DE69738357T2 - Schaltanlage - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung betrifft allgemein ein Schaltgerät für das Gebiet der Verteilung von elektrischer Energie. Sie betrifft insbesondere ein Schaltgerät, das die meisten Betätigungshandlungen vereinfacht, ohne dass man der Hochspannungsumgebung in der Nähe von Kabelanschlüssen usw. ausgesetzt ist.
  • Schaltgeräte werden in der Regel nach unterschiedlichen Kategorien und Merkmalen unterschieden, beispielsweise nach: dem Einbauort (z. B. geneigt oder auf einer Oberfläche, unter der Oberfläche usw.); der Anordnung der Komponenten (z. B. Lasttrennschalter, Sicherungen, Fehlerschutzschalter, Trennschalter, Längstrennschalter usw.); Kabelverbindungen (z. B. Winkelstücke, Kabelschuhe); der Zugänglichkeit der Komponenten und Steuerungen; dem Medium innerhalb des Schaltgerät-Einschlusses, beispielsweise Luft, Vakuum, Öl, Gas (etwa SF6) usw.; und nach zusätzlichen Merkmalen wie Fehleranzeigen, Spannungsanzeigen, Leistungsbetrieb, automatische Fehlerunterbrechungssteuerung usw. Im US-Patent 4,484,046 ist beispielsweise ein Schaltgerät offenbart, das die Kombination aus einem Vakuumunterbrecher und einem in Reihe geschalteten sichtbaren Trennschalter enthält. In der Anordnung des US-Patents 4,484,046 wird der sichtbare Trennschalter auch mit Masse verbunden, wenn er in die geöffnete Position bewegt wird. In einer anderen Anordnung, einem RGC-Schaltgerät, das bei ABB erhältlich und im Katalog N-H 5194 E erläutert ist, wird ein Lastunterbrechungsschalter und ein in Reihe geschalteter Trennschalter verwendet, der sichtbar ist und in der offenen Position an Masse liegt. Der Lastunterbrechungsschalter und der Trennschalter sind in einer SF6-Umgebung untergebracht. Eine weitere Anordnung, die im US-Patent 5,508,486 offenbart ist, betrifft ein gasisoliertes Schaltgerät, das Auslassdurchgänge und eine Antriebsvorrichtung für den internen mehrpoligen Vakuumschalter und den mehrpoligen Überlastschalter aufweist, die an der Vorderwand des Schaltgerätegehäuses angeordnet sind. Die Vakuumschaltröhren sind unter einem rechten Winkeln zur Vorderwand angeordnet. Die Drehachsen der Schalterwelle des Überlastschalters verlaufen waagrecht und parallel zur Gehäusevorderwand.
  • Diese herkömmlichen Anordnungen können dafür geeignet sein, Schaltgeräte mit unterschiedlichem Aufbau bereitzustellen. Die herkömmlichen Anordnungen sind jedoch ziemlich unhandlich zu bedienen, und man muss sich dem Bereich der Hochspannungskabel aussetzen. Zudem ist es nicht möglich, den offenen Spalt der internen Schalter zu sehen. Es sind keine grundlegenden Anordnungen oder Merkmale enthalten, die es er lauben, das Schaltgerät in unterschiedlichen Umgebungen und unter verschiedenen Montagebedingungen einzubauen. Ein Schaltgerät, das viele dieser Nachteile abmildert, ist im US-Patent 5,521,567 dargestellt. Um die Nutzbarkeit dieses Schaltgerätetyps zu erhöhen und ihn einfacher fertigen zu können, sind jedoch zusätzliche Betriebs- und Aufbaumerkmale erwünscht.
  • DE-2823056 offenbart ein Schaltgerät mit einem Gehäuse, in dem Fenster angebracht sind. Man kann den Status des Schalters innerhalb des Gehäuses durch die Fenster sehen.
  • Damit liefert eine Ausführungsform der Erfindung eine erwünschte Anordnung eines Schaltgeräts, das leicht zu bedienen ist und bei dem man den offenen Spalt der inneren Schalter sehen kann, ohne dass man irgendeiner Hochspannung ausgesetzt ist.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung stellt ein Schaltgerät bereit, das Felder von Betrachtungsfenstern enthält, bewegliche Informationsanzeigen, die über den Betrachtungsfenstern liegen, und Betätigungsvorrichtungen, die alle zugänglich sind, ohne dass man in irgendeiner Weise mit Kabelverbindungen in Berührung kommt.
  • Die Erfindung ist durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs bestimmt. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind durch die abhängigen Ansprüche bestimmt.
  • Natürlich kann man die durch diverse unterschiedliche Aspekte der Erfindung bestimmten Merkmale miteinander kombinieren, und es sollten alle derartigen Kombinationen als hier offenbart angesehen werden.
  • Es wird ein Schaltgerät bereitgestellt, das ein Gehäuse enthält, das elektrische Komponenten umschließt, die Schaltmesser aufweisen, die in einer offenen Position sichtbare offene Spalte herstellen. Das Schaltgerät umfasst ein Feld von Betätigungsvorrichtungen und Betrachtungseinrichtungen, damit man die offenen Schaltmesser sehen kann. Die Betätigungsvorrichtungen und Betrachtungseinrichtungen sind aus einer ersten Richtung zugänglich und in einem ersten Bereich des Gehäuses angeordnet. Die Kabelverbindungseinrichtungen sind aus einer zweiten Richtung zugänglich und in einem zweiten Bereich des Gehäuses angeordnet. Damit können Bedienpersonen die Betrachtungseinrichtungen und Betätigungsvorrichtungen verwenden, ohne dem Bereich der Kabelverbindungen ausgesetzt zu sein. In einer besonderen Anordnung ist ein Feld von Betriebsanzeigen bereitgestellt, wobei die Betriebsanzeigen über den Betrachtungseinrichtungen liegen und bewegt werden können, damit der Gebrauch der Betrachtungseinrichtungen ermöglicht wird. In einer bevorzugten Anordnung enthält das Schaltgerät mehrpolige Schaltgerät-Baugruppen, die aus einzelnen einpoligen Baugruppen zusammengesetzt sind. Die mehrpoligen Schaltgerät-Baugruppen sind auf einem Gehäuse entlang einer einzigen Kante oder Ecke der Schaltgerät-Baugruppe montiert.
  • Die Erfindung wird nunmehr zur besseren Darstellung und um zu zeigen, wie sie ausgeführt werden kann, beispielhaft mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
  • Es zeigt:
  • 1 eine perspektivische Ansicht des Schaltgeräts gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 einen Aufriss der rechten Seite des Schaltgeräts in 1, zur Verdeutlichung teilweise aufgeschnitten und mit weggelassenen Stücken;
  • 3 eine Skizze des Schaltgeräts in 1 und 2, die die Merkmale und die Arbeitsweise des Schaltgeräts erläutert;
  • 4 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform des Schaltgeräts der Erfindung;
  • 5 eine Skizze der Anordnung einer Anzeige für das Schaltgerät in 4;
  • 6 einen Aufriss der linken Seite des Schaltgeräts in 4, zur Verdeutlichung teilweise aufgeschnitten und mit weggelassenen Stücken;
  • 79 jeweils Draufsicht, Vorderansicht und rechtsseitigen Aufriss der Anzeige des Schaltgeräts in 4 und 6;
  • 1012 jeweils perspektivische Vorderansichten und Draufsichten einer mehrpoligen Baugruppe des Schaltgeräts in 4 und 6;
  • 13 eine perspektivische Ansicht eines Montagekanals für die mehrpolige Baugruppe in 1012;
  • 14 eine perspektivische Ansicht einer einpoligen Baugruppe der mehrpoligen Baugruppe in 1012;
  • 15 eine perspektivische Ansicht der einpoligen Baugruppe in 14, wobei zur Verdeutlichung eines der Trägerbleche entfernt ist;
  • 16 eine perspektivische Teilansicht einer einpoligen Baugruppe wie in 14 und 15, jedoch mit zusätzlichen Merkmalen für eine höhere Betriebsspannung;
  • 17 eine perspektivische Teilansicht einer einpoligen Baugruppe wie in 14 und 15, die jedoch einen Fehlerschutzschalter enthält;
  • 18 und 19 jeweils perspektivische Ansichten des oberen bzw. unteren Gehäuseabschnitts des Schaltgeräte-Gehäuses in 4 und 6;
  • 20 einen Aufriss eines Trenn-Abstandshalters des Schaltgeräts in 119, zur Verdeutlichung teilweise aufgeschnitten und mit weggelassenen Stücken;
  • 21 eine Skizze der Spannungsbeanspruchung, wenn herkömmliche Befestigungs- und Halteverfahren verwendet werden;
  • 22 und 23 eine Draufsicht bzw. einen rechtsseitigen Aufriss des Trenn-Abstandshalters in 20;
  • 24 eine Skizze des Trenn-Abstandshalters der Erfindung in 20; und
  • 25 ein Blockdiagramm des elektrischen Schaltplans von Teilen der Anzeigeund Prüfmittel des Schaltgeräts in 419.
  • Es wird nun Bezug auf 13 genommen. Das Schaltgerät 10 der Erfindung stellt verschiedene vorbestimmte Anordnungen bzw. Kombinationen von Lasttrennschaltern und rücksetzbaren Fehlerschutzschaltern in einer Schaltgerätegruppierung bereit, die einen unter Druck stehenden gasgefüllten Raum innerhalb eines Gehäuses 200 aufweist. Das Gehäuse 200 ist eine längliche Blechschale mit vieleckigem Querschnitt, das geeignete Zwischenräume und vorbestimmte Funktionen zusammen mit struktureller Festigkeit bereitstellt, damit es die diversen Komponenten halten und tragen kann, beispielsweise den in 2 dargestellten Lasttrennschalter 202.
  • Das Schaltgerät 10 bestimmt ein oder mehrere Sichtfenster, beispielsweise 204, auf einer Oberseite 206 des Gehäuses 200, und zwar bevorzugt angeordnet als ausgerichtete Reihe oder erstes Feld 205 mit einem Sichtfenster, z. B. 204, das unmittelbar über einem oder mehreren Schaltmessern 203 eines jeden Lasttrennschalters 202 oder einer anderen Schalterkomponente liegt. Beispielsweise sind, siehe 2, die Sichtfenster 204, 208, 210 und 212 jeweils über einer Gruppierung eines ersten Lasttrennschalters, eines rücksetzbaren Fehlerschutzschalters und zweiten und dritten Lasttrennschaltern angeordnet. Eine zweite ausgerichtete Reihe bzw. ein zweites Feld 215 mit Steuervorrichtungen, z. B. der Erläuterung dienenden Betriebsartwählern 214, 216 ist ebenfalls auf der Oberseite 206 des Gehäuses 200 vorhanden. Das zweite Feld 215 hat Abstand zum ersten Feld 205 der Sichtfenster, wobei die allgemeinen Richtungen generell durch jedes Feld 205 und 215 bestimmt werden, die allgemein parallel sind.
  • Die Betriebsartwähler, z. B. 214, 216, werden dazu verwendet, die Lasttrennschalter und zurücksetzbaren Fehlerschutzschalter über einen abnehmbaren Handhebel 244 zu betätigen, der in 6 dargestellt ist. Der Betriebsartwähler 216, siehe 2, dient zum Betätigen eines dreipoligen Lasttrennschalters, und der Betriebsartwähler 214 dient zum Auslösen einer Unterbrechungsfunktion eines Pols eines dreipoligen rücksetzbaren Fehlerschutzschalters. Natürlich enthält in anderen Anordnungen das dritte Feld 215 auch Anzeigen, Testmittel usw. Ein Steuergehäuse 217, das sich zur Rückseite des Gehäuses 200 erstreckt, ist für die Auslösesteuerung der rücksetzbaren Fehlerschutzschalter-Komponenten bereitgestellt.
  • In 3 ist das Schaltmesser 203 in der geschlossenen Position dargestellt. Die offene Position des Schaltmessers 203 ist mit "O" bezeichnet, und eine dritte Position an Masse ist mit "G" bezeichnet. Die Drehungsebene, die durch die Arbeitspositionen des Schaltmessers 203 definiert wird, steht im Allgemeinen senkrecht zur oberen Fläche 206. Die Schaltmesser 203 werden über eine Verbindung betätigt, die insgesamt mit 246 bezeichnet ist und mit einer Schalterbetätigungswelle 248 verbunden ist. Die Schalterbetätigungswelle 248 wird von einem Betätigungsmechanismus angesteuert, der insgesamt mit 250 bezeichnet ist und vom Betriebsartwähler 216 über eine Betätigungswelle 242 betätigt wird. Die Schalterbetätigungswelle 248 ist im Allgemeinen parallel sowohl zur oberen Fläche 206 als auch zur vorderen Fläche 224 angeordnet.
  • Das Schaltgerät 10 enthält auch eine dritte ausgerichtete Reihe bzw. ein drittes Feld 218 mit externen Verbindungen, beispielsweise Durchführungen 220 für den Anschluss von Winkelstücken oder ähnlichen Teilen, die Energieübertragungskabel eines elektrischen Energieverteilungssystems abschließen. Das dritte Feld 218 mit externen Verbindungen stellt einen elektrischen Anschluss zu den diversen inneren elektrischen Komponenten her, z. B. zu jedem Pol des Lasttrennschalters 202 und den zurücksetzbaren Fehlerschutzschaltern. Das dritte Feld 218 der Durchführungen 220 ist generell auf der Vorderseite 222 des Gehäuses 200 angeordnet, und insbesondere in einer bevorzugten Ausführungsform entlang einer Fläche 224, die gegen die allgemein senkrechte Vorderseite 222 geneigt ist. In einer bevorzugten Ausführungsform ist die allgemeine Richtung, die generell durch das dritte Feld 218 bestimmt wird, im allgemeinen parallel zu den ersten und zweiten Feldern 205, 215.
  • Somit sind das erste Feld 205 des Sichtfensters und das zweite Feld 215 der Betätigungen auf einer ersten Fläche 206 des Gehäuses 200 angeordnet, und das dritte Feld 218 mit den Durchführungen 220, die Kabelverbindungen bereitstellen (z. B. für den Anschluss von Winkelstücken oder Kabeln) ist auf einer geneigten vorderen Fläche 224 angeordnet, die Abstand zu den Flächen hat, auf denen sich das erste und das zweite Feld 205 und 215 befinden, und damit einen Winkel "a" einschließt. Der Winkel "a" kann als im Allgemeinen senkrecht bezeichnet werden. In einer besonderen Anordnung beträgt der Winkel "a" ungefähr 100 Grad. Ein Bereich von 90–110 Grad hat sich als erwünscht herausgestellt. Das erste und das zweite Feld 205 und 215 mit den Sichtfenstern und den Betätigungen kann man auch so beschreiben, dass sie aus einer ersten Richtung zugänglich sind und auf einer ersten Fläche des Gehäuses 200 angeordnet sind. Das dritte Feld 218 mit den äußeren Anschlüssen ist aus einer zweiten Richtung zugänglich und auf einer zweiten Fläche des Gehäuses 200 untergebracht. Man kann das erste Feld 205 natürlich dadurch beschreiben, dass es auf einer ersten Fläche untergebracht ist, dass das zweite Feld 215 auf einer zweiten Fläche untergebracht ist, und dass das dritte Feld 218 auf einer dritten Fläche untergebracht ist, wobei die erste und die zweite Fläche jeweils aus der ersten Richtung zugänglich sind, und die dritte Fläche aus der zweiten Richtung zugänglich ist.
  • Auf diese Weise stellt das Schaltgerät 10 erwünschte Betriebseigenschaften und eine bequeme Bedienung in unterschiedlichen Montageausrichtungen und Umgebungen bereit. Somit kann das Einsehen der Position der Schaltmesser 203 durch das Sichtfenster, z. B. 204, und die Betätigung der Schaltmesser 203 über die Bedienelemente, z. B. den Betriebsartwähler 214, aus einer ersten Position bezüglich der oberen Fläche 206 erfolgen. In dieser ersten Position ist man weit von den Kabelabschlüssen an den Durchführungen 220 entfernt und kommt diesen nicht zu nahe. Zudem kann die Handhabung der Kabel an den Durchführungen 220, beispielsweise zum Anschließen und Trennen der Winkelstücke, aus einer zweiten bequemen Position an der Vorderseite des Schaltgeräts 10 erfolgen.
  • Beispielsweise, siehe 3, kann eine Bedienperson bei 228 die offene Position des Schaltmessers 203 aus einer Position über dem Schaltgerät 10 generell entlang einer ersten Richtung einsehen, die allgemein mit 252 bezeichnet ist, während sie auf einer Fläche steht, die allgemein mit 226 bezeichnet ist. Die Bedienelemente, z. B. der Betriebsartwähler 214, und/oder die Sichtfenster, z. B. 204, können aus einer knienden oder hockenden Position verwendet oder betätigt werden. Befindet sich das Schaltgerät 10 in einer Grube unter der Fläche 226, so kann das Einsehen des Schaltgeräts 10 und das Betätigen der Bedienelemente (z. B. des Betriebsartwählers 214) des zweiten Felds 215 von der Fläche 226 aus erfolgen, ohne dass man die Grube betritt und ohne dass man der Umgebung der Durchführungen 220 und der zugehörigen Kabel zu nahe kommt. Wünscht man die Kabel von den Durchführungen 220 zu lösen, so kann die Bedienperson die Kabel mit einem Shotgun-Stick (isoliertes Klemm- bzw. Greifwerkzeug) oder einem ähnlichen Teil handhaben, während sie auf der Fläche 226 steht, und aus einer Position an der Vorderseite des Schaltgeräts, und zwar entlang einer zweiten Richtung, die allgemein mit 254 bezeichnet ist, d. h. aus der oben genannten zweiten Position. Diese Abläufe werden vorgenommen, ohne die Grube zu betreten. Das Schaltgerät 10 kann auch so angeordnet werden, dass die obere Fläche 206 mit den Feldern der Sichtfenster und Bedienelemente allgemein senkrecht ist, und die Durchführungen 220 können so angebracht werden, dass sie zur einfacheren Handhabung allgemein nach oben oder unten orientiert sind.
  • Natürlich kann man in anderen Anordnungen das Schaltgerät 10 zusätzlich in einer Umhüllung unterbringen, beispielsweise in einer der unterschiedlichen Typen, die für Schaltgeräte verfügbar sind, die auf einer Lagerung montiert werden. Beispielsweise sind, siehe 1, am unteren Ende Platten mit Halteschenkeln 230, 232 auf dem Gehäuse 200 bereitgestellt, die für eine Umhüllung oder die Montage auf einer Fläche verwendbar sind. Zusätzlich sind am oberen Ende Platten mit Hebesitzen 234, 236 bereitgestellt, die dem Transport und der Bewegung des Schaltgeräts 10 dienen. Das Gehäuse 200 kann entweder aus verschiedenen Metallen hergestellt werden (z. B. aus unlegiertem weichen Stahl Blechdicke 7) oder isolierenden Materialien, die für die besonderen strukturellen Trageanforderungen geeignet sind.
  • Damit stellt das Schaltgerät 10 mit Hilfe des vorbestimmten Aufbaus des Gehäuses 200 und der Anordnung des dritten Felds 218 mit externen Verbindungen, des ersten Felds 205 mit den Sichtfenstern und des zweiten Felds 215 mit den Bedienelementen eine vielseitige Schaltgeräte-Gruppierung bereit, die gewünschte Betriebseigenschaften erleichtert, und das in verschiedenen gewünschten Anordnungen und Ausrichtungen montiert werden kann. Ist das Schaltgerät 10 beispielsweise in einer Grube in der relativen Position wie in 3 dargestellt angeordnet, so kann eine Bedienperson alle Operationen vornehmen, beispielsweise Schalten, Isolieren, an Masse legen, die Spannung prüfen und die Phase abgleichen, ohne dass sie zu den Hochspannungsbereichen Zugang hat oder ihnen nahe kommt. Dies ist möglich, da Bedienpersonen aus einer Position über dem Erdboden und aus der Richtung 252 die Lage der Schaltmesser 203 direkt einsehen können und Zugriff auf die Bedienelemente haben. Bei Vorgängen, die Hand lungen an Winkelstücken oder Kabeln mit einem Hot-Stick (isoliertem Werkzeug oder Messgerät) oder einem ähnlichen Teil erfordern, erfolgt der Zugang von der Schaltgeräte-Vorderseite aus der zweiten Richtung 254.
  • Wie im angesprochenen US-Patent 5,521,567 offenbart enthält das Schaltgerät 10 in einer bevorzugten Ausführungsform auch ein vollständiges inneres System und Gesamtsystem, damit gewünschte Betriebshandlungen möglich werden, die die Schaltung spannungsfrei machen, prüfen und an Masse legen, bevor an ihr gearbeitet wird.
  • Es wird nun zusätzlich auf 49 Bezug genommen. Das Schaltgerät 20 in 4 enthält zusätzliche eine oder mehrere Anzeigen, z. B. 24, die Information über den Status der Schaltung und die Komponenten des Schaltgeräts 20 liefern. Die Anzeigen, z. B. 24, sind auf der Oberseite 206 des Gehäuses 200 angeordnet, und zwar bevorzugt als ausgerichtete Reihe oder viertes Feld 26, wobei eine Anzeige, z. B. 24, oben auf einem der Sichtfenster, z. B. 204, liegt (d. h. unmittelbar darüber ausgerichtet ist). Beispielsweise sind die Anzeigen 24, 28, 30 und 32, siehe 4, über den entsprechenden Sichtfenstern 204, 208, 210 und 212 angeordnet. Die Anzeigen 24, 28, 30 und 32 sind auf einer Achse 34 bezüglich des Gehäuses 200 schwenkbar montiert, damit man die Anzeigen 24, 28, 30 und 32 anheben kann und eine Einsichtnahme durch die jeweiligen Sichtfenster 204, 208, 210 und 212 möglich ist, wenn sich eine Bedienperson oberhalb der Bedienelemente des Felds 215 befindet, z. B. aus der ersten Richtung 252 in 3. Mit Hilfe der in 4 gezeigten Anzeigen kann man sich mit der Information auf den Anzeigen Einblick in den Zustand der Schaltung verschaffen. In der geöffneten Position, die in 4 und 6 mit 24' bezeichnet ist, kann man die Lage der Schalter direkt einsehen. Befinden sich die Anzeigen 24, 28, 30 und 32 in 4 in der geschlossenen Position, so wirken sie auch als Blitzabdeckungen über den jeweiligen Fenstern 204, 208, 210 und 212, z. B. um jegliche Blitzeinwirkungen durch die Fenster auf Beobachter zu verhindern, die bei Schaltvorgängen auftreten können, falls Fehlerbedingungen vorliegen.
  • Das Fenster 204, siehe 6, wird so eingebaut, dass es das Gehäuse 200 über ein Rahmenteil 44 entlang des Rands des Fensters 204 und Klammern 46 abdichtet, die das Rahmenteil 44 und das Fenster 204 gegen die Innenfläche des Gehäuses 200 drücken, wobei ein Dichtmittel oder ein ähnliches Teil zwischen der Oberseite des Rands des Fensters 204 und dem Gehäuse 200 vorhanden ist. Die Klammern 46 sind über Gewindebolzen 47, die aus dem Gehäuse 200 herausragen und sich durch die Klammern 46 erstrecken, und über Muttern 48, die auf die Bolzen 47 geschraubt sind, damit geeig nete Klemmkräfte erzeugt werden, am Gehäuse 200 befestigt.
  • In einer besonderen Anordnung enthält jede der Anzeigen 24, 28, 30 und 32 eine Anzeigetafel 40 mit verschiedenen Kennzeichen und Angaben, die den unter Spannung stehenden bzw. spannungsfreien Zustand eines jeden Pols des darunter liegenden Lasttrennschalters oder Fehlerschutzschalters darstellen. Eine beispielhafte Skizze der Anordnung 50 der Kennzeichen und Angaben einer der Erläuterung dienenden Anzeigetafel 40 ist in 5 dargestellt. Im Einzelnen enthält jeder Pol eine Spannungsanzeige 52 und ein Leitungsdiagramm 54, das die elektrische Schaltung und den Lasttrennschalter oder Fehlerschutzschalter darstellt (in 5 ist ein Lasttrennschalter dargestellt). Eine Prüfanzeige 60 und die Spannungsanzeige 52 liefern Information über den Betriebsstatus der Anzeigetafel 40 und die Integrität des Spannungserfassungssystems für jeden Pol. Eine weitergehende Beschreibung der Integritätsprüfung des Spannungserfassungssystems findet man in dem genannten US-Patent 5,521,567 . Die Spannungserfassungs- und Schaltungsprüfsignale werden über Leiter in einem Kabel 241 (4 und 6) an jede Anzeigetafel 40 geliefert. Das Kabel 241 ist an einen Sensor (nicht dargestellt) angeschlossen, der an den Kabelabschlüssen 220 angeordnet ist.
  • In dem Erläuterungsbeispiel für die Anzeigetafel 40 zeigt die Prüfanzeige 60 ein vorbestimmtes Prüfsymbol, z. B. einen ausgefüllten Kreis, falls die Anzeigetafel 40 für die Prüfung geeignet angeordnet ist. In der Darstellung wird die Anzeige 24 für Testzwecke aus Solarzellen 64 versorgt. Zusätzlich ist eine Prüfbetätigung 66 vorhanden, die bei 66 ein durchsichtiges Fenster über einem optischen Schalter enthält. Die Anzeigetafel 40 ist so ausgelegt, dass sie eine Prüffolge in Gang setzt, wenn das Licht für den optischen Schalter bei 66 unterbrochen wird und die Solarzellen 64 ausreichend beleuchtet werden und Energie für den Betrieb der Anzeigetafel 40 und der Prüfschaltung liefern. Somit deckt der Benutzer die Prüfbetätigung 66 ab, und anschließend gibt die Darstellung des Prüfsymbols in der Prüfanzeige 60 an, dass die Anzeigetafel 40 ausreichend mit Energie versorgt wird und vollständig funktioniert. Bei dargestellter Prüfanzeige 60 kann sich der Benutzer nun von der Betriebstauglichkeit einer jeden Spannungsanzeige 52 und der Integrität der Spannungserfassungsschaltung für den zugehörigen Pol überzeugen.
  • In einer besonderen Ausführungsform hebt die Spannungsanzeige 52 das eingeschaltete Symbol im Prüfmodus hervor, z. B. indem es vollständig erleuchtet dargestellt wird, um zu verifizieren, dass die Spannungsanzeige 52 arbeitet und die Spannungserfassungsschaltung vollständig funktioniert und zuverlässig ist. Nach dieser Prüffunktion, d. h. nachdem die Bedienperson das durchsichtige Fenster über dem optischen Schalter bei 66 freigibt, kann man sich vom spannungsführenden bzw. spannungsfreien Zustand eines jeden Pols anhand des Status der Spannungsanzeige 52 überzeugen, die für jeden entsprechenden Pol vorhanden ist, beispielsweise 52b und 52c für die entsprechenden zweiten und dritten Pole der Anzeigetafel 40. In einer besonderen Ausführungsform, in der die Spannungsanzeigen 52 für eine normale Funktion angeordnet sind, aktiviert die Bedienperson, bevor sie auf die Abwesenheit eines spannungsanzeigenden Symbols auf der Spannungsanzeige 52 vertraut, den Prüfmodus der Anzeige 40 über das Merkmal bei 66 und beobachtet das Prüfsymbol bei 60, und sie prüft die Anwesenheit des spannungsanzeigenden Symbols bei 52, um die korrekte Funktion sicherzustellen. Ohne einen derartigen geeigneten Prüfvorgang würden die Spannungsanzeigen 52 für sich allein nur als gewöhnliche Anzeigen gemäß dem Stand der Technik wirken.
  • Es wird nun zusätzlich auf 25 Bezug genommen. Die Prüfschaltung 90 der Anzeigetafel 40 wird von den Solarzellen 64 mit Energie versorgt und über das Testauslösungsmerkmal bei 66 in Gang gesetzt. Wird der optische Schalter 92 durch das Unterbrechen des Lichts bei 66 ausgeschaltet, so setzt der optische Schalter 92 über den Pfad 94 eine Energieregelstufe 96 in Gang. Die Energieregelstufe 96 versorgt die mit 98 bezeichneten Spannungsumsetzer- und Signalgeneratorstufen mit Energie, die die Prüfanzeige 60 bei 100 mit einem geeigneten alternierenden Kurvensignal versorgen. Das alternierende Kurvensignal bei 100 liefert über eine Spannungsstoß-Schutzstufe 102 Signale für jede der Phasen bei 104, die an die Prüfleitungen angeschlossen sind, die über das Kabel 241 (4 und 6) an die Durchführungssensoren 105 geführt sind, die sich an den Durchführungen 220 befinden. Dieser Signalweg überprüft die Integrität der gesamten Erfassungsschaltung. Arbeitet der Erfassungsweg vollständig, so wird das Signal bei 106 auf die Leitungen von den Durchführungssensoren 105 zurückgeführt. Das Signal bei 106 wird nun von einer Energiezustands- und Logikstufe 108 verarbeitet, die einen Schutz bietet und bei 110 die gewünschte Anzeigekurve zum Ansteuern der Spannungsanzeige 52 liefert, beispielsweise ein blinkendes Signal. Somit prüft die Prüfschaltung 90 der Anzeige 40, wenn sie über das Testauslösungsmerkmal bei 66 in Gang gesetzt wird, die Integrität der Signalwege vom Sensor und aktiviert die Spannungsanzeigen bei 52, damit auch die Integrität der Spannungsanzeigen 52 geprüft wird. Wird wie beschrieben die Spannungsanzeige 52 im Prüfmodus bei betätigter Testanzeige nicht in Gang gesetzt, so ist die Bedienperson gewarnt, dass die Spannungsanzeigen 52 nicht arbeiten und dass man ihnen nicht vertrauen kann.
  • Es wird nun Bezug auf 79 genommen und der besondere Aufbau einer der Erläuterung dienenden Anzeige 24 betrachtet. Die Anzeige 24 enthält ein Abdeckteil 70, das bevorzugt als Pressteil hergestellt wird und eine Aufnahme 72 für die Anzeigetafel 40 bietet. Eine Hinterkante 74 des Abdeckteils 70 umfasst eine geneigte emporstehende Leiste 76, die dafür ausgelegt ist, dass sie beim Schwenken die Oberseite 206 des Gehäuses 200 berührt und einen Anschlag für die offene Position des Abdeckteils 70 und der Anzeige 24 definiert. Entlang der Hinterkante 74 enthält das Abdeckteil 70 auch Schwenklagerlöcher 78, 80, die Drehstifte 82 (6) entlang der Achse 34 aufnehmen. Die Drehstifte 82 werden von Flanschteilen 83 gehalten, die vom Gehäuse 200 ausgehen.
  • Es wird nun zusätzlich auf 1013 Bezug genommen. Gemäß wichtiger Aspekte der Erfindung wird in einer bevorzugten Ausführungsform der Lasttrennschalter 202 als mehrpolige Baugruppe bereitgestellt. Beispielsweise umfasst der Lasttrennschalter 202, wie in 2 und 3 besonders dargestellt ist, drei Pole. Der Lasttrennschalter 202 ist bezüglich des Gehäuses 200 über einen Trägerkanal 270 aufgehängt (2, 6 und 13). Der Trägerkanal 270 (dies ist am besten in 13 zu sehen) ist an der Innenwand der Oberseite 206 des Gehäuses 200 befestigt (6). Der Lasttrennschalter 202 ist an dem Trägerkanal 270 (6) mit Schrauben 272 gehalten, die in Gewindehülsen 273 im Trägerkanal 270 geschraubt sind. Die Schrauben 272, siehe 1012, erstrecken sich durch Öffnungen 274 in einem Befestigungsflansch 276 des Betätigungsmechanismus 250 und in zusätzlichen Befestigungsflanschen, z. B. 278, 280 und 282, des Lasttrennschalters 202. Die Betätigungswelle 242, siehe 6, erstreckt sich über eine Öffnung 243 durch den Trägerkanal 270 und die Oberseite 206 des Gehäuses 200. Die Welle 242 umfasst auch geeignete Dichtungen, die nicht in Einzelheiten dargestellt sind.
  • Man beachte, dass die Montage des Lasttrennschalters 202 ausgehend von einer einzigen Kante oder Ecke der insgesamt allgemein rechteckigen Baugruppe in Form eines parallelen Rohrs nicht nur den Zusammenbau vereinfacht und Flexibilität bei der Anordnung der Baugruppe 202 ermöglicht, sondern sie minimiert auch die strukturellen Festigkeitsanforderungen an das Gehäuse 200 bezüglich der Ausrichtung und Befestigung der Komponenten. Zusätzlich wird durch diese Bauweise die Baugruppe 202 mittig im Inneren des Gehäuses 200 angeordnet, und die Betriebsartwähler 216 und die Betätigungswelle 242, die den Betätigungsmechanismus 250 antreibt, werden gehalten und ausgerichtet. Um die gewünschte strukturelle Festigkeit mit bestimmten Materialien zu erzielen, können entlang der Oberseite des Gehäuses 200 eine oder mehrere Rippen 240 vorgesehen werden, siehe 4 und 6. Werden solche Rippen 240 bereitgestellt, so kann die Rippe 240 auch dazu verwendet werden, die Schwenkstifte 82 der Anzeige, z. B. 28, anstelle der Flanschteile 83 zu halten.
  • Es wird nun Bezug auf 10 genommen. Zum Verbessern der Sichtbarkeit des Schaltmessers 203 in den unterschiedlichen Positionen, z. B. geschlossen, offen und an Masse liegend, und insbesondere der offenen Position, damit man den sichtbaren offenen Spalt einsehen kann, enthält der Lasttrennschalter 202 in vorbestimmter Weise angeordnete Öffnungen 290. Zusätzlich sind die Farben der verschiedenen Komponenten des Lasttrennschalters 202 so gewählt, dass die Sichtbarkeit gefördert wird. Beispielsweise sind die Trägerbleche 301, 303 schwarz, die Messerabschnitte 292 des Schaltmessers 203 sind silberfarben, und Teile 294 des Schaltmessers 203 sind orange. Auf diese Weise ist die Silberfarbe der Messerabschnitte 292 leicht erkennbar, und die orangenen Abschnitte 294 unterstützen die Konzentration auf die Position des offenen Spalts.
  • Es folgt nun eine ausführlichere Beschreibung der einzelnen Poleinheiten des Lasttrennschalters 202. Der Lasttrennschalter 202 enthält drei Poleinheitsbaugruppen 296, 298, 300. Die mittlere Poleinheit 300 enthält den Betätigungsmechanismus 250. Es wird nun zusätzlich auf 1415 Bezug genommen. Die der Veranschaulichung dienende Poleinheit 300 enthält die Trägerbleche 302, 304. Die Trägerbleche 302, 304 sind nichtleitend und so angeordnet, dass sie zueinander Abstand haben und im allgemeinen parallel zueinander sind. Auf und zwischen den Trägerblechen 302, 304 sind Komponenten und Verbindungen montiert. Die Trägerbleche 302, 304 haben zueinander Abstand und sind mit Hilfe von Abstandsanordnungen aneinander befestigt, die generell bei 309 bezeichnet sind, beispielsweise wie in 15 besonders dargestellt, Hülsen 308 und durch sie hindurch verlaufende Bolzen 310.
  • Damit tragen die Trägerbleche 302, 304 die Komponenten, und sie stellen eine exakte Ausrichtung für die Komponenten und zwischen diesen her, und sie liefern die elektrische Isolation zwischen den Haltepunkten der Erläuterungs-Poleinheitsbaugruppe 300. Zusätzlich zum Schaltmesser 203 umfassen die Komponenten der Poleinheit 300 eine stationäre Kontaktbaugruppe 320, einen Schienenverbindungsleiter 322, der der Verbindung der stationären Kontakte 320 mit einer Durchgangsschiene (nicht dargestellt) der Gruppierung dient, eine Verbindungsbaugruppe 324, die das bewegliche Schaltmes ser 203 mit der Durchführung 220 verbindet, und eine Masseverbindungsbaugruppe 326. Zusätzlich ist der Betätigungsmechanismus 250 über Schrauben an der Poleinheit 300 befestigt, die mit hervorstehenden Nasen 330 des Betätigungsmechanismus 250 zusammenwirken, und mit einem Halte- und Führungsarm 332, der am Betätigungsmechanismus 250 befestigt und zwischen den Trägerblechen 302, 304 mit Schrauben fixiert ist. Der Halte- und Führungsarm 332 trägt ein Betätigungsfedergehäuse 334. Das Betätigungsfedergehäuse 334 enthält eine Belastungsverbindung 336, die mit dem Betätigungsmechanismus 250 verbunden ist, und eine Antriebsverbindung 338, die eine Eingabe-Antriebskraft für den Betätigungsmechanismus 250 liefert.
  • Nun wird die Lasttrennschalterbaugruppe 202 ausführlicher betrachtet. Die dreipolige Lasttrennschalterbaugruppe 202 wird dadurch gebildet, dass drei einpolige Baugruppen 296, 298 und 300 kombiniert und aneinander befestigt werden. Dabei haben die Baugruppen einen geeigneten Abstand zueinander und werden mit einer Befestigungsanordnung, die generell mit 350 bezeichnet ist, aneinander befestigt. Zusätzlich sind Polabstands- und Halteanordnungen 352, 354 jeweils zwischen den entsprechenden Poleinheitsbaugruppen 296, 298 bereitgestellt. Sie befinden sich ungefähr in der Mitte auf der rückwärtigen (links in 12) Kante der einpoligen Baugruppen.
  • Die Abstandsanordnungen 309, die Polabstands- und Halteanordnungen 352, 354 und die Befestigungsanordnung 350 haben in besonderen Ausführungsformen der Erfindung unterschiedliche Abmessungen, um Lasttrennschalter bereitzustellen, die für verschiedene Betriebsspannungen und verschiedene Grundisolierniveaus spezifiziert sind, z. B. im Bereich zwischen 95 und 150 kV. Es wird nun zusätzlich Bezug auf 16 genommen. Der Lasttrennschalter in 1015 ist mit einer zusätzlichen Phasentrennwand 360 versehen, damit man eine höhere Nennspannung für den Lasttrennschalter 202 erzielt, und zwar über Abstandsanordnungen 362, die an dem Trägerblech 301 befestigt sind, und über eine Phasentrennwand 360, die zusätzlich zwischen jeder der einpoligen Baugruppen 296, 298 und 300 und auch an der Außenseite der Poleinheitsbaugruppe 296 vorgesehen ist. In einer besonderen Ausführungsform ist auch ein zylindrisches Lichtbogenleitblech 364 am stationären Hauptkontakt 326 (14) hinzugefügt.
  • Es wird nun zusätzlich auf 17 Bezug genommen. Das Schaltgerät der Erfindung enthält auch Fehlerschutzschalter. Eine Fehlerschutzschalter-Polbaugruppe 370 ist in 17 dargestellt, wobei zur besseren Darstellung ein Trägerblech 372 entfernt ist. Die Fehlerschutzschalter-Polbaugruppe 370 gleicht der Lastunterbrecher-Poleinheits baugruppe 300 in 1015. Die Baugruppe 370 enthält zudem einen Vakuumunterbrecher 374, ein Betätigungsgestänge 376 und einen Fehlerschutzschalter-Betätigungsmechanismus, der dem Betätigungsmechanismus 250 gleicht, jedoch zusätzlich einen Fehlerschutzschalterausgang bei 380 aufweist, um den Fehlerschutzschalter 374 zu bedienen. Eine ausführlichere Beschreibung dieser Betätigungsmechanismus-Bauarten findet man in dem US-Patent 5,504,293 . Der stationäre Hauptkontakt bei 380 ist über die Anordnung 382 mit einem ersten Kontakt 384 des Fehlerschutzschalters 374 verbunden. Ein zweiter Kontakt 386 des Fehlerschutzschalters 374 ist bei 388 mit einer Polschienenanordnung verbunden. Die restlichen Teile und Komponenten der Poleinheitsbaugruppe 370 gleichen im Allgemeinen der Poleinheit 300.
  • Da die Trägerbleche der Poleinheiten (z. B. die Trägerbleche 302, 304 der Poleinheit 300) auf der gleichen Poleinheit sowohl Komponenten halten und befestigen, die Spannung führen, als auch Komponenten, die an Masse liegen, ist die Spannungsbelastung ein Faktor, den man einbeziehen muss. Es wird nun Bezug auf 2021 genommen. Beispielsweise sind die der Erläuterung dienende spannungsführende Komponente 390 und die der Erläuterung dienende Massenpotentialkomponente 392 in einem Bereich von 10–12 cm (ungefähr 4–5 Inch) von dem Trägerblech 302 entfernt montiert. Dadurch tritt eine Spannungsbeanspruchung an den Befestigungsorten auf, die allgemein mit 394, 396 bezeichnet werden. Verwendet man wie in 21 dargestellt herkömmliche metallische Schrauben, beispielsweise die Schraube 398, zur Montage der Komponente, so entsteht eine hohe Belastung in einem relativ engen Spalt, der mit 391 bezeichnet ist. Diese Spannungsbeanspruchung verringert die maximale Betriebsspannung und das Grundisolierniveau.
  • Zum Verringern der Spannungsbeanspruchung an den Montageplätzen der Komponenten innerhalb einer jeden Einheit der drei Polbaugruppen 296, 298 und 300 der Lasttrennschalterbaugruppe 202 sind an den Montageplätzen 394, 396 Trennabstandshalter 393 vorhanden. Durch die Trennabstandshalter 393 verlaufen herkömmliche Schrauben 398. Es wird nun zusätzlich auf 2223 Bezug genommen. Die Trennabstandshalter 393 enthalten einen verbreiterten Abschirmring 395 und einen zurückgesetzten Hülsenabschnitt 397, die als Trennteile wirken. Sowohl der verbreiterte Abschirmring 395 als auch der zurückgesetzte Hülsenabschnitt 397 sind leitfähig. Es wird nun zusätzlich auf 24 Bezug genommen. Mit dieser Anordnung wird die Spannungsbeanspruchung im Spalt 391 am Trägerblech 302 verringert, da der verbreiterte Abschirmring 395 die Spannungskonzentration am Spalt 391 verhindert. Es hat sich her ausgestellt, dass man eine geeignete Verringerung der Spannungsbeanspruchung erzielt, wenn der Überstand des verbreiterten Abschirmrings 395, der mit 399 bezeichnet ist, ungefähr ein bis zwei Mal so breit ist wie der zurückgesetzte Hülsenabschnitt, der mit 401 bezeichnet ist. Der Trennabstandshalter 393, siehe 22, enthält bevorzugt einen gerändelten Hülsenabschnitt 403, der eine bessere Halterung und Stabilität der Ausrichtung der Komponenten liefert. Obwohl dies zum Ausführen und Benutzen der Erfindung nicht erforderlich ist, kann man theoretisch erwarten, dass der verbreiterte Abschirmring 395 zusammen mit der Trennentfernung 401 den Spalt bei 391 abschirmt, der zwischen der Wand des Trägerblechs 302, der Komponente 390 und der umhüllenden Fluidumgebung auftritt, d. h. am Dreierpunkt der Grenze. Daher werden die Trennabstandshalter 393 in den einpoligen Baugruppen 296, 298 und 300 eingesetzt, beispielsweise an den Stellen 309 in 15.
  • Es wird nun die Baugruppe der Schaltgeräte 10 und 20 betrachtet und zusätzlich auf 18 und 19 Bezug genommen. Das Gehäuse 200 besteht aus einem oberen Gehäuseabschnitt 400 und einem unteren Gehäuseabschnitt 402. Die oberen Endplatten 236, 238 sind am oberen Gehäuseabschnitt 400 befestigt. Die unteren Endplatten 230, 232 sind an den Seiten des unteren Gehäuseabschnitts 402 befestigt. Nachdem die diversen Poleinheitsbaugruppen, etwa der Lasttrennschalter 202, über die Montagekanäle 270 innerhalb des oberen Gehäuseabschnitts 400 montiert sind, und die gewünschten elektrischen Verbindungen zu den Durchführungen 220 hergestellt sind und die gewünschten Schienenanschlüsse zwischen den diversen einpoligen Baugruppen geschaltet sind, werden der obere Gehäuseabschnitt 400 mit den eingebauten Poleinheitsbaugruppen und der untere Gehäuseabschnitt 402 zusammengebaut, z. B. durch Schweißen entlang ihrer Fugen. Anschließend wird die Baugruppe abgedichtet und mit einem geeigneten Isoliermedium, z. B. SF6-Gas, unter Druck gesetzt.
  • Es sind verschiedene Ausführungsformen der Erfindung erläutert und beschrieben. Für Fachleute ist offensichtlich, dass man verschiedene Änderungen und Abwandlungen vornehmen kann, die in den Bereich der Erfindung fallen, der in den Ansprüchen bestimmt ist.

Claims (11)

  1. Schaltgerät (20), umfassend: ein Gehäuse (200), das elektrische Komponenten (202) umschließt; eine Betrachtungsvorrichtung (204), die sich auf einer Fläche des Gehäuses (200) befindet, damit man vorbestimmte Abschnitte des Inneren des Gehäuses (200) sehen kann; gekennzeichnet durch eine Anzeigevorrichtung (24), wobei die Anzeigevorrichtung (24) so angeordnet ist, dass sie über der Betrachtungsvorrichtung (204) liegt und gezielt um eine erste Kante (34) der Betrachtungsvorrichtung (204) bezüglich des Gehäuses (200) beweglich ist, damit die Betrachtungsvorrichtung (204) zugänglich ist, und die Anzeigevorrichtung eine Spannungswiedergabevorrichtung (52) umfasst, die auf die elektrischen Komponenten (202) anspricht, damit eine Darstellung des Schaltzustands der elektrischen Komponenten (202) angezeigt wird.
  2. Schaltgerät nach Anspruch 1, wobei die Betrachtungsvorrichtung (204) einen oder mehrere durchsichtige Abschnitte im Gehäuse (200) umfasst.
  3. Schaltgerät nach irgendeinem vorhergehenden Anspruch, wobei die elektrischen Komponenten (202) in einer offenen Position sichtbare offene Spalte zeigen, und die Betrachtungsvorrichtung (204) so angeordnet ist, dass man die sichtbaren offenen Spalte sehen kann.
  4. Schaltgerät nach irgendeinem vorhergehenden Anspruch, zudem umfassend eine Betriebsteuervorrichtung (214), die sich auf dem Gehäuse (200) befindet und dem Betreiben einer oder mehrerer der elektrischen Komponenten (202) dient, und eine elektrische Verbindungsvorrichtung (220), die sich auf einer weiteren Fläche des Gehäuses (200) befindet und elektrische Verbindungen von einer oder mehreren der elektrischen Komponenten (202) zum Äußeren des Gehäuses (200) herstellt, wobei die Betrachtungsvorrichtung (204) und die Betriebsteuervorrichtung (214) aus einer ersten Richtung (252) bezüglich des Gehäuses (200) zugänglich sind, und die elektrische Verbindungsvorrichtung (220) aus einer zweiten Richtung (254) bezüglich des Gehäuses (200) zugänglich ist.
  5. Schaltgerät nach Anspruch 4, wobei die erste Richtung (252) und die zweite Richtung (254) generell senkrecht aufeinander stehen.
  6. Schaltgerät nach Anspruch 4 oder 5, wobei sich die Betrachtungsvorrichtung (204) und die Betriebsteuervorrichtung (214) auf der gleichen ersten Fläche (206) des Gehäuses (200) befinden und die Bereitstellungsvorrichtung (220) für elektrische Verbindungen auf einer zweiten Fläche (224) des Gehäuses (200) angebracht ist.
  7. Schaltgerät nach Anspruch 6, wobei die erste Fläche (206) und die zweite Fläche (224) generell senkrecht aufeinander stehen.
  8. Schaltgerät nach Anspruch 6, wobei die elektrischen Komponenten (202) ein Schaltmesser (203) enthalten, das zwischen vorbestimmten Arbeitspositionen beweglich ist und dadurch eine Ebene definiert, die generell senkrecht zur ersten Fläche (206) ist.
  9. Schaltgerät nach irgendeinem vorhergehenden Anspruch, wobei die Anzeigevorrichtungen (24) generell eben sind und im Allgemeinen die gleiche Größe und Form haben wie die Betrachtungsvorrichtung (204).
  10. Schaltgerät nach irgendeinem vorhergehenden Anspruch, worin die Anzeigevorrichtung (24) zudem eine Steuervorrichtung (90) umfasst, mit der man eine Prüffolge für die Anzeigevorrichtung (24) und zum Testen der Integrität der Anzeigevorrichtung (24) erzeugen kann.
  11. Schaltgerät nach irgendeinem vorhergehenden Anspruch, wobei die elektrischen Komponenten (202) mindestens einen mehrpoligen Schalter enthalten, und der oder jeder mehrpolige Schalter einen Betätigungsmechanismus (250) und eine Betätigungswelle (244) enthalten, und eine Betriebsteuervorrichtung (214) an der Betätigungswelle (244) befestigt ist, damit die elektrischen Komponenten (202) betätigt werden.
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