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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf ein Verfahren
und eine Vorrichtung zum Wiederverpacken einer fotoempfindlichen
tafelförmigen
Druckplatte und im Besonderen auf ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Wiederverpacken einer fotoempfindlichen tafelförmigen Druckplatte
in einem Dunkelraum aus einer Verpackung in eine Kassette bestehend
aus einem Körper
und einem Deckel.
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Eine
fotoempfindliche tafelförmige
Druckplatte (PS-Platte: vorsensibilisierte lithografische Platte)
auf dem Markt verwendet eine Aluminiumplatte als Träger derselben
und findet eine breite Verwendung. Ein Nutzer einer Fotogravurmaschine
führt das Drucken
mit Hilfe der PS-Platte aus, welche von einem Hersteller von Druckmaterialien
hergestellt wird. Die PS-Platten, welche von dem Hersteller geliefert werden,
sind im Allgemeinen in einer Verpackung verpackt, damit sie nicht
belichtet werden. Üblicherweise
wird ein Nutzer in einem Dunkelraum die verpackten PS-Platten aus
der Verpackung in eine Kassette wiederverpacken, welche geeignet
ist, in der Versorgungseinheit einer Fotogravurmaschine verwendet
zu werden.
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Wenn
jedoch der Nutzer die PS-Platten von der Verpackung in eine Kassette
wiederverpackt, jedes Mal wenn der Nutzer mit PS-Platten von dem Hersteller
beliefert wird, ist dieser Vorgang umständlich und nicht effizient.
Da die PS-Platten weiterhin in einem Dunkelraum wiederverpackt werden
müssen, entsteht
ein Problem hinsichtlich der Sicherheit.
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Um
die vorstehenden Nachteile zu überwinden
gibt es ein Verfahren, in welchem der Hersteller die PS-Platten
in eine spezielle Kassette verpackt, welche für die Fotogravurmaschine angepasst
ist, welche von dem Nutzer verwendet werden soll und daraufhin werden
die PS-Platten dem Nutzer geliefert. In diesem Fall ist die spezielle
Kassette teuer und es ist schwierig, die Kassette wiederaufzuarbeiten,
und daher entstehen erhöhte
Kosten.
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EP 0 113680 beschreibt Verfahren
und Vorrichtung zum Laden von Film bei Tageslicht. Eine Filmpackung,
welche einen Stapel von mit einer Kerbe versehenem Film in einem
lichtdichten Umschlag enthält,
wird vertikal in einer lichtdichten Ladekammer gehalten. Das untere
Ende des Umschlags wird abgeschnitten und die Filme werden von dem
unteren Ende des Umschlags freigegeben. Das Schneiden des Umschlags,
um den Umschlag in ein oberes Stück
und ein unteres Stück,
welches von dem oberen Stück
getrennt ist, zu zerteilen, ist nicht offenbart.
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US 5,055,869 beschreibt
ein Filmversorgungsmagazin, welches eine Verpackung mit einem Stapel
von Filmblättern
in einem lichtdichten Sack empfängt.
Wenn das Magazin geschlossen ist, wird der Sack aus dem Magazin
bewegt, so dass die Blätter
für die
Belichtung und die Entwicklung entfernt werden können. Das Schneiden des Sackes,
um den Sack in ein oberes Stück
und ein unteres Stück,
welches von dem oberen Stück
getrennt ist, zu zerteilen, ist nicht offenbart.
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US 4,992,815 beschreibt
ein Blattlademagazin. Wenn Blätter
in das Magazin geladen werden, wird der Endabschnitt eines Sacks,
welcher die Aufzeichnungsblätter
in demselben verpackt, abgeschnitten und geöffnet. Ein Schritt, den Sack
zu zerschneiden, um den Sack in ein oberes Stück und ein unteres Stück, welches
von dem oberen Stück
getrennt ist, zu zerteilen, wird nicht beschrieben.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung wurde mit Blick auf die vorstehenden Umstände entwickelt
und beinhaltet das Ziel, ein Verfahren und eine Vorrichtung bereitzustellen
zum automatischen Wiederverpacken von fotoempfindlichen Druckplatten
von einer Verpackung in eine Kassette. Dieses Ziel wird erreicht durch
ein Verfahren gemäß Anspruch
1 und eine Vorrichtung gemäß Anspruch
2.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Das
Wesen dieser Erfindung und andere Ziele und Vorteile derselben werden
nachfolgend mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen der 1–15 erläutert (16–40 beziehen
auf eine zweite und dritte Ausführungsform,
welche nicht im Umfang der Ansprüche
1 und 2 enthalten sind). In den Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen
dieselben oder ähnliche
Teile in allen Figuren.
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1 ist eine perspektivische
Ansicht und verdeutlicht den gesamten Aufbau der Wiederverpackungsvorrichtung
gemäß der ersten
Ausführungsform;
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2 ist eine Vorderansicht
und verdeutlicht den Aufbau eines Übertragungskopfes;
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3 ist eine Seitenansicht
und verdeutlicht den Aufbau eines Förderers und eines Öffnungsabschnitts;
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4 ist eine Seitenansicht
und verdeutlicht den Aufbau eines Förderers und eines Invertierers;
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5 ist eine Vorderansicht
und verdeutlicht den Aufbau eines Wiederverpackungsabschnitts;
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6 ist eine perspektivische
Ansicht und verdeutlicht den Aufbau einer Verpackung;
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7(a), 7(b), 7(c), 7(d) und 7(e) sind Ansichten, um den Vorgang der Übertragung
der Verpackung von einer Anlieferungsplattform zu erklären;
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8(a), 8(b) und 8(c) sind
Ansichten, um einen Vorgang zum Übertragen
der Verpackung auf einen ersten Förderer zu erklären;
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9(a), 9(b), 9(c), 9(d), 9(e) und 9(f) sind Ansichten,
um einen Vorgang des Öffnens
der Verpackung zu erklären;
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10(a), 10(b) und 10(c) sind
Ansichten, um einen Vorgang des Abwerfens eines oberen Stücks der
Verpackung in einen Abfallbehälter
zu erklären;
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11(a), 11(b) und 11(c) sind
Ansichten, um einen Vorgang zum Abstellen eines Körpers einer Kassette
zu erklären;
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12(a), 12(b), 12(c) und 12(d) sind Ansichten, um
einen Prozess des Invertierens eines Bündels von PS-Platten zu erklären;
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13(a), 13(b), 13(c) und 13(d) sind Ansichten, um
einen Prozess zum Ablegen eines Kassettendeckels zu erklären;
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14(a), 14(b), 14(c) und 14(d) sind Ansichten, um
einen Prozess zum Sammeln der Kassetten zu erklären;
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15 ist eine perspektivische
Ansicht und verdeutlicht den gesamten Aufbau einer weiteren Ausführungsform
der Wiederverpackungsvorrichtung;
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16 ist eine perspektivische
Ansicht und verdeutlicht den gesamten Aufbau einer Wiederverpackungsvorrichtung
gemäß der zweiten
Ausführungsform;
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17 ist eine Vorderansicht
und verdeutlicht den Aufbau des Wiederverpackungsabschnitts;
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18 ist eine Seitenansicht
und verdeutlicht den Aufbau des Wiederverpackungsabschnitts;
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19(a), 19(b) und 19(c) sind
Ansichten zum Erklären
eines Schrittes zum Übertragen
des Kassettenkörpers
auf eine Körpermontagebasis;
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20(a), 20(b) und 20(c) sind
Ansichten zum Erklären
eines Schrittes zum Trennen eines oberen Stückes der Verpackung;
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21(a), 21(b), 21(c) und 21(d) sind Ansichten zum
Erklären
eines Schrittes zum Ablegen des Kassettendeckels;
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22 ist eine perspektivische
Ansicht und verdeutlicht den gesamten Aufbau einer Wiederverpackungsvorrichtung
gemäß der dritten
Ausführungsform;
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23 ist eine Vorderansicht
und verdeutlicht den Aufbau eines Übertragungskopfes in einem ersten Übertragungsroboter;
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24 ist eine Seitenansicht
und verdeutlicht den Aufbau des Öffnungsabschnittes;
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25 ist eine Draufsicht und
verdeutlicht den Aufbau des Öffnungsabschnitts;
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26 ist eine Seitenansicht
und verdeutlicht den Aufbau des Übertragungskopfes
eines Entnahmeabschnitts und einen zweiten Übertragungsroboter;
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27 ist eine Draufsicht und
verdeutlicht den Aufbau des Entnahmeabschnitts;
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28 ist eine Seitenansicht
und verdeutlicht einen fünften
Förderer
und den Übertragungskopf
des dritten Übertragungsroboters;
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29(a), 29(b), 29(c), 29(d) und 29(e) sind Ansichten zur Erklärung eines
Schrittes der Entnahme aus der Verpackung von einer Verpackungsanlieferungsbasis;
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30(a), 30(b) und 30(c) sind
Ansichten zum Verständnis
eines Schrittes der Übertragung
der Verpackung zu einem ersten Förderer;
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31(a), 31(b), 31(c), 31(d) und 31(e) sind Ansichten zum Verständnis eines
Schrittes zum Öffnen
der Verpackung und eines Schrittes ein Bündel von PS-Platten aus der
Verpackung zu stoßen;
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32(a), 32(b), 32(c), 32(d) und 32(e) sind Ansichten zum Verständnis eines
Schrittes für
die Entnahme eines Bündels
von PS-Platten aus der Verpackung;
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33(a), 33(b), und 33(c) sind
Ansichten zum Verständnis
eines Schrittes der Übertragung
eines Kassettenkörpers
auf einen fünften
Förderer;
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34(a), 34(b), 34(c), 34(d) und 34(e) sind Ansichten zum Verständnis eines
Schrittes zur Ablage eines Bündels
von PS-Platten in den Kassettenkörper;
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35(a), 35(b), 35(c) und 35(d) sind Ansichten zum
Verständnis
eines Schrittes zum Aufsetzen des Kassettendeckels auf den Kassettenkörper;
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36(a), 36(b) und 36(c) sind
Ansichten zum Verständnis
eines Schrittes zur Entnahme des Kassette von dem siebten Förderer;
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37(a), 37(b), 37(c) und 37(d) sind Ansichten zum
Verständnis
eines Schrittes zum Stapeln der Kassetten auf einer Sammelbasis;
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38 ist eine Seitenansicht
und verdeutlicht den Aufbau einer weiteren Ausführungsform des Öffnungsabschnittes;
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39 ist eine Draufsicht
und verdeutlicht den Aufbau einer weiteren Ausführungsform des Öffnungsabschnittes;
und
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40(a), 40(b), 40(c), 40(d), 40(e) und 40(f) sind
Ansichten zum Verständnis
eines Schrittes zum Öffnen
der Verpackung und eines Schrittes zum Ausstoßen eines Bündels von PS-Platten aus der Verpackung
gemäß einer
weiteren Ausführungsform des Öffnungsabschnitts.
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EINGEHENDE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Diese
Erfindung wird nachfolgend beispielhaft mit Bezug auf die beiliegenden
Zeichnungen, welche die 1–15 zeigen, beschrieben.
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Zunächst wird
eine Beschreibung einer fotoempfindlichen tafelförmigen Druckplatte (PS-Platte) gegeben,
welche durch eine Vorrichtung zum Wiederverpacken gemäß der vorliegenden
Erfindung wiederverpackt wird.
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Die
PS-Platte wird aus einer blattförmigen oder
gewickelten Aluminiumplatte hergestellt. Eine Oberfläche der
Aluminiumplatte wird vorbehandelt etwa durch Aufrauen, Anodisieren
und Hydrophilieren, wonach die Platte mit einer fotoempfindlichen Lösung beschichtet
wird. Daraufhin wird die Platte getrocknet und in eine gewünschte Größe geschnitten.
Auf diese Weise wird eine PS-Platte hergestellt. Wie in 6 gezeigt, sind die hergestellten
PS-Platten 10 in einem Bündel (ein Bündel von PS-Platten 10 wird
nachfolgend als ein "Bündel 12" bezeichnet) in einer
Verpackung 14 verpackt, um die PS-Platten 10 nicht
zu belichten und die PS-Platten 10 werden einem Nutzer
einer Fotogravurmaschine zugeliefert.
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Der
Nutzer, welchem die PS-Platten 10 geliefert werden, öffnet die
Verpackung 14 und verpackt das Bündel 12 wieder in
eine Kassette, welche in einen Versorgungsabschnitt der Fotogravurmaschine, welche
durch den spezifischen Nutzer benutzt wird, hineinpasst.
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Die
Verpackung 14 wird aus einem Blatt von einem einzigen Material
wie etwa einem synthetischen Harz (Polyethylen, Nylon, Urethangummi,
Polypropylen, Polystyrol, etc.), Aluminiumfolie und Papier oder
aus einem Verbundmaterial derselben hergestellt und das Blatt wird
zu einem Beutel ausgebildet. Die Kassette 18 weist die
Form einer Kiste auf im Einklang mit der Form der PS-Platte und
besteht aus einem Kassettenkörper
und einem Kassettendeckel.
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Die
Vorrichtung zum Wiederverpacken der vorliegenden Erfindung verpackt
das Bündel 12 automatisch
von der Verpackung 14 in die Kassette 18 wieder.
Nachfolgend wird eine Beschreibung des Aufbaus der Vorrichtung zum
Wiederverpacken gegeben.
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1 ist eine perspektivische
Ansicht und verdeutlicht den gesamten Aufbau der Vorrichtung zum
Wiederverpacken gemäß der ersten
Ausführungsform.
Wie in 1 gezeigt, besteht
die Vorrichtung 16 zum Wiederverpacken aus einem Anlieferungsabschnitt 20 zum
Anliefern der Verpackung 14, einem Übertragungsabschnitt 22 zum Übertragen der
Verpackung 14 und der Kassette 18, einem Öffnungsabschnitt
zum Öffnen
der Verpackung 14, einem Wiederverpackungsabschnitt 26 zum
Wiederverpacken der PS-Platten, und einem Sammelabschnitt 28 zum
Sammeln der gefüllten
Kassetten 18, welche mit den PS-Platten bepackt wurden.
Die Vorrichtung 16 zum Wiederverpacken ist in einem Dunkelraum
untergebracht.
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Nachfolgend
wird der Aufbau des Anlieferungsabschnitts 20 erläutert. Wie
vorstehend beschrieben, liefert der Anlieferungsabschnitt 20 die Verpackung 14.
Der Anlieferungsabschnitt 20 weist eine Anlieferungsbasis 30 und
eine Palette 32 auf, welche mit einem Stapel von Verpackungen 14 auf der
Anlieferungsbasis 30 angeordnet ist.
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Nachfolgend
wird der Aufbau des Übertragungsabschnitts 22 erläutert. Der Übertragungsabschnitt 22 überträgt die Verpackung 14 und
die Kassette 18. Der Übertragungs abschnitt 22 besteht
aus einem Übertragungsroboter 34,
einem Förderer 36 und
einem Inverter 38 wobei dieselben in einer geraden Linie
ausgerichtet sind.
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Der Übertragungsroboter 34 überträgt eine ungeöffnete Verpackung 14 von
dem Anlieferungsabschnitt 20 zu dem Förderer 36 und überträgt eine gefüllte Kassette 18 von
dem Förderer 36 zu
einem Sammelabschnitt 28. Der Übertragungsroboter 34 besteht
im Wesentlichen aus einem Drehrahmen 40, einer Säule 42,
einem ersten Arm 44, einem zweiten Arm 46 und
einem Übertragungskopf 48.
Der Drehrahmen 40 ist drehbar auf einer Basis 50 angebracht und
wird durch einen Motor (nicht gezeigt) gedreht. Die Säule 42 erhebt
sich von dem Drehrahmen 40. Der erste Arm 44 ist
mit dem Ende der Säule 42 durch
eine Welle 45 verbunden und wird durch einen Hydraulikzylinder
(nicht gezeigt) so angetrieben, dass er sich um die Welle 45 dreht.
Der zweite Arm 46 ist mit dem Ende des ersten Arms 44 durch
eine Welle 47 verbunden und wird durch einen Hydraulikzylinder 52 so
angetrieben, dass er sich um die Welle 47 dreht. Der Übertragungskopf 48 ist
mit dem Ende des zweiten Arms 46 durch eine Welle 49 verbunden und
wird durch einen Hydraulikzylinder (nicht gezeigt) so angetrieben,
dass er sich um die Welle 49 dreht.
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Gemäß dem vorstehend
beschriebenen Aufbau ist der Übertragungskopf 48 des Übertragungsroboters 34 in
der Lage sich, nach oben, nach unten, nach vorne und nach hinten
frei zu bewegen und zu rotieren. Die Verpackung 14 und
die Kassette 18 werden auf den Förderer 36 oder den
Sammelabschnitt 28 in einem Zustand übertragen, in welchem sie durch
den Übertragungskopf 48 gehalten
werden.
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2 verdeutlicht den Aufbau
des Übertragungskopfes 48.
Gemäß 2 weist der Übertragungskopf 48 ein
Paar von Einspannvorrichtungen 54 auf, wobei jede Einspannvorrichtung 54 ein
Paar von Backen 54a, 54b aufweist. Die Backe 54a wird senkrecht
durch eine Antriebseinrichtung (nicht gezeigt) bewegt. Die Einspannvorrichtungen 54 greifen die
Seiten der Verpackung 14 oder der Kassette 18 durch
Bewegen der Backen 54a zu den Backen 54b, so dass
die Verpackung 14 oder die Kassette 18 durch den Übertragungskopf 48 gehalten
wird. Die Einspannvorrichtungen 54 sind an Schlitten 58 angebracht,
welche verschiebbar durch eine LM-Führung (nicht gezeigt) abgestützt sind,
welche auf dem Rahmen 56 des Übertragungskopfes 58 bereitgestellt wird.
Die Schlitten 58 werden durch einen Spindelmechanismus 62 angetrieben,
welcher durch einen Motor 60 angetrieben wird. Auf diese
Weise kann der Abstand zwischen dem Paar von Einspannvorrichtungen 54 verändert werden.
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Der
Förderer 36 überträgt die Verpackung 14 und
die Kassette 18 und arbeitet als Bearbeitungstisch während der
Wiederverpackung. Der Förderer 36 besteht
aus einem ersten Förderer 36A und
einem zweiten Förderer 36B wie
in 3 gezeigt und diese werden
vorwärts
und rückwärts durch
Motoren (nicht gezeigt) bewegt, welche in der Lage sind, vorwärts und
rückwärts zu rotieren.
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Der
Invertierer 38 invertiert die Unter- und Oberseiten des
Bündels 12 von
PS-Platten 10, welches durch den Förderer 36 übertragen
wurde (wie weiter unten beschrieben wird, ist das Bündel 12 von einem
Kassettenkörper 18a abgedeckt,
wenn das Bündel 12 von
dem Invertierer 38 übertragen
worden ist.) Der Invertierer 38 umfasst im Wesentlichen
einen rotierenden Körper 64 und
einen haltenden Förderer 66,
welcher auf dem rotierenden Körper 64 bereitgestellt
wird. Der rotierende Körper 64 ist
drehbar auf einer Säule 68 angebracht,
welche vertikalstehend bereitgestellt wird und er wird durch Drehen
eines Motors 70, welcher mit einer Achse desselben verbunden
ist, gedreht. Der haltende Förderer 66 besteht
aus einem oberen Förderer 66A und
einem unteren Förderer 66B,
wie in 4 gezeigt. Der
obere Förderer 66A und
der untere Förderer 66B sind
verschiebbar von einem Paar von LM-Führungen 68A, 68B getragen,
welche auf dem rotierenden Körper 64 bereitgestellt
werden. Durch Antreiben der hydraulischen Zylinder 70A, 70B,
welche mit der Oberseite des oberen Förderers 66A und der
Unterseite des unteren Förderers 66B jeweils
verbunden sind, bewegen sich der obere Förderer 66A und der
untere Förderer 66B,
so dass sie näher
zueinander kommen und ein Bündel 12 zwischen
denselben einklemmen.
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Der
Invertierer 38, welcher in der vorstehenden Art aufgebaut
ist, greift ein Bündel 12,
welches durch den Förderer 36 übertragen
worden ist, mit dem haltenden Förderer 66,
welcher aus dem oberen Förderer 66A und
dem unteren Förderer 66B besteht.
In diesem Zustand dreht sich der rotierende Körper 64 um 180°, wodurch
die Ober- und Unterseiten des Bündels 12 invertiert
werden.
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Nachfolgend
wird der Aufbau des Öffnungsabschnitts 24 zum Öffnen der
Verpackung 14 beschrieben. Der Öffnungsabschnitt 24 besteht
aus einer Schnittvorrichtung 72 zum Schneiden der Seiten der
Verpackung 14, welche senkrecht zu einer Übertragungsrichtung
der Verpackung 14 stehen und einer zweiten Schnittvorrichtung
zum Schneiden der Seiten der Verpackung 14, welche parallel
zu der Übertragungsrichtung
stehen.
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Wie
in 1 und 3 gezeigt, besteht die erste Schnittvorrichtung 72 aus
einer stangenförmigen
unteren Kante 76 und einer scheibenförmigen oberen Kante 78,
welche sich entlang der unteren Kante 76 bewegt. Die untere
Kante 76 ist zwischen dem ersten Förderer 36A und dem
zweiten Förderer 36B angeordnet
und ist senkrecht zu der Übertragungsrichtung der
Verpackung 14 angeordnet. Oberhalb der unteren Kante 76 ist
eine Führungsschiene 80 entlang
der unteren Kante 76 angeordnet. Ein Schlitten 82 ist
verschiebbar auf der Führungsschiene 80 angebracht. Die
obere Kante 78 wird an dem Ende des Schlittens 82 drehbar
bereitgestellt und die obere Kante 78 wird entlang der
unteren Kante 76 durch Bewegen des Schlittens 82 bewegt.
Der Schlitten 82 wird durch eine Zahnung 80a bewegt,
welche auf der Oberseite der Führungsschiene 80 ausgebildet
ist und durch ein Ritzel 84, welches in dem oberen Abschnitt
des Schlittens 82 bereitgestellt wird. Durch Antreiben
des Ritzels 84 durch einen Motor 86 bewegt sich
der Schlitten 82 entlang der Führungsschiene 80.
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Wenn
die erste Schnittvorrichtung 72, welche in der vorstehend
beschriebenen Art aufgebaut ist, die Seite der Verpackung 14 durchschneidet,
welche senkrecht zu der Übertragungsrichtung
der Verpackung 14 steht, ist die Seite der Verpackung 14 auf der
unteren Kante 76 angeordnet, und die obere Kante 78 bewegt
sich entlang der unteren Kante 76.
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Gemäß 1 und 3 besteht die zweite Schnittvorrichtung 74 aus
einem Paar von Seitenschnittvorrichtungen 74A und 74B,
welche auf beiden Seiten des zweiten Förderers 36B angeordnet sind.
Die Seitenschnittvorrichtung 74A besteht aus einer stangenförmigen unteren
Kante 88 und einer scheibenförmigen oberen Kante 90,
welche sich entlang der unteren Kante 88 wie im Fall der
ersten Schnittvorrichtung 72 bewegt. Die untere Kante 88 ist nahe
an der Seite des zweiten Förderers 36 angeordnet
und ist parallel zu der Übertragungsrichtung
der Verpackung 14 angeordnet. Unterhalb der unteren Kante 88 ist
eine Führungsschiene 92 entlang
der unteren Kante 88 angeordnet. Ein Schlitten 94 ist
verschiebbar auf der Führungsschiene 92 angebracht. Die
obere Kante 90 ist drehbar an dem Ende des Schlittens 94 angebracht
und die obere Kante 90 wird entlang der unteren Kante 88 durch
Bewegen des Schlittens 94 bewegt. Der Schlitten 94 wird
durch einen Spindelschraubenmechanismus 98 bewegt, welcher
durch einen Motor 96 angetrieben wird. Durch Antreiben
des Spindelschraubenmechanismus 98 durch den Motor 96 wird
der Schlitten 94 entlang der Führungsschiene 92 bewegt.
Die Seitenschnittvorrichtungen 74A und 74B sind
auf die gleiche Weise aufgebaut.
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Wenn
die zweite Schnittvorrichtung 74, welche in der vorstehend
beschriebenen Art aufgebaut ist, die Seiten der Verpackung 14,
welche parallel zu der Übertragungsrichtung
der Verpackung 14 stehen, durchschneidet, werden die Seiten
der Verpackung 14 auf den unteren Kanten 88 der
Seitenschnittvorrichtungen 74A, 74B angeordnet
und die oberen Kanten 90 bewegen sich entlang der unteren
Kanten 88.
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Die
erste Schnittvorrichtung 72 und die zweite Schnittvorrichtung 74 schneidet
vier Seiten der Verpackung 14, wodurch die Verpackung 14 derart geöffnet wird,
dass die Verpackung 14 in ein oberes Stück 14A und ein unteres
Stück 14B aufgeteilt
wird.
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Nachfolgend
wird der Aufbau des Wiederverpackungsabschnitts 26 beschrieben.
Der Wiederverpackungsabschnitt 26 wiederverpackt das Bündel 12 der
PS-Platten von der Verpackung 14 in die Kassette 18.
Gemäß 1 und 5 besteht der Wiederverpackungsabschnitt 26 aus
einer Körperanlieferungseinheit 100 zum
Anliefern der Kassettenkörper 18A,
einer Deckelanlieferungseinheit 102 zum Anliefern der Kassettendeckel 18B,
einem Abfallkorb 104, in welchem die oberen Stücke 14A und
die unteren Stücke 14B der
Verpackung 14, welche in dem Öffnungsabschnitt 24 abgeschnitten
werden, eingebracht werden und einem Hebeelement 106 zum Übertragen der
Kassettenkörper 18A,
usw. zwischen den Einheiten des Wiederverpackungsabschnitts 26.
Die vorstehend genannten Einheiten sind in einer Linie angeordnet,
welche senkrecht zu der Übertragungsrichtung
der Verpackung 14 über
den zweiten Förderer 36B ist.
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Gemäß 5 wird die Körperanlieferungseinheit 100 an
der rechten Seite des zweiten Förderers 36B bereitgestellt.
Die Körperanlieferungseinheit 100 weist
einen Körperstapeltisch 108 auf,
auf welchem Kassettenkörper 18A gestapelt
sind. Der Körperstapeltisch 108 wird
vertikal durch einen pantografischen Hubmechanismus 110 bewegt,
welcher durch einen hydraulischen Zylinder (nicht gezeigt) angetrieben
wird.
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Andererseits
wird die Deckelanlieferungseinheit 102 auf der linken Seite
des zweiten Förderers 36B bereitgestellt.
Die Deckelanlieferungseinheit 102 weist einen Deckelstapeltisch 112 auf,
auf welchem Kassettendeckel 18B gestapelt sind. Der Deckelstapeltisch 112 wird
vertikal durch einen pantografischen Hubmechanismus 114 bewegt,
welcher durch einen hydraulischen Zylinder (nicht gezeigt) wie im Fall
der Körperanlieferungseinheit 100 bewegt
wird.
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Der
Abfallkorb 104 wird auf der linken Seite der Deckelanlieferungseinheit 102 bereitgestellt.
Das obere Stück 14A und
das untere Stück 14B der
Verpackung 14, welche in dem Öffnungsabschnitt 24 abgetrennt
wurden, werden in dem Abfallkorb 14 gegeben.
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Die
Hebeeinrichtung 106 bewegt sich zwischen den Einheiten
des Wiederverpackungsabschnitts 26, um den Kassettenkörper 18A,
den Kassettendeckel 18B, und das obere Stück 14A und
das untere Stück 14B der
Verpackung 14 zu übertragen. Die
Hebeeinrichtung 106 besteht aus einem Hebekörper 118 und
einer Halteeinheit 120, welche an dem Hebekörper 118 bereitgestellt
wird.
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Der
Hebekörper 118 ist
an einem Schlitten 124 angebracht und der Schlitten 124 wird
verschiebbar von einer Führungsschiene 122 getragen,
welche an einem Stützrahmen 130 oberhalb
der Einheiten des Wiederverpackungsabschnitts 26 bereitgestellt wird.
Der Schlitten 124 wird durch eine Zahnstange bewegt, welche
auf der Oberseite des Stützrahmens 130 entlang
der Führungsschiene 122 ausgebildet
ist und durch ein Ritzel 128, welches an der Oberseite des
Schlittens 124 angebracht ist. Wenn ein Motor 132 das
Ritzel 128 antreibt, bewegt sich der Schlitten 124 entlang
der Führungsschiene 122 und
somit bewegt sich der Hebekörper 118 zwischen
den Einheiten.
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Die
Halteeinheit 120 wird auf dem Hebekörper 118 bereitgestellt
und wenn der Hydraulikzylinder 134 angetrieben wird, bewegt
sich das Halteeinheit 120 in vertikaler Richtung. Das Halteeinheit 120 ist mit
vier Halteknöpfen 136 ausgerüstet, welche
durch eine Vakuumpumpe (nicht gezeigt) angetrieben werden, so dass
sie den Kassettenkörper 18A,
den Kassettendeckel 18B und das obere Stück 14A und
das untere Stück 14B der
Verpackung 14 tragen können.
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Der
Wiederverpackungsabschnitt 26 ist auf die vorstehend erläuterte Weise
aufgebaut und das Wiederverpackungsverfahren derselben wird später beschrieben.
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Der
Aufbau des Sammelabschnitts 28 wird nachfolgend erläutert. Der
Sammelabschnitt 28 sammelt die gefüllte Kassette 18,
welche mit PS-Platten bepacket wurde. Der Sammelabschnitt 28 weist
eine Sammelbasis 138 auf, auf welcher eine Palette 32 angeordnet
ist, auf welcher die gefüllten
Kassetten 18 gestapelt werden.
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Die
gefüllten
Kassetten 18 werden durch den Übertragungsroboter 34 des Übertragungsabschnitts 22 auf
die Palette 32 übertragen.
Eine Anschlagplatte 140 ist in der Nähe der Sammelbasis 138 vorgesehen,
so dass die gesammelten Kassetten 18 ohne Verschiebung
gestapelt werden können.
Wenn die Kassette 18 gestapelt wird, wird die Seite der
Kassette 18 an die Anschlagplatte 140 angelegt,
so dass ein Verschieben der Kassette 18 verhindert wird.
Die Anschlagplatte 40 ist mit einem Hydraulikzylinder 142 derart
verbunden, dass diese vorwärts
und rückwärts bewegbar
ist. Wenn die Palette 32 entfernt wird, zeiht sich die
Anschlagsplatte 140 zurück.
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Nachfolgend
wird der Betrieb der Wiederverpackungsvorrichtung 16 in
der ersten Ausführungsform
beschrieben, welche in der vorstehend erläuterten Weise aufgebaut ist.
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Der
Nutzer der Fotogravurmaschine, welcher mit den in der Verpackung 14 verpackten PS-Platten 10 von
einem Hersteller von Druckmaterialien beliefert wurde, stapelt eine
vorbestimmte Anzahl von Verpackungen 14 auf die Palette 32.
Nachfolgend überträgt der Nutzer
die Palette 32, auf welcher die Verpackungen 14 gestapelt
sind zu der Wiederverpackungsvorrichtung 16 und ordnet
die Palette 32 auf der Anlieferungsbasis 30 des
Anlieferungsabschnitts 20 an.
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Zur
selben Zeit trennt der Nutzer die Kassetten 18 in Kassettenkörper 18A und
Kassettendeckel 18B. Gemäß 5 werden die Kassettenkörper 18 auf
dem Körperstapeltisch 108 der
Körperanlieferungseinheit 100 derart
gestapelt, dass die Unterseite der Kassettenkörper 18A nach oben
schaut und die Kassettendeckel 18B werden auf dem Deckelstapeltisch 112 der
Deckelanlieferungseinheit 102 gestapelt.
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Nachdem
die vorstehend beschriebenen Vorbereitungen abgeschlossen sind,
wird die Wiederverpackungsvorrichtung 16 aktiviert.
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Als
erstes wird die Verpackung 14, welche die oberste der Verpackungen 14 ist,
welche auf der Anlieferungsbasis 30 gestapelt sind, auf
den ersten Förderer 36A durch
den Transferroboter 34 übertragen.
Die 7(a)–8(c) zeigen einen Ablauf
von Schritten für
den Übertragungsroboter 34 zur Übertragung
der Verpackung 14 von der Anlieferungsbasis 10 auf
den ersten Förderer 36A.
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Gemäß 7(a) wird der Übertragungskopf 48 des Übertragungsroboters 34 an
einer vorbestimmten Verpackungsempfangsposition positioniert. Die
Verpackungsempfangsposition ist auf eine vorbestimmte Höhe von der
Mitte der Anlieferungsbasis 30 eingestellt. Wenn der Übertragungskopf 48 die Verpackungsempfangsposition
erreicht, stimmt die Mitte des Übertragungskopfes 48 mit
derjenigen der Anlieferungsbasis 30 überein.
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Nachfolgend
bewegt sich der Übertragungskopf 48 um
einen vorbestimmten Weg von der Verpackungsempfangsposition abwärts zu der
Verpackung 14, welche auf der Anlieferungsbasis 30 angeordnet ist.
Gemäß 7(b) werden hierdurch die
unteren Backen 54B des Paares der Einspannvorrichtungen 54,
welche an dem Übertragungskopf 48 bereitgestellt
werden, zwischen der Verpackung 14 auf der Oberseite der
Verpackungen 14, welche auf der Anlieferungsbasis 30 gestapelt
sind und zwischen der Verpackung 14, welche der obersten
Verpackung folgt, positioniert.
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Wenn
die Backen 54b zwischen der obersten Verpackung 14 und
der Verpackung 14, die der obersten folgt, angeordnet sind,
bewegt sich das Paar von Einspannvorrichtungen 54 nach
innen um einen vorbestimmten Weg. Gemäß 7(c) treten dadurch die Backen 54b in
einen Zwischenraum zwischen der obersten Verpackung 14 und
der folgenden Verpackung 14.
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Wenn
die Backen 54b in den Zwischenraum zwischen der obersten
Verpackung 14 und der nächsten
Verpackung 14 gelangen, werden die oberen Backen 54a der
Einspannvorrichtungen 54 in Richtung auf die unteren Backen 54b bewegt.
Gemäß 7(d) wer den hierdurch die
Seiten der obersten Verpackung 14 zwischen den oberen Backen 54a und
den unteren Backen 54b eingespannt.
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Auf
diese Weise wird die Verpackung 14, welche auf der Anlieferungsbasis 30 abgelegt
ist, durch den Übertragungskopf 48 gehalten.
Nachfolgend bewegt sich der Übertragungskopf 48 nach oben
in die Verpackungsempfangsposition, während die Verpackung 14,
wie in 7(e) gezeigt,
gehalten wird. Nachfolgend dreht sich der Verpackungskopf 48 um
180° zu
einer vorbestimmten Auslieferposition, wie in 8(a) gezeigt. Die Auslieferungsposition
ist bei einer vorbestimmten Höhe über dem
ersten Förderer 36A eingestellt.
Wenn der Übertragungskopf 48 die
Auslieferungsposition erreicht, entspricht der Mittelpunkt des Übertragungskopfs 48 demjenigen
des ersten Förderers 36A.
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Nachfolgend
bewegt sich der Übertragungskopf
nach unten, um einen vorbestimmten Weg von der Auslieferungsposition
zu dem ersten Förderer 36A.
Hierdurch wird die Verpackung 14, welche über den Übertragungskopf 48 gehalten
wird, auf dem ersten Förderer 36A abgelegt.
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Wenn
die Verpackung 14 auf dem ersten Förderer 36A abgelegt
wird, geben die Einspannvorrichtungen 54 die Verpackung 14,
wie in 8(b) gezeigt,
frei. Das bedeutet, dass die oberen Backen 54a der Einspannvorrichtungen 54 sich
nach oben bewegen und die Backen 54a, 54b die
Verpackung 14 freigeben.
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Nachfolgend
wird die Verpackung 14 durch den ersten Förderer 36A übertragen
und der Ablauf wird weiter fortgesetzt. Andererseits bewegen sich die
Einspannvorrichtungen 54 des Übertragungskopfs 48,
welche die Verpackung 14 freigeben, um einen vorbestimmten
Weg nach außen
und der Übertragungskopf 48 bewegt
sich nach oben in die Auslieferungsposition.
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Bei
der Abfolge der vorstehend erläuterten Schritte
wird die Verpackung 14, welche auf der Anlieferungsbasis 30 gestapelt
war, auf den ersten Förderer 36A übertragen.
Nachfolgend wird die Verpackung 14, welche auf dem ersten
Förderer 36A abgelegt
ist durch den ersten Förderer 36A zu
dem Öffnungsabschnitt 24 übertragen
und die Verpackung wird geöffnet.
Das bedeutet, dass das erste Schnittvorrichtung 72 und
das zweite Schnittvorrichtung 74 des Öffnungsabschnitts 24 die
Seiten der Verpackung 14 schnei den, so dass die Verpackung 14 getrennt
werden kann in ein oberes Stück 14A und
ein unteres Stück 14B.
Die 9(a) bis 9(f) erläutern eine Abfolge von Schritten
für das Öffnen der
Verpackung 14.
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Nachfolgend
werden die Öffnungsschritte mit
Bezug auf die 9(a) bis 9(f) erläutert. Gemäß 9(a) überträgt der erste
Förderer 36A die
Verpackung 14 nach rechts, wenn die Verpackung 14 auf dem
ersten Förderer 36A abgelegt
wird. Gemäß 9(b) stoppt nachfolgend
der erste Förderer 36A und
die Verpackung 14, wenn eine Vorderseite (eine rechte Seite
in der Zeichnung) der Verpackung 14 oberhalb der unteren
Kante 76 der ersten Schnitteinrichtung 72 angeordnet
ist.
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Wenn
die Vorderseite der Verpackung 14 über der unteren Kante 76 der
ersten Schnitteinrichtung 72 stoppt, bewegt sich die obere
Kante 78 der ersten Schnitteinrichtung 72 entlang
der unteren Kante 76 wie in 9(c) gezeigt
(siehe 1), wodurch die
Vorderseite der Verpackung 14 geschnitten wird.
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Wenn
die Vorderseite der Verpackung 14 abgeschnitten ist, bewegt
sich der erste Förderer 36A erneut,
um die Verpackung 14 nach rechts zu übertragen. Der zweite Förderer 36B bewegt
sich zur gleichen Zeit ebenso und die Verpackung 14 wird
von dem ersten Förderer 36A zu
dem zweiten Förderer 36B geliefert.
Gemäß 9(d) stoppen der erste und der
zweite Förderer 36A und 36B und
die Verpackung 14, wenn die Rückseite (eine linke Seite in
der Zeichnung) der Verpackung 14 oberhalb der unteren Kante 76 der
ersten Schnitteinrichtung 72 angeordnet ist.
