DE60120158T2 - Detektor für hörbare fehler und steuerung unter verwendung der kanalqualität und der iterativen synthese - Google Patents

Detektor für hörbare fehler und steuerung unter verwendung der kanalqualität und der iterativen synthese Download PDF

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Description

  • Technisches Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft allgemein das Gebiet der akustischen Kommunikation und spezieller Sprachcodierung und Kanalcodierung.
  • Stand der Technik
  • In einem Klang-Kommunikationssystem wird ein encodiertes Signal über einen Übertragungskanal zu einem Empfänger gesendet, wobei das eingehende Signal von dem Sprach-Decodierer verwendet wird, um Klang bzw. Ton zu synthetisieren. Kanalfehler können synthetisierte Sprache, die von dem Empfänger bereitgestellt werden, nachteilig beeinflussen und es gibt nach dem Stand der Technik verschiedene Verfahren solche Kanalfehler zu verbergen.
  • Das gebräuchlichste Verfahren um Kanalfehler zu verbergen ist es, eine zyklische Block-Prüfung (CRC) zu verwenden, um die Fehler in den wichtigsten Bits zu erfassen und dann eine Handhabung für fehlerhafte Rahmen in dem Sprachdecoder durchzuführen. Dies bedeutet gewöhnlicherweise, Ersetzen der fehlerhaften Parameter mit vorher empfangenen guten oder mit etwas modifizierten Versionen der vorherigen Guten.
  • Jedoch ist dieses einfache Verfahren von Fehlererfassung und Handhabung von fehlerhaften Rahmen manchmal nicht genug, um zu verhindern, dass große akustische Fehler auftauchen. Es gibt grundsätzlich zwei Gründe dafür. Der erste Grund ist, dass der Fehlernachweiscode, der in der CRC verwendet, oft nicht zu 100% zuverlässig ist und deshalb einige fehlerhafte Rahmen nicht als fehlerhaft in dem Kanaldecoder markiert werden; diese Rahmen, die nicht erfassten fehlerhaften Rahmen (UBF) genannt werden, werden dann in der normalen Sprachsynthese in dem Sprachdecoder verwendet. Diese Situation kann sehr laute und akustische Artefakte in der synthetisierten Sprache erzeugen. Der zweite Grund für das Auftauchen von akustischen Fehlern ist, dass, sogar nachdem fehlerhafte Parameter durch vorher empfangene fehlerfreie Parameter ersetzt wurden, die anschließende Handhabung von fehlerhaften Rahmen manchmal nicht erfolgreich ist und akustische Artefakte erzeugen kann.
  • Ein typisches Verfahren nach dem Stand der Technik, um Kanalfehler in soeben beschriebenen Situationen zu verbergen ist es, synthetisierte Sprache auf untypische Sprachrahmen zu untersuchen und dann diese vorher nicht nachgewiesenen oder nicht erfolgreich gehandhabten fehlerhaften Rahmen zu verbergen. Diese Art von System nach Stand der Technik zum Untersuchen und Korrigieren der synthetisierten Sprache zieht oft Verbergungseinheiten in Kombination mit Kanaldecodern (einschließlich Fehlererfassung) und Handhabung von fehlerhaften Rahmen nach sich, aber die Verbergungseinheiten können auch selbstständig (d. h. getrennt von den Kanaldecodern und Handhabung von fehlerhaften Rahmen) implementiert werden.
  • Ein Hauptproblem des Algorithmus nach Stand der Technik zum Verbergen von Fehlern in der synthetisierten Sprache ist der, dass dieser Algorithmus auch unbeabsichtigt einige fehlerfreie Signale verbirgt, was akustische Artifakte trotz Verbergungsmaßnahmen verursacht. Das ist wegen der eher ortsveränderlichen Natur der Sprachsignale, die es eher schwierig machen, den fehlerhaften Teil der synthetisierten Sprache zu trennen. Ein weiteres Problem mit dem Stand der Technik ist, dass die Verbergungsverfahren typischerweise wenig mehr als Signalschwächung einschließen, was lediglich das Volumen eines fehlerhaften Klangfragments reduziert. Ein typischer Algorithmus nach Stand der Technik ist der Folgende.
  • Wie in 1 gezeigt, wird ein encodiertes Signal auf einer Leitung 12 über eine Übertragungskanal zu einem Empfänger 10 gesendet, wo es einem Kanaldecoder 14 zur Verarbeitung bereitgestellt wird. Der Kanaldecoder findet und korrigiert Datenbitfehler und stellt dann ein kanaldecodiertes Signal auf einer Leitung 16 bereit, einschließend eines Sprachparametersignals auf eines Leitung 18 und eines Indikator-Signals für fehlerhafte Rahmen auf einer Leitung 20. Der Indikator für fehlerhafte Rahmen kann auf jedem der verschiedenen sinnvollen Faktoren (CRC, Kanal-SNR, Signalpegel, usw.) basieren. Ein Sprachdecoder mit einer Einrichtung zum Ersetzten von fehlerhaften Rahmen 22 wird durch das eingehende Indikator-Signal für fehlerhafte Rahmen angewiesen, die fehlerhaften Parameter ganz oder teilweise mit vorherigen guten Parametern zu ersetzen. Anschließend stellt der Sprachdecoder mit der Einrichtung zum Ersetzten von fehlerhaften Rahmen 22 einer Signalfehler-Analyseeinheit 26, die das synthetisierte Signal auf fehlerhafte Klangcharakteristiken untersucht, die atypisch für menschliche Sprache sind, siehe WO 9813941, ein synthetisiertes Signal 24 bereit (die typischen Standards sind nicht mit der Qualität des Übertragungskanals korreliert). Wenn die Signalfehler-Analyseeinheit keine atypischen Klangcharakteristiken findet, stellt sie einer Modifiziereinrichtung für synthetisierte Signale 28 ein Modifikations-Befehls-Signal auf der Leitung 30 bereit, das auf das Modifikations-Befehls-Signal entweder durch Verbergen von Fehlern in dem synthetisierten Signal auf der Leitung 24, oder durch Ermöglichen, dass das synthetisierte Signal unverändert durchläuft, wenn die Signalfehler-Analyseeinheit keine wesentlichen Fehler nachweist, reagiert. Das Verbergen von akustischen Fehlern durch die Modifiziereinrichtung für synthetisierte Signale wird durch Erniedrigung der Signalschwelle (Dämpfung) oder manchmal durch zusätzliche Aktivitäten erhalten, die sich aus einem synthetisierten Ausgabesignal auf der Leitung 32 ergeben.
  • Wie erwähnt ist ein Problem mit den Algorithmen nach dem Stand der Technik, dass sie manchmal unbeabsichtigt auch fehlerfreie Signale nachweisen und verbergen, was Artefakte verursacht, die den akustischen Qualitätgrad der ausgegebenen Sprachsignale herabsetzten. Deshalb bindet der Stand der Technik einen Kompromiss zwischen zwei gegensätzlichen Zielen mit ein: Vermeidung von Veränderungen von jeglichen fehlerfreien Signalen, während Sicherstellung von Veränderungen von allen Signalfehlern. Wann immer der Stand der Technik versucht eines dieser Ziele zu erreichen, tut er das auf Kosten des Erreichens des anderen Ziels.
  • Ein weiteres Problem mit dem Algorithmus nach Stand der Technik ist die Ineffektivität ihrer Verfahren zum Verbergen von akustischen Fehlern. Zum Beispiel wenn ein Kanalfehler einen pfeifenden Ton verursacht, kann die anschließende fehlerbehebende Modifikation noch einen akustischen Pfeifton liefern, wenn gleich mit einer niedrigeren und weniger störenden Lautstärke.
  • US 6230125 betrifft eine Verarbeitung von Sprachcodierparametern in einem Telekommunikationssystem. Die Sprachcodierparameter eines Rahmens, der durch Sprachencoder erzeugt wurde, werden in Gruppen aufgeteilt, d. h. in sogenannte virtuelle Kanäle, in denen Fehlerkorrektur von Sprachparametern, Kanalcodierung und Verarbeitung von fehlerfreien oder fehlerhaften Sprachparametern unabhängig voneinander durchgeführt werden.
  • An dem Empfangsende kann daher die Verarbeitung von fehlerhaften und fehlerfreien Sprachparametern unabhängig voneinander auf jedem virtuellen Übertragungskanal gesteuert werden. Die Sprachparameter der virtuellen Kanäle hoher Qualität von Sprachrahmen können daher fehlerfrei verarbeitet werden, indem nur die Sprachcodierparameter der virtuellen Kanäle niedriger Qualität ausgetauscht werden. Die unabhängig verarbeiteten Sprachparameter der virtuellen Kanäle werden deshalb wieder in Sprachrahmen zusammengebaut, was zum Decodieren angewandt wird. Da ein Teil der Information von auch fehlerhaften Sprachrahmen verwendet wird, kann die Verwendung von Sprachinformationen, die von einem Übertragungskanal empfangen wurde, in Sprachdecodierung gesteigert werden, was zum Beispiel die Unterbrechungen, die in der Sprache auftauchen, reduziert, verglichen mit einer Situation, wo alle Sprache die fehlerhaft, sogar zu einem geringen Grad, eingerahmt ist, verworfen wird. Die gesteigerte und mehr konzentrierte Fehleranzeige verringert die Anzahl der nicht nachgewiesenen Fehler und verringert daher wesentlich die fehlerhaftesten akustischen Störungen.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wie in Anspruch 1 und 13 beansprucht, ist es, den Nachweis und das Verbergen der Audiofehler, die als Ergebnis der mangelhaften Übertragungskanalqualität entstehen, zu verbessern. Die Erfindung befasst sich effektiver mit den beiden Hauptproblemen, nämlich akustische Fehler die durch nicht erfasste fehlerhafte Rahmen verursacht werden und akustische Fehler, die durch erfolglose Handhabung von fehlerhaften Rahmen entstehen. Demgemäß erfasst und untersucht die vorliegende Erfindung atypischen Klang mit einer Stärke, die von der Kanalqualität abhängt. Je unzureichender die Kanalqualität ist, desto höher werden die Typ- bzw. Typicality-Standards sein. Diese Verwendung von Kanalqualität ist ein Vorteil gegenüber Stand der Technik, die nicht Typ-Standards mit der Kanalqualität korreliert. Die vorliegende Erfindung befasst sich mit perfekter Kanalqualität durch komplette gelockerte Typstandards, und deshalb wird die vorliegende Erfindung nicht versuchen, fehlerfreien Klang zu reparieren, wie nach Stand der Technik. Außerdem wird diese Erfindung mehr dazu neigen, korrigierende Aktivitäten zu unternehmen, wenn die Kanalqualität niedrig ist. Diese Erfindung vermeidet außerdem sehr dramatische akustische Artefakte, die fälschlicherweise dadurch verursacht werden, dass es dem fehlerhafte Rahmen ermöglicht wird, zu dem Hörer durchzukommen.
  • Die vorliegende Erfindung verbirgt Fehler durch iteratives Synthetisieren des eingehenden Signals und/oder Modifikation der Signale, auf eine Weise, die von der Kanalqualität abhängt. Dies ist ein Vorteil gegenüber dem Stand der Technik, indem Signalsynthese oder Modifikation nicht mit Standards, die von der Kanalqualität abhängen, korreliert ist. Je schlechter die Kanalqualität in dieser Erfindung ist, desto höher sind die Standards, denen das Signal unterliegt. In andere Worten, je höher die Mangelhaftigkeit der Kanalqualität, desto höher die Typstandards. Die vorliegende Erfindung kann zum Beispiel in einer Mobilkommunikations-Vorrichtung oder in einer Basisstation in einem kabellosen Kommunikationsnetzwerk oder in beidem eingesetzt werden.
  • In dieser Erfindung ist es einem iterativen Prozessor möglich, ein synthetisiertes Signal bereitzustellen, das mit der Mangelhaftigkeit der Kanalqualität variiert. Der iterative Prozessor führt dieses neue Ergebnis durch Resynthetisierung des Signals aus. Jedoch, wenn nur eine Iteration verwendet wird (was bedeutet, dass Resynthese nicht stattfindet oder fehlt), dann wird diese Erfindung immer noch eine Modifikation des synthetisierten Signals bereitstellen, um die Standards zu erfüllen, die mit der Mangelhaftigkeit der Kanalqualität variieren, und das ist wieder ein Vorteil gegenüber dem Stand der Technik, wo Fehlererfassungs-Standards und Modifikationsmaß nicht von der Kanalqualität abhängen. Jedoch ist gemäß der vorliegenden Erfindung entweder ein iterativer Syntheseprozess oder ein anschließender Signal-Umwandlungsprozess korreliert, um Audio-Typstandards zu erreichen, die mit der Mangelhaftigkeit der Kanalqualität variieren oder diese beiden Prozesse sind alternativ korreliert, um Audio-Typstandards zu erfüllen, die mit der Mangelhaftigkeit der Kanalqualität variieren. Diese Erfindung löst im Wesentlichen das Problem des unbeabsichtigten Verbergens von fehlerfreien Signalen, mit effektivem Verbergen von Signalfehlern.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine schematische Darstellung eines typischen Algorithmus nach Stand der Technik zum Erkennen und Steuern akustischer Fehler.
  • 2 ist eine schematische Darstellung einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zum Erkennen und Steuern akustischer Fehler.
  • 3 ist eine schematische Darstellung des iterativen Prozessors, in der Details gezeigt werden, die in 2 nicht gezeigt werden.
  • Beste Betriebsart zur Durchführung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung verwendet iterative Synthese eines encodierten Klangsignals, das über einen Übertragungskanal empfangen wurde. Die Erfindung stellt dann ein Ausgabeklangsignal bereit, das akustisch gesteigerte Genauigkeit im Vergleich zu konventionellen Verfahren aufweist.
  • Wie in 2 gezeigt, empfängt eine Empfängervorrichtung 40 ein encodiertes Signal auf einer Leitung 42, die über einen Übertragungskanal empfangen wurde und erzeugt letztlich ein synthetisiertes Ausgabesignal auf der Leitung 62. Diese Erfindung arbeitet zunächst durch Empfangen des encodierten Signals auf der Leitung 42 über den Übertragungskanal. Dieses eingehende Signal wird durch einen Kanaldecoder 44 verarbeitet, der Datenbitfehler findet und korrigiert, und stellt dann ein kanaldecodiertes Signal auf der Leitung 46 bereit, das Standarddaten enthält und auch weiter Daten enthalten kann, die Kanalqualitäts-Informationen enthalten. Ein iterativer Prozessor 52 spricht auf das kanaldecodierte Signal 46 an und kann auch auf messbare Kanalqualitäts-Informationen ansprechen, die direkt von dem Übertragungskanal empfangen wurden.
  • Ein iterativer Prozessor 52 stellt ein synthetisiertes Sprachsignal auf der Leitung 54 bereit und kann auch ein Modifizierungsbefehlssignal auf einer Leitung 60 einer Modifizierungseinrichtung für synthetisierte Signale 58 bereitstellen. Die Modifizierungseinrichtung für synthetisierte Signale 58 modifiziert dann Klangfragment des synthetisierten Signals in dem Maß, das von dem Modifizierungsbefehlssignal auf der Leitung 60 angegeben wird und stellt daher das synthetisierte Ausgabesignals auf der Leitung 62 bereit. Das synthetisierte Ausgabesignal 62 kann direkt von dem Empfänger 40 an den Benutzer verarbeitet werden oder kann weitere Übertragungen und/oder Verarbeitung (möglicherweise einschließlich weiterer iterativer Synthesen) zwischen dem Empfänger 40 und dem Benutzer, der in 2 gezeigt ist, enthalten. Ein Empfänger 40 kann sich zum Beispiel an einer Basisstation in einem kabellosen Kommunikationsnetzwerk befinden und/oder sich an einer Mobil-Kommunikations-Vorrichtung befinden und/oder sich bei anderen Netzwerkelementen in einem kabellosen Kommunikations-Netzwerk befinden. Deshalb kann ein Signal von einem ersten mobilen Benutzer, das endlich einen zweiten mobilen Benutzer erreicht durch mehr als einen Empfänger des Typs, der in 2 dargestellt wird, verarbeitet werden; in diesem Fall könnte sich ein iterativer Prozessor an der Basisstation befinden, die Signale von dem ersten mobilen Benutzer empfängt, und ein weiterer iterativer Prozessor könnte sich an einer zweiten Mobilvorrichtung befinden, so würde das Signal zweimal iterativ während seiner Reise von einem ersten mobilen Benutzer zu einem zweiten mobilen Benutzer verarbeitet werden.
  • Bevorzugte Modifikationsmaße, die von der Modifizierungseinrichtung für synthetisierte Signale 58 durchgeführt werden, schließen die folgenden Maße ein, um atypische Klänge zu verbergen: Signalabschwächung, Spreizung des Signalspektrums und Schwächung der größten Spitze in dem synthetisierten Signalspektrum. Jedoch sollte wahrgenommen werden, dass keine Modifikationen nötig sein könnte, wegen der hohen Leistung des iterativen Prozessors 52, kombiniert mit hoher Kanalqualität.
  • Der iterative Prozessor 52 ist nicht darauf begrenzt, ein einziges Klangfragment nur einmal zu synthetisieren, sondern kann eher das Signal iterativ synthetisieren, bis entweder eine konstante obere Grenze der Iterationen erreicht wird oder bis das Signal typisch für die Art des herauskommenden Klangs (z. B. Sprache) wird. In anderen Worten, statt lediglich fehlerhafte Rahmen auszutauschen, wie durch das Kanaldecodiersignal 46 angezeigt und dann Durchführung einer einzigen Synthese, kann die konstante Anzahl von Iterationen ein Wert sein, der größer als eins ist, sodass der iterative Prozessor 52 auch fehlerhafte Rahmen austauscht, die als atypisch von dem iterativen Prozessor 52 selbst identifiziert wurden. Bei jeder Iteration variiert der Austausch der fehlerhaften Rahmen, sodass jede Iteration geringfügig verschiedene synthetisierte Sprachsignale erzeugt. Der Austausch der fehlerhafte Rahmen kann zwischen den Iterationen zum Beispiel durch Ändern des Dämpfungsfaktors der Energieparameter geändert werden oder durch Manipulation spektraler Parameter, um die spektralen Spitzen abzuflachen oder anzuspitzen oder dadurch, dass einige der Parameter eines fehlerhaften Rahmens auf Grundlage von einem iterationsabhängigen Vergleich zwischen der momentanen Anzahl von Parametern und der Anzahl von Parametern von der originalen Iteration verwendet werden.
  • Die Iteration wird gestoppt, wenn das Sprachsignal augenscheinlich den momentan aktiven Typstandard erfüllt, oder wenn die Iterationsgrenze erreicht wird. Nur wenn die konstante obere Iterationsgrenze erreicht ist, wird die Modifizierungseinrichtung für synthetisierte Signale 58 eine Modifikation des Signals durchführen, die nicht null ist, was gegensätzlich daran ist, dem Signal einfach zu ermöglichen, ohne Modifikation durch die Modifizierungseinrichtung für synthetisierte Signale 58 durchzulaufen.
  • Zu jedem Zeitpunkt, an dem ein Klangfragment auf Typstandard in dem iterativen Prozessor hin untersucht wird, wird die Genauigkeit der Analyse durch die Verwendung von Kanalqualitäts-Daten erhöht. Die Kanalqualitäts-Daten sind entscheidend, um verlässlich die Klangpegelfehler gemäß der Erfindung anzuzeigen.
  • Kanalqualitäts-Informationen können in den iterativen Prozessor 52, die in dem kanaldecodierten Signal auf der Leitung 46 eingeschlossen ist, eintreten, zum Beispiel als pseudo Bitfehlerrate (BER), die in dem Kanaldecoder 44 berechnet wird. Messbare Kanalqualitäts-Informationen können auch direkt in den iterativen Prozessor 52 der Erfindung eintreten, als nicht decodierte Kanalqualitäts-Informationen in dem encodierten Signal auf der Leitung 42, die über den Übertragungskanal empfangen werden. Die Qualität des verwendeten Übertragungskanals kann, zusätzlich zu BER, durch verschiedene Wege abgeschätzt werden (z. B. Rahmenfehlerrate, Pseudo BER, Signal/Rausch-Verhältnis, usw.).
  • Wenn es keine Mangelhaftigkeit der Kanalqualität gibt, wird der Fehlererfassungs-Prozess deaktiviert, was bedeutet, dass der iterative Prozessor 52 seine Standards für typischen Klang bis zum Punkt der Nichtexistenz lockert. Dies stellt sicher, neben weiteren Dingen, dass die Erfindung nicht fälschlicherweise synthetisierte Signale, die momentan fehlerfrei sind, ändert.
  • Diese Erfindung basiert im Wesentlichen auf dem Prinzip, dass ein einziger fehlerhafter Rahmen, der als guter Rahmen verkannt wird, der Ausgabe-Sprachqualität mehr Schaden anrichten kann, als viele Fehler, in denen ein guter Rahmen als fehlerhafter Rahmen fehlinterpretiert wird. Je fehlerhafter deshalb die eingehenden Daten sind (d. h. je niedriger die Qualität), desto mehr sollte der Empfänger dazu neigen, jeden einzigen Rahmen als fehlerhaft zu interpretieren. Dies wird durch die vorliegende Erfindung erfüllt, in der der iterative Prozessor größere Strenge für Klängtypstandards auferlegt, wenn die Kanalqualitäts-Daten eine geringere Kanalqualität zeigen.
  • Wie in 3 gezeigt, schließt diese Erfindung einen Mechanismus innerhalb des iterativen Prozessors 52 ein, um die gerade beschriebene Zielsetzung zu erfüllen. Innerhalb des iterativen Prozessors 52 spricht ein Sprachdecoder mit einer Einrichtung zum Ersetzen von fehlerhaften Rahmen 70, durch Ersetzen von fehlerhaften Parametern mit vorher empfangenen guten Parametern, auf das kanaldecodierte Signal auf der Leitung 46 an (was ein Sprachparametersignal auf der Leitung 78 beinhaltet). Dann synthetisiert der Sprachdecoder mit einer Einrichtung zum Ersetzen von fehlerhaften Rahmen 70 das Signal und stellt dieses synthetisierte Sprachsignal auf einer Leitung 54 der Signalfehler-Analyseeinheit 90 bereit, die das synthetisierte Sprachsignal untersucht, um zu sehen, ob es Fragmente gibt, die atypisch für Sprache sind.
  • Diese Untersuchung nach Nicht-Typstandards, die innerhalb der Signalfehler-Analyseeinheit auftauchen, ist korreliert mit Kanalqualitäten mit strengeren Typstandards, die niedrigeren Dienstqualitäten entsprechen. Wie oben diskutiert sind die Kanalqualitäts-Informationen von Kanalqualitäts-Informationen messbar, die in dem encodierten Signal auf der Leitung 42, das über einen Übertragungskanal empfangen wird, enthalten sind und/oder Kanalqualitäts-Informationen werden durch das kanaldecodierte Signal auf der Leitung 46 (z. B. pseudo BER) bereitgestellt. Es ist auch für die Signalfehler-Analyseeinheit möglich, durch Anzeige-Informationen für fehlerhafte Rahmen beeinflusst zu werden und sprachcodierte Parameter (weiter unten diskutiert) zu empfangen. In jedem Fall setzt die Signalfehler-Analyseeinheit 90 die Typstandards an das synthetisierte Sprachsignal und das kann auf mehrere Weisen geschehen, einschließlich, zum Beispiel, Untersuchung absoluter und relativer Energiepegel-Änderungen zwischen aufeinanderfolgenden Sprachrahmen.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ersetzt der Sprachdecoder mit der Einrichtung zum Ersetzen von fehlerhaften Rahmen 70 weiter fehlerhafte Rahmen mit vorher empfangene fehlerfreie Parameter und resynthetisiert das Signal, wenn die Signalfehler-Analyseeinheit 90 atypische Klang- oder Sprachfragmente findet. Dieser iterative Prozess wiederholt sich, bis der Klang typisch wird oder bis eine obere Grenze (N) von Iterationen erreicht wird. Dann kann die Signalfehler-Analyseeinheit 90 ein Modifikationsbefehlsignal auf der Leitung 60 bereitstellen, das von der Modifiziereinrichtung für modifizierte Signale 58, wie vorher beschrieben, außerhalb des iterativen Prozessors 52 verwendet wird, um zu erfassen, ob und wie das synthetisierte Sprachsignal auf der Leitung 54 modifiziert wird.
  • In einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die obere Grenze an Iterationen N einfach die Zahl eins (N = 1) und Resynthetisierung taucht nicht auf oder findet nicht statt. Jedoch ist das noch eine sehr unterschiedliche Situation gegenüber Stand der Technik, da die Signalfehler-Analyseeinheit 90 ein Modifikationsbefehlsignal auf der Leitung 60 zu der der Modifiziereinrichtung für modifizierte Signale 58 sendet, die dieses zu modifizierende Signal abhängig von der Kanalqualität anfordert, wobei Typstandards mit der Mangelhaftigkeit der Kanalqualität variiert. Demgegenüber verwendet Signalmodifikation im Stand der Technik keine Kanalqualitäts-Informationen auf diese Weise. Es ist zu bemerken, dass die erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die oben diskutiert wurde, auch Signalmodifikation einsetzt, die Kanalqualitäts-Informationen auf dieselbe Weise wie die zweite Ausführungsform verwendet, in welchem Fall der Unterschied zwischen den beiden der Ausführungsformen ist, dass Resynthese in der zweiten Ausführungsform nicht auftaucht.
  • In der ersten Ausführungsform dieser Erfindung wird der Sprachdecoder mit der Einrichtung zum Ersetzen von fehlerhaften Rahmen 70 Rahmen ersetzen, die von der Signalfehler-Analyseeinheit 26 als atypisch für Sprache erfasst wurden, anstatt nur fehlerhafte Rahmen, die von dem Kanaldecoder 44 identifiziert wurden, zu ersetzten und diese Erfindung beinhaltet einen detaillierten Prozess, um das zu erreichen. Wann immer einer neuer Parametersatz über das Sprachparametersignal auf der Leitung 78 ankommt, wird der Sprachdecoder mit der Einrichtung zum Ersetzen von fehlerhaften Rahmen 70 einem Decoderspeicher 102 sofort ein Zustandssignal auf einer Leitung 104 bereitstellen, was dem Decoderspeicher 102 ermöglicht, den internen Zustand des Sprachdecoders mit der Einrichtung zum Ersetzen von fehlerhaften Rahmen 70 zur Verwendung in folgenden Iterationen zu erhalten.
  • In der ersten Iteration verwendet der Sprachdecoder mit der Einrichtung zum Ersetzen von fehlerhaften Rahmen 70 nur Parameter von dem Sprachparametersignal auf der Leitung 78, wenn kein fehlerhafter Rahmen durch den Kanaldecoder angezeigt wird. Wenn ein fehlerhafter Rahmen erfasst wird, dann werden gewöhnlich Parameter von dem Decoderspeicher 102 in der ersten Iteration verwendet oder alternativ werden Teile der Parameter von der Leitung 78 genommen und Teile werden von dem Speicher 102 genommen. In den folgenden Iterationen verwendet der Sprachdecoder mit der Einrichtung zum Ersetzen von fehlerhaften Rahmen 70 Parameter von dem Decoderspeicher 102, ungeachtet ob ein fehlerhafter Rahmen durch den Kanaldecoder angezeigt wird.
  • Bevor der Sprachdecoder mit der Einrichtung zum Ersetzen von fehlerhaften Rahmen 70 jede Synthese oder Resynthese innerhalb des Iterationszyklus beginnt, empfängt er ein Austauschsignal für fehlerhafte Rahmen auf der Leitung 88, die ihn anweisen, ob er vor der Synthese Rahmen austauschen soll oder nicht. Wenn der Austausch nicht benötigt wird, dann zeigt das Austauschsignal auf der Leitung 88 null Austausch an, aber wenn ein Austausch benötigt wird, dann wird das Austauschsignal auf der Leitung 88 einen Austausch anzeigen. Dieses Austauschsignal für fehlerhafte Rahmen auf der Leitung 88 kommt von dem Zähler für fehlerhafte Rahmen 82 und die Natur dieses Signals ist dadurch festgelegt, ob der Zähler für fehlerhafte Rahmen 82 einen Wert null oder einen Wert eins hat.
  • Der Zähler für fehlerhafte Rahmen 82 wird sofort nach jeder Syntheseiteration als Reaktion auf ein Zurücksetzsignal auf der Leitung 84 zurück zu null gesetzt. Der Zähler für fehlerhafte Rahmen 82 wird auf den Wert eins gesetzt wenn der Kanaldecoder 44 einen fehlerhaften Rahmen anzeigt und keine Synthese bisher aufgetaucht ist. Der Zähler für fehlerhafte Rahmen 82 wird auch auf den Wert eins gesetzt, wenn der Kanaldecoder 44 einen guten Rahmen anzeigt, aber die Signalfehler-Analyseeinheit 90 einen atypischen Rahmen anzeigt. Diese beiden Situationen erzeugen dasselbe Ergebnis, indem beide den Zähler für fehlerhafte Rahmen 82 dazu bringen, den Wert von null auf eins zu setzen. Dieses Zählen von null zu eins erfolgt in Reaktion auf ein Zählsignal auf der Leitung 86 von einem logischen Port 94. Der logische Port 94 führt eine logische OR-Opertion als Reaktion auf zwei Faktoren durch: ob die Signalfehler-Analyseeinheit 90 einen atypischen Rahmen antrifft oder ob der Kanaldecoder 44 einen fehlerhaften Rahmen erfasst hat, und diese Faktoren werden durch ein charakteristisches Fehlersignal auf der Leitung 92 von der Signalfehler-Analyseeinheit 90 und einem Indikatorsignal für fehlerhafte Rahmen auf der Leitung 96 dargestellt, das in dem kanaldecodierten Signal auf der Leitung 46 enthalten ist.
  • Wie vorher erwähnt, können die Kanalqualitäts-Informationen in den iterativen Prozessor 52, die in dem kanaldecodierten Signal auf der Leitung 46 enthalten sind, eingehen, zum Beispiel als pseudo BER und können auch direkt in den iterativen Prozessor der Erfindung als Kanalqualitäts-Informationen, die in dem encodierten Signal enthalten sind, das über einen Übertragungskanal auf der Leitung 42 empfangen wurde, eingehen. In beiden Fällen würde die Kanalinformation in die Signalfehler-Analyseeinheit 90 eingegeben, die die Kanalqualitäts-Informationen interpretiert, um Strengestandards für typische Sprache einzuführen (höhere Standards für niedriger Qualität).
  • Das synthetisierte Sprachsignal auf der Leitung 54, das durch den iterativen Prozessor 52 erzeugt wird, kann direkt in die Modifiziereinrichtung für synthetisierte Signale 58 von dem Sprachdecoder mit der Einrichtung zum Ersetzen von fehlerhaften Rahmen 70 eingehen, in welchem Fall das Modifikationsbefehlsignal auf der Leitung 60 die Modifiziereinrichtung für synthetisierte Signale 58 anweist, die synthetisierten Signale, die sich noch in dem Prozess der iterativen Resynthese befinden, zu verwerfen. Jedoch enthält diese Erfindung einen einfachen Schalter 98, um sicherzustellen, dass nur ein synthetisiertes Sprachsignal 54, das komplett resynthetisiert ist, in die Modifiziereinrichtung für synthetisierte Signale 58 eingeht. Die Arbeit des Schalters wird durch ein Schaltsteuersignal auf der Leitung 100 von der Signalfehler- Analyseeinheit 90 gelenkt, sodass der Schalter so ausgewählt wird, um kein Signal durchzulassen, bis dass das Schaltsteuersignal anzeigt, dass die Iteration komplett ist. Daher wird wegen der Schalter, die der Modifiziereinrichtung für synthetisierte Signale 58 gewöhnlicherweise das empfangene Signal durchlassen, ohne irgendeine Aktivität zu unternehmen, um es zu modifizieren, da der Iterationsprozess gewöhnlich ein Klangsignal innerhalb des typischen Bereichs erzeugt haben wird.
  • Die vorliegende Erfindung hat zahlreiche mögliche Anwendungen und kann an einem Empfängerende eines digitalen kabellosen Telekommunikationssystem verwendet werden, im Speziellen ein kabelloses Telefonsystem. In dieser Anwendung werden die Standards, die auf Klangsignale angewendet werden menschlicher Sprache entsprechen.
  • Es sollte bemerkt werden, dass jedes in dieser Offenbarung beschriebene Signal breit in einer begründeten und bewirkenden Beziehung beschrieben wird. Das Signal kann direkt oder indirekt sein, kann jede Anzahl von Zwischenschritten enthalten und kann zusammen mit anderen Signalen eingebaut werden, was von dem Fachmann verstanden werden wird.

Claims (17)

  1. Vorrichtung, umfassend: einen Kanaldecoder (44), der auf ein codiertes Signal anspricht, das über einen Übertragungskanal (42) empfangen wird, zum Bereitstellen eines kanaldekodierten Signals (46); dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung weiter umfasst: einen iterativen Prozessor (52), der auf das kanaldekodierte Signal (46) anspricht, zum Bereitstellen eines synthetisierten Sprachsignals (54), nach iterativem Anwenden von Typstandards, die abhängig von der Mangelhaftigkeit der Kanalqualität variieren, wobei die Typstandards zum Erkennen von fehlerhaften Klangeigenschaften vorgesehen sind, die für menschliche Sprache untypisch sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der iterative Prozessor (52) umfasst: einen Sprachdecoder mit einer Einrichtung zum Ersetzen von fehlerhaften Rahmen (70), der auf das kanaldekodierte Signal (46) anspricht, um das synthetisierte Sprachsignal (54) bereitzustellen; und eine Signalfehler-Analyseeinheit (90), die auf das synthetisierte Sprachsignal (54) anspricht und auf das kanaldekodierte Signal (46) anspricht, zum Bereitstellen eines charakteristischen Fehlersignals (92), auf das der Sprachdecoder mit der Einrichtung zum Ersetzen von fehlerhaften Rahmen (70) anspricht, wobei die Signalfehler-Analyseeinheit (90) Typstandards anwendet, die abhängig von der Mangelhaftigkeit der Kanalqualität variieren.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der iterative Prozessor umfasst: einen Sprachdecoder mit einer Einrichtung zum Ersetzen von fehlerhaften Rahmen (70), der auf ein Sprachparametersignal (78) anspricht, welches in dem kanaldecodierten Signal (46) eingeschlossen ist, und auf ein Signal (88) bezüglich des Ersetzens von fehlerhaften Rahmen anspricht, zum Bereitstellen des synthetisierten Sprachsignals (54); eine Einrichtung zum Zählen von fehlerhaften Rahmen (82), die auf ein Rücksetzsignal (84) anspricht und auf ein Zählsignal (86) anspricht, zum Bereitstellen des Signals (88) bezüglich des Ersetzens von fehlerhaften Rahmen; eine Signalfehler-Analyseeinheit (90), die auf das kanaldecodierte Signal (46) anspricht und auf das synthetisierte Sprachsignal (54) anspricht, zum Bereitstellen des Rücksetzsignals und zum Bereitstellen eines charakteristischen Fehlersignals (92); und eine logische Schnittstelle (94), die auf das charakteristische Fehlersignal (92) anspricht und auch auf ein Anzeigesignal fehlerhafter Rahmen (96) anspricht, eingeschlossen in dem kanaldecodierten Signal (46), zum Bereitstellen des Zählsignals (86).
  4. Vorrichtung nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der iterative Prozessor (52) ein Modifizierungsbefehlssignal (60) bereitstellt; und weiter umfassend eine Modifizierungseinrichtung für synthetisierte Signale (58), die auf das synthetisierte Sprachsignal (54) und auf das Modifizierungsbefehlssignal (60) anspricht, zum Bereitstellen des synthetisierten Ausgabesignals (62), welches den Typstandards entspricht, die abhängig von der Mangelhaftigkeit der Kanalqualität variieren.
  5. Vorrichtung nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Vorrichtung eine Mobilkommunikationsvorrichtung ist.
  6. Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Vorrichtung ein Netzelement in einem drahtlosen Kommunikationsnetz ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei das Netzelement eine Basisstation ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei der iterative Prozessor (52) umfasst: einen Sprachdecoder mit einer Einrichtung zum Ersetzen von fehlerhaften Rahmen (70), der auf das kanaldekodierte Signal (46) anspricht, zum Bereitstellen des synthetisierten Sprachsignals (54); und einen Signalfehler-Analyseeinheit (90), die auf das synthetisierte Sprachsignal (54) anspricht und auf das kanaldekodierte Signal (46) anspricht, zum Bereitstellen des Modifizierungsbefehlssignals (60).
  9. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder irgendeinem davon abhängigen Anspruch, wobei der iterative Prozessor (52) umfasst: einen Sprachdecoder mit einer Einrichtung zum Ersetzen von fehlerhaften Rahmen (70), der auf ein Sprachparametersignal (78) anspricht, welches in dem kanaldekodierten Signal (46) eingeschlossen ist, und auf ein Signal (26) bezüglich des Ersetzens von fehlerhaften Rahmen anspricht, zum Bereitstellen des synthetisierten Sprachsignals (54); eine Einrichtung zum Zählen von fehlerhaften Rahmen (82), die auf ein Rücksetzsignal (84) anspricht und auf ein Zählsignal (86) anspricht, zum Bereitstellen des Signals bezüglich des Ersetzens von fehlerhaften Rahmen (88); eine Signalfehler-Analyseeinheit (90), die auf das kanaldecodierte Signal (46) anspricht und auf das synthetisierte Sprachsignal (54) anspricht, zum Bereitstellen der Modifizierung.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 2, 3 oder 9, wobei der iterative Prozessor (52) weiter einen Schalter (98) umfasst, der auf ein Schaltsteuerungssignal (100) von der Signalfehler-Analyseeinheit (90) anspricht und auch auf das synthetisierte Sprachsignal (54) anspricht, zum selektiven Bereitstellen des synthetisierten Sprachsignals (54).
  11. Vorrichtung nach Anspruch 2, 3 oder 9, wobei der iterative Prozessor (52) weiter einen Decoderspeicher (102) umfasst, der auf ein Zustandssignal (104) von dem Sprachdecoder mit der Einrichtung zum Ersetzen fehlerhafter Rahmen (70) anspricht, zum Bereitstellen eines Zustandssignals (104) zurück an den Sprachdecoder mit der Einrichtung zum Ersetzen fehlerhafter Rahmen (70).
  12. Vorrichtung nach irgendeinem der vorherigen Ansprüche, wobei der iterative Prozessor (52) auch direkt auf das codierte Signal anspricht, welches über einen Übertragungskanal (42) empfangen wird.
  13. Verfahren, umfassend die Schritte: Bereitstellen eines kanaldecodierten Signals (46) in Reaktion auf ein codiertes Signal, welches über einen Übertragungskanal (42) empfangen wird; dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren weiter umfasst: Ausführen eines iterativen Signalverarbeitungsschritts in Reaktion auf das kanaldekodierte Signal (46), zum Bereitstellen eines synthetisierten Sprachsignals (54) nach einem iterativen Anwenden von Typstandards, die abhängig von der Mangelhaftigkeit der Kanalqualität variieren, wobei die Typstandards zum Erkennen fehlerhafter Klangeigenschaften vorgesehen sind, welche für menschliche Sprache untypisch sind.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei der iterative Signalverarbeitungsschritt die Schritte umfasst: Bereitstellen des synthetisierten Sprachsignals (54) in Reaktion auf das kanaldekodierte Signal (46); und Bereitstellen eines charakteristischen Fehlersignals (92) in Reaktion auf das synthetisierte Sprachsignal (54) und in Reaktion auf das kanaldekodierte Signal (46).
  15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, wobei der Ausführungsschritt weiter ein Bereitstellen eines Modifizierungsbefehlssignals (60) umfasst; und wobei das Verfahren weiter ein Bereitstellen des synthetisierten Ausgangssignals (62) umfasst, welches Typstandards entspricht, die mit der Mangelhaftigkeit der Kanalqualität variieren, in Reaktion auf das synthetisierte Sprachsignal (54) und auch in Reaktion auf das Modifizierungsbefehlssignal (60).
  16. Verfahren nach Anspruch 15, wobei der iterative Signalverarbeitungsschritt die Schritte umfasst: Bereitstellen des synthetisierten Sprachsignals (54) in Reaktion auf das kanaldekodierte Signal (46); und Bereitstellen des Modifizierungsbefehlssignals (60) in Reaktion auf das synthetisierte Sprachsignal (54) und auch in Reaktion auf das kanaldekodierte Signal (46).
  17. Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 13 bis 16, wobei der iterative Verarbeitungsschritt auch direkt in Reaktion auf das codierte Signal ausgeführt wird, welches über einen Übertragungskanal (42) empfangen wird.
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