DE60219846T2 - Gewebedistraktor - Google Patents

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    • A61B17/56Surgical instruments or methods for treatment of bones or joints; Devices specially adapted therefor
    • A61B17/58Surgical instruments or methods for treatment of bones or joints; Devices specially adapted therefor for osteosynthesis, e.g. bone plates, screws, setting implements or the like
    • A61B17/60Surgical instruments or methods for treatment of bones or joints; Devices specially adapted therefor for osteosynthesis, e.g. bone plates, screws, setting implements or the like for external osteosynthesis, e.g. distractors, contractors
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Description

  • Die Erfindung betrifft Gewebedistraktoren, insbesondere einen Mechanismus zum Antreiben eines selbst verlängerbaren Gewebedistraktors wie etwa eines Knochenfixierers.
  • Seit der Wende des letzten Jahrhunderts, als Ilizarov fand, dass neues Knochen- und Weichgewebe sich unter der Wirkung langsamer und allmählicher Distraktion regeneriert, wurde eine externe Fixierung bei der Behandlung verschiedener Knochenzustände benutzt. Unterschiedliche Gliedlängen, die aus angeborenen, entwicklungsmäßigen, posttraumatischen oder postoperativen Ursachen her rühren, können auf diese Weise behandelt werden. Das Verfahren eignet sich auch zur Behandlung angeborener Missbildungen, posttraumatischer Knochenmissbildungen, nicht heilender Brüche und von Knochenverlust durch Tumor, Trauma oder Infektion.
  • Traditionell wurde ein externer Knochenfixator benutzt, der ein Rahmen aus durch Stäbe verbundenen Metallringen aufweist, wobei jeder Ring durch mehrere gespannte Drähte oder durch Stifte mit dem Knochen verbunden ist. Titanstifte können zur Halterung des Knochens dienen. Gegenwärtig sind sehr verschiedene Fixatorformen verfügbar und geeignet, den durch das vollständige Gewicht des Patienten einwirkenden Kräften Stand zu halten. Das Dokument US-A-5180380 beschreibt ein solches Gerät mit einem Motor und einem Steuergerät.
  • Bei einer chirurgischen Gliedverlängerung wird der Knochen der Knochendurchtrennung unterzogen, um ihn in zwei oder mehr Teile zu trennen, bevor der Fixator an die getrennten Teile des Knochens angelegt wird. Im Laufe der Operation wird der Chirurg wenigstens ein Paar Stifte an jedem der getrennten Knochenteile anbringen und dann die Stifte mittels eines Stabes oder Stäben außerhalb des Gliedes des Patienten verbinden. Im Allgemeinen hat man wenigstens einen Stab auf jeder Seite des Gliedes. Ein paar Tage nach der Operation wird der Patient angehalten, die normale Benutzung des Gliedes wiederaufzunehmen, um die Gelenkbeweglichkeit zu erhalten und Muskelwachstum zur Anpassung an die Knochenbildung zu erleichtern.
  • Etwa eine Woche nach der Operation zum Ansetzen des Fixators werden manuelle Einstellungen begonnen, um die Stäbe gleichmäßig zu verlängern und so die getrennten Enden des Knochens mit einer Geschwindigkeit von etwa 1 mm je Tag zu strecken. Eine Zunahme von mehr als etwa 1 mm pro Tag führt zu einer Verlangsamung der Knochenbildung, und eine Zunahme von weniger als etwa 1 mm pro Tag kann zu einer vorzeitigen Verfestigung führen.
  • Bei der chirurgischen Geraderichtung eines Gliedes kann der Knochen vollständig oder teilweise getrennt werden. Wenn der Knochen vollständig getrennt wird, können der Stab oder die Stäbe auf einer Seite des Gliedes mit einer größeren Geschwindigkeit als der Stab oder die Stäbe auf der anderen Seite des Gliedes verlängert werden. Andererseits kann der Knochen nach einer als Offenkeil-Knochendurchtrennung bekannten Technik partiell getrennt werden; in diesem Fall wird ein Knochenfixator nur auf der Seite des Knochens benötigt, auf der der Schnitt von dem Chirurgen gemacht wurde.
  • Es wurde ferner gefunden, dass eine Knochenbildung zufriedenstellender fortschreitet, wenn durch Distraktion häufige kleine Einstellungen der Knochenlänge anstatt größere weniger häufige Einstellungen der Knochenlänge vorgenommen werden. Daher werden alle sechs Stunden Nachstellungen von etwa 0,25 mm empfohlen. Dies belästigt den Patienten und Pfleger bei der Einordnung in einen gewohnheitsmäßigen Arbeitsgang, was für den alltäglichen Tagesablauf äußerst störend sein kann.
  • Es ist für Patienten sehr normal, jedes Mal, wenn der Fixator ein Stück verlängert wird, einen starken Schmerz zu empfinden. Dies kann für die viermalige tägliche Verlängerungsprozedur eine traumatische Erfahrung für den Patienten und für den Pfleger des Patienten sein, insbesondere, wenn der Patient ein kleines Kind ist. Da das gesamte Knochenverlängerungs- oder Geraderichtungsverfahren drei bis sechs Monate dauern kann, kann dies eine fortgesetzte große Last nicht nur für den Patienten, sondern auch für jene sein, die sich um den Patienten bemühen. Außerdem führt diese Prozedur tendenziell zu sehr hohen Komplikationsraten, so dass es für die Komplikationsrate nicht ungewöhnlich ist, dass sie so hoch wie etwa 200 Prozent liegt. Dies bedeutet, dass jeder Patient nach mittleren Erfahrungen im Verlau fe der Knochenverlängerungsbehandlung oder Knochenbegradigungsbehandlung wenigstens zwei Vorfälle hat, die eine Rückkehr ins Krankenhaus möglicherweise für weitere Operation erfordern.
  • Ein anderes Problem bei äußeren Knochenfixatoren besteht darin, dass ein bedeutendes Infektionsrisiko an der Stelle jedes Stiftes oder Drahtes entsteht. Ein internes Gerät zur Knochenverlängerung ist in dem Dokument US-A-5,961,553 beschrieben.
  • Es wurde vorgeschlagen, eine stufenweise fortschreitende motorisierte Distraktion anzuwenden, bei der eine typische Arbeitsweise die Vornahme einer sehr kleinen Zuwachsverlängerung über 1000 Mal pro Tag beinhalten könnte, die dennoch eine mittlere Knochenverlängerungsgeschwindigkeit von etwa 1 mm je Tag erreicht.
  • Es wäre erwünscht, einen selbst verlängerbaren Gewebedistraktor, wie etwa einen Knochenfixator zu schaffen, der eine im Wesentlichen kontinuierliche Distraktion des Knochens oder anderen lebenden Gewebes während des Tages bewirkt, selbst wenn der Patient schläft, wodurch der mit einer mehrfachen täglichen stufenweisen Verlängerung des Knochens oder anderen Gewebes verbundene Schmerz für den Patienten vermieden wird. Es wäre auch erwünscht, einen Knochenfixator von genügend kompakter Größe zu schaffen, um seinen Einsatz als einen inerten Knochenfixator zu ermöglichen, der an der Außenseite des Knochens des Patienten oder sogar an der Innenseite des Knochens des Patienten chirurgisch angebracht wird, wodurch der Fixator nach Beendigung des Knochenverlängerungs- oder Knochenbegradigungsverfahrens in situ verbleiben kann. Es wäre ferner erwünscht, einen Knochenfixator zu schaffen, der eine kontinuierliche Knochendistraktion bewirkt und zur äußeren Anwendung oder zur Implantation in oder an dem zu verlängernden Knochen geeignet ist.
  • Die vorliegende Erfindung zielt demgemäß auf die Schaffung eines Mechanismus zur Benutzung bei einem Gewebedistraktor, der es ermöglicht, während des gesamten Gewebedistraktionsverfahrens eine Gewebedistraktion im Wesentlichen kontinuierlich über Tag und Nacht durchzuführen. Sie zielt ferner auf die Schaffung eines Mechanismus für den Antrieb eines selbst verlängerbaren Knochenfixators. Sie zielt ferner auf die Schaffung eines solchen Mechanismus, der bei einem äußeren Fixator benutzt werden kann. Eine andere Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Mechanismus für den Antrieb eines selbst verlängerbaren internen Gewebedistraktors. Ferner zielt die Erfindung auf die Schaffung eines selbst verlängerbaren Knochenfixators, der den mit einer viermaligen täglichen stufenweisen Verlängerung von etwa 0,25 mm verbundenen Schmerz für den Patienten dadurch vermeidet, dass während der Wachstunden des Patienten (und möglicherweise auch während der Schlafstunden des Patienten) eine im Wesentlichen kontinuierliche Knochendistraktion durchgeführt wird. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Mechanismus für den Antrieb eines Gewebedistraktors, wie etwa eines Knochenfixators, um diesen zu veranlassen, sich in einer Reihe sehr kleiner Stufen zu verlängern, um das Erleiden von mit der Verlängerung des Gewebedistraktors verbundenem Schmerz bei einem Patienten zu vermeiden, der mit dem Gewebedistraktor ausgerüstet ist. Noch eine andere Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines kompakten Knochenfixators, der als innerer Knochenfixator benutzt werden kann, z. B. durch chirurgische Anbringung an der Außenseite des Knochens des Patienten oder durch Implantierung in dem Knochen des Patienten. Ferner zielt die Erfindung auf die Schaffung einer kompakten Konstruktion eines Knochenfixators, die eine im Wesentlichen kontinuierliche Knochendistraktion bewirkt und sich zur externen Anwendung oder zur Implantation innerhalb oder an einem Knochen eignet, der chirurgisch verlängert oder begradigt werden soll. Eine weitere Aufgabe ist die Schaffung eines selbst verlängerbaren Mechanismus für einen Knochenfixator, der sich mit einer im Wesentlichen kontinuierlichen und steuerbaren Geschwindigkeit automatisch verlängern kann, wobei die Geschwindigkeit der Verlängerung und auch die Last gemessen wird, die an den in der Verlängerung befindlichen Knochen und sein benachbartes Weichgewebe angreift.
  • Nach der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen ein Mechanismus zum Antreiben eines selbst verlängerbaren Gewebedistraktors mit
    einem länglichen Element mit einem proximalen Ende, einem distalen Ende und einer Längsachse,
    wenigstens einem beweglichen Gerät, das auf dem länglichen Element zur Längsbewegung auf ihm in einer Richtung von dem proximalen Ende zu dem distalen Ende hin beweglich angebracht ist, wobei das bewegliche Gerät umfasst
    ein erstes Kriecherteil, das mit dem länglichen Element betriebsmäßig in Eingriff ist und ein erstes Nichtumkehrmittel zur Verhinderung einer Bewegung des ersten Kriecherteils wenigstens in Richtung auf das proximale Ende hat,
    ein zweites Kriecherteil, das mit dem länglichen Element betriebsmäßig in Eingriff ist, dem distalen Ende näher als das erste Kriecherteil angeordnet ist und ein zweites Nichtumkehrmittel zur Verhinderung einer Bewegung des zweiten Kriecherteils wenigstens in Richtung auf das proximale Ende hat,
    piezoelektrische Antriebsmittel, die bei Anlegung eines ausgewählten Spannungspotentials eine Verlängerung um einen diskreten Zuwachsbetrag in einer Verlängerungsrichtung und mit einer Verlängerungsgeschwindigkeit ausführen, die von der Anstiegsgeschwindigkeit der angelegten Spannung abhängt, wobei die piezoelektrischen Antriebsmittel betriebsmäßig zwischen dem ersten und zweiten Kriecherteil angebracht sind und ihre Verlängerungsrichtung im Wesentlichen parallel zu der Längsachse des länglichen Elements ausgerichtet ist, so dass bei Anlegung des ausgewählten Spannungspotentials mit einer vorbestimmten Anstiegsgeschwindigkeit der angelegten Spannung und Verhinderung der Bewegung des ersten Kriecherteils in Richtung auf das proximale Ende des länglichen Elements durch das erste Nichtumkehrmittel und Zulassung der Bewegung des zweiten Kriecherteils zu dem distalen Ende durch das zweite Nichtumkehrmittel das zweite Kriecherteil zur Bewegung mit einer bestimmten Verlängerungsgeschwindigkeit um eine dem Zuwachsbetrag entsprechende Strecke zum distalen Ende hin veranlasst wird, und so dass bei Entfernung der ausgewählten Spannung von dem piezoelektrischen Mittel bei Verhinderung der Bewegung des zweiten Kriecherteils zu dem proximalen Ende hin durch das zweite Nichtumkehrmittel und Zulassung der Bewegung des ersten Kriecherteils zu dem distalen Ende hin durch das erste Nichtumkehrmittel das piezoelektrische Antriebsmittel seine Ausgangslänge wieder annimmt und dadurch das erste Kriecherteil eine dem Zuwachsbetrag entsprechende Strecke entlang des länglichen Elements zu dem distalen Ende hin bewegt,
    Spannungserzeugungsmittel zur Anlegung eines Spannungspotentials an die piezoelektrischen Mittel und Steuermittel zur wiederholten Anlegung des ausgewählten Spannungspotentials mit der vorbestimmten Anstiegsgeschwindigkeit der angelegten Spannung an die piezoelektrischen Mittel, um das bewegliche Gerät gesteuert in Zuwachsstufen längs des länglichen Elements zu bewegen.
  • In dieser Beschreibung und den Ansprüchen beziehen sich die Bezeichnungen „zunehmen" und „zunehmend" bei Benutzung in Bezug auf Spannungspotentiale auf die Größe der Spannung und besagen nicht notwendigerweise z. B., dass das Spannungspotential von 0 bis +1000 V anwächst, aber sie umfassen in ihrer Bedeutung auch den Fall, bei dem das Spannungspotential z. B. von 0 auf –1000 V abnimmt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Mechanismus umfasst das bewegliche Gerät ein starres äußeres Rohrelement, das das erste Kriecherteil, das zweite Kriecherteil und die piezoelektrischen Mittel umgibt. Außerdem können die piezoelektrischen Mittel zwischen dem ersten Kriecherteil und dem zweiten Kriecherteil angeordnet sein, um das erste Kriecherteil und das zweite Kriecherteil zur Trennung in Längsrichtung des länglichen Elements zu veranlassen.
  • Bei einem solchen Mechanismus kann das erste Kriecherteil eine erste im Wesentlichen kegelstumpfförmige Vertiefung haben, deren Achse im Wesentlichen koaxial zu der Längsachse des länglichen Elements ist, und das erste Nichtumkehrmittel einen federbelasteten Spannring aufweisen, der zwecks Ausübung einer Bremswirkung auf das erste Kriecherteil zum Sitz in der ersten im Wesentlichen kegelstumpfförmigen Vertiefung eingerichtet ist, wobei der Mechanismus ferner zur Aufhebung der Bremswirkung des ersten Nichtumkehrmittels ein erstes piezoelektrisches Ergänzungsmittel zur Bewegung des Spannrings aus der ersten im Wesentlichen kegelstumpfförmigen Vertiefung heraus umfasst. Typischerweise weist das erste piezoelektrische Ergänzungsmittel ein rohrförmiges piezoelektrisches Betätigungselement auf. Alternativ kann das erste piezoelektrische Ergänzungsmittel ein Paar stabartige piezoelektrische Betätigungselemente aufweisen. Ferner kann das zweite Kriecherteil eine zweite im Wesentlichen kegelstumpfförmige Vertiefung haben, deren Achse im Wesentlichen koaxial zu der Längsachse des länglichen Elements ist, während das zweite Nichtumkehrmittel einen federbelasteten Spannring aufweist, der zum Sitz in der zweiten im Wesentlichen kegelstumpfförmigen Vertiefung zwecks Ausübung einer Bremswirkung auf das zweite Kriecherteil eingerichtet ist, wobei der Mechanismus ferner ein zweites piezoelektrisches Ergänzungsmittel zur Bewegung des Spannrings aus der zweiten im Wesentlichen kegelstumpfförmigen Vertiefung heraus umfasst, um die Bremswirkung des zweiten Nichtumkehrmittels aufzuheben. Ein solches zweites piezoelektrisches Ergänzungsmittel kann ein rohrförmiges piezoelektrisches Betätigungselement oder ein Paar stabartige piezoelektrische Betätigungselemente aufweisen.
  • Bei einem solchen Mechanismus kann das piezoelektrische Mittel rohrförmig sein.
  • Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform umfassen das erste Nichtumkehrmittel und das zweite Nichtumkehrmittel jeweils Bremskeile, die eine Bewegung zum proximalen Ende des länglichen Elements hin bremsen und nur die Bewegung in Richtung auf das distale Ende des länglichen Elements zulassen. Bei einem solchen Mechanismus kann das zweite Kriecherteil auf dem ersten Kriecherteil unverlierbar gehalten und durch Federspannung von diesem weg gespannt sein, während das piezoelektrische Mittel ein Paar stabartige piezoelektrische Betätigungselemente aufweist.
  • Bei noch einer anderen bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Mechanismus ist das zweite Kriecherteil auf dem ersten Kriecherteil unverlierbar gehalten und durch Federspannung von diesem weg gespannt und weist das piezoelektrische Mittel ein das längliche Element umgebendes rohrförmiges piezoelektrisches Betätigungselement auf. Bei einem solchen Mechanismus kann das erste Kriecherteil eine Manschette, die ein Paar freier Enden hat und zum Fassen des länglichen Stabes zwecks Abbremsung der Bewegung des ersten Kriecherteils relativ zu dem länglichen Stab eingerichtet ist, und Bremsaufhebungsmittel mit einem quer angebrachten piezoelektrischen Mittel aufweisen, das zur Trennung der freien Enden der Manschette zwecks Aufhebung ihrer Bremswirkung auf das längliche Element eingerichtet ist. In diesem Fall kann das zweite Kriecherteil eine Manschette, die ein paar freier Enden hat und zum Fassen des länglichen Stabes zwecks Abbremsung der Bewegung des zweiten Kriecherteils relativ zu dem länglichen Stab eingerichtet ist, und Bremsaufhebungsmittel mit einem quer angebrachten piezoelektrischen Mittel aufweisen, das zur Trennung der freien Enden der Manschette zwecks Aufhebung ihrer Bremswirkung auf das längliche Element eingerichtet ist.
  • Bei noch einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Mechanismus weist das längliche Element ein Rohrteil auf, das erste Kriecherteil weist einen ersten Stopfen auf, der in dem Rohrteil gleitbar angeordnet und mit einem das längliche Element umgebenden äußeren Ringelement verbunden ist, das zweite Kriecherteil weist einen zweiten Stopfen auf, der in dem Rohrteil gleitbar angeordnet und mit einem das längliche Element umgebenden Hauptkörperteil verbunden ist, das erste Nichtumkehrmittel und das zweite Nichtumkehrmittel weisen jeweils Bremskeile auf, das piezoelektrische Antriebsmittel ist in dem Rohrteil zwischen dem ersten und zweiten Stopfen angeordnet und ein Federvorspannungsmittel ist zwischen dem ersten Kriecherteil und dem zweiten Kriecherteil vorgesehen und so eingerichtet, dass es einer Spannung unterliegt, wenn das erste Nichtumkehrmittel während der Bewegung des zweiten Kriecherteils eine Bewegung des ersten Kriecherteils verhindert, und die Spannung aufhebt, wenn das zweite Nichtumkehrmittel eine Bewegung des zweiten Kriecherteils verhindert, um so das erste Kriecherteil zu einer Bewegung zum distalen Ende des länglichen Elements hin zu veranlassen.
  • Bei dem Mechanismus der Erfindung kann das Steuermittel einen Belastungssensor, wie etwa eine Belastungszelle zur Messung der Belastung haben, die durch oder auf das piezoelektrische Antriebsmittel ausgeübt wird. Eine solche Belastungszelle kann einen piezoelektrischen Kristall umfassen und das piezo elektrische Antriebsmittel ist so eingerichtet, dass es auf den piezoelektrischen Kristall einwirkt.
  • Bei einer bevorzugten Form der Erfindung umfasst das Steuermittel einen Mikroprozessor, Verstärkermittel, die funktionsmäßig an das piezoelektrische Antriebsmittel angeschlossen sind und von dem Mikroprozessor gesteuert werden zwecks Zuführung wenigstens eines Spannungspotentialsignals zu dem piezoelektrischen Antriebsmittel mit einer ausgewählten Signalanstiegsgeschwindigkeit zwecks Veranlassung einer gesteuerten Bewegung des beweglichen Geräts in Zuwachsstufen entlang des länglichen Elements, und Rückkopplungsverstärkermittel, die an den Belastungssensor angeschlossen und zum Empfang eines Rückkopplungssignals von dort eingerichtet sind, wobei die Rückkopplungsverstärkermittel funktionsmäßig an dem Mikroprozessor angeschlossen sind, um diesem ein Rückkopplungssignal in Abhängigkeit von der von dem Belastungssensor abgefragten Belastung zuzuführen, und der Mikroprozessor zum Empfang des Rückkopplungssignals von den Rückkopplungsverstärkermitteln und zur Einstellung der Anstiegsgeschwindigkeit des wenigstens einen Spannungspotentialsignals eingerichtet ist, um sicherzustellen, dass die durch oder auf das piezoelektrische Antriebsmittel ausgeübte und durch den Belastungssensor abgefragte Belastung einen vorbestimmten Wert nicht überschreitet. Vorzugsweise ist der Mikroprozessor zur Speicherung von Daten eingerichtet, die das wenigstens eine Spannungspotentialsignal, die Zeit und das Rückkopplungssignal von den Rückkopplungsverstärkermitteln angeben. Typischerweise umfasst das wenigstens eine Spannungspotentialsignal ein Gleichspannungspotentialsignal, das typischerweise in dem Bereich von etwa 100 V bis etwa 1000 V liegt. Gewünschtenfalls kann jedoch das wenigstens eine Spannungspotentialsignal ein periodisches Signal mit einer Frequenz von etwa 5 Hz bis etwa 2 kHz, z. B. etwa 1 kHz aufweisen, das eine Amplitude von etwa 1 μm bis etwa 10 μm hat und auf das Gleichspannungspotentialsignal aufgeprägt ist. Bei diesem zuletzt erwähnten Fall darf die Amplitude des periodischen Signals die durch das Gleichspannungspotential zu der Zeit verursachte Gesamtverlängerung des piezoelektrischen Antriebsmittels nicht überschreiten, damit das piezoelektrische Antriebsmittel nicht beschädigt wird. Das periodische Signal kann das Gleichspannungspotentialsignal bei zunehmender Größe des Spannungspotentials oder im Wesentlichen konstant gehaltenem Gleichspannungspotential überlagern bevor oder nachdem das piezoelektrische Antriebsmittel während einer Zuwachsstufe seine maximale Verlängerung erreicht hat.
  • Normalerweise wird es bevorzugt, den Mikroprozessor an ein Eingabe/Ausgabegerät anzuschließen, durch das von einem externen Eingabegerät Sollwerte in den Mikroprozessor eingegeben und in dem Mikroprozessor gespeicherte Daten auf eine externe Quelle herunter geladen werden können. Diese Sollwerte können z. B. solche sein, die wenigstens einen der folgenden Punkte anzeigen:
    • (i) Die Anstiegsgeschwindigkeit des an das piezoelektrische Antriebsmittel angelegten Gleichspannungspotentials mit der Zeit, um dadurch dessen Verlängerungsgeschwindigkeit zu bestimmen,
    • (ii) eine funktionelle Beziehung, die die Anstiegsgeschwindigkeit des an das piezoelektrische Antriebsmittel angelegten Gleichspannungspotentials und auch die durch die Belastungszelle abgefragte Belastung beinhaltet,
    • (iii) das an das piezoelektrische Antriebsmittel anzulegende maximale Gleichspannungspotential, um dadurch die Größe jeder genannten Zuwachsstufe zu bestimmen,
    • (iv) die von dem Belastungssensor abgefragte, durch oder an das piezoelektrische Antriebsmittel anlegbare maximale Belastung, um dadurch die auf den Knochenkallus und das angeschlossene Weichgewebe aufgelegte Belastung zu bestimmen,
    • (v) die maximale Zeitdauer, während der sich das bewegliche Gerät bewegen kann, um dadurch die maximale Strecke zu bestimmen, über die sich das bewegliche Gerät längs des länglichen Elements bewegen kann,
    • (vi) die maximale Strecke, über die sich das bewegliche Gerät längs des länglichen Elements bewegen kann.
