DE60125571T2 - Verfahren und anordnung zur bereitstellung eines optimalen bitschutzes vor übertragungsfehlern - Google Patents

Verfahren und anordnung zur bereitstellung eines optimalen bitschutzes vor übertragungsfehlern Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft allgemein die Technologie des Schutzes von Bits vor Übertragungsfehlern in einem digitalen drahtlosen Kommunikationssystem. Insbesondere betrifft die Erfindung die Aufgabe, sicherzustellen, dass der Grad des Schutzes, den jedes Bit in einer digitalen Informationseinheit erfährt, die zu übertragen ist, seiner relativen Bedeutung innerhalb der digitalen Informationseinheit entspricht.
  • Digitale drahtlose Sender, wie zum Beispiel Radiosender, die in Mobilstationen und Basisstationen von Mobilfunksystemen verwendet werden, verarbeiten digitale Informationen in diskreten Einheiten, die normalerweise als Datenübertragungsblöcke bezeichnet werden. In einem als Beispiel dienenden Fall, bei dem die digitalen Informationen, die übertragen werden sollen, ein Sprachsignal repräsentieren, enthält ein Datenübertragungsblock alle Informationen, die eine Empfangsstation benötigt, um ein kurzes Zeitintervall einer sprachlichen Äußerung zu reproduzieren. Die typische Länge eines solchen Intervalls beträgt 20 Millisekunden.
  • Die Bits eines Datenübertragungsblocks besitzen eine unterschiedliche Bedeutung in Bezug auf die subjektive Sprachqualität, die reproduziert werden kann. Es kann Bits oder Bitsequenzen geben, ohne deren korrekte Form es völlig unmöglich ist, das kurze Zeitintervall von sprachlicher Äußerung in einer sinnvollen Weise zu reproduzieren. Andererseits kann der Datenübertragungsblock auch solche Bits oder Bitsequenzen enthalten, die sicherlich benötigt werden, um das kurze Zeitintervall von sprachlicher Äußerung mit hoher wiedergabetreue zu reproduzieren, bei denen jedoch ein Fehler in diesen Bits oder Bitsequenzen nur eine kleine Verzerrung für die subjektive Sprachqualität verursacht, die ein menschlicher Zuhörer erfährt.
  • Vom Stand der Technik ist bekannt, wie man die unterschiedliche Bedeutung verschiedener Bits erkennt und für verschiedene Grade des Schutzes vor Übertragungsfehlern je nach der relativen Bedeutung der Bits sorgt. 1 ist ein schematisches Teildiagramm eines digitalen Senders nach dem Stand der Technik, bei dem ein Quellcodierer 101 einen quellcodierten Bitstrom erzeugt. Wenn der Sender von 1 zum Digitalisieren und Übertragen von Sprache verwendet wird, ist der Quellcodierer 101 ein Sprachcodierer, der eine gewisse algorithmenähnliche lineare Prädiktionscodierung implementiert, um ein Sprachsignal in einen quellcodierten Bitstrom zu konvertieren. Dieser Bitstrom läuft in den Kanalcodierer 102, der Redundanz hinzufügt. Der Zweck der Kanalcodierung besteht darin, die digitalen Informationen vor Übertragungsfehlern zu schützen, d.h. die empfangende Station in die Lage zu versetzen, die ursprünglichen Bitwerte so zuverlässig wie möglich zu reproduzieren und zumindest jegliche Übertragungsfehler festzustellen und möglichst auch zu korrigieren, die im Übertragungskanal aufgetreten sind. Ein Verschachtelung erzeugender, Zeichengruppen (Bursts) bildender und modulierender Block 103 nimmt die codierten digitalen Informationen auf und konvertiert sie in Hochfrequenzbitgruppen, die durch die Luft übertragen werden können.
  • Innerhalb des bekannten Kanalcodierblocks 102 von 1 befindet sich zuerst ein Umordnungsgrundelement 110, dessen Aufgabe es ist, die Bits, die den Inhalt eines Datenübertragungsblocks ausmachen sollen, umzuordnen. Die Ordnung, die durch das Grundelement 110 erzeugt wird, ist derart, dass sie bezüglich des Grades an Schutz vor Übertragungsfehlern und in Abhängigkeit von der relativen Bedeutung der Bits als optimal angesehen wird. Im Beispiel von 1 unterteilt das Umordnungsgrundelement 110 die Bits eines Datenübertragungsblocks nach abnehmender Bedeutung in drei Klassen: Klasse 1a, Klasse 1b und Klasse 2. Davon sind die Bits, die zu Klasse 1a gehören, so wichtig, dass sie mit einem zyklischen Blockprüfungscode (CRC-Code) geschützt werden müssen. Ein CRC-Berechnungsblock 111 berechnet eine CRC-Kontrollsumme über die Klasse 1a-Bits. Diese Kontrollsumme wird als Eingangsinformation in den Faltungscodierungs- und Puncturing-Block 112 zusammen mit den Klasse 1a-Bits und den Klasse 1b-Bits selbst eingegeben. Der Faltungscodierer 112 codiert die Bits, die eingegeben wurden, mit einem bestimmten Faltungscode und verwendet Puncturing, d.h. löscht bestimmte faltungscodierte Bits gemäß einem vorher festgelegten Bitmuster, um ein Codierergebnis zu erzeugen, bei dem die Zahl der Bits pro Zeiteinheit gleich einer bestimmten vordefinierten Bruttobitrate ist.
  • Die Reihenfolge, in der die Faltungscodierung und das Puncturing ausgeführt werden, ist normalerweise derart, dass die Klasse 1a-Bits zuerst codiert werden, unmittelbar danach die Bits der CRC-Kontrollsumme und die Klasse 1b-Bits erst nach den Bits der CRC-Kontrollsumme. Der Bitbereich, der die Klasse 1a-Bits und die CRC-Kontrollsumme umfasst, wird normalerweise im Faltungscodierungs- und Puncturing-Block 112 codiert, so dass für alle Bitpositionen innerhalb dieses Bereichs gleicher Fehlerschutz erreicht wird. Das liegt daran, dass festgestellt wurde, dass die Fehlerfeststellung auf CRC-Basis effektiver ist, wenn das Fehlerfeststellverhalten für alle Bitpositionen gleich ist, als wenn einige Bitpositionen in dem CRC-bezogenen Bitbereich einen besseren Schutz erfahren als andere, wobei der bessere Schutz auf Kosten der Schutzleistung für andere Bits in diesem Bereich erreicht wird.
