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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Antenne mit Kabelverbinderaufbaumitteln,
die auf ein Funksignal reagiert, um ein Kabelverbinderaufbau-Funksignal
bereitzustellen, sowie auf eine Anzahl von Strahlungselementen (
EP 0 487 053 ).
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Beschreibung
des Standes der Technik
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Omnidirektionale
Antennen für
Personalkommunikationsdienste (PCS) sind in der Mobilfunk-Kommunikationsindustrie
zunehmend an Bedeutung gewinnende Antennen. Omnidirektionale Antennen
für Personalkommunikationsdienste
(PCS) sind klein, von geringem Gewicht, problemlos an Gebäuden und
anderen Strukturen in und um Städte und
Vorstadtgemeinden herum anzubringen und sind im Vergleich zu den
ansonsten riesigen Funkantennentürmen,
die in der Mobilfunk-Kommunikationsindustrie
bekannt sind, ästhetisch
ansprechender.
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Im
Stand der Technik gibt es viele bekannte omnidirektionale Antennen
für Personalkommunikationsdienste
(PCS). Im Allgemeinen sind omnidirektionale PCS-Antennen als Koaxialdipole
oder Drahtantennen mit Elementabständen von 0,75 λ aufgebaut, um
geeignete Abstrahlungsmuster zu erhalten. Eine traditionelle kollineare
Auslegung erfordert direkt verbundene, transponierte koaxiale λ/2-Elementbereiche.
Außerdem
weisen diese Antennen schmale Richtcharakteristika und Impedanzbandbreiten
auf.
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Speziell
zeigt
US 3 031 668 A in
den
1 und
2 eine dielektrisch geladene,
kollineare, Vertikaldipolantenne mit einer Sequenz von koaxialen Kabelbereichen,
einem ersten unteren, koaxialen λ/4-Kabelbereich,
einem zweiten unteren, koaxialen λ/4-Kabelbereich,
radial angeordneten, leitfähigen Speichen,
einem Antennenzuleitungskabel und einem Signalübersetzungsschaltkreis und
beschreibt diese.
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Ein
IRE Convention Record, Band 4, Teil 1 (1956) mit dem Titel "A Vertical Antenna
Made of Transposed Sections of Coaxial Cable" von H. Wheeler zeigt in den 1(a)–(b)
eine Vertikalantenne mit einer Serie von festen dielektrischen Koaxialkabeln, deren
innerer und äußerer Leiter
an jedem Übergang versetzt
sind, und beschreibt diese. Jeder Bereich weist eine effektive Länge von λ/2 in dem
festen dielektrischen Koaxialkabel auf, so dass die Abstrahllücken zwischen
den Bereichen alle mit der gleichen Polarität angeregt werden.
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Ein
bekanntes Unternehmen in der Industrie besitzt eine PCS-Antenne mit den Modellnummern AOB
1903 und AOB 1906, die in einer ohne weiteres verfügbaren Spezifikation
beschrieben ist. Diese PCS-Antenne stellt sich als eine omnidirektionale
Antenne mit niedrigem Profil von 6 dB dar, die in einem Frequenzbereich
von 1.850 MHz bis 1.990 MHz arbeitet, wenngleich die Spezifikation
das Design derselben nicht deutlich macht.
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DE 43 08 604 A beschreibt
eine Lineargruppenantenne mit einer kreisförmigen Abstrahlungscharakteristik.
Die Antenne ist aus vertikal angeordneten Gruppen von Dipolen aufgebaut.
Die Abstrahlelemente und ein Zufuhrleitungsnetzwerk sind auf beide
Seiten einer Kunststofffolie laminiert. Die Folie ist um einen zentralen
Träger
in einer solchen Weise herumgewickelt, dass jede 360°-Windung
eine funktionelle Gruppe der Antenne trägt.
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Aus
WO 96/38882 ist eine gedruckte Monopolantenne bekannt, die eine
gedruckte Leiterplatte beinhaltet. Auf einer Seite der Platte ist
ein Monopol-Abstrahlelement ausgebildet, während auf der gegenüberliegenden
Seite ein parasitäres
Element angeordnet ist. Es besteht keine direkte elektrische Verbindung
zwischen dem Monopol-Abstrahlelement und dem parasitären Element.
