DE69731339T2 - Vorrichtung und Verfahren zum Enthaaren - Google Patents

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Verbesserungen in Verfahren und einem Apparat zur Haarentfernung und speziell ein neuartiges verbessertes System, das langfristig und/oder dauerhaft Haarmasse oder einzelnes Haar von einem biologischen Wesen mit Hilfe einer entsprechenden iontophoretischen Zuführung eines Depiliermittels entfernt wird.
  • Es ist eine allgemeine Praxis in dem größten Teil der Bevölkerung dieser Welt, dass Haar zur Verbesserung des persönlichen Aussehens zu entfernen. Die Frau hat speziell den Wunsch, unerwünschtes Haar auf dem Gesicht, den Unterarmen, den Beinen und anderen Körperteilen zu entfernen, die aufgrund der heutigen Mode, wie beispielsweise Bikini-Badebekleidung und dergleichen exponiert sind. Abgesehen von genetischen Faktoren, die zu einem übermäßigen Haarwuchs führen, trägt auch die moderne Medizin und besonders Steroide zu diesem kosmetischen Problem bei. Der am weitesten verbreitete Weg zur Haarentfernung besteht hauptsächlich durch Rasieren entweder mit einer Rasierklinge oder einem elektrischen Rasierer. Andere Möglichkeiten schließen Pinzetten, Wachs und Depiliermittel ein. Obgleich diese Methoden nach dem Stand der Technik deutliche Nachteile haben, wie beispielsweise Schnitte von Rasierern, Unannehmlichkeiten bei Pinzetten und das in Verbindung mit der Infektionsgefahr, den Unannehmlichkeiten von Depiliermitteln zusammen mit der Gefahr einer Reizung durch ätzende Chemikalien, ist der allgemeine Nenner, der sich durch diese Gruppe zieht, dass die Haarentfernung normalerweise nur vorübergehend erfolgt. Daher müssen derartige Prozeduren der Haarentfernung endlos wiederholt werden. Obgleich sich Depiliermittel als ein Weg zur temporären Haarentfernung eines relativ großen Erfolges erfreuten, haben sie sich nicht als erfolgreich erwiesen, wo eine langfristige oder dauerhafte Haarentfernung gewünscht wurde.
  • Die am häufigsten zur Anwendung gelangenden chemischen Depiliermittel sind heutzutage Mercaptane und speziell Salze von Thioglykolsäure. In den 30er Jahren wurden die Thioglykolate zur Verwendung bei der Enthaarung von Kuhhäuten patentiert. In den 40er Jahren wurden die kosmetisch vorteilhaften alkalischen Cremes für die Anwendung beim Menschen patentiert, die Thioglykolate enthielten, und blieben bis zum heutigen Tag die chemischen Standard-Depiliermittel.
  • Thioglykolat-Depiliermittel funktionieren über das Hydrolysieren von Disulfidbrücken. Die Haarfestigkeit ist eine Funktion der Disulfidbrücken zwischen Cystin-Molekülen. Cystin stellt 15% des Keratins im Haar und 2% des Keratins in der Haut. Dieses ist der Grund dafür, dass Thioglykolate vorwiegend das Keratin im Haar und weniger das in der Haut hydrolysieren.
  • Moderne Rezepturen sind in der Regel wässrige Lösungen von Thioglykolsäure, die mit Alkalien gemischt ist, wie beispielsweise Natriumhydroxid oder Calciumhydroxid. Darüber hinaus nehmen beim Aufbrechen der Disulfidbrücken diese wässrige Lösungen von Thioglykolaten die wichtige Aufgabe des Hydratisierens des Haarschaftes. Dieses vermittelt dem Haar rasch eine gallertartige Konsistenz, so dass es sich leicht abwischen läßt.
  • Die Thioglykolat-Depiliermittel kommen als Pasten, Lotions oder Cremes auf den Markt. Auf das Gesicht wird eine dicke Lage aufgetragen, so dass das Depiliermittel nicht austrocknen kann und nicht seine Wirksamkeit verliert. Je nach der Rezeptur wird das Depiliermittel zwischen 2 und 14 min darauf gelassen. Nach der Entfernung des Präparats wird das Haar, das zurückbleibt, normalerweise mit einem Waschlappen abgewischt. Um eine Reizung zu unterdrücken, sollte außerdem danach ein Feuchthaltemittel aufgetragen werden.
  • Depiliermittel sind ausgelegt, um tief in dem Follikel zur Wirkung zu kommen, wo der Haarschaft nicht vollständig keratinisiert ist und die Chemikalie daher rasch absorbieren kann. Als Ergebnis dauert es in der Regel mehrere Tage, bevor der Haarschaft oberhalb der Hautoberfläche sichtbar wird. Außerdem vermittelt aus Gründen, die nicht völlig geklärt sind, das Haar, das nachwächst, in der Regel nicht das stoppelige Gefühl von rasiertem Haar.
  • Obgleich die Thioglykolate sicher sind, treten gelegentlich nachteilige Wirkungen auf. Das Thioglykolat ist ein bekanntes Kontaktallergen und auch die in den Depiliermittelpräparaten verwendeten Duftstoffe können eine Kontaktallergie hervorrufen. Darüber hinaus kann die Alkalität bestimmter Präparate eine Reiz-Dermatitis hervorrufen, wenn sie zu lange auf der Haut belassen werden. Darüber hinaus ist die Haarentfernung, wie bereits ausgeführt, nicht dauerhaft und das Nachwachsen des Haares unvermeidbar.
  • Obgleich Thioglykolate die am häufigsten verwendeten Depiliermittel sind, sind sie nicht für alle Situationen geeignet. Insbesondere sind sie in der Regel in ihrer Wirkung zu langsam, um bei Männern mit dickem Bartwuchs anwendbar zu sein. Viele Männer und insbesondere Schwarze leiden an Pseudofolliculitis barbae ("Rasierstoppeln"), wo sich die scharte Spitze des abgeschnittenen Barthaares in die benachbarte Haut spiralig einrollt und eine Entzündungsreaktion eines Fremdkörpers hervorruft. Die chemische Depilation kann dieses Problem mildern, indem sie die Möglichkeit des Einschneidens der "Rasierstoppeln" eliminieren und verhindern, dass stoppeliges, mit scharfen Spitzen versehenes Haar einwächst. Thioglykolate durchdringen jedoch nicht dicke Barthaare schnell genug, um eine praktische Alternative für das Rasieren zu sein. Anstelle dessen müssen Präparate auf Basis von Strontiumsulfid oder Bariumsulfid verwendet werden. Diese sind beim Entfernen von dickem Barthaar innerhalb einer zumutbaren Zeitdauer wirksamer. Allerdings sind Sulfid-Depiliermittel durch die Abgabe fauler Gerüche in Folge des Schwefelwasserstoffgases stark beschränkt. Dieser Geruch kann auf ein Minimum herabgesetzt werden, indem Wasser daran gehindert wird, mit der Creme in Kontakt zu gelangen. Selbst wenn jedoch nahezu die gesamte Creme abgeschabt worden ist, wird fast immer noch ein gewisser fauliger Geruch erzeugt, wenn das Gesicht gewaschen wird, was sich für die Verwendung dieser Produkte als ein entscheidendes Abschreckungsmittel erwiesen hat.
  • Die einzige bekannte Möglichkeit zur dauerhaften Haarentfernung erfolgte mit Hilfe einer Elektrolyse-Nadel. Dieser letztere Prozess ist kostspielig, schmerzhaft, anfällig für Hautritzung und außerordentlich zeitraubend, da die Behandlung von lediglich einem Haar nach dem anderen erfolgt. Darüber hinaus erstreckt sich der Prozess der Haarentfernung durch Elektrolyse oftmals über eine Dauer von Jahren.
  • Obgleich Versuche unternommen worden sind, Haar auch durch Iontophorese und Elektroosmose zu entfernen, sind diese Prozesse in der Regel nicht erfolgreich gewesen, wie man es gewünscht hätte und es ist bekannt geworden, dass sie schädliche Nebenwirkungen erzeugen.
  • Bei denen, die sich mit der Entwicklung und Anwendung von Systemen und Prozeduren zur Haarentfernung befassen, ist seit langem die Notwendigkeit für Verbesserungen bei den Methoden und Apparaten zur Haarentfernung anerkannt, um eine schnellere, zuverlässige, bequeme, leichte, wirtschaftliche, langwährende und/oder dauerhafte Entfernung von einzelnem Haar und/oder Haar als Masse zu ermöglichen. Wie aus der nachfolgenden Diskussion offenkundig werden wird, erfüllt die vorliegende Erfindung alle diese Anforderungen.
  • Die US-A-3 194 736 offenbart einen wasserfreien Depilierstift. Die US-A-4 325 367 offenbart einen in sich abgeschlossenen iontophoretischen Behandlungsapparat und die US-A-5 224 927 offenbart ein Verfahren und einen Apparat zur Anwendung einer iontophoretischen Behandlung bei einem biologischen Versuchsobjekt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Erfindung wird in den Ansprüchen 1 und 18 sowie in den davon abhängigen Ansprüchen beschrieben.
  • Zusammengefasst, gewährt die vorliegende Erfindung allgemein ein neuartiges und verbessertes System zur Haarentfernung für die iontophoretische Zuführung eines Depiliermittels in eine Stelle hinein, in der eine Haarentfernung gewünscht wird.
  • Grundsätzlich richtet sich die vorliegende Erfindung auf Verfahren und Hilfsmittel zum Aufbringen eines geeigneten chemischen Depiliermittels auf die Stelle eines biologischen Gegenstandes, wo das Haar entfernt werden soll, und eine nachfolgende iontophoretische Zuführung des Depiliermittels tief in die Stelle hinein, um eine entscheidende Schädigung oder totale Zerstörung der Haarwurzeln zu fördern, wodurch langfristig und/oder dauerhaft eine Haarentfernung selektiv erzielt wird.
  • In einer gegenwärtig bevorzugten Ausführungsform werden nicht metallische Iontophorese-Elektroden und ein chemisches Depiliermittel bevorzugt mit geringer Viskosität beispielsweise und ohne notwendigerweise darauf beschränkt zu sein für eine erhöhte Wirksamkeit eingesetzt. Das Depiliermittel ist bevorzugt im Inneren von Vorratskissen aus Filz oder dergleichen an Elektroden der iontophoretischen Zuführvorrichtung enthalten. Alternativ läßt sich das Depiliermittel topisch direkt auf das Haar an der Stelle auftragen, wo die Haarentfernung gewünscht wird, und anschließend eine Iontophorese anwenden, um das Depiliermittel in die Stelle zur kontrollierten Haarwurzelzerstörung hineinzutreiben. Im letzteren Fall wird ein Depiliermittel höherer Viskosität bevorzugt, das über eine größere Oberfläche ausgestrichen wird. Die Größenordnung des elektrischen Stroms und die Dauer der Behandlung können so beeinflusst werden, dass eine Haarwurzelschädigung mit variierendem Umfang bewirkt wird und dadurch entweder langfristig oder dauerhaft eine selektive Haarentfernung erreicht wird.
  • Damit gewähren die neuartigen und verbesserten Verfahren und der Apparat zur Haarentfernung nach der vorliegenden Erfindung eine raschere, zuverlässige, bequeme, leichte, wirtschaftliche, langfristige und/oder dauerhafte Entfernung von einzelnem Haar und/oder Haarmasse.
  • Diese und andere Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden anhand der folgenden detaillierteren Beschreibung der Erfindung zusammen mit der beigefügten Zeichnung von veranschaulichenden Ausführungsformen leichter offensichtlich.
  • Beschreibung der Zeichnungen
  • Es zeigen:
  • 1 ein Fließschema zur Veranschaulichung eines Verfahrens, das die Merkmale der vorliegenden Erfindung verkörpert;
  • 2 eine Veranschaulichung eines iontophoretischen Aufsatzes als Verabreichungsvorrichtung, die zur Verwendung in der Praxis der vorliegenden Erfindung geeignet ist und auf den Arm eines Humanpatienten aufgebracht dargestellt ist;
  • 3 eine vergrößerte perspektivische Ansicht des iontophoretischen Aufsatzes, wie es in 2 dargestellt ist, wobei Abschnitte zur Veranschaulichung des inneren Aufbaus freigelegt sind; und
  • 4 eine Querschnittansicht entlang der Linie 4-4 in 3.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Bezug nehmend nun auf die Zeichnungen und spezieller auf 1 wird ein Fließschema zur Veranschaulichung der grundlegenden Prozesse gezeigt, die in den verschiedenen Aspekten der vorliegenden Erfindung angewendet werden. In diesem Zusammenhang besteht die Aufgabe der Erfindung darin, ein geeignetes chemisches Depiliermittel tief in eine ausgewählte Stelle zur Haarentfernung zu treiben, die sich auf einem geeigneten biologischen Gegenstand befindet, um die Schädigung der Haarwurzeln in variierenden Graden zur selektiven langfristigen oder dauerhaften Entfernung von einzelnem Haar oder Haar als Masse an der ausgewählten Stelle zu bewirken.
  • Die am weitesten verbreiteten Depiliermittel sind stark alkalische Cremes, die Calciumthioglykolate enthalten. Das Haar setzt sich hauptsächlich aus der chemischen Substanz "Keratin" zusammen. Eines der Bausteine des Keratins ist das Schwefel enthaltende Aminosäure-Cystin. Cystin macht bis zu 15 bis 17% des Haars aus. Das Alkali und das Thioglykolat greifen das Cystin an und brechen die Verknüpfungen auf, die die Keratin-Moleküle zusammen halten. Das Haar absorbiert Wasser, quillt, verliert seine Festigkeit und wird zumeist gallertartig und läßt sich von der Haut leicht abkratzen. Da in dem Haar näherungsweise 8 Mal so viel Keratin angetroffen wird wie in der Haut, wird die Depiliermittelcreme überwiegend rascher auf dem Haar als auf die Haut einwirken. Daher kann in einem geeignet zusammengesetzten Produkt das Haar in der Regel entfernt werden, ohne die umgebende Haut im Wesentlichen nachteilig zu beeinflussen. Von größter Bedeutung ist jedoch die Tatsache, dass die Haarentfernung lediglich temporär erfolgt und das Nachwachsen von Haar nicht verhindert.
  • In 1, in alternativen Schritten 2 oder 3, wird ein Depiliermittel wie beispielsweise ein solches, bei dem Thioglykolat einbezogen ist, mit relativ geringer Viskosität entweder auf die Vorratspolster einer geeigneten iontophoretischen Vorrichtung (wie in Schritt 2) eingebracht oder topisch auf die zu entfernenden Haare aufgetragen (wie in Schritt 3). In Schritt 4 wird sodann die iontophoretische Vorrichtung auf die ausgewählte Stelle der Haarentfernung aufgesetzt, wo das Depiliermittel zugeführt werden soll, und die iontophoretische Vorrichtung in Schritt 5 mit einem elektrischen Strom ausreichender Größe und für eine ausreichende Zeitdauer elektrisch eingeschaltet, um den gewünschten Grad der Haarwurzelschädigung für eine langfristige oder dauerhafte Haarentfernung zu bewirken. Bei topischem Auftrag hat das Depiliermittel vorzugsweise eine hohe Viskosität und wird über eine größere Oberfläche ausgestrichen, als diejenige, wo eine Elektrode auf die Haut aufgesetzt wird.
  • Die vorliegende Erfindung gelangt zu einem elementaren Prozess der Haarentfernung, einer Prozedur, die sofort entweder langfristig oder dauerhaft wirkt und eine mehrfache oder massive Haarentfernung umfasst. Der Prozess der Elektrolyse zum Erzielen einer Dauerhaftigkeit durch Einführen einer Nadel in das Follikel, wobei die Nadel mit der negativen Klemme einer Batterie verbunden ist und der Körper über eine ferne Stelle geerdet ist, ist gut bekannt, bei dem auf diese Weise bewirkt wird, dass die Ansammlung von alkalischem Natriumhydroxid die Papille und das umgebende Gewebe zersetzt. Bei der Arbeit an der vorliegenden Erfindung wurde erkannt, dass durch Einführen des Äquivalents der Elektrolyse-Chemikalie in die Papille, d. h. eine stark alkalische chemische Substanz, die gleichen destruktiven Vorgänge stattfinden würden, die zu einer wesentlichen Schädigung und entweder langfristigen oder dauerhaften Haarentfernung führen. Eine solche chemische Substanz wird häufig in Depiliermitteln verwendet, in denen der Wirkstoff zur Thioglykolat-Familie gehört oder Natriumsulfid mit Hilfsmittelchemikalien, die vorhanden sind. Im normalen Anwendungsfall werden solche Depiliermittel topisch aufgetragen und haben so keine zuverlässige Möglichkeit das Haarwurzelsystem, d. h. die Papille, zur dauerhaften Zerstörung wirksam zu erreichen. Erfindungsgemäß wird eine iontophoretische Vorrichtung eingesetzt, um Ionen der wirksamen chemischen Substanzen üblicher Depiliermittel in das Wurzelsystem des wachsenden Haares zu befördern und dadurch das Mittel für dieses Haar zu zerstören oder weitgehend zu beeinträchtigen, um ein neues Haar zu erzeugen. Zusätzlich kann das System dieses über einen breiten Bereich gleichzeitig für viele Haare erreichen und ist lediglich durch die Größe des iontophoretischen Applikators begrenzt. Die Größe wird einfach durch den Aufbau bestimmt.
  • Eines der Beispiele für eine iontophoretische Zuführvorrichtung, die für die Praxis der vorliegenden Erfindung besonders geeignet ist, wurde in der US-P-5 224 927, erteilt am 6. Juli, 1993 unter dem Titel "Iontophoretic Treatment System" an den Erfinder Robert Tapper offenbart. Die Offenbarung dieser Patentschrift ist hiermit speziell als Fundstelle einbezogen.
  • Wie aus 2 zu entnehmen ist, wird ein iontophoretische Aufsatz als Verabreichungsvorrichtung 10 mit relativ einfachem, wirtschaftlichen, zuverlässigen und kompakten Aufbau und für die Praxis der vorliegenden Erfindung geeignet auf den Arm 11 eines geeigneten biologischen Gegenstandes aufgebaut dargestellt, so dass der Aufsatz mit der Haut des Gegenstandes zur entsprechenden Verabreichung der gewünschten Behandlung zur Haarentfernung kontaktiert, indem ein geeignetes chemisches Depiliermittel oder dergleichen iontophoretisch zugeführt wird.
  • Während die Vorrichtung 10 in 2 als ein kompakter Aufsatz gezeigt ist, ist für den Durchschnittsfachmann auf dem Gebiet offensichtlich, dass eine Einheit von größerem Aufbau und/oder physikalischer Verpackung (nicht gezeigt) genutzt werden kann, einschließlich ein Klemmen-Elektrodenapplikator für den Kontakt mit der Haut und ebenfalls ähnliche Funktionsmerkmale umfassend.
  • Wie am Besten in 3 und 4 der Zeichnungen zu sehen ist, ist der iontophoretische Aufsatz 10 eine sehr kompakte, kreisrunde, zylindrische Vorrichtung, die in erster Linie aus einem Kunststoffgehäuse gefertigt ist mit vorzugsweise einstückigen inneren Unterteilungen. Das Kunststoffgehäuse und die Unterteilungen werden im typischen Fall aus einem elektrisch isolierenden, flexiblen Vinyl-Material oder dergleichen geformt.
  • Die inneren Unterteilungen gliedern den Innenraum des iontophoretischen Aufsatzes 10 (gegenwärtig vertrieben unter dem Warenzeichen ELECTRO PATCH von der General Medical Company of Los Angeles, Kalifornien) in obere und untere, hohle Innenkammern 12 bzw. 13, was spezieller mit Hilfe einer inneren Unterteilung 14 erfolgt. Die obere Kammer 12 enthält eine kompakte Elektronikbaugruppe 15, worin ein geeigneter Mikrochip einbezogen ist und eine Batterie zur Stromversorgung. Diese obere Kammer 12 ist gegenüber der unteren Kammer 13 durch die Kunststoffunterteilung 14 elektrisch isoliert.
  • Die untere Kammer 13 enthält ein Paar iontophoretischer Elektroden 16a und 16b, die im typischen Fall elektrisch leitfähiges Silikon/Kohlenstoff-Material sind und die voneinander durch eine elektrisch nicht leitende Kunststoffunterteilung 17 getrennt sind, die eine Scheidewand bildet und das untere Fach 13 in ein Paar halbkreisförmige Elektrodenkammern und Behälter 18a und 18b unterteilt. Die Kammern 18a und 18b nehmen die Elektroden 16a und 16b auf und enthalten die entsprechenden Substanzen, wie beispielsweise ein chemisches Depiliermittel, das dem biologischen Gegenstand an der ausgewählten Stelle der Haarentfernung schließlich verabreicht wird, wobei der Zuführungsweg des Depiliermittels in 4 allgemein mit Hilfe der Pfeile 20 dargestellt wird.
  • Die iontophoretischen Elektroden 16a, 16b sind in geeigneterweise elektrisch mit der Elektronikbaugruppe 15 über die elektrisch leitfähigen Abgriffe 21a bzw. 21b verbunden und gehen durch die entsprechenden geschlitzten Öffnungen in der die Kammer gliedernden Unterteilung 14 hindurch. Die Silikon/Kohlenstoff-Elektroden 16a, 16b werden typischerweise aus mit 1 bis 2 Ohm/cm2 leitfähigen Kunststoffmaterial gefertigt. Obgleich die Elektroden 16a, 16b in einer gegenwärtig bevorzugten Ausführungsform der Erfindung vorzugsweise aus Silikon/Kohlenstoff sind, können sie genauso aus anderen elektrisch leitfähigen, nicht korrodierenden Materialien gefertigt werden. Vorzugsweise werden jedoch nicht metallische Elektroden verwendet, wo ein chemisches Depiliermittel zugeführt werden soll. Bei dem in diesem System zur Anwendung gelangende AC-Signal baut sich in den Silikon/Kohlenstoff-Elektroden wenig oder kein Widerstand auf.
  • Die Medikamentenbehälter 18a und 18b enthalten im typischen Fall ein Paar Filzpolster 22a und 22b, die mit den Substanzen entsprechend gesättigt worden sind, d. h. einem geeigneten, zu dispensierenden chemischen Depiliermittel.
  • Zusätzlich ragt durch eine obere Abdeckplatte aus Kunststoff 16, die auf der Oberseite des äußeren Gehäuses der iontophoretischen Vorrichtung 10 aufgeklebt ist, ein elektrischer Schiebeschalter 24 hervor, der dem Anwender einen Zugriff zur Auswahl der Dosierung und Behandlungsdauer ermöglicht. Der Schalter 24 steht in elektrischer Verbindung in der Kammer 12 mit der Elektronikbaugruppe 15. Der Schalter 24 läßt sich selektiv zwischen einer Stellung "0" (AUS) entweder zu den Schalterstellungen "LO" (geringer Strom oder geringe Menge an Depiliermittelzuführung) oder "HI" (hoher Strom oder große Menge an Depiliermittelzuführung) bewegen, um entweder die Vorrichtung 10 auszuschalten, so dass die elektrische Funktion abgeschaltet ist, oder um die Vorrichtung entweder auf einen Betrieb mit hohem oder geringem elektrischem Strom zu schalten.
  • Durch eine geeignete Öffnung in der Abdeckplatte befindet sich eine LED-Testanzeige 28 von der Elektronikbaugruppe 12 unterhalb der Abdeckplatte 26 und läßt sich von der Oberseite des iontophoretischen Aufsatzes 10 beobachten, um dem Anwender den korrekten elektrischen Betrieb des Systems zu bestätigen.
  • In dem Aufbau des iontophoretischen Aufsatzes 10 gibt es einige einzigartige Merkmale, mit denen in der Ausführung die dauerhafte und/oder langfristige Haarentfernung in der Masse im Vergleich zu anderen iontophoretischen Konstruktionen übertroffen werden kann. In diesem Zusammenhang hat den Aufsatz 10, die folgenden Merkmale, mit denen es besonders geeignet ist, Depiliermittel bis zur Haarwurzel zu befördern:
    • 1. Bei dem Aufsatz 10 werden leitfähige Silikon/Kohlenstoff-Elektroden verwendet, während andere iontophoretische Vorrichtungen typischerweise verschiedene Metallelektroden verwenden. Die Thioglykolat-Depiliermittel sind dafür bekannt, dass sie gegenüber Metallen empfindlich sind. Wenn durch einen iontophoretischen Applikator mit Metallelektroden Strom fließt, werden Metall-Ionen freigesetzt, die das Thioglykolat oxidieren und dessen Wirksamkeit erheblich herabsetzen können. Darüber hinaus ist bekannt, dass Metall-Ionen, die die Haut erreichen, Haut-Proteine ausscheiden, die den Fluss der gewünschten chemischen Substanz zum Wirkungsort behindern.
    • 2. Da Depiliermittel zu einer maximalen Wirksamkeit bis zu dem höchsten tolerierbaren pH-Wert angesetzt werden, z. B. im typischen Fall 12,5, wird durch Erhöhen des pH-Wertes über diesen Wert hinaus eine Verletzung der Haut riskiert. Konventionelle iontophoretische Vorrichtungen, die typischerweise einen monopolaren Aufbau haben, würden das Depiliermittel in die Haut befördern und zu dem pH-Wert einen Beitrag leisten, da sie an der Elektrode Natriumhydroxid erzeugen, das sich mit dem alkalischen Depiliermittel vereinen wird und die biologischen Sicherheitswerte überschreiten wird. Da bei dem hierin offenbarten Aufsatz 10 ein AC-Signal verwendet wird, werden diese schädlichen Ionen der Elektrode neutralisiert, so dass der depilatorische pH-Wert den angegebenen Höchstwert von näherungsweise 12,5 nicht überschreitet.
    • 3. Wo das Depiliermittel zuerst in den Elektrodenpolstern aufgesaugt wird, ist es wünschenswert, das Depiliermittel weniger viskos anzusetzen (für maximale Leistung) als bei den Typen mit Oberflächenapplikation, wie sie typischerweise rezeptfrei verfügbar sind, obgleich mit den freiverkäuflichen Formulierungen eine ausreichende Leistung erhalten werden kann. In diesem Zusammenhang soll das in der Iontophorese verwendete Depiliermittel in dem Vorratspolster aufgesaugt werden, wobei die freiverkäuflich verfügbaren Rezeptoren in der Regel die Konsistenz einer Creme oder Lotion hoher Viskosität haben. Für den topischen Auftrag ist Letztere besser geeignet.
    • 4. Ein Weg des Einführens des Depiliermittels in das Polster besteht darin, dass man das Polster 22a, 22b mit dem Depiliermittel vollsaugen läßt, es trocknen läßt und dem Anwender durch Zusatz von Wasser die Konzentration wiederherstellen läßt, wenn das nasse Polster gebrauchsfertig sein soll. Dieses kann durch Zusetzen von Wasser zu einem wasserfreien Depiliermittel (wie es beispielsweise in der US-P-3 194 736 offenbart wurde) bei einem "eingebauten" Depiliermittelpolster erfolgen. Diese Polster sind im typischen Fall auswechselbar. Alternativ kann ein Depiliermittel als Creme oder Lotion verwendet werden. Allerdings ist es schwieriger, die Polster 22a, 22b mit derartigen viskosen Depiliermitteln zu sättigen, so dass es wünschenswert sein kann, in solchen Fällen das Depiliermittel direkt auf die Elektroden zu geben.
