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Sachgebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich einerseits auf eine Einheit zum
Bestimmen einer relativen Position von zwei gegenseitig bewegbaren
Bauteilen, in einer oder mehreren Dimension(en), und, andererseits,
auf eine Eingabeeinheit in der Form einer Zeigevorrichtung für eine Positionskontrolle
in mehreren Dimensionen, insbesondere in sechs Dimensionen, wobei
die Zeigevorrichtung hierzu die Positionserfassungseinheiten gemäß der Erfindung
verwendet.
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Die
Erfindung ist insbesondere innerhalb des Gebiets von Zeigevorrichtungen
und Positionierungseinrichtungen für ein mehrdimensionales Kontrollieren
der Position eines Cursors, einer Zeigevorrichtung oder von anderen
Objekten auf einer Anzeige anwendbar. Allerdings ist die Erfindung
allgemein bei einer mehrdimensionalen Positionskontrolle, zum Beispiel
für Industrieroboter
und eine andere Ausrüstung,
anwendbar.
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Hintergrund
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Auf
dem Computer-Gebiet werden verschiedene Arten von Zeigevorrichtungen
und Positionierungseinrichtungen als Eingabeeinheiten verwendet, wie
beispielsweise ein Joystick, ein Steuerball, eine Mouse, usw., die,
unter einer manuellen Betätigung, elektrische
Steuersignale für
eine mehrdimensionale Steuerung erzeugen. Eine Positionssteuerung
für eine
CAD-Arbeit oder in einem Computer und TV-Spielen erfordert oftmals
eine Steuerbarkeit innerhalb mehrerer Freiheitsgrade oder Dimensionen. Ein
Benutzer sollte in der Lage sein, mit seiner Hand eine Anzahl von
unterschiedlichen Steuerbewegungen in einer logischen oder intuitiven
Art und Weise vorzunehmen. In einigen modernen Anwendungen, insbesondere
bei Computerspielen, ist eine Steuerbarkeit in bis zu sechs Dimensionen
erforderlich, zum Beispiel eine lineare Bewegung in drei Richtungen und
eine Drehbewegung und drei Richtungen.
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In
den vorliegenden Unterlagen soll der Ausdruck "Zeigevorrichtung" in einem breiten Sinne interpretiert
werden und soll alle Typen von Eingabeeinheiten mit einer oder mit
mehreren bewegbaren Betätigungseinrichtungen)
zum Erzeugen von Positionssteuersi gnalen für eine mehrdimensionale Steuerung
eines Objekts, durch Betätigen
der Betätigungseinrichtung
in unterschiedlichen Richtungen einer Betätigung, aufweisen.
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Die
SE-502,186 offenbart eine Eingabeeinheit in der Form einer Zeigevorrichtung
für eine
dreidimensionale Positionssteuerung von, z. B., einem Cursor auf
einer Anzeige. Ein Objekt, das insbesondere der Finger des Benutzers
sein kann, wird durch zwei Punktlichtquellen beleuchtet. Als Folge
wirft das Objekt zwei Schatten auf eine Detektorfläche, die
aus einer Mehrzahl von getrennten Detektorelementen aufgebaut ist,
um die absoluten Positionen der Schatten zu bestimmen. Die Position
des Objekts in drei Dimensionen wird auf der Basis der absoluten
und relativen Positionen der zwei Schatten berechnet.
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Diese
Zeigevorrichtung nach dem Stand der Technik besitzt relativ hohe
Gesamtkosten der Bauelemente und kann schwierig mit kleinen Dimensionen herzustellen
sein, was verhindert, dass die Zeigevorrichtung in einer Teilkomponente
in komplexeren Steuervorrichtungen verwendet werden kann. Die Zuverlässigkeit
ist beschränkt.
Die Größe des Betätigungsbereichs
ist durch die Bauelemente beschränkt.
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Zum
Umwandeln von Bewegungen eines Hinweiszeigers in Steuersignale ist
es auch bekannt, Bauelemente des PSD-Typs (Position-Sensing Detector)
oder des CCD-Typs
(Charge Coupled Device) zu verwenden. Allerdings sind diese Bauelemente kompliziert
und demzufolge teuer.
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Die
Internationale Patent Anmeldung mit der Veröffentlichungs-Nr. WO 97/05567,
die vor dem Prioritätsdatum
der vorliegenden Anmeldung angemeldet wurde, allerdings nach dem
Prioritätsdatum
der vorliegenden Anmeldung veröffentlicht
wurde, offenbart eine Zeigevorrichtung in der Form eines Steuerhebels
zum Steuern in verschiedenen Dimensionen. In einer Ausführungsform
trägt der
Betätigungsgriff eine
Lichtquelle an seinem unteren Ende. Ein stationärer Detektor besitzt vier Detektorflächen in
der Form von Fotodioden, wobei jede einen Quadranten bildet. Strahlung
von der bewegbaren Lichtquelle führt
durch eine Öffnung
in dem stationären
Schirm hindurch und fällt
als ein Lichtfleck auf die Detektorflächen auf. Wenn der Steuerhebel
bewegt wird, variiert die Lichtmenge auf den verschiedenen Detektorflächen. Die
momentane winkelmäßige Position des
Betätigungsgriffs
wird auf der Basis eines Vergleichs einer Lichtintensität auf den
verschiedenen Detektorflächen
berechnet.
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Die
US-A-4,607,159 offenbart eine zweidimensionale Joystick-Steuereinheit
mit zwei senkrechten Licht-Emittern und Empfängern. In Abhängigkeit
von der Bewegung des Joysticks wird Licht (teilweise) blockiert.
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Aufgaben der
Erfindung
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Eine
Aufgabe der Erfindung ist es, die vorstehend erwähnten Nachteile des Stands
der Technik zu vermeiden.
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Eine
weitere Aufgabe ist es, eine Positionserfassungseinheit zu schaffen,
die mit einer kleinen Anzahl von einfachen und kostengünstigen
Komponenten ausgeführt
werden kann und die eine akkurate Bestimmung von Änderungen
einer Position ermöglichen
kann.
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Eine
spezielle Aufgabe ist diejenige, eine Positionserfassungseinheit
zu schaffen, die von einem einfachen Aufbau ist und eine hohe Zuverlässigkeit während einer
langen Lebensdauer liefern kann.
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Eine
spezielle Aufgabe der Erfindung ist es, eine verbesserte Zeigevorrichtung
für eine
Positionssteuerung in zwei oder mehr Dimensionen, insbesondere in
sechs Dimensionen, zu schaffen.
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Eine
Aufgabe ist es, eine Zeigevorrichtung zu schaffen, die eine Positionssteuerung
in einer logischen und intuitiven Art und Weise ermöglicht,
um dadurch das Risiko zu verringern, dass ein Benutzer unterschiedliche
Freiheitsgrade durcheinander bringt.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Im
Hinblick darauf, diese und andere Aufgaben zu lösen, bezieht sich die Erfindung
auf eine Positionserfassungseinheit, die die Merkmale gemäß dem unabhängigen Anspruch
besitzt. Bevorzugte Ausführungsformen
und Varianten der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
Eine Zeigevorrichtung, die die Positionserfassungseinheit aufweist,
ist in den abhängigen
Ansprüchen
10–14 definiert.
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Demzufolge
bezieht sich die Erfindung auf eine Positionserfassungseinheit,
eine Strahlungsquelle, die wenigstens zwei Felder hat, die jeweils eine
strahlende Fläche
haben; einen Detektor zum Erfassen von Strahlung von den jeweiligen
Feldern, wobei Strahlung von einem Feld von Strahlung von anderen
Feldern unterschieden werden kann; ein Schirmelement, das auf dem
Strahlenweg zwischen der Strahlungsquelle und dem Detektor angeordnet ist
und das für
jede Bestimmung einer Position sowie, aus der Perspektive des Detektors
gesehen, wenigstens das eine Feld teilweise abschirmt, jedoch eines der
Felder vollständig
abschirmt, wobei wenigstens die Strahlenquelle oder der Detektor
relativ zu dem Schirmelement in einer ersten Richtung, quer zur Richtung
von Strahlung, so bewegt werden kann, dass eine relative Bewegung
eine relative Änderung der
Abschirmung der Felder verursacht, und eine Einrichtung zum Bestimmen
einer relativen Position des Schirms und wenigstens der Strahlenquelle
oder des Detektors in der ersten Richtung auf der Basis eines Vergleichs,
wie beispielsweise des Verhältnisses zwischen
der von dem Detektor erfassten und von den jeweiligen Strahlenfeldern
empfangenen Strahlung, aufweist.
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Gemäß einer
speziellen, bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung bildet ein strahlungsausbreitendes Medium, wie beispielsweise
eine Kunststoffplatte, oder dergleichen, die Fläche des Felds, das zu dem Schirmelement
hinweist. Das die Strahlung ausbreitende Medium kann mit einer Strahlungseinheit
oder einer Detektoreinheit, zugeordnet zu dem Feld zum Erzeugen "virtueller" Strahlungs- oder
Strahlungserfassungsfelder, zusammenwirken. Diese Lösung ist
wesentlich kostengünstiger
bis zu einem Faktor von 100, verglichen mit der Verwendung von aktiven
Komponenten, die große
Strahlungserzeugungs- oder Strahlungserfassungsflächen haben.
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In
ihrer einfachsten Ausführungsform
weist eine Positionserfassungseinheit gemäß der Erfindung nur zwei Felder
auf, wobei in diesem Fall ein relativer Vergleich zwischen der Strahlung,
zugeordnet zu den jeweiligen Feldern, die Bestimmung einer Position
in einer Dimension ermöglicht.
Allerdings ist die Einheit vorzugsweise für eine Positionserfassung in zwei
unterschiedlichen Richtungen in einer Ebene, die sich quer zu der
Strahlung erstreckt, angeordnet. Mindestens zwei Felder sollten
hintereinander in jeder der zwei Richtungen angeordnet sein.
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Die
Strahlungsquelle kann aus einer "wahren" Strahlenquelle bestehen,
die die Strahlung erzeugt. Die Strahlungsquelle kann auch eine indirekt strahlende
Komponente sein, die dazu gebracht wird, durch Reflexion der Strahlung
von einer Strahlungsquelle zu strahlen. Dementsprechend kann der
Detektor einen Reflektor aufweisen, der übertragene Strahlung zu einem
Detektor reflektiert.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
filtert das Schirmelement teilweise alle Felder bei jeder Bestimmung
einer Position heraus, allerdings ist es auch vorstellbar, dass
ein Feld oder einige Felder, in Abhängigkeit von der gesamten Anzahl
von Feldern, bei der Bestimmung einer Position nicht abgeschirmt sein
können,
und, optional, immer nicht abgeschirmt sein können.
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In
einer besonders bevorzugten Ausführungsform
wird Gebrauch von vier Feldern gemacht, die aneinander entlang von
geraden Linien angrenzen und Quadranten einer gemeinsamen Oberfläche bilden.
Mit einem solchen Aufbau wird die Berechnung der relativen Position
der Komponenten, die umfasst sind, äußerst einfach, insbesondere
dann, wenn das Schirmelement auch so ausgelegt und angeordnet ist,
dass es, innerhalb des gesamten Betriebsbereichs der Einheit, ermöglicht,
dass die Strahlung, die allen vier Feldern zugeordnet ist, hindurchfährt. Änderungen
der Position in zwei Richtungen in einer Ebene können einfach nur durch einen relativen
Vergleich zwischen übertragener
Strahlung, die den verschiedenen Feldern zugeordnet ist, berechnet
werden.
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Falls
die erfindungsgemäße Positionserfassungseinheit
so ist, dass eine relative Bewegung, gerichtet quer zu dem Strahlpfad,
zu einer winkelmäßigen Änderung
der übertragenen
Strahlung führt,
ist es bevorzugt, dass sowohl die Strahlungsquelle, als auch der
Detektor jeweils Strahlung innerhalb eines Bereichs von Winkeln
emittieren und erfassen kann.
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Es
sollte angemerkt werden, dass primär die Orientierung des Schirmelements
im Raum nicht wichtig ist. Das Schirmelement sollte irgendwo in dem
Strahlungsweg in einer solchen Art und Weise angeordnet sein, um
einen Abschirmeffekt zu erhalten. Demzufolge kann das Schirmelement,
zum Beispiel, auch senkrecht oder allgemein unter einem bestimmten
Winkel zu der Ebene, in der sich die Teile bewegen, orientiert sein.
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In
einer Ausführungsform
weist das Schirmelement ein Element auf, das innerhalb einer Konturlinie
abschirmt und das mindestens teilweise durch einen Bereich umgeben
ist, der einen freien Strahlweg zwischen der Strahlungsquelle und
dem Detektor zulässt.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung weist das Schirmelement ein Element auf, das um eine
Konturlinie herum abschirmt und bei dem das Abschirmelement eine Öffnung,
die darin gebildet ist, umgibt. Zum Beispiel "sieht" ein Detektor auf einer Seite des Schirmelements
verschiedenen Bilder einer strahlenden Oberfläche, angeordnet auf der anderen
Seite, und zwar in Abhängigkeit
von der Position des Detektors, in derselben Art und Weise, wie es
möglich
ist, unterschiedliche Teile eines Raums durch ein Schlüsselloch
zu beobachten.
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Vorzugsweise
sind das Schirmelement und der Detektor oder die Strahlungsquelle
so zusammengebaut, dass die Positionserfassungseinheit zwei Bauelemente
zum Befestigen in einer entgegengesetzten, bewegbaren Beziehung
aufweist. Auf diese Art und Weise wird eine extrem flexibel anwendbare
Positionserfassungseinheit erhalten.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
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Die
Erfindung wird nun in weiterem Detail unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben,
die, zum Zwecke einer Erläuterung,
bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung darstellen.
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1 zeigt
eine schematische, perspektivische Ansicht in einer ersten Ausführungsform
einer zweidimensionalen Positionserfassungseinheit gemäß der Erfindung.
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2A–D stellen schematisch den Betriebsmodus
der Positionserfassungseinheit in 1 dar.
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3 zeigt
eine schematische, perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform
einer sechsdimensionalen Zeigevorrichtung gemäß der Erfindung.
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4 zeigt
eine Schnittansicht der Zeigevorrichtung in 3.
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5 stellt
schematisch eine derzeit bevorzugte Ausführungsform einer sechsdimensionalen Zeigevorrichtung
gemäß der Erfindung
dar.
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6 stellt
schematisch und von oben die Hauptbauteile der Zeigevorrichtung
in 5 dar.
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7A und 7B stellen
den Betriebsmodus der Zeigevorrichtung in 5 dar.
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8A und 8B stellen
schematisch die Funktion der Lichtausbreitungsplatten dar.
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Beschreibung von Ausführungsformen
der Erfindung
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1 stellt
schematisch drei Hauptbauelemente 11, 12, 13 in
einer Ausführungsform
einer zweidimensionalen Positionserfassungseinheit gemäß der Erfindung
dar, aufweisend einerseits eine Feldeinrichtung 12 mit
einer Anzahl von individuellen Feldern A1–A4, und andererseits eine
Einrichtung 11, die damit zusammenwirkt, bezeichnet als
Zusammenwirkungseinrichtung. Eine der Feldeinrichtungen 12 und
der Zusammenwirkungseinrichtung 11 ist eine Strahlungsquelle
S zum Abgeben von Strahlung (direkt oder indirekt), während die
andere der Feldeinrichtungen 12 und der Zusammenwirkungseinrichtung 11 ein
Detektor M zum Erfassen der Strahlung und zum Emittieren entsprechender
Detektorsignale ist.
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In
den Ausführungsformen
der Erfindung, wie sie dargestellt und beschrieben sind, ist die
Feldeinrichtung 12 eine Strahlungsquelle S zum Emittieren
von Strahlung, und die Zusammenwirkungseinrichtung 11 ist
ein Detektor M zum Erfassen von Strahlung. Demzufolge wird Strahlung
von den Feldern A1–A4
emittiert, die deshalb als Strahlungsfelder A1–A4 bezeichnet werden.
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Als
eine dritte Hauptkomponente weist die Positionserfassungseinheit
in 1 ein Schirmelement 13 auf, das in dem
Strahlweg zwischen der Strahlungsquelle S und dem Detektor M positioniert ist
und das als ein flacher Schirm B für ein teilweises Abschirmen
der Strahlung, die zu dem Detektor M hin gerichtet ist, dargestellt
ist. Welche Teile der Strahlung abgeschirmt werden oder durch den
Schirm B hindurchführen,
hängt von
der relativen Position der drei Hauptkomponenten S, M und B der
Einheit ab. Falls, zum Beispiel, eine der drei quer zu dem Strahlweg
bewegt wird, wird die Strahlung in irgendeiner anderen Art und Weise
abgeschirmt. Die Positionen der drei Hauptkomponenten S, M und B
relativ zueinander quer zu dem Strahlweg können mehrdeutig durch Bestimmen
der Menge der Strahlung, die zwischen der Strahlungsquelle S und
dem Detektor M, der mit den jeweiligen Feldern A1–A4 verbunden
ist, transmittiert ist, bestimmt werden, d. h. der Menge der transmittierten
Strahlung, die durch die jeweiligen Felder A1–A4 erfasst wird oder davon
emittiert wird.
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Die
Strahlungsfelder A1–A4
grenzen aneinander entlang von zwei senkrechten, sich schneidenden
Linien 14, 15 an. Wie schematisch in 1 dargestellt
ist, weist – allerdings
für den
Zweck der Deutlichkeit nur für
das Feld A4 – jedes
Strahlungsfeld A1–A4
ein Licht ausbreitendes Element, quer zu dem Strahlweg verlängert, auf,
so dass eine Kunststoff-Diffusionsplatte 16,
die von hinten durch eine Strahlungseinheit 17, in diesem
Fall eine IR-Licht emittierende
Diode, zugeordnet dem Feld, beleuchtet wird. Im Gegensatz zu der
IR-Licht emittierenden
Diode, die als eine "aktive" Komponente angesehen werden
kann, bildet das Lichtausbreitungselement 16 eine "passive" Komponente. Die
Strahlungsquelle S weist demzufolge vier IR-Dioden 17 auf,
von denen jede eine Kunststoff-Ausbreitungsplatte 16 besitzt. Jede
IR-Diode 17 beleuchtet vorzugsweise nur ihre eigene Kunststoffplatte 16,
und hierbei können
geeignete Abschirmwände 18 zwischen
den IR-Dioden angeordnet
sein. Weiterhin können
die seitlichen Kanten der Platten 16 gegeneinander abgeschirmt
sein, um dadurch zu verhindern, dass sich Strahlung zwischen den
Platten ausbreitet.
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Die 8A und 8B stellen
schematisch dar, wie eine im Wesentlichen punktförmige Strahlungseinheit 17,
entsprechend zu der IR-Licht emittierenden Diode in 1 Strahlung
zu einem Ausbreitungsmedium in der Form von, z. B., einer Kunststoffplatte 16,
entweder von unten (8A) oder von der Seite (8B),
emittiert. Als Folge wird eine "virtuelle" Strahlungsfläche in einer
extrem kostengünstigen
und einfachen Art und Weise erhalten. In 8B ist
ein Reflektor 19 auf einer Seite der Platte angeordnet.
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Falls
die Felder A1–A4
erfassen sollen, anstelle davon, dass sie strahlen sollen, können "virtuell strahlungsempfindliche
Oberflächen" entsprechend durch
Anordnen eines Ausbreitungsmediums in Kombination mit gesonderten
Detektoreinheiten für jedes
Feld erzeugt werden. Verglichen mit PSD- und CCD-Komponenten nach
dem Stand der Technik können
die Kosten der Komponenten niedrig gehalten werden und der Aufbau
kann einfach gestaltet werden.
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Die
IR-Dioden 17 der Strahlungsfelder A1–A4 werden mit der Hilfe einer
elektronischen Steuereinrichtung (nicht dargestellt) in sequenziellen Zeitschlitzen
aktiviert. Dies macht es möglich,
zu identifizieren, von welchem Feld A1–A4 die erfasste Strahlung
emittiert ist. Falls daneben der Aktivierungs-Zyklus mindestens
einen "passiven" Zeitschlitz enthält, in dem
alle Felder nicht aktiviert sind, kann der Effekt einer beeinflussenden
Umgebungsstrahlung, falls welche vorhanden ist, mittels einer Amplitudenmodulation
beseitigt werden. Die Umgebungsstrahlung kann in einem solchen passiven
Zeitschlitz erfasst werden, und diese Umgebungsstrahlung kann kompensiert
werden, wenn die Strahlung von den Strahlungsfeldern erfasst wird.
Andere Arten und Weisen, die Strahlung von verschiedenen Feldern A1–A4 unterscheidbar
zu machen, sind diejenigen, die Felder A1–A4 unter unterschiedlichen
Wellenlängen,
unter einer unterschiedlichen Polarisationsrichtung/Frequenz, strahlen
zu lassen.
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Der
Schirm B besitzt die Form eines flachen, plattenähnlichen Elements 13 mit
Strahlungsblockierbereichen. Eine Konturlinie 20 definiert
eine Öffnung,
durch die Strahlung von den vier Strahlungsfeldern A1–A4 hindurchführt. Die
Konturlinie 20 kann unterschiedliche Formen haben.
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In
der Ausführungsform
gemäß 1 kann, zum
Beispiel, der Detektor M in einer Ebene bewegbar sein, die im Wesentlichen
parallel zu den Feldern A1–A4
liegt. Unterschiedliche Bereiche der Strahlungsquelle S erreichen
den Detektor M in Abhängigkeit
von der Position des Detektors M in einer Ebene quer zu der Strahlungsrichtung.
Diese erste Tatsache ermöglicht
eine Positionserfassung in der Ebene, wie in weiterem Detail nachfolgend
unter Bezugnahme auf 2 beschrieben
wird. Entsprechende Ergebnisse können
auch dann erhalten werden, wenn der Schirm B oder die Strahlungsquelle
S quer zu dem Strahlweg bewegbar ist. Die 2A–D stellen vier unterschiedliche, relative
Positionen der Hauptkomponenten in 1, gesehen
von der Perspektive des Detektors M aus, dar. Zum Zwecke der Deutlichkeit ist
der äußere Teil
des Schirms 13 aufgebrochen, um dadurch zu ermöglichen,
dass auch Teile der äußeren Kante
der Strahlungsquelle S dargestellt werden können. In der Praxis erfasst
allerdings der Detektor M nur Strahlung, die durch die Öffnung des
Schirms 13 hindurchführt.
Als ein Beispiel kann angenommen werden, dass die Strahlungsquelle
S und der Schirm 13 relativ zueinander fixiert sind, wogegen
der Detektor M quer zu der Strahlungsrichtung bewegbar ist, d. h.
bewegbar in der Papierebene in den 2A–D.
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In 2A sieht
der Detektor M ein "Haarlinien-Kreuz", das aus den Begrenzungslinien 14, 15 gebildet
ist und in dem x-y-Werte in dem markierten Koordinatensystem dem
Schnitt P2 der Linien 14, 15 in der Ebene des
Schirms B, relativ zu der Konturlinie 20, entsprechen,
und zwar gesehen von der Perspektive des Detektors M aus. In dem
Beispiel liegen die x-y-Werte zwischen 0 und 1, wobei 0 und 1 Extremwerte
sind, wobei die Linien 14, 15 mit der Konturlinie 20 übereinstimmen.
In 2A ist das Haarlinien-Kreuz zentral in der Öffnung in
einer Position (0,5; 0,5) positioniert.
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Die
Position P2 des "Haarlinien-Kreuzes" in der x-y-Ebene
kann durch einen Vergleich zwischen den nicht abgeschirmten Oberflächenbereichen A1'–A4' der vier Strahlungsfelder A1-A4 bestimmt werden.
Zum Berechnen des y-Werts wird die erfasste Intensität von den
zwei oberen, nicht abgeschirmten Oberflächenbereichen A1' und A2' aufsummiert, wobei
die Summe durch die erfasste Gesamtintensität von allen nicht abgeschirmten
Oberflächenbereichen
A1'–A4' (Referenz-Intensität) geteilt
wird. Dementsprechend wird die Position des Haarlinien-Kreuzes in
der x-Richtung durch Aufsummieren der Intensitäten von den zwei rechtsseitigen,
nicht abgeschirmten Oberflächenbereichen
A1' und A4' berechnet. Die Position
des Haarlinien-Kreuzes wird in derselben Art und Weise für die verschiedenen
Positionen in den 2A, 2C und 2D wie
folgt berechnet, wobei 0 ≤ y ≤ 1, 0 ≤ x ≤ 1 gilt, und
wobei A1'–A4' die Strahlungsintensität für die entsprechenden
Felder A1–A4
darstellen, die durch den Empfänger
M erfasst ist.
2A: y = (A1' + A2')/(A1' + A2' + A3' + A4') = 0,5
x = (A1' + A4')/(A1' + A2' + A3' + A4') = 0,5
2B: y
= (A1' + A2')/(A1' + A2' + A3' + A4') = 0,32
x =
(A1' + A4')/(A1' + A2' + A3' + A4') = 0,5
2C:
y = (A1' + A2')/(A1' + A2' + A3' + A4') = 0,5
x =
(A1' + A4')/(A1' + A2' + A3' + A4') = 0,25
2D:
y = (A1' + A2')/(A1' + A2' + A3' + A4') = 0,32
x =
(A1' + A4')/(A1' + A2' + A3' + A4') = 0,25
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Der
Empfänger "sieht" demzufolge größere oder
kleinere Teile A1'–A4' der separaten Strahlungsfelder
A1–A4,
die, in diesem Fall, aus "Hintergrundlichtern" mit IR-Dioden, abgedeckt
mit diffus machendem Kunststoff, bestehen. Die Felder A1–A4 werden aufeinander
folgend aktiviert, wobei die IR-Pegel mittels des Empfängers M
registriert werden. Die gegenseitige Proportionalität der vier
IR-Pegel gibt, nach den vorstehenden Berechnungen, die Position
P2 des Haarlinien-Kreuzes (siehe 1) in der
Ebene des Schirms B an. Demzufolge ist es unerheblich, unter welchem
Abstand von den Oberflächen
der Empfänger
positioniert ist, da die Berechnungen auf der Beziehung der empfangenen
Lichtmenge basieren. Der absolute Betrag der empfangenen Strahlung kann
variieren, allerdings ist die Beziehung der Strahlungsintensitäten, zugeordnet
zu den verschiedenen Feldern, dieselbe entlang einer Linie.
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Die
Position der Mitte P1 des Haarlinien-Kreuzes in der Strahlungsquelle
S ist bekannt. Die Position der Mitte P2 des Haarlinien-Kreuzes
in der Ebene des Schirms B wird wie vorstehend berechnet. Dies führt zu der
Position der zwei Punkte P1 und P2 in dem Raum, und, demzufolge,
zu der Gleichung für die
Linie L1, auf der der Empfänger
M positioniert ist.
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3 stellt
eine erste Ausführungsform
einer sechsdimensionalen Zeigevorrichtung 30 gemäß der Erfindung
dar. Die Zeigevorrichtung 30 besitzt eine stationäre Basis 31 und
einen bewegbaren Steuerhebel 32. Genauer gesagt ist der
Steuerhebel 32 vertikal in der z-Richtung einstellbar und
frei in der seitlichen Richtung in der x-y-Ebene verschiebbar. Eine
Verbindungskugel 33, angeordnet an dem oberen Ende des
Steuerhebels 32, trägt
eine zylindrische Betätigungseinrichtung 34,
die eine sphärische
Vertiefung besitzt, die, zusammen mit der Verbindungskugel 33,
eine Kugel-Sockel-Verbindung, für
eine winkelmäßige Einstellung
der Betätigungseinrichtung relativ
zu dem Steuerhebel 32 in drei senk, rechten Drehrichtungen
Xrot, Yrot, Zrot, bildet. Im Hinblick auf eine Bestimmung der relati ven
winkelmäßigen Position
der Betätigungseinrichtung 34 in
diesen drei Richtungen, relativ zu dem Steuerhebel 32,
besitzt die Zeigevorrichtung 30 innerhalb der Verbindungskugel 33 zwei
senkrecht befestigte Positionserfassungseinheiten 35, 36,
von denen eine zweidimensional ist und die andere eindimensional
ist. Jede davon besitzt einen Empfänger M1, M2, befestigt an der Betätigungseinrichtung 34,
während
das Feld und der Schirm an dem Steuerhebel 32 montiert
sind. Der Steuerhebel 32 trägt an seinem unteren Ende eine dreidimensionale
Positionserfassungseinheit 37 gemäß der Erfindung, die zwei Detektoren
M3, M4 aufweist, die voneinander beabstandet an dem unteren Ende
des Steuerhebels 32 montiert sind und zu einem Schirm 13 und
vier Strahlungsfeldern hin gerichtet sind. Die Positionserfassungseinheit 37 registriert lineare
Bewegungen des Steuerhebels 32 in den Richtungen x, y,
z. Genauer gesagt wird dies durch die zwei Detektoren M3, M4 ausgeführt, was
eine Bestimmung der Position von zwei Linien, anstelle von nur einer
Linie, wie in 1, ermöglicht. Unter Kenntnis der
Richtungen der Linien und des relativen Abstands der Detektoren
M3, M4 ist es möglich,
durch eine Triangulation, die Position des Steuerhebels 32 auch
in der z-Richtung zu bestimmen. Durch lineare Beeinflussung des
Steuerhebels 32 über
die Betätigungseinrichtung 34 wird
eine lineare Steuerung von x, y, z auch ausgeführt und durch Drehung der Steuereinrichtung 34 wird
eine Steuerung in drei Drehrichtungen Xrot, Yrot, Zrot ausgeführt.
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Die 5 und 6 stellen
eine derzeit bevorzugte Ausführungsform
einer sechsdimensionalen Zeigevorrichtung 40 gemäß der Erfindung
dar. Die Zeigevorrichtung 40 weist eine stationäre Basisplatte 41 mit
einer Handauflage 42 auf. Eine zylindrische Betätigungseinrichtung 43 (nachfolgend
bezeichnet als "Puck") ist bewegbar an
der Basisplatte 41 befestigt und ist so angepasst, um durch
die Hand eines Benutzers betätigt
zu werden. Die Handfläche ruht
dann auf der Handauflage 42, die die Finger frei belässt, um
den Puck 43 in allen Richtungen zu betätigen.
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Die
Zeigevorrichtung 40 ist in dem Sinne sechsdimensional,
dass der Puck 43 einerseits in drei linearen Richtungen
X, Y, Z und, andererseits, in drei Drehrichtungen Xrot, Yrot und
Zrot bewegbar ist. Es sollte bemerkt werden, dass der Puck 43 frei
in der x-y-Ebene
und nicht nur in der x-Richtung und der y-Richtung bewegbar ist.
Im Hinblick auf, zum Beispiel, eine Bewegung eines Objekts auf eine
Anzeige, "in die
Anzeige hinein" bewegt
der Benutzer den Puck 43 nach vorne, und im Hinblick auf
eine Drehung des Objekts um sich selbst herum wird der Puck 43 in
der entsprechenden Richtung gedreht.
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Der
Puck 43 besitzt die Form eines zylindrischen Mantels mit
einer Innenseite 44, die in 6 gezeigt
ist. Der unterbrochene, innere Kreis 45 in 10 stellt
einen stationären
Halter dar, der fest an der Basis 41 befestigt ist und
davon vorsteht, um den Puck 43 zu tragen. Zwischen dem
Halter 45 und dem Puck 43 sind drei umfangsmäßig verteilte
Federelemente 46, wie beispielsweise Gummielemente, in dieser
Ausführungsform
angeordnet, was es für
den Benutzer möglich
macht, den Puck 43 relativ zu dem Halter 45 in
den vorstehend angegebenen sechs Richtungen zu bewegen, und was
sicherstellt, dass der Puck 43 zu seiner Ausgangsposition,
falls er durch den Benutzer freigegeben wird, zurückkehrt.
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Zum
Bestimmen der momentanen Position des Pucks 43 relativ
zu dem Halter 45, weist die Zeigevorrichtung 40 drei
Positionserfassungseinheiten U1, U2, U3, voneinander um 120° beabstandet,
von dem Typ auf, der vorstehend unter Bezugnahme auf 1 beschrieben
ist. Jede Positionserfassungseinheit U1–U3 weist eine Strahlungsquelle
S1–S3,
einen Empfänger
M1–M3
und einen Zwischenschirm B1–B3
auf. In jeder Einheit U1–U3
ist der Empfänger auf
der Innenseite 44 des bewegbaren Pucks 43 befestigt,
während
die Strahlungsquelle und der Schirm als eine integrierte Einheit
oder ein Kasten, allgemein bezeichnet mit N1–N3, auf dem stationären Halter 45 befestigt
sind. In der nicht betätigten
Ruheposition des Pucks 43 gemäß 7A ist
jeder Empfänger M1–M3 radial
zu seinem entsprechenden Kasten N1–N3 entlang eines Radius R1–R3 ausgerichtet.
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Jeder
Kasten N1–N3
besitzt vier Strahlungsfelder entsprechend 1, die senkrecht
zu der Ebene, gebildet durch die Radii R1–R3, verlängert sind. Die Felder A können vorzugsweise
aus Licht ausbreitenden Platten und posterior angeordneten Strahlungsquellen,
wie vorstehend, um "virtuelle" strahlende Oberflächen zu
bilden, gebildet sein.
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Im
Gegensatz zu der Ausführungsform
in den 3 und 4, wo die lineare Bewegung und die
Drehbewegung durch unterschiedliche Positionserfassungseinheiten
erfasst werden, verwendet die Zeigevorrichtung in den 5 und 6 die
Einheiten U1–U3
zum Bestimmen der Position in sowohl der linearen Richtung als auch
der Drehrichtung. Dies wird durch Bestimmen der Richtung von drei
Linien ausgeführt,
wie nun unter Bezugnahme auf die 7A und 7B beschrieben
wird.
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Es
ist unerheblich, wie der Puck 43 gedreht wird, da die Empfänger M1–M3 in den
Ecken eines gleichseitigen Dreiecks T, das eine Seitenlänge "d" besitzt, positioniert sein werden.
Um die lineare Position und die Drehung des Pucks 43 relativ
zu den Kästen
N1– N3
zu berechnen, wird von der Tatsache Gebrauch gemacht, dass jede
Positionserfassungseinheit U1–U3
eine Bestimmung der Richtung oder der Gleichheit der Linie L1–L3, die
den Empfänger M1–M3 mit
dem Kasten N1–N3
verbindet, ermöglicht.
Die absoluten Positionen der Linien L1–L3 im Raum können direkt
mittels der Einheiten U1–U3
berechnet werden. Die Ecken des gleichseitigen Dreiecks T, das eine
Seitenlänge
d besitzt, sollten auf diese drei Linien L1–L3 festgelegt werden, die
nur in einer Weise beeinflusst werden können. Dies führt zu den
Eckenpunkten des Dreiecks T im Raum und, demzufolge, zu der Position
des Pucks 43 relativ zu dem Halter 45. Die tatsächliche
Berechnung der Position des Dreiecks kann, zum Beispiel, durch iterative
Berechnungen ausgeführt
werden. Die Translation des Pucks 43 wird durch Mittelung
an den drei Winkelpunkten berechnet. Die Drehung des Pucks 43 wird
mit der Hilfe der Normalen zu der Ebene des Dreiecks T und der Drehung
davon berechnet.
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Die
Zeigevorrichtung 40 in den 5 und 6 besitzt
drei "vollständige" Positionserfassungseinheiten
U1, U2, U3 in dem Sinne, dass jede davon ihren eigenen Empfänger, ihren
eigenen Schirm und ihre eigene Strahlungsquelle mit vier Feldern
besitzt. Allerdings ist ersichtlich, dass es in dieser, ebenso wie
in anderen Ausführungsformen, denkbar
ist, Bauelemente zwischen den Positionserfassungseinheiten gemeinsam
zu teilen. In der Ausführungsform
in 5 kann dies zum Beispiel durch die Einheiten U1–U3, die
gemeinsam IR-Lich emittierende Dioden miteinander teilen, erreicht
werden. Eine gemeinsame zentrale Strahlungsquelle mit vier Feldern
könnte
Strahlung über
Spiegel zu drei separaten Schirmen B1–B3 und weiter auf drei separate Empfänger M1–M3 emittieren.
Diese werden es möglich
machen, eine vollständige,
sechsdimensionale Bestimmung einer Position mit nur drei Detektoren
und vier IR-Licht emittierenden Dioden eines herkömmlichen
und kostengünstigen
Designs auszuführen,
was zu einer extrem kostengünstigen
Zeigevorrichtung führen
würde.
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Die
vorstehend beschriebenen Zeigevorrichtungen gemäß der Erfindung sind so angepasst,
um mit Berechnungseinrichtungen zum Erzeugen geeigneter Ausgangssignale
zu einem Computer oder einer anderen Ausrüstung, basierend auf den Detektorsignalen
von den Positionserfassungseinheiten, verbunden sein können oder
selbst diese aufweisen. Eine solche Berechnungseinrichtung kann A/D-Wandler
und einen geeigneten Prozessor, oder dergleichen, aufweisen.
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Die
Erfindung ist nicht auf die Ausführungsformen,
die beschrieben sind, beschränkt,
und kann innerhalb des Schutzumfangs der beigefügten Ansprüche modifiziert werden.
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In
einer alternativen Ausführungsform
muss der Schirm nicht aus einem Material hergestellt sein, das vollständig Strahlung
blockiert. Es kann ausreichend sein, dass der Schirm einen wesentlichen
Teil der Strahlung blockiert oder die Strahlung abdeckt, wenn sie
dort hindurch führt,
so dass sich die umgewandelte Strahlung von der nicht abgeschirmten Strahlung
unterscheidet.
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Hinweisvorrichtungen
gemäß der Erfindung sind
mehrdimensional, d. h. sie ermöglichen
eine Steuerung in verschiedenen Dimensionen und setzen hierzu eine
oder mehrere Positionserfassungseinheit(en) gemäß der Erfindung zum Bestimmen von
zueinander bewegbaren Teilen der Zeigevorrichtung ein. Innerhalb
des Schutzumfangs der Erfindung können alle Positionserfassungseinheiten
in einer Zeigevorrichtung eindimensional sein, auch dann, wenn es
heutzutage bevorzugt sein würde,
Einheiten einzusetzen, die eine Bestimmung in zwei oder mehr Dimensionen
ermöglichen.
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Eine
andere Strahlung (sichtbar oder unsichtbar) als IR-Strahlung kann
in der Erfindung verwendet werden.
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In
den Ausführungsformen,
die dargestellt sind, ist der Schirm unter einem Abstand von den
Feldern angeordnet. In solchen Ausführungsformen entstehen Winkeländerungen
des Strahlwegs in relativen Bewegungen. In einer möglichen
Varianten könnte
der Schirm in derselben Ebene wie in den Feldern angeordnet sein
und könnte
relativ zu diesen bewegbar sein.