  • Das Ergebnis des Codierens läuft, zusammen mit den Klasse 2-Bits, die überhaupt keiner CRC-Berechnung oder Faltungscodierueg unterworfen wurden, in den Verschachtelung erzeugenden, Zeichengruppen bildenden und modulierenden Block 103 ein. Das Kombinieren der CRC-geschützten und/oder faltungscodierten Bits mit den nicht codierten Klasse 2-Bits wird in 1 schematisch als Multiplexer 113 repräsentiert. Die Reihenfolge, in der die Bits der verschiedenen Teile des Datenübertragungsblocks intern in Block 102 verarbeitet werden, wird im untersten Teil von 1 gezeigt: Zuerst kommen die faltungscodierten Klasse 1a-Bits 120, dann die faltungscodierten CRC-Kontrollsummenbits 121, dann die faltungscodierten und durch Puncturing behandelten Klasse 1b-Bits und dann die Klasse 2-Bits. Innerhalb jeder Klasse sind die Bits dieser Klasse in der Reihenfolge angeordnet, die durch ihre abnehmende relative Bedeutung für die subjektive Sprachqualität bestimmt wird.
  • 2 ist eine schematische Teildarstellung eines Empfängers nach dem Stand der Technik, der zum Empfangen der Übertragungen vom Sender von 1 verwendet wird. Empfangene Übertragungen werden demoduliert und von ihrem verschachtelten Burstformat in ein Datenübertragungsblockformat in Block 201 zerlegt. Ein Kanaldecoder 202 entfernt die Kanalcodierung von jedem Datenübertragungsblock und leitet die kanaldecodierten Datenübertragungsblöcke an einen Quelldecoder 203 weiter. Der Quelldecoder 203 ist das Gegenstück zum Quellcodierer 101 im Sender; mit Bezug auf die Übertragung von Sprache konvertiert er zum Beispiel ein codiertes Sprachsignal in einem Strom von digitalen Abtastwerten, der zur Digital/Analog-Umwandlung und zur akustischen Wiedergabe in einem Lautsprecher bereit ist. Um die Effekte der Kanalcodierung umkehren zu können, umfasst der Kanaldecoder 202 einen Demultiplexer 210, der die uncodierten Klasse 2-Bits trennt und den Rest der Bits in einen Block 211 zur Aufhebung des Puncturing und zur Viterbi-Decodierung schickt, um Faltungscode zu entfernen. Es gibt andere Decodierungsverfahren als die Viterbi-Decodierungsalgorithmen; die breite Anwendbarkeit von Viterbi-Algorithmen hat jedoch dazu geführt, dass die Decodierung von Faltungscodes normalerweise als Viterbi-Decodierung bezeichnet wird. Die Ausgabe des Blocks 211 zur Aufhebung des Puncturing und zur Viterbi-Decodierung umfasst die CRC-Kontrollsummenbits, die Klasse 1a-Bits und die Klasse 1b-Bits. Davon werden die die ersten beiden in den CRC-Neuberechnungsblock 212 übernommen, der kontrolliert, ob die CRC-Kontrollsumme, die aus den empfangenen Klasse 1a-Bits berechnet wurde, zu der passt, die aus ihnen innerhalb des Datenübertragungsblocks berechnet wurde. Eine Nichtübereinstimmung bewirkt, dass der CRC-Neuberechnungsblock 212 den Quelldecoder über einen festgestellten Fehler mit dem so genannten CRC-Flag informiert. Die Klasse 1a-, Klasse 1b- und Klasse 2-Bits, von denen die ersten beiden decodiert sind, kommen alle in einen Block 213, dessen Zweck es ist, die Umordnung, die im Umordnungsgrundelement 110 des Senders vorgenommen wurde, rückgängig zu machen.
  • Die Umordnungs- und Kanalcodierungsvorrichtungen nach dem Stand der Technik sind darauf gerichtet, die statistische Wahrscheinlichkeit eines Bitfehlers an einer bestimmten Bitposition zu einer monoton wachsenden Funktion der Ordnungsnummer der Bitposition innerhalb eines Datenübertragungsblocks zu machen. 3 zeigt jedoch, dass die Vorrichtung nach dem Stand der Technik, die in 1 gezeigt wird, dieses Ziel nicht erreicht. Kurve 301 in 3 illustriert die statistische Wahrscheinlichkeit eines Bitfehlers an jeder Bitposition für einen Sprachdatenübertragungsblock von 140 Bitpositionen, die beobachtet wurde, wenn 6812 zufällig ausgewählte Sprachdatenübertragungsblöcke durch einen simulierten, Fehler erzeugenden Funkkanal geschickt wurden. Diese als Beispiel dienenden Datenübertragungsblöcke umfassten Klasse 1a-Bits in den Bitpositionen 1 bis 52, CRC-Kontrollsummenbits in den Positionen 53 bis 62 und Klasse 1b-Bits in den Positionen 63 bis 140. In die Datenübertragungsblöcke wurden keine Klasse 2-Bits aufgenommen. 3 zeigt, dass der allgemeine Trend korrekt ist: Die Kurve 301 zeigt eine allgemein anwachsende Wahrscheinlichkeit für Fehler zum Ende des Datenübertragungsblocks hin. Die Funktion, die von Kurve 301 repräsentiert wird, ist jedoch nicht monoton wachsend. Es gibt sogar große lokale Abweichungen vom angestrebten Verhalten der Kurve, die an bestimmten Punkten in der rechten Hälfte der Kurve als deutliche Spitzen nach oben und unten zu sehen sind.
  • Die Dokumente des Standes der Technik WO-A-99/39442, WO-A-00/35136 und Ju Mi Lee et al.: „A rate adaptive convolutional coding method for multicarrier DS/CDMA systems [Ein Ratenanpassungs-Faltencodierungsverfahren für Mehrträger-DS/CDMA-Systeme]", MTLCOM 2000 PROCEEDINGS 22. Oktober 2000–25. Oktober 2000, S. 932–936, offenbaren bekannte Merkmale der Faltungscodierung und des Puncturing.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Optimierung der Beziehung zwischen der relativen Bedeutung von Bits und dem Grad des Schutzes zu optimieren, den diese Bits innerhalb einer Datenübertragungsblockstruktur erfahren.
  • Die Ziele der Erfindung werden durch Umordnen dieser Bits erreicht, deren faltungscodierte Darstellungen dem Puncturing unterworfen werden.
  • Eine erste Erscheinungsform der Erfindung ist ein Verfahren zur Verarbeitung von Datenübertragungsblöcken von digitalen Informationen in einem Sender, bevor sie über eine drahtlose Kommunikationsverbindung an einen Empfänger übertragen werden. Das Verfahren gemäß dieser Erscheinungsform der Erfindung ist durch das gekennzeichnet, was im charakteristischen Teil des unabhängigen Anspruchs, der sich mit einem solchen Verfahren befasst, angeführt wird.
  • Außerdem gilt die Erfindung für ein Verfahren zur Erzeugung von Tabellen zur Umordnung und umgekehrten Umordnung mit dem Zweck, die Wahrscheinlichkeitsverteilung von Übertragungsfehlern bei der Übertragung von Datenübertragungsblöcken mit digitalen Informationen über eine drahtlose Verbindung zwischen einem Sender und einem Empfänger zu optimieren. Das Verfahren gemäß dieser Erscheinungsform der Erfindung wird durch das gekennzeichnet, was im charakteristischen Teil des selbständigen Anspruchs, der sich mit einem solchen Verfahren befasst, angeführt wird.
  • Die Erfindung wird auch für einen Sender und einen Empfänger verwendet, die durch das gekennzeichnet sind, was im charakteristischen Teil der selbständigen Ansprüche, die sich mit einem Sender bzw. Empfänger befassen, angeführt wird.
  • Bei der Forschungsarbeit, die zu der vorliegenden Erfindung führte, wurde festgestellt, dass Puncturing die Tendenz besitzt, Abweichungen von einem erwarteten Verhalten der Fehlerwahrscheinlichkeitskurve zu verursachen, die die statistische Wahrscheinlichkeit für Bitfehler an jeder Bitposition eines Datenübertragungsblocks darstellt. Augenscheinlich verursacht Puncturing eine gewisse statistische Ansammlung von Fehlern in bestimmten Bitpositionen und um diese herum. Der Mechanismus ist theoretisch nicht leicht zu verstehen. Bei der vorliegenden Erfindung wurde jedoch festgestellt, dass zumindest praktische Erfahrungen zum Vorhersagen und zur Kontrolle des Fehler erzeugenden Effekts des Puncturing eingesetzt werden können.
  • Gemäß der Erfindung wird ein bestimmter Bereich von Bits in einem Datenübertragungsblock so umgeordnet, dass die am wenigsten wichtigen Bits in diesem Bereich in die Positionen gebracht werden, in denen die Wahrscheinlichkeit von Bitfehlern am größten ist. Es ist von Vorteil, dass der Bereich von Bits, für den ein solcher Arbeitsgang ausgeführt wird, der Bereich ist, der die Bits umfasst, die der Faltungscodierung und dem Puncturing, nicht aber der CRC-Kontrollsummenberechnung unterworfen werden sollen. In der Ausdrucksweise der Beschreibung des Standes der Technik betrifft dies die Klasse 1b-Bits.
  • Es ist sehr vorteilhaft, dass die Umordnungstabellen, gemäß denen die Umordnung ausgeführt wird, durch Experimentieren und/oder Simulation bestimmt werden. Ein Empfänger muss über die Umordnungstabelle informiert sein, die ein Sender verwendet. Das bedeutet, dass es entweder nur eine Umordnungstabelle gibt, die für jede Kanalcodiervorrichtung festgelegt ist, so dass, nach der direkten oder indirekten Vereinbarung der kommunizierenden Teilnehmer über die Wahl der Kanalcodierung sie automatisch auch über die anwendbare Umordnungstabelle informiert sind, oder dass es ein Mittel für den Sender und Empfänger gibt, um separat eine Umordnungstabelle zu vereinbaren, die sie verwenden werden. Natürlich muss der Empfänger auch ein Verarbeitungsgrundelement enthalten, das zum Rückgängigmachen des Effekts einer solchen Umordnung eingerichtet ist.
  • Die neuartigen Merkmale, die als charakteristisch für die Erfindung angesehen werden, werden insbesondere in den beigefügten Ansprüchen dargelegt. Die Erfindung selbst wird jedoch sowohl bezüglich ihres Aufbaus als auch ihrer Betriebsverfahren, zusammen mit zusätzlichen Zielen und deren Vorteilen, am besten aus der folgenden Beschreibung der speziellen Ausführungsformen verstanden, wenn diese in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen gelesen wird.
  • 1 illustriert einen bekannten drahtlosen Sender,
  • 2 illustriert einen bekannten drahtlosen Empfänger,
  • 3 illustriert bestimmte beobachtete Fehlerwahrscheinlichkeiten in einer bekannten Übertragungsvorrichtung,
  • 4 illustriert das Prinzip eines Senders gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
  • 5 illustriert das Erzeugen von Tabellen zur Umordnung und umgekehrten Umordnung gemäß der Erfindung,
  • 6 illustriert das Prinzip eines Empfängers gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
  • 7 illustriert bestimmte beobachtete Fehlerwahrscheinlichkeiten in einer Übertragungsvorrichtung gemäß der Erfindung.
