DE69735791T2 - Verbesserte Vorrichtung zum Ausgleich von Antriebswellen - Google Patents

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Ausgleichsanordnung und insbesondere auf eine verbesserte Ausgleichsanordnung für hohle Antriebswellen zum Ausgleichen größerer Unwuchten.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Ausgleichsanordnungen verschiedener Art sind Stand der Technik. Zum Beispiel ist in US-Patent 3,901,046 (Hofmann) eine Ausgleichsanordnung mit einer um das rotierende Bauteil zu spannenden Schelle offen gelegt, wobei an der Schelle innerhalb eines im Wesentlichen der Verbindung der freien Enden der Schelle gegenüberliegenden Bereichs Gegengewichte mittels einer Schraubverbindung (Schneckenantrieb) befestigt sind. Diese Art der Anordnung ist aufgrund der zeitaufwändigen Bestimmung der Unwucht beim Einbau vergleichsweise kompliziert und ist außerdem relativ ineffizient, weil das Gegengewicht immer auch die Schraubverbindung der offenen Enden der Schelle ausgleichen muss.
  • Mein früheres britisches Patent 2.238.846 vermeidet die Mängel und Nachteile des oben genannten Patents dadurch, dass das Gegengewicht innerhalb des Bereichs der mechanischen Verbindung des offenen Klemmbands angeordnet ist. Bei dem Aufbau ohne Ohr, wie in 1 bis 5 dieses Patents gezeigt, werden Teile mit konkav geformten Seitenbandabschnitten mit einem dazwischen ausgebildeten sanduhrförmigen Fenster verwendet, um dem Klemmband in Längsrichtung zum Ausgleich von Temperaturschwankungen der Antriebswelle elastische Dehnbarkeit zu verleihen. Das Gegengewicht wird dabei mit hakenartigen Vorsprüngen an dem Klemmband befestigt. Bei der Ausführungsform in 6 bis 12 dieses Patents umfasst die Spanneinrichtung ein plastisch verformbares Ohr, wobei das Ohr in 10 bis 12 einstückig mit dem Gegengewicht hergestellt ist.
  • Mein US-Patent 5,230,246, in dem die Merkmale nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 offen gelegt sind, unterscheidet sich von dem oben erwähnten britischen Patent durch einen speziellen Aufbau des plastisch verformbaren Ohrs, das mit laschenartigen Teilen versehen ist, die zwei Funktionen haben, und zwar zum einen die Vermeidung von Problemen aufgrund von Positionsänderungen der Ausgleichsanordnung und zum anderen die Erhöhung der Festigkeit des ohrartigen Teils.
  • In EP 0 601 307 A1 ist eine weitere Klemme beschrieben, die die im Oberbegriff von Anspruch 1 enthaltenen Merkmale aufweist.
  • Hohle Antriebswellen werden so hergestellt, dass sie bestimmte Abmessungen mit einer vorgegebenen Genauigkeit aufweisen. Je größer die zulässige Toleranz bei den äußeren Abmessungen der Welle jedoch ist, das heißt je größer die mögliche Unwucht in den Antriebswellen, desto größer muss der Gewichtsbereich der Gegengewichte zum Ausgleich der Unwucht sein. Mit anderen Worten, wenn Antriebswellen in Bezug auf ihre äußeren Abmessungen mit einer geringeren Genauigkeit hergestellt werden können, was vom Gesichtspunkt der Produktionskosten her durchaus wünschenswert ist, gewinnt der Einsatz einer Ausgleichsanordnung für eine sichere Führung von schwereren Gegengewichten an Bedeutung.
  • Jüngere Entwicklungen haben gezeigt, dass eine Verdopplung der Größe des Höchstgewichts des in der Ausgleichsanordnung einzusetzenden Gegengewichts erforderlich ist. Dieses Ziel hat sich jedoch mit den in den oben genannten britischen und US-Patenten beschriebenen Ausgleichsanordnungen als unerreichbar erwiesen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Daher ist ein Hauptzweck der vorliegenden Erfindung die Bereitstellung einer Ausgleichsanordnung und einer vormontierten Klemme mit einem integrierten Ausgleichsgegengewicht, die die bei den Konstruktionen nach dem Stand der Technik auftretenden Mängel und Nachteile effektiv verhindert und eine zuverlässige und sichere Befestigung von Gegengewichten mit dem doppelten Gewicht als bisher in Erwägung gezogen gewährleistet.
  • Die grundlegenden Probleme werden nach dieser Erfindung durch eine spezielle Anordnung der Kombination aus Klemme und Gegengewicht gelöst. Im Einzelnen muss die mechanische Verbindung der Klemme wegen des höheren Gewichts der notwendigen maximalen Gegengewichte größeren Spannkräften widerstehen können, und bei der Verwendung eines so genannten „Oetiker"-Ohrs muss die Haltekraft des Ohrs ebenfalls erheblich erhöht sein.
  • Außerdem wurde festgestellt, dass die so genannten „Oetiker"-Ohren für die meisten Anwendungszwecke einen hinreichenden Ausgleich für Temperaturänderungen der Antriebswelle bieten können, so dass es ausreicht, durch die Verwendung eines Klemmbands von einer im Querschnitt normalerweise konkaven Form auf Seiten des Klemmbands Elastizität vorzusehen. Auch dem Gegengewicht kann durch das Vorsehen eines Krümmungsradius an dessen Innenfläche, der nur geringfügig kleiner ist als der Krümmungsradius der Antriebswelle, Elastizität verliehen werden.
  • Eine erstaunlich größere Haltekraft einer Klemme mit einem so genannten „Oetiker"-Ohr wird durch zwei nebeneinander liegende, längs verlaufende Verstärkungsnuten, die jeweils einen abgerundeten Boden aufweisen und durch im Wesentlichen parallele Seitenflächen begrenzt sind, die durch halbkreisförmige Endflächen miteinander verbunden sind, und insbesondere auch durch den Einsatz eines breiteren Klemmbands als des bislang verwendeten erreicht. Mit Hilfe dieser Modifikationen konnte eine zufrieden stellende Haltekraft erzielt werden.
  • Darüber hinaus hat es sich als vorteilhaft erwiesen, das Gegengewicht mittels Punktschweißen innerhalb des Bereichs des inneren Bandendabschnitts zwischen der mechanischen Verbindung und dem freien Ende im inneren Bandendabschnitt dauerhaft mit dem Klemmband zu verbinden, was eine kostengünstige und effiziente Vormontage von Gegengewicht und Klemme erlaubt. Alternativ kann bei einer modifizierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine einfache mechanische Verbindung mit einer Gegengewicht-Zentrieranordnung innerhalb desselben Bereichs benutzt werden.
  • Zur Steigerung der Effektivität des Gegengewichts empfiehlt es sich, den Bereich des Klemmbands gegenüber der mechanischen Verbindung und den Bereich des Gegengewichts einer Gewichtsreduzierung zu unterziehen und durch die Verwendung von Öffnungen verschiedener Größen, Formen und Abmessungen sowie von derartigen Öffnungen in unterschiedlicher Anzahl Klemmbandmaterial einzusparen, wie dies nachstehend ausführlicher beschrieben wird.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Diese und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachstehenden Beschreibung in Zusammenhang mit den zugehörigen Zeichnungen besser verständlich, die nur zur Illustration mehrere Ausführungsformen nach der vorliegenden Erfindung zeigen.
  • 1 zeigt eine Aufsicht einer Klemme in einer Ausführungsform zur Verwendung in der Ausgleichsanordnung nach der Erfindung.
  • 2 zeigt eine seitliche Vorderansicht der Klemme in 1.
  • 3 zeigt eine Querschnittsansicht entlang der Linie A–A in 1.
  • 4 zeigt eine Querschnittsansicht entlang der Linie B–B in 1.
  • 5 zeigt eine stirnseitige Vorderansicht in Richtung von Pfeil C in 2.
  • 6 zeigt eine eher schematische Teilaufsicht einer Vergrößerung bestimmter Details des Führungs- und Stützhakens und des Stützhakens in der in 1 und 2 gezeigten Klemme.
  • 7 zeigt eine axiale Vorderansicht der Klemme im nicht gespannten Zustand.
  • 8 zeigt eine seitliche Vorderansicht von 7.
  • 9 zeigt eine schematische Aufsicht einer modifizierten Ausführungsform der Kombination aus Klemme und Gegengewicht zur Verwendung in einer Ausgleichsanordnung nach der vorliegenden Erfindung.
  • 10A, 10B und 10C zeigen Diagramme der für eine Klemme mit verstärkter Ohrkonstruktion erzielten Prüfdaten, wie sie in US-Patent 5.230.246 beschrieben ist.
  • 11A, 11B und 11C zeigen Diagramme der für eine Klemme mit einem verstärkten, plastisch verformbaren Ohr nach der vorliegenden Erfindung erzielten Prüfdaten.
  • 12 zeigt eine Teilaufsicht auf das Klemmband einer Klemme mit einer modifizierten Konstruktion einer gewichtsreduzierenden Öffnung.
  • 13 zeigt eine eher schematische, teils perspektivische Ansicht eines plattenartigen Gegengewichtsteils zur Verwendung mit der vorliegenden Erfindung.
  • 14 zeigt eine Querschnittsansicht entlang der Linie 21–21 in 13.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, in denen gleiche Teile in den verschiedenen Ansichten durchweg mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind, und zunächst mit Bezug auf 1 bis 8, bezeichnet das Bezugszeichen 10 im Allgemeinen eine Klemme, die ein so genanntes „Oetiker"-Ohr, das generell mit dem Bezugszeichen 30 bezeichnet ist, und eine mechanische Verbindungseinrichtung aufweist, die das Bezugszeichen 40 trägt (7). Das Klemmband 10 umfasst einen inneren Bandendabschnitt 10a und einen äußeren Bandendabschnitt 10b, die sich im eingebauten Zustand zumindest teilweise gegenseitig überlappen. Die Seitenbandabschnitte 10' und 10'' sind nach unten gebogen (5), um dem Klemmband, das beim Spannen der Klemme um das Gegengewicht und die rotierende Welle zur Abflachung neigt, durch eine mehr oder weniger konvexe Form Elastizität zu verleihen. Die seitlichen Kanten der nach unten gebogenen Abschnitte 10' und 10'' dringen in die Außenflächen des rotierenden Bauteils (nicht gezeigt) und des Gegengewichts ein. Zur besseren Verankerung können diese Kanten auch rau sein; wie dies mit beliebigen Mitteln erreicht werden kann, ist in meinem oben erwähnten britischen Patent 2.238.486 und im US-Patent 5.230.246 beschrieben.