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Wenn
die hintere Seite der Verpackung 14 über der unteren Kante 76 der
ersten Schnitteinrichtung 72 stoppt, bewegt sich die obere
Kante 78 der ersten Schnitteinrichtung 72 entlang
der unteren Kante 76 wie in 9(e) gezeigt,
wodurch die hintere Seite der Verpackung 14 abgeschnitten
wird.
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Wenn
die hintere Seite der Verpackung 14 abgeschnitten wird,
bewegt sich die obere Kante 78 in einer Richtung entgegengesetzt
zu der Richtung in der die vordere Seite der Verpackung 14 abgeschnitten
wird. Das bedeutet, dass die obere Kante 78 die Vorderseite
der Verpackung 14 durch Vorwärtsbewegen abschneidet und
die hintere Seite der Verpackung 14 durch Rückwärtsbewegen
abschneidet. Auf diese Weise bewegt sich die obere Kante 78 vorwärts und
rückwärts, um
die vordere Seite und die hintere Seite der Verpackung 14 abzuschneiden
und kehrt auf diese Weise in die Ursprungsposition zurück.
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Nachdem
die hintere Seite der Verpackung 14 abgeschnitten ist,
bewegt der zweite Förderer 36B die
Verpackung 14 nach rechts. Gemäß 9(f) stoppt der zweite Förderer 36 und
die Verpackung 14, wenn die Verpackung 14 im Wesentlichen
den Mittelpunkt des zweiten Förderers 36B erreicht
hat.
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Wenn
die Verpackung 14 den Mittelpunkt des zweiten Förderers 36B im
Wesentlichen erreicht hat, werden die weiteren Seiten der Verpackung 14, welche
senkrecht zu den abgeschnittenen Seiten sind, oberhalb der unteren
Kanten 88 der Seitenschnitteinrichtungen 74A und 74B der
zweiten Schnitteinrichtung 74 angeordnet. In diesem Zustand bewegen
sich die oberen Kanten 90 der Seitenschnitteinrichtungen 74A und 74B entlang
der unteren Kanten 88, wodurch die Seiten der Verpackung 14 abgeschnitten
werden.
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Durch
die vorstehend erläuterten
Schritte werden vier Seiten der Verpackung 14 abgeschnitten,
und die Verpackung 14 ist geöffnet und in ein oberes Stück 14A und
ein unteres Stück 14B getrennt.
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Wenn
die Verpackung 14 in ein oberes Stück 14A und ein unteres
Stück 14B getrennt
wird, wiederverpackt der Wiederverpackungsabschnitt 26 das Bündel 12 von
PS-Platten, welche in der Verpackung 14 gepackt sind in
die Kassette 18. Die 10(a) bis 13(d) verdeutlichen eine
Abfolge von Schritten zum Wiederverpacken des Bündels 12 der PS-Platten
von der Verpackung 14 in die Kassette 18.
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Nachfolgend
wird der Wiederverpackungsprozess mit Bezug auf die 10(a) bis 13(d) beschrieben.
Gemäß 10(a) wartet die Hebeeinrichtung 106 oberhalb
der geöffneten
Verpackung 14.
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Nachdem
die Verpackung 14 geöffnet
ist, bewegt sich die Halteeinheit 120 der Hebeeinrichtung 106 um
einen vorbestimmten Weg nach unten zu der Verpackung 14 wie
in 10(b) gezeigt. Hierdurch kommen
die Halteknöpfe 136 der
Halteeinheit 120 in Berüh rung
mit dem oberen Stück 14A der
Verpackung 14. Daraufhin werden die Halteknöpfe 136 angetrieben
und die Halteknöpfe 136 halten
das obere Stück 14A der
Verpackung 14.
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Wenn
die Halteknöpfe 136 das
obere Stück 14A der
Verpackung 14 halten, bewegt sich die Halteeinheit 120 nach
oben, während
das obere Stück 14A gehalten
wird. Wenn die Halteeinheit 120 eine vorbestimmte Höhe erreicht,
bewegt sich die Hebeeinrichtung 106 nach links und stoppt
oberhalb des Abfallkorbes 103 wie in 10(c) gezeigt.
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Wenn
die Hebeeinrichtung 106 über dem Abfallkorb 104 stoppt,
wird der Antrieb der Halteknöpfe 136 gestoppt.
Hierdurch wird das obere Stück 14A der
Verpackung 14 von den Halteknöpfen 136 freigegeben
und fällt
in den Abfallkorb 104.
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Auf
diese Weise wird das obere Stück 14A der
Verpackung 14 von der geöffneten Verpackung 14 getrennt
und das getrennte obere Stück 14A wird in
den Abfallkorb 104 abgelegt.
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Nachdem
die Hebeeinrichtung 106 das obere Stück 14A der Verpackung 14 in
den Abfallkorb 104 abgelegt hat, bewegt sich die Hebeeinrichtung 106 nach
rechts und stoppt über
der Körperanlieferungseinheit 100 wie
in 11(a) gezeigt.
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Wenn
die Hebeeinrichtung 106 über der Körperanlieferungseinheit 100 stoppt,
bewegt sich die Halteeinheit 120 der Hebeeinrichtung 106 nach
unten um einen vorbestimmten Weg. Hierdurch kommen die Halteknöpfe 136 der
Halteeinheit 120 in Berührung
mit dem Kassettenkörper 18A,
welcher auf dem Körperstapeltisch 108 der
Körperanlieferungseinheit 100 gestapelt
ist. Nachfolgend werden die Halteknöpfe 106 betrieben
und die Halteknöpfe 106 halten
den Kassettenkörper 18A.
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Wenn
die Halteknöpfe 136 den
Kassettenkörper 18A halten,
bewegt sich die Halteeinheit 120 nach oben, während der
Kassettenkörper 18A gehalten
wird. Wenn die Halteeinheit 120 eine vorbestimmte Höhe erreicht,
bewegt sich die Hebeeinrichtung 106 nach links und stoppt über dem
zweiten Förderer 36B.
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Wenn
die Hebeeinrichtung 106 über dem zweiten Förderer 36B stoppt,
bewegt sich die Halteeinheit 120 um einen vorbestimmten
Weg nach unten wie in 11(b) gezeigt.
Hierdurch wird das Bündel 12 von
PS-Platten auf dem zweiten Förderer 36B mit dem
Kassettenkörper 18A,
welcher von der Halteeinheit 120 gehalten wird, bedeckt.
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Nachfolgend
wird der Antrieb der Halteknöpfe 136 gestoppt,
wodurch der Kassettenkörper 118 freigegeben
wird und die Halteeinheit 120 bewegt sich um einen vorbestimmten
Weg nach oben wie in 11(c) gezeigt.
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Wenn
das Bündel 12 mit
dem Kassettenkörper 18A bedeckt
ist, bewegen der zweite Förderer 36B und
der untere Förderer 66B des
Inverters 38 sich, um das Bündel 12 nach rechts,
wie in 12(a) gezeigt,
zu übertragen.
Wenn das Bündel 12 den
Mittelpunkt des unteren Förderers 66B des
Inverters 38 erreicht, stoppt der zweite Förderer 36B und
der untere Förderer 66B,
worauf das Bündel 12 stoppt.
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Wenn
das Bündel 12 auf
dem unteren Förderer 66B stoppt,
bewegen sich der untere Förderer 66B und
der obere Förderer 66A des
Inverters 38 näher
zueinander zusammen wie in 12(b) gezeigt. Auf
diese Weise wird das Bündel 12 zwischen
dem unteren Förderer 66A und
den oberen Förderer 66B gehalten.
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Wenn
das Bündel 12 zwischen
dem oberen Förderer 66A und
dem unteren 66B gehalten wird, dreht sich der Drehkörper 64 des
Inverters 38 um 180° (siehe 12(c) und 12(d)) und hierdurch werden die Ober-
und Unterseite des Bündels
umgekehrt.
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Wie
in der 12(d) gezeigt,
ist das Bündel 12 in
den Kassettenkörper 18A in
dem Zustand eingelegt, dass die Oberseite und die Unterseite desselben
umgekehrt sind. Nachdem das Bündel 12 umgekehrt
ist, bewegen sich der untere Förderer 66B und der
obere Förderer 66A des
Inverters 38 in einer Richtung, so dass sie sich voneinander
trennen, wodurch das Bündel 12 freigegeben
wird.
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Wenn
das Bündel 12 freigegeben
ist, bewegen sich der zweite Förderer 36B und
der obere Förderer 66A (der
obere Förderer 66A ist
unterhalb dem unteren Förderer 66B nach
der Rotation um 180° angeordnet),
um das Bündel 12 nach
links zu übertragen.
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Wenn
das Bündel 12 den
Mittelpunkt des zweiten Förderers 36B erreicht,
stoppen der zweite Förderer 36B und
der obere Förderer 66A und
das Bündel 12 stoppt.
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Wenn
das Bündel 12 bei
dem Mittelpunkt des zweiten Förderers 36B angeordnet
ist, wartet die Hebeeinrichtung 106 oberhalb des Bündels 12.
Nachfolgend bewegt sich die Halteeinheit 120 der Hebeeinrichtung 106 um
einen vorbestimmten Weg nach unten zu dem Bündel 12 wie in 13A gezeigt. Hierdurch kommen
die Halteknöpfe 136 der
Halteeinheit 120 in Berührung
mit dem unteren Stück 14B der Verpackung 14,
welches auf der Oberseite des Bündels 12 angeordnet
ist. Daraufhin werden die Halteknöpfe 136 angetrieben
und die Halteknöpfe 136 halten
das untere Stück 14B der
Verpackung 14.
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Wenn
die Halteknöpfe 136 das
untere Stück 14B der
Verpackung 14 halten, bewegt sich die Halteeinheit 120 nach
oben, während
das untere Stück 14B gehalten
wird. Wenn die Halteeinheit 120 eine vorbestimmte Höhe erreicht,
bewegt sich die Hebeeinrichtung 106 nach links und stoppt über dem
Abfallkorb 104 wie in 13B gezeigt.
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Wenn
die Hebeeinrichtung 106 über dem Abfallkorb 104 stoppt,
wird der Antrieb der Halteknöpfe 136 gestoppt.
Hierdurch wird das untere Stück 14B der
Verpackung 14 von den Halteknöpfen 136 freigegeben
und fällt
in den Abfallkorb 104.
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Hierdurch
wird das untere Stück 14B der Verpackung 14,
welches auf dem Bündel 12 angeordnet
ist, von dem Bündel 12 getrennt
und das getrennte untere Stück 14B wird
in den Abfallkorb 14 gegeben.
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Nachdem
die Hebeeinrichtung 106 das untere Stück 14B der Verpackung 14 in
den Abfallkorb 104 gelegt hat, bewegt sich die Hebeeinrichtung 106 nach
rechts und stoppt über
der Deckelanlieferungseinheit 102.
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Wenn
die Hebeeinrichtung 106 über der Deckelanlieferungseinheit 102 stoppt,
bewegt sich die Halteeinheit 120 um einen vorbestimmten
Weg nach unten. Hierdurch kommen die Halteknöpfe 136 der Halteeinheit 120 in
Kontakt mit dem Kassettendeckel 18B, welcher auf dem Deckelstapeltisch 112 der
Deckelanlieferungseinheit 102 gestapelt ist. Daraufhin werden
die Halteknöpfe 136 betrieben
und die Halteknöpfe 136 halten
den Kassettendeckel 18B.
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Wenn
die Halteknöpfe 136 den
Kassettendeckel 18B halten, bewegt sich die Halteeinheit 120 nach
oben während
der Kassettendeckel 18B, wie in 13(c) gezeigt, gehalten wird. Wenn die
Halteeinheit 120 eine vorbestimmte Höhe erreicht, bewegt sich die
Hebeeinrichtung 106 nach rechts und stoppt über dem
zweiten Förderer 36B.
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Wenn
die Hebeeinrichtung 106 über dem zweiten Förderer 36B stoppt,
bewegt sich die Halteeinheit 120 um einen vorbestimmten
Weg nach unten wie in 13(d) gezeigt.
Hierdurch wird der Kassettenkörper 18A,
welcher das Bündel 12 von
PS-Platten enthält,
mit dem Kassettendeckel 18B bedeckt, welcher von der Halteeinheit 120 gehalten
wird.
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Somit
ist das Bündel 12 von
PS-Platten in der Kassette 18 eingeschlossen und der Wiederverpackungsvorgang
ist beendet. Daraufhin wird der Antrieb der Halteknöpfe 136 gestoppt,
wodurch der Kassettendeckel 18B freigegeben wird und die
Halteeinheit 120 bewegt sich um einen vorgegebenen Weg nach
oben.
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Nach
dem Verpacken wird die Kassette 18 zu dem Mittelpunkt des
ersten Förderers 36A durch den
zweiten Förderer 36B und
den ersten Förderer 36A übertragen.
Der Übertragungskopf 48 des Übertragungsroboters 34 wartet über dem
ersten Förderer 36A und
der Übertragungsroboter 34 stapelt
die Kassette 18 auf der Palette 32 der Sammelbasis 138.
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Die 14(a)–14(d) verdeutlichen
die Schritte zum Sammeln der Kassette 18. Der Übertragungskopf 48 greift
die Kassette 18 auf dem ersten Förderer 36A auf dieselbe
Weise wie das Greifen der Verpackung 14 auf der Palette 32 und
der Übertragungskopf 48 bewegt
sich nach oben zu der Auslieferungsposition, während die Kassette 18 gehalten wird.
Nachfolgend dreht sich der Übertragungsroboter 34 um
90° im Uhrzeigersinn
(siehe 1) und erreicht
eine vorbestimmte Sammelposition wie in 14(a) gezeigt. Die Sammelposition ist
bei einer vorbestimmten Höhe
von dem Mittelpunkt der Sammelbasis 138 eingestellt. Wenn
der Übertragungskopf 48 die
Sammelposition erreicht, entspricht der Mittelpunkt des Übertragungskopfes 48 demjenigen der
Sammelbasis 138.
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Nachfolgend
bewegt sich der Übertragungskopf 48 nach
unten um einen vorbestimmten Weg von der Sammelposition zu der Sammelbasis 138 wie
in 14(b) gezeigt. Hierdurch
wird die Kassette 18, welche durch den Übertragungskopf 48 gehalten wird
auf der Palette 32 auf der Sammelbasis 138 abgelegt.
Der Übertragungskopf 48 bewegt
sich nach unten, so dass die Seite der Kassette 18 mit
dem Anschlag 140 in Berührung
kommt.
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Wenn
die Kassette 18 auf der Palette 32 abgelegt ist,
bewegen sich die oberen Backen 54a der Einspannvorrichtung 54 nach
oben, wodurch die Kassette 18 freigegeben wird.
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Wenn
die Kassette 18 freigegeben ist, bewegt sich die linke
Einspannvorrichtung 14 nach außen (nach links in der Zeichnung)
um einen vorbestimmten Weg wie in 14(c) gezeigt
und nachfolgend bewegt sich die rechte Einspannvorrichtung 54 nach
außen
(nach rechts in der Zeichnung) um einen vorbestimmten Weg wie in 14(d) gezeigt. Hierdurch
wird die Kassette 18 auf der Palette 32 abgelegt
und der Vorgang des Sammelns der Kassette 18 ist abgeschlossen.
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Somit
ist ein Wiederverpackungsprozess abgeschlossen. Nachfolgend bewegt
sich der Übertragungskopf 48 nach
oben zu der Sammelposition und dreht sich um 90° im Uhrzeigersinn zu der Position zum
Aufnehmen einer Verpackung 14. Nachfolgend wird der nächste Wiederverpackungsvorgang
gestartet durch Wiederholung der vorstehend erläuterten Schritte.
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Jedes
Mal wenn ein Wiederverpackungsprozess abgeschlossen ist, wird der
Körperstapeltisch 108,
welcher mit Kassettenkörpern 18A vorgestapelt ist,
um die Höhe
des Kassettenkörpers 18A durch den
Hebemechanismus 110 nach oben bewegt. Auf ähnliche
Weise wird jedes Mal, wenn ein Wiederverpackungsprozess beendet
ist, der Deckelstapeltisch 112, auf welchem die Kassettendeckel 18B gestapelt sind,
um die Höhe
des Kassettendeckels 18B durch den Hebemechanismus 114 nach
oben bewegt.
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Jedes
Mal wenn ein Wiederverpackungsvorgang beendet ist, wird der Bewegungsweg
des Übertragungskopfes 48 von
der Verpackungsempfangsposition zu einer Position, in welcher die
Verpackung 14, welche auf der Palette 32 auf der
Anlieferungsbasis 30 gestapelt ist, aufgenommen wird, um
die Dicke der Verpackung 14 vergrößert. Jedes Mal wenn ein Wiederverpackungsvorgang
beendet ist, wird der Bewegungsweg des Übertragungskopfes 48 von
der Sammelposition zu einer Position, in welcher die Kassette 18 auf
die Palette 32 auf der Sammelbasis 138 freigegeben
wird, um die Dicke der Kassette 18 vermindert.
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Nachdem
die PS-Platten von allen Verpackungen 14, welche angeliefert
wurden, wiederverpackt sind, stoppt die Wiederverpackungsvorrichtung ihren
Betrieb. Der Nutzer überträgt die Palette 32 auf der
Sammelbasis 138, welche mit Kassetten 18 gestapelt
sind, zu der Fotogravurabteilung oder einem Lagerhaus mittels eines
Gabelstaplers beispielsweise.
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Wie
vorstehend ausgeführt,
können
gemäß der Wiederverpackungsvorrichtung
die ersten Ausführungsformen
die Bündel 12 der
PS-Platten von den Verpackungen 14 in die Kassetten 18 automatisch
wiederverpackt werden.
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Bei
der ersten Ausführungsform
ist die Wiederverpackungsvorrichtung 16 in einem Dunkelraum untergebracht
und der Wiederverpackungsvorgang wird in dem Dunkelraum ausgeführt. Wenn
die Wiederverpackungsvorrichtung 16 als Ganzes mit einem Gehäuse abgedeckt
wird, um die Wiederverpackung innerhalb des Gehäuses durchzuführen, kann
die Wiederverpackungsvorrichtung 16 in einem belichteten
Raum angeordnet werden und die Wiederverpackung kann in dem belichteten
Raum durchgeführt werden.
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Bei
der ersten Ausführungsform
werden der Kassettenkörper 18A,
der Kassettendeckel 18B, das obere Stück 14A und das untere
Stück 14B der
zertrennten Verpackung 14 allesamt durch eine Hebevorrichtung 106 bewegt.
Es ist jedoch möglich,
jeweils eine Hebevorrichtung für
jede Komponente bereitzustellen, um diese unabhängig voneinander zu übertragen.
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Die
Anordnung der Einheiten in der Wiederverpackungsvorrichtung 16 ist
nicht auf diese Ausführungsform
begrenzt und die Einheiten können, wie
beispielsweise in 15 gezeigt,
angeordnet werden.
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Die
Wiederverpackungsvorrichtung 16' ist derart aufgebaut, dass ein
dritter Förderer 36C hinter dem
Invertierer 38 bereitgestellt wird und eine Sammelbasis 144 hinter
dem dritten Förderer 36C bereitgestellt
wird. Die Deckelanlieferungseinheit 102 und ein zweiter
Abfallkorb 146 sind an der linken Seite des dritten Förderers 36C angeordnet.
Eine zweite Hebeeinrichtung 148 überträgt den Kassettendeckel 18B und
das untere Stück 14B der
Verpackung 14.
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Gemäß der Wiederverpackungsvorrichtung 16', welche in
der vorstehend erläuterten
Weise aufgebaut ist, wird die Verpackung 14, welche auf
einer Anlieferungsbasis 30 abgelegt ist, durch den Übertragungsroboter 34 auf
den ersten Förderer 36A übertragen.
Nachfolgend überträgt der erste
Förderer 36A die
Verpackung 14 auf den zweiten Förderer 36B. Die erste
Schnitteinrichtung 72 und die zweite Schnitteinrichtung 74 schneiden
die Seiten der Verpackung 14, welche auf dem zweiten Förderer 36B übertragen
wurde, ab, so dass die Verpackung 14 geöffnet werden kann.
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Das
obere Stück 14A der
geöffneten
Verpackung 14 wird in den Abfallkorb 104 durch
die Hebeeinrichtung 106 gelegt und der Kassettenkörper 18A wird
durch die Hebeeinrichtung 106 übertragen, um das Bündel 12 von
PS-Platten zu bedecken.
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Das
Bündel 12 von
PS-Platten, welches mit dem Kassettenkörper 18A bedeckt ist,
wird zu dem Invertierer 38 übertragen, wo das Bündel 12 um
180° derart
gedreht wird, dass die Oberseiten und Unterseiten vertauscht werden
können.
Daraufhin wird das Bündel 12 zu
dem dritten Förderer 36C übertragen und
das untere Stück 14B der
Verpackung 14 in den zweiten Abfallkorb 146 durch
die zweite Hebeeinrichtung 148 gegeben. Der Kassettendeckel 18B wird durch
die zweite Hebeeinrichtung 148 übertragen, um das Bündel 12,
dessen unteres Stück
getrennt wurde, zu bedecken.
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Nach
dem vorstehend beschriebenen Wiederverpackungsprozess wird die gefüllte Kassette 18 auf
die Sammelbasis 144 durch den dritten Förderer 36C übertragen.
Die Sammelbasis 144 ist derart aufgebaut, dass sie sich
senkrecht bewegen kann. Wenn eine Kassette 18 gestapelt
ist, bewegt sich die Sammelbasis 144 um die Dicke der Kassette 18 nach unten.
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Nachfolgend
wird die zweite Ausführungsform
der Wiederverpackungsvorrichtung beschrieben. Teile, welche ähnlich zu
denjenigen in der Wiederverpackungsvorrichtung 16 gemäß der ersten Ausführungsform
sind, werden durch dieselben Bezugszeichen genannt.
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16 ist eine perspektivische
Ansicht und verdeutlicht den gesamten Aufbau einer Wiederverpackungsvorrichtung
gemäß der zweiten
Ausführungsform.
Gemäß 16 besteht die Wiederverpackungsvorrichtung 200 aus
einem Anlieferungsabschnitt 202 zum Anliefern der Verpackung 14,
einem Übertragungsabschnitt 204 zum Übertragen
der Verpackung 14 und der Kassette 18, einem Öffnungsabschnitt 206 zum Öffnen der
Verpackung 14, einem Wiederverpackungsabschnitt 208 zum
Wiederverpacken der PS-Platten,
und einem Sammelabschnitt 210 zum Sammeln der gefüllten Kassetten 18.
Die Wiederverpackungsvorrichtung 200 ist in einem Dunkelraum
untergebracht.
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Der
Anlieferungsabschnitt 202 weist denselben Aufbau auf wie
der Anlieferungsabschnitt 20 der Wiederverpackungsvorrichtung 16 gemäß der ersten Ausführungsform.
Das bedeutet, dass der Anlieferungsabschnitt 202 eine Anlieferungsbasis 30 aufweist
und die Palette 32, welche mit Verpackungen 14 bestapelt
ist, auf der Anlieferungsbasis 30 abgelegt ist.
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Der Übertragungsabschnitt 204 besteht
aus einem Anlieferungsübertragungsroboter 212A,
einem Förderer 214 und
einem Sammelübertragungsroboter 212B,
welche in einer geraden Linie angeordnet sind.
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Der
Anlieferungsübertragungsroboter 212A überträgt die ungeöffneten
Verpackungen 14 von dem Anlieferungsabschnitt 202 zu
dem Förderer 214 und
der Sammelübertragungsroboter 212B überträgt die gefüllten Kassetten 18 zu
dem Sammelabschnitt 210. Der Anlieferungsübertragungsroboter 212A und der
Sammelübertragungsroboter 212B sind
in derselben Weise aufgebaut wie der Übertragungsroboter 34 gemäß der ersten
Ausführungsform
und eine eingehende Beschreibung wird weggelassen.
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Der
Förderer 214 besteht
aus einem ersten Förderer 214A und
einem zweiten Förderer 214B entsprechend
wie der Förderer 36 gemäß der ersten Ausführungsform.
In der zweiten Ausführungsform wird
jedoch ein Vakuumförderer
als der zweite Förderer 214B verwendet.
Der Förderer 36 in
der ersten Ausführungsform
kann die Verpackung 14 vorwärts und rückwärts übertragen, wohingegen der Förderer 214 in
der zweiten Ausführungsform
die Verpackung 14 nur in einer Richtung überträgt.
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Der Öffnungsabschnitt 206 weist
denselben Aufbau auf wie der Öffnungsabschnitt 24 der
ersten Ausführungsform.
Das bedeutet, dass der Öffnungsabschnitt 206 aus
einer Schnitteinrichtung 72 zum Schneiden der Seiten der
Verpackung 14 besteht, welche senkrecht zu der Übertragungsrichtung
der Verpackung 14 sind, und die zweite Schnitteinrichtung 74 zum
Schneiden der restlichen Seiten der Verpackung 14, welche
parallel mit der Übertragungsrichtung
stehen.
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Der
Wiederverpackungsabschnitt 208 besteht aus der Körperanlieferungseinheit 100 zum
Anliefern der Kassettenkörper 18A,
der Deckelanlieferungseinheit 102 zum Anliefern der Kassettendeckel 18B,
dem ersten Abfallkorb 104, in welchem die oberen Stücke 14A der
Verpackung 14, welche in dem Öffnungsabschnitt 206 abgetrennt
wurden, abgelegt wird, der Hubeinrichtung 106 zum Übertragen
der Kassette 18A, etc., dem zweiten Abfallkorb 216,
in welchem das untere Stück 14B der
Verpackung 14, welches durch den Öffnungsabschnitt 206 getrennt wurde,
abgelegt wird, und einem Körperablagetisch 218,
auf welchem der Kassettenkörper 18A gelegt wird.
Die vorstehend genannten Einheiten sind in einer geraden Linie angeordnet,
welche senkrecht zu der Übertragungsrichtung
der Verpackung 14 ist.
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Die
Körperanlieferungseinheit 100,
die Deckelanlieferungseinheit 102, der erste Abfallkorb 104 und
die Hebeeinrichtung 106 der 17 sind
in derselben Weise aufgebaut wie diejenigen des Wiederverpackungsabschnitts 26 gemäß der ersten
Ausführungsform,
und eine eingehende Erläuterung
wird weggelassen.
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Wie
in den 16 und 18 gezeigt, wird der zweite
Abfallkorb 216 unterhalb des zweiten Förderers 214B bereitgestellt.
Dadurch wird das untere Stück 14B der
Verpackung 14, welches durch den Öffnungsabschnitt 206 getrennt
wurde, in den zweiten Abfallkorb 216 gelegt.
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Der
Körperablagetisch 218 wird
an dem Ende des zweiten Förderers 214B bereitgestellt.
Der Kassettenkörper 18A,
welcher auf der Körperanlieferungseinheit 100 gestapelt
ist, wird auf den Körperablagetisch 218 durch
die Hebeeinrichtung 106 übertragen. Der Kassettenkörper 18A,
welcher auf dem Körperablagetisch 218 abgelegt
ist, ist im Wesentlichen eben mit dem zweiten Förderer 214B.
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Der
Sammelabschnitt 210 ist in derselben Weise aufgebaut wie
der Sammelabschnitt 28 der Wiederverpackungseinheit 16 gemäß der ersten Ausführungsform.
Das bedeutet, dass der Sammelabschnitt 210 eine Sammelbasis 138 aufweist,
auf welcher die Palette 32 abgelegt ist, auf welcher die gefüllten Kassetten 18 gestapelt
werden.
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Nachfolgend
wird eine eingehende Beschreibung des Betriebes der zweiten Ausführungsform
der Wiederverpackungsvorrichtung gegeben.
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Wie
bei der ersten Ausführungsform
stapelt der Nutzer der Fotogravurmaschine, welcher mit PS-Platten
von einem Hersteller von Druckmaterial beliefert wurde, wobei die
PS-Platten in Verpackungen 14 verpackt sind, eine vorbestimmte
Anzahl von Verpackungen 14 auf der Palette 32.
Nachfolgend werden die Verpackungen 14 auf der Palette 32 zu der
Wiederverpackungsvorrichtung 200 übertragen und auf der Anlieferungsbasis 30 des
Anlieferungsabschnitts 202 abgelegt.
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Ebenso
trennt der Nutzer die Kassetten 18 in den Kassettenkörper 18A und
den Kassettendeckel 18B. Gemäß 16 werden die Kassettenkörper 18A auf
dem Körperstapeltisch 108 der
Körperanlieferungseinheit 100 gestapelt
und die Kassettendeckel 18B auf dem Kassettendeckelstapeltisch 112 der
Deckelanlieferungseinheit 102 gestapelt. Bei der zweiten
Ausführungsform
werden die Kassettenkörper 18A auf
dem Körperstapeltisch 108 derart
gestapelt, dass die Öffnung
der Kassettenkörper 18A nach oben
schauen können,
so dass die Kassettenkörper 18A in
umgekehrter Weise abgelegt werden wie bei der ersten Ausführungsform.
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Die
Wiederverpackungsvorrichtung wird nach dem Abschluss der vorstehend
beschriebenen Vorbereitungen aktiviert.
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Als
erstes überträgt die Hebeeinrichtung 106 den
Kassettenkörper 18A zu
dem Körperablagetisch 218 von
der Körperanlieferungseinheit 100.
Die 19(a)–19(c) verdeutlichen eine
Abfolge von Schritten zur Übertragung
des Kassettenkörpers 18A.
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Gemäß 19(a) bewegt sich die Hebeeinrichtung 106 zu
einer Stelle über
der Körperanlieferungseinheit 100.
Nachfolgend bewegt sich die Halteeinheit 102 der Hebeeinrichtung 106 um
einen vorbestimmten Weg nach unten. Hierdurch kommen die Halteknöpfe 136 der
Halteeinheit 120 in Berührung mit
dem Kassettenkörper 18A,
welcher auf dem Kassettenstapeltisch 108 der Körperanlieferungseinheit 100 gestapelt
ist. Nachfolgend werden die Halteknöpfe 106 angetrieben
und die Halteknöpfe 106 hatten
den Kassettenkörper 18A.
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Wenn
die Halteknöpfe 136 den
Kassettenkörper 18A halten,
bewegt sich die Halteeinheit 120 nach oben, während der
Kassettenkörper 18A gehalten
wird. Wenn die Halteeinheit 120 eine vorbestimmte Höhe erreicht,
bewegt sich die Hebeeinrichtung 106 nach links und stoppt über dem
Körperablagetisch 218.
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Wenn
die Hebeeinrichtung 106 über dem Körperablagetisch 218 stoppt,
bewegt sich die Halteeinheit 120 um einen vorbestimmten
Weg gemäß 19(b) nach unten. Hierdurch
wird der Kassettenkörper 18A,
welcher durch die Halteeinheit 120 gehalten wird, auf den
Körperablagetisch 218 gelegt. Nachfolgend
wird der Antrieb der Halteknöpfe 136 gestoppt,
wodurch der Kassettenkörper 18A gelöst wird,
und die Halteeinheit 120 bewegt sich um einen vorbestimmten
Weg nach oben wie in der 19(c) gezeigt.
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Wie
vorstehend ausgeführt,
wird der Kassettenkörper 18A von
der Körperanlieferungseinheit 100 zu
dem Körperablagetisch 218 übertragen.
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Nachfolgend überträgt der Übertragungsroboter 212A die
Verpackung 14 auf der Oberseite der Verpackungen 14,
welche auf der Anlieferungsbasis 30 gestapelt sind, auf
den ersten Förderer 214A.
In diesem Fall wird die Verpackung 14 auf die gleiche Weise übertragen
wie in der ersten Ausführungsform und
eine eingehende Beschreibung wird weggelassen.
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Die
Verpackung 14, welche auf dem ersten Förderer 214A abgelegt
ist, wird zu dem Öffnungsabschnitt 206 übertragen
und die Verpackung 14 wird geöffnet. In diesem Fall wird
die Verpackung 14 auf dieselbe Weise geöffnet wie in der ersten Ausführungsform
und eine eingehende Erläuterung
wird weggelassen.
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Nachfolgend
wird das Bündel 12 von PS-Platten,
welches in der Verpackung 14 verpackt ist, in die Kassette 18 bei
dem Wiederverpackungsabschnitt 26 wiederverpackt. Die 20(a)–21(d) beschreiben
eine Abfolge von Schritten zum Wiederverpacken des Bündels 12 von
PS-Platten von der Verpackung 14 in die Kassette 18.
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Der
Wiederverpackungsprozess wird mit Bezug auf die 20(a)–21(d) erklärt. Gemäß 20(a) wird nach dem Öffnen der
Verpackung 14 der zweite Förderer 214B betrieben
und hierdurch das Bündel 12 nach
rechts übertragen.
Gemäß 20(b) ist der Kassettenkörper 18A,
welcher auf dem Körperablagetisch 218 abgelegt
ist, am Ende des zweiten Förderers 214B angeordnet.
Auf diese Weise wird das Bündel 12 nach
rechts übertragen, um
in dem Kassettenkörper 18A eingelegt
zu werden.
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Andererseits
ist der zweite Förderer 214B ein
Vakuumförderer,
welcher das Bündel 12 in
einem Zustand überträgt, in welchem
das untere Stück 14B der
Verpackung 14 gehalten wird, welches am Boden des Bündels 12 angeordnet
ist. Aus diesem Grund bewegt sich das untere Stück 14B der Verpackung 14 in
Verbindung mit dem zweiten Förderer 214B und daher
wird das andere Stück 14B von
dem Bündel 12 getrennt,
wenn das Bündel 12 von
PS-Platten in den Kassettenkörper 18A,
wie in 20(c) gezeigt,
eingelegt wird. Auf diese Weise wird ausschließlich das Bündel 12 und das obere
Stück 14A der
Verpackung 14 in den Kassettenkörper 18A eingelegt.
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Nachdem
das Bündel 12 in
den Kassettenkörper 18A eingelegt
ist, wird der Antrieb des zweiten Förderers 14B gestoppt.
Auf diese Weise wird das untere Stück 14B der Verpackung 14,
welche sich mit dem zweiten Förderer 14B bewegt
hat, von dem zweiten Förderer 214B freigegeben
und fällt
in den zweiten Abfallkorb 216.
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Wie
vorstehend ausgeführt
ist das untere Stück 14B der
Verpackung 14 von dem Bündel 12 getrennt,
und das Bündel 12,
dessen unteres Stück 14B von
der Verpackung 14 getrennt worden ist, ist in den Kassettenkörper 18A eingelegt.
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Nachdem
das Bündel 12 der
PS-Platten in den Kassettenkörper 18A eingelegt
ist, bewegt sich die Halteeinheit 120 der Hebeeinrichtung 106 um
einen vorbestimmten Weg nach unten auf das Bündel 12 zu, wie in 21(a) gezeigt. Auf diese
Weise kommen die Halteknöpfe 136 der
Halteeinheit 120 in Berührung
mit dem oberen Stück 14A der Verpackung 14,
welches auf der Oberseite des Bündels 12 angeordnet
ist. Nachfolgend werden die Halteknöpfe 136 angetrieben
und sie halten das obere Stück 14A der
Verpackung 14. Wenn die Halteknöpfe 136 das obere
Stück 14A der
Verpackung 14 halten, bewegt sich die Halteeinheit 120 nach
oben. Wenn die Halteeinheit 120 eine vorbestimmte Höhe erreicht,
bewegt sich die Hebeeinrichtung 106 nach links und stoppt über dem
ersten Abfallkorb 104, wie in 21(b) gezeigt. Wenn die Hebeeinrichtung 106 über dem
Abfallkorb 104 stoppt, wird der Antrieb der Halteknöpfe 136 gestoppt.
Hierdurch wird das obere Stück 14A der
Verpackung 14 von den Halteknöpfen 136 feigegegeben
und fällt
in den ersten Abfallkorb 104.
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Wie
vorstehend erläutert,
wird das obere Stück 14A der
Verpackung 14, welches auf dem Bündel 12 angeordnet
ist, von dem Bündel 12 getrennt und
das getrennte obere Stück 14A wird
in den Abfallkorb 104 eingelegt.
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Nachfolgend
bewegt sich die Hebeeinrichtung, welche das obere Stück 14A der
Verpackung 14 in den Abfallkorb 104 eingelegt
hat, nach rechts und stoppt über
der Deckelanlieferungseinheit 102. Wenn die Hebeeinrichtung 106 über der
Deckelanlieferungseinheit 102 stoppt, bewegt sich die Hebeeinheit 120 der
Hebeeinrichtung 106 um einen vorbestimmten Weg nach unten.
Hierdurch kommen die Halteknöpfe 136 der
Hebeeinheit 120 in Berührung mit
dem Kassettendeckel 18B, welcher auf dem Deckelstapeltisch 112 der
Deckelstapeleinheit 102 abgelegt ist, in Berührung. Nachfolgend
werden die Halteknöpfe 106 angetrieben
und sie halten den Kassettendeckel 18B. Wenn die Halteknöpfe 136 den
Kassettendeckel 18B halten, bewegt sich die Halteeinheit 120 gemäß 21(c) nach oben. Wenn die
Halteeinheit 120 eine vorbestimmte Höhe erreicht hat, bewegt sich
die Hebeeinrichtung 106 nach rechts und stoppt über dem
Körperablagetisch 218.
Wenn die Hebeeinrichtung 106 über dem Körperablagetisch 218 stoppt,
bewegt sich die Halteeinheit 120 gemäß der 21(d) um einen vorbestimmten Weg nach
unten. Hierdurch wird der Kassettendeckel 18B, welcher
von der Halteeinheit 120 gehalten wird, auf dem Kassettenkörper 18A,
in welchem das Bündel 12 von
PS-Platten eingelegt ist, aufgesetzt.
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Auf
diese Weise wird das Bündel 12 von PS-Platten
in die Kassette 18 eingeschlossen und der Wiederverpackungsvorgang
ist beendet. Nachfolgend wird der Antrieb der Hal teknöpfe 136 gestoppt
und die Halteeinheit 120 wird um einen vorbestimmten Weg
nach oben bewegt.
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Nach
dem Wiederverpackungsprozess legt der Übertragungsroboter 212B die
gefüllte
Kassette auf der Palette 32 auf der Sammelbasis 138 ab.
Die Kassette 18 wird auf der Palette 32 auf dieselbe
Weise abgelegt wie in der ersten Ausführungsform und eine eingehende
Erläuterung
wird weggelassen.
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Durch
die vorstehend beschriebene Abfolge von Schritten ist ein Wiederverpackungsprozess
abgeschlossen. Nachfolgend wird die vorstehend beschriebene Abfolge
von Schritten wiederholt.
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Jedes
Mal wenn ein Verpackungsvorgang abgeschlossen ist, wird der Körperstapeltisch 108, welcher
mit Kassettenkörpern 118 gestapelt
ist, um die Höhe
eines Kassettenkörpers 18A durch
den Hubmechanismus 110 nach oben bewegt. Auf gleiche Weise
wird, jedes Mal wenn ein Wiederverpackungsvorgang beendet ist, der
Deckelstapeltisch 112, welcher mit Kassettendeckeln 18B gestapelt
ist, um die Höhe
eines Kassettendeckels 18A durch den Hubmechanismus 114 nach
oben bewegt.
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Jedes
Mal wenn ein Wiederverpackungsvorgang abgeschlossen ist, wird der
Bewegungsweg des Übertragungsroboters 212A von
der Verpackungsempfangsposition zu einer Position, in welcher die
Verpackung 14, welche auf der Palette 32 auf der
Anlieferungsbasis 30 gestapelt ist, gegriffen wird, um
die Dicke der Verpackung 14 vergrößert. Jedes Mal wenn ein Wiederverpackungsvorgang
abgeschlossen ist, wird der Bewegungsweg des Übertragungsroboters 212B von
der Sammelposition zu einer Position, in welcher die Kassette 18 auf
der Palette 32 auf der Sammelbasis 138 freigegeben
wird, um die Dicke einer Kassette 18 vermindert.
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Nachdem
die PS-Platten von allen Verpackungen 14, welche angeliefert
sind, wiederverpackt sind, beendet die Wiederverpackungsvorrichtung
ihren Betrieb. Der Nutzer überträgt die Palette 32 auf der
Sammelbasis 138, welche mit Kassetten 18 gestapelt
ist zu einer Fotogravurabteilung oder einem Lagerhaus beispielsweise
mittels eines Gabelstaplers.
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Wie
vorstehend erläutert,
werden gemäß der Wiederverpackungsvorrichtung 200 der
zweiten Ausführungsform
die Bündel 12 der
PS-Platten automatisch von den Verpackungen 14 in die Kassetten 18 wiederverpackt.
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Bei
der zweiten Ausführungsform
ist die Wiederverpackungsvorrichtung 200 in einem Dunkelraum
untergebracht und der Wiederverpackungsvorgang wird in dem Dunkelraum
ausgeführt.
Wenn die Wiederverpackungsvorrichtung 200 als Ganzes mit einem
Gehäuse
abgedeckt wird, um die Wiederverpackung innerhalb des Gehäuses durchzuführen, kann
die Wiederverpackungsvorrichtung 200 in einem belichteten
Raum untergebracht werden, und die Wiederverpackung kann in dem
belichteten Raum durchgeführt
werden.
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Weiterhin
werden in der zweiten Ausführungsform
der Kassettendeckel 18B und das obere Stück 14A der
Verpackung 14 durch eine Hebevorrichtung 106 übertragen,
es können
aber zwei Hebeeinrichtungen jeweils bereitgestellt werden, um diese zu übertragen.
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Bei
der ersten und zweiten Ausführungsform wird
die Wiederverpackung auf einer Zusammenbaustraße durchgeführt, es kann aber eine Bühne für die Wiederverpackung
bereitgestellt werden, so dass die Wiederverpackung hauptsächlich auf
der Bühne durchgeführt wird.
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Nachfolgend
wird die Beschreibung der dritten Ausführungsform der Wiederverpackungsvorrichtung
angegeben.
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22 ist eine perspektivische
Ansicht und verdeutlicht den gesamten Aufbau einer Wiederverpackungsvorrichtung 300 gemäß der dritten
Ausführungsform.
Gemäß 22 besteht die Wiederverpackungsvorrichtung 300 aus
einem Anlieferungsabschnitt 320 zum Anliefern der Verpackungen 14,
einem Öffnungsabschnitt 322 zum Öffnen einer
Seite einer Verpackung 14, einem Herausnahmeabschnitt zum
Herausnehmen der Bündel 12 von
PS-Platten aus der geöffneten
Verpackung 14, einem Wiederverpackungsabschnitt 326 zum
Wiederverpacken der Bündel 12,
welche aus der Verpackung 14 herausgenommen wurden, in
eine Kassette 18, und einem Sammelabschnitt 328 zum
Sammeln der gefüllten
Kassetten 18. Die Wiederverpackungsvorrichtung 300 ist
in einem Dunkelraum untergebracht.
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Nachfolgend
wird der Aufbau des Anlieferungsabschnitts 320 angegeben.
Wie vorstehend erwähnt,
liefert der Anlieferungsabschnitt 320 Verpackungen 14 an
und besteht aus einer Verpackungsanlieferungsbasis 330,
einem ersten Übertragungsroboter 332 und
einem ersten Förderer 334.
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Eine
Palette 336, welche mit Verpackungen 14 bestapelt
ist, ist auf der Verpackungsanlieferungsbasis 330 abgelegt.
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Der
erste Übertragungsroboter 332 überträgt die Verpackung 14,
welche auf der Verpackungsanlieferungsbasis 330 gestapelt
ist zu dem ersten Förderer 334.
Der erste Förderer 334 umfasst
im Wesentlichen eine Basis 338, einen Drehrahmen 340, eine
Säule 342,
einen ersten Arm 344, einen zweiten Arm 346 und
einen Übertragungskopf 348.
Der Drehrahmen 340 ist auf der Basis 338 drehbar
abgestützt
und wird durch einen Motor (nicht gezeigt) gedreht. Die Säule 342 erhebt
sich von dem Drehrahmen 340. Der erste Arm 344 ist
mit dem Ende der Säule 342 durch
eine Achse 345 verbunden und wird durch einen hydraulischen
Zylinder (nicht gezeigt) angetrieben, um sich um die Achse 345 zu
drehen. Der zweite Arm 346 ist mit dem Ende des ersten
Armes 344 durch eine Achse 347 verbunden und wird durch
einen hydraulischen Zylinder 350 angetrieben, um sich um
die Achse 347 zu drehen. Der Übertragungskopf 348 ist
mit dem Ende des zweiten Armes 346 durch eine Achse 349 verbunden
und wird einen Hydraulikzylinder (nicht gezeigt) angetrieben, um sich
um die Achse 349 zu drehen.
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Gemäß dem vorstehend
beschriebenen Aufbau kann der Übertragungskopf 348 des
ersten Übertragungsroboters 332 sich
frei drehen und sich nach oben, nach unten, nach vorne und zurück bewegen. Der Übertragungskopf 348 hält die Verpackung 14 und überträgt diese
auf den ersten Förderer 334.
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23 erläutert den Aufbau des Übertragungskopfes 348.
Gemäß 23 weist der Übertragungskopf 348 die
Spannvorrichtungen 354A und 354B an beiden Enden
desselben auf. Die Spannvorrichtung 354A weist ein Paar
von Backen 354a1 und 354a2 auf, welche eine Seite der Verpackung 14 greifen,
so dass der Übertragungskopf 348 die Verpackung 14 halten
kann. Die Backen 354a1 , 354a2 greifen die Seite der Verpackung 14 derart,
dass die obere Backe 354a1 durch
eine Antriebseinrichtung (nicht gezeigt) angetrieben wird, um sich
senkrecht zu bewegen. Die andere Spannvorrichtung 354B ist
in derselben Weise aufgebaut. Das Paar von Spanneinrichtungen 354A, 354B sind
jeweils an Schlitten 358A, 358B angebracht, welche
verschiebbar an einer LM-Führung
(nicht gezeigt) abgestützt
sind, welche an dem Körperrahmen 356 des Übertragungskopfes 348 bereitgestellt
wird. Die Schlitten 358A, 358B werden durch die
Spindelschraubenmechanismen 362A, 362B bewegt,
welche durch Motoren 360A, 360B angetrieben werden.
Auf diese Weise kann ein Abstand zwischen den Spannvorrichtungen 354A, 354B verändert werden.
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Der
erste Förderer 334 überträgt die Verpackung 14,
welche von der Verpackungsanlieferungsbasis 330 durch den
ersten Übertragungsroboter 332 übertragen
wurde zu dem Öffnungsabschnitt 322.
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Nachfolgend
wird eine Beschreibung des Aufbaus des Öffnungsabschnitts 322 zum Öffnen der Verpackung 14 angegeben.
Der Öffnungsabschnitt 322 besteht
aus einem zweiten Förderer 364,
einem Paar von Einspannvorrichtungen 366A, 366B und
einer Schnitteinheit 368. Der erste Förderer 334 und der
zweite Förderer 364 sind
hintereinander angeordnet und der zweite Förderer 364 überträgt die Verpackung 14 von
dem ersten Förderer 334 zu
einer vorbestimmten Schnittposition. Das Paar von Bandvorrichtungen 366A, 366B hält die Verpackung 14, wenn
die nachstehend beschriebene Schnitteinheit 368 eine Seite
der Verpackung 14 abschneidet. Wie in den 24 und 25 gezeigt,
ist das Paar von Spanneinrichtungen 366A, 366B nahe
an der linken Seite des zweiten Förderers 364 angebracht.
Das Paar von Spanneinrichtungen 366A, 366B hält eine
Seite der Verpackung 14, welche auf den zweiten Förderer 364 übertragen
wurde, wodurch die Verpackung 14 gehalten wird. Die Spannvorrichtungen 366A, 366B weisen
denselben Aufbau auf wie die Spannvorrichtungen 354A, 354B des
vorstehend beschriebenen Übertragungskopfs 348 und
daher wird eine Erläuterung
weggelassen.
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Gemäß 24 und 25 ist die Schnitteinheit 368 nahe
an der rechten Seite des zweiten Förderers 364 angeordnet
und besteht aus einer unteren Kante 370 und einer oberen
Kante 372. Die untere Kante 370 ist entlang dem
zweiten Förderer 364 angeordnet
und die obere Kante 372 ist über der unteren Kante 370 angeordnet.
Die obere Kante 372 kann aufwärts und abwärts bewegt werden durch eine
Antriebseinrichtung (nicht gezeigt). Die obere Kante 372 bewegt
sich nach unten zu der unteren Kante 370, wodurch eine
Seite der Verpackung 14 zwischen den beiden Kanten abgeschnitten
wird.
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Nachfolgend
wird eine Beschreibung des Aufbaus des Herausnahmeabschnitts 324 gegeben. Der
Herausnahmeabschnitt 324 nimmt das Bündel 12 von PS-Platten
aus der Verpackung 14 heraus, welche in dem Öffnungsabschnitt 322 geöffnet wurde.
Wie in 22 gezeigt, besteht
der Herausnahmeabschnitt 324 aus einer Ausstoßeinheit 374,
einem dritten Förderer 376,
einem zweiten Übertragungsroboter 378 und
einem Abfallkorb 380.
-
Die
Ausstoßeinheit 374 stößt eine
Seite der Verpackung 14, welche der geöffneten Seite der Verpackung 14 gegenüberliegt,
welche durch den Öffnungsabschnitt 322 geöffnet wurde,
an, wodurch ein Teil des Bündels 12 in
der Verpackung 14 aus der geöffneten Seite vorsteht. Gemäß 24 und 25 ist die Ausstoßeinheit 374 im wesentlichen
auf dem halben Weg zwischen den Spannvorrichtungen 366A und 366B angeordnet,
welche benachbart zu den Seiten des zweiten Förderers 364 bereitgestellt
werden und die Ausstoßeinheit 374 besteht
aus einem Hydraulikzylinder 374A und einer Stoßplatte 374B,
welche an dem Ende einer Stange des Hydraulikzylinders 374A angebracht
ist. Um das Bündel 12 von
der Verpackung 14 herauszudrücken, wird die Stange aus dem Hydraulikzylinder 374A herausgefahren,
während das
Paar von Spannvorrichtungen 366A, 366B die Seiten
der Verpackung 14 hält
und die Stoßplatte 374B,
welche an dem Ende der Stange bereitgestellt wird, stößt an die
Seite der Verpackung 14. Hierdurch wird das Bündel 12 in
der Verpackung 14 durch die Stoßplatte 374B gedrückt, und
eine Seite des Bündels 12 der
PS-Platten ragt von der offenen Seite der Verpackung 14 hervor.
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Um
das Bündel 12 sanft
zu drücken,
wird Druckluft gegen die geöffnete
Seite der geöffneten Verpackung 14 geblasen.
Ein Paar von Düsen 382 sind
nahe der rechten Seite des zweiten Förderers 364 angeordnet
und blasen Druckluft zu der geöffneten
Seite der Verpackung 14.
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Der
dritte Förderer 376 und
der zweite Förderer 364 sind
hintereinander angeordnet und der dritte Förderer 376 überträgt die Verpackung 14 von dem
zweiten Förderer 364 zu einer
vorbestimmten Herausnahmeposition. Eine Druckluftdüseneinheit 376A ist
in den dritten Förderer 376 eingebaut
und es wird Druckluft von der Luftdüseneinheit 376A durch eine
Anzahl von Ausblaslöchern 376B ausgeblasen, welche
in ein Förderband 376B eingestanzt
sind. Die durch die Ausblaslöcher 376B geblasene
Druckluft unterstützt
das sanfte Herausnehmen des Bündels 12 von
der Verpackung 14. Wie nachfolgend beschrieben, bewirkt
die ausgeblasene Luft, dass die Verpackung 14 in der Weise
eines Luftkissens über dem
Förderband 376 schwebt,
um die Reibung zwischen der Verpackung 14 und dem Förderband 376 zu
vermindern.
-
Der
zweite Übertragungsroboter 378 nimmt das
Bündel 12 aus
der Verpackung 14 heraus und überträgt das herausgenommene Bündel 12 zu
einem vierten Förderer 400.
Der zweite Übertragungsroboter 378 ist
im Wesentlichen auf dieselbe Weise aufgebaut wie der vorstehend
erwähnte
erste Übertragungsroboter 332 und
ein Übertragungskopf 384 des
zweiten Übertragungsroboters 378 ist
in der Lage, frei zu rotieren und sich nach oben, nach unten, nach
vorne und nach hinten zu bewegen. Der Aufbau des Übertragungskopfes 384 ist
jedoch geringfügig unterschiedlich
von dem Übertragungskopf 348 des ersten Übertragungsroboters 332.
Das heißt,
dass gemäß 26 eine Stoßvorrichtung 388 an
einem Körperrahmen 386 des Übertragungskopfes 384 bereitgestellt
wird und Luftdüsen 392 an
einer Spannvorrichtung 390B bereitgestellt werden.
-
Die
Stoßvorrichtung 388 ist
im Wesentlichen in der Mitte des Körperrahmens 386 angeordnet
und besteht aus einem Hydraulikzylinder 388A und aus einem
Stoßelement 388B,
welches an dem Ende der Stange des Hydraulikzylinders 388A bereitgestellt wird.
Die Stange des Hydraulikzylinders 388A wird in vertikaler
Richtung ausgefahren und zurückgezogen in
der Richtung nach unten und hierdurch wird das Stoßelement 388B in
vertikaler Richtung vorwärts und
rückwärts bewegt
in Bezug auf den Körperrahmen 386.
-
Die
Luftdüsen 392 werden
an beiden Seiten (nur eine Seite ist gezeigt) der Spannvorrichtung 390B (in
der rechten Seite der Zeichnung) bereitgestellt und sie blasen Druckluft
zu der geöffneten
Verpackung 14 ebenso wie bei den Luftdüsen 382, welche nahe
den Seiten des zweiten Förderers 364 bereitgestellt
werden. Das Bündel 12 kann
auf sanfte Weise durch das Blasen der Druckluft herausgenommen werden.
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Die
Spannvorrichtungen 390A, 390B, und die Mechanismen
zum Bewegen der Spannvorrichtungen 390A, 390B,
welche die Schlitten 394A, 394B, die Motoren 396A, 396B und
die Spindelschraubenmechanismen 398A, 398B einschließen, sind
auf dieselbe Weise aufgebaut wie diejenigen des Übertragungskopfes 348 des
ersten Übertragungsroboters 392.
-
Wie
vorstehend erläutert,
nimmt der zweite Übertragungsroboter 278 das
Bündel 12 von PS-Platten
aus der Verpackung 14 und überträgt das herausgenommene Bündel 12 zu
einem vierten Förderer 400,
welcher später
beschrieben wird. Das Verfahren zum Herausnehmen des Bündels 12 wird
weiter unten beschrieben.
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Die
Verpackung 14, von welcher das Bündel 12 entnommen
wurde, wird in den Abfallkorb 280 gelegt und gemäß 26 und 27 ist der Abfallkorb 280 auf
der linken Seite des linken Förderers 376 angeordnet.
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Nachfolgend
wird der Aufbau des Wiederverpackungsabschnitts 326 angegeben.
Der Wiederverpackungsabschnitt 326 wiederverpackt das Bündel 12,
welches aus der Verpackung 14 herausgenommen worden ist
durch den Herausnahmeabschnitt 324 in eine Kassette 18.
Gemäß 22 besteht der Wiederverpackungsabschnitt 326 aus
dem vierten Förderer 400,
einem fünften
Förderer 402,
einem sechsten Förderer 404,
einer Körperanlieferungsbasis 406,
einer Deckelanlieferungsbasis 408 und einem dritten Übertragungsroboter 410.
-
Der
vierte Förderer 400 überträgt den Kassettenkörper 18A von
dem weiter unten beschriebenen fünften
Förderer 402 zu
einer vorbestimmten Einlegeposition zum Einlegen des Bündels 12,
welches aus der Verpackung 14 herausgenommen worden ist
bei dem Herausnahmeabschnitt, und welches durch den zweiten Übertragungsroboter 378 übertragen
worden ist, in den Kassettenkörper 18A.
Nach der Wiederverpackung wird der Kassettenkörper 18A wiederum
zu dem fünften
Förderer 402 übertragen. Gemäß 22 ist die Übertragungsrichtung
des vierten Förderers 400 senkrecht
zu derjenigen des dritten Förderers 376.
-
Der
fünfte
Förderer 402 überträgt den Kassettenkörper 18A,
welcher von dem später
beschriebenen dritten Übertragungsroboter 410 übertragen wird,
zu dem vierten Förde rer 400.
Und der fünfte Förderer 402 überträgt den Kassettenkörper 18A, welcher
mit dem Bündel 12 gefüllt worden
ist, und welcher von dem vierten Förderer 400 übertragen wurde,
zu einer vorbestimmten Deckelschließposition. Daraufhin wird,
wie später
beschrieben, der Kassettendeckel 18B auf dem Kassettenkörper 18A bei der
Deckelschließposition
abgelegt und die Kassette 18 wird zu dem sechsten Förderer 404 übertragen.
-
Gemäß 22 ist die Übertragungsrichtung des
vierten Förderers 400 senkrecht
zu derjenigen des sechsten Förderers 404.
Daher muss der fünfte Förderer 402 die Übertragungsrichtung
der Kassette 18 um 90° drehen
zwischen dem vierten Förderer 400 und
dem sechsten Förderer 404.
Dementsprechend ist der fünfte
Förderer 402 in
der nachfolgend beschriebenen Weise aufgebaut.
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Gemäß 22 und 28 weist der fünfte Förderer 402 einen Hauptförderer 402A und
einen Unterförderer 402B auf,
welche senkrecht zueinander angeordnet sind. Der Hauptförderer 402A und
der vierte Förderer 404 sind
hintereinander angeordnet und der Unterförderer 402B und der
sechste Förderer 404 sind
hintereinander angeordnet. Der Unterförderer 402B ist auf
einer Hubbühne 414 bereitgestellt,
welche senkrecht durch einen Hydraulikzylinder 412 bewegt
wird. Wenn eine Stange des Hydraulikzylinders 412 ausgefahren
wird, ragt der Unterförderer 402B von
einer Übertragungsfläche des
Hauptförderers 402A hervor.
-
Die Übertragungsfläche des
Hauptförderers 402A ist
eben mit derjenigen des sechsten Förderers 404. Wenn
der Hauptförderer 402A angetrieben
wird, wird die Kassette 18 zu dem sechsten Förderer 404 übertragen.
Andererseits steht der Unterförderer 402B von
der Übertragungsfläche des
Hauptförderers 402A hervor,
um mit der Übertragungsfläche des vierten
Förderer 400 eben
zu sein. Hierdurch wird die Kassette 18 von dem vierten
Förderer 400 zu
dem Unterförderer 402B übertragen.
-
Bei
dem fünften
Förderer 402,
welcher in der vorstehend genannten Weise aufgebaut ist, wird die Übertragungsrichtung
der Kassette 18 wie nachstehend beschrieben gedreht. Zunächst ragt
der Unterförderer 402 von
der Übertragungsfläche des
Hauptförderers 402A hervor,
um den Kassettenkörper 18A zu
empfangen, welcher von dem vierten Förderer 400 übertragen
wird, und überträgt den Kassettenkörper 18A zu
einer vorbe stimmten Deckelschließposition. Der Kassettendeckel 18B wird
auf dem Kassettenkörper 18A abgelegt
(ein Schritt zum Ablegen des Kassettendeckels 14B wird
weiter unten eingehend beschrieben). Nachfolgend bewegt sich der
Unterförderer
unter die Übertragungsfläche des
Hauptförderers 402A.
Hierdurch wird die Kassette 18A von dem Unterförderer 402B zu
dem Hauptförderer 402A geliefert
und nachfolgend überträgt der Hauptförderer 402A die
Kassette 18 zu dem sechsten Förderer 404.
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Der
sechste Förderer 404 überträgt die Kassette 18,
welche von dem Hauptförderer 402A übertragen
wurde, auf einen siebten Förderer 422 des Sammelabschnitts 328,
was weiter unten erklärt
wird.
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Die
Kassettenkörper 18A sind
auf der Körperanlieferungsbasis 406 aufgestapelt.
Die Kassettendeckel 14B sind auf der Deckelanlieferungsbasis 408 aufgestapelt.
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Der
dritte Übertragungsroboter 410 überträgt den Kassettenkörper 18A von
der Körperanlieferungsbasis 406 zu
dem fünften
Förderer 402 und
legt den Kassettendeckel 18B, welcher von der Deckelanlieferungsbasis 408 übertragen
worden ist, auf dem Kassettenkörper 18A ab,
welcher zu der Deckelschließposition
des fünften
Förderers 402 übertragen worden
ist. Der dritte Übertragungsroboter 410 ist
im Wesentlichen auf dieselbe Weise aufgebaut wie der erste Übertragungsroboter 332 und
daher ist ein Übertragungskopf 416 des
dritten Übertragungsroboters 410 in
der Lage, sich frei zu drehen und sich nach oben, nach unten, nach
vorne und nach hinten zu bewegen. Wie bei dem zweiten Übertragungsroboter 378 ist
jedoch der Aufbau des Übertragungskopfes 416 des
dritten Übertragungsroboters 410 unterschiedlich
von demjenigen des Übertragungskopfes 348 des
ersten Übertragungsroboters 332.
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Gemäß 28 überträgt der Übertragungskopf 416 des
dritten Übertragungsroboters 410 den Kassettenkörper 18A und
den Kassettendeckel 18B durch die Halteknöpfe 418.
Gemäß 28 werden die Halteknöpfe 418 an
vier Ecken der Bodenfläche eines
Körperrahmens 420 des Übertragungskopfes 416 bereitgestellt.
Die Halteknöpfe 418 halten
den Kassettenkörper 18A und
den Kassettendeckel 18B, so dass sie übertragen werden können. Eine
Vakuumpumpe (nicht gezeigt) wird auf dem Körperrahmen 420 bereitgestellt,
um die Halteknöpfe 418 anzutreiben.
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Nachfolgend
wird der Aufbau des Sammelabschnitts 328 angegeben. Der
Sammelabschnitt 328 sammelt die gefüllten Kassetten 18.
Der Sammelabschnitt 328 besteht aus einem siebten Förderer und
einer Kassettensammelbasis 424.
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Der
siebte Förderer 422 und
der sechste Förderer 404 sind
hintereinander angeordnet und der siebte Förderer 422 überträgt die Kassette 18,
welche von dem sechsten Förderer 404 übertragen
worden ist zu einer vorbestimmten Sammelposition.
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Eine
Palette 426, auf welcher die gefüllten Kassetten 18 gestapelt
werden sollen, ist auf der Kassettensammelbasis 424 abgelegt.
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Der
erste Übertragungsroboter 332 des
Anlieferungsabschnitts 320 überträgt die Kassette 18, welche
zu der Sammelposition des siebten Förderers 422 übertragen
worden ist, auf die Kassettensammelbasis 424. Das bedeutet,
dass der erste Übertragungsroboter 332 sowohl
von dem Anlieferungsabschnitt 320 wie auch von dem Sammelabschnitt 328 verwendet
wird.
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Ein
Anschlag 428 wird nahe der Kassettensammelbasis 424 bereitgestellt,
so dass die gesammelten Kassetten 18 auf der Palette 426 ohne
Verschieben gestapelt werden können.
Wenn die Kassette 18 gestapelt ist, wird die Seite der
Kassette 18 gegen den Anschlag 428 angelegt, um
ein Verschieben der Kassette 18 zu verhindern. Der Anschlag 428 ist
mit einem hydraulischen Zylinder 430 in der Weise verbunden,
dass diese vorwärts
und rückwärts bewegbar
ist. Wenn die Palette 426 wegtransportiert wird, wird der
Anschlag 426 zurückgezogen.
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Nachfolgend
wird der Betrieb der Wiederverpackungsvorrichtung 300 gemäß der dritten
Ausführungsform
beschrieben.
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Der
Nutzer der Fotogravurmaschine, welcher mit in Verpackungen 14 verpackten
PS-Platten von einem
Hersteller von Druckmaterial beliefert wurde, stapelt eine vorbestimmte
Anzahl von Verpackungen 14 auf der Palette 336.
Nachfolgend überträgt der Nutzer
die Palette 336, welche mit Verpackungen 14 bestapelt
ist zu der Wiederverpackungsvorrichtung 300 und setzt die
Palette 336 auf die Anlieferungsbasis 330 des
Anlieferungsabschnitts 320.
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Weiterhin
trennt der Nutzer die Kassetten 18 in die Kassettenkörper 18A und
die Kassettendeckel 18B. Die Kassettenkörper 18A werden auf
der Körperanlieferungsbasis 406 des
Wiederverpackungsabschnitts 326 gestapelt und die Kassettendeckel 18B werden
auf der Deckelanlieferungsbasis 408 gestapelt.
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Nachdem
die vorstehend beschriebenen Vorbereitungen abgeschlossen sind,
wird die Wiederverpackungsvorrichtung 300 aktiviert.
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Als
erstes wird die Verpackung 14 auf der Oberseite der Verpackungen 14,
welche auf der Verpackungsanlieferungsbasis 330 aufgestapelt
sind, auf den ersten Förderer 334 durch
den ersten Übertragungsroboter 332 übertragen.
Die 29(a)–30(c) verdeutlichen eine
Abfolge von Schritten für
den ersten Übertragungsroboter 332, um
die Verpackung 14 von der Verpackungsanlieferungsbasis 300 zu
dem ersten Förderer 334 zu übertragen.
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Gemäß 29(a) wird der Übertragungskopf 348 des
ersten Übertragungsroboters 332 bei
einer vorbestimmten Verpackungsempfangsposition positioniert. Die
Verpackungsempfangsposition ist bei einer vorbestimmten Höhe von der
Mitte der Verpackungsanlieferungsbasis 330 eingestellt.
Wenn der Übertragungskopf 348 die
Verpackungsempfangsposition erreicht, entspricht die Mitte des Übertragungskopfes 348 derjenigen
der Verpackungsanlieferungsbasis 330.
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Nachfolgend
bewegt sich der Übertragungskopf 348 nach
unten, um einen vorbestimmten Weg von der Verpackungsempfangsposition
zu der Verpackung 14, welche auf der Verpackungsanlieferungsbasis 330 abgelegt
ist. Gemäß 29(b) bewegt sich das Paar
von Spannvorrichtungen 354A und 354B um einen
vorbestimmten Weg nach innen, wenn die unteren Backen 354a2 , 354b2 der
Spannvorrichtungen 354A, 354B zwischen der Verpackung 14 auf
der Oberseite der Verpackungen 14 angeordnet werden, welche
auf der Verpackungsanlieferungsbasis 330 gestapelt sind,
und der Verpackung 14, welche als nächste auf der Oberseite folgt.
Hierdurch kommen gemäß 29(c) die unteren Backen 354a2 , 354b2 der
Spannvorrichtungen 354A, 354B in einen Zwischenraum
zwischen der Verpackung 14 auf der Oberseite und der Verpackung 14 folgend
auf die Oberseite.
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Wenn
die unteren Backen 354a2 , 354b2 in den Raum zwischen der obersten
Verpackung 14 und der nächsten
Verpackung 14 kommen, werden die oberen Backen 354a1 , 354b1 der
Spannvorrichtungen 354A, 354B auf die unteren
Backen 354a2 , 354b2 hin
bewegt. Gemäß 29(d) werden hierdurch die
Seiten der obersten Verpackung 14 zwischen den oberen Backen 354a1 , 354b1 und
den unteren Backen 354a2 , 354b2 der Spannvorrichtungen 354A, 354B eingeklemmt.
-
Auf
diese Weise hält
der Übertragungskopf 348 die
Verpackung 14, welche auf der Oberseite der Verpackungen 14 abgelegt
ist, welche auf der Verpackungsanlieferungsbasis 330 gestapelt
sind. Nachfolgend bewegt sich der Übertragungskopf 348 nach oben
in die Verpackungsempfangsposition, während die Verpackung 14,
wie in 29(e) gezeigt,
gehalten wird.
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Nachfolgend
dreht sich der Übertragungskopf 348 um
90° zu einer
vorbestimmten Verpackungsauslieferungsposition (siehe 22). Gemäß 30(a) wird die Verpackungsempfangsposition bei
einer vorbestimmten Höhe
von dem ersten Förderer 334 eingestellt.
Wenn der Übertragungskopf 348 die
Verpackungsauslieferungsposition erreicht, entspricht der Mittelpunkt
des Übertragungskopfes 348 derjenigen
des ersten Förderers 334.
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Wenn
der Übertragungskopf 348 die
Verpackungsauslieferungsposition erreicht, bewegt sich der Übertragungskopf 348 nach
unten zu dem ersten Förderer 334 um
einen vorbestimmten Weg. Hierdurch wird die Verpackung 14,
welche von dem Übertragungskopf 348 gehalten
wird, auf den ersten Förderer 334 abgelegt.
-
Wenn
die Verpackung 14 auf den ersten Förderer 334 abgelegt
ist, geben die Spannvorrichtungen 354A, 354B die
Verpackung 14 gemäß 30(b) frei. Das bedeutet,
dass sich die oberen Backen 354a1 , 354b1 der Spannvorrichtungen 354A, 354B nach
oben bewegen und die Backen 354a1 , 354a2 , 354b1 , 354b2 die Verpackung 14 freigeben.
-
Nachfolgend
wird die Verpackung 14 durch den ersten Förderer 334 übertragen
und der Prozess geht zur nächsten
Station. Andererseits werden die Spannvorrichtungen 354A, 354B auf
dem Übertragungskopf 348,
welche die Verpackung 14 freigeben, nach außen um einen
vorbestimmten Weg bewegt und der Übertragungskopf 348 bewegt
sich nach oben zu der Verpackungsauflieferungsposition.
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Mit
der vorstehend erwähnten
Abfolge von Schritten wird die Verpackung 14, welche auf
der Verpackungsanlieferungsbasis 330 aufgestapelt war,
auf den ersten Förderer 334 übertragen.
Die Verpackung 14, welche auf den ersten Förderer 334 abgelegt
ist, wird zu dem Öffnungsabschnitt 322 durch
den ersten Förderer 334 übertragen
und eine Seite (die rechte untere Seite in 22) der Verpackung 14 wird bei dem Öffnungsabschnitt 32 geöffnet. Die 31(a)–31(e) verdeutlichen
eine Abfolge von Schritten zum Öffnen
der Seite der Verpackung 14.
-
Wenn
die Verpackung 14 auf den ersten Förderer 334 abgelegt
ist, werden der erste Förderer 334 und
der zweite Förderer 364 des Öffnungsabschnitts 322 angetrieben.
Wenn die Verpackung 14 zu einer vorbestimmten Schnittposition
auf den zweiten Förderer 364 übertragen
ist, werden der erste Förderer 334 und
der zweite Förderer 364 gestoppt.
-
Die
Schnittposition der Verpackung 14 ist derart bestimmt,
dass der Mittelpunkt der Verpackung 14 demjenigen des zweiten
Förderers 364,
wie in 25 und 31(a) gezeigt, entsprechen
kann. In diesem Fall ist die rechte Seite der Verpackung 14 zwischen
der unteren Kante 370 und der oberen Kante 372 der
Schnitteinheit 368 angeordnet, und die linke Seite der
Verpackung 14 ist zwischen den oberen Backen 366a1 , 366b1 und
den unteren Backen 366a2 , 366b2 der Spanneinrichtungen 366A, 366B angeordnet.
-
Wenn
die Verpackung 14 die Schnittposition erreicht, halten
die Spannvorrichtungen 366A, 366B die linke Seite
der Verpackung 14. Das bedeutet gemäß 31(b), dass sich die oberen Backen 366a1 , 366b1 nach
unten auf die unteren Backen 366a2 , 366b2 zu bewegen und die linke Seite der
Verpackung 14 wird zwischen den oberen Backen 366a1 , 366b1 und
den unteren Backen 366a2 , 366b2 eingeklemmt.
-
Nachdem
das Paar von Spannvorrichtungen 366A, 366B die
linke Seite der Verpackung 14 halten, schneidet die Schnitteinheit 368 die
rechte Seite der Verpackung 14 ab. Das bedeutet, dass gemäß 31(c) die obere Kante 372 der
Schnitteinheit 368 sich nach unten auf die untere Kante 370 zu
bewegt, so dass die rechte Seite der Verpackung 14 geschnitten
wird.
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Gemäß der vorstehend
erwähnten
Abfolge von Schritten wird die rechte Seite der Verpackung geöffnet und
nach Fertigstellung des Öffnungsschritts
startet der folgende Herausnahmeschritt.
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Gemäß 31(d) wird der Hydraulikzylinder 374A der
Ausstoßeinheit 374 angetrieben,
so dass die Stoßplatte 374B die
linke Seite der Verpackung 14 drückt, nachdem die rechte Seite
der Verpackung 14 abgeschnitten ist und die obere Kante 342 der Schnitteinheit 368 nach
oben bewegt ist. Somit wird gemäß 31(d) das Bündel 12 von
PS-Platten aus der
Verpackung 14 gedrückt,
und ein Abschnitt des Bündels 12 steht
von der rechten Seite der geöffneten
Verpackung 14 vor.
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Gemäß 31(d) wird das Bündel 12 in
einem Zustand gedrückt,
in welchem das Paar von Spannvorrichtungen 366A, 366B die
linke Seite der Verpackung 14 festhält. Um das Herausdrücken des Bündels 12 zu
unterstützen,
blasen Luftdüsen 382, welche
an der rechten Seite des zweiten Förderers 364 bereitgestellt
werden, Pressluft zu der geöffneten Seite
der Verpackung 14. Durch das Blasen der Pressluft wird
die Verpackung 14 von der Oberfläche des Bündels 12 getrennt,
so dass das Bündel 12 sanft
herausgedrückt
werden kann.
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Nachdem
der Abschnitt des Bündels 12 von der
rechten Seite der geöffneten
Verpackung 14 vorsteht, geben die Spannvorrichtungen 366A, 366B die Verpackung 14 frei
wie in 31(g) gezeigt.
Das bedeutet, dass sich die Backen 366a1 , 366b1 der Spannvorrichtungen 366A, 366B nach
oben bewegen.
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Wenn
die Verpackung 14 von den Spannvorrichtungen 366A, 366B freigegeben
ist, werden der zweite Förderer 364 und
der dritte Förderer 376 angetrieben,
um die Verpackung 14 zu dem dritten Förderer 376 zu übertragen
(siehe 22). Wenn die Verpackung 14 eine
vorbestimmte Herausnahmeposition auf dem dritten Förderer 376 erreicht,
wird der zweite Förderer 364 und
der dritte Förderer 376 gestoppt.
-
Gemäß 27 und 32(a) ist die Herausnahmeposition der
Verpackung 14 derart festgelegt, dass der Mittelpunkt der
Verpackung 14 mit demjenigen des dritten Förderers 376 übereinstimmen
kann.
-
Wenn
die Verpackung 14 in der Herausnahmeposition angeordnet
ist, ist der Übertragungskopf 384 des
zweiten Übertragungsroboters 378 ebenso an
einer vorbestimmten Herausnahmeposition angeordnet. Gemäß 32(a) ist die Herausnahmeposition
des Übertragungskopfes 384 derart
festgelegt, dass der Mittelpunkt des Übertragungskopfes 384 demjenigen
der Verpackung 14 entsprechen kann (d. h. dem Mittelpunkt
des dritten Förderers 376),
und die Verpackung 14 auf den dritten Förderer 376 kann zwischen
den oberen Backen 390a1 , 390b1 und den unteren Backen 390a2 , 390b2 der
Spannvorrichtungen 390A, 390B des Übertragungskopfes 384 angeordnet
werden.
-
Wenn
der Übertragungskopf 384 des
zweiten Übertragungsroboters 378 die
Herausnahmeposition erreicht, bewegt sich das Paar von Einspannvorrichtungen 390A, 390B um
einen vorbestimmten Weg nach innen. Hierdurch tritt die linke Seite
der Verpackung 14 in einen Zwischenraum zwischen der oberen
Backe 390a1 und der unteren Backe 390a2 der Spannvorrichtung 390A und
die rechte Seite des Bündels 12 der
PS-Platten, welches über
die Verpackung 14 vorsteht, tritt in einen Zwischenraum
zwischen der oberen Backe 390b1 und
der unteren Backe 390b2 der Spannvorrichtung 390B.
-
Gemäß 32(b) bewegen sich nachfolgend
die oberen Backen 390a1 , 390b1 der Spannvorrichtungen 390A, 390B nach
unten zu den unteren Backen 390a1 , 390b1 und klemmen hierdurch die linke Seite
der Verpackung 14 und die rechte Seite des Bündels 12 zwischen
den unteren Backen 390a2 , 390b2 und den oberen Backen 390a2 , 390b2 ein.
Auf diese Weise hält
die Spannvorrichtung 390A die linke Seite der Verpackung 14 und
die Spannvorrichtung 390B hält die rechte Seite des Bündels 12,
welche aus der Verpackung 14 vorsteht.
-
Wenn
die Spannvorrichtungen 390A, 390B des Übertragungskopfes 384 die
linke Seite der Verpackung 14 und das Bündel 12 halten, bewegt
sich die Spannvorrichtung 390A nach links, während die linke
Seite der Verpackung 14, wie in 32(d) gezeigt, gehalten wird. Hierdurch
wird gemäß 32(c) die Verpackung 14 von
dem Bündel 12,
welches durch die Spannvorrichtung 390B gehalten wird,
getrennt.
-
Während des
Trennens der Verpackung 14 bläst die Luftblaseinheit 376A,
welche in den dritten Förderer 376 eingebaut
ist, die Pressluft zu der Verpackung 14, welche auf den
dritten Förderer 376 abgelegt
ist. Die Druckluft wird durch die Ausblaslöcher 376B (siehe 26 und 27) geblasen, welche in das Transportband
des dritten Förderers 376 gestanzt sind,
und die Luft wird zu der Verpackung 14, welche auf den
dritten Förderer 376 abgelegt
ist, geblasen. Hierdurch wird die Verpackung 14 veranlasst,
Luftkissen gelagert über
den dritten Förderer 376 zu
liegen, und wenn die Verpackung 14 getrennt wird, kann
die Berührung
zwischen der Verpackung 14 und dem Transportband 376B vermindert
werden. Hierdurch kann die Verpackung 14 sanft getrennt
werden, weil der Reibungswiderstand aufgrund von Berührung reduziert
werden kann.
-
In ähnlicher
Weise wird während
der Trennung der Verpackung 14 Pressluft durch die Luftdüsen 392 der
Spannvorrichtung 390B an der rechten Seite der Zeichnung
geblasen. Hierdurch kann die Verpackung 14 sanft getrennt
werden. Das bedeutet, dass Pressluft durch die Luftdüsen 392 zu
der offenen Seite der Verpackung 14 geblasen wird und dem Innenraum
der Verpackung 14 zugeführt
wird. Hierdurch wird die Verpackung 14 aufgeblasen. Hierdurch
wird die Berührung
zwischen der Oberfläche des
Bündels 12 und
der inneren Fläche
der Verpackung 14 vermindert, und hierdurch kann der Reibungswiderstand
ebenso vermindert werden.
-
Die
Spannvorrichtung 390A, welche die Verpackung 14 abgezogen
hat, bewegt sich um einen vorbestimmten Weg nach links in der Zeichnung
und stoppt. Hierdurch wird gemäß 32(c) die rechte Seite (die
Seite, welche geöffnet
ist aber nicht gehalten wird) der leeren Verpackung 14,
welche durch die Spannvorrichtung 376A gehalten wird, in
den Abfallkorb 380 geworfen, welcher auf der linken Seite
des dritten Förderers 376 angeordnet
ist. Nachfolgend wird die linke Seite der Verpackung 14 von
der Spannvorrichtung 390A freigegeben. Hierdurch wird die
Verpackung 14, welche von dem Bündel 12 getrennt ist,
in den Abfallkorb 380 gegeben.
-
Die
Spannvorrichtung 390A, welche die Verpackung 14 in
den Abfallkorb 380 gegeben hat, bewegt sich um einen vorbestimmten
Weg nach rechts in der Zeichnung, während die Backen 390a1 , 390a2 geöffnet werden
und hält
die linke Seite des Bündels 12 wie
in 32(d) gezeigt.
-
Hierdurch
wird der Vorgang des Herausnehmens des Bündels 12 von PS-Platten
beendet und das herausgenommene Bündel 12 wird gemäß 32(e) von dem dritten Förderer 376 aufgenommen
und es wird zu dem Wiederverpackungsabschnitt 326 durch
den zweiten Übertragungsroboter 378 übertragen.
-
Das
Bündel 12 wird
in die Kassette 18 auf dem vierten Förderer 400 des Wiederverpackungsabschnitts 326 wiederverpackt
(siehe 22). Daraufhin
wird das Bündel 12,
welches von dem dritten Förderer 376 durch
den zweiten Übertragungsroboter 378 übertragen
worden ist, nachfolgend durch den zweiten Übertragungsroboter 378 bearbeitet. Hierzu
muss der Kassettenkörper 18A für die Wiederverpackung
auf dem vierten Förderer 400 vorbereitet
werden. Nachfolgend wird ein Prozess zum Aufsetzen des Kassettenkörpers 18A erklärt. Gemäß 22 wird der Übertragungskopf 416 des
dritten Übertragungsroboters 410 des
Wiederverpackungsabschnitts 326 bei einer vorbestimmten
Körperempfangsposition
positioniert. Die Körperempfangsposition
ist bei einer vorbestimmten Höhe
von der Körperanlieferungsbasis 406 eingestellt.
Wenn der Übertragungskopf 416 bei
der Körperempfangsposition
angeordnet ist, ist der Mittelpunkt des Übertragungskopfes 416 übereinstimmend
zu demjenigen des Kassettenkörpers 18A,
welcher auf der Körperanlieferungsbasis 406 gestapelt
ist.
-
Der Übertragungskopf 416 bewegt
sich um einen vorbestimmten Weg von der Körperempfangsposition nach unten.
Hierdurch kommen die Halteknöpfe 418 des Übertragungskopfes 416 in
Berührung
mit dem Kassettenkörper 18,
welcher auf der Oberseite der Kassettenkörper 18A, welche auf
der Körperanlieferungsbasis 406 gestapelt
sind, angeordnet ist. Nachfolgend werden die Halteknöpfe 418 betrieben,
um den Kassettenkörper 18A zu
halten.
-
Der Übertragungskopf 416 bewegt
sich zu der Körperempfangsposition
nach oben, während der
Kassettenkörper 18A mit
den Halteknöpfen 418 gehalten
wird und nachfolgend dreht sich der Übertragungskopf 416 zu
einer vorbestimmten Körperauslieferungsposition,
welche auf dem fünften
Förderer 402 eingestellt
ist.
-
Die
Körperauslieferungsposition
ist bei einer vorbestimmten Höhe
ab dem fünften
Förderer 402 eingestellt.
Wenn der Übertragungskopf 416 bei
der Körperauslieferungsposi tion
positioniert ist, entspricht der Mittelpunkt des Übertragungskopfes 416 demjenigen
des fünften
Förderers 402. 33(a) verdeutlicht den Übertragungskopf 416,
welcher sich zu der Körperauslieferungsposition
bewegt hat, wobei der Kassettenkörper 18A gehalten
wird.
-
Wenn
der Übertragungskopf 416 bei
der Körperauslieferungsposition
positioniert ist, wird gleichzeitig der Hydraulikzylinder 412 betrieben
und der Unterförderer 402B des
fünften
Förderers 402 bewegt
sich gemäß 33B nach oben. Hierdurch
ragt der Unterförderer 402B über die Übertragungsfläche des
Hauptförderers 402A des
fünften
Förderers 402 hinaus.
-
Wenn
der Unterförderer 402B über die Übertragungsfläche des
Hauptförderers 402 hinausragt, bewegt
sich der Übertragungskopf 416 um
einen vorbestimmten Weg von der Körperauslieferungsposition zu
dem Unterförderer 402B nach
unten. Nachfolgend wird der Kassettenkörper 18A, welcher
durch den Übertragungskopf 416 übertragen
wird, mit dem Unterförderer 402B in
Berührung
gebracht.
-
Wenn
der Kassettenkörper 18A auf
dem Unterförderer 402B berührend ankommt,
wird der Antrieb der Halteknöpfe 418 gestoppt.
Hierdurch wird der Kassettenkörper 18A von
den Halteknöpfen 418 freigegeben
und auf den unteren Unterförderer 402B abgelegt.
Gemäß 33(c) bewegt sich der Übertragungskopf 416,
in welchem der Antrieb der Halteknöpfe 418 gestoppt wurde,
nachfolgend zu der Körperauslieferungsposition
nach oben.
-
Wenn
der Unterförderer 402B über die Übertragungsfläche des
Hauptförderers 402A hinaussteht,
entspricht die Höhe
der Übertragungsfläche des
Unterförderers 402B der
Höhe der Übertragungsfläche des
vierten Förderers 400.
Wenn der Übertragungskopf 416 sich
zu der Körperauslieferungsposition
nach oben bewegt, wird der vierte Förderer 400 und der
Unterförderer 402B angetrieben und
der Kassettenkörper 18A auf
den vierten Förderer 400 übertragen.
-
Der
Kassettenkörper 18A wird
durch den vierten Förderer 400 und
den Unterförderer 402B wie vorstehend
erläutert übertragen,
und wenn der Kassettenkörper 18A eine
vor bestimmte Einlegeposition erreicht, werden der vierte Förderer 400 und
der Unterförderer 402B gestoppt.
-
Die
vorstehend erwähnte
Einlegeposition ist auf dem vierten Förderer 400 eingestellt,
und wenn der Kassettenkörper 18A in
der Einlegeposition positioniert ist, entspricht der Mittelpunkt
des Kassettenkörpers 18A demjenigen
des vierten Förderers 400.
-
Hierdurch
wird der Prozess des Absetzens des Kassettenkörpers 18A abgeschlossen.
Der Absetzvorgang wird vorausgehend durchgeführt während des oben genannten Prozesses
des Öffnens
der Verpackung 14, oder des Schritts des Herausnehmens
des Bündels 12 von
PS-Platten.
-
Wie
vorstehend erwähnt,
wird das Bündel 12,
welches aus der Verpackung 14 herausgenommen ist, zu den
Wiederverpackungsabschnitt 326 durch den zweiten Übertragungsroboter 378 übertragen.
Gemäß 22 greift der Übertragungskopf 384 des
zweiten Übertragungsroboters 378 das
Bündel 12 von
dem dritten Förderer 376 und
dreht sich zu einer vorbestimmten PS-Plattenauslieferungsposition.
-
Die
PS-Plattenauslieferungsposition ist bei einer vorbestimmten Höhe von dem
vierten Förderer 400 eingestellt.
Wenn der Übertragungskopf 384 bei der
PS-Plattenauslieferungsposition positioniert ist, entspricht der
Mittelpunkt des Übertragungskopfes 384 demjenigen
des vierten Förderers 400.
Hierdurch ist die PS-Plattenauslieferungsposition unmittelbar über der
vorstehend erwähnten
Einlegeposition positioniert.
-
Wenn
der Übertragungskopf 384 des
zweiten Übertragungsroboters 378,
welcher das Bündel 12 hält, die
PS-Plattenauslieferungsposition erreicht, ist das gehaltene Bündel unmittelbar über dem
Kassettenkörper 18A,
welcher auf dem vierten Förderer 400 abgelegt
ist, positioniert. 34(a) verdeutlicht den Übertragungskopf 384,
welcher bei der PS-Plattenauslieferungsposition positioniert ist.
Der Übertragungskopf 384 bewegt
sich zu dem Kassettenkörper 18A,
welcher auf dem vierten Förderer 400 abgelegt ist,
nach unten und daraufhin stoppt der Übertragungskopf 384 bei
einer vorbestimmten PS-Plattenwiederverpackungsposition.
-
Wenn
der Übertragungskopf 384 bei
der PS-Plattenwiederverpackungsposition positioniert ist, wird der
Hydraulikzylinder 388A der Stoßeinrichtung 388,
welche an dem Übertragungskopf 384 bereitgestellt
wird, angetrieben. Hierdurch fährt
die Stange des Hydraulikzylinders 388A nach unten aus und
das Stoßelement 388B,
welches an dem Ende der Stange bereitgestellt wird, stößt das Bündel 12, welches
durch die Spanneinrichtungen 390A, 390B des Übertragungskopfes 384 gehalten
wird.
-
Wenn
das Stoßelement 388B das
Bündel 12 stößt, wird
das Bündel 12 über dem
Kassettenkörper 18A durch
das Stoßelement 388B nach
unten gebogen. Hierdurch wird gemäß 34(b) der Mittelpunkt des Bündels 12 gegen
den Kassettenkörper 18A gedrückt.
-
Wenn
das Stoßelement 388B das
Bündel 12 gegen
den Kassettenkörper 18A drückt, wird
die rechte Seite des Bündels 12 von
der Spannvorrichtung 390B gemäß 34(c) freigegeben. Gleichzeitig bewegt
sich die Spannvorrichtung 390B um einen vorbestimmten Weg
nach rechts. Hierdurch fällt
die rechte Seite des Bündels 12 in
den Kassettenkörper 18A und
die rechte Hälfte
des Bündels 12 ist
in den Kassettenkörper 18A eingelegt.
-
Nachfolgend
wird die linke Hälfte
des Bündels 12 in
den Kassettenkörper 18A auf
dieselbe Weise eingelegt. Das bedeutet, dass gemäß 34(d) das Bündel 12 von der Spannvorrichtung 390A freigegeben
wird und die Spannvorrichtung 390A sich nach links in der
Zeichnung um einen vorbestimmten Weg bewegt. Hierdurch wird die
linke Hälfte
des Bündels 12 in
den Kassettenkörper 18A eingelegt.
-
Nachdem
das gesamte Bündel 12 in
den Kassettenkörper 18A eingelegt
ist, wird der Hydraulikzylinder 388A derart angetrieben,
dass das Stoßelement 388B sich
nach oben gemäß 34(e) bewegt. Hierdurch
wird das Bündel 12 von
dem Stoßelement 388B freigegeben.
-
Hierdurch
ist der Prozess des Einlegens des Bündels 12 in den Kassettenkörper 18A beendet.
Der Kassettenkörper 18A,
welcher das Bündel 12 enthält, wird
zu dem Unterförderer 402B durch
den vierten Förderer 400 und
den Unterförderer 402B übertragen, so
dass der Kassettendeckel 18B auf den Kassettenkörper 18A abgelegt
werden kann (siehe 22).
-
Der
vierte Förderer 400 und
der Unterförderer 402B,
welche den Kassettenkörper 18A übertragen,
stoppen, wenn der Kassettenkörper 18A die
vorbestimmte Deckelverschlussposition erreichen.
-
Die
Deckelverschlussposition ist auf dem Unterförderer 402B eingestellt,
und wenn der Kassettenkörper 18A in
der Deckelverschlussposition positioniert ist, entspricht der Mittelpunkt
des Kassettenkörpers 18A demjenigen
des Unterförderers 402B.
-
Während der
Kassettenkörper 18A zu
der Deckelverschlussposition übertragen
wird, überträgt der dritte Übertragungsroboter 410 den
Kassettendeckel 18B über
die Deckelverschlussposition. Der Kassettendeckel 18B wird
auf die nachfolgend beschriebene Weise übertragen.
-
Der Übertragungskopf 416 des
dritten Übertragungsroboters 410 wird
bei einer vorbestimmten Deckelempfangsposition angeordnet. Die Deckelempfangsposition
ist bei einer vorbestimmten Höhe von
der Deckelanlieferungsbasis 408 aus eingestellt. Wenn der Übertragungskopf 416 bei
der Deckelempfangsposition angeordnet ist, stimmt der Mittelpunkt des Übertragungskopfes 416 mit
demjenigen des Kassettendeckels 418, welcher auf der Deckelanlieferungsbasis 418 gestapelt
ist, überein.
-
Der Übertragungskopf 416 bewegt
sich um einen vorbestimmten Weg von der Deckelempfangsposition nach
unten. Hierdurch kommen die Halteknöpfe 418 des Übertragungskopfes 416 in
Berührung
mit dem Kassettendeckel 18B, welcher auf der Oberseite
der auf der Deckelanlieferungsbasis 408 gestapelten Kassettendeckel 18B abgelegt
ist. Nachfolgend werden die Halteknöpfe 418 betrieben,
um den Kassettendeckel 18B zu halten.
-
Der Übertragungskopf 416 bewegt
sich nach oben zu der Deckelempfangsposition, während der Kassettendeckel 18B mit
den Halteknöpfen 418 gehalten
wird und nachfolgend dreht sich der Übertragungskopf 416 zu
einer vorbestimmten Deckelverschlussposition, welche auf dem Unterförderer 402B eingestellt
ist.
-
Wie
vorstehend erwähnt,
ist die Deckelverschlussposition bei einer vorbestimmten Höhe über dem
Unterförderer 402B eingestellt,
und wenn der Übertragungskopf 416 in
der Deckelverschlussposition angeordnet ist, stimmt der Mittelpunkt
des Übertragungskopfes 416 mit
demjenigen des Unterförderers 402B überein.
Hierdurch stimmt der Mittelpunkt des Kassettenkörpers 18A mit demjenigen
des Kassettendeckels 18B überein, wenn der Kassettenkörper 18A,
welcher das Bündel 12 von
PS-Platten enthält,
bei der Deckelverschlussposition angeordnet ist, und wenn der Übertragungskopf 416,
welcher den Kassettendeckel 18B hält in der Deckelverschlussposition
angeordnet ist. In
-
35(a) ist der Kassettenkörper 18A,
welcher das Bündel 12 enthält, bei
der Deckelverschlussposition angeordnet und der Übertragungskopf 416,
welcher den Kassettendeckel 18B hält, ist bei der Deckelverschlussposition
angeordnet.
-
Wenn
die Kassette 18A, welche das Bündel 12 enthält, bei
der Deckelverschlussposition angeordnet ist und wenn der Übertragungskopf 416,
welcher den Kassettendeckel 18B hält, bei der Deckelverschlussposition
angeordnet ist, bewegt sich der Übertragungskopf 416 vertikal
nach unten um einen vorbestimmten Weg zu dem Kassettenkörper 18A auf
dem Unterförderer 402B.
Gemäß 35(b) wird hierdurch der
Kassettendeckel 18B auf den Kassettenkörper 18A auf dem Unterförderer 402B abgelegt.
-
Nachdem
der Kassettendeckel 18B auf dem Kassettenkörper 18A abgelegt
ist, wird der Antrieb der Halteknöpfe 418 gestoppt und
hierdurch der Kassettendeckel 18B von den Halteknöpfen 418 freigegeben.
Nachfolgend bewegt sich der Übertragungskopf 418 nach
oben in die Deckelverschlussposition, wie in 35(c) gezeigt.
-
Andererseits
wird der Hydraulikzylinder 412 gemäß 35(c) angetrieben, so dass der Unterförderer 402B sich
nach unten bewegt, wenn der Kassettendeckel 18B auf dem
Kassettenkörper 18A abgelegt
ist. Hierdurch bewegt sich der Unterförderer 402B unter
die Übertragungsfläche des
Hauptförderers 402A und
der Kassettenkörper 18A auf
dem Unterförderer 402B wird
zu dem Hauptförderer 402A angeliefert.
-
Wenn
der Unterförderer 402B sich
nach unten bewegt und der Kassettenkörper 18A zu dem Hauptförderer 402A geliefert
wird, werden der Hauptförderer 402A und
der sechste Förderer 404 gemäß 35(d) angetrieben und der
Kassettenkörper 18A wird
auf den sechsten Förderer 404 übertragen.
-
Hierdurch
ist der Wiederverpackungsvorgang des Bündels 12 von PS-Platten
in die Kassette 18 abgeschlossen und nachfolgend wird die
gefüllte Kassette 18 zu
dem Sammelabschnitt 328 durch den sechsten Förderer 404 übertragen.
-
Bei
dem Sammelabschnitt 328 werden der sechste Förderer 404 und
der siebte Förderer 422 gleichzeitig
angetrieben und der siebte Förderer 422 empfängt die
Kassette 18 von dem sechsten Förderer 404. Der siebte
Förderer 422 stoppt,
wenn die Kassette 18 zu einer vorbestimmten Sammelposition übertragen
ist.
-
Die
Sammelposition für
die Kassette 18 ist auf dem siebten Förderer 422 eingestellt.
Wenn die Kassette 18 an der Sammelposition angeordnet ist, stimmt
der Mittelpunkt der Kassette 18 mit demjenigen des siebten
Förderers 422 überein.
-
Andererseits
wartet der Übertragungskopf 348 des
ersten Übertragungsroboters 332 über der Sammelposition,
wenn die Kassette 18 bei der Sammelposition angeordnet
ist. Die Kassette 18 wird durch den ersten Übertragungsroboter 332 auf
die Kassettensammelbasis 424 übertragen. Die Sammelschritte
werden nachfolgend mit Bezug auf 36(a)–37(d) beschrieben.
-
Wie
vorstehend erläutert,
wartet der Übertragungskopf 348 des
ersten Übertragungsroboters 332 über der
Sammelposition, wenn die Kassette 18 bei der Sammelposition
angeordnet ist. Gemäß 36(a) wartet der Übertragungskopf 348 bei
der Kassettenempfangsposition, welche bei einer vorbestimmten Höhe über dem
siebten Förderer 422 eingestellt
ist. Wenn der Übertragungskopf 348 bei
der Kassettenempfangsposition angeordnet ist, stimmt der Mittelpunkt
des Übertragungskopfes 348 mit demjenigen
des siebten Förderers 422 überein.
Daher ist der Übertragungskopf 348 unmittelbar über der
Kassette 18 angeordnet.
-
Nachfolgend
bewegt sich der Übertragungskopf 348 um
einen vorbestimmten Weg nach unten von der Kassettenempfangsposition
zu der Kassette 18, welche auf dem siebten Förderer 422 angeordnet ist.
Hierdurch ist die Kassette 18 auf dem siebten Förderer 422 zwischen
den oberen Backen 354a1 , 354b1 und den unteren Backen 354a2 , 354b2 der
Spannvorrichtungen 354A, 354B angeordnet, welche
an dem Übertragungskopf 348 bereitgestellt
werden. Nachfolgend bewegen sich die Spannvorrichtungen 354A, 354B um
einen vorbestimmten Weg nach innen. Hierdurch kommen gemäß 36(b) die Seiten der Kassette 18 auf
dem siebten Förderer 422 in
die Zwischenräume
zwischen den Backen der Spannvorrichtungen 354A, 354B.
-
Die
oberen Backen 354a1 , 354b1 der Spannvorrichtungen 354A, 354B bewegen
sich nach unten zu den unteren Backen 354a2 , 354b2 , wenn die Spannvorrichtungen 354A, 354B stoppen
und die Seiten der Kassette 18 den Raum zwischen den Backen
der Spannvorrichtungen 354A, 354B betreten. Hierdurch
werden die Seiten der Kassette 18 zwischen den oberen Backen 354a1 , 354b1 und
den unteren Backen 354a2 , 354b2 der Spannvorrichtungen 354A, 354B eingeklemmt.
-
Hierdurch
hält der Übertragungskopf 348 die Kassette 18,
welche auf den siebten Förderer 422 angeordnet
worden ist, und nachfolgend bewegt sich der Übertragungskopf 348 nach
oben zu der Kassettenempfangsposition, während die Kassette 18,
wie in 36(c) gezeigt,
gehalten wird.
-
Der Übertragungskopf 348,
welcher sich zu der Kassettenempfangsposition bewegt hat, dreht sich
um 90°,
um bei der Kassettenauslieferungsposition angeordnet zu werden (siehe 22). Die Kassettenauslieferungsposition
ist bei einer vorbestimmten Höhe über der
Kassettensammelbasis 424 gemäß 37(a) angeordnet. Wenn der Übertragungskopf 348 bei
der Kassettenauslieferungsposition angeordnet ist, stimmt der Mittelpunkt
des Übertragungskopfes 348 mit
demjenigen der Kassettensammelbasis 424 überein.
Hierdurch ist die Kassette 18 unmittelbar über der
Kassettensammelbasis 424 angeordnet.
-
Wenn
der Übertragungskopf 348 bei
der Kassettenauslieferungsposition angeordnet ist, bewegt sich der Übertragungskopf 348 nach
unten zu der Kassettensammelbasis 424 und stoppt unmittelbar
vor der Kassette 18, welche auf der Palette 426 gestapelt
ist, welche auf der Kassettensammelbasis 424 gemäß 37(b) abgelegt ist (im
Falle des ersten Wiederverpackens stoppt der Übertragungskopf 348 unmittelbar über der
Palette 426).
-
In
diesem Fall bewegt sich der Übertragungskopf 348 derart
nach unten, dass die Seite der Kassette 18, welche durch
den Übertragungskopf 348 gehalten
wird, an die Anschlagplatte 428 ansteht und hierdurch die
Kassette 18, welche durch den Übertragungskopf 348 gehalten
wird, ohne Verschieben von der Kassette 18, welche vorausgehend
auf der Palette 426 abgelegt wurde, angeordnet werden kann.
-
Gemäß 37(b) wird die Seite der
Kassette 18 von der Spannvorrichtung 354A freigegeben, wenn
der Übertragungskopf 348 die
Bewegung nach unten stoppt. Das bedeutet, dass die obere Backe 354a,
der Spannvorrichtung 354A sich nach oben bewegt. Wenn die
Seite der Kassette 18 von der Spannvorrichtung 354A freigegeben
wird, bewegt sich die Spannvorrichtung 354A nach links
in der Zeichnung, um einen vorbestimmten Weg, wie in 37(c) gezeigt. Daher wird
die linke Seite der Kassette 18 gemäß 37(c) von der Spannvorrichtung 354A freigegeben
und fällt
auf die Kassette 18, welche vorausgehend auf der Palette 426 angeordnet
worden ist.
-
Wenn
die Spannvorrichtung 354A stoppt, bewegt sich die Backe 354b,
der Spannvorrichtung 354B um einen vorbestimmten Weg nach
oben, wodurch die Kraft der Spannvorrichtung 354B, welche die
Seite der Kassette 18 einklemmt, vermindert wird. Nachfolgend
bewegt sich die Spannvorrichtung 354B nach rechts, während die
Kassette 18 geringfügig
geklemmt wird, und die Kassette 18 wird von der Spannvorrichtung 354B freigegeben,
während
die rechte Seite derselben gegen die Anschlagplatte 428 gedrückt wird.
-
Nachfolgend
fällt die
rechte Seite der Kassette 18 auf die Kassette 18,
welche früher
auf der Palette 426 abgelegt wurde. Wie vorstehend erwähnt, wird
die Kassette 18 in einem Zustand freigegeben, in welchem
sie gegen die Anschlagplatte 428 gedrückt wird. Gemäß 37(d) kann die Kassette 18 ohne
Verschieben in Bezug auf die Kassette 18, welche früher auf
der Palette 426 abgelegt wurde, aufgestapelt werden.
-
Hierdurch
ist der erste Wiederverpackungsvorgang beendet. Nachfolgend bewegt
sich der Übertragungskopf 348 nach
oben zu der Kassettenauslieferungsposition (siehe 37(d)) und dreht sich 90° im Uhrzeigersinn
zu der Empfangsposition der Verpackung 14.
-
Der
vorstehend genannte Ablauf wird wiederholt, um den nächsten Wiederverpackungsvorgang
durchzuführen.
-
Jedes
Mal wenn ein Wiederverpackungsprozess beendet ist, wird der Bewegungsweg
des Übertragungskopfes 348 des
ersten Übertragungsroboters 332 von
der Empfangsposition zu einer Position, in welcher die Verpackung 14,
welche auf der Palette 336 auf der Anlieferungsbasis 330 aufgestapelt
ist, gegriffen wird, um die Dicke der Verpackung 14 erhöht. Jedes
Mal wenn ein Verpackungsvorgang beendet ist, wird der Bewegungsweg
des Übertragungskopfes 348 von
der Kassettenauslieferungsposition zu einer Position, in welcher
die Kassette 18 freigegeben wird, um die Dicke der Kassette 18 herabgesetzt.
In ähnlicher
Weise wird jedes Mal, wenn ein Wiederverpackungsprozess beendet
ist, der Bewegungsweg des Übertragungskopfes 416 des
dritten Übertragungsroboters 410 von
der Körperempfangsposition
zu einer Position, in welcher der Kassettenkörper 18A, welcher
auf der Körperanlieferungsbasis 406 gestapelt
ist, aufgegriffen wird, um die Höhe
des Kassettenkörpers 18A erhöht, und
der Bewegungsweg des Übertragungskopfes 416 von der
Deckelempfangsposition zu einer Position, in welcher der Kassettendeckel 18B,
welcher auf der Deckelanlieferungsbasis 406 gestapelt ist,
aufgegriffen wird, um die Dicke des Kassettendeckels 18B erhöht.
-
Nachdem
die PS-Platten von allen angelieferten Verpackungen 14 wiederverpackt
sind, stoppt die Wiederverpackungsvorrichtung ihren Betrieb. Der Nutzer überträgt die Palette 32 auf
der Sammelbasis 424, welche mit Kassetten 18 bestapelt
ist, zu einer Fotogravurabteilung oder einem zu einem Lager beispielsweise
mit einem Gabelstapler.
-
Wie
vorstehend erwähnt,
können
gemäß der Wiederverpackungsvorrichtung 300 der
dritten Ausführungsform
die Bündel 12 von
PS-Platten automatisch von den Verpackungen 14 in die Kassetten 18 wiederverpackt
werden.
-
Bei
der dritten Ausführungsform
ist die Wiederverpackungsvorrichtung 300 in einem Dunkelraum
untergebracht und der Wiederverpackungsvorgang wird in dem Dunkelraum
ausgeführt.
Wenn die Wiederverpackungsvorrichtung als Ganzes mit einer Abdeckung
bedeckt ist, um die Wiederverpackung innerhalb der Abdeckung durchzuführen, kann
die Wiederverpackungsvorrichtung 300 in einem belichteten
Raum untergebracht werden und die Wiederverpackung kann in dem belichteten
Raum durchgeführt
werden.
-
Gemäß der Wiederverpackungsvorrichtung 300 der
dritten Ausführungsform
wird die Verpackung 14 durch das Abschneiden von nur einer
Kante derselben geöffnet,
es können
jedoch auch mehrere Seiten der Verpackung 14 ebenso abgeschnitten
werden. 38 und 39 verdeutlichen den Aufbau
eines Öffnungsabschnitts 322' in dem Fall,
dass drei Seiten der Verpackung 14 abgeschnitten werden.
-
Der Öffnungsabschnitt 322 der
Verpackungsvorrichtung 300 gemäß der dritten Ausführungsform
besteht aus dem zweiten Förderer 364, dem
Paar von Spannvorrichtungen 366A, 366B und der
Schnitteinheit 368 (siehe 24 und 25), der Öffnungsabschnitt 322' ist jedoch
gemäß 38 und 39 weiterhin mit einem Paar von Seitenschnittvorrichtungen 423A, 432B ausgestattet. Ähnliche
Teile sind durch gleiche Bezugszeichen bezeichnet.
-
Gemäß 38 und 39 sind die Seitenschnittvorrichtungen 432A, 432B jeweils
stromaufwärts
und stromabwärts
in Bezug auf den zweiten Förderer 364 angeordnet
und die Seitenschnitteinrichtungen 432A, 432B sind
in einer Richtung senkrecht zu der Übertragungsrichtung der Verpackung 14 angeordnet.
Das Paar von Seitenschnitteinrichtungen 432A, 432B ist
in derselben Weise aufgebaut. Die Seitenschnitteinrichtung 432B besteht
aus einer stangenförmigen
unteren Kante 434B und einer scheibenförmigen oberen Kante 436B,
welche sich entlang der unteren Kante 434B bewegt.
-
Die
untere Kante 434B ist in der Nähe der stromabwärtigen Seite
des zweiten Förderers 364 angeordnet
in einer Richtung senkrecht zu der Übertragungsrichtung der Verpackung 14.
Unterhalb der unteren Kante 434B ist eine Führungsschiene 438B entlang
der unteren Kante 434B angeordnet und ein Schlitten 440B ist
verschiebbar auf der Führungsschiene 438B abgestützt.
-
Die
obere Kante 436B ist drehbar an dem Ende des Schlittens 440B abgestützt und
die obere Kante 436B wird entlang der unteren Kante 434B durch
die Bewegung des Schlittens 440B bewegt.
-
Der
Schlitten 440B wird durch einen Spindelschraubenmechanismus 444B bewegt,
welcher durch einen Motor 442B angetrieben wird. Durch
Antreiben des Spindelschrau benmechanismus 444B durch den
Motor 442B, wird der Schlitten 440B entlang der
Führungsschiene 438B bewegt.
-
Das
Paar von Seitenschnitteinrichtungen 432A, 432B schneidet
die zwei Seiten der Verpackung 14, welche senkrecht zu
der Übertragungsrichtung
der Verpackung 14 sind. Der Schnittprozess wird nachstehend
mit Bezug auf 40(a)–40(f) beschrieben.
-
Wie
bei der dritten Ausführungsform
beschrieben, werden, wenn die Verpackung 14 von der Verpackungsanlieferungsbasis 330 auf
den ersten Förderer 334 übertragen
wird, der erste Förderer 334 und
der zweite Förderer 364 des Öffnungsabschnitts 322 angetrieben,
um die Verpackung 14 zu einer vorbestimmten Schnittposition
auf den zweiten Förderer 364 zu
bewegen.
-
Gemäß 39 und 40(a) wird die rechte Seite der Verpackung 14 zwischen
der unteren Kante 370 und der oberen Kante 372 der
Schnitteinheit 368 angeordnet, wenn die Verpackung 14 in
der Schnittposition positioniert wird, und die linke Seite der Verpackung 14 wird
zwischen den oberen Backen 366a1 , 366b1 und den unteren Backen 366a2 , 366b2 der Spannvorrichtungen 366A, 366B angeordnet.
Die unteren und oberen Seiten der Verpackung 14 sind auf
den unteren Kanten 434A, 44B der seitlichen Schlitten 432A, 432B positioniert.
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Wenn
die Verpackung 14 in der Schnittposition angeordnet ist,
halten die Spannvorrichtungen 366A, 366B die linke
Seite der Verpackung 14, wie in 40(b) gezeigt.
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Wenn
die Spannvorrichtungen 366A, 366B die linke Seite
der Verpackung 14 halten, schneidet die Schnitteinheit 368 die
rechte Seite der Verpackung 14 ab. Das bedeutet gemäß 40(c), dass sich die obere
Kante 372 der Schnitteinheit 368 nach unten zu
der unteren Kante 370 bewegt, um die rechte Seite der Verpackung 14 abzuschneiden.
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Nachdem
die rechte Seite der Verpackung 14 abgeschnitten ist, bewegt
sich das Paar von seitlichen Schlitten 432A, 432B nach
rechts gem. 40(d),
wodurch zwei Seiten der Verpackung 14 stromaufwärts und
stromabwärts
in der Übertragungsrichtung
derselben abgeschnitten werden.
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Auf
diese Weise wird die Verpackung 14 durch das Abschneiden
von drei Seiten derselben geöffnet
mit Ausnahme der Seite, welche durch die Spannvorrichtungen 366A, 366B gehalten
wird. Nach dem Schritt des Öffnens
der Verpackung 14 wird die Verpackung 14 herausgenommen
wie in dem Fall mit der Wiederverpackungsvorrichtung 300 in
der dritten Ausführungsform.
Nachfolgend wird der Vorgang des Ausstoßens des Bündels 12 von PS-Platten
von der Verpackung 14 beschrieben. Gemäß 40(e) bewegen sich die oberen Kanten 436A, 436B der
seitlichen Schlitten 432A, 432B, welche sich nach
rechts bewegt haben, um zwei Seiten der Verpackung 14 stromaufwärts und
stromabwärts in
der Übertragungsrichtung
derselben abzuschneiden, nach links mit der Beendigung des Abschneidens,
um in die Position vor dem Schnitt zurückzukehren.
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Wenn
die unteren Kanten 436A, 436B der seitlichen Schlitten 432A, 432B in
die Position vor dem Schnitt zurückkehren,
wird der Hydraulikzylinder 374A der Ausstoßeinheit 374 gemäß 40(e) angetrieben und die
Stoßplatte 374B stößt an die
linke Seite der Verpackung 14. Auf diese Weise wird gemäß 40(e) das Bündel 12 von
PS-Platten aus der Verpackung 14 gestoßen und ein Teil des Bündels 12 steht über die
rechte Seite der geöffneten
Verpackung 14 hervor.
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Wie
im Fall der dritten Ausführungsform
wird das Bündel 12 von
PS-Platten ausgestoßen,
während
das Paar von Spannvorrichtungen 366A, 366B die
linke Seite der Verpackung 14 hält. Um das Ausstoßen des
Bündels 12 zu
unterstützen,
wird Druckluft zu der geöffneten
Seite der Verpackung 14 durch die Luftdüsen 382 geblasen,
welche an der rechten Seite des zweiten Förderers bereitgestellt werden. Die
Druckluft trennt die Verpackung 14 von der Oberfläche des
Bündels 12,
so dass das Bündel 12 sanft herausgestoßen werden
kann.
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Nachdem
der Teil des Bündels 12 aus
der rechten Seite der geöffneten
Verpackung 14 hervorsteht, geben die Spannvorrichtungen 366A, 366B die Verpackung 14 gemäß 40(f) frei. Nachfolgend werden
der zweite Förderer 364 und
der dritte Förderer 376 angetrieben,
um die Verpackung 14 zu dem dritten Förderer 376 zu übertragen.
Der Vorgang des Wiederverpackens des Bündels 12 schreitet
in derselben Weise voran wie bei der Wiederverpackungsvorrichtung 300 der
dritten Ausführungsform.
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Wie
vorstehend ausgeführt,
ist der Vorgang des Ausstoßens
des Bündels 12 von
PS-Platten viel einfacher
als bei der Wiederverpackungsvorrichtung 300 der dritten
Ausführungsform,
weil drei Seiten der Verpackung 14 abgeschnitten sind.
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Das
bedeutet, wie oben ausgeführt,
dass ein Sack, welcher aus einem einzigen Material wie ein synthetisches
Harz, Aluminiumfolie und Papier oder einem zusammengesetzten Material
aus diesen hergestellt ist, als Verpackung 14 verwendet
wird und die Verpackung 14 ausgebildet ist, um dick zu
sein. Aus diesem Grund könnte
das Bündel 12 von
PS-Platten nicht sanft ausgestoßen
werden, wenn nur eine Seite der Verpackung 14 geöffnet ist.
Weiterhin kann ein Verfangen in der Verpackung 14 stattfinden
oder das Bündel 12 kann
in Stücken
ausgestoßen
werden durch eine unsachgemäße Kraft.
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Wenn
drei Seiten der Verpackung 14 geöffnet werden, kann das Bündel 12 von
PS-Platten aus der
Verpackung 14 ohne Anwendung einer übermäßigen Kraft ausgestoßen werden.
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Die
Wiederverpackungsvorrichtung 300 in 22 ist derart aufgebaut, dass die Vorrichtung
als Ganzes kompakt sein kann (z. B. wird der erste Übertragungsroboter 332 sowohl
für das
Anliefern der Verpackung 14, als auch für das Sammeln der Kassetten 18 verwendet,
und der fünfte
Förderer 402 weist
eine Funktion zur Richtungsänderung
auf). Wenn die Größe einer
Vorrichtung nicht beschränkt wird,
kann die Anordnung von Komponenten in der Vorrichtung geändert werden
und die Vorrichtung kann mit Komponenten ausgestattet werden, von
denen jede eine einzelne Funktion aufweist anstelle einer Komponente
mit Vielfachfunktionen.