  • 4 ist eine schematische Teilansicht eines drahtlosen Senders gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Der Gesamtaufbau des Senders ähnelt sehr dem eines bekannten Senders: Ein Quellcodierer 101 erzeugt einen quellcodierten Bitstrom, der in den Kanalcodierer 402 zum Hinzufügen von Redundanz läuft. Ein Verschachtelung erzeugender, Zeichengruppen bildender und modulierender Block 103 nimmt die kanalcodierten digitalen Informationen auf und konvertiert sie in Hochfrequenzbitgruppen, die durch die Luft übertragen werden können. Selbst innerhalb des Kanalcodierblocks 402 von 4 tritt zuerst die bekannte Umordnungsvorrichtung 110 auf, deren Aufgabe es ist, die Bits, die den Inhalt eines Datenübertragungsblocks bilden sollen, umzuordnen. Das Grundelement 110 ist gleich dem entsprechenden bekannten Teil in 1: Es unterteilt die Bits eines Datenübertragungsblocks in drei Klassen nach abnehmender Bedeutung: Klasse 1a, Klasse 1b und Klasse 2. Ferner sind die Merkmale der Verwendung eines CRC-Berechnungsblocks 111 zur Berechnung einer CRC-Kontrollsumme über die Klasse 1a-Bits und das Eingeben dieser Kontrollsumme als Eingabeinformationen in einen Faltungscodierungs- und Puncturing-Block 112 zusammen mit den Klasse 1a-Bits dieselben wie in 1.
  • Jedoch werden gemäß der Erfindung die Klasse 1b-Bits nicht direkt aus dem Umordnungsgrundelement 110 in den Faltungscodierungs- und Puncturing-Block 112 eingegeben. Stattdessen gibt es zumindest konzeptionell einen zusätzlichen Umordnungsblock 411, der die Klasse 1b-Bits in ihrer bekannten Ordnung, die durch das Umordnungsgrundelement 110 erzeugt wurde, aufnimmt und sie in einer Reihenfolge anordnet, die detailliert unten besprochen wird. Die umgeordneten Klasse 1b-Bits werden dann in den Faltungscodierungs- und Puncturing-Block 112 eingegeben.
  • Wieder in Übereinstimmung mit Technik, die als solche bekannt ist, codiert der Faltungscodierungs- und Puncturing-Block 112 die Bits mit einem bestimmten Faltungscode und verwendet Puncturing, um ein Codierergebnis zu erzeugen, bei dem die Zahl der Bits pro Zeiteinheit gleich einer bestimmten vordefinierten Bruttobitrate ist. In ähnlicher Weise laufen, in Übereinstimmung mit Technik, die als solche bekannt ist, die Klasse 2-Bits, die überhaupt nicht kanalcodiert sind, direkt vom Umordnungsgrundelement 110 in einen Multiplexer 113 ein, der einen Datenübertragungsblock von Bits in der Form ausgibt, die im untersten Teil von 4 illustriert wird. Hier ist der Unterschied zu dem bekannten Datenübertragungsblock, der in 1 zu sehen, dass das Feld 422, das die Darstellung der Klasse 1b-Bits enthält, sie als Ergebnis der zusätzlichen Umordnung repräsentiert.
  • Wir können nun die Ordnung der Bits, die vom zusätzlichen Umordnungselement 411 erzeugt wird, detaillierter analysieren. Vorher haben wir bemerkt, dass das nicht-monotone Anwachsen in der Wahrscheinlichkeit von Bitfehlern pro Bitposition zum Ende des Datenübertragungsblocks hin ein Ergebnis des Puncturing ist, obwohl die Verbindung zwischen einem bestimmten Puncturing-Muster und einem bestimmten beobachteten Verhalten der Wahrscheinlichkeit von Bitfehlern theoretisch nicht vollständig verstanden wird. Gemäß der Erfindung muss sie auch nicht vollständig verstanden werden. Es ist ausreichend, eine relativ große Datenbank von typischen quellcodierten Datenübertragungsblöcken zu verwenden und anzunehmen, dass die Fehler, die darin auf ihrem Weg durch den Fehler induzierenden Kanal auftreten, ausreichend gut die Regelmäßigkeiten repräsentieren, die im allgemeinen auftreten.
  • In dem Flussdiagramm von 5 stellt Schritt 501 das Aufnehmen einer solchen Datenbank von Datenübertragungsblöcken und das Simulieren ihres Weges durch einen bekannten Sender der Art, die in 1 gezeigt wird, und durch einen Fehler induzierenden Kanal dar. Die Datenübertragungsblöcke könnten durch einen echten Funkkanal zwischen einem echten Sender und einem echten Empfänger gleich gut übertragen werden, es ist aber einfacher und bequemer, einen Simulator zu benutzen. Schritt 502 stellt das Beobachten und Speichern der statistischen Wahrscheinlichkeit von Bitfehlern pro Bitposition dar. Danach ist es einfach, in Schritt 503 die Bitpositionen in dem Teil des Datenübertragungsblocks, der die Klasse 1b-Bits enthält, in eine Reihenfolge aufsteigender beobachteter Wahrscheinlichkeit von Bitfehlern umzuordnen. Der einzige zusätzliche Verfahrensschritt, der benötigt wird, um eine Implementierung der zusätzlichen Umordnungseinheit 411 bereitzustellen, ist, in Schritt 504, das Einrichten einer Umordnungstabelle, die eine eindeutige Korrelation zwischen jeder einzelnen Bitposition in der Menge der Klasse 1b-Bits, die aus dem bekannten Umordnungsgrundelement 110 herauskommen, und einer weiteren Bitposition in der Menge der umgeordneten Klasse 1b-Bits umfasst. Gemäß dieser Umordnungstabelle wird das erste Klasse 1b-Bit (oder allgemeiner: das Bit, das die größte Bedeutung für die subjektive Qualität des Signals hat, das reproduziert werden soll) auf die Position abgebildet, wo die beobachtete statistische Wahrscheinlichkeit für Bitfehler in der Klasse 1b am geringsten ist; das nächste Klasse 1b-Bit (das Bit, das die nächst kleinere Bedeutung für die subjektive Qualität des Signals hat, das reproduziert werden soll) wird auf die Position abgebildet, in der die beobachtete statistische Wahrscheinlichkeit für Bitfehler in der Klasse 1b den nächst größeren Wert in der Klasse 1b war, und so weiter, bis das Bit, das die geringste Bedeutung für die subjektive Qualität des Signals hat, das reproduziert werden soll, auf die Position abgebildet wird, in der die beobachtete statistische Wahrscheinlichkeit für Bitfehler in der Klasse 1b am höchsten war.
  • Eine Umkehrung der Umordnungstabelle muss ebenfalls in Schritt 504 erzeugt werden, weil ein Empfänger in der Lage sein muss, den Effekt der Umordnung rückgängig zu machen, und dies ist nicht möglich, wenn der Empfänger keinen Zugang zur korrekten „Rückabbildungs-" oder umgekehrten Umordnungstabelle hat. Als Nächstes werden wir einen Empfänger gemäß einer nützlichen Ausführungsform der Erfindung beschreiben, der zum Empfangen und Decodieren von Sendungen verwendet werden kann, die von einem Sender gemäß 4 kommen.
  • In einem als Beispiel dienenden Fall erzeugten die Erfinder der vorliegenden Erfindung eine Umordnungstabelle für Datenübertragungsblöcke, die 293 Klasse 1b-Bits hatten. Solche Datenübertragungsblöcke treten zum Beispiel in einem der vorgeschlagenen Hochleistungsmodi des W-AMR-Sprachcodecs auf, der am Prioritätsdatum dieses Patentes als Standardelement von digitalen Mobiltelefonen bestätigt wurde, die sich auf das 3GPP (Partnerschaftsprojekt der 3. Generation) beziehen. Das Faltungscodier- und Puncturing-Schema ist in diesem Fall derart, dass ein Block von 368 Bit {u(0) ... u(367)}, der aus Klasse 1a-Bits, CRC-Kontrollsummenbits und Klasse 1b-Bits besteht, mit dem Halbraten-Faltungscode codiert wird, der durch die folgenden Polynome definiert ist: G0/G0 = 1 G1/G0 = 1 + D + D3 + D4/1 + D3 + D4 was zu 736 codierten Bits führt, {C(0) ... C(735)}, definiert durch: r(k) = u(k) + r(k – 3) + r (k – 4) C(2k) = u(k) C(2k + 1) = r(k) + r(k – 1) + r(k – 3) + r(k – 4)für k = 0, 1, ..., 367; r(k) = 0 für k < 0 und (zum Beendigen des Codierers): r(k) = 0 C(2k) = r(k – 3) + r(k – 4) C(2k + 1) = r(k) + r(k – 1) + r(k – 3) + r(k – 4)für k = 368, 369, ..., 371
  • Der Code wird dem Puncturing so unterworfen, dass die folgenden 296 codierten Bits nicht gesendet werden:
    C(1), C(5), C(7), C(9), C(11), C(17), C(19), C(21), C(23), C(25), C(33), C(35), C(37), C(29), C(41), C(43), C(49), C(51), C(53), C(55), C(57), C(65), C(67), C(69), C(71), C(73), C(75), C(81), C(83), C(85), C(87), C(89), C(97), C(99), C(101), C(103), C(105), C(107), C(113), C(115), C(117), C(119), C(121), C(129), C(131), C(133), C(135), C(137), C(139), C(145), C(147), C(149), C(151), C(153), C(161), C(163), C(165), C(167), C(169), C(171), C(177), C(179), C(181), C(183), C(185), C(193), C(195), C(197), C(199), C(201), C(203), C(209), C(211), C(213), C(215), C(217), C(225), C(227), C(229), C(231), C(233), C(235), C(241), C(243), C(245), C(247), C(249), C(251), C(257), C(259), C(261), C(263), C(265), C(267), C(273), C(275), C(277), C(279), C(281), C(283), C(289), C(291), C(293), C(295), C(297), C(299), C(301), C(305), C(307), C(309), C(311), C(313), C(315), C(321), C(323), C(325), C(327), C(329), C(331), C(333), C(337), C(339), C(341), C(343), C(345), C(347), C(349), C(353), C(355), C(357), C(359), C(361), C(363), C(365), C(369), C(371), C(373), C(375), C(377), C(379), C(385), C(387), C(389), C(391), C(393), C(395), C(397), C(401), C(403), C(405), C(407), C(409), C(411), C(413), C(417), C(419), C(421), C(423), C(425), C(427), C(429), C(433), C(435), C(437), C(439), (C441), C(443), C(445), C(449), C(451), C(453), C(455), C(457), C(459), C(465), C(467), C(469), C(471), C(473), C(475), C(477), C(481), C(483), C(485), C(487), C(489), C(491), C(493), C(497), C(499), C(501), C(503), C(505), C(507), C(509), C(513), C(515), C(517), C(519), C(521), C(523), C(525), C(529), C(531), C(533), C(535), C(537), C(539), C(545), C(547), C(549), C(551), C(553), C(555), C(557), C(561), C(563), C(565), C(567), C(569), C(571), C(573), C(577), C(579), C(581), C(583), C(585), C(587), C(589), C(593), C(595), C(597), C(599), C(601), C(603), C(605), C(609), C(611), C(613), C(615), C(617), C(619), C(625), C(627), C(629), C(631), C(633), C(635), C(637), C(641), C(643), C(645), C(647), C(649), C(651), C(653), C(657), C(659), C(661), C(663), C(665), C(667), C(669), C(673), C(675), C(677), C(679), C(681), C(683), C(685), C(689), C(691), C(693), C(695), C(697), C(699), C(701), C(705), C(707), C(709), C(711), C(713), C(715), C(717), C(721), C(723), C(725), C(727), C(729), C(731), C(733), C(735), C(737), C(739), C(741), C(743).
  • In diesem als Beispiel dienenden Fall können wir die Klasse 1b-Bits vor der Umordnung gemäß der Erfindung als geordnete Liste {s(1), s(2), ..., s(Ks)} bezeichnen, wobei Ks in diesem Beispiel gleich 293 ist. In ähnlicher Weise können wir die umgeordneten Klasse 1b-Bits als geordnete Liste {d(0), d(1), ..., d(Kd.1)} bezeichnen, wobei Kd jetzt ebenfalls gleich 293 ist. Eine Pseudocode-Darstellung für den Umordnungsvorgang gemäß der Erfindung ist für j = 0 bis Kd – 1 d(j) := s(Tabelle(j) + 1);wobei Tabelle(j) Zeile für Zeile von links nach rechts in der folgenden Tabelle gelesen wird:
  • Tabelle 1
    Figure 00160001
  • Gemäß der Erfindung gibt es eine weitere Einheit 611 zur umgekehrten Umordnung (siehe 6), die die decodierten Klasse 1b-Bits aufnimmt, die vom Block 211 zur Aufhebung des Puncturing und zur Viterbi-Decodierung kommen, und eine Umordnungsoperation ausführt, die die Umkehrung der Operation ist, die in der Umordnungseinheit 411 des Senders ausgeführt wurde. Danach laufen die Klasse 1a-, Klasse 1b- und Klasse 2-Bits, von denen die ersten beiden decodiert wurden und die Klasse 1b-Bits auch umgekehrt umgeordnet wurden, alle in den Block 213, dessen Zweck es ist, die Umordnung, die im Umordnungsgrundelement 110 des Senders ausgeführt wurde, rückgängig zu machen.
  • Der Effekt der Erfindung auf das Verhalten der Fehlerwahrscheinlichkeit pro Bitposition in einem Datenübertragungsblock ist klar in 7 zu erkennen, wo Kurve 701 die beobachtete Fehlerwahrscheinlichkeit pro Bitposition in einem Datenübertragungsblock zeigt, wenn eine Datenbank von 6812 Sprachdatenübertragungsblöcken durch ein simuliertes System geschickt wurde, das aus einem Sender gemäß 4, einem simulierten Fehler induzierenden Kanal und einem Empfänger gemäß 6 bestand. Im rechten Teil der Kurve, der die Klasse 1b-Bits repräsentiert, die von der Erfindung betroffen sind, ist die fast perfekte Monotonie der Kurve klar zu erkennen.
  • Im vorhergehend Gesagten haben wir angenommen, dass die statistische Wahrscheinlichkeit von Bitfehlern zum Ende eines Datenübertragungsblocks immer monoton ansteigen sollte. Diese Art zu denken ist eine Folge der einfachen Tatsache, dass es üblich gewesen ist, das zu tun. Es ist jedoch möglich, zum Beispiel ein Puncturing-Muster zu wählen, so dass der größte Teil der Fehlerkorrekturfähigkeit der Kanalcodiervorrichtung in einem anderen Teil eines Datenübertragungsblocks (oder einer Klasse in einem Datenübertragungsblock) als am Anfang konzentriert ist. Die Erfindung ist ohne Rücksicht darauf anwendbar, welcher Teil des Datenübertragungsblocks ausgewählt wird, um ihn mit der besten Fehlerkorrekturfähigkeit der Kanalcodiervorrichtung zu verbinden.
  • Im vorhergehend Gesagten haben wir auch die Umordnungsoperation, die im Sender vorgenommen wird, und die umgekehrte Umordnungsoperation, die im Empfänger vorgenommen wird, als etwas vorgestellt, das getrennt von der Umordnungsoperation von Block 110 im Sender oder der Rückgängigmachung der Umordnungsoperation von Block 213 im Empfänger ausgeführt wird. Obwohl dies die leichteste Art ist, die Erfindung vorzustellen, so dass die Unterschiede zwischen ihr und den Vorrichtungen nach dem Stand der Technik sehr klar zu erkennen sind, muss dies bei echten Sendern und Empfängern nicht der Fall sein. Da auch die Umordnungsoperation von Block 110 im Sender und die Rückgängigmachungsoperation für die Umordnung in Block 213 von Natur aus dazu verwendet werden können, die Reigenfolge von Bits in einem Datenübertragungsblock zu beeinflussen, ist es möglich, die Verarbeitungseinheiten, die diese Operationen ausführen, so umzuprogrammieren, dass sie zusätzlich die Operationen ausführen, die als separate Umordnungs- und umgekehrte Umordnungseinheiten in den 4 und 6 gezeigt werden.
  • Es gibt jedoch bestimmte Fälle, bei denen es vorteilhaft ist, die Umordnungs- und umgekehrten Umordnungseinheiten von der Umordnungsoperation von Block 110 im Sender und der Rückgängigmachungsoperation für die Umordnung in Block 213 im Empfänger getrennt zu halten. Der erste dieser Fälle besteht, wo die Spezifikationen für die Umordnungsoperation von Block 110 im Sender und die Rückgängigmachungsoperation für die Umordnung in Block 213 im Empfänger bereits festgelegt sind. In diesem Fall ist es nicht möglich, die bereits festgelegten Operationen noch zu ändern, es ist aber möglich, eine weitere Signalverarbeitungsoperation sowohl in den Sender als auch in den Empfänger einzufügen, um die vorliegende Erfindung anzupassen. Ein weiterer Fall besteht dort, wo die Erfindung für den gesetzlich geschützten Gebrauch eines bestimmten Herstellers reserviert ist. Wenn eine Kommunikationsverbindung zwischen einem Sender und einem Empfänger eingerichtet wird, können diese Geräte Informationen über ihre Kommunikationsfähigkeiten austauschen, u.a. über die Fähigkeit, die vorliegende Erfindung zu implementieren. Wenn erkennbar ist, dass beide Geräte in der Lage sind, die vorliegende Erfindung zu verwenden, können sie beide eine zusätzliche Umordnungs-/Umkehrumordnungseinheit zusätzlich zur normalen Umordnungsoperation im Sender und zur Rückgängigmachungsoperation für die Umordnung im Empfänger verwenden.
  • Ein weiterer Fall, in dem es vorteilhaft ist, die Einheiten gemäß der Erfindung getrennt zu halten, kann vorliegen, wo mehrere verschiedene Puncturing-Muster in einer Kommunikationsverbindung zwischen einem Sender und einem Empfänger verwendet werden können, z.B. je nach den beobachteten Kommunikationsbedingungen. Es ist für die Erfindung charakteristisch, dass ein bestimmtes Paar von Umordnungs- und Umkehrumordnungstabellen nur in Verbindung mit einem bestimmten, wohl definierten Puncturing-Muster am besten funktioniert. Sowohl der Sender als auch der Empfänger müssen informiert sein, welche Umordnungstabelle (im Sender) und Umkehrumordnungstabelle (im Empfänger) zu welchem Puncturing-Muster gehört. Nachdem ein bekanntes Mittel verwendet wurde, um sich auf das Puncturing-Muster, das übernommen werden soll, zu einigen, sind beide Geräte sofort informiert, welche Umordnungstabelle (im Sender) und Umkehrumordnungstabelle (im Empfänger) verwendet werden muss. Konzeptionell ist es in diesem Fall am einfachsten, die Umordnungsoperation im Sender und die Rückgängigmachungsoperation für die Umordnung im Empfänger konstant zu halten und nur die Umordnungstabelle im Sender und Umkehrumordnungstabelle im Empfänger nach Bedarf zu ändern.
  • Die als Beispiele dienenden Ausführungsformen, die in der vorliegenden Erfindung vorgestellt werden, dürfen nicht so ausgelegt werden, dass sie Beschränkungen für die Anwendbarkeit der angehängten Ansprüche darstellen. Insbesondere haben wir uns allein auf die Umordnung und die umgekehrte Umordnung bestimmter Klasse 1b-Bits bezogen; die Anwendbarkeit der Erfindung ist aber breiter in dem Sinn, dass sie dazu verwendet werden kann, die Wahrscheinlichkeitsverteilung von Übertragungsfehlern bei einer beliebigen Zahl von Bits zu optimieren, die der Faltungscodierung und dem Puncturing vor der Übertragung und dem entsprechenden Decodieren und der Aufhebung des Puncturing nach dem Empfang unterworfen werden. Das Verb „umfassen" wird in diesem Patent als eine offene Beschränkung verwendet, die das Vorhandensein auch von nicht angeführten Merkmalen nicht ausschließt.

Claims (10)

  1. Verfahren zur Verarbeitung von Datenübertragungsblöcken von digitalen Informationen in einem Sender, bevor sie über eine drahtlose Kommunikationsverbindung zu einem Empfänger übertragen werden, folgende Schritte umfassend: – Faltungscodieren und Puncturing (112) einer bestimmten Folge von Bits in einem Datenübertragungsblock von digitalen Informationen vor der Übertragung des Datenübertragungsblocks über eine drahtlose Kommunikationsverbindung; dadurch gekennzeichnet, dass sie den folgenden Schritt umfasst: – Umordnen (411) der Folge von Bits innerhalb jedes Datenübertragungsblocks von digitalen Informationen, die faltungscodiert und dem Puncturing unterworfen werden sollen, vor ihrer Faltungscodierung und dem Puncturing (112), in eine Ordnung, von der festgestellt wurde, dass sie im Verlauf der Faltungscodierung mit einem bestimmten Faltungscode und des Puncturing mit einem bestimmten Puncturing-Muster eine faltungscodierte und durch Puncturing verarbeitete Folge, bei der die statistische Wahrscheinlichkeit von Übertragungsfehlern ein vordefiniertes Verhalten (701) zeigt, durch Umordnen der am wenigsten wichtigen Bits innerhalb eines Bitbereichs innerhalb eines Datenübertragungsblocks in Positionen erzeugt, für die die Wahrscheinlichkeit von Bitfehlern am größten ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es zum Übertragen von verarbeiteten Datenübertragungsblöcken von digitalen Informationen über eine drahtlose Kommunikationsverbindung zwischen einem Sender und einem Empfänger folgende Schritte umfasst: – im Empfänger: Decodieren und Aufhebung des Puncturing (211) der Folge von Bits innerhalb jedes Datenübertragungsblocks von digitalen Informationen, die faltungscodiert und dem Puncturing unterworfen wurden, nach dem Empfang des Datenübertragungsblocks über eine drahtlose Kommunikationsverbindung, und – im Empfänger: umgekehrtes Umordnen (611) der Folge von Bits innerhalb jedes Datenübertragungsblocks von digitalen Informationen, die im Sender umgeordnet wurden, so dass der Effekt der Umordnung im Sender auf die gemeinsame Ordnung der Bits der Folge rückgängig gemacht wird, nach dem Decodieren und dem Aufheben des Puncturing der Folge von Bits.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass es die folgenden Schritte umfasst: im Sender: Einteilen (110) der digitalen Informationen, die zu jedem Datenübertragungsblock gehören, in mindestens zwei Klassen, von denen nur die Bits, die zu einer Klasse gehören, der Umordnung (411) vor der Faltungscodierung und dem Puncturing (112) unterworfen werden, und im Empfänger: Kombinieren (213) der digitalen Informationen, die zu jedem Datenübertragungsblock gehören, aus mindestens zwei Klassen, von denen nur die Bits, die zu einer Klasse gehören, der umgekehrten Umordnung (611) nach dem Decodieren und dem Aufheben des Puncturing (611) unterworfen werden.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass es die folgenden Schritte umfasst: im Sender: Berechnen (111) einer Kontrollsumme über die Bits, die zu einer Klasse gehören, welche nicht der Umordnung vor dem Faltungscodieren und dem Puncturing (112) unterworfen sind, und Einfügen der Kontrollsumme (121) in den Datenübertragungsblock von digitalen Informationen, die an den Empfänger übertragen werden sollen, und im Empfänger: Neuberechnen (212) einer Kontrollsumme über die Bits, die zu einer Klasse gehören, welche nicht dem Umordnen nach dem Decodieren und dem Aufheben des Puncturing unterworfen ist, und Vergleichen der neu berechneten Kontrollsumme mit einer Kontrollsumme, die innerhalb eines Datenübertragungsblocks von digitalen Informationen erhalten wurde, welche vom Sender erhalten wurden, um festzustellen, ob Übertragungsfehler unter den Bits aufgetreten sind, über die die Kontrollsumme berechnet wurde.
  5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass es die folgenden Schritte umfasst: – im Sender: Erzeugen, im Einteilungsschritt (110), einer bestimmten vordefinierten Klasse von Bits und Einfügen der Bits (123), die zu dieser vordefinierten Klasse von Bits gehören, in den Datenübertragungsblock von digitalen Informationen, die zum Empfänger übertragen werden sollen, ohne sie entweder dem Umordnen, der Faltungscodierung oder dem Puncturing zu unterwerfen, und – im Empfänger: Kombinieren (213) der digitalen Informationen, die zu jedem Datenübertragungsblock gehören, auch von Bits, die weder dem Decodieren, noch dem Aufheben des Puncturing oder der umgekehrten Umordnung unterworfen sind.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Umordnen (411) der Folge von Bits innerhalb jedes Datenübertragungsblocks von digitalen Informationen zu einer Ordnung führt, von der festgestellt wird, dass sie, im Verlauf der Faltungscodierung mit einem bestimmten Faltungscode und des Puncturing mit einem bestimmten Puncturing-Muster, eine faltungscodierte und dem Puncturing unterworfene Folge erzeugt, bei der die statistische Wahrscheinlichkeit von Übertragungsfehlern zum Ende der faltungscodierten und dem Puncturing unterworfenen Folge im wesentlichen monoton wächst (701).
