DE69738203T2 - Solenoid ventil - Google Patents

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DE69738203T2
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Takao Chiyoda-ku KOJIMA
Hidekazu 6-2 HIMEI
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Mitsubishi Electric Corp
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Mitsubishi Electric Corp
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Magnetically Actuated Valves (AREA)

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Magnetventil, und insbesondere ein Magnetventil, das es ermöglicht, den Kanal durch Antreiben durch eine elektromagnetische Einheit als Reaktion auf ein elektrisches Signal umzuschalten.
  • Stand der Technik
  • Das U.S. Patent Nr. 4,578,662 offenbart eine Solenoid-Anordnung mit einem Einlass, einem Auslass und einer Entleerungsöffnung. Eine Magnetspule umfasst einen Spulenkörper und eine Wicklung aus Kupferdraht oder dergleichen, und ist in einer Ummantelung eingeschlossen, die aus einem Kunststoffharzmaterial hergestellt ist. Die Solenoid-Anordnung umfasst ferner einen Ventilkörper, einen Befestigungsträger, der Teil eines Flusskollektors ist, einen Anker, der aus Metall hergestellt ist und wobei bewirkt wird, dass er sich längs in dem Spulenkörper bewegt, und eine Absperrventilkugel. Wenn die Spule erregt wird, um den Anker zu bewegen, wirkt der Letztere durch eine Schubstange, um die Absperrventilkugel auf einem Sitz zu halten, um den Einlass zu schließen. Andererseits, wenn die Spule aberregt ist, wirkt Druck von Übertragungsfluid an dem Einlass gegen die Absperrventilkugel, um die Letztere entgegen dem Sitz zu bewegen, um den Einlass zu öffnen.
  • 7 ist eine Querschnittansicht, die einen nicht erregten Zustand eines herkömmlichen Dreiwege-Magnetventils des normalerweise geschlossenen Typs darstellt.
  • In 7 ist ein Spulenkörper 1 aus Harz mit einer Platte 22 eingelegt ausgebildet, die aus einem magnetischen Material hergestellt ist, und Anschlüssen 6 und 7, die mit einem Spulenwicklungsabschnitt 1g versehen sind. Ferner ist der Spulenkörper 1 mit einer Eingangsöffnung 2, einer Ausgangsöffnung 3 und einer Ablassöffnung 4 versehen, und weist O-Ring-Nuten 1a und 1b auf, die O-Ringe 9 und 10 aufnehmen, zum Verhindern einer Ölleckage.
  • Ein Kolben 29 ist aus einem magnetischen Material hergestellt, wird durch den Spulenkörper 1 geführt und ist vertikal gleitbar angeordnet. Eine Buchse 23 ist aus einem magnetischen Material hergestellt, und an einer Endseite des Spulenkörpers 1 eingeführt, so dass sie mit dem Kolben 29 nicht in Kontakt ist. Ferner ist ein Gehäuse 11 aus einem magnetischen Material herstellt, an dem äußeren Umfang des Spulenkörpers 1 angebracht, mit einer Spule 12 auf den Spulenwicklungsabschnitt 1g gewickelt, und ist an der Platte 22 durch Verstemmen befestigt. Ein Halter 24, der aus einem magnetischen Material hergestellt ist, ist zwischen dem Gehäuse 11 und der Buchse 23 vorgesehen, und stellt eine magnetische Verbindung der zwei sicher. Ein unmagnetischer Halter 25 ist an der einen Endseite des Spulenkörpers 1 angebracht, um innere Teile des Solenoids zu befestigen.
  • Ein Kugel 13 ist in die Eingangsöffnung 2 an dem anderen Ende des Spulenkörpers 1 eingeführt, und ferner ist eine Buchse 14 darin eingeführt. Ein Weggehen der Kugel 13 wird durch Wärmeverstemmen eines Verstemmabschnitts 1c des Spulenkörpers verhindert. Der Kolben 29 ist integriert mit einer Ventilstange 29a vorgesehen, zum Schieben der an der Eingangsöffnung 2 angebrachten Kugel 13, und der Basisabschnitt der Ventilstange 29a bildet einen Ventilabschnitt 29b.
  • Ein Magnetkreis wird mit dem Gehäuse 11, der Platte 22, dem Kolben 29, der Buchse 23 und dem Halter 24 ausgebildet.
  • Bei dem herkömmlichen Magnetventil 100, mit der oben beschriebenen Ausgestaltung, wird in einem nicht erregten Zustand der Spule 12 die Kugel 13 auf einen Ventilsitz 1e gesetzt, unter einem Druck eines auf die Eingangsöffnung 2 wirkenden Fluids, und das Fluid fließt von der Eingangsöffnung 12 nicht hinein. Eine Bewegung der Kugel 13, die auf dem Ventilsitz 1e sitzt, schiebt die Ventilstange 29a hoch. Als eine Folge der Aufwärtsbewegung dieser Ventilstange 29a, d. h. des Kolbens 29, verlässt der Ventilabschnitt 29b den Ventilsitz 1d, und eine Verbindung wird zwischen der Ausgangsöffnung 3 und der Ablassöffnung 4 hergestellt.
  • Wenn die Spule 12 erregt wird, wird Magnetismus an den Magnetkreis zugeführt, der aus dem Gehäuse 11, der Platte 22, dem Kolben 29, der Buchse 23 und dem Halter 24 gebildet ist, und der Kolben 29 wird zu der Platte 22 hin magnetisch angezogen. Diese magnetische Anziehung überwindet den Druck des Fluids, das über die Kugel 13 und den Kolben 29 wirkt, und der Kolben 29 bewegt sich zu der Platte 22 hin. Unter der Wirkung dieser Bewegung des Kolbens 29, wird der Ventilabschnitt 29b auf den Ventilsitz 1d gesetzt, und gleichzeitig schiebt die Ventilstange 29a des Kolbens 29 die Kugel 13. Die Kugel 13 verlässt somit den Ventilsitz 1e. Die Ausgangsöffnung 3 wird somit von der Ablassöffnung 4 separiert, und es wird eine Verbindung zwischen der Eingangsöffnung 2 und der Ausgangsöffnung 3 erzielt.
  • In dem herkömmlichen Magnetventil 100 sind ein Bereich, der eine elektromagnetische Kraft erzeugt, und ein Ventilbereich, der das Fluid steuert, integriert ausgestaltet. Es ist deshalb unmöglich, gemeinsame Teile unter Magnetventilen unterschiedlicher Spezifikationen zu erlangen, was zu höheren Kosten führt.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung ist in dem untenstehenden Anspruch 1 definiert und wurde entwickelt, um die vorangehenden Probleme zu lösen, und hat eine Aufgabe, ein Magnetventil mit einer Ausgestaltung bereitzustellen, bei welcher der Bereich, der eine elektromagnetische Kraft erzeugt, von dem Ventilbereich, der das Fluid steuert, separiert werden kann, was eine Verbesserung der Allgemeinzweck-Eigenschaft von Teilen und das Erzielen von geringeren Kosten zulässt.
  • Die Erfindung stellt ein Magnetventil bereit, mit einer Eingangsöffnung, einer Ausgangsöffnung und einer Ablassöffnung, bei dem ein Kanal durch Antreiben durch eine elektromagnetische Einheit umgeschaltet wird, mit einem zylindrischen Spulenkörper mit einer darin durchbohrten Mittelbohrung und einer Spule, die auf den äußeren Umfang von ihm gewickelt ist; einer Einhausung, welche die Eingangsöffnung, die Ausgangsöffnung und die Ablassöffnung aufweist, die an einer Endseite des Spulenkörpers angeordnet ist; einer Platte, die aus einem magnetischen Material hergestellt ist, wobei sie zwischen dem Spulenkörper und der Einhausung vorgesehen ist; einem Gehäuse, das aus einem magnetischen Material hergestellt ist, wobei es eine Bodenplatte aufweist, die mit einer Durchgangsbohrung versehen ist, und eine Vielzahl von Klauen, die sich von Enden der Bodenplatte in eine Richtung im rechten Winkel zu der Hauptoberfläche der Bodenplatte erstrecken, wobei es den Spulenkörper von dem anderen Ende des Spulenkörpers bedeckt, um die Mitte der Durchgangsbohrung mit der Mittelbohrung des Spulenkörpers auszurichten, und wobei es den Spulenkörper, die Platte und die Einhausung integriert befestigt, durch Verstemmen der Klauen mit der Platte und der Einhausung; einem Kolben, der aus einem magnetischen Material hergestellt ist, wobei er eine zylindrische Form mit einem Boden aufweist, wobei er in die Mittelbohrung des Spulenkörpers eingeführt ist, mit dem Boden zu der Platte hin gerichtet, welcher reziprok in der axialen Richtung des Spulenkörpers angeordnet ist, wenn die äußere Umfangsoberfläche auf der Öffnungsseite des Kolbens der Innenwandoberfläche der Durchgangsbohrung des Gehäuses zugewandt ist, und wobei er zu der Platte hin magnetisch angezogen wird, durch eine magnetische Anziehungskraft, die während des Erregens der Spule erzeugt wird; einer Kugel, die in der Einhausung angeordnet ist, zum Umschalten des Kanals durch die Ausnutzung eines Unterschieds zwischen der magnetischen Anziehungskraft und einem Druck eines Fluids, das über die Eingangsöffnung wirkt; und einer Ventilstange, die aus einem unmagnetischen Material hergestellt ist, wobei sie in der Einhausung angeordnet ist, zum Übertragen der magnetischen Anziehungskraft auf die Kugel unter Drücken durch den Kolben, der zu der Platte hin magnetisch angezogen wird; wobei ein eingegriffener Abschnitt an einer Endfläche auf der Einhausungsseite des Spulenkörpers ausgebildet ist, ein eingegriffener Abschnitt an einer Endfläche der Spulenkörperseite der Einhausung ausgebildet ist, ein Eingriffsabschnitt zum Positionieren des Spulenkörpers und ein Eingriffsabschnitt zum Positionieren der Einhausung an der Platte ausgebildet sind, und eine relative Beziehung zwischen dem Spulenkörper und der Einhausung beibehalten wird, durch in Eingriff Bringen dieser Eingriffsabschnitte mit den eingegriffenen Abschnitten des Spulenkörpers und der Einhausung.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Querschnittansicht, die einen nicht erregten Zustand in einem Dreiwege-Magnetventil des normalerweise geschlossenen Typs von einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 2 ist eine Querschnittansicht, die einen Spulenkörper darstellt, der in dem Dreiwege-Magnetventil des normalerweise geschlossenen Typs von der ersten Ausführungsform der Erfindung verwendet wird;
  • 3 ist eine Perspektivansicht, die ein Gehäuse darstellt, das in dem Dreiwege-Magnetventil des normalerweise geschlossenen Typs von der ersten Ausführungsform der Erfindung verwendet wird;
  • 4 ist eine Perspektivansicht, die ein anderes Gehäuse darstellt, das in dem Dreiwege-Magnetventil des normalerweise geschlossenen Typs von der ersten Ausführungsform der Erfindung verwendet wird;
  • 5 ist eine Querschnittansicht, die einen nicht erregten Zustand in einem Dreiwege-Magnetventil des normalerweise geschlossenen Typs von einer zweiten Ausführungsform der Erfindung darstellt;
  • 6 ist eine Querschnittansicht, die einen nicht erregten Zustand in einem Dreiwege-Magnetventil des normalerweise offenen Typs von einer dritten Ausführungsform der Erfindung darstellt; und
  • 7 ist eine Querschnittansicht, die einen nicht erregten Zustand in einem herkömmlichen Dreiwege-Magnetventil des normalerweise geschlossenen Typs darstellt.
  • Bester Weg zur Ausführung der Erfindung Nun werden ein paar bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung unten unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Ausführungsform 1
  • 1 ist eine Querschnittansicht, die einen nicht erregten Zustand in einem Dreiwege-Magnetventil des normalerweise geschlossenen Typs von einer ersten Ausführungsform der Erfindung darstellt; 2 ist eine Querschnittansicht, die einen Spulenkörper darstellt, der in dem Dreiwege-Magnetventil des normalerweise geschlossenen Typs von der ersten Ausführungsform der Erfindung verwendet wird; und 3 ist eine Perspektivansicht, die ein Gehäuse darstellt, das in dem Dreiwege-Magnetventil des normalerweise geschlossenen Typs von der ersten Ausführungsform der Erfindung verwendet wird.
  • In 1 ist eine Einhausung 51 ein ausgeformtes Harz mit einer Eingangsöffnung 52, einer Ausgangsöffnung 53 und einer Ablassöffnung 54, und ist mit O-Ring-Nuten 51a und 51b versehen, zur Anbringung von O-Ringen 9 und 10 an dem äußeren Umfang davon, und ferner mit einer Positionierungseingriffsbohrung 51c. Die Einhausung 51 ist mit einem Kanal 30 zur Verbindung bzw. Kommunikation zwischen der Eingangsöffnung 52 und der Ausgangsöffnung 53 versehen, und ein erster Ventilsitz 51d ist an der Seite der Eingangsöffnung 52 des Kanals 30 vorgesehen. Ein anderer Kanal 31 zur Verbindung zwischen der Ausgangsöffnung 53 und der Ablassöffnung 54 ist in der Einhausung 51 vorgesehen. Der Kanal 31 ist gebildet aus einem Kanal 31a mit kleinem Durchmesser, zum Einführen einer später beschriebenen Ventilstange, und einem Kanal 31b mit großem Durchmesser, zum Einführen eines Harzelements der Ventilstange. Ein zweiter Ventilsitz 51e ist an der Seite der Ablassöffnung 54 des Kanals 31a vorgesehen. Um einen leichten Fluss des Fluids sicherzustellen, ist der Kanal 31b mit einem größeren Durchmesser als der Außenseitendurchmesser des Harzelements der Ventilstange ausgebildet, und eine Vielzahl von Führungen zum Führen des Harzelements sind an der inneren Umfangswandoberfläche in der Umfangsrichtung vorgesehen. Die Kanäle 30 und 31, die den ersten und den zweiten Ventilsitz 51d und 51e aufweisen, sind koaxial vorgesehen. Eine Kugel 13 ist in die Eingangsöffnung 52 der Einhausung 51 eingeführt, und ferner ist eine Buchse 12 darin eingeführt. Ein Abfallen der Kugel 13 wird durch Wärmeverstemmen der Einhausung 51 verhindert.
  • Der Spulenkörper 5 ist ein zylindrisch ausgebildetes Harz, in welches Anschlüsse 6 und 7 durch Einlegeformgebung eingeformt sind. Ein Spulenwicklungsabschnitt 5b ist an dem äußeren Umfang des Spulenkörpers 5 vorgesehen, und ein Positionierungsvorsprung 5c ist an einer Endfläche auf einer Seite vorgesehen. Vier Führungsabschnitte 5e zum Führen des Kolbens sind in der Umfangsrichtung vorgesehen, wie in 2 gezeigt, auf der inneren Umfangsoberfläche auf einer Seite der Mittelbohrung 5a des Spulenkörpers 5. Eine Abdeckung 63, die aus einem Harz hergestellt ist, ist an dem Spulenkörper 5 angebracht, um den Vorsprung des Anschlusses 6 abzudecken. Die Spule 12 ist auf den Spulenwicklungsabschnitt 5b gewickelt, und die beiden Enden sind mit den Anschlüssen 6 beziehungsweise 7 elektrisch verbunden.
  • Der Kolben 2 ist aus einem magnetischen Material hergestellt, wobei er in eine zylindrische Form mit einem Boden ausgebildet ist, und eine in der Mitte des Bodens durchbohrte Durchgangsbohrung 2a aufweist. Der Kolben 2 ist in der Mittelbohrung 5a des Spulenkörpers 5 angeordnet und ist vertikal gleitbar, wobei der äußere Umfang auf der Bodenseite durch die Führungsabschnitte 5e geführt wird.
  • Ein Gehäuse 61 ist aus einem magnetischen Material hergestellt, das in einen Zylinder mit einem Boden ausgebildet ist, wobei ein Teil der Seitenwände von ihm teilweise mit Nuten versehen ist. Wie in 3 gezeigt, ist eine Durchgangsbohrung 61a in der Mitte des Bodens des Gehäuses 61 durchbohrt, und Befestigungsklauen 61b und 61c sind zwei mal zwei an der Öffnungsseite davon vorgesehen. Eine Kappe 59 ist aus einem unmagnetischen Material hergestellt, und weist einen Führungsabschnitt auf, mit einem etwas größeren Innenseitendurchmesser als der Außenseitendurchmesser des Kolbens 2, und einen Flanschabschnitt 59b, der sich zu dem äußeren Umfang des Führungsabschnitts 59a erstreckt. Die Kappe 59 ist an dem Gehäuse 61 angebracht durch Einführen des Führungsabschnitts 59a in die Durchgangsbohrung 61a des Gehäuses 61 von innen.
  • Eine Ventilstange 60 ist ein ausgebildetes Harz, in welches eine Metallstange 60a durch Einlegeformgebung eingeformt ist, bei dem die beiden Enden einer Stange 60a von einem Harzelement 60b vorstehen, und wobei eine Endseite des Harzelements 60b in engem Kontakt mit einem zweiten Ventilsitz 51e ist, um eine Außendurchmesserform auszubilden, und wobei es einen Ventilabschnitt 60c bildet. Eine Platte 55 ist aus einem magnetischen Material hergestellt, und weist eine Durchgangsbohrung 55a auf, zum Einführen der Ventilstange 60, und eine Durchgangsbohrung 55b, zum Einführen des Vorsprungs 5c des Spulenkörpers 5.
  • Zur Montage des Magnetventils 20 mit der vorangehenden Ausgestaltung, wird die Platte 55 von oben in die Einhausung 51, welche die Kugel 13 aufgenommen hat, montiert. An diesem Punkt wird die Durchgangsbohrung 55a der Platte 55 mit dem Kanal 31 der Einhausung 51, die den zweiten Ventilsitz 51e aufweist, ausgerichtet, und die Durchgangsbohrung 55b der Platte 55 wird mit der Eingriffsbohrung 51c der Einhausung 51 ausgerichtet. Die Ventilstange 60 wird von der Durchgangsbohrung 55a in den Kanal 31 eingeführt. Das Harzelement 60b der Ventilstange 60 wird in dem Kanal 31b untergebracht, und die Stange 60a, die von einer Seite des Harzelements 60b vorsteht, wird in die Kanäle 31a und 30 eingeführt.
  • Dann werden der Spulenkörper 5, der die Anschlüsse 6 und 7 aufgenommen hat, die Spule 12 und der Kolben 2 von oben in die Einhausung 51 montiert. An diesem Punkt wird der Vorsprung 5c des Spulenkörpers 5 in die Durchgangsbohrung 55b der Platte 55 eingeführt, im Eingriff mit der Eingriffsbohrung 51c der Einhausung 51, und der Spulenkörper 5, die Platte 55 und die Einhausung 51 werden alle auf einmal positioniert. Die Stange 60a, die sich von der anderen Seite des Harzelements 60b der Ventilstange 60 erstreckt, wird durch die Durchgangsbohrung 2a eingeführt, und erstreckt sich in das Innere des Kolbens 2.
  • Eine Wellenscheibe 62 wird an dem oberen Abschnitt des Spulenkörpers 5 angeordnet, und das Gehäuse 61 wird auf den Spulenkörper 5 von oben platziert, um selbigen abzudecken. An diesem Punkt wird die Öffnungsseite des Kolbens 2 in dem Führungsabschnitt 59a der Kappe 59 untergebracht. Dann werden die Klauen 61b in die Einhausung 51 verstemmt, während das Gehäuse 61 niedergedrückt wird. Die Klauen 61c werden in die Platte 55 verstemmt, um die Einhausung 51, die Platte 55 und den Spulenkörper 5 integriert auszubilden. Dann wird ein Ende des Anschlusses 7 mit dem Gehäuse 61 zusammengeschweißt, um die Montage des Magnetventils 20 zu vervollständigen.
  • Bei dem auf diese Weise montierten Magnetventil 20, wird ein Magnetkreis mit dem Gehäuse 61, der Platte 55 und dem Kolben 2 ausgebildet, und die beiden Enden des Kolbens 2 werden durch den Führungsabschnitt 5e des Spulenkörpers 5 und den Führungsabschnitt 59a der Kappe 59 geführt.
  • Eine Wellenscheibe 62 wird zwischen dem Boden des Gehäuses 61 und dem oberen Ende des Spulenkörpers 5 vorgesehen, um eine Drucklast unter der Wirkung einer Reaktionskraft beizubehalten, die aus einer elastischen Verformung der Wellenscheibe 62 resultiert. Wie in 4 gezeigt, kann eine Drucklast durch ein Druckstück 61d beibehalten werden, das an dem Boden des Gehäuses 61 vorgesehen ist.
  • Nun werden Betätigungen des Magnetventils 20 unten beschrieben.
  • In dem nicht erregten Zustand der Spule 12, wird die Kugel 13 auf den ersten Ventilsitz 51d gesetzt, unter der Wirkung des Drucks des auf die Eingangsöffnung 52 wirkenden Fluids, womit verhindert wird, dass Fluid von der Eingangsöffnung 12 hinein fließt. Die Stange 60a wird durch die Bewegung der Kugel 13, die auf dem ersten Ventilsitz 51d sitzt, nach oben geschoben. Unter der Wirkung von dieser nach oben gerichteten Bewegung der Stange 60a, d. h. des Harzelements 60b, verlässt der Ventilabschnitt 60c den zweiten Ventilsitz 51e, und eine Verbindung wird zwischen der Ausgangsöffnung 53 und der Ablassöffnung 54 hergestellt.
  • Wenn die Spule 12 mit Strom gespeist wird, strömt ein Magnetismus in den Magnetkreis, der aus dem Gehäuse 61, der Platte 55 und dem Kolben 2 gebildet ist, und der Kolben 2 wird zu der Platte 55 hin magnetisch angezogen. Diese magnetische Anziehungskraft überwindet den Druck des Fluids, das über die Kugel 13, die Ventilstange 60 und den Kolben 2 wirkt, und der Kolben 2 bewegt sich zu der Platte 55 hin. Als eine Folge dieser Bewegung des Kolbens 2 wird der Ventilabschnitt 60c auf den zweiten Ventilsitz 51e gesetzt, und gleichzeitig schiebt die Stange 60a der Ventilstange 60 die Kugel 13, welche den ersten Ventilsitz 51d verlässt. Die Ausgangsöffnung 53 wird somit von der Ablassöffnung 54 separiert, und eine Verbindung wird zwischen der Eingangsöffnung 52 und der Ausgangsöffnung 53 erzielt.
  • Gemäß dieser ersten Ausführungsform, wie oben beschrieben, da das Magnetventil 20 in eine Spulenkörperseite (elektromagnetische Kraft erzeugend) und eine Einhausungsseite (Ventilabschnitt zum Steuern des Fluids) unterteilt ist, ist es möglich Teile zu verwenden, die verschiedenen Magnetventilen unterschiedlicher Typen gemein sind, und Kosten zu verringern.
  • Der Spulenkörper 5 und die Einhausung 51 sind durch Verstemmen der Klauen 61b und 61c des Gehäuses 61 integriert ausgebildet, und eine verbesserte Montageannehmlichkeit ist erreichbar.
  • Die Platte 55 ist zwischen dem Spulenkörper 5 und der Einhausung 51 vorgesehen, und der Vorsprung 5c, der in dem Spulenkörper 5 vorgesehen ist, ist mit der Eingriffsbohrung 51c der Einhausung im Eingriff, über die Durchgangsbohrung 55b der Platte 55. Es ist deshalb möglich, den Spulenkörper 5, die Einhausung 51 und die Platte 55 einfach zu positionieren, womit die Montageannehmlichkeit weiter verbessert wird. Eine bestimmte relative Beziehung wird zwischen dem Spulenkörper 5 und der Einhausung 51 beibehalten. Der Kolben 2 und die Kanäle 30 und 31 können deshalb ohne Versagen koaxial angeordnet werden, was eine sanfte vertikale Bewegung des Kolbens 2 und der Ventilstange 60 zulässt, und es sind somit stabile Öffnungs-/Schließvorgänge erreichbar.
  • Die Führungsabschnitte 5e sind in der Mittelbohrung 5a des Spulenkörpers 5 vorgesehen, und der Führungsabschnitt 59a ist an der Kappe 59 vorgesehen, die an der Durchgangsbohrung 61a an dem Boden des Gehäuses 61 angebracht ist, so dass die beiden Enden des Kolbens 2 durch die Führungsabschnitte 5e und 59a geführt werden. Dies lässt eine sanfte hoch/runter Bewegung des Kolbens 2 zu, womit stabile Öffnungs/Schließvorgänge sichergestellt werden.
  • Die Ventilstange 60 wird dadurch ausgebildet, dass bewirkt wird, dass beide Enden der Metallstange 60a vorstehen und durch Einlegeformgebung selbiger in das Harzelement 60b eingeformt werden. Lediglich der Aufprallabschnitt mit der Kugel 13 ist mit der Stange 60a ausgebildet, um Verschleiß und Schäden zu beseitigen, die aus einer Kollision mit der Kugel 13 resultieren, und das Gewicht zu verringern, während eine zufriedenstellende Dauerfestigkeit behalten wird. Wenn die gesamte Ventilstange aus einem Metall hergestellt ist, ist es ferner schwierig den Ventilabschnitt 60c aus dem Gesichtspunkt der Bearbeitbarkeit auszubilden. Bei Einlegeformgebung lässt die Ausgestaltung der vorliegenden Ausführungsform jedoch ein integriertes Ausbilden des Ventilabschnitts 60c mit dem Harzelement 60b zu, womit eine Ausbildung der Ventilstange 60 mit dem Ventilabschnitt 60c bei geringen Kosten ermöglicht wird.
  • Bei der vorangehenden ersten Ausführungsform ist der Vorsprung 5c in dem Spulenkörper 5 vorgesehen, die Durchgangsbohrung 55b ist in der Platte 55 vorgesehen, und die Eingriffsbohrung 51c ist in der Einhausung 51 vorgesehen, um den Vorsprung 5c in der Eingriffsbohrung 51c über die Durchgangsbohrung 55b in Eingriff zu nehmen, zum Positionieren des Spulenkörpers 5, der Platte 55 und der Einhausung 51. Der Positionierungsmechanismus ist jedoch nicht auf dies beschränkt, sondern ein Positionieren des Spulenkörpers 5, der Platte 55 und der Einhausung 51 kann bewerkstelligt werden durch Vorsehen von Vorsprüngen an dem Spulenkörper 5 und der Einhausung 51, Vorsehen einer Spulenkörper-Positionierungsdurchgangsbohrung und einer Einhausungs-Positionierungsdurchgangsbohrung in der Platte, und in Eingriff Bringen der Vorsprünge des Spulenkörpers und der Einhausung in der Spulenkörper-Positionierungsdurchgangsbohrung und der Einhausungs-Positionierungsdurchgangsbohrung der Platte. Eine andere Alternative des Positionierens des Spulenkörpers 5, der Platte 55 und der Einhausung 51 umfasst das Vorsehen von Eingriffsbohrungen in dem Spulenkörper 5 und der Einhausung 51, Vorsehen eines Spulenkörper-Positionierungsvorsprungs und eines Einhausungs-Positionierungsvorsprungs an der Platte, und in Eingriff Bringen des Spulenkörper-Positionierungsvorsprungs und des Einhausungs-Positionierungsvorsprungs der Platte in die Eingriffsbohrung des Spulenkörpers beziehungsweise der Einhausung. Weiter umfasst eine andere Alternative das Vorsehen eines Vorsprungs an dem Spulenkörper 5, Vorsehen einer Eingriffsbohrung in der Einhausung 51, Vorsehen einer Spulenkörper-Positionierungsdurchgangsbohrung und eines Einhausungs-Positionierungsvorsprungs in der Platte, in Eingriff Bringen des Vorsprungs an dem Spulenkörper in die Spulenkörper-Positionierungsdurchgangsbohrung der Platte, und in Eingriff Bringen des Einhausungs-Positionierungsvorsprungs an der Platte in die Eingriffsbohrung der Einhausung.
  • Ausführungsform 2
  • 5 ist eine Querschnittansicht, die einen nicht erregten Zustand in einem Dreiwege-Magnetventil des normalerweise geschlossenen Typs von einer zweiten Ausführungsform der Erfindung darstellt.
  • In 5 ist ein Spulenkörper 5 durch Einlegeformgebung der Anschlüsse 6 und 7 ausgebildet, so dass sie sich an dem unteren Ende befinden. Der Anschluss 6 ist gefaltet bzw. geknickt und erstreckt sich nach oben von einer Seite des Spulenkörpers 5. Eine Abdeckung 63, die aus einem Harz hergestellt ist, ist an dem Spulenkörper 5 angebracht, so dass der vorstehende Abschnitt des Anschlusses 6 bedeckt ist, und der Anschluss 7 ist mit der Platte 55 zusammengeschweißt. Die anderen Teile der Ausgestaltung sind die gleichen wie bei der vorangehenden ersten Ausführungsform.
  • Bei der zweiten Ausführungsform werden deshalb auch die gleichen Wirkungen wie bei der vorangehenden ersten Ausführungsform erreichbar.
  • Gemäß der zweiten Ausführungsform, bei welcher der Anschluss 6 von der unteren Seite nach oben vorsteht, kann der Anschluss 6 nach oben herausgezogen werden, womit ein Vorzug einer höheren Installationsfreiheit vorgesehen wird.
  • Als eine Folge der Ausgestaltung, bei der das Magnetventil in die Spulenkörperseite (elektromagnetische Kraft erzeugend) und die Einhausungsseite (Ventilabschnitt zum Steuern des Fluids) unterteilt ist, ist es möglich die Ziehrichtung des Anschlusses 6 zu ändern, ohne groß die Komponententeile zu ändern.
  • Ausführungsform 3
  • 6 ist eine Querschnittansicht, die einen nicht erregten Zustand in einem Dreiwege-Magnetventil des normalerweise offenen Typs von einer dritten Ausführungsform der Erfindung darstellt.
  • In 6 ist die Einhausung 51 mit einem Kanal 30 versehen, zum Vorsehen einer Verbindung zwischen der Eingangsöffnung 52 und der Ausgangsöffnung 53, und der erste Ventilsitz 51d ist an der Seite der Eingangsöffnung 52 des Kanals 30 vorgesehen. In der Einhausung 51 ist des Weiteren ein Ventilsitzkörper 32 vorgesehen, mit einem Kanal 31 zum Vorsehen einer Verbindung zwischen der Ausgangsöffnung 53 und der Ablassöffnung 54. Der Kanal 31 ist gebildet aus einem Kanal 31a mit kleinem Durchmesser, zum Einführen der Stange 60a der Ventilstange 60, und einem Kanal 31b mit großem Durchmesser, zum Einführen des Harzelements 60b der Ventilstange 60. Der zweite Ventilsitz 51e ist an der Seite der Ausgangsöffnung 53 des Kanals 31a vorgesehen. Ferner ist der Kanal 31b mit einem größeren Durchmesser als der Außenseitendurchmesser des Harzelements 60b der Ventilstange 60 ausgebildet, um einen leichten Fluss des Fluids sicherzustellen, und eine Vielzahl von Führungen zum Führen des Harzelements 60b sind in der Umfangsrichtung an der Innenwandoberfläche vorgesehen. Bei dieser Ausgestaltung sind die Kanäle 30 und 31, die mit dem ersten und dem zweiten Ventilsitz 51d und 51e versehen sind, koaxial vorgesehen. Die anderen Teile sind die gleichen wie bei der vorangehenden ersten Ausführungsform.
  • Nun werden Betätigungen dieses Magnetventils 21 unten beschrieben.
  • In dem nicht erregten Zustand der Spule 12, wird die Kugel 13 auf den zweiten Ventilsitz 51e gesetzt, unter der Wirkung des Drucks des auf die Eingangsöffnung 52 wirkenden Fluids. Es wird eine Verbindung zwischen der Eingangsöffnung 52 und der Ausgangsöffnung 53 hergestellt, und die Ausgangsöffnung 53 und die Ablassöffnung 54 sind getrennt. Als eine Folge der Bewegung der Kugel 13, die auf den zweiten Ventilsitz 51e gesetzt wird, wird die Stange 60a hochgeschoben. Die nach oben gerichtete Bewegung der Stange 60a, d. h. des Harzelements 60b, bewirkt, dass der Kolben 2 durch die Führungsabschnitte 5e und 59a geführt wird, um sich nach oben zu bewegen.
  • Wenn die Spule 12 erregt wird, strömt ein Magnetismus in den Magnetkreis, der aus dem Gehäuse 61, der Platte 55 und dem Kolben 2 gebildet ist, und der Kolben 2 wird zu der Platte 55 hin magnetisch angezogen. Diese magnetische Anziehungskraft überwindet den Druck des Fluids, das über die Kugel 13, die Ventilstange 60 und den Kolben 2 wirkt, und der Kolben 2 bewegt sich zu der Platte 55 hin. Als eine Folge dieser Bewegung des Kolbens 2 schiebt die Stange 60a der Ventilstange 60 die Kugel 13, und die Kugel 13, die den zweiten Ventilsitz 51e verlässt, wird auf den ersten Ventilsitz 51d gesetzt. Dies sperrt die Eingangsöffnung 52 und die Ausgangsöffnung 53 ab, und es wird eine Verbindung zwischen der Ausgangsöffnung 53 und der Ablassöffnung 54 vorgesehen.
  • Bei dieser dritten Ausführungsform sind auch die gleichen Wirkungen wie bei der vorangehenden ersten Ausführungsform erreichbar.
  • Die vorliegende Erfindung stellt, wie oben beschrieben, ein Magnetventil bereit, mit einer Eingangsöffnung, einer Ausgangsöffnung und einer Ablassöffnung, bei dem ein Kanal durch Antreiben durch eine elektromagnetische Einheit umgeschaltet wird, mit einem zylindrischen Spulenkörper mit einer darin durchbohrten Mittelbohrung und einer Spule, die auf den äußeren Umfang von ihm gewickelt ist; einer Einhausung, welche die Eingangsöffnung, die Ausgangsöffnung und die Ablassöffnung aufweist, die an einer Endseite des Spulenkörpers angeordnet ist; einer Platte, die aus einem magnetischen Material hergestellt ist, wobei sie zwischen dem Spulenkörper und der Einhausung vorgesehen ist; einem Gehäuse, das aus einem magnetischen Material hergestellt ist, wobei es eine Bodenplatte aufweist, die mit einer Durchgangsbohrung versehen ist, und eine Vielzahl von Klauen, die sich von Enden der Bodenplatte in eine Richtung im rechten Winkel zu der Hauptoberfläche der Bodenplatte erstrecken, wobei es den Spulenkörper von dem anderen Ende des Spulenkörpers bedeckt, um die Mitte der Durchgangsbohrung mit der Mittelbohrung des Spulenkörpers auszurichten, und wobei es den Spulenkörper, die Platte und die Einhausung integriert befestigt, durch Verstemmen der Klauen mit der Platte und der Einhausung; einem Kolben, der aus einem magnetischen Material hergestellt ist, wobei er eine zylindrische Form mit einem Boden aufweist, wobei er in die Mittelbohrung des Spulenkörpers eingeführt ist, mit dem Boden zu der Platte hin gerichtet, welcher reziprok in der axialen Richtung des Spulenkörpers angeordnet ist, wenn die äußere Umfangsoberfläche auf der Öffnungsseite des Kolbens der Innenwandoberfläche der Durchgangsbohrung des Gehäuses zugewandt ist, und wobei er zu der Platte hin magnetisch angezogen wird, durch eine magnetische Anziehungskraft, die während des Erregens der Spule erzeugt wird; einer Kugel, die in der Einhausung angeordnet ist, zum Umschalten des Kanals durch die Ausnutzung eines Unterschieds zwischen der magnetischen Anziehungskraft und einem Druck eines Fluids, das über die Eingangsöffnung wirkt; und einer Ventilstange, die aus einem unmagnetischen Material hergestellt ist, wobei sie in der Einhausung angeordnet ist, zum Übertragen der magnetischen Anziehungskraft auf die Kugel unter Drücken durch den Kolben, der zu der Platte hin magnetisch angezogen wird; wobei ein eingegriffener Abschnitt an einer Endfläche auf der Einhausungsseite des Spulenkörpers ausgebildet ist, ein eingegriffener Abschnitt an einer Endfläche der Spulenkörperseite der Einhausung ausgebildet ist, ein Eingriffsabschnitt zum Positionieren des Spulenkörpers und ein Eingriffsabschnitt zum Positionieren der Einhausung an der Platte ausgebildet sind, und eine relative Beziehung zwischen dem Spulenkörper und der Einhausung beibehalter. wird, durch in Eingriff Bringen dieser Eingriffsabschnitte mit den eingegriffenen Abschnitten des Spulenkörpers und der Einhausung. Es ist deshalb ein Magnetventil erreichbar, bei dem eine Separation in die Spulenkörperseite und die Einhausungsseite keine Abnahme der Montageannehmlichkeit verursacht, was die Allgemeinzweck-Eigenschaft. von Teilen verbessert, was das Erzielen von geringeren Kosten zulässt.
  • Die vorangehende Ventilstange umfasst ein Harzelement und eine Metallstange, die durch Einlegeformgebung in das Harzelement. eingeformt ist, so dass die beiden Enden von ihr aus dem Harzelement vorstehen. Es ist deshalb möglich, das Ausstattungsgewicht zu verringern, während die Dauerfestigkeit der Ventilstange behalten wird.
  • Die Kappe, die aus einem unmagnetischen Material hergestellt. ist, ist in der Durchgangsbohrung des Gehäuses vorgesehen, um ein Ende auf der Öffnungsseite des Kolbens zu bedecken. Ein magnetischer Widerstand zwischen der Öffnungsseite des Kolbens und dem Gehäuse erhöht sich, womit es möglich ist, den Kolben ohne Versagen zu der Platte hin magnetisch anzuziehen.
  • Der Führungsabschnitt zum Führen des Kolbens ist an einer Innenwandoberfläche auf einer Endseite der Mittelbohrung des Spulenkörpers vorgesehen, und die beiden Seiten des Kolbens werden durch den Führungsabschnitt beziehungsweise die Kappe geführt. Spiel der axialen Mitte des Kolbens bei der hin- und hergehenden Bewegung wird somit unterbunden, was eine sanfte hin- und hergehende Bewegung des Kolbens sicherstellt, und es ist ein stabiler Öffnungs-/Schließvorgang des Ventils erreichbar.

Claims (3)

  1. Magnetventil mit einer Eingangsöffnung (52), einer Ausgangsöffnung (53) und einer Ablassöffnung (54), bei dem ein Kanal durch Antreiben durch eine elektromagnetische Einheit umgeschaltet wird, mit: einem zylindrischen Spulenkörper (5) mit einer darin durchbohrten Mittelbohrung (5a) und einer Spule (12), die auf den äußeren Umfang von ihm gewickelt ist; einer Einhausung (51), welche die Eingangsöffnung (52), die Ausgangsöffnung (53) und die Ablassöffnung (54) aufweist, die an einer Endseite des Spulenkörpers (5) angeordnet ist; einer Platte (55), die aus einem magnetischen Material hergestellt ist, wobei sie zwischen dem Spulenkörper (5) und der Einhausung (51) vorgesehen ist; einem Gehäuse (61), das aus einem magnetischen Material hergestellt ist, wobei es eine Bodenplatte aufweist, die mit einer Durchgangsbohrung (61a) versehen ist, und eine Vielzahl von Klauen (61b, 61c), die sich von Enden der Bodenplatte in eine Richtung im rechten Winkel zu der Hauptoberfläche der Bodenplatte erstrecken, wobei es den Spulenkörper (5) von dem anderen Ende des Spulenkörpers bedeckt, um die Mitte der Durchgangsbohrung (61a) mit der Mittelbohrung (5a) des Spulenkörpers auszurichten, und wobei es den Spulenkörper (5), die Platte (55) und die Einhausung (51) integriert befestigt, durch Verstemmen der Klauen (61b, 61c) mit der Platte (55) und der Einhausung (51); einem Kolben (2), der aus einem magnetischen Material hergestellt ist, wobei er eine zylindrische Form mit einem Boden aufweist, wobei er in die Mittelbohrung (5a) des Spulenkörpers (5) eingeführt ist, mit dem Boden zu der Platte (55) hin gerichtet, welcher reziprok in der axialen Richtung des Spulenkörpers (5) angeordnet ist, wenn die äußere Umfangsoberfläche auf der Öffnungsseite des Kolbens (2) der Innenwandoberfläche der Durchgangsbohrung (61a) des Gehäuses (61) zugewandt ist, und wobei er zu der Platte (55) hin magnetisch angezogen wird, durch eine magnetische Anziehungskraft, die während des Erregens der Spule (12) erzeugt wird; einer Kugel (13), die in der Einhausung (51) angeordnet ist, zum Umschalten des Kanals durch die Ausnutzung eines Unterschieds zwischen der magnetischen Anziehungskraft und einem Druck eines Fluids, das über die Eingangsöffnung (52) wirkt; und einer Ventilstange (60), die aus einem unmagnetischen Material hergestellt ist, wobei sie in der Einhausung (51) angeordnet ist, zum Übertragen der magnetischen Anziehungskraft auf die Kugel (13) unter Drücken durch den Kolben (2), der zu der Platte (55) hin magnetisch angezogen wird; wobei ein eingegriffener Abschnitt (5c) an einer Endfläche auf der Einhausungsseite des Spulenkörpers (5) ausgebildet ist, ein eingegriffener Abschnitt (51c) an einer Endfläche der Spulenkörperseite der Einhausung (51) ausgebildet ist, ein Eingriffsabschnitt (55b) zum Positionieren des Spulenkörpers (5) und ein Eingriffsabschnitt (55b) zum Positionieren der Einhausung (51) an der Platte (55) ausgebildet sind, und eine relative Beziehung zwischen dem Spulenkörper (5) und der Einhausung (51) beibehalten wird, durch in Eingriff Bringen dieser Eingriffsabschnitte (55b) mit dem eingegriffenen Abschnitt (5c, 51c) des Spulenkörpers (5) und der Einhausung (51), wobei eine Kappe (59), die aus einem unmagnetischen Material hergestellt ist, in der Durchgangsbohrung (61a) des Gehäuses (61) vorgesehen ist, um ein Ende auf der Öffnungsseite des Kolbens (2) zu bedecken, und wobei ein Führungsabschnitt (5e) zum Führen des Kolbens (2) an einer Innenwandoberfläche auf einer Endseite der Mittelbohrung (5a) des Spulenkörpers (5) vorgesehen ist, wobei beide Seiten des Kolbens (2) durch den Führungsabschnitt (5e) beziehungsweise die Kappe (59) geführt werden.
  2. Magnetventil nach Anspruch 1, bei dem die Ventilstange (60) ein Harzelement (60b) und eine Metallstange (60a) umfasst, die durch Einlegeformgebung in das Harzelement (60b) eingeformt ist, so dass die beiden Enden der Metallstange (60a) von dem Harzelement (60b) vorstehen.
  3. Magnetventil nach Anspruch 1, bei dem der Führungsabschnitt (5e) aus einer Vielzahl von Führungsabschnitten (5e) gebildet ist, die in der Umfangsrichtung an der Innenwandoberfläche auf einer Endseite der Mittelbohrung (5a) des Spulenkörpers (5) vorgesehen sind.
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