DE69808198T2 - Farbkopierer - Google Patents

Farbkopierer

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DE69808198T2
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Joseph P. Milkovits
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/005Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by bringing liquid or particles selectively into contact with a printing material
    • B41J2/01Ink jet
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    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J19/00Character- or line-spacing mechanisms
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    • B41J19/20Positive-feed character-spacing mechanisms
    • B41J19/202Drive control means for carriage movement

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf einen Farbkopierer, der einen Tintenstrahldrucker verwendet, der beispielsweise Druckqualitätsbilder mit dicht mit Tinte eingefärbten Bereichen verbessern kann, indem Tintenstiftaustrocknung, Tröpfchenbahnfehler und verschwommene Textkanten im wesentlichen verringert werden.
  • Tintenstrahldrucker sind effizient, leise und erzeugen Druckbilder einer hohen Druckqualität in relativ kostengünstiger Weise, wenn sie bei Druckmodi mit niedriger Geschwindigkeit betrieben werden. Eine solche Qualität wird durch Überstreichen einer großen Anzahl von Tintenstrahldüsen über ein Druckmedium und Auswerfen von Tröpfchen von Tinte auf das Medium in einem oder mehreren Matrixarrays von winzigen Tintentropfenmustern erreicht. Solche Arrays sind als Bänder bekannt, und die einzelnen Tintentröpfchen sind als Pixel definiert. Die Qualität des Druckbilds wird dann bestimmt, indem sichergestellt wird, daß jeder Tintentropfen ein präzises Volumen von Tinte aufweist, das auf eine spezifische Position auf dem Druckmedium ohne Verschmieren aufgebracht wird.
  • Obgleich solche Niedriggeschwindigkeits-Tintenstrahldrucker für viele Anwendungen zufriedenstellend gewesen sind, besteht ein ständiger Bedarf an Druckern mit höherer Geschwindigkeit, die Vollfarbbilder einer hohen Qualität erzeugen. Die Erfüllung der Anforderung nach einem höheren Durchsatz, während gleichzeitig Bilder einer hohen Qualität und Dichte erzeugt werden, ist jedoch nicht so ohne weiteres umgesetzt worden. Diesbezüglich, um kraftvolle Farben auf einem Druckmedium zu erzeugen, müssen große Volumina von Tinte in konzentrierten Bereichen auf dem Medium aufgebracht werden. Solche Aufbringungen erzeugen kraftvolle Farben, bewirken jedoch auch, daß sich das Druckmedium ausbeult und runzelt, was wiederum den Durchsatz und die Druckqualität in hohem Maße beeinträchtigt, wie erörtert werden wird.
  • Ausbeulen und Runzeln sind technische Begriffe, die die Reaktion eines absorbierenden Materials wie Feinpostpapier beschreiben, wenn ein großes Volumen von Flüssigkeit in einen konzentrierten Bereich aufgebracht wird. Das Ausbeulen, das ein Problem ist, das als Kräuseln bezeichnet wird, ist die Ausdehnung einer Papieroberfläche nach oben, während sie die flüssige Lösungsmittelkomponente der Tinte absorbiert, die typischerweise Wasser ist. Runzeln ist einerseits das Verbiegen der Ebene des Papiers infolgedessen, daß eine Seite des Papiers mit Tinte gesättigt ist, während die andere Seite des Papiers trocken bleibt.
  • Die Auswirkungen des Kräuselns und Runzelns sind erheblich. Diesbezüglich, damit ein Tintentropfen an einer spezifischen Position auf dem Druckmedium exakt plaziert wird, muß der Ausgang der Tintenstrahldüse in enger Nachbarschaft zur Papieroberfläche angeordnet sein. Die Plazierung der Düse relativ zur Papieroberfläche muß jedoch ausreichend beabstandet sein, um sicherzustellen, daß das Ausbeulen nicht dazu führt, daß die Papieroberfläche mit der Düsenoberfläche einen Kontakt herstellt.
  • Eine zu weite Beabstandung der Düse von der Papieroberfläche hat jedoch eine nachteilige Auswirkung. Spezieller, obwohl ein Tintenstrahlprozeß ziemlich lautlos ist, ist er nichtsdestotrotz ein sehr heftiger Prozeß. Diesbezüglich weist jede Düse im Tintenstrahldruckkopf eine innere Kammer zum Aufnehmen eines präzisen Volumens von Tinte auf. Die Tinte tritt in die Kammer durch einen Einlaß unter Kapillarkraft ein und wird aus einem Düsenauslaß mit einer Explosionskraft ausgestoßen, während die Tinte und ihr anteiliges Lösungsmittel durch das Anlegen von elektrischem Strom an einen Abfeuerungswiderstand, der in der Kammer angeordnet ist, schnell erwärmt werden. Das schnelle Evakuieren des Farbstoff in der Kammer hat zwei Auswirkungen. Erstens dehnt sich die Tinte, die aus der Kammer austritt, nach außen hin aus, um große und kleine Pfützen von Tinte auf dem aufnehmenden Papier zu bilden, was zu verschwommenen Pixelkanten führt, wenn die Düse zu weit von der Papieroberfläche beabstandet ist. Zweitens stürzt die Tinte, die in die Kammer eintritt, gegen den Rückschlag der evakuierenden Tinte, um ein turbulentes Einfließen zu erzeugen, was bewirkt, daß die eingehende Tinte in der Kammer ansteigt und abfällt, während sie ihre genetische Energie abgibt. Dieser Abfeuerungsprozeß wird dann bei einer sehr schnellen Rate oder Sequenz wiederholt, um die großen Volumina von Tinte in konzentrierten Bereichen auf dem Papier aufzubringen. Sollte die Frequenz der Abfeuerung zu schnell sein, stellt sich ein unmittelbarer Bildverschlechterungseffekt ein, da entweder eine Tintenstiftaustrocknung oder unpräzise Volumen von Tinte die Folge ist. Außerdem können sich die Pfützen von Tinte auf der Düsenplatte anhäufen, was wiederum unerwünschte und ungewollte Tröpfchenbahnfehler bewirken kann.
  • Es sind mehrere Versuche unternommen worden, die Probleme, die dem Kräuseln und Runzeln zugeordnet sind, zu lösen. Eine Lösung war z. B., das Druckmedium zu erwärmen, indem man erwärmte Luft über die feuchte Tintenoberfläche des Mediums fließen ließ. Eine weitere Lösung umfaßte die Erwärmung des Druckmediums, während die Tinte auf die Medienoberfläche ausgestoßen wird. Andere Lösungen umfaßten ein Mehrfachdurchgangsdrucken und verzögertes Drucken, um der aufgebrachten Tinte größere Zeiträume bereitzustellen, um ohne Verschmieren zu trocknen. Obgleich viele dieser Lösungen in gewisser Weise erfolgreich waren, hat der Stand der Technik den anhaltende Bedarf an einem höheren Durchsatz nicht vollständig erfüllt.
  • Ein Versuch zur Schaffung einer zufriedenstellenden Lösung zum Drucken von graphischen Bildern hoher Qualität bei einer hohen Durchsatzrate wird im Arbeiter et al.-Patent (US 5.608.439) offenbart. Das Arbeiter-Patent offenbart ein Densitometer zur adaptiven Steuerung der Tintentrocknungszeit, wenn eine Druckersteuerung und ein zugeordnete Algorithmus eine variable Verzögerungszeit zwischen den Überstreichungen einrichtet. Diesbezüglich bestimmt der Algorithmus die maximale Dichte von Tinte, die in einem gegebenen Band aufgebracht werden soll, um den Betrag der Verzögerungszeit zwischen den Überstreichungen zu steuern. In dieser Weise wird eine variable Verzögerungszeit und keine feststehende Verzögerungszeit zwischen den einzelnen Überstreichungen implementiert. Diese Technik verbessert die Druckqualität auf Kosten des Durchsatzes und erfordert einen großen Umfang an Prozessorzeit. Außerdem geht das Arbeiter et al.-Patent nicht die Probleme an, die der Tintenstiftaustrocknungen zugeordnet sind.
  • Die EP-A-0.665.111 offenbart eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung, die eine Steuerungseinrichtung umfaßt, die in einem ersten Aufzeichnungsmodus arbeitet, in dem eine Aufzeichnung, die den Aufzeichnungsbereich abdeckt, während einer Bewegungsoperation erzeugt wird, und die in einem zweiten Aufzeichnungsmodus arbeitet, in dem eine Aufzeichnung, die einen Abschnitt des Aufzeichnungsbereichs abdeckt, nur während einer Bewegungsoperation erzeugt wird.
  • Die EP-A-0.382.023 offenbart eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung, die eine Steuerungseinrichtung umfaßt, die die Anzahl von Aufzeichnungsköpfen erhöht, die während der Aufzeichnung eines aufzeichnungsfähigen Bereichs, der durch die Gesamtsumme aller Entladungsbereiche einer Mehrzahl von Aufzeichnungsköpfen ab der Initiierung oder Aufzeichnung auf ein Aufzeichnungsmedium gebildet wird, verwendet werden sollen, wobei die Anzahl von Aufzeichnungsköpfen reduziert wird, die während der Aufzeichnung des aufzeichnungsfähigen Bereichs in dem Aufzeichnungsvervollständidgungsbereich des Aufzeichnungsmediums verwendet werden, und die eine Bewegungsbreite aufweist, die durch Bewegen durch den Aufzeichnungskopf während der Aufzeichnung wie die Zuführteilung des Aufzeichnungsmediums aufgezeichnet werden soll.
  • Obgleich die Nutzung einer variablen Überstreichungsverzögerungszeit bei vielen Anwendungen erfolgreich gewesen ist, wäre es in hohem Maße wünschenswert, eine neue und verbesserte Vorrichtung und ein Verfahren zum Verbessern von Vollfarb-Druckqualitätsbildern mit dicht mit Tinte eingefärbten Bereichen in einem Hochgeschwindigkeits- Einzeldurchgangs-Tintenstrahldrucker zu haben, ohne die Wagenbewegung zwischen den Bändern zu hemmen, während gleichzeitig eine Tintenstiftaustrocknung, Tröpfchenbahnfehler und verschwommene Textkanten beim Drucken in einem Graphikbildmodus im wesentlichen verringert werden.
  • Die vorliegende Erfindung versucht, ein verbessertes Kopieren zu schaffen.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Kopierer gemäß Anspruch 1 geschaffen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Drucken eines Farbbildes gemäß Anspruch 8 geschaffen.
  • Ein bevorzugtes Kopierersystem umfaßt einen Scanner mit einer zugeordneten Speichereinheit zum Scannen und Speichern von Dokumentbildern, die über eine Schnittstelleneinheit an einen Hochgeschwindigkeits-Tintenstrahldrucker übertragen werden, der die Druckgeschwindigkeiten auf einer Intraseitenbasis von Band zu Band, abhängig von den Tintendichteanforderungen zum Erzeugen von Graphik- und Textbildern ansprechend auf Druckbefehle aus dem Scanner schaltet.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel umfaßt eine Mehrzahl von wagenmontierten Druckkopfkassetten, die jeweils eine Mehrzahl von Tintenstrahldüsen zum Aufbringen von präzisem Volumina an Schwarz- und Farb-Tintentröpfchen auf eine Medienoberfläche aufweisen, um ein Vollfarb-Hochdichte- Graphikbild zu bilden, ohne zu verschmieren und ohne die Wagenbewegung zwischen den Überstreichungen zu hemmen. Das Kopiersystem umfaßt eine Druckersteuerung, die auf Druckbefehle eines Scanners durch Drucken von Intraseitenbändern von Bildinformationen bei unterschiedlichen Druckraten und bei unterschiedlichen Düsenabfeuerungsraten antwortet, wenn die Druck- und Abfeuerungsraten zum Bilden eines jeden Bandes basierend auf den Dichten der Schwarz- und Farb- Tintentröpfchen, die durch die Düsen in jedem einzelnen Band ausgestoßen werden sollen, bestimmt wird.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel sieht ein Druckverfahren zum Bilden von Vollfarb-Graphikbildern bei einer hohen Durchsatzrate vor. Das Verfahren weist die Sch ritte des Aufteilens eines Bandes, das in einer Mehrzahl von Partitionierungen gedruckt werden soll, auf, wo jede Partitionierung ein kleines Matrixarray von n Spalten mal m Reihen von Tintentröpfchen ist, und des anschließenden Bestimmens, für Bereiche von überlappenden Partitionierungen, der Schwarz- Tröpfchendichte und der Farb-Tröpfchendichte in jeder Partitionierung. Das präzise Volumen von Schwarz-Tröpfchen und Farb-Tröpfchen in jedem gegebenen Band des Bildes, das gebildet werden soll, wird auf das Druckmedium bei einer von zwei unabhängigen Raten aufgebracht. Eine erste Hochgeschwindigkeitsrate und eine Hochgeschwindigkeits- Abfeuerungsrate wird aufgebracht, wenn die Dichte der Schwarz-Tintentröpfchen in jedem der Bereiche eines gegebenen Bandes einen vorbestimmten Schwellenpegel ungeachtet der Farb-Tintentröpfchendichte in dem Band nicht überschreitet. Eine zweite Hochgeschwindigkeitsrate ist eine Hochdichte-Graphikrate, wo die Dichte der Schwarz- Tintentröpfchen in zumindest einem der Bereiche in einem gegebenen Band den vorbestimmten Schwellenpegel überschreitet, während die Dichte der Farb-Tintentröpfchen in allen verbleibenden Bereichen des gegebenen Bandes den vorbestimmten Schwellenpegel nicht überschreitet.
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist nachstehend, mittels eines Beispiels, unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
  • Fig. 1 ein Blockdiagramm eines bevorzugten Ausführungsbeispiels des Kopierers;
  • Fig. 2 ein Blockdiagramm eines Hochgeschwindigkeits- Tintenstrahldruckers, der einen Teil des Kopierers von Fig. 1 bildet, das die Haupt- Hardwarekomponenten des Druckers darstellt;
  • Fig. 3 eine fragmentäre Bildansicht des Kopierers von Fig. 1, die seinen Hochgeschwindigkeits- Tintenstrahldrucker darstellt;
  • Fig. 4 ein Flußdiagramm, das die Schritte zeigt, die durch die Drucksteuerung von Fig. 2 beim Drucken eines Bandes von Informationen auf einem Druckmedium ausgeführt werden;
  • Fig. 5 ein Flußdiagramm, das die Schritte zeigt, die durch die Drucksteuerung von Fig. 2 ausgeführt werden, wenn eine Dichteberechnungs-Teilroutine ausgeführt wird;
  • Fig. 6 eine Draufsicht eines Medienblatts, das ein Hochdichteband von Tintentröpfchen, die auf dasselbe durch den Hochgeschwindigkeits- Tintenstrahldrucker von Fig. 3 ausgestoßen werden, diagrammatisch darstellt;
  • Fig. 7A eine diagrammatische Ansicht eines Bandprofils des Hochdichtebands von Fig. 6, die die Bandprofilpartitionierungen darstellt;
  • Fig. 7B bis 7C diagrammatische Ansichten der Bandprofilpartitionierungen von Fig. 7A, die in eine Mehrzahl von überlappenden Dichtebereichen segmentiert sind; und
  • Fig. 8 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels des Farbkopierers.