  7. Verfahren zum Erzeugen von Umordnungs- und Umkehrumordnungstabellen zum Zweck des Optimierens der Wahrscheinlichkeitsverteilung von Übertragungsfehlern beim Übertragen von Datenübertragungsblöcken von digitalen Informationen über eine drahtlose Kommunikationsverbindung zwischen einem Sender und einem Empfänger, dadurch gekennzeichnet, dass es die folgenden Schritte umfasst: – Simulieren (501) der Übertragung einer Reihe von Datenübertragungsblöcken von digitalen Informationen durch eine Anordnung eines Senders, eines Fehler induzierenden Kanals und eines Empfängers, so dass im Sender eine bestimmte Folge von Bits innerhalb jedes Datenübertragungsblocks von digitalen Informationen faltungscodiert wird und dem Puncturing vor dem Übertragen des Datenübertragungsblocks über eine drahtlose Kommunikationsverbindung unterworfen ist, und im Empfänger die Folge von Bits innerhalb jedes Datenübertragungsblocks von digitalen Informationen, die faltungscodiert und dem Puncturing unterworfen wurden, nach dem Empfang des Datenübertragungsblocks über eine drahtlose Kommunikationsverbindung decodiert und das Puncturing aufgehoben wird, – Speichern (502) eines Simulationsergebnisses, welches die statistische Wahrscheinlichkeit von Übertragungsfehlern pro Bitposition in der faltungscodierten und dem Puncturing unterworfenen Folge ist, die im Sender erzeugt ist, – Umordnen (503) der Bitpositionen innerhalb der bestimmten Folge von Bits innerhalb jedes Datenübertragungsblocks von digitalen Informationen, so dass die am wenigsten bedeutenden Bits innerhalb des Bereichs von Bits innerhalb eines Datenübertragungsblocks auf Positionen gebracht werden, für die die Wahrscheinlichkeit von Bitfehlern am größten ist, und – Speichern (504) der Entsprechung zwischen den ursprünglichen Bitpositionen und den umgeordneten Bitpositionen als Umordnungstabelle und der Entsprechung zwischen den umgeordneten Bitpositionen und den ursprünglichen Bitpositionen als Umkehrumordnungstabelle.
  8. Sender zum Verarbeiten von Datenübertragungsblöcken von digitalen Informationen vor ihrer Übertragung über eine drahtlose Kommunikationsverbindung, umfassend: – Faltungscodierungs- und Puncturing-Mittel (112) zum Faltungscodieren und Puncturing einer bestimmten Folge von Bits innerhalb jedes Datenübertragungsblocks von digitalen Informationen vor dem Übertragen des Datenübertragungsblocks über eine drahtlose Kommunikationsverbindung; dadurch gekennzeichnet, dass er umfasst: – Umordnungsmittel (411) zum Umordnen der Folge von Bits innerhalb jedes Datenübertragungsblocks von digitalen Informationen, die faltungscodiert und dem Puncturing unterworfen werden sollen, vor der Faltungscodierung und dem Puncturing (112), in eine Ordnung, von der festgestellt wurde, dass sie, im Verlauf der Faltungscodierung mit einem bestimmten Faltungscode und des Puncturing mit einem bestimmten Puncturing-Muster, eine faltungscodierte und dem Puncturing unterworfene Folge erzeugt, bei der die statistische Wahrscheinlichkeit von Übertragungsfehlern ein vordefiniertes Verhalten (107) zeigt, durch Umordnen der am wenigsten bedeutenden Bits innerhalb eines Bereichs von Bits auf Positionen, für die die Wahrscheinlichkeit von Bitfehlern am größten ist.
  9. Sender nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Umordnungsmittel (411) veranlasst ist, die Folge von Bits innerhalb jedes Datenübertragungsblocks von digitalen Informationen, die faltungscodiert und dem Puncturing unterworfen werden sollen, vor dem Faltungscodieren und dem Puncturing in eine Ordnung umzuordnen, von der festgestellt wurde, dass sie, im Verlauf der Faltungscodierung mit einem bestimmten Faltungscode und des Puncturing mit einem bestimmten Puncturing-Muster, eine faltungscodierte und dem Puncturing unterworfene Folge erzeugt, bei der die statistische Wahrscheinlichkeit von Übertragungsfehlern zum Ende der faltungscodierten und dem Puncturing unterworfenen Sequenz hin im wesentlichen monoton anwächst (701).
  10. Empfänger zum Empfangen von Datenübertragungsblöcken von digitalen Informationen über eine drahtlose Kommunikationsverbindung von einem Sender und Verarbeiten der empfangenen Datenübertragungsblöcke, umfassend: – Mittel (211) zum Decodieren und Aufheben des Puncturing von faltungscodierten und dem Puncturing unterworfenen Folgen von Bits innerhalb von Datenübertragungsblöcken von digitalen Informationen nach dem Empfang der Datenübertragungsblöcke über eine drahtlose Kommunikationsverbindung; dadurch gekennzeichnet, dass: – der Empfänger Umkehrumordnungsmittel (611) zur umgekehrten Umordnung von Folgen von Bits innerhalb von Datenübertragungsblöcken von digitalen Informationen nach dem Decodieren und dem Aufheben des Puncturing umfasst, das Umkehrumordnungsmittel (611) zum Wiederherstellen einer Folge von Bits aus einer Ordnung ausgelegt ist, von der festgestellt wurde, dass sie – im Verlauf der Faltungscodierung mit einem bestimmten Faltungscode und des Puncturing mit einem bestimmten Puncturing-Muster – eine faltungscodierte und dem Puncturing unterworfene Folge erzeugt, bei der die statistische Wahrscheinlichkeit von Übertragungsfehlern ein vordefiniertes Verhalten (701) zeigt und die am wenigsten bedeutenden Bits innerhalb eines Bereichs von Bits innerhalb eines Datenübertragungsblocks an Positionen auftreten, für die die Wahrscheinlichkeit von Bitfehlern am größten ist.
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