DE69731018T2 - Brandmeldeanlage - Google Patents

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Nobuyuki Chiyoda-ku Ichikawa
Eiji Chiyoda-ku Hirooka
Keiichi Chiyoda-ku Takahashi
Kenji Chiyoda-ku Takeyoshi
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B26/00Alarm systems in which substations are interrogated in succession by a central station
    • G08B26/001Alarm systems in which substations are interrogated in succession by a central station with individual interrogation of substations connected in parallel

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Brandmeldeanlage entsprechend der angeführten unabhängigen Ansprüche. In einer herkömmlichen Brandmeldeanlage, wie in der EP0381018A, US5268668A oder US4139843A offenbart, sind eine Mehrzahl von Endgeräten, beispielsweise ein Brandmelder, ein Transmitter, ein handbetätigter Meldekasten, im Folgenden Handbetätigungskasten genannt, oder weitere zu steuernde Geräte mit einem Brandmeldesignal-Empfangsgerät verbunden, wobei jedem Endgerät seine eigene Adresse zugeteilt wird. Das Brandmeldesignal-Empfangsgerät ruft die Endgeräte entsprechend ihrer Adressen nacheinander ab. Zu einem gegebenen Zeitpunkt kann nur das Endgerät Information über sich selbst an das Brandmeldesignal-Empfangsgerät übermitteln (beispielsweise ein Brandmeldesignal). Dieses Verfahren ist als Abfrage bekannt. Bei diesem Verfahren sind eine Mehrzahl von Meldesignalleitungen mit dem Brandmeldesignal-Empfangsgerät verbunden, in dem eine Mehrzahl von Endgeräten mit jeder Meldesignalleitung verbunden sind und somit eine große Anzahl von Endgeräten mit dem Brandmeldesignal-Empfangsgerät verbunden sind. Das Brandmeldesignal-Empfangsgerät ruft diese Endgeräte nacheinander über einen im Brandmeldesignal-Empfangsgerät vorhandenen Datenprozessor auf und erwirbt von jedem Endgerät Information beispielsweise über ein Brandereignis.
  • Bei dem Abfrageverfahren kann jedoch ein Endgerät erst dann Information an das Brandmeldesignal-Empfangsgerät übermitteln, wenn es von dem Brandmeldesignal-Empfangsgerät aufgerufen wird. Die Aurufperiode nimmt entsprechend der Anzahl der mit den Meldesignalleitungen verbundenen Endgeräte zu. Wenn die Endgeräte ein solches Gerät umfassen, das in einer festgelegten Zeitperiode nach dem Informationsereignis in diesem Gerät Information an das Brandmeldesignal-Empfangsgerät übermitteln sollte, so ist die maximale Anzahl von Endgeräten, die mit den Signalleitungen verbunden werden dürfen, durch die besagte festgelegte Zeitperiode beschränkt.
  • Ein spezifisches Beispiel für ein Endgerät, das Information in einem beschränkten Zeitperiode übermitteln sollte, ist ein Handbetätigungskasten. Wenn bei einem Brandereignis eine Taste oder Ähnliches an einem Handbetätigungskasten gedrückt wird, übermittelt das Handbetätigungskasten ein Meldesignal an das Brandmeldesignal-Empfangsgerät. Das Brandmeldesignal-Empfangsgerät übermittelt ein Antwortsignal an das Handbetätigungskasten und zeigt damit an, dass das Brandmeldesignal-Empfangsgerät das Meldesignal erhalten hat. Wenn das Handbetätigungskasten das Antwortsignal erhält, schaltet das Handbetätigungskasten eine am Handbetätigungskasten vorhandene Antwortlampe oder Ähnliches ein und gibt damit an, dass das Meldesignal von diesem Handbetätigungskasten erzeugt wurde.
  • Im schlimmsten Fall wird die für die Einschaltung der am Handbetätigungskasten befindlichen Antwortlampe nach der Aktivierung des Handbetätigungskastens erforderliche Zeit so lang wie eine Abfrageperiode. Wenn die Wartezeit zwischen der Aktivierung des Handbetätigungskastens bis zum Einschalten der Antwortlampe so lang ist, wird sich der Betreffende, welcher das Handbetätigungskasten betätigt hat, fragen, ob die Brandmeldeanlage ordnungsgemäß funktioniert. Um die Wartezeit auf eine wünschenswerte Länge zu verringern, ist es erforderlich, dass die Anzahl von mit einer Signalleitung verbundenen Endgeräten auf einen nicht zu großen Wert beschränkt ist. Ein bekanntes Verfahren zur Milderung der obigen Beschränkung ist das folgende: Ein Brandmeldesignal-Empfangsgerät ruft nacheinander eine Mehrzahl von Endgeräten auf, die mit vom Brandmeldesignal-Empfangsgerät ausgehenden Signalleitungen verbunden sind, und erwirbt Information über den Zustand eines jeden Endgeräts, wobei der bestimmten Information von Endgeräten mit einem Handbetätigungskasten eine höhere Priorität eingeräumt wird und die von diesen Endgeräten empfangene Information vor anderer Information übermittelt wird. Wenn das Brandmeldesignal-Empfangsgerät die bestimmte Art von Information von einem Handbetätigungskasten erhält, wird das Brandmeldesignal-Empfangsgerät bevorzugt jene Endgeräte aufrufen, die mit einem Handbetätigungskasten ausgestattet sind, bevor es andere Endgeräte aufruft, und ermittelt, welches Handbetätigungskasten aktiviert worden ist.
  • Wenn wie oben beschrieben bei dem herkömmlichen Verfahren das Brandmeldesignal-Empfangsgerät die bestimmte Art von Information von einem Endgerät mit einem Handbetätigungskasten erhält, ruft das Brandmeldesignal-Empfangsgerät nacheinander die mit einem Handbetätigungskasten ausgestatteten Endgeräte auf, um zu ermitteln, welches Handbetätigungskasten aktiviert worden ist. Das Brandmeldesignal-Empfangsgerät benötigt daher immer noch eine lange Zeit, um zu ermitteln, welches mit einem Handbetätigungskasten ausgestattete Endgerät aktiviert worden ist, und daher benötigt das Endgerät immer noch eine lange Zeit zum Einschalten der Lampe, um anzuzeigen, dass das Barndmeldesignal im Brandmeldesignal-Empfangsgerät angelangt ist, besonders dann, wenn es eine große Anzahl von Endgeräten mit einem Handbetätigungskasten gibt.
  • Ein mögliches Verfahren zur Lösung des oben genannten Problems ist, gleichzeitig sämtliche mit einem Handbetätigungskasten ausgestatteten Endgeräte aufzurufen, anstatt sie nacheinander aufzurufen, wenn das Brandmeldesignal-Empfangsgerät die bestimmte Art von Information von einem mit einem Handbetätigungskasten ausgestatteten Endgerät erhält. In Antwort auf den Aufruf von dem Brandmeldesignal-Empfangsgerät übermittelt das Endgerät, dessen Handbetätigungskasten sich in einem aktivierten Zustand befindet, das Signal an das Brandmeldesignal-Empfangsgerät. Damit ist es möglich, die Zeit zwischen der Aktivierung des Handbetätigungskastens und dem Einschalten der Lampe im Endgerät (wodurch angegeben wird, dass das Brandmeldesignal im Brandmeldesignal-Empfangsgerät eingetroffen ist) zu verringern.
  • Die obige Veränderung führt jedoch zu einem anderen Problem. Das heisst, wenn eine Mehrzahl von Handbetätigungskästen im wesentlichen gleichzeitig aktiviert werden, antworten die mit diesen Handbetätigungskästen ausgestatteten Endgeräte gleichzeitig. Das Ergebnis ist, dass die Signale miteinander kollidieren und das Brandmeldesignal-Empfangsgerät nicht genau ermitteln kann, welche Handbetätigungskästen aktiviert wurden.
  • Darüber hinaus sollte bei einem herkömmlichen Abfrageverfahren die Datenübertragungsrate über die Meldesignalleitung genügend hoch sein, um von einer großen Anzahl von Endgeräten Information in einer begrenzten Zeitperiode zu erwerben, beispielsweise so kurz wie 5 Sekunden. Die Übertragungslinie muss daher eine große Anzahl von parallelen Bitlinien aufweisen, was zu einer Kostenerhöhung führt.
  • Bei einem bekannten Verfahren, das zur Lösung des obigen Problems vorgeschlagen wird, werden die Mehrzahl der Endgeräte in Gruppen unterteilt und eine Leerperiode wird zwischen den Signalen vorgesehen, welche die angrenzenden Gruppen aufrufen, so dass ein Endgerät in der Leerperiode ein Unterbrechungssignal an das Brandmeldesignal-Empfangsgerät übermitteln kann, wobei es möglich ist, anhand des Unterbrechungssignals zu ermitteln, zu welcher Gruppe das Endgerät gehört. Wenn das Brandmeldesignal-Empfangsgerät ein Unterbrechungssignal erhält, ruft das Brandmeldesignal-Empfangsgerät nacheinander vorzugsweise die Endgeräte auf, die zu der anhand des Unterbrechungssignals ermittelten Gruppe gehören.
  • Dieses Verfahren, bei welchem im Fall der Feststellung eines Brandereignisses durch ein Endgerät dieses letztere in einer Leerperiode an das Brandmeldesignal-Empfangsgerät ein Unterbrechungssignal mit Information (beispielsweise eine Gruppennummer) übermittelt, das anzeigt, zu welcher Gruppe das Endgerät gehört, und in welchem das Brandmeldesignal-Empfangsgerät nacheinander die Endgeräte in dieser Gruppe aufruft, erfordert jedoch immer noch eine lange Zeit, um zu ermitteln, welches Endgerät das Brandereignis festgestellt hat, insbesondere wenn jede Gruppe eine große Anzahl von Endgeräten umfasst.
  • Auch ist eine Brandmelde/Sicherheitsanlage bekannt, in welcher ein Brandmeldesignal-Empfangsgerät Endgeräte wie einen Brandsensor, eine Rauchabzuganlage, eine Feuerlöschanlage und eine Einbruchmeldeanlage abfragt, oder in welcher mit diesen Endgeräten verbundene Transmitter und die aufgerufenen Endgeräte die Information über den Zustand an das Brandmeldesignal-Empfangsgerät übermitteln, wodurch das Brandmeldesignal-Empfangsgerät die Überwachungsinformation erwirbt. In dieser Brandmelde/Sicherheitsanlage wird Steuerinformation an die Endgeräte übermittelt, die von dem Brandmeldesignal-Empfangsgerät aufgerufen wurden.
  • In dieser Art von Brandmelde/Sicherheitsanlage besteht die Möglichkeit, dass während der Übermittlung zwischen dem Brandmeldesignal-Empfangsgerät und den Endgeräten eine Fehler auftritt. Es besteht beispielsweise die Möglichkeit, dass ein Bereich, in dem es keinen Brand gibt, irrtümlicherweise als ein in Brand befindlicher Bereich gemeldet wird. Eine weitere Möglichkeit ist, dass ein Endgerät irrtümlicherweise schließt, vom Brandmeldesignal-Empfangsgerät einen Steuerbefehl bekommen zu haben, worauf das Endgerät eine Rauchabzuganlage oder eine Feuerlöschanlage aktiviert.
  • Bei dem wie in der US 5 487 151 A oder US 4 534 025 A geoffenbarten herkömmlichen Brandmelde/Sicherheitsanlage erzeugt das Brandmeldesignal-Empfangsgerät zur Vermeidung des obigen Problems, das sich aus dem Übermittlungsfehler zwischen dem Brandmeldesignal-Empfangsgerät und den Endgeräten ergibt, einen primären Summencode, indem es einen Adressencode und einen Steuercode zusammenrechnet und den sich daraus ergebenden primären Summencode an die Endgeräte übermittelt. Die Endgeräte erzeugen einen ersten Summencode durch Addition des vom Brandmeldesignal-Empfangsgerät empfangenen Adresscode und Steuercode. Ist der erhaltene erste Summencode gleich dem empfangenen primären Summencode, so betrachtet das Endgerät das vom Brandmeldesignal-Empfangsgerät empfangene Signal als gültig. Andererseits errechnet jedes Endgerät die Summe der Rückmeldedaten, des Adresscode, des Steuercode und des primären Summencode, woraus sich ein sekundärer Summencode ergibt, und übermittelt den sich daraus ergebenden sekundären Summencode zusammen mit den Rückmeldedaten, dem Adresscode und dem Steuercode an das Brandmeldesignal-Empfangsgerät. Das Brandmeldesignal-Empfangsgerät errechnet die Summe der vom Endgerät empfangenen Rückmeldedaten, des Adresscode und des Steuercode sowie des vom Brandmeldesignal-Empfangsgerät erzeugten primären Summencode und erzeugt daraus einen zweiten Summencode. Ist der erhaltene zweite Summencode gleich dem empfangenen sekundären Summencode, schließt das Brandmeldesignal-Empfangsgerät daraus, dass das Endgerät den vom Brandmeldesignal-Empfangsgerät übermittelten Adresscode und Steuercode richtig empfangen hat.
  • In der obigen herkömmlichen Anlage hat jedes Endgerät einen Signalübermittlungs/Empfangsschaltkreis (einschließlich eines parallel/seriell-Konverters). Wenn ein aktives Bit in den Signalübermittlungs/Empfangsschaltkreis eingegeben wird, wird es durch den Schaltkreis zu einem niederwertigen Signal konvertiert und über die Übermittlungslinie ausgegeben. Wenn dagegen ein inaktives Bit in den Signalübermittlungs/Empfangsschaltkreis eingegeben wird, wird es durch den Schaltkreis zu einem hochwertigen Signal konvertiert und über die Übermittlungslinie ausgegeben. Kommt es zu einer Kollision zwischen einem niederwertigen Signal und einem hochwertigen Signal in der Übermittlungslinie, ist das Ergebnis ein hochwertiges Signal.
  • Empfängt das Brandmeldesignal-Empfangsgerät über die Übermittlungslinie ein niederwertiges Signal, wird das niederwertige Signal durch einen im Brandmeldesignal-Empfangsgerät verhandenen Signalübermittlungs/Empfangsschaltkreis (einschließlich eines parallel/seriell-Konverters) zu einem aktiven Bit konvertiert. Empfängt dagegen das Brandmeldesignal-Empfangsgerät durch die Übermittlungslinie ein hochwertiges Signal, wird das empfangene hochwertige Signal durch den im Brandmeldesignal-Empfangsgerät vorhandenen Signalübermittlungs/Empfangsschaltkreis in ein inaktives Bit konvertiert. Daher empfängt das Brandmeldesignal-Empfangsgerät, wenn es zu einer Kollision zwischen einem niederwertigen Signal und einem hochwertigen Signal kommt, das hochwertige Signal. Das empfangene hochwertige Signal wird durch den im Brandmeldesignal-Empfangsgerät vorhandenen Signalübermittlungs/Empfangsschaltkreis in ein inaktives Bit konvertiert und vom Brandmeldesignal-Empfangsgerät erworben. Wenn wie oben beschrieben in der obigen herkömmlichen Anlage ein aktives Bit und ein inaktives Bit gleichzeitig von verschiedenen Endgeräten wie Brandsensoren durch die Übermittlungslinie übermittelt werden, wird das inaktive Bit vom Brandmeldesignal-Empfangsgerät erworben. Wenn in einer solchen Brandmelde/Sicherheitsanlage gemäß herkömmlichem Verfahren irrtümlicherweise dieselbe Adresse zwei verschiedenen Brandsensoren zugeteilt wird, und wenn einer der beiden Brandsensoren ein Brandmeldesignal als Rückmeldedaten übermittelt, während der andere Brandsensor mit derselben Adresse Information übermittelt, die anzeigt, dass der Brandsensor sich im Normalzustand befindet (Nicht-Brandsignal), kann das obige Brandmeldesignal nicht das Brandmeldesignal-Empfangsgerät erreichen. Ein weiteres mögliches Problem ist, dass falls irrtümlicherweise zwei verschiedenen Brandsensoren eine identische Adresse zugeteilt wird, der zweite Summencode gleich dem sekundären Summencode sein kann und es damit unmöglich ist, das Auftreten des obigen Übermittlungsfehlers zu ermitteln.
  • Wenn beispielsweise die Adresse AD und der Befehl CM1 und CM2 jeweils FFh, 01h und 00h in hexadezimaler Form (11111111, 00000001 und 00000000 in Form von 8-Bit-Binärzahlen; jede hexadezimale Zahl wird mit „h" am Ende dargestellt) sind, und wenn einer der beiden Brandsensoren mit identischer Adresse Rückmeldedaten D1 mit einem Wert 01h (00000001 in Form einer 8-Bit-Binärzahl) übermittelt, was anzeigt, dass ein Brandfall vorliegt, während der andere Brandsensor mit derselben Adresse Rückmeldedaten D2 mit einem Wert 00h (00000000 in Form einer 8-Bit Binärzahl) übermittelt, was den Normalzustand angibt, so ist das Ergebnis wie folgt. Der primäre Summencode PS wird als Ergebnis des oben beschriebenen Rechenvorgangs mit 00h angegeben. Der sekundäre Summencode SS1 für die ein Brandereignis anzeigenden Rückmeldedaten D2 wird 01h. Der sekundäre Summencode SS2 für die den Normalzustand anzeigenden Rückmeldedaten D2 wird 00h. Da beiden Endgeräten dieselbe Adresse zugeteilt wurde, werden die Rückmeldedaten D1 und D2 gleichzeitig übermittelt, und die sekundären Summencodes SS1 und SS2 werden ebenfalls gleichzeitig übermittelt.
  • Als Ergebnis kommt es zwischen den Rückmeldedaten D1 und D2 in der Signalleitung L zu einer Kollision. In ähnlicher Weise kollidieren die sekundären Codes SS1 und SS2 in der Signalleitung miteinander. Wenn sich zwischen 01h und 00h eine Kollision ereignet, kann sich aus folgendem Grund nur das 00h entsprechende Signal in der Signalleitung fortpflanzen. Bits mit einem Wert 0 werden hochwertig in der Übermittlungslinie, während die Bits mit einem Wert 1 in der Übermittlungslinie niederwertig werden. Wenn ein niederwertiges Signal und ein hochwertiges Signal gleichzeitig in die Signalleitung eingegeben werden, wird die resultierende Signalebene in der Signalleitung hochwertig. Wenn daher 01h und 00h, die jeweils in Form von 8-Bit Binärzahlen als 00000001 und 00000000 dargestellt werden, gleichzeitig in die Signalleitung eingegeben werden, führt die Kollision zwischen einem „0"-Bit und einem „1"-Bit zu einem „0"-Bit in der Signalleitung; folglich kann nur das Signal 00h in der Signalleitung bestehen. Als Ergebnis scheint es, dass sowohl die Rückmeldedaten als auch der sekundäre Summencode als 00h übermittelt werden. Daher betrachtet das Brandmeldesignal-Empfangsgerät die Rückmeldedaten als 00h und errechnet gemäß der oben beschriebenen Berechnungsregel als zweiten Summencode 00h. Somit wird der errechnete zweite Summencode gleich dem empfangenen offensichtlichen sekundären Summencode. Somit kann das Brandmeldesignal nicht in das Brandmeldesignal-Empfangsgerät gelangen. Das ist in herkömmlichen Anlagen ein ernsthaftes Problem. Dazu kommt, dass das Auftreten eines solchen Fehlers während der Übermittlung nicht ermittelt werden kann.
  • Darüber hinaus stellt bei dem Abfragevorgang gemäß herkömmlicher Verfahren bei der Ermittlung eines Übermittlungsfehlers in einem Endgerät oder einer dieses Endgerät umfassenden Gruppe durch das Brandmeldesignal-Empfangsgerät das Brandmeldesignal-Empfangsgerät die Abfrage anderer Endgeräte oder andere Endgeräte umfassenden Gruppen ein und fragt erneut das Endgerät ab, in dem/der der Übertragungsfehler aufgetreten ist, bzw. die dieses Endgerät umfassende Gruppe. Wird bei diesem Abfragevorgang erneut ein Übermittlungsfehler ermittelt, schließt das Brandmeldesignal-Empfangsgerät daraus, dass tatsächlich ein Übermittlungsfehler aufgetreten ist und zeigt den Übermittlungsfehler an.
  • In dem obigen herkömmlichen Verfahren führt jedoch die Wiederholung des für die Bestätigung eines Übermittlungsfehlers erforderlichen Abfragevorgangs zu einer Verzögerung des Vorgangs zum Erwerben von Zustandsinformation von anderen Endgeräten bzw. der dieses Endgerät umfassenden Gruppe. Dies führt zu einer Zunahme bei der Gesamtzeit, die zur Abfrage der in der Brandemelde/Sicherheitsanlage befindlichen Endgeräte erforderlich ist.
  • Einer der Zwecke der vorliegenden Erfindung ist, eine Brandmeldeanlage mit einer großen Anzahl von mit einem Handbetätigungskasten ausgestatteten Endgeräten vorzusehen, die fähig ist, gleichzeitig sämtliche Endgeräte aufzurufen, deren Handbetätigungskasten aktiviert worden ist, und zu ermitteln, welches Handbetätigungskasten aktiviert worden ist, ohne dass es zu einer Kollision von aus den Endgeräten übermittelten Signalen kommt.
  • Ein weiterer Zweck der vorliegenden Erfindung ist, eine Brandmeldeanlage vorzusehen, die eine große Anzahl von mit einem zu einer Gruppe gehörigen Handbetätigungskasten ausgestatteten Endgeräten umfasst und fähig ist, schnell zu bestimmen, welches Endgerät ein Signal erzeugt hat, das ein anormales Ereignis wie beispielsweise einen Brand anzeigt.
  • Noch ein weiterer Zweck der vorliegenden Erfindung ist, eine Brandmeldeanlage vorzusehen, in welcher Endgeräte ein Brandmeldesignal an ein Brandmeldesignal-Empfangsgerät übermitteln können, ohne dass ein Fehler auftritt, selbst dann, wenn verschiedenen Endgeräten eine identische Adresse zugeteilt worden ist.
  • Ein weiterer Zweck der vorliegenden Erfindung ist, eine Brandmeldeanlage vorzusehen, die fähig ist zu verhindern, dass durch einen Übermittlungsfehler eine Fehlmeldung erzeugt wird, und die fähig ist, das Auftreten eines Übermittlungsfehlers zu ermitteln und eine Anzeige des Übermittlungsfehlers vorzunehmen, bei der im Falle eines Übermittlungsfehlers, dieser Fehler verarbeitet werden kann, ohne dass es zu einer Zunahme bei der Gesamtzeit kommt, die zur Abfrage der Endgeräte der Brandmeldeanlage erforderlich ist.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Brandmeldeanlage vorgesehen, in welcher eine Mehrzahl von Endgeräten einschließlich Brandsensoren, Transmitter, Handbetätigungskästen und/oder anderer zu steuernder Geräte mit einem Empfangsgerät verbunden sind, wobei besagte Brandmeldeanlage dadurch gekennzeichnet ist, dass wenn eine Mehrzahl von besagten Handbetätigungskästen aktiviert werden und damit gleichzeitig ein Brandmeldesignal erzeugen, lediglich das von einem aus der besagten Mehrzahl von Handbetätigungskästen erzeugte Signal an das besagte Empfangsgerät übermittelt wird.
  • Durch die obige Anordnung ist es möglich zu ermitteln, welches mit einem Handbetätigungskasten ausgestattete Endgerät aktiviert wird, ohne dass es zu einer Kollison zwischen den von den Endgeräten übermittelten Rückmeldesignalen, wenn alle Endgeräte mit einem in aktiviertem Zustand befindlichen Handbetätigungskasten gleichzeitig aufgerufen werden.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Brandmeldeanlage vorgesehen, in welcher eine Mehrzahl von Endgeräten einschließlich Brandmelder, Transmitter, Handbetätigungskästen und/oder anderer zu steuernder Geräte mit einem Empfangsgerät verbunden sind, wobei besagte Brandmeldeanlage dadurch gekennzeichnet ist, dass die besagte Mehrzahl von Endgeräten in eine Mehrzahl von Gruppen unterteilt sind, dass das besagte Empfangsgerät gruppenweise einen Abfragevorgang durchführt, und dass in einer Zeitperiode zwischen der Übermittlung eines Abfragesignals an eine bestimmte Gruppe aus besagter Mehrzahl von Gruppen und der Übermittlung eines Abfragesignals an die nächste Gruppe das besagte Empfangsgerät in zeiteingeteilter Weise Information von einer Mehrzahl aus zu besagter bestimmter Gruppe gehörenden Endgeräten empfängt.
  • Durch die obige Anordnung der vorliegenden Ausführung ist es möglich, schnell zu bestimmen, welches Endgerät das Auftreten eines anormalen Zustandes ermittelt hat, selbst wenn in einer Gruppe eine große Anzahl von Endgeräten vorhanden sind.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Brandmeldeanlage vorgesehen, in welcher:
    ein Brandmeldesignal-Empfangsgerät aus einem an Endgeräte zu übermittelnden Adresscode und Steuercode einen primären Summencode erzeugt und den Adresscode, Steuercode (CM) und primären Summencode übermittelt;
    jedes Endgerät aus dem vom Brandmeldesignal-Empfangsgerät empfangenen Adresscode (AD) und Steuercode einen ersten Summencode erzeugt, den ersten Summencode mit dem vom Brandmeldesignal-Empfangsgerät empfangenen primären Summencode vergleicht, aus Rückmeldedaten, dem Adresscode und dem Steuercode einen sekundären Summencode erzeugt und die Rückmeldedaten und die sekundären Summendaten an das Brandmeldesignal-Empfangsgerät übermittelt; und
    das Brandmeldesignal-Empfangsgerät aus den vom Endgerät empfangenen Rückmeldedaten, dem Adresscode und dem Steuercode einen zweiten Summencode erzeugt und den zweiten Summencode mit dem vom Endgerät empfangenen sekundären Summencode vergleicht.
  • Durch die obige Anordnung können die Endgeräte ein Brandmeldesignal an das Brandmeldesignal-Empfangsgerät übermitteln, ohne dass ein Fehler auftritt, auch wenn verschiedenen Endgeräten dieselbe Adresse zugeteilt wird. Darüber hinaus ist es möglich, das Auftreten eines solchen Fehlers zu ermitteln.
  • Gemäß noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Brandmeldeanlage vorgesehen, in welcher eine Mehrzahl von Endgeräten wie Brandsensoren, Transmitter, Handbetätigungskästen und/oder andere zu steuernde Geräte mit einem Brandmeldesignal-Empfangsgerät verbunden sind, wobei die Brandmeldeanlage des weiteren umfasst: ein Übermittlungsfehler-Ermittlungsmittel zur Ermittlung eines Übermittlungsfehlers, wenn in einem beliebigen aus der Mehrzahl von Endgeräten ein Übermittlungsfehler auftritt; Speichermittel zur Speicherung der Häufigkeit, mit der ein Fehler aufgetreten ist; und Übermittlungsfehler-Anzeigemittel um anzuzeigen, dass ein Übermittlungsfehler aufgetreten ist, wenn die im Speichermittel gespeicherte Häufigkeit des Übermittlungsfehlers eine vorbestimmte Anzahl überschreitet. Durch die obige erfindungsgemäße Anordnung ist es möglich zu verhindern, dass durch einen Übermittlungsfehler ein Fehlalarm erzeugt wird, Ebenfalls ist es möglich, das Auftreten eines Übermittlungsfehlers zu ermitteln und ein Auftreten des Übermittlungsfehlers anzuzeigen. Wenn ein Übermittlungsfehler auftritt, kann der Fehler behoben werden, ohne dass es zu einer Zunahme der Gesamtzeit kommt, die zur Abfrage der Endgeräte der Brandmeldeanlage erforderlich ist.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Brandmeldeanlage vorgesehen, in welcher eine Mehrzahl von Endgeräten einschließlich Brandsensoren, Transmitter, Handbetätigungskästen und/oder anderer zu steuernder Geräte mit einem Empfangsgerät verbunden sind, wobei besagte Brandmeldeanlage dadurch gekennzeichnet ist, dass auch dann, wenn in einem beliebigen Endgerät ein Übermittlungsfehler auftritt, ein Abfragevorgang weiterläuft und nicht abgebrochen wird. Durch die obige erfindungsgemäße Anordnung ist es möglich zu verhindern, dass durch einen Übermittlungsfehler ein Fehlalarm ausgelöst wird. Ebenfalls ist es möglich, das Auftreten eines Übermittlungsfehlers zu ermitteln und ein Auftreten des Übermittlungsfehlers anzuzeigen. Wenn ein Übermittlungsfehler auftritt, kann der Fehler behoben werden, ohne dass es zu einer Zunahme der Gesamtzeit kommt, die zur Abfrage der Endgeräte der Brandmeldeanlage erforderlich ist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Brandmeldeanlage vorgesehen, in welcher eine Mehrzahl von Endgeräten einschließlich Brandsensoren, Transmitter, Handbetätigungskästen und/oder anderer zu steuernder Geräte über eine Signalleitung mit einem Empfangsgerät verbunden sind, und in welcher das Brandmeldesignal-Empfangsgerät die Mehrzahl der Endgeräte abfragt und dadurch von den Endgeräten Endgeräteinformation erwirbt, Entscheidungen trifft, Information wiedergibt und/oder die Endgeräte steuert, wobei die Brandmeldeanlage dadurch gekennzeichnet ist, dass es des weiteren umfasst: ein erstes Signalinversionsmittel, angeordnet an einem Knoten zwischen dem Brandmeldesignal-Empfangsgerät und der Signalleitung, und ein zweites Signalinversionsmittel, angeordnet an einem Knoten zwischen jedem Endgerät und der Signalleitung. Die obige erfindungsgemäße Anordnung stellt sicher, dass die Endgeräte ein Brandmeldesignal an das Brandmeldesignal-Empfangsgerät übermitteln können, ohne dass ein Fehler auftritt, auch dann, wenn verschiedenen Endgeräten dieselbe Adresse zugeteilt wird. Darüber hinaus ist es möglich, das Auftreten eines solchen Fehlers zu ermitteln.
  • 1 ist ein Anlagendiagramm der Ausführung einer Brandmeldeanlage gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine schematische Darstellung von 8-Bit-Adresscodes für zwei Endgeräte gemäß der obigen Ausführung, in welcher 2(1) einen 8-Bit-Binäradresscode für ein 10tes (in Dezimalzahlen) Endgerät darstellt und 2(2) einen 8-Bit-Binäradresscode für ein 255stes (in Dezimalzahlen) Endgerät darstellt;
  • 3 ist ein Zeitgabediagramm, in welchem der Betrieb der Anlage gemäß der obigen Ausführung dargestellt ist;
  • 4 ist ein Zeitgabediagramm, in welchem ein Vorgang dargestellt ist, der ausgeführt wird, wenn drei verschiedene Handbetätigungskästen PA, PB und PC versuchen, ein Antwortsignal zu übermitteln (das heisst, wenn sie versuchen, ihre eigene Adresse zu übermitteln, um zu melden, dass ein Brand ermittelt wurde);
  • 5 ist ein Blockdiagramm, in welchem ein Beispiel eines Brandmeldesignal-Empfangsgeräts RE dargestellt ist, das in der obigen Ausführung verwendet wird;
  • 6 ist ein Blockdiagramm, in welchem ein analoger photoelektrischer Brandsensor S als Beispiel für ein in obiger Ausführung verwendetes Endgerät dargestellt ist,
  • 7 ist ein Blockdiagramm, in welchem ein Transmitter RP als Beispiel für ein in obiger Ausführung verwendetes Endgerät dargestellt ist,
  • 8 ist ein Blockdiagramm, in welchem ein in obiger Ausführung verwendetes Handbetätigungskasten P dargestellt ist;
  • 9 ist ein Anlagenflussdiagramm, in welchem der Betrieb des Brandmeldesignal-Empfangsgeräts RE gemäß der obigen Ausführung dargestellt ist;
  • 10 ist ein Flussdiagramm, in welchem ein spezifischer Vorgang bei dem in 9 gezeigten Punktabfrageprozess (Schritt S4) dargestellt ist;
  • 11 ist ein Flussdiagramm, in welchem der spezifische Vorgang bei dem in 9 gezeigten Punktabfrageprozess (Schritt S4) dargestellt ist;
  • 12 ist ein Flussdiagramm, in welchem der spezifische Vorgang bei dem in 9 gezeigten Punktabfrageprozess (Schritt S4) dargestellt ist;
  • 13 ist ein Flussdiagramm, in welchem ein spezifisches Beispiel eines Vorgangs dargestellt ist, der durchgeführt wird, wenn ein Bediener über die Steuertafel OP einen Befehl eingibt, um dem Brandmeldesignal-Empfangsgerät RE aufzugeben, einen Anlagenabfragevorgang durchzuführen (Schritt S5);
  • 14 ist ein Flussdiagramm, in welchem ein spezifisches Beispiel eines Vorgangs dargestellt ist, der durchgeführt wird, wenn ein Bediener über die Steuertafel OP einen Befehl eingibt, um dem Brandmeldesignal-Empfangsgerät RE aufzugeben, einen Auswahlvorgang durchzuführen (Schritt S6);
  • 15 ist ebenfalls ein Flussdiagramm, in welchem das spezifische Beispiel des Vorgangs dargestellt ist, der durchgeführt wird, wenn ein Bediener über die Steuertafel OP einen Befehl eingibt, um dem Brandmeldesignal-Empfangsgerät RE aufzugeben, einen Auswahlvorgang durchzuführen (Schritt S6);
  • 16 ist ein Hauptflussdiagramm, in welchem der Vorgang in einem Transmitter RP dargestellt ist, der als eines der Endgeräte gemäß der obigen Ausführung dient;
  • 17 ist ein Flussdiagramm, in welchem der Punktverarbeitungsvorgang in einem Transmitter RP gemäß der obigen Ausführung dargestellt ist;
  • 18 ist ein Flussdiagramm, in welchem der Punktverarbeitungsvorgang in einem Handbetätigungskasten P dargestellt ist, der als eines der Endgeräte gemäß der obigen Ausführung dient;
  • 19 ist ebenfalls ein Flussdiagramm, in welchem der Punktverarbeitungsvorgang in dem Handbetätigungskasten P dargestellt ist, der als eines der Endgeräte gemäß der obigen Ausführung dient;
  • 20 ist ein Flussdiagramm, in welchem der Anlagenverarbeitungsvorgang (Schritt U13) in dem Transmitter RP dargestellt ist, der als eines der Endgeräte gemäß der obigen Ausführung dient;
  • 21 ist ein Flussdiagramm, in welchem der Auswahlvorgang (Schritt U14) in dem Transmitter RP dargestellt ist, der als eines der Endgeräte gemäß der obigen Ausführung dient;
  • 22 ist ebenfalls ein Flussdiagramm, in welchem der Auswahlvorgang (Schritt U14) in dem Transmitter RP dargestellt ist, der als eines der Endgeräte gemäß der obigen Ausführung dient;
  • 23 ist eine schematische Darstellung der Einstellung der Zeitschlitzbreite gemäß der obigen Ausführung;
  • 24 ist ein Blockdigramm, in welchem ein photoelektrischer Brandsensor Sa dargestellt ist, welcher als als eines der Endgeräte gemäß einer weiteren Ausführung der Erfindung dient;
  • 25 ist ein Blockdigramm, in welchem ein Brandmeldesignal-Empfangsgerät REa gemäß einer anderen erfindungsgemäßen Ausführung dargestellt ist; und
  • 26 ist eine schematische Darstellung von Signalen, die von zwei verschiedenen Brandsensoren D11 und D22 erzeugt werden, sowie eines Signals in einer Signalleitung L, gemäß der obigen erfindungsgemäßen Ausführung;
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGEN
  • 1 ist eine schematische Darstellung einer Ausführung einer Brandmelde/Sicherheitsanlage 100 gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Die Brandmelde/Sicherheitsanlage 100 umfasst ein Brandmeldesignal-Empfangsgerät RE, eine aus einem Drahtpaar bestehende Signalleitung L, die ebenfalls als Energieversorgungsleitung dient, und verschiedene Typen von Endgeräten, in welchem die Endgeräte über die Signalleitung L mit dem Brandmeldesignal-Empfangsgerät RE verbunden sind.
  • Die Brandmeldeanlage 100 umfasst beispielsweise bis zu 255 Endgeräte, die mit dem Brandmeldesignal-Empfangsgerät RE verbunden sind. Die Endgeräte umfassen analoge Brandsensoren S, Handbetätigungskästen P und Transmitter RP. Die analogen Brandsensoren S ermitteln Rauch, Hitze, Licht von Flammen, Gas, Geruch o. Ä., die von einem Brand erzeugt werden, und erzeugen ein Ausgangssignal entsprechend der ermittelten physikalischen Quantität. Verschiedene Typen von analogen Brandsensoren kommen in Betracht. Sie umfassen: rauchspürende Branddetektoren wie beispielsweise einen photelektrischen Rauchsensor, einen Lichtminderungssensor und einen Ionensensor; einen Wärmesensor, einen Flammensensor, einen Gassensor und einen Geruchssensor. AN/AUS-Brandsensoren F, die ein Brandmeldesignal erzeugen, wenn sie ein Brandereignis von einer Größe ermitteln, die über einem festgelegten Wert liegt, sind ebenfalls über die entsprechenden Transmitter RP mit der Signalleitung L verbunden. Darüber hinaus sind Feuertore D, örtliche Klingel B, Gasleckmelder G ebenfalls über die Transmitter RP mit der Signalleitung L verbunden.
  • Jedem Endgerät ist eine Adresse zugeteilt, dargestellt durch eine zweistellige hexadezimale Zahl in solch einer Weise, dass die Adresse jeweils entsprechend dem Abstand vom Brandmeldesignal-Empfangsgerät um 1 zunimmt. Genauer gesagt: Den Endgeräten werden je nach Abstand vom Brandmeldesignal-Empfangsgerät RE die Adressen 00h, 01h, 02h, ... FEh zugeteilt. Zwecks einfacherem Verständnis werden die Adressen in den meisten Fällen in dezimaler Form dargestellt.
  • Die Endgeräte mit den Adressen 00h bis FEh sind entsprechend der Entfernung zwischen den Endgeräten und dem Brandmeldesignal-Empfangsgerät RE in 16 Gruppen G0 bis G15 unterteilt. Wie in 1 gezeigt, umfasst jede der Gruppen G0 bis G14 16 Endgeräte; Gruppe G15 umfasst 15 Endgeräte. Jedem dieser 255 Endgeräte ist seine eigene 8-Bit-Adresse zugeteilt, die von den anderen im Bereich zwischen 00h und FEh verschieden ist.
  • 2 ist eine schematische Darstellung von 8-Bit-Adresscodes für zwei Endgeräte in der Anlage gemäß der vorliegenden Ausführung, in welcher 2(1) einen 8-Bit-Binäradresscode für ein 10tes (in Dezimalzahlen) Endgerät darstellt, und 2(2) einen 8-Bit-Binäradresscode für ein 155stes Endgerät darstellt.
  • Wie in 2 gezeigt, kann der Binäradresscode für jedes Endgerät in hochwertige 4-Bits (im Folgenden einfach als hochwertige Bits bezeichnet) und niederwertige 4-Bits (im Folgenden einfach als niederwertige Bits bezeichnet) unterteilt werden. Die hochwertigen Bits stellen die Gruppennummer dar; die niederwertigen Bits stellen die Endgerätnummer in der Gruppe dar. Bei dem 10ten (in Dezimalzahlen) Endgerät ist die Binäradresscode „00001001"; somit sind die hochwertigen Bits des Adresscodes „0000" (0h), die anzeigen, dass das Endgerät zu der 0ten Gruppe gehört. Die niederwertigen Bits sind „1001" (9h); damit wird angezeigt, dass das Endgerät das 10te in der Gruppe ist. Die Adresse „09h", dargestellt durch die Kombination der hochwertigen und der niederwertigen Bits, zeigt an, dass das Endgerät das 10te von allen Geräten in der Brandmeldeanlage 100 ist.
  • Bei dem 255sten (in Dezimalzahlen) Endgeräts ist der Binäradresscode „11111110"; damit sind seine hochwertigen Bits „1111" (Fh), die anzeigen, dass das Endgerät zu der 15ten Gruppe gehört. Die niederwertigen Bits sind „1110" (Eh), was anzeigt, dass das Endgerät das 15te in dieser Gruppe ist. Die Adresse „FEh", dargestellt durch die Kombination der hochwertigen und der niederwertigen Bits, zeigt an, dass das Endgerät das 255ste von allen Geräten in der Brandmeldeanlage 100 ist.
  • In der vorliegenden Ausführung stellt, wie oben beschrieben, der gesamte 8-Bit-Code die Adresse in der Gesamtheit der Brandmeldeanlage 100 dar. Die hochwertigen Bits des 8-Bit-Codes stellen die Gruppennummer dar; die niederwertigen Bits stellen die Nummer des Endgeräts innerhalb der bestimmten Gruppe dar (im Folgenden als gruppeninterne Endgerätenummer bezeichnet).
  • Da jedem der Endgeräte seine eigene Adresse zugeteilt wird, dargestellt durch eine Mehrzahl von Bits, wobei die Gruppennummer durch bestimmte Bits der Adresse dargestellt wird, ist es möglich, gleichzeitig innerhalb eines „Gruppeninformationserwerbsrahmens" bei einer „Punktabfrage" eine Mehrzahl von Endgeräten mit gleicher Gruppennummer aufzurufen. Da den aufgerufenen Endgerät mit derselben Gruppennummer verschiedene gruppeninterne Endgerätenummern zugeteilt sind, ist es darüber hinaus möglich, die Zeitangabe für die Antworten zu spezifizieren, so dass die aufgerufenen Endgeräte mit derselben Gruppennummer zu verschiedenen Zeiten auf den Aufruf antworten können.
  • Das Brandmeldesignal-Empfangsgerät RE fragt die Endgeräte in einem Punktabfragemodus, einem Anlagenabfragemodus oder einem Auswahlmodus ab, um Information von bestimmten Endgeräten zu erwerben oder um bestimmte Endgeräte zu steuern.
  • In der folgenden Beschreibung wird der Begriff „Abfrage" benutzt, um die Punktabfrage oder die Anlagenabfrage zu beschreiben; der Auswahlvorgang ist nicht Bestandteil des „Abfragevorgangs".
  • 3 ist ein Zeitangabediagramm, das den Betrieb gemäß der vorliegenden Ausführung darstellt.
  • Die in 3 gezeigte „Punktabfrage" besteht aus einem „Gruppeninformationserwerbsrahmen" und einem „Handbetätigungskastenermittlungsrahmen".
  • Der „Gruppeninformationserwerbsrahmen" wird von dem Brandmeldesignal-Empfangsgerät RE benutzt, um die Endgeräte in einer solchen Weise abzufragen, dass die 255 Endgeräte, die in Gruppen aufgeteilt sind, beispielsweise 16 Gruppen, gruppenweise aufgerufen werden anstatt geräteweise. Die zu der aufgerufenen Gruppe gehörenden Endgeräte übermitteln angeforderte Daten wie Zustandsinformation oder Gerätetypanzeigeinformation ID geräteweise an das Brandmeldesignal-Empfangsgerät RE zu den dem jeweiligen Endgerät zugeteilten Antwortzeiten. Bei der vorliegenden Ausführung der Brandmeldeanlage, in welcher eine Mehrzahl von Endgeräten wie Brandsensoren, Transmitter, Handbetätigungskästen oder andere zu steuernde Geräte mit einem Empfangsgerät der Anlage verbunden sind, sind die Endgeräte in eine Mehrzahl von Gruppen unterteilt, und das Empfangsgerät fragt diese Endgeräte gruppenweise ab, wobei das Empfangsgerät in zeiteingeteilter Weise, in einer Zeitperiode zwischen Ende der Übermittlung eines Abfragesignals an die obige Gruppe und dem Beginn der Übermittlung eines Abfragesignals an die nächste Gruppe, Information von einer Mehrzahl von Endgeräten erwirbt, die zu einer bestimmten Gruppe in der obigen Mehrzahl von Gruppen gehören.
  • Mit der Anordnung der vorliegenden Ausführung ist es möglich, schnell zu bestimmen, welches Endgerät das Auftreten eines anormalen Zustandes ermittelt hat, selbst wenn sich in einer Gruppe eine große Anzahl von Endgeräten befinden.
  • Im Falle, dass bei der obigen zeiteingeteilten Kommunikation eine Mehrzahl von Zeitschlitzen benutzt wird, wird die Schlitzbreite so eingestellt, dass die Breite mit der Startzeit der Zeitschlitze in der Zeitperiode zwischen der Übermittlung eines Abfragesignals an eine bestimmte Gruppe in besagter Mehrzahl von Gruppen und der Übermittlung eines Abfragesignals an die nächste Gruppe zunimmt; dies wird an späterer Stelle mit Bezug auf 23 im Einzelnen beschrieben werden.
  • Wenn analoge Brandsensoren als Endgeräte benutzt werden, sind mit „Zustandsinformation" solche Daten bezeichnet, die eine einem ermittelten Brandereignis entsprechende physikalische Quantität darstellen. Bei einem mit einem AN/AUS-Brandsensor F oder einem Gasleckdetektor G verbundenen Transmitter RP sind mit „Zustandsinformation" Daten bezeichnet, die das Auftreten eines Brandes oder eines Gaslecks anzeigen. Bei einem mit einem zu steuernden Gerät (beispielsweise eine Feuertor D oder eine örtliche Klingel B) verbundenen Transmitter RP, sind mit „Zustandsinformation" solche Daten bezeichnet, die anzeigen, ob das Gerät sich in offenem oder geschlossenem Zustand befindet, bzw. Daten, die anzeigen, dass das Gerät in Betrieb ist oder nicht, oder sonst auch Daten, die anzeigen, ob die Klingel klingelt oder nicht. Bei einem Handbetätigungskasten sind mit „Zustandsinformation" solche Daten bezeichnet, die anzeigen, ob die Drucktaste eingedrückt worden ist und er sich damit im „AN"-Zustand befindet.
  • Die in einem „Gruppeninformationserwerbsrahmen" bei der Punktabfrage erworbene Information wird als „Gruppeninformation" bezeichnet.
  • Da die Handbetätigungskästen P von Personen aktiviert werden, ist die von Handbetätigungskästen P gelieferte Information in hohem Maße zuverlässig. In Anbetracht dieses Umstandes werden „Handbetätigungskastenermittlungsrahmen" in die Punktabfrage einbezogen, wodurch es möglich ist, schnell die Zustandsinformation zu erhalten. Wie in 3 gezeigt, werden jedesmal, wenn ein „Gruppeninformationserwerbsrahmen" für jede Gruppe durchgeführt wird, alle Handbetätigungskästen der Brandmeldeanlage gleichzeitig in einem Handbetätigungskastenermittlungsrahmen aufgerufen. Befindet sich dort ein aktiviertes Handbetätigungskasten, übermittelt der aktivierte Handbetätigungskasten in Antwort auf den Aufruf seine Adresse in einem diesem Handbetätigungskasten zugeteilten Zeitschlitz, der aus einer Mehrzahl von den jeweiligen Handbetätigungskästen zugeteilten Zeitschlitzen ausgewählt ist, an das Brandmeldesignal-Empfangsgerät RE.
  • „Adressinformation über aktivierte Handbetätigungskästen" bezieht sich auf die im „Handbetätigungskastenermittlungsrahmen" erworbene Adresse. In der vorliegenden Ausführung kann, wenn eine Mehrzahl von Handbetätigungskästen P aktiviert werden, nur der eine Handbetätigungskasten mit der niedrigstwertige Adresse seine Adresse übermitteln; die anderen aktivierten Handbetätigungskästen mit hochwertigen Adressen können ihre Adressen nicht übermitteln. Dieser Vorgang wird an späterer Stelle im Einzelnen beschrieben werden.
  • „Anlagenabfrage" bezieht sich auf einen Vorgang, bei welchem das Brandmeldesignal-Empfangsgerät RE an alle Endgeräte Steuerbefehle übermittelt und sie dadurch steuert. Die von dem Brandmeldesignal-Empfangsgerät RE bei der Anlagenabfrage an die Endgeräte ausgegebenen Steuerbefehle umfassen einen Brandrücksetzbefehl (wird verwendet, um ein Endgerät wie einen analogen Brandsensor S oder einen Transmitter RP, der ein Brandmeldesignal übermittelt hat, oder andere Endgeräte wie einen Transmitter, der eine örtliche Klingel B betätigt, in einen normalen Überwachungszustand zurücksetzt), einen Speicherrücksetzbefehl (wird verwendet, um ein Endgerät wie einen Brandsensor oder einen Transmitter zurückzusetzen, die ein Brandmeldesignal übermittelt haben, um einen Speichervorgang auszuführen, und die dadurch bestimmen, ob ein Brand fortwährend ermittelt wird), und einen Ortsläutstoppbefehl (wird verwendet, um die örtliche Klingel B abzustellen).
  • „Auswählen" bezieht sich auf einen Vorgang, bei dem das Brandmeldesignal-Empfangsgerät einen bestimmten Steuerbefehl an ein gewünschtes Endgerät übermittelt, das durch eine bestimmte Adresse ausgewiesen ist, um dieses Endgerät zu steuern, oder einen bestimmten Befehl wie einen Zustandsinformationsanforderungsbefehl an ein bestimmtes Endgerät übermittelt und dadurch die Zustandsinformation von dem bestimmten Endgerät erwirbt.
  • In 3 beginnt der Vorgang links oben und verläuft nach rechts. Am rechten Ende in 3 steigt der Vorgang eine Linie ab und verläuft nach links, usw. In 3 werden die über den waagerechten Linien gezeigten Signale durch Brandmeldesignal-Empfangsgerät RE übermittelt, während das unter den waagrechten Linien gezeigte Signale von den Endgeräten übermittelt werden.
  • Die vom Brandmeldesignal-Empfangsgerät RE an die Endgeräte übermittelten Signale (Codes) umfassen eine Adresse (AD), Befehle CM1 und CM2, und einen primären Prüfsummencode PS. Die von den Endgeräten an das Brandmeldesignal-Empfangsgerät RE übermittelten Signale (Codes) umfassen Rückmeldedaten D1, einen sekundären Prüfsummencode SS, eine Geräteadresse DA und Rückmeldedaten D2. Diese Signale (Codes) werden an späterer Stelle im Einzelnen beschrieben.
  • Jeder der Codes AD, CM1, CM2, PS, D1, SS, DA und Da besteht aus einem Startbit SB, einem 8-Bit-Datenbereich und einem Stoppbit EB. Das heisst, dass jeder Code aus insgesamt 10 Bits besteht. Wenn diese Codes vom Brandmeldesignal-Empfangsgerät RE an ein Endgerät oder von einem Endgerät an das Brandmeldesignal-Empfangsgerät RE übermittelt werden, wird jeder 10-Bit Binärcode bitweise, beim höchstwertigen/führenden Bit anfangend, übermittelt. Einfachheitshalber wird in der folgenden Beschreibung der 8-Bit Datenbereich, welcher den Inhalt von jedem der Codes AD, CM1, CM2, PS, D1, DA, Da und SS darstellt, durch eine zweistellige Hexadezimalzahl ausgedrückt.
  • Zunächst werden eine Adresse AD, Befehle CM1 und CM2 und ein primärer Prüfsummencode PS vom Brandmeldesignal-Empfangsgerät RE an die Endgeräte übermittelt. In die Adresse AD kann jede beliebige zweistellige Hexadezimalzahl zwischen 00h und FFh einbezogen werden. Wenn die Adresse AD einen im Bereich zwischen 00h und FEh liegenden Wert hat (anders gesagt: AD FFh), bezieht sich die Adresse auf ein bestimmtes Endgerät in der Brandmeldeanlage 100, die im Auswahlvorgang auszuwählen ist (im Folgenden wird die Adresse als „Auswahladresscode" bezeichnet werden). Wenn andererseits der Wert der Adresse AD gleich FFh ist, weist das darauf hin, das der Vorgang im Punktabfragemodus oder Anlagenabfragemodus durchgeführt werden sollte (im Folgenden bezeichnet als Abfragebefehl).
  • Der Befehl CM1 ist ebenfalls eine zweistellige Hexadezimalzahl. Wenn der Vorgang im Auswahlmodus durchgeführt wird (das heisst, AD ≠ FFh), wird ein spezifischer Befehl durch eine bestimmte zweistellige Hexadezimalzahl des Befehls CM1 bezeichnet. Wenn beispielsweise der Befehl CM1 gleich 82h ist, bezeichnet er einen Brandkontrollbefehl. 83h bezeichnet einen Lampenausschaltbefehl, der verwendet wird, um im Auswahlmodus eine Anzeigelampe eines Brandsensors auszuschalten.
  • Wenn andererseits der Vorgang im Abfragemodus durchgeführt wird (AD = FFh), bezeichnet der Befehl CM1 einen bestimmten durchzuführenden Vorgang. Das heisst, wenn der Befehl CM1 gleich 0Xh ist, verfügt er, dass eine Punktverarbeitung durchgeführt werden sollte (Punktverarbeitungsbefehl), und FXh verfügt, dass eine Anlagenverarbeitung durchzuführen ist (Anlagenverarbeitungsbefehl).
  • In obigem Ausdruck ist X eine Hexadezimalzahl zwischen 0h und Fh, die in spezifischerer Weise den Abfragevorgang bezeichnet. Wenn beispielsweise der Befehl CM1 gleich 00h ist, bezeichnet er eine Anforderung für Rückmeldung von Endgerätetypanzeigeinformation (ID) in einem Punktabfragevorgang. In ähnlicher Weise bezeichnet 01h eine Anforderung für Zustandsinformation im Punktabfragevorgang; F0h ist ein Brandrücksetzbefehl im Anlagenabfragevorgang; F1h ist ein Speicherrücksetzbefehl im Anlagenabfragevorgang; F2h ist ein örtlicher Tonstoppbefehl im Anlagenabfragevorgang und F3h ist ein Stimmmeldestoppbefehl im Anlagenabfragevorgang.
  • In den Befehl CM2 wird ebenfalls eine zweistellige Hexadezimalzahl einbezogen. Der Befehl CM2 wird jedoch im Auswahl- und Anlagenabfragevorgang nicht verwendet.
  • Bei einer Punktabfrage bezeichnet die niedrigere Stelle des Befehls CM2 die Gruppe, welche im Abfragevorgang eine bestimmte Information an das Brandmeldesignal-Empfangsgerät übermitteln sollte (die niederwertige Ziffer wird daher als Punktabfrage-Gruppenbezeichnungscode bezeichnet). Der Befehl CM2 wird beispielsweise als 0Xh dargestellt, wobei X eine Hexadezimalzahl zwischen 0h und Fh ist, welche die Gruppennummer bezeichnet, die bestimmte Information zurück an das Brandmeldesignal-Empfangsgerät übermitteln sollte.
  • Der primäre Prüfsummencode PS ist ein von den Endgeräten verwendeter Code, um zu beurteilen, ob eine vom Brandmeldesignal-Empfangsgerät RE empfangene Nachricht keinen Fehler enthält. Der primäre Prüfsummencode PS errechnet sich aus den Codes AD, CM1 und CM2 gemäß einer festgelegten Regel; dies wird an späterer Stelle beschrieben.
  • Wenn der Vorgang in Punktabfragemodus durchgeführt wird, übermittelt jedes Endgerät Zustandsinformation oder Endgerätetypanzeigeinformation ID als Rückmeldedaten D1 sowie einen sekundären Prüfsummencode SS an das Brandmeldesignal-Empfangsgerät RE.
  • Bei einem Auswahlvorgang übermittelt jedes Endgerät eine Geräteadresse DA, Rückmeldedaten Da und einen sekundären Prüfsummencode SS an das Brandmeldesignal-Empfangsgerät RE. Endgeräte dagegen übermitteln in einem Anlagenabfragevorgang nichts. „Rückmeldedaten Da" bezieht sich auf Daten, die rückgemeldet werden, wenn ein Endgerät einen Steuerbefehl wie einen Gerätezustandsinformationsanforderungsbefehl, einen Endgerätetypanzeigetypinformationanforderungsbefehl erhält, wodurch das Brandmeldesignal-Empfangsgerät benachrichtigt wird, dass das Endgerät den empfangenen Befehl ordnungsgemäß ausgeführt hat.
  • Der sekundäre Prüfsummencode SS wird vom Brandmeldesignal-Empfangsgerät RE benutzt, um zu bestätigen, dass eine von einem Endgerät empfangene Nachricht keinen Fehler enthält. Bei einem Punktabfragevorgang wird der sekundäre Prüfsummencode SS aus AD, CM1, CM2, PS und D1 errechnet, während er beim Einstellvorgang gemäß der an späterer Stelle beschriebenen Berechnungsregel aus AD, CM1, CM2, PS, DA und Da errechnet wird.
  • Die Funktionsweise der Anlage gemäß der vorliegenden Ausführung der Erfindung wird an späterer Stelle unter Bezug auf 3 beschrieben werden.
  • Der Punktabfragevorgang umfasst einen „Gruppeninformationserwerbsrahmen" und einen „Handbetätigungskastenfeldermittlungsrahmen". Der „Gruppeninformationserwerbsrahmen" besteht aus einem „Empfangsfeld", in welchem ein Empfänger ein Endgerät aufruft, ein „erstes Wartefeld WFI", in welchem keine Übermittlung zwischen dem Empfangsgerät und dem Endgerät stattfindet, und ein „Endgerätefeld", in welchem das aufgerufene Endgerät ein Signal an das Empfangsgerät übermittelt. Der „Handbetätigungskastenermittlungsrahmen" besteht aus einem „Handbetätigungskastenfeld", in welchem die Übermittlung zwischen dem Empfangsgerät und einem Handbetätigungskasten durchgeführt wird, und einem „zweiten Wartefeld WF2", in welchem zwischen dem Empfangsgerät und dem Endgerät keine Übermittlung durchgeführt wird.
  • Zunächst beginnt, wie in 3 gezeigt, zum Zeitpunkt P0 ein Punktabfragevorgang mit einem „Empfangsgerätefeld" in einem „Gruppeninformationserwerbsrahmen". In diesem Empfangsgerätefeld übermittelt das Brandmeldesignal-Empfangsgerät RE FFh als eine Adresse AD, 01h als einen Befehl CM1, 00h als einen Befehl CM2, und einen primären Prüfsummencode PS.
  • Wenn in einem Endgerätefeld Endgeräte einen beliebigen der obigen Befehle empfangen, prüfen die Endgeräte jeder Gruppe, ob die vom Brandmeldesignal-Empfangsgerät RE empfangene Gruppennummer gleich der durch die hochwertige Ziffer der Geräteadresse dargestellten Gruppennummer ist. Ist das Ergebnis der obigen Prüfung positiv, übermittelt das Endgerät nach Ende eines ersten Wartefeldes WF1 Rückmeldedaten D1 und einen sekundären Prüfsummencode SS an das Brandmeldesignal-Empfangsgerät RE.
  • Bei dem obigen Vorgang, bei welchem jedes Endgerät angeforderte Daten übermittelt, übermitteln die 16 zu der aufgerufenen Gruppe gehörigen Endgeräte die angeforderten Daten zu Antwortzeiten, die dem jeweiligen Endgerät auf der Grundlage zunehmender Endgerätenummern zugeteilt wurden.
  • Nach dem ersten Wartefeld WF1 dagegen gibt das Brandmeldesignal-Empfangsgerät RE das Endgerätefeld ein. Das Endgerätefeld umfasst 16 Schlitze, in welchen das Brandmeldesignal-Empfangsgerät RE von den entsprechenden Endgeräten Zustandsinformation empfängt. In den Endgerätefeldern übermitteln die jeweiligen Endgeräte mit ihren eigenen Endgerätenummern zwischen 0 und 15 in den jeweiligen den Endgeräten zugeteilten Zeitschlitzen die Rückmeldedaten D1 und einen sekundären Prüfsummencode SS, während das Brandmeldesignal-Empfangsgerät RE die von den jeweiligen Endgeräten übermittelten Daten erwirbt.
  • Nach Beendigung des Endgerätefeldes wird ein „Handbetätigungskastenermittlungsrahmen" gestartet. Der „Handbetätigungskastenermittlungsrahmen" ist einer der bei der Punktabfrage durchgeführten Vorgänge. Zum Zeitpunkt CP im „Handbetätigungskastenermittlungsrahmen" übermittelt, wie in 3 gezeigt, das Brandmeldesignal-Empfangsgerät RE einen Handbetätigungskasten-Aufrufimpuls PC, womit nur die Handbetätigungskästen P aufgerufen werden. Wird die Drucktaste eines beliebigen Handbetätigungskastens P gedrückt und befindet sich dieser somit in einem aktivierten Zustand, übermittelt der Handbetätigungskasten P seine Geräteadresse ADp unmittelbar nach Empfang des Handbetätigungskasten-Aufrufimpulses PC. Bei dem obigen Vorgang dient der Handbetätigungskasten-Aufrufimpuls PC auch als Startbit für die Datenübermittlung vom Handbetätigungskasten P. Das heisst, dass die 8-Bit-Geräteadresse ADp zu einem präzisen Zeitpunkt übermittelt wird, der mit dem Handbetätigungskasten-Aufrufimpuls PC synchronisiert ist. Auf diese Weise kann das Brandmeldesignal-Empfangsgerät RE die Adresseninformation ADp vom im aktivierten Zustand befindlichen Handbetätigungskasten P erwerben.
  • Nach Beendigung des Handbetätigungskastenfeldes im Handbetätigungskastenermittlungsfeld gibt das Brandmeldesignal-Empfangsgerät RE ein zweites Wartefeld WF2 ein. Nach dem zweiten Wartefeld WF2 ist der Punktabfragevorgang (G0) für die Gruppe mit der Gruppennummer 0 abgeschlossen.
  • Sodann wird der die Gruppe bezeichnende Befehl CM2 um 1 erhöht. Zum Zeitpunkt P1 wird ein Punktabfragevorgang (G1) für eine Gruppe mit der Gruppennummer 1 gestartet, und der Vorgang wird in ähnlicher Weise durchgeführt wie der Punktabfragevorgang (G0). Obwohl in 3 nicht gezeigt, werden zu den Zeitpunkten P2, P3, ... P14 Gruppen mit den Gruppennummern 2h bis Fh bezeichnet und der Punktabfragevorgang wird für diese Gruppen in einer dem Punktabfragevorgang (G0) ähnlichen Weise durchgeführt.
  • Nach Beendigung des Punktabfragevorgangs für die Gruppe mit der Gruppennummer Fh wird der Punktabfragevorgang zum Erwerb der Endgerätetypanzeigeinformation ID durchgeführt, obwohl dies in 3 nicht gezeigt wird. Bei diesem Vorgang übermittelt das Brandmeldesignal-Empfangsgerät RE FFh als die Adressdaten AD, 00h als den Befehl CM1, 01h als den Befehl CM2, und den primären Prüfsummencode PS. In einem Endgerätefeld übermitteln die jeweiligen Endgeräte ihre eigene Endgerätetypanzeigeinformation ID als Rückmeldedaten D1 im Gegensatz zum obigen Endgerätefeld, in welchem die Zustandsinformation von den jeweiligen Endgeräten übermittelt wird.
  • Der Punktabfragevorgang wird für die Gruppe mit einer Gruppennummer von 0h in einer dem Punktabfragevorgang zum Erwerb der Zustandsinformation ähnlichen Weise durchgeführt; ausgeschlossen sind davon die Rückmeldedaten D1. In ähnlicher Weise werden Gruppen mit den Gruppennummern 0h bis Fh nacheinander bezeichnet, und der Punktabfragevorgang wird für die bezeichneten Gruppen durchgeführt. Auf diese Weise erwirbt das Brandmeldesignal-Empfangsgerät RE die Endgerätetypanzeigeinformation ID von den jeweiligen Endgeräten. Nach Beendigung des Abfragevorgangs für eine Gruppe mit der Gruppennummer Fh wird eine nächste Punktabfragevorgang gestartet, um die Zustandsinformation zu erwerben.
  • Der Anlagenabfragevorgang gemäß der erfindungsgemäßen Ausführung wird an späterer Stelle beschrieben. Wenn zum Zeitpunkt P16 in 3 ein menschlicher Bediener die Steuertafel OP des Brandmeldesignal-Empfangsgeräts RE bedient und dem Brandmeldesignal-Empfangsgerät dadurch einen Befehl erteilt, dass es einen Brandrücksetzvorgang im Anlageabfragemodus durchführen soll, übermittelt das Brandmeldesignal-Empfangsgerät nacheinander ein Abfragesignal (AD = FFh), ein Brandrücksetzsignal (CM1 = F0h) und einen primären Prüfsummencode PS, womit es den Brandrücksetzungsvorgang durchführt.
  • Obwohl im Anlagenabfragevorgang gemäß der obigen spezifischen Ausführung kein Signal von den Endgeräten an das Brandmeldesignal-Empfangsgerät RE übermittelt wird, können auch Endgeräte ein Signal übermitteln, das anzeigt, dass sie den Befehl vom Brandmeldesignal-Empfangsgerät RE richtig empfangen haben.
  • Im Falle, dass ein Speicherrücksetzbefehl, ein Ortsläutstoppbefehl oder ein Stimmmeldestoppbefehl im Anlagenabfragemodus durchgeführt wird, wird anstelle des Brandrücksetzbefehls (CM1 = F0h) im oben beschriebenen Vorgang ein Speicherrücksetzbefehl (CM1 = F1h), ein Ortsläutstoppbefehl (CM1 = F2h) oder ein Stimmmeldestoppbefehl (CM1 = F3h) übermittelt. Mit Ausnahme des oben Beschriebenen wird der Vorgang in einer dem Brandrücksetzvorgang im Anlagenabfragemodus ähnlichen Weise durchgeführt.
  • Im Folgenden soll nun der Auswahlvorgang gemäß der vorliegenden Ausführung der Erfindung beschrieben werden.
  • Wenn zum Zeitpunkt P17 in 3 ein menschlicher Bediener die Steuertafel OP des Brandmeldesignal-Empfangsgeräts RE bedient und dem Brandmeldesignal-Empfangsgerät dadurch einen Befehl erteilt, dass es einen Auswahlvorgang zum Abschalten einer Anzeigelampe eines Endgeräts mit einer Adresse AD von 12h durchführen soll, übermittelt das Brandmeldesignal-Empfangsgerät nacheinander Befehle einschließlich einer Adresse (AD = 12h), die ein auszuwählendes Endgerät, einen Anzeigelampenabschaltbefehl (CM1 = 83h) und einen primären Prüfsummencode PS bezeichnet.
  • Unter den Endgeräten, welche die obigen Signale empfangen haben, übermittelt dasjenige, welches eine Adresse AD von 12h hat, seine Geräteadresse DA, Rückmeldedaten Da und einen sekundären Prüfsummencode SS an das Brandmeldesignal-Empfangsgerät RE, wobei die Rückmeldedaten Da anzeigen, dass die Anzeigelampe erfolgreich abgeschaltet worden ist. Zusätzlich zum Anzeigelampenabschaltbefehl (CM1 = 83h) umfassen die vom Brandmeldesignal-Empfangsgerät RE übermittelten Befehle im Auswahlmodus einen Brandprüfbefehl (CM1 = 82h), einen Anzeigelampenanschaltbefehl (CM1 = 84h), einen CL-Intervall-Kontrollbefehl (CM1 = 85h), einen Rauchabschalttransmitterrücksetzbefehl (CM1 = 86h), einen Verbundläutbefehl (CM1 = 87h), einen Handläutbefehl (CM1 = 88h), einen SCI-Abschaltbefehl (CM = 89h), einen Brandrücksetzbefehl (CM1 = F0h) einen Speicherrücksetzbefehl (CM1 = F1h), einen Ortsläutstoppbefehl (CM1 = F2h), einen Stimmmeldestoppbefehl (CM1 = F3h), eine Endgerätetypanzeigeinformationsanforderung (CM1 = 00h) und eine Zustandsinformationsanforderung (CM1 = 01h). Bei dem Auswahlvorgang wird ein jeweils zutreffender Befehl unter den oben angeführten vom Brandmeldesignal-Empfangsgerät übermittelt und der Befehl in einer ähnlichen Weise ausgeführt, wie sie in dem obigen Vorgang des Ausschaltens der Anzeigelampe eines Endgeräts beschrieben ist, mit Ausnahme des Unterschieds bei dem spezifischen Befehl.
  • Wenn in der vorliegenden Ausführung eine Mehrzahl von Handbetätigungskästen gleichzeitig während eines Handbetätigungskastenermittlungsrahmens im Punktabfragemodus aktiviert werden, wird lediglich die Adresse eines von diesen Handbetätigungskästen an das Brandmeldesignal-Empfangsgerät RE übermittelt, so wie es an späterer Stelle im Einzelnen beschrieben werden soll.
  • 4 ist ein Zeitangabediagramm, das ein Beispiel eines Vorgangs darstellt, der durchgeführt wird, wenn drei verschiedene Handbetätigungskästen PA, PB und PC versuchen, ein Antwortsignal zu übermitteln (das heisst, wenn sie versuchen, ihre eigene Adresse zu übermitteln, um anzugeben, dass sie aktiviert sind).
  • Wenn in dem in 4 gezeigten Zeitangabediagramm eine Mehrzahl von Handbetätigungskästen versuchen, ihre eigene Adresse zu übermitteln, um anzugeben, dass sie aktiviert sind, wird nur die niedrigste Geräteadresse AD unter allen Geräteadressen an das Brandmeldesignal-Empfangsgerät RE übermittelt; die anderen Adressen AD werden nicht übermittelt. Es kann daher in der Übermittlungslinie zu keiner Kollision zwischen den Adressdaten kommen. Der Grund dafür, dass die Kollision zwischen den Adressdaten AD in der Übermittlungslinie vermieden werden kann, soll an späterer Stelle im Einzelnen beschrieben werden.
  • 4(1) stellt einen von einem Brandmeldesignal-Empfangsgerät RE zum Zeitpunkt CP ausgegebenen Handbetätigungskasten-Aufrufimpuls PC dar. Die 4(2), 4(3) und 4(4) stellen die jeweils von den Handbetätigungskästen PA, PB und PC übermittelten Adressensignale dar.
  • In 4 sind der Einfachheit der Beschreibung halber die Adressen AD der jeweiligen Handbetätigungskästen PA, PB und PC in Dezimalform dargestellt, während die Adressdaten im Zeitgabediagramm in binärer Form dargestellt sind. Das heisst, der Handbetätigungskasten PA hat eine Adresse „62" in Dezimalform („00111110" in binärer Form), der Handbetätigungskasten PB hat eine Adresse „64" in Dezimalform („01000000" in binärer Form), und der Handbetätigungskasten PC hat eine Adresse „160" („10100000" in binärer Form).
  • Es wird hiermit angenommen, dass die Handbetätigungskästen PA, PB und PC sich in aktiviertem Zustand befinden, wenn sie zu dem in 4(1) gezeigten Zeitpunkt CP vom Brandmeldesignal-Empfangsgerät RE einen Handbetätigungskasten-Aufrufimpuls PC empfangen. In Antwort auf den Handbetätigungskasten-Aufrufimpuls vom Brandmeldesignal-Empfangsgerät RE zum Zeitpunkt CP übermitteln die Handbetätigungskästen PA, PB und PC bitweise ihre eigene Adresse AB, beginnend mit dem höchstwertigen/führenden Bit.
  • Da der Handbetätigungskasten PB eine Adresse AD „01000000" (in binärer Form) hat, ist ihr höchstwertiges/führendes Bit „0". Der Handbetätigungskasten PA hat eine Adresse AD „00111110" (in binärer Form); ihr führendes Bit ist ebenfalls „0". Der Handbetätigungskasten PC hat dagegen eine Adresse AD „10100000" (in binärer Form); ihr führendes Bit ist damit ebenfalls „1".
  • Das heisst, dass die höchstwertigen/führenden Bits der jeweiligen Adressen AD für die Handbetätigungskästen PA, und PB „0" sind (inaktive Stufe), und 1 (aktive Stufe) für den Handbetätigungskasten PC. In diesem Fall wird, da Signale auf der 0-Stufe und ein Signal auf der 1-Stufe gleichzeitig über die Signalleitung übermitteln werden, das sich ergebende Signal in der Signalleitung L „0" (inaktive Stufe).
  • Davon ausgehend, dass wenn der Handbetätigungskasten PC versucht, das „1"-Stufen-Signal (Aktivstufensignal) zu übermitteln, die Signalleitung L sich auf der „0"-Stufe (inaktive Stufe) befindet, schliesst der Handbetätigungskasten PC daraus, dass ein anderer Handbetätigungskasten mit einer Adresse AD, die niedriger als die Adresse AD des Handbetätigungskastens PC ist, ein Signal über die Signalleitung L übermittelt, worauf der Handbetätigungskastens PC die Übermittlung der nachfolgenden Bits seiner eigenen Adresse AD einstellt.
  • Da andererseits die Signalleitung L sich auf der „0"-Stufe (inaktive Stufe) befindet, wenn die Handbetätigungskästen PA und PB versuchen, das „0"-Stufen-Signal (Inaktivstufensignal) zu übermitteln, schließen sie daraus zu dem Zeitpunkt, wenn die höchstwertigen führenden Bits der Adressen AD übermittelt werden, dass keine anderen Handbetätigungskästen mit niedrigerwertigen Adressen als die der Handbetätigungskästen PA und PB versuchen, ein Signal über die Signalleitung zu übermitteln, und übermitteln daher weiterhin die nachfolgenden Bits ihrer eigenen Adressen AD.
  • Was das Bit anbetrifft, welches dem höchstwertigen führenden Bit der Adresse AD folgt, übermittelt der Handbetätigungskasten PA ein „0"-Stufen-Signal (Inaktivstufensignal), während der Handbetätigungskasten PB ein „1"-Stufen-Signal (Aktivstufensignal) übermittelt. Als Ergebnis wird das Signal in der Signalleitung L „0" (inaktiv). Davon ausgehend, dass wenn der Handbetätigungskasten PB versucht, das „1"-Stufen-Signal (Aktivstufensignal) zu übermitteln, die Signalleitung L sich auf der „0"-Stufe befindet (inaktive Stufe), schliesst der Handbetätigungskasten PB daraus, dass ein anderer Handbetätigungskasten mit einer Adresse AD, die niedrigerwertiger als die Adresse AD des Handbetätigungskastens PB ist, ein Signal über die Signalleitung L übermittelt, worauf der Handbetätigungskasten PB die Übermittlung der nachfolgenden Bits seiner eigenen Adresse AD einstellt.
  • Da sich andererseits die Signalleitung L auf der „0"-Stufe (inaktive Stufe) befindet, wenn der Handbetätigungskasten PA versucht, das „0"-Stufen-Signal (Inaktivstufensignal) zu übermitteln, schließt er daraus zu dem Zeitpunkt, wenn das dem höchstwertigen/führenden Bit der Adresse AD folgende Bit übermittelt wird, dass keine anderen Handbetätigungskästen mit einer niedrigerwertigen Adresse als die des Handbetätigungskastens PA versuchen, ein Signal über die Signalleitung zu übermitteln, und übermittelt daher weiterhin die nachfolgenden Bits seiner eigenen Adresse AD.
  • Was die weiteren führenden Bits der Adresse AD betrifft, übermittelt der Handbetätigungskasten PA ein „1"-Stufen-Signal (Aktivstufensignal), und die Signalleitung L befindet sich auf der „1"-Stufe (Aktivstufe). Als Ergebnis schließt der Handbetätigungskasten PA auf dieser Stufe, dass keine anderen Handbetätigungskästen mit einer Adresse, die niedriger ist als die des Handbetätigungskastens PA, versuchen, ein Signal über die Signalleitung zu übermitteln, und übermittelt daher weiterhin die folgenden Bits seiner eigenen Adressen AD. Obige Beurteilung und Vorgang werden wiederholt durchgeführt, bis die gesamte Adresse AD übermittelt worden ist.
  • Als Ergebnis wird nur die Adresse des Handbetätigungskastens PA mit der niedrigsten Adresse von allen an das Brandmeldesignal-Empfangsgerät RE übermittelt. Damit kann eine Kollision zwischen Geräteadressen verhindert werden, wenn eine Mehrzahl von Handbetätigungskästen versuchen, ihre Geräteadressen zu übermitteln, um anzuzeigen, das sie aktiviert wurden. Wie in 4(4) gezeigt, werden die aus 8 Bits des Handbetätigungskastens PA bestehenden Adressdaten AD nach dem vom Brandmeldesignal-Empfangsgerät RE stammenden Aufrufimpuls über die Signalleitung an den Handbetätigungskasten übermittelt, der zugleich als Startbit dient.
  • Alternativ kann, wenn eine Mehrzahl von Handbetätigungskästen versuchen, ihre Adressen zu übermitteln, um anzuzeigen, dass sie aktiviert sind, nur die höchstwertige Adresse AD unter den Geräteadressen an das Brandmeldesignal-Empfangsgerät RE übermittelt werden, während die Übermittlung der anderen Adressen verhindert wird. In jedem Fall ist es in der Anlage bestehend aus einer großen Anzahl von Endgeräten mit Handbetätigungskästen möglich, bei gleichzeitigem Aufruf einer Mehrzahl von Handbetätigungskästen in aktiviertem Zustand zu bestimmen, welches Endgerät sich in einem aktivierten Zustand befindet, ohne dass es zu einer Kollision zwischen Signalen kommt, die von den Endgeräten zurück übermittelt werden.
  • Wie oben beschrieben, können in der Brandmeldeanlage gemäß der vorliegenden Ausführung der Erfindung, in welcher eine Mehrzahl von Endgeräten wie Brandsensoren, Transmitter, Handbetätigungskästen oder andere zu steuernde Geräte mit dem Empfangsgerät verbunden sind, bei Aktivierung einer Mehrzahl von Handbetätigungskästen nur einer dieser Handbetätigungskästen ein Signal an das Empfangsgerät übermitteln. In dieser Anlage gemäß der vorliegenden Erfindung hat jeder Handbetätigungskasten ein Prioritätsentscheidungsmittel zur Entscheidung des Prioritätsgrades bei der Übermittlung eines Signals an das Empfangsgerät im Verhältnis zu anderen Handbetätigungskästen, die versuchen, gleichzeitig ein Signal zu übermitteln. Genauer gesagt: Das Prioritätsentscheidungsmittel bestimmt, welche Adresse von einer Mehrzahl von Handbetätigungskästen in aktivierten Zuständen die niedrigste oder die höchste ist, so dass die Adresse eines Handbetätigungskastens mit der niedrigsten oder höchsten ermittelten Adresse an das Empfangsgerät übermittelt wird.
  • Wenn in der Anlage mit einer großen Anzahl von Endgeräten mit einem Handbetätigungskasten gemäß der vorliegenden Ausführung eine Mehrzahl von Handbetätigungskästen in aktivierten Zuständen alle gleichzeitig aufgerufen werden, ist es daher möglich zu bestimmen, welche Endgeräte einen aktivierten Handbetätigungskasten haben, ohne dass es zu einer Kollision zwischen Signalen kommt, die von dem Endgerät zurück übermittelt werden. 5 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel des in der vorliegenden Ausführung verwendeten Brandmeldesignal-Empfangsgerätes RE darstellt.
  • Das Brandmeldesignal-Empfangsgerät RE umfasst einen Mikroprozessor MPU1, Nurlesespeicher oder Festspeicher ROM 11 bis ROM 13, Nurzugriffsspeicher RAM 11 bis RAM 19, Schnittstellen IF11 bis IF13, einen Signaltransmitter/Empfänger TRX1, eine Steuertafel OP, einen Monitor DP und einen Zeitgeber Tslt. Der ROM 11 wird benutzt, um Programme und Daten zu speichern, die bei der Durchführung des in des Flussdiagrammen 9 bis 15 gezeigten Vorgangs angewandt werden. Der ROM 12 wird benutzt, um eine Endgerätkartentabelle zu speichern, welche die Korrespondenz zwischen der Adresse (Gruppennummer und Endgerätenummer) und der Endgerätetypanzeigeinformation ID jedes der Endgeräte beschreibt. Der ROM 13 wird benutzt, um eine Verbundkontrolltabelle zu speichern, welche die Beziehung zwischen den Bereichen und den Geräten wie Brandschutztore definiert, die beim Auftreten eines Brandes in einem bestimmten Bereich zu steuern sind.
