DE69730527T2 - Vorrichtung zum bewegen eines ersten knochenteils relativ zu einem zweiten knochenteil - Google Patents

Vorrichtung zum bewegen eines ersten knochenteils relativ zu einem zweiten knochenteil Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Implantierung in einen menschlichen oder tierischen Körper zum Bewegen eines ersten Knochenteils relativ zu einem zweiten Knochenteil.
  • Es sind Vorrichtungen bekannt, bei denen zwei Knochenteile mit Hilfe von Stiften mit einer außerhalb des Körpers vorhandenen Dehnungsvorrichtung verbunden werden, welche die Stifte in einer solchen Weise bewegt, daß die gewünschte Bewegung mit der gewünschten Geschwindigkeit der Knochenteile ausgeführt wird. Ein Nachteil dieser äußeren Fixationsvorrichtungen ist, daß sie eine beträchtliche physische und psychologische Belastung für den Patienten darstellen, und daß außerdem eine konstante Infektionsgefahr an mehreren Stellen besteht, an denen die Haut mit Stiften durchstochen wird.
  • Weiterhin sind Vorrichtungen bekannt, die in den menschlichen Körper implantiert werden können, und die einen Antriebsmotor umfassen, der die zwei Knochenteile in dem gewünschten Ausmaß relativ zueinander bewegt. Eine solche Vorrichtung ist aus US-A-5,415,660 bekannt, wobei diese Publikation einen Dehnungsstift mit zwei Enden beschreibt, die jeweils an einem Knochenteil befestigt sind, während der Dehnungsstift teleskopisch ausfahren kann, wodurch mithin der Stift längs gedehnt wird. Der zu der Dehnung verwendete Antriebsmotor besteht dabei aus einem Metall mit Formgedächtnis, dessen Form von der Temperatur abhängt, wie noch ausführlicher erläutert wird. Die Merkmale des Oberbegriffs von Anspruch 1 sind aus dem oben genannten Dokument US-A-5,415,660 bekannt.
  • Eine Vorrichtung zum Bewegen von Knochenteilen relativ zueinander, die in den Körper implantiert werden soll, muß einen hohen Grad an Sicherheit aufweisen, der durch Verminderung der Anzahl der Teile auf ein Mindestmaß erzielt werden kann. Des weiteren muß die Vorrichtung kleine Abmessungen besitzen. Weiterhin kann es erforderlich sein, daß die Vorrichtung nicht nur die zwei Knochenteile in einer Richtung voneinander weg, sondern auch in einem gewünschten Ausmaß aufeinander zu bewegen kann. Letzteres kann beispielsweise wichtig sein, wenn die Knochenteile aus irgendeinem Grund zu sehr bewegt worden sind, oder wenn es zu einem bestimmten Zeitpunkt notwendig wird, die auf das Gewebe des menschlichen Körpers ausgeübte Belastung wegzunehmen oder umzukehren.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Bewegen von Objekten, beispielsweise Knochenteilen, relativ zueinander zu schaffen, wobei diese Vorrichtung einen hohen Grad an Sicherheit aufweist, die große Kräfte erzeugen kann, und welche die zwei Objekte sowohl aufeinander zu als auch voneinander weg bewegen kann.
  • Zur Erfüllung dieser Aufgabe ist die Vorrichtung gemäß der Erfindung mit den Merkmalen gemäß Anspruch 1 versehen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der zweite Abschnitt mit einem ersten Klemmelement und mit einem zweiten Klemmelement versehen, die jeweils in der Lage sind, in den langgestreckten Teil des ersten Abschnitts der Vorrichtung ein Stück davon entfernt klemmend einzugreifen, wobei beide Klemmelemente Metall mit Formgedächtnis umfassen.
  • Metall mit Formgedächtnis ist eine Legierung, die verschiedene Phasen aufweisen kann, die von der Temperatur abhängen. Dieses Metall mit Formgedächtnis kann beispielsweise aus einer TiNi-Legierung bestehen. Die Temperaturbereiche der verschiedenen Phasen sind durch einen Übergangsbereich getrennt. Der Übergangsbereich kann durch eine geeignete Wahl der Zusammensetzung und der Behandlung des Materials auf den gewünschten Wert, beispielsweise etwa 37°C, die Temperatur des menschlichen Körpers, eingestellt werden. Die Phase oberhalb des Übergangsbereiches ist die austenitische Phase, und die Phase unterhalb des Übergangsbereiches ist die martensitische Phase des Metalls mit Formgedächtnis. Ein Metall mit Formgedächtnis kann in einer solchen Weise hergestellt und behandelt (angelernt) werden, daß das Material eine bestimmte Form anzunehmen versucht, wenn es bis zu der austenitischen Phase beheizt wird. Darüber hinaus kann es in einer solchen Weise behandelt werden, daß es eine andere Form anzunehmen versucht, wenn es auf die martensitische Phase abgekühlt wird. Die Verformung kann sich auf mehrere Prozent belaufen. Der hier verwendete Ausdruck 'Metall mit Formgedächtnis' ist als das oben beschriebene bidirektionale Metall mit Formgedächtnis bezeichnend zu verstehen.
  • Wenn die Verformung durch äußere Mittel verhindert oder ihr entgegengewirkt wird, entwickeln sich hohe Spannungen in dem Material, so daß das Material große Kräfte ausüben kann. Die Spannung, die sich entwickelt, ist in der austenitischen Phase am größten, da das Material in dieser Phase das höchste Elastizitätsmodul aufweist.
  • Wenn die Klemmelemente aus Metall mit Formgedächtnis hergestellt werden, wird es möglich, ein Klemmelement an beliebiger Stelle in den langgestreckten Teil des ersten Abschnitts der Vorrichtung eingreifen zu lassen, wodurch das Klemmelement die relative Bewegung des ersten und des zweiten Abschnitts der Vorrichtung in jeder von beiden Richtungen sperrt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der langgestreckte Abschnitt im wesentlichen stabförmig, und das Klemmelement ist im wesentlichen ringförmig, wobei der langgestreckte Abschnitt klemmend oder freigebend von dem Klemmelement umgeben ist. Das ringförmige Klemmelement umfaßt dabei eine Öffnung, durch die sich der stabförmige langgestreckte Abschnitt erstreckt, der beispielsweise als runder Stift gestaltet ist. Die Öffnung weist ein spezielles Maß auf, das von der Temperatur des Metalls mit Formgedächtnis abhängt, aus dem der Ring besteht, und wenn das Maß klein ist, wird der stabförmige Abschnitt festgeklemmt, und wenn das Maß groß ist, umschließt der Ring den stabförmigen Abschnitt mit etwas Spiel.
  • Vorzugsweise weist das erste Klemmelement seine Freigabeform bei einer speziellen Temperatur auf, nämlich der Körpertemperatur, während das zweite Klemmelement bei dieser Temperatur seine Klemmform aufweist. Infolgedessen ist stets ein Klemmelement vorhanden, um seine Klemmwirkung während des Zeitraums auszuüben, in dem die Vorrichtung in dem Körper vorhanden ist, ohne daß es dazu unter Strom gesetzt wird.
  • Das Metall mit Formgedächtnis von jedem der Klemmelemente kann in einer solchen Weise angelernt werden, daß dann, wenn die Temperatur über die Körpertemperatur ansteigt, das erste Klemmelement von einer Freigabeform in eine Klemmform wechselt, während das zweite Klemmelement von einer Klemmform in eine Freigabeform wechselt. Dabei können beide Klemmelemente mit einem Heizelement versehen sein, das wahlweise unter Strom gesetzt werden kann.
  • Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform erhält man die Klemmform des ersten Klemmelements durch Beheizen des Elements von der Körpertemperatur auf eine höhere Temperatur, während man die Freigabeform des zweiten Klemmelements durch Abkühlen von der Körpertemperatur auf eine niedrigere Temperatur erhält. Die Klemmwirkung eines Klemmelements findet dabei stets in der austenitischen Phase statt, wobei in dieser Phase das Metall mit Formgedächtnis einen hohen Elastizitätsmodul aufweist. Das Beheizen des Formgedächtnis-Metalls von der Körpertemperatur auf eine höhere Temperatur kann auf verschiedene Weise stattfinden. Bei einer bevorzugten Ausführungsform findet das Beheizen statt, indem elektrischer Strom durch das Metall geführt wird.
  • Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform findet das Beheizen mit Hilfe einer Widerstandsfolie statt, die das Formgedächtnis-Metall vollkommen oder zum Teil umhüllt. Die Widerstandsfolie erzeugt Wärme, wenn elektrischer Strom durch diese hindurch geführt wird. Die Folie kann auf der Außenseite mit einer Isolierschicht versehen sein, so daß die erzeugte Wärme nur in beschränktem Umfang und folglich langsam in das außerhalb der Widerstandsfolie vorhandene Gewebe austreten kann. Das Abkühlen des Metalls mit Formgedächtnis von der Körpertemperatur auf eine niedrigere Temperatur kann mit Hilfe eines oder mehrerer Peltier-Elemente erfolgen, die an sich bekannt sind und als Halbleiter-Wärmepumpe wirken. Die Peltier-Elemente können auch als Heizelemente verwendet werden, wenn die Polarität an den Anschlußstellen umgekehrt wird.
  • Durch Verwendung eines aus Metall mit Formgedächtnis bestehenden Klemmelements gemäß der Erfindung wird es möglich, die zwei Abschnitte der Vorrichtung in beliebiger Position relativ zueinander zu befestigen und eine Vorrichtung mit kleinen Abmessungen zu verwenden, wobei der erste Abschnitt im wesentlichen aus einem dünnen, runden Stab besteht, während der zweite Abschnitt, der den Stab umgibt, auch mit kleinen Abmessungen konstruiert werden kann.
  • Gemäß einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist der zweite Abschnitt mit zwei Klemmelementen versehen, die miteinander durch ein Verbindungselement verbunden sind, das aus Metall mit Formgedächtnis besteht, das dem Verbindungselement abhängig von der Temperatur des Metall mit Formgedächtnis eine langgestreckte oder eine kurze Form verleihen kann. In der langgestreckten Form ist der Abstand zwischen den Klemmelementen größer als in der kurzen Form. Deshalb weist das Verbindungselement seine langgestreckte Form vorzugsweise dann auf, wenn die Temperatur des Metalls mit Formgedächtnis höher als die Temperatur des Verbindungselements in seiner kurzen Form ist, wobei letztere Temperatur vorzugsweise die Körpertemperatur ist.
  • Vorzugsweise ist die Vorrichtung mit einer oder mehreren wiederaufladbaren Batterien versehen, um die Heizelemente und/oder Kühlelemente, die vorgesehen sind, unter Strom zu setzen. Die Energie zum Laden der Batterien kann von außerhalb des Körpers durch Erregen einer außerhalb des Körpers vorhandenen Primärspule zugeführt werden, wobei diese Spule Energie mit Hilfe eines elektromagnetischen Feldes zu einer in der Vorrichtung im Innern des Körpers vorhandenen Sekundärspule führt. Die Batterien werden dabei zum Speichern von Energie verwendet, um die verhältnismäßig große Menge an Energie liefern zu können, die erforderlich ist, um die verschiedenen Abschnitte der Vorrichtung unter Strom zu setzen.
  • Weiterhin sind Steuermittel vorhanden, um das Unterstromsetzen der verschiedenen Abschnitte der Vorrichtung von einer Stelle außerhalb des Körpers aus zu steuern, wobei die Verbindung zwischen den Steuermitteln im Innern des Körpers und denjenigen außerhalb des Körpers ebenso über die Primär- und die Sekundärspulen stattfinden kann. Die Verbindung kann auch durch röntgenographische Mittel oder durch andere bekannte Mittel erfolgen. Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind die Steuermittel zusammen mit dem ersten Abschnitt und dem zweiten Abschnitt der Vorrichtung in den Körper implantiert, so daß die Steuerung der Vorrichtung im Innern des Körpers erfolgt, wobei diese Steuerung durch Signale von außerhalb des Körpers programmiert oder initiiert werden kann.
  • Die wiederaufladbaren Batterien und/oder die Steuermittel sind vorzugsweise in dem zweiten Abschnitt untergebracht, in dem die zu beheizenden oder abzukühlenden Elemente vorhanden sind, so daß die Elemente leicht miteinander verbunden werden können.
  • Vorzugsweise ist die Vorrichtung derart konstruiert, daß die gesamte Vorrichtung einschließlich der Batterien, die vorgesehen sein können, und/oder das Steuermittel in das Mark eines Knochens implantiert werden können.
  • Im folgenden werden weitere Ausgestaltungen der Erfindung, die gesondert oder miteinander kombiniert verwendet werden können, an Hand einer Ausführungsform beschrieben und in den Ansprüchen definiert.
  • Im folgenden wird eine Ausführungsform einer Vorrichtung zum Bewegen von Knochenteilen relativ zueinander mit Hilfe der Veranschaulichung an Hand der Zeichnung beschrieben.
  • 1 ist ein Längsschnitt eines menschlichen Unterschenkels, in den ein Dehnungsstift eingebracht wurde;
  • 2 zeigt die Funktionsweise des Dehnungsstiftes;
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht eines Teils des Dehnungsstiftes; und
  • 4 zeigt die Unterstromsetzung der verschiedenen Teile des Dehnungsstiftes.
  • Die Figuren sind lediglich schematische Darstellungen, in denen gleiche Teile gleich numeriert sind.
  • 1 zeigt einen menschlichen Unterschenkel 1, in dem eine Anzahl von Knochen vorhanden ist, wobei ein Knochen 4, 5 mit einem Dehnungsstift 3 versehen ist. Der Dehnungsstift 3 wurde eingesetzt, um den Knochen 4, 5 durch Auseinanderbewegen eines ersten Knochenteils 4 und eines zweiten Knochenteils 5, die zusammen den Knochen 4 bilden, in kleinen Schritten in regelmäßigen Abständen über einen bestimmten Zeitraum zu dehnen. Das Auseinanderbewegen der zwei Knochenteile 4, 5 voneinander weg ist möglich, weil der Knochen 4, 5 in zwei Teile getrennt (durchgesägt) wurde, so daß die Knochenteile 4, 5 entstanden.
  • Wenn die zwei Knochenteile 4, 5 auseinander bewegt werden, bildet sich ein Gewebe 6 zwischen den zwei Knochenteilen 4, 5, wobei dieses Gewebe 6 während der Zeit wächst, während der die zwei Knochenteile 4, 5 relativ zueinander bewegt werden. Sobald die zwei Knochenteile 4, 5 nicht mehr relativ zueinander bewegt werden, verändert sich das Gewebe 6 mit der Zeit von einem elastischen Gewebe zu einem härteren Gewebe, das die zwei Knochenteile 4, 5 miteinander verbindet. Auf diese Weise kann der Knochen 4, 5 längs gedehnt werden.
  • Das relative Bewegen der Knochenteile 4, 5 erfolgt mit einer Vorrichtung, die in den Knochen implantiert wurde, wobei diese Vorrichtung aus einem ersten Abschnitt 7 besteht, der im wesentlichen einen runden Metallstab umfaßt, der mit Hilfe eines Befestigungsstiftes 8 mit dem ersten Knochenteil 4 verbunden ist, wodurch der Metallstab 7 in den zweiten Knochenteil 5 hinein ragt. Der zweite Abschnitt 9 der Vorrichtung ist mit Hilfe von Befestigungsstiften 10 in dem zweiten Knochenteil 5 befestigt, wobei der zweite Abschnitt 9 den Stab 7 umgibt.
  • Der zweite Abschnitt 9 der Vorrichtung besteht aus einem ersten Klemmelement 11 und einem zweiten Klemmelement 12, die jeweils klemmend in den Stab 7 eingreifen können. Die zwei Klemmelemente 11, 12 sind mit Hilfe eines rohrförmigen Verbindungselements 13 miteinander verbunden. Das Verbindungselement 13 kann beispielsweise mit Hilfe einer Klebeverbindung, einer Schweißverbindung oder einer Klemmverbindung an den Klemmelementen 11, 12 befestigt werden.
  • In 1 ist das erste Klemmelement 11 mit dem zweiten Knochenteil 5 verbunden. Bei einer bevorzugten Ausführungsform jedoch ist das zweite Klemmelement 12 mit dem zweiten Knochenteil 5 verbunden, und infolgedessen sind die Kräfte, die in dem zweiten Abschnitt 9 der Vorrichtung auftreten, überwiegend Druckkräfte.
  • 2 zeigt die Weise, in der sich der zweite Abschnitt 9 der Vorrichtung entlang dem Stab 7 des ersten Abschnitts bewegen kann. In 2 sind das ringförmige erste Klemmelement 11, das rohrförmige Verbindungselement 13 und das ringförmige zweite Klemmelement 12 in einer Schnittansicht gezeigt. Die Klemmelemente 11, 12 sowie das Verbindungselement 13 bestehen aus einem Metall mit Formgedächtnis, nämlich einer TINi-Legierung. Das Metall mit Formgedächtnis des ersten Klemmelements 11 ist in einer solchen Weise zusammengesetzt und angelernt, daß das Maß des Lochs in dem Ring bei der Körpertemperatur von 37°C derart ist, daß der Stab 7 nicht festgeklemmt wird, während die Form des ersten Klemmelement 11 bei einer höheren Temperatur, beispielsweise bei 55°C, derart ist, daß das Klemmelement auf dem Stab 7 festklemmt.
  • Die Zusammensetzung und das Angelernte des Metalls mit Formgedächtnis des zweiten Klemmelements 11 ist derart, daß das zweite Klemmelement bei der Körpertemperatur von 37°C auf dem Stab 7 festklemmt. Die Freigabeform des zweiten Klemmelements 12 erhält man durch Abkühlen des Metalls mit Formgedächtnis des Klemmelements 12 auf eine Temperatur von etwa 15°C.
  • Die Zusammensetzung und das Anlernen des Metalls mit Formgedächtnis des rohrförmigen Verbindungselements 13 ist derart, daß die Länge des Verbindungselements bei der Körpertemperatur von 37°C kleiner als bei einer höheren Temperatur ist, beispielsweise von 55°C. Der Längenunterschied kann sich auf etwa 2 Prozent belaufen, so daß eine Dehnung von 1 mm mit einer Gesamtlänge von 50 mm zustande gebracht werden kann.
  • Die Situationen a–g in 2 zeigen die aufeinanderfolgenden Bedingungen des zweiten Abschnitts 9 der Vorrichtung. In Situation a ist die Temperatur des Metalls mit Formgedächtnis der Elemente 11, 12, 13 die gleiche wie die Körpertemperatur von 37°C. Das ist in Situation g ebenfalls der Fall, jedoch hat sich in Situation g das zweite Element 11, 12, 13 relativ zum Stab 7 über eine Strecke bewegt, die von dem Pfeil 14 angezeigt wird. Diese Bewegung entlang dem Stab 7 ist in den Situationen b–f dargestellt.
  • In Situation b wird das erste Klemmelement 11 beheizt, bis es klemmend in den Stab 7 eingreift. Dann wird in der in Situation c angezeigten Weise das Klemmelement 12 abgekühlt, bis es seine Freigabeform aufweist, wobei es in diesem Zustand deshalb nicht mehr klemmend in den Stab 7 eingreift. Dann wird gemäß der Anzeige in Situation d das Verbindungselement 13 wieder bis zu der Körpertemperatur beheizt, so daß das Klemmelement 12 klemmend in den Stab 7 eingreift. Nachdem sich das erste Klemmelement 11 anschließend auf Körpertemperatur abgekühlt hat, so daß es nicht mehr klemmend in den Stab 7 eingreift (Situation f), wird auch das Verbindungselement 13 auf Körpertemperatur abgekühlt, was zu Situation g führt, die der Situation a mit dem Unterschied entspricht, daß das zweite Element 11, 12, 13 der Vorrichtung um eine Strecke 14 relativ zu Stab 7 bewegt wurde.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht eines Abschnitts des Stabes 7 und des zweiten Abschnitts 9 der Vorrichtung. Das ringförmige erste Element 11 ist von einer Widerstandsfolie 15 umhüllt, die schematisch angezeigt ist, wie auch die Verbindungsstellen für die Stromversorgung zum Beheizen der Widerstandsfolie. Das ringförmige zweite Element 12 ist mit zwei Peltier-Elementen 16 versehen, die des Metall mit Formgedächtnis des Klemmelements 12 abkühlen können, wenn Strom zu den Peltier-Elementen geliefert wird. Die Anzahl der Peltier-Elemente kann auch größer als zwei sein. In diesem Fall wirken sie als Wärmepumpe, wodurch Wärme von dem Metall mit Formgedächtnis des Klemmelements 12 an die Umgebung desselben abgegeben wird. Auf diese Weise kann das Metall mit Formgedächtnis des Klemmelements 12 relativ zu der Umgebungstemperatur abgekühlt werden, welche die gleiche wie die Körpertemperatur von 37°C ist.
  • Das rohrförmige Verbindungselement 13, das zwischen den zwei Klemmelementen 11, 12 positioniert ist, ist von einer schematisch durch die blockförmige Linie 17 angezeigten Widerstandsfolie umhüllt, die durch Zuführung von Strom zu dieser beheizt werden kann.
  • Um den Betrag der Reibung zwischen den Klemmelementen 11, 12 und dem Stab 7 zu erhöhen und/oder eine bestimmte Wärmeisolierung zwischen dem Klemmelement 11, 12 und dem Stab 7 herzustellen, können die Innenseite des gegen den Stab 7 anstoßenden Klemmelements und/oder die Oberfläche des Stabes 7 mit einer speziellen wärmeisolierenden und/oder reibungserhöhenden Belag versehen sein.
  • 4 zeigt die Energieversorgung der Vorrichtung. Die Elektroenergieversorgung 18 ist mit einer Primärspule 19 verbunden, die beispielsweise um den Unterschenkel eines Patienten herum vorgesehen ist. Die Primärspule 19 kann mit Hilfe eines elektromagnetischen Feldes Energie zu einer Sekundärspule 20 übertragen, welche die zwei Batterien 21 laden kann. Dadurch wird es möglich, während eines kurzen Zeitraums eine verhältnismäßig große Energiemenge in die Vorrichtung einzuspeisen, während die Elektroenergie über einen viel längeren Zeitraum zu der Vorrichtung transportiert werden kann.
  • Der Block 22 zeigt die Steuereinheit der Vorrichtung an, wobei diese Einheit von einer außerhalb des Körpers vorhandenen Steuervorrichtung gesteuert wird, die beispielsweise mit Hilfe von Radiowellen mit der Steuereinheit 22 verbunden ist. Die Steuereinheit 22 kann Elektroenergie zu den (schematisch angezeigten) Klemmelementen 11, 12 und zu dem Verbindungselement 13 übertragen, so daß das Metall mit Formgedächtnis jedes der Elemente wahlweise beheizt (Klemmelement 11 und Verbindungselement 13) oder abgekühlt (Klemmelement 12) werden kann.
  • Die dargestellte Ausführungsform der Vorrichtung sollte als bloßes Beispiel betrachtet werden, und die Erfindung kann auch auf andere Weise ausgeführt werden.

Claims (7)

  1. Vorrichtung zur Implantierung in einen menschlichen oder tierischen Körper zum Bewegen eines ersten Knochenteils (4) relativ zu einem zweiten Knochenteil (5), mit einem stabförmigen, langgestreckten ersten Abschnitt (7), entlang dem sich ein zweiter Abschnitt (9) bewegen kann, wobei der stabförmige, langgestreckte erste Abschnitt (7) ein erstes und ein zweites Ende aufweist, wobei das erste Ende an dem ersten Knochenteil (4) befestigt ist und das zweite Ende in den zweiten Knochenteil (5) ragt, wobei der zweite Abschnitt (9) an dem zweiten Knochenteil befestigt ist und ein Bewegungsmittel zum Bewegen der Knochenteile (4, 5) relativ zueinander umfaßt, wobei das Bewegungsmittel ein Metall mit Formgedächtnis zur Schaffung einer Bewegungskraft nutzt, und mit einer Energieversorgungseinheit für den zweiten Abschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß – der zweite Abschnitt (9) ein erstes und ein zweites ringförmiges Klemmelement (11, 12) aufweist, die den stabförmigen, langgestreckten Abschnitt (7) umgeben, daß ein Verbindungselement (13) die beabstandeten Klemmelemente (11, 12) verbindet und aus einem Metall mit Formgedächtnis besteht, das dem Verbindungselement (13) abhängig von der Temperatur des Metalls mit Formgedächtnis eine langgestreckte oder eine kurze Form verleihen kann, wobei die Klemmelemente (11, 12) ebenfalls aus einem Metall mit Formgedächtnis bestehen, das den Klemmelementen (11, 12) abhängig von der Temperatur des Metalls mit Formgedächtnis eine Klemmform oder eine Nichtklemmform verleiht, und daß die gesonderte Energieversorgungseinheit (18, 19) zum Kühlen und/oder zum Beheizen der Klemmelemente (11, 12) bzw. des Verbindungselements (13) vorgesehen ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Klemmelement (11) seine Freigabeform bei der gleichen Temperatur aufweist, bei der das zweite Klemmelement (12) seine Klemmform aufweist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammensetzung des Metalls mit Formgedächtnis des ersten Klemmelements (11) derart ist, daß das erste Klemmelement (11) bei einer höheren Temperatur eine Klemmform aufweist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammensetzung des Metalls mit Formgedächtnis des zweiten Klemmelements (12) derart ist, daß das zweite Klemmelement (12) bei einer höheren Temperatur eine Freigabeform aufweist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (13) rohrförmig ist und den langgestreckten ersten Abschnitt (7) umgibt.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere wiederaufladbare Batterien (21) vorgesehen sind, die ebenfalls in den menschlichen oder tierischen Körper implantiert werden können.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Steuermittel (22) zum Steuern des Mittels zum Kühlen und/oder zum Beheizen der Klemmelemente (11, 12) und/oder des Verbindungselements (13) vorge sehen sind, wobei die Steuermittel (22) ebenfalls in den menschlichen oder tierischen Körper implantiert werden können.
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