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US 3 995 277 A zeigt
eine Mikrostrip-Antenne mit einem oder mehreren Feldern resonanter
Dipolstrahlungselemente. Eine Versorgungsleitung verteilt Energie
zu den Strahlungselementen, die mit alternierenden Seiten der Versorgungsleitung
leitend verbunden sind, und stellt eine gewünschte Phasenbeziehung zwischen
denselben bereit.
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In
US 5 589 843 ist ein Antennensystem
zur Verwendung bei hohen Frequenzen beschrieben. Es wird eine einstellbare
Multikollinearfeldantenne bereitgestellt, bei der die Anzahl von
Abstrahlelementen pro Kollinearfeld von der Peripherie zu der Mitte
der Antenne monoton zunimmt.
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Eine
weitere Lineargruppenantenne ist aus
DE 42 25 298 A bekannt. Die Antenne beinhaltet
einen mittigen röhrenartigen
Träger
und zwei kurze Röhren,
die koaxial zueinander und zu dem Träger angebracht sind. Eine koaxiale
Versorgungsleitung ist mit dem Träger und mit der inneren Röhre verbunden,
die den Träger
umgibt.
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Die
Patent-Zusammenfassung von
JP
08 148931 A beschreibt ein Phasenfeldantennensystem mit
einer Mikrostrip-Antenne, die auf einer gedruckten Leiterplatte
ausgebildet ist. Die Leiterplatte wird durch eine Platte mit einer
Durchführung
getragen, durch die ein Antennenverbinder zur Leistungszuführung eingefügt ist.
Der Verbinder weist einen inneren zylindrischen Teil, der eine Koaxialleitung
bildet, sowie einen äußeren zylindrischen
Teil auf. Die Antenne ist ohne Löten
aufgebaut.
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Die
vorstehend erwähnte
EP 0 487 053 A zeigt
eine Antenne mit einem ersten Bereich mit breiten Elementen und
schmalen Elementen sowie einem zugehörigen zweiten Bereich mit entsprechenden
breiten Elementen und entsprechenden schmalen Elementen. Die zwei
Bereiche sind durch ein nicht-leitfähiges, schaumartiges Material
mit einer niedrigen Dielektrizitätskonstante
getrennt. Ein Koaxialkabel ist mit beiden Bereichen nahe der Mitte
der Einheit elektrisch gekoppelt.
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Die
omnidirektionalen Antennen des Standes der Technik leiden unter
einer Anzahl von Nachteilen, einschließlich dessen, dass sie eine
inkonsistente Richtcharakteristik über ihren Betriebsbereich hinweg
aufweisen, wie in den 16 bis 18 gezeigt,
dass sie große
Elementabstände
und längere physikalische
Längen
erfordern, dass sie schwierig zusammenzubauen und arbeitsintensiv
sind und dass sie sehr teuer und kostenmäßig untragbar sind.
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US 3,757,342 offenbart einen
Flächenfeld-Antennenaufbau,
in welchem die Abstrahlelemente ebenfalls wie Abschirmleiter von
Speiseleitungen wirken, die angeordnet sind, um die gleichphasige
Verbindung von Strahlern bereitzustellen. Es ist ein Leiteraufbau
und die Abstrahlelemente sind rechtwinklig zu den Speiseelementen
angeordnet.
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In
der Schrift K. Rothammel, "Antennenbuch", 9. Auflage, 1988,
Seite 196, Abbildung 13.10, ist eine Franklin-Antenne gezeigt. Es
ist keine kollineare Lösung,
aber ein sperriger Aufbau mit mittiger Speisung.
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Hill,
R.: "A TWIN LINE
OMNI-DIRECTIONAL AERIAL CONFIGURATION" ADVANCED ANTENNA TECHNOLOGY, Microwave
Exhibitions & Publishers Ltd
1981, Seite 190–194
(XP0009622075) offenbart eine gedruckte Flächenantenne, die an einem Ende einen
Mikrowellen-Steckverbinder aufweist, der eine Reihe von Mikrostrip-Übertragungsleitungen
speist.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Antenne mit Kabelverbinderaufbaumitteln,
die auf ein Funksignal reagieren, um ein Kabelverbinderaufbau-Funksignal
bereitzustellen, sowie auf eine Anzahl von Abstrahlelementen. Die
Abstrahlelemente sind durch kollineare, doppelseitige Mikrostrip-Leiterplattenmittel
gebildet, wobei jede Seite λ/2-Abstrahlelemente
einer Leiterplatte sowie Mikrostrip-Übertragungsleitungen
aufweist, die kollinear und alternierend darauf angeordnet sind.
Jedes λ/2-Abstrahlelement
der Leiterplatte auf einer Seite ist einer jeweiligen Mikrostrip-Übertragungsleitung gegenüberliegend
auf einer gegenüberliegenden
Seite angeordnet und spricht auf das Kabelverbinderaufbau-Funksignal
an, um ein Funksignal kollinearer Mikrostrips einer doppelseitigen
Leiterplatte bereitzustellen.
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Das
Funksignal des Kabelverbinderaufbaus wird an einem Mittelpunkt eines
Teils des Abschnitts der Mikrostrip-Übertragungsleitung
eingespeist. Die Leiterplattenmittel mit kollinearen Mikrostrips
weisen zwei λ/4-Endabstrahlelemente
der Leiterplatte auf.
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Diese
Antenne weist gegenüber
den Antennen des Standes der Technik die folgenden Vorteile auf:
Sie erzielt aufgrund eines engen physikalischen Abstands von Strahlern
eine kürzere Länge, sie
hält über den
Betriebsfrequenzbereich hinweg eine konsistente Richtcharakteristik
und eine konsistente Impedanzleistungsfähigkeit bei, sie ermöglicht durch die
Verwendung von hochentwickelten Materialien für Leiterplatten eine präzise und
konsistente Fertigung und ermöglicht
eine Auslegung mit zentraler Zuführung,
um einen Breitbandbetrieb mit hoher Verstärkung zu erreichen, und sie
ermöglicht
eine Kostenreduktion bei Materialien für Leiterplatten.
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Für den Fachmann
werden weitere Vorteile aus der folgenden detaillierten Beschreibung
ersichtlich, die in Verbindung mit den beigefügten Ansprüchen und den daran angefügten Zeichnungen
zu lesen ist.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
Zeichnungen, die nicht maßstäblich gezeichnet
sind, umfassen:
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1 zeigt
eine Darstellung einer kollinearen Mikrostrip-Antenne, die Gegenstand der vorliegenden
Anmeldung ist, mit einer Vorder- und Rückansicht eines vollständigen inneren
Aufbaus hiervon der kollinearen Mikrostrip-Antenne in den 1(a) bzw. 1(b).
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2 beinhaltet 2(a), die eine Darstellung einer PC-Leiterplattenherstellungs-Musterzeichnung
der in 1 gezeigten kollinearen Mikrostrip-Antenne ist,
und beinhaltet 2(b), die eine Vergrößerung eines
abstrahlenden Endelementes der in 2(a) gezeigten
PC-Leiterplattenherstellungs-Musterzeichnung
ist.
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3 ist
eine Darstellung eines Kabelverbinderaufbaus der in 1 gezeigten
kollinearen Mikrostrip-Antenne.
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4 beinhaltet
die 4(a) bis (e), die Darstellungen
von Teilen eines Verbinders des in 3 gezeigten
Kabelverbinderaufbaus sind.
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5 ist
eine Darstellung eines Kabeladapter-Unteraufbaus der in 1 gezeigten
kollinearen Mikrostrip-Antenne.
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6 beinhaltet die 6(a) bis
(d), die Darstellungen eines äußeren Leiteradapters
des in 5 gezeigten Kabeladapter-Unteraufbaus sind. 6(d) zeigt einen Querschnitt des äußeren Leiteradapterkörpers 106 entlang
der Linien Z-Z'.
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7 ist
eine Darstellung einer Kabelabisolierung des in 5 gezeigten
Kabeladapter-Unteraufbaus.
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8 ist
eine Darstellung eines Vergussaufbaus der in 1 gezeigten
kollinearen Mikrostrip-Antenne.
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9 beinhaltet
die 9(a) und (b), die Darstellungen
eines Trägers
des in 8 gezeigten Vergussaufbaus sind.
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10 ist
eine Darstellung eines vollständigen
Aufbaus der in 1 gezeigten kollinearen Mikrostrip-Antenne.
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11 beinhaltet
die 11(a) und (b), die Darstellungen
eines Radoms des vollständigen,
in 10 gezeigten Aufbaus sind.
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12 beinhaltet
die 12(a) und (b), die Darstellungen
einer oberen Radom-Kappe des vollständigen, in 10 gezeigten
Aufbaus sind.
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13 ist
ein polarer dB-Plot bei einer Frequenz von 1,990 Gigahertz des vollständigen,
in 10 gezeigten Aufbaus.
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14 ist
ein polarer dB-Plot bei einer Frequenz von 1,920 Gigahertz des vollständigen,
in 10 gezeigten Aufbaus.
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15 ist
ein polarer dB-Plot bei einer Frequenz von 1,850 Gigahertz des vollständigen,
in 10 gezeigten Aufbaus.
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16 ist
ein polarer dB-Plot bei einer Frequenz von 1,990 Gigahertz einer
PCS-Antenne des Standes der Technik.
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17 ist
ein polarer dB-Plot bei einer Frequenz von 1,920 Gigahertz der PCS-Antenne
des Standes der Technik.
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18 ist
ein polarer dB-Plot bei einer Frequenz von 1,850 Gigahertz der PCS-Antenne
des Standes der Technik.
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BESTE AUSFÜHRUNGART
DER ERFINDUNG
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Die 1, 1(a) und 1(b) zeigen eine
Darstellung einer allgemein mit 20 bezeichneten kollinearen
Mikrostrip-Antenne.
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Die
kollineare Mikrostrip-Antenne 20 beinhaltet Kabelverbinderaufbaumittel,
die allgemein mit 30 bezeichnet sind, sowie Leiterplattenmittel
mit kollinearen Mikrostrips, die allgemein mit 32 bezeichnet sind.
Die Kabelverbinderaufbaumittel 30 reagieren auf ein Funksignal,
um ein Kabelverbinderaufbau-Funksignal bereitzustellen. Die Leiterplattenmittel 32 mit
kollinearen Mikrostrips reagieren auf das Kabelverbinderaufbau-Funksignal,
um ein Funksignal der Leiterplatte mit kollinearen Mikrostrips bereitzustellen.
Wie gezeigt, weist die kollineare Mikrostrip-Antenne 20 die
Entkopplungsbreite von 5,913 cm (2,328 Inch) auf, die so gewählt ist,
dass der unerwünschte
Strom begrenzt wird, der zwischen dem (nicht gezeigten) Koaxialkabel
und den Leiterplattenmitteln 32 mit kollinearen Mikrostrips
fließt.
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Die
Leiterplattenmittel 32 mit kollinearen Mikrostrips weisen
eine doppelseitige Leiterplatte auf, die allgemein mit 34 bezeichnet
ist und eine Vorderseite 34(a) und eine Rückseite 34(b) aufweist.
