DE69808357T2 - Schieber für Reissverschlüsse mit automatischer Verriegelungsvorrichtung - Google Patents

Schieber für Reissverschlüsse mit automatischer Verriegelungsvorrichtung

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DE69808357T2
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Koji Muratsubaki
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Description

    GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft einen Schieber für einen Reißverschluss mit automatischem Verriegelungsmechanismus, der keine Zugfahne aufweist und zur Verwendung für Taschen, Schuhe, Trainingsbekleidung oder dergleichen geeignet ist. Im Gebrauch lässt sich ein derartiger Schieber verriegeln und entriegeln, indem man einfach ein Bedienelement des an einer Seitenfläche des Schieberkörpers angeordneten Verriegelungsmechanismus betätigt.
  • BESCHREIBUNG DER VERWANDTEN TECHNIK
  • Ein bekannter Schieber für einen Reißverschluss mit automatischem Verriegelungsmechanismus wie beschrieben im US-Patent Nr. 2 071 544 weist einen Schieberkörper mit flachem Gehäuse, das integral mit dem Schieberkörper ausgebildet ist und auf diesem angeordnet ist, sowie ein Entriegelungselement auf, dessen eines Ende an einem innerhalb des Gehäuses befindlichen Stift schwenkbar verankert ist und dessen anderes Ende außerhalb des Gehäuses angeordnet ist, derart, dass ein federnde Verriegelungs-Ansatzstück von einem Führungselement gelöst wird, indem das Entriegelungselement nach innen eingedrückt wird, um den Schieber frei gleitend verschieblich zu machen. US-A-2 277 503 offenbart in ähnlicher Weise einen Schieber mit automatischem Verriegelungsmechanismus.
  • Ein bekannter Schieber für einen Reißverschluss mit automatischem Verriegelungsmechanismus wie zuvor beschrieben weist eine große Anzahl von Bauteilen und einen komplizierten Mechanismus auf, und bringt daher einen umständlichen Montageprozess mit sich. Außerdem ist ein derartiger Schieber in keiner Weise für eine Verkleinerung geeignet und hat kein gefälliges Aussehen, so dass er sich in der Praxis nicht für eine Verschlusskette gewöhnlicher Größe verwenden lässt. Und außerdem lässt sich ein derartiger Schieber nicht leichtgängig bewegen und findet somit kaum praktische Anwendung.
  • Im Hinblick auf die oben erläuterten Probleme des Standes der Technik besteht daher ein erstes Ziel der Erfindung darin, einen Schieber für einen Reißverschluss ruht automatischem Verriegelungsmechanismus bereitzustellen, der keine Zugfahne aufweist, der sich unschwierig aus einer minimalen Anzahl von Bauteilen montieren lässt und somit für eine Verkleinerung geeignet ist, und bei dem der automatische Verriegelungsmechanismus einen einfachen Aufbau aufweist, so dass ermöglicht wird, dass sich der Schieber einfach, leichtgängig und ohne Probleme betätigen lässt.
  • Ein zweites Ziel der Erfindung besteht darin, einen Schieber für einen Reißverschluss mit automatischem Verriegelungsmechanismus bereitzustellen, der wie zuvor erläutert keine Zugfahne aufweist und der außerdem einen speziell gestalteten Raum zur Unterbringung der Feder des automatischen Verriegelungsmechanismus aufweist, um ein effektives Arbeiten der Feder zu bewirken, damit eine geeignete Verriegelungsoperation des Verriegelungsmechanismus realisiert wird.
  • Ein drittes Ziel der Erfindung besteht darin, einen Schieber für einen Reißverschluss mit automatischem Verriegelungsmechanismus bereitzustellen, der wie zuvor erläutert keine Zugfahne aufweist und der so konfiguriert ist, dass eine Sperrklinke in und außer Eingriff mit den Verschlusselementen gebracht werden kann, indem auf eine Seitenfläche des Schiebers gedrückt wird.
  • Ein viertes Ziel der Erfindung besteht darin, einen Schieber für einen Reißverschluss mit automatischem Verriegelungsmechanismus bereitzustellen, der wie zuvor erläutert keine Zugfahne aufweist und der so konfiguriert ist, dass der automatische Verriegelungsmechanismus für eine Verriegelung/Entriegelung der Sperrklinke zuverlässig mittels eines Bedienelementes betätigt werden kann, das auf einer Seitenfläche des Schiebers angeordnet ist und einen einfachen Aufbau aufweist.
  • Ein fünftes Ziel der Erfindung besteht darin, einen Schieber für einen Reißverschluss mit automatischem Verriegelungsmechanismus bereitzustellen, der wie zuvor erläutert keine Zugfahne aufweist und der so konfiguriert ist, dass sich die Sperrklinke in und außer Eingriff mit den Verschlusselementen bringen lässt, einfach indem man auf die vordere Öffnungsseite des Schiebers drückt.
  • Ein sechstes Ziel der Erfindung besteht darin, einen Schieber für einen Reißverschluss mit automatischem Verriegelungsmechanismus bereitzustellen, der wie zuvor erläutert keine Zugfahne aufweist und der so konfiguriert ist, dass sich der automatische Verriegelungsmechanismus für ein zuverlässiges Verriegeln/Entriegeln der Sperrklinke mittels eines speziell konfigurierten Bedienelementes betätigen lässt, indem man einfach auf die vordere Öffnungsseite des Schiebers drückt.
  • Ein siebtes Ziel der Erfindung besteht darin, einen Schieber für einen Reißverschluss mit automatischem Verriegelungsmechanismus bereitzustellen, der wie zuvor erläutert keine Zugfahne aufweist und der ein ästhetisch ansprechendes Aussehen aufweist und sich einfach fertigen lässt.
  • INHALT DER ERFINDUNG
  • Gemäß der Erfindung wird das zuvor erwähnte erste Ziel erreicht, indem ein Schieber für einen Reißverschluss mit automatischem Verriegelungsmechanismus bereitgestellt wird, welcher einen Schieberkörper mit einer oberen Flügelplatte, ein Bedienelement und eine mittels eines Pressvorgangs erzeugte Federplatte aufweist. Im Schieber ist ein Aufnahmeloch zur Aufnahme der Federplatte in der oberen Flügelplatte des Schieberkörpers von einer vorderen Öffnung bis zu einer hinteren Öffnung ausgebildet. Die Federplatte ist mit einer Sperrklinke an dem einen Ende, einer U- förmigen Feder am entgegengesetzten Ende und einem zu betätigenden Abschnitt in ihrer Mitte versehen, der zu einer Trapezform gepresst wurde, wobei die Sperrklinke der Federplatte zurückziehbar in einer Führungsnut angeordnet ist, die in einer unteren Flügelplatte des Schieberkörpers vorgesehen ist und zur Führung von Verschlusselementen dient. Und das Bedienelement ist mit einem Betätigungsabschnitt versehen, der sich in der oberen Flügelplatte unterbringen lässt und in Gleitkontakt mit dem erhöhten zu betätigenden Abschnitt der Federplatte gehalten wird, um die Sperrklinke zu betätigen. Und das Bedienelement ist in horizontaler Richtung angeordnet, so dass es sich relativ zum Schieberkörper nach vorne und zurück bewegen lässt. Mit einer derartigen Anordnung bewirkt man, dass der Schieber eine kleine Anzahl von Bauteilen enthält und sich somit unschwierig montieren lässt, so dass er für eine Verkleinerung besonders geeignet ist und daher problemlos eine Vielzahl von Anwendungen findet und sich sehr leichtgängig betätigen lässt.
  • Das zweite Ziel wird erreicht, indem ein Schieber bereitgestellt wird, bei dem, zusätzlich zu dem zuvor erwähnten, das im Schieberkörper ausgebildete Aufnahmeloch einen vergrößerten offenen Abschnitt aufweist, der sich von der hinteren Öffnung des Schieberkörpers zu einem Klinkenaufnahmeloch erstreckt und eine oberhalb eines Führungspfostens des Schieberkörpers angeordnete enge rohrförmige Form aufweist, in welche die U-förmige Feder eingeführt ist, und die U-förmige Feder mit Ansatzstücken versehen ist, die sich in entgegengesetzter Richtung an ihrem vorderen Ende erstrecken und mit einer zugehörigen kante des Aufnahmelochs in Eingriff sind. Mit dieser Anordnung lässt sich die Federplatte zuverlässig unschwierig und ohne die Gefahr eines Herausfallens im Schieberkörper unterbringen, so dass sich der Schieber über einen längeren Zeitraum zuverlässig betätigen lässt.
  • Das dritte Ziel wird erreicht, indem ein Schieber bereitgestellt wird, bei dem, zusätzlich zu dem zuvor erwähnten, ein Durchgangsloch derart ausgebildet ist, dass es das in Längsrichtung verlaufende Aufnahmeloch des Schieberkörpers senkrecht kreuzt, wobei das Bedienelement so in das Durchgangsloch eingeführt ist, dass ermöglicht wird, dass sich das Bedienelement seitlich gleitend verschieben lässt, und eine Nockenfläche auf dem Betätigungsabschnitt des Bedienelementes ausgebildet ist und in Gleitkontakt mit dem zu betätigenden Abschnitt der Federplatte gehalten wird, um die Sperrklinke zu betätigen. Mit dieser Anordnung lässt sich die Sperrklinke des automatischen Verriegelungsmechanismus des keine Zugfahne aufweisenden Schiebers für ein Verriegeln/Entriegeln zuverlässig betätigen, einfach indem man von einer Seitenfläche des Schiebers her auf diese drückt.
  • Das vierte Ziel wird erreicht, indem ein Schieber bereitgestellt wird, bei dem, zusätzlich zu den Merkmalen des Schiebers zum Erreichen des dritten Zieles, dünne und elastische Füße U-förmig ausgebildet sind und sich von einem vorderen Ende der Nockenfläche zum Betätigungsabschnitt des Bedienelementes erstrecken, wobei die dünnen und elastischen Füße an ihren jeweiligen vorderen Enden mit Vorsprüngen versehen sind, um in nach innen gerichtete Ausstülpungen einzugreifen, die in der Mitte des durch den Schieberkörper verlaufenden Durchgangsloches angeordnet sind, und Federplatten vorgesehen sind, die sich jeweils von gegenüberliegenden seitlichen Enden eines außerhalb der oberen Flügelplatte freiliegenden Bedienabschnittes erstrecken und in eine im Durchgangsloch ausgebildete breite Nut eingreifen, so dass dem Bedienelement Elastizität verliehe wird. Mit dieser Anordnung lässt sich das Bedienelement des automatischen Verriegelungsmechanismus unschwierig am Schieber anbringen, und das Bedienelement lässt sich durch Drücken auf eine Seitenfläche des Schiebers entgegen der Federkraft in unschwieriger und zuverlässiger Weise betätigen.
