DE10121755A1 - Verfahren zur Umsetzung von Eingangsbits auf Modulationssymbole - Google Patents
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Abstract
Verfahren zur Umsetzung von Eingangsbits auf Modulationssymbole, bei dem die Modulationssymbole Bitstellen aufweisen, welche sich zumindest teilweise hinsichtlich ihrer Kanalfehleranfälligkeit voneinander unterscheiden, bei dem mittels Generatorpolynomen aus den Eingangsbits faltungscodierte Eingangsbits generiert werden, denen jeweils ein Priorisierungswert zugeordnet wird, und bei dem die Abbildung der faltungscodierten Eingangsbits auf Bitstellen der Modulationssymbole unter Berücksichtigung der Kanalfehleranfälligkeit der Bitstellen der Modulationssymbole und des Priorisierungswertes des faltungscodierten Eingangsbits erfolgt.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Umsetzung von Ein
gangsbits auf Modulationssymbole, insbesondere unter Einbe
ziehung einer Faltungscodierung.
Quellensignale wie Sprache, Ton, Bild und Video beinhalten
fast immer statistische Redundanz. Durch die Quellencodierung
kann diese Redundanz entfernt werden, so daß eine effiziente
Übertragung bzw. Speicherung des Quellensignals ermöglicht
wird. Auf der anderen Seite ist es bei der Signalübertragung
notwendig, gezielt Redundanz durch Kanalcodierung wieder hin
zuzufügen, um Kanalstörungen zu beseitigen. Es ist bekannt,
als Kanalcodierung eine Faltungscodierung durchzuführen.
Häufig ist eine flexible Multiratenencodierung und adaptive
Decodierung erforderlich, da die zu übertragenden Daten in
der Regel unterschiedliche Grade von Fehlerschutz benötigen
und/oder der Übertragungskanal zeitvariant und/oder nicht
(ganz) bekannt ist. Unter einer flexiblen Multiratenencodie
rung versteht man dabei auch eine Quellen- und/oder Kanalco
dierung, die es ermöglicht, Quellensignalen je nach Anforde
rung mehr oder weniger redundante Information zu entziehen
oder zum Fehlerschutz hinzuzufügen.
Aufgrund der Komplexität der Faltungscodierung wird üblicher
weise ein einziger oder einige wenige Faltungcodes (Mutterco
des) in einem Übertragungssystem verwendet. Ein Faltungscode
wird in der Regel durch sogenannte Generatorpolynome be
schrieben, mittels derer Eingangsbits des Faltungscoders in
faltunoscodierte bzw. kanalcodierte Codebits umgesetzt wer
den. Im Rahmen der vorliegenden Anmeldung versteht man unter
Generatorpolynom auch einen Quotienten von Generatorpolyno
men. Die Faltungscodierung an sich ist der Fachwelt hinrei
chend bekannt, weshalb an dieser Stelle nicht weiter darauf
eingegangen werden soll. Ein Multirate Codierungsschema wird
in der Regel durch Punktierung (Entfernung) von Codebits
(punctured convolutional/PC code) und/oder durch Wiederholung
von Codebits (repetition convolutional/RC code) nach der Fal
tungscodierung realisiert. Alternativ dazu ist der Einsatz
sogenannter Insertion Convolutional (IC) Codes bekannt, wel
che zur Erhöhung des Fehlerschutzes durch Einfügen von auf
der Sende- und Empfangsseite bekannten Dummy-Bits in die In
formationsbits vor der Faltungscodierung realisiert werden.
Bei digitaler Kommunikation werden üblicherweise (kanalco
dierte) Bits (Codebits) moduliert übertragen. Mittels Modula
tionstechniken werden die Codebits zu Symbolen zusammenge
fasst bzw. darauf abgebildet. Dabei ergibt sich insbesondere
bei höherwertigen Modulationsverfahren die Situation, daß die
Bitstellen, die einem Modulationssymbol zugeordnet sind, auf
grund ihrer relativen Phasen und/oder Amplitudenlage zueinan
der unterschiedliche Kanalfehleranfälligkeiten aufweisen. Ei
ne höhere Kanalfehleranfälligkeit bedeutet dabei eine gerin
gere Zuverlässigkeit für den richtigen Empfang einer Bitstel
le, falls die Übertragung des Modulationssymbols über einen
gestörten Kanal erfolgt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
zur Umsetzung von Eingangsbits auf Modulationssymbole an
zugeben, das eine gegenüber dem Stand der Technik zuverlässi
gere Übertragung der Eingangsbits ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des unabhängigen An
spruchs gelöst. Weiterbildungen ergeben sich aus den abhängi
gen Ansprüchen.
Die Erfindung basiert auf dem grundlegenden Gedanken, fal
tungscodierten Eingangsbits, d. h. Codebits, die auf der Fal
tungscodierung von Eingangsbits basieren, einen Priorisie
rungswert zuzuordnen, und die Abbildung der faltungscodierten
Eingangsbits auf Bitstellen der Modulationssymbole unter Be
rücksichtigung der Kanalfehleranfälligkeit der Bitstellen der
Modulationssymbole und des Priorisierungswertes des faltungs
codierten Eingangsbits durchzuführen. Der Priorisierungswert
beschreibt dabei die Relevanz eines faltungscodierten Ein
gangsbits (Codebits) für eine fehlkorrigierende empfangssei
tige Faltungsdecodierung. Insbesondere erfolgt die Abbildung
der faltungscodierten Eingangsbits auf Bitstellen der Modula
tionssymbole derart, daß bevorzugt faltungscodierte Eingangs
bits, welche einen relativ hohen Priorisierungswert aufweisen
auf Bitstellen der Modulationssymbole abgebildet werden, die
einen relativ kleine Fehleranfälligkeit aufweisen. "Relativ
groß/klein" bedeutet dabei auch größer/kleiner als der ent
sprechende Durchschnittswert.
Weiterbildungen der Erfindung sehen spezielle Regeln zur Zu
ordnung von Priorisierungswerten zu faltungscodierten Ein
gangsbits vor, welche das Ergebnis von aufwendigen Simulatio
nen mit eigens für diesen Zweck erstellten Simulationswerk
zeugen beschreiben. Die Anwendung dieser Regeln führt demnach
zu einer zuverlässigeren Übertragung der Eingangsbits.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand bevorzugter Ausfüh
rungsbeispiele näher beschrieben.
Bei Verwendung eines Insertioncodes werden Dummy-Bits mit
sender- und empfängerseitig bekanntem Wert an festen Positio
nen in den Datenstrom von beispielsweise sprachcodierten Da
ten eingefügt. Im folgenden werden für den Fall, daß die Ein
gangsbits Dummy-Bits enthalten, Regeln für eine Zuordnung von
Priorisierungswerten zu faltungscodierten Eingangsbits ange
geben, die sich bei den oben erläuterten Simulationen als be
sonders vorteilhaft herausstellten. Außerdem werden Regeln
für eine Abbildung der faltungscodierten Eingangsbits (Code
bits) auf Bitstellen der Modulationssymbole unter Berücksich
tigung der Kanalfehleranfälligkeit der Bitstellen der Modula
tionssymbole und der Priorisierungswerte der faltungscodier
ten Eingangsbits angegeben, die sich ebenfalls bei den oben
erläuterten Simulationen als besonders vorteilhaft heraus
stellten. Die Priorisierungswerte werden demnach folgenderma
ßen zugewiesen (1 = höchste Priorität, 6 = niedrigste Priori
tät):
- 1. Alle faltungscodierten Informationsbits, d. h. alle Bits, die auf einer Faltungscodierung von Informationsbits ba sieren. (Gemäß einer Ausführungsvariante der Erfindung können spezielle faltungscodierte Informationsbits ausge nommen werden, um niedrigeren Schutz für bestimmte Infor mationsbits zu erzielen (vgl. Beispiel unten). Diesen aus genommenen Bits wird dann die Priorität 6 zugeordnet.)
- 2. Systematische Bits (Bits, die durch die Faltungscodierung auf sich selbst abgebildet werden (z. B. wenn das Genera torpolynom G4/G4 = 1 lautet, liefert die Berechnung des Codebits den Wert des zugrundeliegenden Informationsbits; diese systematischen Bits sind sehr fehlerempfindlich.) der faltungscodierten Terminierungsbits (Bits die zur Ter minierung des Faltungscodes mit übertragen werden).
- 3. faltungscodiertes Dummy-Bit, dessen Relevanz für eine fehlkorrigierende empfangsseitige Faltungsdecodierung am größten ist (ergibt sich aus der Erkenntnis, daß die Rele vanz eines faltungscodierten Eingangsbits für eine fehl korrigierende empfangsseitige Faltungsdecodierung von dem entsprechenden verwendeten Generatorpolynom abhängt)
- 4. Restliche faltungscodierte Dummy-Bits
- 5. Restliche faltungscodierte Terminierungsbits
- 6. Aus Priorisierungswert 1 speziell ausgenommene Bits (gemäß einer Ausführungsvariante der Erfindung).
Die Verteilung der faltungscodierten Eingangsbits (Codebits)
auf die Modulationssymbole erfolgt gemäß den folgenden
Schritten:
- 1. Starte mit den Bits (Codebits) des höchsten Priorisie rungswertes
- 2. Plaziere so viele Bits wie möglich dieses Priorisierungs wertes auf Bitstellen niedrigster Kanalfehleranfälligkeit.
- 3. Sind mehr Bits des gerade zu plazierenden Priorisierungs
wertes vorhanden als freie Bitstellen niedrigster Kanal
fehleranfälligkeit existieren, dann gelten folgende Re
geln:
- - Plaziere von den Bits, denen der gleiche Priorisierungs wert zugeordnet ist, bevorzugt die Bits deren Relevanz für eine fehlkorrigierende empfangsseitige Faltungsdecodierung am größten ist (ergibt sich aus der Erkenntnis, daß die Relevanz eines faltungscodierten Eingangsbits für eine fehlkorrigierende empfangsseitige Faltungsdecodierung von dem entsprechenden verwendeten Generatorpolynom abhängt).
- - Muss eine Untermenge gleich sensitiver Bits plaziert wer den, so werden die plazierten Bits gleichmäßig auf einen Rahmen von Informationsbits verteilt. Beispielsweise exis tieren für die 6 Bits a, b, c, d, e, die den gleichen Priorisierungswert aufweisen, nur noch 3 freie Bitstellen mit niedrigerer Kanalfehleranfälligkeit. Demnach werden zu nächst die Bits a, c, e auf die 3 Bitstellen mit der niedri geren Kanalfehleranfälligkeit verteilt
- - Fahre anschließend mit 5. fort.
- 4. Sind alle Bits des gerade plazierten Priorisierungswertes auf Bitstellen der niedrigsten Kanalfehleranfälligkeit plaziert und hier noch Bitstellen frei, plaziere die Bits des nächst niedrigeren Proritätswertes nach den Regeln 2 bis 5.
- 5. Sind alle Bitstellen niedrigster Kanalfehleranfälligkeit belegt, so werden die Bitstellen der nächst niedrigeren Kanalfehleranfälligkeit zu Positionen niedrigster Kanal fehleranfälligkeit im Sinne der Regeln 2 bis 4. Plaziere nun die noch nicht plazierten Bits nach den Regeln 2 bis 5.
Im folgenden wird als Ausführungsbeispiel ein EDGE 8PSK-Kanal
betrachtet bei dem die zu übertragenden Bits modulationsbe
dingt zu Symbolen aus 3 Bits zusammengefasst werden. Von den
3 Bits des 8PSK-Symbols besitzt ein Bit (= Weak Bit) eine
deutlich höhere Kanalfehleranfälligkeit als die anderen bei
den Bits (= Strong Bits). Über diesen Kanal soll Sprache, die
mit dem Adaptive Multi-Rate Sprachcodec bei Verwendung der
niedrigsten Datenrate von 4.75 kbit/s quellencodiert wurde,
übermittelt werden.
Bei Verwendung eines Insertioncodes wird eine Coderate ¼
für den Faltungscoder gewählt. Es werden hier die Genera
torpolynome
G4/G4 = 1
G5/G4 = 1 + D + D4 + D6/ 1 + D2 + D3 + D5 + D6
G6/G4 = 1 + D + D2 + D3 + D4 + D6/ 1 + D2 + D3 + D5 + D6
G7/G4 = 1 + D + D2 + D3 + D6/ 1+D2 + D3 + D5 + D6
verwendet. Für die Sprachinformation stehen 224 8PSK-
Modulationssymbole zur Verfügung, also 448 Strong Bits und
224 Weak Bits. Die 101 Informationsbits (95 Sprachbits
plus 6 CRC Bits) ergeben bei der Kanalcodierung mit Rate
404 Codebits. Dazu kommen die eingefügten Dummy-Bits. Hier
sollen 82 Dummy-Bits eingefügt werden. Die Faltungscodie
rung führt zu 328 Bits von denen die 82 systematischen
Bits punktiert werden können. Es bleiben 246 zu übertra
gende Bits. Zur Terminierung des Codes mit Memory 6 sind 6
Terminierungsbits nötig, die codiert 24 Bits ergeben.
Hiervon werden 2 Bits punktiert. Es bleiben 22 Bits.
Es ergeben sich folglich für die 6 Priorisierungswerte:
- 1. 395 Bits (Alle codierten Informationsbits mit Ausnahme der Bits 1, 2, 3, 5, 6, 7, 9, 10, 11, denen als Ausgleich zum bes seren Schutz, den Bits nahe des Ausgangszustandes im Trel lis erfahren, eine niedrigere Priorität zugeordnet wird, siehe 6. Priorität)
- 2. 6 Bits
- 3. 82 Bits (Codierte Bits mit G7/G4)
- 4. 164 Bits (Codierte Bits mit G5/G4 und G6/G4)
- 5. 16 Bits
- 6. 9 Bits (Informationsbits 1, 2, 3, 5, 6, 7, 9, 10, 11)
Die Plazierung der Codebits auf den Bitstellen der Modula
tionssymbole erfolgt dann gemäß den folgenden Schritten:
- 1. Plaziere die Bits des Priorisierungswertes 1 auf Strong Bit Positionen.
- 2. Plaziere die Bits des Priorisierungswertes 2 auf Strong Bit Positionen.
- 3. Es stehen noch 47 Plätze auf Strong Bits für Priorisie rungswert 3 zur Verfügung. Folglich werden beispielsweise alle 42 Bits mit gerader Bitnummer innerhalb des Priori sierungswertes (es gibt dann die Bitnummern 0, 1, . . ., 81) und zusätzlich die Bits 9, 25, 41, 57, 73 auf Strong Bits positio niert. Die restlichen Bits werden auf Weak Bits positio niert.
- 4. Die Priorisierungswerte 4, 5 und 6 werden komplett auf Weak Bit Positionen plaziert.
Eine andere Ausführungsvariante der Erfindung sieht bei der
Verwendung von Wiederholungscodes vor, faltungscodierten Wie
derholungsbits einen relativ niedrigen Priorisierungswert zu
zuordnen. Dabei umfaßt der Ausdruck "faltungscodiertes Wie
derholungsbit", sowohl die Faltungscodierung eines wiederhol
ten Bits als auch die Wiederholung eines faltungscodierten
Bits. Diese Ausführungsvariante beruht auf der Erkenntnis,
daß dann, wenn ein Ausgangsbit des Faltungscoders zur Erhö
hung der Datenrate wiederholt wird, dieses Bit durch die
Mehrfachübertragung nicht so anfällig gegenüber Kanalfehler
ist. Daher können derartige faltungscodierte Wiederholungs
bits auf Bitstellen mit relativ hoher Kanalfehleranfälligkeit
abgebildet werden werden.
Bei Verwendung eines Wiederholungscodes mit der Coderate
des Faltungscodes und einer nötigen effektiven Coderate von
1/7 werden 3 Ausgangsbits des Kanalcoders wiederholt. Bei
spielsweise wird ein Rekursive Systematic Convolutional (RSC)
Code mit folgenden Generatorpolynomen verwendet:
G4/G4 = 1
G5/G4 = 1 + D + D4 + D6/1 + D2 + D3 + D5+ D6
G7/G4 = 1 + D + D2 + D3 + D4 + D6/1 + D2 + D3 + D5 + D6
G7/G4 = 1 + D + D2 + D3 + D6/1 + D2 + D3 + D5 + D6
G4/G4 = 1
G5/G4 = 1 + D + D4 + D6/1 + D2 + D3 + D5 + D6
G6/G4 = 1 + D + D2 + D3 + D4 + D6/1 + D + D2 + D3 + D5 + D6
Dabei ist erkennbar, dass die letzten 3 Generatorpolynome ei
ne Wiederholung der ersten 3 Generatorpolynome sind.
Die 7 Bits die vom Faltungscoder ausgegeben werden, wenn das
Rahmenbit u (k) am Eingang anliegt, sind: {C (7k), C (7k + 1),
C (7k + 2), C (7k + 3), C (7k + 4), C (7k + 5), C (7k + 6) }. Von den doppelt
übertragenen Bits können jetzt ein oder 2 Bits auf Weak Bits
plaziert werden. Die höhere Kanalfehleranfälligkeit dieser
Bitstellen wird dann durch die Wiederholung kompensiert. So
könnte beispielsweise die Zuordnung so gestaltet werden
(Fettdruck bedeutet dabei: Plazierung auf einem Strong Bit)
{C(7k), C(7k + 1), C(7k + 2), C(7k + 3), C(7k + 4), C(7k + 5), C(7k + 6)}
{C(7k), C(7k + 1), C(7k + 2), C(7k + 3), C(7k + 4), C(7k + 5), C(7k + 6)}
Claims (9)
1. Verfahren zur Umsetzung von Eingangsbits auf Modulations
symbole,
bei dem die Modulationssymbole Bitstellen aufweisen, welche sich zumindest teilweise hinsichtlich ihrer Kanalfeh leranfälligkeit voneinander unterscheiden,
bei dem mittels Generatorpolynomen aus den Eingangsbits faltungscodierte Eingangsbits generiert werden, denen jeweils ein Priorisierungswert zugeordnet wird,
bei dem die Abbildung der faltungscodierten Eingangsbits auf Bitstellen der Modulationssymbole unter Berücksichtigung der Kanalfehleranfälligkeit der Bitstellen der Modulations symbole und der Priorisierungswerte der faltungscodierten Eingangsbits erfolgt.
bei dem die Modulationssymbole Bitstellen aufweisen, welche sich zumindest teilweise hinsichtlich ihrer Kanalfeh leranfälligkeit voneinander unterscheiden,
bei dem mittels Generatorpolynomen aus den Eingangsbits faltungscodierte Eingangsbits generiert werden, denen jeweils ein Priorisierungswert zugeordnet wird,
bei dem die Abbildung der faltungscodierten Eingangsbits auf Bitstellen der Modulationssymbole unter Berücksichtigung der Kanalfehleranfälligkeit der Bitstellen der Modulations symbole und der Priorisierungswerte der faltungscodierten Eingangsbits erfolgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
bei dem die Eingangsbits Informationsbits enthalten.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
bei dem die Eingangsbits Dummy-Bits enthalten, deren Wert
empfangs- und sendeseitig bekannt ist.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
bei dem die Eingangsbits Terminierungsbits zur Terminie
rung des Faltungscodes enthalten.
5. Verfahren nach Anspruch 4,
bei dem faltungscodierten Informationsbits ein höherer
Priorisierungswert zugeordnet wird als systematischen Bits
faltungscodierter Terminierungsbits.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5,
bei dem systematischen Bits faltungscodierter Terminie
rungsbits ein höherer Priorisierungswert zugeordnet wird als
dem faltungscodierten Dummybit mit dem höchsten Priorisie
rungswert.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 6,
bei dem dem faltungscodierten Dummybit mit dem niedrigsten
Priorisierungswert ein höherer Priorisierungswert zugeordnet
wird als den nicht-systematischen Bits faltungscodierter Ter
minierungsbits.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
bei dem bestimmten faltungscodierten Informationsbits der
niedrigste Priorisierungswert zugewiesen wird.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
bei dem die Eingangsbits Wiederholungsbits umfassen,
bei dem die faltungscodierten Wiederholungsbits bevor zugt auf Bitstellen der Modulationssymbole mit einer hohen Kanalfehleranfälligkeit abgebildet werden.
bei dem die Eingangsbits Wiederholungsbits umfassen,
bei dem die faltungscodierten Wiederholungsbits bevor zugt auf Bitstellen der Modulationssymbole mit einer hohen Kanalfehleranfälligkeit abgebildet werden.
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |