DE69737201T2 - Lichtbogen-plasmabrenner und verfahren, der ein kontaktstartsystem verwendet - Google Patents

Lichtbogen-plasmabrenner und verfahren, der ein kontaktstartsystem verwendet Download PDF

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    • H05HPLASMA TECHNIQUE; PRODUCTION OF ACCELERATED ELECTRICALLY-CHARGED PARTICLES OR OF NEUTRONS; PRODUCTION OR ACCELERATION OF NEUTRAL MOLECULAR OR ATOMIC BEAMS
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Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Plasmalichtbogenbrenner und Betriebsverfahren, und insbesondere einen Plasmalichtbogenbrenner und ein Verfahren, das ein System zum Starten eines Kontakts verwendet, das eine Elektrode und eine elastisch vorgespannte verschiebbare Düse oder einen elastisch vorgespannten verschiebbaren Drallring einsetzt.
  • Hintergrund
  • Plasmalichtbogenbrenner werden weit verbreitet beim Schneiden von Metallmaterialien eingesetzt. Ein Plasmalichtbogenbrenner umfasst im Großen und Ganzen einen Brennerkörper, eine Elektrode, die in dem Körper montiert ist, eine Düse mit einer zentralen Austrittsöffnung, elektrische Anschlüsse, Durchgänge für Kühl- und Lichtbogenregelfluide, einen Drallring, um die Fluidströmmuster zu regeln, und eine Stromversorgung. Der Brenner erzeugt einen Plasmalichtbogen, der ein begrenzter ionisierter Strahl aus einem Plasmagas mit einer hohen Temperatur und einem hohen Moment ist. In dem Brenner verwendete Gase können nicht reaktiv (z.B. Argon oder Stickstoff) oder reaktiv sein (z.B. Sauerstoff oder Luft).
  • Im Betrieb wird ein Zündbogen zuerst zwischen der Elektrode (Kathode) und der Düse (Anode) erzeugt. Der Zündbogen ionisiert Gas, das durch die Düsenaustrittsöffnung tritt. Nachdem das ionisierte Gas den elektrischen Widerstand zwischen der Elektrode und dem Werkstück reduziert, geht der Lichtbogen von der Düse auf das Werkstück über. Der Brenner kann in diesem übertragenen Plasmalichtbogenmodus betrieben werden, der durch den leitenden Strom von ionisiertem Gas von der Elektrode zu dem Werkstück charakterisiert ist, um das Werkstück zu schneiden.
  • Im Großen und Ganzen gibt es zwei weit verbreitete Techniken zur Erzeugung eines Zündplasmalichtbogens. Eine Technik verwendet ein Hochfrequenzhochspannungssignal ("HFHV"), das an eine Gleichstromquelle und den Brenner angeschlossen ist. Das HFHV-Signal wird typischerweise von einem Generator bereitgestellt, der mit der Stromversorgung verbunden ist. Das HFHV-Signal induziert eine Funkenentladung in dem Plasmagas, das zwischen der Elektrode und der Düse strömt, und diese Entladung stellt einen Stromweg bereit. Der Zündbogen wird zwischen der Elektrode und der Düse mit der Spannung gebildet, die zwischen ihnen anliegt.
  • Die andere Technik zum Erzeugen eines Zündplasmalichtbogens ist als Kontaktstarten bekannt. Kontaktstarten ist vorteilhaft, weil es nicht eine Hochfrequenzausstattung erfordert, und daher billiger ist und keine elektromagnetische Interferenz erzeugt. Bei einer Form des Kontaktstartens wird die Elektrode manuell in elektrische Verbindung mit dem Werkstück angeordnet. Ein Strom wird dann aus der Elektrode in das Werkstück geleitet, und der Bogen wird gezündet, indem die Elektrode manuell von dem Werkstück entfernt wird.
  • Verbesserungen bei Plasmalichtbogenbrennersystemen wurden entwickelt, die die Notwendigkeit eliminiert haben, den Brenner gegen das Werkstück zu zünden, um einen Bogen zu starten, wodurch Schäden für empfindliche Brennerkomponenten vermieden wurden. Ein derartiges System ist in dem US-Patent Nr. 4 791 268 offenbart (dem '268-Patent"), das auf den selben Rechtsnachfolger wie die vorliegende Erfindung übertragen wurde. Kurz gesagt beschreibt das '268-Patent einen Brenner mit einer bewegbaren Elektrode und einer stationären Düse, die anfänglich im Kontakt aufgrund einer Feder ist, die an die Elektrode gekoppelt ist, derart, dass die Düsenöffnung blockiert ist. Um den Brenner zu starten, wird Strom durch die Elektrode und die Düse geleitet, während ein Plasmagas in die Plasmakammer geleitet wird, die durch die Elektrode, die Düse und den Drallring definiert ist. Das Kontaktstarten wird erreicht, wenn der Aufbau eines Gasdrucks in der Gaskammer die Federkraft überwindet, wodurch die Elektrode von der Düse getrennt wird, und einen Niedrigenergie-Zündbogen dazwischen aufzieht. Danach kann, indem die Düse in nächste Nähe zu dem Werkstück gebracht wird, der Bogen auf das Werkstück übertragen werden, wobei der Regelkreis die elektrischen Parameter vergrößert, um hinreichende Energie zum Bearbeiten des Werkstücks bereitzustellen. Die gemäß dieser Konstruktion hergestellten Plasmalichtbogenbrennersysteme haben eine weit verbreitete Akzeptanz bei kommerziellen und industriellen Anwendungen erfahren.
  • Die DE-A-4 018 423 offenbart einen Plasmalichtbogenbrenner, der die Notwendigkeit für eine Hochfrequenzzündung vermeidet und von einem einfachen Aufbau ist. Der Brenner umfasst einen Brennerkörper, eine Kathodenelektrode und eine anodische Komponente, wobei die Vertikalbewegung davon durch die Bewegung einer seitlichen Haltevorrichtung eingeschränkt ist. Die anodische Komponente wird in Kontakt mit der Kathodenelektrode durch eine Feder gebracht.
  • Während des Betriebs eines Plasmalichtbogenbrenners findet ein erheblicher Temperaturanstieg in der Elektrode statt. Bei Systemen, die eine bewegliche Elektrode einsetzen, wird das passive Konduktionskühlen der Elektrode durch eine benachbarte Konstruktion aufgrund der Notwendigkeit reduziert, Gleitpassungsabstände dazwischen beizubehalten. Derartige Abstände vermindern die Wärmeübertragungseffizienz relativ zu festen Elektrodenkonstruktionen, die Gewindeverbindungen oder Presspassungen einsetzen. Dementsprechend wurden aktive Kühlanordnungen entwickelt, wie z.B. solche, die in dem US-Patent Nr. 4 902 871 ("dem '871-Patent") offenbart sind, das auf den selben Rechtsnachfolger wie die vorliegende Erfindung übertragen wurde. Kurz gesagt, be schreibt das '871-Patent eine Elektrode mit einem Spiralgasstromdurchgang, der einen größeren Schulterabschnitt davon umschreibt. Eine verstärkte Wärmeübertragung und eine längere Elektrodenlebensdauer werden aufgrund des vergrößerten Oberflächengebiets der Elektrode realisiert, das dem kalten beschleunigten Gasstrom ausgesetzt ist.
  • Während bekannte Kontaktstartsysteme wie beabsichtigt funktionieren, hat man zusätzliche Gebiete zur Verbesserung identifiziert, um Operationsanforderungen zu entsprechen. Zum Beispiel wird bei bekannten Kontaktstartsystemen die Elektrode zum Teil von einer Feder gehalten, die im engen elektrischen und physikalischen Kontakt zwischen der Elektrode und der Düse bleibt, um die Austrittsöffnung abzudichten, bis zu einer solchen Zeit, wenn der Druck in der Plasmakammer die Vorspannbelastung in der Feder überwindet. Die Abnutzung der Feder aufgrund der zyklischen mechanischen und/oder thermischen Ermüdung führt zu einer Änderung der Federrate oder zu einem Federausfall, und dementsprechend zu einer Schwierigkeit beim Beginnen des Zündbogens mit einer damit hergehenden Reduktion bei der Zuverlässlichkeit des Starten des Brenners. Dementsprechend sollte die Feder periodisch ausgetauscht werden; jedoch ist aufgrund des Orts der Feder in dem Brennerkörper ein zusätzlicher Auseinanderbauaufwand erforderlich, zu dem, der notwendig ist, um Routineverbrauchsmittel auszutauschen, wie zum Beispiel die Elektrode und die Düse. Eine spezielle Testausstattung wird typischerweise auch benötigt, um den richtigen Zusammenbau des Brenners zu gewährleisten. Überdies kann während der Reparatur oder Wartung des Brenners die Feder verschoben werden oder verlorengehen, weil die Feder eine separate Komponente ist. Das Wiederzusammensetzen des Brennerkörpers ohne die Feder oder mit der falsch installierten Feder kann zu einer Schwierigkeit beim Starten oder einem verlängerten Betrieb des Brenners vor dem Starten des Zündbogens führen.
  • Ausserdem können Gleitkontaktabschnitte der Elektrode und benachbarte Konstruktionen, die als eine Kolben/Zylinderbaugruppe charakterisiert werden können, eine Riefenbildung und Verstopfen aufgrund von Verunreinigungen unterworfen sein. Diese Oberflächen sind verletzlich gegenüber Staub, Fett, Öl und anderen Fremdkörpern, die in Druckgasen üblich sind, die von Luftkompressoren über Schläuche und zugehörige Leitungen geliefert werden. Diese Verunreinigungen verkürzen die Dauer der störungsfreien Dienste des Brenners und erfordern ein periodisches Auseinanderbauen des Brenners zum Reinigen oder zur Reparatur. Es würde daher für sich bewegende Komponenten und passende Oberflächen wünschenswert sein, routinemäßig und leicht ausgetauscht zu werden, bevor die Brennerstartzuverlässigkeit beeinträchtigt wird.
  • Dementsprechend gibt es einen Bedarf, einen Plasmalichtbogenbrenner-Kontaktstartaufbau zu schaffen, der auf dem vorliegenden Stand der Technik aufbaut.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Um diese Aufgaben zu erfüllen, werden verbesserte Kontaktstart-Plasmalichtbogenbrenner gemäß den Ansprüchen 1, 13 und 14, Kontaktstartverfahren gemäß den Ansprüchen 17 und 22 und ein Drallring gemäß Anspruch 9 vorgeschlagen, die in einer großen Vielfalt industrieller und kommerzieller Anwendungen einsetzbar sind, einschließlich, aber nicht begrenzt auf Schneiden und Markieren von Metallwerkstücken, ebenso wie Plasmaspritzbeschichtung. Die Plasmalichtbogenbrenner gemäß der Erfindung umfassen einen Brennerkörper, in dem eine Elektrode fest montiert ist. Bei einer Ausführung ist eine verschiebbare anodische Komponente, wie z.B. eine verschiebbare Düse, koaxial mit der Elektrode montiert, wobei die Elektrode eine Plasmakammer dazwischen bildet. Die anodische Komponente, z.B. eine Düse, ist in Kontakt mit der Elektrode durch ein Federelement elastisch vorgespannt. Eine Haltekappe kann an dem Brennerkörper befestigt sein, um die Düse zu fangen und zu positionieren. Bei einer Ausführung gemäß Anspruch 1 ist das Federelement an der anodischen Komponente, z.B. der Düse, befestigt, wobei eine integrale Baugruppe gebildet wird, die dazu gedacht ist, als eine Baugruppe ausgetauscht zu werden und von dem Benutzer nicht weiter auseinandergebaut zu werden. Bei einer anderen Ausführung gemäß Anspruch 13 ist das Federelement an der Haltekappe befestigt, wobei eine integrale Baugruppe damit gebildet wird. Bei einer weiteren Ausführung gemäß Anspruch 14 sind sowohl die Elektrode als auch die Düse fest in Kombination mit einem verschiebbaren segmentierten Drallring montiert. Ein elektrisch leitfähiger Abschnitt des Drallrings ist in Kontakt mit der Elektrode durch ein Federelement vorgespannt, das eine integrale Baugruppe mit entweder der Düse oder dem Drallring bildet. Das Federelement kann irgendeine Konfiguration einer Vielfalt von Konfigurationen aufweisen, einschließlich, aber nicht beschränkt auf eine Federwellenscheibe, eine Fingerfederscheibe, eine gebogene Federscheibe, eine schraubenförmige Druckfeder, eine Flachdrahtdruckfeder oder eine geschlitzte konische Scheibe.
  • Gemäß den Verfahren der Erfindung wird die verschiebbare Komponente in Kontakt mit der festen Elektrode durch das Federelement in dem zusammengebauten Zustand vorgespannt. Nach dem Bereitstellen von elektrischem Strom, der durch die Elektrode und die Komponente tritt, wird Gas in die Plasmakammer mit einer hinreichenden Strömrate und einem hinreichenden Druck geleitet, um die Vorspannkraft des Federelements zu überwinden, was zu einem Zündbogenzustand aufgrund der Verschiebung der Komponente weg von der Elektrode führt. Der Bogen kann dann auf ein Metallwerkstück auf die gewöhnliche Weise übertragen werden, um das Werkstück wie gewünscht anschließend zu bearbeiten.
  • Verschiedene Vorteile können realisiert werden, indem die Konstruktion und das Verfahren gemäß der Erfindung eingesetzt wird. Zum Beispiel schafft die Erfindung bei Schneid- und Markieranwendungen ein zuverlässigeres Kontaktstarten des Plasmalichtbogenbrenners. Bei bekannten Konstruktionen, die eine bewegliche Elektrode und eine feste Düse einsetzen, gibt es oft zusätzliche sich bewegende Teile und passende Oberflächen, wie z.B. ein Kolben und ein elektrisch isoliertes Kolbengehäuse. Diese Teile werden permanent in dem Plasmabrenner in der Fabrik installiert und sind nicht ausgelegt, um im Einsatz während des Arbeitslebens des Brenners gewartet zu werden, das mehrere Jahre sein kann. Diese Teile sind harschen Betriebsbedingungen unterworfen, einschließlich schnellen Zyklen bei extremen Temperaturen und wiederholten mechanischen Stößen. Außerdem ist in vielen Fällen das Brennerarbeitsfluid Druckluft, deren Qualität oft schlecht ist. Ölnebel, kondensierte Feuchtigkeit, Staub und Trümmer von dem Luftkompressor oder der Druckluftlieferleitung ebenso wie Metallnebel, die beim Schneiden erzeugt werden, und Fett von den Händen des Bedieners, die eingeführt werden, wenn Brennerverbrauchteile getauscht werden, tragen alle zu der Verunreinigung der glatten Lagerflächen bei, die permanent in dem Brenner installiert sind. Über die Zeit beeinflussen diese Verunreinigungen die freie Bewegung der Teile, die notwendig ist, um das zuverlässige Kontaktstarten des Zündbogens zu gewährleisten. Die Teilebewegung wird langsam, und fällt schließlich aufgrund des Verstopfens aus, was zu Brennerstartausfällen führt. Viele Brenner fallen vorzeitig aufgrund dieser unkontrollierbaren Variationen bei Einsatzbetriebsbedingungen aus. Diese Ausfälle können unmittelbar der Verschlechterung der Oberflächenqualität der sich relativ bewegenden Teile zugeschrieben werden. Ein erheblicher Vorteil dieser Erfindung besteht in der Verwendung von sich bewegenden Teilen und passenden Oberflächen, die routinemäßig wie Verbrauchskomponenten des Brenners ausgetauscht werden. Auf diese Weise werden kritische Komponenten des Brennerkontaktstartsystems regelmäßig erneuert und die Brennerleistungsfähigkeit wird auf einem hohen Niveau gehalten.