  • Das modifizierte, plastisch verformbare Ohr, das im Allgemeinen mit dem Bezugszeichen 30 bezeichnet ist und als Spanneinrichtung dient, umfasst zwei normalerweise auswärts verlaufende Schenkelteile 31 und 32, die über einen Brückenabschnitt 33 miteinander verbunden sind, der mit einer Verstärkungseinrichtung versehen ist ( 2 und 3). Die Ohr-Verstärkungseinrichtung wird durch zwei nutartige Verstärkungssicken 34 mit jeweils einem abgerundeten Boden 35 gebildet, wobei jede Verstärkungsnut durch im Wesentlichen parallele Seitenlängsflächen gebildet ist, die wie in 1 und 3 gezeigt an jedem Ende durch im Wesentlichen halbkreisförmige Endabschnitte miteinander verbunden sind. Die Seitenflächen sowie die Endflächen einer jeweiligen nutartigen Sicke 34 sind somit in Bezug auf die Senkrechte in einem Winkel α, zum Beispiel in einem Winkel von etwa 15°, nach unten und aufeinander zu geneigt und gehen in den abgerundeten Boden über.
  • Die generell mit dem Bezugszeichen 40 bezeichnete mechanische Verbindungseinrichtung umfasst zwei kaltverformte, tiefgezogene Stützhaken 41, die nach den Angaben in meinem früheren US-Patent 4,299,012 hergestellt sein können oder die im Einzelnen in 1, 2 und 6 dieser Anmeldung gezeigt sind. Auf die beiden Stützhaken 41 folgt in Richtung weg von dem freien Ende des inneren Bandendabschnitts 10a ein Führungs- und Stützhaken 43, der um eine normalerweise in Längsrichtung verlaufende Achse nach zwei Schnitten aus dem Klemmband herausgebogen ist, wie im Detail in 6 gezeigt. Der kombinierte Führungs- und Stützhaken 43 umfasst zusätzlich zu der üblichen nach oben verlaufenden schrägen Führungsfläche 43' (2) eine nach vorn weisende Spitze mit einem leicht nach unten verlaufenden Spitzenendabschnitt 43'', um ein Lösen des äußeren Bandendabschnitts 10b von dem kombinierten Führungs- und Stützhaken zuverlässig zu verhindern, sobald die Klemme vormontiert ist, bevor sie durch Eingreifen des kombinierten Führungs- und Stützhakens 43 in die schlitzartige Öffnung 44 im äußeren Bandendabschnitt 10b gespannt wird. Dieser besondere Aufbau des kombinierten Führungs- und Stützhakens 43 wird durch einen ersten Schnitt 43a und einen nachfolgenden teilkreisförmigen zweiten Schnitt 43b erreicht, die erfolgen, bevor der Führungshaken aus der Klemmbandebene heraus in seine im Wesentlichen senkrechte Stellung aufgebogen wird. Im äußeren Bandendabschnitt 10b sind rechteckige, vorzugsweise quadratische Öffnungen 42 zur Aufnahme der Stützhaken 41 vorgesehen, während die beiden Bandendabschnitte 10a und 10b durch die Fläche 43' zueinander hingezogen werden, sobald die Klemme durch die plastische Verformung des Ohrs 30 gespannt wird. Das normalerweise mit dem Bezugszeichen 60 bezeichnete und in 1 strichpunktiert angedeutete Gegengewicht, das eine beliebige geeignete Größe und/oder Dicke aufweisen kann, ist am inneren Klemmband-Endabschnitt 10a zwischen dessen freiem Ende und dem ersten Stützhaken 41 zum Beispiel durch Schweißen befestigt, wie schematisch bei 70 gezeigt. Zur besseren Verankerung des Gegengewichts sind seine Ecken 61 derart abgebogen (nicht gezeigt), dass sie in die Außenfläche des rotierenden Bauteils eindringen, wenn die Klemme gespannt wird. Zusätzlich zu der durch die abgebogenen Ecken 61 erzielten Verankerung oder anstelle dieser können jedoch auch Verankerungsanordnungen benutzt werden, wie sie in meinen oben erwähnten britischen und US-Patenten beschrieben sind. Das Gegengewicht von vorgegebenem Gewicht und Größe kann aus jedem bekannten, dafür geeigneten Werkstoff bestehen, wie zum Beispiel Blei und Bleilegierungen, Sintermetallen oder sogar aus einem handelsüblichen Bleiband mit einer Klebefläche, die auch seine Verankerung noch verbessern würde.
  • Um die Wirksamkeit des Gegengewichts im Hinblick auf sein effektives Gewicht zu erhöhen, ist es wünschenswert, Masse aus dem Bereich der Klemme zu entfernen, die dem Gegengewicht gegenüberliegt. Bei der in 1 gezeigten Ausführungsform sind mehrere rechteckige Öffnungen 20a, 20b, 20c, 20d und 20e vorgesehen, die in dem Bereich der Klemme angeordnet sind, der zumindest in etwa dem Bereich der mechanischen Verbindungseinrichtung und dem Gegengewicht gegenüberliegt. Die Größe und die Anzahl sowie die Konfigurationen der Öffnungen können für eine bestimmte Anwendung, auch abhängig von der Festigkeit des Klemmbandmaterials, frei gewählt werden. Bei der in 1 gezeigten Ausführungsform wird eine relativ lange Öffnung 20c auf beiden Seiten von zwei oder mehreren kleineren Öffnungen 20a, 20b und 20d, 20e eingerahmt, wobei jede Öffnung im Wesentlichen rechteckig geformt ist und abgerundete Ecken aufweist. Die Breite der Stegabschnitte 21 zwischen nebeneinander liegenden Öffnungen, das heißt die Abmessung dieser Stegabschnitte 21 in der Längsrichtung des Klemmbands, kann wiederum abhängig von der Art des verwendeten Werkstoffs, zum Beispiel galvanisierter oder nicht rostender Stahl mit unterschiedlichen Festigkeitseigenschaften, gewählt werden. Als Faustregel gilt dabei, dass die Breite dieser Stegabschnitte 21 mindestens etwa 20 bis 25 % der Breite des Klemmbands betragen sollte. Der von derartigen Öffnungen eingenommene Umfangsbereich der Klemme hängt wiederum von der Festigkeit des Werkstoffs ab und lässt sich leicht empirisch bestimmen, um eine bestimmte Konstruktion zu optimieren. Daraus ergibt sich jedoch, dass je größer dieser Umfangsbereich ist, desto größer die Wirkung des Gegengewichts.
  • 9 zeigt eine modifizierte Ausführungsform einer Klemme zur Verwendung in der Ausgleichsanordnung nach der vorliegenden Erfindung, bei der die rechteckigen Öffnungen 20a, 20b, 20c, 20d und 20e in 1 aufgrund der höheren Festigkeit dieser Anordnung durch kreisförmige Öffnungen 120 ersetzt sind, die im Wesentlichen den gesamten Klemmbandabschnitt zwischen den inneren und äußeren Bandendabschnitten 10a und 10b einnehmen. Natürlich ist es auch möglich, ovale Öffnungen und/oder eine Kombination aus regelmäßig oder nicht regelmäßig aufeinander folgenden ovalen und kreisförmigen Öffnungen zu benutzen. Ansonsten entspricht die Ausführungsform in 9 der in 1 bis 8 gezeigten Ausführungsform.
  • Natürlich kann das in den verschiedenen Ausführungsformen nach der vorliegenden Erfindung verwendete Klemmband anstelle von rechteckigen, kreisförmigen oder ovalen Öffnungen oder einer beliebigen Kombination davon auch mit elastizitätsfördernden Abschnitten versehen sein, die konkav geformte Seitenbandabschnitte mit einem dazwischen ausgebildeten in etwa sanduhrförmigen Fenster aufweisen, wie dies in dem oben erwähnten britischen Patent oder in US-Patent 5,230,246 beschrieben ist. Weil derartige elastizitätsfördernde Abschnitte jedoch bei ihrer Herstellung beim Ausstanzen der konkav geformten Außenkanten der Seitenbandabschnitte bestimmte Probleme mit sich bringen, kann das Klemmband 10 nach einer in 12 gezeigten modifizierten Ausführungsform mit ein oder vorzugsweise mehreren Abschnitten 220 versehen sein, die jeweils ein Fenster 221 umfassen, das der Form einer Sanduhr ähnelt, die jedoch die im Wesentlichen geradlinigen Außenkanten 222a und 222b beibehalten. Die Größe, das heißt die Länge und Breite sowie die Krümmung 223 der jeweiligen Abschnitte 220 und die Breite der Stegabschnitte 224 lassen sich leicht empirisch bestimmen, um die gewünschten Ergebnisse für eine bestimmte Anwendung zu optimieren, wobei die Krümmungen 223 vorzugsweise Teil eines Kreisbogens mit einem Krümmungsradius sind, der größer als die Hälfte, vorzugsweise größer als zwei Drittel der Klemmbandbreite ist. Das Fenster 221 weist ebenfalls vorzugsweise abgerundete Ecken 225 mit einem Krümmungsradius auf, der erheblich kleiner ist als der Krümmungsradius 223.
  • Die folgenden Prüfungen belegen die überraschend größere Haltekraft der Ohrkonstruktion nach dieser Erfindung im Vergleich zu der Haltekraft der verstärkten Ohrkonstruktion nach US-Patent 5,326,325.
  • In Tabelle I sind die Prüfdaten aufgeführt, die für drei Klemmenmuster mit verstärkter Ohrkonstruktion nach meinem oben genannten US-Patent 5,326,325 erhalten wurden, während 10A, 10B und 10C Diagramme der Prüfdaten enthalten, die mit der Ohrkonstruktion nach dem oben erwähnten Patent erhalten wurden.
  • In Tabelle II sind die Prüfdaten enthalten, die für drei Klemmenmuster mit einer Ohrkonstruktion nach der Ausführungsform in 1 bis 5 erhalten wurden, während 11A, 11B und 11C diese Prüfergebnisse wiederum grafisch darstellen.
  • TABELLE I
    Figure 00080001
  • TABELLE II
    Figure 00080002
  • Ein Vergleich dieser Prüfungen zeigt, dass die Haltekraft des Ohrs in der Ausführungsform nach 1 bis 5 gegenüber der in meinem US-Patent 5,230,246 erheblich höher ist.
  • Typische Werte für die verschiedenen Ausführungsformen sind nachstehend beschrieben, wobei diese Werte nur für eine gegebene Ausführungsform der Erfindung typisch und in keiner Weise als einschränkend für mögliche andere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zu verstehen sind, die, wie dem Fachmann bekannt, sehr unterschiedlich sein können. Sämtliche nachstehend genannten Abmessungen sind in Millimeter angegeben und stammen aus den der vorläufigen Anmeldung beigefügten Zeichnungen. Die Länge a hängt vom Durchmesser der Klemme ab und beträgt bei dieser speziellen Ausführungsform etwa 334 mm. Sie umfasst die Länge der Klemme vom freien Ende des inneren Bandendabschnitts 10a bis zu der dem freien Ende des äußeren Bandendabschnitts der zweiten Öffnung 42 näheren Kante. Die Abmessung b von derselben Kante der zweiten Öffnung 42 bis zum freien Ende des äußeren Bandendabschnitts 10b beträgt etwa 21 mm, so dass die Gesamtlänge der Klemme etwa 355 mm beträgt. Die Breite c des Klemmbands beträgt 14 mm, und die Abmessung d vom freien Ende des äußeren Bandendabschnitts 10b bis zum auswärts verlaufenden Schenkel 31 des plastisch verformbaren Ohrs 30 beträgt etwa 34 mm. Die Öffnungen 42 sind quer zum Klemmband jeweils etwa 5,5 mm und längs zum Klemmband jeweils etwa 5 mm groß. Die Breite der schlitzartigen Öffnung 44 beträgt in Querrichtung etwa 2 mm und ihre Länge in Längsrichtung etwa 6 mm. Der Abstand zwischen den einander gegenüberliegenden Kanten der Öffnungen 42 beträgt etwa 3 mm; dies ist auch der Abstand zwischen den benachbarten Kanten der schlitzartigen Öffnung 44 und der ersten, das heißt der nächsten Öffnung 42. Die Länge e des Ohrs 30 in Längsrichtung der Klemme beträgt etwa 10 mm und die Höhe f etwa 3,5 mm. Die Länge g jeder nutartigen Sicke 34 beträgt etwa 6 mm, der Krümmungsradius des abgerundeten Bodens 35 jeder nutartigen Sicke misst etwa 1 mm und der Abstand h zwischen den Mittelpunkten der Böden der nutartigen Sicken beträgt in Klemmband-Querrichtung ebenfalls etwa 6 mm. Der Winkel α der längs verlaufenden und zueinander geneigten Seitenwände jeder nutartigen Sicke beträgt etwa 15°. Die Schenkelteile 31 und 32 müssen nicht genau im rechten Winkel zur Oberfläche des Klemmbands verlaufen, sondern können um einen Winkel von etwa 5° von der Senkrechten zur Klemmbandoberfläche abweichen (2).
  • Bei dem gegenüberliegenden Ende der Klemme in 1 bis 8 beträgt die Abmessung i vom freien Ende des inneren Bandendabschnitts 10a bis zur Kante 41' des dem freien Ende des inneren Bandendabschnitts näher gelegenen Stützhakens etwa 48,6 mm, und der Abstand j von dieser Kante 41' bis zum Mittelpunkt des teilkreisförmigen Schnitts 43b misst etwa 10 mm, während der Abstand zwischen dem Mittelpunkt des Schnitts 43b und der Kante 41' des vom freien Ende des inneren Bandendabschnitts 10a entfernteren Stützhakens 41 etwa 10,2 mm beträgt. Der Durchmesser des teilkreisförmigen Schnitts 43b beträgt 2 mm, und der Abstand k in Längsrichtung vom Mittelpunkt des Schnitts 43b bis zum Ende des Schnitts 43a beträgt etwa 4,7 mm, so dass sich der Abstand l auf 5,5 mm beläuft. Der Durchmesser des Schnitts 43b beträgt etwa 2 mm, und die Krümmungsradien im Schnitt 43a betragen etwa 1 mm. Die Breite m in Querrichtung der einzelnen Stützhaken 41 beträgt etwa 5 mm, und der Abstand n des Mittelpunkts der kreisförmigen Öffnung 70 vom freien Ende des inneren Bandendabschnitts 10a beträgt etwa 21 mm. Die Öffnungen 20a, 20b, 20d und 20e haben in der Längsrichtung eine Gesamtlänge p von etwa 20 mm und eine Breite q von etwa 8 mm, wobei sie an allen vier Ecken mit einem Krümmungsradius von etwa 2 mm abgerundet sind. Die längere Öffnung 20c weist in Längsrichtung eine Länge r von etwa 60 mm und eine Breite von ebenfalls etwa 8 mm auf, wobei ihre Ecken mit einem Krümmungsradius von 2 mm abgerundet sind. Der Abstand zwischen sämtlichen Öffnungen 20a, 20b, 20c, 20d und 20e beträgt etwa 3 mm. Wie in 4 gezeigt, beträgt der Neigungswinkel β der innerhalb des Bereichs der Öffnung 20c geneigten Seitenbandabschnitte etwa 15°, wobei die Länge der übrigen Seitenbandabschnitte im Bereich dieser Öffnungen 20a bis 20e etwa 2 mm beträgt. Wie in 5 gezeigt, kann der Winkel β' innerhalb des Bereichs des inneren Klemmbandabschnitts 10a der übrigen Seitenbandabschnitte etwa 20° betragen. Wie in 2 gezeigt, beträgt die Abmessung s etwa 13,5 mm und die Abmessung t etwa 8 mm. Was die anderen Abmessungen der in 1 bis 8 gezeigten Ausführungsform angeht, so können sie entsprechend der jeweiligen Anwendung gewählt werden, zum Beispiel die Materialdicke, die bei der vorgegebenen Ausführungsform 0,8 mm beträgt. Das Gleiche gilt auch für das verwendete Material; bei der hier beschriebenen Ausführungsform handelt es sich um nicht rostenden Stahl AISI 304.
  • Die in 9 gezeigte Ausführungsform ist mit der Ausführungsform in 1 bis 8 vergleichbar, außer dass die Öffnungen 20a bis 20e durch in regelmäßigen Abständen angeordnete Öffnungen 120 ersetzt sind, deren Durchmesser, abhängig von der Art und Dicke des zu verwendenden Klemmbandmaterials, frei gewählt werden kann, um die Effektivität des Gegengewichts, wie oben erwähnt, zu erhöhen.
  • Um die Auswahl des geeigneten Gegengewichts zu erleichtern, kann ein Gegengewicht in einer Standardgröße verwendet werden, zum Beispiel in Form einer rechteckigen Konfiguration mit abgeschrägten Ecken und gleichen Abmessungen, jedoch mit unterschiedlichem Gewicht aufgrund der Anzahl, Größe und Anordnung der in den plattenartigen Gegengewichtsteilen 60 vorgesehenen Öffnungen 62 (13). Zum Beispiel kann das plattenartige Teil ohne jegliche Öffnungen ein Gewicht von 5 Gramm aufweisen, während es mit zwei Öffnungen 62, wie in 13 gezeigt, 2 Gramm wiegen kann. Zwischenwerte können durch Variation der Anzahl und Größe derartiger Öffnungen erzielt werden. Die mit der Auswahl des erforderlichen Gegengewichts beauftragte Person kann das gewünschte Gewicht aus mehreren dieser plattenartigen Teile zusammenstellen. Um die plattenartigen Teile in einer vorbestimmten Position zueinander und zu dem Klemmband sowie zu dem rotierenden Bauteil zu halten, ist jedes plattenartige Teil mit einer kleinen ausgeprägten knopfartigen Sicke 61 versehen (13 und 14), die das Stapeln der plattenartigen Teile in einer geeigneten Position und Befestigen der gestapelten plattenartigen Teile in dieser Position erlaubt.
  • Ist das für das Gegengewicht benötigte Gewicht geringer als das Gewicht der Verbindung der überlappenden Bandendabschnitte und der Spanneinrichtung, empfiehlt es sich, eine mittels eines Gegengewichts vormontierte Ausgleichseinrichtung vorzusehen, um die Klemme in sich auszuwuchten. Zu diesem Zweck kann das das kombinierte Gewicht der Verbindungs- und Spanneinrichtungen repräsentierende plattenartige Teil zum Beispiel durch Schweißen dauerhaft in dem den Verbindungs- und Spanneinrichtungen gegenüberliegenden Bereich befestigt werden, wobei nur ein oder mehrere kleine plattenartige Teile zum Ausgleich des rotierenden Bauteils gewählt und an die richtige Position auf das rotierende Bauteil gesetzt werden müssen. Da das dauerhaft befestigte Gegengewicht mit knopfartigen Sicken versehen ist, können die plattenartigen Teile zum Ausgleich der Unwucht im rotierenden Bauteil in Form eines Stapels an dem dauerhaft befestigten Ausgleichsgewicht montiert werden. Dies erlaubt die Verwendung der plattenartigen Teile in einer Standardgröße, obwohl auch mehr als eine Standardgröße von plattenartigen Teilen benutzt werden kann, sofern diese ebenfalls die ausgeprägten knopfartigen Sicken aufweisen, um ein Stapeln von plattenartigen Teilen unterschiedlicher Größe zu ermöglichen. Darüber hinaus können auch Standardgrößen von unterschiedlicher Dicke verwendet werden, solange die plattenartigen Teile stets mit den entsprechenden Vorrichtungen zum Stapeln versehen sind. Dies erleichtert nicht nur der Person, die mit dem Auswuchten des rotierenden Bauteils beauftragt ist, die Arbeit, sondern hält die montierten plattenartigen Teile in einer vorgegebenen Position zueinander und verhindert, dass sie sich im gestapelten Zustand gegeneinander bewegen. Würde der auf dem rotierenden Bauteil montierte Stapel der plattenartigen Teile in radialer Richtung zu hoch, braucht man nur zwei Klemmen nebeneinander zu verwenden, um die Anzahl der pro Klemme benutzten gestapelten plattenartigen Teile aufzuteilen.
  • Obwohl ich mehrere Ausführungsformen nach der vorliegenden Erfindung gezeigt und beschrieben habe, soll diese nicht hierauf beschränkt sein, sondern zahlreiche Änderungen und Modifikationen mit einschließen, wie sie dem Fachmann bekannt und im Umfang der anliegenden Patentansprüche enthalten sind. Ist zum Beispiel in der Längsrichtung der Klemme elastische Dehnbarkeit erforderlich, können auch Teile von einem oder mehreren konkav geformten Seitenbandabschnitten mit einem dazwischen ausgebildeten sanduhrförmigen Fenster verwendet werden. Darüber hinaus können nach einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung anstelle derartiger Teile im Klemmband ein oder mehrere Wellungen von geeigneter Höhe und mit geeignetem Krümmungsradius vorgesehen sein, die vorzugsweise im äußeren Bandendabschnitt nahe dem Beginn der Überlappung angeordnet sind. Derartige Toleranzen ausgleichende Wellungen würden auch Unterschiede in der Dicke der Gegengewichte ausgleichen und damit die Herstellung verschiedener Klemmen für unterschiedliche Gegengewichtsdicken überflüssig machen. Außerdem können, sofern gewünscht, jegliche in meinen oben genannten Patenten genannten Merkmale verwendet werden. Darüber hinaus kann in jede der verschiedenen Ausführungsformen der hier beschriebenen Klemmen auch eine Hilfsfeder eingebaut werden, wobei die Hilfsfederanordnungen einzusetzen sind, wie sie in meinen früheren US-Patenten 5,111,555 und 5,138,747 offen gelegt sind.

Claims (20)

  1. Klemme zum Ausgleichen eines rotierenden Bauteils mittels eines Gegengewichts (60), mit einem Klemmband (10) mit im eingebauten Zustand der Klemme einander überlappenden inneren und äußeren Bandendabschnitten (10a, 10b; 210a, 210b), einer Verbindungseinrichtung (40) zum mechanischen Verbinden der freien Enden des Klemmbandes (10) und einer Einrichtung zum Spannen des Klemmbandes (10) um das rotierende Bauteil, wobei die Spanneinrichtung ein plastisch verformbares Ohr (30) mit zwei über einen Brückenabschnitt (33) verbundenen auswärts verlaufenden Schenkelteilen (31, 32) aufweist, wobei der Brückenabschnitt mit einer Verstärkungseinrichtung (34) versehen ist, um die Haltekraft der Klemme bei Vorliegen eines schwereren Gegengewichts (60) zu erhöhen, wobei die Verbindungs- und/oder die Spanneinrichtung in einem für das Gegengewicht (60) bestimmten Umfangsbereich des Klemmbandes (10) angeordnet ist, so dass sich das jeweilige Gewicht der Verbindungs- und/oder der Spanneinrichtung effektiv zu dem Gewicht eines gewählten Gegengewichts (60) addiert, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungseinrichtung von mehreren tiefgezogenen nutartigen Verstärkungssicken (34) jeweils länglicher Form gebildet ist, die von im wesentlichen parallelen Seitenlängsflächen begrenzt ist, die an den Seiten jeder Sicke (34) durch im wesentlichen halbkreisförmige, quer verlaufende Verbindungsteile miteinander verbunden sind.
  2. Klemme nach Anspruch 1, wobei jede Verstärkungssicke (34) einen abgerundeten Boden (35) aufweist und wobei die Seitenwände von der Oberseite des Brückenabschnitts (33) nach unten und mindestens leicht aufeinander zu geneigt sind und in den abgerundeten Boden (35) mit einem Winkel (α) in der Größenordnung von 15° überzugehen.
  3. Klemme nach Anspruch 1, wobei die nutartigen Verstärkungssicken (34) in dem Brückenabschnitt (33) symmetrisch zur Längsmittelebene des Klemmbandes (10) angeordnet sind und die Tiefe jeder der nutartigen Verstärkungssicken (34) von der Oberseite des Brückenabschnitts (33) bis zur unteren Fläche des Bodens (35) in der Größenordnung von 55% bis 65% der Höhe des Ohres (33) von der Oberseite des Brückenabschnitts (33) zur Bodenfläche des Klemmbandes (10) in dessen geraden Zustand betragen.
  4. Klemme nach Anspruch 3, wobei das Ohr (30) eine Höhe in der Größenordnung von 3,5 mm hat.
  5. Klemme nach Anspruch 1, wobei die Verbindungseinrichtung (40) in einem der Bandendabschnitte (10a, 10b) mindestens einen herausgepressten tief gezogenen Stützhaken (41) und mindestens einen laschenartigen kombinierten Führungs- und Stützhaken (43) aufweist, der um eine in Längsrichtung des Klemmbandes (10) verlaufende Achse aus dem Klemmband (10) herausgebogen ist, und in dem anderen Bandendabschnitt mindestens eine im wesentlichen rechteckige Öffnung (42) zum Eingriff des Stützhakens (41) und eine in Längsrichtung des Klemmbandes (10) verlaufende schlitzartige Öffnung (44) zum Eingriff des kombinierten Führungs- und Stützhakens (43).
  6. Klemme nach Anspruch 5, wobei, ausgehend vom freien Ende des inneren Bandendabschnitts (10a), der kombinierte Führungs- und Stützhaken (43) in Richtung von dem freien Ende weg auf den mindestens einen Stützhaken (41) folgt.
  7. Klemme nach Anspruch 5, wobei der kombinierte Führungs- und Stützhaken (43) eine nach oben verlaufende schräge Führungsfläche (43') und eine nach vorne weisende Spitze mit einem leicht nach unten verlaufenden Spitzenendabschnitt (43'') aufweist, um ein Lösen des äußeren Bandendabschnitts (10b) von dem kombinierten Führungs- und Stützhaken (43) zu verhindern.
  8. Klemme nach Anspruch 7, wobei der kombinierte Führungs- und Stützhaken (43) aus einem ersten Schnitt (43a) und einem nachfolgenden teilkreisförmigen Schnitt (43b) resultiert und anschließend in seine senkrechte Stellung aufgebogen ist.
  9. Klemme nach Anspruch 1, wobei das Klemmband (10) aus galvanisiertem oder nichtrostendem Stahlmaterial gebildet ist, das in der Längsrichtung keine wesentliche elastische Streckbarkeit aufweist.
  10. Klemme nach Anspruch 1 mit einer in dem Klemmband (10) vorgesehenen Wellung, die vorzugsweise in dem äußeren Bandendabschnitt (10b) innerhalb eines Bereichs nahe dem Beginn der Überlappung angeordnet ist.
  11. Klemme nach Anspruch 1, wobei das Klemmband (10) Elastizität von einer im Querschnitt quer zur Klemmbandlängsrichtung konvexen Konfiguration erhält, die einer Abflachung beim Spannen des Klemmbandes (10) widersteht.
  12. Klemme nach Anspruch 1 mit Öffnungen (20a, 20b, 20c, 20d, 20e; 120) in dem Klemmband (10) innerhalb eines Bereichs in Abstand von den Verbindungs- und Spanneinrichtungen, die die effektive Größe des Gegengewichts (10) erhöhen, wobei die Öffnungen einen Umfangsbereich der Klemme von mindestens 45% des gesamten Klemmenumfangs einnehmen, wenn die Verbindungseinrichtung (40) die Klemme schließt.
  13. Ausgleichsanordnung zur Ausgleich eines rotierenden Bauteils mit einer Klemme nach einem der vorhergehenden Ansprüche und einem Gegengewicht (60) von vorgegebener Größe und Gewicht, wobei die Klemme über das Gegengewicht (60) verläuft und so ausgelegt ist, dass sie die Außenflächen des rotierenden Bauteils mit dem in vorgegebener Lage befindlichen Gegengewicht (60) eng umschließt, um das Gegengewicht (60) an dem rotierenden Bauteil in der vorgegebenen Position sicher zu befestigen, wobei die Verbindungs- und/oder die Spanneinrichtung innerhalb desjenigen Umfangsbereichs des Klemmbandes (10) vorliegt, der auch das Gegengewicht (60) enthält, so dass sich das Gewicht der Verbindungs- und/oder der Spanneinrichtung effektiv zu dem des Gegengewichts (60) addiert.
  14. Ausgleichsanordnung nach Anspruch 13, wobei das Gegengewicht (60) an dem Klemmband (10) innerhalb des Bereichs zwischen der Verbindungseinrichtung (60) und dem freien Ende des inneren Bandendabschnitts (10a) befestigt ist.
  15. Ausgleichsanordnung nach Anspruch 13, wobei das Gegengewicht (60) eine mehreckige Form hat und eine Verankerungseinrichtung zum Verankern des Gegengewichts (60) in den Außenflächen des rotierenden Bauteils durch abgebogene Eckbereiche des Gegengewichts (10) aufweist, die in die Oberfläche des rotierenden Bauteils eindringen.
  16. Ausgleichsanordnung nach Anspruch 13, wobei das Klemmband (10) eine Klemmband-Verankerungseinrichtung zum Verankern des Klemmbandes (10) in den Außenflächen des rotierenden Bauteils und des Gegengewichts (60) mittels abgeboge nen seitlichen Klemmbandteilen (10', 10'') aufweist, dessen abgebogene Kanten in die Oberflächen des Gegengewichts (60) und des rotierenden Bauteils eindringen.
  17. Ausgleichsanordnung nach Anspruch 13, wobei das Gegengewicht (60) je nach dem benötigten Gewicht aus ein oder mehreren plattenartigen Teilen besteht, die mit Ausprägungen (61) zur erleichterten Montage der erforderlichen Anzahl von plattenartigen Teilen in Form eines Stapels versehen sind.
  18. Ausgleichsanordnung nach Anspruch 17, wobei die Ausprägungen (61) die Form kleiner ausgeprägter knopfartiger Sicken haben.
  19. Ausgleichsanordnung nach Anspruch 17, wobei die plattenartigen Teile Standardabmessungen haben und in ihrem Gewicht durch die Anzahl und/oder Größe und/oder Anordnung von Öffnungen (62) änderbar sind.
  20. Ausgleichsanordnung nach Anspruch 13 zum Ausgleichen von Unwuchten in einem rotierenden Bauteil, die geringer sind als das Gewicht der Spann- und Verbindungseinrichtungen, mit ferner an der Klemme befestigten Anfangs-Ausgleichs, um eine Klemme zu erzeugen, die in sich vollständig durch ein Gegengewicht (60) ausgewuchtet ist, das an dem Klemmband (10) in dem dem Umfangsbereich der Verbindungs- und Spanneinrichtungen gegenüberliegenden Bereich sicher befestigt ist.
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