DE69729024T2 - Verfahren zur bestimmung der rahmenqualität und empfänger - Google Patents

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Rahmenqualitätserfassung, das in einem Funksystem mit einer Vielzahl an Basisstationen und Teilnehmerendgeräten verwendet wird, die Signale über verschiedene Kanäle senden und empfangen, wobei die Qualität der Signale mittels der Bitfehlerrate gemessen wird, wobei die Endgeräte aus Stimme Sprachrahmen und aus Ruhe regelmäßig Ruhediskriptorrahmen erzeugen, wobei die Rahmen Bits aufweisen und jeder Rahmen mit einem anderen Rahmen verschachtelt wird, und wobei jeder Rahmen in einer bekannten Anzahl an im Wesentlichen aufeinander folgenden Burst übertragen wird, die einen Rahmenstart- und -endbezeichner und Bits aufweisen, die mittels weicher Bitentscheidungen decodiert werden.
  • Die Erfindung betrifft auch einen Empfänger, der eingerichtet ist, in einem Funksystem mit einer Vielzahl an Basisstationen und Teilnehmerendgeräten verwendet zu werden, die zum Senden und Empfangen von Signalen über verschiedene Kanäle eingerichtet sind, und der eingerichtet ist, die Qualität der Signale mittels der Bitfehlerrate zu messen, und mit zumindest Sprachrahmen und Ruhediskriptorrahmen, wobei die Rahmen Bits aufweisen und jeder Rahmen mit einem anderen Rahmen verschachtelt wird, und wobei jeder Rahmen eingerichtet ist, in einer bekannten Anzahl an im Wesentlichen aufeinander folgenden Bursts übertragen zu werden, die einen Rahmenstart- und -endbezeichner und Bits aufweisen, die eingerichtet sind, mittels weicher Bitentscheidungen decodiert zu werden.
  • STAND DER TECHNIK
  • In einem zellularen Funksystem (siehe z. B. US-A-5,157,672 oder WO-A-95/16315) und speziell im GSM-System wird eine unstetige Übertragung (DTX: „discontinuous transmission") verwendet, um Interferenz und Teilnehmerendgerät-Energieverbrauch zu reduzieren. Dies funktioniert so, dass das Teilnehmerendgerät, wenn der Sprachcodierer des Teilnehmerendgeräts Ruhe bei der Sprache feststellt, nur periodisch (alle 480 ms) einen Ruhediskriptorrahmen (SID: „silence descriptor frame") überträgt, der typischer Weise zur Rauscherzeugung in einem empfangenden Teilnehmerendgerät verwendet wird. Ohne Rauschen empfindet der empfangende Teilnehmer die Ruhe als unangenehm und kann sogar denken, dass die Verbindung getrennt wurde.
  • Der Ruhediskriptorrahmen verursacht jedoch Probleme. In einem zellularen Funksystem versucht der Kanaldecodierer eines Empfängers, hauptsächlich von der Luftschnittstelle zwischen Teilnehmern verursachte Fehler zu korrigieren. Eine Korrektur ist jedoch nicht immer erfolgreich. Das bedeutet, dass der Kanaldecodierer einen schlechten Rahmen (BFI: „bad frame") erfasst, und der Ersetzungs- und Stummschaltungsalgorithmus im Sprachdecodierer „spielt" erneut den zuletzt empfangenen guten Rahmen. Folgen mehrere schlechte Rahmen aufeinander, „spielt" der Sprachdecodierer immer wieder den zuletzt empfangenen guten Rahmen und dämpft ihn allmählig vollständig. Bekannte Erfassungsverfahren schlechter Rahmen umfassen z. B. ein 3-Bit-CRC- („Cyclic Redundancy Check": zyklischer Redundanzprüfcode) und das PseudoBER- Verfahren. Beim CRC-Verfahren wird für einen Bitblock gemäß einem bekannten Codepolynom eine Prüfparität berechnet. Ein Bitblock weist üblicherweise die höchstwertigsten Bits eines Sprachblocks auf, die eine Drei-Bit-Paritätsprüfung ergeben. Diese wird mit den vom Kanalcodierer berechneten Paritätsbits verglichen, und falls die Paritätsbits die Gleichen sind, ist der empfangene Rahmen gut. Beim PseudoBER-Verfahren wird ein empfangener Rahmen nach einer Viterbi-Decodierung erneut mit einem Faltungscode kanalcodiert. Der codierte Rahmen wird direkt mit einem vom Kanal empfangenen Rahmen verglichen, und die Unterschiede in den Bitsequenzen der Rahmen zeigen vom Viterbi-Decodierer durchgeführte Fehlerkorrekturen an. Alle Fehler können jedoch nicht vom Viterbi-Decodierer korrigiert werden. Bei diesem Verfahren wird ein z. B. einen Sprachblock entsprechender Rahmen als schlecht bestimmt, falls der Viterbi-Decodierer mehr Bits als durch einen vorbestimmten Grenzwert erlaubt verändert hat. Ein weiteres bekanntes Verfahren zum Schätzen der Bitfehlerrate besteht darin, die Bitfehlerrate aus einer vorbestimmten Trainingssequenz jedes Verkehrskanals während einer Messzeitspanne zu berechnen. Weist das empfangene Signal mehr fehlerhafte Bits auf als vom vorbestimmten Grenzwert erlaubt sind, wird der Rahmen als schlecht bestimmt.
  • Der Empfang einer unstetigen Übertragung ist bei einer Erfassung schlechter Rahmen am anfälligsten für Fehler. Bestimmt ein Sprachdecodierer einen schlechten Rahmen während Ruhe als gut, schaltet der Sprachdecodierer auf eine Sprachbetriebsart um und „spielt" diesen falschen Rahmen. Da der Rahmen fehlerhaft erfasst wurde, ist es wahrscheinlich, dass die folgenden Rahmen tatsächlich falsche Rahmen sind, und der Sprachdecodierer beginnt Rahmenersetzungs- und Stummschaltungsprozesse mit einem falschen Rahmen, was im Ohr des empfangenden Teilnehmers sehr unangenehme Töne erzeugt.
  • KENNZEICHEN DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Erfassung schlechter Rahmen verglichen mit dem Stand der Technik wesentlich zu verbessern. Gleichzeitig wird auch die Benutzerfreundlichkeit eines Teilnehmerendgerätes verbessert.
  • Dies wird mit einem in der Einleitung beschriebenen Verfahren erreicht, das dadurch gekennzeichnet ist, dass zwei Ergebnisse, Ergebnis A und Ergebnis B, miteinander und mit einem vorbestimmten Schwellenwert zur Rahmenqualitätserfassung verglichen werden, wobei Ergebnis A als die Summe von weichen Bitentscheidungen bei einem oder mehreren Bursts mit Bits aus aufeinander folgenden Rahmen N und N + 1 gebildet wird, und Ergebnis B als die Summe von weichen Bitentscheidungen bei einem oder mehreren Bursts mit Bits aus aufeinander folgenden Rahmen N – 1 und N gebildet wird, und dass beim Vergleichen von Ergebnissen A und B miteinander ein Rahmen N als schlecht bestimmt wird, falls eines der Ergebnisse wesentlich kleiner ist als das andere Ergebnis, oder beim Vergleichen von Ergebnissen A und B mit dem vorbestimmten Schwellenwert ein Rahmen N als schlecht bestimmt wird, falls beide Ergebnisse kleiner sind als der vorbestimmte Schwellenwert.
  • Ein weiteres Verfahren der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass zwei Ergebnisse, Ergebnis A und Ergebnis B, miteinander und mit einem vorbestimmten Schwellenwert zur Rahmenqualitätserfassung verglichen werden, wobei Ergebnis A als das Produkt von weichen Bitentscheidungen bei einem oder mehreren Bursts mit Bits aus aufeinander folgenden Rahmen N und N + 1 gebildet wird, und das Ergebnis B als das Produkt von weichen Bitentscheidungen bei einem oder mehreren Bursts mit Bits aus aufeinander folgenden Rahmen N – 1 und N gebildet wird, und dass beim Vergleichen von Ergebnissen A und B miteinander ein Rahmen N als schlecht bestimmt wird, falls eines der Ergebnisse wesentlich kleiner ist als das andere, oder beim Vergleichen von Ergebnissen A und B mit dem vorbestimmten Schwellenwert ein Rahmen N als schlecht bestimmt wird, falls beide Ergebnisse kleiner sind als der vorstimmte Schwellenwert.
  • Ein drittes Verfahren der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass zwei Ergebnisse, Ergebnis A und Ergebnis B, miteinander und mit einem vorbestimmten Schwellenwert zur Rahmenqualitätserfassung verglichen werden, wobei Ergebnis A durch Berechnen der Bitfehlerrate aus einem oder mehreren Bursts mit Bits aus aufeinander folgenden Rahmen N und N + 1 gebildet wird, und Ergebnis B durch Berechnen der Bitfehlerrate aus einem oder mehreren Bursts mit Bits aus aufeinander folgenden Rahmen N – 1 und N gebildet wird, und dass beim Vergleichen von Ergebnissen A und B miteinander ein Rahmen N als schlecht bestimmt wird, falls eines der Ergebnisse wesentlich kleiner ist als das andere, oder beim Vergleichen von Ergebnissen A und B mit dem vorbestimmten Schwellenwert ein Rahmen N als schlecht bestimmt wird, falls beide Ergebnisse größer sind als der vorbestimmte Schwellenwert.
  • Die Erfindung betrifft ferner einen Empfänger, der aufweist: eine Ergebniseinrichtung zum Erzeugen von zwei Ergebnissen, Ergebnis A und Ergebnis B, wobei die Ergebniseinrichtung eingerichtet ist, von diesen Ergebnis A als die Summe von weichen Bitbeschlüssen bei einem oder mehreren Bursts mit Bits aus aufeinander folgenden Rahmen N und N + 1 zu bilden, und Ergebnis B als die Summe von weichen Bitentscheidungen bei einem oder mehreren Bursts mit Bits aus aufeinander folgenden Rahmen N – 1 und N zu bilden, und eine Vergleichseinrichtung zum Vergleichen der beiden Ergebnisse miteinander und mit einem vorbestimmten Schwellenwert, wobei die Vergleichseinrichtung eingerichtet ist, beim Vergleichen der Ergebnisse miteinander einen Rahmen N als schlecht zu bestimmen, falls eines der Ergebnisse der Vergleichseinrichtung wesentlich kleiner ist als das andere Ergebnis, oder die Vergleichseinrichtung eingerichtet ist, beim Vergleichen der Ergebnisse mit dem vorbestimmten Schwellenwert einen Rahmen N als schlecht zu bestimmen, falls beide Ergebnisse kleiner sind als der vorbestimmte Schwellenwert.
  • Die Erfindung betrifft auch einen Empfänger, der aufweist: eine Ergebniseinrichtung zum Erzeugen von zwei Ergebnissen, Ergebnis A und Ergebnis B, wobei die Ergebniseinrichtung eingerichtet ist, von diesen Ergebnis A als das Produkt von weichen Bitbeschlüssen bei einem oder mehreren Bursts mit Bits aus aufeinander folgenden Rahmen N und N + 1 zu bilden, und Ergebnis B als das Produkt von weichen Bitentscheidungen bei einem oder mehreren Bursts mit Bits aus aufeinander folgenden Rahmen N – 1 und N zu bilden, und eine Vergleichseinrichtung zum Vergleichen der beiden Ergebnisse miteinander und mit einem vorbestimmten Schwellenwert, wobei die Vergleichseinrichtung eingerichtet ist, beim Vergleichen der Ergebnisse miteinander einen Rahmen N als schlecht zu bestimmen, falls eines der Ergebnisse der Vergleichseinrichtung wesentlich kleiner ist als das andere Ergebnis, oder die Vergleichseinrichtung eingerichtet ist, beim Vergleichen der Ergebnisse mit dem vorbestimmten Schwellenwert einen Rahmen N als schlecht zu bestimmen, falls beide Ergebnisse kleiner sind als der vorbestimmte Schwellenwert.
  • Die Erfindung betrifft auch einen Empfänger, der aufweist: eine Ergebniseinrichtung zum Erzeugen von zwei Ergebnissen, Ergebnis A und Ergebnis B, wobei die Ergebniseinrichtung eingerichtet ist, von diesen Ergebnis A als die Bitfehlerrate von einem oder mehreren Bursts zu bilden, wobei die Bursts Bits aus aufeinander folgenden Rahmen N und N + 1 aufweisen, und Ergebnis B als die Bitfehlerrate von einem oder mehreren Bursts zu bilden, wobei die Bursts Bits aus aufeinander folgenden Rahmen N – 1 und N aufweisen, und eine Vergleichseinrichtung zum Vergleichen der beiden Ergebnisse miteinander und mit einem vorbestimmten Schwellenwert, wobei die Vergleichseinrichtung eingerichtet ist, beim Vergleichen der Ergebnisse miteinander einen Rahmen N als schlecht zu bestimmen, falls eines der Ergebnisse der Vergleichseinrichtung wesentlich kleiner ist als das andere Ergebnis, oder die Vergleichseinrichtung eingerichtet ist, beim Vergleichen der Ergebnisse mit dem vorbestimmten Schwellenwert einen Rahmen N als schlecht zu bestimmen, falls beide Ergebnisse größer sind als der vorbestimmte Schwellenwert.
  • Das Verfahren und der Empfänger der Erfindung stellen erhebliche Vorteile bereit. Das Verfahren der Erfindung reduziert wesentlich eine fehlerhafte Erfassung schlechter Rahmen bei einer unstetigen Übertragung, insbesondere wenn eine fehlerhafte Erfassung an einem Empfänger unangenehme Töne verursacht. Beim Verfahren der Erfindung wird eine relative Schwelle verwendet, wobei der Empfänger automatisch an veränderliche Bedingungen im Kanal angepasst wird.
  • Die wünschenswerten Ausführungsbeispiele der Verfahren der Erfindung sind auch in den zugehörigen abhängigen Patentansprüchen offenbart, und die wünschenswerten Ausführungsbeispiele der Empfänger der Erfindung sind in den zugehörigen abhängigen Patentansprüchen offenbart, die sich auf die Empfänger beziehen.
  • BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Im Folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf Beispiele gemäß den begleitenden Zeichnungen ausführlicher beschrieben, bei denen zeigen:
  • 1 einen Normalburst im GSM-System;
  • 2 eine Rahmenqualitätserfassung vor einem SID-Rahmen;
  • 3 eine Rahmenqualitätserfassung von einem SID-Rahmen;
  • 4 eine Rahmenqualitätserfassung nach einem SID-Rahmen;
  • 5 eine Rahmenqualitätserfassung von Rauschen, und
  • 6 einen mit der Erfindung übereinstimmenden Empfänger.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Das GSM-System ist zum Beispiel ein typisches Funksystem, auf das die Erfindung angewandt werden kann. Ein Teilnehmerendgerät in einem derartigen System wandelt Teilnehmersprache oder eine andere Stimme in digitale Form um und bildet in einem Sprachcodierer aus Sprache Sprachblöcke, oder Sprachrahmen, wobei die Rahmen aus Bits bestehen und ein bestimmtes Zeitintervall an Stimme aufweisen, z. B. 20 ms. Ein typischer Sprachcodierer basiert auf einem RELP-Codierer („Residually Linear Predictive Coder": linear-prädiktiver Restsignalcodierer). Ein Sprachcodierer erfasst Sprache und Ruhe. Wenn der Teilnehmer nicht spricht oder der Sprachcodierer im Allgemeinen keine Stimmen beobachtet, bildet der Sender regelmäßig, z. B. alle 480 ms, SID-Rahmen. Sowohl SID- als auch Sprachrahmen werden in einer bekannten Anzahl an Bursts übertragen.
  • Als Erstes wird als ein Beispiel ein Normalburst im GSM-System untersucht, der gemäß 1 gezeigt ist. Er weist üblicherweise 148 Bits auf. Die Bits des Burst sind in Sequenzen angeordnet, mit 3 Startbits TS1, 58 Datenbits in einer Datensequenz DATEN1, 26 Trainingsbits in einer Trainingssequenz TRS, 58 Datenbits DATEN2 und 3 Stop- bzw. Endbits TS2. Datensequenzen DATEN1 und DATEN2 weisen von einem Teilnehmer übertragene Informationen auf, z. B. Sprache. Die Trainingssequenz TRS ist eine vorbestimmte Sequenz, mit Hilfe derer z. B. Kanaleigenschaften und Signalqualität bestimmt werden können.
  • Im GSM-System werden zur Übertragung eines Sprach- und eines SID-Rahmens acht im Wesentlichen aufeinander folgende Bursts eingesetzt. Eine eindeutige bzw. absolute Reihenfolge wird speziell durch den SACCH-Kanal („Slow Associated Control Channel") verhindert, auf dem eine Basisstation Steuerinformationen an Teilnehmerendgeräte überträgt. Bits aus zwei aufeinander folgenden Rahmen werden in einen Burst verschachtelt und dies wird z. B. im GSM-System erreicht, indem Bits eines ersten Sprach- oder SID-Rahmens an geradzahligen Positionen in der Datensequenz des Burst angeordnet werden, und Bits eines weiteren Sprach- oder SID-Rahmens an ungeradzahligen Positionen angeordnet werden. Ein Empfänger erfasst den Beginn und das Ende der Rahmen und die Bursts werden im Kanaldecodierer mittels einer weichen Bitentscheidung, für die normalerweise eine Viterbi-Decodierer verwendet wird, in Bits decodiert.
  • 2 bis 5 zeigen eine Reihe von Fällen, bei denen eine Rahmenerfassung bezüglich eines SID-Rahmens während Ruhe bewirkt wird. Als Erstes unter Bezugnahme auf 2 bis 4 werden SID-Bursts mit dem Buchstaben S bezeichnet. Die Bezugszeichen 42 bis 50 und 52 bis 64 (bis 67) im oberen Teil von 2 bis 4 sind Burstnummern in TDMA-Rahmen („Time Division Multiple Access": Zeitmultiplex). Bei diesen Beispielen sind die Bursts vor Bursts 42 und nach Burst 62 belanglos. Da die Ruhe lang ist, überträgt der Sender in Bursts 52 bis 59 eine SID-Rahmenaktualisierung. Da Rahmen 51 zur Übertragung von Steuerinformationen auf dem SACCH-Kanal reserviert ist, ist er im Hinblick auf die Erfindung unverwendet und wurde daher bei 2 bis 4 weggelassen.
  • Mit Bezug auf 5 zeigt diese die Situation nach einer Übertragung eines SID-Rahmens, wenn der Sender in den für ihn reservierten Zeitintervallen aufgrund von Ruhe keine Bursts überträgt. Jedoch beziehen sich auch in diesem Fall die Bezugszeichen 60 bis 80 auf TDMA-Rahmen-Burstnummern, wobei die Bursts aufgrund von Ruhe nicht übertragen wurden. Bursts vor Burst 60 und nach Burst 80 sind in diesem Fall belanglos. Bei Lösungen gemäß dem Stand der Technik findet eine fehlerhafte Erfassung schlechter Rahmen am wahrscheinlichsten dann statt, wenn Rahmen empfangen werden, die auf beiden Seiten der SID-Rahmenaktualisierungsübertragung 52 bis 59 liegen. Das Verfahren der Erfindung verwendet weiche Bitbeschlüsse bzw. -entscheidungen oder wahlweise die Bitfehlerrate.
  • WEICHER BITBESCHLUSS
  • Beim Verfahren der Erfindung werden nach einer Kanaldecodierung mittels weicher Bitbeschlüsse zwei zu vergleichende Ergebnisse gebildet, Ergebnis A und Ergebnis B. Im Allgemeinen werden beide Ergebnisse A und B mittels einer additiven oder einer kumulativen, einer arithmetischen Operation, wie etwa einer Addition und Multiplikation gebildet, auf der andere ähnliche Operationen basieren. In der Praxis werden die Ergebnisse vorzugsweise durch Addieren oder Summieren von weichen Bitbeschlüssen von einem oder mehreren Bursts mit Bits aus aufeinander folgenden Rahmen gebildet. Daher wird Ergebnis A aus Bursts gebildet, die Ordnungszahl derer Rahmen mit N und N + 1 bezeichnet werden kann. Ergebnis B wird aus Bursts gebildet, die zu vorhergehenden Rahmen N – 1 und N gehören. Selbst wenn der Sender derartige Bursts nicht übertragen hat, wie im Fall während Ruhe, kann der Empfänger dies nicht wissen, sondern bildet weiche Bitentscheidungen auch auf Interferenzsignalen, Rauschen, usw., was er empfangen hat. Bitentscheidungen sind unsicher, wenn sie nicht auf einem tatsächlichen Signal getroffen werden, wobei die auf diesem getroffenen Entscheidungen erheblich sicherer sind und dies beim Verfahren der Erfindung ausgenutzt wird.
  • Im GSM-System wird die Erfindung vorzugsweise derart implementiert, dass Ergebnis A vorzugsweise aus vier im Wesentlichen aufeinander folgenden Bursts gebildet wird, da ein Rahmen, d. h. ein Sprach- oder SID-Block, typischerweise in acht Bursts verschachtelt übertragen wird. Hierbei ist es wünschenswert, alle vier Bursts zu verwenden, wodurch das Ergebnis mit den Bitentscheidungen auf allen Bursts integriert ist und zufällige Schwankungen abnehmen, aber es ist auch möglich, nur einen, zwei oder drei Bursts von allen vier zu verwenden. Ergebnis A, das Bits aus Rahmen N und N + 1 aufweist, wird mit Ergebnis B verglichen, welches ein früheres Ergebnis A ist, das dem momentanen Ergebnis A unmittelbar vorangeht, und Bits aus Rahmen N – 1 und N aufweist. Demzufolge muss Ergebnis B nicht gesondert berechnet werden. Ist der Unterschied zwischen Ergebnissen A und B ziemlich groß, wird ein Rahmen N als schlecht bestimmt, da in diesem Fall Bursts, die ein kleines Ergebnis erzeugen, sehr wahrscheinlich nicht übertragen wurden. Gleichermaßen wird ein Rahmen N als schlecht bestimmt, falls beide Ergebnissen A und B kleiner sind als ein vorbestimmter Schwellenwert. Dieser vorbestimmte Schwellenwert hängt von der Qualität der Verbindung ab und ist spezifisch für den Fall und die Situation. Ein Rahmen N wird vorzugsweise als gut bestimmt, falls beide Ergebnisse A und B größer sind als ein beliebiger anderer vorbestimmter Schwellenwert, wobei andere Arten von Ergebnissen dazu führen, dass ein Rahmen N als schlecht bestimmt wird. Dieser vorbestimmte Schwellenwert hängt ebenfalls von der Qualität der Verbindung ab und ist spezifisch für den Fall und die Situation. Beim Verfahren der Erfindung können alle Bits von jedem Burst oder nur z. B. Bits der Datensequenz oder der Trainingssequenz eingesetzt werden. Wurde zu Beginn eines Erfassungsverfahrens schlechter Rahmen nur Ergebnis A gebildet, wird Ergebnis B vorzugsweise ein beliebiger vorbestimmter Wert gegeben, z. B. Null. Dies resultiert in dem logisch wünschenswerten Ergebnis, dass das, was nie gehört wurde (vor dem Beginn wurde nichts empfangen), prinzipiell als ein schlechter Rahmen interpretiert wird.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung wird ein Produkt aus weichen Bitentscheidungen gebildet, wobei das Verfahren der Erfindung ansonsten auf die gleiche Art und Weise wie bei einer Summierung von Bitentscheidungen arbeitet, wenn positive numerische Werte von Bitentscheidungen verwendet werden.
  • Das Verfahren der Erfindung kann mittels 2 bis 5 dargestellt werden. Beginnend mit 2 sei Rahmen N – 1 aus Bursts 43 bis 50 gebildet, Rahmen N aus Bursts 47 bis 50 sowie 52 bis 55 und Rahmen N + 1 aus Bursts 52 bis 59. Dementsprechend wird Ergebnis B aus weichen Bitentscheidungen auf Bursts 47 bis 50 gebildet. Da ein Intervall 42 bis 50 Ruhe ist, hat der Sender nichts übertragen, und der Empfänger hat daher im Wesentlichen bloßes Rauschen empfangen. Der Kanaldecodierer des Empfängers hat versucht, Bitentscheidungen auf diesem Rauschen zu treffen, aber natürlich sind die Entscheidungen in allen vier Bursts 47 bis 50 unsicher, aus denen Ergebnis B gebildet wird. Da die Bitentscheidungen unsicher sind, ist ihr Ergebnis als eine Summe und ein Produkt klein. Der Sender überträgt einen SID-Rahmen im Wesentlichen in den folgenden Bursts 52 bis 55. Bits eines vorangehenden, d. h. in diesem Fall eines nicht übertragenen, Rahmens wurden mit SID-Bits in die Bursts verschachtelt. Es wurde in den GSM- Spezifikationen nicht definiert, was die Bits eines nicht übertragenen Rahmens sein sollen, d. h. mit denen ein SID-Burst verschachtelt wird. Sie können z. B. Bits eines SID-Rahmens sein. Aber dann ist dies für die Erfindung belanglos, da der wichtigste Unterschied darin besteht, dass der Sender eingeschaltet wird und einen SID-Rahmen überträgt. Da der Sender überträgt, trifft der Empfänger eindeutige bzw. definitive Entscheidungen und Ergebnis A wird sowohl als Summe als auch als Produkt an Stelle 55 groß, wo Ergebnis A aus weichen Bitentscheidungen auf Bursts 52 bis 55 gebildet wird. Beim Vergleichen von Ergebnis B, das aus Bursts 47 bis 50 gebildet wird, mit Ergebnis A, das aus Bursts 52 bis 55 gebildet wird, kann gesehen werden, dass Ergebnis A im Wesentlichen größer ist als Ergebnis B. Die Schlussfolgerung lautet, dass ein Rahmen N, der decodiert und in Bursts 47 bis 50 und 52 bis 55 enthalten ist, nicht übertragen wurde. Der folgende Rahmen N + 1, von dem ein Teil in Bursts 52 bis 55 übertragen wurde, wurde auf Grundlage dieser Messung offensichtlich übertragen. Der wesentliche Unterschied zwischen Ergebnissen A und B wird fallspezifisch bestimmt. Die Schwelle eines wesentlichen Unterschieds kann z. B. sein, dass ein Ergebnis vier mal größer ist als das andere Ergebnis.
  • Das Verfahren der Erfindung arbeitet im Fall eines guten Rahmens auf die folgende Art und Weise, die gemäß 3 gezeigt ist. Ein Rahmen N – 1 umfasse Bursts 47 bis 50 und 52 bis 55, Rahmen N umfasse Bursts 52 bis 59 und Rahmen N + 1 umfasse Bursts 56 bis 63. Es sei angenommen, dass wir uns an der Stelle 59 befinden. In diesem Fall wurde Ergebnis A aus weichen Bitentscheidungen auf Bursts 56 bis 59 getroffen, vorzugsweise als Summe oder als Produkt, und es ist groß, da SID-Rahmen N übertragen wurde. Ergebnis B ist ebenfalls groß, da es auch aus Bursts 52 bis 55 des übertragenen SID-Rahmens N als Summe oder Produkt weicher Bitentscheidungen gebildet wurde. An Stelle eines SID-Rahmens kann auch ein Sprachrahmen beteiligt sein, da der Sender während Sprachrahmen natürlich überträgt und weiche Bitentscheidungen daher sicher sind. Da kein wesentlicher Unterschied zwischen Ergebnissen A und B besteht und die Ergebnisse groß sind, wird der übertragene Rahmen N nicht als schlecht bestimmt, sondern er ist gut.
  • Mit Hilfe von 4 kann man den Betrieb des Verfahrens der Erfindung am Ende eines SID-Rahmens oder eines Sprachrahmens beobachten. Rahmen N – 1 umfasse Bursts 52 bis 59, Rahmen N umfasse Bursts 56 bis 63 und Rahmen N + 1 umfasse Bursts 60 bis 67. In diesem Fall wird Ergebnis A aus weichen Bitentscheidungen auf Bursts 60 bis 63 an Stelle 63 gebildet. Diese Bursts wurden nicht übertragen, da sie während Ruhe auftreten, und daher wird Ergebnis A sowohl als Summe als auch als Produkt ein niedriger Wert zugeordnet. Ergebnis B wird als die Summe oder das Produkt weicher Bitentscheidungen von Bursts 56 bis 59 gebildet, und Ergebnis B wird ein großer Wert zugeordnet, da die Bursts 56 bis 59 aus SID-Rahmen stammen. Auf diese Weise weichen Ergebnisse A und B wesentlich voneinander ab, und Rahmen N wird als schlecht bestimmt.
  • 5 stellt eine weitere wünschenswerte Eigenschaft der Erfindung dar. Rahmen N – 1 umfasse Bursts 64 bis 71, Rahmen N umfasse Bursts 68 bis 75 und Rahmen N + 1 umfasse Bursts 72 bis 79. Es sei angenommen, dass wir uns an Stelle 75 befinden, wo Ergebnis A aus weichen Bitentscheidungen von Bursts 72 bis 75 gebildet wurde. Dieses Ergebnis wird mit Ergebnis B verglichen, das aus weichen Bitentscheidungen von Bursts 68 bis 71 gebildet wird. Da diese Bursts infolge von Ruhe nie übertragen wurden und sie demzufolge hauptsächlich Hintergrundrauschen sind, waren die Bitentscheidungen des Empfängers in beiden Fällen unsicher, und daher sind beide Ergebnisse sowohl als Summe als auch als Produkt klein. Sind beide Ergebnisse A und B kleiner als ein vorbestimmter Schwellenwert, wurde ein schlechter Rahmen übertragen, selbst wenn die Werte von Ergebnissen A und B nicht sehr unterschiedlich sind. Dementsprechend wird der aus Bursts 68 bis 75 bestehende Rahmen als schlecht bestimmt. Der vorbestimmte Schwellwert hängt auch in diesem Fall von der Qualität der Verbindung ab und ist daher fallspezifisch.
  • Wird Ergebnis A gebildet, kann es bei einem Verfahren der Erfindung vorzugsweise mit einem gewünschten Koeffizienten gewichtet werden. Es muss jedoch beachtet werden, dass beim Multiplizieren unter Verwendung einer negativen Zahl die Vorzeichen der Werte der Ergebnisse entgegengesetzt werden und der Vergleich durchgeführt werden muss, als ob absolute Werte verwendet werden.
  • BITFEHLERRATE
  • 2 bis 5 zeigen auch das Rahmenqualitätserfassungsverfahren der Erfindung, das auf der Bitfehlerrate basiert. Der Ansatz ist weitestgehend ähnlich zu dem beim auf weichen Bitentscheidungen basierenden Verfahren, abgesehen davon, dass die Bitfehlerrate abnimmt, wenn die Sicherheit weicher Bitentscheidungen zunimmt. Im Fall gemäß 2 ist die Bitfehlerrate von Ergebnis A klein, da der SID-Rahmen übertragen wurde und das Signal dementsprechend stark ist. Die Bitfehlerrate von Ergebnis B ist groß, da die beim Bilden von Ergebnis B verwendeten Bursts nicht übertragen wurden und der Empfänger hauptsächlich Rauschen empfangen hat. Daher ist der Unterschied zwischen Ergebnissen A und B groß, und Rahmen N wird als schlecht bestimmt.
  • Gemäß 3 sind beide Ergebnisse A und B klein, da sie aus Bursts in Zusammenhang mit einem SID-Rahmen gebildet wurden. Daher wird Rahmen N vorzugsweise als ein guter Rahmen bestimmt.
  • Im Fall gemäß 4 wird Ergebnis A aus Rauschen gebildet, da die vom Empfänger erwarteten Bursts aufgrund von Ruhe nicht übertragen wurden. Dementsprechend wird Ergebnis A groß. Ergebnis B wird aus mit einem SID-Rahmen in Zusammenhang stehenden Bursts gebildet, und daher wird Ergebnis B ein kleiner Wert zugeordnet. Da der Unterschied zwischen Ergebnissen A und B groß ist, wird Rahmen N als schlecht bestimmt.
  • Im Fall gemäß 5 werden beide Ergebnisse A und B aus Rauschen gebildet, da Bursts aufgrund von Ruhe nicht übertragen werden. Daher wird beiden Ergebnissen A und B ein hoher Wert zugeordnet, und Rahmen N wird vorzugsweise als schlecht bestimmt.
  • EMPFÄNGER
  • 6 zeigt einen mit der Erfindung übereinstimmenden Empfänger. Der Empfänger, der typischerweise ein Teilnehmerendgerät in einem Funksystem ist, umfasst eine Antenne 20, eine Vorverarbeitungseinrichtung 21, einen Kanaldecodierer 22, eine Ergebniseinrichtung 23, eine Vergleichseinrichtung 24, eine Signalverarbeitungseinrichtung 25 und einen Lautsprecher 26. Die Vorverarbeitungseinrichtung 21 umfasst z. B. eine RF-Einrichtung ("Radio Frequenzy": Funkfrequenz) zur Demodulation eines von der Antenne 20 empfangenen Signals, ein Filter zur Filterung des demodulierten Signals und einen A/D-Wandler zum Umwandeln des Signals in digitale Form. Der Kanaldecodierer 22 decodiert typischerweise ein faltungscodiertes Signal und sein Betrieb basiert z. B. auf dem Viterbi-Algorithmus. Der Kanaldecodierer 22 decodiert üblicherweise auch die Verwürfelung und Verschachtelung des vorverarbeiteten Signals. Die Signalverarbeitungseinrichtung 25 decodiert üblicherweise ein RELP-codiertes Signal, das vom Kanaldecodierer 22 empfangen wird, und D/A-wandelt das Signal schließlich in eine für den Lautsprecher 26 geeignete Form. Was die Erfindung betrifft umfassen die wesentlichen Einrichtungen die Ergebniseinrichtung 23 und die Vergleichseinrichtung 24 sowie einen Speicher 242, in den ein vorbestimmter Schwellenwert 241 gespeichert wurde. Die Ergebniseinrichtung 23 bildet ein Ergebnis mittels eines Verfahrens der Erfindung und die Vergleichseinrichtung 24 vergleicht Ergebnisse A und B und den vorbestimmten Schwellenwert 241 mittels der Verfahren der Erfindung. Die Vergleichseinrichtung 24 erfasst die Qualität eines empfangenen Rahmens und übermittelt Informationen darüber an die Signalverarbeitungseinrichtung 25. Ist der empfangene Rahmen gut, steuert die Signalverarbeitungseinrichtung 25 den Lautsprecher 26 derart, dass die im Signal beinhalteten Informationen vom Empfänger gehört werden können. Das heißt, falls ein Sprachrahmen betroffen ist, dass die Stimme des Senders aus dem Lautsprecher 26 gehört werden kann, aber falls der Rahmen ein Ruhedeskriptorrahmen ist, dass die Signalverarbeitungseinrichtung typischerweise den Typ von Rauschen im Lautsprecher 26 erzeugt, den der Zuhörer angenehmer empfindet als Ruhe. Ist der Rahmen schlecht, ergreift die Signalverarbeitungseinrichtung 25 bekannte Maßnahmen, indem der vorangehenden gute Rahmen z. B. wiederholt wird. Es ist jedoch wesentlich, dass der Empfänger gute und schlechte Rahmen auch auf beiden Seiten von Ruhedeskriptorrahmen zuverlässiger erfasst als beim Stand der Technik und daher keinen unangenehmen Interferenzton im Empfängerohr erzeugt.
  • Die wesentlichen Einrichtungen 23 und 24 der Erfindung wurden elektronisch z. B. mittels Mikroprozessortechnik implementiert, mit der eine Berechnung und ein Vergleich der Ergebnisse vorzugsweise bewirkt wird. Die anderen Einrichtungen 20 bis 22 und 25 sind eine herkömmliche Antenne, Analog-, Digital- und Mikroprozessortechnik, die in Funksystemen verwendet werden.
  • Obwohl die Erfindung im Vorstehenden unter Bezugnahme auf Beispiele gemäß den begleitenden Zeichnungen erläutert wurde, ist es offensichtlich, dass die Erfindung nicht auf diese beschränkt ist, sondern innerhalb des Umfangs der erfinderischen Idee, die im Vorstehenden und in den zugehörigen Ansprüchen offenbart ist, auf verschiedene Arten modifiziert werden kann.

Claims (17)

  1. Verfahren zur Rahmenqualitätserfassung, das in einem Funksystem mit einer Vielzahl an Basisstationen und Teilnehmerendgeräten verwendet wird, die Signale über verschiedene Kanäle senden und empfangen, wobei die Qualität der Signale mittels der Bitfehlerrate gemessen wird, wobei die Endgeräte aus Stimme Sprachrahmen und aus Ruhe regelmäßig Ruhedeskriptorrahmen erzeugen, wobei die Rahmen Bits aufweisen und jeder Rahmen mit einem anderen Rahmen verschachtelt wird, und wobei jeder Rahmen in einer bekannten Anzahl an im Wesentlichen aufeinander folgenden Bursts übertragen wird, die einen Rahmenstart- und -endbezeichner und Bits aufweisen, die mittels weicher Bitentscheidungen decodiert werden, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Ergebnisse, Ergebnis A und Ergebnis B (27 und 28), miteinander und mit einem vorbestimmten Schwellenwert (241) zur Rahmenqualitätserfassung verglichen werden, wobei Ergebnis A (27) als die Summe von weichen Bitentscheidungen bei einem oder mehreren Bursts mit Bits aus aufeinander folgenden Rahmen N und N + 1 gebildet wird, und Ergebnis B (28) als die Summe von weichen Bitentscheidungen bei einem oder mehreren Bursts mit Bits aus aufeinander folgenden Rahmen N – 1 und N gebildet wird, und dass beim Vergleichen von Ergebnissen A und B (27 und 28) miteinander ein Rahmen N als schlecht bestimmt wird, falls eines der Ergebnisse (27 oder 28) wesentlich kleiner ist als das andere Ergebnis (27 oder 28), oder beim Vergleichen von Ergebnissen A und B (27 und 28) mit dem vorbestimmten Schwellenwert (241) ein Rahmen N als schlecht bestimmt wird, falls beide Ergebnisse (27 und 28) kleiner sind als der vorbestimmte Schwellenwert (241).
  2. Verfahren zur Rahmenqualitätserfassung, das in einem Funksystem mit einer Vielzahl an Basisstationen und Teilnehmerendgeräten verwendet wird, die Signale über verschiedene Kanäle senden und empfangen, wobei die Qualität der Signale mittels der Bitfehlerrate gemessen wird, wobei die Endgeräte aus Stimme Sprachrahmen und aus Ruhe regelmäßig Ruhedeskriptorrahmen erzeugen, wobei die Rahmen Bits aufweisen und jeder Rahmen mit einem anderen Rahmen verschachtelt wird, und wobei jeder Rahmen in einer bekannten Anzahl an im Wesentlichen aufeinander folgenden Bursts übertragen wird, die einen Rahmenstart- und -endbezeichner und Bits aufweisen, die mittels weicher Bitentscheidungen decodiert werden, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Ergebnisse, Ergebnis A und Ergebnis B (27 und 28), miteinander und mit einem vorbestimmten Schwellenwert (241) zur Rahmenqualitätserfassung verglichen werden, wobei Ergebnis A (27) als das Produkt von weichen Bitentscheidungen bei einem oder mehreren Bursts mit Bits aus aufeinander folgenden Rahmen N und N + 1 gebildet wird, und Ergebnis B (28) als das Produkt von weichen Bitentscheidungen bei einem oder mehreren Bursts mit Bits aus aufeinander folgenden Rahmen N – 1 und N gebildet wird, und dass beim Vergleichen von Ergebnissen A und B (27 und 28) miteinander ein Rahmen N als schlecht bestimmt wird, falls eines der Ergebnisse (27 oder 28) wesentlich kleiner ist als das andere (27 oder 28), oder beim Vergleichen von Ergebnissen A und B (27 und 28) mit dem vorbestimmten Schwellenwert (241) ein Rahmen N als schlecht bestimmt wird, falls beide Ergebnisse (27 und 28) kleiner sind als der vorbestimmte Schwellenwert (241).
  3. Verfahren zur Rahmenqualitätserfassung, das in einem Funksystem mit einer Vielzahl an Basisstationen und Teilnehmerendgeräten verwendet wird, die Signale über verschiedene Kanäle senden und empfangen, wobei die Qualität der Signale mittels der Bitfehlerrate gemessen wird, wobei die Endgeräte aus Stimme Sprachrahmen und aus Ruhe regelmäßig Ruhedeskriptorrahmen erzeugen, wobei die Rahmen Bits aufweisen und jeder Rahmen mit einem anderen Rahmen verschachtelt wird, und wobei jeder Rahmen in einer bekannten Anzahl an im Wesentlichen aufeinander folgenden Bursts übertragen wird, die einen Rahmenstart- und -endbezeichner und Bits aufweisen, die mittels weicher Bitentscheidungen decodiert werden, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Ergebnisse, Ergebnis A und Ergebnis B (27 und 28), miteinander und mit einem vorbestimmten Schwellenwert (241) zur Rahmenqualitätserfassung verglichen werden, wobei Ergebnis A (27) durch Berechnen der Bitfehlerrate aus einem oder mehreren Bursts mit Bits aus aufeinander folgenden Rahmen N und N + 1 gebildet wird, und Ergebnis B (28) durch Berechnen der Bitfehlerrate aus einem oder mehreren Bursts mit Bits aus aufeinander folgenden Rahmen N – 1 und N gebildet wird, und dass beim Vergleichen von Ergebnissen A und B (27 und 28) miteinander ein Rahmen N als schlecht bestimmt wird, falls eines der Ergebnisse (27 oder 28) wesentlich kleiner ist als das andere (27 oder 28), oder beim Vergleichen von Ergebnissen A und B (27 und 28) mit dem vorbestimmten Schwellenwert (241) ein Rahmen N als schlecht bestimmt wird, falls beide Ergebnisse (27 und 28) größer sind als der vorbestimmte Schwellenwert (241).
  4. Verfahren gemäß Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass beim Bilden von Ergebnis A (27) und Ergebnis B (28) vier im Wesentlichen aufeinander folgende Bursts verwendet werden, wenn ein Rahmen in acht im Wesentlichen aufeinander folgenden Bursts übertragen wird.
  5. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Rahmen N als gut bestimmt wird, falls sowohl Ergebnis A (27) als auch Ergebnis B (28) größer sind als der vorbestimmte Schwellenwert (241).
  6. Verfahren gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Rahmen N als gut bestimmt wird, falls sowohl Ergebnis A (27) als auch Ergebnis B (28) kleiner sind als der vorbestimmte Schwellenwert (241).
  7. Verfahren gemäß Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass Ergebnis A (27) und Ergebnis B (28) mit einem Koeffizienten gewichtet werden.
  8. Verfahren gemäß Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass Ergebnis A (27) und Ergebnis B (28) derart aus im Wesentlichen aufeinander folgenden Bursts gebildet werden, dass beim Bilden der Ergebnisse (27 und 28) nur Kanäle verwendet werden, die zur Übertragung von Sprachrahmen und Ruhedeskriptorrahmen vorgesehen sind.
  9. Verfahren gemäß Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass Ergebnis B (28) einen vorbestimmten Wert aufweist, falls nur Ergebnis A (27) gebildet wurde.
  10. Empfänger, der eingerichtet ist, in einem Funksystem mit einer Vielzahl an Basisstationen und Teilnehmerendgeräten verwendet zu werden, die zum Senden und Empfangen von Signalen über verschiedene Kanäle eingerichtet sind, und der eingerichtet ist, die Qualität der Signale mittels der Bitfehlerrate zu messen, und zumindest mit Sprachrahmen und Ruhedeskriptorrahmen, wobei die Rahmen Bits aufweisen und jeder Rahmen mit einem anderen Rahmen verschachtelt wird, und wobei jeder Rahmen eingerichtet ist, in einer bekannten Anzahl an im Wesentlichen aufeinander folgenden Bursts übertragen zu werden, die einen Rahmenstart- und -endbezeichner und Bits aufweisen, die eingerichtet sind, mittels weicher Bitentscheidungen decodiert zu werden, dadurch gekennzeichnet, dass der Empfänger aufweist: eine Ergebniseinrichtung (23) zum Erzeugen von zwei Ergebnissen, Ergebnis A (27) und Ergebnis B (28), wobei die Ergebniseinrichtung (23) eingerichtet ist, von diesen Ergebnis A (27) als die Summe von weichen Bitbeschlüssen aus einem oder mehreren Bursts mit Bits aus aufeinander folgenden Rahmen N und N + 1 zu bilden, und Ergebnis B (28) als die Summe von weichen Bitentscheidungen bei einem oder mehreren Bursts mit Bits aus aufeinander folgenden Rahmen N – 1 und N zu bilden, und eine Vergleichseinrichtung (24) zum Vergleichen der beiden Ergebnisse (27 und 28) miteinander und mit einem vorbestimmten Schwellenwert (241), wobei die Vergleichseinrichtung (24) eingerichtet ist, beim Vergleichen der Ergebnisse (27 und 28) miteinander einen Rahmen N als schlecht zu bestimmen, falls eines der Ergebnisse (27 oder 28) der Vergleichseinrichtung (24) wesentlich kleiner ist als das andere Ergebnis (27 oder 28), oder die Vergleichseinrichtung (24) eingerichtet ist, beim Vergleichen der Ergebnisse (27 und 28) mit dem vorbestimmten Schwellenwert (241) einen Rahmen N als schlecht zu bestimmen, falls beide Ergebnisse (27 und 28) kleiner sind als der vorbestimmte Schwellenwert (241).
  11. Empfänger, der eingerichtet ist, in einem Funksystem mit einer Vielzahl an Basisstationen und Teilnehmerendgeräten verwendet zu werden, die zum Senden und Empfangen von Signalen über verschiedene Kanäle eingerichtet sind, und der eingerichtet ist, die Qualität der Signale mittels der Bitfehlerrate zu messen, und zumindest mit Sprachrahmen und Ruhedeskriptorrahmen, wobei die Rahmen Bits aufweisen und jeder Rahmen mit einem anderen Rahmen verschachtelt wird, und wobei jeder Rahmen eingerichtet ist, in einer bekannten Anzahl an im Wesentlichen aufeinander folgenden Bursts übertragen zu werden, die einen Rahmenstart- und -endbezeichner und Bits aufweisen, die eingerichtet sind, mittels weicher Bitentscheidungen decodiert zu werden, dadurch gekennzeichnet, dass der Empfänger aufweist: eine Ergebniseinrichtung (23) zum Erzeugen von zwei Ergebnissen, Ergebnis A (27) und Ergebnis B (28), wobei die Ergebniseinrichtung (23) eingerichtet ist, von diesen Ergebnis A (27) als das Produkt von weichen Bitbeschlüssen aus einem oder mehreren Bursts mit Bits aus aufeinander folgenden Rahmen N und N + 1 zu bilden, und Ergebnis B (28) als das Produkt von weichen Bitentscheidungen bei einem oder mehreren Bursts mit Bits aus aufeinander folgenden Rahmen N – 1 und N zu bilden, und eine Vergleichseinrichtung (24) zum Vergleichen der beiden Ergebnisse (27 und 28) miteinander und mit einem vorbestimmten Schwellenwert (241), wobei die Vergleichseinrichtung (24) eingerichtet ist, beim Vergleichen der Ergebnisse (27 und 28) miteinander einen Rahmen N als schlecht zu bestimmen, falls eines der Ergebnisse (27 oder 28) der Vergleichseinrichtung (24) wesentlich kleiner ist als das andere Ergebnis (27 oder 28), oder die Vergleichseinrichtung (24) eingerichtet ist, beim Vergleichen der Ergebnisse (27 oder 28) mit dem vorbestimmten Schwellenwert (241) einen Rahmen N als schlecht zu bestimmen, falls beide Ergebnisse (27 und 28) kleiner sind als der vorbestimmte Schwellenwert (241).
  12. Empfänger, der eingerichtet ist, in einem Funksystem mit einer Vielzahl an Basisstationen und Teilnehmerendgeräten verwendet zu werden, die zum Senden und Empfangen von Signalen über verschiedene Kanäle eingerichtet sind, und der eingerichtet ist, die Qualität der Signale mittels der Bitfehlerrate zu messen, und zumindest mit Sprachrahmen und Ruhedeskriptorrahmen, wobei die Rahmen Bits aufweisen und jeder Rahmen mit einem anderen Rahmen verschachtelt wird, und wobei jeder Rahmen eingerichtet ist, in einer bekannten Anzahl an im Wesentlichen aufeinander folgenden Bursts übertragen zu werden, die einen Rahmenstart- und -endbezeichner und Bits aufweisen, die eingerichtet sind, mittels weicher Bitentscheidungen decodiert zu werden, dadurch gekennzeichnet, dass der Empfänger aufweist: eine Ergebniseinrichtung (23) zum Erzeugen von zwei Ergebnissen, Ergebnis A (27) und Ergebnis B (28), wobei die Ergebniseinrichtung (23) eingerichtet ist, von diesen Ergebnis A (27) als die Bitfehlerrate von einem oder mehreren Bursts zu bilden, wobei die Bursts Bits aus aufeinander folgenden Rahmen N und N + 1 aufweisen, und Ergebnis B (28) als die Bitfehlerrate von einem oder mehreren Bursts zu bilden, wobei die Bursts Bits aus aufeinander folgenden Rahmen N – 1 und N aufweisen, und eine Vergleichseinrichtung (24) zum Vergleichen der beiden Ergebnisse (27 und 28) miteinander und mit einem vorbestimmten Schwellenwert (241), wobei die Vergleichseinrichtung (24) eingerichtet ist, beim Vergleichen der Ergebnisse (27 und 28) miteinander einen Rahmen N als schlecht zu bestimmen, falls eines der Ergebnisse (27 oder 28) der Vergleichseinrichtung (24) wesentlich kleiner ist als das andere Ergebnis (27 oder 28), oder die Vergleichseinrichtung (24) eingerichtet ist, beim Vergleichen der Ergebnisse (27 und 28) mit dem vorbestimmten Schwellenwert (241) einen Rahmen N als schlecht zu bestimmen, falls beide Ergebnisse (27 und 28) größer sind als der vorbestimmte Schwellenwert (241).
  13. Empfänger gemäß Anspruch 10, 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Ergebniseinrichtung (23) eingerichtet ist, Ergebnis A (27) und Ergebnis B (28) aus weichen Bitentscheidungen von vier im Wesentlichen aufeinander folgenden Bursts zu bilden, während ein Rahmen eingerichtet ist, in acht im Wesentlichen aufeinander folgenden Bursts übertragen zu werden.
  14. Empfänger gemäß Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Vergleichseinrichtung (24) eingerichtet ist, einen Rahmen N als gut zu bestimmen, falls beide Ergebnisse größer sind als der vorbestimmte Schwellenwert (241), während ein Rahmen eingerichtet ist, in acht im Wesentlichen aufeinander folgenden Bursts übertragen zu werden, und während Ergebnis A (27) und Ergebnis B (28) der Ergebniseinrichtung (23) aus vier im Wesentlichen aufeinander folgenden Bursts des übertragenen Rahmens gebildet werden.
  15. Empfänger gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Vergleichseinrichtung (24) eingerichtet ist, einen Rahmen N als gut zu bestimmen, falls beide Ergebnisse kleiner sind als der vorbestimmte Schwellenwert (241), während ein Rahmen eingerichtet ist, in acht im Wesentlichen aufeinander folgenden Bursts übertragen zu werden, und während Ergebnis A (27) und Ergebnis B (28) der Ergebniseinrichtung (23) aus vier im Wesentlichen aufeinander folgenden Bursts gebildet werden.
  16. Empfänger gemäß Anspruch 10, 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Ergebniseinrichtung (23) zum Gewichten von Ergebnis A (27) und Ergebnis B (28) mit einem Koeffizienten eingerichtet ist.
  17. Empfänger gemäß Anspruch 10, 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Ergebniseinrichtung (23) eingerichtet ist, Ergebnis A (27) und Ergebnis B (28) derart aus im Wesentlichen aufeinander folgenden Bursts zu bilden, dass die Ergebniseinrichtung (23) beim Bilden von Ergebnis A (27) und Ergebnis B (28) eingerichtet ist, nur Kanäle zu verwenden, die zur Übertragung von Sprachrahmen und Ruhedeskriptorrahmen vorgesehen sind.
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