DE4013395A1 - Einrichtung zum codieren und entcodieren von sprache, mit einer wiedergabefunktion fuer hintergrundgeraeusche - Google Patents
Einrichtung zum codieren und entcodieren von sprache, mit einer wiedergabefunktion fuer hintergrundgeraeuscheInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen eine Einrichtung
zur Sprachübermittlung und insbesondere eine Einrichtung zum Codie
ren und Entcodieren von Sprache, die für eine Art der Übertragung
geeignet ist, bei der viele Fehler im Übertragungscode vorliegen
können, etwa bei der mobilen Funkübermittlung.
Die gegenwärtige Entwicklung bei mobilen Funksystemen ist gekenn
zeichnet durch eine Verlagerung vom herkömmlichen analogen System
auf ein gänzlich digitales System. Bei einem solchen digitalen Sy
stem wird das Sprachsignal digitalisiert und einer Codierung mit
niedriger Bit-Zahl unterzogen. Es ist jedoch erforderlich, daß die
Bit-Zahl nicht größer ist als 8 kbps, wegen der üblichen Beschrän
kungen auf den zugeordneten Frequenzen für die Funkübermittlung.
Beispiele eines Sprach-Codierungsverfahrens mit niedriger Bit-Zahl
sind beschrieben in der US-Patentanmeldung Nr. 0 15 025, angemeldet
am 17. Februar 1987, übertragen auf den Inhaber der vorliegenden
Anmeldung, bzw. in der JP-OS 62-1 94 296 vom 26. 8. 1985.
Andererseits werden bei Übermittlungssystemen, welche die Verwen
dung eines Übertragungsmediums umfassen, dem eine nur niedrige Ver
läßlichkeit inhärent ist, beispielsweise mobilen Funkübertragungs
systemen, Fehler-Korrekturcodes den übertragenen Daten insgesamt
zugefügt. Zwei unterschiedliche Arten von Fehler-Korrekturcodes
wurden verwendet: einer, der lediglich imstande ist, einen Codefeh
ler zu ermitteln, und ein anderer, der die zusätzliche Fähigkeit
aufweist, den fehlerhaften Code zu korrigieren. Typische Fehler-
Korrekturcodes werden beispielsweise in Shu Lin/Daniel J. Costello,
Jr., "Error Control Coding" (Fehlerkontrollcodierung), Grundlagen
und Anwendungen, Prentice Hall, Inc., Englewood Cliffs, New Jersey
07 632 (1983), diskutiert.
Codes mit einer hohen Korrekturfähigkeit neigen jedoch dazu, eine
größere Bit-Zahl aufzuweisen. Deshalb werden in der tatsächlichen
Anwendung geeignete Korrekturcodes auf der Grundlage einer Abwägung
zwischen der Korrekturfähigkeit und der Bit-Zahl des Codes ausge
wählt. Wenn als Ergebnis das Ausmaß des Übertragungscodefehlers
übermäßig groß ist, kann er nicht korrigiert werden und verbleibt
unkorrigiert.
Es wurden bisher oft Maßnahmen herangezogen, um Codes zu verwenden,
die eine hohe Fehlerkorrekturfähigkeit aufweisen, und zwar zu Un
gunsten des Übertragungs-Wirkungsgrades und der Sprachqualität. In
diesem Hinblick war die Korrektur der Codefehler das Hauptziel, und
es wurden deshalb auch keine Maßnahmen ergriffen, um einer Situati
on zu entsprechen, in der keine Fehlerkorrektur ausgeführt werden
kann. Insbesondere eine Sprachübermittlung, bei der die Sprache mit
einem Codierungsverfahren mit einer geringen Bit-Zahl übertragen
wird, enthält das Problem, daß dann, wenn ein Codefehler stattfin
det, ein seltsames oder unangenehmes Geräusch erzeugt wird, was so
mit für den Zuhörer eine Störung veranlaßt. Ein Weg, dieses Problem
zu lösen, ist es, einen Null-Ausgang zu liefern oder ein Leerrau
schen in dem fehlerhaften Teil der Daten einzufügen, wenn ein Code
fehler nicht korrigiert werden kann, mit der Absicht, die Erzeugung
unerwünschter Geräuschstörung zu vermeiden. In einem solchen Fall
ist jedoch eine Diskontinuität in der Sprachqualität auffallend und
die Sprache wird unnatürlich.
Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Einrichtung und
ein Verfahren zum Codieren und Entcodieren von Sprache vorzusehen,
bei dem es möglich ist, wirksam mit der Unmöglichkeit fertig zu
werden, einen Übertragungscodefehler in einem codierten Sprachüber
tragungssignal unter Verwendung des hierin enthaltenen Fehlerkor
rekturcodes zu korrigieren.
Es ist ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren
zur Reproduktion eines Hintergrundgeräusches vorzusehen, das aus
einem codierten Sprachübertragungssignal abgeleitet ist, und zwar
zur Verwendung, Übertragungscodefehler zu kompensieren.
Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Einrich
tung zum Codieren und Entcodieren von Sprache vorzusehen, die so
ausgebildet ist, daß selbst dann, wenn ein Codefehler nicht korri
giert werden kann, die Erzeugung eines auffälligen oder unerwünsch
ten Geräusches verhindert wird und Sprache ohne Diskontinuität er
halten wird.
In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung wird bei der
Sprachcodierung ein digitales Eingangs-Sprachsignal bei niedriger
Bit-Zahl umgewandelt und durch ein Übertragungsmedium gesendet,
nachdem ein Fehlerkorrekturcode hinzugefügt wurde. Beim Entcodieren
der Sprache wird der Übertragungscode, der durch Hinzufügen des
Fehlerkorrekturcodes zum Sprachcode gebildet wurde, empfangen, und
es wird auf der Grundlage des Fehlerkorrekturcodes ermittelt, ob
ein Codefehler vorliegt oder nicht. Wenn zu diesem Zeitpunkt kein
Codefehler vorliegt oder wenn der ermittelte Codefehler korrigiert
wurde, wird ein normaler Betrieb zum Entcodieren der Sprache ausge
führt; wenn jedoch ein Codefehler vorliegt, der unmöglich korri
giert werden kann, dann wird ein künstliches Hintergrundgeräusch
erzeugt, das der entcodierten Sprache entspricht, indem man charak
teristische Parameter verwendet, die das sprachlose bzw. stimmlose
Geräusch in der entcodierten Sprache bezeichnen. Die Parameter der
stimmlosen Sprache werden aus der entcodierten Sprache abgenommen
und in einen Speicher abgelegt, und die gespeicherten Parameter
werden ständig durch neue auf Stand gebracht, so daß das neueste
stimmlose Geräusch in der entcodierten Sprache anstelle des fehler
haften Codeabschnitts als künstliches Hintergrundgeräusch einge
führt werden kann.
Bei der Sprachübermittlung findet die Sprache tatsächlich nur etwa
zu 40% der Zeit statt, und während des Restes der Zeit werden Hin
tergrundgeräusche übertragen. Um einen Ton zu erzeugen, der den
Hintergrundgeräuschen so nahe wie nur möglich entspricht, benutzt
die vorliegende Erfindung eine Ermittlungseinheit für sprachloses
bzw. stimmloses Geräusch (Hintergrundgeräusch), eine Einheit zum
Entnehmen eines Geräuschparameters, eine Einheit zum Speichern des
Geräuschparameters und eine Einheit zum Erzeugen eines künstlichen
Hintergrundgeräusches. Die vorliegende Erfindung weist ferner eine
Steuereinheit auf, um von einem normalen Vorgang des Entcodierens
von Sprache auf einen Vorgang mit künstlicher Hintergrundgeräusch
erzeugung oder umgekehrt umzuschalten, je nachdem ein Codefehler
vorliegt oder nicht.
Die vorliegende Erfindung wird noch deutlicher aus der nachfolgen
den, detaillierten Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefüg
ten Zeichnungen verständlich, in denen:
Fig. 1a ein Blockdiagramm einer Sprach-Codiereinrichtung und Fig.
1b ein Blockdiagramm einer Sprach-Codiereinrichtung gemäß
einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist,
Fig. 2 ein Flußdiagramm ist, das die Wirkungsweise des Ausfüh
rungsbeispiels der Fig. 1 zeigt,
Fig. 3 eine schematische Darstellung ist, die die Grundanordnung
einer Hintergrundgeräusch-Erzeugungseinheit zeigt, und
Fig. 4a und 4b Blockschaltbilder einer Einrichtung zum Codieren
und Entcodieren von Sprache gemäß einem anderen Ausfüh
rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung sind.
Ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nun
nachfolgend unter Bezugnahme auf die Fig. 1a und 1b der Zeichnung
beschrieben.
In dem Codierungsabschnitt dieser Einrichtung wird, wie in Fig. 1a
gezeigt, ein analoges Sprachsignal in einen Eingangsanschluß 100
eingegeben, in einem Analog/Digital-Wandler 101 digitalisiert und
dann in eine Sprachcodierungseinheit 102 eingegeben. Die Sprachco
dierungseinheit 102 codiert die Sprache mit einer vorbestimmten
Bit-Zahl, um ein Sprachcodesignal 103 abzugeben. Ein Fehler-Korrek
turcode wird zum Sprachcodesignal in einer Codebildungseinheit 104
hinzugefügt, um ein Übertragungscodesignal 105 zu bilden, welches
dann in einem vorbestimmten Format in einer Übertragungseinheit 106
umgewandelt und auf einem Übertragungsmedium 107 übertragen wird.
Im Entcodierungsabschnitt dieser Einrichtung wird, wie in Fig. 1b
gezeigt, der Übertragungscode von einer Empfangseinheit 108 über
das Übertragungsmedium 107 empfangen. Wenn auf dem Übertragungsme
dium insgesamt ein Codefehler stattfindet, unterscheidet sich der
empfangene Code von dem Code, der vom Codierungsabschnitt übertra
gen wird. Eine Entcodierungseinheit 109 ermittelt einen solchen Co
defehler auf der Grundlage des Fehler-Korrekturcodes, der in den
Übertragungsdaten enthalten ist. Wenn das Ausmaß des ermittelten
Codefehlers so gering ist, daß der Codefehler korrigiert werden
kann, dann korrigiert die Codierungseinheit 109 den fehlerhaften
Code und gibt ihn als einen Sprachcode 111 ab. Gleichzeitig gibt
die Entcodierungseinheit 109 eine abschließende Information in Form
eines Fehler-Ermittlungssignals 110 ab, das anzeigt, ob ein Code
fehler vorliegt oder nicht.
Eine Steuereinheit 112 schaltet die Steuerung auf der Grundlage des
Fehler-Ermittlungssignals 110. Wenn zunächst kein Codefehler vor
liegt oder wenn ermittelt wird, daß der Codefehler korrigiert wur
de, wird ein normaler Sprach-Entcodierungsbetrieb in einer Sprach-
Entcodierungseinheit 114 durchgeführt. Die entcodierte Sprache 115
wird an eine Einheit 116 zum Ermitteln des sprachlosen Geräusches
(Hintergrundgeräusches) angelegt, wo die Art der entcodierten Spra
che (ob es sich nun um eine stimmhafte Sprache oder ein Hinter
grundgeräusch handelt) beurteilt wird. Wenn die entcodierte Sprache
der Beurteilung nach ein stimmloses Geräusch ist, wird ein Parame
ter (z.B. ein Spektral-Parameter) 118 des Hintergrundgeräusches in
einer Parameter-Entnahmeeinheit 117 entnommen, und der Parameter
wert wird in einer Parameter-Speichereinheit 119 gespeichert. Der
Ausgang dieser Betriebsart ist die entcodierte Sprache 115.
Wenn andererseits ein Bit-Fehler vorliegt, schaltet die Steuerein
heit 112 die Steuerung auf die Betriebsart zur Erzeugung künstli
chen Hintergrundgeräusches um. Zu diesem Zeitpunkt wird der aktu
ellste bestimmte Hintergrund-Parameter aus der Parameter-Speicher
einheit 119 abgelesen, und ein künstliches Hintergrundgeräusch wird
in einer Hintergrundgeräusch-Reproduktionseinheit 121 unter Benut
zung dieses Parameters reproduziert. Auf diese Weise ist der Aus
gang nicht die entcodierte Sprache, sondern das künstliche Hinter
grundgeräusch 122.
Ein Schalter 123 ist mit der Steuereinheit 112 so synchronisiert,
daß er entweder die decodierte Sprache 115 oder das künstliche Hin
tergrundgeräusch 122 an einen Digital-/Analog-Wandler 124 in Über
einstimmung mit der Verarbeitungsbetriebsart abgibt, und ein analo
ges Signal wird von einem Ausgangsanschluß 125 abgegeben.
Fig. 2 zeigt den Fluß der oben beschriebenen Operationen. In Fig. 2
wird im empfangenen Übertragungscode auf der Grundlage des Fehler-
Korrekturcodes, der den Übertragungsdaten hinzugefügt wurde
(Schritt 201), ermittelt, ob ein Codefehler im empfangenen Übertra
gungscode vorliegt oder nicht. Wenn ein Codefehler vorliegt, der
nicht korrigiert werden kann, wird ein Hintergrundgeräusch reprodu
ziert (Schritt 202). Wenn kein Codefehler vorliegt oder wenn der
ermittelte Codefehler korrigiert wurde, wird ein normales Sprach-
Entcodierungsverfahren durchgeführt (Schritt 203). Es wird (Schritt
204) ermittelt, ob in der entcodierten Sprache ein stimmloses Ge
räusch vorliegt oder nicht, und dann, wenn die entcodierte Sprache
der Beurteilung nach ein stimmloses Geräusch ist (Schritt 205),
wird ein charakteristischer Parameter des stimmlosen Geräusches
entnommen und als aktuellstes Hintergrundgeräusch neu eingegeben
(Schritt 206). Der Parameter wird zum Reproduzieren des Hinter
grundgeräusches benutzt.
Die Vorgehensweise, die in jedem oben beschriebenen Block ausge
führt wird, wird nun detaillierter erläutert.