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen und spezieller auf Fig. 1 bis 3 derselben ist ein Ausführungsbeispiel eines Vollfarb-Kopierers 8 gezeigt. Der Kopierer 8 nutzt einen Naßtinteprozeß zum Reproduzieren von Text- und Objektbildern.
  • Der Kopierer 8 umfaßt einen Scanner 72 mit einer Speichereinheit 74 zum Scannen und Speichern von Dokumentbildern, die gedruckt werden sollen. Die Kombination aus dem Scanner 72 und seiner zugeordneten Speichereinheit 74 erleichtert eine schnelle Reproduktion der Dokumentbilder, die gedruckt werden sollen, während die Dokumentbilder, die gedruckt werden sollen, nur ein einziges Mal gescannt werden müssen.
  • Um eine Druckkopie der Dokumentbilder, die in der Speichereinheit 74 gespeichert sind, zu reproduzieren, umfaßt der Kopierer 8 auch einen Hochgeschwindigkeits-Vollfarb- Tintenstrahldrucker 10, der mit dem Scanner 72 über eine Schnittstelleneinheit 62 elektrisch gekoppelt ist. Der Tintenstrahldrucker 10 antwortet über die Schnittstelleneinheit 62 auf die Druckbefehle von dem Scanner 72, um verschiedene Vollfarb- sowie Schwarzdruckbilder in der Form von Objekten oder Textinformationen zu drucken, die in der Speichereinheit 74 zu Kopierzwecken vorübergehend gespeichert worden sind. Fig. 3 ist eine fragmentäre perspektivische Ansicht, die ein exemplarisches Ausführungsbeispiel des Kopierers 8 zeigt, wobei der Abschnitt des Druckers 10 mit seinem Gehäuse 28 und dem Steuerbedienfeld 20 dargestellt ist. Der Drucker 10 ist mit einer Abdeckung 22 in einer offenen Position gezeigt, um die Darstellung verschiedener mechanischer Hauptkomponenten der Drucksystems zu unterstützen.
  • Unter ausführlicherer Berücksichtigung des Druckers 10 unter Bezugnahme auf Fig. 2 bis 3 umfaßt der Drucker 10 allgemein eine Drucksteuerung 88 mit einer zugeordneten Speichereinheit 64. Die Drucksteuerung 88 antwortet auf die Druckbefehle, die durch den Scanner 72 gesendet werden, durch Empfangen und Speichern der Dokumentbilder, die in einem Datenbereich 66 der Speichereinheit 64 gedruckt werden sollen. Die Speichereinheit 64 umfaßt auch einen Treiberroutinebereich 68 zum Speichern von Routinen, die die mechanischen Vorrichtungen, die einen Teil des Druckers 10 bilden, steuern. Die mechanischen Vorrichtungen, die einen Teil des Druckers 10 bilden, die nachstehend ausführlicher beschrieben werden, umfassen einen Blattzuführ- und Stapelmechanismus 90, einen Wagenmechanismus 92 zum beweglichen Treiben einer Wageneinheit 16 mit einem Satz von Anschlägen zum Aufnehmen von einer oder mehreren Druckkassetten 18. Jede Druckkassette umfaßt eine Mehrzahl von Tintenstrahldüsen, wie eine Tintenstrahldüse 92. Der Klarheit halber stellt Fig. 3 nur eine Kassette 18 dar, wobei die verbleibenden drei Anschläge oder Buchten leer sind und mit Bezugszeichen in Klammern markiert sind, so daß: (18C), (18M) und (18Y) die leeren Anschläge für die Cyan-, Magenta- und Gelb-Druckkassetten sind.
  • Während des Betriebs antwortet der Hochgeschwindigkeits- Tintenstrahldrucker 10 auf die Befehle von dem Scanner 72 durch Drucken von Vollfarb- oder Schwarzdruckbildern auf ein Blatt Papier 12 oder einer anderen Form eines Druckmediums, wie einer Transparentfolie, die von einer Medienvorratsablage 15 mechanisch wiedergewonnen wird, die eine gegebene Menge des Druckmediums hält. Die gegebene Menge des Druckmediums, die durch die Vorratsablage 15 gehalten werden kann, variiert zwischen einem einzelnen Blatt, wie dem Blatt 12, und einer vorbestimmten Höchstmenge.
  • Der Drucker 10 arbeitet in einem Einzeldurchgangs- Druckmodus, um zu bewirken, daß ein oder mehrere Bänder von Tintentröpfchen, wie ein Band 84 (Fig. 6), auf das Druckmedium 12 ausgestoßen werden, um ein gewünschtes Bild zu bilden. Das Band 84 ist in einem Muster von einzelnen Punkten an speziellen Positionen eines Arrays gebildet, das für das Druckmedium 12 definiert ist. Die Positionen werden praktischerweise als kleine Punkte in einem Matrixarray visualisiert. Die Positionen der einzelnen Tintentröpfchen sind als "Punktpositionen" oder "Pixel" bekannt. Der Druckwagen 16, der ein oder mehrere Druckkassetten auf demselben aufweist, wird von unten auf einem Gleitstab 24 gestützt, der ermöglicht, daß sich der Wagen 16 entlang einem geradlinigen Bewegungsweg, dessen Richtung allgemein bei 86 angezeigt ist, bewegt.
  • Der Bewegungsweg, dem der Druckwagen 16 folgt, ist quer zum Bewegungsweg, dem das Blatt 12 folgt, während es durch eine Druckzone 14 bewegt wird. Diesbezüglich, wenn eine Druckoperation durch den Scanner 72 initiiert wird, antwortet die Steuerung 88, wodurch bewirkt wird, daß der Blattzuführ-Stapelmechanismus 90 das Blatt 12 wiedergewinnt und von der Vorratsablage 15 entlang einem Medienbewegungsweg innerhalb des Druckers in die Druckzone 14 bewegt. Wenn das Blatt 12 die Druckzone 14 erreicht, wird das Blatt 12 zu Druckzwecken vorübergehend angehalten. Wenn das Blatt 12 seinen Bewegungsweg anhält, bewirkt der Wagenmechanismus 92, daß sich der Wagen 16 über das Blatt 12 bewegt, wodurch den Druckkassetten, wie der Druckkassette 18, ermöglicht wird, Tropfen von Tinte zu entsprechenden Zeitpunkten gemäß dem Befehl der Drucksteuerung 88 auszustoßen, wobei die Zeitgebung der Aufbringung der Tintentropfen auf das Blatt 12 dem Muster von Pixeln des Bildes, das gedruckt wird, entspricht.