  • Der RAM 11 wird als Arbeitsbereich verwendet. Der RAM 12 wird benutzt, um Rückmeldedaten D1 und einen sekundären Prüfsummencode SS zu speichern, die von einem Endgerät in einem Gruppeninformationserwerbsrahmen während eines Punktabfragevorgangs zurück übermittelt werden. Der RAM 12 umfasst einen RAM 121 zu Speicherung der Rückmeldedaten D1 und einen RAM 122 zur Speicherung des sekundären Prüfsummencodes SS. Der RAM 13 wird zur Speicherung von Adressen und Endgerätetypanzeigeinformation ID von verschiedenen Endgeräten verwendet.
  • Bei dem anfänglichen Einstellvorgang werden die Adresse und die Endgeräteanzeigetypinformation ID von jedem im ROM 12 gespeicherten Endgerät in den RAM 13 geladen. Falls es erforderlich ist, die Adresse und die Endgerätetypanzeigetypinformation ID zu modifizieren, wie im Fall, wo manche Endgeräte ersetzt werden oder ein zusätzliches Gerät an die Anlage angeschlossen wird, können die Adresse und der Endgerättyp durch Bedienung der Steuertafel modifiziert werden. Wenn neue Endgerätetypanzeigetypinformation ID in einem Gruppeninformationserwerbsrahmen bei einem Punktabfragevorgang zurück übermittelt werden, wird die im RAM 13 gespeicherte Endgerätetypanzeigetypinformation ID durch die zurück übermittelte Endgerätetypanzeigetypinformation ID aktualisiert.
  • Der RAM 14 wird benutzt, um eine Adresse AD, Befehle CM1 und CM2 und einen primären Prüfsummencode PS zu speichern, die im oben beschriebenen Gruppeninformationserwerbsrahmen an Endgeräte zu übermitteln sind. Der RAM 14 umfasst einen RAM 141 zur Speicherung der Adresse AD, einen RAM 142 zur Speicherung des Befehls CM1, einen RAM 143 zur Speicherung des Befehls CM2 und einen RAM 144 zur Speicherung des primären Prüfsummencodes PS.
  • Der RAM 15 wird benutzt, um die Adresse eines Handbetätigungskasten zu speichern, der bei einem Punktabfragevorgang in einem Handbetätigungskastenermittlungsrahmen ein Signal übermittelt hat.
  • Der RAM 16 wird benutzt, um Übermittlungsfehlerermittlungsvariablen fx for die jeweiligen Adressen AD zu speichern. Die Übermittlungsfehlerermittlungsvariable fx stellt die Anzahl von Übermittlungsfehlern dar, die bei einem Endgerät ermittelt wurden, dessen Adresse AD gleich x ist, wobei die Anzahl der Übermittlungsfehler in Dezimalform dargestellt ist.
  • Der RAM 17 wird benutzt, um eine Adresse AD, einen Befehl CM1 und einen primäre Prüfsummencode PS zu speichern, die bei einem Anlagenabfragevorgang an ein Endgerät zu übermitteln sind. Der RAM 17 umfasst einen RAM 171 zur Speicherung der Adresse AD, einen RAM 172 zur Speicherung des Befehls CM1 und einen RAM 173 zur Speicherung des Befehls CM2.
  • Der RAM 18 wird benutzt, um eine Adresse AD, einen Befehl CM1 und einen primärem Prüfsummencode PS zu speichern, der in einem Auswahlvorgang an ein Endgerät zu übermitteln ist. Der RAM 18 umfasst einen RAM 181 zur Speicherung der Adresse AD, einen RAM 182 zur Speicherung des Befehls CM1 und einen RAM 183 zur Speicherung des primären Prüfsummencodes PS.
  • Der RAM 19 wird benutzt, um eine Geräteadresse DA, Rückmeldedaten Da und einen sekundären Prüfsummencode SS zu übermitteln, der in einem Auswahlvorgang von einem Endgerät zurück übermittelt wird. Der RAM 19 umfasst einen RAM 191 zur Speicherung der Geräteadresse DA des Endgerätes, einen RAM 192 zur Speicherung der Rückmeldedaten Da und einen RAM 193 zur Speicherung des sekundären Prüfsummencodes SS.
  • Der Zeitgeber Tslt wird benutzt, um die Startzeit und Endzeit eines Schlitzes zu steuern, in dem Zustandsinformation empfangen wird, und die Startzeit und Endzeit eines Handbetätigungskastenschlitzes.
  • Die Schnittstelle IF11 wird benutzt, um die Steuertafel OP mit dem Mikroprozessor MPU1 zu verbinden. Die Schnittstelle IF12 wird benutzt, um den Monitor DP mit dem Mikroprozessor MPU1 zu verbinden. Die Schnittstelle IF13 wird benutzt, um den Signaltransmitter/-empfänger TRX1 mit dem Mikroprozessor MPU1 zu verbinden.
  • Der Signaltransmitter/-empfänger TRX1 umfasst einen Parallel/seriell-Konverter, einen Transmitter, einen Empfänger und einen Seriell/parallel-Konverter. Die Steuertafel OP umfasst eine Zehntastentastatur und verschiedene Schalter. Der Monitor DP umfasst CRT und verschiedene Anzeigelampen.
  • 6 ist ein Blockdiagramm, das einen analogen photoelektrischen Brandsensor S als Beispiel für ein in der vorliegenden Ausführung benutztes Endgerät darstellt.
  • Der analoge photoelektrische Brandsensor S umfasst: einen Mikroprozessor MPU2; Nurlesespecher oder Festspeicher ROM 21 bis ROM 22, Nurzugriffsspeicher RAM 21 bis RAM 22; Schnittstellen IF21 bis IF26; einen Signaltransmitter/Empfänger TRX2; ein als Rauchmeldelichtemissionsgerät dienende lichtemittierende Diode LD; eine als Brandsensor dienende Photodiode PD; eine Impulsuhr CLK zur Erzeugung von Impulsen zu festgelegten Zeitintervallen, auf welche hin die lichtemittierende Diode LD und die Photodiode PD in Betrieb gesetzt werden und daraufhin einen Rauchprüfvorgang durchführen; eine als Vorgangsanzeigelampe dienende lichtemittierende Diode LED; einen Zeitgeber Td; einen Lichtemissionsdiodenbetriebsschaltkreis zum Betrieb der lichtemittierende Diode LD, so dass diese Licht von gewünschter optischer Stärke emittiert; einen Lichtermittlungsschaltkreis PDC einschließlich eines Verstärkers und eines Probennahme/Speicherschaltkreises; ein Lichtemissionsdiodenbetriebsschaltkreis LEDC zum Betrieb der Vorgangsanzeigelampe LED; und ein Brandtestschaltkreis TE zur Durchführung eines Brandtests durch Erhöhung der Empfindlichkeit der Photosensoreinheit auf einen festgelegten Wert.
  • Der ROM 21 wird benutzt, um Programme und Daten zur Kontrolle der Vorgänge wie Punktverarbeitung, Anlagenverarbeitung und Auswahlvorgang zu speichern. Der ROM 22 wird benutzt, um Geräteadressen (deren höhere Ziffer die Gruppennummer der Gruppe darstellt, zu der das Gerät gehört, und deren niedere Ziffer die Endgerätenummer darstellt) und Endgerätetypanzeigetypinformation ID zu speichern. Anstelle des ROM 22 kann auch ein DIP-Schalter oder Ähnliches benutzt werden. Der RAM 21 stellt einen Arbeitsbereich zur Verfügung. Der RAM 22 wird benutzt, um Information über die physikalische Quantität zu speichern, die der jeweiligen Rauchmenge entspricht. Der RAM 23 wird benutzt, um eine gruppeninterne Endgerätenummer m und Information zu speichern, die anzeigt, wann die Zustandsinformation betreffend das Endgerät an das Brandmeldesignal-Empfangsgerät RE übermittelt werden sollte (das heißt den dem Endgerät zugeteilten Schlitz). Der Zeitpunkt, zu dem die Zustandsinformation an das Brandmeldesignal-Empfangsgerät RE übermittelt werden sollte, wird unmittelbar nach dem anfänglichen Einstellvorgang auf der Grundlage der gruppeninterne Endgerätenummer m errechnet, die durch die niedrigere Ziffer der Geräteadresse angezeigt ist. Im Folgenden wird der obengenannte Zeitpunkt als Datenübermittlungsstartzeit Tdm bezeichnet.
  • Der RAM 24 wird benutzt, um eine Adresse AD, die Befehle CM1 und CM2, einen primären vom Brandmeldesignal-Empfangsgerät RE in einem Gruppeninformationserwerbsrahmen in einem Punktabfragevorgang empfangenen Prüfsummencode PS zu speichern. Der RAM 24 umfasst einen RAM 241 zur Speicherung der Adresse AD, einen RAM 242 zur Speicherung des Befehls CM1, einen RAM 243 zur Speicherung des Befehls CM2, und einen RAM 244 zur Speicherung des primären Prüfsummencode PS.
  • Der RAM 25 wird benutzt, um Rückmeldedaten D1 und einen sekundären Prüfsummencode SS zu speichern, der in einem Gruppeninformationserwerbsrahmen in einem Punktabfragevorgang an das Brandmeldesignal-Empfangsgerät RE zurück übermittelt werden soll. Der RAM 25 umfasst einen RAM 251 zur Speicherung der Rückmeldedaten D1 und einen RAM 252 zur Speicherung des sekundären Prüfsummencodes SS.
  • Der RAM 26 wird benutzt, um eine Adresse AD, einen Befehl CM1, und einen primären Prüfsummencode PS einem Anlagenabfragevorgang zu speichern. Der RAM 261 umfasst einen RAM 261 zur Speicherung der Adresse AD, einen RAM 262 zur Speicherung des Befehls CM1, und einen RAM 263 zur Speicherung des primären Prüfsummencode PS.
  • Der RAM 27 wird benutzt, um eine Adresse AD, einen Befehl CM1, und einen primären Prüfsummencode PS in einem Auswahlvorgang zu speichern. Der RAM 27 umfasst einen RAM 271 zur Speicherung der Adresse AD, einen RAM 272 zur Speicherung des Befehls CM1, und einen RAM 273 zur Speicherung des primären Prüfsummencode PS.
  • Der RAM 28 wird benutzt, um um die Geräteadresse DA des Brandsensors S, Rückmeldedaten Da, und einen sekundären Prüfsummencode SS zu speichern, die in einem Auswahlvorgang zurück übermittelt werden. Der RAM 28 umfasst einen RAM 281 zur Speicherung der Geräteadresse DA, einen RAM 282 zur Speicherung der Rückmeldedaten Da, und einen RAM 283 zur Speicherung des sekundären Prüfsummencode SS.
  • Die Schnittstelle IF21 wird benutzt, um die Impulsuhr CLK an den Mikroprozessor MPU2 zu koppeln. Die Schnittstelle IF22 wird benutzt, um den Brandtestschaltkreis TE an den Mikroprozessor MPU2 zu koppeln. Die Schnittstelle IF23 wird benutzt, um den Signaltransmitter/-empfänger TRX2 an den Mikroprozessor MPU2 zu koppeln. Die Schnittstelle IF24 wird benutzt, um den Photodetektorschaltkreis PDC an den Mikroprozessor MPU2 zu koppeln. Die Schnittstelle IF25 wird benutzt, um den Lichtemissionsdiodenbetriebsschaltkreis LEDC an den Mikroprozessor MPU2 zu koppeln. Die Schnittstelle IF26 wird benutzt, um den Rauchdetektor-Lichtemissionsdiodenbetriebsschaltkreis ein den Mikroprozessor MPU2 zu koppeln. Der Zeitgeber Td wird benutzt, um den Ablauf des Vorgangs der Datenrückmeldung zu steuern. Der Signaltransmitter/-empfänger TRX2 ist dem Signaltransmitter/-empfänger TRX1 ähnlich.
  • Der analoge Brandsensor S ist nicht auf den Typ des photoelektrischen Sensors beschränkt, der in der obigen spezifischen Ausführung benutzt wird, sondern es können auch andere Brandsensortypen wie beispielsweise Wärmesensoren, Flammensensoren, Gassensoren und Geruchssensoren benutzt werden. Im vorliegenden Fall können die Rauchdetektorlichtemissionsdiode PD und der sie betreibende Schaltkreis LDC, und die Photodiode PD und der Schaltkreis PDC zum Empfang eines Signals von der Photodiode PD durch Geräte und Schaltkreise ersetzt werden, die für den bestimmten Typ des benutzten Sensors geeignet sind. Bei einem wärmeempfindlichen analogen Brandsensor können beispielsweise ein als Wärmesensor dienender Thermistor und ein Schaltkreis zur Ermittlung eines Signals vom Thermistor benutzt werden. Wenn ein flammenempfindlicher analoger Brandsensor benutzt wird, kann er ein brandempfindliches Element oder einen Photodetektor wie einen Ultraviolett-Photodetektor und einen Schaltkreis zur Ermittlung eines Signals von einem Photodetektor umfassen. Ein Gassensor und ein Schaltkreis zur Ermittlung eines Signals von diesem kann für einen gasempfindlichen analogen Brandsensor benutzt werden, und ein Geruchssensor und ein Schaltkreis zur Ermittlung eines Signals von diesem kann für einen geruchsempfindlichen analogen Brandsensor benutzt werden. Die Anlage kann in derselben Weise konstruiert sein wie die obige Ausführung, ausgenommen den Sensor und den Schaltkreis zur Ermittlung eines Signals von diesem.
  • 7 ist ein Blockdiagramm, das einen Transmitter RP als Beispiel eines in der vorliegenden Erfindung benutzten Endgerätes darstellt.
  • Der Transmitter RP umfasst: einen Mikroprozessor MPU3, Nurlesespeicher oder Festspeicher ROM 31 und ROM 32, Nurzugriffsspeicher RAM 31 bis RAM 32; Schnittstellen IF31 bis IF38; einen als Rückmeldesteuerzeitgeber dienenden Zeitgeber zur Steuerung der Startzeiten des Datenrückmeldevorgangs; einen Brandmeldesignalempfänger FSR zum Empfang eines Brandmeldesignals von einem mit dem Transmitter RP verbundenen AN/AUS-Brandsensor; einen Brandtestschaltkreis TE zur Durchführung eines Brandtests durch Erhöhung der Empfindlichkeit des mit dem Transmitter verbundenen AN/AUS-Photosensors auf einen festgelegten Wert; eine örtliche Tonmeldesteuereinheit LAC zur Steuerung der örtlichen Klingel (nicht gezeigt); einen CL-Steuerschaltkreis CLR zur Steuerung der CL-Linie (nicht gezeigt) des Transmitters; einen Rauchabschaltsteuerschaltkreis BHR zur Steuerung des Öffnungs- und Schließvorgangs eines Brandschutztors D (nicht gezeigt); einen SCI-Abschaltsteuerschaltkreis SCR zur Steuerung der AN/AUS-Schaltung der Transmitters RP und eine Energieversorgung an einem Ende der Signalleitung; einen Stimmalarmsteuerschaltkreis BAC zur Steuerung eines Stimmalarms über Lautsprecher (nicht gezeigt); und einen Signaltransmitter/-empfänger TRX3.
  • Der ROM 31 wird benutzt, um Programme und Daten zu speichern, die bei der Durchführung des in des Flussdiagrammen 10 bis 12 gezeigten Vorgangs angewandt werden. Der ROM 32 wird benutzt, um die Geräteadresse zu speichern, (deren höhere Ziffer die Gruppennummer der Gruppe bezeichnet, zu der das Gerät gehört, und deren niedrigere Ziffer die Endgerätenummer darstellt) und die Endgerätetypanzeigetypinformation. Anstelle des ROM 32 kann auch ein DIP-Schalter oder Ähnliches benutzt werden.
  • Der RAM 31 wird als Arbeitsbereich verwendet. Der RAM 32 wird benutzt, um die gegenwärtige Zustandsinformation zu speichern (beispielsweise, um darzustellen, ob der AN/AUS-Brandsensor F ein Signal übermittelt, das ein Brandereignis anzeigt). Der RAM 33 wird zur Speicherung der Information benutzt, die anzeigt, wann die Zustandsinformation betreffend das Endgerät mit einer gruppeninternen Endgerätenummer m an das Brandmeldesignal-Empfangsgerät RE übermittelt werden soll (das heißt, die Information über den dem Endgerät zugeteilten Zeitschlitz). Im Folgenden wird die obengenannte Zeitangabe als Datenübermittlungsstartzeit Tm bezeichnet. Die Zeitangabe bezüglich des Zeitpunkts, wann die Zustandsinformation an das Brandmeldesignal-Empfangsgerät RE übermittelt werden soll, wird unmittelbar nach einem anfänglichen an späterer Stelle beschriebenen Einstellvorgang auf der Grundlage der von der niedrigeren Ziffer der Geräteadresse angezeigten Endgerätenummer errechnet.
  • Der RAM 34 wird benutzt, um eine Adresse AD, Befehle CM1 und CM2 und einen primären Prüfsummencode PS zu speichern, die vom Brandmeldesignal-Empfangsgerät RE in einem Gruppeninformationserwerbsrahmen in einem Punktabfragevorgang empfangen werden, wobei der RAM 34 umfasst einen RAM 341 zur Speicherung der Adresse AD, einen RAM 342 zur Speicherung des Befehls CM1, einen RAM 343 zur Speicherung des Befehls CM2 und einen RAM 344 zur Speicherung des primären Prüfsummencodes PS enthält. Der RAM 35 wird benutzt, um Rückmeldedaten D1 und einen sekundären Prüfsummencode SS zu speichern, der in einem Punktabfragevorgang in einem Gruppeninformationserwerbsrahmen an das Brandmeldesignal-Empfangsgerät RE zurück zu übermitteln ist, wobei der RAM 35 einen RAM 351 zur Speicherung der Rückmeldedaten D1 und einen RAM 352 zur Speicherung des sekundären Prüfsummencode SS umfasst.
  • Der RAM 36 wird benutzt, um eine Adresse AD, einen Befehl CM1 und einen primärem Prüfsummencode PS in einem Anlagenabfragevorgang zu speichern, wobei der RAM 36 einen RAM 361 zur Speicherung der Adresse AD, einen RAM 362 zur Speicherung des Befehls CM1 und einen RAM 363 zur Speicherung des primären Prüfsummencode PS.
  • Der RAM 37 wird benutzt, um eine Adresse AD, einen Befehl CM1 und einen primärem Prüfsummencode PS in einem Auswahlvorgang zu speichern, wobei der RAM 37 einen RAM 371 zur Speicherung der Adresse AD, einen RAM 372 zur Speicherung des Befehls CM1 und einen RAM 373 zur Speicherung des primären Prüfsummencode PS umfasst.
  • Der RAM 38 wird benutzt, um eine Geräteadresse DA des Endgerätes, Rückmeldedaten Da und einen sekundären Prüfsummencode SS zu übermitteln, der in einem Auswahlvorgang von einem Endgerät zurück übermittelt wird, wobei der RAM 38 einen RAM 381 zur Speicherung der Adresse DA, einen RAM 382 zur Speicherung der Rückmeldedaten Da, und einen RAM 383 zur Speicherung des sekundären Prüfsummencode SS umfasst.
  • Die Schnittstelle IF31 wird benutzt, um den Brandmeldesignalempfänger FSR mit dem Mikroprozessor MPU3 zu verbinden. Die Schnittstelle IF32 wird benutzt, um den Brandtestschaltkreis TE mit dem Mikroprozessor MPU3 zu verbinden. Die Schnittstelle IF33 wird benutzt, um die örtliche Tonalarmsteuereinheit LAC mit dem Mikroprozessor MPU3 zu verbinden. Die Schnittstelle IF34 wird benutzt, um den Steuerschaltkreis CLR zwischen CL mit dem Mikroprozessor MPU3 zu verminden. Die Schnittstelle IF35 wird benutzt, um den Rauchabschaltsteuerschaltkreis BHR mit dem Mikroprozessor MPU3 zu verbinden. Die Schnittstelle IF36 wird benutzt, um den SCI-Abschaltsteuerschaltkreis SCR mit dem Mikroprozessor MPU3 zu verbinden. Die Schnittstelle IF37 wird benutzt, um den Stimmalarmsteuerschaltkreis BAC mit dem Mikroprozessor MPU3 zu verbinden. Die Schnittstelle IF38 wird benutzt, um den Signaltransmitter/-empfänger TRX3 mit dem Mikroprozessor MPU3 zu verbinden. Der Signaltransmitter/-empfänger TRX3 ist ähnlich dem Signaltransmitter/-empfänger TRX1. Obwohl in der spezifischen obigen Ausführung der AN/AUS-Brandsensor, die örtliche Klingel, das Brandschutztor und der Lautsprecher alle mit dem einen Transmitter verbunden sind, kann jeweils auch nur ein beliebiges dieser Geräte mit dem Transmitter verbunden sein.
  • 8 ist ein Blockdiagramm, das einen in der vorliegenden Ausführung benutzten Handbetätigungskasten P darstellt.
  • Der Handbetätigungskasten P umfasst: einen Mikroprozessor MPU4, Nurlesespeicher oder Festspeicher ROM 41 und ROM 42, Nurzugriffsspeicher RAM 41 bis RAM 49; Schnittstellen IF41 bis IF43; einen Signaltransmitter/-empfänger TRX4; einen Schalter SW vom Drucktastentyp, der betätigt wird, wenn ein Brand ausbricht; eine als Antwortlampe dienende Lichtemissionsdiode LED; einen Lichtemissionsdiodenbetriebsschaltkreis LEDC zum Betrieb der Antwortlampe LED; und eine Bitzeitgeber Tb.
  • Der ROM 41 wird benutzt, um Programme und Daten zu speichern, die bei der Durchführung des in den Flussdiagrammen 18 und 19 gezeigten Vorgangs angewandt werden. Der ROM 42 wird benutzt, um die Geräteadresse zu speichern, deren höhere Ziffer die Gruppennummer bezeichnet, und deren niedrigere Ziffer die Endgerätenummer darstellt. Anstelle des ROM 42 kann auch ein DIP-Schalter oder Ähnliches benutzt werden. Der RAM 41 wird als Arbeitsbereich verwendet. Der RAM 42 wird benutzt, um die den gegenwärtigen Betriebszustand darstellende Information zu speichern. Der RAM 43 wird zur Speicherung der die Zeitangabe betreffende Information benutzt, die anzeigt, wann die Information betreffend den Betriebszustand in dem in 18 und 19 gezeigten Vorgang an das Brandmeldesignal-Empfangsgerät RE übermittelt werden soll. Wie bei dem analogen photoelektrischen Brandsensor wird die obige Zeitangabe unmittelbar nach dem anfänglichen Einstellvorgang auf der Grundlage der von der niedrigeren Ziffer der Geräteadresse angezeigten gruppeninternen Endgerätenummer m errechnet. Der RAM 44 wird benutzt, um die Geräteadresse zu speichern, die übermittelt wird, wenn der Handbetätigungskasten in dem in 18 und 19 gezeigten Vorgang aktiviert wird.
  • Der RAM 45 wird benutzt, um eine Adresse AD, Befehle CM1 und CM2, einen vom Brandmeldesignal-Empfangsgerät RE in einem Gruppeninformationserwerbsrahmen in einem Punktabfragevorgang empfangenen primären Prüfsummencode PS zu speichern, wobei der RAM 45 einen RAM 451 zur Speicherung der Adresse AD, einen RAM 452 zur Speicherung des Befehls CM1, einen RAM 453 zur Speicherung des Befehls CM2, und einen RAM 454 zur Speicherung des primären Prüfsummencodes PS umfasst.
  • Der RAM 46 wird benutzt, um Rückmeldedaten D1 und einen in einem Gruppeninformationserwerbsrahmen in einem Punktabfragevorgang an das Brandmeldesignal-Empfangsgerät RE zurück übermittelten sekundären Prüfsummencode SS zu speichern, wobei der RAM 46 einen RAM 461 zur Speicherung der Rückmeldedaten D1 und einen RAM 462 zur Speicherung des sekundären Prüfsummencodes SS umfasst.
  • Der RAM 47 wird benutzt, um eine Adresse AD, einen Befehl CM1 und einen vom Brandmeldesignal-Empfangsgerät RE in einem Anlagenabfragevorgang empfangenen primären Prüfsummencode PS zu speichern, wobei der RAM 47 einen RAM 471 zur Speicherung der Adresse AD, einen RAM 472 zur Speicherung des Befehls CM1, und einen RAM 473 zur Speicherung des primären Prüfsummencodes PS umfasst.
  • Der RAM 48 wird benutzt, um eine Adresse AD, einen Befehl CM1 und einen von einem Brandmeldesignal-Empfangsgerät RE in einem Auswahlvorgang empfangenen primären Prüfsummencode PS zu speichern, wobei der RAM 48 einen RAM 481 zur Speicherung der Adresse AD, einen RAM 482 zur Speicherung des Befehls CM1 und einen RAM 483 zur Speicherung des primären Primärsummencode PS umfasst.
  • Der RAM 49 wird benutzt, um eine Geräteadresse DA, Rückmeldedaten Da und einen an das Brandmeldesignal-Empfangsgerät RE in einem Auswahlvorgang zurück übermittelten sekundären Prüfsummencode SS zu speichern, wobei der RAM 49 einen RAM 491 zur Speicherung der Geräteadresse DA, einen RAM 492 zur Speicherung der Rückmeldedaten Da und einen RAM 493 zur Speicherung des sekundären Prüfsummencodes SS umfasst.
  • Die Schnittstelle IF41 wird benutzt, um den Signaltransmitter/-empfänger TRX4 mit dem Mikroprozessor MPU4 zu verbinden. Die Schnittstelle IF42 wird benutzt, um den Schalter SW vom Drucktastentyp mit dem Mikroprozessor MPU4 zu verbinden. Die Schnittstelle IF43 wird benutzt, um den als Antwortlampe dienenden Lichtemissionsdiodenbetriebsschaltkreis LEDC mit dem Mikroprozessor MPU4 zu verbinden.
  • Der Signaltransmitter/-empfänger TRX4 ist ähnlich dem Signaltransmitter/-empfänger TRX1. Der Bitzeitgeber Tb dient als Steuerzeitgeber zur Vermeidung einer Kollision zwischen einem später zu beschreibenden Handbetätigungskastenaufrufimpuls und einem Adressenübermittlungssignal.
  • Der Betrieb des Brandmeldesignal-Empfangsgerät RE gemäß der vorliegenden Ausführung soll an späterer Stelle im Einzelnen beschrieben werden.
  • Fig. ist ein Anlagenflussdiagramm, das den Betrieb des Brandmeldesignal-Empfangsgeräts RE gemäß der vorliegenden Ausführung darstellt.
  • Zunächst wird die Brandmeldeanlage durch Anschluss an das Netz gestartet. Dann wird eine anfängliche Einstellung durchgeführt (Schritt S1), bei welcher die Übermittlungsfehlerermittlungsvariablen fx beispielsweise auf „0" für alle Adressen festgelegt werden. Danach beurteilt sie, ob ein menschlicher Bediener einen Auswahlbefehl gegeben hat, der beispielsweise über die Steuertafel OP des Brandmeldesignal-Empfangsgeräts RE angibt, dass eine Anzeigelampe abgeschaltet werden soll (Schritt S2). Wenn kein Auswahlbefehl in Schritt S2 eingegeben wird, schreitet der Prozess zu Schritt S3 fort, um zu beurteilen, ob der menschliche Bediener über das Bedienfeld OP des Brandmeldesignal-Empfangsgeräts RE einen Anlagenabfragebefehl gegeben hat. Wenn in Schritt S3 kein Anlagenabfragebefehl eingegeben wird, wird in Schritt S4 ein Punktabfragevorgang durchgeführt, woraufhin der Prozess zu Schritt S2 zurückkehrt, um den obigen Vorgang (Schritte S2 bis S4) zu wiederholen.
  • In einem Fall, wo in Schritt S2 geschlossen wird, dass der Bediener einen Auswahlbefehl wie beispielsweise einen Anzeigelampenabschaltbefehl eingegeben hat, schreitet der Prozess zu Schritt S6 voran und führt den Auswahlvorgang durch. Wird in Schritt S3 geschlossen, dass der Bediener einen Anlagenabfragebefehl gegeben hat, schreitet der Prozess zu Schritt S5 fort und führt den Anlagenabfragevorgang durch. Wenn dagegen in Schritt S3 geschlossen wird, dass durch den Bediener über die Steuertafel OP kein Befehl eingegeben wird, schreitet der Prozess zu Schritt S4 voran und führt den Punktabfragevorgang durch.
  • Der spezifische Vorgang im Abfragevorgang oder Auswahlvorgang wird durch die bestimmte Befehlseingabe durch den Bediener über das Steuertafel OP des Brandmeldesignal-Empfangsgeräts RE bestimmt. Die spezifischen Inhalte der Adresse AD, des Befehls CM1, des Befehls CM2 und des primären Prüfsummencodes PS werden gemäß der obigen bestimmten Steuereingabe ermittelt, und der entsprechende Abfrage- oder Auswahlvorgang wird durchgeführt.
  • 10 bis 12 sind Flussdiagramme, welche die Einzelheiten des in Schritt S4 von 9 durchgeführten Punktabfragevorgangs darstellen.
  • In diesen Figuren wird der Vorgang in einem „Gruppeninformationserwerbsrahmen" im wesentlichen in Schritt S401 bis 426 durchgeführt, und der Vorgang in einem „Handbetätigungskastenermittlungsrahmen" wird im wesentlichen in Schritt S427 bis 433 durchgeführt.
  • Zunächst werden jeweils im RAM 141, RAM 142 und RAM 143 ein Abfragebefehl (AD = FFh), ein Zustandsinformationsübermittlungsforderungsbefehl (CM1 = 01h) in einem Punktabfragevorgang, ein Gruppenbezeichnungscode (beispielsweise CM2 = 00h) im Punktabfragevorgang gespeichert (Schritt S401 bis S403).
  • Dann werden die Adresse AD und die in RAM 141 bis RAM 143 gespeicherten Befehle CM1 und CM2 addiert, woraus sich ein primärer Prüfsummencode PS errechnet (Schritt S404). Der erhaltene primäre Prüfsummencode PS wird im RAM 144 gespeichert (Schritt S405). Die Adresse AD, die Befehle CM1 und CM2 und der in RAM 141 bis RAM 144 gespeicherte primäre Prüfsummencode PS werden nacheinander über den Signaltransmitter/-empfänger TRX1 übermittelt. Sodann wird der Steuerzeitgeber Tslt gestartet (Schritt S407). Darüber hinaus wird m zurück gesetzt auf 0 (Schritt 408), wobei m eine Hexadezimalzahl ist, welche die gruppeninterne Endgerätenummer anzeigt. Wenn der Zeitgeber Tslt bereits vor Schritt S408 gestartet wurde, wird der Zeitgeber zurück gesetzt und neu gestartet.
  • Sodann wird beurteilt, ob der Steuerzeitgeber Tslt anzeigt, dass die Zeitschlitzstartzeit Tsm gekommen ist, um das Rückmeldesignal D1 und den sekundären Prüfsummencode SS von dem Endgerät mit einer gruppeninternen Endgerätenummer gleich m (Schritt S409) zu empfangen. Ein Subscript m der Zeitschlitzstartzeit Tsm zeigt die gruppeninterne Endgerätenummer an. Wenn der Steuerzeitgeber Tslt anzeigt, dass die Zeitschlitzstartzeit Tsm gekommen ist (Schritt S409), wird der Empfangsvorgang freigegeben (Schritt S410).
  • Wenn dagegen der Steuerzeitgeber Tslt anzeigt, dass die Zeitschlitzstartzeit Tsm noch nicht gekommen ist, verbleibt der Prozess bei Schritt S409, bis die Zeitschlitzstartzeit Tsm gekommen ist. Das Brandmeldesignal-Empfangsgerät RE unternimmt gegenüber den Endgeräten nichts, bis der Steuerzeitgeber Tslt anzeigt, dass die Zeitschlitzstartzeit Tsm gekommen ist, (d. h. der Prozess begibt sich in ein erstes Wartefeld WF1). Wenn der Empfangsvorgang freigegeben wird und Rückmeldedaten D1 vom Endgerät innerhalb einer ersten Zeitperiode T1 (Schritt S411 und S434) angekommen sind, werden die Rückmeldedaten D1 im RAM 121 gespeichert (Schritt S412).
  • Die erste Zeitperiode T1 ist eine Periode zwischen der obigen Zeitschlitzstartzeit Tsm und der Zeitschlitzstartzeit Tsm + 1, welche einem Endgerät mit einer gruppeninternen Endgerätenummer (m + 1) zugeteilt ist, die um 1 größer ist als die gruppeninterne Endgerätenummer des betreffenden Endgerätes. Die Beurteilung, ob die erste Zeitperiode T1 verstrichen ist, wird von dem obigen Steuerzeitgeber Tslt vorgenommen (Schritt S434).
  • Wenn ein sekundärer Prüfsummencode SS innerhalb einer zweiten Zeitperiode T2 vom Endgerät eingetroffen ist (Schritt S413 und S435), wird der sekundäre Prüfsummencode SS im RAM 122 gespeichert (Schritt S414).
  • Hierbei ist die zweite Zeitperiode T2 definiert als eine Periode zwischen der obigen Zeitschlitzstartzeit Tsm und der Zeitschlitzendzeit Tem, die einem Endgerät mit einer gruppeninterne Endgerätenummer m zugeteilt ist. Die Beurteilung, ob die zweite Zeitperiode T2 verstrichen ist, wird ebenfalls von dem obigen Steuerzeitgeber Tslt vorgenommen (Schritt S435). Um zu beurteilen, ob das Signal vom Endgerät im Brandmeldesignal-Empfangsgerät RE ohne einen Fehler eingetroffen ist, wird unter Verwendung des im RAM 122 gespeicherten sekundären Prüfsummencodes SS ein Summenprüfvorgang durchgeführt.
  • Das heißt, dass die Adresse AD, die Befehle CM1 und CM2, der primäre Prüfsummencode PS und die Rückmeldedaten D1 jeweils vom RAM 141 bis RAM 144 und vom RAM 121 ausgelesen werden (Schritt S414 bis S419). Sodann wird durch die Addition der Adresse AD, der Befehle CM1 und CM2, der Rückmeldedaten D1 und des primären Prüfsummencodes PS ein sekundärer Berechnungscode SC1 bestimmt (Schritt S420).
  • Es wird beurteilt, ob der erhaltene sekundäre Berechnungscode SC1 gleich dem im RAM 122 gespeicherten sekundären Prüfsummencode SS ist (Schritt 422). Ist das Ergebnis der Beurteilung in Schritt S422 positiv, können die empfangenen Daten als fehlerfrei angesehen werden. Wird der obige Punktabfragevorgang zum erstenmal durchgeführt (Schritt S423), wird der Empfangsvorgang gesperrt, da die Übermittlungsfehlerermittlungsvariable fx gleich 0 ist (Schritt S423 und S424). Der Erwerb von Daten von dem Endgerät, dessen gruppeninterne Endgerätenummer gleich m ist, ist damit abgeschlossen. Wenn zu diesem Zeitpunkt Daten empfangen werden, werden diese Daten abgelegt.
  • Daraufhin wird m um 1 erhöht (Schritt S425), der obige Vorgang wiederholt (Schritt S409 bis S424), wodurch Rückmeldedaten D1 und ein sekundärer Prüfsummencode SC1 von einem Endgerät mit einer gruppeninterne Endgerätenummer gleich m + 1 erworben wird. Der obige Vorgang wird wiederholt durchgeführt (Schritt S409 bis S426), bis m 10h erreicht hat. Wenn m größer wird als 10h (Schritt S426), das heißt wenn der Erwerb der Rückmeldedaten D1 und des sekundären Prüfsummencodes SS für alle 16 Endgeräte in der Gruppe abgeschlossen ist, schreitet der Prozess zu Schritt S427 voran.
  • Auf diese Weise werden die Rückmeldedaten D1 der zu einer Gruppe gehörenden Endgeräte geräteweise in den den jeweiligen Endgeräten zugeteilten Zeitschlitzen übermittelt, wodurch das Brandmeldesignal-Empfangsgerät RE einen Satz von Gruppeninformation erwirbt.
  • Falls die Rückmeldedaten D1 von dem Endgerät mit der Xten Adressennummer nicht innerhalb der festgelegten Zeitperiode Tsm + 1 empfangen werden kann (Schritt S434), wird für das Endgerät mit der Xten Adressennummer ein Nullantwortbearbeitungsprozess durchgeführt (Schritt S436). Bei dem Nullantwortbearbeitungsprozess wird die Übermittlungsfehlerermittlungsvariable fx für das Endgerät mit den Xten Adressennummer um 1 erhöht. Wenn die Übermittlungsfehlerermittlungsvariable fx beispielsweise 3 wird, erscheint auf dem Monitor DP des Brandmeldesignal-Empfangsgeräts ER eine Fehleranzeige (womit angegeben wird, dass ein Fehler aufgetreten ist). Die zur Anzeige der Anzahl der ermittelten Fehler benutzten Variablen fx werden für jede Adresse im RAM 16 gespeichert. Desgleichen wird, falls der sekundäre Prüfsummencode SS vom Endgerät mit der Xten Adressennummer nicht innerhalb der festgelegten Zeitperiode Tem (Schritt S435) empfangen werden kann, die Übermittlungsfehlerermittlungsvariable fx um 1 erhöht und ein Nullantwortbearbeitungsprozess durchgeführt (Schritt S436). Erreicht die Übermittlungsfehlerermittlungsvariable fx den Wert 3, erscheint auf dem Monitor DP des Brandmeldesignal-Empfangsgerätes RE eine Fehleranzeige (womit angegeben wird, dass ein Fehler aufgetreten ist). Wie im vorigen Fall werden die Übermittlungsfehlerermittlungsvariablen fx für jede Adresse im RAM 16 gespeichert. Ist der sekundäre Berechnungscode SC1 nicht gleich dem sekundären Prüfsummencode SS in Schritt S422 ist (das heißt, wenn das Ergebnis des Summenprüfvorgangs ungültig ist), wird ein Fehlerbearbeitungsprozess durchgeführt (Schritt S437). Bei dem Fehlerbearbeitungsprozess wird wie bei dem Nullantwortbearbeitungsprozess die Übermittlungsfehlerermittlungsvariable fx um 1 erhöht. Erreicht die Übermittlungsfehlerermittlungsvariable fx den Wert 3, erscheint auf dem Monitor DP des Brandmeldesignal-Empfangsgerätes ER eine Fehleranzeige (womit angegeben wird, dass ein Fehler aufgetreten ist). Die Übermittlungsfehlerermittlungsvariablen fx werden für jede Adresse im RAM 16 gespeichert.
  • Bei der zweiten Durchführung sowie auch bei künftigen Durchführungen des Punktabfragevorgangs wird in Schritt S423 beurteilt, ob die Übermittlungsfehlerermittlungsvariable fx gleich 0 ist (das heißt, es wird beurteilt, ob der im RAM 16 gespeicherte Wert gleich 0 ist, wodurch beurteilt wird, ob in den Abfragevorgängen vor der gegenwärtigen Durchführung ein Nullantwortbearbeitungsprozess oder ein Fehlerbearbeitungsprozess für das betreffende Endgerät durchgeführt wurde.). Wenn in der vorherigen Durchführung kein Fehler ermittelt wurde (das heißt, wenn fx gleich 0 ist) (Schritt S423), wird der Empfangsvorgang gesperrt (Schritt S424).
  • Wird dagegen in Schritt S423 geschlossen, dass beim vorherigen Vorgang ein Fehler ermittelt wurde (das heißt, wenn die Übermittlungsfehlerermittlungsvariable fx nicht gleich 0 ist), wird die Übermittlungsfehlerermittlungsvariable fx auf Null zurück gesetzt (Schritt S438). Daher wird keine Fehleranzeige (eine Anzeige, die kundtut, dass kein Übermittlungsfehler aufgetreten ist, ist nicht erstattet worden) erstattet, außer wenn dreimal hintereinander ein Nullantwortbearbeitungsprozess oder ein Fehlerbearbeitungsprozess durchgeführt wird. Die auf 0 zurück gesetzten Übermittlungsfehlerermittlungsvariablen fx werden erneut im RAM 16 an der entsprechenden Adresse gespeichert.
  • In der Brandmeldeanlage gemäß der obigen Ausführung sind eine Mehrzahl von Endgeräten wie Brandsensoren, Transmitter, Handbetätigungskästen und andere zu steuernde Geräte mit einem Brandmeldesignal-Empfangsgerät verbunden; die Brandmeldeanlage umfasst des weiteren: Übermittlungfehlerermittlungsmittel zur Ermittlung eines Übermittlungsfehlers, wenn in einem beliebigem aus einer Mehrzahl von Endgeräten ein Übermittlungsfehler oder ein Nullantwortfehler auftritt; Speichermittel zur Speicherung der Häufigkeit, mit welcher der Fehler auftritt; und Übermittlungsfehleranzeigemittel, um anzuzeigen, dass ein Übermittlungsfehler aufgetreten ist, wenn die in besagtem Speichermittel gespeicherte Häufigkeit des Auftretens eines Übermittlungsfehlers einen festgelegten Wert überschreitet.
  • Des weiteren sind in der Brandmeldeanlage gemäß der obigen Ausführung eine Mehrzahl von Endgeräten wie Brandsensoren, Transmitter, Handbetätigungskästen und andere zu steuernde Geräte mit einem Brandmeldesignal-Empfangsgerät verbunden, wobei die Brandmeldeanlage dadurch gekennzeichnet ist, dass auch dann, wenn in einem der Endgeräte ein Übermittlungsfehler auftritt, ein Abfragevorgang ohne Unterbrechung fortgesetzt wird.
  • Bei obiger Ausführung ist es auch dann, wenn ein Übermittlungsfehler während eines Punktabfragevorgangs auftritt und demzufolge ein Nullantwortbearbeitungsprozess oder ein Fehlerbearbeitungsprozess durchgeführt wird, möglich, den Punktabfragevorgang fortzusetzen. Deshalb verursacht der Übermittlungsfehler keine Erhöhung der für die Durchführung des Abfragevorgangs für sämtliche Endgeräte erforderlichen Zeit.
  • Nunmehr wird im Folgenden der Vorgang in einem „Handbetätigungskastenermittlungsrahmen" (im Wesentlichen in Schritte S427 bis 433 durchgeführt) beschrieben. Zunächst beurteilt der Mikroprozessor MPU1, ob der Steuerzeitgeber Tslt anzeigt, dass die Handbetätigungskastenzeitschlitzstartzeit gekommen ist (Schritt S427). Wenn in Schritt S427 geschlossen wird, dass der Steuerzeitgeber Tslt anzeigt, dass die Handbetätigungskastenzeitschlitzstartzeit gekommen ist, wird ein Handbetätigungskastenermittlungsrahmen gestartet und der Empfangsvorgang wird in Schritt S428 freigegeben. Ein Handbetätigungskastenaufrufimpuls PC wird vom Signaltransmitter/-empfänger TRX1 (Schritt S429) übermittelt.
  • Der Handbetätigungskastenaufrufimpuls PC dient ebenfalls als Startbit für die Datenübermittlung von einem Handbetätigungskasten P an das Brandmeldesignal-Empfangsgerät RE. Durch einen Brandmeldegerätaufrufimpuls PC werden nicht nur die Handbetätigungskästen in einer Gruppe, sondern die Handbetätigungskästen in allen Gruppen aufgerufen. Auf diese Weise kann das Brandmeldesignal-Empfangsgerät RE die Adresse ADp eines Handbetätigungskastens P in einem aktivierten Zustand für alle Gruppen erwerben.
  • Wenn die Adresse ADp eines Handbetätigungskastens P in einem aktivierten Zustand innerhalb einer dritten Zeitperiode T3 (Schritt S430, S439) empfangen wird, wird die erhaltene Adresse ADp in dem RAM 15 (Schritt S431) gespeichert; der Monitor des Brandmeldesignal-Empfangsgeräts zeigt an, dass der Handbetätigungskasten P ein Brandereignis ermittelt hat, und zeigt auch die Adresse dieses Handbetätigungskastens P an (Schritt S432). Der Befehl (Gruppenbezeichnungscode) CM2 wird sodann um 1 erhöht und das Ergebnis im RAM 143 (Schritt S433) gespeichert. In diesem Fall wird der vorherige Inhalt des Gruppenbezeichnungscode CM2 gelöscht. Hierbei bezieht sich die „dritte Zeitperiode" T3 auf eine Periode zwischen einer Handbetätigungskastenzeitschlitzstartzeit Tp und einer Handbetätigungskastenzeitschlitzendzeit Tep. Der Steuerzeitgeber Tslt überwacht den Zeitablauf und bestimmt, ob die dritte Zeitperiode T3 verstrichen ist.
  • Wenn der Steuerzeitgeber Tslt schließt, dass die verstrichene Zeit noch nicht die Handbetätigungskastenzeitschlitzendzeit Tep (Schritt S439) erreicht hat, wartet der Steuerzeitgeber Tslt, bis die verstrichene Zeit die Handbetätigungskastenzeitschlitzendzeit Tep erreicht hat (Schritt S430).
  • Wenn die Adresse ADp des Handbetätigungskastens P in einem aktivierten Zustand nicht innerhalb der dritten Zeitperiode T3 (Schritt S430, S439) am Brandmeldesignal-Empfangsgerät RE angekommen ist, wird der Gruppenbezeichnungscode CM2 um 1 erhöht und das Ergebnis im RAM 143 (Schritt S433) gespeichert. Auch in diesem Fall wird der vorherige Inhalt des Gruppenbezeichnungscode CM2 gelöscht.
  • Wenn im obigen Schritt S433 der Gruppenbezeichnungscode gleich der letzten Gruppennummer wird, wird er auf die erste Gruppennummer zurück gesetzt.
  • In dieser Weise werden die Adressen ADp aller Handbetätigungskästen P in allen Gruppen als aktivierte Handbetätigungskastenadresseninformation an das Brandmeldesignal-Empfangsgerät RE im Handbetätigungskastenzeitschlitz zurück übermittelt, womit das Brandmeldesignal-Empfangsgerät RE die Information erwirbt. Sodann wird der Gruppenbezeichnungscode (Befehl) CM2 um 1 erhöht (Schritt S433), und der Prozess gelangt in ein zweites Wartefeld WF2 (nicht gezeigt), in welchem das Brandmeldesignal-Empfangsgerät RE nichts gegenüber den Endgeräten unternimmt. Nach dem zweiten Wartefeld WF2 führt der Mikroprozessor MPU1 den Prozess zu Schritt S2. Wenn weder ein Auswahlbefehl noch ein Anlagenabfragebefehl gegeben wird (S2, S3), wird der Punktabfragevorgang einschließlich des Gruppeninformationserwerbsrahmen für die Gruppe mit der nächsten Gruppennummer durchgeführt, in diesem Fall Gruppe Nummer 1.
  • Die Variationen im Übermittlungszeitablauf der von den jeweiligen Endgeräten zurück übermittelten Rückmeldedaten D1 und des sekundären Prüfsummencode SS werden in das obengenannte zweite Wartefeld WF2 aufgenommen. Die obige Toleranz hinsichtlich der Signalübermittlung erleichtert die Verarbeitungsanforderungen von Endgeräten und ermöglicht es dazu, eine Synchronisierung mit dem Übermittlungsbyterahmen zu erreichen. Der Punktabfragevorgang einschließlich des „Gruppeninformationserwerbsrahmens" und des „Handbetätigungskastenermittlungsrahmens" wird nacheinander für die Gruppen 2, 3, ..., 15 durchgeführt. Nach Beendigung des obigen Punktabfragevorgangs zum Erwerb der Zustandsinformation wird die Endgerätetypanzeigeinformation ID dadurch erworben, dass der Punktabfragevorgang, in welchem anstelle des Zustandsinformationübermittlungsanforderungsbefehls (CM1 = 01h) ein Endgerätetypidentifizierungsinformation-Übermittlungsanforderungsbefehls (CM1 = 00h) wie auch eine Adresse AD und ein Befehl CM2 durch das Brandmeldesignal-Empfangsgerät RE übermittelt werden, durchgeführt wird. Das heißt, der Punktabfragevorgang einschließlich eines „Gruppeninformationserwerbsrahmens" und eines „Handbetätigungskastenermittlungsrahmens" wird nacheinander für die Gruppen 0, 1, 2, 3, ..., 15 durchgeführt.
  • Dieser Punktabfragevorgang wird im Wesentlichen in derselben Weise durchgeführt wie der obengenannte Punktabfragevorgang einschließlich des „Gruppeninformationserwerbsrahmens" zum Erwerb der Zustandsinformation, mit der Ausnahme, dass anstelle der Zustandsinformation die Endgerätetypanzeigeinformation ID als Rückmeldedaten D1 übermittelt werden. Nach Beendigung des obigen Punktabfragevorgangs werden der Punktabfragevorgang einschließlich des „Gruppeninformationserwerbsrahmens" und des „Handbetätigungskastenermittlungsrahmen" zum Erwerb der Zustandsinformation und der Punktabfragevorgang einschließlich des „Gruppeninformationserwerbsrahmens" und des „Handbetätigungskastenermittlungsrahmen" zum Erwerb der Endgerätetypanzeigeinformation ID abwechselnd durchgeführt.
  • Alternativ kann das Brandmeldesignal-Empfangsgerät RE auch einen Übermittlungsrahmenlängen-Steuerzeitgeber Tf umfassen; der Übermittlungsrahmenlängen-Steuerzeitgeber Tf kann vor Schritt S2 gestartet werden, so dass die Prozesse von Schritt S2 bis Schritt S433 durchgeführt werden, bevor es im Übermittlungsrahmenlängen-Steuerzeitgeber Tf zu einem Überlauf kommt. Falls das zweite Wartefeld WF2 nicht innerhalb der obigen Zeitperiode abgeschlossen ist, wird der gerade ablaufende Punktabfragevorgang obligatorisch gestoppt, der Gruppenbezeichnungscode CM2 um 1 erhöht, und der Punktabfragevorgang für die nächste Gruppe gestartet. Durch den obigen Vorgang wird die Zustandsinformation der Endgeräte der Gruppen G0 bis G15 von einer Gruppe in die andere übernommen. Darüber hinaus ist es im obigen Vorgang möglich, die Adressen aller Handbetätigungskästen in aktiviertem Zustand von allen Gruppen durch nur einmalige Durchführung der Punktabfrage zu erwerben. Auf der Grundlage der erworbenen Daten kann das Brandmeldesignal-Empfangsgerät RE bestimmen, welches Endgerät ein Brandereignis ermittelt hat.
  • Obwohl in der obigen Ausführung der Punktabfragevorgang einschließlich des „Gruppeninformationserwerbsrahmens" und des „Handbetätigungskastenermittlungsrahmens" zum Erwerb der Zustandsinformation und der Punktabfragevorgang einschließlich des „Gruppeninformationserwerbsrahmens" und des „Handbetätigungskastenermittlungsrahmens" zum Erwerb der Endgerätetypanzeigeinformation ID abwechselnd durchgeführt werden, kann nur der Punktabfragevorgang einschließlich des „Gruppeninformationserwerbsrahmens" und des „Handbetätlgungskastenermittlungsrahmens" zum Erwerb der Zustandsinformation in einem normalen Zustand durchgeführt werden; der Punktabfragevorgang einschließlich des „Gruppeninformationserwerbsrahmens" und des „Handbetätigungskastenermittlungsrahmens" zum Erwerb der Endgerätetypanzeigeinformation ID wird nur dann durchgeführt, wenn ein menschlicher Bediener über die Steuertafel OP einen Befehl ausgibt, mit welchem dem Brandmeldesignal-Empfangsgerät aufgegeben wird, den Punktabfragevorgang einschließlich des „Gruppeninformationserwerbsrahmens" und des „Handbetätigungskastenermittlungsrahmens" zum Erwerb der Endgerätetypanzeigeinformation ID durchzuführen. Nach Erwerb der Endgerätetypanzeigeinformation ID für alle Geräte kann der Prozess zur Routine zurück kehren, in welcher nur nur der Punktabfragevorgang einschließlich des „Gruppeninformationserwerbsrahmens" und des „Handbetätigungskastenermittlungsrahmens" zum Erwerb der Zustandsinformation durchgeführt wird.
  • Im obigen „Punktabfrage"-Vorgang zum Erwerb der Endgerätetypanzeigeinformation ID kann der Handbetätigungskastenermittlungsrahmen ausgelassen werden.
  • 13 ist ein Flussdiagramm, das einen spezifischen Vorgang darstellt, der durchgeführt wird, wenn ein Bediener über die Steuertafel OP einen Befehl eingibt, um dem Brandmeldesignal-Empfangsgerät RE anzugeben, das es einen Punktabfragevorgang durchführen soll.
  • Wenn der obige Befehl in Schritt S5 über die Steuertafel OP eingegeben wird, wird ein Anlagenabfragevorgang gestartet und eine Adresse AD und ein Befehl CM1 werden jeweils im RAM 171 und RAM 172 gespeichert (Schritt S501 und S502). Sodann wird durch Addition der Adresse AD und des Befehls CM1 (Schritt S503) ein primärer Prüfsummencode PS bestimmt. Der sich daraus ergebende Prüfsummencode PS wird im RAM 173 gespeichert (Schritt S504).
  • Die Adresse AD, der Befehl CM1 und der primäre Prüfsummencode PS, die in RAM 171 bis RAM 173 gespeichert sind, werden nacheinander über den Signaltransmitter/-empfänger TRX1 (Schritt S505) übermittelt. Nach der Übermittlung werden die Adresse AD, der Befehl CM1 und der primäre Prüfsummencode PS aus dem RAM 17 gelöscht, um zu vermeiden, das diese Daten erneut übermittelt werden (Schritt S506). Sodann kehrt der Prozess zu S2 in 9 zurück.
  • Obwohl in der obigen Ausführung die Endgeräte nicht antworten, wenn das Brandmeldesignal-Empfangsgerät RE die Adresse AD, den Befehl CM1 und den primären Prüfsummencode PS übermittelt, können die Endgeräte ein Antwortsignal D1 übermitteln, das angibt, dass der Befehl CM1 vom Brandmeldesignal-Empfangsgerät RE empfangen wurde, und können des weiteren einen sekundären Prüfsummencode SS übermitteln, der vom Brandmeldesignal-Empfangsgerät RE benutzt wird, um zu bestimmen, ob die Übermittlung von den Endgeräten an das Brandmeldesignal-Empfangsgerät RE erfolgreich und ohne Fehler durchgeführt wurde, beispielsweise im oben beschriebenen Punktabfragevorgang unter Bezug auf 10 bis 12.
  • 14 und 15 sind Flussdiagramme, die einen spezifischen Vorgang darstellen, der durchgeführt wird, wenn ein Bediener über die Steuertafel OP einen Befehl eingibt, um dem Brandmeldesignal-Empfangsgerät RE über die Steuertafel OP aufzugeben, einen Auswahlvorgang durchzuführen.
  • Wenn das obige Signal in Schritt S6 über die Steuertafel OP eingegeben wird, wird ein Anlagenabfragevorgang gestartet und eine Adresse AD und ein Befehl CM1 werden jeweils im RAm 181 und RAM 182 gespeichert (Schritt S601 und S602). Sodann wird durch Addition der Adresse AD und des Befehls CM1 ein primärer Prüfsummencode PS bestimmt (Schritt S S603). Der sich ergebende Prüfsummencode PS wird im RAM 183 gespeichert (Schritt S604). Die Adresse AD, der Befehl CM1 und der Prüfsummencode PS, die in RAM 181 bis RAM 183 gespeichert sind, werden nacheinander über den Signaltransmitter/-empfänger TRX1 übermittelt (Schritt S605).
  • Sodann wird der Steuerzeitgeber Tslt gestartet (Schritt S606). der Steuerzeitgeber Tslt überwacht den Zeitablauf und bestimmt, ob die Startzeit T4 für einen Zeitschlitz gekommen ist, in welchem die Geräteadresse DA, die Rückmeldedaten Da und ein sekundärer Prüfsummencode SS von dem Endgerät empfangen werden, das eine gruppeninterne Endgerätenummer gleich m hat (Schritt S607). Wenn der Steuerzeitgeber Tslt anzeigt, dass die obige Zeitschlitzstartzeit T4 gekommen ist (Schritt S607), wird der Empfangsvorgang freigegeben (Schritt S608).
  • Wenn dagegen der Steuerzeitgeber Tslt anzeigt, das die Zeitschlitzstartzeit T4 noch nicht gekommen ist (Schritt S608), wartet der Prozess in Schritt S609, bis der Steuerzeitgeber anzeigt, dass die Zeitschlitzstartzeit T4 gekommen ist. Solange der Steuerzeitgeber Tslt nicht anzeigt, dass die Zeitschlitzstartzeit gekommen ist, bleibt der Prozess in einem ersten Wartefeld WF1, in welchem das Brandmeldesignal-Empfangsgerät RE nichts gegenüber den Endgeräten unternimmt. Wenn die Geräteadresse DA innerhalb einer festgelegten Zeitperiode T5 (Schritt S609, S623) von dem Endgerät mit dieser Geräteadresse angekommen ist, wird die empfangene Geräteadresse DA des Endgerätes im RAM 191 (Schritt S610) gespeichert, wobei der obige Steuerzeitgeber Tslt beurteilt, ob die festgelegte Zeitperiode T5 verstrichen ist. Wenn danach die Rückmeldedaten Da innerhalb der festgelegten Zeitperiode T6 vom Endgerät empfangen worden sind (Schritt S611, S624), werden die empfangenen Rückmeldedaten im RAM 192 gespeichert (Schritt S612). Die Beurteilung, ob die festgelegte Zeitperiode verstrichen ist, wird ebenfalls vom obigen Steuerzeitgeber Tslt vorgenommen. Wenn zudem der sekundäre Prüfsummencode SS innerhalb der festgelegten Zeitperiode T7 vom Endgerät empfangen worden ist (Schritt S613, S625), wird der empfangene Prüfsummencode SS im RAM 193 gespeichert (Schritt S614), wobei die Beurteilung, ob die festgelegte Zeitperiode T7 verstrichen ist, ebenfalls vom obigen Steuerzeitgeber Tslt vorgenommen wird.
  • Um zu bestimmen, ob das Signal vom Endgerät ohne einen Fehler im Brandmeldesignal-Empfangsgerät RE angelangt ist, wird mit Hilfe des im RAM 193 gespeicherten sekundären Prüfsummencode SS ein Summenprüfvorgang durchgeführt. Das heißt, dass die Adresse AD, der Befehl CM1, der primäre Prüfsummencode PS, die Geräteadresse DA des Endgerätes und die Rückmeldedaten Da jeweils vom RAM 181 bis RAM 183, RAM 191 und RAM 192 gelesen werden (Schritt S615 bis S619). Sodann wird durch Addition der Adresse AD, des Befehls CM1, des primäre Prüfsummencodes PS, der Geräteadresse DA des Endgerätes, und der Rückmeldedaten Da ein sekundärer Berechnungscode SC2 errechnet (Schritt S620).
  • Sodann wird beurteilt, ob der erhaltene sekundäre Berechnungscode SC2 gleich dem im RAM 193 gespeicherten sekundären Prüfsummencode SS ist (Schritt S621). Wenn das Ergebnis des Summenprüfvorgangs positiv ist, werden die empfangenen Daten als fehlerfrei angesehen (Schritt S621), und der Empfangsvorgang wird gesperrt (Schritt S622). Der Prozess kehrt dann zu Schritt S2 in 9 zurück.
  • Falls die Geräteadresse DA nicht innerhalb der festgelegten Zeitperiode T5 vom Endgerät empfangen werden kann (Schritt S609, S623), wird in Schritt 626 ein Nullantwortbearbeitungsprozess durchgeführt (auf dem Monitor DP des Brandmeldesignal-Empfangsgerätes RE erscheint eine Fehleranzeige, die angibt, dass keine Anrwort eingetroffen ist).
  • Dazu wird, falls die Rückmeldedaten Da nicht innerhalb der festgelegten Zeitperiode T6 vom Endgerät eingetroffen sind (Schritt S624) oder der sekundäre Prüfsummencode SS nicht innerhalb der festgelegten Zeitperiode T7 vom Endgerät eingetroffen ist, der Nullantwortbearbeitungsprozess durchgeführt (auf dem Monitor DP des Brandmeldesignal-Empfangsgerätes RE erscheint eine Fehleranzeige, die angibt, dass ein Übermittlungsfehler eingetreten ist) (Schritt S626).
  • Wenn der sekundäre Berechnungscode SC2 nicht gleich dem sekundären Prüfsummencode SS in Schritt 621 ist (das heißt, wenn das Ergebnis des Summenprüfvorgangs ungültig ist), wird ein Fehlerbearbeitungsprozess durchgeführt (auf dem Monitor DP des Brandmeldesignal-Empfangsgerät RE erscheint eine Fehleranzeige, die angibt, dass ein Übermittlungsfehler eingetreten ist) (Schritt S627).
  • Dazu wird, wenn entweder der Nullantwortbearbeitungsprozess (Schritt S626) oder der Fehlerbearbeitungsprozess durchgeführt wird (Schritt S627), der Empfangsvorgang gesperrt (Schritt S622), und der Prozess kehrt zu Schritt S2 in 9 zurück.
  • 16 ist ein Hauptflussdiagramm, das den Betrieb eines Transmitters RP als Beispiel eines in der vorliegenden Ausführung benutzten Endgerätes darstellt.
  • Zunächst wird die anfängliche Einstellung durchgeführt (Schritt U1), und der Datenübermittlungszeitablauf (Datenübermittlungsstartzeit Tdm) wird aus der gruppeninternen Endgerätenummer in der Gruppe errechnet, zu der das Gerät gehört (Schritt U2). Ist ein Signal empfangen worden (U3), werden die Adresse AD, die Befehle CM1 und CM2 und der primäre Prüfsummencode PS jeweils in RAM 341 bis RAM 344 gespeichert (Schritt U4 bis U7).
  • Ein primärer Berechnungscode SC3 wird durch Addition der Adresse AD und der in RAM 341 bis RAM 343 gespeicherten Befehle CM1 und CM2 bestimmt (Schritt U8). Sodann wird beurteilt, ob der primäre Berechnungscode SC3 gleich dem primären Prüfsummencode PS ist (Schritt U9). Wenn der Prüfsummencode PS als empfangenes Signal gültig ist (Schritt U9), wird die Übermittlung als gültig angesehen, und es wird sodann beurteilt, ob der Inhalt der Adresse AD ein Abfragebefehl ist (Schritt U10). Wenn es ein Abfragebefehl ist, wird weiterhin beurteilt, ob der Inhalt des Befehls CM1 ein Punktverarbeitungsbefehl ist (Schritt U11). Wenn es ein Punktverarbeitungsbefehl ist (CM1 = 0Xh), wird der bezeichnete Punktverarbeitungsbefehl ausgeführt (Schritt U12). Wird in Schritt U10 geschlossen, dass der Inhalt der Adresse AD kein Abfragebefehl ist (AD ≠ FF), wird ein Auswahlprozess durchgeführt (Schritt U14).
  • Wird dagegen in Schritt U11 geschlossen, dass der Befehl CM1 kein Punktverarbeitungsbefehl ist (CM1 ≠ 0Xh), wird ein Anlagenverarbeitungsprozess durchgeführt (Schritt U13).
  • Ist kein Signal empfangen worden (Schritt U3), wird die Zustandsinformation erworben (Schritt U15) und die erworbene Zustandsinformation wird im RAM 32 gespeichert. Wenn zu diesem Zeitpunkt der RAM 32 Daten von den fünf vorhergegangenen Durchführungen enthält, werden die ältesten Zustandsdaten gelöscht (Schritt U16 und U17).
  • Falls ein AN/AUS-Brandsensor F oder ein Gaslecksensor G mit dem Transmitter verbunden ist, erwirbt der Transmitter die Zustandsinformation durch Prüfen, ob es sich um ein Brandmeldesignal oder ein Gasmeldesignal handelt. Falls ein Brandschutztor D mit dem Transmitter verbunden ist, erwirbt der Transmitter die Zustandsinformation durch Prüfen, ob das vom Brandschutztor erzeugte Signal ein Offenzustandssignal ist, das anzeigt, dass das Tor offen steht, oder ein Geschlossenzustandssignal ist, das anzeigt, dass das Tor geschlossen ist. Wenn dagegen eine örtliche Klingel mit dem Transmitter verbunden ist, erwirbt der Transmitter die Zustandsinformation durch Prüfen, ob ein Läutzustandssignal vorliegt, das anzeigt, dass die örtliche Klingel läutet. Bei einem photoelektrischen Sensor S und einem Handbetätigungskasten P wird der Vorgang ebenfalls in ähnlicher Weise durchgeführt.
  • Falls kein Befehl CM1 vom Brandmeldesignal-Empfangsgerät RE übermittelt wird, wie dies beim Anlagenabfragevorgang und beim Auswahlvorgang der Fall ist, wird der Vorgang in ähnlicher Weise durchgeführt, mit der Ausnahme, dass Schritt U6 nicht durchgeführt wird.
  • Im obigen Summenprüfvorgang können verschiedene Codekombinationen, die zu unterschiedlichen Summen führen können, gleiche Summen haben. Wenn beispielsweise zwei verschiedenen Endgeräten dieselbe Adresse zugeteilt wird, kann die Prüfsumme für diese beiden Endgeräte gleich sein.
  • Falls verschiedenen Endgeräten dieselbe Adresse zugeteilt wird, übermitteln diese Endgeräte ihre Daten gleichzeitig an das Empfangsgerät. Wenn die von diesen verschiedenen Endgeräten übermittelten Daten D1 gleich sind, tritt kein Problem auf. Sind die Daten D1 jedoch voneinander verschieden, tritt das im Folgenden beschriebene Problem auf. Man nehme an, dass das 0te Bit der Rückmeldedaten D1 einem Brandmeldebit zugeteilt wird und das 0te Bit auf „1" eingestellt wird, wenn sich ein Brand ereignet, während das 0te Bit auf „0" eingestellt wird, wenn sich kein Brand ereignet. Kommt es zu einer Kollision zwischen den Brandmeldebits „1" und „0", ist das Ergebnis in der Signalleitung L gleich „0". Wenn daher eines der Endgeräte, dem dieselbe Adresse zugeteilt wurde, ein Brandereignis ermittel, während das andere keinen Brand ermittelt, übermittelt das erste Endgerät „1" beim 0ten Bit und das letztere Endgerät übermittelt „0" beim 0ten Bit. Daher kommt es zu einer Kollision zwischen „1" und „0", und das Ergebnis in der Signalleitung L ist „0". Als Ergebnis empfängt das Brandmeldesignal-Empfangsgerät Daten mit „0" beim 0ten Bit und schließt, dass die Endgeräte mit denselben Adressen keinen Brand ermittelt haben. Falls daher nur eines der beiden Endgeräte mit derselben Adresse ein Brandereignis ermittelt, kann das Brandmeldesignal das Brandmeldesignal-Empfangsgerät RE nicht erreichen.
  • Um das obige Problem zu vermeiden kann das Berichtsignal über die Signalleitung L übermittelt werden, nachdem es umgekehrt wurde. Das Brandmeldesignal-Empfangsgerät RE kehrt das empfangene Signal in die ursprünglich Form um. Damit wird sicher gestellt, dass ein Brandmeldesignal das Brandmeldesignal-Empfangsgerät RE auch dann erreichen kann, wenn nur eines der beiden Endgeräte mit derselben Adresse ein Brandereignis ermittelt.
  • In der Brandmeldeanlage gemäß der obigen Ausführung sind, wie oben beschrieben, eine Mehrzahl von Endgeräten einschließlich Brandsensoren, Transmittern, Handbetätigungskästen und/oder anderen zu steuernden Geräten über eine Signalleitung mit einem Empfangsgerät verbunden; das Brandmeldesignal-Empfangsgerät fragt die Mehrzahl der Endgeräte ab und erwirbt so Endgeräteinformation von den Endgeräten, trifft Entscheidungen, gibt Information wieder und/oder steuert die Endgeräte, wobei die Brandmeldeanlage dadurch gekennzeichnet ist, dass sie des Weiteren Folgendes umfasst: ein erstes Signalinversionsmittel, angeordnet in einem Knoten zwischen dem Brandmeldesignal-Empfangsgerät und der Signalleitung; und ein zweites Signalinversionsmittel, angeordnet in einem Knoten zwischen jedem Endgerät und der Signalleitung.
  • Darüber hinaus umfasst in der obigen Ausführung das Brandmeldesignal-Empfangsgerät Folgendes: ein primäres Summencodeerzeugungsmittel zur Erzeugung eines primären Summencodes durch Addition eines Adresscode und eines Befehlscode, die an die Endgeräte zu übermitteln sind; dazu ein erstes Übermittlungsmittel zur Übermittlung des Adresscode, des Befehlscode und des primären Summencode, wobei jedes besagte Endgerät Folgendes umfasst: ein erstes Summencodeerzeugungsmittel zur Erzeugung eines ersten Summencode durch Addition des vom Brandmeldesignal-Empfangsgerät empfangenen Adresscode und Befehlscode; ein erstes Beurteilungsmittel zur Beurteilung, ob der erste Summencode gleich dem vom Brandmeldesignal-Empfangsgerät empfangenen primären Summencode ist; ein sekundäres Summencodeerzeugungsmittel zur Erzeugung eines sekundären Summencode durch Addition der an das Brandmeldesignal-Empfangsgerät zurück zu übermittelnden Rückmeldedaten, des vom Brandmeldesignal-Empfangsgerät empfangenen Adresscode, des vom Brandmeldesignal-Empfangsgerät empfangenen Befehlscode und des vom Brandmeldesignal-Empfangsgerät empfangenen primären Summencode, wobei der sekundäre Summencode erzeugt wird, wenn der erste Summencode gleich dem primären Summencode ist; dazu ein zweites Übermittlungsmittel zur Übermittlung der Rückmeldedaten und des sekundären Summencode an das Brandmeldesignal-Empfangsgerät. Zudem umfasst das Brandmeldesignal-Empfangsgerät Folgendes: ein zweites Summencodeerzeugungsmittel zur Erzeugung eines zweiten Summencode durch Addition besagter vom Endgerät empfangenen Rückmeldedaten, des besagten an das Endgerät zu übermittelnden Adresscode, des besagten an das Endgerät zu übermittelnden Befehlscode und des an das Endgerät zu übermittelnden primären Summencode; dazu ein zweites Beurteilungsmittel zur Beurteilung, ob der zweite Summencode gleich dem vom Endgerät empfangenen sekundären Summencode ist.
  • In der obigen Ausführung sind die Adresse AD und DA Beispiele für den Adresscode, die Befehle CM1 und CM2 Beispiele für den Befehlscode, und die Rückmeldedaten D1 und Da Beispiele für die obengenannten Rückmeldedaten.
  • Des Weiteren kann in der obigen Ausführung der primäre Summencode so modifiziert werden, dass er nicht in das Summierungsobjekt eingeschlossen wird, wenn ein sekundärer Summencode und ein zweiter Summencode erzeugt werden.
  • 17 ist ein Flussdiagramm, das den Punktverarbeitungsvorgang des Transmitters RP gemäß der vorliegenden Ausführung darstellt.
  • Der Mikroprozessor MPU3 beurteilt, ob die Gruppe, zu welcher der Mikroprozessor MPU3 gehört, aufgerufen wird, indem er die Gruppennummer der Gruppe mit der niedrigeren Ziffer des Befehls CM2 (Schritt U101) vergleicht. Wenn der Mikroprozessor MPU3 schließt, dass die Gruppe, zu welcher der Mikroprozessor MPU3 gehört, aufgerufen wird, wird die Zustandsinformation an das Brandmeldesignal-Empfangsgerät RE wie folgt übermittelt. Um den spezifischen Vorgang zu bestimmen, der bei der Punktverarbeitung durchzufüren ist, beurteilt der Mikroprozessor MPU3, ob der empfangene Befehl CM1 eine Zustandsinformationsübermittlungsanforderung ist (Schritt U102). Wenn der empfangene Befehl CM1 eine Zustandsinformationsübermittlungsanforderung ist, liest der Mikroprozessor MPU3 die gegenwärtige Zustandsinformation aus dem RAM 32 ab und speichert sie als Rückmeldedaten D1 im RAM 351 (Schritt U103). Sodann startet der Mikroprozessor MPU3 den Rückmeldezeitgeber Td (Schritt U104). Wenn der Zeitgeber Td bereits gestartet worden ist (Schritt U104), wird der Zeitgeber zurück gesetzt und neu gestartet.
  • Der Mikroprozessor MPU3 beurteilt, ob der Steuerzeitgeber Tslt Td anzeigt, dass die Datenübermittlungsstartzeit Tdm gekommen ist (Schritt U105). Das Subscript m der Datenübermittlungsstartzeit Tdm zeigt die gruppeninterne Endgerätenummer an. Wenn in Schritt U105 geschlossen wird, dass der Steuerzeitgeber Td anzeigt, dass die Datenübermittlungsstartzeit Tdm gekommen ist, werden die Code der Adresse AD, des Befehls CM1, des Befehls CM2, des primären Prüfsummencode PS und der Rückmeldedaten D1 von RAM 341 bis RAM 344 und RAM 351 gelesen (Schritt U106 bis U110); die Code der Adresse AD, des Befehls CM1, des Befehls CM2, des primären Prüfsummencode PS und der Rückmeldedaten D1 werden addiert, woraus sich ein sekundärer Prüfsummencode SS ergibt. Der sich ergebende sekundäre Prüfsummencode SS wird im RAM 352 gespeichert (Schritt U111). Die Rückmeldedaten D1 und der im RAM 351 und RAM 352 gespeicherte sekundäre Prüfsummencode SS werden nacheinander über den Signaltransmitter/-empfänger TRX1 übermittelt (Schritt U113).
  • Wenn dagegen der Mikroprozessor MPU3 in Schritt U101 schließt, das die niedrigere Ziffer des Befehls CM2 nicht gleich der Gruppennummer ist, die der Gruppe zugeteilt ist, zu welcher der Mikroprozessor MPU3 gehört, schließt er, dass die Gruppe, zu welcher der Mikroprozessor MPU3 gehört, nicht bezeichnet ist, worauf der Prozess den Routinebetrieb verlässt, ohne den Punktabfragevorgang ausgeführt zu haben.
  • Wenn der empfangene Befehl CM1 keine ist (CM1 ≠ 00h) (in diesem Fall muss der empfangene Befehl CM1 eine Zustandsinformationsübermittlungsanforderung sein (CM1 = 00h)) (Schritt U102), wird die Endgerättypanzeigeinformation ID des Endgerätes aus dem ROM 32 gelesen und im RAM 351 gespeichert, woraufhin Schritte U104 bis U113 durchgeführt werden. Der Vorgang in Schritt U104 bis U113 wird in ähnlicher Weise wie im vorherigen Fall durchgeführt, mit der Ausnahme, dass anstelle der Zustandsinformation die Endgerättypanzeigeinformation ID des Endgerätes als Rückmeldedaten D1 an das Brandmeldesignal-Empfangsgerät RE übermittelt werden.
  • Wird in Schritt U105 geschlossen, dass der Steuerzeitgeber Td anzeigt, dass die Datenübermittlungsstartzeit noch nicht gekommen ist, wartet der Prozess auf die Datenübermittlungsstartzeit Tdm.
  • Solange die Datenübermittlungsstartzeit Tdm nicht gekommen ist, bleibt der Prozess im ersten Wartefeld WF1 (in Schritt U102 bis U105), in welchem das Brandmeldesignal-Empfangsgerät RE nichts gegenüber den Endgeräten unternimmt. Das obige erste Wartefeld WF1 bietet dem Transmitter RP eine gute Gelegenheit, Daten wie ein von einem Sensor, beispielsweise ein von einem mit dem Transmitter RP verbundenen AN/AUS-Brandsensor F empfangenes Brandmeldesignal zu analysieren.
  • Obwohl in dem obigen spezifischen Beispiel der Transmitter als Beispiel für ein Endgerät genommen und der Punktabfragevorgang desselben beschrieben wird, kann der Punktabfragevorgang ebenfalls in einer ähnlichen Weise durchgeführt werden wie für andere Arten von Endgeräten, beispielsweise einen photoelektrischen Brandsensor oder einen wärmeempfindlichen Brandsensor. Wenn beispielsweise ein photoelektrischer Brandsensor S als Endgerät benutzt wird, ist der Punktverarbeitungsvorgang derselbe, außer dass die Zustandsinformation in solch einer Weise erworben wird, dass eine mit einem lichtemittierenden Diodenbetriebsschaltkreis LDC verbundene lichtemittierende Diode LD periodisch in Antwort auf vom einem Uhrgenerator erzeugte Uhrimpulse Licht erzeugt, und eine mit einem Photodetektorschaltkreis PDC verbundene Photodiode PD das vom Rauch zerstreute Licht und damit die Rauchdichte ermittelt. Der Vorgang wird in einer dem Punktverarbeitungsvorgang für der Transmitter RP ähnlichen Weise durchgeführt, mit der Ausnahme, dass Zustandsinformation erworben wird.
  • In der obigen Ausführung wird die Datenübermittlungsstartzeit Tdm mit der dem Endgerät zugeteilten gruppeninternen Endgerätenummer m errechnet (Schritt U2), wobei die Datenübermittlungsstartzeit Tdm mit zunehmender gruppeninterner Endgerätenummer m des Endgerätes (das heißt, entsprechend der Distanz des Endgerätes ab dem Brandmeldesignal-Empfangsgerät RE gemessen) auf eine spätere Zeit eingestellt wird. Bei der Errechnung der Datenübermittlungsstartzeit Tdm kann eine Tabelle mit dem Verhältnis zwischen der gruppeninterne Endgerätenummer m und der Datenübermittlungsstartzeit Tdm in einem geeigneten ROM des Endgerätes gespeichert werden, so dass die Datenübermittlungsstartzeit Tdm für das Endgerät durch Nachsehen in der Tabelle bestimmt werden kann. Die Datenübermittlungsstartzeit Tdm ist gleich der Startzeit eines entsprechenden Zeitschlitzes, der vom Brandmeldesignal-Empfangsgerät RE erzeugt und benutzt wird, um die gruppeninterne Endgerätenummer m zu bearbeiten. Die Zustandsinformation des betreffenden Endgerätes wird nacheinander in den Zeitschlitzen an das Brandmeldesignal-Empfangsgerät übermittelt, die der den jeweiligen Endgeräten zugeteilten Datenübermittlungsstartzeiten Tdm entspricht.
  • 18 und 19 sind Flussdiagramme, die den Punktverarbeitungsvorgang eines Handbetätigungskastens P als Beispiel für ein in der vorliegenden Ausführung benutztes Endgerät darstellt.
  • Zunächst wird die anfängliche Einstellung durchgeführt (Schritt U201); Schritt U101 bis U113 in 17 werden in Antwort auf den Gruppeninformationserwerbsrahmen durchgeführt. Jeder Handbetätigungskasten P beurteilt, ob er in einer festgelegten Zeitperiode T1a aktiviert wurde, indem er beurteilt, of der Drucktastenschalter SW eingedrückt ist (Schritt U203). Wenn der Drucktastenschalter SW in der festgelegten Zeitperiode T1a eingedrückt und der Handbetätigungskasten P aktiviert wird (Schritt U203, U217), wird beurteilt, ob ein vom Brandmeldesignal- Empfangsgerät erzeugter Handbetätigungskastenzeitschlitz innerhalb einer festgelegten Zeitperiode T2a vom Endgerät P ermittelt wurde (Schritt U204).
  • Ist der Drucktastenschalter SW dagegen nicht eingedrückt und damit der Handbetätigungskasten P in der festgelegten Zeitperiode T1a nicht aktiviert worden (Schritt U203, U217), verläßt der Prozess den Routinebetrieb. Im obigen Vorgang wird die Beurteilung, ob die festgelegte Zeitperiode T1a verstrichen ist, von einem im RAM 41 befindlichen Zeitgeber vorgenommen, der als Arbeitsbereich benutzt wird. Dieser Zeitgeber wird gestartet, wenn die anfängliche Einstellung durchgeführt wird. Wurde der Zeitgeber bereits vor der anfänglichen Einstellung gestartet, wird der Zeitgeber zurück gesetzt und neu gestartet, wenn die anfängliche Einstellung erfolgt. Die festgelegten Zeitperioden T2a und T3a, die an späterer Stelle beschrieben werden sollen, werden ebenfalls in einer der festgelegten Zeitperiode T1a ähnlichen Weise überwacht.
  • Wenn ein von einem Brandmeldesignal-Empfangsgerät erzeugter Handbetätigungskastenzeitschlitz innerhalb der festgelegten Zeitperiode T2a vom Endgerät P ermittelt wurde (Schritt U204, U218), wird der Zähler der Anzahl der übermittelten Bits b auf „7" (in Dezimalzahlen) gestellt (Schritt U205). Hierbei wird das bte Bit der Adresse des Handbetätigungskastens P, gemessen ab dem niederstwertigen Bit, mit der Adresse „AD.b" bezeichnet. Wenn beispielsweise b = 0, stellt die Adresse AD.b das niederstwertige Bit dar; wenn b = 7, stellt die Adresse AD.b das höchstwertige oder führende Bit dar. Wie oben beschrieben, wird die Adresse jedes Handbetätigungskastens P durch eine 8-Bit-Binärzahl dargestellt.
  • Wenn der Handbetätigungskasten P einen vom Brandmeldesignal-Empfangsgerät innerhalb der festgelegten Zeitperiode T3a übermittelten Handbetätigungskastenaufrufimpuls ermittelt (Schritt U206 und 219), wird der Bitzeitgeber Tb gestartet (Schritt U207). Obwohl nicht dargestellt in den Figuren, wird beurteilt, ob die Geräteadresse des Handbetätigungskastens im vorherigen Punktabfragevorgang übermittelt wurde. Fällt die Beurteilung positiv aus, verläßt der Prozess den Routinebetrieb. Das erlaubt dem Brandmeldesignal-Empfangsgerät RE, alle Handbetätigungskästen in aktiviertem Zustand zu ermitteln, indem es wiederholt den Punktabfragevorgang durchführt, wobei ein Handbetätigungskasten in aktiviertem Zustand bei jeder Durchführung des Punktabfragevorgangs ermittelt wird und somit alle aktivierten Handbetätigungskästen nacheinander in der Reihenfolge zunehmender Adressen im Fortschreiten des Punktabfragevorgangs ermittelt werden. Wenn der Zeitgeber Tb anzeigt, dass die festgelegte Zeitperiode verstrichen ist (Schritt U208), wird die Adresse AD.b übermittelt und der Zeitgeber neu gestartet (Schritt U209). Wenn der Zeitgeber anzeigt, dass die festgelegte Zeitperiode noch nicht verstrichen ist (Schritt U208), wartet der Prozess, ohne etwas zu unternehmen. Hierbei ist die „festgelegte Zeitperiode" gleich der Breite eines Handbetätigungskastenaufrufimpulses. Die Zeitperiode wird festgelegt, damit es zwischen dem Handbetätigungskastenaufrufimpuls vom Brandmeldesignal-Empfangsgerät RE und der vom Handbetätigungskasten P übermittelten Adressdaten zu keiner Kollision kommt. Deshalb ist die festgelegte Zeitperiode auch gleich der Zeitlänge eines Bits (beispielsweise 1/2400 Sekunden). Falls der Handbetätigungskasten P innerhalb der festgelegten Zeitperiode T3a keinen vom Brandmeldesignal-Empfangsgerät RE übermittelten Handbetätigungskastenermittlungsimpuls ermitteln kann (Schritt U206 und U219), verläßt der Prozess den Routinebetrieb.
  • Wenn dagegen der Handbetätigungskasten P den entsprechenden Handbetätigungskastenzeitschlitz nicht ermittelt (Schritt U204 und 218), verläßt der Prozess den Routinebetrieb. Der Handbetätigungskasten P ermittelt einen für ihn vorgesehenen Zeitschlitz, indem er beurteilt, ob alle zur Datenübermittlung im Gruppeninformationserwerbsrahmen vorgesehenen Zeitschlitze abgeschlossen sind.
  • Daraufhin wird das bte Bit der Adresse ADp des Handbetätigungskastens P, gemessen vom niedrigstwertigen Bit, übermittelt, wobei die Adresse ADp im RAM 44 gespeichert ist, und der Zeitgeber Tp wird neu gestartet (Schritt U209). Wenn obiges btes Bit der Adresse ADp des Handbetätigungskastens P, gemessen vom niedrigstwertigen Bit, gleich „1" ist (Schritt U210, U211), überwacht der Handbetätigungskasten die Signalleitung während einer festgelegten Zeitperiode und bestimmt, ob die Signalleitung sich auf einer 0-Stufe oder einer 1-Stufe befindet (Schritt U214). Das bedeutet, dass der Handbetätigungskasten P die Signalleitung während der festgelegten Zeitperiode überwacht, um zu bestimmen, ob das bte Bit der über die Signalleitung von einem anderen Handbetätigungskasten übermittelten Adresse, gemessen vom niedrigstwertigen Bit, 0 oder 1 ist.
  • Bleibt die Signalleitung während der gesamten fettgelegten Zeitperiode auf einer Stufe 1 (Schritt U214 und U215), wird der Wert b um 1 vermindert (Schritt U212). Wenn dagegen der Zustand der Signalleitung in der obigen festgelegten Zeitperiode 0 wird (das heißt, dass ein anderer Handbetätigungskasten P eine Adresse hat, die niedriger ist als die des vorherigen Handbetätigungskastens), schließt der Handbetätigungskasten P, dass ein anderer Handbetätigungskasten seine Adresse übermittelt (Schritt U214), worauf der Handbetätigungskasten die Übermittlung seiner Adresse einstellt (Schritt U216). Die obige festgestellte Zeitperiode wird beispielsweise auf einen Wert eingestellt, welcher der Breite eines Bits der vom Handbetätigungskasten P übermittelten Adressdaten ist (beispielsweise 1/2400 Sekunde). Während der Zeitperiode, die gleich der Breite eines Bits der Adressdaten ist, wird jedes Bit einer von jedem Handbetätigungskasten P übermittelten 8-Bit-Binäradresse nacheinander verglichen. Wenn das bte Bit der von dem betreffenden Handbetätigungskasten P übermittelten Adresse, gemessen vom niedrigstwertigen Bit, gleich „0" ist (Schritt U210), wartet der Prozess, bis der Zeitgeber Tb anzeigt, dass die festgelegte Zeitperiode verstrichen ist (Schritt U211), woraufhin der Wert von b um 1 vermindert wird (Schritt U212). Die obige Wartezeit ist vorgesehen, damit es zwischen einem Bit der vom betreffenden Handbetätigungskasten P übermittelten Adressdaten und einem Bit der anschließend von demselben Handbetätigungskasten P übermittelten Adressdaten zu keiner Kollision kommt.
  • Wenn b gleich oder größer als 0 ist (Schritt U213), ist die Übermittlung der Adresse ADp des Handbetätigungskastens P nicht für alle Bits abgeschlossen; daher wird der obige Vorgang (Schritt U209 bis U213) wiederholt. Ist b kleiner als 0 (Schritt U213), ist die Übermittlung der Adresse ADp des Handbetätigungskastens P für alle Bits abgeschlossen; der Übermittlungsvorgang ist damit abgeschlossen.
  • Die obige Prozess (den Routinebetrieb in Schritt U209 und U213) wird wiederholt durchgeführt, damit die Adressdaten ADp des Handbetätigungskastens P bitweise in der Reihenfolge von hochwertigen zu niederwertigen Bits übermittelt werden, wobei der Handbetätigungskasten P die zu übermittelnden Daten bitweise mit den empfangenen Daten vergleicht, und der Handbetätigungskasten P die Übermittlung seiner Adressdaten einstellt, wenn das Ergebnis des obigen Vergleichs anzeigt, dass der Handbetätigungskasten P versucht, ein Aktifstufenbit zu übermitteln, wenn ein anderer Handbetätigungskasten ein Inaktivstufenbit zu übermitteln, wodurch sicher gestellt wird, dass das Brandmeldesignal-Empfangsgerät letztendlich nur die Adresse eines Handbetätigungskastens in aktiviertem Zustand ermittelt.
  • Wie zuvor mit Bezug auf den Gruppeninformationserwerbsrahmen beschrieben, kann jedesmal, wenn die Übermittlung der Geräteadresse eines der Handbetätigungskästen P abgeschlossen ist, ein Prüfcode an das Brandmeldesignal-Empfangsgerät übermittelt werden, damit das Brandmeldesignal-Empfangsgerät RE bestimmen kann, ob die Übermittlung erfolgreich und ohne Fehler durchgeführt worden ist.
  • Obwohl in dem obigen spezifischen Beispiel jede Gruppe 16 Endgeräte umfasst, kann jede Gruppe auch eine größere oder kleinere Anzahl von Endgeräten umfassen. Des Weiteren kann die Anlage, obwohl sie in dem obigen Beispiel 16 Gruppen umfasst, auch eine größere oder kleinere Anzahl von Gruppen umfassen.
  • Des Weiteren kann die Gruppennummer, anstatt die Adresse jedes Endgerätes in der obigen Weise darzustellen, auch durch die niedrigere Ziffer einer zweistelligen Hexadezimalzahl dargestellt werden, und die gruppeninterne Endgerätenummer kann durch die höhere Ziffer dargestellt werden. Die Adresse ist nicht auf ihren Ausdruck durch eine zweistellige Zahl beschränkt, solange alle Endgeräte in einzigartiger Weise dargestellt werden können. Eine durch eine Mehrzahl von Ziffern dargestellte Adresse wird beispielsweise einer Mehrzahl von Endgeräten in solch einer Weise zugeteilt, dass die Gruppennummer durch bestimmte Ziffern und die gruppeninterne Endgerätenummer durch die verbleibenden Ziffern dargestellt wird.
  • Obwohl bei gleichzeitiger Erzeugung eines Brandmeldesignals von einer Mehrzahl von Handbetätigungskästen P in der obigen spezifischen Ausführung die von 8-Bit-Binärzahlen der jeweiligen Handbetätigungskästen P dargestellten Adressen bitweise miteinander in absteigender Reihenfolge der Bits verglichen werden, wodurch sicher gestellt wird, dass die Adresse des Handbetätigungskastens P mit der niedrigsten Adresse unter den in aktiviertem Zustand befindlichen vorzugsweise an das Brandmeldesignal-Empfangsgerät RE übermittelt wird, kann der Vergleich bezüglich der Adressen auch in aufsteigender Reihenfolge der Bits erfolgen. In diesem Fall übermitteln die Handbetätigungskästen P ihre eigenen Adressen bitweise in aufsteigender Reihenfolge, und die von 8-Bit-Binärzahlen der jeweiligen Handbetätigungskästen P in aktiviertem Zustand dargestellten Adressen werden bitweise in aufsteigender Reihenfolge miteinander verglichen, wodurch sicher gestellt wird, dass die Adresse eines der Handbetätigungskästen P in aktiviertem Zustand vorzugsweise an das Brandmeldesignal-Empfangsgerät RE übermittelt wird.
  • 20 ist ein Flussdiagramm, das den Anlagenverarbeitungsvorgang (Schritt U13) im Transmitter als Beispiel eines in der vorliegenden Ausführung benutzten Endgerätes darstellt.
  • Bevor der Anlagenverarbeitungsvorgang (Schritt U13) gestartet wird, werden die Adresse AD, der Befehl CM1, der primäre Prüfsummencode PS, die im RAM 341, RAM 342 und RAM 344 gespeichert sind, an den RAM 361, RAM 362 und RAM 363 übertragen.
  • Wenn der vom Mikroprozessor MPU3 empfangene Befehl CM1 ein Brandrücksetzbefehl ist (Schritt U301), werden der Brandmeldesignal-Empfangsschaltkreis FSR und die örtliche Tonmeldesteuereinheit LAC zurück gesetzt, und der Prozess verlässt den Routinebetrieb. Wenn der Befehl CM1 kein Brandrücksetzbefehl (Schritt U301), sondern ein Speicherrücksetzbefehl (Schritt U303) ist, wird der Brandmeldesignal-Empfangsschaltkreis FSR zurückgesetzt (Schritt U304), und der Prozess verlässt den Routinebetrieb. Wenn der Befehl CM1 kein Speicherrücksetzbefehl (Schritt U303), sondern ein Ortsläutstoppbefehl ist (Schritt U305), wird die örtliche Tonmeldesteuereinheit LAC abgestellt (Schritt U306), und der Prozess verlässt den Routinebetrieb. Wenn der Befehl CM1 kein Ortsläutstoppbefehl ist (Schritt U305), sondern ein Stimmmeldestoppbefehl (Schritt U307), wird der Stimmmeldesteuerschaltkreis BAC abgestellt (Schritt U308), und der Prozess verlässt den Routinebetrieb. Wenn der Befehl CM1 kein Stimmmeldestoppbefehl (Schritt U307) ist, verlässt der Prozess den Routinebetrieb.
  • Der Anlagenverarbeitungsvorgang für einen Brandsensor wie einen photoelektrischen Brandsensor S wird in einer dem oben beschriebenen Anlagenverarbeitungsvorgang für den Transmitter RP ähnlichen Weise durchgeführt, außer dass weder der Ortsläutstoppbefehl noch der Stimmmeldestoppbefehl im Vorgang benutzt werden. Der Anlagenverarbeitungsvorgang für einen Handbetätigungskasten P wird in einer Weise durchgeführt, die dem Anlagenverarbeitungsvorgang für den oben beschriebenen Transmitter RP ähnlich ist, außer dass der Speicherrücksetzbefehl, der Ortsläutstoppbefehl und der Stimmmeldestoppbefehl im Vorgang nicht benutzt werden. 21 und 22 sind Flussdiagramme, die einen spezifischen Vorgang (Schritt U14) im Auswahlvorgang für den als Beispiel für ein Endgerät genommenen Transmitter darstellen. Dem Auswahlvorgang (Schritt U14) zuvorkommend, werden die Adresse AD, der Befehl CM1 und der primäre Prüfsummencode PS, die im RAM 341, RAM 342 und RAM 343 gespeichert sind, an den den RAM 372, RAM 372 und RAM 373 übermittelt.
  • Zunächst beurteilt ein Mikroprozessor MPU3, ob die Geräteadresse des Transmitters RP gleich der empfangenen Adresse AD ist (Schritt U401). Wenn die Geräteadresse des Transmitters RP gleich der empfangenen Adresse AD ist (Schritt U401), schließt der Mikroprozessor MPU3, dass der Transmitter RP bezeichnet ist, und die Zustandsinformation, die der Transmitter RP besitzt, wird an das Brandmeldesignal-Empfangsgerät RE wie folgt übermittelt.
  • Um den spezifischen Vorgang zu bestimmen, der im Auswahlvorgang durchzuführen ist, beurteilt der Mikroprozessor MPU3, ob das empfangene Signal eine Endgerätetypanzeige-Informationsübermittlungsanforderung ist (Schritt U402). Wenn das empfangene Signal eine Endgerätetypanzeige-Informationsübermittlungsanforderung ist (Schritt U402), werden die Endgerätetypanzeigeinformation ID und die Geräteadresse des Transmitters RP aus dem ROM 32 ausgelesen und jeweils im RAM 382 und RAM 381 gespeichert. Daraufhin werden die Adresse AD, der Befehl CM1, der primäre Prüfsummencode PS, die Geräteadresse DA und die Rückmeldedaten Da jeweils aus dem RAM 371, RAM 372, RAM 373, RAM 381 und RAM 383 ausgelesen (Schritt U415 bis U419). Die Code der Adresse AD, des Befehls CM1, des primären Prüfsummencode PS, der Geräteadresse DA und der Rückmeldedaten Da werden addiert, wodurch ein sekundärer Prüfsummencode SS bestimmt wird (Schritt U420). Der sich ergebende sekundäre Prüfsummencode SS wird im RAM 383 gespeichert. Die Geräteadresse DA, die Rückmeldedaten Da und der sekundäre Prüfsummencode SS, die im RAM 381, RAM 382 und RAM 383 gespeichert sind, werden nacheinander über den Signaltransmitter/-empfänger TRX3 übermittelt (Schritt U421).
  • Wenn der Mikroprozessor MPU3 in Schritt U402 schließt, dass das empfangene Signal keine Endgerätetypanzeige-Informationsübermittlungsanforderung ist, und des Weiteren in Schritt U404 schließt, dass das empfangene Signal eine Zustandsinformationsübermittlungsanforderung ist (CM1 = 01h), wird die Zustandsinformation aus dem 32 ausgelesen und im RAM 382 gespeichert; darüber hinaus wird die Geräteadresse des Transmitters RP aus dem ROM 32 (nicht gezeigt) ausgelesen und im RAM 382 gespeichert (Schritt U405). Sodann werden die Schritte U415 bis U421 durchgeführt. Die Vorgang in Schritt U415 bis U421 werden in einer dem vorherigen Fall ähnlichen Weise durchgeführt, außer dass anstelle der Endgerätetypanzeigeinformation die Zustandsinformation als Rückmeldedaten Da an das Brandmeldesignal-Empfangsgerät RE übermittelt werden.
  • Wenn der Mikroprozessor in Schritt U404 schließt, dass das empfangene Signal keine Zustandsinformationübermittlungsanforderung ist, beurteilt der Mikroprozessor in Schritt U404, ob das empfangene Signal ein Brandrücksetzbefehl (Schritt U406). Wenn das empfangene Signal ein Brandrücksetzbefehl (Schritt U406) ist, werden der Brandmeldesignal-Empfangsschaltkreis FSR und die örtliche Tonmeldesteuereinheit LAC zurück gesetzt (Schritt U407). Wenn der Befehl CM1 kein Brandrücksetzbefehl, sondern ein Speicherrücksetzbefehl ist (Schritt U408), wird der Brandmeldesignal-Empfangsschaltkreis FSR zurück gesetzt (Schritt U409). Wenn der Befehl CM1 kein Speicherrücksetzbefehl, sondern ein Ortsläutstoppbefehl ist (Schritt U410), wird die örtliche Tonmeldesteuereinheit LAC abgestellt (Schritt U411). Wenn der Befehl CM1 kein Ortsläutstoppbefehl, sondern ein Stimmmeldestoppbefehl ist (Schritt U412), wird der Stimmmeldesteuerschaltkreis BAC abgestellt (Schritt U413). Wenn in Schritt U412 geschlossen wird, dass der Befehl CM1 kein Stimmmeldestoppbefehl ist, verläßt der Prozess den Routinebetrieb.
  • Bei dem Punktabfragevorgang gemäß der obigen spezifischen Ausführung bestimmt der Befehl CM1, ob die Zustandsinformation oder die Endgerätetypanzeigeinformation ID übermittelt werden soll, und der Befehl CM2 bezeichnet eine spezifische Gruppe. Alternativ dazu kann jedoch der Befehl CM2 benutzt werden, um zu bestimmen, ob die Zustandsinformation oder die Endgerätetypanzeigeinformation ID übermittelt werden soll, und der Befehl CM1 kann benutzt werden, um eine spezifische Gruppe zu bezeichnen.
  • Bei dem Punktabfragevorgang und auch bei dem Auswahlvorgang gemäß der obigen spezifischen Ausführung wird dagegen der Befehl CM2 nicht benutzt. Alternativ dazu kann, wenn das Brandmeldesignal-Empfangsgerät RE einen Anzeigelampenabschaltbefehl an ein Endgerät schickt, um diesem anzugeben, dass die Anzeigelampe des Brandsensors abgeschaltet werden soll, das Brandmeldesignal-Empfangsgerät RE den Befehl CM1 übermitteln, um anzuzeigen, dass der Befehl die Steuerung der Anzeigelampe betrifft, und kann den Befehl CM2 übermitteln, um anzuzeigen, dass die Lampe abgeschaltet werden soll, sowie die Adresse AD und den primären Prüfsummencode PS.
  • Obwohl in der obigen Ausführung der Auswahlvorgang für einen Transmitter RP beschrieben ist, kann auch der Auswahlvorgang für einen Brandsensor wie einen photoelektrischen Brandsensor S in ähnlicher Weise durchgeführt werden, außer dass bei dem Vorgang weder der Ortsläutstoppbefehl noch der Stimmmeldestoppbefehl benutzt werden. Der Auswahlvorgang für einen Handbetätigungskasten P kann ebenfalls in ähnlicher Weise durchgeführt werden, außer dass der Speicherrücksetzbefehl, der Ortsläutstoppbefehl und der Stimmmeldestoppbefehl bei dem Vorgang nicht benutzt werden.
  • Bei dem Punktabfragevorgang gemäß der obigen Ausführung wird die Breite der vom Brandmeldesignal-Empfangsgerät zum Empfang der Zustandsinformation oder der Endgerätetypanzeigeinformation wie auch der Rückmeldedaten D1 und des sekundären Prüfsummencodes SS von den jeweiligen Endgeräten einer Gruppe benutzten Zeitschlitze so eingestellt, dass die Breite mit der gruppeninternen Endgerätenummer m zunimmt. 23 stellt beispielsweise die Zeitschlitze für Gruppe Nummer 1 dar. Wie ersichtlich, nimmt die Breite des Zeitschlitzes mit der gruppeninterne Endgerätennummer m von m = 0h auf m = 10h zu. Die Uhrenfrequenzen der im Brandmeldesignal-Empfangsgerät RE benutzten MPU1, MPU2, MPU3 und MPU4 oder der Endgeräte variieren in der Größenordnung von 1% in Bezug auf die festgelegten Werte. Die zunehmende Verbreiterung der Zeitschlitzbreite kann die Abweichungen in der Zeitgabe auffangen, die sich aus den genannten Variationen ergeben, und damit sicher stellen, dass die Rückmeldedaten D1 und der sekundäre Prüfsummencode SS vom Endgerät frei von Fehlern, die durch die Schwankung bei der Übermittlungszeitgabe entstehen könnten, an das Brandmeldesignal-Empfangsgerät übermittelt werden.
  • Darüber hinaus werden in der obigen Ausführung der Adresscode AD, der Befehl CM1 und der im RAM 341, RAM 342 und RAM 344 gespeicherte primäre Prüfsummencode PS an andere RAM übermittelt. Die Adresse AD, der Befehl CM1 und der primäre Prüfsummencode PS können jedoch auch im RAM 341, RAM 342 und RAM 344 aufbewahrt und nicht übermittelt werden. Sie können bei dem Anlagenverarbeitungsvorgang oder dem Auswahlvorgang benutzt werden.
  • In der obigen Ausführung wird geprüft, ob während des Punktabfragevorgangs ein Fehler auftritt. Die Fehlerprüfung kann außerdem nicht nur bei dem Punktabfragevorgang durchgeführt werden, sondern auch bei dem Anlagenabfragevorgang oder dem Auswahlvorgang.
  • In der obigen Ausführung werden der sekundäre Prüfsummencode und der sekundäre Berechnungscode unter Verwendung des primären Prüfsummencode PS benutzt. Alternativ dazu kann der sekundäre Prüfsummencode und der sekundäre Berechnungscode auch ohne Verwendung des primären Prüfsummencode PS errechnet werden.
  • Darüber hinaus kann in der obigen Ausführung, wenn Rückmeldedaten und sekundäre Prüfsummencode von zwei Endgeräten wie Brandsensoren gleichzeitig übermittelt werden und es zu einer Kollision zwischen einem aktiven Bit der einen Rückmeldedaten und dem inaktiven Bit der anderen Rückmeldedaten kommt, das inaktive Bit das Brandmeldesignal-Empfangsgerät erreichen. Solch eine Kollision kann jedoch alternativ auch dergestalt bewältigt werden, dass das Brandmeldesignal-Empfangsgerät das aktive Bit empfangen kann.
  • 24 ist ein Blockdiagramm, das einen photoelektrischen Brandsensor Sa gemäß einer anderen Ausführung der Erfindung darstellt.
  • 25 ist ein Blockdiagramm, das ein Brandmeldesignal-Empfangsgerät REa gemäß einer weiteren Ausführung der Erfindung darstellt. Der photoelektrische Brandsensor Sa umfasst einen Signalinversionsschaltkreis SIC1, der als Signalinversionsmittel dient, das zwischen einer Schnittstelle IF23 und einem Signaltransmitter/-empfänger TRX2 angeordnet ist, wobei der Signalinversionsschaltkreis SIC1 nur dann arbeitet, wenn Rückmeldedaten oder ein zweiter Prüfsummencode übermittelt wird. Der Brandmeldesignal-Empfangsgerät REa umfasst andererseits einen Signalinversionsschaltkreis SIC2, der als Signalinversionsmittel dient, das zwischen einer Schnittstelle IF13 und einem Signaltransmitter/-empfänger TRX1 angeordnet ist, wobei der Signalinversionsschaltkreis SIC2 nur in einem Endgerätefeld arbeitet. Der Signalinversionsschaltkreis SIC2 konvertiert ein aktives Bit in ein inaktives Bit und konvertiert ein inaktives Bit in ein aktives Bit.
  • Mit Ausnahme des oben Beschriebenen sind andere Teile den in den vorherigen Ausführungen benutzten ähnlich. Bei der obigen Anordnung wird ein aktives Bit zu einem niederwertigen Signal, wenn es vom Signaltransmitter/-empfänger TRX1 über die Signalleitung L übermittelt wird; ein inaktiver Bit wird zu einem hochwertigen Signal, wenn es vom Signaltransmitter/-empfänger TRX1 über die Signalleitung L übermittelt wird. Dagegen wird ein niederwertiges Signal in der Signalleitung L durch den Signalinversionsschaltkreis SIC2 nach Ausgabe vom Signaltransmitter/-empfänger TRX1 zu einem aktiven Bit konvertiert, und ein hochwertiges Signal in der Signalleitung L wird durch den Signalinversionsschaltkreis SIC2 nach Ausgabe vom Signaltransmitter/-empfänger TRX1 zu einem inaktiven Bit konvertiert. Wenn ein niederwertiges Signal und ein hochwertiges Signal in der Signalleitung L miteinander kollidieren, ist das Ergebnis ein hochwertiges Signal.
  • Wenn in dem Brandmeldesignal-Empfangsgerät REa mit dem obigen Signalinversionsschaltkreis SIC2 gemäß der vorliegenden Ausführung ein aktives Bit und ein inaktives Bit gleichzeitig von einer Mehrzahl von Endgeräten übermittelt werden, kann nur das aktive Bit das Brandmeldesignal-Empfangsgerät erreichen.
  • Der Punktabfragevorgang gemäß der obigen Ausführung soll an späterer Stelle unter Bezug auf spezifische Werte von verschiedenen Parametern (hauptsächlich S401 bis S426, U4 bis U12, U101 bis U113) im Einzelnen beschrieben werden.
  • Es wird hier angenommen, dass wenn der Brandsensor Sa ein Brandereignis ermittelt, der MPU2 des Brandsensors Sa Zustandsinformation D1 von einem Wert von 01h übermittelt, während der MPU2 des Brandsensors Sa Zustandsinformation D1 übermittelt, die einen Wert von 00h hat, wenn kein Brand ermittelt wird.
  • Weiterhin wird angenommen, dass Brandsensoren D11 und D22 desselben Typs wie der obige Brandsensor Sa vorhanden sin, wobei beiden Brandsensoren D11 und D22 dieselbe Adresse 1 zugeteilt wird. Des Weiteren wird vom Brandsensor D11 angenommen, dass er ein Brandereignis ermittelt hat, während vom Brandsensor D22 angenommen wird, dass er sich in einem normalen Zustand befindet, in welchem kein Brand ermittelt wird.
  • Das Brandmeldesignal-Empfangsgerät REa übermittelt Codes mit einer Adresse AD, einem Befehl CM1, einem Befehl CM2, einem primären Prüfsummencode PS mit jeweils zweistelligen Hexadezimalzahlen FFh, 01h, 00h und 00h (11111111, 00000001, 00000000, 00000000 in Form von achtstelligen Binärzahlen).
  • Der MPU2a des Brandsensors D11 übermittelt Rückmeldedaten D1a mit einem Wert von 01h (00000001 in Form einer achtstelligen Binärzahl), womit angezeigt wird, dass ein Brand ermittelt wurde, und übermittelt desgleichen 01h als sekundären Primärsummencode SS1a.
  • Der MPU2b des Brandsensors D22 dagegen übermittelt Rückmeldedaten D1b mit einem Wert von 00h (00000000 in Form einer achtstelligen Binärzahl), womit angezeigt wird, dass kein Brand ermittelt wurde, und übermittelt desgleichen 00h als sekundären Prüfsummencode SS1b.
  • Wie oben beschrieben, kann in dieser Ausführung bei gleichzeitiger Übermittlung eines aktiven Bits und eines inaktiven Bits über die Signalleitung L (das heißt, dass es zu einer Kollision zwischen Signalen in der Signalleitung L kommt) nur das aktive Bit das Brandmeldesignal-Empfangsgerät REa erreichen. Daher empfängt das Brandmeldesignal-Empfangsgerät REa 01h als Rückmeldedaten und 01h als sekundären Prüfsummencode. Somit schließt das Brandmeldesignal-Empfangsgerät REa, dass von einem Brandsensor mit der Adresse 1 ein Brand ermittelt wurde.
  • 26 ist eine schematische Darstellung der von den beiden Brandsensoren D11 und D22 erzeugten Signale wie auch des Signals in der Signalleitung L.
  • Um das Problem mit herkömmlichen Verfahren zu lösen, kann die Prüfsumme wie folgt errechnet werden. Die Anzahl der aktiven Bits aller über die Signalleitung L übermittelten Codes wird zusammengezählt und das Ergebnis invertiert. Das höchstwertige oder führende Bit des invertierten Wertes wird entfernt. Der auf diese Weise erhaltene Wert wird als Prüfsummenwert benutzt. Bei dem Auswahlvorgang ist die größtmögliche Anzahl aktiver Bits 8 × 4 + 8 × 3 = 56.
  • Wenn beispielsweise die Adresse AD = FFh, der Befehl CM1 = 01h, der Befehl CM2 = 03h, und die Rückmeldedaten D1 = 07h, kann die Adresse AD = FFh in Binärform als „11111111" dargestellt werden; damit ist die Anzahl der aktiven Bits 8, was in hexadezimaler Form als 8h dargestellt werden kann. In ähnlicher Weise kann der Befehl CM1 in binärer Form als „00000001" dargestellt werden; damit ist die Anzahl der aktiven Bits 1, was in hexadezimaler Form als 1h dargestellt werden kann. Der Befehl CM2 = 03h kann in binärer Form als „00000011" dargestellt werden; damit ist die Anzahl der aktiven Bits 2, was in hexadezimaler Form als 2h dargestellt werden kann.
  • Die Addition der Anzahlen der aktiven Bits der Adresse AD, des Befehls CM1 und des Befehls CM2 ergibt 8h + 1h + 2h = 0Bh, was in binärer Form als „00001011" dargestellt werden kann. Wenn dieser Wert invertiert wird, ist das Ergebnis „11110100", was in hexadezimaler Form als F4h dargestellt werden kann. Wenn das höchstwertige oder führende Bit „11110100", eine binäre Darstellung von F4h, entfernt wird, ist das Ergebnis „01110100", was in hexadezimaler Form als 74h dargestellt werden kann. Somit wird 74h als sekundärer Prüfsummencode SS benutzt. Die Entfernung des höchstwertigen oder führenden Bits „11110100" (F4h in hexadezimaler Form) kann mittels Durchführung eines UND-Vorgangs zwischen „11110100" (F4h) und „01111111" (7Fh) erreicht werden Da der primäre Prüfsummencode PS mit einem in oben beschriebener Weise erhaltenen Wert 74h als „01110100" dargestellt werden kann, ist die Anzahl aktiver Bits 4, was in hexadezimaler Form als 4h dargestellt werden kann. Die Rückmeldedaten D1 = 07h können dagegen in binärer Form als „00000111" dargestellt werden; damit ist die Anzahl der aktiven Bits 3, was in hexadezimaler Form als 3h dargestellt werden kann.
  • Wenn die Anzahlen von aktiven Bits der Adresse AD, der Befehl CM1, der Befehl CM2 und der primäre Prüfsummencode PS1 sowie die Rückmeldedaten D1 [addiert werden], ist das Ergebnis 8h + 1h + 2h + 4h + 3h = 12h, was in binärer Form als „00010010" dargestellt werden kann. Somit wird „11101101" in invertierter Form erhalten. Das kann in hexadezimaler Form als EDh dargestellt werden kann. Wenn das höchstwertige oder führende Bit „11101101" (EDh) entfernt wird, ist das Ergebnis „01101101", was was in hexadezimaler Form als 6Dh dargestellt werden kann. Somit wird 6Dh als sekundärer Prüfsummencode SS benutzt.
  • In der obigen erfindungsgemäßen Ausführung umfasst das Brandmeldesignal-Empfangsgerät RE Folgendes: ein erstes Aktivbitzählmittel zur Zählung der Anzahl von aktiven Bits, die in einem an die Endgeräte zu übermittelnden Adresscode und Steuercode enthalten sind, wobei die Anzahl von aktiven Bits für jeden Code getrennt errechnet wird; ein erstes Aktivbitanzahladditionsmittel zur Bestimmung der Summe der Anzahlen von aktiven Bits durch Addition der jeweiligen Anzahlen aktiver Bits, die vom ersten Aktivbitzählmittel errechnet wurden; ein erstes Inversionsmittel zur Bestimmung eines Kehrwerts durch Umkehrung der Summe der vom ersten Aktivbitanzahladditionsmittel gelieferten Anzahlen der aktiven Bits; ein Primärsummenerzeugungsmittel zur Erzeugung eines primären Summencode durch Entfernung der höchstwertigen oder führenden Bits des vom ersten Inversionsmittel gelieferten Kehrwertes; und ein erstes Übermittlungsmittel zur Übermittlung des Adresscode, des Steuercode und des primäre Primärsummencode.
  • Des weiteren umfasst in der obigen erfindungsgemäßen Ausführung jedes Endgerät Folgendes: ein zweites Aktivbitanzahlzählmittel zur Zählung der Anzahl von im Adresscode und dem Steuercode enthaltenen aktiven Bits, die vom Brandmeldesignal-Empfangsgerät empfangen wurden, wobei die Anzahl von aktiven Bits für jeden Code getrennt errechnet wird; ein zweites Aktivbitanzahladditionsmittel zur Bestimmung der Summe der Anzahlen aktiver Bits durch Addition der jeweiligen Anzahlen aktiver Bits, die vom zweiten Aktivbitzählmittel errechnet wurden; ein zweites Inversionsmittel zur Bestimmung eines Kehrwerts durch Umkehrung der Summe der vom zweiten Aktivbitanzahladditionsmittel gelieferten Anzahlen der aktiven Bits; ein erstes Summencodeerzeugungsmittel zur Erzeugung eines ersten Summencodes durch Entfernung des höchstwertigen oder führenden Bits des vom zweiten Inversionsmittel gelieferten Kehrwerts; ein erstes Burteilungsmittel zur Beurteilung, ob der erste Summencode gleich dem vom Brandmeldesignal-Empfangsgerät empfangenen primären Summencode ist; ein drittes Aktivbitzählmittel zur Zählung der Anzahl von aktiven Bits, die in den an das Brandmeldesignal-Empfangsgerät zurück zu übermittelnden Rückmeldedaten, in dem vom Brandmeldesignal-Empfangsgerät empfangenen Adresscode und in dem vom Brandmeldesignal-Empfangsgerät empfangene Steuercode enthalten sind, wobei die Anzahl der aktiven Bits für die Daten oder jeden Code getrennt gezählt werden, und wobei die der aktiven Bits gezählt wird, wenn der erste Summencode gleich dem primären Summencode ist; ein drittes Aktivbitanzahladditionsmittel zur Bestimmung der Summe der Anzahlen von aktiven Bits durch Addition der jeweiligen Anzahlen der vom dritten Aktivbitzählmittel gezählten aktiven Bits; ein drittes Inversionsmittel zur Bestimmung eines Kehrwertes durch Umkehrung der Summe der vom dritten Aktivbitanzahladditionsmittel gelieferten Anzahlen aktiver Bits; ein sekundäres Summencodeerzeugungsmittel zur Erzeugung eines sekundären Summencode durch Entfernung des höchstwertigen oder führenden Bits des vom dritten Inversionsmittel gelieferten Kehrwertes; und zweite Inversionsmittel zur Übermittlung der Rückmeldedaten und des sekundären Primärsummencode an das Brandmeldesignal-Empfangsgerät.
  • Das Brandmeldesignal-Empfangsgerät RE umfasst des weiteren Folgendes: ein viertes Aktivbitzählmittel zur Zählung der Anzahl aktiver Bits, die in den von einem beliebigen Endgerät empfangenen Rückmeldedaten, in dem an das Endgerät zu übermittelnde Adresscode und in dem an das Endgerät zu übermittelnden Steuercode enthalten sind, wobei die Anzahl der aktiven Bits für die Daten oder jeden Code getrennt gezählt werden; ein viertes Aktivbitanzahladditionsmittel zur Bestimmung der Summe der Anzahlen von aktiven Bits durch Addition der jeweiligen vom vierten Aktivbitzählmittel gezählten Anzahlen aktiver Bits; ein viertes Inversionsmittel zur Bestimmung eines Kehrwertes durch Umkehrung der Summe der Anzahlen der vom vierten Aktivbitanzahladditionsmittel gelieferten aktiven Bits; ein zweites Summencodeerzeugungsmittel zur Erzeugung eines zweiten Summencodes durch Entfernung des höchstwertigen oder führenden Bits des vom vierten Inversionsmittel gelieferten Kehrwertes; und ein zweites Beurteilungsmittel zur Beurteilung, ob der zweite Summencode gleich dem vom Endgerät empfangenen sekundären Summencode ist.
  • Des weiteren zählt in der obigen Ausführung besagtes drittes Aktivbitzählmittel ebenfalls die Anzahl der im primären Summencode enthaltenen aktiven Bits; und besagtes viertes Aktivbitzählmittel zählt ebenfalls die Anzahl der im primären Summencode enthaltenen aktiven Bits.
  • In der obigen erfindungsgemäßen Ausführung können die Endgeräte ein Brandmeldesignal an das Brandmeldesignal-Empfangsgerät übermitteln, ohne dass ein Fehler auftritt, auch wenn verschiedenen Endgeräten gleiche Adressen zugeteilt werden. Des weiteren ist es im Fall eines solchen Fehlers möglich, diesen zu ermitteln.
  • In der obigen Ausführung ist der primäre Prüfsummencode PS ein Beispiel für den oben beschriebenen primären Summencode; der sekundäre Prüfsummencode SS ist ein Beispiel für einen sekundären Summencode. Der primäre Berechnungscode SC1
    ist ein Beispiel für den oben beschriebenen primären Summencode.
  • Der sekundäre Berechnungscode SC2
    ist ein Beispiel für den oben beschriebenen sekundären Summencode.
  • Obwohl in der obigen Ausführung der photoelektrische Brandsensor Sa als ein Beispiel für ein Endgerät genommen wird, kann die Erfindung sich auch auf andere Arten von Brandsensoren beziehen, beispielsweise wärmeempfindliche Sensoren, flammenempfindliche Sensoren, gasempfindliche Sensoren und geruchsempfindliche Sensoren.
  • Des weiteren kann ein Signalinversionsmittel zu den Signaltransmitter/-empfängern TRX1 und TRX2 hinzugefügt werden.

Claims (12)

  1. Brandmeldeanlage bestehend aus einer Mehrzahl von Endgeräten enthaltend Brandmelder (S), Transmitter (RP), Handbetätigungskästen (P) und/oder weitere zu steuernde Geräte, und ein Brandmeldesignal-Empfangsgerät (RE), mit der die Mehrzahl von Endgeräten verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn eine Mehrzahl der Handbetätigungskästen (P) aktiviert und damit gleichzeitig ein Brandemeldesignal erzeugt wird, lediglich das von einer aus der Mehrzahl von aktivierten Handbetätigungskästen (P) erzeugte Signal an das besagte Brandmeldesignal-Empfangsgerät (RE) übermittelt wird.
  2. Brandmeldeanlage gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der besagten Handbetätigungskästen (P) Prioritätsentscheidungsmittel umfasst, um die Priorität der Übermittlung zu entscheiden, wenn der Handbetätigungkasten (P) und ein weiterer Handbetätigungskästen (P) versuchen, ein Signal an das besagte Brandmeldesignal-Empfangsgerät (RE) zu übermitteln.
  3. Brandmeldeanlage gemäss Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Prioritätsentscheidungsmittel die höchste oder die niedrigste Adresse aus der Mehrzahl der aktivierten Handbetätigungskästen (P) ermittelt, und dass die höchste oder die niedrigste ermittelte Adresse an das besagte Brandmeldesignal-Empfangsgerät (RE) übermittelt wird.
  4. Brandmeldeanlage umfassend eine Mehrzahl von Endgeräten enthaltend Brandmelder (S), Transmitter (RP), Handbetätigungskästen (P) und/oder weitere zu steuernde Geräte, und ein Brandmeldesignal-Empfangsgerät (RE), mit der die besagte Mehrzahl von Endgeräten verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Mehrzahl der Endgeräte unterteilt ist in eine Mehrzahl von Gruppen, dass das Brandmeldesignal-Empfangsgerät (RE) in einem Zeitabschnitt zwischen der Übermittlung eines Abrufsignals an eine bestimmte Gruppe aus der Mehrzahl von Gruppen und der Übermittlung eines Abrufsignals an die nächste Gruppe gruppenweise einen Systemabruf durchführt, wobei das Brandmeldesignal-Empfangsgerät (RE) von einer Mehrzahl von Endgeräten, die zu der besagten bestimmten Gruppe gehören, in Zeiteinteilungsweise Informationen erhält.
  5. Brandmeldeanlage gemäss Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der besagte Zeitabschnitt eine Mehrzahl von Zeitintervallen enthält, die bei dieser zeiteingeteilten Übermittlung benutzt werden, und dass die Breite des Zeitintervalls so ausgewählt wird, dass die Breite des besagten Zeitintervalls mit der Startzeit der besagten Intervalle zunimmt, die in dem besagten Zeitabschnitt zwischen der Übermittlung eines Abrufsignals an eine bestimmte Gruppe aus der besagten Mehrzahl von Gruppen und der Übermittlung eines Abrufsignals an die nächste Gruppe zugeteilt wird.
  6. Brandmeldeanlage gemäss Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jeder aus der Mehrzahl von Endgeräten eine aus einer Mehrzahl von Ziffern zusammen gesetzte Adresse zugeteilt wird, dass eine bestimmte Mehrzahl von Ziffern der jedem Endgerät zugeteilten Adresse die Gruppennummer einer Gruppe definiert, zu der das besagte Endgerät gehört, und dass die übrigen Ziffern der besagten Adresse die Nummer des Endgerätes innerhalb der Gruppe mit der besagten Gruppennummer definieren.
  7. Brandmeldeanlage gemäss Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das besagte Brandmeldesignal-Empfangsgerät (RE) die Mehrzahl von Endgeräten abruft und dabei von den besagte Endgeräten Information über die Endgeräte erhält, Entscheidungen trifft, Information wiedergibt und/oder besagte Endgeräte steuert, wobei das Brandmeldesignal-Empfangsgerät (RE) Folgendes umfasst: ein erstes Aktivbit-Zählmittel zum Zählen der in einem an die Endgeräte zu übermittelnden Adresscode und Steuercode enthaltenen Anzahl aktiver Bits, wobei die besagte Anzahl der aktiven Bits für jeden Code getrennt gezählt wird, ein erstes Aktivbitanzahl-Additionsmittel zur Ermittlung der Summe der Anzahlen von Aktivbits durch Addierung der jeweiligen Anzahlen von mittels des besagten ersten Aktivbit-Zählmittels gezählten Aktivbits, ein erstes Inversionsmitel zur Ermittlung eines Kehrwerts durch Umkehrung der Summe der Anzahlen der vom ersten Aktivbitanzahl-Additionsmittel gelieferten Aktivbits, ein Primärsummencode-Erzeugungsmittel zur Erzeugung eines Primärsummencodes unter Entfernung des höchstwertigen Bits aus dem von dem besagten ersten Inversionsmittel gelieferten Kehrwert, und ein erstes Übermittlungsmittel zur Übermittlung des besagten Adresscodes, des besagten Steuercodes und des besagten Primärsummencodes, wobei jedes der besagten Endgeräte Folgendes umfasst: ein zweites Aktivbit-Zählmittel zum Zählen der Anzahl der in dem besagten vom Brandmeldesignal-Empfangsgerät (RE) empfangenen Adresscode und Steuercode enthaltenen aktiven Bits, wobei die besagte Anzahl der aktiven Bits für jeden Code getrennt gezählt wird, ein zweites Aktivbitanzahl-Additionsmittel zur Ermittlung der Summe der Anzahlen von aktiven Bits durch Addierung der jeweiligen Anzahlen der von dem besagten zweiten Aktivbit-Zählmittel gezählten aktiven Bits, ein zweites Inversionsmittel zur Ermittlung eines Kehrwerts durch Umkehrung der vom zweiten Aktivbitanzahl-Additionsmittel gelieferten Summe der Anzahlen der aktiven Bits, ein erstes Summencode-Erzeugungsmittel zur Erzeugung eines ersten Summencodes unter Entfernung des höchstwertigen Bits aus dem von dem besagten ersten Inversionsmittel gelieferten Kehrwert, ein erstes Beurteilungsmittel zur Beurteilung, ob der besagte erste Summencode gleich dem vom Brandmeldesignal-Empfangsgerät (RE) empfangenen primären Summencode ist, ein drittes Aktivbit-Zählmittel zum Zählen der Anzahl der in den an das Brandmeldesignal-Empfangsgerät (RE) zu übermittelnden Rückmeldedaten, in dem besagten von dem Brandmeldesignal-Empfangsgerät (RE) empfangenen Adresscode und in dem besagten von dem Brandmeldesignal-Empfangsgerät (RE) empfangenen Steuercode enthaltenen aktiven Bits, wobei besagte Anzahl der aktiven Bits für die besagten Daten oder jeden Code getrennt gezählt wird und die besagte Anzahl der aktiven Bits gezählt wird, wenn der besagte erste Summencode gleich dem besagten primären Summencode ist, ein drittes Aktivbitanzahl-Additionsmittel zur Ermittlung der Summe der Anzahlen der aktiven Bits durch Addition der jeweiligen Anzahlen der von dem besagten dritten Aktivbit-Zählmittel gezählten aktiven Bits, ein drittes Inversionsmittel zur Ermittlung eines Kehrwerts unter Umkehrung der von dem besagten dritten Aktivbitanzahl-Additionsmittel gelieferten Summe der Anzahlen aktiver Bits, ein Sekundär-Summencode-Erzeugungsmittel zur Erzeugung eines sekundären Summencodes, wobei das höchstwertige Bit des besagten von dem dritten Inversionsmittel gelieferten Kehrwertes entfernt wird, und ein zweites Übermittlungsmittel zur Übermittlung der besagten Rückmeldedaten und des besagten sekundären Summencodes an das besagte Brandmeldesignal-Empfangsgerät (RE), wobei besagtes Brandmeldesignal-Empfangsgerät (RE) zudem Folgendes umfasst: ein viertes Aktivbit-Zählmittel zur Zählung der Anzahl der in den Rückmeldedaten von einem beliebigen Endgerät erhaltenen aktiven Bits, den an das besagte Endgerät zu übermittelnden Adresscode und den an das besagte Endgerät zu übermittelnden Steuercode, wobei die besagte Anzahl der aktiven Bits für die besagten Daten oder jeden Code getrennt gezählt wird, ein viertes Aktivbitanzahl-Additionsmittel zur Ermittlung der Summe der Anzahlen aktiver Bits durch Addition der jeweiligen Anzahlen der vom vierten Aktivbit-Zählmittel gezählten aktiven Bits, ein viertes Inversionsmittel zur Ermittlung eines Kehrwertes unter Umkehrung der vom vierten Aktivbitanzahl-Additionsmittel gelieferten Summe der Anzahlen der aktiven Bits, ein zweites Summencode-Erzeugungsmittel zur Erzeugung eines zweiten Summencodes wobei das höchstwertige Bit des besagten von dem vierten Inversionsmittel gelieferten Kehrwertes entfernt wird, und ein zweites Beurteilungsmittel zur Berurteilung, ob der besagte zweite Summencode gleich dem vom besagten Endgerät empfangenen besagten sekundären Summencode ist.
  8. Brandmeldeanlage gemäss Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das dritte Aktivbit-Zählmittel ebenfalls die Anzahl der in dem besagten primären Summencode enthaltenen aktiven Bits zählt, und dass das vierte Aktivbit-Zählmittel ebenfalls die Anzahl der in dem besagten primären Summencode enthaltenen aktiven Bits zählt.
  9. Brandmeldeanlage gemäss Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Übermittlungsfehler-Ermittlungsmittel zur Ermittlung eines Übermittlungsfehlers umfasst, wenn in einem beliebigen aus der Mehrzahl von Endgeräten ein Übermittlungsfehler auftritt; Speichermittel zur Speicherung der Häufigkeit, mit der ein Fehler aufgetreten ist; und Übermittlungsfehler-Anzeigemittel zur Anzeige, dass ein Übermittlungsfehler aufgetreten ist, wenn die im Speichermittel gespeicherte Häufigkeit des Übermittlungsfehlers eine vorbestimmte Anzahl überschreitet.
  10. Brandmeldeanlage gemäss Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass auch dann, wenn in demselben Endgerät ein Übermittlungsfehler auftritt, der Abfragevorgang ohne Unterbrechung weiter abläuft.
  11. Brandmeldeanlage gemäss Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Mehrzahl von Endgeräten mit dem Brandmeldesignal-Empfangsgerät (RE) durch eine Signalleitung (L) verbunden ist, und dass das besagte Brandmeldesignal-Empfangsgerät (RE) die besagte Pluralität von Endgeräten abfragt, wobei es von den besagten Endgeräten Information über die Endgeräte erhält, Entscheidungen trifft, Information wiedergibt und/oder die besagten Endgeräte steuert, wobei besagte Brandmeldeanlage (100) zudem ein erstes Signalinversionsmittel, das in einem Knoten zwischen dem Brandmeldesignal-Empfangsgerät (RE) und der Signallinie (L) angeordnet ist, und ein zweites Signalinversionsmittel umfasst, das in einem Knoten zwischen jedem Endgeräte und der Signalleitung (L) angeordnet ist.
  12. Brandmeldeanlage gemäss Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Brandmeldesignal-Empfangsgerät (RE) Folgendes umfasst: ein Primärsummencode-Erzeugungsmittel zur Erzeugung eines primären Summencodes durch Addition eines an die besagten Endgeräte zu übermittelnden Adresscodes und Steuercodes, und ein erstes Übermittlungsmittel zur Übermittlung des besagten Adresscodes, Steuercodes und primären Summencodes, wobei jedes Endgerät ein erstes Codeerzeugungsmittel zur Erzeugung eines Codes umfasst, um einen ersten Summencode durch Addition des besagten vom Brandmeldesignal-Empfangsgerät (RE) empfangenen Adresscodes und Steuercodes zu erzeugen, ein erstes Beurteilungsmittel zur Beurteilung, ob der besagte erste Summencode dem besagten vom Brandmeldesignal-Empfangsgerät (RE) empfangenen primären Summencode gleich ist, ein Sekundärsummencode-Erzeugungsmittel zur Erzeugung eines sekundären Summencodes durch Addition der an das Brandmeldesignal-Empfangsgerät (RE) zu übermittelnden Rückmeldedaten, des besagten vom Brandmeldesignal-Empfangsgerät (RE) empfangenen Adresscodes und des besagten vom Brandmeldesignal-Empfangsgerät (RE) empfangenen Steuercodes, wobei der besagte sekundäre Summencode erzeugt wird, wenn der besagte erste Summencode gleich dem besagten primären Summencode ist, und ein zweites Übermittlungsmittel zur Übermittlung der besagten Rückmeldedaten und des besagten sekundären Summencodes an das Brandmeldesignal-Empfangsgerät (RE), und das Brandmeldesignal-Empfangsgerät (RE) zudem Folgendes umfasst: ein zweites Summencode-Erzeugungsmittel zur Erzeugung eines zweiten Summencodes durch Addition der besagten von besagtem Endgerät empfangenen Rückmeldedaten, des besagten an besagte Endgeräte zu übermittelnden Adresscodes und des besagten an besagte Endgeräte zu übermittelnden Steuercodes, und ein zweites Beurteilungsmittel zur Beurteilung, ob der besagte zweite Summencode gleich dem von dem besagten Endgerät empfangenen sekundären Summencode ist.
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