DE69730799T2 - Regeleinrichtung zum Halten/zur Positionierung von hängenden Lasten - Google Patents

Regeleinrichtung zum Halten/zur Positionierung von hängenden Lasten Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung betrifft eine Steuervorrichtung zum Stabilisieren (also zum Stoppen der Schwingung) bzw. Positionieren, um das Stabilisieren und Positionieren einer Hängelast an einem Kran zu bewerkstelligen.
  • Der Aufbau eines herkömmlichen Krans ist in 3 gezeigt.
  • Wie in 3 gezeigt ist, ist eine Kranbrücke 3 auf zwei auf dem Boden verlegten Schienen 1 (rechte und linke Schiene) verfahrbar aufgesetzt. Zum Verfahren der Kranbrücke 3 auf jeder Schiene 1 sind unabhängige Verfahrantriebsvorrichtungen 11, 14 vorgesehen. Die Verfahrantriebsvorrichtungen 11, 14 sind elektrisch an eine Steuervorrichtung 21 angeschlossen, die einen Betriebsbefehl für jede der Verfahrantriebsvorrichtungen 11, 14 erzeugt.
  • Die Kranbrücke 3 trägt eine Laufkatze 4 so, dass diese in Querrichtung verfahrbar ist. Von der Laufkatze 4 hängt ein Seil 5 nach unten, um eine Last 6 schwebend zu haltern.
  • Wenn ein solcher Kran in einem Automatikbetrieb fahren soll, ist es notwendig, die Hängelast 6 mit Bezug auf die Verfahrrichtung der Kranbrücke 3 genau zu positionieren, und die Hängelast 6 an einer vorbestimmten Position aufsetzen zu lassen.
  • Zu diesem Zweck muss die Kranbrücke 3 an einem bestimmten Zielort positioniert werden, und gleichzeitig muss die Steuerung zum Stabilisieren der Hängelast 6 bewerkstelligt werden.
  • Somit ist ein Steuerungssystem bereitgestellt, um eine Rückmeldung über die Fahrposition und die Verfahrgeschwindigkeit der Kranbrücke 3 sowie über den Schwingungszustand der Hängelast zu empfangen, und um den Betrag der Ingangsetzung (wie einen Geschwindigkeitsbefehl) der Antriebsvorrichtungen für die Kranbrücke 3 zu bestimmen.
  • Das heißt also, dass zum Erfassen der Fahrposition x1 bzw. der Verfahrgeschwindigkeit x2 der Kranbrücke 3 auf der rechten Schiene 1 in 3 ein Fahrpositionssensor 12 und ein Verfahrgeschwindigkeitssensor 13 vorgesehen sind. An der Hängelast 6 ist ein Schwingbewegungssensor 17 angebracht, um die Schwingungszustände, also einen Schwingversatz x5 der Hängelast und eine Schwinggeschwindigkeit x6 der Hängelast zu erfassen.
  • Die Steuervorrichtung 21 erhält Eingänge der Messwerte x1, x2, x5 und x6 von den Sensoren 12, 13 und 17, wie in 4 gezeigt ist. Durch eine steuerungsseitige Berechnung bestimmt die Steuervorrichtung 21 den Betrag der Ingangsetzung der Verfahrantriebsvorrichtungen 11, 14 und führt die Steuerung aus.
  • Im Hinblick auf die von der Steuervorrichtung 21 zu bewerkstelligende steuerungsseitige Berechnung ist bekannt, dass ein Steuerungssystem zum Positionieren der Kranbrücke und zum Stabilisieren der Hängelast realisiert werden kann, indem man die Kranbrücke und die Hängelast in einem wie in 5 gezeigten Fahrgestell/Pendel-System modellhaft nachbaut und basierend auf diesem Modell eine Optimalwert-Regeleinrichtung erstellt (Bezugsquelle: „Mechanical System Control", Absatz 6.2, Furuta Katsuhisa et al., Ohm).
  • In den letzten Jahren hat sich eine Tendenz dahingehend abgezeichnet, dass Kräne immer größer werden. Demgemäß kann eine Fehlausrichtung zwischen der rechtsseitigen Fahrposition und der linksseitigen Fahrposition in Verbindung mit der strukturellen Verformung der Kranbrücke 3 zunehmen. Die Anforderungen an die Positioniergenauigkeit beim Automatikbetrieb sind so sehr gestiegen, dass der Einfluss der Fehlausrichtung zwischen der rechten und linken Fahrposition auf die Positioniergenauigkeit nicht außer Acht gelassen werden kann.
  • In einem herkömmlichen Steuerungssystem werden das rechte und linke Antriebssystem durch denselben Befehl angesteuert, womit das Steuerungssystem nicht in der Lage ist, die Fehlausrichtung zwischen der rechten und linken Fahrposition auf Null zu bringen. Im Ergebnis nimmt die Positioniergenauigkeit für die Hängelast 6 ab, womit sich im schlimmsten Fall das schwerwiegende Problem stellt, dass die erforderliche Positioniergenauigkeit nicht eingehalten werden kann.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist im unabhängigen Anspruch eine Positionierungs- und Stabilisierungssteuerung definiert.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Steuervorrichtung ist im abhängigen Anspruch dargelegt. Mit der Steuervorrichtung lässt sich also das Positionieren der rechten und linken Fahrposition sowie das Stabilisieren der Hängelast gleichzeitig bewerkstelligen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine schematische Ansicht, welche den Gesamtaufbau einer Stabilisierungssteuervorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ist ein Blockschaubild der Stabilisierungssteuervorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 3 ist eine schematische Ansicht, in der der Gesamtaufbau einer herkömmlichen Stabilisiersteuerungsvorrichtung gezeigt ist;
  • 4 ist ein Blockschaubild der herkömmlichen Stabilisiersteuervorrichtung; und
  • 5 ist eine erläuternde Zeichnung, in der ein Modell mit einer Kranbrücke und einer Hängelast gezeigt ist.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Eine Steuervorrichtung zum Stabilisieren/Positionieren einer Hängelast gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in den 1 und 2 gezeigt. 1 ist eine schematische Ansicht, in der der Gesamtaufbau des Krans und das Steuerungssystem gemäß der vorliegenden Ausführungsform gezeigt sind. 2 ist ein Blockschaubild der Steuervorrichtung dieser Ausführungsform. Die dem zuvor erwähnten Beispiel entsprechenden Teile tragen dieselben Bezugszahlen und Symbole und Erläuterungen für diese unterbleiben.
  • Wie in 1 gezeigt ist, ist die Steuervorrichtung der vorliegenden Ausführungsform zum Stabilisieren/Positionieren einer Hängelast mit einem rechtsseitigen Fahrpositionssensor 12 und einem rechtsseitigen Verfahrgeschwindigkeitssensor 13 zum Erfassen der Fahrposition x1 und der Verfahrgeschwindigkeit x2 einer Kranbrücke 3 auf einer in 1 rechten Schiene 1 ausgestattet, und auch mit einem linksseitigen Fahrpositionssensor 15 und einem linksseitigen Verfahrgeschwindigkeitssensor 16 zum Erfassen der Fahrposition x3 und der Verfahrgeschwindigkeit x4 der Kranbrücke 3 auf einer in der Zeichnung linken Schiene 1.
  • Um den Schwingungszustand einer Hängelast 6 zu erfassen, ist an dieser ein Schwingbewegungssensor 17 angebracht, um mittels eines Beschleunigungsmessers oder dgl. einen Schwingversatz x5 und eine Schwinggeschwindigkeit x6 der Hängelast 6 in der Verfahrrichtung zu erfassen.
  • Die Steuervorrichtung 21 erhält Eingänge von Erfassungssignalen x1, x2, x3, x4, x5 und x6 von den Sensoren 12, 13, 15, 16 und 17, berechnet die Beträge der optimalen Ingangsetzung, die notwendig sind, um die eingegangenen Bewegungszustandsgrößen auf Null zu führen, d. h. die rechte und linke Fahrposition sowie die Verfahrgeschwindigkeiten, den Schwingversatz und die Schwinggeschwindigkeit der Hängelast, und gibt an die rechte und linke Verfahrantriebsvorrichtung 11, 14 Steuerbefehlssignale aus.
  • Wie in 2 gezeigt ist, wird von der Steuervorrichtung 21 ein optimaler Stabilisierungsstellfaktor K separat vorausberechnet und voreingestellt. Die Steuervorrichtung 21 hat einen steuerseitigen Rechenabschnitt 22, der basierend auf diesem optimalen Stellfaktor K die Beträge der optimalen Ingangsetzung im Ansprechen auf die rechte und linke Fahrposition und auf die Verfahrgeschwindigkeiten, den Schwingversatz und die Schwinggeschwindigkeit der Hängelast 6 berechnet, die von den Sensoren 12, 13, 15, 16 und 17 eingegangen sind, und sie führt über die rechte und linke Verfahrantriebsvorrichtung 11, 14 eine optimale Stabilisierungs/Positionierungssteuerung aus.
  • Die die vorliegende Ausführungsform betreffende, oben erwähnte Steuervorrichtung zum Stabilisieren/Positionieren einer Hängelast führt eine optimale Stabilisierungs-/Positionierungssteuerung durch die folgenden konkreten Verfahrensschritte (1) bis (3) aus:
    • (1) Die Sensoren 12, 13, 15; 16 und 17 erfassen die Fahrpositionen und Verfahrgeschwindigkeiten der rechten und linken Antriebsvorrichtung sowie die Bewegungszustandsgröße der Hängelast 6 und geben diese Daten an die Steuervorrichtung 21 aus.
    • (2) Dann berechnet basierend auf diesen Bewegungszustandsgrößen der Optimalwert-Steuerungsabschnitt 22 Geschwindigkeitsbefehle u1, u2 für die rechte bzw. linke Antriebsvorrichtung 11, 14, und zwar entsprechend der
  • Berechnung einer optimalen Stabilisiersteuerung unter Verwendung des folgenden numerischen Ausdrucks 1: u = Kxworin u einen nachfolgend zu beschreibenden Vektor für den Betrag der Ingangsetzung, u1 einen Geschwindigkeitsbefehl für die rechtsseitige Antriebsvorrichtung 11 und u2 einen Geschwindigkeitsbefehl für die linksseitige Antriebsvorrichtung 14 darstellt. Der folgende numerische Ausdruck 2 hat also zum Inhalt: u = [u1 u2]T
  • In dem numerischen Ausdruck 1 steht x für einen nachfolgend zu beschreibenden Zustandsgrößenvektor. Dessen Elemente sind, in der Reihenfolge der Anordnung von links nach rechts, eine rechtsseitige Fahrposition x1 und eine rechtsseitige Verfahrgeschwindigkeit x2, eine linksseitige Fahrposition x3 und eine linksseitige Verfahrgeschwindigkeit x4, ein Schwingversatz x5 und eine Schwinggeschwindigkeit x6 der Hängelast. Der folgende numerische Ausdruck 3 hat also zum Inhalt: x = [x1 x2 x3 x4 x5 x6]T
  • Darüber hinaus stellt K eine unten gezeigte Konstantenmatrix mit zwei Reihen und sechs Spalten dar.
  • Figure 00060001
  • Die oben angegebene Konstantenmatrix K ist ein optimaler Stellfaktor, der durch die folgende Vorgehensweise bestimmt wird:
    • (a) Aus den für die rechte und linke Verfahrantriebsvorrichtung 11, 14, die Kranbrücke 3, das Seil 5 und die Hängelast 6 aufgestellten Bewegungsgleichungen wird, wie unten angegeben, eine Zustandsgleichung (numerischer Ausdruck 5) abgeleitet. Diese Zustandsgleichung ist eine lineare Differenzialgleichung, in der die Schwingungen der Hängelast 6 als Feder/Masse-System zum Ausdruck kommen.
      Figure 00070001
      worin u und x den zuvor erwähnten Vektor für den Betrag der Ingangsetzung bzw. den Zustandsgrößenvektor darstellen, A eine Übergangsmatrix mit sechs Reihen und sechs Spalten, und B eine auf den Antrieb bezogene Matrix mit sechs Reihen und zwei Spalten darstellt.
    • (b) für die obige Zustandsgleichung (numerischer Ausdruck 5) sucht man nun nach dem optimalen Stellfaktor K des numerischen Ausdrucks 7, mit dem eine Bewertungsfunktion J des unten angegebenen numerischen Ausdrucks 6 einen Minimalwert annimmt.
      Figure 00070002
      worin Q und R Gewichtungsmatrizes mit sechs Reihen und sechs Spalten bzw. zwei Reihen und zwei Spalten darstellen. u = Kx
  • Indem so die Bewertungsfunktion J minimiert wird, lässt sich der optimale Stellfaktor K ermitteln, mit dem alle Elemente der Zustandsgröße mit dem kleinstmöglichen Betrag u der Ingangsetzung schnell auf Null gebracht werden.
    • (3) Basierend auf dem optimalen, durch die zuvor beschriebene Berechnung erhaltenen Stellfaktor K bestimmt der Optimalwert-Steuerungsabschnitt 22 die Beträge der optimalen Ingangsetzung, die an die Bewegungszustandsgrößen und den durch die Sensoren 12, 13, 15, 16 und 17 erfassten Betriebszustand angepasst sind, und gibt die Beträge der optimalen Ingangsetzung als Steuerbefehlssignale für die rechte bzw. linke Antriebsvorrichtung 11, 14 aus. Indem sie gemäß den Signalen angetrieben werden, führt der Optimalwert-Steuerungsabschnitt 22 eine optimale Steuerung zum Positionieren der rechten und linken Fahrposition und Stabilisieren der Hängelast 6 aus.
  • Mit einer solchen optimalen Steuerung kann man die Fehlausrichtung zwischen der rechten und linken Fahrposition aus der Welt schaffen, das Stabilisieren der Hängelast erreichen, und eine hochgenaue Positionierung der Hängelast gewährleisten.
  • Wie basierend auf der Ausführungsform beschrieben wurde, umfasst die vorliegende Erfindung Fahrpositionssensoren und Verfahrgeschwindigkeitssensoren zum Erfassen der rechten und linken Fahrposition bzw. der Verfahrgeschwindigkeiten eines auf zwei Schienen entlang diesen verfahrenden Krans, sowie rechte und linke unabhängige Antriebssysteme, und berechnet die Beträge der Ingangsetzung der Antriebsvorrichtungen mittels einer Optimalwert-Regeleinrichtung. Somit erlaubt die Erfindung die genaue Positionierung einer Hängelast selbst an einem Kran mit einer strukturellen Verformung.

Claims (2)

  1. Steuervorrichtung zum Stabilisieren und Positionieren einer Hängelast und Bewegen eines Krans (3) auf zwei Schienen (1), wobei der Kran (3) eine Last (6) durch ein Seil (5) oder dergleichen schwebend haltert und auf den Schienen (1) entlang diesen verfährt, Folgendes umfassend: unabhängige Antriebsvorrichtungen mit einer linksseitigen Verfahrantriebsvorrichtung (14) und einer rechtsseitigen Verfahrantriebsvorrichtung (11) zum Bewegen des Krans auf den beiden Schienen (1); Positionssensoren (12, 16) zum Erfassen der Verfahrposition des Krans (3) auf jeder Schiene (1); Geschwindigkeitssensoren (13, 15) zum Erfassen der Verfahrgeschwindigkeit des Krans (3) auf jeder Schiene (1); einen Schwingversatzsensor (17) für die Hängelast; und eine Recheneinrichtung zum Berechnen von Betriebsbefehlen basierend auf Eingängen von den Sensoren (12, 13, 15, 16, 17) für jede der Antriebsvorrichtungen (11, 14) an zwei Stellen, wobei die Eingänge die von den Positionssensoren (12, 16) an zwei Stellen aufgenommenen Messwerte der Verfahrpositionen sind, die von den Geschwindigkeitssensoren (13, 15) an zwei Stellen aufgenommenen Messwerte der Geschwindigkeit sind, und der von dem Schwingversatzsensor (17) für die Hängelast aufgenommene Messwert des Versatzes der Hängelast ist, wodurch das Stabilisieren und Positionieren bewerkstelligt wird.
  2. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, zum Stabilisieren/Positionieren einer Hängelast, bei der die Recheneinrichtung basierend auf einer optimalen Stabilisierungsverstärkung, die separat berechnet und eingestellt wurde, den Betrag der optimalen Ingangsetzung im Ansprechen auf die rechts- und linksseitigen Verfahrpositionen und Verfahrgeschwindigkeiten und im Ansprechen auf den Schwingversatz und die Schwinggeschwindigkeit der Hängelast berechnet, die von den Sensoren eingegangen sind, und durch die Antriebsvorrichtungen eine optimale Stabilisierungs/Positionierungssteuerung vonstatten gehen lässt.
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