Die Leiterplattenmittel 32 mit kollinearen Mikrostrips
weisen eine erste Mehrzahl von abstrahlenden λ/2-Elementen 36, 38, 40, 42, 44, 46, 48, 50, 52, 54 der
Leiterplatte auf, die auf einer Seite 34(a) der doppelseitigen
Leiterplatte 34 kollinear angeordnet sind. Die Leiterplattenmittel 32 mit
kollinearen Mikrostrips weisen außerdem einen jeweiligen Abschnitt
von Mikrostrip-Übertragungsleitungen
auf, die mit 36(a), 38(a), 40(a), 42(a), 44(a), 46(a), 48(a), 50(a), 52(a), 54(a) bezeichnet
sind und auf der anderen Seite der doppelseitigen Leiterplatte gegenüberliegend
zu jedem entsprechenden abstrahlenden λ/2-Element 36, 38, 40, 42, 44, 46, 48, 50, 52, 54 der
Leiterplatte angeordnet sind. Die Leiterplattenmittel 32 mit
kollinearen Mikrostrips weisen eine zweite Mehrzahl von abstrahlenden λ/2-Elementen 56, 58, 60, 62, 64, 66, 68, 70, 72 der
Leiterplatte auf, die auf einer Seite 34(b) der doppelseitigen
Leiterplatte 34 kollinear angeordnet sind, und weisen einen
jeweiligen Abschnitt von Mikrostrip-Übertragungsleitungen
auf, die in 2(a) mit 56(a), 58(a), 60(a), 62(a), 64(a), 66(a), 68(a), 70(a), 72(a) bezeichnet
sind und auf der anderen Seite 34(b) der doppelseitigen
Leiterplatte 34 gegenüberliegend
zu jedem entsprechenden abstrahlenden λ/2-Element 56, 58, 60, 62, 64, 66, 68, 70, 72 der
Leiterplatte angeordnet sind. Die Leiterplattenmittel 32 mit
kollinearen Mikrostrips weisen zwei abstrahlende λ/4-Endelemente 76, 78 der
Leiterplatte auf, die auf einer Seite 34(b) der doppelseitigen
Leiterplatte 34 bezüglich
des entsprechenden abstrahlenden λ/2-Elements 56, 58, 60, 62, 64, 66, 68, 70, 72 der Leiterplatte
kollinear angeordnet sind. Die zwei abstrahlenden λ/4-Endelemente 76, 78 der
Leiterplatte sind durch eine Öffnung
(nicht gezeigt) und eine entsprechende, in 2(b) gezeigte Öffnung 80 jeweils an
ein entsprechendes abstrahlendes λ/2-Element 36, 54 der
Leiterplatte weichgelötet.
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Wie
in den 2(a) und 2(b) gezeigt, beträgt die Gesamtlänge der
Leiterplattenmittel 32 mit kollinearen Mikrostrips 87,376
cm (34,4 Inch), die Position jedes Kurzschlussloches ist 2,558 cm
(1,007 Inch), die Dicke des freiliegenden Dielektrikums beträgt 0,236
cm (0,093 Inch), die Breite der Leiterplattenmittel 32 mit
kollinearen Mikrostrips beträgt
1,842 cm (0,725 Inch), die Abmessung von der Kante zur Mitte beträgt 0,92
cm (0,362 Inch), und jedes der Kurzschlusslöcher weist einen Durchmesser
von 0,091 cm (0,036 Inch) auf. Jeder Fachmann auf dem Gebiet der
Mikrostrip-Antennen
erkennt, dass die Abmessung der abstrahlenden Elemente der Leiterplatte
und der Abschnitt von Mikrostrip-Übertragungsleitungen
von einer Anzahl von Parametern einschließlich der Wellenlänge abhängig sind
und unter Verwendung von Gleichungen bestimmt werden, die in Antenna
Engineering Handbook, dritte Auflage von Richard C. Johnson (1993)
angegeben sind, das hiermit durch Verweis aufgenommen wird. Siehe speziell
Tabelle 42-2 sowie 42-4. Siehe außerdem "Linearly Polarized
Microstrip Antennas" von Anders
G. Derneryd, IEEE Transactions on Antennas and Propagation (November
1976), ebenfalls hiermit durch Verweis aufgenommen. Es ist nicht
beabsichtigt, den Umfang der Erfindung auf irgendeine spezielle
Abmessung der Antenne, der abstrahlenden Elemente der Leiterplatte
oder des Abschnitts von Mikrostrip-Übertragungsleitungen
zu beschränken.
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Wie
in 3 gezeigt, beinhalten die Kabelverbinderaufbaumittel
einen Verbinder 82, ein inneres isoliertes Leiterelement 83 sowie
einen Kabeladapter-Unteraufbau 84,
der innerhalb des Verbinders 82 angeordnet ist. Wie gezeigt,
weist das innere isolierte Leiterelement 83 eine Biegung
von 0,157 cm (0,062 Inch) auf. Das innere isolierte Leiterelement 83 ist
an einen Mittelpunkt der Leiterplattenmittel 32 mit kollinearen
Mikrostrips bei einem Mikrostrip-Übertragungsleitungsabschnitt
weichgelötet,
der in 1(a) mit 64(a) bezeichnet
ist, wie nachstehend unter Bezugnahme auf 7 beschrieben.