  • Der Mechanismus ist erwünschtermaßen so eingerichtet, dass die Zuwachsstufen in dem Bereich von etwa 5 μm bis etwa 120 μm, vorzugsweise etwa 10 μm bis etwa 120 μm, z. B. von etwa 40 μm bis etwa 80 μm liegen.
  • Der Mechanismus wird typischerweise so eingestellt, dass das Steuermittel das bewegliche Gerät zu einer Bewegung mit einer Geschwindigkeit von etwa 1 mm pro Tag längs des beweglichen Elements veranlasst.
  • Die Erfindung erstreckt sich auch auf einen selbst verlängerbaren Gewebedistraktor, wie etwa einen Knochenfixator, der mit einem Mechanismus der oben beschriebenen Art ausgestattet ist.
  • Damit die Erfindung deutlich verstanden und leicht ausgeführt werden kann, werden nun einige ihrer bevorzugten Ausführungsformen nur beispielhaft unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben.
  • 1 ist ein Längsschnitt einer ersten Form des Mechanismus zum Antrieb eines erfindungsgemäß konstruierten selbst verlängerbaren Knochenfixators.
  • 2 ist ein Längsschnitt durch einen Teil einer zweiten Form des Mechanismus zum Antrieb eines selbst verlängerbaren Knochenfixators nach der Erfindung.
  • 3 ist ein Schnitt nach der Linie III-III der 2.
  • 4 ist eine Seitenansicht im Schnitt durch den Mechanismus der 2 und 3.
  • 5 ist ein Schnitt nach der Linie V-V der 4.
  • 6 ist ein Längsschnitt durch eine dritte Form des Mechanismus zum Antrieb eines erfindungsgemäß gebauten Knochenfixators.
  • 7 ist eine Seitenansicht, auch im Schnitt, des Mechanismus der 6.
  • 8 ist ein Längsschnitt durch eine vierte Form des Mechanismus zum Antrieb eines nach der Lehre der Erfindung gebauten selbst verlängerbaren Knochenfixators.
  • 9 ist eine Endansicht des Mechanismus der 8.
  • 10 ist ein Schnitt nach der Linie X-X der 8.
  • 11 ist ein Längsschnitt durch eine weitere Form des Mechanismus zum Antrieb eines erfindungsgemäßen selbst verlängerbaren Knochenfixators.
  • 12 gibt Spannung-Zeit-Darstellungen an, die die Betriebsweise des Mechanismus der 8 bis 10 erläutern.
  • 13 ist ein Blockdiagramm, das die Betriebsweise des Mechanismus der 11 erläutert.
  • 14 ist ein weiteres Blockdiagramm, das ein Verfahren der Steuerung des Mechanismus der 8 bis 10 erläutert.
  • 15 ist ein Längsschnitt durch noch eine weitere Ausführungsform der Erfindung.
  • Ein Mechanismus 20 zum Antrieb eines selbst verlängerbaren Knochenfixators umfasst unter Bezugnahme auf 1 der Zeichnung ein nur teilweise gezeigtes längliches Element 21 mit einem proximalen Ende 22 und einem distalen Ende 23 und einer Längsachse 24. Auf dem länglichen Element 21 ist ein bewegliches Gerät 25 angebracht, das ein zylindrisches Außengehäuse 26 und Einsätze 27 und 28 umfasst. In den Einsätzen 27 und 28 ist ein äußeres zylindrisches piezoelektrisches Betätigungselement 29 aufgenommen, das einen Stapel ringförmiger piezoelektrischer Kristalle aufweist. Ein typischer Werkstoff für die piezoelektrischen Kristalle ist Bleizirkonattitanat. Die einzelnen piezoelektrischen Kristalle sind nicht gezeigt, aber jeder ist sandwichartig zwischen einem Elektrodenpaar eingelegt, an das ein elektrisches Potential angelegt werden kann. Außerdem ist jeder piezoelektrische Kristall von seinen Nachbarn isoliert. Beim Anlegen eines elektrischen Potentials von etwa 100 Volt bis etwa 1000 Volt an jeden der Kristalle des Betätigungselements 29 verlängert sich der ganze Stapel um einen kleinen Betrag, z. B. bis zu etwa 120 μm in einer zu der Längsachse 24 des länglichen Elements 21 parallelen Richtung. Hierbei übt er eine Kraft von bis zu 3000 Newton aus.
  • Zwischen den Einsätzen 27 und 28 besteht ein Luftspalt 30, der ein erstes Kriecherteil 31 von einem zweiten Kriecherteil 32 trennt. Um das längliche Element 22 herum befindet sich ein zweites piezoelektrisches Betätigungselement 33, das einen Teil eines ersten Nichtumkehrmittels 34 bildet, das das erste Kriecherteil 31 mit dem länglichen Element 22 verblockt und seine Bewegung wenigstens zum proximalen Ende 22 des länglichen Elements 21 verhindern soll. Wie in dem Fall des piezoelektrischen Betätigungselements 29 umfasst das zweite piezoelektrische Betätigungselement 33 einen Stapel ringförmiger piezoelektrischer Kristalle, die jeweils sandwichartig zwischen einem Paar Elektroden eingelegt und von jedem benachbarten piezoelektrischen Kristall des Stapels isoliert sind, so dass sich die Länge des Stapels beim Anlegen eines elektrischen Potentials an ihn um eine kleine Strecke, z. B. 50 μm in einer zur Längsachse 22 des länglichen Elements 21 parallelen Richtung ausdehnt.
  • An dem anderen Ende des beweglichen Geräts 26 ist ähnlich dem piezoelektrischen Betätigungselements 33 ein drittes piezoelektrisches Betätigungselement 35, das einen Teil eines zweiten Nichtumkehrmittels 36 bildet, das das zweite Kriecherteil 32 mit dem länglichen Element 21 verriegeln und so seine Bewegung wenigstens in Richtung auf das proximale Ende 22 des länglichen Elements 21 verhindern soll.
  • Das erste Nichtumkehrmittel 34 hat ferner einen Spannring 37, der gegen das distale Ende 23 des länglichen Elements 21 mittels einer Membranfeder 38 vorgespannt ist, die einen Teil einer an dem proximalen Ende des Gehäuses 26 angebrachten Endkappe 39 bildet.
  • Ein zweites Nichtumkehrmittel 36 hat ebenfalls einen Spannring 40, der gegen das proximale Ende 22 des länglichen Elements 21 mittels einer Membranfeder 41 vorgespannt ist, die einen Teil einer an dem distalen Ende 23 des Gehäuses 26 befestigten Endkappe 42 bildet.
  • Beim Gebrauch eines mit dem Mechanismus 20 ausgestatteten Knochenfixators befestigt der Chirurg an dem proximalen Endteil des länglichen Elements 21 mittels geeigneter (nicht gezeigter) Klemmen und Ringe ein Paar Stifte, die an einem der getrennten Enden des zu verlängernden oder zu begradigenden Knochens angebracht sind, und er befestigt an dem beweglichen Gerät 25 mittels weiterer Klemmen und Ringe (nicht gezeigt) ein ähnliches Paar Stifte, die an dem anderen abgetrennten Ende des zu verlängernden oder zu begradigenden Knochens befestigt sind.
  • Bei Abwesenheit eines Spannungssignals an einem der piezoelektrischen Betätigungselemente 29, 33 und 35 ist das bewegliche Gerät 25 unter der Wirkung der zwei Nichtumkehrmittel 34 und 36 mit dem länglichen Element 21 verblockt, wobei die Membranfedern 38 und 41 die betreffenden Spannringe 37 und 40 in Anlage an die Stirnflächen der Gummieinlage 30 drücken und eine Bewegung des beweglichen Geräts längs des länglichen Elements 21 in jeder Richtung verhindern.
  • Bei Zuführung eines Spannungspotentials zu dem piezoelektrischen Betätigungselement 35 erfährt dieses eine Ausdehnung, und es hebt den Spannring 40 gegen die Federwirkung der Membran 41 um eine geringe Strecke, z. B. 50 μm, was ausreichend ist, um die Bremswirkung des Nichtumkehrmittels 36 aufzuheben, die die Bewegung des zweiten Kriecherteils 32 zu dem distalen Ende 23 des länglichen Elements 21 verhindert hat. Bei an dem piezoelektrischen Betätigungselement 35 noch anliegenden Spannungspotential wird dann ein Spannungspotential an das piezoelektrische Betätigungselement 29 angelegt. Als Ergebnis der entstehenden Ausdehnung des piezoelektrischen Betätigungselements 29 bewegt sich das zweite Kriecherteil 32 eine entsprechende Strecke zu dem distalen Ende 23 des länglichen Elements 21, wodurch der zu verlängernde oder zu begradigende Knochen um einen entsprechenden Betrag verlängert wird.
  • Während noch das Spannungspotential an dem piezoelektrischen Betätigungselement 29 anliegt, wird das an das piezoelektrische Betätigungselement 35 angelegte Spannungspotential abgeschaltet, wodurch dieses Betätigungselement in seine ursprüngliche Länge zurückkehrt. Unter dem Einfluss der Membranfeder 41 kehrt der Spannring 40 in eine Verblockungsstellung zurück und erzeugt so wiederum eine Bremswirkung auf das zweite Kriecherteil 32.
  • Ein Spannungspotential wird dann an das piezoelektrische Betätigungselement 33 angelegt, das dadurch veranlasst wird, sich um einen vorbestimmten Betrag auszudehnen. Dabei schiebt es den Spannring 37 gegen die Wirkung der Membranfeder 38 zu dem proximalen Ende 22 des länglichen Elements 21 und hebt die Verblockungswirkung des Nichtumkehrmittels 34 auf, die eine Bewegung des ersten Kriecherteils 31 relativ zu dem länglichen Element 21 verhindert. Dann wird das an das piezoelektrische Betätigungselement 29 angelegte Spannungspotential auf Null redu ziert, wodurch dieses Betätigungselement veranlasst wird, wieder seine Ausgangslänge anzunehmen. Dabei veranlasst es das erste Kriecherteil 30, sich eine entsprechende Strecke zu dem distalen Ende 23 des länglichen Elements 21 zu bewegen.
  • Die gesamte Verfahrensweise kann dann möglicherweise nach einem bestimmten Zeitintervall wiederholt werden, um so den Knochenfixator 20 zu veranlassen, sich in einer Reihe von Zyklen durch eine „Zollschnecken"-Technik auszudehnen, wobei jeder Zyklus die Bewegung des beweglichen Geräts 25 in Zuwachsstufen längs des länglichen Elements 21 beinhaltet, wodurch eine im Wesentlichen fortlaufende Verlängerung des Knochenfixators 20 während der Wachstunden (und möglicherweise auch während der Schlafstunden) des Patienten mit einer Geschwindigkeit von etwa 1 mm pro Tag geschaffen wird, ohne dass bei dem Patienten bedeutende Schmerzen verursacht werden.
  • Im Hinblick auf eine Verstärkung des Prozesses der Knochenbildung kann ein Schwingungssignal von geringer Amplitude z. B. mit einer Frequenz von etwa 5 Hz bis etwa 2 kHz den an die piezoelektrischen Betätigungselemente 29, 33 und 35 angelegten Spannungspotentialen gewünschtenfalls überlagert werden.
  • Der Mechanismus 20 der 1 hat drei piezoelektrische Betätigungselemente 29, 33 und 35. Die 2 bis 5 zeigen eine zweite Form des Mechanismus 100 zum Antrieb eines selbst verlängerbaren Knochenfixators mit sechs piezoelektrischen Betätigungselementen. Wie in 2 gezeigt ist, hat der Mechanismus 100 ein längliches Element 21 und ein bewegliches Gerät 120, das ein äußeres zylindrisches Gehäuse 121, einen ein erstes Kriecherteil bildenden ersten Einsatz 122 und einen ein zweites Kriecherteil bildenden zweiten Einsatz 123. Das erste Kriecherteil 122 ist durch einen Luftspalt 124 von dem zweiten Kriecherteil 123 getrennt.
  • Anstelle eines zylindrischen rohrförmigen piezoelektrischen Betätigungselements 28 wie in Mechanismus 20 der 1 hat der Mechanismus 100 zwei stabartige piezoelektrische Betätigungselemente 125 und 126. Außerdem hat der Mechanismus 100 anstelle des rohrförmigen piezoelektrischen Betätigungselements 32 der 1 zwei stabartige piezoelektrische Betätigungselemente 127 und 128. An den piezoelektrischen Betätigungselementen 127 und 128 befindet sich eine Druckplatte 129, die auf den Spannring 130 einwirkt. Der Spannring 130 wird mittels einer Membranfeder 131, die einen Teil der Endkappe 132 bildet, gegen das distale Ende 23 des länglichen Elements 21 gedrückt.
  • Das rohrförmige piezoelektrische Betätigungselement 34 des Fixators 20 der 1 ist ferner durch ein Paar stabartige piezoelektrische Betätigungselemente 133 und 134 ersetzt, die auf eine Druckplatte 135 einwirken (die ähnlich der Druckplatte 129 ist). Druckplatte 135 drückt ihrerseits gegen den Spannring 136, der durch eine einen Teil der Endkappe 138 bildende Membranfeder 137 gegen das proximale Ende 22 des länglichen Elements 21 vorgespannt ist.
  • Die 6 und 7 zeigen eine dritte Ausführungsform des Mechanismus 200 für den Antrieb eines selbst verlängerbaren Knochenfixators, der ein paar piezoelektrische Betätigungselemente anstelle der drei piezoelektrischen Betätigungselemente 28, 32 und 24 des Mechanismus 20 der 1 oder der drei Paare piezoelektrischer Betätigungselemente des Mechanismus 100 der 2 bis 5 enthält.
  • Der Mechanismus 200 enthält ein bewegliches Gerät 220, das auf dem länglichen Element 21 angebracht gezeigt ist. Er umfasst ein erstes Kriecherteil 221 und ein zweites Kriecherteil 222 aus z. B. Edelstahl mit einem Luftspalt 223 zwischen ihnen. Ein Paar Bolzen 224 und 225 ist in Gewindebohrungen 226 und 227 in das erste Kriecherteil 221 eingeschraubt. Die Bolzen 224 und 225 greifen durch eine Platte 228 auf dem zweiten Kriecherteil 222, und ihre Köpfe 229 und 230 sind durch Druckfedern 231 und 232 von der Platte 228 weg gespannt. Die Schäfte der Bolzen 224 und 225 durchstoßen in der Platte 226 glatte Bohrungen 233 und 234. Durch diese Einrichtung wird das zweite Kriecherteil 222 von dem ersten Kriecherteil 221 weg in eine Richtung hin zu dem distalen Ende 23 des länglichen Elements 21 gespannt, aber in Bezug auf dieses unverlierbar festgehalten.
  • Das erste Kriecherteil 221 ist ferner mit einem Paar Bremskörpern 235 und 236 ausgestattet, die dem beweglichen Gerät 220 ermöglichen, sich längs des länglichen Elements 21 in Rich tung auf das distale Ende 23, aber nicht in der entgegengesetzten Richtung zu bewegen. Die Bremskörper 235 und 236 wirken somit als eine Verriegelung in einer Richtung. Ähnliche Bremskörper 237 und 238 sind auf dem zweiten Kriecherteil 222 vorgesehen und ermöglichen dem beweglichen Gerät 220, sich längs des länglichen Elements 21 zu dem distalen Ende 23 hin zu bewegen, aber nicht in der entgegengesetzten Richtung. Die Bremskörper 237, 238 wirken ebenfalls als eine Verriegelung in einer Richtung.
  • Das bewegliche Gerät 220 enthält auch ein Paar stabartige piezoelektrische Betätigungselemente 239 und 240, die wie die piezoelektrischen Betätigungselemente der Ausführungsformen der 1 und der 2 bis 5 jeweils aus einem Stapel piezoelektrischer Kristalle gebildet sind, von denen jeder zwischen einem Elektrodenpaar eingelegt ist, durch das ein Spannungspotential gleichzeitig an die einzelnen piezoelektrischen Kristalle angelegt werden kann, um den Stapel 239 oder 240 zu veranlassen, sich um einen bestimmten Betrag, z. B. etwa 60 μm mit einer Kraft von bis zu etwa 3000 Newton zu verlängern.
  • Die Bezugszahlen 241 und 242 bezeichnen Belastungssensoren, während die Bezugszahl 243 eine Membrandichtung aus Silikongummi zur Verhinderung des Eintritts von Verunreinigungen bezeichnet.
  • Bei Anlegung eines Spannungspotentials an die piezoelektrischen Betätigungselemente 239 und 240 werden diese zur Verlängerung veranlasst. Bremskörper 237 und 238 wirken als Nichtumkehrmittel, um eine Bewegung des ersten Kriecherteils 221 zu dem proximalen Ende 22 des länglichen Elements 21 hin zu verhindern, aber die Bremskörper 235 und 236 lassen eine Bewegung des zweiten Kriecherteils 222 zu dem distalen Ende 23 hin zu. Bei Entfernung des Spannungspotentials an den piezoelektrischen Betätigungselementen 239 und 240 nehmen diese wieder ihre ursprüngliche Länge an. Die Bremskörper 235 und 236 wirken dann als ein Nichtumkehrmittel, um eine Bewegung des zweiten Kriecherteils 222 zu dem proximalen Ende 22 des länglichen Elements 21 hin zu verhindern, aber die Bremskörper 237 und 238 lassen eine Bewegung des ersten Kriecherteils 221 zu dem distalen Ende 23 des länglichen Elements 21 zu. Bei Wiederholung der Prozedur wird das bewegliche Gerät 220 erneut eine kleine Strecke längs des länglichen Elements 21 zu seinem distalen Ende hin bewegt. Wenn daher ein Ende des getrennten, zu verlängernden oder zu begradigenden Knochens durch ein Paar Stifte und geeignete Klammern (nicht gezeigt) an dem beweglichen Gerät 220 befestigt ist und das andere Ende des getrennten Knochens in gleicher Weise an dem proximalen Endteil des länglichen Elements 21 angebracht ist, kann eine wirklich kontinuierliche Distraktion des Knochens erreicht werden. Durch Variieren der Anstiegsgeschwindigkeit des an die piezoelektrischen Kristalle angelegten Spannungspotentials und/oder der Ruheintervalle zwischen den stufenweisen Bewegungen der Kriecherteile 221 und 222 kann die Distraktionsgeschwindigkeit wahlweise verändert werden.
  • 8 zeigt einen Mechanismus 300 zum Antrieb eines selbst verlängerbaren Knochenfixators, der ein auf einem länglichen Element 21 angebrachtes bewegliches Gerät 320 enthält. Es umfasst ein erstes Kriecherteil 321, das typischerweise aus Edelstahl hergestellt ist, und ein zweites Kriecherteil 322, das ein Spiegelbild des ersten Kriecherteils 321 ist. Das erste. Kriecherteil 321 hat die Form eines Klemmelements, das das längliche Element 21 mit Ausnahme eines schmalen Spalts 323 (siehe 9 und 10) umgibt und das längliche Element 21 senkrecht fasst. Wie aus 10 ersichtlich ist, ist in dem ersten Kriecherteil 321 eine Querbohrung 324 ausgebildet, die einen eingeschnürten Stab 325 mit Gewindeenden und ein erstes rohrförmiges piezoelektrisches Betätigungselement 326 aus mehreren piezoelektrischen Kristallscheiben 327 aufnimmt, die jeweils zwischen einem Elektrodenpaar (nicht gezeigt) angeordnet sind, an das ein Spannungspotential angelegt werden kann, um eine Verlängerung des piezoelektrischen Betätigungselements 326a um einen vorbestimmten kleinen Betrag zu veranlassen. Die Enden des Stabes 325a tragen Muttern 328a und 329a, die gegen die auf das erste Kriecherteil 321 aufgeschraubte Endkappen 330a und 331a drücken. Ein eingeschnürter Stab 325a wirkt wie eine Feder, um den Spalt zwischen den Teilen 332a und 333a zu schließen. Wenn an die piezoelektrischen Kristallscheiben 327 kein Spannungspotential angelegt ist, fasst das erste Kriecherteil 321 unter der Federwir kung des eingeschnürten Stabes 325a das längliche Element 21, und es wird auf dem länglichen Element 21 verblockt und wirkt somit als eine Bremse, um die Bewegung des ersten Kriecherteils 321 in jeder Richtung längs des länglichen Elements 21 zu verhindern. Bei Anlegung eines Spannungspotentials an das piezoelektrische Betätigungselement 326a wird das Betätigungselement 326a jedoch veranlasst, sich um einen vorbestimmten Betrag zu verlängern, und es drückt auf die Endkappen 330a und 331a, wodurch der eingeschnürte Stab 325a gestreckt wird und sich die Enden 332a und 333a unter Aufweitung des Spalts 323a trennen können. Als Ergebnis der Aufweitung des Spalts 323a wird das erste Kriecherteil 321 veranlasst, seinen Griff des länglichen Elements 21 zu lösen und eine Bewegung des ersten Kriecherteils 321 längs des länglichen Elements 21 zu ermöglichen. Das zweite Kriecherteil 322 ist dem ersten Kriecherteil 321 im Aufbau ähnlich, und gleiche Teile sind durch gleiche Bezugszahlen, jedoch mit dem Zusatz „b" anstelle des Zusatzes „a" bezeichnet. Es arbeitet in ähnlicher Weise wie das erste Kriecherteil 321.
  • Zwischen dem ersten Kriecherteil 321 und dem zweiten Kriecherteil 322 befindet sich eine Zugfeder 334. Das erste Kriecherteil 321 ist mit dem zweiten Kriecherteil 322 durch ein rohrförmiges piezoelektrisches Betätigungselement 335 verbunden, das aus mehreren ringförmigen piezoelektrischen Kristallscheiben 336 besteht, von denen jede zwischen einem Elektrodenpaar angeordnet ist, an das ein Spannungspotential angelegt werden kann, um das Betätigungselement 335 zu veranlassen, sich um einen kleinen Betrag, z. B. etwa 120 μm zu verlängern.
  • Die Bezugszahl 337 bezeichnet eine Belastungszelle für die Überwachung der durch das piezoelektrische Betätigungselement 335 ausgeübten Belastung.
  • Bei der Benutzung eines mit dem Mechanismus 300 ausgestatteten Knochenfixators befestigt der Chirurg ein getrenntes Ende des zu verlängernden oder zu begradigenden Knochens unter Benutzung herkömmlicher Stifte, Ringe und Klammern (nicht gezeigt) an dem proximalen Endteil des länglichen Elements 21, und er bringt das andere getrennte Ende des Knochens ebenfalls unter Benutzung üblicher Stifte, Ringe und Klammeren an dem beweglichen Gerät 320 an. An das piezoelektrische Betätigungselement 326b des zweiten Kriecherteils 322 wird ein Spannungspotential angelegt, damit sich der darin befindliche Spalt 323b ausdehnen kann. Auf diese Weise wird die Bremswirkung des zweiten Kriecherteils 322 vorübergehend aufgehoben, so dass sich das zweite Kriecherteil 322 längs des länglichen Elements 21 bewegen kann. Zu dieser Zeit wird kein Spannungspotential an das piezoelektrische Betätigungselement 326a des ersten Kriecherteils 321 angelegt, der demgemäß aufgrund seiner Bremswirkung auf dem länglichen Element 21 verblockt bleibt. Dann wird allmählich ein Spannungspotential an das piezoelektrische Betätigungselement 335 angelegt, wodurch dieses veranlasst wird, sich um einen bestimmten Betrag zu verlängern und dadurch das zweite Kriecherteil 222 mit einer der Anstiegsgeschwindigkeit der angelegten Spannung entsprechenden Geschwindigkeit zu dem distalen Ende 23 hin zu bewegen. Dann wird das an das piezoelektrische Betätigungselement 326b des zweiten Kriecherteils 322 angelegte Spannungspotential auf Null reduziert, wodurch veranlasst wird, dass das Betätigungselement 326b wieder seine ursprüngliche Länge annimmt und der Spalt 323b aufgrund der elastischen Eigenschaften des zweiten Kriecherteils 322 geschlossen wird, und dadurch das zweite Kriecherteil 322 veranlasst wird, das längliche Element 21 wieder zu fassen und eine Bremswirkung zu schaffen, die die Bewegung des zweiten Kriecherteils längs des länglichen Elements 21 in jeder Richtung verhindert.
  • Darauf wird ein Spannungspotential an das piezoelektrische Betätigungselement 326a des ersten Kriecherteils 321 angelegt, wodurch es veranlasst wird, sich um etwa 60 μm zu verlängern und dem entsprechenden Spalt 323a zu ermöglichen, sich um einen ähnlichen Betrag zu erweitern. Auf diese Weise wird die Bremswirkung des ersten Kriecherteils 321 überwunden, so dass das erste Kriecherteil 321 nun frei ist, sich längs des länglichen Elements 21 zu bewegen. Bei anschließender Abschaltung des an das piezoelektrische Betätigungselement 335 angelegten Spannungspotentials nimmt dieses Betätigungselement wieder seine ursprüngliche Länge an, und die Zugfeder 334 zieht dann das erste Kriecherteil 321 eine entsprechende Strecke entlang des länglichen Elements 21 zu dessen distalem Ende 23 hin. Dann wird das an das piezoelektrische Betätigungselement 326a des ersten Kriecherteils 321 angelegte Spannungspotential abgeschaltet, wodurch ihm ermöglicht wird, seine ursprüngliche Länge wieder anzunehmen und den Spalt 323 des ersten Kriecherteils 321 zu schließen und das erste Kriecherteil 321 dadurch wieder zu bremsen, dass es auf dem länglichen Element 21 festgeklemmt wird.
  • Diese Arbeitsweise kann dann unmittelbar oder nach einem geeigneten Zeitintervall wiederholt werden, um so das bewegliche Gerät 320 in "Zollschnecken"-Art längs des länglichen Elements 21 weiter zu seinem distalen Ende 23 zu bewegen. Auf diese Weise kann eine Knochendistraktion in im Wesentlichen kontinuierlicher Weise während der Wach- und Schlafstunden des Patienten durchgeführt werden, ohne dass seitens eines Pflegers Beachtung erforderlich ist und dem Patienten ein signifikanter Schmerz verursacht wird. Die Geschwindigkeit der Knochendistraktion kann alternativ dadurch eingestellt werden, dass man die Anstiegsgeschwindigkeit des an das piezoelektrische Betätigungselement 335 angelegten Spannungspotentials variiert.
  • 11 zeigt noch eine weitere Ausführungsform des Mechanismus 400 für den Antrieb eines selbst verlängerbaren Knochenfixators. Dieser umfasst ein bewegliches Gerät 420, das auf einem rohrförmigen länglichen Element 421 gleitbar angebracht ist. In 11 ist das rohrförmige längliche Element 421 als relativ kurz gezeigt. Sein proximales Ende ist mit der Bezugszahl 22 und sein distales Ende mit der Bezugszahl 23 bezeichnet. Das Element 421 kann jedoch eine zweckmäßige Länge haben, die z. B. von der Länge des zu verlängernden oder zu begradigenden Knochens abhängt.
  • Ein Pflock 422 ist in dem rohrförmigen länglichen Element 421 gleitbar angeordnet und mittels eines quer liegenden Scherstiftes oder -bolzens 423, dessen Schaft in einem Paar diametral in dem rohrförmigen länglichen Element 421 gegenüberliegender Schlitze 424 gleiten kann, an einem äußeren Ringelement 425 befestigt. In 11 ist nur ein Schlitz 424 abgebildet, und nur ein Ende davon ist sichtbar. Die Schlitze 424 erstrecken sich jedoch wenigstens so weit wie die abgebildete Lage des quer liegenden Scherstiftes oder -bolzens 423.
  • Zu dem anderen Ende der Schlitze 424 hin ist ein zweiter kleinerer Pflock 426 ebenfalls in dem rohrförmigen länglichen Element 421 gleitbar angebracht und unabhängig von Pflock 422 beweglich. Der Pflock 426 ist durch einen zweiten quer liegenden Scherstift oder -bolzen 427 an dem Hauptkörper 428 des beweglichen Geräts 420 befestigt. Der Schaft des Scherstiftes oder -bolzens 427 kann ebenfalls in den Schlitzen 424 gleiten.
  • Zwischen den Pflöcken 422 und 426 ist ein piezoelektrisches Betätigungselement 429 des Typs angeordnet, das durch Physikcomponente vertrieben wird und dessen Einzelheiten im Internet unter www.Physikcomponente.com verfügbar sind. Ein solches piezoelektrisches Betätigungselement ist von seinem Vertreiber als keramischer PZT-Stapel beschrieben, der durch ein Edelstahlgehäuse mit innerer Federvorspannung geschützt ist. (Die Abkürzung „PZT" bedeutet Bleizirkonattitanat). In 11 ist das Edelstahlgehäuse nicht gezeigt. 11 zeigt jedoch einen Stapel piezoelektrischer Kristalle 430, von denen jeder sandwichartig zwischen einem (nicht gezeigten) Elektrodenpaar angeordnet ist, wobei die Elektroden jedes Kristalls 430 von denen der Nachbarkristalle 430 elektrisch isoliert sind. Das Betätigungselement 429 hat ein Außengewindeende 431, mit dem es in einer entsprechenden Bohrung in dem Pflock 422 befestigt ist, und ein Innengewindeende 432, mit dem ein entsprechender (nicht gezeigter) Außengewindezapfen auf Pflock 426 in Eingriff ist.
  • Ein äußeres Ringelement 425 ist glockenförmig und selbst in einem glockenförmigen Endteil 433 des Hauptkörpers 428 aufgenommen. Das offene Ende des glockenförmigen äußeren Ringelements 425 ist durch ein ringförmiges Endelement 434 geschlossen, das durch Schrauben 435 festgehalten ist.
  • Schrauben 436 befestigen einen ringförmigen Endverschluss 437 an dem glockenförmigen Endteil 433, um das offene Ende des Hauptkörpers 428 zu verschließen. Federn 438 drücken auf den Endverschluss 434 und drücken daher das äußere Ringelement 425 von dem Endverschluss 437 weg. Innerhalb des äußeren Ringelements 425 ist eine Anzahl von Bremskörpern 439 angebracht, von denen nur zwei in 11 gezeigt sind und die symmetrisch um die Längsachse des beweglichen Geräts 420 angeordnet sind. Es können z. B. acht solche Bremskörper 439 vorhanden sein. Federbelastete Kugellager 440 und 441 drücken gegen die Bremskörper 439.
  • Das andere Ende des Hauptkörpers 428 ist ebenfalls als zweites glockenförmiges Teil 442 ausgebildet, dessen offenes Ende durch ein weiteres ringförmiges Element 443 verschlossen ist, das durch Schrauben 444 festgehalten wird. Ein zweiter Satz Bremskörper 445 ist in dem Hohlraum des glockenförmigen Endteils 442 angeordnet. Federbelastete Kugellager 446 und 447 drücken gegen die Bremskörper 445.
  • Der fachkundige Leser erkennt, dass die Bremskörper 439 und 445 eine Bewegung des beweglichen Geräts 420 längs des rohrförmigen länglichen Elements 421 erlauben, jedoch nur in einer Richtung, nämlich bei der Abbildung in 11 in der Richtung nach oben. Eine Bewegung des beweglichen Geräts 420 in der Gegenrichtung, nämlich bei der Abbildung in 11 nach unten, wird durch die Bremskörper 439 und 445 verhindert.
  • Die Bezugszahl 448 bezeichnet eine Belastungszelle in der Form eines piezoelektrischen Kristalls, der in das piezoelektrische Betätigungselement 429 eingebaut ist und durch den die Last überwacht werden kann, die auf das piezoelektrische Betätigungselement 429 aufgelegt oder ausgeübt wird. Eine Zunge 449, die von dem zweiten glockenförmigen Teil 442 in den Schlitz 424 vorragt, verhindert eine Drehung des beweglichen Geräts 420 um die Achse 24 des länglichen Elements 23. Zwischen dem beweglichen Gerät 420 und dem länglichen Element 421 sind Lager 450 und 451 vorgesehen.
  • Die Anlegung einer Spannung an die piezoelektrischen Kristalle 430 des piezoelektrischen Betätigungselements 429 wird das bewegliche Gerät 400 im Betrieb veranlassen, sich in der Länge um z. B. bis zu 120 μm, z. B. etwa 40 μm mit einer Geschwindigkeit auszudehnen, die durch die Geschwindigkeit des Anstiegs des angelegten Spannungspotentials bestimmt wird. Die Bremskörper 439 verhindern, dass sich das äußere Ringelement 425 abwärts bewegt (wie in 11 gezeichnet, jedoch ermöglichen die Brems körper 445 dem Hauptkörper 428 eine Aufwärtsbewegung (wie in 11 gezeigt). Daher wird sich der Hauptkörper 428 aufwärts bewegen und die Federn 438 zusammendrücken, da das äußere Ringelement 425 stationär bleiben wird.
  • Nach Wegnahme der Spannung wird das piezoelektrische Betätigungselement 429 seine ursprüngliche Länge wieder annehmen. Die Bremskörper 445 werden den Hauptkörper 428 nun an einer Abwärtsbewegung (wie in 11 gezeichnet) hindern, jedoch werden die Bremskörper 439 nun dem äußeren Ringelement 425 erlauben, sich unter dem Einfluss der Federn 438 aufwärts (wie gezeichnet) zu bewegen.
  • Bei Wiederanlegung einer Spannung an die Kristalle 430 des piezoelektrischen Betätigungselements 429 kann das bewegliche Element 420 veranlasst werden, sich an dem rohrförmigen länglichen Element 421 um eine weitere Stufe aufwärts (wie gezeichnet) zu bewegen.
  • Wenn der Hauptkörper 420 durch herkömmliche Stifte (nicht gezeigt) mit dem einen Ende des zu verlängernden oder zu begradigenden Knochens verbunden ist und das rohrförmige längliche Element 421 ebenfalls durch herkömmliche Stifte (nicht gezeigt) mit dessen anderem Ende verbunden ist, kann der Mechanismus 400 zur Verlängerung oder Begradigung des Knochens eines Patienten dienen.
  • 12 zeigt eine Folge von Arbeitsgängen für das bewegliche Gerät 320 der 8 bis 10. In 12 ist die „untere Klammer" das piezoelektrische Betätigungselement 326a, während die „obere Klammer" das andere piezoelektrische Betätigungselement 326b und das „Betätigungselement" das piezoelektrische Betätigungselement 335 ist. Die Zeitskala wird in willkürlichen Einheiten gemessen. Der Zustand des „unteren" piezoelektrischen Betätigungselements 326a ist durch das unterste Kurvenbild der 12, der des piezoelektrischen Betätigungselements 335 durch das mittlere Kurvenbild und der des „oberen" piezoelektrischen Betätigungselements 326b durch das oberste Kurvenbild gezeigt.
  • Zur Zeit Null wird eine Spannung an die Kristalle des piezoelektrischen Betätigungselements 326b angelegt, um es zu ver anlassen, sich auszudehnen und den eingeschnürten Stab 325b zu strecken und dadurch die Klemmwirkung des zweiten Kriecherteils 322 auf das längliche Element 21 aufzuheben. Dies ist in 12 durch die Bezeichnung „KLEMMUNG AB" an dem oberen Kurvenbild angegeben. An dem piezoelektrischen Betätigungselement 326a liegt keine Spannung an, so dass das Kriecherteil 321 an das längliche Element 21 geklemmt bleibt. Dies ist durch die Bezeichnung „KLEMMUNG AN" neben dem untersten Kurvenbild der 12 angegeben.
  • Ein wachsendes Gleichspannungspotential wird an das piezoelektrische Betätigungslement 325 angelegt, wodurch dieses veranlasst wird, sich auszudehnen und das zweite Kriecherteil 322 längs des länglichen Elements 321 zu seinem distalen Ende 23 hin mit einer Geschwindigkeit zu bewegen, die von der Geschwindigkeit des Anstiegs (oder der Zunahmegeschwindigkeit) des an das piezoelektrische Betätigungselement 335 angelegten Gleichspannungspotentials abhängt, wie an dem mittleren Kurvenbild der 12 (das mit „VERLÄNGERN" und „ZUSAMMENZIEHEN" beschriftet ist) angegeben ist. Wenn das an das piezoelektrische Betätigungselement 335 angelegte Spannungspotential eine bestimmte Spitzenspannung, z. B. 1000 V erreicht, wird sie auf diesem Wert eine kurze Zeit gehalten, während der das an das piezoelektrische Betätigungselement 326b angelegte Spannungspotential auf Null reduziert wird. Infolgedessen nehmen das piezoelektrische Betätigungselement 326b und der eingeschnürte Stab 325b ihre ursprünglichen Längen wieder an, und die Klemmwirkung des zweiten Kriecherteils 322 tritt wieder ein. Dies wird durch die Bezeichnung „KLEMMUNG AB" an dem obersten Kurvenbild der 12 angegeben. Während noch das maximale Gleichspannungspotential an dem piezoelektrischen Betätigungselement 325 anliegt, wird ein entsprechendes Spannungspotential an das piezoelektrische Betätigungselement 326a angelegt, das veranlasst, dass sich dieses und der eingeschnürte Stab 325a ausdehnen und dadurch die Klemmwirkung des ersten Kriecherteils 321 auf dem länglichen Element 21 aufheben, wie durch die Bezeichnung „KLEMMUNG AB" an dem untersten Kurvenbild der 12 angegeben ist. Zur Beendigung des Zyklus wird dann das an das piezoelektrische Betätigungselement 335 angelegte Spannungspotential auf Null reduziert, wodurch es veranlasst wird, seine ursprüngliche Länge wieder anzunehmen, und wodurch die Zugfeder 334 das erste Kriecherteil 221 längs des länglichen Elements 21 zu seinem distalen Ende 23 hin ziehen kann.
  • Diese Arbeitsgänge werden dann wiederholt, um das bewegliche Gerät zu veranlassen, sich längs des länglichen Elements 21 langsam nach „Zollschnecken"-Art zu bewegen.
  • Vorzugsweise werden die durch die Anlegung des ausgewählten Spannungspotentials an das piezoelektrische Betätigungselement 335 verursachte Verlängerung und die Anzahl der Zyklen pro Tag, in denen diese Arbeitsweise wiederholt wird, so ausgewählt, dass sich eine Geschwindigkeit der Bewegung des beweglichen Geräts 320 längs des länglichen Elements 21 ergibt, die etwa 1 mm pro Tag beträgt.
  • Variationen innerhalb jedes Zyklus sind möglich. Anstatt eine Anstiegsgeschwindigkeit des an das piezoelektrische Betätigungselement 335 angelegten Spannungspotentials so zu wählen, dass das Spannungspotential wie in 12 gezeigt über den größten Teil des Zyklus stetig zunimmt und zwischen aufeinander folgenden Zyklen nur ein kurzes Zeitintervall zugelassen wird, ist es alternativ z. B. möglich, eine etwas schnellere Geschwindigkeit des Anstiegs des an das piezoelektrische Betätigungselement 335 angelegten Spannungspotentials zu benutzen, jedoch nur über einen Teil von jedem Zyklus, z. B. etwa 50% von jedem Zyklus, bis das gewünschte maximale Spannungspotential erreicht ist. In diesem Fall kann das maximale Spannungspotential über einen wesentlichen Teil des Rests von jedem Zyklus auf einem im Wesentlichen konstanten Wert gehalten werden.
  • Ein Schwingungssignal kann gewünschtenfalls an irgendeinem Punkt während des Zyklus angelegt werden, solange die Amplitude des Hochfrequenzsignals kleiner als die Verlängerung ist, die durch das Spannungspotential schon zu der Zeit verursacht wurde, als das Schwingungssignal aufgegeben wurde. Zweckmässigerweise wird das Schwingungssignal aufgegeben, nachdem im Verlaufe des Zyklus die vollständige Verlängerung erreicht worden ist. Es kann jedoch gewünschtenfalls aufgegeben werden, bevor die voll ständige Verlängerung erreicht wurde. Ein solches Schwingungssignal kann z. B. eine Frequenz, typischerweise eine Sinuswellenfrequenz von etwa 5 Hz bis etwa 1 kHz sein mit einer Amplitude von nicht mehr als etwa 10 μm, und es wird vorzugsweise nach Erreichen der durch das Spannungspotential verursachten maximalen Verlängerung aufgegeben, z. B. nachdem die Verlängerung des piezoelektrischen Betätigungselements 335 etwa 40 μm von seiner maximal zulässigen Verlängerung von etwa 120 μm erreicht hat. Damit das piezoelektrische Betätigungselement 335 nicht geschädigt wird, darf die Amplitude irgendeines Schwingungssignals in keinem Fall die Verlängerung übersteigen, die durch das Gleichspannungsspotential verursacht wurde, dem das Schwingungssignal überlagert ist. In diesem Fall erfährt das piezoelektrische Betätigungselement 335 während des zweiten Teils des Zyklus keine weitere Gesamtverlängerung, obgleich es einer Schwingungsbewegung kleiner Amplitude unterworfen sein kann. Die Funktion der piezoeletrischen Betätigungselemente 326a und 326b bleibt wie in 12 angegeben.
  • Es ist natürlich nicht nötig, an die piezoelektrischen Betätigungselemente wie das piezoelektrische Betätigungselement 335 immer das maximal mögliche sichere Betriebsspannungspotential anzulegen. Selbst wenn die durch das piezoelektrische Betätigungselement erreichbare maximal zulässige Verlängerung etwa 120 μm beträgt, kann z. B. der Konstrukteur des Gewebedistraktors oder der dessen Anwendung überwachende, orthopädische Chirurg entscheiden, dass sich das bewegliche Gerät in jedem Zyklus nur z. B. um etwa 40 μm bewegen soll. Dies hat den Vorteil, dass niedrigere maximale Spannungspotentiale benutzt werden können und so die Gefahr verringert wird, dass die äußere Isolierung des beweglichen Geräts durchschlagen wird und der Patient Elektroschocks erleiden kann. Der Chirurg kann z. B. entscheiden, dass die Anwendung von 25 Zyklen pro Tag von jeweils etwa 40 μm die gewünschte Distraktionsgeschwindigkeit von etwa 1 mm pro Tag ergeben wird, wenngleich die maximale sichere zulässige Verlängerung des piezoelektrischen Betätigungselements etwa 120 μm sein kann.
  • 13 ist ein Blockdiagramm, das angibt, wie der Mechanismus 400 der 11 bei einer postoperativen Behandlung eines Patienten mit einem Glied benutzt wird, das mittels eines Knochenfixators 500 verlängert oder begradigt werden muss, der ein bewegliches Gerät der in 11 dargestellten Art enthält. Der Fixator 500 kann als äußerer Fixator an der Außenseite des Glieds des Patienten angebracht werden, oder er kann an oder innerhalb des Knochens des Patienten chirurgisch implantiert werden.
  • Der Knochenfixator 500 ist an ein batteriebetriebenes Steuergerät 600 angeschlossen, das im Falle eines äußeren Fixators von dem Patienten getragen wird oder im Fall eines inneren Fixators in ähnlicher Weise wie ein Herzschrittmacher chirurgisch unter der Haut des Patienten implantiert wird, um seine Entfernung zu vereinfachen, wenn die Knochenverlängerung oder -begradigung erfolgreich durchgeführt wurde. Der Chirurg kann in diesem Falle entscheiden, den inneren Fixator zu entfernen, wenn er an dem Knochen des Patienten angeordnet wurde, oder ihn am Ort zu belassen, insbesondere, wenn der Knochenfixator in den Knochen eingesetzt wurde.
  • Das Steuergerät 600 umfasst einen Mikroprozessor 610, einen Verstärker 612 und einen Rückkopplungsverstärker 614, der für den Empfang eines Eingangssignals von der Lastzelle 448 eingerichtet ist. Er hat auch eine (nicht gezeigte) Batterie und möglicherweise auch eine Solarzelle oder ein induktives Zwischenglied für die Wiederaufladung der Batterie.
  • In einem Krankenhaus oder einer Klinik oder in den Sprechzimmern des Chirurgen werden die zur Steuerung der Ausdehnungsgeschwindigkeit des Fixators 500 erforderlichen Parameter von einem Eingabegerät 700, etwa einem Arbeitsplatzrechner in den Mikroprozessor 610 eingegeben. Diese Parameter beinhalten die Anstiegsgeschwindigkeit der an das piezoelektrische Betätigungselement 429 angelegten Spannung. (Die Anstiegsgeschwindigkeit ist in 12 durch die geneigten Linien des mittleren Kurvenbildes angegeben, die mit „VERLÄNGERN" und „ZUSAMMENZIEHEN" bezeichnet sind). Die Parameter können auch eine Übertragungsfunktion (z. B. das Verhältnis zwischen der Belastung, die auf den der Distraktion unterliegenden Knochen oder anderes Gewebe gemäß Erfassung durch die Lastzelle 448 ausgeübt wird, und der Spannungsanstiegsgeschwindigkeit) sowie Sicherheitstriggerwerte umfassen, um zu verhindern, dass das Betätigungselement 429 den in der Distraktion befindlichen Knochen oder anderes Gewebe überlastet. Der Parameter kann auch die Operationsperiode enthalten, in der das Distraktionsverfahren, z. B. die Knochenverlängerung oder -begradigung durchzuführen ist. Der Chirurg kann bei periodischen Konsultationen den Fortschritt des Patienten periodisch überwachen und das Eingabegerät 700 benutzen, um die Parametereingabe in den Mikroprozessor 610 zu variieren. Durch Trennung des Eingabegeräts von dem Steuergerät 600 wird das Risiko vermieden, dass der Patient den geplanten Betrieb des Knochenfixators 500 zufällig verändert.
  • Der Mikroprozessor 610 erhält von der Batterie eine Energiezufuhr. Aufgrund der von dem Chirurgen über das Eingabegerät 700 eingegebenen Parameter und der Rückkopplungssignale von dem Rückkopplungsverstärker 614 erzeugt der Mikroprozessor 610 geeignete Signale an den Verstärker 612 mit einer geeigneten Frequenz, um den Knochenfixator 500 zu veranlassen, sich mit einer günstigen Geschwindigkeit auszudehnen. Der Mikroprozessor 610 speichert auch Informationen von dem Rückkopplungsverstärker 614 und zeichnet die Aufeinanderfolge der Ausgangssignale an Verstärker 612 auf.
  • Das piezoelektrische Betätigungselement 429 reagiert auf die Spannungssignale von dem Verstärker 612 und dehnt sich in Reaktion auf die geeignete Befehlseingabe von dem Eingabegerät 700 in den Mikroprozessor 610 mit einer kontrollierten Geschwindigkeit von etwa 1 mm je Tag aus. Die Lastzelle 448 wirkt als Sensor zur Überwachung der von dem piezoelektrischen Betätigungselement 429 auf den Fixator 500 ausgeübten Belastung. Wenn das Betätigungselement versehentlich eine übermäßige Belastung aufbringt, wird dies über den Rückkopplungsverstärker 614 an den Mikroprozessor 610 signalisiert, der dann die Belastung z. B. durch Verminderung der Anstiegsgeschwindigkeit der Spannung reduziert.
  • 14 ist ein Blockdiagramm, das zeigt, wie es möglich ist, das bewegliche Gerät 300 der 8 bis 10 zu steuern. (In 14 bezeichnet die Abkürzung „PZT" ein piezoelektrisches Bleizirkonattitanat-Betätigungselement).
  • 15 zeigt eine weitere Mechanismusform 800 für den Antrieb eines selbst verlängerbaren Knochenfixators. Diese umfasst ein bewegliches Gerät 820, das auf einem rohrförmigen länglichen Element 821 gleitbar angebracht ist. In 15 ist das rohrförmige längliche Element 821 als relativ kurz gezeigt. Sein proximales Ende ist durch die Bezugszahl 22 und sein distales Ende durch die Bezugszahl 23 bezeichnet. Das Element 821 kann jedoch ebenso wie das längliche Element 421 der Ausführungsform der 11 eine zweckmäßige Länge haben, die z. B. von der Länge des zu verlängernden oder zu begradigenden Knochens abhängt.
  • Ein Pflock 822 ist in dem rohrförmigen länglichen Element 821 gleitbar angeordnet und durch einen quer liegenden Scherstift oder -bolzen 823, dessen Schaft in einem in dem rohrförmigen länglichen Element 821 befindlichen Schlitz 824 gleiten kann, an einem ersten ringförmigen Kriecherteil 825 befestigt, das das rohrförmige längliche Element 821 umgibt. Dieses trägt an seinem proximalen Ende ein Lager 826 und an seinem distalen Ende ein Lager 827. Der Scherstift oder -bolzen 823 geht durch das Lager 826 hindurch, wobei eins seiner Enden in dem Körper des ersten Kriecherteils 825 aufgenommen ist.
  • Das erste Kriecherteil 825 hat einen erweiterten Teil 828 mit einem inneren Hohlraum 829, in dem mehrere Bremskörper 830 angeordnet sind, von denen nur zwei in 15 gezeigt sind und die um die Längsachse des beweglichen Geräts 820 symmetrisch angeordnet sind. Es können z. B. acht solche Bremskörper 830 vorhanden sein. Federbelastete Kugellager 831 und 832 drücken gegen die Bremskörper 830. Eine Bohrung 833 schafft Zugang zu der Einstellschraube. jedes federbelasteten Kugellagers 832.
  • An dem distalen Ende des ersten Kriecherteils 825 ist ein ringförmiger Flansch 834 ausgebildet, der mit Bohrungen 835 für Bolzen 836 versehen ist. Die Bolzen 836 greifen durch die Bohrungen 835 und sind in ihnen gleitbar gelagert sowie in das zweite Kriecherteil 837 eingeschraubt. Federbelastete Unterlegscheiben 838 spannen das erste Kriecherteil 825 und das zweite Kriecherteil 837 gegeneinander.
  • Das zweite Kriecherteil 837 hat ebenfalls eine Erweiterung 839 mit einem inneren Hohlraum 840. In dem inneren Hohlraum 840 sind Bremskörper 841 angeordnet. Es können z. B. acht Bremskörper 841 jeweils unter der Einwirkung federbelasteter Kugellager 842 und 843 vorhanden sein.
  • Ein Lager 844 ist an dem distalen Ende der Erweiterung 839 angeordnet.
  • Das distale Ende des zweiten Kriecherteils 837 ist durch einen Gewindestopfen 845 verschlossen, in dem eine Lastzelle 846 untergebracht ist.
  • Zwischen der Lastzelle 846 und dem Stopfen 822 ist ein piezoelektrisches Betätigungselement aus einem Stapel piezoelektrischer Kristalle 847, die jeweils zwischen einem (nicht gezeigten) Elektrodenpaar sandwichartig eingelegt sind, wobei die Elektroden jedes Kristalls 847 von denen der Nachbarkristalle 847 elektrisch isoliert sind. Die Kristalle 847 sind in einem (nicht gezeigten) Edelstahlgehäuse mit innerer Federvorspannung enthalten. Das piezoelektrische Betätigungselement hat ein Außengewindeende 848, durch das es in einer entsprechenden Bohrung in dem Pflock 822 befestigt ist, und ein Innengewindeende 849, in das ein in dem Pflock 845 angebrachter entsprechender Außengewindezapfen 850 eingeschraubt ist.
  • Wie von dem kundigen Leser erkannt wird, erlauben die Bremskörper 830 und 841 eine Bewegung des beweglichen Geräts 820 längs des rohrförmigen länglichen Elements 821, aber nur in einer Richtung (nämlich nach Abbildung in 15 in der Aufwärtsrichtung), d. h. in der distalen Richtung des länglichen Elements 821. Eine Bewegung des beweglichen Geräts 820 in der Gegenrichtung, d. h. gemäß Abbildung in 15 abwärts zu dem proximalen Ende 22 des länglichen Elements 821 wird durch die Bremskörper 830 und 841 verhindert.
  • Beim Betrieb des beweglichen Geräts 800 wird das piezoelektrische Betätigungselement durch Anlegen einer Spannung an die piezoelektrischen Kristalle 847 veranlasst, sich in der Län ge um z. B. bis zu 120 μm, z. B. etwa 40 μm mit einer Geschwindigkeit auszudehnen, die durch die Anstiegsgeschwindigkeit des angelegten Spannungspotentials bestimmt wird. Die Bremskörper 830 verhindern, dass sich das erste Kriecherteil 825 abwärts (gemäß Zeichnung in 15) zu dem proximalen Ende 22 des länglichen Elements 821 bewegt, aber die Bremskörper 841 ermöglichen es, dass sich das zweite Kriecherteil 837 aufwärts (gemäß Darstellung in 15) in distaler Richtung des länglichen Elements 821 bewegt. Daher wird sich das zweite Kriecherteil 837 nach oben bewegen und die federnden Unterlegscheiben 838 komprimieren.
  • Nach Entfernung des Spannungspotentials wird das piezoelektrische Betätigungselement wieder seine ursprüngliche Länge annehmen. Die Bremskörper 841 werden nun verhindern, dass sich das zweite Kriecherteil 837 abwärts (gemäß Zeichnung in 15) bewegt, aber die Bremskörper 841 erlauben nun dem ersten Kriecherteil 825, sich unter der Einwirkung der federnden Unterlegscheiben 838 aufwärts (gemäß Zeichnung) zu bewegen.
  • Bei Wiederanlegung eines Spannungspotentials an die Kristalle 847 des piezoelektrischen Betätigungselements kann das bewegliche Element 820 veranlasst werden, sich um eine zusätzliche Stufe auf dem rohrförmigen länglichen Element 821 nach oben (gemäß Zeichnung) zu seinem distalen Ende 23 zu bewegen.
  • Wenn das erste Kriecherteil 825 oder das zweite Kriecherteil 837 durch herkömmliche Stifte (nicht gezeigt) und/oder einen Ring mit einem Ende des in der Verlängerung oder Begradigung befindlichen Knochens verbunden ist und wenn das rohrförmige längliche Element 821 ebenfalls durch herkömmliche Stifte (nicht gezeigt) und/oder einen Ring mit seinem anderen Ende verbunden ist, kann der Mechanismus 800 dazu dienen, den Knochen eines Patienten zu verlängern oder zu begradigen.
  • Obgleich jeder der dargestellten Mechanismen mit einem einzigen beweglichen Gerät auf dem länglichen Element gezeigt wurde, wird der Fachkundige erkennen, dass es möglich wäre, einen Fixator mit einem länglichen Element mit zwei beweglichen Geräten zu benutzen und jeweils eins der chirurgisch getrennten Enden des zu begradigenden oder zu verlängernden Knochens an einem der beweglichen Geräte zu befestigen. In diesem Fall wäre ein Ende des länglichen Elements das proximale Ende für eins der beweglichen Geräte, aber das distale Ende für das andere bewegliche Gerät, während das andere Ende des länglichen Elements das distale Ende für das zuerst erwähnte bewegliche Gerät, aber das proximale Ende für das an zweiter Stelle erwähnte bewegliche Gerät wäre.
  • Erfindungsgemäße Gewebedistraktoren können in der Chirurgie auch andere Anwendungen finden. In Fällen z. B., in denen die Form der Wirbelsäule eine Korrektur erfordert, kann ein Gewebedistraktor auf jeder Seite der Wirbelsäule des Patienten angesetzt werden, wobei jeder Distraktor mit wenigstens zwei Wirbeln verbunden wird. Dadurch, dass man dann einen Distraktor mit größerer Geschwindigkeit verlängert als den anderen, kann versucht werden, Missbildungen und Fehlstellungen der Wirbelsäule zu heilen. Andere Verwendungen, die für die erfindungsgemäßen Gewebedistraktoren ins Auge gefasst werden können, sind die kosmetische Chirurgie, z. B. zur Veränderung der Form der Nase, des Wangenknochens oder des Unterkiefers des Patienten. Andere Anwendungen des erfindungsgemäßen Gewebedistraktors sind den Fachleuten leicht erkennbar.

Claims (28)

  1. Mechanismus zum Antreiben eines selbst verlängerbaren Gewebedistraktors mit einem länglichen Element (21) mit einem proximalen Ende (22), einem distalen Ende (23) und einer Längsachse (24), wenigstens einem beweglichen Gerät (25), das auf dem länglichen Element zur Längsbewegung auf ihm in einer Richtung von dem proximalen Ende zu dem distalen Ende hin beweglich angebracht ist, wobei das bewegliche Gerät umfaßt ein erstes Kriecherteil (31), das mit dem länglichen Element betriebsmäßig in Eingriff ist und ein erstes Nichtumkehrmittel (34) zur Verhinderung einer Bewegung des ersten Kriecherteils wenigstens in Richtung auf das proximale Ende hat, ein zweites Kriecherteil (32), das mit dem länglichen Element betriebsmäßig in Eingriff ist, dem distalen Ende näher als das erste Kriecherteil angeordnet ist und ein zweites Nichtumkehrmittel (36) zur Verhinderung einer Bewegung des zweiten Kriecherteils wenigstens in Richtung auf das proximale Ende hat, piezoelektrische Antriebsmittel (20, 33, 35), die bei Anlegung eines ausgewählten Spannungspotentials eine Verlängerung um einen diskreten Zuwachsbetrag in einer Verlängerungsrichtung und mit einer Verlängerungsgeschwindigkeit ausführen, die von der Anstiegsgeschwindigkeit der angelegten Spannung abhängt, wobei die piezoelektrischen Antriebsmittel betriebsmäßig zwischen dem ersten und zweiten Kriecherteil angebracht sind und ihre Verlängerungsrichtung im wesentlichen parallel zu der Längsachse des länglichen Elements ausgerichtet ist, so daß bei Anlegung des ausgewählten Spannungspotentials mit einer vorbestimmten Anstiegsgeschwindigkeit der angelegten Spannung und Verhindung der Bewegung des ersten Kriecherteils in Richtung auf das proximale Ende des länglichen Elements durch das erste Nichtumkehrmittel und Zulassung der Bewegung des zweiten Kriecherteils zu dem distalen Ende durch das zweite Nichtumkehrmittel das piezoelektrische Antriebsmittel eine Verlängerung erfährt und das zweite Kriecherteil zur Bewegung mit einer bestimmten Verlängerungsgeschwindigkeit um eine dem Zuwachsbetrag entsprechende Strecke zum distalen Ende hin veranlaßt wird, und so daß bei Entfernung der ausgewählten Spannung von dem piezoelektrischen Mittel bei Verhinderung der Bewegung des zweiten Kriecherteils zu dem proximalen Ende hin durch das zweite Nichtumkehrmittel und Zulassung der Bewegung des ersten Kriecherteils zu dem distalen Ende hin durch das erste Nichtumkehrmittel das piezoelektrische Antriebsmittel seine Ausgangslänge wieder annimmt und dadurch das erste Kriecherteil eine dem Zuwachsbetrag entsprechende Strecke entlang des länglichen Elements zu dem distalen Ende hin bewegt, Spannungserzeugungsmitteln zur Anlegung eines Spannungspotentials an die piezoelektrischen Mittel und Steuermitteln zur wiederholten Anlegung des ausgewählten Spannungspotentials mit der vorbestimmten Anstiegsgeschwindigkeit der angelegten Spannung an die piezoelektrischen Mittel, um das bewegliche Gerät gesteuert in Zuwachsstufen längs des länglichen Elements zu bewegen.
  2. Mechanismus nach Anspruch 1, bei dem das bewegliche Gerät ein starres äußeres Rohrelement umfaßt, das das erste Kriecherteil, das zweite Kriecherteil und die piezoelektrischen Mittel umgibt.
  3. Mechanismus nach Anspruch 2, bei dem die piezoelektrischen Mittel zwischen dem ersten Kriecherteil und dem zweiten Kriecherteil angeordnet sind, um das erste Kriecherteil und das zweite Kriecherteil zur Trennung in Längsrichtung des länglichen Elements zu veranlassen.
  4. Mechanismus nach Anspruch 2 oder Anspruch 3, bei dem das erste Kriecherteil eine erste im wesentlichen kegelstumpfförmige Vertiefung hat, deren Achse im wesentlichen koaxial zu der Längsachse des länglichen Elements ist, und bei dem das erste Nichtumkehrmittel einen federbelasteten Spannring aufweist, der zum Sitz in der ersten im wesentlichen kegelstumpfförmigen Vertiefung zwecks Ausübung einer Bremswirkung auf das erste Kriecherteil eingerichtet ist, wobei der Mechanismus ferner ein erstes piezoelektrisches Ergänzungsmittel zur Bewegung des Spannrings aus der ersten im wesentlichen kegelstumpfförmigen Vertiefung heraus umfaßt, um die Bremswirkung des ersten Nichtumkehrmittels aufzuheben.
  5. Mechanismus nach Anspruch 4, bei dem das erste piezoelektrische Ergänzungsmittel ein rohrförmiges piezoelektrisches Betätigungselement aufweist.
  6. Mechanismus nach Anspruch 4, bei dem das erste piezoelektrische Ergänzugsmittel ein Paar stabartiger piezoelektrischer Betätigungselemente aufweist.
  7. Mechanismus nach einem der Ansprüche 2 bis 6, bei dem das zweite Kriecherteil eine zweite im wesentlichen kegelstumpfförmige Vertiefung hat deren Achse in wesentlichen koaxial zu der Längsachse des länglichen Elements ist, und bei dem das zweite Nichtumkehrmittel einen federbelasteten Spannring aufweist, der zum Sitz in der zweiten im wesentlichen kegelstumpfförmigen Vertiefung zwecks Ausübung einer Bremswirkung auf das zweite Kriechteil eingerichtet ist, wobei der Mechanismus ferner ein zweites piezoelektrisches Ergänzungsmittel zur Bewegung des Spannrings aus der zweiten im wesentlichen kegelstumpfförmigen Vertiefung heraus umfaßt, um die Bremswirkung des zweiten Nichtumkehrmittels aufzuheben.
  8. Mechanismus nach Anspruch 7, bei dem das zweite piezoelektrische Ergänzungsmittel ein rohrförmiges piezoelektrisches Betätigungselement aufweist.
  9. Mechanismus nach Anspruch 7, bei dem das zweite piezoelektrische Ergänzungsmittel ein Paar stabartiger piezoelektrischer Betätigungselemente aufweist.
  10. Mechanismus nach einem der Ansprüche 2 bis 9, bei dem das piezoelektrische Mittel rohrförmig ist.
  11. Mechanismus nach Anspruch 1, bei dem das erste Nichtumkehrmittel und das zweite Nichtumkehrmittel jeweils Bremskeile umfassen, die eine Bewegung des länglichen Elements zum proximalen Ende hin bremsen und nur die Bewegung in Richtung auf das distale Ende des länglichen Elements zulassen.
  12. Mechanismus nach Anspruch 10, bei dem das zweite Kriecherteil auf dem ersten Kriecherteil unverlierbar gehalten ist und durch Federspannung von diesem weg gelenkt ist, und bei dem das piezoelektrische Mittel ein Paar stabartige piezoelektrische Betätigungselemente aufweist.
  13. Mechanismus nach Anspruch 1, bei dem das zweite Kriecherteil auf dem ersten Kriecherteil unverlierbar gehalten ist und durch Federspannung von diesem weg gelenkt ist, und bei dem das piezoelektrische Mittel ein das längliche Element umgebendes rohrförmiges piezoelektrisches Betätigungselement aufweist.
  14. Mechanismus nach Anspruch 13, bei dem das erste Kriecherteil eine Manschette, die ein Paar freier Enden hat und zum Greifen des länglichen Stabes zur Abbremsung der Bewegung des ersten Kriecherteils relativ zu dem länglichen Stab eingerichtet ist, und Greifaufhebungsmittel mit einem quer angebrachten piezoelektrischen Mittel aufweist, das zur Trennung der freien Enden der Manschette zwecks Aufhebung ihrer Bremswirkung auf das längliche Element eingerichtet ist.
  15. Mechanismus nach Anspruch 13 oder Anspruch 14, bei dem das zweite Kriecherteil eine Manschette, die ein Paar freier Enden hat und zum Greifen des länglichen Stabes zur Abbremsung der Bewegung des zweiten Kriecherteils relativ zu dem länglichen Stab eingerichtet ist, und Greifaufhebungsmittel mit einem quer angebrachten piezoelektrischen Mittel aufweist, das zur Trennung der freien Enden der Manschette zwecks Aufhebung ihrer Bremswirkung auf das längliche Element eingerichtet ist.
  16. Mechanismus nach Anspruch 1, bei dem das längliche Element ein Rohrteil aufweist, bei dem das erste Kriecherteil einen ersten Stopfen aufweist, der in dem Rohrteil gleitbar angeordnet und mit einem das längliche Element umgebenden äußeren Ringelement verbunden ist, bei dem das zweite Kriecherteil einen zweiten Stopfen aufweist, der in dem Rohrteil gleitbar angeordnet und mit einem das längliche Element umgebenden Hauptkörperteil verbunden ist, bei dem das erste Nichtumkehrmittel und das zweite Nichtumkehrmittel jeweils Bremskeile aufweisen, bei dem das piezoelektrische Antriebsmittel in dem Rohrteil zwischen dem ersten und zweiten Stopfen angeordnet ist, und bei dem ein Federvorspannungsmittel zwischen dem ersten Kriecherteil und dem zweiten Kriecherteil vorgesehen und so eingerichtet ist, daß es einer Belastung unterliegt, während das erste Nichtumkehrmittel während der Bewegung des zweiten Kriecherteils eine Bewegung des ersten Kriecherteils verhindert, und die Belastung aufhebt, während das zweite Nichtumkehrmittel eine Bewegung des zweiten Kriecherteils verhindert, um so das erste Kriecherteil zu einer Bewegung zum distalen Ende des länglichen Elements hin zu veranlassen.
  17. Mechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 16, bei dem die Steuermittel einen Belastungssensor zur Messung der Belastung hat, die durch oder auf das piezoelektrische Antriebsmittel ausgeübt wird. 18 Mechanismus nach Anspruch 17, bei dem der Belastungssensor eine Belastungszelle umfaßt.
  18. Mechanismus nach Anspruch 18, bei dem die Belastungszelle einen piezoelektrischen Kristall umfaßt und das piezoelektrische Antriebsmittel so eingerichtet ist, daß es auf den piezoelektrischen Kristall einwirkt.
  19. Mechanismus nach einem der Ansprüche 17 bis 19, bei dem die Steuermittel einen Mikroprozessor, Verstärkermittel, die betriebsmäßig an das piezoelektrische Antriebsmittel angeschlossen sind und von dem Mikroprozessor gesteuert werden zwecks Zuführung wenigstens eines Spannungspotentialsignals an das piezoelektrische Antriebsmittel mit einer ausgewählten Anstiegsgeschwindigkeit des Signals zwecks Veranlassung einer gesteuerten Bewegung des beweglichen Geräts in Zuwachsstufen entlang des länglichen Elements, und Rückkopplungsverstärkermittel umfaßt, die an den Belastungssensor angeschlossen und zum Empfang eines Rückkopplungssignals von dort eingerichtet sind, wobei die Rückkopplungsverstärkermittel betriebsmäßig an den Mikroprozessor angeschlossen sind, um diesem ein Rückkopplungssignal in Abhängigkeit von der von dem Belastungssensor abgefragten Belastung zuzuführen, und der Mikroprozessor zum Empfang des Rückkopplungssignals von den Rückkopplungsverstärkermitteln und zur Einstellung der Anstiegsgeschwindigkeit des wenigstens einen Spannungspotentialsignals eingerichtet ist, um sicherzustellen, daß die durch oder auf das piezoelektrische Antriebsmittel ausgeübte und durch den Belastungssensor abgefragte Belastung einen vorbestimmten Wert nicht überschreitet.
  20. Mechanismus nach Anspruch 20, bei dem der Mikroprozessor zur Speicherung von Daten eingerichtet ist, die das wenigstens eine Spannungspotentialsignal, die Zeit und das Rückkopplungssignal von den Rückkopplungsverstärkermitteln angeben.
  21. Mechanismus nach Anspruch 20 oder Anspruch 21, bei dem das wenigstens eine Spannungspotentialsignal ein Gleichspannungspotentialsignal umfaßt.
  22. Mechanismus nach Anspruch 22, bei dem das wenigstens eine Spannungspotentialsignal ein periodisches Signal mit einer Frequenz von etwa 5 Hz bis etwa 2 kHz aufweist, das eine Amplitude von etwa 1 μm bis etwa 10 μm hat und auf das Gleichspannungspotentialsignal aufgeprägt ist.
  23. Mechanismus nach einem der Ansprüche 20 bis 23, bei dem der Mikroprozessor an ein Ein-Ausgabegerät angeschlossen ist, durch das von einem externen Eingabegerät Sollwerte in den Mikroprozessor eingegeben und in dem Mikroprozessor gespeicherte Daten auf eine externe Quelle heruntergeladen werden können.
  24. Mechanismus nach Anspruch 24, bei dem die Sollwerte solche sind, die wenigstens einen der folgenden Posten anzeigen: (i) Die Anstiegsgeschwindigkeit des an das piezoelektrische Antriebsmittel angelegten Gleichspannungspotentials mit der Zeit, um dadurch dessen Verlängerungsgeschwindigkeit zu bestimmen, (ii) eine funktionelle Beziehung, die die Anstiegsgeschwindigkeit des an das piezoelektrische Antriebsmittel angelegten Gleichspannungspotentials und auch die durch die Belastungszelle abgefragte Belastung enthält, (iii) das an das piezoelektrische Antriebsmittel anzulegende maximale Gleichspannungspotential, um dadurch die Größe jeder genannten Zuwachsstufe zu bestimmen, (iv) die von dem Belastungssensor abgefragte, durch oder an das piezoelektrische Antriebsmittel anlegbare maximale Belastung, um dadurch die auf den Knochenkallus und das angeschlossene Weichgewebe aufgelegte Belastung zu bestimmen, (v) die maximale Zeitdauer, während der sich das bewegliche Gerät bewegen kann, um dadurch die maximale Strecke zu bestimmen, über die sich das bewegliche Gerät längs des länglichen Elements bewegen kann, (vi) die maximale Strecke, über die sich das bewegliche Gerät längs des länglichen Elements bewegen kann.
  25. Mechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 25, bei dem die Zuwachsstufen in dem Bereich von etwa 5 im bis etwa 120 μm sind.
  26. Mechanismus nach Anspruch 26, bei dem die Zuwachsstufen in dem Bereich von 40 μm bis etwa 80 μm sind.
  27. Mechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 27, bei dem die Steuermittel zur Veranlassung einer Bewegung des beweglichen Geräts längs des länglichen Elements mit einer Geschwindigkeit von etwa 1 mm pro Tag eingerichtet ist.
  28. Selbst verlängerbarer Gewebedistraktor, der mit einem Mechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 28 ausgestattet ist.
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