DE697962C - Ständerblechpaket für Einphasen-Induktionsmotoren - Google Patents

Ständerblechpaket für Einphasen-Induktionsmotoren

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DE697962C
DE697962C DE1938A0086666 DEA0086666D DE697962C DE 697962 C DE697962 C DE 697962C DE 1938A0086666 DE1938A0086666 DE 1938A0086666 DE A0086666 D DEA0086666 D DE A0086666D DE 697962 C DE697962 C DE 697962C
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DE
Germany
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stator core
poles
induction motors
pole
phase induction
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Expired
Application number
DE1938A0086666
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Friedrich Muellner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
Application filed by AEG AG filed Critical AEG AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/12Stationary parts of the magnetic circuit
    • H02K1/14Stator cores with salient poles
    • H02K1/146Stator cores with salient poles consisting of a generally annular yoke with salient poles
    • H02K1/148Sectional cores

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)
  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)

Description

kTENTSCH
M697 KLASSE 2Id1 GRUPPE
A 86666^ VIII dl 2 id1
, Friedrich Miilner in Berlin ist als Erfinder genannt worden.
Allgemeine Elektricitäts-Gesellscliaft in Berlin Ständerblechpaket für Einphasen-Induktionsmotoren
Patentiert im Deutschen Reiche vom i. Mai 1938 ab Patenterteilung bekanntgemacht am 26. September 1040
Bekanntlich werden kleine Einphasen-Induktionsmotoren im allgemeinen mit ausgeprägten Polen für die Haupt- und Hilfsphase versehen, um die Wicklung zu vereinfachen und zu verbilligen. Aber auch einer derartigen Anordnung haften-insofern Mängel an, als es, sofern man mit Rücksicht auf eine bessere Kraftlinienverteilung am Umfang des Ankers , die ausgeprägten Pole mit vorspringenden« Polspitzen versieht, nicht, möglich ist, fertig gewickelte Formspulen zu verwenden. Um diese Mängel zu umgehen, hat man bereits gemäß einem Vorschlag zwei axial nebeneinanderliegende Pqlsysteme mit gegeneinander versetzten Polen für die Kraftlinienflüsse der beiden Phasen vorgesehen. Der Vorteil dieser Anordnung liegt erstens in der vollkommenen Ausnutzung des zur Verfügung stehenden Wickelraumes unter Verwendung bekannter ao 'Formspulen und zweitens in der großen Polumfassung am Ankerumfang. Jedoch werden die beiden Teile des Blechpaketes nur für einen Teil des gesamten Kraftlinienflusses ausgenutzt.
Eine wesentlich bessere Ausnutzung des Polsystems läßt sich erfindungsgemäß dadurch erzielen, daß ein aus zwei axial nebeneinander angeordneten Hälften bestehendes Polblechpaket verwendet wird, wobei die in der Umfangsrichtung aufeinanderfolgenden, die Wicklung tragenden Pole abwechselnd beiden Hälften zugeordnet und mit axial verlaufenden Ansätzen versehen sind, die in den Jochring der benachbarten Hälfte über deren ganze axiale Länge eingreifen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt. Das Blechpaket ist axial in zwei Hälften α und b unterteilt,, die je mit zwei Polen nebst Polansätzen c, d eine Einheit bilden. Die Polansätze besitzen die gleiche axiale Länge wie
die Jochringe, so daß diese im zusammengeschachtelten Zustand die Polansätze in voller axialer Länge überdecken. Die Pole erstrecken sich über die ganze Länge des punktiert angedeuteten Ankers h; sie und ihre Ansätze c, d können durch Metverbindungen i zusammengehalten werden. Für den Zusammenbau der Pakethälften a, b sind Löcher k (Abb. 3, 4) vorgesellen, die für die Durchführung von Schrauben oder Nieten bestimmt sind. Die gegenseitige Verbindung der beiden Hälften kann aber auch durch andere bekannte Verfahren, z. B. durch Verschweißen oder durch den Einbau in ein gemeinsames Gehäuse, erfolgen. Beim Zusammenbau entstehen nur zwischen den Polansätzen c, d und den darübergeschobenen Jochringen Stoßfugen. Bei hinreichender Genauigkeit der Bearbeitung bilden diese Stoßfugen aber keinen wesentlichen magnetischen Widerstand, so daß eine praktisch gleichmäßige Verteilung der Kraftflüsse über die gesamte axiale Länge der Jochringe auftritt. Die Formspulen sind mit f und g bezeichnet. Auch dann, wenn die Pole gemäß Abb. 2 mit bekannten Polspitzen e versehen sind, die den Anker je um nahezu 90° umfassen und somit einander sehr nahe kommen, wird es beim Erfindungsgegenstand möglich, die für zwei gegenüberliegende Pole bestimmten Spulen vor dem Zusammenbau des Blechpaketes auf den Polen anzubringen.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Polspitzen e gleich lang ausgeführt. Dies hat zur Folge, daß die Formspulen beim Aufbringen auf die Pole weitgehend deformiert werden müssen oder besondere Vorsorge notwendig ist, um die Formspule auf dem Polkern zu befestigen. Gestaltet man jedoch in bekannter· Weise die Polspitzen auf einer Seite länger als.auf der anderen, so ist es möglich, die Formspulen zunächst über diese Polspitzen zu schieben, bis sie am Polkern selbst anliegen. Eine ganz geringe Ausweitung de'r Spule genügt dann schon, um auch die zweite Spulenseite über die nächste, nämlich die kleinere Polspitze herüberzuziehen.
In den Abbildungen seien f die Spulen der Haupt- und g die Spulen der Hilfsphase. Die Anordnung zeigt also einen zweipoligen Motor, bei dem die Pole für Haupt- und Hilfsphase 5tj räumlich um 90° versetzt angeordnet sind.
- Die beschriebene Anordnung läßt sich auch für vielpolige Motoren anwenden.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Ständerblechpaket für Einphasen-Induktionsmotoren mit ausgeprägten Polen, gekennzeichnet durch zwei axial nebeneinander angeordnete Blechpakethälften (a, h), deren in der Umfangsrichtung auf einanderfolgende, die Wicklung "tragende Pole ■-. abwechselnd beiden Hälften zugeordnet und mit axialen Ansätzen (c, d) versehen sind, die in den Jochring der benachbarten Hälfte über deren ganze axiale Länge eingreifen.
2. Ständerblechpaket nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hälfte des Blechpaketes die Hauptphasenwicklung {f) und die andere Hälfte die Hilfsphasenwicklung (g) trägt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1938A0086666 1938-05-01 1938-05-01 Ständerblechpaket für Einphasen-Induktionsmotoren Expired DE697962C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2321918A1 (de) * 1972-05-09 1973-11-22 Saia Ag Elektromotor

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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