  • Die Erfindung schafft auch eine verbesserte konduktive Wärmeübertragung von der heißen Elektrode, um sie effizienter abzukühlen. Bei bekannten Kontaktstartsystemen mit einer beweglichen Elektrode ist, weil sich die Elektrode frei bezüglich passender Teile bewegen muss, ein Abstand zwischen der Elektrode und benachbarter Konstruktionen erforderlich. Diese Anforderung begrenzt die Menge an passiver Wärmeübertragung von der Elektrode in die benachbarten Strukturen. Gemäß der Erfindung ist die Elektrode, die die am stärksten thermisch belastete Komponente des Plasmabrenners ist, fest an die benachbarte Struktur befestigt, die als ein effektiver Wärmeabfluss wirkt. Der enge Kontakt reduziert stark den thermischen Widerstand zwischen den Flächen und verbessert die konduktive Kühleffizienz für die Elektrode. Als ein Ergebnis wird die besser gekühlte Elektrode im Großen und Ganzen eine längere Betriebslebensdauer als eine bekannte Elektrode haben, die ähnlichen Betriebsbedingungen ausgesetzt ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung gemäß bevorzugten und beispielhaften Ausführungen wird zusammen mit weiteren Vorteilen davon genauer in der folgenden detaillierten Beschreibung im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen beschrieben, wobei:
  • 1A eine schematische teilweise freigeschnittene Schnittansicht eines Arbeitsendabschnitts eines Plasmalichtbogenbrenners in einer stromabgeschalteten Betriebsart gemäß einer ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 1B eine schematische Schnittansicht des Arbeitsendabschnitts des Plasmalichtbogenbrenners zeigt, der in 1A dargestellt ist, in einer Zündbogenbetriebsart gemäß einer ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung;
  • 2A eine schematische Seitenansicht einer Düse mit einem integralen Federelement gemäß einer ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2B eine schematische Seitenansicht der in 1A dargestellten Düse in einem zusammengebauten Vorbelastungszustand gemäß dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2C eine schematische Seitenansicht der in 1B gezeigten Düse in einem unter Druck gesetzten zusammengebauten Zustand gemäß dieser Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 3A eine schematische Seitenansicht einer zum Teil zusammengebauten Düse mit einem integralen Federelement gemäß einer weiteren Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 3B eine schematische Seitenansicht der in 3A dargestellten Düse nach dem Abschluss des Zusammenbaus gemäß dieser Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 4A eine schematische zum Teil freigeschnittene Schnittansicht eines Arbeitsendabschnitts eines Plasmalichtbogenbrenners in einem stromabgeschalteten Betriebsart gemäß noch einer weiteren Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 4B eine schematische zum Teil freigeschnittene Schnittansicht des in 4A dargestellten Arbeitsendabschnitts des Plasmalichtbogenbrenners zeigt, in einem Zündbogenbetriebsmodus gemäß dieser Ausführung der vorliegenden Erfindung;
  • 4C eine schematische Schnittansicht zeigt, die die in 4A dargestellte Haltekappe vor dem Einbau in dem Plasmalichtbogenbrenner gemäß dieser Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 5A-5F schematische Auf- und Seitenansichten von sechs beispielhaften Federelementen gemäß verschiedene Ausführungen der vorliegenden Erfindung zeigen;
  • 6A eine schematische, zum Teil freigeschnittene Schnittansicht eines Arbeitsendabschnitts eines Plasmalichtbogenbrenners in einer stromabgeschalteten Betriebsart gemäß einer weiteren Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 6B eine schematische Schnittansicht des in 6A dargestellten Arbeitsendabschnitts eines Plasmalichtbogenbrenners in einer Zündbogenbetriebsart gemäß dieser Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 7 eine schematische Seitenansicht einer Düse mit einem integralen Federelement gemäß noch einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 8A eine schematische Schnittansicht eines Arbeitsendabschnitts eines Plasmalichtbogenbrenners in einer stromabgeschalteten Betriebsart gemäß einer weiteren Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 8B eine schematische Schnittansicht des in der 8A dargestellten Arbeitsendabschnitts des Plasmalichtbogenbrenners in einer Zündbogenbetriebsart gemäß dieser Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 9A eine schematische zum Teil freigeschnittene Schnittansicht eines Arbeitsendabschnitts eines Plasmalichtbogenbrenners in einer stromabgeschalteten Betriebsart gemäß noch einer weiteren Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt; und
  • 9B eine schematische Schnittansicht des in der 9A dargestellten Arbeitsendabschnitts des Plasmalichtbogenbrenners in einer Zündbogenbetriebsart gemäß dieser Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • In 1A ist eine schematische zum Teil freigeschnittene Schnittansicht des Arbeitsendabschnitts eines Zweistrom-Plasmalichtbogenbrenners 10 in einer Betriebsart gemäß einer ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung dargestellt. Wie hierin verwendet, beschreibt der Ausdruck "stromabgeschaltet" die Konfiguration der Brennerkomponenten vor dem Unterdrucksetzen der Plasmakammer. Diese Konfiguration ist auch konsistent mit dem stromlosen, zusammengebauten Zustand. Der Brenner 10 umfasst im Großen und Ganzen einen zylindrischen Körper 16 und eine Elektrode 12, die fest entlang einer zentral angeordneten Längsachse 14 montiert ist, die sich durch den Körper 16 und den Brenner 10 erstreckt. Sofern nicht anders spezifiziert, haben die Komponenten des Brenners 10 eine entsprechende Längssymmetrieachse und werden im Großen und Ganzen entlang der Längsachse 14 des Brenners 10 kolinear zusammengebaut. Die Elektrode 12 ist elektrisch von dem Brennerkörper 16 isoliert, der als ein Handgriff für eine manuell ausgerichtete Werkstückverarbeitung dienen kann, oder als eine Befestigungskonstruktion zur Verwendung in einem automatisierten computergesteuerten Schneide- oder Markiersystem.
  • Eine Düse 18, die im Wesentlichen kolinear mit der Achse 14 angeordnet ist und an die Elektrode 12 stößt, ist entlang der Achse 14 innerhalb vorbestimmter Grenzen verschiebbar. Die Düse 18 ist als eine integrale Baugruppe aus drei Komponenten hergestellt: ein im Großen und Ganzen zylindrisches hohles Glied 20; ein Federelement 26, und ein Haltekragen 28. Das im Großen und Ganzen zylindrische hohle Glied 20 hat einen offenen Endabschnitt zum Aufnehmen der Elektrode 12 und einen geschlossenen Endabschnitt mit einer zentral angeordneten Öffnung 22 für den Austritt des Hochenergieplasmas während des Brennerbetriebs. Das Äußere des Düsenglieds 20 umfasst einen sich radial erstreckenden Flansch 24, der eine Angriffsfläche für das Federelement 26 bildet. Wie es im größeren Detail unten bezüglich der 5A bis 5F diskutiert werden wird, können verschiedene Federkonfigurationen eingesetzt werden, um das gewünschte Vorspannen des Düsenglieds 20 in der Richtung des Kontakts mit der Elektrode 12 zu erreichen. Schließlich umfasst die Düse 18 einen Haltekragen 28, der einen auswärts angeordneten Flansch 30 umfasst. Der Kragen 28 dient verschiedenen Funktionen einschließlich des Begrenzens des Verschiebungswegs des Düsenglieds 20 in dem Brenner 10 und zum Einschließen des Federelements 26 mit dem Flansch 30 als ein Teil der integralen Baugruppe der Düse 18. Der Kragen 28 kann an dem äußeren Abschnitt des Glieds 20 durch eine diametrale Presspassung oder irgendein anderes herkömmliches Verfahren befestigt sein, wie z.B. ein mechanisches Schrauben, thermisches Löten usw..
  • Die Düse 18 ist in dem Brenner 10 mittels einer Haltekappe 32 gesichert. Die Kappe 32 kann an dem Körper 16 durch eine Schraubverbindung oder eine andere herkömmliche Verbindung befestigt sein, um das Auseinanderbauen des Brenners 10 zu erleichtern, um Verbrauchsmittel auszutauschen. Die Kappe 32 umfasst eine hohle kegelstumpfförmige äußere Hülle 34 und einen koaxial darin angeordneten Vorbelastungsring 36. Der ringförmige Vorbelastungsring 36 umschreibt die Düse 18 und umfasst eine innere in Längsrichtung angeordnete Stufe 38, die an das Federelement 26 stößt und stellt im zusammengebauten Zustand einen zusätzlichen Federelementdruck oder eine zusätzliche Federelementvorbelastung bereit.
  • Der innere Aufbau der Düse 18 ist bemessen, um einen radialen Abstand zu schaffen, wenn sie nahe der Elektrode 12 angeordnet ist, wobei eine Plasmakammer 40 dazwischen gebildet wird. Eine kontrollierte Quelle von Druckgas (nicht dargestellt) in Fluidverbindung mit der Kammer 40 stellt das erforderliche Gas bereit, das in ein Hochenergieplasma zur Werkstückbearbeitung zu konvertieren ist. Das Druckgas in der Kammer 40 wirkt auch gegen die Vorspannwirkung des Federelements 26 und wird eingesetzt, um die Düse 18 relativ zu der Elektrode 12 während der Initiierung des Zündbogens zu verschieben, wie in 1B dargestellt.
  • Um den Brenner 10 zu starten, wird ein schwacher elektrischer Strom bereitgestellt, der Reihe nach durch die Elektrode 12 und die daran anstoßende Düse 18, wie in 1A dargestellt. Danach wird Gas für die Plasmakammer 40 mit einer hinreichenden Strömrate und einem hinreichenden Druck bereitgestellt, um die Vorspannung des Federelements 26 zu überwinden, wobei sich ein Zündbogenzustand bei der Trennung der Elektrode 12 und der Düse 18 ergibt. Bei diesem Doppel strombrenner 10 würde Gas auch für den Ringraum 41 bereitgestellt werden, der zwischen dem Inneren der Hülle 34 und der nächsten äußeren Fläche des Düsenglieds 20 und des Vorbelastungsrings 36 angeordnet ist. Wie in 1B dargestellt, hat sich die Düse 18 in einer Abwärtsrichtung bewegt, wobei ein axialer und radialer Abstand relativ zu der Elektrode 12 geschaffen wird. Die Verschiebung der Düse 18 ist begrenzt durch das Anstoßen des Düsenkragenflansches 30 gegen eine zweite longitudinale Stufe 42 des Vorbelastungsrings 36. Die Düse 18 bleibt für die Dauer des Betriebs des Brenners 10 in sowohl der Betriebsart mit Zündbogen als auch der Betriebsart mit übertragenem Bogen versetzt. Beim Abschalten des Brenners 10 wird der Gasstrom zu der Plasmakammer 40 und dem Ringraum 41 beendet. Wenn der Druck in der Kammer 40 abnimmt, wird die Federelementkraft wieder dominant, und die Düse 18 verschiebt sich nach oben in anstoßende Beziehung mit der Elektrode 12.
  • Um eine zuverlässige Zündbogeninitiierung zu erleichtern, kann es wünschenswert sein, dass das Federelement 26 elektrisch leitfähig und nicht oxidierend ist und in engem Kontakt mit dem Düsenflansch 24 und dem Vorbelastungsring 36 während der Verschiebung der Düse bleibt. Indem ein elektrischer Leitungsweg mit niedrigem Widerstand bereitgestellt wird, beseitigt das Federelement 26 im Wesentlichen eine Mikrobogenbildung zwischen aneinander gleitenden Flächen des Flansches 24 und des Vorbelastungsrings 36, die durch elektrische Streuentladungen verursacht werden, die dazu neigen, die Gleitreibung dazwischen zu vergrößern.
  • Die 2A bis 2C stellen die Düse 18 in drei jeweiligen Zuständen dar: als eine integrale Baugruppe vor dem Einsetzen in den Brenner 10; in einem vorbelasteten Zustand nach dem Einsetzen in den Brenner 10, aber vor dem Unterdrucksetzen der Plasmakammer 40; und nach dem Einsetzen in den Brenner 10 im Anschluss an das Unterdrucksetzen der Plasmakammer 40. Zuerst mit Bezug auf 2A kann während des anfänglichen Herstellens der integralen Baugruppe eine leichte Kompression des Federelements 26 wünschenswert sein, um das richtige Sitzen der Federelementenden gegen den Flansch 24 des Gliedes und den Flansch 30 des Kragens zu gewährleisten. Das Federelement 26 wird dadurch axial bei beiden Flanschen 24, 30 eingeschlossen. Die Darstellung des Federelements 26 ist in der Natur schematisch und kann nur ein einzelnes Vorspannelement oder eine Vielzahl von ähnlichen oder unterschiedlichen gestapelten Elementen umfassen. Sobald das Federelement 26 in dem Brenner 10 installiert ist, wie in 2B dargestellt, wird es weiter durch die Stufe 38 des Vorbelastungsrings 36 zusammengedrückt. Durch Ändern der relativen Abmessung der Stufe 38 kann die Menge der Vorbelastung und damit einhergehend die Menge des Drucks variiert werden, der in der Plasmakammer 40 erforderlich ist, um die Düse 18 von der Elektrode 12 zu trennen. Man beachte den longitudinalen Abstand zwischen dem Flansch 30 des Kragens und dem Vorbelastungsring 36, der den Verschiebeweg von der Düse 18 begrenzt. Dieser Abstand bestimmt den Spalt zwischen der Elektrode 12 und der Düse 18 beim Unterdrucksetzen der Plasmakammer 40. Die Abstandsabmessung sollte groß genug sein, um einen hinreichenden Spalt zwischen der Elektrode 12 und der Düse 18 zu schaffen, so dass sich ein stabiler Zündbogen bilden kann; jedoch sollte die Abmessung nicht so groß sein, dass der Spalt zwischen der Elektrode 12 und der Düse 18 zu groß wird und eine verfügbare offene Schaltungsspannung, die von der Stromversorgung zur Verfügung gestellt wird, ungenügend wird, um den Zündbogen aufrechtzuerhalten. Ein typischer Bereich des Düsenwegs liegt in Abhängigkeit von den Strombereichen in dem Brenner zwischen ungefähr 0,254 mm (0,010 inch) und ungefähr 2,54 mm (0,100 inch). Zum Beispiel kann für einen 20 Ampere Brenner der nominale Düsenweg ungefähr 0,381 mm (0,015 inch) sein und für einen 100 Ampere Brenner kann der nominale Düsenweg ungefähr 1,651 mm (0,065 inch) sein. Für Brenner mit höheren Strömen wird der nominale Düsenweg typischerweise größer sein. Schließlich stellt 2C die relative Stellung der Düse 18 und des Vorbelastungsrings 36 während des Brennerbetriebs dar, wobei die Düse 18 an der Grenze des Weges ist, und der Flansch 30 des Kragens an dem Ring 36 anstößt.
  • Beispielsweise würde für ein Federelement 26 mit einer Federrate von 8,57 kg/cm (48 Pfund/inch) und einer freien Länge von 4,57 mm (0,180 inch) eine typische Vorbelastungslänge in dem zusammgebauten Brenner 10 ungefähr 3,30 mm (0,130 inch) sein, entsprechend einer Vorbelastungskraft von ungefähr 1,09 kg (2,40 Pfund). Für einen Düsenweg, der ungefähr 0,381 mm (0,015 inch) entspricht, würde eine Länge des Federelements 26 bei vollem Düsenweg ungefähr 2,92 mm (0,115 inch) entsprechend einer Federkraft von ungefähr 1,42 kg (3,12 Pfund) betragen. Bei einem Düsendurchmesser von ungefähr von 1,12 cm (0,440 inch) und einer Querschnittsfläche von ungefähr 0,98 cm2 (0,152 Quadratinch) beträgt beim Unterdrucksetzen der Plasmakammer 40 auf ungefähr 2,81 kg/cm2 Eichmaß (40 psig) beträgt die pneumatische Kraft ungefähr 2,76 kg (6,08 Pfund), fast zweimal die 1,42 kg (3,12 Pfund) Kraft, die erforderlich ist, um die Federkraft zu überwinden. Dementsprechend wird die Düse 18 zuverlässig während des Kontaktstartens verschoben und während des Brennerbetriebs auf vollem Verschiebeweg gehalten.
  • Indem die Düse 18 als eine integrale Baugruppe aus dem Glied 20 und dem Federelement 26 gemacht wird, wird der Austausch und die Erneuerung des Federelements 26 gewährleistet, wann immer die Düse 18 ausgetauscht wird. Dementsprechend wird die Zuverlässigkeit des Startens des Systems nicht durch thermische oder mechanische Abnutzung des Federelements 26 verschlechtert, und das falsche Zusammensetzen des Brenners 10 ohne das Federelement 26 wird vermieden.
  • Andere Verfahren, das Federelement 26 als Teil einer integralen Baugruppendüse 18 zu halten, werden im Folgenden angegeben. Zum Beispiel kann, anstatt das Federelement axial zwischen gegenüberliegenden Flanschen 24, 30 einzuschließen, ein Ende des Federelements 26 wie in den 3A bis 3B dargestellt, befestigt sein. Zuerst mit Bezug auf 3A umfasst das Äußere der Düse 118 einen sich radial erstreckenden Flansch 124, der sowohl eine Halte- als auch eine Reaktionsfläche für das Federelement 126 bildet. Vor dem Zusammenbau umfasst der Flansch 124 eine sich longitudinal erstreckende Lippe 44, die in Umfangsrichtung ununterbrochen oder als eine Reihe von diskreten nebeneinander angeordneten Streifen ausgebildet sein kann. Das Federelement 126 wird axial durch plastisches Verformen der Lippe 44 um einem nahen Abschnitt des Elements 126 gehalten, wie in 3B dargestellt. Der Verschiebeweg der Düse 118, wenn sie in den Brenner 110 eingebaut ist, wird durch die Düsenkörperstufe 46 oder ein anderes ähnliches Merkmal begrenzt, das integral darin ausgebildet ist. Die Stufe 46 stößt ähnlich gegen den Vorbelastungsring 36 bei der Unterdrucksetzung der Plasmakammer an, wie oben mit Bezug auf den Weg der Düse 18 beschrieben.
  • Bei einer anderen Ausführung der vorliegenden Erfindung wird die gewünschte Funktionalität erreicht, indem das Federelement als eine Komponente der Haltekappe oder des Vorbelastungsrings kombiniert wird, anstatt von der Düse, wie in den 4A bis 4C gezeigt. Zuerst mit Bezug auf 4A ist der Arbeitsendabschnitt eines Zweistromplasma-Lichtbogenbrenners 110 in einem zusammengebauten oder stromabgeschalteten Zustand gemäß dieser Ausführung der vorliegenden Erfindung dargestellt. Der Brenner 110 umfasst eine zentral angeordnete Elektrode 112 und eine Düse 218. Die Düse 218 kann einen einstückigen Aufbau haben und umfasst einen sich radial erstreckenden Flansch 24, der als eine Reaktionsfläche für das Federelement 226 wirkt.
  • Diese Düse 218 wird in dem Brenner 110 durch eine Haltekappe 132 eingeschlossen. Gemäß der Erfindung ist das Federelement entweder einstückig mit der Düse 218 oder mit der Kappe 132.
  • Die Kappe 132 umfasst eine hohle kegelstumpfförmige äußere Hülle 134, die den Vorbelastungsring 136 einschließt, der koaxial darin angeordnet ist. Der Vorbelastungsring 136 umfasst eine ringförmige Rille 48 entlang eines inneren Abschnitts davon, die bemessen und ausgebildet ist, um darin das Federelement 226 aufzunehmen. Aufgrund der elastischen Natur des Federelements 226 kann der Vorbelastungsring 136 in einstückiger Konstruktion hergestellt werden, und das Federelement 226 kann danach in die Rille 48 eingesetzt werden. In Abwesenheit des direkten Versuches, dieses Federelement 226 aus der Rille 48 herauszubekommen, wird das Federelement 226 in dem Vorbelastungsring 136 gehalten werden, und kann als eine integrale Baugruppe für die hier offenbarten Zwecke betrachtet werden.
  • Um den Brenner 110 zusammenzubauen, wird die Düse 218 zuerst über der Elektrode 112 angeordnet, gefolgt von dem Vorbelastungsring 136 mit dem integralen Federelement 226. Die Hülle 134 wird danach an dem Brennerkörper 116 befestigt. In dem zusammengebauten Zustand wird die Düse 218 in aneinanderstoßende Beziehung mit der Elektrode 112 durch die Reaktion des Federelements 226 gegen den Flansch 224 der Düse vorgespannt.
  • Die Düse 218 ist unter dem Druck in der Plasmakammer 140 weg von der Elektrode 112 longitudinal verschiebbar, wobei die Distanz durch den Abstand zwischen der Düsenstufe 146 und der Vorbelastungsringstufe 142 reguliert wird. Hier ist wieder dieser Baugruppenabstand vorbestimmt, um eine zuverlässige Initiierung und Beibehaltung des Zündbogens zu gewährleisten. 4B stellt die relative Position der Düse 218 bei vollem Weg in dem unter Druck gesetzten Zündbogenzustand dar. Man beachte relativ zu 4A die Kompression des Federelements 226, den longitudinalen Abstand zwischen der Düse 218 und der Elektrode 112, und das Anstoßen der Düsenstufe 146 mit der Vorbelastungsringstufe 142.
  • 4C zeigt eine schematische Schnittansicht der Haltekappe 132, die in 4A dargestellt ist, vor dem Einbau in den Brenner 110. Weder die Elektrode 112 noch die Düse 218 sind in dieser Ansicht wegen der Klarheit der Darstellung dargestellt. Die Haltekappe 132 kann als Einheitskonstruktion hergestellt werden, oder als eine Baugruppe mit dem integralen Federelement 226. Gemäß der Erfindung ist das Federelement entweder integral mit der Düse 218 oder mit der Kappe 132. Alternativ kann die Kappe 132 als eine Hülle 134 und passend zu dem Vorbelastungsring 136 hergestellt werden. Zusätzliche wünschenswerte Merkmale für das richtige Funktionieren des Brenners 110 können ohne Weiteres integriert werden, z.B. Gaskreisläufe zum Zuführen des Stroms in den Ringraum 141. Das Bereitstellen diskreter Komponenten, um die Kappe 132 zu bilden, erleichtert die Verwendung von passenden Sätzen von Elektroden 112, Düsen 218 und Vorbelastungsringen 136 mit einer gemeinsamen äußeren Hülle 134, um verschiedenen Leistungsniveaus und Anwendungen zu genügen.
  • Ob ein Federelement als integrales Teil einer Düsenbaugruppe oder Kappe (oder Vorbelastungsring bei einem Brenner, der nicht von der Erfindung abgedeckt ist) integriert wird, kann von den Nutzungszeiträumen der Komponenten beeinflusst werden. Es ist wünschenswert, das Federelement vor der Verschlechterung auszutauschen, und daher kann es vorteilhafterweise in eine Komponente mit einem vergleichsweisen oder kürzeren Nutzungszeitraum integriert werden.
  • Wie hier oben kurz diskutiert, kann irgendeine Federkonfiguration einer Vielfalt von Federkonfigurationen eingesetzt werden, um die gewünschte Vorspannfunktion des Federelements zu erzielen. Ein wünschenswertes Merkmal ist die Fähigkeit des Federelements, den hohen Umgebungstemperaturen zu widerstehen, die es in dem Arbeitsendabschnitt eines Plasmalichtbogenbrenners 10 erfährt. Ein weiteres wünschenswertes Merkmal ist die Fähigkeit, die verwendbare Lebensdauer als eine Funktion thermischer und/oder mechanischer Zyklen vorherzusagen. Dementsprechend kann das Material und die Konfiguration des Federelements vorteilhafterweise ausgewählt werden, um eine zuverlässige wiederholbare Vorspannkraft für die Plasmakammergasdrücke zu schaffen, die für die Nutzlebensdauer der integralen Düse oder Haltekappe eingesetzt werden.
  • Mit Bezug auf die 5A bis 4F werden verschiedene Ausführungen der Federkonfigurationen dargestellt, die eingesetzt werden können, um die oben erwähnte Funktionalität zu erreichen. Diese Ausführungen sind in der Natur beispielhaft und sind nicht dafür gedacht, als beschränkend interpretiert zu werden, entweder in der Quelle, dem Material oder dem Aufbau.
  • 5A zeigt eine schematische Auf- und Seitenansicht einer elastischen Komponente, die allgemein als eine Wellenfederscheibe 26a bezeichnet wird, die herkömmlicherweise bei Druckbelastungsanwendungen für kleine Verbiegungen mit beschränkter radialer Höhe eingesetzt werden. Die Unterlegscheibe 26a hat im Großen und Ganzen eine radiale Kontur; jedoch onduliert die Oberfläche leicht in der Längs- oder Axialrichtung. Die Unterlegscheibe 26a ist in Hartstahl und rostfreiem Stahl von Associates Spring, Inc., Maumee, OH 43537 erhältlich.
  • Wie in 5B dargestellt, wird eine schematische Auf- und Seitenansicht von einer elastischen Komponente angegeben, die allgemein als eine Fingerfederscheibe 26b bezeichnet wird, die herkömmlicherweise eingesetzt werden, um übermäßige Längsabstände zu kompensieren, und um die Vibration bei Drehausrüstungen zu dämpfen. Die Unterlegscheibe 26b hat einen unterbrochenen Umfang mit axial verformten äußeren Fingern. Die Unterlegscheibe 26b ist in Hartstahl von Associates Spring, Inc. erhältlich.
  • 5C zeigt eine schematische Auf- und Seitenansicht einer elastischen Komponente, die allgemein als eine gebogene Federscheibe 26c bezeichnet und typischerweise eingesetzt wird, um einen longitudinalen Abstand durch die Ausübung einer niedrigen Druckbelastung zu kompensieren. Die Unterlegscheibe 26c hat eine radiale Kontur und eine gebogene oder gekrümmte Oberfläche entlang einer axialen Richtung. Die Unterlegscheibe 26c ist in Hartstahl und rostfreiem Stahl von Associates Springs, Inc. erhältlich.
  • Wie in 5D dargestellt, werden eine schematische Auf- und Seitenansicht für eine elastische Komponente angegeben, die allgemein als eine Flachdrahtdruckfeder 26d der Scheitel-zu-Scheitel-Vielfalt bezeichnet wird. Die Feder 26d hat eine radiale Kontur und eine Reihe von ondulierenden Flachfederwindungen, die an jeweiligen Scheiteln aneinander anstoßen. Diese besondere Ausführung umfasst planare Enden und ist in Hartstahl und rostfreiem Stahl von Smalley Steel Ring Company, Wheeling, IL 60090 erhältlich.
  • 5E zeigt eine schematische Auf- und Seitenansicht einer üblichen schraubenförmigen Druckfeder 26e, wobei die Seitenansicht sowohl den freien Zustand als auch zusammengedrückte Konturen darstellt. Die Feder 26e hat quadratische geschliffene Enden und ist von Associated Spring, Inc. in Musikdraht für Umgebungstemerpaturanwendungen bis zu ungefähr 121 °C (250 °F) und in rostfreiem Stahl für Umgebungstemperaturanwendungen bis zu ungefähr 260 °C (500 °F) erhältlich.
  • Wie in 5F dargestellt, wird eine schematische Auf- und Seitenansicht für eine elastische Komponente angegeben, die als eine geschlitzte konische Scheibe oder RINGSPANNTM Star Disc 26f bekannt ist, die gewöhnlich eingesetzt wird, um ein intern angeordnetes zylindrisches Glied relativ zu einer umschriebenen Bohrung zu klemmen, oder um ein Glied an einer Welle zu halten. Die Scheibe 26f hat eine radiale Kontur mit sich abwechselnden radialen Innen- und Außenschlitzen und einer flachen konischen axialen Kontur, die die gewünschte Vorspannkraft zur Verwendung als ein Federelement bereitstellt. Die Steifigkeit ist eine Funktion von sowohl der Scheibendicke als auch der Schlitzlänge. Die Scheibe 26f ist in gehärtetem Federstahl von Powerhold, Inc., Middlefield, CT 06455 erhältlich.
  • Obwohl es wünschenswert ist, dass das Federelement 26 integral mit der Düse 18 oder der Haltekappe 32 ist, um den Austausch mit anderen Verbrauchsteilen zu gewährleisten, ist es nicht notwendig. Zum Beispiel stellt 6A eine schematische, zum Teil freigeschnittene Schnittansicht des Arbeitsendabschnitts eines luftgekühlten Plasmalichtbogenbrenners 210 in einer stromabgeschalteten Betriebsart gemäß einer weiteren Ausführung der vorliegenden Erfindung dar. Der Brenner 210 umfasst eine Düse 218, die in aneinandergrenzende Beziehung mit einer zentral angeordneten Elektrode 212 durch ein Federelement 326 vorgespannt ist, das hier als eine schraubenförmige Druckfeder dargestellt ist. Die Düse 218 hat einen einstückigen Aufbau und umfasst eine longitudinale Stufe 246 an dem Flansch 324, gegen den das Federelement 326 wirkt. Das Federelement 326 wirkt auch gegen die Stufe 138 der Haltekappe 232. Die Düse 218 umfasst ferner einen sich radial erstreckenden Flansch 50, der radial mit der Kappenstufe 238 ausgerichtet ist, wobei der Längsabstand dazwischen die Grenze des Weges der Düse 218 definiert, wenn die Plasmakammer 240 voll unter Druck gesetzt ist. Um den Brenner 210 zusammenzubauen, wird die Düse 218 über der montierten Elektrode 212 angeordnet, wobei das Federelement 326 eingesetzt und die Haltekappe 232 an dem Körper 216 durch eine Schraubverbindung oder andere Mittel befestigt ist. Die Länge des Federelements 326 im freien Zustand und der eingebaute Ort der Kappenstufe 138 und der Düsenstufe 246 sind vorbestimmt, um die gewünschte Federelementvorbelastung beim Zusammenbauen zu gewährleisten. Der Brenner 210 umfasst auch ein Gasschild 52, das danach zum Kanalisieren eines Luftstroms um die Düse 218 installiert wird.
  • Der Brenner 210 umfasst einen optionalen Isolator 54, der radial zwischen der Haltekappe 232 und dem Düsenflansch 324 angeordnet ist. Der Isolator 54 kann an der Haltekappe 232 durch eine radiale Presspassung, Kleben oder ein anderes Verfahren befestigt sein, und sollte aus einem dimensmäßig stabilen Material sein, damit es nicht bei höheren Temperaturen messbar wächst oder sich verformt. Ein beispielhaftes Material ist VESPELTM, das von E.I. du Pont de Nemours & Co., Wilmington, DE 19898 erhältlich ist. Indem der Isolator 54 zwischen dem Flansch 324 und der Haltekappe 232 bereitgestellt wird, wird einen Mikrobogen bilden, und die damit verbundene Abnutzung entlang der Gleitflächen davon während der Verschiebung der Düse 218 verhindert, was andernfalls dazu führen könnte, die Düse 218 zu verstopfen. Um einen zuverlässigen elektrischen Stromweg durch das Federelement 326 während des Initiierens des Zündbogens zu schaffen, kann eine schraubenförmige Metalldruckfeder mit flachen geschliffenen Enden wie dargestellt eingesetzt werden. Die Feder sollte aus einem nicht-oxidierenden Material gemacht sein, wie z.B. rostfreiem Stahl, und muss nur den anfänglichen Stromfluss zwischen der Düse 218 und dem Halteglied 232 während der Verschiebung der Düse unterstützen, weil bei vollem Düsenweg die Düsenstufe 246 an die Haltekappenstufe 238 anstößt, wie in 6B dargestellt. Der Brenneraufbau bei dem Zündbogenzustand mit der unter Druck gesetzten Plasmakammer 240 und der Düse 218 bei vollem Weg ist in 6B dargestellt.
  • Wenn man eine Schraubendruckfeder 26e als das Federelement verwendet, kann eine im Wesentlichen integrale Baugruppe der Feder 26e und des Düsenfederglieds 120, wie bei der Düse 318 in 7 dargestellt, erreicht werden. Der nominale Durchmesser des Glieds 120 wird in der Nähe des Düsenflansches 424 vergrößert, gegen den die Feder 26e anstößt, um eine radiale Presspassung damit zu erzeugen. Der Rest des Glieds 120 hat einen Nenndurchmesser, der geringer als die Nennbohrung der Feder 26e ist. Dementsprechend wird die Feder 26e, sobald sich die Feder 26e auf dem Glied 120 gesetzt hat, festgehalten, kann nicht falsch angeordnet werden oder von der Baugruppe weggelassen werden, und kann selbstverständlich ausgetauscht werden, wenn die Düse 318 ausgetauscht wird.
  • Jetzt mit Bezug auf 8A wird ein Plasmalichtbogenbrenner 310 in einer stromabgeschalteten Betriebsart gemäß einer weiteren Ausführung der vorliegenden Erfindung dargestellt. Der Brenner 310 umfasst eine zentral angeordnete Elektrode 312 mit einem Spiralgasstromdurchgang 56, von der in dem '871 Patent offenbarten Art, der in einen radial vergrößerten Schulterabschnitt davon gearbeitet ist. Die Elektrode 312 ist fest in dem Brenner 310 montiert, der auch eine verschiebbare Düse 418 umfasst. Die Düse 418 kann einen einstückigen Aufbau aufweisen und umfasst einen sich radial erstreckenden Flansch 524, der als eine Reaktionsfläche für das Federelement 426 wirkt, das hier schematisch im Querschnitt als ein "Z" dargestellt ist.
  • Das Federelement 426 wirkt auch gegen die Stufe 338 der Haltekappe 332. Die Düse 418 umfasst ferner eine sich radial erstreckende Stufe 346, die radial mit der Kappenstufe 338 ausgerichtet ist, wobei der longitudinale Abstand dazwischen die Grenze des Wegs der Düse 418 definiert, wenn die Plasmakappe 340 voll unter Druck gesetzt wird. Um den Brenner 310 zusammenzubauen, wird die Düse 418 über der schraubenförmig gerillten montierten Elektrode 312 und dem Drallring 58 angeordnet, das Federelement 426 wird eingesetzt, und die Haltekappe 332 an dem Körper 316 durch eine Schraubverbindung befestigt. Die Länge des Federelements 426 im freien Zustand und der zusammengebaute Ort der Kappenstufe 338 und des Düsenflansches 524 sind vorbestimmt, um die gewünschte Federelementvorbelastung beim Zusammenbau zu gewährleisten. Der Brenner 310 umfasst auch ein Gasschild 352, das danach installiert wird, um den Luftfluss um die Düse 418 zu kanalisieren. Das Federelement 426 ist entweder an der Düse 418 beim Flansch 524 oder an der Haltekappe 332 in der Nähe der Stufe 338 über irgendein oben diskutiertes Verfahren befestigt, in Abhängigkeit von der Art der eingesetzten Feder.
  • Mit Bezug auf 8B wird der Brenner 310 in dem Zündbogenzustand dargestellt. Das Unterdrucksetzen der Plasmakammer 340 bewirkt eine longitudinale Verschiebung der Düse 418 weg von der Elektrode 312, wobei das Federelement 426 zusammengedrückt wird. Der Plasmagasdruck und die Volumenflussrate sind hinreichend hoch, um das Federelement 426 zusammenzudrücken, während Gas an die Umgebung durch die Öffnung 122 und die hintere Entlüftung 60 entlüftet wird, nachdem es durch diesen Spiraldurchgang 56 getreten ist. Bezug genommen wird auf das '871 Patent für weitere Details, die das Bemessen des Spiraldurchgangs betreffen, um den gewünschten Druckabfall über die Elektrode 312 zu entwickeln. Der Durchgang 56 verstärkt sowohl das Kühlen der Elektrode und entwickelt einen Rückdruck, um das Unterdrucksetzen der Plasmakammer 340 und das Verschieben der Düse 418 zu erleichtern. Bei vollem Weg stößt die Düsenstufe 346 an die Haltekappenstufe 338 an.
  • 9A zeigt eine schematische teilweise freigeschnittene Schnittansicht des Arbeitsendabschnitts von dem Plasmalichtbogenbrenner 410 in einer stromabgeschalteten Betriebsart gemäß einer weiteren Ausführung der vorliegenden Erfindung. Sowohl die Elektrode 412 als auch die Düse 518 sind fest in dem Brenner 410 montiert, wobei der Drallring 158 dazwischen angeordnet ist, um eine Gasströmung in die Plasmakammer 440 bei der gewünschten Strömrate und Orientierung zu kanalisieren. Der Drallring 158 umfasst drei Komponenten: einen hinteren Ring 62, einen mittleren Ring 64 und einen vorderen Ring 66. Der hintere und der vordere Ring 62, 66 werden aus einem elektrisch isolierenden Material gefertigt, während der mittlere Ring 64 aus einem elektrisch leitfähigem Material, wie z.B. Kupfer, hergestellt wird. Das Federelement 526 wirkt gegen den sich radial nach außen erstreckenden Düsenflansch 624 und den Flansch 130 des mittleren Drallrings. Die Haltekappe 432 spannt das Federeleement 526 beim Zusammenbau und gewährleistet einen engen Kontakt zwischen der nach hinten gerichteten Stufe 438 des mittleren Rings 64 und der nach vorne gerichteten Stufe 446 der Elektrode 412. Um einen Zündbogen zu initiieren, wird Strom durch die Elektrode 412, den mittleren Ring 64, das Federelement 526 und die Düse 518 geleitet. Wenn die Plasmakammer 440 unter Druck gesetzt wird, verschiebt sich der mittlere Ring 64 in Richtung der Düse 518, drückt das Federelement 526 zusammen und zieht einen Zündbogen in die Nähe des Kontaktgebiets der Stufen 438, 446. Bei vollem Weg, wie in 9B dargestellt, stößt das Bein 68 des mittleren Rings 64 an die Stufe 242 der Düse 518 und macht elektrischen Kontakt damit. Der Zündbogen geht von dem mittleren Ring 64 auf die Düse 518 über und kann danach auf ein Werkstück auf eine herkömmliche Weise übertragen werden. Durch Kontrollieren des Drucks und der Volumenströmrate des Plasmagases kann der mittlere Ring 64 schnell verschoben werden, um zu gewährleisten, dass der mittlere Ring 64 die Düse 518 vor dem Zündbogen erreicht. Beispielsweise, unter Annahme einer verfügbaren pneumatischen Kraft von ungefähr 6,835 kg (15 Pfund) oder 66,89 Newton und einer Drallringmasse von ungefähr 0,010 kg beträgt die Beschleunigung des Drallrings 64 (unter Vernachlässigung der Reibung von Lagerflächen) ungefähr 6690 m/s2 (21.950 ft/s2). Unter der Annahme eines Gesamtwegs von ungefähr 0,508 mm (0,020 inch) wird die Verschiebezeit ungefähr 3,9 × 10–4 s betragen. Der Zündbogen wandert in Längsrichtung mit der gleichen Geschwindigkeit wie das Plasmagas. Dementsprechend wird für eine volumetrische Plasmagasrate von 2,36 × 10–4 m3/s (0,5 ft3/min) beim Treten durch die ringförmige Plasmakammer 440 mit einer Querschnittsfläche von ungefähr 2,43 × 10–5 m2 (0,038 Quadratinch) die Geschwindigkeit von dem Gas und dem Zündbogen ungefähr 9,7 m/s (31,8 ft/s) betragen. Die Distanz, die der Bogen auf dem mittleren Drallring 64 in den 3,9 × 10–4 s von dem Drallring weg wandern wird, wird ungefähr 3,8 mm (0,1490 inch) betragen. Solange wie das metallische Mittelteil des Drallrings 64 zumindest 3,8 mm (0,149 inch) in longitudinaler Abmessung beträgt, wird die Mitte des Drallrings 64 auf der Düse 518 landen, bevor der Zündbogen das Ende von dem Drallring 64 erreicht.
  • Der mittlere Ring 64 oder die Düse 518 sind ausgelegt, damit das Federelement als eine integrale Komponente damit gemacht wird. Zum Beispiel kann der äußere Durchmesser der Düse 518 in der Nähe von dem Flansch 624 vergrößert sein, um eine diametrale Presspassung mit dem Federelement 526 zu erzeugen. Ähnlich kann der Drallringdurchmesser in der Nähe von dem Flansch 130 vergrößert sein. Bei einem Plasmalichtbogenbrenner, der nicht durch die Erfindung abgedeckt ist, kann das Federelement 526 eine separate Komponente sein. Alternativ könnte bei einem Brenner, der nicht durch die Erfindung abgedeckt ist, das Federelement 526 von der Haltekappe 432 durch Modifizieren des Inneren davon mit einer Rille, einem verminderten Durchmesser und einem anderen ähnlichem Haltemerkmal gehalten werden.
  • Indem ein verschiebbarer Drallring 158 in Kombination mit einer festen Düse 518 verwendet wird, können verschiedene Vorteile realisiert werden. Zunächst könnte eine Wasserkühlung der Düse 518 für Anwendungen mit einer hohen Düsentemperatur hinzugefügt werden, wie zum Beispiel Pulverbeschichtung. Zusätzlich könnte, während der Brenner 410 ein Gasschild 252 umfasst, der Brenner 410 ohne das Schild 252 betrieben werden, um in Werkstückecken oder andere Gebiete mit kleinem Freiraum zu reichen. Da die sich verschiebenden Komponenten in der Haltekappe 432 angeordnet sind, würden sie nicht Staub, Trümmern und Schnittabfällen ausgesetzt sein, der dazu neigen könnte, Gleitflächen zu verunreinigen und die Wirkung des Kontaktstartes des Systems zu unterbinden.
  • Während hier beschrieben wurde, was als beispielhafte und bevorzugte Ausführungen der vorliegenden Erfindung betrach tet wird, werden weitere Modifikationen der Erfindung den Fachleuten auf dem Gebiet aus der Lehre von hier klar sein. Zum Beispiel könnte das Schraubenfederelement 326 in den 6A bis 6B alternativ fest als eine Komponente der Haltekappe 232 gehalten werden, indem eine radiale Presspassung damit in der Nähe von der Stufe 138 geschaffen wird. Zusätzlich könnte jede der offenbarten verschiebbaren vorgespannten Düsen- oder Drallringkonfigurationen in Kombination mit dem Merkmal der verschiebbaren Elektrode eingesetzt werden, das in dem '268 Patent offenbart ist.

Claims (22)

  1. Plasmalichtbogenbrenner (10; 410) mit: einem Brennerkörper (16); einer Kathodenelektrode (12; 412) umfassend eine longitudinal angeordnete Achse und montiert in dem Körper; einer verschiebbaren anodischen Komponente (18; 158) umfassend eine longitudinal angeordnete Achse, wobei die Komponentenachse im wesentlichen kolinear mit der Elektrodenachse angeordnet ist; und einem Federelement (26; 526), das in dem Brenner angeordnet ist und gegen die Komponente wirkt, um die Komponente in Richtung des Kontakts mit der Elektrode nachgiebig vorzuspannen, wobei das Federelement integral mit der Komponente ist.
  2. Plasmalichtbogenbrenner nach Anspruch 1, bei dem die Komponente ein Drallring (158) ist.
  3. Plasmalichtbogenbrenner nach Anspruch 2, des weiteren mit einer Düse (528), die in dem Körper angeordnet und von der Elektrode beabstandet ist, wobei das Federelement auch gegen die Düse wirkt.
  4. Plasmalichtbogenbrenner nach Anspruch 2, bei dem der Drallring aus zumindest zwei gestapelten ringförmigen Gliedern (62, 74, 66) ausgebildet ist, wobei zumindest einer davon elektrisch leitend ist.
  5. Plasmalichtbogenbrenner nach Anspruch 1, wobei dem die Komponente eine Düse (18) ist.
  6. Plasmalichtbogenbrenner nach Anspruch 5, desweiteren mit: einer Haltekappe (32) umfassend eine Längsachse und definierend einen hohlen Abschnitt mit einer Innenfläche, die ausgebildet ist, um die Düse aufzunehmen, wobei das Federelement zwischen der Haltekappe und der Düse angeordnet ist.
  7. Plasmalichtbogenbrenner nach Anspruch 6, bei dem das Federelement integral mit der Haltekappe ausgebildet ist.
  8. Plasmalichtbogenbrenner nach Anspruch 1, bei dem das Federelement aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Wellenfederscheiben (26a), Fingerfederscheiben (26b), gebogenen Federscheiben (26c), schraubenförmigen Druckfedern (26e), Flachdrahtdruckfedern (26d) und geschlitzten konischen Scheiben (26f) besteht.
  9. Drallring (158) für einen Plasmalichtbogenbrenner (410) mit einer Plasmakammer (440), die zumindest zum Teil durch eine Elektrode (412) definiert ist, einer Düse (518) und dem Drallring, wobei der Drallring aufweist: ein erstes verschiebbares ringförmiges aus einem elektrisch leitenden Material ausgebildetes Glied (64) mit einer Längsachse und einer Innenfläche, die ausgebildet ist, um den Druck darauf aufzunehmen, und ausgebildet ist, um an die Elektrode (412) an zumindest einem Punkt anzustoßen, und mit einer Außenfläche, die ausgebildet ist, um an die Düse an einem anderen Punkt anzustoßen, wobei das erste Glied des Weiteren einen sich radial erstreckenden Flansch (130) an seiner Außenfläche aufweist und ausgebildet ist, um ein Federelement (526) an einem Punkt davon aufzunehmen, derart, dass, wenn das erste ringförmige Glied in dem Brenner installiert ist, das erste ringförmige Glied in Kontakt mit der Elektrode durch das Federelement und beim Unter- Druck-Setzen der Plasmakammer in Kontakt mit der Elektrode in Richtung in der Düse vorgespannt wird, wobei das Federelement integral mit der Düse oder dem Drallring ausgebildet ist.
  10. Drallring nach Anspruch 9, desweiteren mit: einem zweiten ringförmigen aus einem elektrisch isolierendem Material ausgebildeten Glied (66) mit einer Längsachse, die kolinear mit der Achse des ersten Gliedes angeordnet ist, wobei das zweite Glied ausgebildet ist, um mit dem ersten Glied gestapelt zu werden, und vorgesehen ist, um elektrischen Kontakt zwischen dem ersten Glied und der Düse auszuschließen, wenn es in einen Brenner bei einer anderen als der vollen longitudinalen Verschiebung des ersten Glieds eingebaut ist, an der das erste Glied an die Düse anstößt.
  11. Drallring nach Anspruch 9, desweiteren mit: einem Federelement (526), das entlang der Außenfläche angeordnet ist, mit einem ersten Ende zum Wirken gegen den Flansch, wenn ein zweites Ende des Federelements gegen eine benachbarte Konstruktion angeordnet ist.
  12. Drallring nach Anspruch 9, desweiteren mit: einem dritten ringförmigen aus einem elektrisch isolierendem Material ausgebildetem Glied (62) mit einer Längsachse, die kolinear mit der Achse des ersten Glieds angeordnet ist, wobei das dritte Glied ausgebildet ist, um mit dem ersten Glied gestapelt zu werden, und vorgesehen ist, um einen elektrischen Kontakt zwischen dem ersten Glied und der Elektrode auszuschließen, wenn es in einen Brenner an einem anderen als dem zumindest einem Punkt eingebaut ist, an dem das erste Glied an die Elektrode anstößt.
  13. Plasmalichtbogenbrenner (10) mit: einem Brennerkörper (16), eine Elektrode (12) umfassend eine longitudinal angeordnete Achse und montiert in dem Körper; einer verschiebbaren Düse (18), umfassend eine longitudinal angeordnete Achse, wobei die Düsenachse im wesentlichen kolinear mit der Elektrodenachse angeordnet ist; und einem Federelement (26), das in dem Brenner angeordnet ist und gegen die Düse zum nachgiebigen Vorspannen der Düse in Richtung des Kontakts mit der Elektrode vorzuspannen; und einer Haltekappe (32) aufweisend eine Längsachse und definierend einen hohlen Abschnitt mit einer Innenfläche, die ausgebildet ist, um die Düse aufzunehmen, wobei das Federelement zwischen der Haltekappe und der Düse angeordnet ist; wobei das Federelement integral mit der Haltekappe ausgebildet ist.
  14. Plasmalichtbogenbrenner (310; 410) mit: einem Brennerkörper; einer Elektrode (312; 412) umfassend eine longitudinal angeordnete Achse und montiert in dem Körper; einem verschiebbaren Drallring (58; 158) umfassend eine longitudinal angeordnete Achse, wobei die Drallringachse im wesentlichen kolinear mit der Achse der Elektrode angeordnet ist; einem Federelement (426; 526), das in dem Brenner angeordnet ist und gegen den Drallring wirkt, um den Drallring in Richtung des Kontakts mit der Elektrode nachgiebig vorzuspannen; und einer Düse (418; 518), die in dem Brenner angeordnet ist und von der Elektrode beabstandet ist, wobei das Federelement auch gegen die Düse wirkt und integral mit dem Drallring oder der Düse ausgebildet ist.
  15. Plasmalichtbogenbrenner nach Anspruch 14, bei dem der Drallring zumindest zwei gestapelte ringförmige Glieder (62, 64, 66) umfaßt, wobei zumindest eines davon elektrisch leitfähig ist.
  16. Plasmalichtbogenbrenner nach Anspruch 14, desweiteren mit: einer Haltekappe (432), die eine Längsachse aufweist und einen hohlen Abschnitt mit einer Innenfläche definiert, die ausgebildet ist, um die Düse aufzunehmen.
  17. Verfahren zum Starten eines Kontakts für einen Plasmalichtbogenbrenner umfassend die folgenden Schritte: Bereitstellen eines Plasmalichtbogenbrenners (10; 410) mit einer verschiebbaren Komponente (18; 158), die in Kontakt mit einer Elektrode (12; 412) durch ein Federelement (26; 526) vorgespannt ist, um eine Plasmakammer (46; 446) dazwischen zu bilden; Leiten von elektrischem Strom durch die Elektrode und die Komponente; und danach Bereitstellen von Gas zu der Plasmakammer mit einer Flußrate und einem Druck, um die Vorspannung zu überwinden, resultierend in eine Verschiebung der Komponente relativ zu der Elektrode und Bildung eines Zündbogens dazwischen, wobei das Federelement integral mit der Komponente ausgebildet ist.
  18. Verfahren zum Starten eines Kontakts nach Anspruch 17, bei dem die Komponente ein Drallring (158) ist.
  19. Verfahren zum Starten eines Kontakts nach Anspruch 18, bei dem der Brenner desweiteren eine Düse (518) umfaßt, die an dem Ende des Verschiebewegs des Drallrings angeordnet ist, derart, dass der Zündbogenzustand von dem Drallring auf die Düse übertragen wird.
  20. Verfahren zum Starten eines Kontakts nach Anspruch 17, bei dem die Komponente eine Düse (18) ist.
  21. Verfahren zum Starten eines Kontakts nach Anspruch 17, bei dem die Elektrode einen Kühldurchgang umfaßt und das Gas in der Plasmakammer auch die Elektrode kühlt.
  22. Verfahren zum Starten eines Kontakts für eine Plasmalichtbogen mit den folgenden Schritten: Bereitstellen eines Plasmalichtbogenbrenners (410) mit einem verschiebbaren Drallring (158), der in Kontakt mit einer Elektrode (412) durch ein Federelement (526) vorgespannt ist, um eine Plasmakammer (440) dazwischen zu bilden; Leiten von elektrischem Strom durch die Elektrode und den Drallring; und danach Leiten von Gas in die Plasmakammer mit einer Flußrate und einem Druck, um die Vorspannung zu überwinden, resultierend in eine Verschiebung des Drallrings relativ zu der Elektrode und Bildung eines Zündbogens dazwischen, wobei der Brenner desweiteren eine Düse (528) umfaßt, die an dem Ende des Verschiebewegs des Drallrings derart angeordnet ist, dass der Zündbogen danach von dem Drallring auf die Düse übertragen wird, wobei das Federelement integral mit dem Drallring oder der Düse ausgebildet ist.
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