DE69731656T2 - Verfahren und schaltung zur erzeugung eines systemtaktsignals - Google Patents

Verfahren und schaltung zur erzeugung eines systemtaktsignals Download PDF

Info

Publication number
DE69731656T2
DE69731656T2 DE69731656T DE69731656T DE69731656T2 DE 69731656 T2 DE69731656 T2 DE 69731656T2 DE 69731656 T DE69731656 T DE 69731656T DE 69731656 T DE69731656 T DE 69731656T DE 69731656 T2 DE69731656 T2 DE 69731656T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
clock signal
numerically controlled
system clock
signal
controlled oscillator
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69731656T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69731656D1 (de
Inventor
Boje Anders NIELSEN
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Infinera Denmark AS
Original Assignee
Tellabs Denmark AS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Tellabs Denmark AS filed Critical Tellabs Denmark AS
Application granted granted Critical
Publication of DE69731656D1 publication Critical patent/DE69731656D1/de
Publication of DE69731656T2 publication Critical patent/DE69731656T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F1/00Details not covered by groups G06F3/00 - G06F13/00 and G06F21/00
    • G06F1/04Generating or distributing clock signals or signals derived directly therefrom
    • G06F1/08Clock generators with changeable or programmable clock frequency
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03LAUTOMATIC CONTROL, STARTING, SYNCHRONISATION OR STABILISATION OF GENERATORS OF ELECTRONIC OSCILLATIONS OR PULSES
    • H03L7/00Automatic control of frequency or phase; Synchronisation
    • H03L7/06Automatic control of frequency or phase; Synchronisation using a reference signal applied to a frequency- or phase-locked loop
    • H03L7/07Automatic control of frequency or phase; Synchronisation using a reference signal applied to a frequency- or phase-locked loop using several loops, e.g. for redundant clock signal generation
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04JMULTIPLEX COMMUNICATION
    • H04J3/00Time-division multiplex systems
    • H04J3/02Details
    • H04J3/06Synchronising arrangements
    • H04J3/0635Clock or time synchronisation in a network
    • H04J3/0685Clock or time synchronisation in a node; Intranode synchronisation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erzeugung eines Systemtaktsignals, das mit einer ausgewählten einer Mehrzahl von Phasenregelschleifen periodisch gerastet werden kann, die jeweils ein Taktsignal in phasengerasteter Beziehung mit einem externen Bezugssignal aussenden, wobei jede der Phasenregelschleifen einen numerisch gesteuerten Oszillator umfasst, der das Taktsignal der Schleife durch Teilen des Systemtaktsignals erzeugt.
  • Die Erfindung betrifft außerdem eine Schaltung zur Erzeugung eines Systemtaktsignals und umfassend ein zentrales Modul mit einem Systemtaktgenerator sowie eine Mehrzahl von externen Modulen, wobei jedes eine Phasenregelschleife mit einem numerisch gesteuerten Oszillator aufweist. Der numerisch gesteuerte Oszillator kann ein Taktsignal in phasengerasteter Beziehung mit einem externen Bezugssignal durch Teilung des Systemtaktsignals erzeugen, und das Systemtaktsignal kann mit einer ausgewählten der Phasenregelschleifen periodisch gerastet werden.
