DE69808843T2 - Duo-Servo Trommelbremse - Google Patents
Duo-Servo TrommelbremseInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F16D51/00—Brakes with outwardly-movable braking members co-operating with the inner surface of a drum or the like
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Duo-Servo-Trommelbremse mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1 oder Anspruch 2, und im speziellen auf eine Technik zum Stabilisieren der Schwankung der Bremskraft einer Duo-Servo- Trommelbremse, welche mechanisch betrieben wird.
- Verschiedene Typen von Trommelbremsen wurden bisher zum Steuern des Fahrens von Fahrzeugen verwendet. Diese Trommelbremsen werden in folgende klassifiziert: in einen Auflauf-Ablauf-Typ; einen Zwei-Auflauf-Typ; einen Duo-Servo-Typ usw., abhängig von der Anordnung der Bremsbacken, welche gegen die innere Randoberfläche einer Trommel gedrückt werden.
- Von diesen Typen von Trommelbremsen ist die Duo-Servo-Trommelbremse im allgemeinen mit zwei Bremsbacken ausgestattet, die einander gegenüber angeordnet sind; nämlich einer Primärbacke und einer Sekundärbacke. Die Primärbacke hat einen Eingangsbereich an ihrer Rückwärtsseite in der Richtung, in welcher die Trommel vorwärts rotiert wird; und ihre Vorwärtsseite in der Richtung, in welcher die Trommel vorwärts rotiert wird, ist mit der Rückwärtsseite der Sekundärbacke über ein Einstellglied verbunden. Weiterhin ist die Vorwärtsseite der Sekundärbacke in Kontakt mit einem Ankerstift gebracht, der auf einer Grundplatte montiert ist, so dass eine Gegenbremskraft, die auf die Primär- und Sekundärbacken wirkt, durch den Ankerstift aufgenommen wird.
- Wenn die Primär- und Sekundärbacken daher ausgedehnt und gegen die innere Randoberfläche der Trommel gedrückt werden, ist die Gegenbremskraft, die auf die Primärbacke wirkt, ein Eingang auf die Rückwärtsseite der Sekundärbacke, um die Sekundärbacke gegen die Trommel zu drücken, wodurch die Primär- und Sekundärbacken gleichzeitig als eine Auflaufbacke funktionieren und es ermöglichen, dass die Bremskraft eine extrem hohe Verstärkung hat.
- Im Vergleich mit dem Auflauf-Ablauf-Typ und dem Zwei-Auflauf-Typ hat die vorhergenannte Duo-Servo-Trommelbremse verschiedene Vorteile hinsichtlich darin, dass eine extrem hohe Bremskraft erreichbar ist, und dass sie kompakt gemacht und mit einer Standbremse verbunden werden kann. Andererseits bestehen hier noch Probleme, die nicht nur aus ihrer Empfindlichkeit hinsichtlich der Schwankung des Reibungskoeffizientenbremsbelags der Bremsbacken sondern auch aus der Schwierigkeit beim Stabilisieren der Bremskraft resultieren.
- In einer Vorrichtung der oben genannten Gattung, die in der US-A-3047099 offenbart ist, sind eine Primärbacke und eine Sekundärbacke miteinander durch eine Einstellstrebe zwischen zwei der miteinander in Verbindung stehenden Enden der Backen in Eingriff. Zwischen den zwei anderen miteinander in Verbindung stehenden Enden der Bremsbacken ist ein hydraulischer Radzylinder angeordnet, der Kolben zum Drücken der Primär- und Sekundärbacken gegen die Bremstrommel mittels Kolbenstangen hat. Eine Gegenbremskraft von der Sekundärbacke wird durch eine Stößelstange übertragen, welche einen Hebel aktiviert, der an einem Ankeransatz schwenkt; und das gegenüberliegende Ende des Hebels erzeugt eine Gegenkraft auf den primären Radzylinderkolben durch einen Keil auf der Kolbenstange.
- Das Dokument US-A-5275260 offenbart eine Trommelbremsenanordnung, welche eine hydraulisch betriebene Betriebsbremse und eine mechanisch betriebene Standbremse aufweist. Die oberen Enden der Stege einer ersten und einer zweiten Bremsbacke sind durch die Kolben eines hydraulischen Antriebs in Eingriff, um die Betriebsbremse zu aktivieren. Die unteren Endender Stege der Bremsbacken sind mit einem Widerlagerblock in Eingriff. Wenn ein Bremskabel zum Betätigen der Standbremse betätigt wird, wird ein Betätigungshebel nahe der ersten Bremsbacke gezogen und schwenkt relativ zu der ersten Bremsbacke um eine Schwenkverbindung damit. Dies bringt den Betätigungshebel dazu, in ein unteres Verbindungsglied einzugreifen und zu bewegen, um in ein unteres Ende eines Schwenkhebels einzugreifen, welcher nahe der zweiten Backe ist, und um den Schwenkhebel zum Schwenken zu bringen. Somit kommt das obere Ende des Schwenkhebels in Eingriff mit einer oberen Strebe und bewegt diese zu einem Eingriff mit dem Steg der ersten Bremsbacke.
- Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die darauf ausgerichtet ist, die vorangegangenen Probleme zu lösen, eine mechanisch betriebene Duo-Servo- Trommelbremse zur Verfügung zu stellen, die so verbessert ist, dass die Bremskraft mit einem einfachen Aufbau stabilisiert wird.
- Um die obige Aufgabe zu lösen, weist eine Duo-Servo-Trommelbremse gemäß der vorliegenden Erfindung auf: eine Primärbacke und eine Sekundärbacke, welche einander gegenüber in einer Bremstrommel angeordnet sind, wobei eine Gegenbremskraft, die auf die Primärbacke wirkt, zum Drücken der Sekundärbacke gegen die Bremstrommel verwendet wird; und einen Anker, der weiter vom als die Sekundärbacke in der Richtung angeordnet ist; in welcher die Bremstrommel vorwärts rotiert wird und zum Aufnehmen der Gegenbremskraft verwendet wird; und welche weiter umfasst:
- einen Backenausdehnmechanismus mit einem ersten Verbindungsglied zum Drücken der Primärbacke gegen die Bremstrommel und einem zweiten Verbindungsglied zum Drücken der Sekundärbacke gleichzeitig, wenn das erste Verbindungsglied die Primärbacke drückt;
- einen Steuerhebel, welcher um den Anker gehalten wird, und wenn sein Endbereich auf einer Seite eine Gegenbremskraft aufnimmt, die auf die Sekundärbacke wirkt, ist sein Endbereich auf der anderen Seite in der Lage, um den Anker in der Richtung der Sekundärbacke zu schwingen;
- dadurch gekennzeichnet,
- dass der Anker ein Ankerstift ist;
- und die Duo-Servo-Trommelbremse weiter aufweist:
- ein Ausgleichsverbindungsglied, welches schwenkbar mit der Sekundärbacke in einer Weise gestützt ist, dass eine Schwingung möglich ist, hat eine Kontaktoberfläche in einem Endbereich mit dem anderen Endbereich des Steuerhebels und eine Kontaktoberfläche in dem anderen Endbereich mit dem Drückbereich des zweiten Verbindungsglieds, und schwingt, wenn die Druckkraft, die mit der Kontaktoberfläche in dem einen Endbereich von dem Steuerhebel aufgenommen wird, die Druckkraft übersteigt, die mit der Kontaktoberfläche in dem anderen Endbereich von dem zweiten Verbindungsglied aufgenommen wird; und
- einen herausragenden Bereich, welcher für das erste Verbindungsglied vorgesehen ist, und der, wenn der andere Endbereich des Steuerhebels zu der Sekundärbacke nach einem Schwingen des Ausgleichsverbindungsglieds verstellt wird, in den Steuerhebel eingreift, um die Druckkraft des ersten Verbindungsglieds zu reduzieren.
- Wenn im speziellen die Gegenbremskraft, die in der Duo-Servo-Trommelbremse gemäß der vorliegenden Erfindung auf die Sekundärbacke wirkt, ein Eingang zu dem Endbereich auf einer Seite des Steuerhebels ist, wird die Steuerkraft, die sich aus dem Vervielfachen der Gegenbremskraft durch das Hebelverhältnis des Steuerhebels ergibt, in dem Endbereich auf der anderen Seite des Steuerhebels erzeugt.
- Wenn die Druckkraft (Steuerkraft), die durch ein Ende des Ausgleichsverbindungsglieds von dem Steuerhebel aufgenommen wird, größer als die Druckkraft wird, die durch das andere Ende des Ausgleichsverbindungsglieds von dem zweiten Verbindungsglied aufgenommen wird, schwingt das Ausgleichsverbindungsglied und der andere Endbereich des Steuerhebels wird zu der Sekundärbacke verstellt.
- Wenn der andere Endbereich des Steuerhebels weiter zu der Sekundärbacke verstellt wird, kommt dessen anderer Endbereich mit dem ersten Verbindungsglied in Eingriff, was die Druckkraft reduziert, mit welcher das erste Verbindungsglied die Primärbacke gegen die Bremstrommel drückt.
- Damit senkt das erste Verbindungsglied automatisch die Druckkraft, mit welcher das erste Verbindungsglied die Primärbacke gegen die Bremstrommel drückt, wenn die Gegenbremskraft, die auf die Sekundärbacke wirkt, das heißt, die Bremskraft, die von der Duo-Servo-Trommelbremse gemäß der vorliegenden Erfindung abgeleitet wird, ein vorbestimmtes Niveau übersteigt, wodurch die Bremskraft, die von der Primärbacke abgeleitet wird, reduzierbar ist.
- Wenn die Bremskraft, die von der Primärbacke abgeleitet wird, reduziert wird, wird die Druckkraft, die auf die Rückwärtsseite der Sekundärbacke ausgeübt wird, auch reduziert, und die Gesamtbremskraft wird gleichzeitig reduziert.
- Da daher die Bremskraft automatisch reduziert werden kann, wenn die Bremskraft den vorbestimmten Wert gemäß der vorliegenden Erfindung übersteigt, ist eine Duo- Servo-Trommelbremse erreichbar, welche mechanisch betrieben wird und eine stabile Bremskraft zur Verfügung stellt.
- In einem anderen Aspekt der Erfindung weist eine Duo-Servo-Trommelbremse auf: eine Primärbacke und eine Sekundärbacke, welche einander gegenüber in einer Bremstrommel angeordnet sind, wobei eine Gegenbremskraft, die auf die Primärbacke wirkt, zum Drücken der Sekundärbacke gegen die Bremstrommel verwendet wird; und einen Anker, der weiter vorn als die Sekundärbacke in der Richtung angeordnet ist, in welcher die Bremstrommel vorwärts rotiert wird und für ein Aufnehmen der Gegenbremskraft verwendet wird, und welche weiter umfasst:
- eine Strebe zum Drücken der Primärbacke gegen die Bremstrommel; und
- einen Steuerhebel, welcher in der Lage ist, um den Anker zu schwingen und dessen Endbereich auf einer Seite in Kontakt mit der Sekundärbacke gebracht ist und dessen Endbereich auf der anderen Seite in Eingriff mit der Strebe gebracht ist, wobei
- wenn der Endbereich auf einer Seite des Steuerhebels eine vorbestimmte Gegenbremskraft von der Sekundärbacke aufnimmt, der Endbereich auf der anderen Seite des Steuerhebels die Strebe in eine Richtung entgegengesetzt zu der Richtung drängt, in welcher die Primärbacke der Strebe in Zusammenwirkung mit dem Ankerstift gedrückt wird;
- dadurch gekennzeichnet,
- dass der Anker ein Ankerstift ist, und die Strebe zum Drücken der Primärbacke gegen die Bremstrommel dient, wenn ein Betätigungshebel schwenkt.
- Im Speziellen ist in einer Duo-Servo-Trommelbremse gemäß der vorliegenden Erfindung ein Teil der Gegenbremskraft, die auf die Sekundärbacke wird, ein umgekehrter Eingang zu der Strebe, um die Primärbacke gegen die Bremstrommel bei einem Verhältnis zu drücken, das dem Hebelverhältnis entspricht, das sich auf den Ankerstift des Steuerhebels zentriert. Folglich wird die Druckkraft, mit welcher die Strebe die Primärbacke gegen die Bremstrommel drückt, drastisch reduziert, und die Bremskraft wird auch reduziert, wenn die Bremskraft auf etwa einen vorbestimmten Wert durch die Servowirkung steigt. Wenn die Bremskraft sinkt, wird die Druckkraft, mit welcher die Strebe die Primärbacke gegen die Bremstrommel drückt, leicht reduziert, und die Bremskraft wird wieder hergestellt.
- Wenn daher Bremskraft automatisch auf ein gewünschtes Niveau gemäß der vorliegenden Erfindung reduziert werden kann, ist eine Duo-Servo-Trommelbremse erreichbar, welche mechanisch betrieben wird und eine stabile Bremskraft zur Verfügung stellt.
- Fig. 1 ist eine schematische Vorderansicht des gesamten Aufbaus einer Duo- Servo-Trommelbremse, die die vorliegende Erfindung umfasst;
- Fig. 2 ist eine schematische Vorderansicht, die veranschaulichend die Wirkungsweise von jedem Element zeigt, das in Fig. 1 gezeigt ist;
- Fig. 3 ist eine schematische Vorderansicht des gesamten Aufbaus einer anderen Duo-Servo-Trommelbremse, die die vorliegende Erfindung umfasst; und
- Fig. 4 ist eine schematische Vorderansicht, die veranschaulichend die Wirkungsweise von jedem Element zeigt, das in Fig. 3 gezeigt ist.
- Im folgenden erfolgt eine detaillierte Beschreibung einer Duo-Servo-Trommelbremse als einer ersten Ausführungsform der Erfindung im Hinblick auf die Fig. 1 und 2.
- Fig. 1 ist eine schematische Vorderansicht des gesamten Aufbaus einer Duo- Servo-Trommelbremse, die die vorliegende Erfindung umfasst; und Fig. 2 ist eine schematische Vorderansicht, die veranschaulichend die Wirkungsweise von jedem Element zeigt, das in Fig. 1 gezeigt ist.
- In der folgenden Beschreibung wird die Vorwärtsseite in der Richtung, in welcher eine Bremstrommel vorwärts rotiert wird, einfach als "Vorwärtsseite" bezeichnet, und eine Rückwärtsseite in der Richtung, in welcher die Bremstrommel vorwärts rotiert wird, wird einfach als "Rückwärtsseite" bezeichnet. Zuerst erfolgt eine Beschreibung des gesamten Aufbaus einer Duo-Servo-Trommelbremse gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung in Hinblick auf Fig. 1.
- Eine Duo-Servo-Trommelbremse 1 gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung ist mit einer Bremstrommel (nicht gezeigt) ausgestattet, welche entgegengesetzt zur Uhrzeigerrichtung vorwärts rotiert wird, wie es durch einen Pfeil R in Fig. 1 gezeigt ist. In der Bremstrommel sind eine Primärbacke 2 und eine Sekundärbacke 3, welche einander gegenüber angeordnet sind.
- Weiterhin wird ein Einstellglied 6 zum Einstellen eines Abstandes zwischen den Gleitoberflächen dieser Bremsbacken und der Bremstrommel zwischen dem vorwärtsseitigen Endbereich 4 der Primärbacke 2 und dem rückwärtsseitigen Endbereich 5 der Sekundärbacke 3 gehalten.
- Daher ist die Gegenbremskraft, die auf die Primärbacke 2 wirkt, ein Eingang zu der Rückwärtsseite der Sekundärbacke 3 über das Einstellglied 6 und wird verwendet, um die Sekundärbacke 3 gegen die Bremstrommel zu drücken.
- Mit anderen Worten, in der Duo-Servo-Trommelbremse 1 gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung wirken sowohl die Primär- als auch die Sekundärbacke 2, 3 als Auflaufbacken.
- Andererseits wird ein Hebel 7 für ein radiales Ausdehnen der Primärbacke 2 und der Sekundärbacke 3 nach außen und deren Drücken gegen die Bremstrommel mit einer Stützwelle 8 gestützt, die auf der Vorwärtsseite der Sekundärbacke 3 in einer solchen Weise montiert ist, dass sie rückwärts und vorwärts schwingen kann.
- Außerdem sind beide Endbereiche einer Strebe 11 zum Drücken Primärbacke 2 gegen die Bremstrommel, wenn der Hebel 7 schwenkt, so ausgebildet, dass sie in einen Eingreifbereich 9 eingreifen, der auf der Stützwellenseite 8 des Hebels 7 vorgesehen ist, bzw. in einen Eingreifbereich 10, der auf der Rückwärtsseite der Primärbacke 2 vorgesehen ist.
- Die Grundanordnung des Hebels 7 und der Strebe 11 ist ähnlich der einer herkömmlichen Standbremse.
- Ein Ankerstift 13 ist senkrecht auf einer Grundplatte 12 installiert, die an die ausdehnbaren Primär- und Sekundärbacken 2, 3 in einem vorwärtsseitigen Bereich passt, der weiter entfernt als die Sekundärbacke 2 ist. Weiterhin ist ein Steuerhebel 14 an dem Ankerstift 13 in einer solchen Weise montiert, dass er auf einer Ebene parallel zu der Grundplatte 12 schwingen kann.
- Weiterhin ist der Steuerhebel 14 ein Element in Form einer dicken Platte, die sich parallel zu der Oberfläche der Grundplatte 12 erstreckt, und der vorwärtsseitige Endbereich der Sekundärbacke 3 wird in Kontakt mit dem äußeren Endbereich 15 in der radialen Richtung über einen gegenbremskraftübertragenden Stift 16 gebracht. Der innere Endbereich 17 in der radialen Richtung des Steuerhebels 14 ist in ein Loch 11a eingepasst, das in den zentralen Bereich in der Längsrichtung der Strebe 11 gebohrt ist und mit der Strebe 11 in der Längsrichtung angepasst ist.
- Die Wirkungsweise der vorhergenannten Duo-Servo-Trommelbremse 1, die gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung aufgebaut ist, wird im Hinblick auf Fig. 2 beschrieben.
- Um die Duo-Servo-Trommelbremse 1 gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung zu betreiben, wird das schwingende Ende 7a des Hebels 7 z. B. mittels eines Bremskabels gezogen und einwärts in der radialen Richtung der Bremstrommel verstellt.
- Dann schwingt der Hebel 7 mit der Stützwelle 8 als Drehpunkt so, dass die Strebe 11 zu der Primärbacke 2 verstellt wird. Wenn der Hebel 7 gleichzeitig dazu gebracht wird, mit dem Eingreifbereich 9 als Drehpunkt zu schwingen, wird die Stützwelle 8 radial nach außen verstellt. Daher wird der Vorwärtsendbereich der Sekundärbacke 3 durch die Stützwelle 8 radial nach außen verstellt und gegen die Bremstrommel gedrückt.
- Folglich werden die Primär- und Sekundärbacken ausgedehnt und gegen die Bremstrommel so gedrückt, so dass eine Bremsung auf die rotierende Bremstrommel ausgeübt wird.
- Gleichzeitig ist die Gegenkraft der Bremskraft, die durch die Primärbacke 2 auf die rotierende Bremstrommel ausgeübt wird, ein Eingang auf die Rückwärtsseite der Sekundärbacke 3 über das Einstellglied 6. Daher wird, je größer die Bremskraft der Primärbacke 2 wird, die Sekundärbacke 3 um so stärker gegen die Bremstrommel gedrückt; daher wird die Bremskraft der Sekundärbacke 3 erhöht.
- Andererseits wird der Steuerhebel 14 um den Ankerstift 13 entgegengesetzt der Uhrzeigerrichtung, wie in Fig. 2 gezeigt, geschwungen, aufgrund der Gegenbremskraft B, die auf die Sekundärbacke 3 wirkt.
- Wenn die Innenseite des Endbereiches 17 in der radialen Richtung des Steuerhebels 14 in eine Position geschwungen wird, wo sie in das Loch 11a der Strebe 11 passt, wirkt eine Steuerkraft C, die sich aus dem Vervielfachen der Gegenbremskraft B durch das Hebelverhältnis (L1/L2) des Steuerhebels 14 ergibt, auf die Seite entgegengesetzt zu der Richtung, in welcher die Strebe 11 die Primärbacke 2 drückt.
- Wenn die Bremskraft, die von den Primär- und Sekundärbacken 2, 3 abgeleitet wird, zu der Richtung geändert wird, in welcher sie ansteigt, selbst während die Betriebskraft des Hebels 7 zum Betreiben der Bremse konstant gehalten wird, wird die Steuerkraft C, die der Steuerhebel 14 auf die Strebe 11 lädt, auch erhöht, wenn die Gegenbremskraft B, die auf den Steuerhebel 14 wirkt, erhöht wird.
- Wenn die Druckkraft A, mit welcher die Strebe 11 die Primärbacke 2 gegen die Bremstrommel drückt, drastisch gesenkt wird, wird die Bremskraft der Primärbacke 2 reduziert. Dann wird die Gegenbremskraft, die auf die Primärbacke 2 wirkt, reduziert, und folglich wird die Druckkraft; mit welcher die Sekundärbacke 3 gegen die Bremstrommel gedrückt wird, auch reduziert, wodurch die Bremskraft, die von der Sekundärbacke 3 abgeleitet wird, auch verringert wird.
- Wenn die Bremskraft, die von den Primär- und Sekundärbacken 2, 3 abgeleitet wird, zu der Richtung geändert wird, in welcher sie sinkt, wird die Steuerkraft C, die der Steuerhebel 14 auf die Strebe 11 lädt, auch verringert, wenn die Gegenbremskraft B, die auf den Steuerhebel 14 wirkt, verringert wird.
- Wenn die Druckkraft A, mit welcher die Strebe 11 die Primärbacke 2 gegen die Bremstrommel drückt, daher nur leicht verringert wird, wird die Bremskraft der Primärbacke 2 erhöht. Wenn die Gegenbremskraft, die auf die Primärbacke 2 wirkt, erhöht wird, wird die Druckkraft, mit welcher die Sekundärbacke 3 gegen die Bremstrommel gedrückt wird, erhöht, und die Bremskraft, die von der Sekundärbakke 3 abgeleitet wird, wird auch erhöht.
- Mit anderen Worten, es wird verhindert, dass die Bremse zu stark wirkt, um abzusichern, dass eine stabile Bremskraft erreichbar ist, wenn eine Erhöhung oder eine Verringerung der Bremskraft, die von den Primär- und Sekundärbacken 2, 3 geleitet wird, steuerbar ist, so dass die Erhöhung oder die Verringerung dabei automatisch auf etwa einen gewünschten Wert festgesetzt werden kann, selbst während die Betriebskraft des Hebels 7 zum Betreiben der Bremse in der Duo-Servo- Trommelbremse 1 gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung konstant gehalten wird.
- Die Intensität der Steuerkraft C, mit welcher der Steuerhebel 14 auf die Strebe 11 wirkt, das heißt, die Verstärkung der Unterdrückungsschwankungen bei dem Anstieg oder der Verringerung der Bremskraft; die von den Primär- und den Sekundärbacken 2, 3 abgeleitet wird, kann durch ein geeignetes Variieren des Wertes der Dimension L1 zwischen dem Wirkpunkt der Gegenbremskraft, die durch die Sekundärbacke 3 auf den Steuerhebel 14 bewirkt wird, und dem Zentrum des Ankerstiftes 13 eingestellt werden. Obwohl eine detaillierte Beschreibung einer Ausführungsform der Duo-Servo-Trommelbremse 1 gemäß der vorliegenden Erfindung erfolgte, ist die Erfindung nicht auf die vorhergenannte Ausführungsform der Erfindung beschränkt, sondern kann, ohne es sagen zu müssen, modifiziert werden, ohne von dem Schutzbereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
- In dem vorhergenannten Modus zum Ausführen der Erfindung kann z. B. der Aufbau des Steuerhebels 14 geändert werden, so dass die Strebe 11 und die Primärbacke 2 so gefertigt sind, dass sie ineinander durch ein Halten des Endbereiches des Steuerhebels 14 zwischen der Strebe 11 und der Primärbacke 2 eingreifen, anstatt das Auflaufende des Steuerhebels 14 durch das Loch zu führen, das in den zentralen Längsbereich der Strebe 11 gebohrt ist.
- Im Hinblick auf die Fig. 3, 4 erfolgt hier eine detaillierte Beschreibung einer zweiten Ausführungsform der Duo-Servo-Trommelbremse gemäß der vorliegenden Erfindung.
- Fig. 3 ist eine schematische Vorderansicht des gesamten Aufbaus einer Duo- Servo-Trommelbremse, die die vorliegende Erfindung umfasst; und Fig. 4 ist eine schematische Vorderansicht, die veranschaulichend die Wirkungsweise von jedem Element zeigt, das in Fig. 3 gezeigt ist, wobei gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente bezeichnen, die in den Fig. 1, 2 gezeigt sind.
- Zuerst erfolgt eine Beschreibung des schematischen Gesamtaufbaus der Duo- Servo-Trommelbremse gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung im Hinblick auf Fig. 3.
- In der zweiten Ausführungsform der Erfindung wird ein Backenausdehnmechanismus 37 für ein radiales Ausdehnen der Primärbacke 2 und der Sekundärbacke 3 nach außen und deren Drücken gegen eine Trommel zwischen den Primär- und Sekundärbacken 2, 3 gehalten.
- Der Backenausdehnmechanismus 37 ist so, dass ein erstes und ein zweites Verbindungsglied 38, 39 in der Form einer Leiste flexibel und abwechselnd miteinander über eine Stützwelle 40 in der Seitenansicht verbunden sind, wobei das Auflaufende 8a des ersten Verbindungsglieds 38 in einen Eingreifbereich 41 eingreift, der an Primärbacke 2 ausgebildet ist, wobei das Auflaufende 9a der Sekundärbacke 3 mit einem Eingreifbereich 42 in Eingriff ist, der an der Sekundärbacke 3 ausgebildet ist.
- Daher wird der Raum zwischen den Auflaufenden 8a, 9a beider Verbindungsglieder 38, 39 verbreitert, wenn die Stützwelle 40 näher zu einer Grundplatte 43 durch z. B. ein Betätigen eines Bremskabels bewegt wird, und die Primär- und Sekundärbacken 2, 3 werden radial nach außen ausgedehnt, bevor sie gegen die Trommel gedrückt werden.
- Irgend ein anderer Aufbau als der Backenausdehnmechanismus 37 ist in diesem Fall anwendbar, solange die Primär- und Sekundärbacken 2, 3 radial nach außen ausdehnbar sind.
- Der vorwärtsseitige Endbereich der Sekundärbacke 3 wird in Kontakt mit dem äußeren Endbereich (Endbereich auf einer Seite) in der radialen Richtung des Steuerhebels 45 über einen gegenbremskraftübertragenden Stift 47 gebracht.
- Ein im wesentlichen L-geformtes Ausgleichsverbindungsglied 50, das aus einer dicken Platte ausgebildet ist, ist an einer Stützwelle 49 montiert, die an der Sekundärbacke 3 in einer solchen Weise montiert ist, dass sie auf einer Ebene parallel zu der Seitenfläche der Grundplatte 43 schwingen kann. Weiterhin wird die Vorderendkontaktoberfläche des im wesentlichen L-geformten langseitigen Bereiches in Kontakt mit dem anderen Endbereich 48 des Steuerhebels gebracht, und ein eingreifender ausgesparter Bereich 51 als der andere Endbereich, der in dessen im wesentlichen kurzseitigen Bereich als eine Kontaktoberfläche ausgebildet ist, wird in Kontakt mit den freien Enden 39a und dem zweiten Verbindungsglied 39 gebracht.
- Wenn der innere Endbereich 48 (der andere Endbereich) in der radialen Richtung des Steuerhebels 45 die Kontaktoberfläche des Auflaufendes 51 des im wesentlichen L-geformten langseitigen Bereiches des Ausgleichsverbindungsglieds 50 kontaktiert, bevor der Steuerhebel 45 entgegengesetzt der Uhrzeigerrichtung um den Ankerstift 44, wie in Fig. 3 gezeigt, schwingt, wird der Steuerhebel 45 in Kontakt mit einem herausragenden Bereich 38d gebracht, der von dem ersten Verbindungsglied 38 herausragt.
- Im Hinblick auf Fig. 4 erfolgt hier eine Beschreibung der Wirkungsweise der Duo- Servo-Trommelbremse 1, die gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung aufgebaut ist.
- Um die Duo-Servo-Trommelbremse 1 gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung zu betreiben, wird die Stützwelle 40 des Backenausdehnmechanismus 37 näher zu der Grundplatte 43 z. B. durch ein Betätigen des Bremskabels bewegt. Dann wird der Abstand zwischen beiden freien Enden 38a, 39a des Backenausdehnmechanismus 37 verbreitert und die Primär- und Sekundärbacken 2, 3 werden gegen die Trommel gedrückt, wodurch ein Bremsen der rotierenden Trommel ausgeführt wird.
- Wenn der äußere Endbereich 46 des Steuerhebels 45 radial die Gegenbremskraft B aufnimmt, die auf die Sekundärbacke 3 wirkt, und andererseits die Steuerkraft C, die sich aus einem Vervielfachen der Gegenbremskraft B durch ein Hebelverhältnis (L1/L2) des Steuerhebels 45 ergibt, in dessen innerem Endbereich 48 erzeugt, wodurch sich der Steuerhebel 45 bewegt und das Ausgleichsverbindungsglied 50 zu der Sekundärbacke 3 drückt.
- Der Abstand zwischen dem Kontaktpunkt des Ausgleichsverbindungsglieds 50 mit dem anderen Ende 48 des Steuerhebels 45 und der Stützwelle 49 wird gleich L3, dem Abstand zwischen dessen Kontaktpunkt mit dem freien Ende 39a des zweiten Verbindungsglieds 39 und der Stützwelle 49, festgesetzt.
- Wenn die Steuerkraft C, die von dem Steuerhebel 45 aufgenommen wird, geringer als die Druckkraft C ist, die von dem zweiten Verbindungsglied 39 aufgenommen wird, schwingt das Ausgleichsverbindungsglied 50 beinahe heftig in Uhrzeigerrichtung um die Stützwelle 49, wie in Fig. 4 gezeigt. Die Steuerkraft C scheint so zu wirken, als würde sie das freie Ende 39a drücken und auch als würde sie gegen die Kraft einen Widerstand bilden, die auf die Stützwelle 40 ausgeübt wird, umso den Raum zwischen beiden freien Enden 38a, 39a zu verbreitern. Um diese Breite aufrechtzuerhalten, ist es notwendig, die Kraft entsprechend zu erhöhen, die auf die Stützwelle 40 ausgeübt wird.
- Ungeachtet der Tatsache, dass die Kraft zum Betreiben des Ausdehnmechanismus konstant ist, kann die Bremskraft, die von den Primär- und Sekundärbacken 2, 3 abgeleitet wird, sich erhöhen und darin resultieren, dass die Bremsbetriebskraft wegen einer Servowirkung einen vorbestimmten Wert übersteigt. Dann wird die Gegenbremskraft B, die auf die Sekundärbacke 3 wirkt, erhöht. Daher wird die Steuerkraft C, die durch den Steuerhebel 45 auf das Ausgleichsverbindungsglied 50 ausgeübt wird, größer als die Druckkraft C, die durch das zweite Verbindungsglied 39 auf das Ausgleichsverbindungsglied 50 ausgeübt wird.
- Dann wird das Ausgleichsverbindungsglied 50 durch den Steuerhebel 45 gedrückt und schwingt um die Stützwelle 49 in Uhrzeigerrichtung, und der andere Endbereich des Steuerhebels 45 ist in Eingriff mit dem herausragenden Bereich 38b de ersten Verbindungsglieds 38, wodurch die Gegenbremskraft die Steuerkraft C dazu bringt, auf das erste Verbindungsglied 38 zu wirken.
- Wenn folglich die Druckkraft A, mit welcher das erste Verbindungsglied 38 die Primärbacke 2 gegen die Trommel drückt, durch die Steuerkraft C reduziert wird, mit welcher der Steuerhebel 45 auf das erste Verbindungsglied 38 wirkt, wird die Bremskraft, die von der Primärbacke 2 abgeleitet wird, auch reduziert. Wenn die Bremskraft, die von der Primärbacke 2 abgeleitet wird, sinkt, wird die Gegenbremskraft, die auf die Primärbacke 2 wirkt, auch reduziert, und die Druckkraft, die zum Drücken der Rückwärtsseite der Sekundärbacke 3 gegen die Trommel verwendet wird, wird gleichzeitig reduziert, was in einem Verringern der gesamten Bremskraft der Duo-Servo-Trommelbremse 1 gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung resultiert.
- Im speziellen steigt die Gegenkraft der Bremsbetriebskraft, wenn die Bremskraft steigt, trotz der Tatsache, dass die Kraft zum Betreiben des Backenausdehnmechanismus 37 in der Duo-Servo-Trommelbremse 1 gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung konstant ist, wodurch die Bremse sofortig ansprechbar auf die Bremsbetriebskraft selbst gemacht werden kann. Wenn die Bremskraft den vorbestimmten Wert wegen einer Servowirkung übersteigt, bringt weiterhin der andere Endbereich 48 des Steuerhebels 14 die Steuerkraft C dazu, auf das erste Verbindungsglied 38 zu wirken, und die Druckkraft A, die durch das erste Verbindungsglied 38 auf die Primärbacke 2 ausgeübt wird, wird reduziert, so dass eine stabile Bremskraft erreichbar ist, wenn ein scharfer Anstieg der Bremskraft automatisch unterdrückt wird.
- Die Intensität der Steuerkraft C, mit welcher der Steuerhebel 45 auf die Ausgleichsverbindungsglied 50 wirkt, kann durch ein geeignetes Variieren des Wertes des Hebelverhältnisses (L1/L2) des Steuerhebels 45 eingestellt werden.
- Gemäß der vorhergenannten Ausführungsform der Erfindung kann z. B., obwohl der Abstand zwischen dem Kontaktpunkt des Ausgleichsverbindungsglieds 50 mit dem Steuerhebel 45 und der Stützwelle 49 gleich L3, dem Abstand zwischen dessen Kontaktpunkt mit dem freien Ende 39a des zweiten Verbindungsglieds 39 und der Stützwelle 49, festgesetzt ist, der Abstand, ohne es sagen zu müssen, geeignet einstellbar sein.
- Wenn die Bremsbetriebskraft auf den Backenausdehnmechanismus 37 zurückgenommen wird, werden der Steuerhebel 45 und das Ausgleichsverbindungsglied 50 natürlich zu der Anfangsposition durch Umkehrelemente wie z. B. Schraubenfedern (nicht gezeigt) zurückgebracht.
- Es ist aus der obigen Beschreibung ersichtlich, dass die Erfindung so ausgeführt ist, dass ein Teil der Gegenbremskraft, die auf die Sekundärbacke wirkt, herausgenommen wird und dazu gebracht wird, umgekehrt auf die Strebe für ein Drücken der Primärbacke gegen die Bremstrommel zu wirken, und wenn die Bremskraft erhöht wird, wird die Druckkraft, mit welcher die Strebe die Primärbacke drückt, drastisch reduziert, und wenn die Bremskraft verringert wird, wird die Druckkraft, mit welcher die Strebe die Primärbacke drückt, leicht reduziert. Daher kann eine Duo-Servo- Trommelbremse vorgesehen werden, die eine stabile Bremskraft zur Verfügung stellt.
- Wie es aus der obigen Beschreibung ersichtlich ist, ist die Erfindung so aufgebaut ist, dass ein Teil der Gegenbremskraft, die auf die Sekundärbacke wirkt, herausgenommen wird und dazu gebracht wird, umgekehrt auf das erste Verbindungsglied für ein Drücken der Primärbacke gegen die Bremstrommel zu wirken, so dass die Druckkraft, die auf das erste Verbindungsglied ausgeübt wird, um die Primärbacke gegen die Trommel zu drücken, automatisch reduziert wird. Daher kann eine Duo- Servo-Trommelbremse vorgesehen werden, die eine stabile Bremskraft zur Verfügung stellt.
Claims (2)
1. Eine Duo-Servo-Trommelbremse (1), welche aufweist: eine Primärbacke (2) und
eine Sekundärbacke (3), welche einander gegenüber in einer Bremstrommel
angeordnet sind, wobei eine Gegenbremskraft, die auf die Primärbacke (2) wirkt,
zum Drücken der Sekundärbacke (3) gegen die Bremstrommel verwendet wird;
und einen Anker, der weiter vorn als die Sekundärbacke (3) in der Richtung
angeordnet ist, in welcher die Bremstrommel vorwärts rotiert wird und zum
Aufnehmender Gegenbremskraft verwendet wird; und welche weiter umfasst:
eine Strebe (11) zum Drücken der Primärbacke (2) gegen die Bremstrommel;
und
einen Steuerhebel (14), welcher in der Lage ist, um den Anker zu schwingen,
und dessen Endbereich auf einer Seite (15) in Kontakt mit der Sekundärbacke
(3) gebracht ist, und dessen Endbereich auf der anderen Seite (17) in Eingriff mit
einer Strebe gebracht ist, wobei
wenn der Endbereich auf einer Seite (15) des Steuerhebels (14) eine
vorbestimmte Gegenbremskraft von der Sekundärbacke (3) aufnimmt, der Endbereich
auf der anderen Seite (17) des Steuerhebels (14) mit dem Anker zusammenwirkt,
um die Strebe (11) in eine Richtung entgegengesetzt zu der Richtung zu
drängen, in welche die Primärbacke (2) durch die Strebe (11) gedrückt wird;
dadurch gekennzeichnet,
dass der Anker ein Ankerstift (13) ist; und
die Strebe (11) zum Drücken der Primärbacke (2) gegen die Bremstrommel ist,
wenn ein Betriebshebel (7) schwenkt.
2. Eine Duo-Servo-Trommelbremse (1), welche aufweist: eine Primärbacke (2) und
eine Sekundärbacke (3), welche einander gegenüber in einer Bremstrommel
angeordnet sind, wobei eine Gegenbremskraft, die auf die Primärbacke (2) wirkt,
zum Drücken der Sekundärbacke (3) gegen die Bremstrommel verwendet wird;
und einen Anker, der weiter vorn als die Sekundärbacke (3) in der Richtung
angeordnet ist, in welcher die Bremstrommel vorwärts rotiert wird und zum
Aufnehmen der Gegenbremskraft verwendet wird; und welche weiter umfasst:
einen Backenausdehnmechanismus (37) mit einem ersten Verbindungsglied (38)
zum Drücken der Primärbacke (2) gegen die Bremstrommel, und einem zweiten
Verbindungsglied (39) zum Drücken der Sekundärbacke (3) gleichzeitig, wenn
das erste Verbindungsglied (38) die Primärbacke (2) drückt; und
einen Steuerhebel (45), welcher um den Anker (44) gehalten wird, und wenn sein
Endbereich auf einer Seite (46) eine Gegenbremskraft aufnimmt, die auf die
Sekundärbacke (3) wirkt, ist sein Endbereich auf der anderen Seite (48) in der
Lage, um den Anker in die Richtung der Sekundärbacke (3) zu schwingen;
dadurch gekennzeichnet,
dass der Anker ein Ankerstift (44) ist; und die Duo-Servo-Trommelbremse weiter
umfasst:
ein Ausgleichsverbindungsglied (50), welches schwenkbar mit der
Sekundärbacke (3) in einer Weise gestützt ist, dass eine Schwingung möglich ist, hat eine
Kontaktoberfläche in einem Endbereich (51) mit dem anderen Endbereich (48)
des Steuerhebels (45) und eine Kontaktoberfläche in dem anderen Endbereich
(52) mit dem Drückbereich (39a) des zweiten Verbindungsglieds (39), und
schwingt, wenn die Druckkraft (C), die mit der Kontaktoberfläche indem einen
Endbereich (51) von dem Steuerhebel (45) aufgenommen wird, die Druckkraft
(C) übersteigt, die mit der Kontaktoberfläche in dem anderen Endbereich (39a)
von der zweiten Verbindung (39) genommen wird; und
einen herausragenden Bereich (38b), welcher für die erste Verbindung (38)
vorgesehen ist, und der, wenn der andere Endbereich (48) des Steuerhebels (45) zu
der Sekundärbacke (3) nach einem Schwingen der Ausgleichsverbindung (50)
verstellt wird, in den Steuerhebel (45) eingreift, um die Druckkraft der ersten
Verbindung zu reduzieren.
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