  • Nachdem das erste Band 84 von Tintentröpfchen auf das Blatt 12 aufgebracht worden ist, bewirkt ein Schrittmotor in Kombination mit einem Satz von Zuführrollen (nicht gezeigt), die einen Teil des Blattzuführ-Stapelmechanismus 90 bilden, daß das Blatt 12 inkremental verschoben oder entlang seinem Bewegungsweg zu einer nächsten Druckposition in der Druckzone 14 bewegt wird. Wenn das Blatt 12 an der nächsten Position in der Druckzone 14 zum Stehen kommt, wird der Wagen 16 über das Blatt 12 in eine entgegengesetzte Richtung entlang seinem Bewegungsweg zum Drucken eines nächsten Bandes von Tinte bewegt. Wenn das Blatt 12 durch jede seiner Druckpositionen in der Druckzone 14 vorgeschoben worden ist, so daß das Drucken der gewünschten Informationen abgeschlossen worden ist, wird das Blatt 12 von der Druckzone zu einer Ausgabeablage 17 bewegt. Auf diese Weise wird ein Verschmieren von Naßtinte auf dem Blatt 12 verhindert.
  • Unter ausführlicherer Berücksichtigung des Betriebs des Druckers 10 unter Bezugnahme auf die Fig. 4 bis 7, wenn der Druckkopfwagen 16 das Druckmedium 12 überstreicht, stoßen die verschiedenen der Tintenstrahldüsen auf den Druckkassetten 18 Tinte aus, um eine Spalte von Tintentröpfchen zu bilden, deren Höhe (x) durch die Konfiguration und Anzahl von Tintenstrahldüsen bestimmt ist, die auf der Druckkassette 18 angeordnet sind. Bei einem 300-Punktpro-Zoll- Druckkopf wird die Höhe der Spalte als eine Funktion der Anzahl von Reihen von Punkten ausgedrückt, die bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel etwa N Reihen beträgt, wenn N zwischen 104 und etwa 150 ist. Die Breite (y) der Spalte wird durch die Länge des Bewegungswegs bestimmt, dem der Wagen folgt, während er sich über das Papiermedium 12 bewegt. Die resultierenden Spalten von Tintentröpfchen, die bei einer Überstreichung des Wagens 16 über das Medium 12 gedruckt werden, wird allgemein als Band bezeichnet.
  • Um ein gegebenes Objekt oder Textinformationen auf das Medium 12 zu drucken, scannt der Scanner 72 ein Dokument, das kopiert werden soll, und speichert seine Text- und Objektbilder in der Speichereinheit 74. Sobald die Dokumentbilder, die gedruckt werden sollen, in der Speichereinheit 74 gespeichert worden sind, bewirkt der Scanner 72, daß ein Druckbefehl an den Drucker 10 gesendet wird. Die Objekt- oder Textinformationen, die gedruckt werden sollen, werden ebenfalls an den Drucker 10 gesendet und im Datenbereich 66 der Speichereinheit 64 als eine Auftragungsprofildatei gespeichert.
  • Die Steuerung 88 bewirkt, daß die empfangenen Daten in der Form von Auftragungsprofildateien gespeichert werden. Die Steuerung 88 nutzt während des Speicherns der empfangenen Daten einen Steuerungsalgorithmus 100, um die Geschwindigkeit zu bestimmen, mit der die Objekt- oder Textinformationen gedruckt werden sollen. Spezieller weist der Drucker eine optimale Höchstdruckgeschwindigkeit auf, wobei sich der Wagen 16 entlang des geradlinigen Bewegungsweg mit einer Rate von etwa 100 mm pro Sekunde bewegt, während die verschiedenen Tintenstrahldüsen bei etwa einer 12-kHz-Rate abgefeuert werden. Die Wagengeschwindigkeit und die Abfeuerungsrate der Tintenstrahldüsen bestimmen den maximalen Durchsatz des Druckers 10, wenn die Tintentropfendichte auf dem Medium auf einem nominalen Pegel ist. Wenn die Tintentropfendichte jedoch auf einen maximalen Pegel ansteigt, reduziert der Drucker 10, unter der Kontrolle der Steuerung 88 und des Algorithmus 100, seine Wagengeschwindigkeit und seine Düsenabfeuerungsrate auf Intraseitenbasis, um der Tinte, die auf das Druckmedium 12 aufgebracht wird, ausreichend Zeit zum Trocknen einzuräumen. Anders ausgedrückt, wie nachstehend ausführlicher erörtert ist, bewirkt die Steuerung 88, immer wenn die Steuerung bestimmt, daß die Tintentropfendichten bestimmte vorbestimmte Schwellenpegel in einem beliebigen gegebenen Band von Informationen, die gedruckt werden sollen, überschritten hat, daß das spezielle Band bei einer langsameren Geschwindigkeit gedruckt wird, indem die Geschwindigkeit der Wageneinheit 16 und die Zeit zwischen der Abfeuerung der Düsen reduziert wird.
  • Unter ausführlicherer Berücksichtigung des Betriebs des Druckers 10 unter Bezugnahme auf Fig. 4 bis 7 arbeitet der Drucker 10 in zwei Hochdichte-Druckmodi. Ein erster Hochdichte-Druckmodus weist eine Wagengeschwindigkeit von zwischen 1,0 m pro Sekunde und etwa 0,5 m pro Sekunde auf. Ein zweiter Hochdichte-Druckmodus weist eine Wagengeschwindigkeit von zwischen etwa 0,5 m pro Sekunde und etwa 0,25 m pro Sekunde auf. Unter der Kontrolle der Steuerung 88 und dem zugeordneten Steuerungsprogramm 100 schaltet der Drucker 10 intraseitenmäßig auf einer Band-um-Bandbasis zwischen diesen unterschiedlichen Hochdichte-Druckmodi abhängig von den Schwarztinte-Tröpfchendichten und den Farbtinte-Tröpfchendichten, die durch die einzelnen der Bänder angefordert werden, wie nachstehend ausführlicher beschrieben ist.
  • Um die Druckgeschwindigkeiten von Band zu Band auf einer Intraseitenbasis zu schalten, teilt die Steuerung 88, die unter den Befehlen des Algorithmus 100 arbeitet, das Bild, das gedruckt werden soll, in ein oder mehrere Bänder und teilt ferner jedes Band in eine gegebene Anzahl von Partitionierungen, wie ein N-Anzahl von Partitionierungen 702- 709, wie allgemein in Fig. 7A angezeigt ist. Jede Partitionierung ist n Spalten breit mal m Reihen hoch.
  • Zur Erleichterung der Dichteberechnungen sind die Partitionierungen in Bereichen wie den Bereichen 720-724 angeordnet, wo jeder Bereich aus zwei überlappenden Partitionierungen, die 2 n Spalten breit und m Reihen hoch sind, besteht. Zum Beispiel, wie in Fig. 7B-C am besten zu sehen ist, weisen der erste und der zweite Bereich 720 und 721 im Band 84 einen gemeinsamen Überlappungsbereich auf, der durch die Partitionierung 703 besetzt ist, deren relative Position allgemein bei A angezeigt ist.
  • Der Wert von n bewegt sich zwischen 16 Spalten und 512 Spalten. Ein bevorzugter Bereich von n ist zwischen 32 Spalten und 256 Spalten, und der am meisten bevorzugte Wert für n ist 128 Spalten. Der Wert von m bewegt sich zwischen 2 Reihen und 128 Reihen. Ein noch mehr bevorzugter Bereich von m ist zwischen 4 Reihen und 64 Reihen, und der am meisten bevorzugte Wert für n ist 32 Reihen.
  • Wie nachstehend ausführlicher erörtert ist, bestimmt die Dichte-Teilroutine 200 die Schwarzpunktdichte und die kombinierte Farbpunktdichte in jeder Partitionierung von jedem Band. Die Schwarzpunktdichte wird unter Verwendung der Gleichung 1 berechnet:
  • Kdens = Anzahl von schwarzen Pixeln in Partitionierung/mögliche Anzahl von schwarzen Pixeln in Partitionierung Gl. Nr. 1
  • wobei die Anzahl von Kdens: 0 < = Kdens < = 1,0 ist
  • und wobei der Schwarzpunkt-Dichtebereich (0% < = Kdens < = 100%) ist.
  • Die kombinierte Farbpunktdichte wird unter Verwendung der Gleichung 2 berechnet:
  • Cdens = Anzahl von (C Pixeln+M Pixeln+Y Pixeln) in Partitionierung/mögliche Anzahl von Farbpixeln in Partitionierung Gl. Nr. 2
  • wobei die Anzahl von Cdens: 0 < = Cdens < = 3,0 ist
  • und wobei der Farbpunkt-Dichtebereich (0% < = Cdens < = 300%) ist.
  • Der Steuerungs- oder Dichtealgorithmus 200 analysiert dann die Schwarz- und kombinierten Farbpunkt-Dichten innerhalb der Reihen, die gedruckt werden sollen, und in den überlappenden Bereichen mit einer Breite von 2 n Spalten um die Druckgeschwindigkeit für jedes einzelne Band in dem Bild einzurichten, das gedruckt werden soll, so daß die Drucküberstreichungsgeschwindigkeit reduziert wird, wenn die Schwarzpunktdichte in einem oder mehreren Bereichen eines gegebenen Bandes einen feststehenden Schwellendichtepegel überschreitet und der Farbpunkt-Dichtepegel innerhalb aller anderen Bereiche in dem gegebenen Band unter dem feststehenden Schwellenpegel ist. Tabelle Nr. 1 ist eine Nachschlagtabelle, die die Steuerung 88 nutzt, um zu bestimmen, ob der Wagen 16 mit seiner Hochgeschwindigkeits-Textrate oder mit seiner niedrigeren Hochgeschwindigkeits-Objekt- oder Bildrate nach vorne zu schieben ist. Tabelle Nr. 1 Retardationsalgorithmus-Schwellenwerte
  • Um z. B. die Anwendung von Tabelle 1 darzustellen, wenn die Schwarzpunktdichte weniger als 60% ist, bewirkt die Steuerung 88, daß der Wagen 16 mit seiner Hochgeschwindigkeits- Textrate von etwa 0,25 Sekunden pro Überstreichung mit einer Stiftabfeuerungsrate von etwa 12 kHz und mit etwa 0,50 Sekunden pro Überstreichung mit einer Stiftabfeuerungsrate von etwa 6 kHz überstreicht, wenn die Schwarzpunktdichte gleich oder größer als 60% ist.
  • Anhand des vorstehenden sollten Fachleute verstehen, daß der Algorithmus 100 die Farbdichte als einen Faktor untersucht, weil eine Überstreichungsgeschwindigkeitsreduktion eine Farbtonverschiebung bewirken kann, die wiederum einen Einfluß auf die Druckqualität hat. Daher wird die Farbtonverschiebung in den Bereichen minimiert, wo Farbe und Schwarz gemischt sind. Kurz gesagt, wird die Druckgeschwindigkeitsreduktion verhindert, wenn eine Überstreichung eine ausreichend dichte Farbe in den Bereichen mit geringer Schwarzpunktdichte enthält.
  • Unter Berücksichtigung der Schritte, die durch die Steuerung 88 ausgeführt werden, die den Algorithmus 100 ausführt, beginnt, unter Bezugnahme auf Fig. 4 bis 5, die Steuerung 88 bei diesem exemplarischen Ausführungsbeispiel den Algorithmus 100 bei einem Start-Befehlsschritt 502, wenn Leistung an die. Steuerung 88 angelegt wird. Die Steuerung 88 geht dann bei einem Entscheidungsschritt 504 in einen Ruhemodus über, wobei sie auf den Scanner 72 wartet, um einen Druckbefehl zu senden.
  • Wenn der Scanner 72 einen Druckbefehl initiiert, rückt das Druckersteuerungsprogramm 100 zu einem Befehlsschritt 506 vor und liest die erste Seite von Informationen, die gedruckt werden sollen, wobei die Informationen in eine Reihe von Profil- oder Banddateien aufgeteilt werden. Bei Schritt 508 bewirkt das Steuerungsprogramm, daß die Steuerung 88 das erste Band wie das Band 84 in die N Anzahl von Partitionierungen aufteilt, wo jede Partitionierung n Spalten breit und m Reihen hoch ist.
  • Anschließend bewirkt das Steuerungsprogramm bei einem Befehlsschritt 510, daß die Steuerung 88 die Partitionierungen wie die Partitionierungen 702 bis 709 einer Mehrzahl von Überlappungsbereichen zuteilt, wo jeder Bereich, zweimal die Anzahl von Spalten in jeder gegebenen Partitionierung aufweist. Das Steuerungsprogramm 100 schreitet dann zu einem Entscheidungsbefehl 512, um zu bestimmen, ob das partitionierte Band das letzte Band relativ zur Gesamtanzahl von Bändern auf der Seite von Informationen, die gedruckt werden sollen, war.
  • Wenn das Band nicht das letzte Band war, das gedrückt werden sollte, rückt das Steuerungsprogramm 100 zu einem Befehlsschritt 514 vor, der bewirkt, daß das nächste Band in eine N Anzahl von Partitionierungen in der gleichen Weise, wie vorstehend beschrieben wurde, aufgeteilt wird. Sobald das nächste Band partitioniert worden ist, schreitet die Steuerung 88 zum Zuteilungsschritt 510 und setzt den Betrieb wie vorstehend beschrieben fort.
  • Wenn das Band das letzte Band war, das gedruckt werden sollte, rückt das Steuerungsprogramm 100 zu einem Aufrufbefehl vor, der eine DICHTEKALKULATIONS-Teilroutine 200 aufruft, die nachstehend ausführlicher beschrieben ist. Nachdem die DICHTEKALKULATIONS-Teilroutine 200 ausgeführt worden ist, rückt das Steuerungsprogramm zu einem Entscheidungsbefehl 518 vor, um zu bestimmen, ob die Seite von Informationen, die gedruckt wurden, die letzte Seite von Informationen war, die dem Druckbefehl zugeordnet ist, der durch den Scanner 72 gesendet wurde. Diesbezüglich, wenn keine Seiten von Informationen, die gedruckt werden sollen, mehr vorhanden sind, wird das Steuerungsprogramm zum Ruhemodus beim Entscheidungsbefehl 504 fortgesetzt, um auf einen weiteren Druckbefehl vom Scanner 72 zu warten.
  • Bei Schritt 518, wenn bestimmt wird, daß die zusätzlichen Seiten von Informationen gedruckt werden müssen, geht das Steuerungsprogramm zu einem Lese-Befehlsschritt 521 und bewirkt, daß die nächste Seite von Informationen aus der Speichereinheit 64 wiedergewonnen werden, und teilt dieselbe in eine oder mehrere Profilbanddateien auf. Das Steuerungsprogramm 100 kehrt dann zum Befehlsschritt 508 zurück und setzt den Betrieb wie vorstehend beschrieben fort.
  • Unter ausführlicherer Berücksichtigung der DICHTEKALKULATIONS-Teilroutine 200 unter Bezugnahme auf Fig. 4 fährt das Steuerungsprogramm 100 vom Aufrufbefehlsschritt 516 mit der Teilroutine 200 an einem Startschritt 201 fort und rückt unmittelbar zu einem Befehlsschritt 202 vor, um die Schwarzpunktdichte für jede Partitionierung in einem aktuellen Band wie dem Band 84 zu bestimmen. Anschließend rückt das Steuerungsprogramm zu einem weiteren Befehlsschritt 204 vor, um die Farbpunktdichte für jede Partitionierung in dem aktuellen Band zu bestimmen.
  • Nachdem die Schwarz- und Farbpunktdichten bestimmt worden sind, rückt die Teilroutine 200 zu einem Aufrufschritt 206 vor, der bewirkt, daß eine ÜBERSTREICHUNGSRATE-Teilroutine 250 ausgeführt wird. Die ÜBERSTREICHUNGSRATE-Teilroutine 250 wird nachstehend ausführlicher beschrieben. Die Ü-BERSTREICHUNGSRATE-Teilroutine 250 trägt dazu bei, das Einrichten der Geschwindigkeitsrate des Wagens 16 und der Zeitverzögerung zwischen dem Abfeuern der Druckkassetten 18 und ihren zugeordneten Düsen zu ermöglichen.
  • Nachdem die ÜBERSTREICHUNGSRATE-Teilroutine 250 ausgeführt worden ist, kehrt die Teilroutinensteuerung zu einem Entscheidungsschritt 208 zurück, um zu bestimmen, ob der letzte Bereich analysiert worden ist. Wenn der letzte Bereich nicht analysiert worden ist, geht das Programm zum Aufrufschritt 206 und setzt den Betrieb wie vorstehend beschrieben fort. Wenn der letzte Bereich analysiert wurde, geht das Programm zu einem Entscheidungsschritt 210, der bestimmt, ob die maximale Farbe größer als der Farbtonschwellenpegel für die gegebene Überstreichung ist. Wenn die maximale Farbe größer als der Farbtonschwellenpegel ist, fährt das Programm mit einem Befehlsschritt 214 fort, der die Wagengeschwindigkeit auf eine maximale Druckrate von x + w mm pro Sekunde setzt und die Stiftabfeuerungsrate auf eine maximale Stiftabfeuerungsrate von Z Seiten pro Sekunde setzt.
  • Wenn bei einem Schritt 210 bestimmt wird, daß die maximale Farbe nicht größer als der Farbtonschwellenpegel ist, fährt das Programm mit einem Entscheidungsschritt 212 fort, der bestimmt, ob das langsame Überstreichungsflag gesetzt worden ist, als das Programm die ÜBERSTREICHUNGSRATE- Teilroutine 250 ausführte, wie nachstehend ausführlicher beschrieben ist.
  • Wenn bei Schritt 212 bestimmt wird, daß das langsame Überstreichungsflag nicht gesetzt worden ist, geht das Programm zum Befehlsschritt 214 und fährt wie vorstehend beschrieben fort. Wenn bei Schritt 212 bestimmt wird, daß das langsame Überstreichungsflag gesetzt wurde, rückt das Programm zu einem Befehlsschritt 216 vor, der bewirkt, daß die Wagengeschwindigkeit auf die langsame Rate von x Millimetern pro Sekunde gesetzt wird und die Stiftabfeuerungsrate auf eine langsame Abfeuerungsrate von R Zeiten pro Sekunde gesetzt wird.
  • Nachdem beide der Befehlsschritte 214 und 216 ausgeführt worden sind, rückt das Programm zu einem Entscheidungsschritt 218 vor, um zu bestimmen, ob alle Überstreichungen auf der ersten Seite von Informationen, die gedruckt werden sollten, analysiert worden sind. Wenn nicht alle Bänder analysiert worden sind, geht das Programm zum Befehlsschritt 202 und fährt wie vorstehend beschrieben fort. Wenn das letzte Band analysiert worden ist, geht das Programm zu einen Endschritt 220, der bewirkt, daß das Programm zum Schritt 518 zurückkehrt, wie in Fig. 5 am besten zu sehen ist.
  • Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist die maximale Geschwindigkeit von x + w Millimete pro Sekunde nur durch die maximale Geschwindigkeit eingeschränkt, die der Wagen zurücklegen kann. Diese maximale Geschwindigkeit ist etwa 1250 Millimeter pro Sekunde. Eine noch bevorzugtere maximale Geschwindigkeit ist etwa 1125 Millimeter pro Sekunde, und die am meisten bevorzugte maximale Geschwindigkeit ist etwa 1000 Millimeter pro Sekunde. Die Verzögerungszeit zwischen den Stiftabfeuerungen wird auf eine etwa 12-Hz-Rate bei Schritt 214 gesetzt.
  • Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unterscheiden sich die Verzögerungszeiten von Z und R wesentlich voneinander. Diesbezüglich ist die Verzögerungszeit Z etwa bei einer 6,0-kHz-Rate, während die Verzögerungszeit R etwa bei einer 12-kHz-Rate ist. Die Verzögerungszeiten von Z und R sollten nicht mit der Abfeuerungszykluszeit des Druckkopfwagens verwechselt werden, die, ungeachtet der Verzögerungszeiten zwischen den Stiftabfeuerungen, bei etwa 2 Mikrosekunden festgesetzt ist.
  • Unter ausführlicherer Berücksichtigung der ÜBERSTREICHUNGSRATE-Teilroutine 250 unter Bezugnahme auf Fig. 4 wird auf die ÜBERSTREICHUNGSRATE-Teilroutine aus dem Aufrufbefehlsschritt 206 zugegriffen und beginnt mit einem Startbefehl 300. Die Teilroutine fährt dann mit einem Entscheidungsschritt 302 fort, der bestimmt, ob der Farbdichtepegel im aktuellen Bereich größer als der Farbdichteschwellenpegel ist. Wenn die Farbdichte größer als der Farbschwellenpegel ist, rückt die Teilroutine zu einem weiteren Entscheidungsschritt 304 vor, um zu bestimmen, ob die Schwarzpunktdichte des aktuellen Bereichs größer als das Schwarz mit dem Farbschwellenpegel ist. Bei Schritt 302, wenn eine Bestimmung vorgenommen wird, daß die Farbdichte nicht größer als der Farbschwellenpegel ist, fährt die Teilroutine 250 mit einem Entscheidungsschritt 320 fort.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf Schritt 304, wenn bei Schritt 304 eine Bestimmung vorgenommen wird, daß die Schwarzpunktdichte nicht größer als das Schwarz mit dem Farbschwellenpegel ist, rückt die Teilroutine zum Bestimmungsschritt 320 vor, der nachstehend beschrieben ist.
  • Wenn bei Schritt 304 eine Bestimmung vorgenommen wird, daß die Schwarzdichte größer als das Schwarz mit dem Farbschwellenpegel ist, fährt die Teilroutine mit dem Befehlsschritt 306 fort und setzt ein LANGSAME-ÜBERSTREICHUNGS- Bedingungsflag das anschließend genutzt wird, um zu bestimmen, ob eine schnelle oder langsame Überstreichungsrate auf das aktuelle analysierte Band angewendet wird, wie ausführlicher beschrieben ist.
  • Nachdem die Teilroutine bei Schritt 302 bestimmt hat, daß die Farbdichte des aktuellen Bereichs nicht größer als der Farbschwellenpegel ist, rückt die Teilroutine 250 zum Entscheidungsschritt 320 vor, wie vorstehend erwähnt wurde. Bei Schritt 320 wird im Hinblick darauf, ob die Farbdichte das aktuellen Bereichs größer als ein maximaler Farbdichtepegel ist, eine Bestimmung vorgenommen. Wenn diese Bedingung wahr ist, geht die Teilroutine zu einem Befehlsanweisungsschritt 322, der bewirkt, daß ein Bedingungsflag gesetzt wird, um anzuzeigen, daß die maximale Farbe die Farbdichte ist. Von Schritt 322 rückt die Teilroutine zu einem Entscheidungsschritt 324 vor, der beschrieben wird.
  • Wenn die Bedingung in Schritt 320 nicht wahr ist, rückt die Teilroutine direkt zum Entscheidungsschritt 324 vor, wo eine Bestimmung vorgenommen wird, ob die Schwarzpunktdichte im aktuellen Bereich größer als der Schwarz-Nur- Schwellenpegel ist. Wenn die Schwarzpunktdichte im aktuellen Bereich nicht größer als der Nur-Schwarz-Schwellenpegel ist, rückt die Teilroutine zum Befehlsschritt 306 vor und setzt die LANSAME-ÜBERSTREICHUNG-Bedingung. Nachdem die LANSAME-ÜBERSTREICHUNG-Bedingung bei Schritt 306 gesetzt worden ist, geht die Teilroutine zu einem RÜCKSENDE-Schritt 388, der das Programm zu Schritt 208 zurücksendet, um einen weiteren Bereich im Band zu untersuchen.
  • Unter erneuter Berücksichtigung des Entscheidungsschritt 324, wenn die Schwarzpunktdichte im aktuellen Bereich größer als der Nur-Schwarz-Schwellenpegel ist, fährt die Teilroutine mit einem Bestimmungsschritt 326 fort, der bestimmt, ob die Farbpunktdichte im aktuellen Bereich größer als der maximale Farbpegel ist.
  • Beim Entscheidungsschritt 326, wenn eine Bestimmung vorgenommen wird, daß die Farbpunktdichte nicht größer als der maximale Farbpegel ist, geht die Teilroutine zu diesem Rücksendeschritt 338, der das Programm zu Schritt 208 zurücksendet, wie vorstehend beschrieben wurde. Ansonsten ist der nächste Schritt ein Befehlsschritt 328, wo die Steuerung 88 ein Flag setzt, um anzuzeigen, daß die maximale Farbe eine maximale Dichte ist. Nach dem Ausführen des Befehlsschritts 328 rückt das Programm zum Rücksendeschritt 338 vor und setzt den Betrieb wie vorstehend beschrieben fort.
  • Anhand des vorhergehenden werden Fachleute darauf hingewiesen, daß der Drucker 10 in zwei Hochgeschwindigkeits- Intraseiten-Druckmodi arbeitet, die unter der Kontrolle der Steuerung 88, abhängig von der Tintentropfendichte von Band zu Band, untereinander umschalten. Die Hochgeschwindigkeits-Hochdichterate beträgt etwa die Hälfte der Hochgeschwindigkeits-Niedrigdichterate relativ zu sowohl der Wagengeschwindigkeit als auch der Abfeuerungsfrequenzrate der einzelnen Düsen.
  • Fachleute werden ebenfalls darauf hingewiesen, daß, obwohl die Abfeuerungsfrequenz der individuellen Düsen von einer Frequenz zur anderen Frequenz geändert wird, die Abfeuerungszeit der einzelnen Düsen nicht verändert wird, jedoch bei sowohl der Hochgeschwindigkeits-Hochdichte-Rate als auch der Hochgeschwindigkeits-Niedrigdichterate konstant bleibt. Auf diese Weise werden die großen Volumina von Tinte, die bei der Hochgeschwindigkeits-Hochdichte ausgestoßen werden, präzise gemessen, was jeder Düse einen adäquaten Zeitraum gibt, um sich von einer vorhergehenden Abfeuerung wieder zu befüllen und abzusetzen. So wird nicht nur die Tintenstiftaustrocknung verhindert, sondern solche zusätzlichen Zeitzuordnungen zwischen den Stiftabfeuerungszyklen tragen dazu bei, die Tröpfchenbandfehler zu reduzieren, und verbessern im wesentlichen die Bildqualität durch im wesentlichen Verringern von verschwommenen Textkanten.
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen und spezieller auf Fig. 8 ist ein Vollfarbkopierer 108 gezeigt, der gemäß der vorliegenden Erfindung konstruiert ist. Der Kopierer 108 ist im wesentlichen gleich dem Kopierer 8 und umfaßt einen Drucker 110 und einen Scanner 172 mit einem Steuerungsbedienfeld 120. Wie in Fig. 8 am besten zu sehen ist, ist der einzige Unterschied zwischen dem Kopierer 8 und dem Kopierer 108 die physische Konfiguration des Steuerungsbedienfelds 120 und die physische Anordnung des Druckers 110 und des Scanners 172.
  • Obgleich ein spezielles Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung offenbart worden ist, wird darauf hingewiesen, daß verschiedene andere Modifizierungen möglich sind. Zum Beispiel ist bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung die Breite von jeder Partitionierung in einem gegebenen Band abmessungsmäßig größer als die Anzahl von Reihen in jeder Partitionierung. Es wird berücksichtigt, daß die Breite von jeder Partitionierung in einem gegebenen Band abmessungsmäßig im wesentlichen weniger oder gleich der Anzahl von Reihen in jeder Partitionierung sein kann. Es besteht daher keine Absicht, die exakte Zusammenfassung oder Offenbarung, die hierin präsentiert wurde, einzuschränken.

Claims (9)

1. Ein Farbkopierer (8), der folgende Merkmale aufweist:
einen Scanner (72) zum Lesen eines Dokuments, das kopiert werden soll; und
einen Tintenstrahldrucker (10), der auf den Scanner (72) anspricht zum Drucken von zumindest einer Kopie des Dokumentbildes auf ein Druckmedienblatt (12);
wobei die zumindest eine Kopie des Dokumentbilds durch eine Mehrzahl von Bändern von Schwarztintentröpfchen und Farbtintentröpfchen, die in verschiedenen Banddichten auf dem Druckmedium (12) verteilt werden, gebildet wird;
wobei die Druckgeschwindigkeit des Druckers (10) betreibbar ist, um von Band zu Band auf einer Intraseitenbasis zwischen einer relativ schnellen Textrate und einer relativ langsamen Bildrate zu schalten, abhängig von einem bestimmten Schwarztintentröpfchen- Dichte-Pegel oder Pegeln und einem Farbtintentröpfchen-Dichte-Pegel oder Pegeln innerhalb jedes der Mehrzahl von Bändern.
2. Ein Farbkopierer (8) gemäß Anspruch 1, bei dem der Tintenstrahldrucker (10) folgende Merkmale aufweist:
eine Wageneinheit (16) mit zumindest einem Druckkopf (94), der auf derselben befestigt ist, zum Drucken zumindest der Kopie des gescannten Dokumentbildes auf das Blatt des Druckmediums (12);
eine Geschwindigkeitssteuereinrichtung (88, 100), die mit der Wageneinheit (16) gekoppelt ist, um zu bewirken, daß die Wageneinheit entlang einem geradlinigen Laufweg mit einer der zwei unterschiedlichen Geschwindigkeiten während der Bildung der einzelnen der Mehrzahl von Bändern vorrückt, die die Kopie des gescannten Dokumentbildes bilden;
wobei die relativ schnelle Textrate das Drucken von einzelnen der Bänder erleichtern kann, von denen jedes eine Schwarztintentröpfchendichte aufweist, die einen gegebenen Schwellwertpegel in zumindest einem Bereich des einzelnen Bandes überschreitet, und eine Farbtintentröpfchendichte, die den gegebenen Schwellwertpegel in allen verbleibenden Bereichen des einzelnen Bandes nicht überschreitet; und
wobei die Bildrate relativ geringerer Geschwindigkeit das Drucken von anderen einzelnen der Bänder erleichtern kann, von denen jedes eine Farbtintentröpfchendichte aufweist, die den gegebenen Schwellwertpegel in zumindest einem Bereich des anderen einzelnen Bandes überschreitet, unabhängig von der Schwarztintentröpfchendichte in dem anderen einzelnen Band.
3. Ein Kopierer (8) gemäß Anspruch 2, bei dem die relativ schnelle Textrate zwischen etwa 0,75 Meter pro Sekunde und etwa 1,50 Meter pro Sekunde liegt; und bei dem die relativ langsame Bildrate zwischen etwa 0,25 Meter pro Sekunde und etwa 0,75 Meter pro Sekunde beträgt.
4. Ein Kopierer (8) gemäß Anspruch 3, bei dem die Textrate etwa 1,00 Meter pro Sekunde beträgt; und bei dem die Bildrate etwa 0,50 Meter pro Sekunde beträgt.
5. Ein Kopierer (8) gemäß Anspruch 2, 3 oder 4, der folgende Merkmale aufweist:
eine Abfeuerungsratensteuerungs-Anordnung (88, 200) zum Bewirken, daß der Druckkopf (94) Schwarztintentröpfchen und Farbtintentröpfchen mit tröpfchen und Farbtintentröpfchen mit einer von zwei unterschiedlichen Raten während der Bildung von einzelnen der Mehrzahl von Bändern, die das Bild bilden, ausstößt;
wobei eine der Raten eine erste Abfeuerungsrate ist, zum Erleichtern des Druckens von jedem einzelnen der Bänder, das eine Schwarztintentröpfchendichte, die den gegebenen Schwellwertpegel in zumindest einem Bereich des Bandes überschreitet, und eine Farbtintentröpfchendichte, die den gegebenen Schwellwertpegel in allen verbleibenden Bereichen des Bandes nicht überschreitet, aufweist;
wobei eine weitere der Raten eine zweite Abfeuerungsrate ist, zum Erleichtern des Druckens von jedem einzelnen der Bänder, das eine Farbtintentröpfchendichte, die den gegebenen Schwellwertpegel in zumindest einem Bereich des Bandes überschreitet, aufweist, unabhängig von der Schwarztintentröpfchendichte in dem Band.
6. Ein Kopierer (8) gemäß Anspruch 5, bei dem die erste Abfeuerungsrate zwischen etwa 1.000 Ausstößen pro Sekunde und etwa 10.000 Ausstößen pro Sekunde beträgt.
7. Ein Kopierer (8) gemäß Anspruch 6, bei dem eine erste Abfeuerungsrate etwa 6.000 Ausstöße pro Sekunde beträgt.
8. Ein Verfahren zum Drucken eines Farbbildes auf ein Blatt des Druckmediums (12), wobei das Bild durch eine Mehrzahl von Bändern von Schwarztintentröpfchen und Farbtintentröpfchen, die in verschiedenen Banddichten auf das Druckmedium (12) verteilt werden, gebildet wird, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist:
Ausstoßen der Schwarztintentröpfchen und der Farbtintentröpfchen auf das Druckmedium (12) in den verschiedenen Banddichten;
Verwenden eines Druckkopfs (94), um die Bildung des Bildes des Druckmedienblatts (12) zu erleichtern;
Bewegen des Druckkopfs (94) quer zum Druckmedium (12) entlang einem geradlinigem Laufweg, so daß die Mehrzahl von Bändern von Schwarztintentröpfchen und Farbtintentröpfchen, die durch den Druckkopf (94) ausgestoßen werden, das Bild bilden, während sich das Blatt des Druckmediums (12) quer zum Druckkopf (94) entlang einem weiteren geradlinigen Laufweg bewegt;
Vorrücken des Druckkopfs (94) entlang dem geradlinigen Laufweg mit einer von zwei unterschiedlichen Geschwindigkeiten während der Bildung der einzelnen der Mehrzahl von Bändern, die das Bild bilden;
wobei eine der Geschwindigkeiten eine erste Textgeschwindigkeit ist, zum Erleichtern des Druckens von jedem einzelnen der Bänder, das eine Schwarztintentröpfchendichte, die einen gegebenen Schwellwertpegel in zumindest einem Bereich des Bandes überschreitet, und eine Farbtintentropfendichte, die den gegebenen Schwellwertpegel in allen verbleibenden Bereichen des Bandes nicht überschreitet, aufweist;
wobei eine weitere der Geschwindigkeiten eine zweite Bildgeschwindigkeit ist, zum Erleichtern des Druckens von jedem einzelnen der Bänder, das eine Farbtintentröpfchendichte, die den gegebenen Schwellwertpegel in zumindest einem Bereich des Bandes überschreitet, aufweist, unabhängig von der Schwarztintentropfendichte in dem Band.
9. Ein Druckverfahren gemäß Anspruch 8, das folgende Schritte aufweist:
Ausstoßen von Schwarztintentröpfchen und Farbtintentröpfchen mit einer von zwei unterschiedlichen Raten während der Bildung von einzelnen der Mehrzahl von Bändern, die das Bild bilden;
wobei eine der Raten eine erste Abfeuerungsrate ist zum Erleichtern des Druckens von jedem einzelnen der Bänder, das eine Schwarztintentröpfchendichte, die den gegebenen Schwellwertpegel in zumindest einem Bereich des Bandes überschreitet, und eine Farbtintentröpfchendichte, die den gegebenen Schwellwertpegel in allen verbleibenden Bereichen des Bandes nicht überschreitet, aufweist;
wobei eine weitere der Raten eine zweite Abfeuerungsrate ist zum Erleichtern des Druckens von jedem einzelnen der Bänder, das eine Farbtintentröpfchendichte, die den gegebenen Schwellwertpegel in zumindest einem Bereich des Bandes überschreitet, aufweist, unabhängig von der Schwarztintentröpfchendichte in dem Band.
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