DE69731107T2 - Verfahren und schaltung zur erzeugung eines zentralen taktsignals - Google Patents

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    • H04J3/16Time-division multiplex systems in which the time allocation to individual channels within a transmission cycle is variable, e.g. to accommodate varying complexity of signals, to vary number of channels transmitted
    • H04J3/1605Fixed allocated frame structures
    • H04J3/1611Synchronous digital hierarchy [SDH] or SONET

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erzeugung eines zentralen Taktsignals, das mit einem ausgewählten einer Mehrzahl von externen Taktsignalen periodisch gerastet werden kann. Jedes der externen Taktsignale wird in phasengerasteter Beziehung mit einem externen Bezugssignal durch eine digitale Phasenregelschleife erzeugt, die einen numerisch gesteuerten Oszillator umfasst, der das Taktsignal der Schleife durch Teilung eines allen Schleifen zugeführten gemeinsamen Systemtaktsignals durch einen Faktor erzeugt, der durch ein digitales Fehlersignal bestimmt ist, das einen Phasenunterschied zwischen dem Taktsignal der Schleife und dem externen Bezugssignal der Schleife anzeigt.
  • Die Erfindung betrifft auch eine entsprechende Schaltung.
  • Synchrone Telekommunikationssysteme, wie beispielsweise ein SDH-Netzwerk (synchrone Digitalhierarchie), bestehen aus einer großen Anzahl von Netzwerkelementen, die jeweils einen Systemtaktgenerator umfassen, der ein internes Taktsignal erzeugt, um das Netzwerkelement zu steuern. Ein SDH-Netzwerkelement kann z. B. einen internen Systemtaktgenerator von 77,76 MHz aufweisen. Dieser ist typischerweise mit einem 8 kHz-Signal phasengerastet, das von den empfangenen Daten hergeleitet ist, wobei die 8 kHz der Rahmenfrequenz der übertragenen Kommunikationssignale entsprechen. Z. B. ist es möglich, mit Daten, die von einem anderen Netzwerkelement empfangen werden, oder mit einem von den Signalen niedrigerer Ordnung, z. B. einem PDH-Signal, zu rasten, die das Netzwerkelement mit der Absicht empfängt, diese in die SDH-Struktur einzuführen. Folglich weist jedes Netzwerkelement seinen eigenen Systemtaktgenerator auf, typischerweise eine Phasenregelschleife (PLL).
  • Die einzelnen Netzwerkelemente, die z. B. Multiplexer oder Add/Drop-Multiplexer sein können, dienen häufig dazu, eine große Anzahl von plesiochronen Kanälen, z. B. 2 Mbit/s-Kanäle, in dem SDH-System zu multiplexen. Im Prinzip weist jeder von diesen 2 Mbit/s-Kanälen seinen eigenen Takt auf, der unabhängig von den anderen Kanälen und von dem SDH-System ist. Obwohl die Taktfrequenz von jedem Kanal dicht bei den anderen ist, da alle von ihnen als Vielfache von 8 kHz, aber nicht notwendigerweise derselben 8 kHz-Quelle, erzeugt werden, kann ihre gegenseitige Phase frei variieren.
  • Die GB 2 257 603 stellt ein Beispiel für ein SDH-System dar, in dem ein SDH-Netzwerkelement, das eine Desynchronisiereinrichtung umfasst, mit einem 2 Mbit-Zeitgebungstakt synchronisiert werden kann.
  • In einem solchen Netzwerkelement ist es wünschenswert, ein zentrales Taktsignal zu besitzen, das mit einem willkürlichen von den plesiochronen Kanälen phasengerastet ist, mit denen es verbunden ist. Die Erfindung betrifft ein solches Rasten, kann aber auch in anderen Anwendungen verwendet werden, in denen es einen Bedarf an einem zentralen Taktsignal gibt, das mit einem willkürlichen einer Mehrzahl von Taktsignalen phasengerastet ist.
  • Typischerweise wird jeder Eingangssteueranschluss oder -modul, das einen plesiochronen Kanal empfängt, mit einer Phasenregelschleife versehen, die ein dazu entsprechendes Taktsignal auf der Grundlage der empfangenen Daten erzeugt. Es ist bekannt, jedes von diesen Taktsignalen zu einer zentralen Takteinheit zu übertragen, die dann ein willkürliches von diesen Taktsignalen als das zentrale Taktsignal auswählen kann. Jedoch braucht man eine große Brandbreite, um die vielen Taktsignale von den einzelnen Modulen zu der zentralen Takteinheit zu übertragen, und außerdem bedeutet es, dass ein Phasensprung typischerweise in dem zentralen Taktsignal auftritt, wenn die zentrale Takteinheit von einem Taktsignal zu einem anderen schaltet. Ein solcher Phasensprung kann bewirken, dass das Netzwerk die Synchronisation verliert, und ist deshalb unerwünscht.
  • Demgemäß ist ein Ziel der Erfindung, ein Verfahren des Typs bereitzustellen, das im einführenden Abschnitt angegeben ist, das eine kleinere Bandbreite zwischen den einzelnen Modulen und der zentralen Takteinheit erfordert und das ein Schalten von einem Modul zu einem anderen ohne einen Phasensprung in dem zentralen Taktsignal ermöglicht.
  • Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, dass das digitale Fehlersignal von der ausgewählten Phasenregelschleife zu einem zentralen numerisch gesteuerten Oszillator übertragen wird, der das zentrale Taktsignal durch Teilung des gemeinsamen Systemtaktsignals durch einen Faktor erzeugt, der durch das übertragene digitale Signal bestimmt wird.
  • Wenn bloß das digitale Fehlersignal übertragen wird, wird ein beträchtliches Sparen an Bandbreite erzielt, da dieses mit einer viel kleineren Frequenz variiert als das Taktsignal selbst. Weiter dient der zentrale numerisch gesteuerte Oszillator als ein Slave des entsprechenden Oszillators in der ausgewählten Schleife, und wenn zu einer anderen Schleife geschaltet wird, empfängt er bloß stattdessen das Fehlersignal von der neuen Schleife, so dass kein Phasensprung in seinem Ausgangssignal auftritt, das das zentrale Taktsignal bildet.
  • Ein weiteres Sparen an Bandbreite kann erzielt werden, wenn, wie in Anspruch 2 angegeben, das digitale Fehlersignal von der ausgewählten Schleife über einen Zeitraum integriert wird, bevor es zum zentralen numerisch gesteuerten Oszillator übertragen wird.
  • Wie erwähnt, betrifft die Erfindung außerdem eine Schaltung zur Erzeugung eines zentralen Taktsignals des angegebenen Typs. Wenn die Schaltung einen zentralen numerisch gesteuerten Oszillator umfasst und angepasst ist, um das digitale Fehlersignal von der ausgewählten Phasenregelschleife zum zentralen numerisch gesteuerten Oszillator zu übertragen, während der numerisch gesteuerte Oszillator angepasst ist, um das zentrale Taktsignal durch Teilung des gemeinsamen Systemtaktsignals durch einen Faktor zu erzeugen, der durch das übertragene digitale Fehlersignal bestimmt ist, dann wird, wie oben erwähnt, ein Sparen an Bandbreite erzielt, und es tritt kein Phasensprung bei Schalten zu einer anderen Schleife auf.
  • Wie in Anspruch 4 angegeben, kann ein weiteres Sparen an Bandbreite erzielt werden, dadurch dass jede der Phasenregelschleifen außerdem eine Einrichtung zur Integration des digitalen Fehlersignals der Schleife über einen Zeitraum umfasst, bevor es zum zentralen numerisch gesteuerten Oszillator übertragen wird. Wie in Anspruch 5 angegeben, können diese Einrichtungen zweckmäßigerweise einen Zähler umfassen, der die Anzahl von Malen zählen kann, die der numerisch gesteuerte Oszillator das Systemtaktsignal in einem vorgegebenen Zeitraum durch einen speziellen Faktor geteilt hat. Dann genügt es, die Zählung einmal für jede Periode zu übertragen.
  • Die Schaltung ist für ein SDH-System besonders nützlich, wenn, wie in Anspruch 6 angegeben, das gemeinsame Systemtaktsignal eine Frequenz von ungefähr 77,76 MHz aufweist. Wenn, wie in Anspruch 7 angegeben, das Taktsignal von jeder der Phasenregelschleifen eine Frequenz von ungefähr 2,048 MHz aufweist, ist das System für 2,048 Mbit/s-Kanäle besonders nützlich, die hauptsächlich in Europa verwendet werden, während, wenn das Taktsignal der Phasenregelschleife eine Frequenz von ungefähr 1,544 MHz aufweist, wie in Anspruch 8 angegeben, es für 1,544 Mbit/s-Kanäle besonders nützlich ist, die hauptsächlich in Nordamerika verwendet werden.
  • Die Erfindung wird nun mit Bezug auf die Zeichnung unten ausführlicher beschrieben.
  • 1 stellt eine Ausführungsform der Erfindung dar, bei der ein digitales Fehlersignal von einem Modul zu einem zentralen numerisch gesteuerten Oszillator übertragen wird, und
  • 2 stellt eine Variante eines externen Moduls dar.
  • 1 stellt ein Beispiel für eine Ausführungsform der Erfindung dar. In dem dargestellten Beispiel wird die Erfindung in einem Netzwerkelement in einem SDH-Netzwerk angewandt, in dem eine Mehrzahl von 2 Mbit/s-Kanälen in das SDH-System einzuführen sind. Ein Systemtaktgenerator 1, der ein Taktsignal von 77,76 MHz erzeugt, ist auf einem zentralen Modul 2 platziert, während es für jeden von 2 Mbit/s-Kanälen ein externes Modul gibt, von denen die zwei Module 3 und 4 hier dargestellt sind.
  • Jedes der externen Module enthält eine Taktregenerationsschaltung, die aus einer digitalen Phasenregelschleife mit einem Phasendetektor 5 und einem numerisch gesteuerten Oszillator (NCO) 6 besteht. Diese Schaltung regeneriert ein Taktsignal von 2,048 MHz von einem ankommenden Datensignal (z. B. EXT1) von 2 Mbit/s. Der numerisch gesteuerte Oszillator ist als ein programmierbarer Teiler konstruiert, der das Systemtaktsignal von den 77,76 MHz teilt. Theoretisch sollte das Teilungsverhältnis 77,76/2,048 = 37,97 sein, und der Teiler 6 ist deshalb angepasst, um durch einen Faktor 37, 38 oder 39 teilen zu können, abhängig von einem Steuersignal, das die Werte {–1, 0, 1} annehmen kann. Der Phasendetektor 5 ist deshalb angepasst, um einen von diesen Werten auszusenden, abhängig vom Phasenunterschied zwischen dem ankommenden Signal und dem regenerierten Taktsignal, und das Steuersignal wird deshalb auch ein Fehlersignal genannt.
  • Gemäß dem Stand der Technik würde eine Erzeugung eines zen tralen Taktsignals von 2,048 MHz, das mit einem willkürlichen von den vielen Kanälen phasengerastet ist, ein Zuführen von jedem der regenerierten 2,048 MHz-Taktsignale zu dem zentralen Modul 2 erfordern, wo eines von ihnen als das momentane zentrale Taktsignal ausgewählt werden würde. Jedoch erfordert es eine beträchtliche Brandbreite, um die vielen 2 MHz-Signale zu übertragen, und außerdem würde beim Schalten von einem Kanal zu einem anderen ein Phasensprung in dem zentralen Taktsignal auftreten.
  • Stattdessen ist in der dargestellten Ausführungsform der Erfindung ein numerisch gesteuerter Oszillator oder Teiler 7, der den auf den externen Moduln platzierten Oszillatoren 6 ziemlich ähneln kann, auf dem zentralen Modul 2 angeordnet, und dann wird bloß das Fehlersignal von jedem externen Modul zum zentralen Teiler 7 übertragen. Der zentrale Teiler 7 folgt folglich dem Teiler 6 auf dem ausgewählten Modul dicht, da sie exakt dasselbe Fehlersignal empfangen. Dies bedeutet, dass die zwei Teiler oder Oszillatoren exakt dieselbe Frequenz aufweisen, aber nicht notwendigerweise dieselbe Phase. Ein Selektor 8 verbindet das ausgewählte Fehlersignal mit dem Teiler 7.
  • Beim Schalten von einem Modul zu einem anderen empfängt der Teiler 7 bloß ein neues Fehlersignal, wird aber ansonsten nicht beeinflusst, und folglich tritt kein Phasensprung im zentralen Taktsignal auf.
  • Die obige Beschreibung betrifft eine Situation, bei der eine Mehrzahl von 2 Mbit/s-Kanälen in einem SDH-System eingeführt wird. Dieselbe Schaltung kann auch verwendet werden, wenn z. B. 1,5 Mbit/s-Kanäle beteiligt sind. In diesem Fall beträgt das regenerierte Taktsignal 1,544 MHz, und das Teilungsverhältnis des programmierbaren Teilers sollte deshalb in der Theorie 77,76/1,544 = 50,36 sein. In diesem Fall ist der Teiler deshalb angeordnet, so dass er durch einen Faktor von 50 oder 51 teilen kann, abhängig vom Fehlersignal, das hier die Werte {0, 1} annehmen kann.
  • 2 stellt eine Variante des externen Moduls 3 dar. Statt dass laufend das Fehlersignal zum zentralen Modul 2 übertragen wird, wie in 1, werden hier die Werte in einem Akkumulator 9 akkumuliert. Der Akkumulator kann z. B. ein 8-Bit-Zähler sein, der die Anzahl von Malen zählt, die der programmierbare Zähler 6 bis 37 oder 39 (für 2 Mbit/s) oder 50 (für 1,5 Mbit/s) in einem speziellen Zeitraum gezählt hat. In dem Beispiel wird die Zählung, die auch als Synchronisationspointer (SP) bezeichnet wird, einmal für jeden SDH-Rahmen zum zentralen Modul 2 übertragen, und der Zähler 9 wird deshalb durch ein 8 kHz-Signal gesteuert, das den SP überträgt und dann den Zähler rücksetzt. Hierdurch wird zusätzliche Bandbreite gespart, da es bloß notwendig ist, ein Byte (SP) für jede Rahmenperiode zu übertragen.
  • Im 2 Mbit/s-Fall wird die Zählung (SP) des Zählers 9 um 1 (d. h. SP = SP + 1) erhöht, wenn der Teiler 6 durch 37 teilt. Sie wird unverändert gelassen (d. h. SP = SP + 0), wenn der Teiler 6 durch 38 teilt, und sie wird um eine 1 verringert (d. h. SP = SP – 1), wenn der Teiler 6 durch 39 teilt. Da sich das theoretische Teilungsverhältnis 37,97 nahe bei 38 befindet, teilt der Teiler 6 in der überwältigenden Mehrzahl der Fälle durch 38, und die Zählung nimmt deshalb einen Wert so niedrig wie 8 für eine Periode bei nominalen Frequenzen an, und wenn die Frequenzen variieren, ist sie im Bereich 0–16. In diesem Fall ist folglich ein 4-Bit-Zähler ausreichend.
  • Im Fall eines 1,5 Mbit/s-Kanals wird die Zählung (SP) des Zählers 9 um 1 (d. h. SP = SP + 1) erhöht, wenn der Teiler 6 durch 50 teilt, und sie wird unverändert gelassen (d. h. SP = SP + 0), wenn der Teiler 6 durch 51 teilt. Hier nimmt die Zählung den Wert 123 für eine Periode bei nominalen Frequenzen an, und es muss ein Zähler von 7 oder 8 Bits verwendet werden.
  • Auf dem zentralen Modul 2 wird der SP-Wert von dem ausgewählten Modul zu dem Teiler 7 zugeführt, der in der anschließenden Periode sein Teilungsverhältnis an den gerade empfangenen SP-Wert anpasst.
  • Obwohl eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben und dargestellt worden ist, ist die Erfindung nicht darauf beschränkt, sondern kann auch auf andere Weisen im Bereich des Gegenstands, der in den angefügten Ansprüchen definiert ist, verwirklicht werden.

Claims (8)

  1. Verfahren zur Erzeugung eines zentralen Taktsignals, das mit einem ausgewählten einer Mehrzahl von externen Taktsignalen periodisch gerastet werden kann, wobei jedes der externen Taktsignale in phasengerasteter Beziehung mit einem externen Bezugssignal durch eine digitale Phasenregelschleife erzeugt wird, die einen numerisch gesteuerten Oszillator (6) umfasst, der das Taktsignal der Schleife durch Teilung eines allen Schleifen zugeführten gemeinsamen Systemtaktsignals durch einen Faktor erzeugt, der durch ein digitales Fehlersignal bestimmt ist, das einen Phasenunterschied zwischen dem Taktsignal der Schleife und dem externen Bezugssignal der Schleife anzeigt, dadurch gekennzeichnet, dass das digitale Fehlersignal von der ausgewählten Phasenregelschleife zu einem zentralen numerisch gesteuerten Oszillator (7) übertragen wird, der das zentrale Taktsignal durch Teilung des gemeinsamen Systemtaktsignals durch einen Faktor erzeugt, der durch das übertragene digitale Fehlersignal bestimmt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das digitale Fehlersignal von der ausgewählten Schleife über einen Zeitraum integriert wird, bevor es zum zentralen numerisch gesteuerten Oszillator (7) übertragen wird.
  3. Schaltung zur Erzeugung eines zentralen Taktsignals, das mit einem ausgewählten einer Mehrzahl von externen Taktsignalen periodisch gerastet werden kann, wobei jedes der externen Taktsignale in phasengerasteter Beziehung mit einem externen Bezugssignal durch eine digitale Phasenregelschleife erzeugt wird, die einen numerisch gesteuerten Oszillator (6) umfasst, der das Taktsignal der Schleife durch Teilung eines allen Schleifen zugeführten gemeinsamen Systemtaktsignals durch einen Faktor erzeugt, der durch ein digitales Fehlersignal bestimmt ist, das einen Phasenunterschied zwischen dem Takt signal der Schleife und dem externen Bezugssignal der Schleife anzeigt, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltung einen zentralen numerisch gesteuerten Oszillator (7) umfasst und angepasst ist, um das digitale Fehlersignal von der ausgewählten Phasenregelschleife zum zentralen numerisch gesteuerten Oszillator (7) zu übertragen, und dass der numerisch gesteuerte Oszillator (7) angepasst ist, um das zentrale Taktsignal durch Teilung des gemeinsamen Systemtaktsignals durch einen Faktor zu erzeugen, der durch das übertragene digitale Fehlersignal bestimmt ist.
  4. Schaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Phasenregelschleifen außerdem eine Einrichtung (9) zur Integration des digitalen Fehlersignals der Schleife über einen Zeitraum umfasst, bevor es zum zentralen numerisch gesteuerten Oszillator (7) übertragen wird.
  5. Schaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Integrationseinrichtungen (9) einen Zähler umfassen, der die Anzahl von Malen zählen kann, die der numerisch gesteuerte Oszillator (6) das Systemtaktsignal in einem vorgegebenen Zeitraum durch einen speziellen Faktor geteilt hat.
  6. Schaltung nach den Ansprüchen 3–5, dadurch gekennzeichnet, dass das gemeinsame Systemtaktsignal eine Frequenz von ungefähr 77,76 MHz aufweist.
  7. Schaltung nach den Ansprüchen 3–6, dadurch gekennzeichnet, dass das Taktsignal von jeder der Phasenregelschleifen eine Frequenz von ungefähr 2,048 MHz aufweist.
  8. Schaltung nach den Ansprüchen 3–6, dadurch gekennzeichnet, dass das Taktsignal von jeder der Phasenregelschleifen eine Frequenz von ungefähr 1,544 MHz aufweist.
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