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QUERVERWEIS AUF VERWANDTE
ANMELDUNGEN
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Die
Anmeldung nimmt Bezug auf und beansprucht die Priorität der vorläufigen US-Patentanmeldung 60/017,583
mit dem Titel A CARBON BLACK WITH ABRASION AND HYSTERESIS ADVANTAGES
COMPARABLE TO N121 AND TEAR PROPERTIES COMPARABLE TO N115, eingereicht
16. Mai 1996, und der zugehörigen
US-Patentanmeldung
Nr. 08/697,734 vom 29. 8. 96.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG 1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft besseren Ruß für Reifengewebekautschuk. Insbesondere
betrifft die Erfindung Ruß,
der bei Reifengewebekautschuk einen besseren Laufflächenverschleiß, weniger
Rollwiderstand, weniger Wärmeentwicklung
und verbesserte Rissfestigkeit verleiht. Der verbesserte Ruß gehört der Serie
N100 an, und wenn er in Kautschuk vorhanden ist, kombiniert er die
Vorteile eines besseren Laufflächenverschleißes und
der geringen Wärmeentwicklung
von Ruß N121
mit den Eigenschaften einer hohen Rissfestigkeit von N115. Die Erfindung
findet insbesondere Anwendung bei LKW- und Bus-Stahlkordgürtelreifen-Laufflächen, insbesondere
zur Verwendung unter On- und Offroad-Bedingungen und für Hochleistungs-PKW-Reifen.
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2. Allgemeiner Hintergrund
der Erfindung
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Da
die weltweite Abhängigkeit
vom LKW-Transport und weiterem LKW-Reifengebrauch ständig zunimmt,
haben neue Konzepte in der LKW-Gürtelreifentechnik
einen immer bedeutenderen Einfluss auf die zahlreichen Weltwirtschaften.
In den vergangenen Jahren wurden viele LKW-Gürtelreifenleistungsverbesserungen
vorgenommen. Allerdings sind im Reifenaufbau und in der Material-Compoundier-Entwicklung
immer noch wietere Fortschritte von Nöten, um sowohl dem vorzeitigen
Versagen als auch dem beschleunigten Laufflächenverschleiß bei schwerem
Betrieb Stand zu halten. Die Technik hat erkannt, dass seit langem
ein, allerdings unerfüllter,
Bedarf nach verbesserter Fehler-Resistenz und anderen Leistungsverbesserungen
für Laufflächencompounds,
einschließlich
von längerem
Laufflächen-Gebrauch,
verbesserter Reißfestigkeit,
weniger Wärmeentwickung
und weniger Rollwiderstand, besteht. (Siehe, z.B., M. B. Rodgers
and S. M. Mezynski, Kautschuk Gummi Kunst., 46 (9), 718 (1993);
and, B. Lambillote and G.S. Eiber, Rubber World, 209, (1), 27 (Oktober)
1993).
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Ruß, eine
Farm von elementarem Kohlenstoff, wird als Komponente von Reifenkautschuk
sowohl für natürliche als
auch synthetische Kautschuke und Mischungen von Naturkautschuk mit
synthetischen Polymeren bereits eingesetzt. Die physikalischen Merkmale
des Rußes
wie Partikelgröße und Struktur
beeinflussen verschiedene Leistungseigenschaften der Kautschukcompounds
wie Reifen-Laufflächenverschleiß, Rollwiderstand,
Wärmeentwicklung
und Rissfestigkeit.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen neuen Ruß (hier als "carbon black A" bezeichnet), der
zur Verbesserung der Qualitäten
von Reifengewebekautschuk ausgelegt ist, einschließlich der
Bereitstellung eines besseren Laufflächenverschleißes, geringeren
Rollwiderstands, weniger Wärmeentwicklung
und verbesserter Rissfestigkeit. Der verbesserte Ruß gehört der Serie
N100 an und, wenn er sich in Kautschuk befindet, kombiniert er die
Vorteile eines langen Laufflächen-Gebrauchs
und einer geringen Wärmeentwicklung
von Ruß N121
mit den hochreißfesten
Eigenschaften von N115. Der erfindungsgemäße Ruß ist besonders gut geeignet zur
Verbesserung der Laufflächen-Qualitäten bei
LKW- und Bus-Stahlkordgürtelreifen
(TBS/RT) und Hochleistungs-PKW-Reifen.
LKW- und Bus-Stahlkordgürtelreifen
(TBS/RT) für
mittlere und hohe Beanspruchung umfassen eine Anzahl von Marktsegmenten,
die klassifiziert sind als Reifen für LKW und Busse, auf Baustellen/in der
Landwirtschaft, sowohl straßen-
als auch geländegängig, für den innerstädtischen
Betrieb und Benzinspar-Spezialreifen.
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Derzeit
werden Laufflächen-Ruße der Serien
N100 und N200 (wie spezifiziert in ASTM D 1765) in TBS/RT und ihren
Runderneuerungsompounds verwendet. Diese Laufflächen-Ruße sind weitgehend so charakterisiert,
dass sie sowohl eine hohe spezifische Oberfläche als auch hohe Strukturniveaus
aufweisen.
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Die
Struktur eines Rußes
ist der Teilchen-Aggregationsgrad, wobei bei einem hoch strukturierten
Ruß mehr
Partikel zu regellosen Strukturen aggregiert sind als bei einem
strukturarmen Ruß.
Die Struktur von Ruß kann
durch die n-Dibutylphthalat-Absorptionszahl
(DBPA) definiert werden. Je größer Die
DBPA-Zahl desto höher
ist die Struktur des Rußes.
Die spezifische Oberfläche
kann durch die Iodabsorptionszahl (Iodzahl) gemessen werden. Es
besteht eine umgekehrte Beziehung zwischen der Iodzahl-Oberfläche und
der Partikelgröße; je höher die
Zahl desto geringer die Partikelgröße.
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Partikelgröße und Struktur
von Ruß beeinflussen
verschiedene Qualitäten
von Kautschuk, der Ruß enthält, wie
Reifen-Laufflächenverschleiß, Laufflächen-Rollwiderstand,
Laufflächen-Wärmeentwicklung
und Laufflächen-Rissfestigkeit.
Demnach werden verschiedene Ruße
in verschiedenen Laufflächen
in Abhängigkeit
von den speziellen Gebrauchsanforderungen der Reifen eingesetzt.
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Beispielsweise
setzt der LKW-Autobahn-Betrieb die Reifen hohen Lasten und hohen
Geschwindigkeiten über
relativ glatte Fahrbahnen aus. Für
diese Anwendung werden sowohl in Europa als auch in Nordamerika
hauptsächlich
Laufflächen-Ruße, wie
N121, N110 und N234, verwendet. Hier betreffen die Leistungsanforderungen
hauptsächlich
einen längeren
und gleichmäßigeren
Laufflächenverschleiß.
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Allerdings
wird der Rollwiderstand zu einem sehr wichtigen Leistungsmerkmal
weltweit. In TBS/RT spielt die Lauffläche die wichtigste Rolle bei
der Kontrolle des Rollwiderstands.