Die Sprach-Codierungseinheit 102 und die Sprach-Entcodierungsein
heit 114 sind begründet auf der Sprachcodierung unter Benutzung ei
ner bekannten Codierungsmethode. Dieses Ausführungsbeispiel verwen
det das Restverdichtungs-(TOR-)System, wodurch die Bit-Menge nicht
größer als 8 kbps ausgebildet werden kann. Das Merkmal dieses Sy
stems liegt darin, daß unter vorhergesagten Restwerten, die durch
eine lineare Vorhersageanalyse entnommen sind, nur jene einen hohen
Beitrag zur Tonqualität liefern, die als Geräuschquellenimpulse
verwendet werden. Dies wird ein Restausdünnungsprozeß genannt,
durch welchen eine optimale Restausdünnung gemäß dem Umstand be
wirkt wird, ob die Eingangssprache ein stimmhaftes Geräusch oder
ein stimmloses Geräusch ist. Da wir die Einzelheiten einer solchen
Vorgehensweise gemeinsam mit Ausführungsbeispielen einer Sprachco
dierungseinheit und einer Sprach-Entcodierungseinheit in der älte
ren US-Patentanmeldung Nr. 0 15 025 (JP-OS 62-1 94 296) offenbart
haben, ist deren Beschreibung hier weggelassen.
Der Ausgang des Sprach-Codierungsabschnitts umfaßt einen Spektral-
Parameter, eine Information über stimmhaftes/stimmloses Geräusch,
eine Tonhöheinformation (pitch information) und eine ausgedünnte
Restinformation (thinned residual information) für jeden Rahmen
(beispielsweise 20 ms) .
Die Funktionen der Codebildungseinheit 104 und der Entcodierungs
einheit 109 werden als nächstes erörtert. Ein Fehler-Korrekturcode
wird redundant einem Informationsquellencode (dem Sprachcode in
diesem Fall) zugefügt, so daß es möglich ist, einen Codefehler auf
der Empfangsseite zu ermitteln und zu korrigieren. Fehler-Korrek
turcodes variieren von jenen, die nur verwendet werden, um zu beur
teilen, ob ein Codefehler vorliegt oder nicht, beispielsweise sog.
Paritäts-Bits, bis zu solchen, die imstande sind, einen Codefehler
zu korrigieren, solange das Ausmaß des Fehlers kleiner ist als ein
bestimmter Pegel. Da spezielle Beispiele etwa in Shu Lin/Daniel J.
Costello, Jr., "Error Control Coding", Grundlagen und Anwendungen,
Prentice Hall, Inc., Englewood Cliffs, New Jersey 07632 (1983),
erörtert werden, wird deren Beschreibung hier weggelassen. Ein Feh
ler-Korrekturcode wird dem Sprachcode für jeden Rahmen zugefügt. In
diesem Beispiel wird ein BCH-Code (Bose-Chaudhuri-Hocquenghem-Code)
verwendet, der ein typischer Fehler-Korrekturcode ist. In diesem
Fall ist die Länge des Übertragungscodes etwa die Doppelte jener
des Sprachcodes.
Die Einheit 116 zum Ermitteln des stimmlosen Geräusches (Hinter
grundgeräusches) arbeitet auf der Grundlage eines bekannten Ver
fahrens, beispielsweise der Zwei-Schwellen-Methode, die etwa in der
japanischen offengelegten Patentanmeldung Nr. 2 74 941/1987 offenbart
ist.
Die Parameter-Entnahmeeinheit 117 entnimmt, wenn ein stimmloses Ge
räusch in der Einheit 116 zum Ermitteln des stimmlosen Geräusches
ermittelt wird, den Spektral-Parameter und die Restleistung bzw.
Reststärke des betreffenden Rahmens. Da in dem TOR-System der Spek
tral-Parameter und die Restinformation in der Sprach-Entcodierungs
einheit 114 entcodiert werden, ist es für die Einheit 117 nur not
wendig, den entcodierten Spektral-Parameter und die Restinformation
an die Parameter-Speichereinheit 119 zu überführen. In einem Codie
rungssystem, in dem der Spektral-Parameter und andere Informationen
nicht übertragen werden, ist es lediglich für die Einheit 117 er
forderlich, eine Funktion ähnlich der linearen Vorhersageanalyse zu
realisieren, die in der Sprach-Codierungseinheit 102 ausgeführt
wird.
Parameter, die in der Parameter-Speichereinheit 119 gespeichert
werden, sind der Spektral-Parameter und die Restleistung. Genauer
gesagt, im Falle eines TOR-Systems ist der Spektral-Parameter der
PARCOR-Koeffizient (partielle Autokorrelations-Koeffizient). In der
Parameter-Speichereinheit 119 wird ein Parameter durch einen ande
ren Parameter für jeden Rahmen ersetzt, der nicht einen Fehlercode
enthält und als stimmloses Geräusch beurteilt wird.
Die ein Hintergrundgeräusch reproduzierende Einheit 121 wird, wie
in Fig. 3 zu sehen, dadurch realisiert, daß man eine Geräuschquelle
121 a, die von der Restleistung gesteuert wird, in ein synthetisie
rendes Filter 121 b eingibt, das von dem Spektral-Parameter gesteu
ert wird, der von der Parameter-Speichereinheit 119 erhalten wird.
Obwohl bei diesem Ausführungsbeispiel die Sprach-Codierungseinheit
und die das Hintergrundgeräusch reproduzierende Einheit 121 ge
trennt voneinander angeordnet sind, kann die das Hintergrundge
räusch reproduzierende Funktion auch dadurch realisiert werden, daß
man das synthetisierende Filter, das in der Sprach-Entcodierungs
einheit 114 enthalten ist, unter Schaltsteuerung benutzt.
Es sollte vermerkt werden, daß die Einheit 116 zum Ermitteln des
stimmlosen Geräusches (Hintergrundgeräusches), wie im Ausführungs
beispiel der Fig. 1 beschrieben, in den Codierungsabschnitt einge
setzt werden kann, statt im Entcodierungsabschnitt vorgesehen zu
sein. In einem solchen Fall ist es notwendig, das Ergebnis der Er
mittlung mittels eines Merkers zu übertragen. Fig. 4 zeigt ein Ge
samt-Blockschaltbild eines zweiten Ausführungsbeispiels der vorlie
genden Erfindung, welches ein solches Merkmal umfaßt. Im Codie
rungsabschnitt wird ein digitalisiertes Sprachsignal in eine Ein
heit 401 für stimmloses Geräusch eingegeben, und es wird ermittelt,
ob im digitalisierten Sprachsignal ein stimmloses Geräusch vorliegt
oder nicht. Ein Signal, das das Ergebnis der Ermittlung anzeigt,
wird in die codebildende Einheit 104 eingegeben und wird in Form
eines Merkers über die Übertragungseinheit 106 übertragen. Im Ent
codierungsabschnitt wird, wenn kein Codefehler vorliegt oder wenn
der ermittelte Codefehler korrigiert wurde, ein Parameter des
stimmlosen Geräusches in einer Parameter-Entnahmeeinheit 117 als
Hintergrundgeräusch in Abhängigkeit von einem Signal 402 entnommen,
das die Anwesenheit eines stimmlosen Geräusches anzeigt.
In diesem Ausführungsbeispiel wird die Fehlerermittlung für jeden
Rahmen ausgeführt. Deshalb wird der Schaltvorgang zwischen der Be
triebsart zum Erzeugen des Hintergrundgeräusches und der Betriebs
art zum Entcodieren von Sprache in jedem Rahmen durch die Steuer
einheit 112 vorgenommen. Wenn beispielsweise mehrere Rahmen mit
einem unkorrigierten Fehlercode aufeinanderfolgen, wird die Hinter
grundgeräusch-Betriebsart für diese Rahmen aufrechterhalten.
Als eine andere Lösung ist es auch möglich, wenn erwartet werden
kann, daß das Hintergrundgeräusch in einem Sprachsignal im wesent
lichen konstant verbleibt, bereits im vorhinein einen Parameter und
den Restleistungswert für dieses Hintergrundgeräusch in der Parame
ter-Speichereinheit 119 zu speichern und ohne die Benutzung einer
Einheit 116 zum Ermitteln von stimmlosem Geräusch und einer Parame
ter-Entnahmeeinheit 117 den Betrieb durchzuführen.
Während verschiedenartige Ausführungsbeispiele in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung gezeigt und beschrieben wurden, wird
darauf hingewiesen, daß diese nicht hierauf beschränkt ist, sondern
verschiedenartigen Änderungen und Abwandlungen unterzogen werden
kann, die einem Fachmann bekannt sind, und die Erfindung soll des
halb nicht auf die hier gezeigten und beschriebenen Einzelheiten
beschränkt sein, sondern soll auch alle Abwandlungen abdecken, die
etwa vom Umfang der beigefügten Ansprüche umfaßt sind.
Insbesondere wird gemäß der Erfindung beim Entcodieren von Sprache
ein Übertragungscode, der einen dem Sprachcode zugefügten Fehler-
Korrekturcode umfaßt, empfangen, und es wird auf der Grundlage des
Fehler-Korrekturcodes ermittelt, ob ein Codefehler vorliegt oder
nicht. Wenn zu diesem Zeitpunkt kein Codefehler vorliegt oder wenn
der ermittelte Codefehler korrigiert wurde, wird ein normaler
Sprach-Entcodierbetrieb ausgeführt. Wenn andererseits ein Codefeh
ler vorliegt, der unmöglich korrigiert werden kann, wird ein künst
liches Hintergrundgeräusch erzeugt, das der entcodierten Sprache
entspricht, und zwar aus charakteristischen Parametern, die das
sprachlose Geräusch in der entcodierten Sprache bezeichnen. Die
Parameter werden ständig aus der entcodierten Sprache entnommen, in
einem Speicher abgespeichert und werden verwendet, einen fehlerhaf
ten Abschnitt des Sprachcodes zu ersetzen.
Claims (19)
1. Sprach-Entcodierungseinrichtung zum Entcodieren eines Sprach
codesignals, das über ein Übertragungsmedium gemeinsam mit einem
Fehler-Korrekturcode zum Ermitteln und Korrigieren von Codefehlern
im Sprachcodesignal übertragen wird, gekennzeichnet
durch die folgenden Merkmale:
- - eine Empfangseinrichtung (108) zum Empfangen eines Übertragungs codesignals (107), das einen Fehler-Korrekturcode enthält, vom Übertragungsmedium,
- - eine Entcodierungseinrichtung (109), um auf der Grundlage des Fehler-Korrekturcodes zu ermitteln, ob der empfangene Übertra gungscode einen Codefehler aufweist oder nicht, und um das Sprachcodesignal vom Übertragungscodesignal zu trennen, mit ei ner Einrichtung zum Korrigieren eines fehlerhaften Codes im Sprachcodesignal in Übereinstimmung mit einer bestimmten Regel und zum Ausgeben einer fehleranzeigenden Information, die an zeigt, ob ein Codefehler vorliegt oder nicht,
- - eine Sprach-Entcodierungseinrichtung (114) zum Entcodieren eines getrennten Sprachcodesignals in Übereinstimmung mit einem vorbe stimmten Prozeß,
- - eine Hintergrundgeräusch-Erzeugungseinrichtung (121) zum künst lichen Erzeugen eines Hintergrundgeräuschsignals, das einem Hin tergrundgeräusch im entcodierten Sprachsignal entspricht, und
- - eine Schalt-Steuereinrichtung (123), um die Sprach-Entcodie rungseinrichtung und die Hintergrundgeräusch-Erzeugungseinrich tung zu steuern, um wahlweise den Betrieb dieser Einrichtungen in Übereinstimmung mit dem Umstand weiterzugeben, ob ein Code fehler durch die Codefehler-Anzeigeinformation angezeigt ist oder nicht.
2. Sprach-Entcodierungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Hintergrundgeräusch aus einer Sprachinformation
erzeugt wird, die stimmlose Sprache bezeichnet.
3. Sprach-Entcodierungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Hintergrundgeräusch-Erzeugungseinrichtung (121)
eine Einrichtung (116) aufweist, um die Sprachinformation dadurch
zu erhalten, daß man stimmlose Sprache im entcodierten Sprachsignal
ermittelt.
4. Sprach-Entcodierungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Sprachinformation einen Spektral-Parameter und
einen Leistungs- bzw. Stärkewert der stimmlosen Sprache enthält.
5. Sprach-Entcodierungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Hintergrundgeräusch-Erzeugungseinrichtung (121)
ein synthetisierendes Filter aufweist, das vom Spektral-Parameter
gesteuert wird, wobei das künstliche Hintergrundgeräusch dadurch
erzeugt wird, daß man Geräusch aus einer Geräuschquelle, die vom
Leistungs- bzw. Stärkewert gesteuert wird, in das synthetisierende
Filter eingibt.
6. Sprach-Entcodierungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Sprachinformation für aufeinanderfolgende Rahmen
des Sprachcodesignals gespeichert wird und jedesmal erneuert wird,
solange von der Entcodierungseinrichtung ermittelt wird, daß kein
Codefehler vorliegt oder daß der ermittelte Codefehler von der Ent
codierungseinrichtung korrigiert wurde.
7. Sprach-Entcodierungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Sprachcodesignal aufeinanderfolgende Rahmen ent
hält und eine Sprachinformation umfaßt, die für jeden Rahmen durch
Analysieren des zu codierenden Sprach-Eingangssignals erhalten
wird.
8. Sprach-Entcodierungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Sprachinformation einen Spektral-Parameter, In
formation über stimmhaftes/stimmloses Geräusch und eine ausgedünnte
Restinformation für jeden Rahmen enthält.
9. Sprach-Entcodierungseinrichtung zum Entcodieren eines Sprachco
designals, das über ein Übertragungsmedium gemeinsam mit einem Feh
ler-Korrekturcode übertragen wird, wobei das Sprachcodesignal für
aufeinanderfolgende Rahmen codiert wird und der Fehler-Korrektur
code zum Sprachcodesignal für jeden Rahmen hinzugefügt wird, ge
kennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
- - eine Empfangseinrichtung (108) zum Empfangen eines Übertragungs codesignals (107), das das Sprachcodesignal und den Fehler-Kor rekturcode enthält, vom Übertragungsmedium,
- - eine Entcodierungseinrichtung (109), um auf der Grundlage des Fehler-Korrekturcodes zu ermitteln, ob das empfangene Übertra gungscodesignal einen Codefehler aufweist oder nicht, und um das Sprachcodesignal vom Übertragungscodesignal abzutrennen, mit ei ner Einrichtung zum Korrigieren eines fehlerhaften Codes im Sprachcodesignal in Übereinstimmung mit einer vorbestimmten Re gel und zum Ausgeben einer fehleranzeigenden Information, die jeden Rahmen bezeichnet, in welchem ein Codefehler vorliegt, dessen Korrektur nicht möglich ist,
- - eine Sprach-Entcodierungseinrichtung (114) zum Entcodieren eines abgetrennten Sprachcodesignals in Übereinstimmung mit einem vor bestimmten Prozeß,
- - eine Parameter-Speichereinrichtung zum Speichern von Parametern entsprechend einer stimmlosen Sprache, die in einem entcodierten Sprachsignal auftritt, wobei die Parameter-Speichereinrichtung eine Einrichtung zum Ermitteln von stimmlosem Geräusch aufweist, um für jeden Rahmen aus dem decodierten Sprachsignal stimmloses Geräusch zu ermitteln, eine Parameter-Entnahmeeinrichtung (117) zum Entnehmen charakteristischer Parameter, die dem stimmlosen Geräusch entsprechen, und eine Speichereinrichtung (119) zum Speichern der entnommenen Parameter für aufeinanderfolgende Rah men, wobei die entnommenen Parameter konstant erneuert werden,
- - eine Hintergrundgeräusch-Erzeugungseinrichtung (121) zum künst lichen Erzeugen eines Hintergrundgeräuschsignals entsprechend der entcodierten Sprache durch Benutzung der gespeicherten Para meter, und
- - eine Schalt-Steuereinrichtung (123) zum Steuern der Sprach-Ent codierungseinrichtung und der Hintergrundgeräusch-Erzeugungsein richtung, um wahlweise den Betrieb dieser Einrichtungen in Über einstimmung mit dem Umstand auszugeben, ob ein Codefehler durch die Codefehler-Anzeigeinformation angesagt ist oder nicht.
10. Sprach-Entcodierungseinrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Parameter einen Spektral-Parameter und ei
nen Leistungs- bzw. Stärkewert des stimmlosen Geräusches umfaßt.
11. Sprach-Entcodierungseinrichtung nach Anspruch 9 oder 10, da
durch gekennzeichnet, daß die Hintergrundgeräusch-Erzeugungsein
richtung (121) ein synthetisierendes Filter aufweist, das aus dem
Spektral-Parameter zusammengesetzt ist, wobei das künstliche Hin
tergrundgeräusch dadurch erzeugt wird, daß man ein Geräusch aus
einer Geräuschquelle, die durch den Leistungs- bzw. Stärkewert ge
steuert wird, in das synthetisierende Filter eingibt.
12. Sprach-Entcodierungseinrichtung nach Anspruch 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß das synthetisierende Filter verwendet wird, um
das abgetrennte Sprachcodesignal in der Sprach-Entcodierungsein
richtung (114) unter der Steuerung der Schalt-Steuereinrichtung
(123) zu entcodieren.
13. Sprach-Codierungs- und -Entcodierungssystem, das für mobile
Funkübermittlung geeignet ist, die viele Codefehler auf dem Über
tragungsweg mit sich bringt, gekennzeichnet durch die folgenden
Merkmale:
- - eine Sprach-Übertragungseinheit zum Übertragen eines eingegebenen
Sprachsignals an ein Übertragungsmedium, mit
- 1) einer Sprach-Eingabeeinrichtung (100) zum Eingeben eines Sprachsignals und zum Digitalisieren des eingegebenen Sprach signals mittels eines Analog-/Digital-Wandlers (101),
- 2) einer Sprach-Codierungseinrichtung (102) zum Codieren des di gitalisierten Sprachsignals zum Formen eines Sprachcodesi gnals (103),
- 3) einer codebildenden Einrichtung (104) zum Hinzufügen eines Fehler-Korrekturcodes zum Sprachcodesignal, und
- 4) einer Sprachübertragungseinrichtung (106) zum Umwandeln eines Signales, das den Sprachcode und den Fehler-Korrekturcode um faßt, in ein Übertragungscodesignal (107) von bestimmtem For mat und zum Senden des Übertragungscodesignals über ein Über tragungsmedium, und
- - eine Sprach-Entcodierungseinrichtung zum Entcodieren des Sprach
codesignals, das über das Übertragungsmedium gesendet wurde, mit
- 1) einer Empfangseinrichtung (108) zum Empfangen des Übertra gungscodesignals (107) von dem Übertragungsweg,
- 2) einer Entcodierungseinrichtung (109), um auf der Grundlage des Fehler-Korrekturcodes zu ermitteln, ob das empfangene Übertra gungscodesignal einen Codefehler aufweist oder nicht, um das Sprachcodesignal vom Übertragungscodesignal abzutrennen, um den fehlerhaften Code in Übereinstimmung mit einer vorbestimm ten Regel zu korrigieren und um eine fehleranzeigende Informa tion abzugeben, die anzeigt, ob ein Codefehler vorliegt oder nicht,
- 3) einer Sprach-Entcodierungseinrichtung (114) zum Entcodieren eines getrennten Sprachcodes in Übereinstimmung mit einem vor bestimmten Prozeß,
- 4) einer Hintergrundgeräusch-Erzeugungseinrichtung (121) zum künstlichen Erzeugen eines Hintergrundgeräuschsignals entspre chend dem Hintergrundgeräusch im entcodierten Sprachsignal, und
- 5) einer Schalt-Steuereinrichtung (123) zum Steuern der Sprach- Entcodierungseinrichtung und der Hintergrundgeräusch-Erzeu gungseinrichtung, um wahlweise den Betrieb dieser Einrichtun gen in Übereinstimmung mit dem Umstand weiterzugeben, ob ein Codefehler in der Codefehler-Anzeigeinformation angesagt ist oder nicht.
14. Sprach-Codierungs- und -Entcodierungssystem nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß das Hintergrundgeräuschsignal aus einer
Sprachinformation erzeugt wird, die in einem entcodierten Sprach
signal stimmlose Sprache bezeichnet.
15. Sprach-Entcodierungseinrichtung nach Anspruch 14, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Sprachübertragungseinheit ferner eine Ein
richtung (401) zum Ermitteln stimmlosen Geräusches aus dem digita
lisierten Sprachsignal und zum Abgeben eines Signales aufweist, das
der codeformenden Einrichtung (104) das stimmlose Geräusch anzeigt.
16. Sprach-Entcodierungseinrichtung nach Anspruch 14, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Sprach-Codierungseinheit (102) ferner eine
Einrichtung zum Ermitteln stimmlosen Geräusches zum Ermitteln eines
stimmlosen Geräusches aus dem entcodierten Sprachsignal aufweist.
17. Sprach-Entcodierungseinrichtung nach Anspruch 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Sprach-Entcodierungseinheit ferner eine Para
meter-Entnahmeeinrichtung (117) aufweist, um charakteristische Pa
rameter entsprechend einem stimmlosen Geräusch zu entnehmen, das im
entcodierten Sprachsignal vorliegt, und eine Speichereinrichtung
(119) zum Speichern der entnommenen Parameter für aufeinanderfol
gende Rahmen, wobei die entnommenen Parameter ständig erneuert wer
den und wobei ein Hintergrundgeräusch dadurch erzeugt wird, daß man
die gespeicherten Parameter benutzt.
18. Hintergrundgeräusch-Reproduktionsverfahren zur Verwendung in
einem System zum Entcodieren eines Sprachcodesignals, das über ein
Übertragungsmedium gemeinsam mit einem Fehler-Korrekturcode in ei
nem Übertragungscodesignal übertragen wird, wobei das Sprachcode
signal für aufeinanderfolgende Rahmen codiert ist und ein Fehler-
Korrekturcode zum Sprachcodesignal für jeden Rahmen hinzugefügt
ist, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
- - Ermitteln, ob ein Codefehler in einem Übertragungscodesignal vorliegt oder nicht, auf der Grundlage eines hier enthaltenen Fehler-Korrekturcodes,
- - Korrigieren eines fehlerhaften Codes in Übereinstimmung mit ei ner bestimmten Regel, wenn der fehlerhafte Code korrigiert wer den kann,
- - Ausgeben einer Fehleranzeigeinformation, die anzeigt, daß ein unkorrigierbarer Codefehler in einem Rahmen vorliegt,
- - Abtrennen des Sprachcodesignals vom Übertragungscodesignal, wenn kein Codefehler vorliegt oder wenn der ermittelte Codefehler korrigiert wurde,
- - Entcodieren des abgetrennten Sprachcodesignals in Übereinstim mung mit einem vorbestimmten Prozeß zur Bildung eines entcodier ten Sprachsignals,
- - Ermitteln eines stimmlosen Geräusches, das im entcodierten Sprachsignal vorliegt, für jeden Rahmen,
- - Entnehmen charakteristischer Parameter entsprechend dem stimmlo sen Geräusch und Speichern der entnommenen Parameter in einem Speicher,
- - ständiges Ersetzen der gespeicherten Parameter durch die Parame ter eines nächsten Rahmens, der nicht einen Fehler enthält und als stimmmloses Geräusch beurteilt wird, und
- - künstliches Erzeugen eines Hintergrundgeräuschsignals entspre chend der entcodierten Sprache durch Verwendung der aktuellsten, gespeicherten Parameter.
19. Hintergrundgeräusch-Reproduktionsverfahren nach Anspruch 18,
ferner gekennzeichnet durch den Schritt, jeden Rahmen, der einen
unkorrigierbaren Codefehler aufweist, zu ersetzen durch einen Rah
men, der das erzeugte Hintergrundgeräuschsignal enthält.
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