DE69735758T2 - Mit einer nocke versehener wundsperrer - Google Patents

Mit einer nocke versehener wundsperrer Download PDF

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A. Walter St. Paul DOBROVOLNY
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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine chirurgische Haltekonstruktion. Insbesondere betrifft die Erfindung einen Klemmechanismus für eine chirurgische Haltekonstruktion, z. B. einen Retraktorhalter.
  • Bei der Abdominal- und Thoraxchirurgie ist es üblich, einen Retraktor bzw. einen Wundsperrer zu verwenden, der an einem Retraktorhalter angeordnet ist, der sich über einen Operationstisch erstreckt. Der Retraktor wird verwendet, um das unmittelbar an einer chirurgischen Inzision befindliche Gewebe zurückzuhalten, damit der Chirurg in Bereichen wie etwa dem Unterleibsbereich oder der Brusthöhle arbeiten kann.
  • Retraktoren weisen normalerweise ein Blatt und einen Griff auf, der normalerweise ein Schaft ist, an dem das Blatt befestigt ist. Der Retraktor wird durch eine Art Klemmechanismus, der mit dem Griff des Retraktors in Eingriff tritt, am Retraktorhalter angebracht. Ein solcher Retraktor ist in der US-2 670 732 offenbart.
  • Es ist erwünscht, daß der Retraktor beweglich ist, da die Position des Retraktors von der durchzuführenden Operation und dem jeweiligen Patienten abhängt. Außerdem ist es erwünscht, daß die Position und Ausrichtung des Retraktors während der Operation leicht verschiebbar und einstellbar ist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Erfindung offenbart ein chirurgisches Haltekonstruktionsgelenk für eine chirurgische Haltekonstruktion, z. B. eine Retraktorklemme nach Anspruch 1. Das Gelenk weist auf: einen Schaft mit einer Achse, ein erstes Halteelement, das um die Achse des Schafts drehbar gelagert ist, und ein Nockenelement, das mit dem ersten Halteelement gekoppelt ist. Das No ckenelement ist zwischen einer ersten Klemmposition und einer zweiten Nichtklemmposition bewegbar. Das Nockenelement übt in der ersten Klemmposition eine größere Kraft auf das erste Halteelement aus als in der zweiten Nichtklemmposition, um eine Drehbewegung des ersten Halteelements in der ersten Klemmposition zu verhindern und um eine Drehbewegung des ersten Halteelements in der zweiten Nichtklemmposition zu ermöglichen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das erste Halteelement einen ersten Schenkelabschnitt und einen zweiten Schenkelabschnitt auf, die drehbar um den Schaft gelagert sind. Der erste Schenkelabschnitt und der zweite Schenkelabschnitt definieren eine Klemmbohrung zwischen sich. In der ersten Klemmposition drückt das Nockenelement den ersten und den zweiten Schenkelabschnitt gegeneinander, um den Durchmesser der Klemmbohrung zum reibschlüssigen Festklemmen eines Objekts im Innern der Klemmbohrung zu verringern. Das erfindungsgemäße bevorzugte chirurgische Haltekonstruktionsgelenk weist zusätzlich ein zweites Halteelement auf, das vorzugsweise dem ersten Halteelement gleicht. Das bevorzugte Gelenk weist auch eine Manschette auf, die den Schaft in Eingriff mit dem ersten Halteelement umgibt. Das Nockenelement weist vorzugsweise einen Nockenzapfen auf, der durch den Schaft hindurch in der Manschette drehbar gelagert ist. Der Nockenzapfen hat eine exzentrische Außenumfangsfläche, die mit dem Schaft in Eingriff ist, um die Manschette entlang des Schafts gegen das erste Halteelement zu drücken.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen chirurgischen Haltekonstruktionsgelenks, das Haltestangen hält.
  • 2 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht des chirurgischen Haltekonstruktionsgelenks gemäß 1, das Haltestangen hält.
  • 3 ist eine Schnittansicht des chirurgischen Haltekonstruktionsgelenks und der Haltestangen gemäß 1.
  • 4 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer alternativen Ausführungsform des chirurgischen Haltekonstruktionsgelenks gemäß 1.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen 1 stellt das chirurgische Haltekonstruktionsgelenk 10 dar, das die Haltestangen 12, 14 in einer von verschiedenen Positionen hält. Das chirurgische Haltekonstruktionsgelenk 10, das die Erfindung veranschaulicht, weist im allgemeinen Halteelemente 16, 18, eine Schaftanordnung 20 und einen Nockenmechanismus 22 auf. Die Halteelemente 16, 18 nehmen die Haltestangen 12 bzw. 14 auf und halten diese. Vorzugsweise umspannen die Halteelemente 16, 18 die Haltestangen 12 bzw. 14 lösbar, so daß die Haltestangen 12 und 14 bei Bedarf entlang der und um die Achsen der Haltestangen 12 bzw. 14 verschoben und eingestellt werden können. Als Alternative können die Halteelemente 16, 18 fest oder dauerhaft mit den Haltestangen 12 bzw. 14 gekoppelt sein.
  • Die Halteelemente 16, 18 sind drehbar mit der Schaftanordnung 20 gekoppelt und um diese herum angeordnet. Gleichzeitig wird jedes der Halteelemente 16, 18 an der entsprechenden Stelle entlang der Achse der Schaftanordnung 20 gehalten. Insbesondere wird das Halteelement 16 im wesentlichen an der entsprechenden Stelle entlang der Achse der Schaftanordnung 20 durch ein Befestigungselement 96 und einen Abstandshalter 38 (in 2 gezeigt) an gegenüberliegenden Seiten des Halteelements 16 gehalten. Das Halteelement 18 wird im wesentlichen an der entsprechenden Stelle entlang der Achse der Schaftanordnung 20 durch den Abstandshalter 38 (in 2 gezeigt) und den Nockenmechanismus 22 an gegenüberliegenden Seiten des Halteelements 18 gehalten. Die Halteelemente 16 und 18 sind entlang der Achse der Schaftanordnung 20 durch den Abstandshalter 38 (in 2 gezeigt) voneinander getrennt. Als Alternative können die Halteelemente 16, 18 entlang der Achse der Schaftanordnung 20 aneinander anliegen.
  • Die Schaftanordnung 20 ist eine langgestreckte Haltekonstruktion, die sich durch die Halteelemente 16, 18 erstreckt. Die Schaftanordnung 20 lagert die Halteelemente 16, 18 drehbar, damit sich die Halteelemente 16, 18 einzeln um eine Achse der Schaftanordnung 20 drehen können. Infolgedessen können die Haltestangen 12, 14, die von den Halteelementen 16, 18 getragen werden, auch in einer von vielen Winkelpositionen um die Achse der Schaftanordnung 20 positioniert sein.
  • Der Nockenmechanismus 22 weist eine Manschette 32, ein Nockenelement 34 und einen Griff 36 auf. Die Manschette 32 umgibt die Schaftanordnung 20 und ist mit dem Nockenelement 34 gekoppelt. Die Manschette 32 weist eine im allgemeinen flache Fläche 37 in reibschlüssigem Eingriff mit einer oberen Fläche des Halteelements 18 auf, um den Reibkontakt zwischen der Manschette 32 und dem Halteelement 18 zu erhöhen. Die Manschette 32 liegt am Halteelement 18 an und hält die Halteelemente 16 und 18 entlang der Schaftanordnung 20 fest.
  • Das Nockenelement 34 ist durch die Schaftanordnung 20 hindurch in der Manschette 32 drehbar gelagert. Das Nockenelement 34 ist sowohl mit der Manschette 32 als auch mit der Schaftanordnung 20 in Eingriff, um die Manschette 32 und die Schaftanordnung 20 entlang der Achse der Schaftanordnung 20 relativ zueinander zu bewegen. In der dargestellten bevorzugten Ausführungsform sind weder die Manschette 32 noch die Schaftanordnung 20 fest. Wie anerkannt wird, kann jedoch entweder die Schaftanordnung 20 oder die Manschette 32 auch fest sein. Wenn die Schaftanordnung 20 fest ist, wird folglich durch eine Betätigung des Nockenelements 34 die Manschette 32 entlang der Achse der Schaftanordnung 20 bewegt. Wenn dagegen die Manschette 32 fest ist, wird durch eine Betätigung des Nockenelements 34 die Schaftanordnung 20 in der Manschette 32 aufwärts und abwärts bewegt.
  • Durch Betätigung des Nockenelements 34 wird die Manschette 32 und die Schaftanordnung 20 relativ zueinander zwischen einer Klemmposition und einer Nichtklemmposition bewegt. In der Klemmposition wird die Manschette 32 gegen das Befestigungselement 96 gedrückt, und das Befestigungselement 96 wird gegen die Manschette 32 gedrückt, um die Kraft und den entsprechenden Reibungsgrad zwischen der Manschette 32 und dem Halteelement 18 und zwischen dem Halteelement 16 und dem Befestigungselement 96 zu erhöhen. Eine Betätigung des Nocken elements 34 vergrößert auch die Kräfte und den entsprechenden Reibungsgrad zwischen den Halteelementen 16 und 18 und dem Abstandshalter 38. Vorzugsweise bewegt das Nockenelement 34 die Manschette 32 und die Schaftanordnung 20 relativ zueinander, um den Betrag an Kraft und Reibung zwischen den Flächen der Elemente 16 und 18 und den angrenzenden Flächen hinreichend zu erhöhen, um eine unbeabsichtigte Drehbewegung der Halteelemente 16 und 18 um die Schaftanordnung 20 zu verhindern. Eine Bewegung des Nockenelements 34 drückt auch die Halteelemente 16 und 18 um die Haltestangen 12 bzw. 14 zusammen, um die Haltestangen 12 und 14 in gewählten Dreh- und Axialpositionen reibschlüssig festzuklemmen.
  • In der Nichtklemmposition werden die Manschette 32 und das Befestigungselement 96 voneinander weggedrückt, um die Kraft und den entsprechenden Reibungsgrad zwischen der Manschette 32 und dem Halteelement 18, zwischen dem Halteelement 16 und dem Befestigungselement 96 und zwischen den Halteelementen 16 und 18 und dem Abstandshalter 38 zu verringern. Vorzugsweise verschiebt das Nockenelement 34 in der Nichtklemmposition die Manschette 32 und die Schaftanordnung 20 hinreichend zueinander, um den Betrag an Kraft und Reibung zwischen den Flächen der Elemente 16 und 18 und den angrenzenden Flächen hinreichend zu verringern, um eine Dreheinstellung der Halteelemente 16 und 18 um die Schaftanordnung 20 zu ermöglichen. Außerdem gibt eine Versetzung des Nockenelements 34 in die Nichtklemmposition ebenfalls die Haltestangen 12 und 14 innerhalb der Halteelemente 16 bzw. 18 frei, damit der Arzt die Haltestangen 12 und 14 in bezug auf die Halteelemente 16 und 18 drehen und neu positionieren kann. Dabei verschiebt das Nockenelement 34 die Schaftanordnung 20 und die Manschette 32 zueinander, damit ein Arzt die Halteelemente 16 und 18 einfach und schnell in Drehpositionen um die Schaftanordnung 20 festklemmen und lösen kann und die Haltestangen 12, 14 in gewählten Dreh- und Axialpositionen in bezug auf die Halteelemente 16, 18 festklemmen und lösen kann.
  • In der dargestellten Ausführungsform wird das Nockenelement 34 durch den Griff 36 zwischen einer Klemmposition und einer Nichtklemmposition bewegt. Der Griff 36 ist mit dem No ckenelement 34 gekoppelt und stellt einen Hebelarm zur Drehung des Nockenelements 34 dar. Bei der in 1 dargestellten Ausführungsform ist der Griff 36 im allgemeinen L-förmig und erstreckt sich einstückig von einer Seite des Nockenelements 34. Wenn die Halteelemente 16 und 18 in einer gewünschten Drehausrichtung um die Achse der Schaftanordnung 20 positioniert sind und wenn die Haltestangen 12 und 14 ebenfalls innerhalb der Halteelemente 16, 18 in den gewünschten Dreh- und Axialpositionen positioniert sind, werden durch eine gewählte Betätigung des Nockenmechanismus 22 durch den Griff 36 die Haltestangen 12 und 14 in ihren gewählten Positionen festgehalten und festgeklemmt.
  • 2 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht des Gelenks 10, die die Halteelemente 16, 18, den Abstandshalter 38, die Schaftanordnung 20 und den Nockenmechanismus 22 ausführlicher darstellt. Wie am besten in 2 dargestellt, ist das Halteelement 16 ein im allgemeinen U-förmiger einheitlicher Körper mit einem Paar elastischer Schenkelabschnitte 42, 44, die durch einen Schlitz 46 und eine Klemmbohrung 48 getrennt sind. Der Schlitz 46 erstreckt sich von einem ersten Ende 52 zu einem zweiten Ende 54 des Halteelements 16 zwischen den Schenkelabschnitten 42, 44 zur Klemmbohrung 48. Die Klemmbohrung 48 erstreckt sich durch die Schenkelabschnitte 42 und 44 und zwischen diesen und definiert vorzugsweise eine zylinderförmige Bohrung, die so bemessen ist, daß sie die Haltestange 12 aufnehmen kann. Die Klemmbohrung 48 hat vorzugsweise einen Durchmesser, der hinreichend größer ist als ein Durchmesser der Haltestange 12, um die Haltestange 12 in Drehrichtung und in Axialrichtung innerhalb der Klemmbohrung 48 bewegen zu können, wenn der Nockenmechanismus 22 in der Nichtklemmposition ist. Die Schenkelabschnitte 42 und 44 sind so bemessen und sind so zueinander elastisch beweglich, daß der Durchmesser der Klemmbohrung 48 hinreichend verringert werden kann, um die Haltestange 12 nach Betätigung des Nockenmechanismus 22 innerhalb der Klemmbohrung 48 reibschlüssig festzuklemmen. Die Schenkelabschnitte 42 und 44 definieren außerdem ein Paar ausgerichtete Zapfenbohrungen 56, 58, die sich durch die Schenkelabschnitte 42 bzw. 44 in Rich tung des ersten Endes 52 des Halteelements 16 erstrecken. Die Zapfenbohrungen 56, 58 sind so bemessen, daß sie die Schaftanordnung 20 aufnehmen können, damit sich das Halteelement 16 um die Schaftanordnung 20 drehen läßt. Die Zapfenbohrung 56 hat eine vorzugsweise kegelstumpfförmige Ansenkung 57, die sich in das Halteelement 16 in Richtung des Schlitzes 46 erstreckt. Die Ansenkung 57 ist so konfiguriert und bemessen, daß sie eine entsprechende kegelstumpfförmige Fläche des Abstandshalters 38 aufnehmen kann. Die Zapfenbohrung 58 weist außerdem eine Ansenkung 89 (in 3 dargestellt) auf, die sich in das Halteelement 16 in Richtung des Schlitzes 46 erstreckt. Die Ansenkung 89 ist so bemessen, daß sie das Befestigungselement 96 aufnehmen kann.
  • Das Halteelement 18 gleicht im wesentlichen dem Halteelement 16. Das Halteelement 18 weist ein Paar elastische Schenkelabschnitte 62, 64 auf, die durch den Schlitz 66 und die Klemmbohrung 68 voneinander getrennt sind. Wie beim Halteelement 16 trennt der Schlitz 66 des Halteelements 18 die Schenkelabschnitte 62 und 64 und erstreckt sich von einem ersten Ende 72 zu einem zweiten Ende 74 des Halteelements 18. Die Schenkelabschnitte 62 und 64 definieren ferner ausgerichtete Zapfenbohrungen 76, 78. Die Zapfenbohrungen 76 und 78 sind miteinander ausgerichtet und sind so bemessen, daß sie die Schaftanordnung 20 aufnehmen können, damit das Halteelement 18 sich um die Schaftanordnung 20 drehen kann. Die Zapfenbohrung 78 hat eine vorzugsweise kegelstumpfförmige Ansenkung 79, die sich in das Halteelement 18 in Richtung des Schlitzes 66 erstreckt. Die Ansenkung 79 ist so bemessen, daß sie eine entsprechende kegelstumpfförmige Fläche des Abstandshalters 38 aufnehmen kann.