  • Synchrone Telekommunikationssysteme, wie beispielsweise ein SDH-Netzwerk (synchrone Digitalhierarchie), bestehen aus einer großen Anzahl von Netzwerkelementen, die jeweils einen Systemtaktgenerator umfassen, der ein internes Taktsignal erzeugt, um das Netzwerkelement zu steuern. Ein SDH-Netzwerkelement kann z. B. einen internen Systemtaktgenerator von 77,76 MHz aufweisen. Dieser ist typischerweise mit einem 8 kHz-Signal phasengerastet, das von den empfangenen Daten hergeleitet ist, wobei die 8 kHz der Rahmenfrequenz der übertragenen Kommunikationssignale entsprechen. Z. B. ist es möglich, mit Daten, die von einem anderen Netzwerkelement empfangen sind, oder mit einem von den Signalen niedrigerer Ordnung, z. B. einem PDH-Signal, zu rasten, das das Netzwerk element mit der Absicht empfängt, diese in die SDH-Struktur einzuführen. Folglich weist jedes Netzwerkelement seinen eigenen Systemtaktgenerator auf, typischerweise eine Phasenregelschleife (PLL).
  • Die einzelnen Netzwerkelemente, die z. B. Multiplexer oder Add/Drop-Multiplexer sein können, dienen häufig dazu, eine große Anzahl von plesiochronen Kanälen, z. B. 2 Mbit/s-Kanäle, in dem SDH-System zu multiplexen. Im Prinzip weist jeder von diesen 2 Mbit/s-Kanälen seinen eigenen Takt auf, der unabhängig von den anderen Kanälen und von dem SDH-System ist. Obwohl die Taktfrequenz von jedem Kanal dicht bei den anderen ist, da alle von ihnen als Vielfache von 8 kHz, aber nicht notwendigerweise derselben 8 kHz-Quelle, erzeugt werden, kann ihre gegenseitige Phase frei variieren.
  • Die GB 2 257 603 stellt ein Beispiel für ein SDH-System dar, in dem ein SDH-Netzwerkelement, das eine Desynchronisiereinrichtung umfasst, mit einem 2 Mbit-Zeitgebungstakt synchronisiert werden kann.
  • Es ist wünschenswert, dass ein solches Netzwerkelement seinen Systemtakt mit einem willkürlichen von den plesiochronen Kanälen rasten kann, mit denen es verbunden ist, und die Erfindung betrifft ein solches Rasten.
  • Typischerweise wird jeder Eingangssteueranschluss oder -modul, das einen plesiochronen Kanal empfängt, mit einer Phasenregelschleife versehen, die ein dazu entsprechendes Taktsignal auf der Grundlage der empfangenen Daten erzeugt. Es ist bekannt, jedes von diesen Taktsignalen zu einer zentralen Systemtakteinheit zu übertragen, die dann mit einem willkürlichen von diesen Taktsignalen rasten kann. Jedoch braucht man eine große Brandbreite, um die vielen Taktsignale von den einzelnen Modulen zu der zentralen Takteinheit zu übertragen, und außerdem bedeutet es, dass ein Phasensprung typischerweise auftritt, wenn die zentrale Takteinheit von einem Takt signal zu einem anderen schaltet. Ein solcher Phasensprung kann bewirken, dass das Netzwerk die Synchronisation verliert, und ist deshalb unerwünscht.
  • Demgemäß ist ein Ziel der Erfindung, ein Verfahren des Typs bereitzustellen, das im einführenden Abschnitt angegeben ist, das eine kleinere Bandbreite zwischen den einzelnen Modulen und der zentralen Takteinheit erfordert und das ein Schalten von einem Modul zu einem anderen ohne einen Phasensprung in dem zentralen Taktsignal ermöglicht.
  • Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, dass ein digitales Fehlersignal, das einen Phasenunterschied zwischen dem Taktsignal der Schleife und dem externen Bezugssignal der Schleife anzeigt, von der ausgewählten Phasenregelschleife zu einem zentralen numerisch gesteuerten Oszillator übertragen wird und dass das Systemtaktsignal mit dem Ausgangssignal von dem zentralen numerisch gesteuerten Oszillator gerastet wird.
  • Wenn bloß das digitale Fehlersignal übertragen wird, wird ein beträchtliches Sparen an Bandbreite erzielt, da dieses mit einer viel kleineren Frequenz variiert als das Taktsignal selbst. Weiter dient der zentrale numerisch gesteuerte Oszillator als ein Slave des entsprechenden Oszillators in der ausgewählten Schleife, und wenn zu einer anderen Schleife geschaltet wird, empfängt er bloß stattdessen das Fehlersignal von der neuen Schleife, so dass kein Phasensprung in seinem Ausgangssignal und folglich auch nicht in dem Systemtaktsignal auftritt.
  • Wie in Anspruch 2 angegeben, ist es zweckmäßig, dass der zentrale numerisch gesteuerte Oszillator auf dieselbe Weise arbeitet wie die numerisch gesteuerten Oszillatoren in den Phasenregelschleifen. Dies ist besonders zweckmäßig, wenn sämtliche Phasenregelschleifen im wesentlichen dieselbe Frequenz aufweisen.
  • Ein weiteres Sparen an Bandbreite kann erzielt werden, wenn, wie in Anspruch 3 angegeben, das digitale Fehlersignal von der ausgewählten Schleife über einen Zeitraum integriert wird, bevor es zum zentralen numerisch gesteuerten Oszillator übertragen wird.
  • Wie erwähnt, betrifft die Erfindung außerdem eine Schaltung zur Erzeugung eines Systemtaktsignals des angegebenen Typs. Wenn das zentrale Modul einen numerisch gesteuerten Oszillator umfasst und jede der phasengerasteten Schleifen angepasst ist, um ein digitales Fehlersignal, das einen Phasenunterschied zwischen dem Taktsignal der Schleife und dem externen Bezugssignal der Schleife anzeigt, zu dem zentralen numerisch gesteuerten Oszillator zu übertragen, und wenn der Systemtaktgenerator angepasst ist, um das Systemtaktsignal mit dem zentralen numerisch Oszillator zu rasten, dann wird, wie oben erwähnt, ein Sparen an Bandbreite erzielt, und es tritt beim Schalten zu einer anderen Schleife kein Phasensprung auf.
  • Wie in Anspruch 5 angegeben, kann jeder von den numerisch gesteuerten Oszillatoren einen programmierbaren Teiler umfassen, der angepasst ist, um das Systemtaktsignal durch einen Faktor zu teilen, der durch das digitale Signal bestimmt ist, und, wie in Anspruch 6 angegeben, ist es außerdem zweckmäßig, dass der zentrale numerisch gesteuerte Oszillator auf dieselbe Weise wie die numerisch gesteuerten Oszillatoren in den Phasenregelschleifen angeordnet ist.
  • Wie in Anspruch 7 angegeben, kann ein weiteres Sparen an Bandbreite dadurch erzielt werden, dass jede der Phasenregelschleifen außerdem Einrichtungen zur Integration des digitalen Fehlersignals der Schleife über einen Zeitraum umfasst, bevor es zum zentralen numerisch gesteuerten Oszillator übertragen wird. Wie in Anspruch 8 angegeben, umfassen diese Einrichtungen zweckmäßigerweise einen Zähler, der die Anzahl von Malen zählen kann, die der programmierbare Teiler innerhalb eines vorgegebenen Zeitraums das Systemtakt signal durch einen speziellen Faktor geteilt hat.
  • Die Schaltung ist besonders für ein SDH-System nützlich, wenn, wie in Anspruch 9 angegeben, das Systemtaktsignal eine Frequenz von ungefähr 77,76 MHz aufweist. Wenn, wie in Anspruch 10 angegeben, das Taktsignal von jeder der Phasenregelschleifen eine Frequenz von ungefähr 2,048 MHz aufweist, ist das System für 2,048 MHz-Kanäle besonders nützlich, die hauptsächlich in Europa verwendet werden, während, wenn das Taktsignal der Phasenregelschleifen eine Frequenz von ungefähr 1,544 MHz aufweist, wie in Anspruch 11 angegeben, es für 1,544 Mbit/s-Kanäle besonders nützlich ist, die hauptsächlich in Nordamerika verwendet werden.
  • Die Erfindung wird nun mit Bezug auf die Zeichnung unten ausführlicher beschrieben.
  • 1 stellt ein Beispiel für einen bekannten Systemtaktgenerator dar,
  • 2 stellt eine Ausführungsform der Erfindung dar, bei der ein digitales Fehlersignal von einem Modul zu einem zentralen numerisch gesteuerten Oszillator übertragen wird, und
  • 3 stellt eine Variante eines externen Moduls dar.
  • 1 stellt ein Beispiel für einen Systemtaktgenerator 1 in einem Netzwerkelement in einem SDH-Netzwerk dar. Ein gesteuerter Oszillator 2 erzeugt ein Taktsignal von 77,76 MHz, das dann als ein Systemtaktsignal in dem betreffenden Netzwerkelement verwendet werden kann. Normalerweise ist es erwünscht, dieses Taktsignal mit einem externen Signal von 8 kHz phasenzurasten, das der Rahmenfrequenz des SDH-Systems entspricht und das typischerweise von einem von den ankommenden Datensignalen hergeleitet wird.
  • Der Selektor 3 ist angepasst, um eines von einer Mehrzahl von 8 kHz-Signalen auszuwählen, die von verschiedenen Quellen kommen können. Eines von den Signalen kann z. B. von SDH-Signalen hergeleitet sein, die von einem anderen Netzwerkelement in dem SDH-Netzwerk empfangen werden, während andere von plesiochronen Kanälen von z. B. 2, 34 oder 140 Mbit/s hergeleitet sein können, die zu dem Netzwerkelement zugeführt werden, um in das SDH-System eingeführt zu werden. In allen Fällen werden die hergeleiteten Signale zu einem Signal von 8 kHz geteilt. Es kann folglich durch den Selektor 3 entschieden werden, mit welchem Signal der Systemtaktgenerator zu rasten ist.
  • Das Ausgangssignal vom Oszillator 2 wird in der Teilerschaltung 4 zu einem Signal von 8 kHz geteilt, und dann wird es zusammen mit dem im Selektor 3 ausgewählten 8 kHz-Signal zu einem Phasendetektor 5 zugeführt. Der Phasendetektor vergleicht die Phase der zwei Signale, und das Ergebnis wird im Tiefpassfilter 6 tiefpassgefiltert, im Anschluss woran es als ein Steuersignal für den Oszillator 2 verwendet wird. Der Betriebsmodus dieser Schaltung ist Stand der Technik und wird deshalb nicht ausführlicher beschrieben.
  • Im Fall eines Rastens mit z. B. einem 2 Mbit/s-Kanal ist eine große Anzahl von unterschiedlichen solcher Kanäle typischerweise in einem Netzwerkelement vorhanden, und es ist wünschenswert, dass das Element mit einem willkürlichen von diesen Kanälen rasten kann, und die Erfindung spricht diese Situation an.
  • 2 stellt ein Beispiel einer Ausführungsform der Erfindung dar. Der Systemtaktgenerator 1, der derselbe wie in 1 ist, ist auf einem zentralen Modul 7 platziert, während es für jeden 2 Mbit/s-Kanal ein externes Modul gibt, von dem die zwei Module 8 und 9 hier dargestellt sind.
  • Jedes der externen Module enthält eine Taktregenerationsschaltung, die aus einer digitalen Phasenregelschleife mit einem Phasendetektor 10 und einem numerisch gesteuerten Oszillator (NCO) 11 besteht. Diese Schaltung regeneriert ein Taktsignal von 2 MHz von einem ankommenden Datensignal (z. B. EXT1) von 2 Mbit/s. Diese numerischen Angaben sind approximativ, da in Wirklichkeit ein Taktsignal von 2,048 MHz beteiligt ist. Der numerisch gesteuerte Oszillator ist als ein programmierbarer Teiler konstruiert, der das Systemtaktsignal von den 77,76 MHz teilt. Theoretisch sollte das Teilungsverhältnis 77,76/2,048 = 37,97 sein, und der Teiler 11 ist deshalb angepasst, um durch einen Faktor von 37, 38 oder 39 teilen zu können, abhängig von einem Steuersignal, das die Werte {–1, 0, 1} annehmen kann. Der Phasendetektor 10 ist deshalb angepasst, um einen von diesen Werten auszusenden, abhängig vom Phasenunterschied zwischen dem ankommenden Signal und dem regenerierten Taktsignal, und das Steuersignal wird deshalb auch ein Fehlersignal genannt.
  • Gemäß dem Stand der Technik würde ein Rasten mit einem willkürlichen von den vielen Kanälen ein Zuführen von jedem der regenerierten 2 MHz-Taktsignale zu dem zentralen Modul 7 erfordern, wo eines von ihnen ausgewählt und nach Teilung zu 8 kHz zu dem Systemtaktgenerator 1 zugeführt würde, wie in 1 dargestellt. Jedoch erfordert es eine beträchtliche Bandbreite, um die vielen 2 MHz-Signale zu übertragen, und außerdem würde beim Schalten von einem Kanal zu einem anderen ein Phasensprung auftreten.
  • Stattdessen ist in der dargestellten Ausführungsform der Erfindung ein numerisch gesteuerter Oszillator oder Teiler 12, der den auf den externen Modulen platzierten Oszillatoren 11 ziemlich ähneln kann, auf dem zentralen Modul 7 angeordnet, und dann wird bloß das Fehlersignal von jedem externen Modul zu dem zentralen Teiler 12 übertragen. Der zentrale Teiler 12 folgt folglich dem Teiler 11 auf dem ausgewählten Modul dicht, da sie exakt dasselbe Fehlersignal empfangen. Ein Selektor 13 verbindet das ausgewählte Fehlersignal mit dem Teiler 12.
  • Beim Schalten von einem Modul zu einem anderen empfängt der Teiler 12 bloß ein neues Fehlersignal, wird aber ansonsten nicht beeinflusst, und folglich tritt kein Phasensprung in dem Signal auf, das zu dem Systemtaktgenerator 1 zugeführt wird. Dieses Signal wird in der Teilerschaltung 14 von 2 MHz zu 8 kHz geteilt, bevor es zu dem Systemtaktgenerator zugeführt wird, wie oben für 1 beschrieben.
  • Die obige Beschreibung betrifft eine Situation, in der eine Mehrzahl von 2 Mbit/s-Kanälen in einem SDH-System eingeführt werden. Dieselbe Schaltung kann auch verwendet werden, wenn z. B. 1,5 Mbit/s-Kanäle beteiligt sind. In diesem Fall beträgt das regenerierte Taktsignal 1,544 MHz, und das Teilungsverhältnis des programmierbaren Teilers sollte in der Theorie 77,76/1,544 = 50,36 sein. In diesem Fall ist der Teiler deshalb angeordnet, so dass er durch einen Faktor von 50 oder 51 teilen kann, abhängig vom Fehlersignal, das hier die Werte {0, 1} annehmen kann.
  • 3 stellt eine Variante des externen Moduls 8 dar. Statt dass laufend das Fehlersignal zum zentralen Modul 7 übertragen wird, wie in 2, werden hier die Werte in einem Akkumulator 15 akkumuliert. Der Akkumulator kann z. B. ein 8-Bit-Zähler sein, der die Anzahl von Malen zählt, die der programmierbare Zähler 11 bis 37 oder 39 (für 2 Mbit/s) oder 50 (für 1,5 Mbit/s) in einem speziellen Zeitraum gezählt hat. In diesem Beispiel wird die Zählung, die auch als Synchronisationspointer (SP) bezeichnet wird, einmal für jeden SDH-Rahmen zum zentralen Modul 7 übertragen, und der Zähler 15 wird deshalb durch ein 8 kHz-Signal gesteuert, das den SP überträgt und dann den Zähler rücksetzt. Hierdurch wird zusätzliche Bandbreite gespart, da es bloß notwendig ist, ein Byte (SP) für jede Rahmenperiode zu übertragen.
  • Im 2 Mbit/s-Fall wird die Zählung (SP) des Zählers 15 um 1 (d. h. SP = SP + 1) erhöht, wenn der Teiler 11 durch 37 teilt. Sie wird unverändert gelassen (d. h. SP = SP + 0), wenn der Teiler 11 durch 38 teilt, und sie wird um eine 1 verringert (d. h. SP = SP – 1), wenn der Teiler 11 durch 39 teilt. Da sich das theoretische Teilungsverhältnis 37,97 nahe bei 38 befindet, teilt der Teiler 11 in der überwältigenden Mehrzahl der Fälle durch 38, und die Zählung nimmt deshalb einen Wert so niedrig wie 8 für eine Periode bei nominalen Frequenzen an, und wenn die Frequenzen variieren, ist sie im Bereich 0–16. In diesem Fall ist folglich ein 4-Bit-Zähler ausreichend.
  • Im Fall eines 1,5 Mbit/s-Kanals wird die Zählung (SP) des Zählers 15 um 1 (d. h. SP = SP + 1) erhöht, wenn der Teiler 11 durch 50 teilt, und sie wird unverändert gelassen (d. h. SP = SP + 0), wenn der Teiler 11 durch 51 teilt. Hier nimmt die Zählung den Wert 123 für eine Periode bei nominalen Frequenzen an, und es muss ein Zähler von 7 oder 8 Bits verwendet werden.
  • Auf dem zentralen Modul 7 wird der SP-Wert von dem ausgewählten Modul zu dem Teiler 12 zugeführt, der in der anschließenden Periode sein Teilungsverhältnis an den gerade empfangenen SP-Wert anpasst.
  • Obwohl eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben und dargestellt worden ist, ist die Erfindung nicht darauf beschränkt, sondern kann auch auf andere Weisen im Bereich des Gegenstands, der in den angefügten Ansprüchen definiert ist, verwirklicht werden.

Claims (11)

  1. Verfahren zur Erzeugung eines Systemtaktsignals, das mit einer ausgewählten einer Mehrzahl von Phasenregelschleifen periodisch gerastet werden kann, die jeweils ein Taktsignal in phasengerasteter Beziehung mit einem externen Bezugssignal aussenden, wobei jede der Phasenregelschleifen einen numerisch gesteuerten Oszillator (11) umfasst, der das Taktsignal der Schleife durch Teilen des Systemtaktsignals erzeugt, dadurch gekennzeichnet, dass ein digitales Fehlersignal, das einen Phasenunterschied zwischen dem Taktsignal der Schleife und dem externen Bezugssignal der Schleife anzeigt, von der ausgewählten Phasenregelschleife zu einem zentralen numerisch gesteuerten Oszillator (12) übertragen wird und dass das Systemtaktsignal mit dem Ausgangssignal von dem zentralen numerisch gesteuerten Oszillator (12) gerastet wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zentrale numerisch gesteuerte Oszillator (12) auf dieselbe Weise arbeitet wie die numerisch gesteuerten Oszillatoren (11) in den Phasenregelschleifen.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das digitale Fehlersignal von der ausgewählten Schleife über einen Zeitraum integriert wird, bevor es zum zentralen numerisch gesteuerten Oszillator (12) übertragen wird.
  4. Schaltung zur Erzeugung eines Systemtaktsignals, wobei die Schaltung ein zentrales Modul (7) mit einem Systemtaktgenerator (1) und eine Mehrzahl von externen Modulen (8, 9) umfasst, wobei jedes eine Phasenregelschleife aufweist, wobei jede der Phasenregelschleifen einen numerisch gesteuerten Oszillator (11) umfasst, der ein Taktsignal in phasengerasteter Beziehung mit einem externen Bezugssignal durch Teilung des Systemtaktsignals erzeugen kann, und wobei das Systemtaktsignal mit einer ausgewählten der Phasenregelschleifen periodisch gerastet werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass das zentrale Modul (7) einen numerisch gesteuerten Oszillator (12) umfasst, dass jede der Phasenregelschleifen angepasst ist, um ein digitales Fehlersignal, das einen Phasenunterschied zwischen dem Taktsignal der Schleife und dem externen Bezugssignal der Schleife anzeigt, zu dem zentralen numerisch gesteuerten Oszillator (12) zu übertragen, und dass der Systemtaktgenerator (1) angepasst ist, um das Systemtaktsignal mit dem zentralen numerisch gesteuerten Oszillator (12) zu rasten.
  5. Schaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der numerisch gesteuerten Oszillatoren (11) einen programmierbaren Teiler umfasst, der angepasst ist, um das Systemtaktsignal durch einen Faktor zu teilen, der durch das digitale Fehlersignal bestimmt ist.
  6. Schaltung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der zentrale numerisch gesteuerte Oszillator (12) auf dieselbe Weise wie die numerisch gesteuerten Oszillatoren (11) in den Phasenregelschleifen angeordnet ist.
  7. Schaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Phasenregelschleifen außerdem eine Einrichtung (15) zur Integration des digitalen Fehlersignals der Schleife über einen Zeitraum umfasst, bevor es zum zentralen numerisch gesteuerten Oszillator (12) übertragen wird.
  8. Schaltung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Integrationseinrichtungen (15) einen Zähler umfassen, der die Anzahl von Malen zählen kann, die der programmierbare Teiler innerhalb eines vorgegebenen Zeitraums das Systemtaktsignal durch einen speziellen Faktor geteilt hat.
  9. Schaltung nach den Ansprüchen 4–8, dadurch gekennzeich net, dass das Systemtaktsignal eine Frequenz von ungefähr 77,76 MHz aufweist.
  10. Schaltung nach den Ansprüchen 4–9, dadurch gekennzeichnet, dass das Taktsignal von jeder der Phasenregelschleifen eine Frequenz von ungefähr 2,048 MHz aufweist.
  11. Schaltung nach den Ansprüchen 4–9, dadurch gekennzeichnet, dass das Taktsignal von jeder der Phasenregelschleifen eine Frequenz von ungefähr 1,544 MHz aufweist.
DE69731656T 1996-12-04 1997-12-02 Verfahren und schaltung zur erzeugung eines systemtaktsignals Expired - Lifetime DE69731656T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DK138196 1996-12-04
DK138196A DK138196A (da) 1996-12-04 1996-12-04 Fremgangsmåde og kredsløb til frembringelse af et systemkloksignal
PCT/DK1997/000548 WO1998025367A1 (en) 1996-12-04 1997-12-02 A method and a circuit for generating a system clock signal

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69731656D1 DE69731656D1 (de) 2004-12-23
DE69731656T2 true DE69731656T2 (de) 2005-12-01

Family

ID=8104246

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69731656T Expired - Lifetime DE69731656T2 (de) 1996-12-04 1997-12-02 Verfahren und schaltung zur erzeugung eines systemtaktsignals

Country Status (5)

Country Link
EP (1) EP0941589B1 (de)
AU (1) AU5117398A (de)
DE (1) DE69731656T2 (de)
DK (1) DK138196A (de)
WO (1) WO1998025367A1 (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DK99792D0 (da) * 1992-08-07 1992-08-07 Berlingske Dagblade As Fremgangsmaade og apparat til udtagning af artikler fra en stabel
US6121816A (en) * 1999-04-23 2000-09-19 Semtech Corporation Slave clock generation system and method for synchronous telecommunications networks
EP1532764B1 (de) * 2002-08-30 2009-03-11 Telefonaktiebolaget LM Ericsson (publ) Verfahren und ausrüstung zur reduzierung von phasensprüngen beim umschalten zwischen synkronisationsquellen
RU2485667C2 (ru) * 2011-06-15 2013-06-20 Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего профессионального образования "Балтийская государственная академия рыбопромыслового флота" Двухфазный lc-генератор квадратурных гармонических колебаний

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB9114841D0 (en) * 1991-07-10 1991-08-28 Gpt Ltd Sdh data transmission timing
EP0718995A1 (de) * 1994-12-20 1996-06-26 International Business Machines Corporation Apparat und Verfahren zur Synchronisierung von Taktsignalen für digitalen Leitungen

Also Published As

Publication number Publication date
WO1998025367A1 (en) 1998-06-11
DK138196A (da) 1998-06-05
EP0941589A1 (de) 1999-09-15
DE69731656D1 (de) 2004-12-23
AU5117398A (en) 1998-06-29
EP0941589B1 (de) 2004-11-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10160229B4 (de) Phasenverriegelte Schleife mit Hitless-Referenzumschalten bei mehreren Eingängen
DE69131066T2 (de) Anordnung zum extrahieren von asynchronen signalen
EP0849904B1 (de) Synchrones digitales Nachrichtenübertragungssystem, Steuerungseinrichtung, Netzelement und zentraler Taktgenerator
DE69112477T2 (de) Frequenzsynthetisierer mit Phasenregelschleife.
EP0723344B1 (de) Synchrones digitales Nachrichtenübertragungssystem mit hierarchischem Synchronisierungsnetz
DE69132247T2 (de) Phasenverriegelte Schleifenanordnung
EP0507385A2 (de) Übertragungssystem für die synchrone digitale Hierarchie
DE2428495A1 (de) Anordnung zur stoerungsunterdrueckung in synchronisierten oszillatoren
EP1280373A1 (de) Netzelement für Signale des Optical Transport Networks (OTN)
EP0475498A2 (de) Schaltungsanordnung zur Bitratenanpassung zweier digitaler Signale
DE69220267T2 (de) Pulsstopfanlage
DE69731656T2 (de) Verfahren und schaltung zur erzeugung eines systemtaktsignals
DE69611611T2 (de) Anordnung zur neu-synchronisation für sdh-nachrichtenübertragungssystem
DE19959714C2 (de) Taktsignal-Erzeuger-Umsetzer-Einrichtung
EP1094610A1 (de) Digitaler Phasenregelkreis
DE69731107T2 (de) Verfahren und schaltung zur erzeugung eines zentralen taktsignals
DE4131063C1 (de)
DE60000750T2 (de) Phasenregelkreis
DE19627728A1 (de) Netzelement und Ein-/Ausgabeeinheit für ein synchrones Übertragungssystem
DE3928026C2 (de)
DE69420719T2 (de) Verfahren und vorrichtung zum bestimmen einer stopfentscheidung in einem knoten eines synchronen digitalen nachrichtenübertragungssystems (sdh)
DE1766413B1 (de) Synchronisation eines Zeitmultiplex-UEbertragungssystems
DE60130480T2 (de) Verfahren und vorrichtung zur datenübertragung über einen tdm-bus
DE69826516T2 (de) Verfahren zur übertragung von datensignalen sowie verfahren und vorrichtung zur desynchronisierung von pdh signalen
EP0426961B1 (de) Verfahren zur Datenübertragung nach dem Zeitgetrennntlage-Prinzip

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition