DE69527470T2

DE69527470T2 - Mobilfunkübertragungssystem mit einem Ton- oder Sprachaktivitätsdetektor und Faltungskodierung

Info

Publication number: DE69527470T2
Application number: DE69527470T
Authority: DE
Inventors: Toshio Kato; Manabu Kawabe; Takuro Sato; Kiyoki Sekine
Original assignee: Oki Electric Industry Co Ltd
Current assignee: Canon Inc
Priority date: 1994-04-28
Filing date: 1995-04-25
Publication date: 2003-03-20
Anticipated expiration: 2015-04-26
Also published as: JPH07297782A; JP3090842B2; KR100262414B1; EP0680034A1; EP0680034B1; KR950035110A; US5694429A; DE69527470D1

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Mobilfunkkommunikationssystem, das eine Sendeeinheit und eine Empfangseinheit aufweist, die bei einer mobilen Station und bei einer Basisstation verwendet werden. Die Erfindung betrifft auch eine Sendeeinheit zur Verwendung in einem solchen System, eine Empfangseinheit zur Verwendung in einem solchen System und ein Sendesteuerverfahren zur Verwendung in einem solchen System.
Bei einem Mobilfunkkommunikationssystem, etwa wie dem Personalkommunikationssystem (PCS) und dem digitalen zellularen System, wurden die diskontinuierliche Sendesteuerung (nachfolgend als "VADIDTX-Steuerung" bezeichnet) und das Viterbi-Decodieren angewendet. Die VAD/DTX-Steuertechnik und die Viterbi- Decodiertechnik werden beispielsweise in "Mobile Station-Base Station Compatibility Standard for Dual-Mode Wideband Spread Spectrum Cellular System", TIA/EIA/IS-95 offenbart, und der Viterbi-Decodieralgorithmus ist in "Coding Theory", 1990, Hideki IMAI, Institute of Electronic Communication Information offenbart.
In der bestehenden Literatur werden senderseitig Eingangsdaten zu Rahmen als Sendeeinheiten mit konstanter Länge gebildet, wobei jeder Schluß-Bits, etwa wie acht "0"-Bits, an seinem Ende aufweist. Die Eingangsdaten in Form von Rahmen werden faltungscodiert und dann über einen vorgegebenen Funkkanal gesendet. Empfängerseitig wird der gesendete Faltungscode unter Verwendung des Viterbi- Decodierverfahrens decodiert. Des weiteren wird senderseitig, insbesondere bei der mobilen Station, die VAD/DTX-Steuerung durchgeführt, wenn Tondaten gesendet werden. Insbesondere werden Eingangstondaten zur Erfassung eines tonlosen Abschnitts bzw. Abschnitts ohne Ton in den Eingangstondaten überwacht. Wenn der tonlose Abschnitt erfaßt ist, wird die Übertragungsleistung für diesen Abschnitt auf die Ziffer 0 (Null) gesteuert oder auf einen vorgegebenen, anderen Wert als 0 gesenkt.
Jedoch werden bei dem oben beschriebenen Stand der Technik die Schluß-Bits zu einer kontinuierlichen Serie von Datenbits in konstanten Intervallen hinzugefügt, um die als Sendeeinheiten zu übertragenden Rahmen zu bilden. Dies erniedrigt die Übertragungsgeschwindigkeit. Des weiteren macht es eine solche Hinzufügung von Schluß-Bits schwierig, die Übertragungsgeschwindigkeiten der Daten-Bits und der Schluß-Bits anzupassen, was eine Komplikation der Hardware-Anordnung zum Sicherstellen solcher Geschwindigkeitsanpassungen verursacht.
Eine diskontinuierliche Sendesprache und ein Kanalcodierungsalgorithmus werden in IEEE, Vol. 1, 1989, Seiten 369-372; ICASSP-89 beschrieben, wobei der Sender ausgeschaltet ist, falls keine Sprache vorhanden ist, und ein "schwaches Rauschen" ("comfort noise") wird während den Ruheperioden eingeführt, um den für den Benutzer unerfreulichen Effekt des Schaltens zwischen hohem Rauschen und Ruhe zu eliminieren.
In der DE-42 16 911 wird eine Anordnung zum Unterdrücken von Niedrig-Pegel- Echos in Funktelefonsystemen beschrieben, wo Ruherahmen für Audiorahmen bei Erfassung eines Echos substituiert sind und ein schwaches Rauschen zur Ruhe hinzugefügt ist.
Hanzo & Steele beschreiben in European Transactions on Telecommunications and Related Technologies, vol. 5, No. 2, 1994, Seiten 261-276 ein diskontinuierliches Übertragungs- und schwaches-Rauschen-Einsetz-System.
Cox & Sundberg beschrieben bei der 43. IEEE Vehicular Technology Conference gerahmte Faltungscodierer, wobei bekannte Bits zum Datenstrom hinzugefügt werden, um sicherzustellen, daß das Ende des Stroms bekannt ist.
Deshalb ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte mobile Station und/oder eine verbesserte Basisstation für ein Mobilfunkkommunikationssystem zu schaffen.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Sendeeinheit für eine Mobildunkkommunikation geschaffen, welche aufweist:
eine diskontinuierliche Übertragungssteuereinheit zum Erfassen von Abschnitten mit Ton und Abschnitten ohne Ton in über einen Funkkanal zu übertragenden Tondaten und zum Erniedrigen der Übertragungsleistung für die Abschnitte ohne Ton;
einen Schluss-Bit-Erzeuger zum Erzeugen vorgegebener, bei Abschnitten ohne Ton einzufügender Schluss-Bits;
eine Schalteinheit zum Eingeben entweder von Tondaten oder der Schluss- Bits in einen Faltungskodierer; und
einen Faltungskodierer zum Faltungskodieren der Tondaten oder der Schluss-Bits für eine Fehlerkorrektur;
dadurch gekennzeichnet, dass die diskontinuierliche Überlagungssteuereinheit angeordnet ist, um die Schalteinheit zu steuern, um bei Abschnitten ohne Ton, die unmittelbar auf einen Abschnitt mit Ton folgen, die Schluss-Bits einzusetzen und um des Weiteren die für nachfolgende Abschnitte ohne Ton zu erniedrigende Übertragungsleistung zu steuern, bis ein anderer Abschnitt mit Ton erfasst ist.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein diskontinuierliches Übertragungssteuerverfahren geschaffen, das für eine Viterbi-Decodierung bei Mobilfunkkommunikation angepaßt ist, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist:
Eingeben von Tondaten;
Erfassen von Abschnitten mit Ton und Abschnitten ohne Ton in den über einen Funkkanal zu übertragenden Tondaten;
Erzeugen von vorgegebenen, beim Abschnitt ohne Ton einzufügenden Schluss-Bits;
Einfügen der Schluss-Bits bei Abschnitten ohne Ton, die unmittelbar einem Abschnitt mit Ton folgen, wenn ein Abschnitt ohne Ton in den Tondaten nach einem Abschnitt mit Ton erfasst wird;
Eingeben von entweder Tondaten oder Schluss-Bits in einen Faltungskodierer; und Faltungskodieren der eingegebenen Tondaten oder der eingegebenen Schluss-Bits für eine Fehlerkorrektur;
wobei das Verfahren charakterisiert ist durch ein Erniedrigen der Übertragungsleistung für nachfolgende Abschnitte ohne Ton, bis ein anderer Abschnitt mit Ton erfasst ist.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Mobilfunk Empfangseinheit geschaffen, die aufweist:
eine Empfangseinheit zum Trennen von tonangebenden Daten, und einer Leistungsinformation der tonangebenden Daten, die über einen Funkkanal übertragen werden, und zum Ausgeben der tonangebenden Daten und der Leistungsinformation;
einen ersten Dekodierer zum Eingeben der tonangebenden Daten von der Empfangseinheit, um die tonangebenden Daten in dekodierte Daten umzuwandeln;
einen zweiten Dekodierer zum Eingeben der dekodierten Daten vom ersten Dekodierer und zum Umwandeln der dekodierten Daten in Tondaten; und
eine Steuereinheit zum Eingeben der Leistungsinformation von der Empfangseinheit, um die Empfangseinheit, den ersten Dekodierer und den zweiten Dekodierer zu steuern,
wobei die Steuereinheit in Reaktion auf die Leistungsinformation ein Senden der tonangebenden Daten von der Empfangseinheit zum ersten Dekodierer unterbricht, und ein Umwandeln der tonangebenden Daten in dekodierte Daten durch den ersten Dekodierer unterbricht, während es dem zweiten Dekodierer erlaubt wird, Umgebungsrauschen anstatt der Tondaten auszugeben, und wobei die Steuereinheit in Reaktion auf die Leistungsinformation es der Empfangseinheit erlaubt, die tonangebenden Daten an den ersten Dekodierer zu senden, und es dem ersten Dekodierer erlaubt, die tonangebenden Daten in dekodierte Daten umzuwandeln, so dass der zweite Dekodierer die vom ersten Dekodierer eingegebenen dekodierten Daten in die Tondaten umwandelt.
Die vorliegende Erfindung wird aus der nachfolgend angeführten detaillierten Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung klarer werden, die lediglich exemplarisch sind und nicht dazu gedacht sind, die vorliegende Erfindung zu beschränken.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das eine Anordnung einer Sendeeinheit für ein Mobilfunkkommunikationssystem gemäß einer bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung zeigt.
Fig. 2A und 2B sind Diagramme, um eine Art und Weise des Einfügens von Schluß-Bits relativ zu Eingangstondaten gemäß der bevorzugten Ausführungsform zu erklären.
Fig. 3 ist ein Flußdiagramm, das den Betrieb einer VAD/DTX-Steuereinheit repräsentiert, die in Fig. 1 gezeigt ist.
Fig. 4 ist ein Blockdiagramm, das eine Anordnung einer Empfängereinheit entsprechend der Sendeeinheit, die in Fig. 1 gezeigt ist, gemäß einer Ausführungsformen der Erfindung zeigt.
Fig. 5 ist ein Blockdiagramm, das eine Anordnung einer Empfängereinheit entsprechend der Sendeeinheit, die in Fig. 1 gezeigt ist, gemäß einer anderen Ausführungsformen der Erfindung zeigt.
Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden hiernach mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Bevor die bevorzugten Ausführungsformen beschrieben werden, wird nachfolgend eine kurze Erklärung der VAD/DTX-Steuerung und des Viterbi-Decodierens gegeben, die in den folgenden bevorzugten Ausführungsformen angewendet werden.
Die VAD/DTX-Steuerung wird im Kommunikationssystem zum Senden/Empfangen von Tondaten verwendet. Bei der VAD/DTX-Steuerung werden zu sendende Daten zum Erfassen eines tonlosen Abschnitts oder eines Abschnitts ohne Ton in den Daten überwacht. Wenn der tonlose Abschnitt erfaßt ist, wird eine Sendeleistung für diesen tonlosen Abschnitt auf die Ziffer 0 (Null) oder einen vorgegebenen anderen Wert als 0 abgesenkt. Demgemäß wird bei dem Mobilfunkkommunikationssystem, das die VAD/DTX-Steuerung verwendet, der Leistungsbedarf senderseitig verringert, während empfängerseitig eine gegenseitige Beeinflussung mit anderen ablaufenden Kommunikationen unterdrückt werden können.
Andererseits ist das Viterbi-Decodieren das optimale Decodierverfahren für den Faltungscode und kann somit auf einfache Weise ein Decodieren des Faltungscodes erzielen, der ansonsten schwierig unter Verwendung der anderen.: Decodierverfahren zu decodieren ist. Insbesondere wird beim Viterbi-Decodieren ein Codewort, das das nächste in Bezug auf eine Eingangskette im Sinne des Hamming-Abstands ist, ausgewählt und als Ergebnis des Decodierens ausgegeben. Zur Steigerung der Konvergenz oder Zuverlässigkeit des Viterbi-Decodierens ist es notwendig, Schluß-Bits pro Einheit einzusetzen, etwa pro Datenrahmen oder Datenbitstrom.
In Anbetracht der vorhergehenden Vorteile der VAD/DTX-Steuerung und des Viterbi-Decodierens wurde ein Mobilfunkkommunikationssystem mit beiden Vorteilen bzw. Funktionen angestrebt. Jedoch erfordert, wie oben beschrieben, das Viterbi- Decodieren, daß die Schluß-Bits in den Datenbitstrom pro Einheit einzusetzen sind. Herkömmlicherweise erledigte man diesen Prozeß durch Ändern der Datenübertragungsgeschwindigkeit. Im Ergebnis wird bei dem System, das das Viterbi- Decodieren verwendet, die Hardware-Anordnung zum Erzeugen von Taktimpulsen unvermeidlich kompliziert.
Die folgenden bevorzugten Ausführungsformen zielen darauf ab, das Mobilfunkkommunikationssystem zu schaffen, das die VAD/DTX-Steuerung und das Viterbi- Decodieren anwendet, während es von den vorgenannten Nachteilen frei ist.
Fig. 1 zeigt eine Sendeeinheit in dem Mobilfunkkommunikationssystem gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die in Fig. 1 gezeigte Sendeeinheit kann als eine Sendeeinheit einer mobilen Station und/oder einer Basisstation für beispielsweise das Personalkommunikationssystem oder das digitale Zellularsystem verwendet werden.
In Fig. 1 ist eine VAD/DTX-Steuereinheit 101 mit einer Eingangsdatenleitung zum Empfangen von Eingangstondaten verbunden. Die VAD/DTX-Steuereinheit 101 überwacht die empfangenen Eingangstondaten zum Erfassen von Ton, der in den Eingangstondaten enthalten ist. Die VAD/DTX-Steuereinheit 101 steuert abhängig von einem Resultat der Tonerfassung Operationen eines Schalters 103 und einer sendenden Einheit 105. Falls Ton in den Eingangstondaten erfaßt wird, steuert insbesondere die VAD/DTX-Steuereinheit 101 den Schalter 103, um einen Faltungscodierer 104 mit der Eingangsdatenleitung zu verbinden. Die VAD/DTX- Steuereinheit 101 führt des weiteren eine Leistungssteuerung einer sendenden Einheit 105 durch, um eine Übertragung der Eingangstondaten über einen Funkkanal zu ermöglichen.
Ein Schluß-Bit-Generator 102 ist mit einer Eingangsseite des Schalters 103 verbunden und erzeugt vorgegebene Schluß-Bits. Andererseits ist der Faltungscodierer 104 mit einer Ausgangsseite des Schalters 103 verbunden. Der Faltungscodierer 104 faltungscodiert die Eingangstondaten oder die Schluß-Bits, die durch den Schalter 103 zur empfängerseitigen Fehlerkorrektur eingegeben wurden,
Der Schalter 103 weist drei Eingangsanschlüsse a, b und c auf und verbindet den Faltungscodierer 104 mit einem der drei Eingangsanschlüsse unter der Steuerung der VAD/DTX-Steuereinheit 101. Der Eingangsanschluß a ist mit der Eingangsdatenleitung verbunden, der Eingangsanschluß b ist mit dem Schluß-Bit-Generator 102 verbunden und der Eingangsanschluß c ist geerdet.
Die Fig. 2A und 2B sind jeweils Diagramme, die eine Art und Weise des Einfügens von Schluß-Bits relativ zu den Eingangstondaten erklären. Fig. 2B zeigt die Eingangstondaten. Wie aus Fig. 2A entnommen werden kann, werden bei dieser bevorzugten Ausführungsform die Schluß-Bits, die acht "0"-Bits sein können, sofort nach jedem der Abschnitte mit Ton der Eingangstondaten hinzugefügt, die durch nachfolgende tonlose Abschnitte bzw. Abschnitte ohne Ton geteilt werden. Die in Fig. 2A gezeigten Daten mit hinzugefügten Schluß-Bits werden von der sendenden Einheit 105 über den Funkkanal gesendet.
Fig. 3 ist ein Flußdiagramm, das eine durch die VAD/DTX-Steuereinheit 101 auszuführende Steuerroutine zeigt.
In Fig. 3 wird bei einem Schritt 301 vorausgesetzt, daß ein Abschnitt mit Ton der Eingangstondaten nun erfaßt ist, so daß die Datenübertragung bei der sendenden Einheit 105 durchgeführt wird. Zu diesem Zeitpunkt ist der Eingangsanschluß a mit dem Ausgangsanschluß des Schalters 103 verbunden. Danach bestimmt bei einem Schritt 302 die VAD/DTX-Steuereinheit 101, ob ein Abschnitt ohne Ton erfaßt ist. Falls die Antwort negativ ist, kehrt die Routine zum Schritt 301 zurück, wo der Eingangsanschluß a mit dem Ausgangsanschluß des Schalters 103 verbunden gehalten wird. Falls andernfalls die Antwort beim Schritt 302 positiv ist, d. h., der Abschnitt ohne Ton erfaßt ist, schreitet die Routine zu einem Schritt 303 fort, wo der Eingangsanschluß b mit dem Ausgangsanschluß im Schalter 103 verbunden ist, so daß die Übertragung der Tondaten gestoppt ist und anstatt dessen die durch den Schluß-Bit-Generator 102 erzeugten Schluß-Bits (eine Kette aus acht "0"-Bits bei dieser bevorzugten Ausführungsform) zur sendenden Einheit 105 über den Faltungscodierer 104 geführt werden, um so über den Funkkanal gesendet zu werden.
Danach schreitet die Routine zu einem Schritt 304 fort, wo die VAD/DTX- Steuereinheit 101 bestimmt, ob ein Abschnitt ohne Ton erfaßt ist. Falls die Antwort beim Schritt 304 negativ ist, d. h., ein Abschnitt mit Ton erfaßt ist, ist der Eingangsanschluß a verbunden, um die Eingangstondaten beim Schritt 301 zu senden. Falls andernfalls die Antwort beim Schritt 304 positiv ist, schreitet die Routine zu einem Schritt 305 fort, wo die VAD/DTX-Steuereinheit 101 den Schalter 103 steuert, um den Eingangsanschluß c mit dem Ausgangsanschluß zu verbinden und des weiteren die; Leistungssteuerung dazu veranlaßt, die Leistung zur sendenden Einheit 105 auf Null zu reduzieren. Demgemäß ist von der sendenden Einheit 105 keine Übertragung möglich. Die Ausführung der Schritte 304 und 305 wird wiederholt, bis die Antwort beim Schritt 304 negativ wird.
Es kann festgesetzt werden, daß beim Schritt 305 die Übertragungsleistung auf einen vorgegebenen Wert erniedrigt wird, der nicht 0 ist. In diesem Fall ist, anstatt den Eingangsanschluß c zu verbinden, der Eingangsanschluß a mit dem Ausgangsanschluß im Schalter 103 verbunden.
Die Tondaten und die durch den Faltungscodierer 104 faltungscodierten Schluß-Bit werden bei der sendenden Einheit 105 moduliert und über den Funkkanal als modulierte tonangebende Daten ausgesendet. Die modulierten tonangebende Daten werden durch die Empfangsseite empfangen und demodulierten. Die demodulierten tonangebende Daten werden durch einen empfängerseitigen Viterbi-Decodierer decodiert, um so als decodierte Daten ausgegeben zu werden.
Es kann festgelegt werden, daß ein Kommunikationssteuersignal oder ähnliches zusammen mit den oben festgestellten modulierten, tonangebenden Daten gesendet wird.
Fig. 4 ist ein Blockdiagramm, das eine Anordnung einer Empfangseinheit entsprechend der in Fig. 1 gezeigten Sendeeinheit gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Bei dieser bevorzugten Ausführungsform überträgt die in Fig. 1 gezeigte Sendeeinheit signalisierende Daten für das Kommunikationssteuerprotokoll zusammen mit den vorangehenden modulierten, tonangebenden Daten. Die signalisierenden Daten repräsentieren ON/OFF- Informationen über die Übertragungsgeschwindigkeit der tonangebenden Daten.
In Fig. 4 umfaßt die Empfängereinheit eine empfangende Einheit 401 zum Empfangen von Signalen von den Funkkanälen, einen Viterbi-Decodierer 402, einen Tondecodierer 403 und eine Steuereinheit 404. Die empfangende Einheit 401 trennt die tonangebenden Daten, die die Tondaten und die Schluß-Bits umfassen, und die signalisierenden Daten aus den Signalen, die von den Funkkanälen empfangen werden, und gibt die tonangebenden Daten an den Viterbi-Decodierer 402 und die signalisierenden Daten an die Steuereinheit 404 aus. Der Viterbi-Decodierer 402 decodiert die tonangebenden Daten, um die decodierten Daten herzuleiten, und gibt die decodierten Daten an den Tondecodierer 403 aus. Der Tondecodierer 403 wandelt die empfangenen decodierten Daten in Tondaten um und gibt diese aus.
Die Steuereinheit 404 operiert anhand der empfangenen signalisierenden Daten, d. h. anhand der ON/OFF-Informationen über die durch die VAD/DTX-Steuerung verursachte Übertragungsleistung. Insbesondere, wenn die OFF-Information empfangen wird, sendet die Steuereinheit 404 ein OFF-Steuersignal sowohl an die empfangende Einheit 401 als auch an den Viterbi-Decodierer 402 und den Tondecodierer 403. In Reaktion auf das OFF-Steuersignal stoppt die empfangende Einheit 401 das Senden der tonangebenden Daten an den Viterbi-Decodierer 402, so daß der Betrieb des Viterbi-Decodierer 402 gestoppt wird. Der Tondecodierer 403 gibt als Tondaten ein Umgebungsrauschen aus, wie es durch Hoth-Rauschen repräsentiert wird.
Andererseits, wenn die ON-Information empfangen wird, sendet die Steuereinheit 404 ein ON-Steuersignal sowohl an die empfangende Einheit 401 als auch an den Viterbi-Decodierer 402 und den Tondecodierer 403. In Reaktion auf das ON- Steuersignal sendet die empfangende Einheit 401 die tonangebenden Daten an den Viterbi-Decodierer 402, so daß der Viterbi-Decodierer 402 den Betrieb beginnt. Der Tondecodierer 403 stoppt das vorhergehende Umgebungsrauschen und decodiert die decodierten Daten zu Tondaten.
Fig. 5 ist ein Blockdiagramm, das eine Anordnung einer Empfangseinheit entsprechend der in Fig. 1 gezeigten Sendeeinheit gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Bei dieser bevorzugten Ausführungsform sendet die in Fig. 1 gezeigte Sendeeinheit Pilotsignale zur Erfassung einer Signalsynchronisierung und Phasenrotation zusammen mit den tonangebenden Daten.
Bei dieser bevorzugten Ausführungsform umfaßt die Empfangseinheit ebenfalls eine empfangende Einheit 501, einen Viterbi-Decodierer 502, einen Tondecodierer 503 und eine Steuereinheit 504.
Die empfangende Einheit 501 sendet die tonangebenden Daten an den Viterbi- Decodierer 502 und Empfangsleistungsinformationen an die Steuereinheit 504. Die Empfangsleistungsinformationen sind ein Verhältnis aus einer empfangenen Leistung des Signals, das die tonangebenden Daten repräsentiert, relativ zu einer empfangenen Leistung des Pilotsignals. Demgemäß repräsentiert es einen großen Wert beim Abschnitt mit Ton und einen kleineren Wert bei dem Abschnitt ohne Ton. Der Viterbi-Decodierer 502 sendet decodierte Daten an den Tondecodierer 503 und einen Zustand der internen Register des Viterbi-Decodierers 502 an die Steuereinheit 504. Der Tondecodierer 503 wandelt die empfangenen decodierten Daten in Tondaten um.
Die Steuereinheit 504 bestimmt den Abschnitt mit Ton oder den Abschnitt ohne Ton anhand der Empfangsleistungsinformationen und dem internen Registerzustand des Viterbi-Decodierer 502. Bei dieser bevorzugten Ausführungsform ermittelt die Steuereinheit 504 den Abschnitt ohne Ton, wenn der interne Registerzustand den Schluß-Bits entspricht und die Empfangsleistungsinformation gleich oder kleiner als ein vorgegebener Schwellenwert wird.
Wenn der Abschnitt ohne Ton ermittelt wird, sendet die Steuereinheit 504 ein OFF- Steuersignal sowohl an die empfangende Einheit 501 als auch an den Viterbi- Decodierer 502 und den Tondecodierer 503. In Reaktion auf das OFF-Steuersignal stoppt die empfangende Einheit das Senden der tonangebenden Daten an den Viterbi-Decodierer 502, so daß der Viterbi-Decodierer 502 den Betrieb stoppt. Zu diesem Zeitpunkt gibt der Tondecodierer 503 äls Tondaten ein Umgebungsrauschen aus, das durch ein Hoth-Rauschen repräsentiert wird.
Andererseits, wenn der Abschnitt mit Ton ermittelt wird, sendet die Steuereinheit 504 ein ON-Steuersignal sowohl an die empfangende Einheit 501 als auch an den Viterbi-Decodierer 502 und den Tondecodierer 503. In Reaktion auf das ON- Steuersignal sendet die empfangende Einheit 501 die tonangebenden Daten an den Viterbi-Decodierer 502, so daß der Viterbi-Decodierer den Betrieb beginnt. Demgemäß hält der Tondecodierer 503 das Ausgeben des Umgebungsrauschens an und decodiert die empfangenen decodierten Daten zu Tondaten.
Wie oben bezüglich der vorangegangenen bevorzugten Ausführungsformen erläutert, werden Schluß-Bits nicht pro Rahmen wie im Stand der Technik eingesetzt. Insbesondere, wenn der Abschnitt ohne Ton erfaßt ist, wird die Übertragung der Tondaten gestoppt und anstatt dessen werden Schluß-Bits übertragen. Die Übertragungsleistung wird auf 0 (Null) oder den vorgegebenen Wert, der nicht 0 ist, erniedrigt, wenn die Übertragung der Schluß-Bits abgeschlossen ist. Demgemäß wird die Fehlerkorrekturfähigkeit des Faltungscodes nicht durch die VAD/DTX- Steuerung gestört. Des weiteren ist es nicht notwendig, die Übertragungsleistungsgeschwindigkeit der Tondaten zu ändern, so daß die Komplikation der Hardware- Anordnung zum Erzeugen von Taktimpulsen verhindert wird: Insbesondere können ein temporärer Nebenspeicher (shunt memory), eine schaltende Schaltung und eine Vielzahl von Taktschaltungen, die herkömmlicherweise für die Anpassung der Geschwindigkeit erforderlich waren, durch lediglich einen schaltenden Schaltkreis ersetzt werden.
Des weiteren kann durch Durchführen der VAD/DTX-Steuerung der Übertragungsleistungsbedarf auf der Sendeseite als auch der Leistungsbedarf für den Decodierprozeß, um die Tondaten empfängerseitig herzuleiten, erniedrigt werden, und des weiteren kann die Interferenz im Funkkanal unterdrückt werden. Demgemäß kann die Verkleinerung der Größe und des Gewichts der mobilen Station bei guter Kommunikationsqualität realisiert werden.

Claims

1. . Sendeeinheit für eine Mobilfunkkommunikation, welche aufweist: eine diskontinuierliche Übertragungssteuereinheit (101) zum Erfassen von Abschnitten mit Ton und Abschnitten ohne Ton in über einen Funkkanal zu übertragenden Tondaten und zum Erniedrigen der Übertragungsleistung für die Abschnitte ohne Ton;

einen Schluss-Bit-Erzeuger (102) zum Erzeugen vorgegebener, bei Abschnitten ohne Ton einzufügender Schluss-Bits;

eine Schalteinheit (103) zum Eingeben entweder von Tondaten oder der Schluss-Bits in einen Faltungskodierer; und

einen Faltungskodierer (104) zum Faltungskodieren der Tondaten oder der Schluss-Bits für eine Fehlerkorrektur;

dadurch gekennzeichnet, dass die diskontinuierliche Übertragungssteuereinheit (101) angeordnet ist, um die Schalteinheit (103) zu steuern, um bei Abschnitten ohne Ton, die unmittelbar auf einen Abschnitt mit Ton folgen, die Schluss-Bits einzusetzen und um des Weiteren die für nachfolgende Abschnitte ohne Ton zu erniedrigende Übertragungsleistung zu steuern, bis ein anderer Abschnitt mit Ton erfasst ist.

2. Sendeeinheit gemäß Anspruch 1, wobei die diskontinuierliche Übertragungssteuereinheit (101) die Übertragungsleistung für den Abschnitt ohne Ton, wo keine Schluss-Bits eingefügt sind, auf 0 steuert.

3. Sendeeinheit gemäß Anspruch 1, wobei die Sendeeinheit für die Viterbi- Dekodierung angepasst ist.

4. Sendeeinheit gemäß Anspruch 1, wobei die Sendeeinheit bei einer mobilen Station verwendet wird.

5. Sendeeinheit gemäß Anspruch 1, wobei die Sendeeinheit beieiner Basisstation verwendet wird.

6. Sendeeinheit gemäß Anspruch 1, wobei die Schalteinheit (103) einen ersten Anschluss zum Eingeben der Tondaten, einen zweiten Anschluss zum Eingeben der Schluss-Bits vom Schluss-Bit-Erzeuger und einen dritten Anschluss umfasst, und wobei der dritte Anschluss mit dem Faltungskodierer (104) bei dem Abschnitt ohne Ton verbunden ist, wo keine Schluss-Bits eingefügt sind.

7. Diskontinuierliches Übertragungssteuerverfahren, das für eine Viterbi- Dekodierung bei Mobilfunkkommunikation angepasst ist, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist:

Eingeben von Tondaten;

Erfassen von Abschnitten mit Ton und Abschnitten ohne Ton in den über einen Funkkanal zu übertragenden Tondaten;

Erzeugen von vorgegebenen, beim Abschnitt ohne Ton einzufügenden Schluss-Bits;

Einfügen der Schluss-Bits bei Abschnitten ohne Ton, die unmittelbar einem Abschnitt mit Ton folgen, wenn ein Abschnitt ohne Ton in den Tondaten nach einem Abschnitt mit Ton erfasst wird;

Eingeben von entweder Tondaten oder Schluss-Bits in einen Faltungskodierer; und Faltungskodieren der eingegebenen Tondaten oder der eingegebenen Schluss-Bits für eine Fehlerkorrektur;

wobei das Verfahren charakterisiert ist durch ein Erniedrigen der Übertragungsleistung für nachfolgende Abschnitte ohne Ton, bis ein anderer Abschnitt mit Ton erfasst ist.

8. Mobilfunkempfangseinheit, die aufweist:

eine Empfangseinheit (401, 501) zum Trennen von tonangebenden Daten, und einer Leistungsinformation der tonangebenden Daten, die über einen Funkkanal übertragen werden, und zum Ausgeben der tonangebenden Daten und der Leistungsinformation;

einen ersten Dekodierer (402, 502) zum Eingeben der tonangebenden Daten von der Empfangseinheit (401, 501), um die tonangebenden Daten 'in dekodierte Daten umzuwandeln;

einen zweiten Dekodierer (403, 503) zum Eingeben der dekodierten Daten vom ersten Dekodierer (402, 502) und zum Umwandeln der dekodierten Daten in Tondaten; und

eine Steuereinheit (404, 504) zum Eingeben der Leistungsinformation von der Empfangseinheit (401, 501), um die Empfangseinheit (401, 501), den ersten Dekodierer (402, 502) und den zweiten Dekodierer (403, 503) zu steuern,

wobei die Steuereinheit (404, 504) in Reaktion auf die Leistungsinformation ein Senden der tonangebenden Daten von der Empfangseinheit (401, 501) zum ersten Dekodierer (402, 502) unterbricht, und ein Umwandeln der tonangebenden Daten in dekodierte Daten durch den ersten Dekodierer (402, 502) unterbricht, während es dem zweiten Dekodierer (403, 503) erlaubt wird, Umgebungsrauschen anstatt der Tondaten auszugeben, und wobei die Steuereinheit (404, 504) in Reaktion auf die Leistungsinformation es der Empfangseinheit (401, 501) erlaubt, die tonangebenden Daten an den ersten Dekodierer (402, 502) zu senden, und es dem ersten Dekodierer (402, 502) erlaubt, die tonangebenden Daten in dekodierte Daten umzuwandeln, so dass der zweite Dekodierer (403, 503) die vom ersten Dekodierer (402, 502) eingegebenen dekodierten Daten in die Tondaten umwandelt.

9. Empfangseinheit gemäß Anspruch 8, wobei die Leistungsinformation signalisierende Daten umfasst, die ON/OFF-Informationen über eine Übertragungsleistung der tonangebenden Daten repräsentieren.

10. Empfangseinheit gemäß Anspruch 8, wobei die Leistungsinformation Pilotsignale zum Erfassen einer Signalsynchronisierung und einer Phasenrotation umfasst.

11. Empfangseinheit gemäß Anspruch 10, die eine Einrichtung aufweist zum Ermitteln empfangener Leistungsinformationen als Verhältnis der empfangenen Leistung der tonangebenden Daten zu der empfangenen Leistung der Pilotsignale.

12. Empfangseinheit gemäß Anspruch 11, wobei der erste Dekodierer des Weiteren Schluss-Bits erfasst, die in den tonangebenden Daten enthalten sind, und das Ergebnis der Schluss-Bit-Erfassung in die Steuereinheit eingegeben wird, um einen Abschnitt ohne Ton oder einen Abschnitt mit Ton in den tonangebenden Daten zu bestimmen, basierend auf der empfangenen Leistungsinformation und dem Schluss-Bit-Erfassungsergebnis.

13. Empfangseinheit gemäß einem der Ansprüche 8 bis 12, wobei der erste Dekodierer (402, 502) ein Viterbi-Dekodierer ist.

14. Empfangseinheit gemäß Anspruch 8, wobei das Umgebungsrauschen Hoth-Rauschen ist.

15. Empfangseinheit gemäß Anspruch 8, wobei die Empfangseinheit bei einer mobilen Station verwendet wird.

16. Empfangseinheit gemäß Anspruch 8, wobei die Empfangseinheit bei einer Basisstation verwendet wird.

17. Mobilfunkkommunikationssystem, das aufweist:

eine Basistation, umfassend

eine Sendeeinheit, umfassend

eine diskontinuierliche Übertragungssteuereinheit (101) zum Erfassen von Abschnitten mit Ton und Abschnitten ohne Ton in über einen Funkkanal zu übertragenden Tondaten und zum Erniedrigen der Übertragunsleistung für die Abschnitte ohne Ton;

eine Schluss-Bit-Erzeuger (102) zum Erzeugen von vorgegebenen, bei Einheiten ohne Ton einzufügenden Schluss-Bits;

eine Schälteinheit (103) zum Eingeben entweder von Tondaten oder der Schluss-Bits in einen Faltungskodierer; und

wobei die diskontinuierliche Übertragungssteuereinheit (101) angeordnet ist, um die Schalteinheit (103) zu steuern, um die Schluss-Bits bei Abschnitten ohne Ton einzufügen, die unmittelbar auf einen Abschnitt mit Ton folgen, und um des Weiteren die für nachfolgende Abschnitte ohne Ton zu erniedrigende Übertragungsleistung zu steuern bis ein anderer Abschnitt mit Ton erfasst ist;

eine Empfangseinheit umfassend

eine Empfangseinheit (401, 501) zum Trennen von tonangebenden Daten und einer Leistungsinformation der tonangebenden Daten aus über einen Funkkanal übertragenen Daten und zum Ausgeben der tonangebenden Daten und der Leistungsinformation;

einen ersten Dekodierer (402, 502) zum Eingeben der tonangebenden Daten von der Empfangseinheit (401, 501), um die tonangebenden Daten in dekodierte Daten umzuwandeln;

wobei die Steuereinheit (404, 504) in Reaktion auf die Leistungsinformation ein Senden der tonangebenden Daten von der Empfangseinheit (401, 501) zum ersten Dekodierer (402, 502) unterbricht und ein Umwandeln der tonangebenden Daten in dekodierte Daten durch den ersten Dekodierer (402, 502) unterbricht, während es dem zweiten Dekodierer (403, 503) erlaubt wird, Umgebungsrauschen anstatt der Tondaten auszugeben, und wobei die Steuereinheit (404, 504) in Reaktion auf die Leistungsinformation es der Empfangseinheit (401, 501) erlaubt, die tonangebenden Daten an den ersten Dekodierer (402, 502) zu senden, und es dem ersten Dekodierer (402, 502) erlaubt, die tonangebenden Daten in dekodierte Daten umzuwandeln, so dass der zweite Dekodierer (403, 503) die vom ersten Dekodierer (402, 502) eingegebenen dekodierten Daten in Tondaten umwandelt;

eine mobile Station, umfassend

eine Sendeeinheit, umfassend

eine diskontinuierliche Übertragungssteuereinheit (101) zum Erfassen von Abschnitten mit Ton und Abschnitten ohne Ton in über einen Funkkanal zu übertragenden Tondaten und zum Erniedrigen der Übertragungsleistung für die Abschnitte ohne Ton;

eine Empfangseinheit, umfassend

eine Empfangseinheit (401, 501) zum Trennen von tonangebenden Daten und einer Leistungsinformation der tonangebenden Daten aus Daten, die über einen Funkkanal übertragen werden, und zum Ausgeben der tonangebenden Daten und der Leistungsinformation;

18. System gemäß Anspruch 17, wobei die Leistungsinformation signalisierende Daten umfasst, die ON/OFF-Informationen über eine Übertragungsleistung der tonangebenden Daten repräsentieren.

19. System gemäß Anspruch 17, wobei die Leistungsinformation Pilotsignale zum Erfassen einer Signalsynchronisierung und einer Phasenrotation umfasst.

20. System gemäß Anspruch 19, das eine Einrichtung aufweist zum Ermitteln empfangener Leistungsinformationen als Verhältnis der empfangenen Leistung der tonangebenden Daten zu der empfangenen Leistung der Pilotsignale.

21. System gemäß Anspruch 20, wobei der erste Dekodierer (402, 502) des Weiteren Schluss-Bits erfasst, die in den tonangebenden Daten enthalten sind, und das Ergebnis der Schluss-Bit-Erfassung in die Steuereinheit eingegeben wird, um einen Abschnitt ohne Ton oder einen Abschnitt mit Ton in den tonangebenden Daten zu bestimmen, basierend auf der empfangenen Leistungsinformation und dem Schluss-Bit-Erfassungsergebnis.