DE69727840T2 - Absorbierender wegwerfartikel mit verbesserten weichen dichten rändern - Google Patents

Absorbierender wegwerfartikel mit verbesserten weichen dichten rändern Download PDF

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Kazuyuki Takaishi City OHNISHI
Ebrahim Higashinada-ku REZAI
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/15Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators
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    • A61F13/49446Absorbent articles specially adapted to be worn around the waist, e.g. diapers characterised by edge leakage prevention means the edge leakage prevention means being at the crotch region the edge leakage prevention means being an impermeable sheet or impermeable part of a sheet placed on or under the top sheet

Description

  • GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf absorbierende Einwegartikel. Insbesondere umfassen absorbierende Einwegartikel Unterwäsche, gewickelte Windeln, Anziehwindeln, Übungshöschen, Inkontinenzartikel, Katamneseeinrichtungen und wegwerfbare Höschen für die menstruale Verwendung. Die vorliegende Erfindung bezieht sich insbesondere auf absorbierende Einwegartikel mit einem verbesserten weichen Barrierenaufschlag.
  • HINTERGRUND
  • Absorbierende Einwegartikel, wie wegwerfbare Unterwäsche, gewickelte Windeln, Anziehwindeln, Übungshöschen, Inkontinenzartikel, Katamneseeinrichtungen, wegwerfbare Höschen für die menstruale Verwendung und dergleichen, sind im Stand der Technik allgemein bekannt. Die Hauptfunktion absorbierender Einwegartikel besteht darin, Körperausscheidungen zu absorbieren und aufzunehmen. Solche Artikel sind auch dazu gedacht, zu verhindern, daß Körperausscheidungen Bekleidung oder andere Artikel, wie Bettzeug, die/das in Kontakt mit dem Träger kommt, zu beschmutzen, zu benässen oder in anderer Weise zu verunreinigen. Der häufigste Fall eines Mangels solcher Produkte tritt auf, wenn Körperausscheidungen aus den Lücken zwischen dem Artikel und dem Bein oder der Taille des Trägers auf angrenzende Kleidung lecken, weil sie nicht sofort in dem Artikel absorbiert werden. Dies ist besonders bedeutsam bei losem Stuhlgangmaterial, welches durch den absorbierenden Artikel nicht leicht absorbiert wird und dazu neigt, auf der oberen Oberfläche des absorbierenden Artikels zu "schwimmen". Um die Aufnahme durch die absorbierenden Einwegartikel zu verbessern, ist allgemein bekannt, Barrierenaufschläge oder Klappen in den absorbierenden Einwegartikeln zu verbessern. Beispiele solcher Barrierenaufschläge oder Klappen sind offenbart in verschiedenen Patentveröffentlichungen, wie US Patent Nr. 4,909,803 unter der Bezeichnung "Disposable Absorbent Article Having Elasticized Flaps", veröffentlicht für Aziz et al. am 20. März 1990; US Patent Nr. 4,695,278 unter der Bezeichnung "Absorbent Artikel Having Dual Cuffs", veröffentlicht für Lawson am 22. September 1987; und US Patent Nr. 4,795,454 unter der Bezeichnung "Absorbent Article Having Leakage-Resistant Dual Cuffs", veröffentlicht für Dragoo am 03. Januar 1989.
  • Die EP-A-0 491 390 offenbart eine Einwegwäsche mit zwei Beinaufschlägen für jedes Bein. Die Beinaufschläge sind einander nahe angeordnet und unterscheiden sich voneinander in Bezug auf die Dehnung, Breite und Steifigkeit.
  • Für viele solcher Barrierenaufschläge oder Klappen ist, während die weichen und anschmiegsamen Eigenschaften von darin verwendeten Vliesstoffbahnen erwartet werden, die Barriereneigenschaft derselben auch wichtig, um die Aufnahmefunktion der absorbierenden Einwegartikel sicher zu stellen. Das US Patent Nr. 5,492,754 unter der Bezeichnung "Disposable Garment With Improved Containment Means", veröffentlicht für Butt, Sr. et al. am 20. Februar 1996 schlägt spunbonded/schmelzgeblasene laminierte Bahnen und spunbonded/schmelzgeblasene/spunbonded laminierte Bahnen vor, um die Aufnahmefunktion der Barrierenaufschläge oder Klappen zu verbessern. Diese laminierten Bahnen sind jedoch häufig nicht weich, verformbar und atmungsfähig genug, so daß sie manchmal Hautveränderungen auf der Haut des Trägers verursachen, einschließlich Windelausschlag, Erythema (das heißt, Rötung), Wärmeausschlag, Scheuerstellen und Druckstellen. Folglich gibt es nach wie vor ein Bedürfnis, die weichen und verformbaren Eigenschaften der Barrierenaufschläge zu verbessern und gleichzeitig die Aufnahmefunktion der absorbierenden Einwegartikel sicher zu stellen.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Die vorliegende Erfindung ist auf einen absorbierenden Einwegartikel gerichtet. Der absorbierende Einwegartikel umfaßt eine flüssigkeitsdurchlässige Decklage; eine flüssigkeitsundurchlässige Außenlage, die mit der Decklage kombiniert ist; einen zwischen der Decklage und der Außenlage angeordneten absorbierenden Kern; und einen Barrierenaufschlag mit einem proximalen Rand und einem distalen Rand, wobei der proximale Rand mit der Decklage verbunden ist und der distale Rand von der oberen Oberfläche der Decklage entfernt ist. Der Barrierenaufschlag umfaßt eine einzelne Schichtbahn mit einem Wasserbeständigkeitswert von wenigstens 150 mmH2O und einen mittleren Biegekraftwert von weniger als 25 mg cm2/cm.
  • Die und weiter Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden für die Fachleute des Standes der Technik beim Lesen der vorliegenden Offenbarung deutlich.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Obwohl die Beschreibung mit Ansprüchen zusammen paßt, welche die Erfindung besonders herausstellen und deutlich beanspruchen, wird angenommen, daß die Erfindung besser verstanden wird aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen, welche in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen gegeben wird und in welchen gleiche Bezeichnungen verwendet werden, um im Wesentlichen identische Elemente zu bezeichnen, und in welchen:
  • 1 eine Draufsicht einer bevorzugten Ausführungsform des absorbierenden Einwegartikels der vorliegenden Erfindung ist, bei dem Bereiche weg geschnitten sind, um die unterliegende Struktur frei zu geben. Wobei die innere Oberfläche des Artikels dem Betrachter zugewandt ist;
  • 2 eine Schnittansicht einer bevorzugten Ausführungsform entlang der Schnittlinie 2-2 in 1 ist;
  • 3 eine Schnittansicht einer weiteren bevorzugten Ausführungsform entlang der Schnittlinie 3-3 in 1 ist;
  • 4 eine perspektivische Ansicht einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des absorbierenden Einwegartikels der vorliegenden Erfindung in einer typischen Benutzungskonfiguration ist;
  • 5 eine Schnittansicht entlang der Schnittlinie 5-5 in 4 ist;
  • 6A und 6B schematische Diagramme sind, welche eine Probe darstellen, die zum Messen des Biegekraftwertes verwendet wurde; und
  • 7 eine graphische Darstellung ist, welche die Biege-Hysteresekurve einer gemessen Probe zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Die Zitierung einer Druckschrift ist kein Zugeständnis hinsichtlich einer Festlegung in Bezug auf ihre Verfügbarkeit als Stand der Technik für die beanspruchte Erfindung.
  • Wie hier verwendet, bezieht sich der Ausdruck "absorbierende Artikel" auf Vorrichtungen, welche Körperausscheidungen absorbieren und aufnehmen, und bezieht sich insbesondere auf Vorrichtungen, welche an oder in der Nähe des Körpers des Träges angeordnet sind, um die verschiedenen Ausscheidungen, die vom Körper abgegeben werden, zu absorbieren und aufzunehmen. Der Ausdruck "Einweg" wird hier verwendet, um absorbierende Artikel zu beschreiben, welche nicht dazu gedacht sind, gewaschen oder in anderer Weise wieder hergestellt oder als absorbierende Artikel wieder verwendet zu werden (das heißt, sie sind dazu gedacht, nach einer einmaligen Benutzung weg geworfen zu werden und vorzugsweise wieder aufbereitet, kompostiert oder in anderer Weise in einer umweltverträglichen Art deponiert zu werden). Eine bevorzugte Ausführungsform eines absorbierenden Artikels der vorliegenden Erfindung ist der absorbierende Einwegartikel, die Windel 20, die in 1 gezeigt ist. Wie hier verwendet, bezieht sich der Ausdruck "Windel" auf einen im Allgemeinen von Kindern und inkontinenten Personen getragenen absorbierenden Artikel, der um den unteren Rumpf des Trägers herum getragen wird. Es sei jedoch so verstanden, daß die vorliegende Erfindung auch anwendbar ist auf andere absorbierende Artikel, wie Anziehkleidungsstücke, Inkontinenzeinlagen, Inkontinenz-Unterwäsche, Windelhalter und -einsätze, Frauenhygienewäsche, Übungshöschen und dergleichen. Wie hier verwendet, umfaßt der Ausdruck "verbunden" Konfigurationen, durch welche ein Element direkt an dem anderen Element festgelegt ist, indem das Element direkt an dem anderen Element befestigt wird und Konfigurationen, durch welche das Element indirekt an dem anderen Element festgelegt ist, indem das Element an ein oder mehrere Zwischenelemente befestigt wird, welche wiederum an dem anderen Element befestigt sind.
  • Wir bereits ausgeführt wurde, ist es allgemein bekannt, Barrierenaufschläge oder -klappen in absorbierenden Einwegartikeln zu schaffen, um die Aufnahme durch die absorbierenden Einwegartikel zu verbessern.
  • I. Barrierenaufschlag
  • Der Barrierenaufschlag der vorliegenden Erfindung hat einen proximalen Rand und eine distalen Rand. Der proximale Rand ist mit der Decklage des absorbierenden Artikels verbunden, während der distale Rand von der oberen Oberfläche der Decklage entfernt liegt. Der distale Rand ist nicht an einem anderen Bereich des absorbierenden Artikels befestigt, so daß dieser von der oberen Oberfläche der Decklage entfernt angeordnet werden kann. Der distale Rand ist vorzugsweise von der oberen Oberfläche der Decklage entfernt angeordnet, so daß der Barrierenaufschlag einen Kanal bilden kann, um die Aufnahmeeigenschaften des Artikels zu verbessern. Wie hier verwendet, umfaßt "in Abstand angeordnet" Ausführungsformen, in welchen der distale ein ober mehrere Positionen in Bezug zur oberen Oberfläche der Decklage annehmen kann, einschließlich manchmal die Einnahme einer Position angrenzend an der oberen Oberfläche der Decklage. Der Abstand zwischen dem distalen Rand zu der oberen Oberfläche der Decklage wird entlang einer Linie gemessen, die von dem distalen Rand zum nächsten Teil der Decklage gezogen wird, wenn der distalen Rand so positioniert ist, daß dieser von der Decklage so weit wie möglich entfernt liegt (das heißt, in der elastisch zusammen gezogenen Position). Vorzugsweise ist der distale Rand von der Decklage um eine Höhe von wenigstens etwa 2 mm und insbesondere von etwa 5 mm bis etwa 60 mm entfernt angeordnet.
  • Der Kanal wird wenigstens entlang des proximalen und distalen Randes und der innenseitigen Oberfläche des Barrierenaufschlags gebildet. Der Kanal bildet eine Barriere für den Fluß von Ausscheidungen, wenn sie dazu neigen, sich über die Decklage zu bewegen bzw. zu schwimmen. Auf diese Weise hält der Kanal Ausscheidungen und nimmt diese auf, bis die Windel entfernt werden kann.
  • Vorzugsweise umfaßt der absorbierende Einwegartikel ferner ein Abstandsmittel, das mit dem Barrierenaufschlag kombiniert ist, um den distalen Rand von der oberen Oberfläche der Decklage entfernt zu halten, Das Abstandsmittel kann irgendein Element sein, welches den Barrierenaufschlag rafft, zusammen zieht, versteift, verkürzt oder in anderer Weise auf diesen einwirkt, um so entlang des Barrierenaufschlags die Bildung eines Kanals zu verursachen, um eine Grenze gegen die Leckage von Ausscheidungen zu bilden.
  • Vorzugsweise umfaßt das Abstandsmittel ein elastisches Abstandselement, das angrenzend an den distalen Rand innenseitig des Barrierenaufschlags befestigt ist. Das elastische Abstandselement ist vorzugsweise an dem Barrierenaufschlag in einem elastisch kontrahierbaren Zustand befestigt, so daß das elastische Abstandselement in einer normalerweise ungespannten Konfiguration den Barrierenaufschlag effektiv zusammen zieht oder rafft.
  • In bevorzugten Ausführungsformen ist der Barrierenaufschlag der vorliegenden Erfindung ein Barrieren-Beinaufschlag oder ein Barrieren-Hüftaufschlag oder beides. Wie hier verwendet, wird der Ausdruck "Barrieren-Beinaufschlag verwendet, um den Barrierenaufschlag zu beschreiben, der fast parallel zu dem Seitenrand des absorbierenden Artikels vorgesehen ist. Vorzugsweise ist der Barrieren-Beinaufschlag innenseitig und insbesondere angrenzend an den Dichtungsaufschlag vorgesehen, welcher entlang des Seitenrandes des absorbierenden Artikels vorgesehen ist. Wie hier verwendet, wird der Ausdruck "Barrieren-Taillenaufschlag" verwendet, um den Barrierenaufschlag zu beschreiben, der fast parallel zum Stirnrand des absorbierenden Artikels vorgesehen ist. Vorzugsweise ist der Barrieren-Taillenaufschlag innenseitig und insbesondere angrenzend an das Taillenband vorgesehen, welches entlang des Stirnrandes des absorbierenden Artikels vorgesehen ist.
  • Der Barrierenaufschlag der vorliegenden Erfindung umfaßt eine einzelne Schichtbahn. Wie hier verwendet, wird der Ausdruck "Einzelschicht" hier verwendet, um auszudrücken, daß die Bahn eine erste Oberfläche und eine zweite Oberfläche entgegen gesetzt zur ersten Oberfläche aufweist, wobei wenigstens korrespondierende Bereiche der ersten und zweiten Oberfläche nicht mit einem anderen Material verbunden sind, bevor dieses mit den absorbierenden Artikeln der vorliegenden Erfindung verbunden wird. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfaßt der Barrierenaufschlag ferner eine weitere Bahn, welche mit der Einzelschichtbahn verbunden ist, um den Barrierenaufschlag zu bilden (ein Beispiel ist in 5 gezeigt). In noch einer alternativen bevorzugten Ausführungsform umfaßt der Barrierenaufschlag eine zweischichtige Struktur der Einzelschichtbahn. Wie hier verwendet, wird der Ausdruck "zweischichtige Struktur" hier verwendet, um die Struktur zu beschreiben, bei welcher wenigstens ein Teil zwei einzelner Schichtbahnen verbunden sind. Vorzugsweise wird die zweischichtige Struktur durch Falten wenigstens eines Teils der Einzelschichtbahn gebildet (Beispiele sind in den 2 und 3 gezeigt).
  • Die Einschichtbahn der vorliegenden Erfindung hat einen Wasserbeständigkeitswert von wenigstens 150 mmH2O vorzugsweise hat die Einzelschichtbahn einen Wasserbeständigkeitswert von wenigstens 200 mmH2O, insbesondere von wenigstens 300 mmH2O. Der Wasserbeständigkeitswert wird bestimmt durch das "Water static pressure method", das in dem Abschnitt beschrieben wird, unter der Bezeichnung "Testing Methods For Water Resistants of Textiles" des Japanese Industrial Standards Nr. L 1092. Der Wasserbeständigkeitswert wird erhalten als ein Mittelwert hydrostatischen Spitzenwertes (mmH2O) gemessen in Übereinstimmung mit dem obigen Verfahren.
  • Die Einzelschichtbahn der vorliegenden Erfindung hat einen mittleren Biegekraftwert von weniger als 25 mg cm2/cm. Vorzugsweise hat die Einzelschichtbahn einen mittleren Biegekraftwert von weniger als 20 mg cm2/cm, insbesondere von weniger als 15 mg cm2/cm. Der mittlere Biegekraftwert wird bestimmt durch die folgenden Messungen und die folgende Berechnung.
  • Biegekraftwertmessung und -berechnung
  • Der Biegekraftwert ist ein Maß der Kraft, die benötigt wird, um eine Probe zu biegen. Der Verformungsmodus ist ein bloßes Biegen zwischen der Krümmung k = –2,5 cm–1 und 2,5 cm–1. Die effektive Abmessung für die Messung ist 20 cm in der Länge und 1,0 cm in der Breite (rechtwinklig). Die Probe wird gebogen, wie dies in den 6A und 6B gezeigt ist. Die Biegerate beträgt 0,5 cm–1/sec. Als Ergebnis wird durch die Messung die Biege-Hysteresekurve erhalten, die in 7 gezeigt ist. Die horizontale Achse zeigt die Krümmungen K cm–1 und die vertikale Achse zeigt die Bewegung M (gf × cm/cm). Der Biegekraftwert B wird wie folgt berechnet: B = (Bf + Bd)/2 (1)in welcher Bf und Bd Steigerungen der Hysteresekurven zwischen K = 0,5 cm–1 und 1,5 cm–1 bzw. K = –0,5 cm–1 und –1,5 cm–1 sind.
  • Messungen werden in den MD- und CD-Richtungen der gleichen Bahnprobe durchgeführt. Der mittlere Biegekraftwert ist der Mittelwert der obigen B-Werte, die aus den Messungen um die MD- und CD-Richtungen der Probe herum erhalten wurden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt der Barrierenaufschlag eine zweischichtige Struktur der Einzelschichtbahn mit einem Wasserbeständigkeitswert von wenigstens 250 mmH2O, einem mittleren Biegekraftwert von weniger als 21 mg cm2/cm. Vorzugsweise hat die Einzelschichtbahn einen Wasserbeständigkeitswert von wenigstens 200 mmH2O und einem mittleren Biegekraftwert von weniger als 13 mg cm2/cm.
  • Vorzugsweise hat die Einzelschichtbahn der vorliegenden Erfindung eine Flächenmasse von 3 g/m2 bis 30 g/m2. Vorzugsweise hat die Einzelschichtbahn ein Gewicht von 7 g/m2 bis 20 g/m2, noch bevorzugter von 10 g/m2 bis 15 g/m2.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform hat die Einzelschichtbahn der vorliegenden Erfindung einen Luftdurchlässigkeitswert von wenigstens 10 cm3/cm2/sec. Insbesondere hat die Einzelschichtbahn einen Luftdurchlässigkeitswert von wenigstens 20 cm3/cm2/sec, ganz bevorzugt von wenigstens 30 cm3/cm2/sec. Der Luftdurchlässigkeitswert wird bestimmt durch Verwenden eines Frazir-Testers, der beschrieben ist im Abschnitt 6.27 unter der Bezeichnung "Luftdurchlässigkeit" des japanischen Industriestandards Nr. L 1096. Der Luftdurchlässigkeitswert wird erhalten das Luftvolumen, welches durch die Probe (cm3/cm2/sec) hindurch gelangt ist, gemessen in Übereinstimmung mit dem obigen Verfahren.
  • Vorzugsweise hat die Einzelschichtbahn der vorliegenden Erfindung einen maximalen Zufestigkeitswert von wenigstens 0,7 kgf. Insbesondere hat die Einzelschichtbahn einen maximalen Zugfestigkeitswert von wenigstens 1,0 kgf, ganz bevorzugt von wenigstens 1,3 kgf. Der maximale Zugfestigkeitswert wird gemessen und bestimmt gemäß Abschnitt 5.4 unter der Bezeichnung "Tensile Strength and Extension Ratio" des japanischen Industriestandards Nr. L 1085. Die Probe hat eine Länge von 30 cm und eine Breite von 5 cm. Der zu messende Proben-Halteabstand (das heißt, der Abstand zwischen zwei Haltegriffen) beträgt 20 cm. Die Zugrate beträgt 20 cm/min. Der maximale Zugfestigkeitswert wird erhalten als der Maximalwert der Zugfestigkeit (kgf) bevor die Probe vollständig gebrochen ist.
  • Die Einzelschichtbahn ist nachgiebig, weichfühlig und nicht störend für die Haut des Trägers. In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Einzelschichtbahn eine schmelzgeblasene Vliesstoffbahn, die aus synthetischen Fasern hergestellt ist, z. B. aus polymeren Fasern, wie Polyester, Polyolefin (das heißt, Polypropylen (PP), Polyethylen (PE), Propylen-Zufallscopolyer, etc.) und styrenische thermoplastische Elastomerfasern und Mischfasern davon. Vorzugsweise wird die schmelzgeblasene Vliesstoffbahn hergestellt aus feinen Fasern aus Polypropylen (PP). Die schmelzgeblasene Vliesstoffbahn kann hergestellt werden durch irgendeinen herkömmlichen Herstellungsprozeß, welcher für die Fachleute des Standes der Technik bekannt ist, sofern die Einzelschichtbahn den oben beschriebenen Wertebereich (das heißt, den Wasserbeständigkeitswert und den Biegekraftwert) aufweist. Bevorzugte Verfahren zum Herstellen von schmelzgeblasenen Vliesstoffbahnen sind offenbart in US Patent Nr. 3,978,185 für Buntin et al. am 31. August 1976 und US Patent Nr. 4,622,259 für McAmish et al. am November 1986.
  • Die Einzelschichtbahn wird gebildet durch eine Längung entlang ihrer Maschinenrichtung, während und/oder nachdem die Bahn auf ihrer Herstellungslinie hergestellt worden ist und bevor sie mit den absorbierenden Artikeln verbunden wird, wodurch eine Einzelschichtbahn weicher gemacht wird. Die Längungsrate beträgt von 60% bis 80%. In bevorzugten Ausführungsformen ist die Einzelschichtbahn einer schmelzgeblasenen Vliesstoffbahn hergestellt aus synthetischen Fasern. Vorzugsweise wird die schmelzgeblasene Vliesstoffbahn hergestellt aus feinen Fasern eines Polypropylens (PP).
  • In einer bevorzugteren Ausführungsform hat die Einzelschichtbahn ein Prägemuster. Wie hier verwendet, wird der Ausdruck "Prägung" hier benutzt, um zu beschreiben, daß die Bahn wenigstens einen Bereich hat, an welchem die Bahn gepreßt und erhitzt wurde, bevor sie in dem absorbierenden Einwegartikel der vorliegenden Erfindung verwendet wird. Wie hier verwendet, wird der Ausdruck "Muster" hier benutzt, um zu beschreiben, daß die ein oder mehreren geprägten Bereiche der Bahn eine vorbestimmte Anordnung haben. In bevorzugten Ausführungsformen umfaßt die vorbestimmte Anordnung eine Mehrzahl von diskreten geprägten Bereichen. Das Prägemuster kann irgendein Muster sein, das den Fachleuten des Standes der Technik bekannt ist, wie Punkte, Gitter, Diagonalen, unterbrochene Linien und dergleichen. Vorzugsweise wird das Prägemuster gebildet, indem die Bahn zwischen einem Paar erhitzten Bindewalzen hindurch geführt wird (das heißt, Prägewalzen), welche ein korrespondierendes Muster für ein gewünschtes Prägemuster aufweisen. Die Bahn wird durch die Bindewalzen in Übereinstimmung mit dem Muster auf den Walzen komprimiert und erhitzt, um das Prägemuster zu erzeugen, in welchem die einzelnen Filamente und/oder Fasern gebunden werden. Das Prägemuster kann die Festigkeit der Bahn gegenüber der Reibung erhöhen, welche durch die Haut des Trägers aufgebracht wird, wenn der Artikel benutzt wird. Die Verbesserung der Zunahme der Festigkeit der Bahn gegenüber der Reibung kann durch den Martindale-Reibungstest bestätigt werden.
  • Das Prägeverhältnis der Einzelschichtbahn wird definiert durch das Verhältnis der Gesamtfläche des Prägebereichs zu der Gesamtfläche des nicht geprägten Bereichs der erhitzten Biegewalzen. Vorzugsweise beträgt das Prägeverhältnis der Einzelschichtbahn wenigstens 0,5%, ganz bevorzugt von 1% bis 35%.
  • II. Absorbierende Artikel
  • 1 ist eine Draufsicht der Windel 20 in ihrem flach ausgelegten, nicht zusammen gezogenen Zustand (das heißt, mit einer ausgezogenen elastisch induzierten Kontraktion), wobei Bereiche der Struktur weg geschnitten sind, um die Konstruktion der Windel 20 deutlicher zu zeigen, und wobei der Bereich der Windel 20, welcher dem Träger zugewandt ist, das heißt, die innere Oberfläche 40, dem Betrachter zugewandt ist. Wie in 1 gezeigt ist, umfaßt die Windel 20 vorzugsweise eine Aufnahmeeinheit 22 mit einer flüssigkeitsdurchlässigen Decklage 24; einer flüssigkeitsundurchlässigen Außenlage 26, die mit der Decklage verbunden ist; und einen absorbierenden Kern 28, der zwischen der Decklage 24 und der Außenlage 26 positioniert ist. Die Windel umfaßt ferner vorzugsweise Seitenfelder 30; elastisch gemachte Beinaufschläge 32; elastisch gemachte Taillenbänder 34; und ein Befestigungssystem 36, das vorzugsweise ein Paar Befestigungselement 37 und ein Anlageelement 38 umfaßt. Die Außenlage 26 verhindert, daß Ausscheidungen, die in dem absorbierenden Kern 28 absorbiert und aufgenommen worden sind, Artikel benässen, welche die Windel 20 berühren, wie beispielsweise Bettlaken und Unterwäsche.
  • Die Windel 20 hat eine innere Oberfläche 40 (dem Betrachter in 1 zugewandt), eine äußere Oberfläche 42, die der inneren Oberfläche 40 entgegen gesetzt ist, eine hintere Taillenregion 44, eine vordere Taillenregion 46, entgegen gesetzt zur hinteren Taillenregion 44, eine Schrittregion 48, die zwischen der hinteren Taillenregion 44 und der vorderen Taillenregion 46 positioniert ist, und einen Umfang, welcher durch die äußere Kontur oder Ränder der Windel 20 begrenzt ist, wobei die Seitenränder mit 50 bezeichnet sind und wobei die Stirnränder mit 52 bezeichnet sind. Die innere Oberfläche 40 der Windel 20 umfaßt den Bereich der Windel 20, welcher während der Benutzung angrenzend an den Körper des Trägers positioniert ist (das heißt, die innere Oberfläche 40 wird im allgemeinen Durch wenigstens einen Bereich der Decklage 40 und durch andere Komponenten gebildet, die mit der Decklage 24 verbunden sind). Die äußere Oberfläche 42 umfaßt den Bereich der Windel 20, welcher von dem Körper des Trägers weg positioniert ist (das heißt, die äußere Oberfläche 42 wird im Allgemeinen durch wenigstens einen Bereich der Außenlage 26 und durch andere Komponenten gebildet, die mit der Außenlage 26 verbunden sind). Die hintere Taillenregion 44 und die vordere Taillenregion 46 erstrecken sich von den Stirnrändern 52 des Umfangs zur Schrittregion 48 hin.
  • Die Windel 20 hat auch zwei Mittellinien, eine längs verlaufende Mittellinie 100 und eine quer verlaufende Mittellinie 110. Der Ausdruck "längs verlaufend", wie hier verwendet, bezieht sich auf eine Linie, Achse oder Richtung in der Ebene der Windel 20, die im Allgemeinen mit (z. B. in etwa parallel zu) einer vertikalen Ebene ausgerichtet ist, welche einen stehenden Träger in eine linke und eine Rechte Hälfte teilt, wenn die Windel 20 getragen wird. Der Ausdruck "quer verlaufend", wie hier verwendet, bezieht sich auf eine Linie, Achse oder Richtung, welche in der Ebene der Windel liegt, die im Wesentlichen senkrecht zu der Längsrichtung ist (welche den Träger in eine vordere und eine hintere Körperhälfte teilt).
  • Die Decklage 24 und die Außenlage 26 haben eine Längen- und Breitenabmessung, die im Wesentlichen größer ist als diejenige des absorbierenden Kerns 28. Die Decklage 24 und die Außenlage 26 erstrecken sich über die Ränder des absorbierenden Kerns 28 hinaus zum Umfang der Windel 20 hin. Obwohl die Decklage 24, die Außenlage 26 und der absorbierende Kern 28 in einer Vielfalt allgemein bekannter Konfigurationen zusammen gebaut sein können, sind beispielhafte Konfigurationen einer Aufnahmeeinheit allgemein beschrieben in US Patent Nr. 3,860,003 unter der Bezeichnung "Contractible Side Portions for Disposable Diaper", veröffentlicht für Kenneth B. Buell am 14. Januar 1975 und US Patent Nr. 5,151,092 unter der Bezeichnung "Absorbent Article With Dynamic Elastic Waist Feature Having A Predisposed Resilient Flexural Hinge", veröffentlicht für Kenneth B. Buell et al. am 29. September 1992.
  • Der absorbierende Kern 28 kann irgendein absorbierendes Element sein, welches im Allgemeinen komprimierbar, verformbar, nicht störend für die Haut des Trägers ist und in der Lage ist, Flüssigkeiten, wie Urin und andere bestimmte Körperausscheidungen zu absorbieren und zurück zu halten. Der absorbierende Kern 28 kann in einer breiten Vielfalt von Größen und Formen hergestellt werden (z. B. rechtwinklig, sanduhrförmig, "T"-förmig, asymmetrisch etc.) und aus einer breiten Vielfalt von flüssigkeitsabsorbierenden Materialien, die in Allgemeinen in Einwegwindeln und anderen absorbierenden Artikeln verwendet werden, wie zermahlener Holzzellstoff, welcher allgemein als Luftfilz bezeichnet wird. Beispiele weiterer geeigneter absorbierender Materialien umfassen gekreppte Zellulosewatte; schmelzgeblasene Poly mere, einschließlich Coform; chemisch versteifte, modifizierte oder vernetzte Zellulosefasern; Tissue, einschließlich Tissuehüllen und Tissuelaminate; absorbierende Schäume; absorbierende Schwämme; superabsorbierende Polymere; absorbierende Geliermaterialien; oder irgendein äquivalentes Material oder Kombinationen von Materialien.
  • Die Konfiguration und die Konstruktion des absorbierenden Kerns 28 kann variieren (z. B. kann der absorbierende Kern variierende Dickezonen, einen hydrophilen Gradienten, einen superabsorbierenden Gradienten oder Annahmezonen geringerer mittlerer Dichte und geringerer mittlerer Flächenmasse haben; oder kann ein oder mehrere Schichten oder Strukturen umfassen). Ferner können die Größe und die Absorptionskapazität des absorbierenden Kerns 28 variiert werden, um Träger im Bereich von Kindern bis Erwachsenen aufzunehmen. Die gesamte Absorptionskapazität des absorbierenden Kerns 28 sollte jedoch mit der geplanten Fracht und der gedachten Verwendung der Windel 20 kompatibel sein.
  • Wie in 1 gezeigt ist, hat eine bevorzugte Ausführungsform der Windel 20 einen asymmetrischen, modifiziert T-förmigen absorbierenden Kern 28 mit Flügeln in der vorderen Taillenregion, aber mit einer im Wesentlichen rechtwinkligen Form in der hinteren Taillenregion. Weitere beispielhafte absorbierende Strukturen für die Verwendung als absorbierender Kern 28, die eine breite Akzeptanz und einen wirtschaftlichen Erfolg erreicht haben, sind beschrieben in US Patent Nr. 4,610,678 unter der Bezeichnung "High-Density Absorbent Structures", veröffentlicht für Weisman et al. am 09. September 1986; US Patent Nr. 4,673,402 unter der Bezeichnung "Absorbent Articles With Dual-Layered Cores", veröffentlicht für Weisman et al. am 16. Juni 1987; US Patent Nr. 4,888,231 unter der Bezeichnung "Absorbent Core Having A Dusting Layer", veröffentlicht für Angstadt am 19. Dezember 1989 und US Patent Nr. 4,834,735 unter der Bezeichnung "High Density Absorbent Members Having Lower Density and Lower Basis Weight Acquisition Zones", veröffentlicht für Alemany et al. am 30. Mai 1989. Der absorbierende Kern kann ferner das Doppelkernsystem umfassen, das einen Annahme/Verteilung-Kern aus chemisch ver steiften Fasern enthält, der über einem absorbierenden Speicherkern positioniert ist, wie dies im Detail beschrieben ist in US Patent Nr. 5,234,423 unter der Bezeichnung "Absorbent Article With Elastic Waist Feature and Enhanced Absorbency", veröffentlicht für Alemany et al. am 10. August 1993 und US Patent Nr. 5,147,345 unter der Bezeichnung "High Efficiency Absorbent Articles For Incontinence Management", veröffentlicht für Young, LaVon und Taylor am 15. September 1992.
  • Die Decklage 24 ist vorzugsweise angrenzend an die innere Oberfläche des absorbierenden Kerns 28 positioniert und ist vorzugsweise mit dieser und mit der Außenlage 26 durch Anbringungsmittel (nicht gezeigt) verbunden, wie sie den Fachleuten des Standes der Technik allgemein bekannt sind. Die Außenlage 26 kann mit dem absorbierenden Kern 28 in irgendeiner geeigneten Weise verbunden sein, wie dies den Fachleuten des Standes der Technik bekannt ist. In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Decklage 24 und die Außenlage 26 direkt miteinander im Windelumfang verbunden und indirekt miteinander verbunden, indem sie direkt mit dem absorbierenden Kern 28 durch irgendein geeignetes Anbringungsmittel verbunden sind.
  • Die Decklage 24 ist vorzugsweise nachgiebig, weichfühlig und nicht störend für die Haut des Trägers. Ferner ist die Decklage 24 flüssigkeitsdurchlässig und erlaubt Flüssigkeiten (z. B. Urin), ohne Weiteres durch ihre Dicke hindurch zu dringen. Eine geeignete Decklage 24 kann aus einem breiten Bereich von Materialien hergestellt werden, wie Gewebe- und Vliesstoffmaterialien; polymere Materialien, wie mit Öffnungen versehene, geformte thermoplastische Filme, mit Öffnungen versehene Kunststofffilme und hydrogeformte thermoplastische Filme; poröse Schäume; retikulierte Schäume; retikulierte thermoplastische Filme; und thermoplastische Scrims. Geeignete Gewebe- und Vliesstoffmaterialien können zusammen gesetzt sein aus natürlichen Fasern (z. B. Holz- oder Baumwollfasern), synthetischen Fasern (z. B. polymeren Fasern, wie Polyester-, Polypropylen- oder Polyethylenfasern) oder einer Kombination von natürlichen und synthetischen Fasern. Die Decklage 24 wird vorzugsweise hergestellt aus einem hydrophoben Material, um die Haut des Trägers vor Flüssigkeiten zu isolieren, welche durch die Decklage 24 hindurch gelangt sind und in dem absorbierenden Kern 28 enthalten sind (das heißt, um eine Rücknässung zu verhindern). Falls die Decklage 24 aus einem hydrophoben Material hergestellt ist, ist wenigstens die obere Oberfläche der Decklage 24 so behandelt, daß sie hydrophil ist, so daß Flüssigkeiten durch die Decklage schneller hindurch übertragen werden. Dies vermindert die Wahrscheinlichkeit, daß Körperausscheidungen aus der Decklage 24 auslaufen werden, statt durch die Decklage 24 hindurch gezogen und vom absorbierenden Kern 28 absorbiert zu werden. Die Decklage 24 kann hydrophil gemacht werden, indem sie mit einem grenzflächenaktiven Stoff behandelt wird. Geeignete Verfahren zum Behandeln der Decklage 24 mit einem grenzflächenaktiven Stoff umfassen ein Besprühen des Materials der Decklage 24 mit dem grenzflächenaktiven Stoff und ein Eintauchen des Materials in den grenzflächenaktiven Stoff. Eine detailliertere Diskussion einer solchen Behandlung und Hydrophilizität ist enthalten in US Patent Nrn. 4,988,344 unter der Bezeichnung "Absorbent Articles with Multiple Layer Absorbent Layers", veröffentlicht für Reising et al. am 29. Januar 1991 und US Patent Nr. 4,988,345 unter der Bezeichnung "Absorbent Articles with Rapid Acquiring Absorbent Cores", veröffentlicht für Reising am 29. Januar 1991.
  • In bevorzugten Ausführungsformen ist die Decklage 24 eine Vliesstoffbahn, die eine verringerte Neigung für eine Oberflächennässe bereitstellen kann; und folglich das Fernhalten von durch den Kern 28 absorbiertem Urin von der Haut des Benutzers nach dem Benässen erleichtert.
  • Eines der bevorzugten Decklagenmaterialien ist eine herkömmlich thermogebundene kardierte Bahn, welche erhältlich ist als Code Nr. P-8 von Fiberweb North America, Inc. (Simpsonville, South Carolina, USA). Ein weiteres bevorzugtes Decklagenmaterial ist erhältlich als Code Nr. S-2355 von Havix Co., Japan. Dieses Material ist ein Zweischicht-Verbundmaterial und wird hergestellt aus zwei Arten von mit einem synthetischen grenzflächenaktiven Stoff behandelten Bikomponentfasern unter Verwendung von Kardierungs- und Durchluft-Technologien. Die erste Deck lagenschicht ist vorzugsweise eine Polypropylen/Polypropylen-Bikomponentfaser, z. B. mit einem Polypropylen mit geringer Schmelztemperatur im Mantel und mit einem Polypropylen höherer Schmelztemperatur im Kern der Faser. Die zweite Decklagenschicht ist vorzugsweise eine Polyethylen/Polyethylenterephthalat-Bikomponentfaser, z. B. mit einem Polyethylen geringerer Schmelztemperatur im Mantel und mit einem Polyethylenterephthalat mit höherer Schmelztemperatur und größerer Elastizität im Kern der Faser. Die erste Decklagenschicht hat vorzugsweise einen schwachen hydrophilen grenzflächenaktiven Stoff und die zweite Decklagenschicht hat vorzugsweise einen normalen hydrophilen grenzflächenaktiven Stoff. Die gesamte Flächenmasse eines typischen Materials beträgt etwa 20 bis 22 g/m2.
  • Mit Bezug auf 2 umfaßt die Aufnahmeeinheit 22 in einer bevorzugten Ausführungsform der Windel 20 ferner eine Annahme/Verteilung-Schicht 96 zwischen der Decklage 24 und dem absorbierenden Kern 28. Die Annahme/Verteilung-Schicht 96 ist vorgesehen, um die Neigung zur Oberflächenbenässung der Decklage 24 zu verringern. Die Annahme/Verteilung-Schicht 96 umfaßt ferner kardierte, harzgebundene Highloft-Vliesstoffmaterialien, wie z. B. erhältlich als Code Nr. FT-6860 von der Polymer Group, Inc., North America (Landisiville, New Jersey, USA), welches hergestellt ist aus Polyethylenterephthalatfasern von 6 dtex und einer Flächenmasse von etwa 43 g/m2 aufweist. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann die Annahme/Verteilung-Schicht 96 ein chemisch behandeltes, versteiftes Zellulosefasermaterial umfassen, erhältlich von Weyerhaeuser Co. (Vereinigte Staaten) unter der Handelsbezeichnung CMC. In einer noch weiteren bevorzugten Ausführungsform umfaßt die Annahme/Verteilung-Schicht 96 ein herkömmliches Zellulose-Flockenmaterial, auch bekannt als Holzzellstofffaser, erhältlich von Weyerhaeuser Co. (Vereinigte Staaten) unter dem Handelsnamen FLINT RIVER.
  • Eine weitere bevorzugte Decklage 24 umfaßt einen mit Öffnungen versehenen geformten Film. Mit Öffnungen versehene geformte Filme werden für die Decklage 24 vorgezogen, weil sie für Körperausscheidungen durchlässige sind und noch nicht absorbierend sind und eine verringerte Neigung haben, Flüssigkeiten zu erlauben, durch sie hindurch zurück zu gelangen und die Haut des Trägers neu zu benässen. So bleibt die Oberfläche des geformten Filmes, welcher sich in Kontakt mit dem Körper befindet, trocken, wodurch die Beschmutzung des Körpers verringert wird und ein komfortableres Gefühl für den Träger erzeugt wird. Geeignete geformte Filme sind beschrieben in US Patent Nr. 3,929,135 unter der Bezeichnung "Absortive Structures Having Tapered Capillaries", veröffentlicht für Thompson am 30. Dezember 1975; US Patent Nr. 4,324,246 unter der Bezeichnung "Disposable Absorbent Article Having A Stain Resistant Topsheet", veröffentlicht für Mullane et al. am 13. April 1982; US Patent Nr. 4,342,314 unter der Bezeichnung "Resilient Plastic Web Exhibiting Fiber-Like Properties", veröffentlicht für Radel et al. am 03. August 1983; US Patent Nr. 4,463,045 unter der Bezeichnung "Macroscopically Expanded Three-Dimensional Plastic Web Exhibiting Non-Glossy Visible Surface and Cloth-Like Tactile Impression", veröffentlicht für Ahr et al. am 31. Juli 1984 und US 5,006,394 "Multilayer Polymeric Film", veröffentlicht für Baird am 09. April 1991.
  • Wieder mit Bezug auf 2 umfaßt die Außenlage 26 eine Vliesstoffbahn 90, die an dem äußersten Bereich der Windel 20 positioniert ist, welche wenigstens einen Bereich des äußersten Teils des absorbierenden Artikels überdeckt. In bevorzugten Ausführungsformen überdeckt die Vliesstoffbahn 90 wenigstens 30%, besonders bevorzugt wenigstens 70%, äußerst bevorzugt wenigstens 90% der Fläche des äußersten Teils der Windel 20. In bevorzugten Ausführungsformen umfaßt die Außenlage 26 ferner einen Kunststofffilm 27 mit einer außenseitigen Oberfläche und einer körperseitigen Oberfläche, und die Vliesstoffbahn 90 ist mit der außenseitigen Oberfläche des Kunststofffilms 27 verbunden, um ein Laminat zu bilden (das heißt, die Außenlage 26). Die Vliesstoffbahn 90 kann mit dem Kunststofffilm 27 durch irgendein geeignetes Anbringungsmittel verbunden sein, das im Stand der Technik bekannt ist. Zum Beispiel kann die Vliesstoffbahn 90 an dem Kunststofffilm 27 durch eine gleichförmige kontinuierliche Schicht eines Haftmittels, eine gemusterte Schicht eines Haftmittels oder eine Anordnung von separaten Linien, Spiralen oder Punkten eines Haftmittels befestigt sein. Geeignete Haftmittel umfassen ein heiß schmelzendes Haftmittel, erhältlich von Nitta Findley Co., Ltd., Osaka, Japan als H-2476-01 und ein heiß schmelzendes Haftmittel, erhältlich von H. B. Fuller Japan Co., Ltd., Osaka, Japan als JM-6064. Vorzugsweise beträgt die Dichte des Haftmittels, das zwischen der Vliesstoffbahn 90 und dem Kunststofffilm 27 aufgetragen ist, von 0,05 g/m2 bis 7,0 g/m2, ganz bevorzugt von 0,1 g/m2 bis 5,0 g/m2, äußerst bevorzugt von 0,2 g/m2 bis 1,5 g/m2.
  • Der Kunststofffilm 27 ist vorzugsweise undurchlässig für Flüssigkeiten (z. B. Urin) und wird vorzugsweise hergestellt aus einem dünnen Kunststofffilm. Vorzugsweise erlaubt der Kunststofffilm jedoch Dämpfen, aus der Windel 20 zu entweichen. In einer bevorzugten Ausführungsform wird ein mikroporöser Polyethylenfilm für den Kunststofffilm 27 verwendet. Ein geeigneter mikroporöser Polyethylenfilm wird hergestellt durch Mitusi Toatsu Chemicals, Inc., Nagoya, Japan und vermarktet im Handel als Espoir No.
  • Ein geeignetes Material für den Kunststofffilm 27 ist ein thermoplastischer Film mit einer Dicke von 0,012 mm (0,5 mil) bis 0,051 mm (2,0 mil), vorzugsweise mit Polyethylen oder Polypropylen. Vorzugsweise hat der Plastikfilm eine Flächenmasse von 5 g/m2 bis 35 g/m2. Es soll jedoch angemerkt werden, daß weitere flexible flüssigkeitsundurchlässige Materialien verwendet werden können. Wie hier verwendet, bezieht sich der Ausdruck "flexibel" auf Materialien, welche nachgiebig sind und welche sich ohne Weiteres an die allgemeine Form und Konturen des Körpers des Trägers anschmiegen werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform besteht der Kunststofffilm 27 nur aus der Aufnahmeeinheitsfläche 22 (und weist nicht die Seitenfeldflächen 30 auf), während die Vliesstoffbahn 90 sowohl aus der Aufnahmeeinheitsfläche 22 als auch aus den Seitenflächenfelder 30 besteht. In dieser Ausführungsform überdeckt die Vliesstoffbahn 90 die Gesamtheit der außenseitigen Oberfläche 70 des Kunststofffilms 27.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Vliesstoffbahn 90 eine kardierte Vliesstoffbahn, z. B. erhältlich von Havix Co., Ltd., Gifu, Japan als E-2341. Die Vliesstoffbahn wird hergestellt aus Bikomponentfasern eines Polyethylen (PE) und eines Polyethylenterephthalat (PET). Das Verhältnis von PE/PET beträgt 40/60. Die PE/PET-Bikomponentfaser hat die Abmessung von 2 d × 51 mm.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Vliesstoffbahn 90 eine spunbonded Vliesstoffbahn, z. B. erhältlich von Mitsui Petrochemical Industries, Ltd., Tokio, Japan. Die Vliesstoffbahn wird hergestellt aus Bikomponentfasern eines Polyethylens (PE) und eines Polypropylens (PP). Das Verhältnis von PE/PP beträgt 80/20. Die PE/PP-Bikomponentfaser hat die Dicke von etwa 2,3 d.
  • Die Außenlage 26 wird vorzugsweise angrenzend an die äußere Oberfläche des absorbierenden Kerns 28 positioniert und ist vorzugsweise mit dieser durch irgendein geeignetes Anbringungsmittel verbunden, das im Stand der Technik bekannt ist. Zum Beispiel kann die Außenlage 26 an dem absorbierenden Kern 28 durch eine gleichförmige kontinuierliche Schicht eines Haftmittels, eine gemusterte Schicht eines Haftmittels oder eine Anordnung von separaten Linien, Spiralen oder Punkten eines Haftmittels befestigt sein. Haftmittel, welche sich als zufriedenstellend heraus gestellt haben, werden hergestellt durch H. B. Fuller Company aus St. Paul, Minnesota und vermarktet als HL-1258. Ein Beispiel eines geeigneten Anbringungsmittels mit einem offenen Musternetzwerk aus Filamenten eines Haftmittels ist offenbart in US Patent Nr. 4,573,986 unter der Bezeichnung "Disposable Waste-Containment Garment", veröffentlicht für Minetola et al. am 04. März 1986. Weitere geeignete Anbringungsmittel mit mehreren Linien von Haftmittelfilamenten, die in ein Spiralmuster verwirbelt sind, ist dargestellt durch die Vorrichtungen und die Verfahren, die gezeigt sind in US Patent Nr. 3,911,173, veröffentlicht für Sprague, Jr. am 07. Oktober 1975; US Patent Nr. 4,785,996, veröffentlicht für Ziecker et al. am 22. November 1978 und US Patent Nr. 4,842,666, veröffentlicht für Werenicz am 27. Juni 1989. Alternativ können die Anbringungsmittel Wärmebindungen, Druckbindungen, Ultraschallbindungen, dynamisch mechanische Bindungen oder irgendein an deres geeignetes Anbringungsmittel oder Kombinationen dieser Anbringungsmittel umfassen, die im Stand der Technik bekannt sind.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist der absorbierende Kern 28 nicht mit der Außenlage 26 und/oder der Decklage 24 verbunden, um eine größere Dehnbarkeit in der vorderen Taillenregion 46 und in der hinteren Taillenregion 44 bereit zu stellen. Alternative Ausführungsformen kommen in Betracht, in welchen ein zusätzliches Element, wie ein oder mehrere flüssigkeitsundurchlässige Barrierenmaterialien (nicht gezeigt), zwischen der äußeren Oberfläche des absorbierenden Kerns 28 und der Außenlage 26 positioniert ist. Ein solches Barrierenelement kann mit dem absorbierenden Kern 28 verbunden sein oder nicht. Ferner kann die Außenlage 6 mit dem einen oder den mehreren Barrierenmaterialien verbunden sein oder nicht, die zwischen der Außenlage 26 und dem absorbierenden Kern 28 positioniert sind.
  • Es kann auch wünschenswert sein, die Windel mit einer Dehnbarkeit oder Elastizität in der Gesamtheit oder in einem Teil der Seitenfelder 30 zu versehen. (Wie hier verwendet, bezieht sich der Ausdruck "dehnbar" auf Materialien, die in der Lage sind, sich in wenigstens einer Richtung in einem gewissen Maße zu dehnen, ohne zu reißen. Die Ausdrücke "Elastizität" und "elastisch dehnbar" beziehen sich auf dehnbare Materialien, welche die Fähigkeit haben, in etwa in ihre ursprünglichen Abmessungen zurück zu kehren, nachdem die Kraft, die das Material gedehnt hatte, weg genommen worden ist. Wie hier verwendet, kann ein Material oder Element, das als "dehnbar" beschrieben wird, auch elastisch dehnbar sein, sofern dies nicht anders vorgesehen ist.) Dehnbare Seitenfelder 30 liefern einen komfortableren und anschmiegsameren Sitz durch ein anfängliches anschmiegendes Sitzen der Windel am Träger und ein Beibehalten dieses Sitzes während der Tragezeit, selbst dann, wenn die Windel mit Ausscheidungen beladen worden sind, da die Seitenfelder den Seiten der Windel erlauben, sich zu expandieren und sich zusammen zu ziehen. Dehnbare Seitenfelder 30 liefern ferner eine wirksamere Anlage der Windel 20, da sich die Windel, selbst dann, wenn der Windelanleger ein Seitenfelder 30 weiter als das andere während der Anlage zieht (also asymmetrisch), die Windel 20 während des Tragens "selbst einstellen" wird. Obwohl die dehnbaren Seitenfelder 30 in einer Anzahl von Konfigurationen konstruiert sein können, sind Beispiele von Windeln mit dehnbaren Seitenfeldern offenbart in US Patent Nr. 4,857,067 unter der Bezeichnung "Disposable Diaper Having Shirred Ears", veröffentlicht für Wood et al. am 15. August 1989; US Patent Nr. 4,381,781, veröffentlicht für Sciaraffa et al. am 03. Mai 1983; US Patent Nr. 4,938,753, veröffentlicht für Van Gompel et al. am 03. Juli 1990; und in US Patent Nr. 5,151,092, veröffentlicht für Buell et al. am 29. September 1992.
  • Die dehnbaren Seitenfelder 30 oder weiteren Elemente der Windel 20, in welchen eine Dehnbarkeit oder Elastizität wünschenswert ist, wie beispielsweise in den Taillenbändern 34, können Materialien umfassen, die "vorgespannt" oder "mechanisch vorgespannt" sind (das heißt, einem gewissen Grad einer örtlich begrenzten mechanischen Musterstreckung ausgesetzt wurden, um das Material dauerhaft zu längen), oder strukturell elastikartige Bahnen (SELF) haben, wie dies unten beschrieben wird. Die Materialien können unter Verwendung von Tiefprägetechniken vorgespannt werden, wie dies im Stand der Technik bekannt ist. Alternativ können die Materialien vorgespannt werden, indem das Material durch ein mechanisches Inkremental-Streckungssystem hindurch gelenkt werden, wie dies beschrieben ist in US Patent Nr. 5,330,458 unter der Bezeichnung "Absorbent Article With Elastic Feature Having A Portion Mechanically Prestrained", veröffentlicht für Buell et al. am 19. Juli 1994. Die Materialien dürfen dann in ihren im Wesentlichen ungespannten Zustand zurück kehren, um so ein Nullspannung-Stretchmaterial zu bilden, das dehnbar ist, wenigstens bis zu dem Punkt der anfänglichen Streckung. Beispiele von Nullspannung-Materialien sind offenbart in US Patent Nr. 2,075,189, veröffentlicht für Galligan am 30. März 1937; US Patent Nr. 3,025,199, veröffentlicht für Harwood am 13. März 1962; US Patent Nrn. 4,107,364 und 4,209,563, veröffentlicht für Sisson am 15. August 1978 bzw. am 24. Juni 1980; US Patent Nr. 4,834,741, veröffentlicht für Sabee am 30. Mai 1989 und US Patent Nr. 5,151,092, veröffentlicht für Buell et al. am 29. September 1992.
  • Alternativ können die dehnbaren Seidenfelder 30 oder beliebige Bereiche der Seitenfelder 30 oder der in den Seitenfeldern enthaltenden Materialien oder irgendein anderes Element der Windel 20, in welchem Dehnbarkeit erwünscht ist, eine strukturell elastikartige Filmbahn (SELF) umfassen. Eine strukturell elastikartige Filmbahn ist ein dehnbares Material, das ein elastikartiges Verhalten in Richtung der Längung zeigt, ohne daß zusätzliche elastische Materialien verwendet werden müssen. Die SELF-Bahn umfaßt ein dehnbares Netzwerk mit wenigstens zwei kontinuierlichen, unterschiedlichen und unähnlichen Regionen. Eine der Regionen ist so konfiguriert, daß sie Widerstandskräfte in Anwort auf eine beaufschlagte axiale Längung in einer Richtung parallel zur vorbestimmten Achse zeigt, bevor ein wesentlicher Bereich der weiteren Region signifikante Widerstandskräfte auf die beaufschlagte Längung entwickelt. Wenigstens eine der Regionen hat eine Oberflächenweglänge, welche größer ist als die der anderen Region, gemessen im Wesentlichen parallel zur vorbestimmten Achse, während das Material sich in einem ungespannten Zustand befindet. Die Region, welche die längere Oberflächenweglänge zeigt, umfaßt ein oder mehrere Verformungen, welche sich über die Ebene der anderen Region hinaus erstrecken. Die SELF-Bahn zeigt wenigstens zwei signifikante unterschiedliche Stufen einer kontrollierten Widerstandskraft auf die Längung entlang wenigstens einer vorbestimmten Achse, wenn sie einer beaufschlagten Längung in einer Richtung parallel zur vorbestimmten Achse ausgesetzt wird. Die SELF-Bahn zeigt erste Widerstandskräfte auf die beaufschlagte Längung, bis die Längung der Bahn ausreichend groß ist, um einen wesentlichen Bereich der Region mit der längeren Oberflächenweglänge dazu zu veranlassen, in die Ebene der beaufschlagten Längung einzutreten, woraufhin die SELF-Bahn zweite Widerstandskräfte auf die weitere Längung zeigt. Die gesamten Widerstandskräfte auf die Längung sind höher als die ersten Widerstandskräfte auf die Längung, die durch die erste Region bereit gestellt werden. Geeignete SELF-Bahnen und Verfahren zum Herstellen solcher Bahnen sind vollständiger beschrieben in US Patent Nr. 5,554,145 unter der Bezeichnung "Absorbent Article With Multiple Zone Structural Elastic-Like Film Web Extensible Waist Feature", veröffentlicht für Donald C. Roe et al. am 24. Februar 1991 und in US Patent Nr. 5,518,801 unter der Bezeichnung "Web Materials Exhibiting Elastic-Like Behavior", veröffentlicht für Charles W. Chappell et al. am 28. Februar 1994.
  • Die Windel 20 umfaßt ferner vorzugsweise ein elastisch gemachtes Taillenband 34, welches einen verbesserten Sitz und eine verbesserte Aufnahme liefert. Das elastisch gemachte Taillenband 34 ist der Bereich oder die Zone der Windel 20, welcher/welche dazu gedacht ist, sich elastisch zu expandieren und zusammen zu ziehen, um sich dynamisch an die Taille des Trägers anzupassen. Das elastisch gemachte Taillenband 34 erstreckt sich vorzugsweise in Längsrichtung von wenigstens einem der Taillenränder des absorbierenden Kerns 28 nach außen und bildet im Allgemeinen wenigstens einen Bereich des Endrandes der Windel 20. Einwegwindeln sind im Allgemeinen so konstruiert, daß sie zwei elastisch gemachte Taillenbänder haben, eines positioniert in der hinteren Taillenregion und eines positioniert in der vorderen Taillenregion, obwohl Windeln konstruiert werden können mit nur einem einzigen elastisch gemachten Taillenband. Ferner kann das elastisch gemachte Taillenband 34, obwohl das elastisch gemachte Taillenband 34 oder eines seiner Bestandteilselemente ein separates Element umfassen kann, das an der Windel 20 befestigt ist, als eine Erstreckung der weiteren Elemente der Windel konstruiert sein, wie der Außenlage 26 oder der Decklage 24, vorzugsweise sowohl der Außenlage 26 als auch der Decklage 24. Es werden auch Ausführungsformen in Betracht gezogen, in welchem das elastisch gemachte Taillenband 34 Öffnungen umfaßt, wie sie oben beschrieben sind, um in den Taillenregionen eine Atmungsfähigkeit bereit zu stellen. Das elastisch gemachte Taillenband 34 kann in einer Anzahl von unterschiedlichen Konfigurationen konstruiert sein, einschließlich solchen, die beschrieben sind in US patent 4,151,595 unter der Bezeichnung "Disposable Diapers with Elastically Contractible Waistbands", veröffentlicht für Kievit et al. am 07. Mai 1985 und dem oben erwähnten US Patent 5,151,092, veröffentlicht für Buell.
  • Die Windel 20 umfaßt ferner elastisch gemachte Barrieren-Beinaufschläge 32 zum Bereitstellen einer verbesserten Aufnahme von Flüssigkeiten und anderen Körperausscheidungen. Die Barrieren-Beinaufschläge 32 können zusammen gesetzt sein aus mehreren unterschiedlichen Ausführungsformen zum Verringern der Leckage von Körperausscheidungen in den Beinregionen. Beispielhafte Ausführungsformen sind offenbart in den folgenden US Patenten. US Patent Nr. 4,909,803 unter der Bezeichnung "Disposable Absorbent Article Having Elasticized Flaps", veröffentlicht für Aziz et al. am 20. März 1990, dieses offenbart eine Einwegwindel mit "aufstehenden" elastisch gemachten Klappen (Barrierenaufschlägen), um die Aufnahme der Beinregionen zu verbessern. US patent Nr. 4,695,278 unter der Bezeichnung "Absorbent Article Having Dual Cuffs", veröffentlicht für Lawson am 22. September 1987; und US Patent Nr. 4,795,454 unter der Bezeichnung "Absorbent Article Having Leakage-Resistant Dual Cuffs", veröffentlicht für Dragoo am 03. Januar 1989, beschreiben Einwegwindeln mit Doppelaufschlägen, die einen Dichtungsaufschlag und einen Barrierenaufschlag enthalten. Das US Patent Nr. 4,704,115 unter der Bezeichnung "Disposable Waist Containment Garment", veröffentlicht für Buell am 03. November 1987, offenbart eine Einwegwindel oder Inkontinenzwäsche mit Seitenrand-Leckageschutzrinnen, die so ausgebildet sind, daß sie freie Flüssigkeiten innerhalb der Wäsche aufnehmen.
  • 2 ist eine Schnittansicht der in 1 gezeigten Windel entlang der Schnittlinie 2-2. Mit Bezug auf 2 hat der elastisch gemachte Beinaufschlag 32 einen proximalen Rand 33 und einen distalen Rand 35. Der distale Rand 35 des elastisch gemachten Beinaufschlags 32 ist der Teil des elastisch gemachten Beinaufschlags 32, welcher von der Aufnahmeeinheit der Windel entfernt liegt, wenn die Windel 20 getragen wird. Der proximale Rand 33 ist der Teil des elastisch gemachten Beinaufschlags 32, welcher mit der Aufnahmeeinheit 22 der Windel 20 verbunden ist. Der proximale Rand 33 ist im Wesentlichen seitlich innerhalb des Umfangs der Windel 20 angeordnet. Ein Bereich des elastisch gemachten Beinaufschlags 32 kann sich jedoch seitlich von dem proximalen 33 derart nach außen erstrecken, daß das Material wenigstens einen Bereich der äußeren Region der Außenlage 26 überdeckt (nicht gezeigt). Ein Beispiel eines elastisch gemachten Beinaufschlags 32 mit einem sich seitlich nach außen über den größten Teil oder die Gesamtheit der äußeren Re gion der Außenlage 26 hinaus erstreckenden Bereich ist beschrieben in dem oben genannten US Patent Nr. 4,795,454, veröffentlicht für Dragoo.
  • Der elastisch gemachte Barrieren-Beinaufschlag 32, der in 2 gezeigt ist, wird durch eine Einzelschichtbahn der schmelzgeblasenen Vliesstoffbahn 91 gebildet. Die schmelzgeblasene Vliesstoffbahn 91 ist an dem distalen Rand 35 so gefaltet, daß sie das elastische Abstandselement 95 einschließt. Die schmelzgeblasene Vliesstoffbahn 91 erstreckt sich zu dem Seitenrand 50 der Windel 20 hin. Vorzugsweise hat die schmelzgeblasene Vliesstoffbahn 91 einen Wasserbeständigkeitswert von wenigstens 200 mmH2O und einen mittleren Biegekraftwert von weniger als 20 mg cm2/cm. Ganz bevorzugt hat die schmelzgeblasene Vliesstoffbahn 91 einen Wasserbeständigkeitswert von wenigstens 300 mmH2O und einen mittleren Biegekraftwert von weniger als 15 mg cm2/cm.
  • Die Aufnahmeeinheit 22 umfaßt die Annahme/Verteilung-Schicht 96 zwischen der Decklage 24 und dem absorbierenden Kern 28. Der absorbierende Kern 28 kann durch eine Tissuebahn 97 eingehüllt sein.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform des elastisch gemachten Barrieren-Beinaufschlags 32 ist in 3 gezeigt. Der elastisch gemachte Barrieren-Beinaufschlag 32 aus 3 umfaßt eine zweischichtige Struktur, die durch eine Einzelschichtbahn einer schmelzgeblasenen Vliesstoffbahn 92 gebildet wird. Die schmelzgeblasene Vliesstoffbahn 92 ist an dem distalen Rand 35 so gefaltet, daß sie das elastische Abstandselement 95 einschließt und die zweischichtige Struktur bildet. Die schmelzgeblasene Vliesstoffbahn 92 erstreckt sich zu dem Seitenrand 50 der Windel 20 hin. Vorzugsweise hat die schmelzgeblasene Vliesstoffbahn 92 einen Wasserbeständigkeitswert von wenigstens 200 mmH2O und einen mittleren Biegekraftwert von weniger als 13 mg cm2/cm.
  • Mit Bezug auf 1 umfaßt die Windel 20 auch ein Befestigungssystem 36, welches einen Seitenverschluß bildet, welcher die hintere Taillenregion 44 und die vor dere Taillenregion 46 in einer überlappenden Konfiguration derart zusammen hält, daß die Querspannungen um den Umfang der Windel herum beibehalten werden, um die Windel am Träger zu halten. Beispielhafte Befestigungssysteme sind offenbart in US Patent Nr. 3,848,594, veröffentlicht für Buell am 19. November 1974; US Patent Nr. 4,662,875, veröffentlicht für Hirotsu und Robertson am 05. Mai 1987; US Patent Nr. 4,869,724, veröffentlicht für Scripps am 26. September 1989; US Patent Nr. 4,846,815, veröffentlicht für Scripps am 11. Juli 1989; US Patent Nr. 4,894,060, veröffentlicht für Nestegard am 16. Januar 1990; US Patent Nr. 4,946,527, veröffentlicht für Battrell am 07. August 1990; und US Patent Nr. 5,326,612 unter der Bezeichnung "Nonwoven Female Component For Refastenable Fastening Device And Method of Making the Same", veröffentlicht für Davin J. K. Goulait am 05. Juli 1994.
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des absorbierenden Einwegartikels gemäß der vorliegenden Erfindung in einer typischen Benutzungskonfiguration. Der absorbierende Einwegartikel aus 4 zeigt eine Anziehwindel 120. Wie hier verwendet, bezieht sich der Ausdruck "Anziehwindel" auf Tragewindeln, welche eine definiert begrenzte Taillenöffnung und ein Paar begrenzter Beinöffnungen haben und welche an den Körper des Trägers angezogen werden, indem die Beine in die Beinöffnungen eingeführt werden und der Artikel über die Taille hoch gezogen wird.
  • Mit Bezug auf 4 umfaßt die Anziehwindel 120 ein Chassis 122 mit einer vorderen Taillenregion 146, einer hinteren Region 144 und einer Schrittregion 148 zwischen der vorderen Taillenregion 146 und der hinteren Region 144. Das Chassis 122 umfaßt eine flüssigkeitsdurchlässige Decklage 124, eine flüssigkeitsundurchlässige Außenlage 126, die mit der Decklage 124 verbunden ist, und einen absorbierenden Kern 128 (in 4 nicht gezeigt), der zwischen der Decklage 124 und der Außenlage 126 angeordnet ist. Die Anziehwindel 120 umfaßt ferner vordere Seitenfelder 130f die sich jeweils seitlich von der entsprechenden Seite des Chassis 122 in der vorderen Taillenregion 146 nach außen erstrecken, und hintere Seitenfelder 130b, die sich jeweils seitlich von der entsprechenden Seite des Chassis 122 in der hinteren Region 144 nach außen erstrecken. Wie hier verwendet, wird der Ausdruck "Feld" hier benutzt, um eine Fläche oder ein Element der Anziehwäsche zu bezeichnen. (Obwohl ein Feld typischerweise eine unterscheidbare Fläche oder ein solches Element ist, kann ein Feld ein wenig mit einem angrenzenden Feld (funktional entsprechend) zusammen fallen.) Die Anziehwindel 120 umfaßt ferner Nahtfelder 166, die sich jeweils von jedem der vorderen und hinteren Seitenfelder 130f und 130b seitlich nach außen erstrecken; und Aufreißstreifen 131, die sich jeweils von den Nahtfeldern 166 seitlich nach außen erstrecken. Zusätzlich bevorzugte Beispiele der Anziehwindel 120 sind offenbart in US Patent Nr. 5,569,234 für Buell et al. am 29. Oktober 1996.
  • Die vorderen und hinteren Seitenfelder 130f und 130b können beliebige Elemente sein, welche sich von den entsprechenden Seitenrändern des Chassis 122 seitlich nach außen erstrecken. In bevorzugten Ausführungsformen ist jedes vordere und hintere Seitenfeld 130f und 130b ein projiziertes Element, welches seitlich von dem Chassis 122 nach außen vorspringt. Vorzugsweise sind die vorderen Seitenfelder 130f und die hinteren Seitenfelder 130b einheitliche Elemente der Anziehwindel (das heißt, sie sind keine separate zu manipulierenden Elemente, die an der Anziehwindel festgelegt sind, sondern sind statt dessen aus Erstreckungen von einer oder mehreren der verschiedenen Schichten der Anziehwindel gebildet und sind solche). Vorzugsweise ist jedes der Seitenfelder 166 eine Erstreckung des korrespondierenden vorderen und hinteren Seitenfeldes 130f und 130b oder wenigstens einer der Komponentenelemente, die darin verwendet werden, oder eine andere Kombination der Elemente. Vorzugsweise ist jeder der Aufreißstreifen 131 eine Erstreckung der entsprechenden Nahtfelder 166 oder wenigstens einer ihrer hier verwendeten Komponentenelemente oder einer anderen Kombination der Elemente. In bevorzugten Ausführungsformen sind die vorderen und seitlichen Felder 130f und 130b kontinuierliche Elemente, welche sich kontinuierlich von dem Chassis 122 erstrecken. Vorzugsweise umfaßt wenigstens eines, vorzugsweise beide der vorderen und hinteren Seitenfelder 130f und 130b, eine kontinuierliche Lage bzw. ein Filmmaterial 142, welches einen Teil des Chassis 122 bildet und sich kontinuierlich von dem Chassis 122 aus erstreckt. In alternativen Ausführungsformen sind die vorderen und seitlichen Felder 130f und 130b diskrete Elemente (in den Figuren nicht gezeigt), welche an den Seitenrändern des Chassis 122 angebracht sind.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind die vorderen und hinteren Seitenfelder 130f und 130b elastisch dehnbar in wenigstens der Querrichtung. Wie hier verwendet, bedeutet der Ausdruck "elastisch dehnbar" ein Segment oder einen Bereich, der sich in wenigstens einer Richtung (vorzugsweise der Querrichtung für das Seitenfeld) längen wird, wenn Dehnungskräfte (typischerweise quer gerichtete Dehnungskräfte für das Seitenfeld) aufgebracht werden, und zu etwa seiner vorherigen Größe und Konfiguration zurück kehren wird, wenn die Dehnungskräfte weg gelassen werden. Ganz bevorzugt sind die vorderen und hinteren Seitenfelder 130f und 130b elastisch dehnbar sowohl in der Quer- als auch in der Längsrichtung.
  • Die Anziehwindel 120 umfaßt ferner Nähte 139, die jeweils die entsprechenden Nahtfelder 166 in einer überlappenden Weise verbinden, um eine überlappte Nahtstruktur herzustellen, wodurch zwei Beinöffnungen 134 und eine Taillenöffnung 136 gebildet wird. Das Verbinden der Nähte 139 kann durchgeführt werden durch irgendein geeignetes Mittel, das im Stand der Technik als geeignet für in den Nahtfeldern verwendeten spezifischen Materialien bekannt ist. So können eine Schallbindung, Wärmebindung, Druckbindung, Haft- oder Kohäsionsbindung, Nahtbindung, ein autogenes Binden und dergleichen geeignete Techniken sein. Vorzugsweise werden die Nahtfelder 166 durch ein Muster von Wärme/Druck- oder Ultraschallschweißstellen verbunden.
  • Ein kontinuierliches Band 138 wird um die Taillenöffnung 136 herum ausgebildet. Das kontinuierliche Band 138 wirkt dahin gehend Paßkräfte dynamisch zu erzeugen und die dynamisch erzeugten Kräfte während des Tragens zu verteilen. Die Anziehwindel 120 umfaßt somit vorzugsweise eine Chassisschicht 140; eine erste Bandschicht 142 und eine zweite Bandschicht 144. Vorzugsweise ist ein elastisches Taillenmerkmal 150 sowohl in der vorderen Taillenregion 146 als auch in der hinteren Region 144 vorgesehen. Die Anziehwindel 120 umfaßt zudem elastische Beinmerkmale 152. Insbesondere sind Öffnung oder Belüftungslöcher (nicht gezeigt) in wenigstens den Seitenfeldern 130f und 130b der Anziehwindel 120 vorgesehen, um eine Atmungsfähigkeit und Belüftung bereit zu stellen. Weil die erste Bandschicht 142 und die zweite Bandschicht 144 vorzugsweise Vliesstoffbahnen mit dem Erscheinungsbild eines Textilstoffes sind und die Chassisschicht 140 vorzugsweise ein Kunststofffilm ist, hat die Anziehwindel 120 ein einzigartiges ästhetisches Merkmal dahin gehend, daß sie von den Pflegern und Trägern so wahr genommen wird, daß sie in den Taillenregionen einen wäscheartigen Komfort und eine solche Anfühlung aufweist, während sie in der Schrittregion 148 wahrnehmbare Aufnahmevorteile aufweist.
  • Das kontinuierliche Band 138 ist elastisch dehnbar in den Seitenfeldern 130f und 130b, um einen komfortableren und anschmiegsamen Sitz zu schaffen, indem die Anziehwindel 120 anfänglich angepaßt am Träger sitzt und diesen Sitz während der Tragezeit beibehält, auch dann, wenn sie mit Ausscheidungen belastet worden ist, indem die Kräfte entlang sowohl der Taille als auch der Beine verteilt werden, da die Seiten der Anziehwindel sich expandieren und zusammen ziehen können. Das kontinuierliche Band 138 kann aus einer Anzahl unterschiedlicher Materialien und Schichten gebildet werden.
  • 5 ist eine Schnittansicht der in 4 gezeigten wegwerfbaren Anziehwindel, entlang der Schnittlinie 5-5. Der elastisch gemachte Beinaufschlag 132 hat einen proximalen Rand 133 und einen distalen Rand 135. Der distale Rand 135 des elastisch gemachten Beinaufschlags 132 ist der Teil des elastisch gemachten Beinaufschlags 132, welcher von der Aufnahmeeinheit 122 der Windel entfernt liegt, wenn die Windel 120 getragen wird. Der proximale Rand 133 ist der Teil des elastisch gemachten Beinaufschlags 132, welcher mit der Aufnahmeeinheit 122 der Windel 120 verbunden ist. Der proximale Rand 133 ist im Allgemeinen seitlich innerhalb des Umfangs der Windel 120 angeordnet. Ein Bereich des elastisch gemachten Beinaufschlags 132 kann sich jedoch seitlich außerhalb von dem proximalen Rand 133 derart erstrecken, daß das Material wenigstens einen Bereich der äußeren Region der Außenlage überdeckt (nicht gezeigt). Ein Beispiel eines elastisch gemachten Aufschlags 132 mit einem sich seitlich über den meisten Teil oder die Gesamtheit der äußeren Region der Außenlagen 126 seitlich nach außen erstreckenden Bereich ist in dem oben genannten US Patent Nr. 4,795,454, veröffentlicht für Dragoo, beschrieben.
  • Der in 5 gezeigte elastisch gemachte Barrieren-Beinaufschlag 132 wird durch zwei Einzelschichtbahnen 93 und 94 gebildet. Eine der zwei Einzelschichtbahnen ist eine schmelzgeblasene Vliesstoffbahn 93, die andere ist eine spunbonded Vliesstoffbahn 94. Die schmelzgeblasene Vliesstoffbahn 93 und die spunbonded Vliesstoffbahn 94 sind miteinander verbunden, so daß sie den elastisch gemachten Barrieren-Beinaufschlag 132 bilden. Dies spunbonded Vliesstoffbahn 94 ist am distalen Rand 135 so gefaltet, daß sie die elastischen Abstandselemente 195 einschließt. Die spunbonded Vliesstoffbahn 94 erstreckt sich vorzugsweise zum Seitenrand 150 der Windel 120. Vorzugsweise hat die schmelzgeblasene Vliesstoffbahn 93 einen Wasserbeständigkeitswert von wenigstens 200 mmH2O und einen mittleren Biegekraftwert von weniger als 20 mg cm2/cm. Insbesondere hat die schmelzgeblasene Vliesstoffbahn 93 einen Wasserbeständigkeitswert von wenigstens 300 mmH2O und einen mittleren Biegekraftwert von weniger als 15 mg cm2/cm.
  • Eine bevorzugte spunbonded Vliesstoffbahn 94 ist ein Spunbond-Vliesstoff aus Polypropylen, erhältlich von Fiberweb Co., Ltd., SC, USA, als Sofspan (DAPP, 33 g/m2). In einer alternativen bevorzugten Ausführungsform ist die spunbonded Vliesstoffbahn 94 ein aus Bikomponentfasern hergestellter spunbonded Vliesstoff. Die Bikomponentfaser enthält ein Polyethylen und ein Polypropylen. Insbesondere hat die Bikomponentfaser einen Kern aus dem Polypropylen und einen Mantel aus dem Polyethylen. In bevorzugten Ausführungsformen hat die Bikomponentfaser von 55 Gew.-% bis 95 Gew.-% des Polyethylens. Äußerst bevorzugt hat die Bikomponentfaser von 70 Gew.-% bis 90 Gew.-% des Polyethylens.
  • III. Beispiele
  • BEISPIEL I
  • 10 g/m2 einer schmelzgeblasenen Vliesstoffbahn, erhältlich von Kuraray Co., Ltd. Osaka, Japan als PC0010EM werden präpariert. Die Vliesstoffbahn ist aus feinen Fasern eines Polypropylens (PP) hergestellt. Die Fasern haben die Dicke von etwa 3 μm bis etwa 5 μm. Diese Vliesstoffbahn hat einen Wasserbeständigkeitswert von 300 mmH2O und einen Biegekraftwert von 5 mg cm2/cm. Das Prägeverhältnis (der Prägewalze) beträgt 3,3%. Der Luftdurchlässigkeitswert beträgt 47,0 cm3/cm2/sec. Der maximale Zugfestigkeitswert beträgt 1,04 kfg. Diese Vliesstoffbahn wird in geeigneter Weise verwendet für die schmelzgeblasene Vliesstoffbahn 93 in 5.
  • BEISPIEL II
  • 13 g/m2 einer schmelzgeblasenen Vliesstoffbahn, erhältlich von Kuraray Co., Osaka, Japan als PC0013EM werden präpariert. Die Vliesstoffbahn ist aus feinen eines Polypropylens (PP) hergestellt. Die Fasern haben die Dicke von etwa 3 μm bis etwa 5 μm. Diese Vliesstoffbahn hat einen Wasserbeständigkeitswert von 400 mmH2O und einen Biegekraftwert von 13 mg cm2/cm. Das Prägeverhältnis (der Prägewalze) beträgt 3,3%. Der Luftdurchlässigkeitswert beträgt 33,1 cm3/cm2/sec. Der maximale Zugfestigkeitswert beträgt 1,39 kfg. Diese Vliesstoffbahn wird auch in geeigneter Weise verwendet für die schmelzgeblasene Vliesstoffbahn 93 in 5.
  • BEISPIEL III
  • 15 g/m2 einer schmelzgeblasenen Vliesstoffbahn, erhältlich von Kuraray Co., Osaka, Japan als PC0015EM werden präpariert. Die Vliesstoffbahn ist aus feinen eines Polypropylens (PP) hergestellt. Die Fasern haben die Dicke von etwa 3 μm bis etwa 5 μm. Diese Vliesstoffbahn hat einen Wasserbeständigkeitswert von 500 mmH2O und einen Biegekraftwert von 21 mg cm2/cm. Das Prägeverhältnis (der Prägewalze) beträgt 3,3%. Der Luftdurchlässigkeitswert beträgt 24,5 cm3/cm2/sec. Der maximale Zugfestigkeitswert beträgt 2,06 kfg. Diese Vliesstoffbahn wird auch in geeigneter Weise verwendet für die schmelzgeblasene Vliesstoffbahn 93 in 5.
  • BEISPIEL IV
  • 12 g/m2 einer schmelzgeblasenen Vliesstoffbahn, erhältlich von Kuraray Co., Osaka, Japan als KE7701 (Testprobennummer) werden präpariert. Die Vliesstoffbahn ist aus feinen eines Polypropylens (PP) hergestellt. Die Fasern haben die Dicke von etwa 7 μm bis etwa 8 μm. Diese Bahn wird nach der Herstellung der Bahn in Maschinenrichtung durch eine Zugkraft gelängt. Die Längungsrate beträgt etwa 70%. Die Flächenmasse der Ursprungsbahn beträgt 17,5 g/m2. Das Prägeverhältnis (der Prägewalze) der Ursprungsbahn beträgt etwa 20%. Diese Vliesstoffbahn hat einen Wasserbeständigkeitswert von 190 mmH2O und einen Biegekraftwert von 9 mg cm2/cm. Der Luftdurchlässigkeitswert beträgt 116,7 cm3/cm2/sec. Der maximale Zugfestigkeitswert beträgt 2,00 kfg. Diese Vliesstoffbahn wird in geeigneter Weise verwendet für die schmelzgeblasene Vliesstoffbahn 92 in 3.
  • Tabelle
    Figure 00330001
  • Figure 00340001
  • Obwohl spezielle Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dargestellt und beschrieben wurden, ist für Fachleute des Standes der Technik offensichtlich, daß verschiedene weitere Änderungen und Modifikationen durchgeführt werden können, ohne den Schutzbereich der Erfindung zu verlassen. Es ist klar, daß die hier beschriebenen Beispiele und Ausführungsformen nur einem darstellenden Zweck dienen und daß verschiedene Modifikationen oder Änderungen für einen Fachmann des Standes der Technik in Betracht kommen, ohne den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung zu verlassen.

Claims (6)

  1. Absorbierender Wegwerfartikel mit: einer flüssigkeitsdurchlässigen Decklage (24), einer flüssigkeitsundurchlässigen Außenlage (26), die mit der Decklage (24) verbunden ist, einem absorbierenden Kern (28), der zwischen der Decklage (24) und der Außenlage (26) angeordnet ist; und einem Sperr-Umschlag (32), der einen proximalen Rand (33) und einen distalen Rand (35) aufweist, wobei der proximale Rand (33) mit der Decklage (24) verbunden ist und der distale Rand (35) von der Deckfläche der Decklage (24) entfernt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperr-Umschlag (32) eine Einzellagenbahn mit einem Wasserbeständigkeits-Wert von mindestens 150 mmH2O, einem durchschnittlichen Biegekraft-Wert von weniger als 25 mg cm2/cm und einem Präge-Profil mit einem Präge-Verhältnis von mindestens 0,5% aufweist, wobei die Einzellagenbahn durch eine Dehnung entlang ihrer Maschinenrichtung mit einer Dehnungsrate von 60% bis 80% gebildet ist.
  2. Absorbierender Wegwerfartikel nach Anspruch 1, wobei die Einzellagenbahn eine Flächenmasse von ungefähr 3 g/m2 bis ungefähr 30 g/m2 aufweist.
  3. Absorbierender Wegwerfartikel nach Anspruch 1, wobei die Einzellagenbahn einen Luft-Durchlässigkeits-Wert von mindestens ungefähr 10 cm3/cm2/s aufweist.
  4. Absorbierender Wegwerfartikel nach Anspruch 1, wobei die Einzellagenbahn einen maximalen Zugfestigkeits-Wert von mindestens ungefähr 0,7 kgf aufweist.
  5. Absorbierender Wegwerfartikel nach Anspruch 1, wobei die Einzellagenbahn eine schmelzgeblasene Nonwoven-Bahn ist.
  6. Absorbierender Wegwerfartikel nach Anspruch 5, wobei die schmelzgeblasene Nonwoven-Bahn aus feinen Fasern eines Polyolefins hergestellt ist.
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