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4,
welche die 4(a) bis (d) einschließt, zeigt,
dass der Verbinder 82 einen Verbinderkörper 86, einen ersten
Isolator 88, einen Stift 90, einen zweiten Isolator 92 und
eine Sicherungsmutter 94 aufweist.
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5 zeigt
den Kabeladapter-Unteraufbau mit einem äußeren Leiteradapter 100,
einem Endleiter 101 sowie einer Kabelabisolierung 102,
die mit einem Weichlötmittel 104 darin
angeordnet ist. Nach der Montage ist der Endleiter 101 mit
dem Stift 90 in 4(c) verbunden
und weist eine Abmessung von 0,635 cm (0,250 Inch) auf, wie gezeigt.
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6 zeigt den äußeren Leiteradapter 100 mit
einem äußeren Leiteradapterkörper 106 mit
einer ersten und einer zweiten ausgefrästen Endöffnung 106(a) und
(b). 6(d) zeigt einen Querschnitt
des äußeren Leiteradapterkörpers 106 entlang
einer Linie Z-Z'. 6 zeigt außerdem die verschiedenen Abmessungen
einer Ausführungsform
des äußeren Leiteradapterkörpers 106.
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7 zeigt
die Kabelabisolierung 102 mit einem äußeren metallischen Kabelmantel 108 und dem
inneren isolierten Leiterelement 83, das ein darin angeordnetes
Kabelisolationsmittel 110 und einen inneren leitenden Draht 112 beinhaltet,
der innerhalb des Isolationsmittels 110 angeordnet ist.
Der innere Leiter 86 in 3 beinhaltet
das Kabelisolationsmittel 110 und den inneren leitenden
Draht 112. Wie gezeigt, beträgt die Kabelabisolierung 0,635
cm (0,250) beziehungsweise 0,874 cm (0,344 Inch), und die Länge des äußeren Leiters
beträgt
53,34 cm (21,00 Inch).
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Wie
am Besten in den 1 und 2 gezeigt,
ist der äußere metallische
Mantel 108 entlang der gesamten Kante, die an die Kabelabisolierung 102 anstößt, an einen
Teil des Abschnitts der Mikrostrip-Übertragungsleitungen weichgelötet, der
in 2(a) mit 66(a), 68(a), 70(a), 72(a) bezeichnet
ist und auf der anderen Seite 34(a) der doppelseitigen Leiterplatte 34 gegenüberliegend
zu jedem entsprechenden λ/2-Abstrahlelement 56, 66, 68, 70, 72 der Leiterplatte
angeordnet ist. Außerdem
ist der innere leitende Draht 112 an einen Mittelpunkt
des Teils des Abschnitts der Mikrostrip-Übertragungsleitungen gelötet, der
in den 1(a) und 2(a) mit 64(a) bezeichnet
ist,
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8 zeigt
einen Vergussaufbau, der allgemein mit 113 bezeichnet ist
und einen Träger 114 sowie
ein Radom 116 beinhaltet, das durch Epoxid 118 darin
befestigt ist. Wie gezeigt, beträgt
die Gesamtlänge
der Antenne ohne die Kappe 96 cm (38,188 Inch).
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9 zeigt
den Träger 114 detaillierter,
der spiralförmige
Vertiefungen 115 und eine feuchtigkeitsabführende Öffnung 114(a) beinhaltet,
die in 9(c) am besten gezeigt ist und
ermöglicht,
dass die Antenne sowohl vertikal als auch horizontal angebracht
werden kann. 9 zeigt außerdem verschiedene andere
Abmessungen, die für
die Auslegung des Trägers 114 verwendet
werden.
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10 zeigt
einen vollständigen
Aufbau der kollinearen Mikrostrip-Antenne mit dem Vergussaufbau 113,
dem Radom 116, das durch Epoxid 122 darin befestigt
ist, und einer Radomabdeckung 120, die durch Epoxid 124 an
dem Radom 116 befestigt ist.
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11 zeigt
das Radom 116 detaillierter, das eine Länge L gleich 93,274 cm (36
13/16 Inch), einen Außendurchmesser
von 2,54 cm (1 Inch) sowie einen Wanddurchmesser von 0,318 cm (1/8
Inch) aufweist.
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12,
welche die 12(a) und 12(b) beinhaltet,
zeigt detaillierter die Radomabdeckung 120 mit einer feuchtigkeitsabführenden
Radomöffnung 122.
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Im
Betrieb wird das Hochfrequenz(HF)-Signal durch ein vom Boden ausgehendes
Kabel zum Mittelpunkt des kollinearen Feldes von Abstrahlelementen
getragen. Das HF-Signal breitet sich dann entlang der Antenne aus
und propagiert in Phase von allen Abstrahlelementen weg. Die Abstrahlelemente sind
für ein
omnidirektionales System von Strahlern mit hoher Verstärkung, die
unisono arbeiten, eng beabstandet und befinden sich auf beiden Seiten
der Leiterplatte. Im Vergleich dazu dient bei anderen Antennentypen
mit linearen Anordnungen auf Leiterplatten eine Seite der Leiterplatte
als Grundplatte, die andere Seite kann eine Mikrostrip-Leitung und
Strahler enthalten.
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13 zeigt
einen polaren dB-Plot bei 1,99 GHz für die kollineare Mikrostrip-Antenne
der vorliegenden Erfindung mit einem null-dB-Kreis von 15,85 dB,
einem Strahlspitzenwert von –89,80
Grad, einer Strahlbreite von 8,66 Grad und Nebenkeulen von –104,75
Grad, –11,02
dB und 89,50 Grad, –0,32
dB.
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14 zeigt
einen polaren dB-Plot bei 1,92 GHz für die kollineare Mikrostrip-Antenne
der vorliegenden Erfindung mit einem null-dB-Kreis von 15,55 dB,
einem Strahlspitzenwert von –90,76
Grad, einer Strahlbreite von 10,57 Grad und Nebenkeulen von –119,25
Grad, –16,18
dB und 90,25 Grad, –0,06
dB.
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15 zeigt
einen polaren dB-Plot bei 1,85 GHz für die kollineare Mikrostrip-Antenne
der vorliegenden Erfindung mit einem null-dB-Kreis von 15,53 dB,
einem Strahlspitzenwert von –90,85
Grad, einer Strahlbreite von 8,58 Grad und Nebenkeulen von –106,50
Grad, –10,88
dB und 90,50 Grad, –1,51
dB.
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Die
polaren dB-Plots in den 13 bis 15 zeigen,
dass die Antenne der vorliegenden Erfindung Strahlspitzenwerte bereitstellt,
die im Wesentlichen auf der Horizontlinie von 90 Grad liegen.
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16 zeigt
einen polaren dB-Plot bei 1,99 GHz für die Antenne des Standes der
Technik mit einem Strahlspitzenwert von –88,34 Grad, einer Strahlbreite
von 12,06 Grad und Nebenkeulen von –87,00 Grad, –0,14 dB
und 108,00 Grad, –10,63
dB.
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17 zeigt
einen polaren dB-Plot bei 1,92 GHz für die Antenne des Standes der
Technik mit einem Strahlspitzenwert von –91,63 Grad, einer Strahlbreite
von 13,92 Grad und Nebenkeulen von –114,75 Grad, –10,55 dB
und 91,50 Grad, –0,82
dB.
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18 zeigt
einen polaren dB-Plot bei 1,85 GHz für die Antenne des Standes der
Technik mit einem Strahlspitzenwert von –95,08 Grad, einer Strahlbreite
von 12,95 Grad und Nebenkeulen von –95,50 Grad, –0,21 dB
und 116,75 Grad, –10,16
dB.
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Die
polaren dB-Plots in den 16 bis 18 zeigen,
dass die Antenne des Standes der Technik einen Strahlspitzenwert
bereitstellt, der sich an einer Stelle befindet, die um etwa 2 bis
3 Grad von der Horizontlinie abweicht.