  • Das fünfte Ziel wird erreicht, indem ein Schieber bereitgestellt wird, bei dem, zusätzlich zu den Merkmalen des Schiebers zum Erreichen des zweiten Zieles, ein Paar Trennwände gegenüberliegend entlang beiden Seiten des engen rohrförmigen Aufnahmeloches angeordnet sind, das oberhalb des Führungspfostens des Schieberkörpers gebohrt ist, wobei sich ein Hohlraumabschnitt von der Außenseite der Trennwände und von dem Klinkenaufnahmeloch nach vorne erstreckt, d. h. in Richtung der vorderen Öffnung, und das Bedienelement in den Hohlraumabschnitt eingeführt ist und nach vorne und hinten beweglich festgehalten wird, und das Bedienelement parallele Füße aufweist, die sich von einem außerhalb der oberen Flügelplatte freiliegenden Bedienabschnitt erstrecken und an ihren vorderen Enden gekrümmt sind, um gekrümmte Abschnitte zu erzeugen, die als Betätigungsabschnitt fungieren, und sich der Betätigungsabschnitt in Gleitkontakt mit dem zu betätigenden Abschnitt der Federplatte befindet, um die Sperrklinke zu betätigen. Mit dieser Anordnung lässt sich der automatische Verriegelungsmechanismus unschwierig und leichtgängig betätigen, indem man auf eine vordere Öffnungsseite des Schiebers drückt.
  • Das sechste Ziel wird erreicht, indem ein Schieber bereitgestellt wird, bei dem, zusätzlich zu den Merkmalen des Schiebers zum Erreichen des fünften Zieles, die Füße, die sich vom Bedienabschnitt des Bedienelementes parallel zueinander erstrecken, elastisch sind und an ihren vorderen Enden gekrümmt sind, um die gekrümmten Abschnitte zu erzeugen, wobei die gekrümmten Abschnitte in Kontakt miteinander gehalten werden und jeweilige Eingriffausbauchungen aufweisen, um federnd ineinander einzugreifen und als Betätigungsabschnitt zu fungieren, und der Betätigungsabschnitt in Gleitkontakt mit dem zu betätigenden Abschnitt der Federplatte ist, mit die Sperrklinke zu betätigen. Mit dieser Anordnung lässt sich der Betätigungsabschnitt des Bedienelementes zur Betätigung des automatischen Verriegelungsmechanismus in einfacher Weise montieren und kann sehr robust gemacht werden, so dass er einem längeren Gebrauch standhält.
  • Das sechste Ziel lässt sich erreichen, indem alternativ ein Schieber bereitgestellt wird, bei welchem die Füße, die sich vom Bedienabschnitt des Bedienelementes parallel zueinander erstrecken, an den vorderen Enden gekrümmt sind, um die gekrümmten Abschnitte zu erzeugen, wobei die Füße elastisch verformt und in den Hohlraumabschnitt eingebracht werden, um die gekrümmten Abschnitte gegenüberliegend anzuordnen, damit sie als Betätigungsabschnitt fungieren, und der Betätigungsabschnitt in Gleitkontakt mit dem zu betätigenden Abschnitt der Federplatte ist, um die Sperrklinke zu betätigen. Mit dieser Anordnung lässt sich der Betätigungsabschnitt des Bedienelementes zur Betätigung des automatischen Verriegelungsmechanismus durch eine einfache elastisch verformbare Einrichtung realisieren.
  • Das siebte Ziel wird erreicht, indem ein Schieber bereitgestellt wird, bei dem, zusätzlich zu den Merkmalen des Schiebers zum Erreichen des fünften Zieles, ein Schutzabschnitt oberhalb des Hohlraumabschnitts an der Seite der vorderen Öffnung der oberen Flügelplatte des Schieberkörpers angeordnet ist und sich nach vorne und außen erstreckt, um einen Spalt zwischen dem Bedienabschnitt des in den Schieberkörper eingepassten Bedienelementes und dem Schieberkörper abzudecken. Mit dieser Anordnung kann bewirkt werden, dass der Schieber ein äußerst ästhetisches Aussehen hat und für eine Vielzahl von Anwendungen bereitsteht.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist eine explodierte perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eine erfindungsgemäßen Schiebers für einen Reißverschluss mit automatischem Verriegelungsmechanismus und ohne Zugfahne.
  • Fig. 2 ist ein Querschnitt der Ausführungsform von Fig. 1.
  • Fig. 3 ist ein Querschnitt der Ausführungsform von Fig. 1.
  • Fig. 4 ist eine explodierte perspektivische Ansicht einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform eines Schiebers für einen Reißverschluss mit automatischem Verriegelungsmechanismus und ohne Zugfahne.
  • Fig. 5 ist ein Querschnitt einer Draufsicht der Ausführungsform von Fig. 4.
  • Fig. 6 ist ein Querschnitt einer Seitenansicht der Ausführungsform von Fig. 4.
  • Fig. 7 ist eine fragmentarische perspektivische Ansicht eines modifizierten Schiebers der Ausführungsform von Fig. 4.
  • Fig. 8 ist ein Querschnitt eines modifizierten Bedienelementes der Ausführungsform von Fig. 4.
  • Fig. 9 ist ein Querschnitt einer Draufsicht eines weiteren modifizierten Bedienelementes der Ausführungsform von Fig. 4.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand der anliegenden Zeichnungen beschrieben, die eine bevorzugte Ausführungsform eines Schiebers für einen Reißverschluss mit automatischem Verriegelungsmechanismus und ohne Zugfahne gemäß der Erfindung darstellen.
  • Bezug nehmend auf die Fig. 1 bis 4 weist ein erfindungsgemäßer Schieber für einen Reißverschluss mit automatischem Verriegelungsmechanismus und ohne Zugfahne im Wesentlichen einen Schieberkörper 1, ein Bedienelement 2 und eine Federplatte 3 auf, von denen der Schieberkörper 1 und das Bedienelement 2 aus thermoplastischem Harz wie etwa Polyamid, Polyacetal-Polypropylen oder Polybutylen- Terephthalat bestehen und durch Spritzgießen hergestellt sind. Alternativ kann der Schieberkörper 1 aus Metall, beispielsweise aus einer Aluminium- oder Zinklegierung bestehen, und kann durch Druckguss hergestellt sein und mit dem aus thermoplastischem Harz bestehenden Bedienelement 2 kombiniert werden.
  • Zuerst sei Bezug genommen auf Fig. 1, in welcher der Schieberkörper 1 der dargestellten Ausführungsform des Schiebers mit automatischem Verriegelungsmechanismus ein im Wesentlichen rechteckiges Parallelepiped ist und eine obere Flügelplatte 4 und eine untere Flügelplatte 5 aufweist, die miteinander über einen Führungspfosten 6 auf der Seite einer vorderen Öffnung 10 verbunden sind. Außerdem weist der Schieberkörper Führungswangen 7 zur Führung der Verschlusselemente, die an den oberen und unteren Flügelplatten 4 und S auf deren Seitenkanten ausgebildet sind, und eine Führungsnut 8 auf, die durch die Führungswangen und die oberen und unteren Flügelplatten 4 und 5 begrenzt wird und zur Führung der Verschlusselemente dient. Es sei angemerkt, dass der Schieberkörper 1, in Abhängigkeit vom Typ der Verschlusselemente, Führungswangen 7 aufweisen kann, die auf den Seitenflächen lediglich einer der Flügelplatten angeordnet sind.
  • Bezug nehmend auf Fig. 3 weist die obere Flügelplatte 4 beträchtliche Dicke auf und weist ein Aufnahmeloch 12 auf, das sich von der vorderen Öffnung 10 zur hinteren Öffnung 11 erstreckt, um die Federplatte 3 aufzunehmen, wobei das Aufnahmeloch 12 einen vergrößerten Öffnungsquerschnitt 14 am hinteren Ende des Schieberkörpers 1 aufweist, der in horizontaler Richtung von einer hinteren Öffnung 11 zu einem Klinkenaufnahmeloch 13 verläuft und mit der Führungsnut 8 in Verbindung steht, hingegen das Aufnahmeloch 12 einen geringen Durchmesser oberhalb des Führungspfostens 6 aufweist und konfiguriert ist, um enganliegend einen U-förmige Feder 34 der Federplatte 3 aufzunehmen. Der Schieberkörper 1 weist außerdem ein horizontales Durchgangsloch 15 auf, das senkrecht zum Aufnahmeloch 12 verläuft und dieses in der Mitte kreuzt, und die obere Wand des Aufnahmeloches 12 weist einen kleinen nach unten weisenden Vorsprung 19 an der Kreuzungsstelle mit dem Durchgangsloch 15 auf, um das freie vordere Ende der U-förmigen Feder 34 der Federplatte 3 festzuhalten.
  • Wie aus Fig. 3 zu ersehen, weist das Durchgangsloch 15 eine obere Wand auf, die höher als beim Aufnahmeloch 12 verläuft, so dass es unschwierig sowohl die Federplatte 3 als auch das Bedienelement 2 aufnehmen kann und ermöglicht, dass sich diese leichtgängig betätigen lassen. An einem Ende steht das Durchgangsloch 15 mit einer breiten Nut 16 in Verbindung, die in Längsrichtung entlang einer Seitenfläche des Schieberkörpers 1 ausgebildet ist, um Federplatten 29 des Bedienelementes 2 aufzunehmen. Die breite Nut 16 weist an ihren entgegengesetzten Enden ein Paar Vertiefungen 17 auf, um die zugehörigen jeweiligen Enden der Federplatten 29 in eingreifender Weise aufzunehmen. Außerdem ist das Durchgangsloch 15 bei und in der Nähe der Seitenwand des Schieberkörpers 1, entlang der die breite Nut 16 zum Einsetzen eines Bedienabschnittes 24 des Bedienelementes 2 ausgebildet ist, nach oben erweitert. Anderseits ist das Durchgangsloch 15 an seinem entgegengesetzten Ende erweitert und weist ein Paar nach innen weisende Vorsprünge 18 auf, die sich in der Nähe des Aufnahmeloches 12 befinden und an dessen jeweiligen Wänden angeordnet sind, um jeweils in Eingriff mit Vorsprüngen 27 zu kommen, die auf Fußstücken 26 des Bedienelementes 2 vorgesehen sind.
  • Das Bedienelement 2 hat ein Profil in Form einer Armbrust und weist an einem Ende den dicken Bedienabschnitt 24 auf, von dem sich ein Betätigungsabschnitt 25 zum U-förmigen vorderen Ende erstreckt, welches ein Paar von Fußstücken 26 definiert. Die Fußstücke 26 lassen sich elastisch verformen und weisen jeweils seitliche dreieckige Vorsprünge 27 auf, die sich jeweils mit den entsprechenden Vorsprüngen 18 des Durchgangsloches 15 in Eingriff bringen lassen, um zu verhindern, dass das Bedienelement 2 vom Durchgangsloch 15 entfernt wird.
  • Der Betätigungsabschnitt 25 weist in seiner Mitte eine geneigte Kurvenfläche 28 auf, wobei die Kurvenfläche 28 geeignet ist, auf einen zu betätigenden Abschnitt 35 der Federplatte 3 einzuwirken, um diese anzuheben und abzusenken, wenn eine Sperrklinke 33 der Federplatte 3 von der Führungsnut 8 gelöst werden soll. Der Bedienabschnitt 24 weist ein Paar gekrümmter Federplatten 29 auf, die sich von seinen gegenüberliegenden Seiten erstrecken, wobei die Federplatten 29 in der breiten Nut 16 der oberen Flügelplatte 4 aufgenommen werden und jeweils in die Vertiefungen 17 an deren vorderen Enden eingreifen, um dafür zu sorgen, dass sich das Bedienelement 2 relativ zum Schieberkörper 1 federnd vor und zurück bewegen lässt.
  • Die Federplatte 3 ist aus einem Metallstreifen mittels einer Presseinrichtung hergestellt und weist an ihrem einen Ende die Sperrklinke 33 und an ihrem anderen Ende die U-förmige Feder 34 auf, wobei der nach oben gekrümmte zu betätigende Abschnitt 35 zwischen diesen angeordnet ist. Die Breite der U-förmigen Feder 34 ist geringfügig kleiner als der restliche Abschnitt der Federplatte 3, und die Feder ist geeignet, im engen rohrförmigen Aufnahmeloch 12 aufgenommen zu werden, wobei sich ein Paar von Ansatzstücken oder Nasen 36 in entgegengesetzter Richtung von ihrem vorderen Ende erstrecken, um durch die entsprechende Kante des engen rohrförmigen Aufnahmelochs 12 verankert zu werden, und ihr Erde ist in Eingriff mit dem kleinen Vorsprung 19, der sich an der oberen Wand des Aufnahmeloches 12 befindet, um zu verhindern, dass die Federplatte 3 aus dem Aufnahmeloch 12 herausfällt.
  • Der Schieberkörper 1, das Bedienelement 2 und die Federplatte 3, die wie oben beschrieben konfiguriert sind, werden auf die folgende Weise montiert. Zuerst wird die Feder 34 der Federplatte 3 in den Schieberkörper 1 durch den offenen Abschnitt 14 eingeführt, bis das vordere Ende und die Nasen 36 der Federplatte 3 in Eingriff mit dem kleinen Vorsprung 19 bzw der Kante des kleinen rohrförmigen Aufnahmelochs 12 in Eingriff kommen, wodurch die Federplatte 3 in ihrer Position innerhalb des Schieberkörpers 1 festgelegt wird. Bei diesem Zustand werden die Füße 26 des Bedienelementes 2 von derjenigen Seite des Schieberkörpers 1 her in das Durchgangsloch 15 eingeführt, bei welcher die breite Nut 16 ausgebildet ist, so dass die U- förmigen Fußstücke 26 zwischen dem Boden des Aufnahmeloches 12 und dem betätigten Abschnitt 35 hindurch geschoben werden, und die Vorsprünge 27 werden zwangsweise zwischen den Vorsprüngen 18 des Durchgangsochs 15 hindurchgeschoben, bis die Vorsprünge 27 und die zugehörigen Vorsprünge 18 in Eingriff miteinander kommen, um zu verhindern, dass das Bedienelement 2 aus dem Schieberkörper 1 herausfallen kann. Gleichzeitig werden die vorderen Enden der Federplatten 29, die sich seitlich vom Bedienabschnitt 24 erstrecken, in Eingriff mit den zugehörigen Vertiefungen 17 der breiten Nut 16 gebracht, so dass sich das Betätigungselement 12 im Inneren des Schieberkörpers 1 federnd bewegen lässt.
  • Nachdem der Schieber montiert und an seine Position gebracht wurde, lässt er sich gleitend verschieblich vor und zurück bewegen, indem man den Schieberkörper 1 an den Seitenflächen festhält und das Bedienelement 2 gegen den Federwiderstand eindrückt, um den zu betätigenden Abschnitt 35 der Federplatte 3 mittels der Kurvenfläche 28 des Bedienelementes 2 nach oben zu drücken, bis die Sperrklinke 33 zurückgezogen und von den zugehörigen Verschlusselementen gelöst ist.
  • Nachfolgend wird die in Fig. 4 dargestellte Ausführungsform des Schiebers mit automatischem Verriegelungsmechanismus beschrieben. Sie weist ebenfalls einen Schieberkörper 1, ein Bedienelement 2 und eine Federplatte 3 auf, und der Schieberkörper weist eine obere Flügelplatte 4 und eine untere Flügelplatte 5 auf, die miteinander über einen Führungspfosten 6 auf der Seite einer vorderen Öffnung 10 verbunden sind. Außerdem weist der Schieberkörper Führungswangen 7 zur Führung der Verschlusselemente, die an den oberen und unteren Flügelplatten 4 und 5 auf deren Seitenkanten ausgebildet sind, und eine Führungsnut 8 auf, die durch die Führungswangen und die oberen und unteren Flügelplatten 4 und S begrenzt wird und zur Führung der Verschlusselemente dient.
  • Bezug nehmend auf Fig. 4 weist die obere Flügelplatte 4 ein schmales rohrförmiges Aufnahmeloch 12 auf der Seite der vorderen Öffnung 10 auf, wobei das Aufnahmeloch 12 einen vergrößerten offenen Abschnitt 14 am hinteren Ende des Schieberkörpers 1 aufweist, der in horizontaler Richtung von einer hinteren Öffnung 11 zu einem Klinkenaufnahmeloch 13 verläuft. Die schmale rohrförmige Aufnahmeöffnung 12 oberhalb des Führungspfostens 6 steht mit einem Hohlraumabschnitt 21 in Verbindung, der sich in horizontaler Richtung auf beiden Seiten von Trennwänden 20 bis hoch zum Klinkenaufnahmeloch 13 erstreckt, und die obere Wand des Hohlraumabschnitts 21 weist eine Quernut 22 an einer Position näher zur hinteren Öffnung 11 des Schieberkörpers 1 auf, wobei das Profil der Quernut 22 geeignet ist, sowohl einen Betätigungsabschnitt 25 des Bedienelementes 2 als auch einen zu betätigenden Abschnitt 35 der Federplatte 3 ohne Schwierigkeiten aufzunehmen. Wie in Fig. 6 dargestellt, weist die obere Wand des Aufnahmeloches 12 einen kleinen nach unten weisenden Vorsprung 19 entlang der Kante der Quernut 22 auf der sich nahe bei der vorderen Öffnung 11 des Schieberkörpers 1 befindet, um das freie vordere Ende einer U-förmigen Feder 34 der Federplatte 3 festzuhalten.
  • Das Bedienelement 2 weist Fußstücke 30 auf, die sich jeweils von den seitlichen Enden eines relativ dicken Bedienabschnitts 24 erstrecken, wobei die Trennwände 20 zwischen diesen angeordnet sind. Die Fußstücke 30 sind jeweils in der Nähe der vorderen Enden nach innen gekrümmt, um jeweils gekrümmte Abschnitte 31 zu erzeugen, welche einander gegenüberliegend angeordnet sind, um den Betätigungsabschnitt 25 zu bilden. Zur Montage des Schiebers werden die gekrümmten Abschnitte 31 elastisch verformt und von der Seite der vorderen Öffnung 10 des Schieberkörpers 1 in den Hohlraumabschnitt 21 eingeführt, bis die gekrümmten Abschnitte 31 die Trennwände 20 vollständig passiert haben und in der Quernut 22 wieder federnd ihr ursprüngliches Profil annehmen, um erneut einander zugewandt angeordnet zu sein und als Betätigungsabschnitt 25 zu fungieren.
  • In der in Fig. 7 dargestellten Ausführungsform des Schiebers weist die obere Flügelplatte 4 des Schieberkörpers 1 auf der Seite der vorderen Öffnung 10 oberhalb des Hohlraumabschnittes 21 einen Schutzabschnitt 23 auf, um das Bedienelement 2 abzudecken, das in den Schieberkörper 1 eingesetzt ist und geeignet ist, sich innerhalb des Schieberkörpers 1 nach vorn und hinten zu bewegen, und zwar aus ästhetischen Gründen. Mit dieser Anordnung wird bewirkt, dass der Bedienabschnitt 24 des Bedienelementes 2, das in den Hohlraumabschnitt 21 eingepasst ist und zum Äußeren des Schieberkörpers 1 hin frei liegt, von oben her mittels des Schutzabschnitt 23 "unsichtbar" gemacht wird, um einen visuell ansprechenden Schieber ohne Zugfahne bereitzustellen.
  • Fig. 8 zeigt den Querschritt einer Draufsicht des Bedienelementes 2 mit Fußstücken 30, von denen lediglich eines den breiten gekrümmten Abschnitt 31 aufweist, welcher als Betätigungsabschnitt 25 fungiert. Jegliches Wackeln des Bedienelements 2 lässt sich vermeiden, wenn die Fußstücke 30 so angeordnet sind, dass sie sich gleitend entlang der jeweiligen Trennwände 20 bewegen lassen. Fig. 9 zeigt noch eine alternative Konfiguration der Fußstücke 30 des Bedienelementes 2. Die gekrümmten Abschnitte 31 der Fußstücke 30 werden federnd in Kontakt miteinander gehalten und weisen jeweils dreieckige Eingreifvorsprünge 32 auf, welche federnd ineinander eingreifen, um as Betätigungsabschnitt 25 zu fungieren. Die Trennwände 20 können relativ dick ausgeführt sein, so dass die zugehörigen Fußstücke 30 auf diesen gleiten können, um jegliches Wackeln des Bedienelements 2 zu verhindern. Mit jeder der zuvor beschriebenen Anordnungen wird der Betätigungsabschnitt 25 gleitend in Kontakt mit dem zu betätigenden Abschnitt 35 der Federplatte 3 gehalten, die im Aufnahmeloch 12 des Schieberkörpers 1 aufgenommen ist.
  • Die Federplatte 3 weist die gleiche Konfiguration wie bei den vorhergehenden Ausführungsformen auf, und sie weist an ihrem einen Ende die Sperrklinke 33 und an ihrem anderen Ende die U-förmige Feder 34 auf, wobei ein erhöhter zu betätigender Abschnitt 35 zwischen diesen ausgebildet ist. Das vordere Ende der U-förmigen Feder 34 weist sich in entgegengesetzter Richtung erstreckende Nasen 36 auf, welche in Eingriff mit den zugehörigen Kanten der Trennwände 20 kommen, hingegen wird das vordere Ende durch den kleinen Vorsprung 19 verankert, wenn die Federplatte 3 in das schmale röhrenförmige Aufnahmeloch 12 vom offenen Querschnitt 14 im Schieberkörper 1 her eingeführt wird, so dass demzufolge die Federplatte 3 in Position gehalten wird. Dann werden die Fußstücke 30 des Bedienelementes 2 unter federndem Verformen in den Hohlraumabschnitt 21 des Schieberkörpers 1 eingeführt, und die gekrümmten Abschnitte 31 der Fußstücke 30 werden vollständig au den Trennwänden 20 vorbeigeschoben, bis sie in die Quernut 22 gelangen, in welcher sie federnd wieder ihr ursprüngliches Profil annehmen, um als Betätigungsabschnitt 25 zu fungieren und dabei zwischen dem zu betätigenden Abschnitt 35 der Federplatte 3 und dem Boden des Aufnahmeloches 12 festgehalten werden. Der Betätigungsabschnitt 25 lässt sich in einfacher Weise realisieren, wenn die Eingreifvorsprünge 32 miteinander in Eingriff kommen. Der Schieber lässt sich durch Vor- und Zurückbewegen des Bedienabschnitts 24 frei bewegen, und dabei drückt der Betätigungsabschnitt 25 den zu betätigenden Abschnitt 35 der Federplatte 3 nach oben, bis die Sperrklinke 33 zurückgezogen und von den zugehörigen Verschlusselementen gelöst ist.

Claims (8)

1. Schieber für einen Reißverschluss mit automatischem Verriegelungsmechanismus, welcher einen Schieberkörper (1) mit einer oberen Flügelplatte (4), ein Bedienelement (2) und eine Federplatte (3) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Aufnahmeloch (12) zur Aufnahme der Federplatte (3) in der oberen Flügelplatte (4) des Schieberkörpers (1) ausgebildet ist, die Federplatte (3) mit einer Sperrklinke (33) an einem Ende, einer U-förmigen Feder (34) am entgegengesetzten Ende und einem erhöhten zu betätigenden Abschnitt (35) in seiner Mitte versehen ist, wobei die Verriegelungsklinke (33) der Federplatte (3) zurückziehbar in einer Führungsnut (8) angeordnet ist, die in einer unteren Flügelplatte (5) des Schieberkörpers (1) vorgesehen ist und zur Führung von Verschlusselementen dient, und das Bedienelement (2) mit einem Betätigungsabschnitt (25) versehen ist, welcher sich in der oberen Flügelplatte (4) unterbringen lässt und in Gleitkontakt mit dem erhöhten zu betätigenden Abschnitt (35) der Federplatte (3) gehalten wird, um die Sperrklinke (33) zu betätigen, und das Bedienelement (2) ist in horizontaler Richtung angeordnet, so dass es sich relativ zum Schieberkörper (1) nach vorne und zurück bewegen lässt.
2. Schieber für einen Reißverschluss mit automatischem Verriegelungsmechanismus nach Anspruch 1, bei welchem das im Schieberkörper (1) ausgebildete Aufnahmeloch (12) einen vergrößerten offenen Abschnitt (14) aufweist, der sich von der hinteren Öffnung (11) des Schieberkörpers (1) zu einem Klinkenaufnahmeloch (13) erstreckt und eine oberhalb eines Führungspfostens (6) des Schieberkörpers (1) angeordnete enge rohrförmige Form aufweist, in welche die U-förmige Feder (34) eingeführt ist, und die U-förmige Feder (34) mit Ansatzstücken (36) versehen ist, die sich in entgegengesetzter Richtung an ihrem vorderen Ende erstrecken und mit einer zugehörigen Kante des Aufnahmelochs (12) in Eingriff sind.
3. Schieber für einen Reißverschluss mit automatischem Verriegelungsmechanismus nach Anspruch 1 oder 2, bei welchem ein Durchgangsloch (15) so ausgebildet ist, dass es das in Längsrichtung verlaufende Aufnahmeloch (12) des Schieberkörpers (1) senkrecht kreuzt, wobei das Bedienelement (2) so in das Durchgangsloch (15) eingeführt ist, dass ermöglicht wird, dass sich das Bedienelement (2) seitlich gleitend verschieben lässt, und eine Nockenfläche (28) auf dem Betätigungsabschnitt (25) des Bedienelementes (2) ausgebildet ist und in Gleitkontakt mit dem zu betätigenden Abschnitt (35) der Federplatte (3) gehalten wird, um die Sperrklinke (33) zu betätigen.
4. Schieber für einen Reißverschluss mit automatischem Verriegelungsmechanismus nach Anspruch 3, bei welchem dünne und elastische Füße (26) U- förmig ausgebildet sind und sich von einem vorderen Ende der Nockenfläche (28) zum Betätigungsabschnitt (25) des Bedienelementes (2) erstrecken, wobei die dünnen und elastischen Füße (26) an ihren jeweiligen vorderen Enden mit Vorsprüngen (27) versehen sind, um in nach innen gerichtete Ausstülpungen (18) einzugreifen, die in der Mitte des durch den Schieberkörper (1) verlaufenden Durchgangsloches (15) angeordnet sind, und Federplatten (29) vorgesehen sind, die sich jeweils von gegenüberliegenden seitlichen Enden eines außerhalb der oberen Flügelplatte (4) freiliegenden Bedienabschnittes (24) erstrecken und in eine im Durchgangsloch (15) ausgebildete breite Nut (16) eingreifen.
5. Schieber für einen Reißverschluss mit automatischem Verriegelungsmechanismus nach Anspruch 2, bei welchem ein Paar Trennwände (20) gegenüberliegend entlang beiden Seiten des engen rohrförmigen Aufnahmeloches (12) angeordnet sind, das oberhalb des Führungspfostens (6) des Schieberkörpers (1) gebohrt ist, wobei sich ein Hohlraumabschnitt (21) von der Außenseite der Trennwände (20) und von dem Klinkenaufnahmeloch (13) nach vorne erstreckt, und das Bedienelement (2) in den Hohlraumabschnitt (21) eingeführt ist und nach vorne und hinten beweglich festgehalten ist, und das Bedienelement (2) parallele Füße (30) aufweist, die sich von einem außerhalb der oberen Flügelplatte (4) freiliegenden Bedienabschnitt (24) erstrecken und an ihren vorderen Enden gekrümmt sind, um gekrümmte Abschnitte (31) zu erzeugen, die als Betätigungsabschnitt (25) fungieren, und sich der Betätigungsabschnitt (25) in Gleitkontakt mit dem zu betätigenden Abschnitt (35) der Federplatte (3) befindet, um die Sperrklinke (33) zu betätigen.
6. Schieber für einen Reißverschluss mit automatischem Verriegelungsmechanismus nach Anspruch 5, bei welchem die Füße (30), die sich vom Bedienabschnitt (24) des Bedienelementes (2) parallel zueinander erstrecken, elastisch sind und an ihren vorderen Enden gekrümmt sind, um die gekrümmten Abschnitte (31) zu erzeugen, wobei die gekrümmten Abschnitte (31) in Kontakt miteinander gehalten werden und jeweilige Eingriffausbauchungen (32) aufweisen, um federnd ineinander einzugreifen und als Betätigungsabschnitt (25) zu fungieren, und der Betätigungsabschnitt (25) in Gleitkontakt mit dem zu betätigenden Abschnitt (35) der Federplatte (3) ist, um die Verriegelungsklinke (33) zu betätigen.
7. Schieber für einen Reißverschluss mit automatischem Verriegelungsmechanismus nach Anspruch 5, bei welchem die Füße (30), die sich vom Bedienabschnitt (24) des Bedienelementes (2) parallel zueinander erstrecken, an den vorderen Enden gekrümmt sind, um die gekrümmten Abschnitte (31) zu erzeugen, wobei die Füße elastisch verformt und in den Hohlraumabschnitt (21) eingebracht werden, um die gekrümmten Abschnitte (31) gegenüberliegend anzuordnen, damit sie als Betätigungsabschnitt (25) fungieren, und der Betätigungsabschnitt (25) in Gleitkontakt mit dem zu betätigenden Abschnitt (35) der Federplatte (3) ist, um die Sperrklinke (33) zu betätigen.
8. Schieber für einen Reißverschluss mit automatischem Verriegelungsmechanismus nach Anspruch 5, bei welchem ein Schutzabschnitt (23) oberhalb des Hohlraumabschnitts (21) an der Seite der vorderen Öffnung (10) der oberen Flügelplatte (4) des Schieberkörpers (1) angeordnet ist und sich nach vorne und außen erstreckt, um den Bedienabschnitt (24) des in den Schieberkörper (1) eingepassten Bedienelementes (2) abzudecken.
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