DE69805181T2 - Hochfester haken, insbesondere für ein elastisches kabel - Google Patents

Description

• Die vorliegende Erfindung betrifft einen Haken der Art, die an einen Ende einen Block zum Ergreifen aus Kunststoff aufweist, der zum Erleichtern der Greifens des Hakens von Hand ausgebildet ist und von einem Durchgang durchsetzt ist, der zum Einführen und zum Halten eines Seils im Block bestimmt ist, an dem der Haken befestigt werden soll.
• Ein solcher Haken ist zum Beispiel in der Veröffentlichung US 5 317 788 beschrieben.
• Um das Seil im Haken zu halten, wenn das Seil durch einen Zug belastet wird, der danach trachtet, das Seil aus dem Haken herauszuziehen, weist der Durchgang eine Verengung auf, die einen Anschlag bestimmt, um das Ende des Seiles zu arretieren, wenn dieses Ende verbreitert wurde, nachdem es den Durchgang durchquert hat. In der in der obenbenannten Veröffentlichung beschriebenen Ausführung wurde die Verbreiterung des Endes des Seils durch Umfalten des Endes auf sich selbst und durch Festklemmen in einem Metallring erreicht, und der Durchgang des Blocks wurde so konzipiert, um das verbreiterte Ende des Seils aufzunehmen, wenn am Seil in der Richtung gezogen wird, die danach trachten würde, es aus dem Haken herauszuziehen, so daß das verbreiterte Ende zur Auflage gegen den Anschlag gelangt, der es arretiert (Fig. 4 und 5).
• Im Fall sehr starker Zugkräfte kann sich dieser Halt als unzureichend erweisen.
• Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, diese Haltevorrichtung zu vervollkommnen.
• Dies erreicht man nach der vorliegenden Erfindung dadurch, daß man in den Block rund um den genannten Durchgang einen ringförmigen Metalleinsatz in der Nähe der Verengung einbettet.
• In einer bevorzugten Ausführung bildet dieser Einsatz ein Ende einer Bewehrung, die jede Erstreckung des Hakens durchläuft, was die Widerstandsfähigkeit des Hakens noch verbessert.
• Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel eines solchen Hakens unter Bezug auf die Figuren der beigefügten Zeichnung beschrieben, in der:
• - Fig. 1 eine schematische Perspektivansicht der Bewehrung des Hakens ist;
• - Fig. 2 ein Schnitt des Hakens in der Achse des Durchgangs des Greifblocks ist;
• - Fig. 3 ein Längsschnitt des an einem Seil befestigten Hakens ist;
• - Fig. 4 eine schematische Perspektivansicht des eingeklemmten Endes des Seils ist, das im Durchgang des Greifblocks gehalten ist;
• - Fig. 5 eine Perspektivansicht des Hakens ist, der mit einer Sicherheitszunge versehen ist;
• - Fig. 6 eine Ansicht des Hakens in einer Ebene ist, die senkrecht zu der der Krümmung des Hakens verläuft, und
• - Fig. 7 und 8 sich auf Varianten von Einzelheiten beziehen.
• Die Figuren erfolgen jedesmal in dem Maßstab, der den entsprechenden Erläuterungen entspricht.
• Die Bewehrung (A) des Hakens ist (Fig. 1) von einem steifen Metalldraht (A) gebildet, von dem ein Ende (1) umgekehrt J-förmig gekrümmt und das andere Ende gebogen ist, um in einer Ebene senkrecht zur Ebene des J zu liegen, und gekrümmt ist, um dort einen offenen oder geschlossenen Ring (3) zu bilden.
• Bevorzugt besteht der Haken aus Stahl-Flachmaterial, das am Rand abgerundet ist oder nicht, und die Bildung des Hakens erfolgt vor Ort derart, daß man die bestmögliche Beständigkeit hat.
• Bevorzugt verläuft der Ring (3) im wesentlichen koaxial zum Scheitel (S) der J-förmigen Krümmung, und der Schaft (2) des J verläuft vom Ring aus zur Außenseite hin leicht schräg.
• Dieser Draht wird in den Hohlraum einer Einspritzform eingelegt, um von einem Kunstharz oder einem anderen, geeigneten Material umhüllt zu werden. Für diesen Vorgang verwendet man zum Beispiel Polyethylen oder Polypropylen für herkömmliche Teile, und ein Polyamid oder verstärktes Polyamid für Haken, die dem Abrieb widerstehen müssen.
• Der Hohlraum ist so eingerichtet, daß das eingespritzte Material (M) (Fig. 2) sich an die Form des J-förmigen Teils (1) des Drahtes und des Schaftes (2) anschmiegt, dagegen rund um die Unterseite (2') des Schaftes (2) und um den Ring (3) aus Draht einen viel dickeren Block (B) bildet, der mit einem durchgehenden Durchgang (4) versehen ist, der mit dem Scheitel der Krümmung des J koaxial ist.
• Die Dicke des Blocks über alles in einer Ebene senkrecht zu der des J des Hakens ist zum Beispiel das 3-fache bis 5-fache der des umhüllten Schaftes, und sie beträgt das 4-fache bis 8-fache in einer Ebene parallel zu der des J, wenn man die Vorsprünge berücksichtigt, die der Block aufweist.
• Der Durchgang (4) bildet eine Einlaßröhre (4a), die zum Beispiel zylindrisch ist, zum Einführen des Endes eines bevorzugt elastischen Seiles (5) in den Haken, und eine Auslaßröhre (4b), die zum Beispiel kegelstumpfförmig ist, die der Krümmung des J zugewandt einmündet, und die Verbindung zwischen den beiden Röhren bildet eine Schulter (4c), die einen Anschlag bildet.
• Der Formhohlraum ist derart konzipiert, daß der Ring (3) des Metalldrahtes völlig in das eingespritzte Material (M) eingelassen ist und rund um die Einlaßröhre (4a) in Nähe der Schulter (4c) eingelassen ist.
• In an sich bekannter Weise wurde das Ende des Seils (5) auf sich selbst umgefaltet und durch eine Metallklammer (6) festgeklemmt, zum Beispiel einen Stahlring, der nach dem Festklemmen flachgedrückt wurde. Eine Zugkraft auf das Seil bringt dieses eingeklemmte Ende in Auflage auf die Verbindung (4c) der beiden Röhren, die verstärkt ist durch den Ring (3) des Drahtes (1) (Fig. 3 und 4).
• Die Erfindung ist nicht auf die Verwendung einer Klammer beschränkt, um das Ende des Seiles auszustatten. Man kann sie durch jedes geeignete Mittel zum Halten des verdickten Endes des Seils ersetzen.
• Der Einlaßrand (9) der Einlaßröhre (4a) ist ausgerundet, um das Vorliegen einer Kante zu vermeiden, die das Seil beschädigen könnte.
• Dieser Vorteil liegt nicht bei den Haken vor, deren Kunststoff unmittelbar auf das Seil aufgeformt ist, denn in diesem letzten Fall
• - setzt sich der Kunststoff im Seil ab und erzeigt Aufrauhungen, die imstande sind, es zu beschädigen; und
• - die Berührung des geschmolzenen Materials und der synthetischen Verkleidung des Seils können dieses verschlechtern.
• Der Formhohlraum ist so konzipiert, daß der Greifblock (B) jede gewünschte, ergonomische Form hat, die zum Beispiel seitliche Ausnehmungen (a, b, c, d) aufweist, die es gestatten, den Haken zwischen die Finger und Fingerauflage-Vorsprünge (e, f) zu klemmen. Die seitlichen Ausnehmungen können in den Teilen des Blocks ausgebildet sein, die auf dem Block vorspringen, wie die Ausnehmung (a), die auf der Seite des Schaftes (2) gelegen ist.
• Der Vorsprung (e), der sich dem Ende (E) des Hakens gegenüberliegend befindet, dient zur Führung beim Einführen des Hakens auf einer Stange oder jedem anderen Anlenkungsstück.
• Der abgeformte Block (B) kann eine schwenkende Sicherheitszunge (7) aufweisen, die imstande ist, auf an sich bekannte Weise gegen ein freies Endstück (E) des Hakens zur Anlage zu gelangen (Fig. 5).
• Ein Stopfen kann den Einlaß der Durchganges (4a) rund um das Seil versperren und so die ästhetische Erscheinung des Hakens vervollständigen.
• Das freie Endstück (E) des Hakens kann einen sehr wirksamen Schutz dank eines übermäßigen Auftrags an Material aufnehmen (Fig. 7).
• In bestimmten Fällen gestattet ein Greifring (8) eine leichtere Benutzung des Hakens (Fig. 8).
• Der Widerstand des Hakens ist so, daß er erhebliche Stabdurchgänge (P) und (P&sub1;) gestattet, während beim Standardhaken diese Durchgänge obligatorisch begrenzt sind, um den Widerstand des Hakens gegenüber dem Öffnen nicht abzuschwächen.
• Ein anderer, nicht zu vernachlässigender Vorteil der Erfindung ist die Möglichkeit einer regelmäßigen Bestätigung der Qualität der Einklemmung und der des elastischen Seils, im Gegensatz zu Haken, die unmittelbar auf das Seil aufgeformt sind.
• Man wird auch vermerken, daß das Material der Umhüllung keinerlei Perforierung aufweist, während in bestimmten, älteren Herstellungen das Einsetzen der Teile zum Halten der Metallseele im Formwerkzeug diese Metallseele an Stellen im überformten Produkt erscheinen läßt, was einen ergänzenden Schutz an diesen Stellen notwendig macht, um die Oxidation und das Aufschwellen der Seele, gegebenenfalls mit der Zerstörung der Umhüllung, zu vermeiden.
• Die Erfindung ist nicht auf die beschriebene Ausführung begrenzt, sondern erstreckt sich auf alle Varianten, die man erhalten kann, wenn man die beschriebenen Mittel durch funktionell äquivalente Mittel ersetzt.

Claims (11)

1. Haken mit einem Endblock (B) aus synthetischem Material, der so gestaltet ist, daß er das Greifen des Hakens mit der Hand erleichtert und von einem Durchgang (4) zum Verschieben des Endes eines Kabels (5) durchquert ist, an dem der Haken befestigt sein soll, wobei der Durchgang eine Verengung aufweist, die einen Anschlag (4c) bildet, um das Ende des Kabels, das nach der Durchquerung des Durchgangs verbreitert worden ist, zu arretieren, wenn das Kabel mit einem Zug beaufschlagt wird, der darauf abzielen würde, das Kabel aus dem Durchgang hinaus zu ziehen, dadurch gekennzeichnet, daß ein metallischer ringförmiger Einsatz (3) in den Block um den Durchgang in der Nähe des Arretieranschlags (4c) eingelassen ist.

2. Haken nach Anspruch 1, welcher eine metallische Bewehrung beinhaltet, die durch einen starren Draht (A) gebildet wird, dessen eines Ende (1) in Form eines invertierten J's (Fig. 1) gekrümmt ist und dessen anderes Ende derart abgebogen ist, so daß es sich in einer Ebene senkrecht zur Ebene des J befindet und ringförmig gekrümmt ist, um den Einsatz (3) zu bilden.

3. Haken nach Anspruch 2, bei dem der ringförmige Einsatz (3) mit seiner Achse auf die Kuppe (S) der Kurve des J ausgerichtet ist.

4. Haken nach Anspruch 2 oder 3, bei der dem der Bewehrungsdraht (A) abgeflacht ist.

5. Haken nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem der Durchgang (4) einen Einführungskanal (4a) zum Einführen des nicht verbreiterten Endes des Kabels (5) in den Haken und einen Ausgangskanal (4b) bildet, der breiter als der Einführungskanal ist und dazu ausgelegt ist, das verbreiterte Ende des Kabels aufzunehmen und gegenüber der Krümmung des J's mündet, wobei der Durchgang am Übergang der beiden Kanäle einen Vorsprung (4c) bildet, der den Anschlag darstellt.

6. Haken nach Anspruch 5, bei dem der Rand des Eingangs des Einführungskanals (4a) abgerundet ist, um die Möglichkeit einer heftigen Arretierung zu verhindern, die das Kabel beschädigen könnte.

7. Haken nach Anspruch 5 oder 6, bei dem der ringförmige Einsatz (3) den Einführungskanal (4a) in der Nähe des Übergangs (4c) zum Ausgangskanal (4b) umgibt.

8. Haken nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem der Block Vorsprünge (e; f) und laterale Vertiefungen (a-d) aufweist.

9. Haken nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem der Block eine klappbare Hakensicherung (7) aufweist, die am Block befestigt ist und dazu ausgelegt ist, gegen das freie Ende (E) des Hakens auf der Innenseite des Hakens aufzuliegen.

10. Haken nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dessen freies Ende (E) mit einem Auftrag der Gußmasse umhüllt ist.

11. Haken nach einem der Ansprüche 1 bis 10, welcher an einem Kabel (5) befestigt ist, das in den Durchgang eingeführt und dessen Ende, nachdem es den Durchgang durchquert hat, umgebogen und durch eine Klemme gequetscht worden ist, wobei der Durchgang dazu ausgelegt ist, das umgebogene und gequetschte Ende des Kabels aufzunehmen, wenn das Kabel einem Zug ausgesetzt ist, welcher darauf abzielt, es aus dem Durchgang hinaus zu ziehen, bis das umgebogene und gequetschte Ende gegen den im Durchgang gebildeten Anschlag anschlägt.