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Die
drei vorgenannten Laufflächenruße N121,
N110 und 234 geben relativ starke Hystereseeigenschaften (höhere Wärmebildungstemperaturen
und höhere
Rollwiderstände
im Vergleich zu den gröberen
anderen Serien N200 und N300), wobei N110 besonders hysteretisch
ist, gefolgt von N121 und N234. Im Vergleich gibt N121 die höchste Bewertung
der Gewebebelastung, gefolgt von N234 und dann N110. Die Anwendungen
dieser Laufflächenruße umfassen
neue Laufflächen
und Runderneuerungscompounds.
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Bei
einem On- und Offroad-LKW-Betrieb erfahren die Reifen rauere Fahrbahnen
und schärfere
Kurven mit höheren
Lasten ei geringeren Geschwindigkeiten als beim Autobahnbetrieb.
Sind sie wieder auf der Autobahn erfahren sie allerdings die gleichen
hohen Geschwindigkeiten und die gleichen Temperaturbedingungen wie
Autobahn-Reifen.
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In
Europa und Nordamerika umfassen die allgemein für diese Anwendungen eingesetzten
Laufflächen-Ruße N110,
N115 und N222. Die Leistungsmerkmale betreffen eher die Betriebsdauer
der Lauffläche
als die Laufflächen-Gebrauchsdauer.
Je rauer die Reifen-Betriebsbedingungen desto wichtiger wird der
Widerstand gegen Versagen, insbesondere in der Laufflächencompound.
Diese Qualitäten
entwickeln niedrigere Modulniveaus und zeigen mehr Widerstand gegen
Verschleiß als
N121 oder N234. N110 und N115 entwickeln höhere Wärmeentwicklungstemperaturen
und Rollwiderstandsniveaus als N220 (oder N121 und N234) und höhere Rissfestigkeitsniveaus.
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Obgleich
N115 und N110 in Europa auf On- und Offroad-Laufflächen verwendet
werden, wird N115 in Nordamerika nicht in dem Maße bei dieser Anwendung eingesetzt.
Diese beiden Lauffläche-Ruße unterscheiden
sich hauptsächlich
darin, dass N115 eine höhere
Tönung,
eine höhere
Iodzahl und höhere
Stickstoff-Oberflächenniveaus
als N110 aufweist. Dennoch verhalten sie sich in Kautschuk ähnlich.
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TBS/RT
bestehen oft aus Ruß-verstärkten Polymersystemen,
die hauptsächlich
auf Naturkautschuk (NR) oder Mischungen von NR und synthetischen
Polymeren (Kautschuk aus Styrol-Butadien-Emulsionscopolymer, SBR,
und Polybutadien, BR) bestehen. (Siehe z.B., M.B. Rodgers and S.M.
Mezynski, Kautschuk Gummi Kunst., 46, (9), 718 (1993), welches hiermit
durch Bezugnahme aufgenommen wird)).
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NR
(Naturkautschuk) ist ein Naturprodukt aus Latex-produzierenden Kautschukpflanzen,
wovon Hevea Brasiliensis die häufigste
ist, ein Polyisopren (Methylbutadien)-Elastomer.
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BR
(Butadienkautschuk) ist ein synthetischer Kautschuk, der entweder
aus einer Emulsions- oder einer Lösungspolymerisation von Butadien,
verknüpft
hauptsächlich
linear durch 1,4- (bevorzugt cis-1,4, allerdings in bestimmtem Maße auch
trans-1,4-Konformation)
und durch 1,2-Additionen, erzeugt wird.
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SBE
(Styrol-Butadien-Kautschuk) ist ein systhetischer Kautschuk, der
entweder aus einer Emulsions- oder einer Lösungspolymerisation von Butadien
und Styrol in verschiedenen Verhältnissen
erzeugt wird.
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Unter
den Kautschuken, die zur erfindungsgemäßen Verwendung geeignet sind,
sind einige Naturkautschuke, synthetische Kautschuke und Mischungen
von natürlichen
und synthetischen Kautschuken. Diese umfassen die so genannten Dien-Elastomere,
d.h. beispielsweise Öl-behandelte
natürliche
und synthetische Kautschuke, wie Carboxylkautschuke, Epoxykautschuke,
Transpolymerpentamer, halogenierte Butylkautschuke, Kautschuke von
2-Chlorbutadien und Polybutadien-Kautschuke. Typisch für diese
synthetischen Kautschuke sind Styrol-Butadien-Kautschuke (SBR),
gleich ob klar oder mit Öl-gestreckt,
SBR-Emulsionskautschuke, styrolreiche SBR-Kautschuke, SBR-Lösungskautschuke, inhomogene
SBR-Lösungskautschuke
und funktionalisierte SBR-Lösungskautschuke.
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Außerdem sind
noch geeignete Kautschuke, Kunststoffe und Gemische davon, die mit
Schwefel und Vulkanisationsbeschleuniger(n) und auch mit Peroxid,
unter Bildung von Elastomeren vernetzt sein können. Diese umfassen die so
genannten Dien-Elastomeren,
d.h. beispielsweise Öl-gestreckte
natürliche
und synthetische Kautschuke, wie Naturkautschuke, Terpolymere von
Ethylen, Propylen und unkonjugierten Dienen; Copolymere von Ethylen
und Propylen und auch Carboxylkautschuke, Epoxykautschuke, Transpolypentamer, halogenierte
Butylkautschuke, Kautschuke von 2-Chlorbutadien, Ethyl/Vinylacetat-Copolymere
und gegebenenfalls chemische Derivate von Naturkautschuk und modifizierte
natürliche
Kautschuke. Für
die Zwecke der Erfindung kann jeder geeignete natürliche oder
synthetische vulkanisierbare Kautschuk verwendet werden.
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Copolymere
können
an sich oder gemischt mit mindestens einem anderen Dienelastomer,
insbesondere Polyisopren, Naturkautschuk oder Polybutadien, verwendet
werden. Das in der Mischung verwendete Elastomer ist vorzugsweise
Polybutadien mit mehr als 90% cis-1,4-Bindungen, erhalten durch
die bekannten Katalyse-Verfahren unter Verwendung eines Übergangsmetalls,
wie beschrieben beispielsweise in der französischen Patentschrift 1 436
706. Dieses andere Dien-Elastomer kann in variablen Anteilen bezüglich des
in Lösung
hergestellten Copolymers und vorzugsweise bis zu 70 Gewichtsteilen
vorhanden sein.
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Als
konjugiertes Dien sind insbesondere Butadien-1,3, Isopren, und 2,3-Dimethyl-1,3-butadien geeignet.
Als aromatische Vinyl-Verbindung sind insbesondere Styrol, ortho-,
meta-, und para-Methylstyrol oder das handelsübliche "Vinyl-Toluol"-Gemisch geeignet.
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Das
in Lösung
hergestellte Copolymer von konjugiertem Dien und aromatischer Vinyl-Verbindung
sollte einen Gesamtgehalt von Styrol zwischen 5 und 90 Gew.-% und
eine Glasübergangstemperatur
(Tg) zwischen 0°C
und –80°C aufweisen,
gemessen durch Differentialthermoanalyse. Der Gehalt an Vinylbindungen in
der eingearbeiteten thermischen Butadienfraktion kann zwischen 20
und 80 % liegen, der Gehalt an trans-1,4-Bindungen kann zwischen 20 und 80%
liegen, und der Gehalt an cis-1,4-Bindungen ist komplementär zu dem
Gehalt an Vinylbindungen plus trans-1,4-Bindungen.
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NR-Systeme
stellen normalerweise eine verbesserte Reißfestigkeit/Stärke und
Aufbauklebrigkeit gegenüber
synthetischen Polymer-Zusammensetzungen und eine geringere Hysterese
auf Grund des geringeren internen Energieverlusts, der von NR bei
Deformation gezeigt wird, bereit. Außerdem kann die Verwendung
von BR mit NR einem besseren Widerstand gegenüber einer Schnittpropagation
und Ermüdung
und eine verbesserte Abriebfestigkeit verleihen. SBR wird in diesen
Mischungen hauptsächlich
zur Verbesserung der Nass-Traktionseigenleistung verwendet.
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Unter
milden Betriebsbedingungen stellt NR die beste Laufflächenverschleißbeständigkeitsleistung vergleichbar
zu NR/BR-Mischungen bereit. Unter höheren Autobahn-Bedingungen
stellen die NR/BR-Mischungen, insbesondere mit einem hohen BR-Gehalt, die bessere
Laufflächenverschleißbeständigkeitsleistung
bereit. NR besitzt auch die geringere Hysterese-Reaktion für einen
geringeren Rollwiderstand in Lkw-Reifen.
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Die
für TBS/RT
benötigten
Leistungsverbesserungen umfassen besseren Laufflächenverschleiß und verminderte
Laufflächencompound-Hysterese.
Notwendig ist die Betonung der Herabsetzung der Laufflächenbeschädigung während des
Betriebs, insbesondere auf Grund von Hysterese, Laufflächenverschleiß und Reißleistungen.
Um diese Anforderungen zu erfüllen,
müssen
die Reifencompounds hohe Reißfestigkeits-, hohe
Zugfestigkeits- und geringe Wärmeentwicklungseigenschaften
entwickeln. Aus diesen Gründen
hat die Technik einen seit langem bestehenden, allerdings noch nicht
gelösten
Bedarf nach einem mehr verstärkenden
und weniger hysteretischen Laufflächen-Ruß der Serie N100 zur Verwendung
in LKW-Reifen-Laufflächencompounds
erkannt. (Siehe, z.B., M.B. Rodgers and S.M. Mezynski, Kautschuk
Gummi Kunst., 46, (9), 718 (1993).
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Die
vorliegende Erfindung stellt diesen seit langem bestehenden, allerdings
noch nicht erfüllten,
Bedarf zufrieden und sieht einen Ruß in der Serie N100 vor, der
dem Reifengewebekautschuk einen besseren Laufflächenverschleiß, einen
geringeren Rollwiderstand, eine geringere Wärmeentwicklung und verbesserte Rissfestigkeit
verleiht. Der verbesserte Ruß gehört der Serie
N100 an, und wenn er in Kautschuk vorhanden ist, kombiniert er den
langen Laufflächenverschleiß und die
geringen Vorteile der Wärmeentwicklung
des Rußes
N121 mit den höheren
Rissfestigkeiten von N115. Die vorliegende Erfindung trifft insbesondere
auf LKW- und Bus-Stahlkordgürtelreifen-Laufflächen, insbesondere
zur Verwendung unter On- und Offroad-Bedingungen, und auf PKW-Hochleistungsreifen
zu.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft besseren Ruß für Reifengewebekautschuk. Insbesondere
betrifft die vorliegende Erfindung Ruß, der Reifengewebekautschuk
einen besseren Laufflächenverschleiß, weniger
Rollwiderstand, weniger Wärmeentwicklung
und bessere Rissfestigkeit verleiht. Die vorliegende Erfindung findet insbesondere
bei LKW- und Bus-Stahlkordgürtelreifen-Laufflächen, insbesondere
zur Verwendung unter On- und Offroad-Bedingungen und für Hochleistungs-PKW-Reifen.
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Ruß, geeignet
zur Verwendung in der Herstellung von Reifengewebekautschuk, umfassend
- a) Russpartikel einer Größe von etwa 16,0 nm bis etwa
19,0 nm, wobei
- b) der Ruß einen
Dibutylphthalat-Absorptionswert zwischen etwa 100 bis 115 Kubikzentimeter
pro 100 Gramm besitzt und
- c) einen Gewichtsprozentsatz elliptischer Aggregate von mehr
als etwa 14.
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Insbesondere
betrifft die vorliegende Erfindung Ruß in den Serien N100 mit einer
reduzierten Struktur und einer mittleren Partikelgröße zwischen
etwa 16,0 und etwa 19,0 nm und einem Strukturniveau gemessen in
DBPA zwischen etwa 100 bis etwa 115cc/100g. Insbesondere Ruß mit einer
reduzierten Struktur, wobei die mittlere Partikelgröße durch
ASTM D3849, Verfahren D gemessen wurde und zwischen etwa 17,0 und
etwa 18,0 nm liegt. Noch stärker
bevorzugt ist Ruß mit
einer reduzierten Struktur, wobei die Struktur durch ASTM D2414
gemessen wurde und zwischen etwa 105 und etwa 110cc/100 g liegt.
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Die
vorliegenden Erfindung betrifft auch einen besseren Ruß mit einer
modifizierten Aggregatformverteilung wie durch Elektronenmikroskopie
bestimmt (Siehe z.B., C. R. Herd, et al., Rubber Chemistry and Technology
66, 491 (1993) in Verbindung mit einer Skelettierung der Aggregate
durch die automatische Bildanalyse. Von den vier Form-Klassen, die Ruß-Aggregate
definieren (1-sphäroidal,
2-elliptisch, 3-linear und 4-verzweigt)
betrifft die vorliegende Erfindung einen besseren Ruß mit einem
hohen Anteil strukturarmer elliptischer Aggregate, verglichen mit
dem herkömmlichen
Laufflächen-Ruße N115
und N121. Es wurde auch gefunden, dass der erfindungsgemäße Ruß eine niedrige
Zahl von Volumengewicht-Aggregatsverzweigungen in Bezug auf die
Art und Weise der Volumengewichts-Verteilung der Verzweigungen enthält. Diese
engere Verteilung in Bezug auf die Art und Weise wird durch das δ B50 charakterisiert,
das die volle Breite am halben Maximum der Volumengewichtsverzweigungsverteilung
darstellt.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft auch eine verbesserte Kautschukzusammensetzung,
die einen besseren Ruß enthält. Insbesondere
betrifft die vorliegende Erfindung eine verbesserte Kautschukzusammensetzung,
die einen besseren Ruß enthält, wobei
der Ruß eine
Kautschukzusammensetzung mit einem besseren Laufflächenverschleiß, weniger
Rollwiderstand, weniger Wärmeentwicklung
und eine verbesserte Rissfestigkeit verleiht. Die vorliegende verbesserte
Kautschukzusammensetzung findet insbesondere bei LKW- und Bus-Stahlkordgürtelreifen-Laufflächen, insbesondere
zur Verwendung unter On- und Offroad-Bedingungen und für Hochleistungs-PKW-Reifen,
Anwendung.
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Insbesondere
betrifft die vorliegende Erfindung eine verbesserte Kautschukzusammensetzung,
die einen besseren Ruß der
Serie N100 enthält,
wobei die verbesserte Zusammensetzung eine Bewertung der Gewebebelastung
für die
Naturkautschuk-Laufflächen-Formulierung
an den PKW-Gürtelreifen
von 107,2% vergleichbar zu N110 bei 100% und tan δ-Hysterese-Niveaus
von 0,131 gegenüber
0,137 und 0,145 für
N110 bzw. N115 ist. Das Streifen-Rissfestigkeits-Niveau der besseren
Zusammensetzung ist 82,6 kN/m verglichen mit 81,3 und 49,3 kN/m
für N115
bzw. N121. Insbesondere weist die verbesserte Kautschukzusammensetzung Abrieb-
und Hystereseeigenschaften von etwa 5%-10% höher bzw. etwa 4 bis 11 % niedriger
und äquivalente Rissfestigkeit
vergleichbar zu N110 oder N115 auf. Noch stärker bevorzugt weist die verbesserte
Kautschukzusammensetzung eine verbesserte Abriebfestigkeit (Laufflächenverschleiß) und geringere
Hystereseeigenschaften von etwa 7% bis etwa 10% bzw. etwa 5% bis
etwa 10%, wie in relativer Laufflächenbewertung und tan δ-Niveau-Bestimmungen
gemessen wurde, auf.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft auch eine verbesserte Kautschukzusammensetzung
mit einem besseren Ruß mit
einer reduzierten Struktur in DBPA, zwischen etwa 105 bis etwa 110cc/100g
und mit besseren Rissfestigkeitseigenschaften vergleichbar zu N110
und N115 gemessen in kN/m zwischen etwa 80 und etwa 85 kN/m.
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Die
Messwerte hierin beschreiben einen neuen Laufflächen-Ruß, Ruß A, der für Anwendungen in LKW/Bus-Stahlkordgürtelreifengewebe
entwickelt wurde zum Erfüllen
des spezifischen Bedarfs nach verbessertem Laufflächenverschleiß, weniger
Rollwiderstand, weniger Wärmentwicklung
und verbesserter Rissfestigkeit. Dieser Laufflächen-Ruß ist
mit einem Feinheits-Niveau N100, mit einem geringen Oberflächen-Feinporigkeits-Niveau
und einem DBPA Struktur-Niveau vergleichbar zu N110 oder N115 eingestuft.
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In
den nachstehenden Experimenten wurde Ruß A vergleichbar zu den herkömmlichen
Serien Laufflächen-Ruße N100
und N200 in zwei getrennten LKW-Laufflächen-Formulierungen:
NR und NR/BR (65/35), beurteilt. In den nicht-öl-gestreckten NR Formulierungen wurde
der Ruß A
in einem 50 phr Last-Niveau vergleichbar zu in der gleichen Weise
hergestellten N110, N115 und N121 gemischt. In den öl-gestreckten
(25 phr) NR/BR Formulierungen wurde der Ruß A in einem 60 phr Last-Niveau vergleichbar
zu N110, N115, N121 und N234 hergestellt. Allerdings wurden Laufflächen-Ruße bevorzugt
in den Elastomer-Gemischen mit mehr (49,5 phr) in der NR Phase gefunden.
Diese Verteilung wurde durch die Herstellung und nachfolgende Mischung
von getrennten Elastomer-Masterbatches erreicht.
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In
beiden Laufflächen-Formulierungen
wurde Ruß A
gezeigt, dass (vergleichbar zu N110, N115 und N121) die gewünschten
spezifischen Leistungen verbesserter Rissfestigkeit, weniger vorhersagbarer
Rollwiderstand, weniger Wärmeentwicklung
und weniger Mooney-Viskositäts-Niveau
bereitgestellt, bei gleichzeitiger Beibehaltung annehmbarer Spannung-Dehnung-
und Härteeigenschafts-Niveaus.
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Bei
der Laufflächenverschleiß-Prüfung in
der NR Laufflächen-Formulierung
zeigte der Ruß A
eine bessere Laufflächenverschleiß-Beurteilung
als N110, mit einer Beurteilung entsprechend zu N121. In Bezug auf die
NR/BR Laufflächen-Formulierung
wurde für
Ruß A
eine besserer Ermüdungs-
und eine bessere Schnittpropagationsfestigkeit vergleichbar zu N110,
N115, N121 und N234 gezeigt. Im Hinblick auf die vorhergesagte vergleichbare
Nass-Traktions-Leistung war Ruß A
N110 überlegen,
vergleichbar zu N115 und N234 und ist nahe dem Leistungsniveau von
N121 in der NR/BR Formulierung. Die vorhergesagte Trocken-Traktion
war besser als N121, ähnlich
zu N234 und geringer als N110 und N115.
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Obwohl
diese Erfindung Laufflächencompunds,
die NR oder NR mit BR enthalten, betrifft, wird erwartet, dass die
Verwendung von Ruß A
in synthetischen Elastomeren ähnliche
Leistungsverbesserungen zur Verfügung
stellt. Die einzigartige Leistung von Ruß A bezogen auf N110, N115
und N121 legt die Anwendbarkeit auf LKW-Reifengewebe nahe, die strengere Wartungungserfordernisse
haben, ebenso wie Off-Straßen-Reifengewebe.
Hierbei werden die gute Wärmeentwicklung-,
die Riss-, die Ermüdungs-
und die reduzierten Schnittpropagationseigenschaften der verbesserte
Reifenleistungen bereitgestellt.
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Andere
geeignete Verwendungen für
Ruß A
schließen
Hochleistungs-PKW-Reifen,
Rennreifen und runderneuerterte LKW-Reifencompounds ein.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
DARGESTELLTEN ABBILDUNGEN
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Zum
besseren Verständnis
der Art, der Aufgaben und der Vorteile der vorliegenden Erfindung
wird diesen nun mit Bezug auf die anliegenden Figuren beschrieben.
Gleiche Bezugszeichen bezeichnen gleiche Teile.
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1 zeigt
ein 300% Modul (300% M) in der NR Lauffläche, in Mpa angegeben;
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2 zeigt
eine Zugfestigkeit (TS) in der NR Lauffläche, in MPa angegeben;
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3 zeigt
eine Shore-Härte
in der NR Lauffläche
in Shore-Härte-Einheiten
(SHU) angegeben;
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4 zeigt
eine Mooney-Viskosität
(MV) (ML 1 + 4) in der NR Lauffläche
bei 100 °C;
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5 zeigt
ein Goodyear-Healey Pendel-Rückprall
(G-H PR) in der NR Lauffläche;
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6 zeigt
das dynamische Eigenschaften elastische Modul (E') und ein Viskositäts-Modul (E'')
in der NR Lauffläche;
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7 zeigt
einen vorhergesagten Rollwiderstand (PRR) in der NR-Lauffläche;
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8 zeigt
ein modifiziertes Veith-Streifenreißen (MVTT) in kN/m in der NR-Lauffläche, sowohl
mit Zugfestigkeit (TS) als auch mit Knotty-Tear-Index (KTI);
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9 zeigt
eine Bewertung der Gewebebelastung vergleichbar zu N110 bei 100
(TRR/N110@100) in der NR Lauffläche;
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10 zeigt
ein 300% Modul (300% M) in der NR/BR Lauffläche in MPa;
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11 zeigt
die Zugfestigkeit (TS – in
MPa) in der NR/BR Lauffläche;
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12 zeigt
die Shore-Härte
in der NR/BR Lauffläche
in Shore-Härte-Einheiten
(SHU) angegeben;
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13 zeigt
einen Zwick-Pendel-Rückprall
(ZPR) in der NR/BR-Lauffläche;
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14 zeigt
eine Goodrich-Wärmeentwicklung
(GHB) in der NR/BR-Lauffläche;
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15 zeigt
einen vorhergesagten Rollwiderstand (PRR) in der NR/BR-Lauffläche;
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16 zeigt
das dynamische Eigenschaften Elastizitäts-Modul (E') und Viskositäts-Modul (E'')
in der NR/BR Lauffläche;
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17 zeigt
eine vorhergesagte relative Nass-Traktion auf E'' bezogen
auf (RWT/E'') in der NR/BR Lauffläche;
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18 zeigt
eine vorhergesagte relative Trocken-Traktion auf D'' bezogen auf (RDT/D'')
in 1/MPa in der NR/BR Lauffläche;
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19 zeigt
Materialversagen durch Ermüdung,
charakteristische Dauer (char. life) (FTF) in kC in der NR/BR Lauffläche;
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20 zeigt
eine Schnittpropagation bei 68% Dehnung (CG/68%S) in der NR/BR-Lauffläche;
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21 zeigt
einen Streifen-Reißwiderstand
(TTS) in der NR/BR-Lauffläche; 22 zeigt
einen Streifen-Reiß-Knotty-Index
(TTKI) in der NR/BR-Lauffläche;
und
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23 zeigt
einen schematischen Vergleich der relativen Hystereseeigenschaften,
der Abriebfestigkeit und der Rissfestigkeit von N115/N110, N121
und Ruß A
und insbesondere tan δ/Bewertung
der Gewebebelastungsverhältnis
(TD/TRR) als eine Funktion des modifizierten Veith-Streifenreißen-Niveaus (MVTTL).
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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1-9 zeigen
Verstärkungseigenschaften
in der NR Lauffläche,
die 10-22 zeigen Verstärkungseigenschaften
in der NR/BR Lauffläche
und 23 zeigt vergleichbar zu Hysterese (tan δ)-Laufflächen-Risseigenschaften
von Ruß A
(C.B. A), N110/N115 und N121 in der NR Formulierung.
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1. Herstellung von Ruß A
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Zur
Herstellung von Ruß A
wurden CATII Reaktoren (US-Patent 4 927 607) mit einem äquivalenten Luftklappendurchmesser
von 8" eingesetzt.
Der Reaktor wurde in Übereinstimmung
mit dem US-Patent 4 927 607 unter Verwendung von dem Fachmann bekannten
Luftgeschwindigkeiten und Ausschluss-Sprühpositionen, wie in Tabelle
1 dargestellt, betrieben.
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TABELLE
1 Ofenbetriebsbedingungen zur Herstellung von C.B.A.*
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- (1) mscfh = 1000 Standard ft.3/h
- (2) Alle Positionen wurden vergleichbar zu dem Ausgang der Reaktordrossel
gemessen. Stromabwärts
bedeutet positiv.
- (3) Reaktorvolumen zwischen Drosselausgang und Abschreckposition.
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Das
Raffinerieöl-Ausgangsmaterial,
das normalerweise für
die Herstellung von Laufflächen-Ruße eingesetzt
wurde, wurde für
die Herstellung von Ruß A
eingesetzt.
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Die
Ofeneinstellung für
den Ruß A
war ähnlich
zu der für
Ruß Serie
N100 Qualitätsgrad
(siehe Ofenbetriebsbedingungen) verwendeten. Die Konzentration und
die Menge an Kaliumstrukturkontroll-Chemikalie, die für die Strukturkontrolle
verwendet wurde, wurde variiert zur Erfüllung der DBPA Erfordernisse
für Ruß A. Die
Konzentration des Kaliums in dem Öl-Ausgangsmaterial war 48 ppm.
-
II. Die kolloidalen und
elektronenmikroskopischen Eigenschaften von Ruß A im Vergleich zu den herkömmlichen
Laufflächen-Ruße
-
Die
kolloidalen und elektronenmikroskopischen (EM) morphologischen Eigenschaften
von Ruß A
sind in den Tabellen 2 und 3 relativ zu den herkömmlichen Laufflächen-Ruße dargestellt.
Der Ruß A
kann als ein mäßig hoch
strukturierter N100 Serien Laufflächen-Ruß auf Grund der Struktur (DBPA
und 24M4) und den verschiedenen Oberflächen-Niveaus eingeteilt werden.
Die EM Partikel-Morphologie-Analyse bestätigt diese N100 Einteilung
bezogen auf den mittleren Durchmesser und das Oberflächen-Niveau.
-
Tabelle
2: Ruß kolloidale
Eigenschaften
-
PARTIKELANALYSE ÜBER CAB
FARBCHIP-DISPERSION ELEKTRONENMIKROSKOPISCHE
(EM) MORPHOLOGISCHE EIGENSCHAFTEN (ASTM D 3849) TABELLE
3
-
- *VOLLE BREITE AM HALBEN MAXIMUM DER VERTEILUNG DER AGGREGATVERZWEIGUNGEN
AUF GEWICHTSPROZENT-BASIS
- *Ruß A
-
In
Bezug auf den mittleren und Gewichtsgemittelten Durchmesser und
Partikelgrößeverteilungscharakteristika,
ist der Ruß A
zu den herkömmlichen
Serien N100 Laufflächen-Ruße ähnlich.
Diese Größenverteilungsmessung
ist in Tabelle 3 durch den Heterogenitätsindex dargestellt, der der
gewichtsgemittelte Durchmesser geteilt durch den mittleren Durchmesser
ist (höhere
Werte zeigen eine breitere Größenverteilung).
-
Ruß A, N115
und N121 in Tabelle 3 unterscheiden sich im mittleren und gewichtsgemittelten
Durchmesser und in der Größenverteilung.
Diese verschiedenen Aggregateigenschaften liegen zwischen N115 und N121
für Ruß A. Diese
durchschnittliche Aggregatgröße würde auch
kleiner sein, als die für
N234 oder N220 beobachtete. Ruß A
hat weiterhin Aggregate mit einer geringen Absorptionskapazität wie durch
das geringere V'/V
gezeigt. Dieses ist ein Maß für die Fähigkeit
der Aggregate zwischen Aggregatverzweigungen abzuschirmen, die Verstärkungs-
und Erschöpfungseigenschaften
beeinflussen.
-
Skelettierungsmessungen
zeigen eine leicht geringere Durchschnittszahl von Aggregatverzweigungen
(Gewichtsprozent) als N115 und sind viel geringer als N121. Die
Charakterisierung der Form-Typen zeigen ferner, dass Ruß A einen
höheren
Prozentsatz geringe Okklusionskapazität ellipsoider Aggregate aufweist.
Es ist auch einen verhältnismäßig geringen
Prozentsatz verzweigter Aggregate. In Bezug auf δ B50 ist Ruß A leicht niedriger als N115
und beide sind deutlich niedriger als N121.
-
III. Leistungsvorteile
von Ruß A
vergleichbar zu herkömmlichen
Qualitätsgraden
von Ruß in
den Laufflächenverbindungen
von TBS/RT.
-
Zur
Veranschaulichung der Leistungsvorteile von Ruß A vergleichbar zu den herkömmlichen
Qualitätsgraden
in den Laufflächencompounds
von TBS/RT, wurden zwei Untersuchungen durchgeführt. Die erste Untersuchung
umfasste eine NR LKW-Reifengewebe-Formulierung
(Tabelle 4) mit dem Ruß A
im Vergleich zu N121, N115 und N110 unter Verwendung herkömmlicher
Mischungstechniken. Das Laufflächen-Ruß-Last-Niveau wurde
auf 50 phr festgesetzt. Diese Laufflächen-Formulierung war nicht Ölgestreckt.
-
Tabelle
4: Untersuchung 1 – Naturkautschuk-Laufflächen-Formulierung
-
Die
zweite Untersuchung basiert auf der NR/BR (63/35) Laufflächen-Formulierung
(Tabelle 5), wobei die Polymerphasen-Verteilung des Laufflächen-Rußes durch
Mischung getrennter Ruß Masterbatches
der NR und BR wie vorhergehend beschrieben, gesteuert wurden. In
dieser Untersuchung wurden die Laufflächen-Ruße (Ruß A, N110, N115, N121 und N234)
mit einer hohen Last in der NR Phase hergestellt, die die beste
Balance an Reiß-,
Ermüdungs-,
Wärmeentwicklungs-
und Hysterese-Eigenschaften erzeugt, wie in den vorhergehenden Untersuchungen
dargestellt. Der entstehende Laufflächen-Ruß und die Öl-Last-Niveaus wurden auf 60
bzw. 25 phr eingestellt.
-
Tabelle
5: Untersuchung 2 – Laufflächen-Formulierung
-
Herstellungen der Verbindungen
-
Alle
NR und NR/BR compounds in den Untersuchungen 1 und 2 wurden als
Masterbatches in einen BR Banbury-Mischer (Farrell) unter Verwendung
von Verfahren, wie in W.M. Hess, P.C. Vegvari und R.A. Swor, Rubber
Chem. Technol., 58, 350 (1985) beschrieben, das hier durch Bezugnahme
aufgenommen wird. In der Untersuchung 2 wurden die getrennten NR
und BR Masterbatches über
Nacht vor der Mischung in dem Banbury-Mischer gekühlt. Die
Härtungsmittel
wurden für
die Untersuchung 1 einer Zwei-Rollen-Mühle zugefügt nach
einer Übernacht-Kühlung und
unmittelbar nach der Mischung folgend die zwei Masterbatches für die Untersuchung
2. Streuungs-Indizes größer als
95 wurden für
alle compounds erreicht.
-
Für die Untersuchung
2 enthielt das NR Masterbatch 76,2 phr des Laufflächen-Rußes und
das BR Masterbatch enthielt das gleiche Laufflächen-Ruß. Die Herstellung des Masterbatches
beschränkt
die Bewegung der Laufflächen-Ruße während des
Mischens, welches die Zwischenphasen-Wanderung der Laufflächen-Ruße reduziert.
Die zwei Masterbatches wurden zur Gewinnung der 65/35 Mischung des
NR/BR gemischt, zusammen mit geeigneten Mengen Stearinsäure und
Antidegradant vor der Zugabe des Härtungsmittels. Die Verteilung
des Laufflächen-Rußes in dem
endgültigen
Elastomergemisch war 49,5 phr (82,5%) in der NR und 10,5 phr (17,5%)
in der BR.
-
Vorhergesagte
dynamische Eigenschaftsuntersuchung Die dynamischen Eigenschaftsmessungen, die
zur Vorhersage des relativen Rollwiderstands und der Traktionsleistungen
der Laufflächencompounds
in den Untersuchungen 1 und 2 benötigt wurden, wurden unter Verwendung
des Instron Modell 1332 Nicht-Resonanz dynamischer Untersuchungsvorrichtung
bestimmt, wie vorausgehend in W.M. Hess und W.W. Klamp, Rubbber
Chem. Technol., 56, 390 (1983) beschrieben, die hier durch Bezugnahme
aufgenommen wird (Tabelle 6).
-
Tabelle
6: Dynamische Untersuchungsbedingungen zur Vorhersage der Reifenleistung
-
Der
vorhergesagte Rollwiderstand basiert auf der tan δ-Messung
bei Komprimierung bei 50°C,
der vergleichbar zu N220 ausgewertet wurde und in den Figuren(7 und 15)
vergleichbar zu N110 dargestellt ist. Die vorhergesagten relativen
Nass- und Tro cken-Traktionsantworten basieren auf den Verlust des
Modul (E'') bzw. Verlust an
Nachgiebigkeits-Messungen (D'') bei Komprimierung
bei 0°C
und sind in den 17 und 18 vergleichbar
zu N110 dargestellt.
-
Laufflächenverschleiß-Untersuchung
-
Die
Laufflächenverschleiß-Untersuchung
wurde nur unter Verwendung der NR Laufflächencompounds der Untersuchung
1 durchgeführt.
Diese Untersuchung wurde auf einer Testbahn in Texas vergleichbar zu
einer N110 Kontrolle ausgeführt.
Einzelne Laufflächencompoundswiederholungen
wurden auf neue PKW-Gürtelreifenumhüllungen
(P195-R75-14) angebracht. Das Gesamtmaß der Abnutzung war etwa 7600 km/mm
(120 Meilen/mil) und die Reifen wurden über 14.500 km (9.000 Meilen)
ausgewertet. Obwohl dieses nicht notwendigerweise die tatsächliche
Bewertung der LKW-Reifen-Verwendung darstellt, stellen diese Laufflächenverschleißmesssungen
eine relative Leistungsordnung dieser Laufflächen-Ruße dar.
-
Riss-Untersuchung
-
Eine
modifizierte Streifen-Rissuntersuchung wurde zur Bestimmung der
Reiß-Energie, wie durch
Rivlin und Thomas definiert, verwendet. R.S. Rivlin and A.G. Thomas,
J. Polymer Sci., 10, 91(1953). Die Prüfkörperherstellung und Untersuchungs-Verfahren wurden
von Hess und Chirico beschrieben. W.M. Hess and V.E. Chirico, Rubber
Chem. Technol., 50,301 (1977). Acht Prüfkörper wurden für jede Probe
bei 100°C
und 8,5 mm/s untersucht.
-
Zwei
Typen der Rissfestigkeit wurden gemessen: Reißfestigkeit und knotty tear
index. Die Reißfestigkeit
ist definiert als der mittlere Lastwert geteilt durch die Probenkörperstärke. Der
knotty tear index ist der Unterschied zwischen der mittleren Reißlast und
der mittleren Last, bei der das Weiterreißen entlang des vorgeschriebenen
Weges aufhört.
-
Ermüdungs/Schnittpropagations-Untersuchung
-
Diese
Untersuchungen wurden unter Verwendung der konstanten-Dehnungs Zyklen
auf einer Monsanto Materialversagen-durch-Ermüdungs-Untersuchung durchgeführt. Die
Ermüdungsuntersuchung
wurde mit acht Dumbell-Probenkörper
pro Laufflächencompound
(ohne einen zentralen Schnitt) bei 0 bis 90% Belastung durchgeführt. Die
Ermüdungsdaten
sind in Kilozyklen bis zum Versagen 63,2% der Probenkörper (charakterische
Dauerermüdung),
wie bestimmt mit der Weibull-Verteilungsfunktion, angegeben.
-
Der
Schnittpropagationstest verwendete acht Dumbell-Ermüdungsprobenkörper pro
Laufflächencompound,
wobei jeder Probenkörper
einen zentralen Einschnitt von 0,5 mm (0,2 inches) aufwies. Ein
Ansatz, der eine Belastung von 0-68% bereitstellt, wurde verwendet.
Die durchschnittlichen Kilozyklen bzw. das Versagen der acht Probenkörper für jedes
Laufflächencompound
wurde zur Beurteilung der Leistung verwendet.
-
Untersuchung 1-NR Lauffläche
-
Die 1 bis 9 und
die Tabelle 7 zeigen die In-Kautschuk und vorhergesagte Reifenleistungen von
Ruß A
vergleichbar zu drei herkömmlichen
Laufflächen-Ruße in der
NR-Lauffläche.
Bezogen auf N110 und N115 stellt Ruß A die erwarteten Ausmaße der Verstärkung bereit
(ähnlich
statische und elastische Module, Zugfestigkeit und HärteNiveaus).
Ein leicht höherer
Rückprall
und geringere vorhergesagte Rollwiderstands-Niveaus wurden auch für Ruß A vergleichbar
zu N110 und N115 beobachtet, welches einen Vorteil im Hinblick auf
geringere Hystereseeigenschaften für Ruß A zeigt.
-
IN-KAUTSCHUKEIGENSCHAFTEN
IN NR LAUFFLÄCHEN-FORMULIERUNG TABELLE
7
-
-
Es
wurde im Stand der Technik gezeigt, dass die Wärmeerzeugung des LKW-Gürtelreifengewebes ist in erster
Linie mit deren Verlustmoduleigenschaften (E'')
verbunden (siehe, z.B., P. Kainradl und G. Kaufmann, Rubber Chem.
Technol., 49, 823 (1976), welche hiermit durch Bezugnahme aufgenommen
wird Auf dieser Basis weist Ruß A ähnliche
vorhergesagte Wärmeentwicklungseigenschaften,
wie N110 und N121 auf und ist in dieser Formulierung leicht geringer
als N115 (6). Diese Verstärkungs- und Hysterese-Antworten
stimmen mit den Struktur-Feinheit-Porosität-Bezeichnungen von Ruß A überein,
wie vorstehend diskutiert.
-
Die
Verlängerungsniveaus
für diese
Laufflächen-Ruße liegen
im Bereich von 560–607%,
wobei Ruß A
ebenso wie N110 bei 591% liegt. Rheometer-Härtungsgeschwindigkeiten
(T90) sind bei 165 °C
für diese
vier Laufflächen-Ruße gleichwertig.
-
In
Bezug auf die Mooneyviskositätseigenschaften
entwickelt Ruß A
ein geringes Niveau (69,6 units), die in diesem Ansatz beobachtet
wurden. Die geringe Antwort bedeutet, das die Laufflächencompounds
Verarbeitbarkeitseigenschaften nicht negativ beeinflusst wurden
durch Substitution dieser neuen Laufflächen-Ruße durch herkömmliche
Qualitätsgrade.
-
Ruß A zeigt
vergleichbar zu N121 geringe Module (statisch und elastisch), wie
vorhergesagt vergleichbar mit den Zug- und weniger hohen Hysterese-Niveaus,
wie vorausgesagt. Das Härte-Niveau
ist ferner weniger gering. Die anderen relevanten In-Kautschuk Leistungsverbesserungen,
die für
Ruß A
beobachtet wurden sind Reiß-
und Laufflächenverschleißfestigkeitseigenschaften.
Für die
früheren
Eigenschaften wurde ein Vergleich zu N115 und N121 in der NR Laufflächen-Formulierung
erstellt.
-
Die 23,
die unter der Verwendung der Messwerte von Tabelle 7 erstellt wurde,
zeigt einen schematischen Vergleich der relativen Hystereseeigenschaften,
der Abriebfestigkeit und der Reißfestigkeit von N115/N110,
N121 und Ruß A.
-
Die
Reißfestigkeit
von Ruß A
in 8 ist äquivalent
zu N115 und signifikant größer als
N121. Bezogen auf den Knotty-tear-index wurde ein ähnliches
aber weniger dramatisches Leistungsmuster beobachtet.
-
Mit
Hinweis auf die Laufflächenverschleißfestigkeitseigenschaften
ist ein Vergleich von Ruß A
zu N110 und N121 hergestellt. Ruß A zeigt eine Leistung, die äquivalent
zu N121 und signifikant höher
als N110 in der Laufflächenverschleißfestigkeit
ist.
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Aus
der obigen Diskussion ist ersichtlich, dass der Leistungsvorteil
für Ruß A über die
herkömmlichen Laufflächen-Ruße, die
für TBS/RT
verwendet wurden veran schaulicht wurden. Diese Leistungsverbesserungen
sind bessere Riss, Laufflächenverschleiß, Wärmeentwicklung
und Rollwiderstände.
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Untersuchung 2-NR/BR Lauffläche
-
Die 10–22 und
die Tabelle 8 identifizieren den In-Kautschuk und die vorausgesagten
Reifenleistungen von Ruß A
vergleichbar zu N110, N115, N121 und N234 in der NR/BR Lauffläche. Für die Verstärkungs-
und Rückpralleigenschaften
in den dargestellten 10–13 sind
die beobachteten Leistungsvorteile von Ruß A stimmen überein mit
den Trends, die für
die Untersuchung 1 in der NR Formulierung berichtet wurden. Wie
erwartet entwickelt Ruß A
weniger geringes Modul und gleiche Härteniveaus und einen weniger höhen Zug
und geringere Rückprallniveaus
vergleichbar zu N234.
-
IN-KAUTSCHUKEIGENSCHAFTEN
IN NR/BR LAUFFLÄCHEN-FORMULIERUNG TABELLE
8
-
-
Die
Längenniveaus
für diese
Laufflächen-Ruße im Bereich
von 519-634% mit Ruß A
(593%) ist geringer als N110 und N115 bei 634 bzw. 616% (Tabelle
8). Rheometer-Härtungsgeschwindigkeiten
sind für
diese Laufflächen-Ruße in dieser
Formulierung ähnlich.
Die vergleichbaren Hystereseleistungen in dieser Laufflächenformulierung,
wie durch die Wärmeentwicklung
und die vorhergesagten Rollwiderstand-Niveaus gekennzeichnet, sind
in den 14 und 15 gezeigt.
Ruß A
umfasst eine Wärmeentwicklung
und ein vorhergesagte Rollwiderstands-Niveaus, geringer als N110
und N115 und gleich zu N121. Im Vergleich zu N234 entwickelt Ruß A ein
leicht höheres
Wärmeentwicklungs-Niveau aber annähernd gleich
zu den vorhergesagten Rollwiderstands-Niveaus.
-
Vergleichbar
zu N110 ist das elastische Modul-Niveau von Ruß A in dieser Formulierung
höher als
in den NR Laufflächencompounds
in der Untersuchung 1 beobachtet wurde und nähert sich der Leistung von N121
an (6 und 16). N234 weist eine ähnliche
Leistung auf, wie N110 und N115 im E'' Niveau.
Die viskösen
Modul-Eigenschafts-Niveaus
dieser Laufflächen-Ruße sind ähnlicher
in der NR/BR Formulierung, als die in der NR Formulierung gefundenen,
wobei das Ruß A
ein leicht höheren
E'' Niveau als in N110
und in N115 aufweist. Dieses E'' Niveau ist vergleichbar
zu N121 und höher
als N234.
-
Die
vorhergesagten vergleichbaren Traktions-Eigenschaften für Ruß A sind
in den 17 und 18 dargestellt.
Die Nass-Traktions-Leistung ist vergleichbar zu N121 und leicht
höher als
N110, N115 und N234. In Bezug auf die Trocken-Traktion dessen vorhergesagte
Leistung leicht geringer ist als N110 und N234, geringer als N115
und höher
als N121 ist.
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In
der Untersuchung 2 wurden die Ermüdungs- und Schnittpropagationsmessungen
unter Verwendung des Monsanto Materialversagen-durch-Ermüdung-Tester
(19 und 20) ausgeführt. Die
Ermüdungs-Dauerdaten
korrelieren nicht mit der Hystereseleistung von den Laufflächen-Ruße. Ruß A zeigt
eine charakteristische Lebensdauer vergleichbar zu N110 und N234
und besser als N115 und N121. 20 zeigt, dass
Ruß A
besser als alle Laufflächen-Ruße in diesen
Untersuchungen in Bezug auf die Schnittpropagationsfestigkeit durchgeführt wird,
gefolgt durch N110.
-
In
Bezug auf die Streifenreißeigenschaften
entwickelt Ruß A
ein leicht höheres
Reißfestigkeits-Niveau als
N110 und N115, und ein viel höheres
Niveau als N121 (21). Ein ähnlicher Verlauf wurde für die Knotty-tear-Zahl
beobachtet (22).
-
Die
vorliegende Erfindung ist auf eine neue ausgeprägte Form von Ruß zur Verwendung
in Reifengeweben gerichtet. Der erfindungsgemäße Ruß verleiht, wenn er in der
Herstellung des Reifengewebekautschuks verwendet wird, dem Reifengewebekau tschuk
einen besseren Laufflächenverschleiß, weniger
Rollwiderstand, weniger Wärmeentwicklung
und eine verbesserte Rissfestigkeit. Insbesondere umfasst die vorliegende
Erfindung eine mittlere Partikelgröße zwischen 16,0 und 19,0 nm
und ein Struktur-Niveau
zwischen 100 bis etwa 115 cc/100 g, wie in der N-Dibutylphthalat-Absorptionszahl (DBPA)
gemessen. Außerdem
umfasst der erfindungsgemäße Ruß ein hohes
Niveau (ungefähr
17 %) von geringen okklusionsellipsoider Aggregaten. Diese Aggregate
umfassen eine intra-aggregate Absorptionszahl (ein Maß von der
Fähigkeit
der Aggregate zur Abschirmung der Elastomere zwischen den Aggragatverzweigungen,
V'/V) von etwa 1,85.
Diese Fähigkeit der
Abschirmung der Elastomere zwischen den Aggreagatverzweigungen neigt
zur Verstärkung
und Fehlereigenschaften.
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Die
einzigartige Eigenschaft des erfindungsgemäßen Ruß unterscheidet sich von den
herkömmlichen Serien
N100 und N200 Ruße.
Herkömmliche
Ruße haben
keinen hohen Prozentsatz der Aggregate mit einer geringen Okklusionskapazität. Das Gewichtsprozent
beispielsweise der ellipsoidischen Aggregate der Ruße N115
ist 13,6, während
das Gewichtsprozent der ellipsoidischen Aggregate von Ruße N234
allein 8,8 ist. Außerdem
umfassen die erfindungsgemäßen Ruße vorteilhafte
Hysterese- und Abriebeigenschaften vergleichbar mit Ruße N121.
Diese Hysterese- und Abriebeigenschaften umfassen eine geringere
Wärmeentwicklung, einen
hohen Goodyear-Healey-Rückprall
und eine hohe Bewertung der Gewebebelastung. Zusätzlich besitzt der erfindungsgemäße Ruß auch eine
Rissfestigkeit charakterisiert durch Ruß N115 Ruße. Die Reißfestigkeit im Naturkautschukgewebe
für das
erfindungsgemäße Ruß ist 82,6
kN/m vergleichbar zu 81,3 kN/m für
Ruß N115
aber gut oberhalb 49,3 kN/m des Rußes N121.
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Die δ B50 Eigenschaften
sind zusätzlich
bedeutend mit dem erfindungsgemäßen Ruß mit einem δ B50 von
weniger als 12. Das hierin diskutierte δ B50 bezieht sich auf die volle
Breite am halben Maximum (FWHM) der Verteilung der Aggregatverzweigungen,
das über
Skelettierung gemessen wird. Dieses δ B50 ist ähnlich zu δ D50, das FWHM von einer Aggregatgrößen-Verteilung „D") ist. Das δ B50 ist
eine Aggregatverzweigungsverteilung wie durch Skelettierung erhalten.
-
Der
erfindungsgemäße Ruß, der für den Reifengewebekautschuk
geeignet ist, umfasst einen hohen Prozentsatz von geringen okklusionsellipsoiden
Aggregaten, die dem Kautschuk verbesserte Hysterese- und Abriebeigenschaften
einschließlich
mindestens einer erhöhten
Rissfestigkeit, gewähren.
-
V'/V ist ein Aggregatokklusionsfaktor,
der auf dem Verhältnis
des inneren Aggregat-Leervolumens basiert, V', des tatsächlichen Kohlenstoffvolumen
V. Diese Funktion ist klar, beispielsweise von A.I. Medalia, J. Colloid
Inferface Sci. 32, 115 (1970), siehe auch, z.B. C.R. Herd, G.C.
McDonald and W.M. Hess, Rubber Chem. Technol. 65, 107 (1992).
-
Diese
Funktion basiert beispielsweise auf das Äquivalenzkugelkonzept etabliert
von und bekannt von Medalia, V' =
Ves – Vagg; wobei Ves ein Volumen von äguivalenter
Kugelform ist. Dieser äquivalente
Kugeldurchmesser ist als ein mittlerer Da (der äquivalente kreisrunde Durchmesser)
eingestellt und der Durchmesser basiert auf die mittleren acht Feret
Messungen. Das Volumen des Aggregats wird berechnet pro ASTM 3489
und das Verhältnis
des verschlossenen Volumens zu dem Aggregatvolumen, V'N, stellt eine dimensionslose
Zahl zur Verfügung,
die die Fähigkeit
eines Aggregats Polymere zu Verschließen zu verschließen.
-
Die
vorliegende Erfindung umfasst ein Russpartikel einer spezifischen
Größe und die
Oberfläche
und weiterhin die Eigenschaft eines hohen Prozentsatzes der geringen
Okklusionsaggregate. Diese geringen Okklusionsaggregate sind ellipsoidisch
und umfassen etwa 17 Gewichtsprozent und vermitteln damit dem Ruß die Eigenschaft
eines erhöhten
Laufflächenverschleiß, weniger
Wärmeentwicklung
und verbesserter Rissfestigkeit im Vergleich zu den bekannten Ruße:
Was
als Erfindung beansprucht wird: