DE69729337T2 - Herstellungsverfahren für eine Tellerfeder - Google Patents

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Description

    • 1. Die Anmeldung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Tellerfeder.
    • 2. Federn von der Art der Tellerfedern werden für verschiedenen Anwendungen verwendet und bilden kreisförmige Elemente aus Federstahl mit einer im allgemeinen frustriertkonischen Form mit einem Innenumfang, der axial von der Ebene des Außenumfangs der Feder beabstandet ist, so daß die Kraft, die axial gegen die Feder aufgebracht wird, den Innenumfang sich in Richtung zu dem Außenumfang bewegen läßt, um die Feder unter Kompressionsdruck zu setzen. Durch diese Bewegung des frustriertkonischen Federstahlelements in Axialrichtung wird bewirkt, daß die Feder eine Rückstellkraft erzeugt, die proportional der aufgebrachten Belastung ist, wobei diese Rückstellkraft über die relativ kleine Bewegung einer frustriertkonischen Feder hin nicht einheitlich ist. Tellerfedern werden zu vielen Anwendungszwecken verwendet und werden in Millionen für eine große Vielzahl von mechanischen Vorrichtungen hergestellt, beispielsweise für Getriebe von Automobilen usw. Da Tellerfedern Massenproduktionsteile sind, setzt sich die Verminderung in den Gesamtkosten zur Herstellung einer Tellerfeder, selbst wenn diese relativ klein ist, in sehr hohe Einsparungen bei den Bruttokosten um.
    • 3. Bisher werden Tellerfedern durch Ausschneiden eines flachen, unterlegscheibenartigen Rings aus einem Blech aus unlegiertem Kohlenstoffstahl geformt, das normalerweise kaltgewalzt ist. Nachdem der flache Ring aus Kohlenstoffstahl aus dem Stahlblech oder -streifen ausgestanzt oder ausgeschnitten ist, wird er durch Aufbringen von Druck durch ein Preßwerkzeugpaar in eine frustriertkonische Form preßgeformt. Das frustriertkonische Stahlelement wird auf eine relativ hohe Temperatur von annähernd 1093,3°C (2 000°F) erwärmt und wird anschließend abschreckgehärtet, um die Federeigenschaften in dem frustriertkonischen Element zu schaffen. Nach dem Abschreckhärten folgen oft Erwärmungs- und Abkühlungsschritte, um die Feder zu entspannen, Verformungen in der Feder zu vermindern, die gewünschte Endhärte zu erhalten und die Feder in ihre endgülti ge Form zu bringen. Dieses allgemeine Herstellungsverfahren wird zur Herstellung von Tellerfedern verwendet. Bei der Herstellung solcher Federn fällt ein sehr großer Betrag an Abfallmaterial an, insbesondere bei größeren Größen mit Innenumfangsdurchmesser von mehr als etwa 50,8 mm (2,0 Zoll) Durchmesser beim Innenumfang, wo der Metallgehalt der Tellerfeder oft 30–50% des Preises der Feder selbst ausmacht. Auf Grund des Ausstanzens des ringförmigen Rohlings, das beim Ausformen der Tellerfeder aus Bandstahl zur Anwendung kommt, weisen die Ränder des Teils die normalen Grate und Schermarken auf. Wenn das ausgeformte Teil wärmebehandelt wird, können die Ränder des ausgestanzten Blechrohlings auf Grund von winzigen Rissen sehr brüchig werden. Diese Risse müssen mit teuren und zeitaufwendigen Verfahren beseitigt werden, beispielsweise durch Trommelputzen oder Abschleifen, wodurch die Ränder geglättet werden, um die Ermüdungsfestigkeit der Tellerfeder zu erhöhen. Mithin tragen der Betrag an Metallabfall, die entstehenden Grate und die Spannungsrisse in den ausgestanzten Rändern der Feder und andere Probleme, die bei der Herstellung von Tellerfedern anzutreffen sind, wesentlich zu den Kosten für diese Massenproduktionsfedern bei. Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung bei der Herstellung von Tellerfedern, wobei durch die Verbesserung der Abfall vermindert, die schädliche Wirkung von durch das Ausstanzen und Wärmebehandeln verursachten Kantenfehlern vermieden wird und eine Tellerfeder mit den gewünschten technischen Parametern oder Eigenschaften entsteht.
    • 4. Des weiteren werden in dem Patent GB 1 248 473 Belastung aufbringende, Federn offenbart die eine Reibungskupplung einrücken. Die Federn umfassen ein ringförmiges Teil aus Federblech, wobei einer der in Radialrichtung inneren und äußeren Ränder des ringförmigen Teils in Axialrichtung relativ zu dem anderen bewegbar ist, um eine Kupplung einzurücken oder auszurücken. Ein Verfahren zur Herstellung der Feder umfaßt den Schritt des Biegens eines Federmetalls zu einer Ringform, wobei die Weite des Streifens im wesentlichen radial von dieser Ringform verläuft. Die Enden der Streifen werden miteinander verbunden, um ei nen geschlossenen Ring zu bilden, nachdem der Streifen zu der Ringform gebogen wurde. Die Feder weist eine gewölbte Form auf, die durch einen Kegelstauchvorgang hergestellt wird, der ausgeführt werden kann, nachdem die Enden des Streifens miteinander verbunden sind. Wahlweise weist die durch den Schritt des Biegens des Streifens aus Federmetall hergestellte Ringform eine gewölbte Gestalt auf, die sie während des Biegeschritts erhält. Die Enden des Streifens können durch Verschweißen miteinander verbunden werden, oder eines der Enden des Streifens kann mit einer Vertiefung ausgebildet sein, und das andere Ende kann mit einer Zunge ausgebildet sein, die zwecks Zusammengreifens mit der Vertiefung angeordnet ist. Die durch Ineingriffbringen der Zunge und der dazu passenden Vertiefung miteinander verbundenen beiden Enden sorgen für einen mechanischen Verschluß.
    • 5. In der von Associated Spring veröffentlichten Druckschrift mit dem Titel Belleville Spring Washers werden auf Seite 71–77 der Aufbau und die Funktionsweise von Tellerfedern beschrieben, so daß die den Tellerfedern zugeordnete Technologie nicht wiederholt zu werden braucht. In US-A-3259383 wird eine besondere Art einer Tellerfeder dargestellt, und in US-A-4039354 wird das Verfahren zur Herstellung von Tellerfedern und eine Verbesserung an diesem Verfahren beschrieben, bei welcher der Kohlenstoff in dem zum Ausstanzen und Ausformen von Tellerfedern verwendeten Stahl gesteuert wird.
    • 6. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung einer Tellerfeder geschaffen, aufweisend die Schritte des mechanischen Wickelns eines flachen Streifens aus gehärtetem Federstahl zu einer stetigen, im wesentlichen flachen kreisförmigen Windung, wobei der gewickelte Streifen erste und zweite parallele, eine Weite definierende Kanten aufweist. Die Wickelvorrichtung erzeugt eine gewickelte Windung des gehärteten Federstahlstreifens mit einem vorgewählten Krümmungsradius, der um ein sich axial erstreckendes Erzeugungszentrum herum ausgebildet ist, wobei die erste Kante oder der erste Um fang der Windung einen ersten Radius aufweist und die zweite Kante oder der zweite Umfang der Windung einen zweiten Radius aufweist. Der erste Radius ist um einen im wesentlichen zu der Weite des gewickelten Federstahlstreifens gleich großen Betrag kleiner als der zweite Radius. Mithin wird der Streifen zu einer flachen Konfiguration gewickelt, die das Durchschneiden des Federstahlstreifens mit der kreisförmigen Konfiguration vorbereitet, um eine im wesentlichen flach geformte Feder zu schaffen, wobei das erste und das zweite freie Ende miteinander verbunden sind, d. h. die freien Enden vor dem Ausformungsvorgang miteinander verschlossen und/oder dauerhaft aneinander befestigt sind. Diese Verfahrensschritte sind aus GB-A-1248473 bekannt. Die Erfindung ist gekennzeichnet durch Erhitzen der flachen ringförmigen Feder auf eine Temperatur von über 426,7°C und gleichzeitiges Formen der flachen ringförmigen Feder unter axialem Druck, um die ringförmige Feder in eine frustriertkonische Form zu thermofixieren.
    • 7. Nachdem die Feder um eine vorgegebene Krümmungsmitte mit einem gewählten Radius herum gewickelt ist, können die Windungen einander überlappen und geschnitten werden, um die freien Enden zu bilden, oder das freie Ende kann gesondert ausgestanzt oder geschnitten werden. Die freien Enden können einen verschließenden Schwalbenschwanz oder eine andere Anordnung zum Verbinden der freien Enden zu einer kreisförmigen Konfiguration aufweisen, die eine Tellerfeder ergibt. Es wurde festgestellt, daß durch Verbinden der freien Enden des gewickelten, gehärteten Federstahlstreifens zu einer Tellerfederkonfiguration die Eigenschaften einer typischen ausgestanzten und wärmebehandelten Tellerfeder erhalten werden.
    • 8. Als Beispiel für eine gemäß der vorliegenden Erfindung konstruierte Tellerfeder wurde ein gehärteter Streifen aus Kohlenstoffstahl SAE 1074 mit einer Dicke von 1,1 mm (0,043 Zoll) und einer Weite von 8,3 mm (0,325 Zoll) zwangsweise in eine Windung mit einem Innendurchmesser oder -umfang von 129,3 mm (5,098 Zoll) und einem Außendurchmesser oder -umfang von 146,0 mm (5,748 Zoll) gewickelt. Diese frustriertkonische Tellerfeder besaß zusammengehaltene schwalbenschwanzförmige oder verschließende freie Enden. Zum Vergleichen dieser geteilten Tellerfeder mit einer standardmäßigen kontinuierlichen, ringförmigen Tellerfeder wurde eine Testvorrichtung verwendet. Es wurde festgestellt, daß die Eigenschaften des Beispiels und einer kontinuierlichen, ausgestanzten Tellerfeder im wesentlichen die gleichen waren. Sie wiesen beide ein Höhen-Dicken-Verhältnis von 1,9 auf. Die gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellte Tellerfeder wurde zwischen den Höhen von 2,1 mm–1,2 mm (0,083–0,048 Zoll) über 2500000 Zyklen ohne Bruch ermüdungsgetestet. Die Zugbeanspruchung an dem Außendurchmesser der neuen Tellerfeder betrug annähernd 572 MPa (83000 psi) bei einer Höhe von 2,1 mm (0,083 Zoll) und 869 MPa (126000 psi) bei einer Höhe von 1,2 mm (0,048 Zoll), wobei standardmäßige Tellerfederkonstruktionsparameter verwendet wurden. Dieser Test an dem Beispiel offenbarte, daß eine Tellerfeder, deren Konfiguration frustriertkonisch ist und zwei miteinander verbundene freie Enden aufweist, im wesentlichen genau so wie eine ausgestanzte Tellerfeder wirkt, deren Konfiguration kontinuierlich ist.
    • 9. Die vorliegende Erfindung ist insbesondere auf Tellerfedern anwendbar, die einen großen Durchmesser aufweisen und in einer Umgebung mit geringer Spannung wirken. Zur praktischen Ausführung der Erfindung werden zwei Anordnungen verwendet. In einem Fall wird der Federstahl in eine frustriertkonische Konfiguration gewickelt, die sich überlappende Windungen aufweist. Durch diese Windungen hindurch stanzen die Stempel eines Werkzeugsatzes, um das erste und das zweite Ende der Tellerfeder auszubilden. Danach ist die Tellerfeder lediglich entspannt.
    • 10. Gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird der gehärtete Federstahl in Querrichtung wie ein Sprengring verdreht, um die Windungen zu bilden. Dann werden die Verschlußelemente von einem durch die sich überlappenden Windungen hindurch laufenden Werkzeugsatz gestanzt, der geteilte Ring wird an seinen freien Enden verbunden und unter Druck thermofixiert. Bei beiden Ausführungsformen ist der Ausgangs-Federstahlstreifen oder -draht ein hartgezogener Stahlstreifen aus ölangelassenem Material mit einer Härte von mindestens 43–48 C auf der Rockwell-C-Skala. Durch Verwendung eines gehärteten Federstahls bildet die Wickelvorrichtung den kreisförmigen Körper der Feder in einer Form aus, die einen gewählten Radius aufweist. Bei dem Thermofixierungsvorgang wird die Härte, wenn die Windung in eine frustriertkonische Gestalt geformt wird, wird die Härte um etwa 5–10 Punkte auf der Rockwell-C-Skala erniedrigt. Mithin weist die fertige Tellerfeder eine Härte von annähernd 30–40 C auf der Rockwell-Skala auf.
    • 11. Die Erfindung wird aus der folgenden Beschreibung zusammen mit den anliegenden Zeichnungen besser erkennbar.
  • 1 ist eine bildhafte Ansicht einer gemäß der vorliegenden Erfindung konstruierten Tellerfeder und zeigt die freien Enden, wobei die Verschlußelemente voneinander beabstandet sind;
  • 2 ist eine bildliche Ansicht ähnlich 1 und zeigt die Tellerfeder, wobei die freien Enden verschlossen sind, wenn die Feder zwecks Verwendung zusammengefügt ist;
  • 3 ist eine Querschnittsansicht einer Tellerfeder und zeigt die normalen Parameter einer Tellerfeder;
  • 4 ist eine Draufsicht von oben auf die Vorrichtung und das Verfahren zum Ausformen einer Tellerfeder gemäß der vorliegenden Erfindung und zeigt die kreisförmigen Windungen von einer Wickelvorrichtung, wobei diese Windungen zwecks Schaffung freier Enden zerschnitten sind,
  • 5 ist eine im wesentlichen längs der Linie 5-5 von 4 geführte seitliche Teilansicht;
  • 6 ist eine im wesentlichen längs der Linie 6-6 von 4 geführte vergrößerte Querschnittsansicht;
  • 7 ist eine vergrößerte Draufsicht von oben auf die in 4 dargestellte Stanzstation;
  • 8 ist ein vergrößerter Bereich der freien Enden einer gemäß der vorliegenden Erfindung konstruierten Tellerfeder und zeigt die mit der schematisch in 7 dargestellten Stanzstation ausgestanzten Verschlußelemente;
  • 9 ist eine Draufsicht von oben auf einen kreisförmigen Vorformling, dessen freie Enden verschlossen sind, und der eine flache Konfiguration zur Vorbereitung des Thermofixierens gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung aufweist;
  • 10 ist eine Ansicht der Verschlußelemente an den freien Enden einer Tellerfeder und zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, bei der die freien Enden einer Feder in Ruhelage einen kleinen Spalt zur Vorbereitung des Verschließens nach der Darstellung in 9 auf-weisen;
  • 11 ist eine Querschnittsansicht der thermofixierenden Formwerkzeuge mit dem flachen Vorformling nach der Darstellung in 9 an Ort und Stelle zum Thermofixieren der Tellerfeder;
  • 12 ist eine Ansicht ähnlich 11 mit dem Thermofixierungs- und Formwerkzeug in der Ausformungsposition;
  • 13 ist ein Diagramm, das einen Vergleich zwischen der oben erläuterten Probe und einer standardmäßigen Tellerfeder zeigt;
  • 14 ist eine Draufsicht von oben ähnlich 4 und zeigt eine Modifizierung, die nicht gemäß der vorliegenden Erfindung ist, bei der die kreisförmigen Windungen geneigt sind, wenn sie aus der Wickelvorrichtung austreten, um automatisch die frustriertkonische Konfiguration einer Tellerfeder herzustellen;
  • 15 ist eine im wesentlichen längs der Linie 15-15 von 14 geführte, vergrößerte Querschnittsansicht;
  • die 1623 sind vergrößerte Ansichten von oben, bei denen die freien Enden einer gemäß der vorliegenden Erfindung konstruierten Tellerfeder mit mehreren männlichen und weiblichen Verschlußkonfigurationen konstruiert sind;
  • 24 ist eine Draufsicht von oben und zeigt die freien Enden einer gemäß der vorliegenden Erfindung konstruierten Tellerfeder, bei der die freien Enden miteinander stumpfgeschweißt sind;
  • 25 ist eine seitliche Querschnittsansicht der freien Enden der Tellerfeder und zeigt schematisch den Stumpfschweißvorgang;
  • 26 ist eine im wesentlichen längs der Linie 26-26 von 24 geführte, vergrößerte Querschnittsansicht; und
  • 27 ist eine vergrößerte Ansicht und zeigt die freien Enden einer Tellerfeder mit einem winkeligen Spalt dazwischen, wobei dieser Spalt zum Verbinden der freien Enden verwendet werden kann.
    • 12. In den Zeichnungen nunmehr, in denen die Darlegungen nur dem Zweck der Darstellung von bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung und nicht dem Zweck der Beschränkung derselben dienen, stellt 1 eine Tellerfeder B in Form eines kreisförmigen Körpers 10, der aus einem gewickelten, gehärteten Federstahlstreifen S mit freien Enden 20, 22 ausgebildet ist, mit Verschluß- oder Schwalbenschwanzelementen dar, die als weibliches Element 24 und als männliches Element 26 dargestellt sind. Bei Gebrauch der Tellerfeder sind die freien Enden durch Elemente 24, 26 verschlossen oder zusammengehalten, um die frustriertkonische Konfiguration einer Tellerfeder nach der Darstellung in 2 zu bilden. Diese Feder wird zu den gleichen Anwendungszwecken wie jede Tellerfeder verwendet. Die Verschluß- oder Schwalbenschwanzelemente brauchen nicht fest angebracht zu werden; diese Elemente können jedoch durch Anschweißen, Ankleben oder in anderer Weise befestigt werden. Wenn die Tellerfeder B gemäß der vorliegenden Erfindung konstruiert ist, weist sie das in 3 dargestellte seitliche Profil auf. Die Feder B ist in der Konfiguration frustriertkonisch, wobei ein kreisförmiger Körper 10 aus einem gehärteten Federstahlstreifen S ausgeformt ist und dieser Streifen eine Weite w und eine Dicke t aufweist. Durch die frustriertkonische Form wird ein Innenkreisumfang 14 mit einem Durchmesser a und ein Außenkreisumfang 12 mit einem Durchmesser b ge schaffen. Die Gesamthöhe h reicht vom Oberteil der Tellerfeder bis zur unteren Ebene des Außenumfangs 12. Die Höhe H ist der zusammen mit der Dicke t genommene Grundparameter, der die Funktionseigenschaften der Tellerfeder B definiert. In der Praxis liegt das Verhältnis h/t im allgemeinen Bereich von 1,4–1,6, wobei dieses Verhältnis den Tellerfeder B erlaubt, bei im wesentlichen konstanter Belastung zwischen etwa 50% Durchbiegung bis zu 100% Durchbiegung, d. h. flach, zu funktionieren.
    • 13. In 4 sind schematisch das Verfahren und die Vorrichtung zum Konstruieren der Tellerfeder B dargestellt. Eine standardmäßige Sprengringwickelvorrichtung 30 wickelt den auf einer Spule 32 gespeicherten flachen Streifen S, wobei diese Spule um 90° gedreht ist, um die Zuführung des Streifens S zu zeigen. Der Streifen wird um einen Radius r in einer Richtung quer zu der Weite w und senkrecht zu der Dicke t gebogen. Der Streifen S wird gehärtet, um einen Federstahlstreifen bereitzustellen. Diese Härte beträgt in der Praxis annähernd 43–48 C auf der Rockwell-C-Skala, wenn Kohlenstoffstahl SAE 1074 wie in dem vorher erläuterten Beispiel eingesetzt wird. Der flache Streifen S, der in der Praxis eine Weite von 8,3 mm (0,325 mm) und eine Dicke von 1,1 mm (0,43 Zoll) aufweist, wird in eine Kreisform mit dem Radius r gewickelt, der in der Praxis mindestens 25,4 mm (1,0 Zoll) beträgt. Wenn der Streifen S durch die Sprengringwickelvorrichtung 30 geführt wird, wird er um eine Krümmungsmitte c mit einem Radius r in Querrichtung in eine Windung C gebogen, so daß sich die Windungen weiter miteinander überlappen, wenn der Streifen aus der Wickelvorrichtung 30 austritt. Zur Ausformung der freien Enden 20, 22 ist eine Stanzstation 40 vorgesehen. Diese Station weist gegenläufige Werkzeuge auf, die beide Enden 20, 22 gleichzeitig oder nacheinander ausschneiden. Wie in 7 gezeigt, werden Schneidwerkzeugelemente 42, 44 nach unten gegen den Körper 10 bewegt, nachdem ein kleines Ende 50 des Streifens S durch die Stanzstation 40 geführt wurde. Ein Werkzeug 40 mit Werkzeugelementen 42, 44 bewegt sich nach unten, und durch diesen Vorgang werden das weibliche wie auch das männliche Element der freien Enden 20, 22 ausgeschnitten. In diesem Falle ist der Abschnitt 50 Abfall und wird bei jedem Ausstanzvorgang gebildet. Bei einer anderen Anordnung zum Ausschneiden der Elemente 24, 26 wird zu jeder gegebenen Zeit eine einzelne Lage des Streifens S ausgeschnitten. Dieser Vorgang ist in 5 gezeigt. Nachdem das Ausschneiden durch die Werkzeugelemente 42, 44 erfolgt ist, wirkt das vorher ausgeschnittene freie Ende 20 mit dem anschließend ausgeschnittenen freien Ende 22 zusammen. Danach läuft das neue freie Ende 20 weiter um die Windung C herum in eine Überlappungsstellung, die in 5 gezeigt ist. Mit jedem Schnitt wird das Verschlußelement am Ende der kreisförmigen Windung zwecks Zusammenwirkens mit dem vorher ausgeschnittenen Ende hergestellt; folglich wird kein Abfall produziert. Das Profil für das obere Werkzeugelement 42 und das untere Werkzeugelement 44 weist die in Strichellinie in 7 gezeigte Form auf. Die Elemente sind die in 5 gezeigten oberen und unteren Werkzeugelemente. Diese Werkzeugabschnitte könnten zum gleichzeitigen Ausschneiden nach der Darstellung in 7 oder zum aufeinanderfolgenden Ausschneiden nach der Darstellung in 5 zum Einsatz kommen. Es könnten auch andere Ausstanzvorgänge zum Ausschneiden der Enden der Windungen verwendet werden, um eine geteilte ringförmige Feder herzustellen. Unabhängig von der Form des Ausschneidens weist der Streifen S freie Enden 20, 22 mit Verschlußelementen 24, 26 nach der Darstellung in 8 auf.
    • 14. Nachdem die Enden an der Stanzstation 40 ausgeschnitten sind, werden die beiden Enden in der in 8 gezeigten Weise verbunden. Durch diesen Verbindungsvorgang wird ein flacher, gewickelter Rohling oder Vorformling 100 geschaffen, wie er in 9 gezeigt ist. Bei dem in 5 gezeigten Schneidvorgang kann ein Zwischenraum oder eine Lücke 60 geschaffen werden, wie er/sie in 10 gezeigt ist. Dieser Zwischenraum wird geschlossen, wenn das Element 26 in ein Verschlußverhältnis mit dem Element 24 bewegt wird. Durch den in 7 gezeigten gleichzeitigen Schneidvorgang wird kein Spalt 60 geschaffen. Der Spalt 60 kann von einigem Wert beim Bereitstellen eines bestimmten Betrags an Haltespannung bei dem Verschlußvorgang zwischen den Elementen 24, 26 sein.
    • 15. Der flache, gewickelte Ring aus gehärtetem Federstahl ist der in 9 gezeigte Vorformling 100. Dieser Vorformling wird mit einem Druck- und Wärmebehandlungsvorgang, der schematisch in den 11 und 12 dargestellt ist, in die frustriertkonische Konfiguration nach der Darstellung in den 1 und 2 geformt. Die Thermofixierungspresse 110 weist einen oberen Pressentisch 112 und einen unteren Pressentisch 114 auf. Stromquellen 120, 122 liefern Energie zum Beheizen der Pressentische bis zu der gewünschten Thermofixierungstemperatur, wobei diese Temperatur im Bereich von 426,6°C–537,7°C (800°F–1000°F) liegt. In dem in dieser Offenbarung erläuterten Beispiel beträgt die Temperatur annähernd 482,2°C (900°F). Der obere Pressentisch 112 weist ein Werkzeugelement mit einer konischen Fläche 130 auf. In gleicher Weise weist der untere Pressentisch 114 ein Werkzeugelement mit einer konischen Fläche 132 auf. Das untere Werkzeugelement weist eine sich nach oben erstreckende Erhebung 134 auf, die im allgemeinen dem Innenumfang 14 des Rohlings oder Vorformlings 100 entspricht. Die Erhebung 134 ragt in eine zylindrische Aussparung 136 hinein, die Spielraum für die Erhebung bereitstellt, wenn der Pressentisch 112 von der in 11 gezeigten Belastungsstellung in die in 12 gezeigte Ausformungsstellung bewegt wird. Der Vorformling 100 wird in der in 12 gezeigten Weise in eine frustriertkonische Form ausgeformt und wird über einen längeren Zeitraum, der in der Praxis im allgemeinen Bereich von 1,0–2,0 Minuten liegt, in der Ausformungsstellung gehalten. Der Rohling oder Vorformling 100 weist in seinem flachen Zustand Enden 20, 22 auf, die von dem Element 24, 26 verschlossen sind. Nach dem Thermofixierungszyklus. bei dem eine ausgewählte Temperatur und ein ausgewählter Zeitraum zum Einsatz kommen, wird der Pressentisch 112 in der in 11 gezeigten Weise nach oben in die Belastungsstellung geschoben. Dadurch entsteht eine frustriertkoni sche Tellerfeder, wie sie in den 1 und 2 gezeigt ist. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung wird der flache, gehärtete Federstahlstreifen zuerst in Querrichtung in Windungen C geformt, die zur Schaffung des flachen, verschlossenen Vorformlings 100 zerschnitten werden. Dieser Vorformling wird dann durch Wärme und Druck zu einer Tellerfeder ausgeformt. In 6 sind Ränder 150, 152 so profiliert, daß sie eine glatte, gebogene Konfiguration aufweisen. Mithin brauchen diese Ränder 150, 152 während des Herstellungsverfahrens nicht zwecks Beseitigung von Oberflächenfehlern bearbeitet zu werden.
    • 16. 13 ist ein Diagramm, das die Belastungseigenschaften bei einer gemäß der vorliegenden Erfindung konstruierten Tellerfeder zeigt, die durch die in durchgehender Linie gezeigte Kurve des Diagramms dargestellt ist. Diese Kurve wird mit der Strichellinienkurve des Diagramms verglichen, wobei diese zweite Kurve eine standardmäßig ausgestanzte kreis-förmige Tellerfeder darstellt. Wie zu erkennen ist, wirken die zwei Federn, da die Gesamthöhe H von 3,3 mm auf 1,1 mm (0,130 Zoll bis 0,045 Zoll) abnimmt, im wesentlichen gemäß den gleichen Belastungseigenschaften. Das Beispiel gemäß der Erfindung weist einen Innendurchmesser von 129,3 mm (5,098 Zoll) auf und ist aus einem gehärteten Federmetallstreifen mit einer Weite w von 8,3 mm (0,325 Zoll) und einer Dicke t von 10,9 mm (0,43 Zoll) ausgeformt. Diese gleichen Abmessungseigenschaften wurden für die standardmäßige Tellerfeder verwendet, die durch die Strichellinenkurve in 13 dargestellt ist.
    • 17. In den 14 und 15 ist nunmehr die mechanische Sprengringwickelvorrichtung 200 derart modifiziert, daß automatisch die frustriertkonische Konfiguration ausgebildet wird, wenn der gehärtete Federstreifen S gewickelt wird. Der aus der Sprengringwickelvorrichtung 200 austretende gewickelte Federstreifen S weist eine frustriertkonische Konfiguration auf, bei welcher der Durchmesser a um einen Betrag, der wesentlich geringer als die Weite w ist, geringer als der Außendurchmesser b ist. Eine Schneidstation 202 führt die in den 5 und 7 dargestellten Ausschneidvorgänge aus. Auf diese Weise wird der gewickelte Streifen S in Windungen C' geformt und in kreisförmige Körper zerschnitten. Die Körper werden mit freien Enden mit verschließenden oder schwalbenschwanzförmigen verschließenden Elementen versehen. Auf diese Weise wird die Tellerfeder lediglich durch Zerschneiden der Windungen in kreisförmige Konfigurationen hergestellt. Mit diesem Vorgang wird der in den 11 und 12 dargestellte Thermofixierungsvorgang vermieden. Da es keinen Thermofixierungsvorgang gibt, wird der Streifen S von der mechanischen Sprengringwickelvorrichtung 200 in Querrichtung stärker verdreht als dann, wenn nur ein flacher Vorformling 100 hergestellt wird. Bei zu starker Verdrehung springt die Konfiguration in Richtung zu der ursprünglichen Form zurück, um die gewünschte frustriertkonische Form der Tellerfeder B' zu schaffen. Die Tellerfeder ist weiterhin eine aus einem gehärteten Streifen gewickelte Feder. Die bevorzugte Ausführungsform mit den in den 4, 11 und 12 gezeigten Schritten wurde praktisch umgesetzt; bei der dargestellten zweiten Ausführungsform, die in den 1415 dargestellt ist, wird jedoch eine Tellerfeder hergestellt, die nicht wie nach dem Stand der Technik ausgestanzt, ausgeformt, thermofixiert usw. zu werden braucht.
    • 18. In den 1623 nunmehr weisen freie Enden 210, 212 mit dem oder ohne den in 10 gezeigten Spalt Verschlußstrukturen mit zusammengreifenden Verschlußelementen oder Schwalbenschwänzen auf. In 16 umfassen Verschlußelemente 220 ein Schwalbenschwanzelement 222 auf, das in ein Aussparungselement 224 paßt. In ähnlicher Weise werden in 17 Verschlußmittel 230 mit Elementen 232, 234 verwendet, und 18 zeigt ein schwalbenschwanzförmiges Verschlußmittel 240 mit Elementen 242, 244. In 19 umfaßt das Verschlußmittel 250 sich quer erstreckende Verschlußelemente 252, 254 an den freien Enden 210 bzw. 212. Eine ähnliche Anordnung mit in Längsrichtung beabstandeten Schwalbenschwänzen ist als Verschlußmittel 260 mit Elementen 262, 264 in 20 gezeigt. Die 2123 bein halten jeweils Verschlußmittel 270, 280, 290 mit Verschlußelementen 272, 274 und 282 bzw. 284, 292 und 294. Bei diesen Ausführungsformen werden die freien Enden 210, 212 an der Stanzstation jeweils längs allgemein diagonalen Linien 276, 286 und 296 ausgeschnitten oder ausgestanzt. Diese Verschlußmittel sind ständig miteinander befestigt oder werden als lediglich verschlossene Elemente verwendet. Die Tellerfeder hält im allgemeinen die Eingriffsbeziehung zwischen den Verschlußmitteln aufrecht, während sie in Gebrauch ist. Die jeweiligen Elemente könnten durch einen einzigen Ausschneide- oder Ausstanzvorgang an der Stanzstation 40 oder an der Stanzstation 202 in der in 7 gezeigten Weise gleichzeitig ausgebildet werden.
    • 19. In den 2426 sind freie Enden 310, 312 längs der Linie 320 miteinander stumpfgeschweißt. Wie in 25 dargestellt ist, können die freien Enden einen Spalt 322 aufweisen, nachdem sie an der Stanzstation 40 oder an der Stanzstation 202 ausgeschnitten wurden. Durch Klammern 330, 332 werden die Enden 310, 312 erfaßt und werden diese Enden zusammen bewegt, wenn eine Energieversorgung 340 Strom zwischen den Enden 310, 312 anlegt, um die Enden längs der Schweißnaht 320 stumpfzuschweißen. Das Endprodukt ist in der Querschnittsansicht in 26 gezeigt.
    • 20. In 27 sind freie Enden 350, 352 längs der diagonalen Schnittlinie 354 zur Bildung der Schweißnaht 356 stumpfgeschweißt. Zum sicheren Befestigen der freien Enden der Tellerfeder könnten verschiedene Verfahren vorgesehen werden. In der Praxis werden die in 9 dargestellten schwalbenschwanzförmigen oder Verschlußelemente oder die in 16 dargestellten schwalbenschwanzförmigen Elemente bevorzugt. Die Verschlußmittel halten die freien Enden ohne nachfolgende Bearbeitung wie das Verschweißen oder das Verkleben der Verschlußmittel zusammen.
    • 21. Der Streifen S des Beispiels ist Ankaufmaterial mit abgerundeten Kanten Nr. 1, wobei diese Kanten 150, 152 in 6 gezeigt sind. Dieser gehärtete Federstahlstreifen wird in die gewünschten Windungen gewickelt und derart zerschnitten, daß die Verschluß- oder schwalbenschwanzförmigen Elemente geschaffen werden. Dann wird der Rohling oder Vorformling 100 zusammen mit den Verschlußelementen zusammengefügt und in einem Thermofixierungsvorgang unter Druck geformt, wobei der Vorformling 100 zwischen zwei Formwerkzeugen gehalten wird. Der Ausformungsvorgang wird bei einer hohen Temperatur, in der Praxis von annähernd 482,2°C (900°F), etwa 1,0 Minute lang ausgeführt. Zwischen den Pressentischen 112, 114 wird ein Druck von annähernd 15–30 Tonnen aufgebracht. Nachdem das Teil thermofixiert ist, wird die Härte des Teils um annähernd 2–5 Punkte auf der Rockwell-C-Skala vermindert. Beim Ausformen der schwalbenschwanzförmigen oder Verschlußelemente kommt die Stanzstation 40 oder die Stanzstation 202 als hydraulischer Abschluß am Auslaß einer standardmäßigen Torin-Wickelvorrichtung Nummer W 775 hinzu, wobei diese Wickelvorrichtung derart modifiziert ist, daß sie Draht oder den Streifen S von einer Spule 32 zuführt. Die Torin-Wickelvorrichtung ist eine Standardausrüstung zur Herstellung von Sprengringen. Zum Einstellen des Radius r für die Windung C werden innere Nocken in der Wickelvorrichtung verwendet. Es könnten auch andere Federwickelvorrichtungen zum Wickeln des flachen Vorformlings 100 nach der Darstellung in 9 oder für die frustriertkonischen Wicklungen C' nach der Darstellung in 14 verwendet werden.
  • Figure 00160001
  • Figure 00170001

Claims (9)

  1. Verfahren für das Herstellen von Tellerfedern, die Schritte aufweisend: (a) mechanisches Wickeln eines flachen Streifens (S) aus gehärtetem Federstahl zu einer stetigen, im wesentlichen flachen kreisförmigen Windung (C), wobei der gewickelte Streifen (S) erste und zweite parallele, eine Weite (w) definierende Kanten (150, 152) aufweist und wobei die gewickelte Windung (C) aus dem Federstahlstreifen (S) einen gegebenen Krümmungsradius und ein sich axial erstreckendes Erzeugungszentrum aufweist, wo die erste Kante (150) einen ersten geformten Radius und die zweite Kante (152) einen zweiten geformten Radius besitzt, wobei der erste Radius um einen im wesentlichen zu der Weite (w) der Streifen gleich großen Betrag kleiner als der zweite Radius ist; (b) Durchschneiden des gewickelten Federstahlstreifens (S) der kreisförmigen Windung (C), um eine im wesentlichen flache ringförmige Feder (B) mit ersten und zweiten freien Enden (20, 210, 22, 212, 310, 312) zu erzeugen; (c) Verbinden der freien Enden (20, 210, 22, 212, 310, 312); gekennzeichnet durch: (d) Erhitzen der flachen ringförmigen Feder (B) auf eine Temperatur von über 426,7°C (800 F) und gleichzeitiges Formen der flachen ringförmigen Feder (B) unter axialem Druck, um die ringförmige Feder (B) in eine frustriertkonische Form zu thermofixieren.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Temperatur in dem Bereich von 426,7°C bis 537,7°C (800 F bis 1000 F) liegt.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei der Erhitzungsschritt für eine Zeit von mindestens ungefähr 0,5 Minuten durchgeführt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei die Zeit mindestens ungefähr 1,0 Minuten ist.
  5. Verfahren nach Anspruch 3, wobei die Zeit in dem Bereich von 1,0–2,0 Minuten liegt.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Federstahl eine Härte in dem Bereich von ungefähr C43–48 auf der Rockwell C-Skala aufweist und der Erhitzungsschritt die Härte um ungefähr 5–10 Punkte auf der Rockwell C-Skala erniedrigt.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, zusätzlich die Schritte aufweisend: (d) Bereitstellen der freien Enden (20, 210, 22, 212) mit Verschlußelementen (24, 26, 220, 230, 240, 250, 260, 270, 280, 290); und (e) Verschließen der freien Enden (20, 210, 22, 212) vor dem Formungsschritt.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei die freien Enden (20, 210, 22, 212) einen Spalt (60) vor dem Verschlußschritt zwischen sich aufweisen.
  9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, wobei der Verschlußschritt die freien Enden (20, 210, 22, 212) permanent verbindet.
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