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TECHNISCHES
GEBIET DER ERFINDUNG
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Diese
Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf das Gebiet der elektronischen
Vorrichtungen und insbesondere auf ein Verfahren zum Herstellen
ebener Feldeffekttransistoren mit Source und Drain auf dem Oxid.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Ein
Feldeffekttransistor umfasst dotierte Source- und Drain-Bereiche.
Diese dotierten Source- und Drain-Bereiche werden üblicherweise
auf einem Substrat eines Halbleitermaterials gebildet. In derartigen
Vorrichtungen entwickelt sich aufgrund des Übergangs zwischen der Source
und dem Drain und dem Substrat eine parasitäre Source/Drain-Sperrschichtkapazität. Die Sperrschichtkapazitäten können unerwünscht sein,
weil sie geladen werden müssen,
bevor der Strom fließen
kann, wobei sie den Feldeffekttransistor verlangsamen können.
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Um
die Sperrschichtkapazität
in Feldeffekttransistoren zu verringern, die zurückzuführen auf die Übergänge zwischen
der Source und dem Drain und dem Substrat auftreten, sind verschiedene
Versuche unternommen worden, um einen Oxidbereich zwischen der Source
und dem Substrat und einen weiteren Oxidbereich zwischen dem Drain
und dem Substrat anzuordnen. In einem dieser Versuche wird ein Feldeffekttransistor
mit einer minimalen Länge
zwischen den Oxidbereichen hergestellt, die etwa die gleiche wie
die Gate-Länge
ist. Die Verwendung einer derartigen Technik führt, zurückzuführen auf die Aufnahme zusätzlicher
Oxidbereiche, zu einem nicht ebenen Gate-Oxid. Das nicht ebene Gate-Oxid kann nachteilig
sein. Die mit einem nicht ebenen Gate-Oxid gebildeten Vorrichtungen
können
z. B. an Integritätsproblemen
des Gate-Oxids leiden.
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In
einem weiteren Zugang wird ein Feldeffekttransistor mit einer Source
und einem Drain auf Oxidbereichen hergestellt, wobei ein minimaler
Abstand zwischen den Oxidbereichen größer oder signifikant größer als
die Länge
des Gates ist. Bei einer derartigen Technik können die Oxidbereiche die Source-
und Drain-Bereiche
nicht vollständig
vom Substrat isolieren. Deshalb ist die diesen Vorrichtungen zugeordnete
Sperrschichtkapazität
nur geringfügig
besser als die von Volumen-CMOS-Vorrichtungen. Außerdem schränken die
Oxidbereiche die Source- und Drain-Tiefen nicht ein. Folglich sind
die Kurzkanalwirkungen ähnlich
jenen, die den Volumen-CMOS-Vorrichtungen zugeordnet sind.
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In
diesem Zusammenhang wird auf EP-A-0 700 096 und US-A 4 916 508 Bezug
genommen, die Transistoren beschreiben, in denen der Kanal, die Source
und der Drain in einer Halbleiterschicht gebildet sind, die über einer
ebenen Oberfläche
abgelagert ist, die aus einem Halbleitervorsprung, der sich von
einem Substrat erstreckt, und einem Oxidfilm, der über dem
Substrat abgelagert ist, besteht.
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EP-A-0
430 275 offenbart einen Transistor, der in einem Halbleiterfilm
gebildet ist, der über
einem Fenster in einem Feldoxidfilm abgelagert ist.
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EP-A-0
042 552 beschreibt einen Transistor, bei dem die parasitäre Kapazität verringert
wird, in dem Sauerstoff implantiert wird, um eine isolierende Schicht
unter den Source- und Drain-Bereichen des Transistors zu bilden.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Gemäß den Lehren
der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Herstellen eines
Feldeffekttransistors, bei dem die Source und der Drain auf einem
Oxid gebildet sind, geschaffen, das sich den den früheren Systemen
und Verarbeitungsverfahren zugeordneten Nachteilen zuwendet.
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Gemäß der Erfindung
umfasst ein Verfahren zum Herstellen eines Transistors die Schritte
des Anspruchs 1.
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Die
Erfindung schafft mehrere technische Vorteile. Die Erfindung schafft
z. B. einen Feldeffekttransistor, der die Sperrschichtkapazität verringert, die
den Source-Substrat-Übergängen und
den Drain-Substrat-Übergängen zugeordnet
ist. Folglich können
Vorrichtungen, die derartige Feldeffekttransistoren enthalten, schneller
arbeiten. Außerdem
begrenzt die Bildung der Oxidbereiche zwischen der Source und dem
Substrat und zwischen dem Drain und dem Substrat die Tiefen der
Source und des Drains, wobei sie deshalb hilft, Kurzkanalwirkungen zu
verhindern. Außerdem
kann, unähnlich
zu herkömmlichen
Feldeffekttransistoren, die Kapazität der Feldeffekttransistoren
anhand der Entwurfsparameter maßgeschneidert
werden, indem die Dicke der Oxidbereiche verändert wird, die unter der Source und
dem Drain liegen, anstatt dass sie durch Entwurfsbeschränkungen
vorgeschrieben wird.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNG
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Die
vorliegende Erfindung wird nun beispielhaft unter Bezugnahme auf
die beigefügte
Zeichnung weiter beschrieben, worin:
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1a bis 1d eine
Folge schematischer Querschnittsdarstellungen ist, die eine bevorzugte
Ausführungsform
eines Feldeffekttransistors veranschaulichen, der gemäß den Lehren
der vorliegenden Erfindung konstruiert ist;
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2a bis 2e eine
Folge schematischer Querschnittsdarstellungen ist, die die Ausführungsform
eines Feldeffekttransistors veranschaulichen, der gemäß den Lehren
der Erfindung und dem Verfahren der Erfindung konstruiert ist; und
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1e bis 1h und 3a bis 3e eine
Folge schematischer Querschnittsdarstellungen ist, die eine noch
weitere Ausführungsform
eines Feldeffekttransistors veranschaulichen, der kein Teil der
Erfindung ist.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Die 1a bis 1h veranschaulichen
die aufeinanderfolgenden Verarbeitungsschritte, die verwendet werden,
um eine ebene Oberfläche
zu konstruieren, auf der ein Feldeffekttransistor mit der Source
und dem Drain auf dem Oxid konstruiert werden kann. In 1a ist
ein Substrat 10 mit ausreichend p–Typ-Ionen, wie z. B. Bor, dotiert, um ein p+-Substrat
zu bilden. Es sollte selbstverständlich sein,
dass ein Transistor alternativ auf einem Substrat, das mit n–Typ-Ionen
dotiert ist, um ein n+-Substrat zu bilden, oder auf einer Schicht
eines geeigneten Materials, die über
einem Substrat liegt, gebildet werden kann. Auf der äußeren Oberfläche des
Substrats 10 ist eine dünne
Anschlussinsel-Oxidschicht 12 abgelagert.
Die Anschlussinsel-Oxidschicht 12 kann alternativ durch
eine Schicht eines geeigneten Materials ersetzt sein, die das Substrat 10 von
einem anschließend
gebildeten Nitrid-Maskenbereich 14 isolieren kann. Die
Anschlussinsel-Oxidschicht 12 kann etwa 100–200 Ångström dick sein;
es kann jedoch eine andere geeignete Dicke für die Anschlussinsel-Oxidschicht
verwendet werden. Auf der äußeren Oberfläche der
Anschlussinsel-Oxidschicht 12 wird eine Nitrid-Schicht
oder eine Schicht eines anderen Maskierungsmaterials unter Verwendung
herkömmlicher
photolithographischer Techniken abgelagert, mit einem Muster versehen
und geätzt,
um den Nitrid-Maskenbereich 14 zu
bilden. Der Nitrid-Maskenbereich 14 schafft eine Maske über den
Abschnitten des Substrats 10, um das unerwünschte Wachstum eines
Oxids auf dem Substrat 10 zu verhindern.
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In 1b werden
die Feldoxidbereiche 16 durch einen Prozess der lokalen
Siliciumoxidation (LOCOS-Prozess) gezogen. Der Nitrid-Maskenbereich 14 schafft
eine Maske, die das Wachstum der Feldoxidbereiche 16 nur
an erwünschten
Stellen ermöglicht.
Die Feldoxidbereiche 16 schaffen eine isolierende Schicht
zwischen dem Substrat 10 und den anschließend gebildeten
Source- und Drain-Bereichen und verringern dadurch die parasitäre Sperrschichtkapazität. Die Dicke
der Feldoxidbereiche 16 kann abhängig von den gewünschten
Kapazitätseigenschaften
des resultierenden Transistors variieren. Gemäß einer Ausführungsform
sind die Feldoxidbereiche 16 jedoch etwa 3000–6000 Ångström dick,
gemessen bei ihrer größten Dicke.
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Nach
dem Wachstum der Feldoxidbereiche 16 wird der Nitrid-Maskenbereich 14 abgestreift. Dann
wird ein Planarisierungsschritt ausgeführt, der zu einer äußeren ebenen
Oberfläche 17 der
Feldoxidbereiche 16 und des Substrats 10 führt, wie
in 1c gezeigt ist. Die Planarisierung kann ein chemisch-mechanisches Polieren
(CMP) umfassen; es können
jedoch andere Planarisierungstechniken verwendet werden, die eine
ebene äußere Oberfläche 17 schaffen
können,
wie z. B. ein Rückätzen unter Verwendung
einer Plasmaquelle. Die ebene äußere Oberfläche 17 schafft
eine ebene Oberfläche,
auf der ein Feldeffekttransistor gebildet werden kann, der eine
Source und einen Drain auf einem Oxid besitzt. Der Planarisierungsschritt
kann maßgeschneidert werden,
um nur die gewünschten
Abschnitte der Feldoxidbereiche 16 zurückzulassen, auf denen eine Source
und ein Drain gebildet werden können,
und um einen gewünschten
minimalen Abstand 19 zwischen den zwei Feldoxidbereichen 16 zu
schaffen. In einer Ausführungsform
beträgt
der minimale Abstand 19 zwischen den zwei Feldoxidbereichen 16 etwa 0,1–0,2 μm; es können jedoch
andere Längen
verwendet werden, die für
die Verwendung mit Feldeffekttransistoren geeignet sind. Die ebene äußere Oberfläche 17 erlaubt
die Bildung des Gate-Oxids auf einer ebenen Oberfläche, das
die Probleme beseitigen kann, die einem nicht ebenen Gate-Oxid zugeordnet
sind. Außerdem schafft
die Ebene äußere Oberfläche 17 eine
Oberfläche,
auf der ein Feldeffekttransistor gebildet werden kann, der eine Gate-Länge besitzt,
die etwa die gleiche wie der minimale Abstand 19 zwischen
den zwei Feldoxidbereichen 16 ist. Deshalb können die
Source und der Drain effektiv vom Substrat isoliert werden, wobei
die Sperrschichtkapazitäten
in einem größeren Ausmaß als die
Verringerungen der Sperrschichtkapazitäten verringert werden können, die
Vorrichtungen mit der Source/dem Drain auf einem Oxid zugeordnet
sind, die einen Abstand zwischen den Oxidbereichen besitzen, der
größer oder
signifikant größer als
die Gate-Länge
ist.
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Entsprechend
den im Folgenden beschriebenen Schritten kann ein Feldeffekttransistor,
der eine Source und einen Drain besitzt, die auf einem Oxid abgelagert
sind, auf einer äußeren ebenen Oberfläche 17 gebildet
werden, die ein ebenes Gate-Oxid aufweist und eine niedrigere Sperrschichtkapazität besitzt,
das die Schaltgeschwindigkeit des Transistors vergrößert und
das nicht an den Integritätsproblemen
des Gate-Oxids leidet, die einem nicht ebenen Gate-Oxid eigentümlich sind.
In 1d wird ein epitaktischer Bereich 18 eines
p–Typ-Halbleitermaterials
auf der äußeren Oberfläche des
Substrats 10 durch einen nicht selektiven epitaktischen
Wachstumsprozess gezogen. Gleichzeitig werden die Polysiliciumbereiche 21 und 23 auf
der äußeren Oberfläche der
Oxidbereiche 16 gezogen. Der nicht selektive epitaktische
Wachstumsprozess bildet epitaktisches Silicium über dem Substrat 10 und
Polysilicium über den
Oxidbereichen 16. Beispielhafte Dicken für den epitaktischen
Bereich 18 und die Polysiliciumbereiche 21 und 23 enthalten
300–1500 Ångström; es können jedoch
andere geeignete Dicken verwendet werden.
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Die
Source und der Drain des Feldeffekttransistors werden in den Polysiliciumbereichen 21 bzw. 23 gebildet.
Der Kanal des Feldeffekttransistors befindet sich im epitaktischen
Bereich 18. Weil sich der Kanal im einkristallinen Silicium
befindet, können Verluste
der Ladungsträgerbeweglichkeit,
die der Verwendung des polykristallinen Siliciums für den Kanalbereich
zuzuschreiben sind, vermieden werden.
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Ein
beispielhaftes Verfahren zum Definieren eines aktiven Bereichs 27 für die Bildung
eines Feldeffekttransistors wird unter Bezugnahme auf die 1e und 1f beschrieben.
Andere Techniken zur Definition eines aktiven Bereichs können je doch aufgenommen
werden, einschließlich
des Verfahrens, das im Folgenden im Zusammenhang mit den 2a bis 2e erörtert ist.
Eine Oxidschicht 20 wird auf der äußeren Oberfläche eines
epitaktischen Bereichs 18 abgelagert. Die Oxidschicht 20 trennt den
epitaktischen Bereich 18 und die Polysiliciumbereiche 21 und 23 von
einem anschließend
gebildeten Nitrid-Maskenbereich 22. Die Oxidschicht 20 kann durch
eine Schicht aus einem weiteren geeigneten isolierenden Material
ersetzt sein. Auf der äußeren Oberfläche der
Schicht 20 wird eine Nitrid-Schicht abgelagert und unter Verwendung
herkömmlicher photolithographischer
Techniken mit einem Muster versehen und geätzt, um den Nitrid-Maskenbereich 22 zu
bilden. Die Oxidschicht 20 kann außerdem während des Ätzens der Nitrid-Schicht geätzt werden.
Der Nitrid-Maskenbereich 22 schafft eine Maske über den
Abschnitten des epitaktischen Bereichs 18 und der Polysiliciumbereiche 21 und
23, um ein unerwünschtes
Wachstum des Oxids auf dem epitaktischen Bereich 18 und
den Abschnitten der Polysiliciumbereiche 21 und 23 zu
verhindern. Die Feldoxidbereiche 16 werden dann durch einen
zweiten Prozess der lokalen Siliciumoxidation (LOCOS-Prozess) vergrößert, um
den resultierenden Transistor von den angrenzenden Halbleitervorrichtungen
zu isolieren und um einen aktiven Bereich 27 für den Transistor zu
definieren, der in 1f gezeigt ist. Der Nitrid-Bereich 22 und
die Anschlussinsel-Oxidschicht 20 werden dann abgestreift,
wie in 1f gezeigt ist. Der aktive Bereich 27 definiert
den Bereich, in dem der resultierende Transistor gebildet wird.
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1g veranschaulicht
mehrere Verarbeitungsschritte, die dem Bilden eines Transistors
in einem aktiven Bereich 27 zugeordnet sind, und die resultierende
Struktur. In 1g wird eine Gate-Oxidschicht 32 auf
der äußeren Oberfläche des
epitaktischen Bereichs 18 und den Polysiliciumbereichen 21 und 23 gezogen.
Das Gate-Oxid 32 kann mit einer Dicke von etwa 25–100 Ångström gezogen
werden; es können
jedoch andere Dicken für
das Gate-Oxid 32 verwendet werden. Eine Schicht aus Polysilicium wird
dann unter Verwendung herkömmlicher
photolithographischer Techniken abgelagert, mit einem Muster versehen
und geätzt,
um den Polysilicium-Gate-Körper 24 zu
bilden. In einer Ausführungsform
besitzt der Polysilicium-Gate-Körper 24 eine Gate-Länge 29,
die etwa gleich dem oder größer als der
minimale Abstand 19 zwischen den Oxidbereichen 16 ist;
die Gate-Länge 29 kann
jedoch kürzer sein.
Dann werden die Seitenwände 26 und 28 angrenzend
an den Polysilicium-Gate-Körper 24 gebildet.
Der Polysilicium-Gate-Körper 24 kann
z. B. durch Ablagern eines isolierenden Materials, wie z. B. eines
Oxids oder Nitrids, unter Verwendung der Technik der chemischen
Niederdruck- oder Plasma-Abscheidung aus der Dampfphase (CVD) gebildet
werden. Das isolierende Material wird dann anisotrop geätzt, bis
ein gewünschter
Abschnitt des Gate-Oxids 32 freigelegt ist. Dann werden
Ionen selbstausgerichtet in den Polysiliciumbereichen 21 und 23 durch
das Gate-Oxid 32 implantiert, um den Source-Bereich 34 und
den Drain-Bereich 36 zu
bilden, wie in 1h gezeigt ist. Der Source-Bereich 34,
der Drain-Bereich 36 und
der epitaktische Bereich 37 definieren eine ebene äußere Oberfläche 39. Die
anschließenden
Verarbeitungsschritte können außerdem z.
B. die (nicht explizit gezeigte) Bildung eines Source-, eines Drain-
und eines Gate-Kontakts enthalten.
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Der
resultierende Transistor 50, der in 1h gezeigt
ist, schafft einen Feldeffekttransistor mit einer Source 34 und
einem Drain 36 auf dem Feldoxid 16 und verringert
deshalb die parasitären Kapazitäten, die
den Source/Drain-Übergängen zu einem
Substrat zugeordnet sind. Weil außerdem das Gate-Oxid 32 auf
einer ebenen Oberfläche
gebildet ist, werden die Integritätsprobleme des Gate-Oxids weniger
wahrscheinlich entwickelt. Weil außerdem die resultierende Struktur
einen minimalen Abstand 19 zwischen den Oxidbereichen 16 enthält, der
etwa die gleiche Länge
wie die Gate-Länge 29 des Gate-Körpers 24 besitzt,
werden vergrößerte Tiefen der
Source/Drain-Übergänge, die
großen
Abständen zwischen
den Oxidbereichen 16 zugeordnet sind, vermieden, was zu
einer weiteren Isolierung der Source 34 und des Drains 36 vom
Substrat 10 und der Verringerung jeder parasitären Kapazität, die den Source/Drain-Übergängen zu
dem Substrat zugeordnet ist, führt.
Außerdem
kann die Kapazität
des resultierenden Transistors 50 anhand der Entwurfsmittelpunkte
maßgeschneidert
werden, indem die Dicke der Feldoxidbereiche 16 verändert wird.
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Die 2a bis 2e veranschaulichen
die aufeinanderfolgenden Verarbeitungsschritte, die verwendet werden,
um einen Feldeffekttransistor mit der Source und dem Drain auf dem
Oxid zu konstruieren. Gemäß dieser
Ausführungsform,
die in den 2a bis 2e veranschaulicht
ist, sind die Verarbeitungsschritte, bei denen ein Feldeffekttransistor
gebildet wird, bei dem die Source und der Drain auf dem Oxid angeordnet
werden, und die im Zusammenhang mit den 1a bis 1d erläutert worden
sind, enthalten. Nach dem Planarisierungsschritt, der zu der in
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1d veranschaulichten
Struktur geführt, ist
der schließlich
gebildete Transistor von den angrenzenden Halbleitervorrichtungen
durch die Bildung eines Halbleiter-Mesas isoliert. Die beispielhaften
Verarbeitungsschritte, die einem derartigen Verfahren zugeordnet
sind, sind im Folgenden erörtert.
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2a veranschaulicht
die Bildung einer Nitrid-Maskierungsschicht 122. Auf der äußeren Oberfläche der
Schicht 20 wird eine Nitrid-Schicht 122 abgelagert
und unter Verwendung herkömmlicher
photolithographischer Techniken mit einem Muster versehen und geätzt, um
den Nitrid-Maskenbereich 122 zu bilden. Ein Halbleiter-Mesa 121 wird
dann aus den Polysiliciumbereichen 21 und 23 und
dem epitaktischen Bereich 18 durch ein anisotropes Ätzen gebildet,
wie in 2b veranschaulicht ist. Der
Nitrid-Maskenbereich 122 wirkt als eine Maske bei der Bildung
des Halbleiter-Mesas 127. Der Nitrid-Bereich 123 wird
dann abgestreift, wie in 2c gezeigt
ist, wobei eine Schicht 125 des Oxids über dem Anschlussinsel-Oxid 120 abgelagert
wird, das über
dem Mesa 127 und den Feldoxidbereichen 16 liegt.
Die Schicht 125 kann außerdem aus Nitrid oder anderen isolierenden
Materialen gebildet werden. Die Schicht 125 schafft ein
Material, das verwendet werden kann, um die an das Halbleiter-Mesa 121 angrenzenden isolierenden
Seitenwände
zu bilden.
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2d veranschaulicht
die Bildung der an das Halbleiter-Mesa 121 angrenzenden
Seitenwände 126 und 128.
Die Seitenwände 126 und 128 können durch
anisotropes Ätzen
der an das Halbleiter-Mesa 121 angrenzenden Schicht 125 gebildet werden,
um den resultierenden Transistor von den angrenzenden Vorrichtungen
weiter zu isolieren. Nach der Bildung der Seitenwände 126 und 128 können die
Source, der Drain und das Gate eines resultierenden Transistors
gebildet werden, wobei die Source- und Drain-Bereiche innerhalb
des Halbleiter-Mesas 121 oben
auf den Oxidbereichen 16 gebildet werden, wie in 2e veranschaulicht
ist. Die dem Bilden des Source-Bereichs 132, des Drain-Bereichs 134 und
des Gate-Bereichs 124 zugeordneten Schritte können z.
B. das Ziehen der Oxidschicht 131 auf der äußeren Oberfläche des
epitaktischen Bereichs 118 und der Polysiliciumbereiche 121 und 123; das
Ablagern, das Versehen mit einem Muster und das Ätzen einer Schicht des Polysiliciums
unter Verwendung herkömmlicher
photolithographischer Techniken, um den Gate-Körper 122 zu
bilden; das Bilden der an den Gate-Körper 124 angrenzenden
Seitenwände 136 und 138;
und das Implantieren der Polysiliciumbereiche 121 und 123,
um den Source-Bereich 132 und den Drain-Bereich 134 zu
bilden, umfassen. Der Source-Bereich 134, der Drain-Bereich 136 und
der epitaktische Bereich 137 definieren eine ebene äußere Oberfläche 139.
Der minimale Abstand 119 zwischen den Oxidbereichen 16 ist
in 2E veranschaulicht. Diese Schritte können in
einer Weise ausgeführt
werden, die zu der ähnlich
ist, die oben im Zusammenhang mit den 1g und 1j erörtert
worden ist. Nachfolgende Verarbeitungsschritte können z. B. außerdem die
(nicht explizit gezeigte) Bildung des Source-, des Drain- und des Gate-Kontakts
umfassen.
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Die
resultierende Halbleitervorrichtung 150, die in 2e gezeigt
ist, schafft einen Transistor, der die gleichen Vorteile besitzt,
die oben im Zusammenhang mit der Halbleitervorrichtung 50 erörtert worden sind,
wobei sie deshalb einen Transistor schafft, der eine verringerte
parasitäre
Kapazität
besitzt, die auf die Source/Drain-Übergänge zurückzuführen ist, was zu schnelleren
Schaltgeschwindigkeiten führt.
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Die 3a bis 3e sind
eine Folge schematischer Querschnittsdarstellungen, die eine noch weitere
Ausführungsform
eines Feldeffekttransistors veranschaulichen, der nicht Teil der
Erfindung ist. Ein Feldeffekttransistor mit der Source und dem Drain auf
dem Oxid kann unter Verwendung der Verarbeitungsschritte gebildet
werden, die oben im Zusammenhang mit den 1a und 1b erörtert worden sind.
Nach der Bildung der in 1b gezeigten Struktur
werden der Nitrid-Maskenbereich 14 und das Anschlussinsel-Oxid 12 abgestreift,
wobei die in 3a gezeigte Struktur zurückgelassen
wird. In einer Ausführungsform
wird dann ein Halbleiterbereich 218 des Halbleitermaterials
auf der äußeren Oberfläche des
Substrats 10 durch einen nicht selektiven epitaktischen
Wachstumsprozess gezogen. Das Halbleitermaterial, das über dem
Substrat 10 liegt, ist einkristallines Silicium, während das
Halbleitermaterial, das über
den Oxidbereichen 16 liegt, polykristallines Silicium ist.
Der Halbleiterbereich 218 kann zu einer Dicke von etwa
1000 Ångström–2000 Ångström gezogen
werden; es können
jedoch andere geeignete Dicken verwendet werden. Obwohl andere Dicken verwendet
werden können,
sollte der Halbleiterbereich 218 dick genug sein, um das
Freilegen der Oxidbereiche 16 während eines nachfolgenden Planarisierungsschritts
zu vermeiden. Zurückzuführen auf
die Schwierigkeit, die genaue Dicke des Halbleiterbereichs 218 festzustellen,
und auf das Fehlen einer genauen Steuerung während des Planarisierungsschritts
kann das Freilegen der Oxidbereiche 16 während eines
nachfolgenden Planarisierungsschritts auftreten. Nach der Bildung
des epitaktischen Bereichs 218 wird ein Planarisierungsschritt
ausgeführt,
der zur äußeren ebenen
Oberfläche 217 des epitaktischen
Bereichs 218 führt.
Der Planarisierungsschritt kann ein chemisch-mechanisches Polieren
oder eine andere Planarisierungstechnik umfassen, die die ebene
Oberfläche 217 erzeugen
kann. Ein Beispiel alternativer Planarisierungstechniken ist ein
Rückätzen unter
Verwendung einer Plasmaquelle.
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Die
ebene Oberfläche 217 schafft
eine ebene Oberfläche,
auf der ein Gate und ein Gate-Oxid zu bilden sind, wobei die Oxidbereiche 16 eine
Isolierung zwischen der Source und dem Drain schaffen, die anschließend gebildet
werden, wobei sie deshalb die parasitäre Kapazität verringern, die dem resultierenden
Transistor zugeordnet ist. Die 3d und 3e veranschaulichen
zusätzliche
Schritte, die dem Bilden eines Transistors mit einer Source und
einem Drain auf einem Oxid zugeordnet sind. Auf der ebenen Oberfläche 217 des
epitaktischen Bereichs 218 wird eine Oxidschicht 220 abgelagert.
Alternativ kann die Oxidschicht 220 durch eine Schicht
ersetzt sein, die aus einem isolierenden Material gebildet ist, das
von dem Oxid verschieden ist, das die Isolierung zwischen dem epitaktischen
Bereich 218 und einer anschließend gebildeten Nitrid-Maske
schafft. Auf der äußeren Oberfläche der
Oxidschicht 220 wird eine Nitrid-Schicht abgelagert und
unter Verwendung herkömmlicher
photolithographischer Techniken mit einem Muster versehen und geätzt, um
den Nitrid-Maskenbereich 222 zu bilden. Der Nitrid-Maskenbereich 222 schafft
eine Maske über
den Abschnitten des epitaktischen Bereichs 218, um das
unerwünschte
Wachstum des Oxids auf dem epitaktischen Bereich 218 zu
verhindern. Um den anschließend
gebildeten Transistor von den angrenzenden Strukturen zu isolieren,
wird ein zweiter LOCOS-Prozess ausgeführt, der die Oxidbereiche 16 vergrößert, wie
in 3e gezeigt ist. Alternativ können eine Mesa-Bildung, wie
z. B. diejenige, die im Zusammenhang mit den 2a bis 2e erörtert worden
ist, oder andere geeignete Isolierungstechniken aufgenommen werden,
um den resultierenden Transistor von den angrenzenden Vorrichtungen
zu isolieren. Nach dem zweiten LOCOS-Prozess werden die Nitrid Maske-222 und
das Anschlussinsel-Oxid 220 abgestreift.
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Nach
dem zweiten LOCOS-Prozess, der zu den vergrößerten Oxidbereichen 16 führt, können die Source-
und Drain-Bereiche im epitaktischen Bereich 218, der über den
Abschnitten der Oxidbereiche 16 liegt, gebildet werden,
wobei ein Gate-Körper 224, der
ein ebenes Gate-Oxid zwischen sich und dem epitaktischen Bereich 218 besitzt, über der
ebenen Oberfläche 217 liegend
gebildet werden kann. Die dem Bilden des Source-Bereichs 232,
des Drain-Bereichs 234 und
des Gate-Körpers 224 zugeordneten Schritte
können
das Ziehen der Oxidschicht 231, die über der äußeren Oberfläche des
epitaktischen Bereichs 218 liegt; das Ablagern, das Versehen
mit einem Muster und das Ätzen
einer Schicht aus Polysilicium unter Verwendung herkömmlicher
photolithographischer Techniken, um den Gate-Körper 224 zu bilden;
das Bilden der Seitenwände 226 und 228;
und das Implantieren der epitaktischen Schicht 218, um den
Source-Bereich 232 und den Drain-Bereich 234 zu
bilden, umfassen. Der Source-Bereich 234, der Drain-Bereich 236 und
der epitaktische Bereich 237 definieren eine ebene äußere Oberfläche 239.
Der minimale Abstand 219 zwischen den Oxidbereichen 16 ist
in 3E veranschaulicht. Diese Schritte können in
einer Weise ausgeführt
werden, die zu der ähnlich
ist, die oben im Zusammenhang mit den 1g und 1h erörtert worden
ist. Nachfolgende Verarbeitungsschritte können außerdem die (nicht explizit
gezeigte) Bildung der Source, des Drains und eines Gate-Kontakts
umfassen. Die resultierende Halbleitervorrichtung 250 schafft
die gleichen Vorteile wie sie oben im Zusammenhang mit den Ausführungsformen
erörtert
worden sind, die in den 1a bis 1j und 2a bis 2e veranschaulicht
sind.
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Obwohl
die bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ausführlich
beschrieben worden ist, sollte es selbstverständlich sein, dass verschiedene Änderungen,
Umbauten, Modifikationen und Ersetzungen für die Durchschnittsfachleute
auf dem Gebiet offensichtlich sein werden. Es ist vorgesehen, alle
Verfahren einzuschließen,
die nicht vom beanspruchten Umfang der Erfindung abweichen.