    • 5. Eine noch andere Variante ist die Möglichkeit, entweder eine dauerhafte Haarentfernung oder eine langfristige und jedoch temporäre Entfernung zu erreichen. Letztere hat eine bedeutende Anziehungskraft für die männliche Bevölkerung, die es bevorzugen könnte, sich nicht täglich rasieren zu müssen, jedoch für wünschenswert halten kann, zu einem gewissen zukünftigen Zeitpunkt eine Schnurrbart-Beigabe zu haben. Darüber hinaus könnte es sein, dass der Mann mit einem gänzlich "glatten" Aussehen einer dauerhaften Haarentfernung nicht ganz glücklich ist und den Rest eines männlichen Barts bevorzugt. Um eine langfristige und jedoch temporäre Haarentfernung zu bewirken, ließe sich das Depiliermittel von der Rezeptur her zur Haarentfernung weniger wirksam machen oder die iontophoretische Zuführvorrichtung könnte weniger elektrischen Strom zuführen und/oder für kürzere Behandlungszeiten angewendet werden.
  • Wie bereits ausgeführt, ist die iontophoretische Zuführungsvorrichtung nicht darauf beschränkt, als ein Aufsatz 10 physikalisch eingehäust zu sein. Eine größere Elektronikbaugruppe könnte in einem ferngesteuerten Instrument eingehäust sein, das die Elektronikbaugruppe enthält, wobei entweder eine Batterie oder Stromversorgung über Netz genutzt werden können. Mit dem ferngesteuerten Instrument würde dann über Kabel ein örtlicher Applikator elektrisch verbunden sein. Der Applikator würde die geeigneten iontophoretischen Elektroden und Medikamentenbehälter ähnlich der Kammer 13 des Aufsatzes 10 in den 2 bis 4 aufnehmen.
  • Während das Verfahren der vorliegenden Erfindung im Bezug auf die Haarentfernung als Masse beschrieben worden ist, ist es augenscheinlich, dass der Durchschnittsfachmann auf dem Gebiet mühelos das gleiche Verfahren zur Entfernung einzelner Haare anwenden kann, ohne in irgendeiner Weise vom Grundgedanken und Schutzumfang der Erfindung abzuweichen. In diesem Zusammenhang können einzelne Haare beispielsweise mit einem Depiliermittel benetzt werden, wobei typischerweise eine kleinere, darauf zugeschnittene Elektrode zur iontophoretischen Beförderung des Depiliermittels in das Haarfollikel und zur Zerstörung der Papille eingesetzt werden würde.
  • Obgleich andere chemische Depiliermittel in der Praxis der vorliegenden Erfindung zur Anwendung gelangen können, werden Depiliermittel bevorzugt, die Thioglykolate enthalten, was auch für Zusammensetzungen geringer Viskosität und wasserähnlicher Konsistenz gilt, die mühelos von den Filzpolstern 22a und 22b aufgenommen werden, wie sie vorstehend beschrieben wurden. Die Depiliermittel mit höherer Viskosität sind eher in der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung nützlich, wo das Depiliermittel direkt auf die Zuführstelle anstatt den Elektrodenpolstern aufgebracht wird. Alle derartige Depiliermittel sollten vorzugsweise mild genug sein, um den Gesichtsbereich zusätzlich zu anderen Flächen des Körpers zu behandeln. Geeignete Depiliermittel, wie sie im Allgemeinen verfügbar sind, werden unter den Warenzeichen "NAIR" (hergestellt von Carter-Wallace, Inc.) und "NEET" (hergestellt von Whitehall Laboratories, Inc.) vertrieben. Diese Zubereitungen mit dem zur Erhöhung der Absorption durch die Polster 22a und 22b weggelassenen eindickenden Bestandteil werden in der Praxis der vorliegenden Erfindung dort bevorzugt, wo die Elektrodenpolster mit dem Depiliermittel vollgesaugt werden, während das eindickende Mittel intakt gelassen werden kann, wenn das Depiliermittel direkt auf die Zuführungsstelle topisch aufgetragen wird.
  • Zusätzlich zu den Wirkstoffen – Calciumsalz, Thioglykolsäure und Calciumhydroxid oder anderes Alkali – enthalten Depiliermittelcremes in der Regel mehrere oder sämtliche der Folgenden: Tenside zum Emulgieren (Suspendieren) etwaiger Fette, Öle und Wasser, die in der Herstellung des Produktes verwendet werden, und zur Förderung des Benetzens des Haars und des Auswaschens des Präparates; Feuchthaltemittel (Glycerin, Propylenglykol), um ein schnelles Trocknen auf der Haut zu verhindern; Wasser; Polyethylenglykole sowie Fette, Öle oder andere Fettsubstanzen.
  • Im typischen Fall wird die Haarentfernung mit Iontophoreseströmen erreicht, die zwischen etwa 0,5 mA bis ungefähr 1,0 mA variieren können, und über Behandlungszeiten zwischen ungefähr ein paar Minuten und ungefähr 15 Minuten. Selbstverständlich ist dieses lediglich beispielhaft und kann stark variieren, um die gewünschte elektrische Stromdichte einzustellen (z. B. auf weniger als 0,5 mA/cm2), was von dem speziellen, zur Anwendung gelangenden chemischen Depiliermittel abhängt, von der Größe (Fläche) der Iontophoreseelektroden, die an der Stelle der Haarentfernung anliegen, von der Verschräglichkeitsgrenze und dem Umfang der gewünschten Haarentfernung, d. h. langfristig oder dauerhaft. Ein richtiges Ausprobieren dieser Parameter würde die gewünschten Ergebnisse liefern. Typischerweise werden zu Beginn geringe Ströme und kürzere Zeiten angewendet werden, um eine Hautreizung zu mildern und experimentell die Wirkung auf das Haar für die spezielle Person und den speziellen Teil der Anatomie zu ermitteln, wo die Haarentfernung gewünscht wird.
  • Damit befriedigen die neuartigen und verbesserten Verfahren zur Haarentfernung sowie der Apparat der vorliegenden Erfindung den seit langer Zeit bestehenden Bedarf nach einer schnelleren, zuverlässigen, komfortablen, leichten, wirtschaftlichen, langfristigen und/oder dauerhaften Entfernung von einzelnem Haar oder Haar als Masse.
  • Dementsprechend wird anhand der vorstehenden Ausführung offensichtlich, dass, während spezielle Formen der Erfindung veranschaulicht und beschrieben worden sind, zahlreiche Modifikationen vorgenommen werden können, ohne vom Grundgedanken der Erfindung abzuweichen. Die Erfindung ist daher nicht als beschränkt auszulegen mit Ausnahme durch die beigefügten Patentansprüche.

Claims (38)

  1. Haarentfernungssystem, aufweisend: iontophoretische Vorrichtung (10) für die Zuführung eines chemischen depilatorischen Mittels in die Haut eines lebenden Humanpatienten an einer Stelle, wo sich zu entfernendes Haar befindet; wobei die iontophoretische Vorrichtung (10) eine Kammer aufweist, die ein chemisches depilatorisches Mittel enthält, das für die Zuführung in die Haut mit Hilfe des iontophoretischen Mittels (10) geeignet ist, wodurch langfristig oder dauerhaft eine Haarentfernung ohne Erzeugung nachteiliger Nebenwirkungen bei dem Humanpatienten gefördert wird; wobei das chemische depilatorische Mittel ein Calciumsalz, eine Thioglykolsäure und/oder Calciumhydroxid aufweist; und wobei die iontophoretische Vorrichtung das chemische depilatorische Mittel in die Stelle zuführt und dieses ausreichend tief, um die Haarpapille weitgehend zu zerstören.
  2. Haarentfernungssystem nach Anspruch 1, worin in die iontophoretische Vorrichtung Elektroden (16a, 16b) einbezogen sind, die aus elektrisch leitfähigen, nichtmetallischen Materialien gefertigt sind.
  3. Haarentfernungssystem nach Anspruch 2, wobei die Elektroden (16a, 16b) aus elektrisch leitfähigem Silicon/Kohlenstoff gefertigt sind.
  4. Haarentfernungssystem nach Anspruch 1, wobei die iontophoretische Vorrichtung (10) aufweist: ein Paar eng beabstandeter, elektrisch leitfähiger Elektroden (16a, 16b) die so ausgelegt sind, um anliegend an der Stelle für die Haarentfernung angeordnet zu werden; und Vorrichtung für die Richtungsumkehr des zwischen den Elektroden fließenden elektrischen Stromes.
  5. Haarentfernungssystem nach Anspruch 4, wobei die Elektroden (16a, 16b) aus elektrisch leitfähigen, nichtmetallischen Materialien gefertigt sind.
  6. Haarentfernungssystem nach Anspruch 4, wobei die Elektroden (16a, 16b) aus elektrisch leitfähigem, nichtmetallischem Silicon/Kohlenstoff gefertigt sind.
  7. Haarentfernungssystem nach einem der Ansprüche 4 bis 6, ferner einschließend ein saugfähiges Kissen anliegend an jeder der Elektroden (16a, 16b), wobei das Kissen das chemische depilatorische Mittel enthält.
  8. Haarentfernungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, worin in die Kammer ein Elektrodenkissen einbezogen ist, wobei das Elektrodenkissen ein saugfähiges Kissenteil (22a, 22b) und das chemische depilatorische Mittel aufweist, wobei das chemische depilatorische Mittel in dem Kissenteil (22a, 22b) eingeweicht und getrocknet ist und wobei das Kissenteil so ausgebildet ist, dass es unmittelbar vor Gebrauch befeuchtet wird.
  9. Haarentfernungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, worin das chemische depilatorische Mittel über eine im Wesentlichen geringe Viskosität verfügt.
  10. Haarentfernungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, worin das chemische depilatorische Mittel über eine im Wesentlichen hohe Viskosität verfügt.
  11. Haarentfernungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, worin das chemische depilatorische Mittel über eine wasserähnliche Konsistenz verfügt.
  12. Haarentfernungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10, worin das chemische depilatorische Mittel wasserfrei ist.
  13. Haarentfernungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 12, worin das chemische depilatorische Mittel ein Thioglykolat aufweist.
  14. Haarentfernungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 12, worin das chemische depilatorische Mittel ferner 2 oder mehrere der Folgenden aufweist: ein Tensid, ein Feuchthaltemittel, Wasser, Polyethylenglykol und eine Fettsubstanz.
  15. Haarentfernungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 12, worin das chemische depilatorische Mittel ferner ein Tensid aufweist, ein Feuchthaltemittel, Wasser, Polyethylenglykol und eine Fettsubstanz.
  16. Haarentfernungssystem nach Anspruch 14 oder 15, worin das Feuchthaltemittel Glycerin und/oder Propylenglykol aufweist und worin die Fettsubstanz Fett und/oder Öl umfasst.
  17. Haarentfernungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 16, wobei das Haarentfernungssystem das chemische depilatorische Mittel in die Stelle befördert und dieses ausreichend tief, um eine dauerhafte Haarentfernung zu fördern.
  18. Verfahren für die langfristige oder dauerhafte Haarentfernung, umfassend die Schritte: (1) Lokalisieren einer Stelle des Haares, die bei einem lebenden Humanpatienten entfernt werden soll; und (2) iontophoretische Zuführung eines chemischen depilatorischen Mittels in diese Stelle und ausreichend tief, um die Haarpapille im Wesentlichen zu zerstören, wodurch eine langfristige oder dauerhafte Haarentfernung ohne nachteilige Nebenwirkungen für den Humanpatienten gefördert wird; wobei das chemische depilatorische Mittel ein Calciumsalz aufweist, eine Thioglykolsäure und/oder Calciumhydroxid.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, ferner einschließend den Schritt des Variierens der Größenordnung und Dauer des elektrischen Stroms für die iontophoretische Zuführung, um den Grad der wirksamen Haarentfernung zu kontrollieren.
  20. Verfahren nach Anspruch 18 oder 19, bei welchem das Zuführen in Schritt (2) mit Hilfe einer iontophoretischen Vorrichtung ausgeführt wird, die eine Elektrode (16a, 16b) aufweist, die aus einem oder mehreren elektrisch leitfähigen, nichtmetallischen Materialien gefertigt ist.
  21. Verfahren nach Anspruch 19 oder 20, bei welchem das Zuführen in Schritt (2) mit Hilfe einer iontophoretischen Vorrichtung ausgeführt wird, die eine Elektrode aufweist, die aus elektrisch leitfähigem, nichtmetallischem Silicon/Kohlenstoff gefertigt ist.
  22. Verfahren nach Anspruch 18 oder 19, bei welchem das Zuführen in Schritt (2) mit Hilfe einer iontophoretischen Vorrichtung ausgeführt wird, aufweisend: ein Paar eng beabstandeter, elektrisch leitfähiger Elektroden (16a, 16b) die so ausgelegt sind, um anliegend an der Stelle für die Haarentfernung angeordnet zu werden; und Vorrichtung für die Richtungsumkehr des zwischen den Elektroden fließenden elektrischen Stroms.
  23. Verfahren nach Anspruch 22, bei welchem die Elektroden (16a, 16b) aus einem oder mehreren elektrisch leitfähigen, nichtmetallischen Materialien gefertigt sind.
  24. Verfahren nach Anspruch 22, bei welchem die Elektroden (16a, 16b) aus elektrisch leitfähigem, nichtmetallischem Silicon/Kohlenstoff gefertigt sind.
  25. Verfahren nach einem der Ansprüche 22 bis 24, bei welchem in Schritt (2) die Elektroden anliegend an der Stelle des zu entfernenden Haares angeordnet sind und die Richtung des elektrischen Stromflusses zwischen den Elektroden alterniert.
  26. Verfahren nach einem der Ansprüche 20 bis 25, bei welchem die iontophoretische Vorrichtung ferner ein Elektrodenkissen aufweist, aufweisend: ein saugfähiges Kissenteil und das chemische depilatorische Mittel, wobei das chemische depilatorische Mittel in dem Kissenteil eingeweicht und getrocknet ist und wobei das Kissenteil so ausgebildet ist, dass es unmittelbar vor Gebrauch der iontophoretischen Vorrichtung befeuchtet wird.
  27. Verfahren nach Anspruch 25, wobei vor der Zuführung in Schritt (2) das Verfahren ferner das Einweichen des Kissenteils mit dem chemischen depilatorischen Mittel und das Trocknen des Kissenteils umfasst.
  28. Verfahren nach Anspruch 26 oder 27, wobei das Verfahren ferner das Befeuchten des Kissenteils vor der Zuführung in Schritt (2) umfasst.
  29. Verfahren nach einem der Ansprüche 23 bis 25, wobei die iontophoretische Vorrichtung ferner ein saugfähiges Kissen anliegend an jeder der Elektroden aufweist und wobei das Kissen das chemische depilatorische Mittel enthält.
  30. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 29, bei welchem das chemische depilatorische Mittel über eine im Wesentlichen niedrige Viskosität verfügt.
  31. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 29, bei welchem das chemische depilatorische Mittel über eine im Wesentlichen hohe Viskosität verfügt.
  32. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 29, bei welchem das chemische depilatorische Mittel eine wasserähnliche Konsistenz hat.
  33. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 32, bei welchem das chemische depilatorische Mittel wasserfrei ist.
  34. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 33, bei welchem das chemische depilatorische Mittel ein Thioglykolat aufweist.
  35. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 32, bei welchem das chemische depilatorische Mittel ferner zwei oder mehrere der Folgenden aufweist: ein Tensid, ein Feuchthaltemittel, Wasser, Polyethylenglykol und eine Fettsubstanz.
  36. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 32, bei welchem das chemische depilatorische Mittel ferner ein Tensid aufweist, ein Feuchthaltemittel, Wasser, Polyethylenglykol und eine Fettsubstanz.
  37. Verfahren nach Anspruch 35 oder 36, bei welchem das Feuchthaltemittel Glycerin aufweist und/oder Propylenglykol und worin die Fettsubstanz Fett und/oder Öl umfasst.
  38. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 37, bei welchem eine dauerhafte Haarentfernung erzielt wird.
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