DE69736364T2 - Telefongerät mit einer Aufzeichnungsfunktion - Google Patents

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/64Automatic arrangements for answering calls; Automatic arrangements for recording messages for absent subscribers; Arrangements for recording conversations
    • H04M1/65Recording arrangements for recording a message from the calling party
    • H04M1/656Recording arrangements for recording a message from the calling party for recording conversations

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  • Signal Processing (AREA)
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Telefongerät mit einer Aufzeichnungsfunktion.
  • Es ist ein Telefongerät mit einer Aufzeichnungsfunktion zum Senden und Empfangen eines Telefonsignals und zum Aufzeichnen eines Stimmensignals in dem Telefonsignal bekannt.
  • Die japanische Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. 8-289002 offenbart ein für ein Telefongerät verwendetes Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät, welches entweder ein gesendetes digitales Stimmensignal oder ein empfangenes digitales Stimmensignal gemäß einem Vergleichsergebnis von erfassten Stimmpegeln des gesendeten digitalen Stimmensignals und des empfangenen digitalen Stimmensignal aufzeichnet. Darüber hinaus wird, wenn beide Stimmpegel niedriger als ein vorbestimmter Wert sind, kein digitales Stimmensignal aufgezeichnet, um eine längere Aufzeichnungsdauer zur Verfügung zu stellen.
  • Die Druckschrift WO 96/06489 offenbart einen in einem tragbaren Telefonapparat umfassten Sendeempfänger, der eine Komprimierungs- und Kodierungseinrichtung, wie einen Sprachkodierer, zum Komprimieren und Kodieren eines Eingabesprachsignals, eine Sendeeinrichtung zum Sendungsverarbeiten eines Ausgabesignals der Komprimierungs- und Codierungseinrichtung, eine Empfangseinrichtung zum Empfangsverarbeiten eines empfangenen Signals, eine Expansi onsdekodierungseinrichtung zum Expandieren und Dekodieren eines Ausgabesignals der Empfangseinrichtung zum Ausgeben eines Sprachsignals, eine Speichereinrichtung zum Speichern eines Signals aus der Komprimierungscodierungseinrichtung und/oder eines Signals zu der Expansions- und Dekodierungseinrichtung, und eine Steuereinrichtung zum Steuern des Schreibens des Signals aus der Komprimierungs- und Kodierungseinrichtung und/oder des Signals zu der Expansions- und Dekodierungseinrichtung und zum Steuern des Auslesevorgangs aus der Speichereinrichtung aufweist. Die Steuereinrichtung kann eine Signalspeicherung oder -aufzeichnung unterbinden, und ein Signal aufzeichnen, das die Ruhespanne angibt, wenn sich das Signal aus der Komprimierungskodierungseinrichtung und/oder das Signal zu der Expansionsdekodierungseinrichtung in dem Ruhezustand befinden/befindet.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die Aufgabe der Erfindung liegt im Bereitstellen einer verbesserten Telefonvorrichtung mit einer Aufzeichnungsfunktion.
  • Gemäß der Erfindung ist in Patentanspruch 1 eine Telefonvorrichtung mit Aufzeichnungs- und Wiedergabefunktionen definiert.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind den abhängigen Patentansprüchen definiert.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Aufgabe und die Merkmale der vorliegenden Erfindung werden auf der folgenden ausführlichen Beschreibung in Zusammenhang mit der beiliegenden Zeichnung unmittelbarer offensichtlich. Es zeigen:
  • 1 ein Blockschaltbild eines Telefongeräts mit einer Aufzeichnungsfunktion gemäß einem ersten Vergleichsbeispiel;
  • 2 ein Flussdiagramm der Steueroperation der in 1 gezeigten zentralen Verarbeitungseinheit;
  • 3 ein Blockschaltbild eines Telefongeräts eines zweiten Vergleichsbeispiels;
  • 4A bis 4C Flussdiagramme des zweiten Vergleichsbeispiels einer Operation der zentralen Verarbeitungseinheit;
  • 5 ein Blockschaltbild eines Telefongeräts eines ersten Ausführungsbeispiels;
  • 6 ein Blockschaltbild des Telefongeräts gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel; und
  • 7 ein Flussdiagramm des zweiten Ausführungsbeispiels.
  • In allen Zeichnungen sind die selben oder entsprechenden Elemente oder Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Nachfolgend wird ein erstes Vergleichsbeispiel dieser Erfindung beschrieben.
  • 1 ist ein Blockschaltbild eines Telefongeräts mit Aufzeichnungs- und Wiedergabefunktionen gemäß dem ersten Vergleichsbeispiel.
  • Das Telefongerät des ersten Vergleichsbeispiels umfasst ein Mikrofon 1 zum Empfangen einer Stimme und zur Erzeugung eines ersten Stimmensignals, einen Verstärker 3 zur Verstärkung des ersten Stimmensignals, einen ersten A/D-Wandler 6 zur A/D-Wandlung des ersten Stimmensignals von dem Verstärker 3 in erste Stimmendaten, eine erste Kodiereinrichtung 9 zur Kodierung der ersten Stimmendaten, um erste kodierte Stimmendaten 9a durch eine hocheffiziente Komprimierkodierverarbeitung zuzuführen, eine Sendeschaltung 16 zur Erzeugung und Sendung eines Sendesignals von den ersten kodierten Stimmendaten an ein Netzwerk 18, eine Empfangsschaltung 17 zum Empfangen eines Empfangssignals von dem Netzwerk 18, eine Speicherschaltung mit einem Puffer 13 und einem Speicher 15 zur Speicherung von Daten und zum Lesen der gespeicherten Daten, eine Auswahleinrichtung 12 zur Ausgabe von entweder dem Empfangssignal von der Empfangsschaltung 17 oder der aus der Speicherschaltung 66 gelesenen gespeicherten Daten, eine Dekodiereinrichtung 11 zur Dekodierung einer Ausgabe der Auswahleinrichtung 12, einen D/A-Wandler zur D/A-Wandlung einer Ausgabe der Dekodiereinrichtung in ein analoges Stimmensignal, einen Verstärker 5 zum Hinzufügen des ersten Stimmensignals als ein Seitentonsignal zu dem analogen Stimmensignal, ein Ohrstück bzw. eine Hörmuschel (Lautsprecher) 2 zur Erzeugung einer Stimme gemäß einer Ausgabe des Verstärkers 5, einen zweiten A/D-Wandler 7 zur A/D-Wandlung einer Ausgabe des Verstärkers 5 in zweite Stimmendaten, und eine zweite Kodiereinrichtung 10 zur Kodierung der zweiten Stimmendaten, um zweite kodierte Stimmendaten durch die hocheffiziente Kompressionskodierverarbeitung zu erzeugen. Die Speicherschaltung 66 speichert die zweiten kodierten Stimmendaten in einer Aufzeichnungsbetriebsart und führt die gelesenen Daten der Auswahleinrichtung 12 in einer Wiedergabebetriebsart zu.
  • Die zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) 14 schaltet die Auswahleinrichtung 12 als Reaktion auf einen Befehl von einem Bedienfeld 19 und bewirkt verschiedenste Steueroperationen als Reaktion auf ein Bedienfeld 19 oder einen Anruf von dem Netzwerk 18. Eine Energiesteuerschaltung 65 steuert den Energieverbrauch in dem A/D-Wandlern 6 bis 8 und den Kodiereinrichtung 9 und 10, und die Dekodiereinrichtung 11 unter der Steuerung der zentralen Verarbeitungseinheit 14. Die Sendeschaltung und die Empfangsschaltung können durch ein Kabel mit dem Netzwerk 18 gekoppelt sein, oder die Sendeschaltung 16 und die Empfangsschaltung 17 können eine gemeinsame Antenne zum Senden und Empfangen und eine Duplexeinrichtung zum Senden und Empfangen aufweisen, welche in 1 weggelassen sind.
  • Nun wird eine Operation bzw. ein Betrieb beschrieben.
  • Das Mikrofon 1 empfängt eine Stimme und erzeugt ein erstes Stimmensignal. Der Verstärker 3 verstärkt das erste Stimmensignal. Der erste A/D-Wandler 6 A/D-wandelt das erste Stimmensignal von dem Verstärker 3 in erste Ausgabestimmendaten. Die erste Kodiereinrichtung 9 kodiert die ersten Stimmendaten und erzeugt durch eine hocheffiziente Kompressionskodierverarbeitung erste kodierte Stimmendaten 9a. Die Sendeschaltung 16 erzeugt und sendet das Sendesignal aus den ersten kodierten Stimmendaten an das Netzwerk 18. Die Sendeschaltung 16 sendet das Sendesignal durch ein Kabel oder eine Antenne (nicht abgebildet) an das Netzwerk 18 und empfängt das Empfangssignal durch das Kabel oder die Antenne.
  • Die Empfangsschaltung 17 empfängt das Empfangssignal aus dem Netzwerk 18. Die Dekodiereinrichtung 11 dekodiert das Empfangssignal aus der Empfangsschaltung 17 in einer Kommunikationsbetriebsart und dekodiert die Ausgabe des Puffers 13 durch eine Auswahl von der Auswahleinrichtung 12 in einer Wiedergabebetriebsart. Der D/A-Wandler 8 D/A-wandelt die Ausgabe der Dekodiereinrichtung 11 in ein analoges Stimmensignal. Der Verstärker 5 fügt das erste Stimmensignal als das Seitentonsignal zu dem analogen Stimmensignal aus dem D/A-Wandler 8 mit einer angepassten Verstärkung des Seitentons hinzu. Die Hörmuschel 2 erzeugt die Stimme gemäß einer Ausgabe des Verstärkers 5. Der zweite A/D-Wandler 7 A/D-wandelt die Ausgabe des Verstärkers 5 in zweite Daten. Die zweite Kodiereinrichtung 10 kodiert die zweiten Stimmendaten durch die hocheffiziente Kompressionskodierverarbeitung in zweite kodierte Ausgabestimmendaten. Die Speicherschaltung 66 speichert die Stimmendaten aus der Kodiereinrichtung 10 in Aufzeichnungsbetriebsarten (die in einer Kommunikationsbetriebsart aufzeichnen und in einer Bereitschaftsbetriebsart aufzeichnen). Die Speicherschaltung 66 liest die gespeicherten Daten und führ sie der Dekodiereinrichtung 11 in der Wiedergabebetriebsart zu. Die zentrale Verarbeitungseinheit 14 schaltet die Auswahleinrichtung 12 als Reaktion auf den Befehl von dem Bedienfeld 19, das heißt die zentrale Verarbeitungseinheit 14 speichert die Stimmendaten aus der Kodiereinrichtung 10 im Speicher 15 als Reaktion auf Aufzeichnungsbefehle (ein Aufzeichnungsbefehl in der Kommunikationsbetriebsart und ein Aufzeichnungsbefehl in der Bereitschaftsbetriebsart) von dem Bedienfeld 19.
  • Die zentrale Verarbeitungseinheit 14 geht als Reaktion auf eine Wähloperation auf dem Bedienfeld 19 und einen Anruf auf dem Netzwerk 18 in die Kommunikationsbetriebsart über.
  • 2 stellt ein Flussdiagramm der Steueroperation der zentralen Verarbeitungseinheit 14 dar, welches aus einem in der zentralen Verarbeitungseinheit 14 gespeicherten Programm abgeleitet ist.
  • In der Bereitschaftsbetriebsart, die durch Verarbeitungsschritte s1, s12, s18 und s20 erreicht wird, wartet die zentrale Verarbeitungseinheit 14 auf einen Anruf aus dem Netzwerk 18 oder eine Wähloperation durch das Bedienfeld 19 bei Schritt s1, einen Aufzeichnungsbefehl bei der Bereitschaftsbetriebsart von dem Bedienfeld 19 bei Schritt s12, und einen Wiedergabebefehl von dem Bedienfeld 19 bei Schritt s18.
  • Wird der Aufzeichnungsbefehl bei der Bereitschaftsbetriebsart bei Schritt s12 erfasst, speichert die zentrale Verarbeitungseinheit 14 die Stimmendaten aus der Kodiereinrichtung 10 bei Schritt s13.
  • Wird bei Schritt s18 in der Bereitschaftsbetriebsart der Wiedergabebefehl erfasst, gibt die zentrale Verarbeitungseinheit 14 die Stimmendaten in dem Speicher 15 bei Schritt s19 wieder, wobei die Auswahleinrichtung 12 geschaltet ist, dass sie die gelesenen Daten der Dekodiereinrichtung 11 zuführt.
  • Bei der Kommunikationsbetriebsart, das heißt bei dem Zustand, dass eine Wähloperation durchgeführt wird, kommt ein Anruf an, und das Netzwerk wird bei Schritt s1 mit diesem Telefongerät verbunden, das Telefongerät geht bei Schritt s3 in die Kommunikationsbetriebsart über, das heißt die zentrale Verarbeitungseinheit 14 schaltet die Auswahleinrichtung, dass sie das Empfangssignal aus der Empfangsschaltung 17 der Dekodiereinrichtung 11 zuführt. Bei der Kommunikationsbetriebsart zeichnet die zentral Verarbeitungseinheit 14, wenn in der Kommunikationsbetriebsart von dem Bedienfeld 19 der Aufzeichnungsbefehl vorhanden ist, die kodierten Stimmendaten aus der Kodiereinrichtung 10 auf.
  • Die zentrale Verarbeitungseinheit 14 steuert die Energiesteuerschaltung 65 zur Steuerung des Energieverbrauchs in den A/D-Wandlern 6 bis 8 und den Kodiereinrichtungen 9 und 10, und die Dekodiereinrichtung 11 unter der Steuerung der zentralen Verarbeitungseinheit 14, wie zuvor erwähnt.
  • Bei Schritt s20, das heißt in der Bereitschaftsbetriebsart, steuert die zentrale Verarbeitungseinheit 14 die Energiesteuerschaltung 65 zum Unterdrücken eines Energieverbrauchs in den A/D-Wandlern 6 bis 8, den Kodiereinrichtungen 9 und 10, und der Dekodiereinrichtung 11 und schaltet die Auswahleinrichtung 12 auf die Seite der Empfangsschaltung 17.
  • Bei der Kommunikationsbetriebsart bei Schritt s2 schaltet die zentrale Verarbeitungseinheit 14 die Auswahleinrichtung 12 auf die Seite der Empfangsschaltung 17 und betreibt die A/D-Wandler 6 und 8, und die Kodiereinrichtung 9, und die Dekodiereinrichtung 11 unter Verwendung der Energiesteuerschaltung 65, dass sie über das Netzwerk 18 mit einem anderen Teilnehmer kommuniziert. Darüber hinaus wird bei der Kommunikationsbetriebsart der Aufzeichnungsbefehl bei Schritt s6 erfasst, die zentrale Verarbeitungseinheit 14 betreibt den A/D-Wandler 7 und die Ko diereinrichtung 10, um die kodierten Stimmendaten auf der Kodiereinrichtung 10 in dem Speicher 15 zu speichern.
  • Bei Schritt s13 betreibt die zentrale Verarbeitungseinheit 14, wenn der Aufzeichnungsbefehl bei der Bereitschaftsbetriebsart vorhanden ist, den A/D-Wandler 7 und die Kodiereinrichtung 10 durch die Energiesteuerschaltung 65, das heißt die zentrale Verarbeitungseinheit 14 versetzt die A/D-Wandler 6 und 8, die Kodiereinrichtung 9, und die Dekodiereinrichtung 11 in einen Ruhezustand.
  • Bei der Wiedergabebetriebsart bei Schritt s19 betreibt die zentrale Verarbeitungseinheit 14 die Dekodiereinrichtung 11 und den D/A-Wandler 8, dass sie die gelesenen Daten aus dem Speicher 15 wiedergeben, das heißt die zentrale Verarbeitungseinheit 14 versetzt die A/D-Wandler 6 und 7, und die Kodiereinrichtungen 9 und 10 in den Ruhezustand.
  • Nun wird ein zweites Vergleichsbeispiel beschrieben. 3 ist ein Blockschaltbild eines Telefongeräts eines zweiten Vergleichsbeispiels.
  • Das Telefongerät des zweiten Vergleichsbeispiels weist im Wesentlichen den selben Aufbau wie das Telefongerät des ersten Vergleichsbeispiels auf. Der Unterschied besteht darin, dass die A/D-Wandlungsoperationen, die D/A-Wandlungsoperation, die Kodieroperation, und die Dekodieroperation in einer einzigen digitalen Signalverarbeitungseinrichtung (DSP) durch eine Zeitmultiplexoperation zur Verfügung gestellt sind.
  • 4A bis 4C stellen Flussdiagramme des zweiten Vergleichsbeispiels einer Operation der zentralen Verarbeitungseinheit 14 dar.
  • Da das mit diesem Telefongerät des zweiten Ausführungsbeispiels zu koppelnde Netzwerk mit dem Telefongerät durch ein digitales Verfahren kommuniziert, können die Kodier- und Dekodieroperationen durch die Zeitmultiplexoperation von der einzelnen DSP 20 zur Verfügung gestellt werden.
  • Die zentrale Verarbeitungseinheit 14 führt eine Dekodieraufgabe 111 zur Dekodierung der Ausgabe der Auswahleinrichtung 12 bei Schritt s31 als Reaktion auf eine Unterbrechung eines Rahmens A aus, welcher sich in einem der Empfangsintervalle von Stimmenrahmen befindet. Die zentrale Verarbeitungseinheit 14 erfasst den Zeitpunkt bzw. die zeitliche Eigenschaft des Rahmens A als Reaktion auf ein Rahmensignal 67 aus einer Rahmensignalerfassungsschaltung 68 als Reaktion auf die Empfangsschaltung 17. Die Dekodierfunktion 111 dekodiert die Ausgabe der Auswahleinrichtung 12, die Zeitexpansionsfunktion 64 zeitexpandiert das kodierte Stimmensignal aus der Dekodierfunktion 111, und eine D/A-Wandlungsfunktion 108 D/A-wandelt eine Ausgabe der Zeitexpansionsfunktion 64.
  • Die zentrale Verarbeitungseinheit 14 führt eine Kodierfunktion 109 zur Kodierung der Ausgabe aus dem Verstärker 3 bei Schritt s32 als Reaktion auf eine Unterbrechung von Rahmen A' aus, welcher sich in einem von Sendeintervallen eines Stimmenrahmens befindet. Die zentrale Verarbeitungseinheit 14 erfasst die zeitliche Eigenschaft des Rahmens A' als Reaktion auf das Rahmensignal 67 auf der Rahmensignalerfassungsschaltung 68 als Reaktion auf die Empfangsschaltung 17. Eine A/D-Wandlungsfunktion 106 A/D-wandelt die Ausgabe des Verstärkers 3 und die Zeitkompressionsfunktion 62 zeitkomprimiert eine Ausgabe der A/D-Wandlungsfunktion 106 für den Rahmen A' und gibt sie aus. Die Kodierfunktion 109 kodiert die Ausgabe der Zeitkompressionsfunktion 62 für das Rahmenintervall A'.
  • Die zentrale Verarbeitungseinheit 14 führt eine Kodieraufgabe 110 des Kodierens der Ausgabe aus dem Verstärker 5 bei Schritt s33 als Reaktion auf eine Unterbrechung von Rahmen B' aus, welcher einer der Sendeintervalle eines Stimmenrahmens ist, der sich von dem Rahmen A' unterscheidet. Die zentrale Verarbeitungseinheit 14 erfasst die zeitliche Eigenschaft des Rahmens B' als Reaktion auf das Rahmensignal 67 aus der Rahmensignalerfassungsschaltung 68 als Reaktion auf die Empfangsschaltung 17. Eine A/D-Wandlungsfunktion 107 A/D-wandelt die Ausgabe des Verstärkers 5 und die Zeitkompressionsfunktion 63 zeitkomprimiert eine Ausgabe der A/D-Wandlungsfunktion 107 für den Rahmen B' und gibt sie aus. Die Kodierfunktion 110 kodiert die Ausgabe der Zeitkompressionsfunktion 63 für das Rahmenintervall B'.
  • Wie zuvor erwähnt, wird die Zeitmultiplexoperation durch die einzelne DSP 20 zur Verfügung gestellt. Jedoch werden die A/D-Wandlungsfunktionen 106 und 107 und die D/A-Wandlungsfunktion 108 nicht in der Zeitmultiplexart betrieben.
  • Andererseits wird die Energiesparoperation ähnlich zu dem ersten Ausführungsbeispiel zur Verfügung gestellt, indem die A/D-Wandlungsfunktion 106, die Zeitkompressionsfunktion 62, und die Kodierfunktion 109, die A/D-Wandlungsfunktion 107, die Zeitkompressionsfunktion 63, und die Kodierfunktion 109, oder die Dekodierfunktion 111, die Zeitexpansionsfunktion 64, und die D/A-Wandlungsfunktion 108 selektiv ausgeführt werden.
  • Nun wird ein erstes Ausführungsbeispiel beschrieben.
  • 5 ist ein Blockschaltbild eines Telefongeräts des ersten Ausführungsbeispiels.
  • Das Telefongerät des ersten Ausführungsbeispiels umfasst ein Mikrofon 1 zum Empfang einer Stimme und zur Erzeugung eines ersten Stimmensignals; einen Sendesignalbearbeitungsabschnitt 51 mit einem ersten A/D-Wandler 6 zur A/D-Wandlung des ersten Stimmensignals, und eine Kodiereinrichtung 9 zur Kodierung des ersten Stimmensignals aus dem A/D-Wandler; eine Stimmenvorhandensein-Erfassungsschaltung 26, die auf die Kodiereinrichtung 9 zur Erfassung des Vorhandenseins des ersten Stimmensignals durch den Stimmenparameter des Sendesignalsverarbeitungsabschnitts und eine Fehlerprüfkodiereinrichtung 28 zur Erzeugung von Stimmendaten mit einem Fehlprüfcode aus dem ersten Stimmensignal aus der Kodiereinrichtung 9 anspricht; eine Sendeschaltung 16 zur Erzeugung und Wendung eines Sendesignals aus dem ersten Stimmensignal aus dem Sendesignalverarbeitungsabschnitt 51 an ein Netzwerk 18; eine Empfangsschaltung 17 zum Empfang eines Empfangssignals von dem Netzwerk 18; einen Puffer 13 und eine Speicherschaltung 15 zur Speicherung von Daten und zum Lesen der gespeicherten Daten; eine erste Auswahleinrichtung 30, die auf die Stimmenvorhandensein-Erfassungsschaltung 26 ansprechend ist, zur Zuführung des ersten Stimmensignals aus der Kodiereinrichtung 9 an den Puffer 13 als die Daten, wenn die Stimmenvorhandensein-Erfassungsschaltung 26 das Vorhandensein des ersten Stimmensignals erfasst, und zur Ausgabe des Empfangssignals an die Speicherschaltung 15 als die Daten, wenn die Stimmenvorhandensein-Erfassungsschaltung 26 kein Vorhandensein des ersten Stimmensignals erfasst; eine zweite Auswahleinrichtung 31 zur Ausgabe von entweder dem Empfangssignal aus der Empfangsschaltung oder den gelesenen gespeicherten Daten; einen Empfangssignalverarbeitungsabschnitt 52 mit einer Dekodiereinrichtung 11 zur Dekodierung einer Aufgabe der zweiten Schalteinrichtung, und einen D/A-Wandler 8 zur Wandlung einer Ausgabe aus der Dekodiereinrichtung 11 in ein analoges Stimmensignal; ein Ohrstück bzw. eine Hörmuschel 2 zur Erzeugung einer zweiten Stimme aus einer Ausgabe des Empfangssignalsverarbeitungsabschnitts. Die Speicherschaltung 15 speichert die zweiten kodierten Stimmendaten bei einer Aufzeichnungsbetriebsart und führt die gelesenen gespeicherten Daten bei einer Wiedergabebetriebsart an die zweite Auswahleinrichtung 31 bei einer Wiedergabebetriebsart zu.
  • Das Mikrofon 1 empfängt eine Stimme und erzeugt ein erstes Stimmensignal. Der erste A/D-Wandler 6 A/D-wandelt das erste Stimmensignal um. Die Kodiereinrichtung 9 kodiert das erste Stimmensignal aus dem A/D-Wandler 6. Die Stimmenvorhandensein-Erfassungsschaltung 26, die auf die Kodiereinrichtung 9 ansprechend ist, erfasst das Vorhandensein des ersten Stimmensignals bei jedem Stimmenrahmen durch den Stimmenparameter des Sendesignalsverarbeitungsabschnitts. Die Fehlerprüfkodiereinrichtung 28 erzeugt aus dem ersten Stimmensignal aus der Kodiereinrichtung 9 Stimmendaten mit einem Fehlerprüfcode. Die Sendeschaltung 16 erzeugt und sendet ein Sendesignal aus dem ersten Stimmensignal aus der Fehlerprüfkodiereinrichtung 28 an das Netzwerk 18, wie beispielsweise eine digitale Telefonleitung. Die Empfangsschaltung 17 empfängt ein Empfangssignal aus dem Netzwerk 18. Der Puffer 13 und der Speicher 15 speichern unter Steuerung der zentrale Verarbeitungseinheit 14 bei jedem Stimmenrahmen Daten von der Auswahleinrichtung 30 und lesen die gespeicherten Daten. Die auf die Stimmenvorhandensein-Erfassungsschaltung 26 ansprechende erste Auswahleinrichtung 30 führt das erste Stimmensignal aus der Kodiereinrichtung 9 an den Puffer 13 als die Daten zu, wenn die Stimmenvorhandensein-Erfassungsschaltung 26 das Vorhandensein des ersten Stimmensignals erfasst, und gibt das Empfangssignal an die Speicherschaltung 15 als die Daten aus, wenn die Stimmenvorhandensein-Erfassungsschaltung 26 kein Vorhandensein des ersten Stimmensignals erfasst. Die zweite Auswahleinrichtung 31 gibt das Empfangssignal aus der Empfangsschaltung bei einer Kommunikationsbetriebsart (Nicht-Wiedergabebetriebsart) und die gelesenen Daten bei einer Wiedergabebetriebsart aus. Die Dekodiereinrichtung 11 dekodiert die Ausgabe der zweiten Auswahleinrichtung 31. Der D/A-Wandler 8 D/A-wandelt eine Ausgabe der Dekodiereinrichtung 11 in ein analoges Stimmensignal. Die Hörmuschel 2 erzeugt eine zweite Stimme aus einer Ausgabe des Empfangssignalsverarbeitungsabschnitts. Die Speicherschaltung 15 speichert die zweiten kodierten Stimmendaten bei einer Aufzeichnungsbetriebsart und führt die gelesenen Daten der zweiten Auswahleinrichtung 31 bei der Wiedergabebetriebsart zu.
  • Die Fehlerprüfkodiereinrichtung 28 führt keine Daten zu, wenn die Stimmenvorhandensein-Erfassungsschaltung 26 kein Vorhandensein des ersten Stimmensignals erfasst, das heißt, die Sendedaten des Sendesignalsverarbeitungsabschnitts weisen keinen Stimmenparameter auf.
  • Die Auswahleinrichtung 30 wird durch die Stimmenvorhandensein-Erfassungsschaltung 26 ohne eine Steuerung durch die zentrale Verarbeitungseinheit 14 gesteuert, so dass die erste Sendestimme vor dem Stimmensignal in dem Empfangssignal aufgezeichnet wird. Mit anderen Worten wird die erste Stimme ungeachtet des Vorhandenseins der Stimme in dem Empfangssignal aufgezeichnet. Die Stimmenvorhandensein-Erfassungseinrichtung 26 steuert zudem die Fehlerprüfkodiereinrichtung 28, um bei jedem Stimmerahmen eine diskontinuierliche Sendung zur Verfügung zu stellen. Das heißt, wenn im Wesentlichen keine Stimme vorhanden ist, stoppt die Stimmenvorhandensein-Erfassungsschaltung 26 eine Sendung der Stimmendaten.
  • Nun wird ein zweites Ausführungsbeispiel beschrieben.
  • 6 ist ein Blockschaltbild des Telefongeräts des zweiten Ausführungsbeispiels.
  • Das Telefongerät des zweiten Ausführungsbeispiels weist im Wesentlichen den selben Aufbau wie das des nichtbeanspruchten dritten Ausführungsbeispiels auf. Der Unterschied besteht darin, dass zusätzlich eine Rahmenzustandserfassungseinrichtung 35, eine Datenaddiereinrichtung 36, eine Rahmenzustandsdatenerfassungseinrichtung 32 vorhanden sind. Darüber hinaus ersetzt die Dekodiereinrichtung 27 die Dekodiereinrichtung 11, eine Fehlerkorrekturdekodiereinrichtung 29' ersetzt die Fehlerkorrekturdekodiereinrichtung 29, und die zentrale Verarbeitungseinheit 14 speichert die Daten aus der Auswahleinrichtung 30 in dem Speicher 15 gemäß den Rahmenzustandsdaten.
  • Das Sendesignal wird ähnlich zu dem ersten Ausführungsbeispiel gesendet.
  • Das Empfangssignal wird von der Empfangsschaltung 17 empfangen. Die Fehlerkorrekturdekodiereinrichtung 29' bewirkt die Fehlerkorrektur ähnlich zu dem ersten Ausführungsbeispiel, das heißt, es werden bei jedem Stimmenrahmen fehlerkorrigierte Stimmendaten ausgegeben. Darüber hinaus erfasst die Fehlerkorrekturdekodiereinrichtung 29' ein Fehlerbild und führt der Rahmenzustandserfassungseinrichtung 35 bei jedem Stimmenrahmen Fehlerbitdaten zu.
  • Die Rahmenzustandserfassungseinrichtung 35 erfasst aus den Fehlerbitdaten einen Rahmenzustand und erzeugt Rahmenzustandsdaten. Die Datenhinzufügeinrichtung 36 (addiert) fügt die Rahmenzustandsdaten den fehlerkorrigierten Stimmendaten eines Stimmenrahmens bei einer vorbestimmten Position des Stimmenrahmens hinzu.
  • Es wird jeder Stimmenrahmen der Stimmendaten und der Rahmenzustandsdaten den Auswahleinrichtungen 30 und 31 zugeführt.
  • Der Stimmenrahmen der Stimmendaten und die Rahmenzustandsdaten werden der Dekodiereinrichtung 27 und der Rahmenzustandsdaten der Erfassungseinrichtung 32 bei einem Kommunikationszustand zugeführt. Die Rahmenzustandsdatenerfassungseinrichtung 32 erfasst die Rahmenzustandsdaten bei einer vorbestimmten Position in jedem Rahmen als Reaktion auf das Rahmensignal. Die Dekodiereinrichtung 27 dekodiert die empfangenen Stimmendaten bei jedem Stimmenrahmen gemäß den erfassten Rahmenzustandsdaten aus der Rahmenzustandsdatenerfassungseinrichtung 32, um eine sich anpassende Dekodierung zur Verfügung zu stellen.
  • 7 stellt ein Flussdiagramm des zweiten Ausführungsbeispiels dar. Die zentrale Verarbeitungseinheit 14 speichert die Stimmendaten aus der Auswahleinrichtung 30 gemäß den Rahmenzustandsdaten in jedem Rahmen. Bei einer Speichersparen-Aufzeichnungsbetriebsart erfasst die zentrale Verarbeitungseinheit 14 die Zustandsabhängigen Daten bei Schritt s71 und bei Schritt s72, und die zentrale Verarbeitungseinheit 14 nimmt eine Entscheidung darüber vor, ob die zustandsabhängigen Daten eine vorbestimmte Bedingung (Abhängigkeit) erfüllen. Erfüllen die zustandsabhängigen Daten die vorbestimmte Bedingung, ist der Empfangszustand gut, speichert die zentrale Verarbeitungs einheit 14 die empfangenen Stimmendaten bei Schritt s73. Erfüllen die zustandsabhängigen Daten nicht die vorbestimmte Bedingung bei Schritt s72, speichert die zentrale Verarbeitungseinheit 14 nicht die empfangenen Stimmendaten. Das heißt, die zentrale Verarbeitungseinheit 14 speichert selektiv die empfangenen Stimmendaten gemäß den Rahmenzustandsdaten, die den Empfangszustand der Stimmendaten angeben.
  • Die Rahmenzustandserfassungseinrichtung 35 antwortet ferner auf die fehlerkorrigierten Stimmendaten und erfasst bei jedem Rahmen einen Dämpfungszustand der empfangenen Stimmendaten und erzeugt die Rahmenzustandsdaten mit einem Wert, welcher den Dämpfungszustand angibt. Die Rahmenzustandserfassungseinrichtung 35 erfasst den Dämpfungszustand, in dem die Fehlerbitdaten dahingehend geprüft werden, ob es sich um einen schlechten Stimmenrahmen oder um einen Ruherahmen handelt.
  • Die den Dämpfungszustand bei jedem Rahmen angebenden Rahmenzustandsdaten werden durch die Datenhinzufügeinrichtung 36 zu jedem Rahmen der fehlerkorrigierten Stimmendaten hinzugefügt. Die den Dämpfungszustand angebenden Rahmenzustandsdaten werden erfasst und verwendet, wie zuvor erwähnt. Das heißt, zeigen die Rahmenzustandsdaten den Dämpfungszustand an, speichert die zentrale Verarbeitungseinheit 14 die empfangenen Stimmendaten nicht, um einen Bereich des verwendeten Speichers zu sparen.
  • Die Rahmenzustandserfassungseinrichtung 32 erfasst die Rahmenzustandsdaten aus der Ausgabe der Auswahleinrichtung 31. Die Dekodiereinrichtung 27 dekodiert die Ausgabe der Auswahleinrichtung 31 gemäß der Ausgabe der Rahmenzustandsdatenerfassungseinrichtung 32. Das heißt, wenn die Rahmenzustandsdaten angeben, dass der Empfangszustand nicht gut ist, stoppt die Dekodiereinrichtung 27 eine Ausgabe der Stimmendaten an den D/A-Wandler 8, um in der Hörmuschel 2 eine geräuschvolle Stimme zu unterdrücken.
  • Da die Zustandsdaten zu der Ausgabe der Fehlerkorrekturdekodiereinrichtung 29' hinzugefügt werden, werden die Zustandsdaten direkt von der Datenhinzufügeinrichtung 36 und auch über den Speicher 15 an die Rahmenzustandsdatenerfassungseinrichtung 32 zugeführt. Da die Stimmendaten aus dem Mikrofon während einer Sendung und eines Empfangs keiner Beeinflussung unterliegen, ist das Hinzufügen der zustandsabhängigen Daten nicht erforderlich.
  • Eine Telefonvorrichtung umfasst Sende- und Empfangssysteme, 1. und 2. Schalter, eine Speicherschaltung und eine Sprachvorhandenseinerfassungseinrichtung zum Erfassen des Vorhandenseins der Stimme SIG des Sendesystems. Der 1. Schalter speichert die Stimme SIG aus dem Sendesystem vor der Stimme SIG aus dem Empfangssystem. Der 2. Schalter stellt eine Wiedergabe aus der Stimme SIG direkt aus dem Netzwerk und aus der Speicherschaltung bereit. Die Telefonvorrichtung kann ferner eine Rahmenzustandserfassungseinrichtung zum Erfassen eines Rahmenzustands, eine Datenhinzufügungseinrichtung zum Hinzufügen von den Rahmenzustand angebenden Daten zu einem Empfangs-SIG und eine Speichersteuerungsschaltung umfassen. Die Speichersteuerungsschaltung unterbindet ein Aufzeichnen gemäß dem Rahmenzustand.

Claims (6)

  1. Telefonvorrichtung mit Aufzeichnungs- und Wiedergabefunktionen, die umfasst: ein Mikrofon (1) zum Empfangen einer ersten Stimme und Erzeugen eines ersten Sprachsignals aus der ersten Stimme, eine Übertragungssignalverarbeitungseinrichtung (51), die einen ersten A/D-Umwandler (6) zum A/D-Umwandeln des ersten Sprachsignals und einen ersten Codierer (9) zum Codieren des ersten Sprachsignals von dem A/D-Umwandler enthält, eine Übertragungsschaltung (16) zum Erzeugen eines Übertragungssignals aus dem ersten Sprachsignal von der Übertragungssignalverarbeitungseinrichtung und Übertragen des Übertragungssignals zu einem Netzwerk, eine Empfangsschaltung (17) zum Empfangen eines Empfangssignals von dem Netzwerk, eine Speicherschaltung (13, 15) zum Speichern von Daten in einer Aufzeichnungsbetriebsart und Lesen der gespeicherten Daten in einer Wiedergabebetriebsart, eine Empfangssignalsverarbeitungseinrichtung (52), die einen Decodierer (11) zum Decodieren des in der Empfangsschaltung empfangenen Empfangssignals oder der gespeicherten, aus der Speicherschaltung gelesenen Daten, und einen D/A-Umwandler (8) zum Umwandeln einer Ausgabe des Decodierers in ein analoges Sprachsignal enthält, und eine Spracherzeugungseinrichtung (2) zum Erzeugen und Ausgeben einer zweiten Stimme aus einer Ausgabe der Empfangssignalsverarbeitungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung ferner umfasst: Eine Sprachvorhandenseinerfassungseinrichtung (26), die auf die Übertragungssignalverarbeitungseinrichtung antwortet, zum Erfassen des Vorhandenseins eines ersten Sprachsignals durch einen Sprachparameter der Übertragungssignalverarbeitungseinrichtung, eine Speichersteuereinrichtung (14) zum Steuern der Speicherschaltung zum Speichern der Daten oder zum Lesen der gespeicherten Daten, eine erste Schalteinrichtung (30), die auf die Sprachvorhandenseinerfassungseinrichtung antwortet, zum Zuführen des ersten Sprachsignals von der Übertragungssignalverarbeitungseinrichtung zu der Speicherschaltung als die Daten, um das erste Sprachsignal in der Speicherschaltung vor dem Empfangssignal ohne eine Steuerung der Speichersteuereinrichtung aufzuzeichnen, wenn die Sprachvorhandenseinerfassungseinrichtung das Vorhandensein des ersten Sprachsignals erfasst, und zum Ausgeben des Empfangssignals zu der Speicherschaltung als die Daten, wenn die Sprachvorhandenseinerfassungseinrichtung das Fehlen des ersten Sprachsignals erfasst, und eine zweite Schalteinrichtung (31) zum Ausgeben der gelesenen Daten aus der Speicherschaltung in der Wiedergabebetriebsart und des Empfangssignals aus der Empfangsschaltung in einer Nicht-Wiedergabebetriebsart unter einer Steuerung der Speichersteuereinrichtung, wobei die Empfangssignalverarbeitungseinrichtung eine Ausgabe der zweiten Schalteinrichtung in dem Decodierer decodiert und eine Ausgabe des Decodierers in ein analoges Sprachsignal umwandelt.
  2. Telefonvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Übertragungssignalverarbeitungseinrichtung ferner einen Fehlerprüfcodierer (28) zum Erzeugen von ersten Sprachdaten mit ersten Fehlerprüfdaten aus dem ersten Sprachsignal von dem ersten Codierer enthält, und die Telefonvorrichtung ferner umfasst: eine Übertragungsschaltung (16) zum Erzeugen und Übertragen eines Übertragungssignals aus den ersten Sprachdaten und den ersten Fehlerprüfdaten zu einem Netzwerk (18), eine Fehlerkorrektureinrichtung (29) zum Korrigieren des Empfangssignals aus der Empfangsschaltung unter Verwendung von zweiten Fehlerprüfdaten, die in dem Empfangssignal enthalten sind, eine Rahmenzustandserfassungseinrichtung (35), die auf ein ein Rahmenintervall anzeigendes Rahmensignal und die Fehlerkorrektureinrichtung antwortet, zum Erfassen eines Rahmenzustands des Empfangssignals für das Rahmenintervall und Erzeugen von Rahmenzustandsdaten, eine Datenhinzufügungseinrichtung (36), die auf das Rahmensignal antwortet, zum Hinzufügen der Rahmenzustandsdaten zu dem Empfangssignal aus der Fehlerkorrektureinrichtung, wobei das Empfangssignal und die Rahmenzustandsdaten zu dem Decodierer (11) durch die zweite Schalteinrichtung unter Steuerung der Speichersteuereinrichtung übertragen werden, und eine Datenerfassungseinrichtung (32) zum Erfassen der Rahmenzustandsdaten in einer Ausgabe der zweiten Schalteinrichtung, wobei der Decodierer (11) das von der zweiten Schalteinrichtung ausgegebene Empfangssignal gemäß den durch die Datenerfassungseinrichtung erfassten Rahmenzustandsdaten decodiert.
  3. Telefonvorrichtung gemäß Anspruch 2, wobei die Fehlerkorrektureinrichtung bei jedem Rahmenintervall Fehlerkorrigierte Daten erzeugt und Fehlerbitdaten erfasst, die Rahmenzustandserfassungseinrichtung den Rahmenzustand aus den Fehlerbitdaten erfasst und die Speichersteuereinrichtung die durch die Rahmenzustandserfassungseinrichtung erzeugten Rahmenzustandsdaten erfasst und die Speicherschaltung daran hindert, das in der Empfangsschaltung in einer Aufzeichnungsbetriebsart empfangene Empfangssignal zu speichern, wenn die Rahmenzustandsdaten anzeigen, dass ein Wert der Fehlerbitdaten größer als ein vorbestimmter Wert ist.
  4. Telefonvorrichtung gemäß Anspruch 2, wobei die Rahmenzustandserfassungseinrichtung den Rahmenzustand aus dem Empfangssignal von der Fehlerkorrektureinrichtung erfasst, und die Speichersteuereinrichtung die durch die Rahmenzustandserfassungseinrichtung erzeugten Rahmenzustandsdaten erfasst und die Speicherschaltung daran hindert, das in der Empfangsschaltung in einer Aufzeichnungsbetriebsart empfangene Empfangssignal zu speichern, wenn die Rahmenzustandsdaten anzeigen, dass das Empfangssignal aus der Fehlerkorrektureinrichtung Stummrahmendaten darstellt.
  5. Telefonvorrichtung gemäß Anspruch 2, wobei die Speichersteuereinrichtung die durch die Rahmenzustandserfassungseinrichtung erzeugten Rahmenzustandsdaten erfasst und die Speicherschaltung daran hindert, das in der Empfangsschaltung in einer Aufzeichnungsbetriebsart empfangene Empfangssignal zu speichern, wenn die Rahmenzustandsdaten einen vorbestimmten Zustand anzeigen.
  6. Telefonvorrichtung gemäß Anspruch 2, wobei die Rahmenzustandserfassungseinrichtung den Rahmenzustand aus Fehlerbitdaten des Empfangssignals erfasst.
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