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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Informationsverarbeitungssystem,
bei dem ein Gerät mit
einem anderen verbunden ist, und auf ein Informationsverarbeitungsfahren.
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Werden
verschiedene Prozesse in einer Umgebung ausgeführt, in der eine Vielzahl von
Geräten verfügbar sind,
hat man bislang das Gerät
ausgewählt,
das für
jeden auszuführenden
Prozeß geeignet
ist, und der Anwender wies das ausgewählte Gerät zum Ausführen des entsprechenden Prozesses an.
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Wenn
im Falle des Erstellens einer Druckinformation durch einen Computer
dieser mit einer Vielzahl von Druckern über ein Netzwerk oder dergleichen
verbunden ist, kann der Anwender den Computer bedienen, um den Drucker
anzuweisen, von dem Daten abzugeben sind, so daß die Daten von dem spezifizierten
Drucker gedruckt werden.
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Die
obige Technik hatte jedoch das Problem, daß im Falle, wenn das spezifizierte
Gerät den
angewiesenen Prozeß wegen
eines Fehlers oder eines Funktionsmangels überhaupt nicht oder nicht vollständig ausführen konnte,
so daß der
dem Gerät
angewiesene Prozeß nicht
in der vom Anwender beabsichtigen Art ausgeführt werden konnte.
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Um
dieses Problems zu lösen,
ist es für
den Anwender erforderlich, das Ergebnis der Verarbeitung zu bestätigen und
denselben Prozeß oder
zusätzliche
Prozesse erneut einem anderen Gerät anzuweisen. Wenn es weiterhin
ein anderes Gerät
gibt, das zum Erzielen des beabsichtigten Prozesses geeigneter als
das Gerät
ist, das der Anwender angewiesen hat, kann der Prozeß lediglich
durch das vom Anwender angewiesene Gerät ausgeführt werden.
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Das
Dokument EP-A-0 656 581 offenbart eine Anzahl individueller Datenverarbeitungssysteme,
die miteinander in einem lokalen Netzwerk verbunden sind. Eine Vielzahl
von Druckern ist vorgesehen, auf die ein beliebiger Anwender eines
beliebigen Arbeitsplatzes innerhalb des Netzes Zugriff hat. Den Druckereinheiten
sind untereinander Ränge
zugewiesen auf der Grundlage der Nähe eines spezifizierten Ortes
auf dem Netzwerk, relativer Geschwindigkeit und Kompatibilität mit der
Ausgabe eines Auftrags, der sich auf einem Datenverarbeitungssystem befindet.
Eine spezifizierte Zahl hochrangiger Druckereinheiten werden auf
dem Datenverarbeitungssystem als Optimaleinheiten dargestellt.
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Das
Dokument WO96/01449 offenbart ein Netzwerkprotokoll und eine Hardwareschnittstelle, die
einem Hauptcomputersystem ermöglicht,
Druckerprofilinformation von Druckern anzufordern, die mit dem Computersystem über ein
Netzwerk verbunden sind, und Rasterdaten auf der Grundlage der Profilinformation
zu verarbeiten.
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Das
Dokument US-A-5436730 offenbart ein Verfahren zur Verwaltung eines
Sicherungsprozesses für
ein Dokument, das in einem Speicher eines Druckers gespeichert ist.
Eine Darstellung wenigstens eines Segments des ausgewählten Druckauftrags
wird zur Überprüfung an
einen Anwender gemeinsam mit Befehlen gesandt, die die Art betreffen, in
der der Sicherungsleser das ausgewählte Auftragssegment zu rezensieren
hat.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Informationsverarbeitungssystem
und ein -verfahren zu schaffen, das den Arbeitsaufwand verringert,
den der Anwender zum Erzielen der Absicht eines Prozesses aufbringen
muß.
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Eine
andere Aufgabe eines anderen Aspekts der vorliegenden Erfindung
ist es, ein Informationsverarbeitungssystem und -verfahren zu schaffen,
das die Arbeitsbelastung für
den Anwender zum Erreichen der Absicht eines Prozesses verringert
wird und das optimale Ressourcen verfügbarer Geräte zur Verwendung stellt.
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Nach
einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist ein
Informationsverarbeitungsgerät,
das zum Verbinden mit einer Vielzahl anderer Geräte eingerichtet ist, mit:
einem
Empfangsmittel zum Annehmen eines Auftrags,
einem Analysiermittel
zum Analysieren des Auftrags,
einem Erkennungsmittel zum Erkennen
der Situationen der Vielzahl anderer Geräte,
einem Bestimmungsmittel
zum Bestimmen eines zum Ausführen
des Auftrags geeigneten Gerätes
auf der Grundlage des Ergebnisses der Analyse vom Analysiermittel
und der Situationen der Vielzahl anderer Geräte, die das Erkennungsmittel
erkannt hat; und mit
einem Anweisungsmittel zum Anweisen des
vom Bestimmungsmittel zum Ausführen
des Auftrags bestimmten Gerätes,
gekennzeichnet
durch
ein Planungsmittel zum Erstellen eines Alternativplans,
der das Ausführen
des Auftrags ersetzt, wenn keines der Vielzahl anderer Geräte zum Ausführen des
Auftrags als geeignet bestimmt ist; und durch
ein Mittel zum
Vorschlagen des Alternativplans für einen Nutzer.
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Nach
einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist ein
Informationsverarbeitungsverfahren, das ein mit einer Vielzahl anderer Geräte verbundenes
Gerät ausführt, mit
den Verfahrensschritten:
einem Empfangsschritt zum Annehmen
eines Auftrags,
einem Analysierschritt zum Analysieren des
Auftrags,
einem Erkennungsschritt zum Erkennen der Situationen
der Vielzahl anderer Geräte,
einem
Bestimmungsschritt zum Bestimmen eines zum Ausführen des Auftrags geeigneten
Gerätes
auf der Grundlage des Analyseergebnisses und der Situationen der
Vielzahl anderer Geräte,
die der Erkennungsschritt erkannt hat, und mit
einem Befehlsschritt
zum Anweisen des im Bestimmungsschritt bestimmten Gerätes zum
Ausführen des
Auftrags,
einem Planungsschritt zum Erstellen eines Alternativplans,
der das Ausführen
des Auftrags ersetzt, wenn keines der Vielzahl anderer Geräte zum Ausführen des
Auftrags als geeignet bestimmt ist; und mit
einem Schritt zum
Vorschlagen des Alternativplans für einen Nutzer.
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Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung sind nachstehend anhand der beiliegenden Zeichnung
beschrieben.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNG
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1 ist
ein Blockdiagramm, das die Konfiguration eines Informationsverarbeitungssystem nach
einem Ausführungsbeispiel
zeigt;
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2 ist
ein Blockdiagramm, das die funktionale Konfiguration des Systems
vom Ausführungsbeispiels
zeigt;
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3 ist
ein Blockdiagramm, das die Hardwarekonfiguration eines jeden Gerätes im System des
Ausführungsbeispiels
zeigt;
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4 ist
ein Ablaufdiagramm, das den Prozeßablauf zeigt, der im Ausführungsbeispiel
erfolgt;
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5 ist
eine Darstellung, die den Prozeßablauf
zur Optimalauswahl eines einer Vielzahl von Druckern zeigt, und
das Ausführen
des Druckens durch den ausgewählten
Drucker;
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7 ist
eine Darstellung, die ein Beispiel für den Fall zeigt, bei dem ein
Scanner ein Dokument liest und dann an einen speziellen Drucker
sendet;
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8 ist
eine Darstellung, die Beispiele für den Fall zeigt, bei dem ein
Scanner ein Dokument liest und dann an einen speziellen Drucker
sendet, der vom Scanner nicht verwaltet werden kann;
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12 ist
ein Ablaufdiagramm, das eine Verarbeitungssequenz zeigt, die in
einem zweiten Ausführungsbeispiel
erfolgt;
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13 ist
eine Tabelle, die zeigt, ob eine Fortschrittsmitteilung abzugeben
ist, abhängig
von der Auftragsart und den Auftragsbedingungen;
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14A und 14B sind
Darstellungen, die den Fall des Ausrangierens unnötiger Information zeigt,
wenn die abzulegende Information an den Anwender gesendet wurde;
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15 ist
ein Ablaufdiagramm, das eine Verarbeitungssequenz zeigt, die in
einem dritten Ausführungsbeispiel
ausgeführt
wird;
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16A ist eine Darstellung, die einen Informationsablauf
im Ausführungsbeispiel
3 zeigt;
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16B ist eine Darstellung, die einen Informationsablauf
im Falle zeigt, bei dem kein Gerät
für den
Auftragsgegenstand geeignet ist;
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17 ist
eine Darstellung, die ein Beispiel einer Fensterdarstellung zum
Vorstellen eines optimalen Weges für den Anwender zeigt;
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20 ist
eine Darstellung, die ein Beispiel von JOB-Tabellen zeigt (Auftragstabellen);
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21 ist
eine Darstellung, die ein Beispiel vom Druckfenster zeigt;
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22 ist
eine Darstellung, die ein weiteres Beispiel von JOB-Tabellen zeigt;
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23 ist
eine Darstellung, die Inhalte von <Datei
A> zeigt;
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24 ist
eine Darstellung, die ein Beispiel von einem Fragefenster zeigt;
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25 ist
eine Darstellung, die ein noch anderes Beispiel von JOB-Tabellen
zeigt;
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26 ist
eine Tabelle, die ein Beispiel von Tabellendaten zeigt;
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27 ist
eine Darstellung, die ein Beispiel von vom Anwender abgegebenen
Anforderungen zeigt;
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28 ist
eine Darstellung, die ein noch anderes Beispiel von JOB-Tabellen
zeigt;
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29 ist
eine Darstellung, die ein noch anderes Beispiel von JOB-Tabellen
zeigt;
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30 ist
eine Darstellung, die ein Beispiel der Änderung im Druckerstatus zeigt;
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31 ist
eine Druckerstatustabelle;
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32 ist
eine Darstellung, die ein noch anderes Beispiel von JOB-Tabellen
zeigt;
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33 ist
eine Darstellung, die ein Beispiel vom Meldefenster zeigt;
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34 ist
eine Darstellung, die ein noch anderes Beispiel von JOB-Tabellen
zeigt;
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35 ist
eine Darstellung, die ein Beispiel einer Änderung im Druckerstatus zeigt;
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36 ist
eine Tabelle, die Regeln für
Pläne und
Aktionen zeigt;
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37 ist
eine Tabelle, die Regeln für
Pläne und
Aktionen zeigt;
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38 ist
eine Darstellung, die Aktionen und Voraussetzungen gemäß dem Gegenstand
zeigt;
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39 ist
eine Tabelle, die ein Beispiel der Eigenarten einer jeden Einrichtung
zeigt; und
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40 ist
eine Tabelle, die ein Beispiel vom Status einer jeden Einrichtung
zeigt.
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[Ausführungsbeispiel 1]
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1 zeigt
die Konfiguration eines Informationsverarbeitungssystems nach einem
Ausführungsbeispiel.
Im System sind ein PC (Personal Computer) 101, ein Scanner 102,
ein Farbdrucker 103 und ein Monochromdrucker 104 mit
einem Netzwerk verbunden.
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Nach
diesem Ausführungsbeispiel
analysiert in einem System mit einer Vielzahl von Geräten (Ausrüstung oder
Einrichtungen), die durch ein Netzwerk verbunden sind, wenn ein
JOB (Auftrag) für
irgendein Gerät
angewiesen ist, das angewiesene Gerät den JOB-Gegenstand von den
JOB-Inhalten und begreift, wie der JOB vom Gerät selbst auszuführen ist.
Basierend auf dem erfaßten
Ergebnis fordert das angewiesene Gerät Information an, die für den JOB
erforderlich ist, und dann wird der JOB ausgeführt.
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Wenn
es effektivere andere Verfahren oder ein anderes Gerät als angewiesen
beim Ausführen vom
JOB gibt, weist das angewiesene Gerät das effektivere zur Prozeßausführung an
oder gibt Informationen ab, um das effektivere Verfahren dem Anwender
vorzuschlagen. Abhängig
von den JOB-Inhalten kann das angewiesene Gerät die Anwendung selbst zurückweisen.
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Die
Auftragsarten enthalten eine Eingabeoperation durch den Anwender,
einen Ausführbefehl von
einer anderen Einrichtung, ein Ergebnis, das durch Analysieren von
JOB erzielt wird, und einen neuen JOB, der während des Ruhezustands erzeugt wird.
Im Falle des Dokumentlesens mit einem Scanner und des Druckens vom
Dokument durch einen anderen Drucker treten als Beispiel JOB auf
- (1) Prozeß des
Analysierens der Inhalte eines Befehls, der an den Scanner vom Anwender
für das in
den Scanner eingelegte Dokument gegeben ist,
- (2) Prozeß des
Lesens und Analysierens des Dokuments, das auf der Analyse des Befehls
basiert, empfangen vom Scanner vom Anwender (oder einem Ereignis
des in den Scanner eingelegten Dokuments) und Prozeß des Anweisens
eines Druckers zum Drucken des gelesenen Dokuments,
- (3) Prozeß des Übertragens
von Druckbefehlen an den Drucker, die der Scanner gemäß dem angewiesenen
Prozeß erzeugt,
und
- (4) Druckprozeß,
den der Drucker erzeugt durch Analysieren der Druckbefehle, die
vom Scanner kommen.
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Einzelheiten
eines Verfahrens zum Erzeugen und Verwalten derartiger Aufträge werden
in Verbindung mit Ausführungsbeispielen
beschrieben, die dem Ausführungsbeispiel
11 folgen.
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Prozeduren
zum Ausführen
jener Prozesse durch eine Vielzahl von Geräten sind nachstehend in mehr
Einzelheiten anhand der Zeichnung erläutert.
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2 zeigt
die Funktionalkonfiguration eines jeden Gerätes zum Ausführen der
Prozesse im Ausführungsbeispiel.
Ein Auftragsannahmeabschnitt 201 empfängt JOB vom Anwender oder von
einem anderen Gerät.
Der empfangene JOB wird in einer JOB-Tabelle 202 registriert. Ein
JOB-Analysierabschnitt 203 nimmt den in der JOB-Tabelle 202 registrierten
JOB heraus und analysiert ihn. Ein Informationsannahmeabschnitt 204 anderer
Ausrüstung nimmt
Eigenschaften, aktuelle Zustände
usw, anderer mit dem Netzwerk verbundener Einrichtungen auf. Ein
Situationsbestimmungsabschnitt 207 bestimmt eine Situation
aus den aktuellen Zuständen der
anderen Einrichtung usw.
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Ein
Optimalplanungsabschnitt 210 erstellt einen Optimalplan
in Beziehung auf den JOB. Ein JOB-Ausführungsbestimmungsabschnitt 206 bestimmt,
ob der JOB auszuführen
ist, und wenn er auszuführen
ist, ob der JOB hier oder von einer anderen Einrichtung auszuführen ist.
Wenn der JOB von einer anderen Einrichtung auszuführen ist,
wird das Ausführen
vom JOB an die Einrichtung von einem Befehlsabschnitt 205 an
eine andere Einrichtung angewiesen. Wenn der JOB selbst ausgeführt wird,
führt ein
JOB-Ausführabschnitt 205 den
JOB aus.
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Ein
JOB-Informationsabschnitt 211 informiert den Anwender beispielsweise
darüber,
daß das
Ausführen
von einer anderen Einrichtung angewiesen ist.
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3 zeigt
die Hardwarekonfiguration eines jeden Geräts zum Ausführen der Prozesse im Ausführungsbeispiel.
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Eine
I/O 301 führt
Ein-/Ausgabeoperationen in Hinsicht auf die Außenwelt des Gerätes aus.
Eine CPU 302 führt
Programme aus und steuert verschiedene Abschnitte des Gerätes. Ein
ROM 303 speichert darin Programme, die die CPU 302 entsprechend
den später
zu erläuternden
Ablaufdiagrammen ausführt,
sowie feststehende Daten. Ein RAM 304 speichert zeitweilig
verschiedene Variable und Zwischendaten, die während der Verarbeitung auftreten,
wie die Eigenschaften, aktuelle Zustände und dergleichen anderer
Einrichtung, die vom Informationsaufnahmeabschnitt 204 der
anderen Einrichtung hereingenommen wurden. Programme können des weiteren
in den RAM geladen und dort gespeichert werden, beispielsweise die
Umgebung des Gerätes.
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4 ist
ein Ablaufdiagramm, das einen Ablaufprozeß zeigt, den das Ausführungsbeispiel
ausführt.
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In
Schritt S109 werden zunächst
die Inhalte der JOB-Tabelle initialisiert. In Schritt S110 wird
bestimmt, ob JOB eingegeben ist, indem überprüft wird, ob es vom Anwender
eine JOB-Eingabe gibt, eine JOB-Eingabe von einer Einrichtung usw.,
die das System feststellt, ein durch Analysieren eines beliebigen
dieser JOB, oder ein neuer JOB, der während des Ruhezustands selbst
erzeugt wird. Ist JOB eingegeben, dann wird der eingegebene JOB
der JOB-Tabelle in Schritt S111 hinzugefügt. In Schritt S112 erfolgt
eine Überprüfung, ob
JOB in der JOB-Tabelle vorhanden ist. Im Bejahungsfalle wird dann
JOB in Schritt S113 herausgenommen. In Schritt S114 analysiert das
Gerät einen
Befehl, der eingegeben wurde, und leitet den Gegenstand des JOB
vom analysierten Befehl her. In Schritt S115 werden ein oder mehrere
JOB aufgegriffen, die auszuführen
sind, auf der Grundlage des analysierten Befehls. In Schritt S116
werden die in Schritt S115 aufgenommenen JOB in der JOB-Tabelle
registriert.
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Schritt
S117 überprüft, ob noch
nicht ausgeführte
JOB übrig
sind. Wenn Ja, dann geht der Verfahrensablauf zu Schritt S118. In
Schritt S118 wird bestimmt, ob der JOB ausführbar ist. Ist der JOB als nicht
ausführbar
bestimmt, dann kehrt der Ablauf zu Schritt S115 zurück, um den
als nächstes
auszuführenden
JOB aufzugreifen. Das Gerät
führt dann
in Schritt S119 den JOB aus, gefolgt von der Rückkehr zu Schritt S117.
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Wenn
der Anwender beispielsweise einen Befehl zum Lesen eines Dokuments
aus einem Scanner gibt und einen Befehl zum Drucken des Dokuments
durch einen anderen Drucker, wird der Gegenstand (die Absicht) vom
Anwender analysiert, ob sie zur Erzielung eines Druckdokuments geeignet
ist. In diesem Falle werden auch ein Leseprozeß und ein Analysieren des Dokuments,
das auf der Grundlage der Analyse des Befehls erzeugt wird, empfangen vom
Scanner des Anwenders, und ein Prozeß des Anweisens eines Druckers
zum Drucken des gelesenen Dokuments ebenfalls als JOB aufgenommen. Einzelheiten
eines Ablaufs dieser Prozesse werden in Verbindung mit Ausführungsbeispielen
beschrieben, die dem Ausführungsbeispiel
11 folgen, und zwar auf der Grundlage praktischer Beispiele.
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5 zeigt
einen Verarbeitungsablauf zur Auswahl eines optimalen Druckers der
Vielzahl von Druckern und das Ausführen des Druckens durch den
ausgewählten
Drucker.
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In 5 wird
die JOB-Information eingegeben/gesendet in Form eines Befehls vom
Hauptcomputer, ein Befehl von einer Fernsteuerung, ein Befehl in
natürlicher
Sprache wird als Sprache für
den Anwender ausgegeben, und ein Balkencode oder ein aus dem Deckblatt
gelesener Sinn wird analysiert.
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Eine
Einrichtung, die die JOB-Information empfangen hat, analysiert den
JOB und wählt
und gibt aus einen Drucker, der in der Lage ist, die Prozesse in Übereinstimmung
mit dem JOB auszuführen.
Wenn ein Meldebefehl vorliegt, dann wählt die Einrichtung ein optimales
Medium aus, um eine Meldung an die Zieleinrichtung zu senden und
die Meldung dort mitzuteilen.
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Bei
der Antwort auf die Anwenderanfrage bezieht sich die Einrichtung
bis dahin auf die Konfiguration der Drucker und wählt geeignete
Drucker aus, wodurch der ausgewählte
Drucker veranlaßt
wird, den Druck auszuführen.
Abhängig
von der Situation zu dieser Zeit kann die Einrichtung auch den Prozeß einer
Vielzahl von Druckern zuordnen. Wenn es weiterhin eine Meldeanweisung
gibt, dann wählt
die Einrichtung ein optimales Medium aus, um eine Meldung an die
Zieleinrichtung zu senden und den ausgewählten Druckernamen mitzuteilen,
um den Druck auszuführen,
das Ende des Druckens usw.
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Die
Druckeranforderung umfaßt
die Blattgröße, Druckqualität, Farbe,
Zeitgrenze (das heißt,
die Anforderung zum Beenden des Druckens bis 5 Uhr), usw. Die Druckerkonfiguration
enthält
die Arten und Zahlen von Druckern, Leistungsfähigkeit, aktueller Zustand
(ob jeder der Drucker normal arbeitet, ob es eine Warteschlange
beim Drucken gibt, ob Blätter und
Toner knapp sind, usw.). Ein Medium oder ein Verfahren zum Senden
der Meldung kann beliebig sein, um die Mitteilung per Sprache beim
Anwenderendgerät, über Telephon,
durch Senden der Mitteilung auf Papier und Senden der Mitteilung
in der Form eines Dokuments per E-Mail oder per Fax abzusetzen.
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Eine
Beschreibung der Situation, bei der der in 5 gezeigte
Prozeß durch
eine Vielzahl von Geräten
gemäß dem Ablaufdiagramm
von 4 zur Ausführung
kommt, folgt nun.
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Wenn
der Befehl zum Anfordern eines beliebigen Dokuments, das dringend
bis 5 Uhr abzugeben ist, als Beispiel, wird an einen Hauptcomputer
in Schritt S110 gegeben, der JOB wird der JOB-Tabelle in Schritt
S111 hinzugefügt.
Der JOB wird dann in Schritt S113 herausgenommen, und der gegebene Befehl
wird in Schritt S114 analysiert. Der JOB-Gegenstand wird aus der
analysierten Information abgeleitet.
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Die
folgenden JOB werden in Schritt S115 aus der analysierten Information
herausgezogen:
- (1) JOB zum Anfordern aus dem
auszugebenden Dokument von Information (Papiergröße, Druckqualität, farbiges
oder monochromatisches Dokument usw.) zur Auswahl eines Druckers,
der zur Ausgabe des Dokuments geeignet ist, der Zeitgrenze usw.
- (2) JOB zur Auswahl eines der angeschlossenen Drucker, der für die angeforderte
Information in (1) bereit ist.
- (3) JOB zur Überprüfung, ob
der ausgewählte Drucker
keine Probleme bei der Dokumentausgabe hat.
- (4) JOB zur Dokumentausgabe an den ausgewählten Drucker.
- (5) JOB zur Information des ausgewählten (5) JOB zum Informieren
des ausgewählten
Druckers und Ausführen
der Ausgabe vom Dokument.
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In
Schritt S116 werden die in Schritt S115 aufgenommenen JOB in der
JOB-Tabelle registriert. Die obigen Schritte werden wiederholt,
bis in Schritt S117 bestimmt ist, daß die aufgenommenen JOB alle verarbeitet
worden sind, das heißt,
daß es
keinen übrig
gebliebenen JOB mehr gibt. Schritt S118 bestimmt, ob der JOB ausführbar ist.
Wird der JOB als nicht ausführbar
bestimmt, dann wird der nächste auszuführende JOB
aufgenommen. In Schritt S119 werden die aufgenommenen JOB nacheinander
ausgeführt.
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[Erstes Vergleichsbeispiel]
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7 zeigt
ein Beispiel des Falles, bei dem ein Dokument von einem Scanner
gelesen und dann an einen speziellen Drucker gesandt wird.
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Nachdem
der Scanner 701 das Dokument gelesen hat, spezifiziert
der Anwender die Zieleinrichtung (unter Verwendung von Sprache und
so weiter). wenn in alternativer Weise die Zieleinrichtung auf einer
Textseite spezifiziert ist, wird die Zieleinrichtung automatisch
bestimmt. Nachdem ein Monochromdrucker 702 auf diese Weise
als Zieleinrichtung bestimmt ist, wird einer der folgenden Prozesse abhängig vom
angenommenen Status der Zieleinrichtung ausgeführt:
- (1)
Wenn die Zieleinrichtung nicht in der Lage ist, das Drucken auszuführen, dann
wird das Dokument zum Drucken an einen Alternativdrucker gesandt
(das heißt,
an einen Monochromdrucker 703),
- (2) wenn der als Zieleinrichtung spezifizierte Drucker nicht
in der Lage ist, das Drucken auszuführen (aufgrund von Bedingungen
wie beispielsweise das Vorhandensein einer farbigen Seite, die sich
in ihrer Blattgröße unterscheidet),
dann wird nur die relevante Seite an einen anderen Drucker gesandt
(das heißt,
an einen Farbdrucker 704, wenn es sich um eine Farbseite
handelt),
- (3) wenn das Dokument über
eine große
Anzahl von Seiten verfügt,
wird das Drucken parallel ausgeführt
unter Verwendung mehrerer Drucker, und
- (4) wenn eine Abfertigungseinrichtung in der Zieleinrichtung
spezifiziert ist, wird das Dokument an diese Einrichtung gesandt.
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[Zweites Vergleichsbeispiel]
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8 zeigt
ein Beispiel des Falles, bei dem ein Scanner ein Dokument liest
und dann an einen speziellen Drucker sendet, der vom Scanner nicht verwaltet
werden kann (aus dem Grund, daß sich Netzwerkdomänen voneinander
unterscheiden).
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Nachdem
der Scanner 701, der sich in Austin befindet, ein Dokument
gelesen hat, spezifiziert der Anwender die Zieleinrichtung, beispielsweise
unter Verwendung von Sprache. Wenn alternativ die Zieleinrichtung
auf einem Deckblatt in Form einer Zeichenkette oder einem Balkencode
spezifiziert ist, wird die Zieleinrichtung durch Lesen, Erkennen
und durch Interpretieren bestimmt. Nachdem ein Monochromdrucker 702,
der sich in Tokio befindet, als Zieleinrichtung bestimmt ist und
das Dokument aktuell an den Monochromdrucker 702 gesandt
wurde, wird einer der folgenden Prozesse ausgeführt, abhängig vom angenommenen Status
der Zieleinrichtung:
- (1) Ist der Monochromdrucker 702 nicht
in der Lage, selbst zu drucken, dann sendet der Drucker 702 das
Dokument zum Drucken an einen Alternativdrucker (beispielsweise
an einen Monochromdrucker 703),
- (2) ist der Monochromdrucker 702 nicht in der Lage,
das empfangene Dokument zu drucken (hinsichtlich der Bedingungen,
wie der enthaltenen Farbseite und Seitengröße), dann sendet der Drucker 702 das
gesamte Dokument oder nur die relevante Seite an einen anderen Drucker
(beispielsweise an einen Farbdrucker 704, wenn die Seite
eine Farbseite ist),
- (3) verfügt
das Dokument über
eine große
Seitenanzahl, dann führt
der Monochromdrucker 702 das Drucken selbst aus und ordnet
gleichzeitig jeweilige Chargen anderen Druckern zu, um diese parallel
auszudrucken,
- (4) wenn eine Abfertigungseinrichtung im Monochromdrucker 702 spezifiziert
ist, dann sendet der Drucker 702 automatisch das Dokument
an die Auslieferungseinrichtung.
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Das
erste Vergleichsbeispiel unterscheidet sich vom zweiten Vergleichsbeispiel
darin, daß der Scanner 701 im
ersten Vergleichsbeispiel die Zieleinrichtung bestimmt, wohingegen
der Drucker 702, der vom Scanner 701 das Dokument
bekommen hat, im zweiten Vergleichsbeispiel die Zieleinrichtung
bestimmt.
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Wenn
in diesem Ausführungsbeispiel
das zum Ausführen
vom JOB eingeführte
Gerät aktuell selbsttätig ist,
informiert es über
oder bestätigt
es die Inhalte vom JOB vor Beginn der Ausführung abhängig von der Art und Bedingungen
vom JOB oder es annulliert den JOB, der für den Anwender nutzlos ist, ohne
daß der
angewiesene JOB ausgeführt
wird.
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12 ist
ein Ablaufdiagramm, das eine Ablaufsequenz zeigt, die in diesem
Ausführungsbeispiel 2
erfolgt. 13 ist eine Tabelle, die zeigt,
ob eine Vorausmitteilung zu melden oder nicht abhängig von der
Art des JOB und von anderen Bedingungen ist.
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In 12 wird
zunächst
in Schritt S120 bestimmt, ob der JOB für den Anwender erforderlich
ist. Ist er erforderlich, dann wird der dem Schritt S122 nachfolgende
Vorgang ausgeführt,
ist er aber nicht erforderlich, wird der JOB in Schritt S127 ausrangiert. Schritt
S122 bestimmt, ob der auszuführende
Prozeß und
der Gegenstand dem Anwender mitzuteilen sind, bevor der angewiesene
JOB ausgeführt
wird, und zwar unter Bezug auf die Information der Vorabmeldung
entsprechend der JOB-Art und den in 13 gezeigten
Bedingungen, oder durch Analysieren der Inhalte, die auf dem Deckblatt
oder dergleichen geschrieben sind. Wenn die Vorausmitteilung als
nicht erforderlich bestimmt ist, dann schreitet der Ablauf fort
zu Schritt S126. Wenn die Vorabmeldung als erforderlich bestimmt
ist, dann geht der Ablauf zu Schritt S124, um den auszuführenden
Vorgang und den Gegenstand mitzuteilen. Wenn erforderlich, dann
wird weiterhin die Zulassung zum Ausführen des JOB vom Anwender in
Schritt S125 erhalten. Dann wird der JOB in Schritt S126 ausgeführt.
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Nun
gilt die Beschreibung einem Beispiel, bei dem, im Falle, daß der JOB-Gegenstand
auszuführen
ist durch Ablegen von Information, das System die Inhalte der Information
vor Beginn der Ausführung
des Ablegens analysiert und dann den Anwender über die analysierten Inhalte
informiert (Gegenstand).
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14A zeigt den Fall eines Ablagevorgangs, wobei
der Anwender zuvor über
die abzulegende Information informiert wird. Mit Bezugszeichen 1401 versehen
ist ein Ablagespeicher, Bezugszeichen 1402 bedeutet einen
Scanner und Bezugszeichen 1403 bedeutet ein Anwenderendgerät (Computer).
Der vom Scanner 1402 in 14A auszuführende Vorgang
ist nachstehend anhand des Ablaufdiagramms gemäß 12 beschrieben.
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In
Schritt S120 bestimmt der Scanner 1402, daß der angewiesene
JOB ein wichtiger für
den Anwender ist, weil es sich um eine Information zur Ablage vom
JOB handelt. In Schritt S122 bezieht sich der Scanner auf die spezifizierte
Information, wie sie in 13 gezeigt
ist, und bestimmt, daß die
abzulegende Information vor dem Start des Ablegeprozesses zu senden
ist, gefolgt vom Abtasten der Information. Zum Senden der Information
zur Ablage geht der Ablauf fort zu Schritt S124. In Schritt S124
wird die Abtastinformation an das Anwenderendgerät 1403 über ein
Netzwerk gesendet. Letztlich wird der Ablage-JOB in Schritt S126
ausgeführt.
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Hiernach
gilt die Beschreibung einem Beispiel, bei dem eine nachfolgende
Information vom Empfang ausgeschlossen wird, wenn eine Information
empfangen wurde, für
die als Ergebnis des Analysierens der empfangenen ersten Seite bestimmt wird,
daß sie
den Anwender überhaupt
nicht betrifft.
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14B zeigt den Fall des Bestimmens, ob auf der
Grundlage der ersten Seite ein großer Betrag von Empfangsdaten
erforderlich ist, und des Ausrangierens von Informationen der nachfolgenden
Seiten. Mit Bezugszeichen 1404 versehen ist ein PC auf
der Empfangsseite, und Bezugszeichen 1405 bedeutet einen
PC auf der Sendeseite.
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Der
vom PC 1404 in 14B ausgeführte Vorgang
ist nachstehend anhand des Ablaufdiagramms von 12 erläutert.
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In
Schritt S120 analysiert der PC 1404 die erste Seite der
Empfangsinformation und bestimmt, daß die Empfangsinformation den
Anwender nicht betrifft, der ein anderer als der Generalstab ist,
und daß er
die Information nicht erhalten muß, beurteilt aus dem Titel
von "Mitteilung
an Generalstab".
Der Verarbeitung geht dann zu Schritt S127. Die empfangene erste
Seite wird in Schritt S127 ausrangiert, und der Prozeß endet
ohne Aufnahme von Information der zweiten und nachfolgenden Seiten.
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[Ausführungsbeispiel 3]
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15 ist
ein Ablaufdiagramm, das eine Prozeßsequenz zeigt, die in diesem
Ausführungsbeispiel
3 zur Ausführung
kommt. In diesem Ausführungsbeispiel
3 bestimmt ein Gerät,
das zum Ausführen
eines Prozesses angewiesen wurde, ob der Prozeß selbst oder von einem anderen
Gerät auszuführen ist.
Abhängig
vom Entscheidungsergebnis führt das
Gerät den
Prozeß selbst
aus oder weist ein anderes Gerät
an.
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Zuerst
bestimmt das Gerät
in Schritt S150, ob ein JOB eingegeben worden ist. Wenn eingegeben,
dann wird der eingegebene JOB in die JOB-Tabelle in Schritt S151
eingefügt.
Es wird dann in Schritt S152 überprüft, ob es
einen JOB in der JOB-Tabelle gibt.
Falls ja, dann wird der JOB in Schritt S153 herausgenommen. In Schritt
S154 analysiert das Gerät einen
Befehl, der eingegeben ist, und erkennt den Gegenstand vom JOB auf
der Grundlage des Analyseergebnisses. In Schritt S155 bestimmt das
Gerät die
eigene Situation. In Schritt S156 bestimmt das Gerät Situationen
vom anderen Gerät
gemäß dem JOB-Gegenstand.
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Wenn
das Gerät
auf der Grundlage der Situationen von sich selbst und anderen Geräten bestimmt,
daß es
optimal ist, den JOB selbst auszuführen, dann geht der Ablauf
weiter von Schritt S157 zu Schritt S158, bei dem entschieden wird,
daß der
JOB selbst auszuführen
ist. Danach führt
das Gerät
den JOB in Schritt S159 selbst aus. Wenn andererseits das Gerät bestimmt,
daß es
keineswegs optimal ist, den JOB selbst auszuführen, und daß es ein
anderes Gerät
gibt, das für
den JOB-Gegenstand optimiert ist, dann geht der Ablauf von Schritt
S160 zu Schritt S161, bei dem das Gerät entscheidet, daß der JOB von
einem anderen Gerät
als dem eigenen auszuführen
ist. In Schritt S162 weist das Gerät danach das andere optimale
Gerät für den JOB-Gegenstand
zu dessen Ausführung
an. In Schritt S163 informiert das Gerät den Anwender darüber, daß der JOB
von einem anderen als dem eigenen Gerät auszuführen ist.
-
Gibt
es kein anderes Gerät,
das für
den JOB-Gegenstand geeignet ist, dann geht der Ablauf von Schritt
S160 zu Schritt S164, bei dem das Gerät die Planung eines optimalen
Verfahrens ausführt, das
nicht vom JOB-Gegenstand abweicht. In Schritt S165 wird der Plan
dem Anwender vorgeschlagen.
-
16A zeigt einen Informationsablauf von diesem
Ausführungsbeispiel
3.
-
Im
Falle, daß der
Anwender von PC 101 einen JOB der Informationsausgabe,
gelesen von einem Scanner 102, an einen Drucker 104 erteilt,
wenn der Drucker 104 bei der Druckoperation beispielsweise
defekt ist, bestimmt der Drucker 104, daß er den angewiesenen
JOB nicht ausführen
kann, und findet einen anderen Drucker 103 heraus, der
zur Ausführung
des angewiesenen JOB durch Kommunikation mit einem anderen Gerät in der
Lage ist. Der Drucker 104 bestimmt dann, daß der JOB
nicht selbst sondern vom Drucker 103 auszuführen ist,
wobei die Anweisung an den Drucker 103 folgt, den JOB auszuführen. 16A stellt den obigen Prozeßablauf durch durchgehende
und gestrichelte Pfeile dar.
-
Eine
Ablaufsequenz jenes zugehörigen
Gerätes,
das den in 16A gezeigten Prozeß ausführt, ist
nachstehend durch ein Ablaufdiagramm in 15 erläutert.
-
Zur
Erläuterung
des ersten Prozesses vom Scanner 102 empfängt dieser
in Schritt S150 den JOB zum Abtasten der Information und zum Senden der
Information an den Drucker 104. Der empfangene JOB wird
in Schritt S151 der JOB-Tabelle hinzugefügt und in Schritt S153 herausgenommen.
Der Scanner 102 tastet in Schritt S154 die Daten ab und erkennt,
daß dem
JOB die Information zu senden ist. Der Scanner 102 bestimmt
dann in Schritt S155, daß er
normal arbeitet und es kein Problem beim Abtasten und Senden der
angewiesenen Information gibt.
-
In
Schritt S156 versteht der Scanner 102, daß der JOB
an kein anderes Gerät
umgelenkt werden kann. Nach Bestimmung in Schritt S157, daß es optimal
ist, den JOB selbst auszuführen,
schreitet der Scanner 102 fort zu Schritt S158. Der Scanner 102 entscheidet
in Schritt S158, daß er
die Information selbst abtastet, tastet die Information in Schritt
S159 ab und sendet dann die Information an den Drucker 104 über das
Netzwerk durch eine Route 1.
-
Andererseits
empfängt
der Drucker 104 in Schritt S150 den JOB der Ausgabe der
Empfangsinformation. Der angenommene JOB wird der JOB-Tabelle in
Schritt S151 hinzugefügt
und dann in Schritt S153 herausgenommen. In Schritt S154 erkennt
der Drucker 104 aus der Empfangsinformation, daß der JOB
die Information vom Anwender des PC 101 auf einem Blatt
Papier auszugeben hat. Der Drucker 104 bestimmt in Schritt
S155, daß der
Toner im eigenen Gerät
aufgebraucht ist und die Information nicht auf Papierblätter abgegeben
werden kann. In Schritt S156 kommuniziert der Drucker 104 mit
anderen Geräten über das
Netzwerk, um einen anderen Drucker zu finden, der zur Abgabe der
Empfangsinformation bereit ist, und bestimmt, daß es einen derartigen Drucker
gibt, daß beispielsweise
der Drucker 103 die Empfangsinformation abgeben kann (Route
2).
-
Nach
Bestimmung in Schritt S157, daß der JOB
nicht selbst ausführbar
ist, schreitet der Drucker 104 fort zu Schritt S160. Da
nunmehr in Schritt S160 bestimmt ist, daß der Drucker 103 den
JOB der Abgabe der Information ausführen kann, entscheidet der
Drucker 104 in Schritt S161, daß er die Empfangsinformation
an den Drucker 103 sendet. In Schritt S162 weist der Drucker 104 den
Drucker 103 an, die zu ihm gesandte Information vom Drucker 104 abzugeben
(Route 3). In Schritt S163 informiert der Drucker 104 den
Anwender-PC 101, der den JOB angewiesen hat, daß die angewiesene
Ausgabe der Information im Drucker 103 durch e-Mail ausgeführt wird
(Route 4).
-
16B zeigt einen Informationsablauf im Falle, bei
dem kein Gerät
für den
JOB-Gegenstand geeignet ist.
-
Im
Falle, bei dem der Anwender vom PC 101 einen JOB der Informationsabgabe
an einen Drucker 104 abgibt, gelesen von einem Scanner 102,
wenn der Drucker 104 nicht in der Lage ist, das Drucken aufgrund
eines Tonermangels auszuführen,
dann kommuniziert der Drucker 104 mit anderen Geräten, um
einen anderen Drucker 103 zu finden, der für die Aufgabe
des gegebenen JOB geeignet ist „ und bestimmt die Situation
des Druckers 103. Nun ist der Drucker 103 aufgrund
Papiermangels nicht in der Lage, das Drucken auszuführen, und
es gibt keinen anderen Drucker, der diese JOB-Aufgabe erfüllen kann. Der
Drucker 104 sendet daher eine Meldung an den PC 101,
um dem Anwender als Optimalplan einen Vorschlag des Wiederherstellens
des Druckers 104 oder des Druckers 103 in einen
Druckzustand anzubieten, um das Drucken ausführen zu können. 16B stellt
den obigen Verfahrensablauf durch durchgehende und gestrichelte
Pfeile dar.
-
Eine
Prozeßsequenz,
die durch jenes zugehörige
Gerät zum
Ausführen
des in 16B gezeigten Prozesses folgt,
ist nachstehend anhand des Ablaufdiagramms von 15 beschrieben.
-
Der
Prozeß vom
Schritt des Lesens eines Dokuments vom Scanner 102 zum
Schritt des Sendens vom gelesenen Dokument an den Drucker 104 ist
derselbe wie im obigen Falle.
-
Der
Drucker 104 empfängt
in Schritt S150 den JOB der Ausgabe von der Empfangsinformation. Der
empfangene JOB wird in Schritt S151 der JOB-Tabelle hinzugefügt und in
Schritt S153 herausgenommen. In Schritt S154 erkennt der Drucker 104 aus
der Empfangsinformation, daß der
JOB die Informationsausgabe vom Anwender des PC 101 auf
Papierblätter
beinhaltet. Der Drucker 104 bestimmt in Schritt S155, daß der Toner
im eigenen Gerät
verbraucht ist und die Informationsausgabe auf Papierblätter nicht
möglich
ist. In Schritt S156 kommuniziert der Drucker 104 mit anderen
Geräten über das
Netzwerk, um einen anderen Drucker zu finden, der zur Ausgabe der
Empfangsinformation bereit ist, bestimmt jedoch, daß es keine
andere geeignete Einrichtung gibt, weil der Drucker 103 ebenfalls
aufgrund Papiermangels nicht in der Lage ist, das Drucken auszuführen.
-
Nach
Bestimmen in Schritt S157, daß der JOB
nicht selbst ausgeführt
werden kann, schreitet der Drucker 104 fort zu Schritt
S160. Da es nun in Schritt S160 bestimmt ist, daß es keine Einrichtung gibt,
die in der Lage ist, den JOB der Informationsausgabe auszuführen, schreitet
der Ablauf fort zu Schritt S164. In Schritt S164 führt der
Drucker 104 die Planung eines Optimalverfahrens durch,
um den JOB-Gegenstand des Druckens der Information zu realisieren.
Die Planung resultiert darin, daß es ein optimales Verfahren
zur Wiederherstellung des Status' der
Einrichtung, das die Fähigkeit
besitzt, den Druck auszuführen,
im Normalzustand gibt. Gemäß dem Planungsergebnis
wird folglich ein Vorschlag zum Wiederherstellen des druckfähigen Zustands des
Druckers 104, der unter Tonermangel leidet, oder des Druckers 103,
der unter Papiermangel leidet, an den Anwender im nächsten Schritt
S165 mit einer Fensterindikation gesendet, wie in 17 gezeigt.
-
Eine
Reaktion vom Anwender oder einer Änderung im Druckerstatus selbst
wird danach als Eingabe vom JOB erkannt, und der Gegenstand des
Anwenders läßt sich
danach eventuell erzielen durch einen ähnlichen Prozeß, wie er
zuvor beschrieben worden ist.
-
Einzelheiten
der obigen Planung sind in Verbindung von Ausführungsbeispielen, die dem Ausführungsbeispiel
4 folgen, auf der Grundlage praktischer Beispiele erläutert.
-
[Ausführungsbeispiel 4]
-
Ein
Prozeßablauf,
der durch eine Einrichtung ausgeführt wird, angewiesen zur Ausführung von JOB
in diesem Ausführungsbeispiel
4, ist nachstehend anhand 4 beschrieben.
In Schritt S109 werden zunächst
die Inhalte der JOB-Tabelle initialisiert. In Schritt S110 wird
bestimmt, ob JOB eingegeben worden ist durch Überprüfen, ob es eine JOB-Eingabe
von einem Anwender oder einer anderen Einrichtung gibt, die vom
System feststellbar ist. Eine Eingabe, die den JOB hinsichtlich
der Inhalte des eingegebenen JOB in Schritt S110 analysiert, wird
der JOB-Tabelle in Schritt S111 hinzugefügt. Schritt S112 überprüft, ob ein
ausführbarer
JOB in der JOB-Tabelle vorhanden ist. Wenn ja, dann wird der ausführbare JOB
in Schritt S113 herausgenommen. In Schritt S114 erkennt die angewiesene Einrichtung
den Gegenstand, der eine Hintergrundanfrage des auszuführenden
JOB ist.
-
In
Schritt S115 wird die Planung eines denkbaren Prozesses auf der
Grundlage eingegebener Inhalte, des Status' anderer Einrichtungen und so weiter,
die das System erkennen kann, von Kenntnissen, die dem System aktuell
zur Verfügung
stehen, und so weiter ausgeführt.
Falls erforderlich, werden neue JOB in Schritt S116 hinzugenommen.
Der Prozeß erfolgt
in den Schritten S117 bis S119 gemäß den Prozeduren, die aus der
Planung erzielt werden. Jene Schritte werden wiederholt, bis in
der JOB-Tabelle kein JOB mehr vorhanden ist, und der Ablauf kehrt
zurück
zu Schritt S110, wenn alle JOB ausgeführt worden sind.
-
Im
Falle, bei dem der Anwender beabsichtigt, <Datei A> zu drucken, ist nachstehend beschrieben. 22 zeigt
die Inhalte von <Datei
A>, wobei ein Bild von
einem Fahrzeug in Farben dargestellt ist. 23 zeigt
die Konfiguration eines Systems in diesem Ausführungsbeispiel. Das System
verfügt über PC 2301, durch
den der Anwender das Drucken anweist, einen Monochromdrucker 2303,
der als üblicherweise
zu verwendender Drucker dient, und ein Farbdrucker 2302,
der zusätzlich
mit dem Netzwerk verbunden ist.
-
Im
Monochromdrucker 2303, der eine Anweisung empfangen hat,
wird die JOB-Tabelle in Schritt S109 initialisiert. In Schritt S111
wird der auszuführen
JOB in Abwesenheit vom Eingangssignal der JOB-Tabelle hinzugefügt (20).
Wenn der Anwender den Dateinamen <Datei
A> ausspezifiziert und
Drucken in einer Fensterdarstellung von 21 wählt, wird
in Schritt S110 bestimmt, daß es
ein Eingangssignal gibt, und der Prozeßablauf geht zu Schritt S111.
In Schritt S111, wie er in 22 gezeigt ist,
wird der eingegebene Analysier-JOB der JOB-Tabelle hinzugefügt. Schritt
S112 bestimmt nun, daß es einen
ausführbaren
JOB gibt, und folglich geht der Verfahrensablauf zu Schritt S113.
In Schritt S113 erzielt der Monochromdrucker 2303 den ausführbaren JOB
vom Analysieren einer Eingabe von "Drucken von <Datei A>".
In Schritt S114 versteht der Monochromdrucker 2303 dann,
daß die
Aufgabe der Eingange von "Drucken
von <Datei A>" das Drucken von <Datei A> ist.
-
Basierend
auf nachstehenden Bedingungen und Situationen wird in Schritt S115
die Planung eines Vorschlags zum Veranlassen des Anwenders, das
Drucken von einem Farbdrucker auszuführen:
- • <Datei A> enthält einen
Farbbereich (das Bild vom Fahrzeug in 23).
- • Es
gibt den verwendbaren Farbdrucker 2302 (23).
-
In
Schritt S119 wird eine Anfrage von "wird vom Farbdrucker gedruckt?" an den Anwender
ausgegeben (23). Zur selben Zeit wird der
JOB der Aufnahmeaktion in Abwesenheit einer Antwort vom Anwender
der JOB-Tabelle hinzugefügt
(25). Danach kehrt der Prozeßablauf zu Schritt S110 zurück.
-
Gibt
es innerhalb von 10 Minuten im Schritt S110 keine Eingabe, dann
bestimmt Schritt S112, daß der
ausführbare
JOB vorhanden ist, und folglich geht der Prozeßablauf zu Schritt S113. In
Schritt S113 nimmt der Monochromdrucker 2303 den ausführbaren
JOB der Annahmeaktion für
die Abwesenheit einer Antwort vom Anwender an.
-
In
Schritt S114 erkennt der Monochromdrucker 2303, daß die Aufgabe
des JOB der Annahmeaktion für
die Abwesenheit einer Antwort vom Anwender bekannt ist, ob der Anwender
den Vorschlage annimmt. Basierend auf folgenden Bedingungen und Situationen
wird in Schritt S115 die Ausgabe einer Anforderung an den Anwender
per Telefon gegeben:
- • die Telefonnummer des Platzes,
bei dem der Anwender nun bekannt ist (aus Tabellendaten in 26).
- • Das
Drucken muß zwingend
ausgeführt
werden (weil <Datei
A> im Geschäftsgespräch von 13
Uhr benötigt
wird, wie in den Tabellendaten in 26 ersichtlich).
-
In
Schritt S119 wird eine Anfrage "Drucken per
Farbdrucker?" telefonisch
an den Anwender gerichtet (27). Zur
selben Zeit wird JOB der Annahmeaktion für die Abwesenheit einer Antwort
vom Anwender in die JOB-Tabelle genommen (28). Danach
kehrt der Prozeßablauf
zu Schritt S110 zurück.
-
Wenn
der Anwender "Ja,
alles in Ordnung" sagt,
wie in Tabelle 27 gezeigt, dann wird in Schritt S110 bestimmt, daß es eine
Eingabe gibt, und der Prozeßablauf
geht zu Schritt S111. In Schritt S111 wird der eingegebene Analyse-JOB
der JOB-Tabelle zugefügt
(22). Schritt S112 bestimmt nun, daß es einen
ausführbaren
JOB gibt, und folglich geht der Ablauf zu Schritt S113. In Schritt
S113 erzielt der Monochromdrucker 2303 den ausführbaren
JOB des Analysierens einer Eingabe von "Ja, alles in Ordnung". In Schritt S114 erkennt der Monochromdrucker 2303 dann,
daß die
Aufgabe der Eingabe von "Ja,
alles in Ordnung" es
ist, eine Bestätigung
zum Vorschlag zu geben.
-
In
Schritt S115 entscheidet der Monochromdrucker 2303, daß <Datei A> an den Farbdrucker 2302 zum
Drucken zu senden ist. In Schritt S118 wird <Datei A> zum Farbdrucker 2302 gesandt
und dort gedruckt. Zur selben Zeit wird JOB der Bestätigung, ob
das Drucken normal beendet ist, der JOB-Tabelle hinzugefügt (29).
Danach kehrt der Prozeß zu Schritt
S110 zurück.
-
Wenn
es in Schritt S110 keine Eingabe gibt und der Druckerstatus gewechselt
hat von "Drucken" zu "Kein Druckdokument
vorhanden", wie
in 30 gezeigt, dann bestimmt Schritt S112, daß der ausführbare JOB
vorhanden ist, und der Ablauf geht zu Schritt S113. In Schritt S113
nimmt der Monochromdrucker 2303 den ausführbaren
JOB zum Ausführen eines
Prozesses gemäß dem Druckerstatus
an. Da der Status von "es
gibt ein Druckdokument" bedeutet, wie
aus der Druckerstatustabelle von 31 ersichtlich,
daß das
Druckdokument in einer Druckerausgabeschale bleibt, der Monochromdrucker 2303 erkennt
in Schritt S114, daß die
JOB-Ausgabe das Ausliefern des Druckdokuments an den Anwender ist.
-
Unter
Berücksichtigung
der Tatsache, daß der
Anwender kommt, um das Druckdokument bald abzuholen, entscheidet
der Monochromdrucker 2303 in Schritt S115, daß auf den
Anwender in einem derartigen Zustand zu warten ist. In Schritt S116
wird der JOB der Bestätigung,
ob der Anwender kommen muß,
um das Druckdokument abzuholen, der JOB-Tabelle hinzugefügt (32).
Danach kehrt der Ablauf zu Schritt S110 zurück. Gibt es in Schritt 110 während 10
Minuten keine Eingabe, und das Druckdokument verbleibt weiter in
der Ausgabeschale, dann bestimmt Schritt S112, daß der ausführbare JOB
vorhanden ist, und folglich geht der Ablauf zu Schritt S113. In
Schritt S113 nimmt der Monochromdrucker 2303 den ausführbaren
JOB der Annahmeaktion für
diesen Fall an, daß das
Druckdokument übrig
geblieben ist. Weil der Status "Druckdokument vorhanden" bedeutet, wie man
es aus der Druckerstatustabelle von 31 erkennen
kann, daß das Druckdokument
in der Druckerausgabeschale bleibt, erkennt der Monochromdrucker 2303 in
Schritt S114, daß die
JOB-Ausgabe das Liefern des Druckdokuments an den Anwender ist.
Da das Druckdokument für
10 Minuten in der Druckerausgabeschale verblieben ist, entscheidet
der Monochromdrucker 2303 in Schritt S115, daß der Anwender
es vergessen hat, das Druckdokument abzuholen. In Schritt S119 ergeht
eine Meldung "im
Farbdrucker ist ein Druckdokument" an den Anwender (33).
Zu dieser Zeit werden JOB der Annahmeaktion für die Anwesenheit als Reaktion
auf den Anwender und JOB der Annahmeaktion für den Fall, daß der Anwender
zum Abholen des Druckdokuments kommt, in die JOB-Tabelle eingefügt (34).
Danach kehrt der Ablauf zu Schritt S110 zurück.
-
Gibt
es in Schritt S110 keine Eingabe, und der Druckerstatus ändert sich
von "kein Druckdokument
vorhanden" in "normal", wie in 35 gezeigt, dann
bestimmt Schritt S112, daß der
ausführbare JOB
vorhanden ist, und folglich geht der Ablauf zu Schritt S113. In
Schritt S113 nimmt der Monochromdrucker 2303 den ausführbaren
JOB der Überprüfung (Neuordnung)
des JOB entsprechend dem Druckerstatus von "es gibt ein Druckdokument" an. In Schritt S114
erkennt der Monochromdrucker 2303, daß die JOB-Aufgabe des Überprüfens vom
JOB entsprechend dem Druckerstatus von "es gibt ein Druckdokument" zu löschen ist
mit dem JOB, der nunmehr überflüssig geworden
ist. Dann entscheidet der Monochromdrucker 2303 in Schritt
S115 das Löschen des
JOB von Warten auf Antwort vom Anwender. In Schritt S119 wird der
JOB des Wartens auf Antwort vom Anwender gelöscht. Hier ist kein neuer JOB
hinzugekommen. Von daher kehrt der Prozeßablauf zu Schritt S110 in
den initialisierten Zustand zurück.
-
36 und 37 sind
Tabellen, die die Regeln für
Pläne und
Aktionen zeigen.
-
Betätigt der
Anwender den Knopf "Drucken" im Druckfenster
von 21, wird unter Bezug auf die Pläne und Aktionen
in der Tabelle der 36 bestimmt, daß die Aufgabe
des Anwenders in der Änderung
des aktuellen Status besteht, und zwar in "es gibt ein Druckdokument". Da der Status "es gibt ein Druckdokument" eine Vorkonditionierung
für die
Aufgabe "Druckdokument
holen" ist, wird
die Aufgabe des Anwenders letztlich bestimmt als "Druckdokument holen".
-
Wenn
der Anwender eine Zustimmung oder eine Ablehnung per Sprache anbietet,
per Maussteuerung usw., als Reaktion auf das Fragefenster von 24,
das Meldefenster von 33 oder die Anfrage, die per
Telefon wie in 27 gesendet wird, dann wird
die Aufgabe des Anwenders bestimmt als Bestätigungs- oder Ablehnungsangebot
bezüglich
der Anfrage.
-
In 37 wird
die letztliche Aufgabe des Systems das Erzielen der Aufgabe vom
Anwender sein. Als Vorbedingung zum Erzielen der Aufgabe des Anwenders
muß das
System stabil sein. Basierend auf der Stabilität des Systems arbeitet das
System (1) zum Verstehen der Aufgabe des Anwenders, (2) Planung
zum Erreichen der Aufgabe und Ausführen der Pläne.
-
Tatsächlich muß das System
in den Normalzustand zurückversetzt
werden, wenn dieser anomal ist, um die Stabilität des Systems beizubehalten.
Darüber
hinaus wird der Strom abgeschaltet, wenn das System nicht arbeiten
muß, zum
Zwecke des Verringerns an Kosten und des Hinderns vom System daran,
in einen instabilen Zustand gebracht zu werden
-
38 veranschaulicht
einen Teil von 37 zum besseren Verständnis.
-
Um
die Aufgabe vom Anwender zu verstehen, wenn einige Eingaben vom
Anwender kommen, dann versteht ein relevanter Drucker die Eingabe. Entsprechend
der Aufgabe des Anwenders von "Druckdokument
holen" gibt es in 36 eine
Aufgabe "Druckdokument
dem Anwender geben" als
Systemaufgabe.
-
Um
das Druckdokument an den Anwender zu geben, ist es eine Vorbedingung,
daß das
Druckdokument vorhanden ist. Der Drucker versucht, die Aufgabe zu
lösen durch
eine Aktion des Lehrens dem Anwender über die Stelle, bei der sich
das Druckdokument befindet, und zwar auf der Grundlage obiger Vorbedingung.
Die Tatsache, daß der
Anwender aktuell das Dokument erhält, bedeutet tatsächlich,
daß der
Anwender herkommen muß und
das Dokument abholen muß,
oder daß das
Dokument dem Anwender auf anderem Wege geliefert werden muß. In diesem
Ausführungsbeispiel
wird jedoch die Tatsache, daß das
Druckdokument vom Drucker entfernt wurde, als Äquivalent der Tatsache bestimmt,
daß der Anwender
das Dokument erhalten hat.
-
Der
Status von "Druckdokument
vorhanden" basiert
andererseits auf Vorbedingungen, daß ein zu druckendes Originaldokument
vorhanden ist, daß Druckbedingungen
geklärt
sind und daß eine
entsprechende Verarbeitungsumgebung im Normalzustand ist. Basierend
auf diesen Vorbedingungen wird die zugehörige Druckumgebung ausgewählt, und das
Drucken erfolgt dann. Die Vorbedingung, daß ein zu druckendes Originaldokument
vorhanden ist, kann erfüllt
werden durch eine Vorbereitungsaktion des zu druckenden Originaldokuments.
Die Vorbedingung, daß die
Druckbedingungen geklärt
sind, kann erfüllt
werden durch eine Anfrageaktion vom Anwender nach den noch nicht
geklärten
Umständen.
Die Vorbedingung, daß die
Druckumgebung in den Normalzustand versetzt ist, kann erfüllt werden durch
eine Restaurieraktion der Druckumgebung in den Normalzustand, wenn
dieser anomal ist. Um die Absicht des Anwenders zu erfahren, ist
es erforderlich, eine Neuplanung durchzuführen, wenn der Anwender für eine gewisse
Zeitlang keine Antwort auf diese Frage gibt.
-
Eigenarten
einer jeden Einrichtung werden in einem Speicher gespeichert, der
sich innerhalb der Einrichtung selbst befindet, oder in einem Speicher innerhalb
einer Serververwaltung für
die Einrichtungen. 39 zeigt ein Beispiel von Eigenarten
einer jeden Einrichtung. Der Status einer jeden Einrichtung wird
in der Einrichtung selbst verwahrt und an eine andere Einrichtung
durch die Einrichtung, die in aktiver Weise den eigenen Status sendet,
oder passiv auf die Anfrage eines anderen Servers antwortet.
-
Da
die Eigenarten einer jeden Einrichtung im vorliegenden System spezifisch
sind und unverändert
bleiben, wird von anderen Einrichtungen das Hochfahren des Systems
angefordert, oder wenn die Verbindung im Netz geändert wird. Der Status wird andererseits
im Schritt der Planung oder zur Gelegenheit angefordert, oder zu
Intervallen einer gewissen Zeit, und wird dann aktualisiert, um
als Statusinformation in einem internen Speicher gespeichert zu werden.
-
[Ausführungsbeispiel 5]
-
Das
Ausführungsbeispiel
5 zeigt ein Beispiel, bei dem <Datei
A> wie beim Ausführungsbeispiel
4 zu drucken ist, aber der Farbdrucker ist bereits belegt.
-
Wenn
zunächst
eine Eingabe "Drucken <Datei A>" gegeben ist, wird diese Eingabe der
JOB-Tabelle hinzugefügt,
und die JOB-Aufgabe
wird erkannt als das Drucken <Datei
A>. Nun wird angenommen, daß derartige
Bedingungen und Situationen, die ein Dokument und einen Farbbereich
enthalten und ein daß ein
verwendbarer Farbdrucker im Belegzustand ist. Berücksichtigt
man diese Umstände,
dann wird ein Plan des Anfragens an den Anwender eingerichtet, ob
er auf die Druckerstatusänderung
vom Belegzustand warten will oder ob er damit einverstanden ist,
daß das
Dokument monochrom gedruckt wird. Dann gibt es eine Meldung oder
Anfrage von "Farbdrucker
belegt. Warten oder monochrom drucken?" an den Anwender gesandt. Der Anwender
wählt "warten", und dann wird das
System im Bereitschaftszustand gehalten, bis der Farbdrucker aus seinem
Belegzustand entlassen wird.
-
Die
Aufgabe des Betriebs verschiedener Einrichtungen zum Realisieren
der Funktionen der obigen Ausführungsbeispiele
kann auch erledigt werden durch Anliefern von Programmcodes der
Software zum Realisieren der Funktion beliebiger obiger Ausführungsbeispiele
für ein
Gerät,
das mit einer oder mit verschiedener Einrichtungen verbunden ist
oder mit einem Computer in einem System und ein Computer (oder CPU
oder MPU) im System oder Gerät veranlaßt, die
verschiedenen Einrichtungen gemäß den angelieferten
Programmen auszuführen.
Solch ein Schema ist auch im Umfang der vorliegenden Erfindung enthalten.
Die Programmcodes im obigen Falle, die aus dem Speichermedium gelesen
sind, dienen in der Realisierung der Funktion beliebiger zuvor beschriebener
Ausführungsbeispiele;
von daher bedeuten die Programmcodes selbst und die Mittel zum Liefern
der Programmcodes an den Computer, beispielsweise an ein Speichermedium,
das die Programmcodes speichert, auch die vorliegende Erfindung.
-
Speichermedien
zur Verwendung beim Anliefern der Programmcodes können sein:
Disketten, Festplatten, optische Platten, fotomagnetische Platten,
CD-ROM, RD-Rs, Magnetbänder,
nicht flüchtige Speicherkarten
und ROM.
-
Auch
wird die Funktion beliebiger der oben beschriebenen Ausführungsbeispiele
realisiert, sondern nicht nur ein Computer allein, der die Programmcodes
ausliest und ausführt,
sondern auch ein Computer, der mit einem Betriebssystem arbeitet oder
einer anderen Anwendung gemäß den Programmcodes.
In jedem Fall sind jene Programmcodes im Umfang der vorliegenden
Erfindung erfaßt.
-
Die
vorliegende Erfindung enthält
auch den Fall, bei dem die ausgelesenen Programmcodes vom Speichermedium
in einen Speicher geschrieben werden, der als Zusatzplatine mit
einer Funktion im Computer eingebaut ist oder einer Funktionszusatzeinheit,
die mit dem Computer verbunden wird, und einer CPU oder dergleichen,
die auf die Zusatzplatine gebaut ist, oder eine Einheit, die einen
Teil oder die gesamten aktuellen Prozesse gemäß den Anweisungen aus den Programmcodes
ausführen,
wodurch die Funktion beliebiger oben beschriebener Ausführungsbeispiele
realisiert werden.
-
Wendet
man die vorliegende Erfindung auf beliebige oben erwähnte Speichermedien
an, ist es nur erforderlich, die Programmcodes entsprechend den
oben beschriebenen Ablaufdiagrammen zu laden, und zwar in das Speichermedium.
-
Obwohl
die vorliegende Erfindung in ihrer bevorzugten Form mit einem gewissen
Eigenartigkeitsgrad beschrieben worden ist, sind viele weitestgehend
unterschiedliche Ausführungsbeispiele
der Erfindung möglich,
ohne vom Umfang derselben abzuweichen. Es versteht sich daher, daß die Erfindung nicht
auf die speziellen Ausführungsbeispiele
beschränkt
ist, mit Ausnahme der anliegenden Patentansprüche.