  • Wie am besten in 2 dargestellt, ist der Abstandshalter 38 ein im allgemeinen kreisförmiger Ring, der die Schaftanordnung 20 umgibt. Der Abstandshalter 38 ist vorzugsweise entlang der Schaftanordnung 20 gleitfähig, um mit dem Halteelemente 16 und 18 eine Kraftkopplung einzugehen. Infolgedessen wird durch die Bewegung eines Halteelements entlang der Schaftanordnung 20 auch das andere Halteelement zum Zusammendrücken oder Dehnen bewegt. Der Abstandshalter 38 weist vorzugsweise gegenüberliegende kegelstumpfförmige Flächen 84, 86 auf. Die kegelstumpfförmige Fläche 84 hat eine Unterkante 88, die einen Außendurchmesser hat, der kleiner ist als der Außendurchmesser der Bohrung 56, die sich durch den Schenkelabschnitt 42 des Halteelements 16 erstreckt. Die kegelstumpfförmige Fläche 84 erstreckt sich nach oben zur Mittelkante 90 und wird breiter, wenn sie sich der Mittelkante 90 nähert. Die Mittelkante 90 hat einen Außendurchmesser, der größer ist als der Durchmesser der Bohrung 56. Infolgedessen wird die kegelstumpfförmige Fläche 84 teilweise innerhalb der Ansenkung 57 des Halteelements 16 aufgenommen und ermöglicht einen hohen Grad an Fläche-zu-Fläche-Kontakt zwischen dem Halteelement 16 und dem Abstandshalter 38 zum reibschlüssigen Festklemmen des Halteelements 16 um die Schaftanordnung 20. Die kegelstumpfförmige Fläche 86 erstreckt sich von der Mittelkante 90 gegenüber der kegelstumpfförmigen Fläche 84 und hat einen Durchmesser, der sich zur Oberkante 92 verkleinert. Die Mittelkante 90 hat einen Außendurchmesser, der größer ist als der Innendurchmesser der Bohrung 78, während die Oberkante 92 einen Außendurchmesser hat, der kleiner ist als der Innendurchmesser der Bohrung 78. Infolgedessen erstreckt sich die kegelstumpfförmige Fläche 86 teilweise in die Ansenkung 79 und ist in Eingriff mit dem Halteelement 18, um einen hohen Grad an Fläche-zu-Fläche-Kontakt zwischen dem Abstandshalter 38 und dem Halteelement 18 zu ermöglichen. Der Abstandshalter 38 beabstandet das Halteelement 16 vom Halteelement 18 und überträgt Kräfte entlang der Achse der Schaftanordnung 20 zwischen den Halteelementen 16 und 18 zum reibschlüssigen Festklemmen der Halteelemente 16 und 18 entlang der Schaftanordnung 20 in gewählten Drehausrichtungen.
  • Wie ferner in 2 gezeigt, weist die Schaftanordnung 20 vorzugsweise einen langgestreckten Befestigungsbolzen 94 und das Befestigungselement 96 auf. Der Bolzen 94 weist einen Gewindeendabschnitt 98, einen Mittelabschnitt 100 und einen Kopf 102 auf. Der Gewindeendabschnitt 98 hat ein Außengewinde zum Schraubeingriff mit dem Befestigungselement 96. Der Kopf 102 des Bolzen 94 ist gegenüber dem Gewindeendabschnitt 98 angeordnet und definiert eine Bohrung 104, die sich durch den Kopf 102 erstreckt und die so bemessen ist, daß sie das Nockenelement 34 aufnehmen kann. Der Kopf 102 ist so bemessen, daß er in einen langgestreckten Schlitz aufgenommen werden kann, der sich durch die Manschette 32 des Nockenmechanismus 22 erstreckt.
  • Das Befestigungselement 96 der Schaftanordnung 20 ist ein kreisförmiger Ring oder eine Scheibe, der bzw. die fest mit einem unteren Ende des Gewindeendabschnitts 98 des Bolzens 94 gekoppelt ist. Das Befestigungselement 96 ist in die Ansenkung 89 aufgenommen. Das Befestigungselement 96 ist vorzugsweise mit einem Gewinde versehen und auf ein unteres Ende des Endabschnitts 98 des Bolzens 94 aufgesetzt. Das Befestigungselement 96 weist eine Befestigungsfläche 106 auf, die mit dem Halteelement 16 in Eingriff ist und an diesem anliegt, um eine Vertikalbewegung des Halteelements 16 entlang der Achse des Bolzens 94 zu begrenzen, wobei sich das Halteelement 16 frei um den Bolzen 94 drehen kann. Wie anerkannt wird, kann das Befestigungselement 96 eine Vielfalt verschiedener Konfigurationen oder Strukturen mit Befestigungsflächen haben, die eine Drehbewegung des Halteelements 16 ermöglichen, während das Halteelement 16 im wesentlichen an der entsprechenden Stelle entlang der Achse des Bolzens 94 festgehalten wird. Zum Beispiel kann die Bohrung 58 als Alternative ein Innengewinde aufweisen, das bei Schraubeingriff mit dem Gewindeendabschnitt 98 des Bolzens 94 als Befestigungsfläche wirkt. Eine solche alternative Anordnung würde auch eine Drehbewegung des Halteelements 16 um den Bolzen 94 erlauben und würde auch die Vertikalbewegung des Halteelements 16 entlang der Achse des Bolzens 94 begrenzen.
  • Wie ferner in 2 gezeigt, definiert die Manschette 32 des Nockenmechanismus 22 einen langgestreckten Schlitz 110, eine Bohrung 112 und eine Bohrung 114. Der Schlitz 110 erstreckt sich durch die Manschette 32 entlang der Achse der Manschette 32 und ist so für eine Aufnahme bemessen, daß er den Kopf 102 des Bolzens 94 aufnehmen kann. Vorzugsweise hat der Schlitz 110 eine Länge, die länger ist als eine Länge des Kopfes 102 des Bolzens 94, damit sich der Kopf 102 des Bolzens 94 im Schlitz 110 bewegen kann, wenn die Manschette 32 und der Bolzen 94 durch den Nockenmechanismus 22 relativ zueinander verschoben werden.
  • Die Bohrungen 112 und 114 erstrecken sich im allgemeinen senkrecht zum Schlitz 110 durch die Manschette 32. Die Bohrungen 112 und 114 erstrecken sich durch gegenüberliegende Seiten der Manschette 32 und sind zueinander axial ausgerichtet. Die Bohrungen 112 und 114 sind so bemessen, daß sie das Nockenelement 34 des Nockenmechanismus 22 aufnehmen können.
  • Wie am besten in 2 dargestellt, ist das Nockenelement 34 vorzugsweise ein Nockenzapfen mit Endabschnitten 118, 120 und einem Mittelabschnitt 122. Der Endabschnitt 118, der Endabschnitt 120 und der Mittelabschnitt 122 sind im allgemeinen zylinderförmig und grenzen aneinander an. Der Endabschnitt 118 hat einen Durchmesser, der so bemessen ist, daß er in die Bohrung 112 der Manschette 32 aufgenommen werden kann. Der Endabschnitt 120 hat einen Durchmesser, der so bemessen ist, daß er in die Bohrung 114 der Manschette 32 aufgenommen werden kann. Die Endabschnitte 118 und 120 sind zentriert um die Drehachse 130 angeordnet und sind drehbar in den Bohrungen 112 bzw. 114 gelagert, um den Mittelabschnitt 122 durch die Bohrung 104 des Bolzens 94 hindurch in der Manschette 32 drehbar zu lagern.
  • Der Mittelabschnitt 122 ist exzentrisch zwischen die Endabschnitte 118 und 120 gekoppelt. Der Mittelabschnitt 122 weist eine Außenumfangsfläche 132 mit einer Achse 134 auf, die von der Achse 130 mit einem Abstand D beabstandet ist. Der Abstand D, der die Achsen 130 und 134 der Endabschnitte 118, 120 und des Mittelabschnitts 122 trennt, bestimmt im allgemeinen den maximalen Weg, den das Nockenelement 34 den Bolzen 94 und das Befestigungselement 96 der Schaftanordnung 20 relativ zur Manschette 32 zurücklegen läßt. Vorzugsweise ist der Weg D, der die Achsen 130 und 134 trennt, hinreichend, um die Halteelemente 16 und 18 um den Bolzen 94 reibschlüssig zu befestigen und die Haltestangen 12 und 14 in den Klemmbohrungen 48 bzw. 68 festzuklemmen.
  • Nach der Montage ist der Mittelabschnitt 122 in der Bohrung 104 des Bolzens 94 angeordnet. Der Endabschnitt 118 steht aus der Bohrung 112 vor und ist fest mit der Sicherungs scheibe 136 gekoppelt, um das Nockenelement 34 durch die Manschette 32 und den Kopf 102 des Bolzens 94 hindurch drehbar zu koppeln und zu befestigen.
  • 3 ist eine Schnittansicht des Gelenks 10, das die Haltestangen 12 und 14 hält. Wie am besten in 3 dargestellt, erstreckt sich der Bolzen 94 durch die Manschette 32, das Halteelement 18, den Abstandshalter 38, das Halteelement 16 und das Befestigungselement 96. Der Kopf 102 des Bolzens 94 ist mit einer oberen Fläche des Halteelements 18 in Eingriff, während das Befestigungselement 96 der Schaftanordnung 20 mit einer unteren Fläche des Halteelements 16 in Eingriff ist, um die Halteelemente 16 und 18 zwischen dem Kopf 102 und dem Befestigungselement 96 entlang der Achse des Bolzens 94 fest anzuordnen. Die kegelstumpfförmigen Flächen 84, 86 des Abstandshalters 38 erstrecken sich in die Bohrungen 56 und 78 des Halteelements 16 bzw. 18, um die Halteelemente 16 und 18 zu beabstanden und kraftschlüssig miteinander zu verbinden, so daß zwischen den Halteelementen 16 und 18 Kräfte übertragen werden. Gleichzeitig ermöglicht es der Abstandshalter 38, daß sich die Halteelemente 16 und 18 vor dem Klemmvorgang des Nockenmechanismus 22 voneinander unabhängig um die Achse des Bolzens 94 drehen können. Die kegelstumpfförmigen Flächen 84 und 86 stellen auch eine größere Kontaktoberfläche zwischen dem Abstandshalter 38 und den Halteelementen 16 und 18 bereit, um die Halteelemente 16 und 18 relativ zueinander reibschlüssig festzuklemmen.
  • Der Kopf 102 des Bolzens 94 ist von der Manschette 32 umschlossen. Die Manschette 32 hält das Nockenelement 34 drehbar im und quer zum Kopfabschnitt 102 des Bolzens 94. Wie in 3 dargestellt, erstreckt sich der Mittelabschnitt 122 des Nockenelements 34 durch die Bohrung 104 des Bolzens 94 mit enger Toleranz zur inneren Umfangsfläche der Bohrung 104. Der Mittelabschnitt 122 ist mit den Endabschnitten 118 und 120 (in 2 gezeigt) in der Manschette 32 drehbar gelagert und dreht sich um die axiale Mittellinie 130 der Endabschnitte 118 und 120. Infolgedessen wird durch eine Drehbewegung des Griffs 36 in die durch den Pfeil 140 gezeigte Richtung der Mittelabschnitt 122 um die axiale Mittelachse 130 der Endabschnitte 118 und 120 gedreht, um den Bolzen 94 relativ zur Manschette 32 durch den Schlitz 110 zu bewegen. Daraufhin übt die Manschette 32 eine Kraft auf das Halteelement 18, den Abstandshalter 38 und das Halteelement 16 aus, während das Befestigungselement 96 eine entsprechende entgegengesetzte Kraft auf das Halteelement 16, den Abstandshalter 38 und das Halteelement 18 ausübt, um die Halteelemente 16 und 18 zwischen dem Befestigungselement 96 und der Manschette 32 reibschlüssig festzuklemmen, um die Halteelemente 16 und 18 in einer gewählten Drehausrichtung um den Bolzen 94 reibschlüssig zu befestigen. Wenn die Manschette 32 und das Befestigungselement 96 durch Drehung des Nockenmechanismus 22 gegeneinander gezogen werden, wird außerdem der Schenkelabschnitt 62 zum Schenkelabschnitt 64 bewegt und der Schenkelabschnitt 44 zum Schenkelabschnitt 42 bewegt, um die Halteelemente 16, 18 zusammenzudrücken, damit die Haltestangen 12 und 14 innerhalb der Klemmbohrungen 48 und 68 der Halteelemente 16 bzw. 18 reibschlüssig festgeklemmt werden. Somit werden durch eine einfache Betätigung des Griffs 36 und des Nockenmechanismus 22 die Halteelemente 16 und 18 reibschlüssig in gewählten Drehausrichtungen um den Bolzen 94 festgeklemmt und außerdem die Haltestangen 12 und 14 in den Halteelemente 16 und 18 reibschlüssig in gewählten Dreh- und Axialpositionen festgeklemmt. Dagegen wird durch eine fortgesetzte oder entgegengesetzte Drehbewegung des Griffs 36 und des Nockenelements 34 der Kopfabschnitt 102 des Bolzens 94 relativ zur Manschette 32 bewegt, so daß sich das Befestigungselement 96 und die Manschette 32 voneinander weg bewegen, um so die Kräfte zu verringern, die die Halteelemente 16 und 18 mit dem Abstandshalter 38, der Manschette 32 und dem Befestigungselement 96 reibschlüssig verbinden, damit die Halteelemente 16 und 18 in Drehrichtung um den Bolzen 94 eingestellt werden können und damit die Haltestangen 12 und 14 in den Klemmbohrungen 48 bzw. 68 gedreht und axial bewegt werden können.
  • Mit dem chirurgischen Haltekonstruktionsgelenk 10 kann ein Arzt die Drehpositionen der Halteelemente 16 und 18 sowie die Dreh- und Axialpositionen der Haltestangen 12 und 14 durch einfaches Bewegen und Drehen des Griffs 36 und des Nockenele ments 34 zwischen einer ersten Klemmposition und einer zweiten Nichtklemmposition schnell und einfach einstellen und nachstellen. Somit erfolgt die Positionierung und Einstellung der Halteelemente 16 und 18 sowie der Haltestangen 12 und 14 einfach, schnell und fordert dem Arzt nicht die Benutzung der Hände ab.
  • 4 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht des chirurgischen Haltekonstruktionsgelenks 200, das eine alternative Ausführungsform des chirurgischen Haltekonstruktionsgelenks 10 ist. Das chirurgische Haltekonstruktionsgelenk 200 ist dargestellt, wie es ein Paar Haltestangen 12, 14 trägt. Das chirurgische Haltekonstruktionsgelenk 200 gleicht dem chirurgischen Haltekonstruktionsgelenk 10, außer daß das chirurgische Haltekonstruktionsgelenk 200 einen Griff 236 anstelle des Griffs 36, ein Nockenelement 234 anstelle des Nockenelements 34 und einen Stift 336 anstelle des Stifts 136 aufweist. Der Einfachheit halber sind die übrigen Elemente des Gelenks 200, die den entsprechenden Elementen des Gelenks 10 gleichen, mit gleichen Bezugszeichen versehen. Das Nockenelement 234 gleicht dem Nockenelement 34, außer daß der Endabschnitt 120 des Nockenelements 234 eine Stiftaufnahmebohrung 235 aufweist, die sich durch den Endabschnitt 120 erstreckt. Die Stiftaufnahmebohrung 235 ist so bemessen, daß sie den paßgenauen Stift 336 aufnehmen kann, um das Nockenelement 234 mit dem Griff 236 zu koppeln.
  • Der Griff 236 ist im allgemeinen ein langgestreckter Hebelarm mit einem gabelförmigen Ende 237. Das Ende 237 weist im allgemeinen Armabschnitte 239 und 240 auf, die durch einen Schlitz 242 getrennt sind. Der Armabschnitt 239 definiert eine Bohrung 244, die sich durch den Armabschnitt 239 erstreckt. Die Bohrung 244 hat einen Durchmesser, der so bemessen ist, daß er den Endabschnitt 118 des Nockenelements 234 aufnehmen kann. Der Armabschnitt 240 definiert eine Bohrung 246, die sich durch den Armabschnitt 240 erstreckt. Die Bohrung 246 hat einen Durchmesser, der so bemessen ist, daß er den Endabschnitt 120 des Nockenelements 234 aufnehmen kann. Die Bohrungen 244 und 246 sind konzentrisch miteinander ausgerichtet. Der Armabschnitt 240 definiert zusätzlich ein Paar ausgerich teter Bohrungen 248 mit Durchmessern, die so bemessen sind, daß sie den Stift 336 aufnehmen können.
  • Nach der Montage sitzt der Kopf 102 des Bolzens 94 so im Schlitz 110 der Manschette 32, daß die Bohrungen 112 und 104 ausgerichtet sind. Die Manschette 32 und der Kopf 102 des Bolzens 94 sind im Schlitz 242 des Griffs 236 angeordnet, so daß außerdem die Bohrungen 244 und 246 mit den Bohrungen 112 und 104 ausgerichtet sind. Das Nockenelement 234 erstreckt sich durch die Bohrungen 104, 112, 114, 244 und 246. Der Endabschnitt 118 erstreckt sich durch die Bohrungen 112 und 244 und sitzt in diesen, während der Endabschnitt 120 sich durch die Bohrungen 114 und 246 erstreckt und in diesen sitzt. Der Mittelabschnitt 122 ist in der Bohrung 104 des Bolzens 94 angeordnet. Wenn die Bohrung 235 mit der Bohrung 248 des Armabschnitts 240 des Griffs 236 ausgerichtet ist, wird der paßgenaue Stift 336 in und durch die Bohrung 235 und die Bohrung 248 eingefügt, um den Griff 236 mit dem Nockenelement 234 zu koppeln.
  • Der Griff 236 dreht sich um die Achse 130, die sich konzentrisch durch die Bohrungen 112, 114, 244, 246 und 104 erstreckt. Der Griff 236 dreht sich über und um den Kopf 102 des Bolzens 94. Wie beim Griff 36 wird durch eine Drehbewegung des Griffs 236 das Nockenelement 234 gedreht, das dann seinerseits eine Kraft auf die Halteelemente 16 und 18 ausübt, um die Halteelemente 16 und 18 in gewählten Drehpositionen um die Achse des Bolzens 94 reibschlüssig anzuordnen und festzuklemmen. Eine fortgesetzte oder entgegengesetzte Drehbewegung des Griffs 236 bewirkt, daß das Nockenelement 234 eine geringere Kraft auf die Halteelemente 16 und 18 ausübt, um eine Drehbewegung der Halteelemente 16 und 18 um den Bolzen 94 für eine erforderliche Repositionierung der Halteelemente 16 und 18 als auch der Haltestangen 12 und 14 zu ermöglichen. Wie bei dem chirurgischen Haltekonstruktionsgelenk 10 ermöglicht das chirurgische Haltekonstruktionsgelenk 200 einem Arzt, die Drehpositionen der Halteelemente 16 und 18 sowie die Dreh- und Axialpositionen der Haltestangen 12 und 14 durch einfaches Bewegen und Drehen des Griffs 236 und des Nockenelements 234 zwischen einer ersten Klemmposition und einer zweiten Nichtklemm position schnell und einfach einzustellen und nachzustellen. Infolgedessen erfolgt die Positionierung und Einstellung der Halteelemente 16 und 18 sowie der Haltestangen 12 und 14 einfach, schnell und fordert dem Arzt nicht die Benutzung der Hände ab.
  • Die erfindungsgemäßen Gelenke 10 und 200 gestatten dem Arzt, die Positionierung eines mit den Haltestangen 12 und 14 gekoppelten Retraktors schnell und einfach einzustellen und nachzustellen. Der Einfachheit halber ist die Gelenkanordnung 10 so dargestellt worden, als hielte sie zwei Haltestangen 12, 14 mit zwei entsprechenden Halteelementen 16 und 18, die drehbar zwischen die Manschette 32 und das Befestigungselement 96 gekoppelt sind. Wie anerkannt werden kann, kann eine beliebige Anzahl von Halteelementen und Haltestangen zwischen dem Befestigungselement 96 und der Manschette 32 angeordnet sein. Zum Beispiel kann das Gelenk 10 als Alternative ein einziges Halteelement und eine einzige entsprechende Haltestange um die Achse des Bolzens 94 drehbar halten. Wie anerkannt werden kann, kann der Abstandshalter 38 außerdem weggelassen werden, so daß die Halteelemente 16 und 18 direkt reibschlüssig miteinander in Eingriff treten. Des weiteren können zusätzliche Abstandselemente, z. B. Unterlegscheiben oder dergleichen, entlang der Achse des Bolzens 94 zwischen der Manschette 32 und dem Befestigungselement 96 verwendet werden.
  • Insbesondere können die Nockenmechanismen 22 und 222 mehrere verschiedene Konfigurationen, Ausstattungen und Abmessungen haben. Statt daß der Mittelabschnitt 122 der Nockenelemente 34 und 234 mit dem Bolzen 94 in Eingriff ist und die Endabschnitte 118, 120 mit der Manschette 132 in Eingriff sind, um die Manschette 132, den Bolzen 94 und das Befestigungselement 96 relativ zueinander zu bewegen, um die Halteelemente 16 und 18 zwischen sich festzuklemmen, kann beispielsweise der Nockenmechanismus 22 dafür konfiguriert sein, eine Nockenfläche in direktem Eingriff mit dem Halteelement 18 zu halten, wobei eine Drehbewegung des Nockenelements Kraft direkt auf eine obere Fläche des Halteelements 18 ausübt, um die Halteelemente 16 und 18 in Richtung eines Befestigungsele ment zu bewegen oder zu drücken, um das Halteelement 18 und das Halteelement 16 reibschlüssig festzuklemmen.
  • Obwohl die Erfindung mit Bezug auf bevorzugte Ausführungsformen beschrieben worden ist, wird der Fachmann anerkennen, daß Änderungen in der Form und im Detail möglich sind, ohne den Schutzbereich der Erfindung zu verlassen.

Claims (14)

  1. Chirurgische Haltekonstruktion (10) mit einer Spindel (20) und einem ersten, um die Spindel herum gehaltenen Klemmelement, bei der das erste Klemmelement (18) erste und zweite Schenkelteile besitzt, wobei das erste Schenkelteil und das zweite Schenkelteil dazwischen eine Klemmbohrung definieren, gekennzeichnet durch ein Nockenelement (34), das eine gebogene Außenfläche besitzt, die die ersten und zweiten Schenkelteile entlang der Achse der Spindel durch Drehung des Nockenelementes um eine Achse, die senkrecht zu der Achse der Spindel ist, zueinander drückt, um den Durchmesser der Klemmbohrung zum Festklemmen eines Objektes im Inneren der Klemmbohrung zu verringern.
  2. Chirurgische Haltekonstruktion gemäß Anspruch 1, bei der das erste Klemmelement (18) um die Achse der Spindel herum drehbar gelagert ist.
  3. Chirurgische Haltekonstruktion gemäß Anspruch 1, bei der das Nockenelement (34) eine exzentrische Außenfläche umfasst, und bei der das Nockenelement (34) drehbar an die Spindel (20) gekoppelt ist.
  4. Chirurgische Haltekonstruktion gemäß Anspruch 1, bei der das Nockenelement (34) einen unregelmäßig geformten Nocken umfasst, und bei der das Nockenelement drehbar an die Spindel (20) gekoppelt ist.
  5. Chirurgische Haltekonstruktion gemäß Anspruch 1, bei der ein zweites Klemmelement (16) unterhalb des ersten Klemmelementes (18) um die Achse der Spindel herum gehalten ist und in Verbindung mit dem Nockenelement steht.
  6. Chirurgische Haltekonstruktion gemäß Anspruch 5, bei der das zweite Klemmelement (16) drehbar um die Spindel (20) herum gelagert ist.
  7. Chirurgische Haltekonstruktion gemäß Anspruch 5, bei der das zweite Klemmelement (16) ein erstes Schenkelteil und ein zweites Schenkelteil besitzt, wobei das erste Schenkelteil und das zweite Schenkelteil dazwischen eine Klemmbohrung definieren und bei der das Nockenelement das erste und zweite Schenkelteil, in einer Klemmposition zueinander drückt, um den Durchmesser der Klemmbohrung zum reibschlüssigen Festklemmen eines zweiten Objektes im Inneren der Klemmbohrung zu verringern.
  8. Chirurgische Haltekonstruktion gemäß Anspruch 1, bei der das Nockenelement (34) die Drehung des ersten Klemmelementes verhindert, wenn es sich in einer Klemmposition befindet.
  9. Chirurgische Haltekonstruktion gemäß Anspruch 8, bei der das Nockenelement (34) eine drehbar an die Spindel gekoppelte exzentrische Außenfläche umfasst.
  10. Chirurgische Haltekonstruktion gemäß Anspruch 9, umfassend eine Manschette (32), die in Eingriff mit dem ersten Klemmelement (18) die Spindel (20) umgibt, wobei das Nockenelement (34) einen Nockenstift umfasst, der durch die Spindel hindurch zu der Manschette drehbar gelagert ist, und wobei der Nockenstift eine exzentrische Außenumfangsfläche in Eingriff mit der Spindel umfasst, um die Manschette entlang der Spindel zu dem ersten Klemmelement zu drücken.
  11. Chirurgische Haltekonstruktion gemäß Anspruch 8, bei der das erste Klemmelement (18) ein generell U-förmiger einheitlicher Körper ist, der das erste und zweite Schenkelteil umfasst.
  12. Chirurgische Haltekonstruktion gemäß Anspruch 8, umfassend ein zweites Klemmelement (16), das um die Achse der Spindel herum drehbar gelagert und an das Nackenelement gekoppelt ist.
  13. Chirurgische Haltekonstruktion gemäß Anspruch 12, bei der das zweite Klemmelement (16) ein drehbar um die Spindel herum gelagertes erstes Schenkelteil und zweites Schenkelteil umfasst, wobei das erste Schenkelteil und das zweite Schenkelteil dazwischen eine Klemmbohrung definieren, und wobei das Nockenelement die ersten und zweiten Schenkelteile in der ersten Klemmposition zueinander drückt, um den Durchmesser der Klemmbohrung zum reibschlüssigen Festklemmen eines Objektes im Inneren der Klemmbohrung zu verringern.
  14. Chirurgische Haltekonstruktion gemäß Anspruch 12, bei der das zweite Klemmelement (16) ein generell U-förmiger einheitlicher Körper ist, der ein Paar federnde Schenkelteile umfasst, wobei jedes Schenkelteil eine Zapfenbohrung definiert, durch die sich die Spindel erstreckt, wobei jedes Schenkelteil außerdem eine Klemmbohrung dazwischen definiert, und bei dem das Nockenelement die Schenkelteile in der ersten Klemmposition zueinander drückt, um den Durchmesser der Klemmbohrung zum reibschlüssigen Festklemmen eines Objektes im Inneren der Klemmbohrung zu verringern.
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