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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung:
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Diese
Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Al/Ti-Schichtverbindung,
die verstärkt
als Verbindung oder dergleichen für eine Halbleitervorrichtung
verwendet wird.
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Beschreibung der zugehörigen Technik:
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Eine
Al/Ti-Stapel- oder Schichtverbindung kennt man als eine Verbindung,
die hervorragenden Widerstand gegen Elektromigration (EM) bietet.
Da über
Ti (normalerweise an einer (0002)-Oberfläche oder -Ebene orientiert)
ausgebildetes Al fest an einer (111)-Ebene orientiert ist und eine Verbindung,
in der eine geringe Menge Ti in eine Al-Schicht eingetreten ist, verstärkt wird,
hat man erwogen, den EM-Widerstand zu verbessern. Es ist jedoch
bekannt, dass bei Verwendung einer Struktur, die ausgebildet wird,
indem eine Ti-Schicht und eine Al-Schicht einfach aufeinander gestapelt
werden, beide Schichten an einer Grenzfläche zwischen den Schichten
durch eine Wärmebehandlung
(entsprechend der häufigen
Verwendung von Wärmebehandlung
während
eines Fertigungsprozesses einer Halbleitervorrichtung) bei einer
Temperatur von 400°C
oder darüber
eine chemische Reaktion erfahren, wodurch die Leitungswiderstände erhöht werden.
Dies wurde zum Beispiel offenbart in einem Dokument I: Appl. Phys.
Lett., Band 23, Nr. 2, 15, S. 99 (1973) und einem Dokument II: J. Appl.
Phys, 69(7), S. 3907 (1991). Daher hat man eine Si-haltige Al-Schicht
als die Al-Schicht in der Al/Ti-Schichtverbindung
verwendet. Dies deshalb, weil die Reaktion zwischen Al und Ti dank
des Si-Gehalts in der Al-Schicht gehemmt werden kann. Dies wurde
zum Beispiel beschrieben in einem von der Erfindern dieser Anmeldung
vorgeschlagenen Dokument III, "Extended
Abstracts of the 1994 International Conference on Solid State Devices
and Materials",
Yokohama, 1994, Seiten 952 bis 954.
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KURZE DARSTELLUNG
DER ERFINDUNG
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In Übereinstimmung
mit detaillierten Untersuchungen, die die Erfinder der vorliegenden
Anmeldung durchgeführt
haben, wurde es klar, dass in Übereinstimmung
mit der Si- Konzentration,
wenn in der Al-Schicht der Al/Ti-Schichtverbindung Si enthalten
war, Nadellöcher
in der Al-Schicht auftreten würden.
Dies wird nachfolgend im Detail beschrieben.
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Eine
Ti-Schicht mit einer Dicke von 50 nm und eine (später im Detail
zu beschreibende) Al-Schicht mit einer Dicke von 500 nm wurden durch einen
Aufstäubprozess über einem
BPSG-Film (Borphosphorsilikatglas-Film) eines Siliziumsubstrats kontinuierlich
ausgebildet, auf dessen Oberfläche
der BPSG-Film (Borphosphorsilikatglas-Film) ausgebildet war, um
eine Auswerteprobe herzustellen. Jedoch wurden Proben von fünf Standards
oder Niveaus hergestellt, in denen die Al-Schicht dargestellt ist
in Form einer (1): Al-Cu-Schicht (d.h. einer Al-Cu-Legierungsschicht
mit Si-Gehalt null), (2): Al-0,3%Si-Cu-Schicht,
(3): Al-0,5%Si-Cu-Schicht, (4): Al-0,8%Si-Cu-Schicht und (5): Al-2.0%Si-Cu-Schicht.
Al-0,3%Si und Al-0,5%Si heißt
hier, dass Si in den Verhältnissen
von 0,3 Gewichtsprozent bzw. 0,5 Gewichtsprozent zu Al enthalten
ist. Übrigens
wurde eine Filmbildungsbedingung im Aufstäubzeitpunkt wie folgt eingestellt:
Filmbildungstemperatur, Filmbildungsdruck und Leistung der Ti-Schicht
wurden jeweils auf 100°C,
3 mTorr (1 Torr = 133 Pa) und 1 kW eingestellt. Weiterhin wurden
Filmbildungstemperatur, Filmbildungsdruck und Leistung der Al-Schicht
jeweils auf 250°C,
2 mTorr und 9 kW eingestellt.
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Die
Oberflächen
der auf die oben beschriebene Weise hergestellten Proben wurden
in einem Zustand vor dem nächsten
Prozess unmittelbar nach Beendigung eines Abscheidungsprozesses
wie z.B. Aufstäuben
(nachfolgend "abgeschiedener
Zustand" genannt)
mit einem Rasterelektronenmikrokop (SEM) beobachtet und fotografiert.
Hier wurden jeweils ungefähr
12.000-fach vergrößerte SEM-Fotografien
mittels des Rasterelektronenmikrokops aufgenommen. Weiterhin wurde
gemessen, ob in einem einer Fläche
von 525 μm2 entsprechenden Bereich in jeder Fotografie
Nadellöcher
erscheinen würden.
Die Zahl der Nadellöcher
mit einem größeren Durchmesser
als ungefähr
0,05 μm
wurde hier bei allen Proben mit den jeweiligen Standards gemessen.
Die Zahl der Nadellöcher
für die
jeweiligen Standards, in denen die Si-Konzentrationen auf 0,3, 0,5
und 0,8 Gewichtsprozent eingestellt waren, wurden in 9 durch
Balkendiagramme als Teil des Messergebnisses gezeigt. Aus 9 kann
man erkennen, dass in einer Al/Ti-Schichtverbindung mit einer Al-Schicht,
in der die Konzentration von Si auf 0,3 Gewichtsprozent eingestellt
ist, keine Nadellöcher
beobachtet werden, während
in einer Al/Ti-Schichtverbindung mit einer Al-Schicht, in der die
Konzentration von Si auf 0,5 Gewichtsprozent oder höher eingestellt
ist, eine Anzahl von Nadellöchern
beobachtet werden. 10(A) ist
eine Ansicht, die eine Kopie einer Oberflächen-SEM-Fotografie einer Al/Ti-Schichtverbindung
zeigt, in der die Konzentration von Si auf 0,8 Gewichtsprozent eingestellt
ist, d.h. es wird eine Al-0,8%Si-Cu/Ti-Schicht ausgebildet. Außerdem veranschaulicht 10(B) eine Kopie einer Oberflächen-SEM-Fotografie einer Al-Cu/Ti-Schichtverbindung,
in der die Konzentration von Si null ist, d.h. es wird eine Al-Cu-Schicht ausgebildet.
Man erkennt, dass in 10(A) Nadellöcher P beobachtet
werden und dass in 10(B) keine
Nadellöcher
beobachtet werden. Selbst wenn die in Form der jeweiligen Standards
festgesetzten Proben 30 Minuten lang einer Wärmebehandlung in einer Stickstoffatmosphäre bei Temperaturen
von ungefähr
410°C, 450°C und 500°C unterzogen
werden, bleibt die Situation, in der Nadellöcher auftreten, im Wesentlichen
unverändert wie
im abgeschiedenen Zustand. Aus der obigen Beschreibung kann man
erkennen, dass die Nadellöcher
in Übereinstimmung
mit der Konzentration des in der Al-Schicht in der Al/Ti-Schichtverbindung
enthaltenen Si auftreten.
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Die
Nadellöcher
werden als ursächlich
für Lücken angesehen,
die wiederum eine Verminderung des Widerstandes gegen Elektromigration
befürchten
lassen. Mit fortschreitender Mikronisierung einer Halbleitervorrichtung,
je mehr die Verbindung mikronisiert wird, wächst die Besorgnis.
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Um
dies zu vermeiden, wird erwogen, dass kein Si in der Al-Schicht
enthalten sein darf, und wenn Si darin enthalten ist, Si in einer
geringeren Menge (beispielsweise entsprechend 0,3 Gewichtsprozent
auch bei der Maximumbeurteilung aus den unter Bezugnahme auf 9 beschriebenen
experimentellen Ergebnissen) darin enthalten sein kann als eine
Menge, die nötig
ist, damit die Al-Schicht die Nadellöcher erzeugen kann. Dies wird
jedoch eine Verminderung des Leitungswiderstandes aufgrund der Reaktion
zwischen Ti und Al verursachen, wie oben schon beschrieben und wie
nachfolgend anhand von 11 im Detail beschrieben wird. 11 ist
ein Diagramm, erhalten durch Bestimmen der Änderungsrate des Flächenwiderstandes ΔR/R0 aus einem Flächenwiderstand R0 im
abgeschiedenen Zustand einer jeden Probe mit den in den Experimenten
verwendeten fünf
Standards, um eine Entscheidung zu treffen, ob die Nadellöcher auftreten
oder nicht, und eines Flächenwiderstandes
einer jeden bei den Temperaturen von ungefähr 410°C, 450°C und 500°C wärmebehandelten Probe und Auftragen
der Änderungsrate
des Flächenwiderstandes
in Bezug auf jede Temperatur für
Wärmebehandlung.
In 11 zeigt ein durch schwarze Punkte oder Kreise
angezeigter Kennwert, dass die Al-Schicht in der Al/Ti-Schichtverbindung
die Al-Cu-Schicht ist. Ein durch weiße Kreise angezeigter Kennwert
zeigt, dass die Al-Schicht die Al-0,3%Si-Cu-Schicht ist. Ein durch
schwarze Rechteckmarken angezeigter Kennwert zeigt, dass die Al-Schicht die Al-0,5%Si-Cu-Schicht
ist. Ein durch weiße
Rechteckmarken angezeigter Kennwert zeigt, dass die Al-Schicht die
Al-0,8%Si-Cu-Schicht ist. Weiterhin zeigt ein durch weiße Dreieckmarken
angezeigter Kennwert, dass die Al-Schicht die Al-2,0%Si-Cu-Schicht ist.
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Man
befindet aus den in 11 gezeigten Ergebnissen, dass
die Änderung
des Flächenwiderstandes
vor und nach der Wärmebehandlung
im Falle der Al/Ti-Schichtverbindung mit der AL-Schicht, in der
die Konzentration von Si auf 0,3 Gewichtsprozent eingestellt ist,
noch groß ist.
Im Gegensatz dazu ist die Änderung
des Flächenwiderstandes
vor und nach der Wärmebehandlung
der Proben im Falle der Al/Ti-Schichtverbindungen mit den AL-Schichten,
in denen die Si-Konzentrationen auf 0,8 Gewichtsprozent bzw. 2,0
Gewichtsprozent eingestellt sind, ungefähr dieselbe. Aus den experimentellen
Ergebnissen wird daher vorzugsweise Si in einer Konzentration von
mindestens 0,8 Gewichtsprozent in der Al-Schicht eingeschlossen,
um eine Zunahme des Leitungswiderstandes aufgrund der Reaktion zwischen
Ti und Al zu kontrollieren. Dies kann aber nicht verhindern, dass
Nadellöcher
auftreten.
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Es
bestand Bedarf nach dem Erscheinen einer Al/Ti-Schichtverbindung
mit einer Struktur, die im Stande ist, die Reaktion zwischen Ti
und Al zu vermeiden und zu verhindern, dass Nadellöcher in
der Al-Schicht auftreten. Außerdem
war es erwünscht, ein
Verfahren vorzuschlagen, das im Stande ist, so eine Al/Ti-Schichtverbindung
leicht herzustellen.
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Daher
wurde festgestellt, dass die folgende Struktur für eine Al/Ti-Schichtverbindung
geeignet ist, die eine Ti-Schicht (Titanschicht) und eine aus Al (Aluminium)
oder einer Al-Legierung bestehende Al-Schicht aufweist, die in dieser
Reihenfolge beide über
einer Basis oder einem Substrat ausgebildet sind.
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Und
zwar enthält
die Al-Schicht in einem an die Ti-Schicht angrenzenden Abschnitt
Si (Silizium) in einer Konzentration, die eine Grenzflächenreaktion zwischen
Ti und Al zu hemmen im Stande ist. Außerdem wird die Konzentration
des in einem auf der Seite über
dem angrenzenden Abschnitt liegenden Abschnitt enthaltenen Si maximal
auf eine niedrigere Konzentration auf eine Konzentration eingestellt,
die es zulässt,
dass der obere Al-Schicht-Abschnitt Nadellöcher erzeugt.
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Dementsprechend
kann man eine Al/Ti-Schichtverbindung erhalten, die eine Al-Schicht mit
einer Struktur aufweist, in der Si in einer nötigen Menge nur in einem Abschnitt
enthalten ist, der erforderlich ist, um die Reaktion zwischen Ti
und Al zu hemmen, und in anderen Abschnitten als dem Abschnitt nicht
bis zum Äußersten
Si enthalten ist (einschließlich
des Falles, dass kein Si enthalten ist). Daher kann man eine Al/Ti-Schichtverbindung
realisieren, die die Reaktion zwischen Ti und Al und das Auftreten
der Nadellöcher
zu verhindern im Stande ist.
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Es
wird erwogen, dass nach Ausführung
des Verfahrens der vorliegenden Erfindung die Konzentration des
im oberen Al-Schicht-Abschnitt enthaltenen Si vorzugsweise maximal
0,3 Gewichtsprozent sein darf. Dies deswegen, weil, wenn die Obergrenze der
Si-Konzentration
auf diese Weise eingestellt wird, es im Sinne der anhand von 9 beschriebenen experimentellen
Ergebnisse für
verhinderbar gehalten wird, dass die Nadellöcher in der Al-Schicht auftreten.
Außerdem
ist es günstig,
die Dicke des oberen Al-Schicht-Abschnitts dicker als jene des Al-Schicht-Abschnitts
zu machen, der dem an die Ti-Schicht angrenzenden Abschnitt entspricht.
Dies deswegen, weil, wenn der an die Ti-Schicht angrenzende Al-Schicht-Abschnitt übermäßig dick
ist, das Verhältnis
desselben zu der Al-Schicht zunimmt und die Gefahr des Auftretens
der Nadellöcher
größer wird.
Daher wird der Al-Schicht-Abschnitt, der dem an die Ti-Schicht angrenzenden
Abschnitt entspricht, letzten Endes relativ dünn gemacht. Ist in so einem Fall
die Dicke des oberen Al-Schicht-Abschnitts dünner als diejenige des Al-Schicht-Abschnitts,
der dem an die Ti-Schicht angrenzenden Abschnitt entspricht, wird
Folgendes bedacht: (1): da der obere Al-Schicht-Abschnitt für Si anfällig ist,
das in dem an die Ti-Schicht
angrenzenden Abschnitt enthalten ist, tritt leicht eine Gefahr auf,
die zur Erzeugung der Nadellöcher
führt,
und (2): da die Gesamtdicke der Al/Ti-Schichtverbindung dünn wird,
nimmt der Leitungswiderstand zu. Im Hinblick auf die Bestimmung, auf
welchen Grad die Konzentration von Si in dem an die Ti-Schicht angrenzenden
Al-Schicht-Abschnitt, d.h.
die Si-Konzentration, die die Reaktion zwischen Ti und Al zu hemmen
im Stande ist, eingestellt werden sollte, kann die Si-Konzentration
unter Berücksichtigung
der Bestimmung, bis zu welchen Grad die Änderung des Leitungswiderstandes
erlaubt werden sollte, so niedrig wird möglich eingestellt werden. Die Si-Konzentration ist
nicht unbedingt darauf beschränkt.
Da man sagen kann, dass eine Kontrollwirkung auf die Widerstandsänderung
im Wesentlichen gesättigt
wird, wenn die Si-Konzentration 0,8 Gewichtsprozent übersteigt,
befindet man aus den unter Bezugnahme auf 11 beschriebenen
experimentellen Ergebnissen (d.h., da die Änderungsrate des Widerstandes
im Falle des Standards, in dem die Si-Konzentration 0,8 Gewichtsprozent
ist, und des Standards, in dem die Si-Konzentration 2,0 Gewichtsprozent
ist, ungefähr
dieselbe ist), dass die Si-Konzentration auf eine Konzentration
jenseits von 0,8 Gewichtsprozent und so niedrig wie möglich eingestellt
werden darf.
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Die
US-A-5 355 020 zeigt, auf z.B. einer Ti/TiN-Schicht eine Schicht
aus z.B. Al-1%Si und darauf eine Schicht aus z.B. reinem Al auszubilden.
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Dementsprechend
ist die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung einer Al/Ti-Schichtverbindung, wie
in Anspruch 1 beansprucht.
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Die
Erfindung der vorliegenden Anmeldung und spezielle Gestaltungen
der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
Beschreibung schließt
zwar mit Ansprüchen,
die den als die Erfindung angesehenen Gegenstand namentlich aufzeigen
und klar beanspruchen, die Erfindung, die Aufgaben und Merkmale
der Erfindung und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung
dürften
aber besser verständlich
sein aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den begleitenden
Zeichnungen, in denen:
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1 eine
Ansicht zur Beschreibung einer ersten Ausführungsform und eine Querschnittsansicht
ist, die typisch eine Struktur einer Al/Ti-Schichtverbindung zeigt;
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2(A) und 2(B) jeweils
Ansichten zur Beschreibung eines Prozesses insbesondere zum Ausbilden
einer Al-Schicht sind und jeweils Ansichten zur Erläuterung
von Beispielen sind, in denen Al-Schichten mit voneinander verschiedener
Zusammensetzung mittels einer Filmbildungskammer und einem Ziel
ausgebildet werden;
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3 eine
Ansicht ist, die eine Kopie einer Fotografie zeigt, erhalten durch
Beobachten der Oberfläche
einer Probe (Al/Ti-Schichtverbindung) in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Ausführungsform
mit einem Rasterelektronenmikroskop;
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4 eine
Ansicht zur Beschreibung der ersten Ausführungsform und eine Ansicht
zur Erläuterung
der Wirkung ist, einen Flächenwiderstand
der in 1 gezeigten Al/Ti-Schichtverbindung nach Wärmebehandlung
zu kontrollieren;
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5 eine Prozesszeichnung (Nr. 1) zur Beschreibung
einer zweiten Ausführungsform
ist und eine Ansicht ist, die ein Verfahren zur Herstellung einer
Mehrschichtverbindung unter Verwendung eines Stopfens aus W (Wolfram)
zeigt;
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6 eine auf 5 folgende
Prozesszeichnung (Nr. 2) zur Beschreibung der zweiten Ausführungsform
ist;
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7 eine Prozesszeichnung (Nr. 1) zur Beschreibung
einer dritten Ausführungsform
ist und eine Ansicht ist, die ein Verfahren zur Herstellung einer
Mehrschichtverbindung unter Verwendung eines Al-Hochtemperatur-Aufstäubprozesses
oder eines Al-Hochtemperatur-Rückflussprozesses
zeigt;
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8 eine
auf 7 folgende Prozesszeichnung (Nr.
2) zur Beschreibung der dritten Ausführungsform ist;
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9 eine
Ansicht zur Beschreibung der Beziehung zwischen der Konzentration
des in einer Al-Schicht einer Al/Ti-Schichtverbindung enthaltenen Si
und des Auftretens von Nadellöchern
darin ist;
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10 eine Ansicht ist, die Kopien von Oberflächen-SEM-Fotografien
im Zeitpunkt des Auftretens und Nichtauftretens von Nadellöchern zeigt; und
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11 eine
Ansicht zur Beschreibung der Beziehung zwischen Si-Konzentrationen von Al-Schichten in Al/Ti-Schichtverbindungen
und der Änderungsrate
des Flächenwiderstandes
nach Wärmebehandlung
der Al/Ti-Schichtverbindungen ist.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Es
folgt eine Beschreibung von Ausführungsformen,
die jeweils eine Al/Ti-Stapel- oder Schichtverbindung und die vorliegende
Erfindung eines Verfahren zur Herstellung einer Al/Ti-Schichtverbindung
veranschaulichen, unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen. Übrigens
zeigen die jeweiligen für
deren Beschreibung verwendeten Zeichnungen schematisch die Beziehung
zwischen den Dimensionen, Formen und der Anordnung von Strukturelementen
bis zu dem Grad, dass die vorliegende Erfindung verstanden werden
kann. Einander ähnliche
Strukturelemente in den jeweiligen Zeichnungen sind mit denselben
Bezugszeichen gekennzeichnet, und die Beschreibung bestimmter gemeinsamer
Elemente wird daher weggelassen.
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Zuerst
wird unter Bezugnahme auf 1 bis 4 eine
erste Ausführungsform
beschrieben. 1 ist eine Querschnittsansicht,
die die Struktur einer Al/Ti-Stapel- oder Schichtverbindung in Übereinstimmung
mit der ersten Ausführungsform
typisch zeigt. In 1 bezeichnet das Bezugszeichen 11 ein beliebiges
Substrat oder eine Basis, auf dem bzw. der eine Al/Ti-Schichtverbindung
ausgebildet ist. Die Bezugszeichen 13, 15, 15a, 15b und 17 bezeichnen jeweils
eine Ti-Schicht, eine Al-Schicht, einen an die Ti-Schicht 13 angrenzenden
Al-Schicht-Abschnitt, einen auf der Seite über dem Al-Schicht-Abschnitt 15a liegenden
Al-Schicht-Abschnitt und die Al/Ti-Schichtverbindung in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung. Der an die Ti-Schicht 13 angrenzende Al-Schicht-Abschnitt 15a ist
ein Abschnitt, der Si (Silizium) in einer Konzentration enthält, die
die Grenzflächenreaktion
zwischen Ti und Al zu hemmen im Stande ist. Der obere Al-Schicht-Abschnitt 15b ist
ein Abschnitt, in dem die Konzentration von Si maximal (die Konzentration
von Si kann null sein) auf eine niedrigere Konzentration als eine
Konzentration eingestellt ist, die es der oberen Al-Schicht-Abschnitt 15b erlaubt,
Nadellöcher
zu erzeugen.
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Die
Probe, die unter Bezugnahme auf 1 beschrieben
wurde, kann wie folgt hergestellt werden: Man betrachte jetzt ein
Beispiel, in dem ein Siliziumsubstrat 11 mit einem über dessen
Oberfläche ausgebildeten
BPSG-Film (Borphosphorsilikatglas-Film) (nicht gezeigt) als die
Basis 11 verwendet wird. (1) Eine Ti-Schicht 13 mit
einer Dicke von 50 nm, (2) eine Al-0,8%Si-Cu-Schicht enthaltend
0,8 Gewichtsprozent Si zu Al, enthaltend Cu (Kupfer) und mit einer
Dicke von 50 nm, (3) eine Cu-Al-Schicht enthaltend Cu ohne Si und
mit einer Dicke von 45 nm werden durch den Aufstäubprozess und ohne Vakuumunterbrechung
einer Filmbildungskammer kontinuierlich über dem BPSG-Film des Siliziumsubstrats 1 ausgebildet.
Eine Aufstäubbedingung
zum Ausbilden der Ti-Schicht 13 kann auf eine Bedingung
eingestellt werden, unter der eine Filmbildungstemperatur (Substratheiztemperatur)
definiert ist als geeignete Temperaturen im Bereich von Raumtemperatur
bis 300°C,
der in der Filmbildungskammer herrschende Druck definiert ist als
geeignete Drücke
im Bereich von 1 mTorr bis 6 mTorr und die Leistung definiert ist als
geeignete Leistungen im Bereich von 1 kW bis 3 kW. Eine Aufstäubbedingung
zum Ausbilden der Al-0,8%Si-Cu-Schicht kann auf eine Bedingung eingestellt
werden, unter der die Filmbildungstemperatur definiert ist als geeignete
Temperaturen im Bereich von Raumtemperatur bis 600°C, der Druck
in der Filmbildungskammer definiert ist als geeignete Drücke im Bereich
von 1 mTorr bis 6 mTorr und die Leistung definiert ist als geeignete
Leistungen im Bereich von 8 kW bis 12 kW. Erwähnt seien die folgenden zwei
Verfahren als Beispiele für
ein Verfahren zum kontinuierlichen Ausbilden der Ti-Schicht, Al-0,8%Si-Cu-Schicht
und Cu-Al-Schicht im Vakuum der Filmbildungskammer.
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Ein
außerhalb
der Erfindung liegendes Verfahren ist ein Verfahren, das eine so
genannte Mehrfachkammer-Aufstäubvorrichtung
mit einer Mehrzahl von Filmbildungskammern verwendet, die die Übertragung
einer Probe zwischen den jeweiligen Filmbildungskammern in Vakuum
zu ermöglichen
im Stande ist, ohne dass die Probe der Atmosphäre ausgesetzt wird. In diesem
Fall wird ein Ziel aus Ti in einer bestimmten Kammer der Mehrfachkammer
platziert und wird ein Ziel mit der Zusammensetzung Al-0,8%Si-Cu innerhalb
einer anderen Kammer bereitgestellt. Weiterhin wird ein Ziel mit
der Zusammensetzung Al-Cu in einer weiteren Kammer platziert. In
diesem Zustand wird die Probe zwischen diesen Kammern verschoben
oder übertragen,
um kontinuierlich jeweilige Filmbildungs-Prozessschritte durchzuführen. Das
andere Verfahren in Übereinstimmung
mit der Erfindung ist ein Verfahren, insbesondere einen Prozess
zum Ausbilden einer Al-Schicht zu ersinnen. Und zwar benötigt das
vorliegende Verfahren sowohl eine Filmbildungskammer für die Ti-Schicht
als auch eine Filmbildungskammer für die Al-Schicht, verwendet
aber nur eine Filmbildungskammer, was die Al-Schicht anbetrifft.
Dieses Verfahren wird nun unter Bezugnahme auf 2(A) und 2(B) im
Detail beschrieben. Eine (Zahlwort) Filmbildungskammer wird als
die Filmbildungskammer für
die Ausbildung der Al-Schicht verwendet. Ein Ziel 23, das
kein Si enthält
oder Si in einer Konzentration enthält, die niedriger als eine
Konzentration ist, die nötig
ist, damit die Al-Schicht Nadellöcher
erzeugen kann, auch wenn Si vorhanden ist, wird innerhalb einer
(Zahlwort) Filmbildungskammer 21 angeordnet. In der vorliegenden
Ausführungsform
wird das Ziel 23 mit der Zusammensetzung A-Cu, d.h. ein
Ziel 23 bestehend aus Al-Cu, das kein Si enthält oder
0,3 Gewichtsprozent Si zu Al oder weniger Si enthält, wenn Si
enthalten ist, innerhalb der Filmbildungskammer 21 platziert. Übrigens
bezeichnet das Bezugszeichen 25 in 2 einen
Wafer. In einem ersten Prozess zum Ausbilden der Al-0,8%Si-Cu-Schicht
wird zum Beispiel ein Mischgas aus Argon (Ar) und Monosilan (SiH4) als Aufstäubgas verwendet (siehe 2(A)). Als Alternative zu Monosilan kann ein anderes
Silangas verwendet werden, z.B. Disilan (Si2H6). Wird ein durch Mischen von Monosilan
mit einem Fließverhältnis von
ungefähr
einem Zehntel von Ar mit Ar erhaltenes Gas als das Aufstäubgas zum
Aufstäuben
eines Al-Cu-Ziels
verwendet, kann die Al-0,8%Si-Cu-Schicht ausgebildet werden. In
einem zweiten Prozess zum Ausbilden der Al-Cu-Schicht wird nur Ar
ohne das Monosilan als das Aufstäubgas verwendet
(siehe 2(B)).
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Bei
der auf diese Weise ausgebildeten Probe wird bedacht, dass die Al-0,8%Si-Cu-Schicht im Wesentlichen
den Al-Schicht-Abschnitt 15a bildet, der an die in 1 beschriebene
Ti-Schicht angrenzt. Weiterhin wird bedacht, dass die Al-Cu-Schicht
im Wesentlichen den oberen Al-Schicht-Abschnitt 15b ausbildet.
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In Übereinstimmung
mit der oben beschriebenen Herstellungsprozedur wird eine Auswerteprobe
hergestellt, insbesondere in einem Zustand, in dem die Aufstäubbedingung
zum Ausbilden der Ti-Schicht 13 auf eine Bedingung eingestellt
ist, unter der die Filmbildungstemperatur als 100°C definiert ist,
der in der Filmbildungskammer herrschende Druck als 3 mTorr definiert
ist und die Leistung als 1 kW definiert ist, die Aufsputterbedingung
zum Ausbilden der Al-0,8%Si-Cu-Schicht und der Al-Schicht auf eine
Bedingung eingestellt ist, unter der die Filmbildungstemperatur
als 250°C
definiert ist, der in der Filmbildungskammer herrschende Druck als
2 mTorr definiert ist und die Leistung als 9 kW definiert ist. Als Nächstes wird
die Oberfläche
der Probe in einem abgeschiedenen Zustand mit einem Rasterelektronenmikroskop
(SEM) beobachtet und fotogra fiert. Eine Kopie oder Spur der resultierenden
Fotografie ist in 3 dargestellt. Als Nächstes wird
bestimmt, ob in einem einer Fläche
von 525 μm2 entsprechenden Bereich in der Fotografie
Nadellöcher
erscheinen oder nicht. Allerdings wird hier die Zahl der Nadellöcher gemessen,
die jeweils mehr als 0,05 μm
Durchmesser haben. Bei dieser Probe wurden keine Nadellöcher beobachtet.
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Weiterhin
wird die Änderungsrate
des Flächenwiderstandes ΔR/R0 aus einem Flächenwiderstand R0 dieser
Probe im Zeitpunkt des abgeschiedenen Zustandes sowie Flächenwiderständen bestimmt,
die erhalten werden, indem die Probe 30 Minuten lang einer
Wärmebehandlung
in einer Stickstoffatmosphäre
bei Temperaturen von ungefähr 410°C, 450°C und 500°C unterzogen
wird. Das Ergebnis der Bestimmung wurde in 4 zusammen mit
Vergleichsbeispielen gezeigt. Übrigens
zeigt das Vergleichsbeispiel 1 ein Beispiel, in dem die ganze Al-Schicht
aus einer Al-Cu-Schicht besteht, d.h. sie zeigt einen Standard mit
einer Al-Cu/Ti-Schichtverbindung. Das Vergleichsbeispiel 2 zeigt
ein Beispiel, in dem die ganze Al-Schicht aus Al-0,8%Si-Cu besteht,
d.h. sie zeigt ein Niveau oder einen Standard mit einer Al-0,8%Si-Cu/Ti-Schichtverbindung.
Die bei diesen Vergleichsbeispielen verwendeten Bedingungen zum
Ausbilden von Proben entsprechen den in der Ausführungsform verwendeten Bedingungen. Selbstverständlich hat
die in der Ausführungsform verwendete
Probe eine niedrigere Änderungsrate des
Widerstandes als die eine im Vergleichsbeispiel 1 verwendete Probe.
Andererseits hat die im Vergleichsbeispiel 2 verwendete Probe eine
niedrigere Änderungsrate
des Widerstandes als eine in der Ausführungsform verwendete Probe,
hat aber Nadellöcher
erzeugt (siehe 10(A)).
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Daraus
erkennt man, dass bei so einer Al/Ti-Schichtverbindung eine Zunahme
des Leitungswiderstandes aufgrund der Reaktion zwischen Ti und Al
vermindert werden kann und auch verhindert werden kann, dass Nadellöcher auftreten.
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Als
Nächstes
wird eine zweite Ausführungsform
beschrieben.
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Die
zweite Ausführungsform
zeigt einen Fall, in dem eine Al/Ti-Schichtverbindung und ein Herstellungsverfahren
dafür auf
eine Mehrschicht-Verbindungsstruktur für eine Halbleitervorrichtung
angewendet werden. In der vorliegenden Ausführungsform wird eine Beschreibung
eines Beispiels gegeben, in dem die Al/Ti-Schichtverbindung in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung im Anschluss an eine zweite Schichtverbindung
auf Verbindungen aufgebracht wird. Weiterhin wird eine Beschreibung
eines Beispiels gegeben, in dem in einem Innenschicht-Isolierfilm
definierte Durchgangslöcher mit
einem Stopfen aus einem Metall mit hohem Schmelzpunkt wie z.B. einem
Stopfen aus W (Wolfram) gefüllt
werden und die Verbindung in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung darauf ausgebildet wird. Diese Beschreibung
wird nun unter Bezugnahme auf 5 und 6 gegeben. 5 und 6 sind Prozesszeichnungen, in denen die
Art von Proben in Hauptprozessen von Prozessen zum Ausbilden einer
Mehrschichtverbindung durch Querschnittsansichten gezeigt ist.
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Zuerst
wird ein Zwischen-Isolierfilm 33 über einem Siliziumsubstrat 31 ausgebildet,
und danach wird ein Durchgangsloch 33a im Zwischen-Isolierfilm 33 definiert.
Als Nächstes
wird eine erste, zum Beispiel aus W (Wolfram) bestehende Schichtverbindung 35 über dieser
Probe ausgebildet. Als Nächstes wird
ein Innenschicht-Isolierfilm 37 über der Probe ausgebildet,
und danach wird ein Durchgangsloch 37a im Innenschicht-Isolierfilm 37 definiert
(siehe 5(A)). Über der Probe mit dem darin
definierten Durchgangsloch 37a werden in dieser Reihenfolge erst
eine TiN-Schicht 39 und eine W-Schicht ausgebildet. Die
W-Schicht wird so dick ausgebildet, dass das Durchgangsloch 37a ausgefüllt werden
kann. Weiterhin wird die Probe auf ihrer ganzen Oberfläche zurückgeätzt, so
dass ein W-Stopfen 41 innerhalb des Durchgangslochs 37a ausgebildet
wird (siehe 5(B)).
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Eine
Ti-Schicht 43, eine erste Al-Schicht 45a, die
Si (Silizium) in einer Konzentration enthält, die die Grenzflächenreaktion
zwischen Ti und Al zu hemmen im Stande ist, und eine zweite Al-Schicht 45b,
deren Si-Konzentration maximal eine Konzentration wird, die niedriger
ist als eine Konzentration, die es der Al-Schicht erlaubt, Nadellöcher zu
erzeugen, werden ohne Vakuumunterbrechung mittels des Aufstäubprozesses
alle kontinuierlich über
der Probe mit dem bereits darin ausgebildeten W-Stopfen 41 abgeschieden.
Eine Aufstäubbedingung
zum Ausbilden dieser Schichten 43, 45a und 45b kann
auf die Bedingung eingestellt werden, die in den in der ersten Ausführungsform
beschriebenen Bereich fällt.
Als Verfahren zum kontinuierlichen Ausbilden dieser Schichten 43, 45a und 45b kann
eines der beiden in der ersten Ausführungsform beschriebenen Verfahren
gewählt
werden. Da in diesem Zeitpunkt die Ti-Schicht einen spezifischen
Widerstand entsprechend dem zehnfachen spezifischen Widerstand von Al
hat, nimmt ihr Leitungswiderstand zu, wenn die Dicke der Ti-Schicht übermäßig dick
ist, und Ti erzeugt keinen Film, wenn seine Dicke übermäßig dünn ist.
Daher wird die Dicke der Ti-Schicht zum Beispiel auf ungefähr 50 nm
eingestellt. Da die Dicke der ersten Al-Schicht 45a unter der
Annahme, dass es die Reaktion zwischen Ti und Al hemmen kann, vorzugsweise
so dünn
wie möglich festgesetzt
werden kann, wird deren Dicke zum Beispiel auf ungefähr 50 nm
eingestellt. Weiterhin wird die Konzentration des in der ersten
Al-Schicht 45a enthaltenen Si zum Beispiel auf 0,8 Gewichtsprozent zu
Al eingestellt. Die Dicke der zweiten Schicht 45b wird
auf Dicken im Bereich von 450 nm bis 700 nm Gesamtdicke einschließlich derjenigen
der ersten Al-Schicht 45a eingestellt. Speziell beschrieben,
wird die Dicke der zweiten Al-Schicht 45b unter Berücksichtigung
der Beziehung zwischen der Breite jeder Verbindung und der Filmdicke
so gewählt,
dass ein gewünschter
Leitungswiderstand erhalten wird. Weiterhin wird die Konzentration
des in der zweiten Al-Schicht 45b enthaltenen Si auf 0,3
Gewichtsprozent zu Al oder weniger eingestellt (der prozentuale Gehalt
von Si kann natürlich
null sein). Als Nächstes werden
diese Schichten 43, 45a und 45b zu einer zweiten
Schichtverbindungsgestaltung strukturiert und gesintert, um eine
zweite Schichtverbindung 47 zu erhalten (siehe 6A)). Übrigens
kann die Reihenfolge des Strukturierens und Sinterns umgekehrt werden.
Und wird gewünscht,
dritte und spätere Schichtverbindungen
auszubilden, wird ein Innenschicht-Isolierfilm 49 entsprechend
einer zweiten Schicht abgeschieden, wie in 6(B) gezeigt,
und danach wird ein Durchgangsloch 49a im Innenschicht-Isolierfilm 49 definiert.
Nachher werden die unter Bezugnahme auf 5(B) bis 6(B) beschriebenen Prozesse wiederholt.
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Die
zweite Ausführungsform
wurde in dem Fall beschrieben, in dem die Al/Ti-Schichtverbindung in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung auf die zweite und spätere Verbindungen
aufgebracht wird. Dies deswegen, weil Ti eine schlechte Barriere
für AI
besitzt, weshalb eine Al-Spitze erzeugt wird, wenn die Al/Ti-Schichtverbindung
in einem Zustand verwendet wird, in dem sie direkten Kontakt mit dem
Siliziumsubstrat 31 hat, wenn die Al/Ti-Schichtverbindung
als die erste Schichtverbindung verwendet wird, so dass ein Leckdefekt
auftreten kann. Wird jedoch die Al/Ti-Schichtverbindung 47 (siehe
die in 6(A) gezeigte Struktur) in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung nach der Implantation des W-Stopfens
im Durchgangsloch 33a des Zwischen-Isolierfilms 33 in dem unter
Verwendung von 5(A) beschriebenen Prozess als
die erste Schichtverbindung 35 aufgebracht, so kann der W-Stopfen
verhindern, dass die Al-Spitze auftritt. Daher kann die Al/Ti-Schichtverbindung
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung als die erste Schichtverbindung aufgebracht
werden.
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Als
Nächstes
wird eine dritte Ausführungsform
beschrieben.
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Die
oben erwähnte
zweite Ausführungsform beschrieb
den Fall, in dem der W-Stopfen verwendet wird. Jedoch sind ein Verfahren
namens "Al high-temperature
sputtering (Hochtemperatur-Aluminiumaufstäuben)" (zum Beispiel ein Dokument: IEEE VLSI
Multilevel Interconnection Conference, 1990, S. 42) und ein Verfahren
namens "Al high-temperature reflowing
(Hochtemperatur-Aluminiumrückfluss)" (z.B. ein Dokument:
IEEE VLSI Multilevel Interconnection Conference, 1991, S. 326) ebenfalls
als ein Verfahren zur Herstellung einer Mehrschicht-Verbindungsstruktur
bekannt. Die Al/Ti-Schichtverbindung kann
auch auf diese zwei Verfahren angewendet werden. Die dritte Ausführungsform
beschreibt nun Beispiele für
diese Verfahren. Diese Beschreibung wird unter Bezugnahme auf 7 und 8 gegeben. 7 und 8 sind jeweils
Prozesszeichnungen, in denen die Art von Proben in Hauptprozessen von
Prozessen zum Ausbilden der Mehrschichtverbindung durch Querschnittsansichten
gezeigt ist.
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In Übereinstimmung
mit der in der zweiten Ausführungsform
beschriebenen Prozedur wird ein Zwischen-Isolierfilm 33 über einem
Siliziumsubstrat 11 ausgebildet und wird ein Durchgangsloch 33a im Zwischen-Isolierfilm 33 definiert.
Weiterhin werden eine erste, aus W (Wolfram) bestehende Schichtverbindung 35,
ein Innenschicht-Isolierfilm 37 und ein Durchgangsloch 37a jeweils über dem
Zwischen-Isolierfilm 33 ausgebildet. Als Nächstes wird
durch den Aufstäubprozess
eine Ti-Schicht 43 über
der Probe ausgebildet (siehe 7(A)).
Eine Aufstäubbedingung
zum Ausbilden der Ti-Schicht 43 kann auf die Bedingung
eingestellt werden, die in den in der ersten Ausführungsform
beschriebenen Bereich fällt.
Als Nächstes
werden eine erste Al-Schicht 45a, die Si (Silizium) in
einer Konzentration enthält,
die die Grenzflächenreaktion
zwischen Ti und Al zu hemmen im Stande ist, und eine zweite Al-Schicht 45b,
deren Si-Konzentration maximal eine Konzentration wird, die niedriger
ist als eine Konzentration, die es der Al-Schicht erlaubt, Nadellöcher zu
erzeugen, ohne Vakuumunterbrechung mittels des Aufstäubprozesses
kontinuierlich über
der Probe abgeschieden. Als Verfahren zum kontinuierlichen Ausbilden
dieser Schichten 45a und 45b kann eines der beiden
in der ersten Ausführungsform
beschriebenen Verfahren gewählt
werden. Im Hinblick auf eine Aufstäubbedingung zum Ausbilden der
ersten Al-Schicht 45a und der zweiten Al-Schicht 45b kann
die Filmbildungstemperatur zum Beispiel auf einen Temperaturbereich
von 450°C
bis 500°C
eingestellt werden, wenn man zulässt,
dass Al nach Filmbildung rückfließt (d.h.,
wenn der Hochtemperatur-Aufstäubprozess durchgeführt wird).
Weiterhin kann der in der Filmbildungskammer herrschende Druck auf
geeignete Drücke
im Bereich von 1 mTorr bis 6 mTorr eingestellt werden und kann die
Leistung auf geeignete Leistungen im Bereich von 8 kW bis 12 kW
eingestellt werden. Daher wird das Innere des Durchgangslochs 37a mit
der ersten Al-Schicht 45a und der zweiten Al-Schicht 45b gefüllt. Weiterhin
wird eine Al/Ti-Schichtverbindung 47 über der Probe ausgebildet.
Um einen Beschichtungskennwert am Durchgangsloch 37a zu
verbessern, kann die Filmbildungstemperatur im Zeitpunkt der Ausbildung
der ersten Al-Schicht 45a vorzugsweise auf eine niedrige
Temperatur von 150°C
oder weniger eingestellt werden. Man kann ein anderes Verfahren
verwenden, um die erste Al-Schicht 45a und
die zweite Al-Schicht 45b auszubilden. Und zwar kann man
ein Verfahren (Hochtemperatur-Rückflussprozess)
verwenden, bei dem die erste Al-Schicht 45a und die zweite Al-Schicht 45b in
der Nähe
von Raumtemperatur abgeschieden werden und danach ohne Vakuumunterbrechung
in eine Atmosphäre
mit hohen Temperaturen in Bereich von 450°C bis 500°C gebracht werden, um Rückfluss
zu erzeugen, wodurch die Al-Schichten 45a und 45b in
das Durchgangsloch 37a eingebettet werden. Die Dicken und
Si-Konzentrationen der ersten Al-Schicht 45a und zweiten
Al-Schicht 45b können
auf die in der zweiten Ausführungsform
beschriebenen Dicken und Si-Konzentrationen eingestellt werden.
Und wird gewünscht,
dritte und spätere Schichtverbindungen
auszubilden, wird ein Innenschicht-Isolierfilm 49 entsprechend
einer zweiten Schicht abgeschieden, wie in 8 gezeigt,
und danach wird ein Durchgangsloch 49a im Innenschicht-Isolierfilm 49 definiert.
Nachher werden die unter Verwendung von 7(A) bis 8 beschriebenen
Prozesse wiederholt. In Übereinstimmung
mit den in der dritten Ausführungsform
beschriebenen Verfahren können
das Einbetten des Durchgangslochs und die Ausbildung der Al/Ti-Schichtverbindung
gleichzeitig durchgeführt
werden, weshalb der Durchsatz verglichen mit der zweiten Ausführungsform
verbessert werden kann.
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Die
Ausführungsformen,
die jeweils die Al/Ti-Schichtverbindung und das erfinderische Verfahren
zu deren Herstellung veranschaulichen, wurden oben beschrieben.
Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht unbedingt auf die oben
erwähnten
Ausführungsform beschränkt. In
der obigen Beschreibung wurde die Cu enthaltende Al-Legierung als
die Al-Schicht erwähnt.
Man kann im Wesentlichen aber auch eine aus Al und Si bestehende
Al-Schicht verwenden. Alternativ kann man als die Al-Schicht eine Al-Schicht
verwenden, die ein Element, das aus anderen Elementen als Cu ausgewählt wird,
z.B. Ti, Ni (Nickel), Co (Kobalt) und Cr (Chrom), oder eine Mehrzahl
von Elementen enthält.
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In Übereinstimmung
mit der in der obigen Beschreibung gezeigten Al/Ti-Schichtverbindung enthält eine
Al-Schicht in einem an eine Ti-Schicht angrenzenden Abschnitt Si
(Silizium) in einer Konzentration, die eine Grenzflächenreaktion
zwischen Ti und Al zu hemmen im Stande ist. Außerdem wird die Al-Schicht
so ausgebildet, dass die Konzentration des in einem auf der Seite über dem
angrenzenden Abschnitt liegenden Abschnitt enthaltenen Si maximal
auf eine niedrigere Konzentration auf eine Konzentration eingestellt
ist, die es zulässt,
dass der obere Al-Schicht-Abschnitt Nadellöcher erzeugt. Daher erhält man eine
Al/Ti-Schichtverbindung, die die Al-Schicht mit einer Struktur aufweist,
in der Si in einer nötigen
Menge nur in dem Abschnitt enthalten ist, der erforderlich ist,
um die Reaktion zwischen Ti und Al zu hemmen, und in anderen Abschnitten
als dem obigen Abschnitt nicht bis zum Äußersten Si enthalten ist (einschließlich des
Falles, dass kein Si darin enthalten ist). Daher kann man eine Al/Ti-Schichtverbindung
realisieren, die die Reaktion zwischen Ti und Al zu hemmen und das
Auftreten der Nadellöcher
zu verhindern im Stande ist.
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In Übereinstimmung
mit dem Verfahren zur Herstellung der Al/Ti-Schichtverbindung der
vorliegenden Erfindung kann man leicht eine Al/Ti-Schichtverbindung
herstellen, die die Reaktion zwischen Ti und Al zu hemmen und das
Auftreten von Nadellöchern
zu verhindern im Stande ist.
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Daher
kann die vorliegende Erfindung auf Verbindungen für eine noch
mehr mikronisierte Halbleitervorrichtung und deren Herstellung oder
dergleichen angewendet werden und ist in den Ansprüchen definiert.