DE69738306T2 - Vorrichtung und Verfahren zur Fernüberwachung - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Fernüberwachung Download PDF

Info

Publication number
DE69738306T2
DE69738306T2 DE69738306T DE69738306T DE69738306T2 DE 69738306 T2 DE69738306 T2 DE 69738306T2 DE 69738306 T DE69738306 T DE 69738306T DE 69738306 T DE69738306 T DE 69738306T DE 69738306 T2 DE69738306 T2 DE 69738306T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
telephone
signals
subscriber premises
signal
premises
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69738306T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69738306D1 (de
Inventor
Walt Langhome Jehnert
Stephen A. Sugar Hill Hughey
James W. Suwanee Eakes
Roger Raymond Bethlehem Darr
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
British Telecommunications PLC
Original Assignee
British Telecommunications PLC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by British Telecommunications PLC filed Critical British Telecommunications PLC
Publication of DE69738306D1 publication Critical patent/DE69738306D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69738306T2 publication Critical patent/DE69738306T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M11/00Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems
    • H04M11/04Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems with alarm systems, e.g. fire, police or burglar alarm systems
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M11/00Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems
    • H04M11/002Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems with telemetering systems

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Datenmeldesysteme und insbesondere auf Multiplexkanal-Kommunikationen, die solchen Systemen zugeordnet sind.
  • Es stehen viele verschiedene Datenmeldesysteme zur Verfügung, um Wohn- und Geschäftsbereiche zu schützen und/oder eine Fernüberwachung auszuführen. Dies wird herkömmlich durch das Anordnen von geeigneten Detektoren (Kontaktschalter, Bewegungsdetektoren, Rauchdetektoren, Branddetektoren, Parameterüberwachungsvorrichtungen usw.) an gewünschten Standorten an der zu überwachenden Stelle (die "Teilnehmerräumlichkeiten") und das Verbinden der verwendeten Detektoren mit einer Ereigniskommunikationskonsole realisiert. Die Ereigniskommunikationskonsole ist so konfiguriert, dass sie die verwendeten Detektoren überwacht, um die Auslösung von Bedingungen oder die Änderung von Bedingungen in den Teilnehmerräumlichkeiten (in Reaktion auf eine Zustandsänderung eines der Detektoren) zu bestimmen.
  • Auf diese Weise kann die Ereigniskommunikationskonsole den Zustand den Teilnehmerräumlichkeiten überwachen und ein lokales Signal (z. B. ein Warnsignal) in Reaktion auf Signale, die von den verwendeten Detektoren empfangen werden, bereitstellen. In den meisten Fällen ist es zusätzlich erwünscht, eine entfernte Einrichtung über die erfasste Änderung der Bedingungen zu benachrichtigen. Eine erfasste Unterbrechung eines Kontaktsensors oder eine erfasste Bewegung, die einem Bewegungsdetektor zugeordnet ist, kann einen versuchten Einbruch in die Teilnehmerräumlichkeiten bedeuten und einen Polizeieingriff erfordern. In ähnlicher Weise kann eine erfasste Änderung des Zustands eines Rauchdetektors oder eines Branddetektors ein Feuer bedeuten und einen Eingriff durch die Feuerwehr erfordern. Eine erfasste Änderung einer Parameterüberwachungseinrichtung kann die Notwendigkeit einer Serviceleistung an einer Vorrichtung, die sich in den Teilnehmerräumlichkeiten befindet, bedeuten.
  • Dies wird durch das Herstellen einer Kommunikationsverbindung zwischen der Ereigniskommunikationskonsole in den Teilnehmerräumlichkeiten und einer entfernt stationierten Überwachungseinrichtung realisiert. Diese Kommunikationsverbindung wird infolge der Verfügbarkeit und Anpassungsfähigkeit von telephongestützten Systemen an die Fernmeldung von überwachten Bedingungen vorzugsweise per Telephon hergestellt.
  • Ein Grundsystem zum Realisieren eines derartigen Ergebnisses stellt eine Einweg-Verbindung (so genannte "nicht überwachte" Verbindung) zwischen der Ereigniskommunikationskonsole und der zentralen Überwachungseinrichtung dar, um der Überwachungseinrichtung jede erfasste Bedingungsänderung mitzuteilen (zu melden). Die Überwachungseinrichtung ist dann für das Absenden einer geeigneten Antwort verantwortlich (Polizei, Feuerwehr, Kundendienst usw.). In der Praxis ist jedoch ermittelt worden, dass derartige Systeme auf Fehlalarme anfällig sind und leicht manipuliert werden können, indem die Telephonverbindung unterbrochen wird (entweder absichtlich durch einen Einbrecher oder durch einen Schaden am Telephonsystem).
  • Dies gab den Anstoß zur Entwicklung von so genannten "überwachten" Systemen für die Schaffung einer zusätzlichen Sicherheit bei der Erfassung derartiger Bedingungen, die wiederum eine sicherere Antwort auf derartige Bedingungen ermöglicht. Ein derartiges System, das in der Industrie eine weit verbreitete Anwendung gefunden hat, ist das System "VerSuS®", das gegenwärtig durch DXS Systems, Inc., Willow Grove, Pennsylvania vertrieben wird. Das System "VerSuS®" ist außerdem in dem US-Patent Nr. 4.442.320 (James u. a.) beschrieben.
  • Kurz gesagt, das System "VerSuS®" erzeugt einen "Multiplexkanal", indem eine "Teilnehmerendgeräteeinheit" (STU®) mit der Ereigniskommunikationskonsole und ihren zugehörigen Detektoren, die sich in den Teilnehmerräumlichkeiten befinden, und eine "Abtasteinrichtung" mit der Telephonvermittlungsausrüstung, die sich im zentralen Amt der Telephongesellschaft befindet, verbunden werden. Die Abtasteinrichtung kommuniziert ihrerseits mit der Fernüberwachungseinrichtung ebenfalls unter Verwendung des Telephonnetzes. Die Abtasteinrichtung im zentralen Amt und die Teilnehmerendgeräteeinheiten, die in den zu überwachenden Teilnehmerräumlichkeiten verwendet werden, werden miteinander verbunden, um die Erfassung von Signalen zu überwachen, die Bedingungsänderungen auf eine Weise repräsentieren, die die Möglichkeit von Fehlmeldungen und einer Beeinträchtigung derartiger Systeme minimal macht.
  • Zu diesem Zweck wird die Abtasteinrichtung so betrieben, dass sie (über eine Telephonverbindung) jede der Teilnehmerendgeräteeinheiten, die sich in jeder der zu überwachenden Teilnehmerräumlichkeiten befinden, periodisch abfragt. Obwohl zu diesem Zweck verschiedene Typen von Signalen verwendet werden können, werden im US-Patent Nr. 4.442.320 frequenzumgetastete Signale (FSK-Signale) offenbart. Derartige Abfragesignale werden an die Teilnehmerendge räteeinheit gerichtet, die die Ereigniskommunikationskonsole in den Teilnehmerräumlichkeiten überwacht, um den Zustand der Detektoren, die sich in den Teilnehmerräumlichkeiten befinden, zu bestimmen. Eine derartige periodische Abfrage wirkt außerdem, um die Brauchbarkeit der Telephonverbindung, die die Teilnehmerendgeräteeinheit und seine zugehörige Ereigniskommunikationskonsole mit der Abtasteinrichtung verbindet, zu prüfen. Die Teilnehmerendgeräteeinheit ist außerdem befähigt, mit der Abtasteinrichtung zu kommunizieren (d. h. Zweiwege-Kommunikation), um eine Zustandsänderung, die in den Teilnehmerräumlichkeiten erfasst wird, sofort mitzuteilen.
  • Bei derartigen überwachten Kommunikationen, die geführt werden, um die Sicherheit einer wirksam überwachten Räumlichkeit zu verbessern, und einer effektiv gemeldeten Zustandsänderung tritt eine FSK-Signalgebung (sowie weitere Signalgebungssysteme) bei einer Frequenz auf, die bewirkt, dass ein hörbares Signal auf die Telephonleitung gelegt wird. Wenn das Telephon in den Teilnehmerräumlichkeiten nicht in Gebrauch ist (ein so genannter "eingehängter" Zustand), stellt dies kein Problem dar. Die Anordnung eines hörbaren Signals auf der Telephonleitung ist jedoch durch staatliche Regelungen ausgeschlossen, wenn das Telephon in den Teilnehmerräumlichkeiten in Gebrauch ist (ein so genannter "ausgehängter" Zustand). Um diese Regelung einzuhalten, während die Überwachungsfunktion des Datenmeldesystems aufrechterhalten wird, wird eine alternative Betriebsart verwendet, wenn das Telephon ausgehängt und in Gebrauch ist.
  • In dieser alternativen Betriebsart werden Abfragesignale und Antworten im Bereich der hörbaren Frequenz unterbrochen und ein nicht hörbarer Ton (unter der Hörgrenze liegender Ton, sub-audible tone) wird überwacht, um den Zustand der entfernt stationierten Ereigniskommunikationskonsole zu bestimmen. Der nicht hörbare Ton wird durch die Teilnehmerendgeräteeinheit erzeugt und durch die Abtasteinrichtung überwacht. Das Vorhandensein des nicht hörbaren Tons gibt das Fehlen von Änderungen der Zustände an, wodurch eine fortgesetzte Unterbrechung von abgefragten Antworten gerechtfertigt ist. Beim Auftreten einer Zustandsänderung wird der nicht hörbare Ton durch die Teilnehmerendgeräteeinheit unterbrochen. Beim Erfassen eines unterbrochenen nicht hörbaren Tons für eine bestimmte Teilnehmerräumlichkeit löst die Abtasteinrichtung eine Abfragefolge aus, die den Zustand der Räumlichkeit anfordert. Diese Anforderung wird unter Verwendung derselben (hörbaren) Signale realisiert, die normalerweise während eingehängten Zuständen (wenn das Telephon nicht in Gebrauch ist) verwendet werden. Beim Vorhandensein eines möglicherweise ernsthaften Ereignisses (z. B. ein Alarmierungsereignis) erlaubt die staatliche Regelung, dass hörbare Signale auf die Telephonleitung gelegt werden, selbst wenn diese verwendet wird, und die abgefragte Antwort, die erhalten wird, ergibt eine positive Bestätigung einer gültig gemeldeten Zustandsänderung. Das Vorhandensein des nicht hörbaren Tons während einer normalen Telefonbenutzung wirkt zusätzlich, um die Unversehrtheit der Telephonverbindung zu prüfen, da die Unterbrechung des nicht hörbaren Tons (in Reaktion auf eine unterbrochene Leitung) selbst eine Zustandsänderung darstellt, die eine geeignete Aktion der Fernüberwachungseinrichtung erforderlich macht. Dieses Ergebnis ist eine eindeutige Überwachung von Zustandsänderungen während aller Betriebsarten der Telephonnutzung.
  • Der nicht hörbare Ton, der im US-Patent Nr. 4.552.320 zur Verwendung vorgeschlagen wird, ist ein 25 Hz-Ton. In der Praxis hat sich erwiesen, dass ein 36 Hz-Ton optimale Ergebnisse liefert. In jedem Fall ist der Ton nicht hörbar und wird durch herkömmliche analoge Schaltausrüstungen leicht übertragen. Um die Forderungen der aktuellen technologischen Anforderungen einzuhalten, gab es den Trend, analoge Übertragungsausrüstungen durch digitale Übertragungsausrüstungen zu ersetzen (so genannte "digitale Teilnehmermultiplexsysteme", "digital loop carrier systems"). Als Teil ihres Betriebs setzen Teilnehmermultiplexsysteme die analogen Signale, die durch herkömmliche Telephonausrüstungen erzeugt werden, einschließlich Datenmeldeausrüstungen, in eine digitale Form um, die besser geeignet ist, um größere Datenmengen unter Verwendung der verhältnismäßig begrenzten verfügbaren Bandbreite der herkömmlichen Telephonausrüstung (typischerweise 300 bis 3200 Hz) zu übertragen. Als Teil dieses Prozesses der Analog/Digital-Umsetzung wird jedoch das analoge Signal einer Bandpassfilterung unterzogen. In der Praxis wurde ermittelt, dass eine derartige Filterung dazu neigt, das nicht hörbare Signal (36 Hz) zu eliminieren, das für Zwecke der Überwachung von Datenmeldeausrüstungen verwendet wird, wie oben beschrieben wurde. Dies schließt die Überwachungsfunktion des nicht hörbaren Tons während ausgehängten Zuständen des Telephons aus, woraus sich die Notwendigkeit ergibt, eine Alternative für den nicht hörbaren Ton zu entwickeln, um Multiplexkanal-Datenmeldesysteme beim Vorhandensein einer digitalen Telephonnetzausrüstung zu überwachen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist daher die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Überwachungssignal zu schaffen, das bei Multiplexkanal-Datenmeldesystemen, die bei digitalen Teilnehmermultiplexsystemen betrieben werden können, nützlich ist.
  • Es ist außerdem eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Überwachungssignal zu schaffen, das bei Multiplexkanal-Datenmeldesystemen, die bei digitalen Teilnehmermultiplexsystemen betrieben werden können, nützlich ist und die normale Telephonnutzung selbst bei ausgehängten Zuständen des Telephons nicht stört.
  • Es ist außerdem eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Überwachungssignal zu schaffen, das bei Multiplexkanal-Datenmeldesystemen, die bei digitalen Teilnehmermultiplexsystemen betrieben werden können, nützlich ist und Telephon-Hilfsausrüstungen wie Modems und dergleichen nicht stört.
  • Es ist außerdem eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Überwachungssignal zu schaffen, das bei Multiplexkanal-Datenmeldesystemen, die bei digitalen Teilnehmermultiplexsystemen betrieben werden können, nützlich ist und die Zuverlässigkeit der nicht hörbaren Töne gewährleistet, die zuvor bei analogen Teilnehmermultiplexsystemen verwendet wurden.
  • Es ist außerdem eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Überwachungssignal zu schaffen, das bei Multiplexkanal-Datenmeldesystemen, die bei digitalen Teilnehmermultiplexsystemen betrieben wer den können, nützlich ist und einen höheren Grad der Sicherheit für derartige Systeme gewährleistet.
  • Diese sowie weitere Aufgaben, die deutlich werden, werden erfindungsgemäß erreicht, indem ein System für die Schaffung einer Kommunikation zwischen einem zentralen Standort und Instrumenten, die von einem herkömmlichen Telephon verschieden sind und sich in den Räumlichkeiten von Telephonnetzteilnehmern befinden, geschaffen wird, wobei das System umfasst: Mittel zum wahlweisen Senden von Signalen von dem zentralen Standort über Telephonleitungen zu verschiedenen Teilnehmerräumlichkeiten eines Telephonsignal-Kommunikationsnetzes; Mittel, die sich in den Teilnehmerräumlichkeiten befinden und mit den Telephonen, die sich in den Teilnehmerräumlichkeiten befinden, verbunden sind und in Reaktion auf die gesendeten Signale Signale in einem Bereich hörbarer Telephonfrequenzen, die Zustände der Instrumente angeben, von jeder der Teilnehmerräumlichkeiten über Telephonleitungen zu dem zentralen Standort zurücksenden; Mittel zum Senden eines Überwachungssignals von den Teilnehmerräumlichkeiten über die Telephonleitungen zu dem zentralen Standort, wenn die Instrumente in den Teilnehmerräumlichkeiten in einem ersten vorgegebenen Zustand sind; und Mittel, die in Reaktion auf die Tatsache, dass eines der Instrumente, das in einer individuellen Teilnehmerräumlichkeit vorgesehen sind, einen zweiten vorgegebenen Zustand annimmt, die Übertragung über die Telephonleitungen eines Überwachungssignals, das von den Teilnehmerräumlichkeiten durch Mittel, die sich in den Teilnehmerräumlichkeiten befinden, übertragen wird, unterbrechen, dadurch gekennzeichnet, dass das System ferner umfasst: Mittel zum Erfassen von Signalenergiepegeln, die längs der Telephonleitung, die den zentralen Standort und die Teilnehmerräumlichkeiten verbindet, kommuniziert werden; und Mittel zum dynamischen Einstellen des Energiepegels und/oder der Frequenz des gesendeten Überwachungssignals in Reaktion auf Zunahmen oder Abnahmen der Signalenergiepegel, die auf der Telephonleitung durch die Erfassungsmittel erfasst werden.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung dient dazu, ein Verfahren zum Schaffen einer Kommunikation zwischen einem zentralen Standort und Instrumenten, die von einem herkömmlichen Telephon verschieden sind und sich in Räumlichkeiten von Telephonnetzteilnehmern befinden, zu schaffen, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: wahlweises Senden von Signalen von dem zentralen Standort zu verschiedenen Teilnehmerräumlichkeiten unter Verwendung von Telephonleitungen eines Telephonsignal-Kommunikationsnetzes; in den Teilnehmerräumlichkeiten in Reaktion auf die gesendeten Signale Zurücksenden von Signalen in einem Bereich hörbarer Telephonfrequenzen, die Zustände der Instrumente angeben, unter Verwendung der Telephone zu dem zentralen Standort über die Telephonleitungen; Senden eines Überwachungssignals von den Teilnehmerräumlichkeiten über die Telephonleitungen zu dem zentralen Standort, wenn die Instrumente in den Teilnehmerräumlichkeiten in einem ersten vorgegebenen Zustand sind, und in Reaktion auf die Tatsache, dass eines der Instrumente in einer individuellen Teilnehmerräumlichkeit einen zweiten vorgegebenen Zustand annimmt, Unterbrechen der Übertragung des Überwachungssignals, wobei das Verfahren gekennzeichnet ist durch: Erfassen von Signalenergiepegeln, die auf einer Telephonleitung kommuniziert werden, die den zentralen Standort und die Teilnehmerräumlichkeiten verbindet; und dynamisches Einstellen des Energiepegels und/oder der Frequenz des Überwachungssignals, das auf der Telephonleitung gesendet wird, in Reaktion auf Zunahmen und Abnahmen der Signalenergiepegel auf der Telephonleitung, die durch die Erfassungsmittel erfasst werden.
  • In einer Ausführungsform wird das Überwachungssignal, das als ein Ton realisiert ist, der eine Frequenz hat, die durch die vorhandene Telephonnetzausrüstung übertragen werden kann, jedoch bei einem gedämpften Pegel übertragen, der ausreichend ist, um Störungen der normalen Telephonnutzung (einschließlich ausgehängte Zustände des Telephons) möglichst gering zu machen bzw. gegebenenfalls praktisch zu eliminieren. Ein derartiges Überwachungssignal hat vorzugsweise eine Frequenz, die außerhalb des herkömmlichen Durchlassbandes eines digitalen Teilnehmermultiplexsystems liegt und kann in Verbindung mit zweiphasigen modulierten (BPSK), frequenzumgetasteten (FSK) und mehrtonmodulierten (MLT) Abfragesystemen betrieben werden. Dies würde Überwachungssignale einschließen, die eine Frequenz im Bereich von 200 Hz bis 300 Hz haben, wobei Frequenzen, die bei dem Wert 200 Hz liegen, für diese Zwecke besonders bevorzugt sind.
  • Herkömmliche digitale Teilnehmermultiplexsysteme sind im Allgemeinen vorgesehen, um Frequenzen in einem Bereich von 300 bis 3200 Hz durchzulassen. In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung wurde festgestellt, dass sogar Frequenzen im Bereich von 200 Hz bis 300 Hz durch derartige Systeme wirkungsvoll übertragen werden, jedoch bei einem gedämpften Pegel. Eine derartige Dämpfung ist ausreichend, um unzulängliche Störungen der aktiven Telephonnutzung und der Signalgebung der Telephongesellschaft zu vermeiden, wobei das resultierende Signal trotzdem eine ausreichende Größe hat, damit es durch die Abtasteinrichtung eines überwachten Multiplexkanal-Datenmeldesystems erfasst werden kann.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ferner der grundlegende Überwachungston, der zuvor in Verbindung mit Datenmeldesystemen verwendet wurde, vorzugsweise durch ein Überwachungssignal ersetzt, das nützliche Daten übertragen kann.
  • Eine zusätzliche Sicherheit der zuverlässigen Meldung wird durch die Übertragung aktiver Daten im Unterschied zu der stärker eingeschränkten, im Wesentlichen binären Angabe des Zustands (z. B. Ton vorhanden oder fehlt), die durch vorherige Überwachungstöne bereitgestellt wurde, geschaffen.
  • Die Daten können bei Bedarf verschlüsselt werden, um die Sicherheit, die durch ein derartiges System geschaffen wird, weiter zu verbessern.
  • Für weitere Einzelheiten in Bezug auf das Überwachungssignal der vorliegenden Erfindung und Systeme für seine Realisierung erfolgt eine Bezugnahme auf die im Folgenden bereitgestellte genaue Beschreibung, die in Verbindung mit den folgenden Darstellungen erfolgt.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnung
  • 1 ist eine schematische Darstellung eines überwachten Multiplexkanal-Alarmmeldesystems, das für die Realisierung der Verbesserungen der vorliegenden Erfindung geeignet ist;
  • 2 ist eine schematische Darstellung von Modifikationen des Systems von 1 zum Realisieren der Verbesserungen der vorliegenden Erfindung;
  • 3A ist ein Blockschaltplan, der Sendeabschnitte des Systems von 2 zur Verwendung bei zweiphasigen modulierten Übertragungen zeigt;
  • 3B ist ein Blockschaltplan, der Empfangsabschnitte des Systems von 2 zur Verwendung bei zweiphasigen modulierten Übertragungen zeigt;
  • 4A ist ein Blockschaltplan, der Sendeabschnitte des Systems von 2 zur Verwendung bei frequenzumgetasteten Übertragungen zeigt;
  • 4B ist ein Blockschaltplan, der Empfangsabschnitte des Systems von 2 zur Verwendung bei frequenzumgetasteten Übertragungen zeigt.
  • Genaue Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
  • Die Verbesserungen der vorliegenden Erfindung finden Anwendung in einer Vielzahl von Datenmeldesystemen (d. h. Alarmmelde- und/oder Signalüberwachungssystemen), die unterschiedliche Ereigniskommunikationskonsolen und verschiedene Schnittstellenvorrichtungen verwenden. Zum Zweck der Veranschaulichung der Verbesserungen der vorliegenden Erfindung erfolgt jedoch eine Bezugnahme auf das überwachte Multiplexkanalsystem, das im US-Patent Nr. 4.442.320 offenbart ist. Eine genaue Beschreibung dieses Sys tems kann unter Bezugnahme auf das US-Patent Nr. 4.442.320 erhalten werden. Im Folgenden werden Abschnitte des offenbarten Systems, die zur vorliegenden Beschreibung gehören, im Kontext eines Alarmmeldesystems zusammengefasst. Eine Erläuterung des Systems der vorliegenden Erfindung im Kontext eines Alarmmeldesystems wird lediglich zur Einfachheit der Beschreibung gegeben und es sollte klar sein, dass entsprechende Verbesserungen in ähnlicher Weise für andere Typen von Datenmeldesystemen erreicht werden können.
  • 1 veranschaulicht schematisch ein Telephonnetz 10, das in jeder Hinsicht in seiner Gesamtheit herkömmlich ist. Dies ist erwünscht, da Alarmmeldesysteme im Allgemeinen und das überwachte Multiplexkanalsystem, das im Folgenden beschrieben werden soll, mit allen Typen von Telephonsystemen kompatibel sein und die Verwendung derartiger Telephonsysteme nicht stören sollten.
  • Das Netz 10 enthält mehrere Teilnehmer-Telephonhandapparate (oder gleichwertige Endgeräte), die durch die Bezugszeichen 11, 12 bzw. 13 angegeben sind. Jedes der Telephone 11, 12, 13 ist jeweils mit seiner zugehörigen lokalen Telephonleitung oder Leitungsschleife verbunden, die durch die Bezugszeichen 14, 15 bzw. 16 angegeben ist. Die mehreren Telephonleitungsschleifen 14, 15, 16 kommunizieren mit einer zentralen Netzvermittlung 17, die in einem zentralen Amt angeordnet ist, das durch eine Telephongesellschaft geführt wird (möglicherweise unter Mithilfe von lokalen Vermittlungen für direkte Kommunikationen zwischen den Telephonleitungsschleifen 14, 15, 16 und der Vermittlung 17 im zentralen Amt). Dabei sind alle bisher beschriebenen Komponenten bekannt und jede aus einer Vielzahl von herkömmlichen Vorrichtungen kann für ihre Realisierung ver wendet werden. Bei den Verbesserungen der vorliegenden Erfindung ist besonders wichtig, dass das Netz 10 hauptsächlich einen analogen Aufbau besitzt.
  • Zusätzliche Komponenten werden an das Telephonnetz 10 angepasst, um Alarmsysteme in den Räumlichkeiten der Teilnehmer mit den Telephonen 11, 12, 13 bei einer zentralen Überwachungseinrichtung zu verbinden, die sich entfernt von den Teilnehmerräumlichkeiten befindet und für die Überwachung der Räumlichkeiten nach Alarmzuständen verantwortlich ist.
  • Zu diesem Zweck ist eine Abtasteinrichtung 18 an einem zweckmäßigen Standort für die Verbindung (die Verbindungen 19, 20, 21) mit den individuellen Teilnehmer-Telephonleitungsschleifen 14, 15, 16 vorgesehen. Die Abtasteinrichtung 18 ist außerdem an einem Punkt angeordnet, der von den Teilnehmerräumlichkeiten entfernt ist, um eine Manipulation bei der Abtasteinrichtung 18 zu verhindern. Die Abtasteinrichtung 18 ist im Allgemeinen im zentralen Amt der Telephongesellschaft angeordnet, wo sich die Telephonnetzvermittlung 17 befindet.
  • Die Teilnehmerendgeräteeinheiten 22, 23, 24 sind zusätzlich in jeder der Teilnehmerräumlichkeiten angeordnet und sind mit den entsprechenden Telephonleitungsschleifen 14, 15, 16 verbunden. Jede der Teilnehmerendgeräteeinheiten 22, 23, 24 kommuniziert ihrerseits (verbindet mit) einer Alarmkonsole 25, 26, 27, die ein beliebiges aus einer Vielzahl von Alarmmeldesystemen sein kann, die gegenwärtig zur Verfügung stehen. Jede der Alarmkonsolen 25, 26, 27 kommuniziert ihrerseits mit gewünschten Sensoren in den Teilnehmerräumlichkeiten zum Überwachen verschiedener Bedingungen einschließ lich jener, die die Sicherheit, Rauch-, und Branderfassung und die Überwachung von Ausrüstungen sowie aller anderen Parameter betreffen, deren Steuerung durch derartige Dienste von den Teilnehmern erwünscht ist.
  • Jede der zuvor beschriebenen Komponenten ist sowohl in ihrer speziellen Konfiguration als auch in ihrer Wechselwirkung mit den anderen gekennzeichneten Komponenten bekannt. Demzufolge ist eine weitere Beschreibung dieser Komponenten nicht erforderlich. Ein Überblick über den interaktiven Betrieb dieser Komponenten ist jedoch für ein Verständnis der vorliegenden Erfindung vorteilhaft. In Verbindung mit dieser erläuternden Beschreibung wird angemerkt, dass lediglich drei Telephonleitungsschleifen 14, 15, 16 gemeinsam mit drei entsprechenden Reihen von Telephonen, Teilnehmerendgeräteeinheiten und Alarmkonsolen gezeigt wurden. Dies erfolgt jedoch lediglich für Zwecke der Vereinfachung. Die tatsächliche Anzahl von Systemen, die mit der Telephonnetzvermittlung 17 und der Abtasteinrichtung 18 kommunizieren, variiert und ist im Allgemeinen eine bedeutend größere Zahl.
  • Im Gebrauch erfolgt die Nutzung der Telephone 11, 12, 13 vollständig auf herkömmliche Weise. Die Telephone 11, 12, 13 bleiben in ihrer inaktiven, so genannten "eingehängten" Betriebsart bis zu dem Zeitpunkt, an dem die Verwendung eines der Telephone 11, 12, 13 gewünscht ist. Zu diesem Zeitpunkt wird der Handapparat vom Telephon abgenommen, wodurch das Telephon in die so genannte "ausgehängte" Betriebsart versetzt wird. Dann erfolgen Kommunikationen über die entsprechende Telephonleitungsschleife 14, 15, 16 und werden zweckmäßig durch die Telephonnetzvermittlung in herkömmlicher Weise gelenkt.
  • Wenn die entsprechenden Telephone eingehängt und nicht anderweitig in Gebrauch sind (z. B. Modems und dergleichen), besteht für die Abtasteinrichtung 18 die ungehinderte Möglichkeit, bei Bedarf mit den Teilnehmerendgeräteeinheiten 22, 23, 24 zu kommunizieren. Zu diesem Zweck enthält die Abtasteinrichtung einen Sende- und Empfangsabschnitt (T/R) 18a, der in Übereinstimmung mit einer Folge von Operationen, die durch die Abtasteinrichtung 18 gesteuert wird, Abfragesignale senden und abgefragte Antworten empfangen kann. Die Teilnehmerendgeräteeinheiten 22, 23, 24 sind dementsprechend mit Modulations- und Demodulationsabschnitten (MOD/DEMOD) 22a, 23a bzw. 24a versehen, die betrieben werden, um Signale, die vom T/R-Abschnitt 18a der Abtasteinrichtung 189 empfangen werden, zu demodulieren und auf diese Signale mit einer modulierten (codierten) Antwort zu antworten, die eine Angabe über den Zustand der verschiedenen Detektoren enthält, die der Alarmkonsole zugehörig sind, die mit der abgefragten Teilnehmerendgeräteeinheit verbunden ist.
  • Der T/R-Abschnitt 18a der Abtasteinrichtung 18 ist so konfiguriert, dass er separat die modulierten Antwortsignale von den MOD/DEMOD-Abschnitten 22a, 23a, 24a der Teilnehmerendgeräteeinheiten 22, 23, 24 empfangt, wodurch die gewünschte Anforderung beendet wird. Derartige abgefragte Antworten werden periodisch und vorzugsweise nacheinander ausgeführt. Auf diese Weise wird die Abtasteinrichtung 18 betrieben, um den Zustand der verschiedenen Teilnehmerendgeräteeinheiten 22, 23, 24 und demzufolge der Alarmkonsolen 25, 26, 27, denen sie zugehörig sind, festzustellen. Die Abtasteinrichtung 18 kommuniziert ihrerseits mit der zentralen Überwachungseinrichtung 28, der die Verantwortlichkeit der Über wachung der Alarmkonsolen 25, 26, 27 in Übereinstimmung mit den abgefragten Antworten, die erhalten werden, übertragen ist.
  • Eine Vielzahl von verschiedenen Modulationstechniken kann verwendet werden, um die Anforderungen (abgefragte Antworten), die oben beschrieben wurden, zu realisieren. Dies würde die vorherrschenden Systeme wie z. B. zweiphasige modulierte Systeme (BPSK), frequenzumgetastete Systeme (FSK), mehrtonmodulierte Systeme (MLT) sowie weitere Systeme umfassen, die gegenwärtig im Dienst sein können oder später entwickelt werden können. Ein Kennzeichen dieser Systeme besteht jedoch darin, dass die Signale, die gesendet werden, um eine abgefragte Antwort auszulösen, sowie die Antwort, die empfangen wird, an einer herkömmlichen Telephonausrüstung erfasst werden können (hörbar sind). Wenn die Telephone 11, 12, 13 eingehängt sind, stellt dies keine Schwierigkeit dar, da das Telephon nicht in Gebrauch ist und die hörbaren modulierten Signale keine Störung einer derartigen Verwendung darstellen. Wenn die Telephone 11, 12, 13 jedoch ausgehängt und in Gebrauch sind, erzeugen diese hörbaren modulierten Signale eine unzulässige Störung des normalen Telephongebrauchs (d. h. unerwünschte Klänge auf der Telephonleitung).
  • Aus diesem Grund wird eine alternative Betriebsart verwendet, um die Teilnehmerräumlichkeiten zu überwachen, wenn das Telephon des Teilnehmers in Gebrauch (ausgehängt) ist. Zu diesem Zweck wird jede der Teilnehmerendgeräteeinheiten 22, 23, 24 dazu veranlasst, einen nicht hörbaren Ton auszusenden, der durch den Benutzer eines ausgehängten Telephons nicht erfasst werden kann, und Operationen des T/R-Abschnitts 18a der Abtasteinrichtung 18 werden dahingehend unterbrochen (gesperrt), dass keine Abfragesignale er zeugt werden. Stattdessen wird der T/R-Abschnitt 18a betrieben, um den nicht hörbaren Ton zu empfangen, der durch die Teilnehmerendgeräteeinheiten 122, 23, 24 erzeugt wird.
  • Während Perioden, in denen ein Telephon ausgehängt ist und die Abtasteinrichtung 18 einen nicht hörbaren Ton von der entsprechenden Teilnehmerendgeräteeinheit empfängt, wird kein Abfragesignal ausgelöst und es werden keine abgefragten Antworten bereitgestellt. Es wird stattdessen angenommen, dass die Alarmkonsole in Betrieb ist, die Teilnehmer-Leitungsschleife richtig funktioniert und keine Alarmbedingung vorliegt, die zu melden ist. Folglich gibt es keine Störung der normalen Telephonnutzung im ausgehängten Zustand. Wenn die Abtasteinrichtung 18 keinen nicht hörbaren Ton mehr von einer bestimmten Teilnehmerendgeräteeinheit erfasst, wird angenommen, dass entweder die Telephonleitungsschleife 14, 15, 16 manipuliert wurde (z. B. eine Leitungstrennung) oder ein Alarmzustand aufgetreten ist (der veranlasst, dass die Teilnehmerendgeräteeinheit den nicht hörbaren Ton in Reaktion auf das erfasste Alarmereignis unterbricht). In diesem Fall aktiviert die Abtasteinrichtung 18 den T/R-Abschnitt 18a und führt eine Anforderung des Zustands der Teilnehmerendgeräteeinheit aus (fragt diesen ab) in Reaktion auf seine Zustandsänderung (Verlust des nicht hörbaren Tons). Es wird festgestellt, dass ein Alarmereignis vorhanden ist (entweder eine Unterbrechung der Telephonleitung oder ein echtes Alarmereignis), und die zentrale Überwachungseinrichtung wird in geeigneter Weise benachrichtigt. Die Operationen, die mit dieser abgefragten Antwort verbunden sind, werden höchstwahrscheinlich durch den Benutzer des Telephons, das dann ausgehängt ist, gehört. Dies wird jedoch durch die staatlichen Regelungen infolge des Vorliegens eines Alarmzustands zugelassen und wird tatsächlich als vorteilhaft betrachtet, da der Benutzer schließlich über ein mögliches Alarmereignis benachrichtigt wird.
  • Das System, das im US-Patent Nr. 4.442.320 offenbart ist, erfordert die Verwendung eines nicht hörbaren Tons mit einer Frequenz von etwa 25 Hz. Bei der praktischen Realisierung eines derartigen Systems wird vorzugsweise eine Frequenz von etwa 36 Hz verwendet. Derartige Signale haben bei der Ausführung ihrer Funktionen in Verbindung mit den im Dienst befindlichen, vorwiegend analogen Teilnehmermultiplexsystemen gut funktioniert. Das ist der Fall, da derartige Frequenzen durch diese Systeme einfach übertragen werden.
  • Entwicklungen der Telephontechnologie haben jedoch zu einer verstärkten Verwendung digitaler Teilnehmermultiplexsysteme geführt. Beispiele hiervon sind die digitalen D4- und SLC-Teilnehmermultiplexsysteme, die gegenwärtig von vielen Telephongesellschaften verwendet werden. Als Ergebnis der Filterung (Bandpassfilterung), die während der Prozeduren ausgeführt wird, die zum Umsetzen der analogen Signale, die mit vielen Typen der Telephonausrüstung verbunden sind, in digitale Form verwendet werden, ist es jedoch ein Kennzeichen derartiger digitaler Systeme, dass ein schmaleres Band von Frequenzen durchgelassen wird als bei den analogen Systemen nach dem Stand der Technik. Bei derartigen digitalen Systemen ist insbesondere vorgesehen, dass Frequenzen im Bereich von 300 bis 3200 Hz durchgelassen werden. Frequenzen unter 300 Hz werden stark gedämpft und Frequenzen unter 200 Hz können im Allgemeinen effektiv nicht erfasst werden. Folglich werden gebräuchliche nicht hörbare Töne in der Größenordnung von 36 Hz durch ein digitales Teilnehmermultiplexsystem effektiv nicht kommuniziert.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden die nicht hörbaren Töne, die in Verbindung mit analogen Systemen nützlich sind, durch Töne ersetzt, die durch ein digitales Teilnehmermultiplexsystem übertragen und durch Multiplexkanalausrüstungen wie die zuvor beschriebenen Teilnehmerendgeräteeinheiten 22, 23, 24 (mit geeigneten Modifikationen) erfasst werden können. Zu diesem Zweck sind Signale mit einer Frequenz im Bereich von 200 Hz bis 300 Hz bevorzugt. Ununterbrochene Signale und Signale mit Frequenzen in der Nähe des Werts 200 Hz sind für derartige Zwecke besonders bevorzugt, da festgestellt wurde, dass derartige Signale bei einem vorgegebenen Signalpegel die kleinstmögliche Bandbreite belegen und am wenigsten hörbar sind. In der Praxis erzeugen derartige Frequenzen Signale, die eine normale (ausgehängte) Telephonnutzung nicht wesentlich stören, aber trotzdem eine ausreichende Amplitude haben, damit sie durch die entfernt stationierte Abtasteinrichtung 18 erfasst werden können. Folglich werden die oben genannten Funktionen eines überwachten Alarmmeldesystems beim Vorhandensein eines digitalen Teilnehmermultiplexsystems bewahrt.
  • Die Verbesserungen der vorliegenden Erfindung können mit minimalen Modifikationen an dem System nach dem Stand der Technik, das in 1 dargestellt ist, realisiert werden. In 2 enthält die Abtasteinrichtung 18 einen T/R-Abschnitt 18a, wobei der T/R-Abschnitt 18a gegenüber der früheren Konfiguration modifiziert ist, wie später genauer erläutert wird. Eine Teilnehmerendgeräteeinheit 30 ist vorgesehen, die in der Konfiguration den Teilnehmerendgeräteeinheiten 22, 23, 24 von 1 im Wesentlichen ähnlich ist mit der Ausnahme, dass die MOD/DEMOD-Abschnitte 22a, 23a, 24a durch einen Sende- und Empfangsabschnitt (T/R-Abschnitt) 30a ersetzt sind. Die Abtasteinrichtung 18 und die Teilnehmerendgeräteeinheit 30 kommunizieren über ein Telephonnetz 31 (dessen Betriebsweise analog oder digital sein kann) in ähnlicher Weise wie die Kommunikationen, die in Verbindung mit der Ausführungsform nach dem Stand der Technik von 1 erläutert wurden. Derartige Kommunikationen werden durch die T/R-Abschnitte 18a, 30a in der folgenden Weise realisiert.
  • 3A zeigt einen Sender 35 zur Verwendung bei zweiphasigen modulierten Kommunikationen (BPSK). Der Sender 35 ist Teil des T/R-Abschnitts 18a der Abtasteinrichtung 18 und Teil des T/R-Abschnitts 30a der Teilnehmerendgeräteeinheit 30, wodurch Zweiwege-Kommunikationen zwischen diesen beiden Komponenten zulässig sind. Die auszuführenden BPSK-Funktionen werden vorzugsweise mit einem Mikroprozessor realisiert, der für eine digitale Signalverarbeitung (DSP) konfiguriert ist. Obwohl ähnliche Funktionen unter Verwendung anderer Techniken realisiert werden können, einschließlich digitaler und analoger Schaltungsentwürfe, wird die Verwendung eines DSP-Mikroprozessors infolge seiner Vielseitigkeit bevorzugt betrachtet (wodurch das resultierende System größtenteils von der Hardware unabhängig gemacht wird). Zu diesem Zweck und unter Verwendung von Techniken, die bekannt sind, wird der BPSK-Sender dazu veranlasst, die Funktionen in der folgenden Weise zu realisieren. Es ist anzumerken, dass die spezifischen Parameter, die den folgenden Schaltungen zugeordnet sind (einschließlich Spannungspegel, Frequenz und Abtastrate), für Zwecke der Erläuterung angegeben und verändert werden können, um gegebenenfalls einer bestimmten Anwendung zu genügen (in Reaktion auf die Programmierung des DSP-Mikroprozessors).
  • Ein numerisch gesteuerter Oszillator 36 (NCO) ist vorgesehen, um eine gewünschte Trägerfrequenz zu entwickeln. Gegenwärtig bevorzugte Frequenzen zum Realisieren dieses Trägersignals sind 210 Hz, 230 Hz, 250 Hz und 270 Hz. Ein Verweisverfahren mit "Sinuswert-Tabelle" wird verwendet, um die Phase dieses Trägersignals zu steuern. Ein Eingabedaten-Zeitglied 37 ist vorgesehen, das einen Polaritätsumsetzer enthält, der als ein Eingang für die Daten 38 dient, die über das Telephonnetz 31 übertragen werden sollen. Eine Datenrate von 10 Bit pro Sekunde (Bit/s) wird gegenwärtig für derartige Zwecke als bevorzugt betrachtet. Das Eingabedaten-Zeitglied 37 arbeitet, um Änderungen an den empfangenen Daten in Reaktion auf erfasste Übergänge (0 zu 1, 1 zu 0) im Signal 38 zu bewirken, wodurch vorzugsweise eine bipolare Schwingung (von +1 zu –1) im Unterschied zu einem unipolaren Übergang erzeugt wird. Die resultierende Ausgabe wird dann an ein Impulsformungsfilter 40 mit "verstärkter Sinusform" angelegt. Zu diesem Zweck wird das bipolare Datensignal 39 vorzugsweise durch ein lineares Phasenfilter mit begrenztem Impulsansprechverhalten (FIR) geleitet, um Zwischensymbolstörungen (ISI) am Empfänger (der später beschrieben werden soll) möglichst klein zu machen. Das Filter 40 ist vorzugsweise bei einer Abtastrate von 125 Hz realisiert. Der Ausgang des NCO 36 und das FIR-Filter 40 werden in einem Modulator am Bezugszeichen 41 kombiniert. Zu diesem Zweck wird das gefilterte Datensignal mit dem Trägersignal multipliziert, um am Bezugszeichen 42 ein moduliertes Übertragungsträgersignal zu erzeugen.
  • 3B zeigt einen Empfänger 45 zur Verwendung mit dem BPSK-Sender 35 von 3A, um das gesendete Signal zu filtern und zu demodulieren. Der Empfänger 45 ist ebenfalls Teil des T/R-Abschnitts 30a der Abtasteinrichtung 18 und Teil des T/R-Abschnitts 30a der Teilnehmerendgeräteeinheit 30, wobei er die Operationen des gegenüberliegenden Senders (der Teilnehmerendgeräteeinheit 30 bzw. der Abtasteinrichtung 18) ergänzt. Der Empfänger 45 ist ebenfalls vorzugsweise mit einem DSP-Mikroprozessor realisiert und führt die folgenden Funktionen aus. Die spezifischen Parameter, die den folgenden Schaltungen zugehörig sind, sind wiederum für Erläuterungszwecke angegeben und können gegebenenfalls variiert werden, um einer bestimmten Anwendung zu genügen.
  • Ein numerisch gesteuerter Oszillator 46 (NCO) wird durch den Ausgang eines Integrations- und Ausgabefilters 47 gesteuert, das in Verbindung mit einer Schwellenwerterfassungsschaltung arbeitet. Das resultierende Signal wird mit dem empfangenen Signal 50 (Eingangssignal) multipliziert (Multiplexer 49), wodurch Inphasen-(I) und Quadratur-(Q) Komponenten erzeugt werden. Dies dient dazu, die Synchronisation zwischen dem Eingangssignal 50 und dem vorhandenen Oszillator 46 aufrechtzuerhalten.
  • Die Phasenkonstellation des resultierenden Signals enthält zwei Punkte. Es wird jedoch nur eine Phasenkomponente verarbeitet, um die Daten zu extrahieren. Zu diesem Zweck wird das Q-Signal in ein zweites Integrations- und Ausgabefilter 47' und zu einem Tiefpassfilter 51 geleitet. Das Integrations- und Ausgabefilter 47' kommuniziert mit der Schwellenwerterfassungsschaltung 48 und arbeitet, um die Wirkungen von Inband-Energie (z. B. Sprache), die in dem Signal vorhanden ist, zu entfernen (einen größeren Anteil dieser Wirkungen zu entfernen, als dies bei einem Einzelschleifensystem der Fall wäre). In seiner bevorzugten Ausführungsform ist das Filter 51 ein 85 Hz-Tiefpassfilter mit unbegrenztem Impulsansprechverhalten (IIR-Filter), das bei einer primären Abtastrate von 8 kHz arbeitet. Das gefilterte Signal wird weiter in ein Tiefpassfilter 52 eingegeben, das bei einer geringeren Rate arbeitet, um die ursprünglichen Daten (10 Bit/s, 5 Hz), aus dem Eingangssignal 50 zu extrahieren. Zu diesem Zweck ist ein 5 Hz-Tiefpassfilter mit unbegrenztem Impulsansprechverhalten (IIR-Filter), das bei einer Abtastrate von 250 Hz arbeitet, zu bevorzugen. Das resultierende Signal wird dann gegen einen Schwellenwert abgetastet (Schwellenwertdetektor 53) und durch ein Bitsynchronisations-Zeitglied 54 verarbeitet (interne Synchronisation, die endliche 1-0-Übergange sucht), um einen Ausgabebitstrom 55 zu erzeugen. Der Ausgabebitstrom 55 wird dann am Bezugszeichen 56 durch eine bekannte Datenwiederherstellungsfunktion (die gegebenenfalls eine geeignete Datenfehlererfassung enthalten kann) assembliert, wodurch die gewünschte Datenausgabe erzielt wird.
  • 4A zeigt einen Sender 60 zur Verwendung bei frequenzumgetasteten Kommunikationen (FSK-Kommunikationen). Der Sender 60 ist Teil des T/R-Abschnitts 18a der Abtasteinrichtung 18 und Teil des T/R-Abschnitts 30a der Teilnehmerendgeräteeinheit 30, wodurch Zweiwege-Kommunikationen zwischen diesen beiden Komponenten zugelassen sind. Die FSK-Funktionen, die auszuführen sind, werden wiederum vorzugsweise mit einem Mikroprozessor realisiert, der für digitale Signalverarbeitung (DSP) konfiguriert ist. Obwohl ähnliche Funktionen unter Verwendung anderer Techniken realisiert werden können, einschließlich digitaler und analoger Schaltungsentwürfe, wird die Verwendung eines DSP-Mikroprozessors gegenwärtig auf Grund seiner Vielseitigkeit als bevorzugt betrachtet (wodurch das resultierende System größtenteils von der Hardware unabhängig gemacht wird). Zu diesem Zweck und erneut unter Verwendung von Techniken, die bekannt sind, wird der FSK-Sender 60 dazu veranlasst, die folgenden Funktionen auszuführen. Es ist anzumerken, dass die spezifischen Parameter, die den folgenden Schaltungen zugehörig sind (einschließlich Spannungspegel, Frequenz und Abtastrate), wiederum für Erläuterungszwecke bereitgestellt werden und gegebenenfalls variiert werden können, um einer bestimmten Anwendung zu genügen (in Reaktion auf die Programmierung des DSP-Mikroprozessors).
  • Zwei numerisch gesteuerte Oszillatoren 61, 62 (NCO) sind vorgesehen, um jeweils eine der beiden Frequenzen zu entwickeln, die zum Modulieren des Ausgangssignals verwendet werden. Gegenwärtig bevorzugte Frequenzen für diesen Zweck sind 190 Hz bzw. 215 Hz. Ein Verweisverfahren mit "Sinuswert-Tabelle" wird wiederum verwendet, um die Phase von jedem der Trägersignale zu steuern. Ein Eingabedaten-Zeitglied 63 ist mit einem Schalter 64 des phasenkohärenten Trägers kombiniert. Wenn Übergänge in den Daten, die am Bezugszeichen 65 empfangen werden, erfasst werden, wird die Trägerfrequenz in Reaktion auf Operationen des Schalters 64 des phasenkohärenten Trägers von Zeichen (1 = 215 Hz) auf Leerzeichen (0 = 190 Hz) umgeschaltet. Die Phasenlage muss kohärent sein, um Harmonische minimal zu machen, die durch die resultierenden Änderungen der Trägerfrequenz erzeugt werden. Die geschalteten Signale werden am Bezugszeichen 66 summiert, wodurch am Bezugszeichen 67 ein Übertragungsträgersignal entwickelt wird. Das Trägersignal 67 kann gegebenenfalls digital gefiltert werden, um Übertragungen von Harmonischen minimal zu machen.
  • 4B zeigt einen Empfänger 70 zur Verwendung mit dem FSK-Sender von 4A, um das gesendete Signal zu filtern und zu demodulieren. Der Empfänger 70 ist ebenfalls Teil des T/R-Abschnitts 18a der Abtasteinrichtung 18 und Teil des T/R-Abschnitts 30a der Teil nehmerendgeräteeinheit 30, wodurch er die Operationen des gegenüberliegenden Senders (der Teilnehmerendgeräteeinheit 30 bzw. der Abtasteinrichtung 18) ergänzt. Der Empfänger 70 ist ebenfalls vorzugsweise unter Verwendung eines DSP-Mikroprozessors realisiert und führt die folgenden Funktionen aus. Die spezifischen Parameter, die den folgenden Schaltungen zugehörig sind, werden wiederum für Erläuterungszwecke angegeben und können gegebenenfalls variiert werden, um einer besonderen Anwendung zu genügen.
  • Ein Tiefpassfilter (vorzugsweise 250 Hz) arbeitet, um einen Trägereingang 71 hauptsächlich für den Zweck der Zurückweisung von Sprache und anderen Signal außerhalb des Bereichs des Eingabe-FSK-Signals zu empfangen. Das gefilterte Signal wird dann in eine Schaltung 73 zur automatischen Verstärkungssteuerung (AGC) eingeleitet, um den Pegel des empfangenen Trägersignals auf einen bekannten Bereich einzustellen. Dies erfolgt, um den Datenentscheidungsprozess zu vereinfachen, der ausgangsseitig erfolgt. Das resultierende Signal wird dann vorzugsweise unter Verwendung eines Null-Filters 74 (FIR) in Kombination mit einem Multiplexer um 90° verzögert. Das verzögerte Signal 76 wird mit dem Signal 77 multipliziert, das von der AGC 73 empfangen wird, wodurch im Wesentlichen eine Autokorrelationsfunktion ausgeführt wird. Das resultierende (korrelierte) Signal wird dann in ein Tiefpassfilter 78 eingeleitet, um Komponenten mit höheren Frequenzen zu entfernen, wodurch die gewünschten Daten erzielt werden. Der Bitstrom der erzielten Daten (5 Bit/s) wird dann am Bezugszeichen 80 in eine Datenteiler- und Zeitablaufsteuerschaltung 79 (die gegebenenfalls eine geeignete Datenfehlererfassung enthalten kann) eingeleitet, um die Ausgabedaten zu extrahieren und den zeitlichen Ablauf der Ausgabedaten zu prüfen.
  • Es ist klar, dass verschiedene Änderungen an den Einzelheiten, Materialien und der Anordnung von Teilen, die hier beschrieben und dargestellt wurden, um das Wesen dieser Erfindung zu erklären, innerhalb der Prinzipien und des Umfangs der Erfindung, die in den folgenden Ansprüchen dargestellt werden, durch einen Fachmann ausgeführt werden können. Wie oben angegeben wurde, können die Realisierung der oben genannten Funktionen und die speziellen Mittel dafür gegebenenfalls variiert werden und können Systemen zum Melden von Alarmbedingungen sowie anderen Bedingungen, die eine Fernüberwachung erfordern, wie z. B. die Fernüberwachung spezifischer Parameter zugeordnet werden. Der Typ der verwendeten Datenübertragungsfunktion kann ebenfalls geändert werden, die selbst eine geeignete Änderung der oben genannten Operationen erforderlich machen können. Andere zusätzliche Funktionen können auf Wunsch vorgesehen werden, um ein besonderes Ergebnis zu erreichen.
  • Das System der vorliegenden Erfindung beruht z. B. auf einer Übertragung von Signalen bei einem verhältnismäßig niedrigen Pegel (z. B. in der Größenordnung im Bereich von –35 bis –40 dBm), um die Hörbarkeit des Überwachungssignals (200 bis 300 Hz), das auf die Telephonleitung gelegt wird, minimal zu machen. Ein Signal mit dieser Größe ist jedoch beim Vorhandensein von Sprache oder anderen Signalen auf dem Träger auf Erfassungsfehler anfällig. Um derartige Fehler zu verringern und gleichzeitig eine unnötige Störung der Telephonnutzung zu vermeiden, können der T/R-Abschnitt 18a der Abtasteinrtchtung 18 und der T/R-Abschnitt des Teilnehmerendgeräts 30 mit Mitteln zum dynamischen Einstellen des Pegels des gesendeten Überwachungssignals in Reaktion auf das Vorhandensein oder das Fehlen zusätzlicher Signale auf der Leitung infolge von Operationen des Telephonnetzes 31 versehen sein.
  • In den Sendern 45, 70 der 3A und 4A wird eine derartige dynamische Einstellung vorzugsweise in Reaktion auf einen Energiedetektor 85 ausgeführt, der mit dem Ausgang des Senders kommuniziert, um den Pegel des Signals, das auf der Telephonleitung vorhanden ist, zu bestimmen. Der Energiedetektor 85 kommuniziert mit einer Pegeleinstellschaltung 86, die den Pegel des gesendeten Signals in Reaktion auf entsprechenden Zunahmen und Abnahmen des Energiepegels, der auf der Telephonleitung erfasst wird, vergrößern oder verringern kann. Derartige Mittel sind bekannt und sind den Mitteln zur dynamischen Einstellung nicht unähnlich, die bei Zellentelephonnetzen verwendet werden, um Signalpegel in Reaktion auf Änderungen des Abstands der mobilen Stelle von der kommunizierenden Zellenstelle dynamisch einzustellen (z. B. eine automatische Verstärkungssteuerung).
  • Eine dynamische Einstellung des gesendeten Signals hat den Vorteil, dass ein Überwachungssignal mit einem erhöhten (stärkeren) Signalpegel beim Vorhandensein von Sprache oder dergleichen nicht bemerkt wird und ein Signal mit erhöhtem Pegel für eine Erfassung durch das Multiplexkanalsystem darstellt (das die Empfängerleistung verbessert und die Bitfehlerrate verringert). Der Pegel des Überwachungssignals wird jedoch während ruhiger Perioden verringert, um Störungen der normalen Telephonnutzung zu vermeiden. Ähnliche Vorteile können durch Einstellen der Frequenz des Überwachungssignals (im Bereich von 200 Hz bis 300 Hz) in Reaktion auf Änderungen des Trägersignals entweder allein oder in Verbindung mit einer dynamischen Einstellung des Signalpegels, um das kleinstmögliche hörbare Signal zu erreichen, erreicht werden. Eine dynamische Frequenzsteuerung ist außerdem in den Fällen nützlich, wenn zwei Teilnehmer, die miteinander kommunizieren, jeweils eine Teilnehmerendgeräteeinheit 30 gemäß der vorliegenden Erfindung haben, um die Möglichkeit der Störung der normalen Telephonnutzung minimal zu machen (resultierend aus den kumulativen Wirkungen zweier Trägersignale, die gleiche oder ähnliche Frequenzen besitzen).
  • Die Signale mit verhältnismäßig niedrigen Pegeln (–35 bis –40 dBm), die verwendet werden, um die Hörbarkeit des Überwachungssignals der vorliegenden Erfindung möglichst gering zu machen, können außerdem die Fähigkeit des Systems nachteilig beeinflussen, den Schaltzustand des Teilnehmertelephons zu bestimmen, um daraus die Betriebsart für das System festzulegen. Aus diesem Grund verwendet das System der vorliegenden Erfindung vorzugsweise keine Quelle mit hoher Impedanz zum Erfassen von Änderungen der Amplitude, um Schaltzustände anzugeben, wie es in dem System nach dem Stand der Technik von 1 der Fall ist. Stattdessen wird der Schaltzustand des Teilnehmertelephons vorzugsweise durch die Teilnehmerendgeräteeinheit (in den Teilnehmerräumlichkeiten) erfasst und als Teil der Antwortnachricht, die von der Teilnehmerendgeräteeinheit erzeugt wird, an die Abtasteinrichtung übertragen. Dieses Abfrage-/Antwortprotokoll kann außerdem verwendet werden, um Verluste bei Kommunikationen mit der Abtasteinrichtung zu kennzeichnen, um der Teilnehmerendgeräteeinheit in Reaktion auf derartige Bedingungen zu ermöglichen, einen alternativen Kommunikationsweg herzustellen (z. B. ein zellulares Sicherheitssystem) (um ein zusätzliches Maß an Sicherheit zu schaffen).
  • Das System der vorliegenden Erfindung sollte unter normalen Bedingungen normale Sprachkommunikationen (einschließlich die Signalgebung der Telephongesellschaft wie z. B. DTMF, MF und Anruffortschrittsignale u. a.) oder andere Kommunikationen (z. B. Datenkommunikationen), die mit dem Telephonnetz verbunden sind, nicht stören. Wenn jedoch das System der vorliegenden Erfindung Störungen mit bestimmten Instrumenten bewirkt, können der T/R-Abschnitt 18a der Abtasteinrichtung 18 und der T/R-Abschnitt 30a der Teilnehmerendgeräteeinheit 30 mit Mitteln versehen sein für die Erkennung von Aktivitäten, die den fraglichen Instrumenten entsprechen, um Operationen des Systems der vorliegenden Erfindung (d. h. Abfrage- und/oder Überwachungssignalgebung) zu unterbrechen, damit derartige Operationen ausgesetzt werden. Es wird z. B. angenommen, dass das System der vorliegenden Erfindung eine Datenübertragungsfunktion in irgendeiner Weise stört. Es sind geeignete Mittel vorgesehen, um derartige Datenübertragungen zu erfassen (z. B. gleichwertig mit der Energieerfassungsschaltung 85) und in einem derartigen Fall sind geeignete Mittel vorgesehen, um weitere Operationen des Systems der vorliegenden Erfindung zu unterbrechen (z. B. gleichwertig mit der Pegeleinstellschaltung 86, die auf Null eingestellt ist). Dies ermöglicht, dass die Datenübertragungen ununterbrochen fortgesetzt werden und Operationen des Systems der vorliegenden Erfindung müssen nur für eine begrenzte Zeitperiode unterbrochen werden (während die Datenübertragungen ablaufen), wodurch die Abschaltzeit des zugehörigen Alarmmeldesystems minimal gemacht wird. Für eine zusätzliche Sicherheit können Schritte unternommen werden, um nach der Unterbrechung des störenden Ereignisses sofort eine Anfrage auszulösen (eine abgefragte Antwort oder eine Überprüfung des Vorhandenseins des Überwachungssignals). Dies wird als sinnvoll betrachtet, um den Zustand der entfern ten Räumlichkeiten sofort zu bestimmen, während die Möglichkeit eines Datenverlusts minimal gemacht wird. Als eine Alternative zur Unterbrechung der Systemfunktionen kann außerdem die Übertragung von kurzen Signalbündeln, die die Zeitanforderungen für die Abtasteinrichtung erfüllen können, verwendet werden, um Systemstörungen minimal zu machen.
  • Das Überwachungssignal der vorliegenden Erfindung kann als ein Grundton realisiert werden, wobei Operationen bereitgestellt werden, die jenen des zuvor verwendeten 36 Hz-Überwachungstons ähnlich sind. Das Überwachungssignal wird jedoch und weiterhin gemäß der vorliegenden Erfindung vorzugsweise als ein Datenträgersignal realisiert. Zweiwege-Kommunikationen, die Daten enthalten, die Kenncodes, Zustandsbedingungen und eine Angabe des vorhandenen Schaltzustands beinhalten, sind für derartige Zwecke besonders bevorzugt. Zusätzlich zu dem größeren Informationsumfang, der mit dem System ausgetauscht werden kann, ist die Manipulationsmöglichkeit bei dem resultierenden System verringert. Es wurde z. B. versucht, derartige Systeme zu manipulieren, indem eine Schaltung für eine Teilnehmerendgeräteeinheit ersetzt wurde, um ein Signal auszusenden, das das Fehlen von Alarmbedingungen simuliert. Eine derartige Ersetzung ist durch die Änderung des zugehörigen Kenncodes, die dann erfolgt, ausgeschlossen. Eine weitere Erhöhung der Sicherheit kann durch die Verschlüsselung derartigen Übertragungen erreicht werden. Jedes aus einer Vielzahl von Protokollen kann in Reaktion auf den Typ der verwendeten Kommunikationen (z. B. BPSK, FSK, MLT usw.) zum Realisieren des Überwachungssignals der vorliegenden Erfindung entwickelt werden. Zu diesem Zweck werden die Daten zwischen der Abtasteinrichtung 18 und der Teilnehmerendgeräteeinheit 30 vorzugsweise in Paketen gesendet.
  • Zusätzlich zu dem Überwachungssignal der vorliegenden Erfindung ist außerdem ein Schaltzustand-Trägersignal nützlich, um eine schnellere Erfassung von Änderungen des Schaltzustands und von Alarmbedingungen zu ermöglichen. Dies ist z. B. in Anwendungen nützlich, bei denen das Meldesystem eine Erfassung von Änderungen des Schaltzustands bei einer Rate erfordert, die schneller sein kann als die Datenpaket-Übertragungsrate. Zu diesem Zweck wird ein Ton (z. B. 310 Hz) von der Teilnehmerendgeräteeinheit erzeugt. Dieser Ton wird ununterbrochen gesendet, wenn das Teilnehmertelephon eingehängt ist. Im ausgehängten Zustand wird jedoch kein Signal gesendet. Schaltzustandbedingungen werden durch die Teilnehmerendgeräteeinheit erfasst, indem die Pegel des gesendeten Signals überwacht werden.

Claims (39)

  1. System für die Schaffung einer Kommunikation zwischen einem zentralen Standort (28) und Instrumenten (30), die von einem herkömmlichen Telephon (11, 12, 13) verschieden sind und sich in den Räumlichkeiten von Telephonnetzteilnehmern befinden, wobei das System umfasst: Mittel (18) zum wahlweisen Senden von Signalen von dem zentralen Standort (28) über Telephonleitungen zu verschiedenen Teilnehmerräumlichkeiten eines Telephonsignal-Kommunikationsnetzes (31); Mittel (30a, 35, 45, 60, 70), die sich in den Teilnehmerräumlichkeiten befinden und mit den Telephonen (11, 12, 13), die sich in den Teilnehmerräumlichkeiten befinden, verbunden sind und in Reaktion auf die gesendeten Signale Signale in einem Bereich hörbarer Telephonfrequenzen, die Zustände der Instrumente angeben, von jeder der Teilnehmerräumlichkeiten über Telephonleitungen zu dem zentralen Standort (28) zurücksenden; Mittel (30a, 45, 70) zum Senden eines Überwachungssignals von den Teilnehmerräumlichkeiten über die Telephonleitungen zu dem zentralen Standort (28), wenn die Instrumente in den Teilnehmerräumlichkeiten in einem ersten vorgegebenen Zustand sind; und Mittel, die in Reaktion auf die Tatsache, dass eines der Instrumente, das in einer individuellen Teilnehmerräumlichkeit vorgesehen sind, einen zweiten vorgegebenen Zustand annimmt, die Übertragung über die Telephonleitungen eines Überwachungssignals, das von den Teilnehmerräumlichkeiten durch Mittel (30a, 35, 45, 60, 70), die sich in den Teilnehmerräumlichkeiten befinden, übertragen wird, unterbrechen, dadurch gekennzeichnet, dass das System ferner umfasst: Mittel (85) zum Erfassen von Signalenergiepegeln, die längs der Telephonleitung, die den zentralen Standort (28) und die Teilnehmerräumlichkeiten verbindet, kommuniziert werden; und Mittel (86) zum dynamischen Einstellen des Energiepegels und/oder der Frequenz des gesendeten Überwachungssignals in Reaktion auf Zunahmen oder Abnahmen der Signalenergiepegel, die auf der Telephonleitung durch die Erfassungsmittel (85) erfasst werden.
  2. System nach Anspruch 1, wobei: das Telephonsignal-Kommunikationsnetz (31), über das das Überwachungssignal gesendet wird, ein digitales Teilnehmermultiplexsystem mit Bandpassfiltermitteln enthält; die Frequenz des Überwachungssignals eine Frequenz unterhalb des herkömmlichen Durchlassbandes des digitalen Teilnehmermultiplexsystems ist; und das Überwachungssignal auf der Telephonleitung durch die Abtasteinrichtung (18) erfasst werden kann, wenn das Telephon in einem ausgehängten Zustand ist.
  3. System nach Anspruch 2, wobei die Mittel (85) zum Erfassen von Signalenergiepegeln einen Energiedetektor enthalten, der so beschaffen ist, dass er mit dem Ausgang der Mittel (45, 70) zum Zurücksenden von Signalen von jeder der Teilnehmerräumlichkeiten auf Telephonleitungen zu dem zentralen Standort (28) kommuniziert, um den Energiepegel von Signalen, die auf der Telephonleitung vorhan den sind, zu bestimmen, und wobei die Mittel (86) zum dynamischen Einstellen der Energie des gesendeten Überwachungssignals eine Pegeleinstellschaltung enthalten, die so beschaffen ist, dass sie mit dem Energiedetektor kommuniziert, um den Energiepegel des auf der Telephonleitung gesendeten Überwachungssignals in Reaktion auf entsprechende Zunahmen und Abnahmen des Energiepegels der erfassten Signale, die auf der Telephonleitung vorhanden sind, zu erhöhen bzw. abzusenken.
  4. System nach einem vorhergehenden Anspruch, wobei das Überwachungssignal Daten enthält, die Reihen von Bits enthalten.
  5. System nach Anspruch 4, wobei das Überwachungssignal ein verschlüsseltes Signal ist.
  6. System nach Anspruch 4, wobei die Daten, die Reihen von Bits enthalten, einen Identifizierungscode enthalten, der den Mitteln (30a, 35, 45, 60, 70) entspricht, die sich in der individuellen Teilnehmerräumlichkeit befinden.
  7. System nach Anspruch 1, wobei das Überwachungssignal von den Teilnehmerräumlichkeiten sowohl im eingehängten Zustand als auch im ausgehängten Zustand des Telephons in den Teilnehmerräumlichkeiten gesendet wird.
  8. System nach Anspruch 1, das ferner Mittel umfasst, um in Reaktion auf eine Unterbrechung des Überwachungssignals eine ereignisbedingte Aktion an dem zentralen Standort (28) auszuführen.
  9. System nach Anspruch 1, wobei das Überwachungssignal eine Frequenz im Bereich von 200 Hz bis 300 Hz hat.
  10. System nach Anspruch 1, wobei jede der Teilnehmerräumlichkeiten separat mit dem zentralen Standort (28) verbunden ist, wobei das System ferner Multiplexermittel (18, 18a) umfasst, um die gesendeten Signale wahlweise in verschiedene Teilnehmerräumlichkeiten individuell und in einer vorgegebenen Reihenfolge einzugeben und um die Antwortsignale von den Instrumenten in entsprechenden Teilnehmerräumlichkeiten in dieser vorgegebenen Reihenfolge wahlweise zu empfangen.
  11. System nach Anspruch 1, das ferner umfasst: Mittel zum Erfassen einer Diskontinuität des Überwachungssignals während des Erfassens des ausgehängten Zustands in der individuellen Teilnehmerräumlichkeit; und Mittel, die in Reaktion auf die Mittel zum Erfassen der Diskontinuität des Überwachungssignals die Signale von dem zentralen Standort (28) zu den individuellen Teilnehmerräumlichkeiten senden.
  12. System nach Anspruch 1, das ferner umfasst: Mittel zum Erfassen einer Diskontinuität des ausgehängten Zustands des Telephon in der individuellen Teilnehmerräumlichkeit; und Mittel, die in Reaktion auf die Mittel zum Erfassen der Diskontinuität des ausgehängten Zustands die Signale von dem zentralen Standort (28) zu der individuellen Teilnehmerräumlichkeit senden.
  13. System nach Anspruch 12, wobei den Mitteln zum Erfassen der Diskontinuität des ausgehängten Zustands Mittel zugeordnet sind, die sich in den Teilnehmerräumlichkeiten befinden.
  14. System nach Anspruch 1, wobei die Mittel, die sich in den Teilnehmerräumlichkeiten befinden, umfassen: Mittel, um dem zentralen Standort (28) die Einhängstatus-Zustände der Telephone (11, 12, 13) in den Teilnehmerräumlichkeiten mitzuteilen.
  15. System nach Anspruch 14, wobei die Mitteilungsmittel ein Trägersignal sind, das von dem Überwachungssignal verschieden und zu diesem hinzugefügt ist und eine Frequenz besitzt, die durch das Telephonsignal-Kommunikationsnetz (31) übertragen werden kann.
  16. System nach Anspruch 15, wobei das Trägersignal nur gesendet wird, wenn das Telephon (11, 12, 13) in den individuellen Teilnehmerräumlichkeiten eingehängt ist und wenn die Instrumente den zweiten vorgegebenen Zustand annehmen.
  17. System nach Anspruch 1, wobei die gesendeten Signale zweiphasige modulierte Signale sind.
  18. System nach Anspruch 1, wobei die gesendeten Signale frequenzumgetastete Signale sind.
  19. System nach Anspruch 1, wobei die gesendeten Signale Mehrton-Modulationssignale sind.
  20. System nach Anspruch 1, das ferner Mittel zum Erfassen einer Aktivierung einer von den Telephonen in den Teilnehmerräumlichkeiten verschiedenen Telephonausrüstung und Mittel zum vorübergehenden Unterbrechen der Kommunikation zwischen dem zentralen Standort (28) und den Teilnehmerräumlichkeiten in Reaktion auf die Aktivierungserfassungsmittel umfasst.
  21. Verfahren zum Schaffen einer Kommunikation zwischen einem zentralen Standort (28) und Instrumenten, die von einem herkömmlichen Telephon (11, 12, 13) verschieden sind und sich in Räumlichkeiten von Telephonnetzteilnehmern befinden, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: wahlweises Senden von Signalen von dem zentralen Standort (28) zu verschiedenen Teilnehmerräumlichkeiten unter Verwendung von Telephonleitungen eines Telephonsignal-Kommunikationsnetzes; in den Teilnehmerräumlichkeiten in Reaktion auf die gesendeten Signale Zurücksenden von Signalen in einem Bereich hörbarer Telephonfrequenzen, die Zustände der Instrumente angeben, unter Verwendung der Telephone (11, 12, 13) zu dem zentralen Standort (28) über die Telephonleitungen Senden eines Überwachungssignals von den Teilnehmerräumlichkeiten über die Telephonleitungen zu dem zentralen Standort (28), wenn die Instrumente in den Teilnehmerräumlichkeiten in einem ersten vorgegebenen Zustand sind, und in Reaktion auf die Tatsache, dass eines der Instrumente in einer individuellen Teilnehmerräumlichkeit einen zweiten vorgegebenen Zustand annimmt, Unterbrechen der Übertragung des Überwachungssignals, wobei das Verfahren gekennzeichnet ist durch: Erfassen von Signalenergiepegeln, die auf einer Telephonleitung kommuniziert werden, die den zentralen Standort (28) und die Teilnehmerräumlichkeiten verbindet; und dynamisches Einstellen des Energiepegels und/oder der Frequenz des Überwachungssignals, das auf der Telephonleitung gesendet wird, in Reaktion auf Zunahmen und Abnahmen der Signalenergiepegel auf der Telephonleitung, die durch die Erfassungsmittel (85) erfasst werden.
  22. Verfahren nach Anspruch 21, wobei: das Telephonsignal-Kommunikationsnetz (31), über das das Überwachungssignal gesendet wird, ein digitales Teilnehmermultiplexsystem mit Bandpassfiltermitteln enthält; die Frequenz des Überwachungssignals eine Frequenz unterhalb des herkömmlichen Durchlassbandes des digitalen Teilnehmermultiplexsystems ist; und das Überwachungssignal auf der Telephonleitung durch die Abtasteinrichtung (18) erfasst werden kann, wenn das Telephon in einem ausgehängten Zustand ist.
  23. Verfahren nach Anspruch 21 oder 22, wobei die Mittel (85) zum Erfassen von Signalenergiepegeln einen Energiedetektor umfassen, der so beschaffen ist, dass er mit dem Ausgang der Mittel (45, 70) zum Zurücksenden von Signalen von jeder der Teilnehmerräumlichkeiten auf Telephonleitungen zu dem zentralen Standort (28) kommuniziert, um den Energiepegel von Signalen, die auf der Telephonleitung vorhanden sind, zu bestimmen, und wobei die Mittel (86) zum dynamischen Einstellen der Energie des übertragenen Überwachungssignals eine Pegeleinstellschaltung umfassen, die so beschaffen ist, dass sie mit dem Energiedetektor kommuniziert, um den Energiepegel des Überwachungssignals, das auf der Telephonleitung übertragen wird, in Reaktion auf entsprechende Zunahmen bzw. Abnahmen des Energiepegels der auf der Telephonleitung vorhandenen erfassten Signale zu erhöhen bzw. abzusenken.
  24. Verfahren nach Anspruch 21, wobei das Überwachungssignal Daten enthält, die Reihen von Bits enthalten.
  25. Verfahren nach Anspruch 24, das ferner den Schritt des Verschlüsselns des Überwachungssignals umfasst.
  26. Verfahren nach Anspruch 21, das ferner den Schritt des Sendens des Überwachungssignals von den Teilnehmerräumlichkeiten sowohl im eingehängten Zustand als auch im ausgehängten Zustand des Telephons in den Teilnehmerräumlichkeiten umfasst.
  27. Verfahren nach Anspruch 21, das ferner den Schritt des Ausführens einer ereignisbedingten Aktion an dem zentralen Standort (28) in Reaktion auf eine Unterbrechung des Überwachungssignals umfasst.
  28. Verfahren nach Anspruch 21, wobei das Überwachungssignal eine Frequenz im Bereich von 200 Hz bis 300 Hz hat.
  29. Verfahren nach Anspruch 21, wobei jede der Teilnehmerräumlichkeiten mit dem zentralen Standort (28) separat verbunden ist, wobei das Verfahren ferner die folgenden Schritte umfasst: wahlweises Eingeben der gesendeten Signale in verschiedene Teilnehmerräumlichkeiten individuell und in einer vorgegebenen Reihenfolge; und wahlweises Empfangen der Antwortsignale von den Instrumenten in entsprechenden Teilnehmerräumlichkeiten in dieser vorgegebenen Reihenfolge.
  30. Verfahren nach Anspruch 21, das ferner die folgenden Schritte umfasst: Erfassen einer Diskontinuität des Überwachungssignals während des Erfassens des ausgehängten Zustands in der individuellen Teilnehmerräumlichkeit; und Senden der Signale von dem zentralen Standort (28) zu der individuellen Teilnehmerräumlichkeit in Reaktion auf die Erfassung der Diskontinuität des Überwachungssignals.
  31. Verfahren nach Anspruch 21, das ferner die folgenden Schritte umfasst: Erfassen einer Diskontinuität des ausgehängten Zustands des Telephon in der individuellen Teilnehmerräumlichkeit; und Senden der Signale von dem zentralen Standort (28) zu der individuellen Teilnehmerräumlichkeit in Reaktion auf die Erfassung der Diskontinuität des ausgehängten Zustands.
  32. Verfahren nach Anspruch 31, wobei das Erfassen der Diskontinuität des ausgehängten Zustands in den Teilnehmerräumlichkeiten erfolgt und wobei das Verfahren ferner den Schritt des Sendens der Erfassung der Diskontinuität des ausgehängten Zustands zu dem zentralen Standort (28) umfasst.
  33. Verfahren nach Anspruch 32, das ferner den Schritt umfasst, bei dem dem zentralen Standort (28) die Einhängstatus-Zustände der Telephone (11, 12, 13) in den Teilnehmerräumlichkeiten in Reaktion auf Signale, die in den Teilnehmerräumlichkeiten erfasst werden, gemeldet werden.
  34. Verfahren nach Anspruch 33, bei dem das Melden der Einhängstatus-Zustände durch ein Trägersignal ausgeführt wird, das von dem Überwachungssignal verschieden ist und zu diesem hinzugefügt ist und das eine Frequenz hat, die durch das Telephonsignal-Kommunikationsnetz (31) übertragen wird.
  35. Verfahren nach Anspruch 34, das ferner den folgenden Schritt umfasst: Senden des Trägersignals nur dann, wenn das Telephon (11, 12, 13) in der individuellen Teilnehmerräumlichkeit eingehängt ist und wenn die Instrumente den zweiten vorgegebenen Zustand annehmen.
  36. Verfahren nach Anspruch 21, wobei die gesendeten Signale zweiphasige modulierte Signale sind.
  37. Verfahren nach Anspruch 21, wobei die gesendeten Signale frequenzumgetastete Signale sind.
  38. Verfahren nach Anspruch 21, wobei die gesendeten Signale Mehrton-Modulationssignale sind.
  39. Verfahren nach Anspruch 21, das ferner die folgenden Schritte umfasst: Erfassen einer Aktivierung einer Telephonausrüstung, die von den Telephonen (11, 12, 13) verschieden ist, in den Teilnehmerräumlichkeiten; und vorübergehendes Unterbrechen der Kommunikation zwischen dem zentralen Standort (28) und den Teilnehmerräumlichkeiten in Reaktion auf die Erfassung der Aktivierung der Telephonausrüstung.
DE69738306T 1996-03-20 1997-03-19 Vorrichtung und Verfahren zur Fernüberwachung Expired - Lifetime DE69738306T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US618867 1996-03-20
US08/618,867 US5822423A (en) 1996-03-20 1996-03-20 Apparatus and method for supervising derived channel communications

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69738306D1 DE69738306D1 (de) 2007-12-27
DE69738306T2 true DE69738306T2 (de) 2008-09-18

Family

ID=24479455

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69734298T Expired - Lifetime DE69734298T2 (de) 1996-03-20 1997-03-19 Vorrichtung und verfahren zur überwachung der übertragung auf abgeleiteten kanälen
DE69738306T Expired - Lifetime DE69738306T2 (de) 1996-03-20 1997-03-19 Vorrichtung und Verfahren zur Fernüberwachung

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69734298T Expired - Lifetime DE69734298T2 (de) 1996-03-20 1997-03-19 Vorrichtung und verfahren zur überwachung der übertragung auf abgeleiteten kanälen

Country Status (14)

Country Link
US (1) US5822423A (de)
EP (2) EP1042904B1 (de)
CN (1) CN1260095A (de)
AR (1) AR006324A1 (de)
AT (2) ATE305698T1 (de)
AU (1) AU712318B2 (de)
BR (1) BR9708134A (de)
CA (1) CA2249575C (de)
DE (2) DE69734298T2 (de)
GT (1) GT199700034A (de)
ID (1) ID16290A (de)
TW (1) TW393851B (de)
WO (1) WO1997035418A1 (de)
ZA (1) ZA972443B (de)

Families Citing this family (21)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CA2203323C (en) * 1997-04-22 2002-05-28 Digital Security Controls Ltd. Security system with two signal reporting
WO2000010317A1 (en) * 1998-08-14 2000-02-24 Numerex Investment Corporation Apparatus and method for communicating data using a supervised, derived channel system
AU6384799A (en) * 1998-09-08 2000-03-27 University Of Hawaii Spread-spectrum continuous-time analog correlator and method therefor
US7783508B2 (en) 1999-09-20 2010-08-24 Numerex Corp. Method and system for refining vending operations based on wireless data
US6380860B1 (en) 1999-12-14 2002-04-30 Joseph R. Goetz Portable wireless cellular fire alarm system apparatus and method
US6614842B1 (en) * 2000-07-13 2003-09-02 Infineon Technologies North America FIR filter architecture for 100Base-TX receiver
US7245928B2 (en) 2000-10-27 2007-07-17 Cellemetry, Llc Method and system for improved short message services
US20030134614A1 (en) * 2002-01-11 2003-07-17 Dye Stephen M. Mobile virtual network operator platform and method of and system for using same
TWI234706B (en) * 2002-07-26 2005-06-21 Hon Hai Prec Ind Co Ltd System and method for firmware authentication
US7323970B1 (en) 2004-01-21 2008-01-29 Numerex Corporation Method and system for remote interaction with a vehicle via wireless communication
US7680471B2 (en) 2006-05-17 2010-03-16 Numerex Corp. System and method for prolonging wireless data product's life
EP2118858A4 (de) 2007-02-06 2010-03-31 Numerex Corp In einen dienst integriertes tragbares und drahtloses ereignisberichtsystem
US8121618B2 (en) 2009-10-28 2012-02-21 Digimarc Corporation Intuitive computing methods and systems
US9484046B2 (en) 2010-11-04 2016-11-01 Digimarc Corporation Smartphone-based methods and systems
US10230346B2 (en) * 2011-01-10 2019-03-12 Zhinian Jing Acoustic voice activity detection
US9311640B2 (en) 2014-02-11 2016-04-12 Digimarc Corporation Methods and arrangements for smartphone payments and transactions
US9403394B2 (en) 2013-07-25 2016-08-02 The Hillman Group, Inc. Modular sublimation transfer printing apparatus
US9731534B2 (en) 2013-07-25 2017-08-15 The Hillman Group, Inc. Automated simultaneous multiple article sublimation printing process and apparatus
US9354778B2 (en) 2013-12-06 2016-05-31 Digimarc Corporation Smartphone-based methods and systems
US9984525B2 (en) 2014-04-24 2018-05-29 The Hillman Group, Inc. Automated vending inventory management apparatuses and method
MX2016010077A (es) 2015-08-05 2017-03-10 Hillman Group Inc Aparato de impresion por sublimacion semi-automatizado.

Family Cites Families (21)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1402986A (en) * 1971-05-13 1975-08-13 Kent Meters Ltd Interrogation of remote stations
US3899639A (en) * 1973-05-11 1975-08-12 Edmonton City System and method for reading remotely located meters
FR2359554A1 (fr) * 1976-07-20 1978-02-17 Matra Procede et installation de transmission d'alarmes sur lignes telephoniques
US4162488A (en) * 1977-03-11 1979-07-24 Emergency Products Corporation Alarm system
DE2817090B2 (de) * 1978-04-19 1980-10-30 Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen Gefahrenmeldeanlage
US4342986A (en) * 1980-05-07 1982-08-03 Honeywell Inc. Central station alarm reporting system
US4332980A (en) * 1980-05-30 1982-06-01 Harris Corporation Multiple services system using telephone local loop
US4442320A (en) * 1981-12-04 1984-04-10 Base Ten Systems, Inc. Remote subscriber interaction system
US4528423A (en) * 1981-12-04 1985-07-09 Base Ten Systems, Inc. Remote subscriber terminal unit
US4529971A (en) * 1983-03-14 1985-07-16 Base Ten Systems, Inc. Alarm loop supervision
US4527235A (en) * 1983-03-15 1985-07-02 Base Ten Systems, Inc. Subscriber terminal polling unit
US4644103A (en) * 1985-06-04 1987-02-17 Base Ten Systems, Inc. Tone-responsive circuit for activating an instrumentality interfacing system
US4741022A (en) * 1985-12-13 1988-04-26 Base 10 Telecom, Inc. Remote subscriber interaction system
US4757495A (en) * 1986-03-05 1988-07-12 Telebit Corporation Speech and data multiplexor optimized for use over impaired and bandwidth restricted analog channels
US5027383A (en) * 1987-06-12 1991-06-25 Versus Technology, Inc. Supervised, interactive alarm reporting system
US4868859A (en) * 1987-06-12 1989-09-19 Bt Telecom, Inc. Supervised, interactive alarm reporting system
US4817137A (en) * 1987-11-30 1989-03-28 Yechiel Rosenfeld Apparatus for remotely determining hook status conditions
AU2917489A (en) * 1987-12-07 1989-07-05 Versus Technology, Inc. System for interfacing an alarm reporting device with a cellular radio transceiver
US4937851A (en) * 1988-07-20 1990-06-26 Keptel, Inc. Loop status verification system
US4903292A (en) * 1988-11-01 1990-02-20 Reliance Comm/Tec Corporation System for transmitting low frequency tones through a digital loop carrier system
US4922515A (en) * 1989-07-25 1990-05-01 American Telephone And Telegraph Company Communication network cut-off detection arrangement

Also Published As

Publication number Publication date
DE69734298T2 (de) 2006-07-13
BR9708134A (pt) 2000-01-04
WO1997035418A1 (en) 1997-09-25
EP1578105B1 (de) 2007-11-14
EP1042904B1 (de) 2005-09-28
DE69734298D1 (de) 2006-02-09
EP1042904A1 (de) 2000-10-11
GT199700034A (es) 1998-09-10
AU2421297A (en) 1997-10-10
US5822423A (en) 1998-10-13
CN1260095A (zh) 2000-07-12
AR006324A1 (es) 1999-08-25
ATE378777T1 (de) 2007-11-15
CA2249575A1 (en) 1997-09-25
ID16290A (id) 1997-09-18
ZA972443B (en) 1999-01-19
DE69738306D1 (de) 2007-12-27
ATE305698T1 (de) 2005-10-15
TW393851B (en) 2000-06-11
EP1578105A1 (de) 2005-09-21
AU712318B2 (en) 1999-11-04
CA2249575C (en) 2002-07-02
EP1042904A4 (de) 2002-05-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69738306T2 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Fernüberwachung
DE3244455C2 (de)
DE2659635B2 (de) Verfahren zur digitalen Informationsübertragung fiber Funk
WO1998009420A1 (de) Verfahren zum überwachen und prüfen von anschlüssen eines isdn-fernmeldenetzes
CH640072A5 (de) Fernalarmanlage.
DE2233797C3 (de) Nachrichtensystem für Krankenhäuser
US4741022A (en) Remote subscriber interaction system
DE3139960A1 (de) Datengeraet-diagnosesystem
DE19532103A1 (de) Vorrichtung zur Raumüberwachung
DE3607717C2 (de)
EP0403584B2 (de) Verfahren zum verbindungsaufbau zwischen einem fest- und mehreren mobilteilen eines schnurlostelefonsystems
DE3633057C2 (de) Schaltungsanordnung zur Übertragung nachrichtentechnischer Signale
DE3590106T (de) System zur Kommunikation zwischen entfernten Telefonanschlüssen
DE2141333A1 (de) Nachrichtenuebertragungssystem
DE2422504C3 (de)
EP0018941A1 (de) Anlage zur drahtlosen Übertragung von Telefongesprächen mit einer die Anzahl der Teilnehmerstationen unterschreitenden Anzahl von Funkkanälen
DE3427140C1 (de) Einrichtung zur Übertragung von Daten über eine Fernsprechleitung
EP0252259B1 (de) Einrichtung zur Speisung eines in einem Fernsprechsystem teilnehmerseitig angeordneten Gerätes
AT394920B (de) System zur kommunikation zwischen entfernten telefonanschluessen
EP0469476A2 (de) Nachrichtenübertragungssystem mit Sprach-, Bilddaten- und Textdatenkommunikation zwischen Teilnehmereinrichtungen
NZ233429A (en) Data terminal shares telephone line, transmits alarm signal during abnormal operation
DE4242855A1 (de) Schaltungsanordnung zum Anschluß von Alarm- oder Gefahrenmeldern an Anschlußleitungen von Telekommunikations-Endgeräten
DE2459926B2 (de) Schaltungsanordnung zur Feststellung von Fremdspannungen auf Teilnehmerleitungen in zentralgesteuerten Fernsprechvermittlungsanlagen
EP0898435A2 (de) Digitales Cordless-Telefonsystem
EP0711059A1 (de) Verfahren zum Uebertragen von Teilnehmerdaten zwischen Endgeräten eines Fernmeldenetzes

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition