DE69727354T2 - Serversystem zur Signalübertragung und Signalübertragungsverfahren dafür - Google Patents

Serversystem zur Signalübertragung und Signalübertragungsverfahren dafür Download PDF

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N7/00Television systems
    • H04N7/16Analogue secrecy systems; Analogue subscription systems
    • H04N7/173Analogue secrecy systems; Analogue subscription systems with two-way working, e.g. subscriber sending a programme selection signal
    • H04N7/17309Transmission or handling of upstream communications
    • H04N7/17336Handling of requests in head-ends
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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  • Two-Way Televisions, Distribution Of Moving Picture Or The Like (AREA)
  • Data Exchanges In Wide-Area Networks (AREA)
  • Use Of Switch Circuits For Exchanges And Methods Of Control Of Multiplex Exchanges (AREA)

Description

  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Serversystem zum Speichern und Wiedergeben von Informationen und auf ein Verfahren zum Liefern von Informationen aus dem Server und zum Speichern von Informationen im Server. Genauer gesagt, die Erfindung betrifft das Serversystem und das Verfahren zum Liefern und Speichern zum Behandeln fortlaufender Signale, wie Videosignale. Die Erfindung bezieht sich auch auf das Serversystem und das Verfahren zum Liefern und Speichern, das in der Lage ist, gleichzeitig zu beliebigen Zeiten von verschiedenen Endgeräteeinheiten verwendet zu werden.
  • Zum Stand der Technik
  • Nachstehend beschrieben ist die Technologie zum Speichern oder zum Wiedergeben von Informationen, wie es aus der japanischen offengelegten Patentanmeldung Nummer 3-58348 hervorgeht, die vor der Anmeldung des Anmelders der vorliegenden Erfindung angemeldet wurde.
  • 13 ist eine konzeptionelle Darstellung des obigen Standes der Technik. Bezugszeichen 1301 bedeutet eine Systemsteuerung, die dieses Informationsaufzeichnungs- und/oder -wiedergabegerät steuert. Bezugszeichen 1302 ist ein Kreuzschienenverteiler zum Umschalten der Verbindung zwischen drei Ein-/Ausgangsrouten 1304 bis 1306 und drei optischen Platten 1307 bis 1309, die jeweils Informationen speichern/wiedergeben. Bezugszeichen 1301 bedeutet eine Verwaltungstabelle für die Systemsteuerung 1301, zum Bezug auf die Steuerung des Kreuzschienenverteilers 1302 und zum Steuern von Lesen/Schreiben mit einer jeden optischen Platte, die den Status einer jeden dieser speichert.
  • Durch die Ein-/Ausgaberoute 1304 gelieferte fortlaufende Signale geben Zieladressen an, die vom Kreuzschienenverteiler 1302 in einer Reihenfolge geändert werden und aufgezeichnet und verteilt werden als Partialsignale in den jeweiligen optischen Platten 1307 bis 1309. Wiedergeben der Signale, die in den optischen Platten aufgezeichnet sind, wird ebenfalls ausgeführt durch Lesen der partiellen Signale, die in den jeweiligen optischen Platten aufgezeichnet sind. Zu dieser Zeit schaltet der Kreuzschienenverteiler die Verbindung in vorbestimmter Reihenfolge um, um so stetig die partiellen Signale aus den jeweiligen optischen Platten auf die Ein-/Ausgaberoute zu liefern.
  • Eine andere denkbare Konfiguration ist ein Serversystem zum Liefern von Signalen durch Verwenden eines Vermittlungssystems zum Ausführen der üblichen beliebigen Steuerung. Ein Vermittlungssystem des Standes der Technik dieser Art ist nachstehend beschrieben.
  • 14 zeigt ein Vermittlungssystem des Kreuzschienenverteilertyps mit N Eingangsanschlüssen und N Ausgangsanschlüssen, wie im ersten Beispiel des Vermittlungssystems. In 14 bedeutet Bezugszeichen 87 Decodierer, die jeweils ein Adressenteil eines Pakets lesen und die Steuereinheit über einen Ausgangsanschluß informieren, wohin dieses Paket dirigiert werden soll. Bezugszeichen 88 stellt FIFO (First In First Out) dar, die jeweils ein eingegebenes Paket zeitweilig speichern und dieses in der eingegebenen Reihenfolge an eine Ausgangsleitung gemäß der Steuerung aus der Steuereinheit abgeben. Bezugszeichen 89 zeigt Eingangsleitungen auf zum Anliefern eines Paketsignals aus dem FIFO an einen Eingang eines Schalters. Bezugszeichen 90 bedeutet Schalter, die jeweils als Schalter dienen, ob ein Paketsignal, geliefert an eine Eingangsleitung, an eine Ausgangsleitung abzugeben ist.
  • Bezugszeichen 91 stellt die Steuereinheit dar, die die Lesesteuerung eines jeden FIFO und die Steuerung des Öffnens/Schließens eines jeden Schalters steuert gemäß dem Ausgangssignal aus den Decodierern. Bezugszeichen 92 bedeutet Ausgangsleitungen, die jeweils ein Paketsignal liefern, das aus dem Schalter kommt, an einen Ausgangsanschluß.
  • In diesem Vermittlungssystem des Kreuzschienenverteilertyps führt die Steuereinheit die Leitsteuerung zum Ändern des Ausgangsanschlusses aus, der zur Ausgabe auszuwählen ist, durch Steuern des Öffnens/Schließens von Schaltern, die mit einem gewünschten Ausgangsendanschluß verbunden sind. Die Steuereinheit führt auch die willkürliche Steuerung aus; wenn die sogenannte Überlappung auftritt, wenn Eingangssignale aus mehreren Eingangsanschlüssen gleichzeitig das Ausgeben auf einen Ausgangsanschluß anfordern, führt die Steuereinheit die willkürliche Steuerung aus zum Bestimmen, welches Eingangssignal aus dieser Vielzahl von Eingangssignalen abzugeben ist. Die Vermittlungsoperation wird erzielt auf der Grundlage dieser Steuerungen.
  • Dieses erste Beispiel vom Vermittlungssystem hat jedoch einen Nachteil, der darin besteht, daß der Umfang an Hardware sehr groß ist, weil im Falle von N Eingangsanschlüssen und N Ausgangsanschlüssen N × N Schalter erforderlich sind.
  • Im ersten Beispiel des Vermittlungssystems werden N Ausgangssignale von Schaltern zur Verbindung zwischen mehreren Eingangsleitungen und Ausgangsleitungen mit einer Ausgangsleitung verbunden. Dies führt zu einer langen Leitungsführung der Verbindungsleitungen, und verursacht das Auftreten einer Leitungsverzögerung, Anstieg von Streukapazitäten der Verdrahtung und so weiter. Der Anstieg der Anzahl N von Eingangsanschlüssen macht es schwierig, die Betriebsgeschwindigkeit des Schaltens zu erhöhen. Das erste Beispiel vom Schaltsystem hat den Nachteil, daß es nicht geeignet ist für schnelles Vermitteln von eingegebenen Paketsignalen.
  • Dieses erste Beispiel des Vermittlungssystems umfaßt darüber hinaus das Erfordernis zum Ausführen der willkürlichen Steuerung, während das Auftreten von Ausgangsüberlappungen hinsichtlich der Eingangssignale aus allen Eingangsanschlüssen für jeden Ausgangsanschluß festgestellt wird. Es besteht folglich der Nachteil, daß der Umfang an Hardware der Steuereinheit für diese Steuerung anwächst.
  • 15 zeigt ein zweites Beispiel des Vermittlungssystems zum Überwinden der Nachteile des ersten Beispiels vom zuvor beschriebenen Vermittlungssystem. In diesem Beispiel ist das Vermittlungssystem so konfiguriert, daß Schalter von 2 × 2 zwei Eingangsschlüsse und zwei Ausgangsanschlüsse haben, wie nachstehend beschrieben, die in mehreren Stufen verbunden sind. In 15 bedeuten Bezugszeichen 93 bis Bezugszeichen 104 die Schalter von 2 × 2 mit zwei Eingangsanschlüssen und zwei Ausgangsanschlüssen, die zwei Funktionen erfüllen, direktes Verbinden zum Verbinden des Eingangsanschlusses mit dem Ausgangsanschluß und Querverbinden zum Verbinden der Eingangsanschlüsse mit den Ausgangsanschlüssen in einer sich kreuzenden Weise. Diese zwölf Schalter von 2 × 2 sind in einem Mischnetzwerkmuster verbunden, um dadurch ein Omega-Vermittlungssystem mit acht Eingangsanschlüssen und acht Ausgangsanschlüssen zu realisieren.
  • 16 ist ein strukturelles Diagramm, das das Innere des Schalters von 2 × 2 mit zwei Eingängen und zwei Ausgängen zeigt, wie zuvor beschrieben. In 16 bedeuten Bezugszeichen 105 und 106 Decodierer I und Decodierer II, von denen jeder einen Adreßteil eines Eingangspakets liest und die Steuereinheit über den Ausgangsanschluß informiert, an den dieses Paket abzugeben ist. Bezugszeichen 107 und 108 stellen FIFO I und FIFO II dar, von jeder ein Eingangspaket zeitweilig speichert und es in der Reihenfolge eines Wählers auf der Grundlage der Steuerung aus der Steuereinheit abgibt. Bezugszeichen 109 und 110 bedeuten Wähler I und Wähler II, die jeweils einen FIFO auswählen, der ein an ein Ausgangsziel abzugebendes Paketsignal auf der Grundlage der Steuerung aus der Steuereinheit speichert. Die zuvor genannte gerade Verbindung ist ein Zustand, bei dem der Wähler I den FIFO I auswählt, während der Wähler II den FIFO II auswählt; die zuvor genannte Kreuzverbindung ist ein Zustand, bei dem der Wähler I den FIFO II auswählt, während Wähler II den FIFO I auswählt.
  • In diesem zweiten Beispiel des Vermittlungssystems ist die Anzahl von erforderlichen Schaltern 2 × 2 gleich NlogN – N/2 (wobei die Basis von log gleich 2 ist), welches kleiner als N × N im ersten Beispiel ist. Das zweite Beispiel erfordert jedoch die Decodierer, FIFO, Steuereinheit und Wähler für jeden Schalter von 2 × 2, und hatte somit den Nachteil, daß der Umfang an Hardware insgesamt sehr groß wurde. Des weiteren hat dieses zweite Beispiel des Vermittlungssystem ein Problem darin, daß, selbst im Falle der Verbindung, die nicht von unterschiedlichen Eingangsanschlüssen zu einem Ausgangsanschluß erfolgt, das sogenannte Blockierphänomen auftrat, bei dem die Verbindung eines gewünschten Ausgangsziels nicht zu erreichen war, abhängig von Umständen der Verbindung von anderen Eingangsanschlüssen. Wenn beispielsweise der Eingangsanschluß 5 verbunden ist mit dem Ausgangsanschluß 3 in 15, wird speziell der Schalter 93 von 2 × 2 in den Kreuzungszustand versetzt, und beim Verbinden des Eingangsanschlusses 1 mit dem Ausgangsanschluß 1 tritt eine Blockade auf, weil der Schalter von 2 × 2 in den geraden Zustand zu versetzen ist.
  • Das Vermittlungssystem mit den elektrischen Schaltern, wie es im ersten und zweiten Beispiel des Vermittlungssystem gezeigt ist, hat den Nachteil, daß es erforderlich ist, Elemente zu verwenden, die mit hoher Geschwindigkeit für einen Hochgeschwindigkeitsbetrieb umschalten können, und derartige elektrische Hochgeschwindigkeitselemente sind sehr teuer, so daß sie die Kosten des Gesamtsystems erhöhen. Unter derartigen Umständen sind Vermittlungssystem im Aufbau zum Ausführen des Vermittelns nach Umsetzen eines Paketsignals in ein optisches Signal als schnelle Vermittlungssysteme des Paketsignals untersucht worden.
  • Ein Beispiel dieser Art ist ein drittes Beispiel des Vermittlungssystems, bei dem ein Vermittlungssystem von 8 × 8 aufgebaut ist durch Verbinden optischer Schalter von 2 × 2 eines optischen Wellenleitertyps mit denselben Funktionen wie im zweiten Beispiel des oben beschriebenen Vermittlungssystems, in mehrfachen Stufen unter Verwendung von Lichtleitfasern. 17A und 17B sind ein schematisches Diagramm und eine Querschnittsansicht eines optischen Schalters vom Totalreflexionstyp auf InP-Basis, der einer der optischen Schalter vom Kreuzungstyp der optische Schalter von 2 × 2 des Lichtleitertyps ist, wie im dritten Ausführungsbeispiel des Vermittlungssystems verwendet. Die Arbeitsweise des optischen Schalters mit Totalreflexion vom InP-Typ ist die, daß Träger in den Kreuzungsteil injiziert werden, wo sich zwei optische Wellenleiter kreuzen, um so den Brechungsindex einer Brechungsindexvariationszone zu ändern, wodurch ein optisches Signal, das auf den Kreuzungsteil trifft, übertragen oder vollständig reflektiert wird, um die Umschaltung zu bewirken. Diese Indexänderung durch Trägerinjektion basiert auf dem Bandfülleffekt, bei dem die Indexänderung größer wird, wenn die Wellenlänge des einfallendes Lichts sicher der Wellenlänge der Absorptionskante des Band-zu-Band-Übergangs nähert.
  • Die laufende Injektion in die Indexvariationszone wird bewirkt durch den Trägerbeschränkungseffekt durch eine p-InP-Deckschicht und ein n-InP-Substrat mit einem großen Energiebandabstand und laufender Beschränkung durch eine Zn-Diffusionszone. Eine InGaAsP-Deckschicht ist vorgesehen, um einen guten Ohmschen Kontakt zur Elektrode zu halten. Von den optischen Schaltern wird gefordert, die Übertragungsverluste der optischen Signale zu reduzieren und ein hohes Auslöschungsverhältnis aufzuweisen (oder ein geringes Übersprechen). Die Indexänderung erfordert das Erhöhen zum Anstieg des Auslöschungsverhältnisses. Der zuvor beschriebene optische Schalter ist einer, der den Bandfülleffekt nutzt und den Übertragungsverlust und die auftretende Indexänderung erhöht, da sich die Wellenlänge vom einfallenden Licht der Absorptionskantenwellenlänge nähert. Das Einstellen der Wellenlänge vom eintreffenden Licht wird folglich bestimmt als Faktor zur Auswahl zwischen einer Wahl des Verringerns der Indexänderung bei Opfern der Erhöhung des Übersprechens, um den Übertragungsverlust zu verringern, und einer Wahl des Erhöhens der Indexänderung, um das Übersprechen zu vermindern, während ein Anstieg des Übertragungsverlustes zugelassen wird. Das Einstellen der Wellenlänge ist somit schwierig. Wenn insbesondere die Schalter von 2 × 2 in Mehrfachstufen verbunden sind, kann die Anzahl von Stufen nicht größer werden, weil der Kompromiß wegen des Problems vom Übertragungsverlust und vom Übersprechen. Somit gab es das Problem, daß ein Vermittlungssystem großen Umfangs nicht verfügbar war. Da die Antwortgeschwindigkeit des Umschaltens vom Schalter beschränkt ist durch die Lebenszeit der injizierten Träger, gibt es das Problem, daß das Umschalten nicht mit hoher Geschwindigkeit erfolgen kann.
  • 18A und 18B zeigen ein viertes Beispiel des Vermittlungssystems, welches ein Beispiel vom Vermittlungssystem mit acht Eingangsanschlüssen und acht Ausgangsanschlüssen ist, die acht variable Wellenlängensendeeinheiten von I bis VIII unter Verwendung abstimmbarer Laserdioden (TLD) und acht Empfangseinheiten von I bis VIII unter Verwendung von Photodioden (PD) haben. In den 18A und 18B bedeuten Bezugszeichen 112 bis Bezugszeichen 119 Decodierer I bis Decodierer VIII, von denen jede einen Adreßteil eines eingegebenen Pakets liest und die Steuereinheit über einen Ausgangsanschluß informiert, zu dem das Paket auszugeben ist. Bezugszeichen 120 bis Bezugszeichen 127 bedeuten FIFO (First In First Out) I bis FIFO VIII, von denen jeder zeitweilig ein eingegebenes Paket speichert und es in der Eingangsreihenfolge an eine Sendeeinheit variabler Länge abgibt auf der Grundlage der Steuerung aus der Steuereinheit. Bezugszeichen 128 bis Bezugszeichen 135 bedeuten eine Sendeeinheit I variabler Wellenlänge bis einer Sendeeinheit VIII variabler Wellenlänge, die alle ein Paketsignal umsetzen, das vom FIFO I bis FIFO VIII kommt, in ein optisches Signal einer vorbestimmten Wellenlänge basierend auf der Steuerung der Wellenlängensteuereinheit im Steuerabschnitt, und abgegeben wird ein optisches Signal an einen Sternkoppler. Bezugszeichen 136 bedeutet den Sternkoppler, der eine Funktion des Kombinierens aller Strahlen von Wellenlängen hat, die von den acht Sendeeinheiten variabler Wellenlänge kommen, und gibt die kombinierten Strahlen an acht Filter ab. Bezugszeichen 137 bis Bezugszeichen 144 bedeutet Filter I bis Filter VIII, die alle eine Funktion des Sendens nur eines optischen Signals feststehender Wellenlängen haben, aber schneiden Lichtsignale anderer Wellenlängen ab. Die Übertragungswellenlängen der jeweiligen Filter werden so eingestellt, daß das Filter I die Wellelänge λ1, das Filter II die Wellenlänge λ2, das Filter III die Wellenlänge λ3, das Filter IV die Wellenlänge λ4, das Filter V die Wellenlänge λ5, das Filter VI die Wellenlänge λ6, das Filter VII die Wellenlänge λ7 und das Filter VIII die Wellenlänge λ8 hat. Bezugszeichen 145 bis Bezugszeichen 152 bedeuten eine Empfangseinheit I bis Empfangseinheit VIII, die alle die Funktion des Umsetzens eines optischen Signals vor bestimmter Wellenlänge haben, geliefert durch das Filter I bis Filter VIII, in ein elektrisches Signal durch die Photodiode und geben das elektrische Signal an einen Ausgangsanschluß. Bezugszeichen 153 bedeutet den Steuerabschnitt zum Steuern der Vermittlungsoperation dieses Vermittlungssystems, das aufgebaut ist aus einer beliebigen Steuereinheit und einer Wellenlängensteuereinheit. Die Entscheidungssteuereinheit führt die Steuerung der Ausgabeüberlappung zwischen eingegebenen Paketen aus, die in die jeweiligen Eingangsanschlüsse gelangen, für jeden Ausgangsanschluß, zu dem jedes eingegebene Paket abgegeben werden soll, auf der Grundlage eines von jedem Decodierer gelieferten Befehls. Die Entscheidungssteuereinheit informiert den Wellenlängensteuerabschnitt über das Ergebnis der Entscheidung. Die Wellenlängensteuereinheit steuert eine Sendewellenlänge einer jeden Sendeeinheit variabler Wellenlänge auf der Grundlage eines Befehls aus der Entscheidungssteuereinheit. Da in diesem vierten Beispiel des Vermittlungssystems die acht Filter I bis VIII eingestellt sind zum Senden der unterschiedlichen Wellenlängen Lichtsignale, werden die Wellenlängen Lichtsignale, empfangen von der jeweiligen Empfangseinheit, untereinander unterschiedlich und somit unabhängig sein. Die Verkehrslenkungsfunktion zum Ändern des Ausgangsanschlusses, zu dem das Signal auszugeben ist, läßt sich folglich realisieren durch Ändern der Sendewellenlänge einer jeden Sendeeinheit variabler Wellenlänge.
  • Dieses vierte Beispiel ist jedoch ein Vermittlungssystem, das zum Ausführen der Entscheidungssteuerung von Paketen erforderlich ist, die durch alle Eingangsanschlüsse en bloc geliefert werden, die die Belastung der Entscheidungssteuereinheit erhöht und die einer Erhöhung der Geschwindigkeit des Vermittlungssystems entgegenarbeitet.
  • Die Wellenlängensteuereinheit bedarf darüber hinaus der Steuerung der Sendewellenlängen auf die vorbestimmten Wellenlängen für jedes Paket gemäß dem Befehl aus der Entscheidungssteuereinheit. Beispielsweise im Fall, bei dem ein Paket zuerst mit der kürzesten Wellenlänge gesandt wird und dann die Sendewellenlänge eines zu sendenden Paketes als nächstes die längste Wellenlänge hat, wird ein Änderungsbetrag der Sendeeinheit variabler Wellenlänge erheblich groß.
  • Dieses erfordert eine schnelle Wellenlängensteuerung, die den Hardwareumfang erhöht; oder die erforderliche Zeit für die Wellenlängenänderung wird lang, welches ein Nachteil ist, der gegen die Geschwindigkeitserhöhung des Vermittlungssystems arbeitet.
  • Im Videoserversystem und im Videoliefersteuerverfahren unter Verwendung des Vermittlungssystem, das zuvor beschrieben wurde, mußte das System über die Funktion des Paketierens von Partialvideosignalen verfügen, die auszuliefern sind, und die Funktion zur Wiedergabe der partiellen Videosignale aus den Paketen auf der Empfangsseite, was zu den Nachteilen erhöhten Hardwareumfangs und erhöhter Kosten führt.
  • Des weiteren offenbart das Dokument EP-A-0 646 874 einen gemeinsamen Mehrkanalpool verteilter Datenspeicher und ein Auffindsystem, welches eine Vielzahl von Plattenanordnung zum Speichern in sequentieller Weise fortlaufender Segmente eines Datenblockes enthält. Im Falle von Filmen enthält jedes Segment ein paar Sekunden eines jeden relevanten Films. Ein elektronischer Kommutator verbindet sequentiell die Plattenanordnungen mit einem aus einer Vielzahl von Zugriffskanälen. Während die individuellen Verbindungen zwischen jeder der Plattenanordnungen und jeder der Zugriffskanäle eine gewisse Bitkapazität aufweisen, ist die Gesamtbitkapazität des Systems so, daß eine gewisse Bitkapazität mal der Anzahl zugehöriger Plattenanordnungen und Zugriffskanäle erforderlich ist. Der elektronische Kommutator schaltet zwischen den jeweiligen Verbindungen mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit sequentiell um, die in Einklang steht mit der Größe der auf den Plattenanordnungen gespeicherten Segmente, und die sind abhängig vom gewünschten Umfang der Wartezeit für den Zugriffskanal, der mit jeder der Plattenanordnungen zu verbinden ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG zuzugreifende
  • In der Konfiguration, die in der zuvor genannten japanischen offengelegten Patentanmeldung Nr. 3-58348 beschrieben ist, kann die Ein-/Ausgabe vom Signal durch eine Vielzahl von Ein-/Ausgangsrouten gleichzeitig ausgeführt werden. Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, den Stand der Technik weiter zu verbessern, um die Steuerung nach dem Starten von neu eingegebenen/ausgegebenen Signalen während einer Periode leichter zu ermöglichen, in der eine andere Eingabe/Ausgabe vom Signal unterwegs ist. Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Eingabe oder Ausgabe ohne Erkennen der Zugriffsbedingungen anderer Anschlüsse zu einem Speichermedium nach Start einer neuen Eingabe/Ausgabe vom Signal während der Periode zu ermöglichen, in der eine andere Ein-/Ausgabe vom Signal unterwegs ist. Eine noch andere Aufgabe der Erfindung ist es, das Umschalten der Verbindung zwischen Ein-/Ausgangsrouten und dem Speichermedium leichter zu gestalten durch Verwenden eines neuen Verbindungsmittels.
  • Nach der vorliegenden Erfindung werden diese Aufgaben gelöst durch ein Serversystem gemäß Patentanspruch 1 und durch ein Signalauslieferverfahren gemäß Patentanspruch 6.
  • Da das Serversystem so eingerichtet ist, daß das zum Zugriff bereitstehende Wiedergabemittel immer umgeschaltet wird, ungeachtet der An- oder Abwesenheit der Ein-/Ausgabe vom Signal und daß die jeweiligen Endgeräte auf unterschiedliche Wiedergabemittel gleichzeitig zugreifen können, läßt sich die Vielzahl von Endgeräteeinheiten gleichzeitig zum Speichern und Wiedergeben vom Signal verwenden; und im Falle, bei dem eine gewisse Endgeräteeinheit aktuell am Speichern und Wiedergeben eines Signals ist, startet eine andere Endgeräteeinheit das Speichern oder das Wiedergeben eines Signals, eine aktuelle Ein-/Ausgabe vom Signal kann gestartet werden, ohne die Situationen bereits gestarteten Speicherns oder Wiedergebens zu erkennen, um die Ein-/Ausgabe vom Signal zu starten.
  • Dies ist auch der Fall bei der Konfiguration, bei der die Kanäle, durch die das Wiedergabemittel Signale abgeben kann, gewechselt werden gemäß einem vorbestimmten Muster, das im voraus eingestellt ist, so daß die Vielzahl von Wiedergabemitteln Signale an unterschiedliche Kanäle gleichzeitig abgeben können. Da insbesondere das Muster, durch das eine Vielzahl von Wiedergabemitteln Signale an unterschiedliche Kanäle gleichzeitig abgeben kann, im voraus eingestellt ist, wenn ein gewisser Kanal eine Anforderung zur Auslieferung vom Signal erzeugt, kann das Wiedergabemittel zur Abgabe eines Signals, das als erstes zu lesen ist als Reaktion auf die Anforderung, das Signal zu der Zeit lesen, wenn es möglich wird, das Signal über den Kanal abzugeben. Zu dieser Zeit kann das Ausliefern vom Signal gestartet werden ohne Berücksichtigen des Nutzungszustands vom Kanal und von Bedingungen des Lesens auf der Grundlage anderer Anforderungen. Angemerkt sei, wenn das Ausliefern eines Signals nicht geschieht, ist es nicht erforderlich, eine Änderung im Kanal zu bewirken, der zur Ausgabe eines Signals in der Lage ist.
  • Die Vielzahl von Wiedergabemitteln in der vorliegenden Erfindung kann hier beispielsweise eine Konfiguration sein, die eine Vielzahl von Signalwiedergabeköpfen enthält, die jeweils in der Lage sind, getrennt Ausgabesignale abzugeben, aber es kann auch irgendein Mittel sein, das in der Lage ist, separat gespeicherte Signale zusätzlich zu dem Vorstehenden abzugeben, beispielsweise eine Vielzahl von Speicherzonen oder eine Vielzahl von Speichermedien. Eine Konfiguration nach der Erfindung muß nicht das sogenannte übliche Vermittlungssystem verwenden, womit die hervorragende Wirkung dargeboten wird, daß die Konfiguration vereinfacht ist. Die Konfiguration unter Verwendung von Sendemitteln variabler Kanäle kann ebenso verwendet werden für die Konfigurationen des oben beschriebenen Serversystems. Eines der Ausführungsbeispiele nach der vorliegenden Erfindung offenbart die Konfiguration, bei der ein variable Kanalsendemittel vorgesehen ist gemäß dem jeweiligen Wiedergabemittel, wobei jede Endgeräteeinheit eingerichtet ist, in der Lage zu sein, einen vorbestimmten Kanal zu empfangen, die Kanäle, durch die die jeweiligen variablen Kanalsendemittel Signale abgeben, können Ausgangssignale sein, die sukzessive geändert werden durch eine derartige Steuerung, daß das jeweilige variable Kanalsendemittel Signale abgibt, gleichzeitig an unterschiedliche Kanäle, und ein Signal wird ausgelesen aus jedem Speicher/Wiedergabemittel synchron mit dem Ändern der Kanäle, durch die das jeweilige variable Kanalsendemittel gemäß dem Speicher/Wiedergabemittel Signale abgeben kann.
  • In der vorliegenden Erfindung werden die Vielzahl von Kanälen jene, die untereinander unterscheidbar sein sollen, und diese können Lichtstrahlen sein, die sich voneinander durch ihre Wellenlänge unterscheiden, elektromagnetische Wellen, die sich voneinander durch Modulationsfrequenzen unterscheiden, oder Signale, die sich voneinander durch Codes unterscheiden. Die vorliegende Erfindung läßt sich verwenden auf eine Vielzahl von Kanälen, sofern diese gleichzeitig benutzbar sind.
  • Das Änderungsmittel kann eines sein, das die Konfiguration hat, die gleich einem Vermittlungssystem mit einer Vielzahl von Eingangsanschlüssen und einer Vielzahl von Ausgangsanschlüssen ist. Die vorliegende Erfindung erfordert jedoch nicht die Entscheidungssteuerung zum Identifizieren einer Adresse für jedes Signal und auch nicht das Bewirken einer solchen Steuerung, um eine Signalkollision zu vermeiden. In einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung hat das Änderungsmittel Eingangsanschlüsse gemäß den jeweiligem Wiedergabemittel und Ausgabeanschlüsse entsprechend den jeweiligen Ausgabekanälen, wobei die Eingangsanschlüsse, mit denen die jeweiligen Ausgangsanschlüsse verbunden werden, sukzessive geändert werden, so daß eine Vielzahl von Eingangsanschlüssen mit unterschiedlichen Ausgangsanschlüssen gleichzeitig verbunden werden können, und das Ausgeben eines Signals aus dem jeweiligen Speicher/Wiedergabemittel wird ausgeführt gemäß den Ausgangsanschlüssen, zu denen die Eingangsanschlüsse gemäß den jeweiligen Speicher/Wiedergabemitteln verbunden werden.
  • Das zuvor beschriebene Muster kann ein solches sein, das jeweils auf einem zirkulierenden Muster wiederholt verwendet wird.
  • Das Wiedergabemittel kann weiterhin Mittel haben zum Speichern des Signals, oder kann konfiguriert sein, um auch als Mittel zum Speichern des Signals zu dienen.
  • Unter Berücksichtigung der Wiedergabe fortgesetzter Signale bedeutet Ändern des Wiedergabemittels, das auf die jeweiligen Endgeräteeinheiten zugreift oder diese ändert vom Wiedergabemittel, mit dem die jeweiligen Kanäle verbunden sind, ausgeführt werden, so daß stetige Partialsignale ausgelesen werden können gemäß deren Sequenz, und das zuvor genannte vorbestimmte Muster ist vorzugsweise ein Muster entsprechend der Reihenfolge. wenn Partialsignale in einem gewissen Muster in Speicherzonen oder Speichermedien gespeichert werden, wie im Falle, bei dem gemäß dem gewissen Muster ein stetiges Signal aufgezeichnet wird als sukzessiv eingeteilt in Partialsignale durch einen gewissen Kanal in die Vielzahl von Speicherzonen oder Speichermedien, kann das stetige Signal wiedergegeben werden unter Verwendung desselben Musters wie das obige Muster nach Wiedergabe, und folglich muß die Reihenfolge des Änderns nicht gesteuert werden gemäß der Sequenz des stetigen Signals, insbesondere nach der Wiedergabe.
  • Wenn zum Ausliefern eines stetigen Signals eine erste Ausgangseinheit aus der Vielzahl von Anschlußeinheiten Zugriff hat auf ein erstes Wiedergabemittel aus der Vielzahl von Wiedergabemitteln, wird ein erstes Partialsignal in einem stetigen Signal aus dem ersten Wiedergabemittel abgegeben, und wenn das Wiedergabemittel, auf das die erste Endgeräteeinheit zugreifen kann, geändert wird auf ein zweites Wiedergabemittel aus der Vielzahl von Wiedergabemitteln, wird ein zweites Partialsignal, das ein Signal ist, das dem ersten Partialsignal am nächsten liegt, abgegeben aus dem zweiten Wiedergabemittel.
  • Zum Ausliefern eines stetigen Signals an eine Endgeräteeinheit im Falle, bei dem die Endgeräteausrüstung eingestellt ist, um einen ersten Kanal aus den unterschiedlichen Kanälen zu empfangen, wenn ein erstes Wiedergabemittel aus der Vielzahl von Wiedergabemitteln ein Signal durch den ersten Kanal abgeben kann, wird ein erstes Partialsignal in einem stetigen Signal abgegeben aus dem ersten Wiedergabemittel; und wenn ein zweites Wiedergabemittel aus der Vielzahl von Wiedergabemitteln in der Lage wird, zur Ausgabe eines Signals durch den ersten Kanal, wird ein zweites Partialsignal, das ein Signal ist, das dem ersten Partialsignal am nächsten ist, aus dem zweiten Wiedergabemittel abgegeben.
  • Zum Ausliefern eines stetigen Signals an eine Endgeräteeinheit im Falle, bei dem die Endgeräteausrüstung eingestellt ist auf den Empfang eines ersten Kanals aus den unterschiedlichen Kanälen, wenn das variable Kanalsendemittel gemäß dem ersten Wiedergabemittel aus der Vielzahl von Wiedergabemitteln ein Signal durch den ersten Kanal abgeben kann, wird ein erstes Partialsignal im stetigen Signal abgegeben aus dem ersten Wiedergabemittel; und wenn das variable Kanalsendemittel gemäß dem zweiten Wiedergabemittel aus der Vielzahl von Wiedergabemitteln in der Lage wird, ein Signal durch den ersten Kanal abzugeben, wird ein zweites Partialsignal, das ein Signal ist, das dem ersten Partialsignal am nächsten liegt, vom zweiten Wiedergabemittel abgegeben.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • 1, die sich zusammensetzt aus den 1A und 1B, ist eine Darstellung, die die Konfiguration vom ersten Ausführungsbeispiel zeigt, nach der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine Darstellung, die die Konfiguration einer Speicherabschnittsteuereinheit im ersten Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 3 ist eine Darstellung, die die Konfiguration einer Wellenlängensteuereinheit im ersten Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 4 ist eine Darstellung, die die Konfiguration einer Sendeeinheit variabler Wellenlänge im ersten Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 5 ist eine Darstellung, die die Konfiguration einer Endgeräteeinheit im ersten Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 6 ist eine Darstellung, die die Konfiguration des zweiten Ausführungsbeispiels nach der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 7 ist eine Darstellung, die die Konfiguration einer Modulationssignaleinheit im zweiten Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 8 ist eine Darstellung, die die Konfiguration einer Endgeräteeinheit im zweiten Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 9, die sich zusammensetzt aus den 9A und 9B, ist eine Darstellung, die die Konfiguration vom dritten Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 10 ist eine Darstellung, die die Konfiguration einer Speichersteuereinheit im dritten Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 11 ist eine Darstellung, die die Konfiguration einer Verbindungssteuereinheit im vierten Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 12 ist eine Darstellung, die die Konfiguration einer Verbindungsänderungseinheit im dritten Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 13 ist eine Darstellung, die die Konfiguration vom Videoserver in einem herkömmlichen Beispiel zeigt;
  • 14 ist eine Darstellung, die den elektrischen Schalter von 8 × 8 im ersten herkömmlichen Beispiel zeigt;
  • 15 ist eine Darstellung, die den elektrischen Schalter von 8 × 8 im zweiten herkömmlichen Beispiel zeigt;
  • 16 ist eine Darstellung, die den elektrischen Schalter von 2 × 2 im zweiten herkömmlichen Beispiel zeigt;
  • 17A und 17B sind Darstellungen, die den optischen Schalter von 2 × 2 im dritten herkömmlichen Beispiel zeigen; und
  • 18, die sich zusammensetzt aus den 18A und 18B, ist eine Zeichnung, die die Konfiguration des Vermittlungssystems im vierten herkömmlichen Beispiel zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • In den folgenden Ausführungsbeispielen werden Partialsignale eines stetigen Signals wiedergegeben aus einer Vielzahl von Speicher/Wiedergabeeinrichtungen und geliefert an eine Endgeräteeinheit.
  • Ausführungsbeispiel 1
  • 1A und 1B stellen ein Beispiel eines Videoserversystems dar, das über vier Speichereinheiten, vier Sendeeinheiten variabler Wellenlänge und über vier Endgeräteeinheiten verfügt, als das erste Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden Erfindung. In diesem Falle arbeiten Lichtsignale von vier Wellenlängen λ1, λ2, λ3 und λ4 aus den jeweiligen Sendeeinheiten variabler Wellenlänge als vier Sendekanäle.
  • In den 1A und 1B bedeuten Bezugszeichen 1 bis Bezugszeichen 4 Speichereinheit I bis Speichereinheit VI zum Speichern einer Vielzahl von Videosignalen, die jeweils über eine Festplatteneinheit verfügen, auf die der wahlfreie Zugriff möglich ist.
  • In jeder Speichereinheit sind eine Vielzahl stetiger Videosignale gespeichert in eingeteilter Form einer Vielzahl stetiger Partialvideosignale in derselben Weise wie bei herkömmlichen Beispielen. Ein Partialvideosignal ist ein Videosignal einer Vollbildperiode des Videosystems. Bezugszeichen 5 bis Bezugszeichen 8 bedeutet eine Signalverarbeitungseinheit I bis Signalverarbeitungseinheit IV zum Umsetzen eines Partialvideosignals, das aus der Speichereinheit I bis zur Speichereinheit IV gelesen ist, in ein gewünschtes elektrisches Signal, das passend ist als Eingabesignal für die Sendeeinheit variabler Wellenlänge. Bezugszeichen 9 bis 12 bedeuten Sendeeinheit I variabler Wellenlänge bis Sendeeinheit IV variabler Wellenlänge als variable Kanalsendemittel zum Umsetzen eines elektrischen Signals aus der Signalverarbeitungseinheit I bis Signalverarbeitungseinheit IV in ein optisches Signal gewünschter Wellenlänge unter vier Sendewellenlängen mit λ1, λ2, λ3 und λ4, und zum Senden des Lichtsignals an die nächste Stufe. Bezugszeichen 13 zeigt einen Sternkoppler auf, der dem Multiplexen vierer Lichtsignale dient, die aus den zuvor genannten vier Sendeeinheiten I variabler Wellenlänge bis Sendeeinheit IV variabler Wellenlänge gesendet wurden, und zum Liefern des Multiplexsignals an die vier Lichtleitfasern. Bezugszeichen 14 bis Bezugszeichen 17 bedeuten eine Lichtleitfaser I bis Lichtleitfaser IV als Übertragungswege des Lichtsignals. Bezugszeichen 18 bis Bezugszeichen 21 bedeuten Endgeräteeinheiten zum Aufnehmen und Wiedergeben des Partialvideosignals, das als Lichtsignal gesendet wird, wobei jeder dieser eine feste Kanalempfangseinrichtung ist oder nur ein Lichtsignal einer vorbestimmten Wellenlänge empfängt. Die innere Konfiguration ist nachstehend beschrieben. Bezugszeichen 22 bedeutet einen Steuerabschnitt, der die Auslieferoperation dieses Videoserversystems steuert, welches zusammengesetzt ist aus einer Speicherauswahlsteuereinheit, einer Wellenlängensteuereinheit und einer Steuerbefehlsverarbeitungseinheit. Die Speicherabschnittsteuereinheit steuert das Lesen partieller Videosignale aus den Speichereinheiten synchron mit der Änderung der Sendewellenlängen der Sendeeinheit variabler Wellenlänge gemäß der Steuerung der Wellenlängensteuereinheit. Die interne Konfiguration der Speicherauswahlsteuereinheit ist nachstehend beschrieben.
  • Die Wellenlängensteuereinheit steuert die Sendewellenlängen der Sendeeinheit I variabler Wellenlänge bis Sendeeinheit IV variabler Wellenlänge gemäß einem vorbestimmten Sendewellenlängensteuermuster, das nachstehend zu beschreiben ist. Bezugszeichen 25 bedeutet die Steuerbefehlsverarbeitungseinheit, die einen Befehl der gelesenen Anforderung vom Videosignal oder dergleichen verarbeitet, das von der Endeinrichtung I bis Endeinrichtung IV kommt und durch einen Übertragungskanal usw. geliefert wird, der nicht dargestellt ist und der das Ergebnis der Speicherauswahlsteuereinheit abgibt.
  • 2 ist eine Darstellung, die die innere Konfiguration der Speicherauswahlsteuereinheit zeigt, die im ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verwendet wird. In 2 bedeuten Bezugszeichen 26 bis 29 jeweils Verwaltungstabelle I bis Verwaltungstabelle IV. Jede Verwaltungstabelle I bis Verwaltungstabelle IV hat vier Eingaben gemäß der Endeinrichtung I bis Endeinrichtung IV als Lieferziele, und jede Eingabe speichert ein fortlaufendes Videosignal, das zu liefern ist, und eine Anzahl partieller Videosignale, die als nächstes zu liefern sind (wird bezeichnet als eine Sequenzzahl). Die vier Eingaben der Verwaltungstabelle I bis Verwaltungstabelle IV sind in der in Tabelle 1 gezeigten Weise angeordnet gemäß den Endgeräteeinheiten als Lieferziele und werden sukzessive ausgelesen durch einen Adressenwert, der vom 2-Bit-Zähler der Wellenlängensteuereinheit kommt.
  • Bezugszeichen 30 bis 33 bedeuten jeweils Konfigurationstabelle I bis Konfigurationstabelle IV. Jede Konfigurationstabelle speichert Speicherpositionsinformationen darüber, wo die individuellen partiellen Videosignale des fortlaufenden Videosignals in jeweiligen Speichereinheiten gespeichert sind. Bezugszeichen 34 ist eine Sequenzverwaltungseinheit, die die Verwaltung des Registrierens eines zu liefernden fortlaufenden Videosignals erfährt, eine Anfangseinstellung der Sequenzzahl eines Partialvideosignals, das als nächstes zu liefern ist, in jede Verwaltungstabelle, ein Aktualisierungsprozeß usw.
  • 3 ist eine Darstellung, die die interne Konfiguration der Wellenlängensteuereinheit zeigt, die im ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verwendet wird. In 3 bedeuten Bezugszeichen 35 bis 38 jeweils eine Wellenlängensteuertabelle I bis eine Wellenlängensteuereinheit IV. Jede Wellenlängensteuertabelle I bis Wellenlängensteuertabelle IV wird sukzessive ausgelesen durch einen Adreßwert, der aus dem 2-Bit-Zähler 39 kommt, zur Abgabe eines vorbestimmten Wellenlängensteuersignals für einen Treiberabschnitt der Sendeeinheit variabler Wellenlänge. Diese Tabellen bestehen aus einem Nurlesespeicher (ROM). Die Inhalte der Wellenlängensteuertabelle I bis Wellenlängensteuertabelle IV sind nachstehend beschrieben.
  • 4 ist eine Darstellung, die die interne Konfiguration der Sendeeinheit variabler Wellenlänge I bis Sendeeinheit IV variabler Länge zeigt, die verwendet wird im ersten Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden Erfindung. Die Sendeeinheit I variabler Wellenlänge bis Sendeeinheit IV variabler Wellenlänge sind alle in derselben Weise aufgebaut. In 4 bedeutet Bezugszeichen 40 eine Treibereinheit, wobei das Innere aufgebaut ist aus einer Signalüberlagerungseinheit und einer Strominjektionseinheit. Bezugszeichen 41 bedeutet die Strominjektionseinheit, die die Sendewellenlängen von λ1 bis λ4 durch Steuervorspannwerte und Ströme steuert, die in drei Zonen injiziert werden; das heißt, eine Strahlungszone, eine Phasensteuerzone und eine DBR-Zone einer abstimmbaren Laserdiode (TLD) vom DBR-Typ gemäß einem Wellenlängensteuersignal aus der Wellenlängensteuereinheit. Bezugszeichen 42 bedeutet die Signalüberlagerungseinheit, die ein elektrisches Signals aus der Signalverarbeitungseinheit auf einem Vorspannstrom aus der Strominjektionseinheit überlagert, wodurch der abstimmbare Laser des DBR-Typs ein Lichtsignal sendet, das intensitätsmoduliert ist bei einer vorbestimmten Wellenlänge. Bezugszeichen 43 bedeutet eine abstimmbare Laserdiode (TLD) des DBR-Typs. Bezugszeichen 44 bedeutet die DBR-Zone, die eine Zone zum Ändern des Brechungsindex ist, gemäß einer injizierten Strommenge, um die Sendewellenlänge zu ändern. Bezugszeichen 45 bedeutet die Phasensteuerzone, die eine solche zum Anpassen der Phase der Sendewellenlänge in der DBR-Zone ist, mit der Phase in der Strahlungszone. Bezugszeichen 46 bedeutet die Strahlungszone, die ein aktiver Teil zum Laserbetrieb ist. Bezugszeichen 47 bedeutet ein Beugungsgitter zur Vereinheitlichung der Sendewellenlänge.
  • 5 ist eine Darstellung, die die Innenkonfiguration der Endgeräteeinrichtung I bis Endgeräteeinrichtung IV zeigt, die im ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Die Endgeräteeinrichtung I bis Endgeräteeinrichtung IV ist insgesamt in derselben internen Konfiguration aufgebaut, mit der Ausnahme der Sendewellenlängen von Filtern. In 5 bedeutet Bezugszeichen 48 ein Filter, das die Funktion zum Senden lediglich eines Lichtsignals feststehender Wellenlänge hat, aber Lichtsignale anderer Wellenlängen in jeder Endgeräteeinrichtung abschneidet. Die Sendewellenlängen des Filters in jeder Endgeräteeinrichtung wird eingestellt auf λ1 für das Filter der Endgeräteeinrichtung I, auf λ2 für das Filter der Endgeräteeinrichtung II, auf λ3 für das Filter der Endgeräteeinrichtung III oder auf λ4 für das Filter der Endgeräteeinrichtung IV. Die Wellenlängen sind numeriert in der Reihenfolge von der kleinsten her. Es gilt nämlich λ1 < λ2 < λ3 < λ4. Bezugszeichen 49 bedeutet eine Empfangseinheit, die eine Photodiode enthält, die ein Lichtsignal vorbestimmter Welle umsetzt, das vom Filter zu einem elektrischen Signal übertragen wird, und gibt das elektrische Signal an eine Videoverarbeitungseinheit ab. Die Empfangseinheit enthält eine pin-Photodiode (pin-PD) und hat eine Funktion, die Wellenform des Verstärkers zu modulieren, einen Entzerrer und eine Selektierschaltung, die nach der pin-Photodiode vorgesehen ist und das solchermaßen geformte Signal abgibt.
  • Die Filter- und die Empfangseinheit der Endgeräteeinrichtung I setzt sich zusammen aus einer Festkanalempfangseinrichtung gemäß der Wellenlänge λ1; der Filter- und der Empfangseinheit von der Endgeräteeinrichtung II, die eine Festkanalempfangseinrichtung gemäß der Wellenlänge λ2 hat; die Filter- und Empfangseinheit der Endgeräteeinrichtung III, die eine Festkanalempfangseinrichtung entsprechend der Wellenlänge λ3 hat; und die Filter- und Empfangseinheit der Endgeräteeinrichtung IV, die eine Festkanalempfangseinrichtung entsprechend der Wellenlänge λ4 hat. Bezugszeichen 50 bedeutet eine Videoverarbeitungseinheit, die ein Videosignal aus der Empfangseinheit einer erforderlichen Verarbeitung zur Darstellung in einer Anzeigeeinheit unterzieht und das solchermaßen verarbeitete Signal an die Anzeigeeinheit abgibt. Bezugszeichen 51 bedeutet die Anzeigeeinheit zum Darstellen des Videosignals aus der Videoverarbeitungseinheit.
  • Im ersten Ausführungsbeispiel werden die Inhalte der Wellenlängensteuertabelle I bis Wellenlängensteuertabelle IV, die zuvor beschrieben sind, wie dargestellt in die nachstehende Tabelle 2 eingesetzt.
  • Tabelle 2 zeigt Wellenlängen zum Senden der Sendeeinheiten variabler Wellenlänge auf der Grundlage der Steuerung von der Wellenlängensteuereinheit. Die zuvor erwähnten Verwaltungstabellen werden eingesetzt, wie in Tabelle 1 gezeigt, und diese Tabellen werden synchron vom ROM-Zähler ausgelesen. Folglich zirkulieren die Sendewellenlängen einem jeden Sendeeinheitsübergang variabler Länge von λ1 in der Reihenfolge λ2, λ3, λ4 und λ1.
  • Wie in Tabelle 2 gezeigt, werden die Sendewellenlänge einer jeden Sendeeinheit variabler Wellenlänge so bestimmt, daß Phasen des Zirkulationsübergangs von Sendewellenlängen voneinander verschoben sind, um so zu vermeiden, daß zwei oder mehr Sendeeinheiten variabler Wellenlänge auf einer identischen Wellenlänge arbeiten. Auf diese Weise wird das Sendewellenlängensteuermuster bestimmt von der Wellenlängensteuertabelle I bis Wellenlängensteuertabelle IV.
  • Wenn in Tabelle 1 und Tabelle 2 die Sendewellenlänge der Sendeeinheit variabler Wellenlänge λ1 ist, erfolgt die Steuerung so, daß ein Partialvideosignal für die Endgeräteeinrichtung I aus jeder Speichereinheit ausgelesen wird; und in derselben Weise, wenn die Sendewellenlänge gleich λ2, λ3 oder λ4 ist, so daß eine Steuerung zu einem Partialvideosignal gemäß einer Anforderung aus der Endgeräteeinrichtung II, der Endgeräteeinrichtung III bzw. der Endgeräteeinrichtung IV kommt, und wird von jeder Speichereinheit ausgelesen.
  • Die Arbeitsweise vom ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist nachstehend anhand der 1A und 1B, 2, 3, 4, 5 und dem Zeitdiagramm von Tabelle 3 nachstehend mit einem Beispiel beschrieben, bei dem eine Zeit T1 der Endgeräteeinrichtung I das Ausliefern vom fortlaufenden Videosignal A anfordert und die Endgeräteeinrichtung IV das Ausliefern vom fortlaufenden Videosignal C anfordert zur selben Zeit wie die Anforderung von der Endgeräteeinrichtung I; dann erzeugt zur Zeit T2 die Endgeräteeinrichtung II eine Anforderung zum Ausliefern eines fortlaufenden Videosignals B; weiter zur Zeit T7 erzeugt die Endgeräteeinrichtung III eine Anforderung zum Ausliefern vom fortlaufenden Videosignal A, die unter Auslieferung der Endgeräteeinrichtung I ist.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel werden die i-te (i-Sequenznummer) Partialvideosignale der fortlaufenden Videosignale A, B und C folgendermaßen aufgezeichnet.
  • Hinsichtlich der fortlaufenden Videosignale A und B:
    die Speichereinheit I speichert die Partialvideosignale mit Sequenzzahlen, die der Beziehung i = 4n + 1 genügen (wobei n null oder eine natürliche Zahl ist);
    die Speichereinheit II speichert die Partialvideosignale mit Sequenzzahlen, die der Beziehung i = 4n + 2 genügen (wobei n null oder eine natürliche Zahl ist);
    die Speichereinheit III speichert die Partialvideosignale mit den Sequenzzahlen, die der Beziehung i = 4n + 3 genügen (wobei n null oder eine natürliche Zahl ist);
    die Speichereinheit IV speichert die Partialvideosignale mit den Sequenznummern, die der Beziehung i = 4n genügen (wobei n null oder eine natürliche Zahl ist);
    hinsichtlich des fortlaufenden Videosignals C:
    die Speichereinheit I speichert die Partialvideosignale mit den Sequenznummern, die der Beziehung i = 4n genügen (wobei n null oder eine natürliche Zahl ist);
    die Speichereinheit II speichert die Partialvideosignale mit den Sequenznummern, die der Beziehung i = 4n + 1 genügen (wobei n null oder eine natürliche Zahl ist);
    die Speichereinheit III speichert die Partialvideosignale mit den Sequenznummern, die der Beziehung i = 4n + 2 genügen (wobei n null oder eine natürliche Zahl ist);
    die Speichereinheit IV speichert die Partialvideosignale mit den Sequenznummern, die der Beziehung i = 4n + 3 genügen (wobei n null oder eine natürliche Zahl ist).
  • In der folgenden Beschreibung sind dieselben Bezugszeichen verwendet, die in den 1A und 1B, in 2 bis 5 verwendet werden, für die Bauteile, die denselben Innenaufbau haben.
  • TABELLE 1
    Figure 00240001
  • TABELLE 2
    Figure 00240002
  • TABELLE 3
    Figure 00250001
  • Wenn die Endgeräteeinrichtung I eine Anforderung zur Wiedergabe eines fortlaufenden Videosignals A zur Zeit T0 vor der Zeit T1 erzeugt, analysiert die Steuerbefehlverarbeitungseinheit diese Anforderung zur Wiedergabe und weist die Sequenzverwaltungseinheit an, die Verwaltungstabelle I bis Verwaltungstabelle IV einzusetzen. Bei Aufnahme dieser Anweisung registriert die Sequenzverwaltungseinheit das fortlaufende Videosignal A als fortlaufendes Videosignal, das in der Eingabe gemäß der Endgeräteeinrichtung I in Verwaltungstabelle I wiederzugeben ist, und zur selben Zeit erfolgt das Ausführen der Anfangseinstellung der Sequenznummer auf 1. Das fortlaufende Videosignal A wird auch als fortlaufendes Videosignal registriert, das in der Eingabe gemäß der Endgeräteeinrichtung I in der Verwaltungstabelle II wiederzugeben ist, und zur selben Zeit wird die Sequenznummer anfänglich auf 2 gesetzt. Das fortlaufende Videosignal A wird des weiteren auch registriert als fortlaufendes Videosignal, das wiederzugeben ist bei der Eingabe gemäß der Endgeräteeinrichtung I in die Verwaltungstabelle III, und die Sequenznummer wird anfänglich auf 3 gesetzt. Gleichermaßen wird auch fortlaufende Videosignal A registriert als fortlaufendes Videosignal, das wiederzugeben ist bei der Eingabe gemäß der Endgeräteeinrichtung I in die Verwaltungstabelle IV, und die Sequenznummer wird anfänglich auf 4 gesetzt.
  • Als Reaktion auf die Anforderung zur Wiedergabe des fortlaufenden Videosignals C aus der Endgeräteeinrichtung IV zur Zeit T0 registriert die Sequenzverwaltungseinheit in derselben Weise das fortlaufende Videosignal C als fortlaufendes Videosignal bei der Eingabe der Endgeräteeinrichtung IV in die Verwaltungstabelle I bis Verwaltungstabelle IV und setzt des weiteren die Sequenznummer der Eingabe gemäß der Endgeräteeinrichtung IV in die Verwaltungstabelle II auf 1, und die Sequenznummern der Eingabe gemäß der Endgeräteeinrichtung IV in die Verwaltungstabelle III, Verwaltungstabelle IV bzw. Verwaltungstabelle I auf 2, 3 bzw. auf 4.
  • Gemäß dieser Einstellung gibt zur Zeit T1 der Zähler der Wellenlängensteuereinheit 0 als Leseadressenwert gleichzeitig an die Wellenlängensteuertabellen I bis IV ab. Die Inhalte der Wellenlängensteuertabelle werden von diesem Adreßwert ausgelesen. Die zu dieser Zeit ausgelesenen Inhalte sind in Tabelle 2 gezeigt und wurden zuvor beschrieben; das Steuersignal gemäß der Wellenlänge λ1 wird aus der Wellenlängensteuertabelle I gelesen; und die Steuersignale gemäß der Wellenlänge λ4, der Wellenlänge λ3 und der Wellenlänge λ2 werden aus der Wellenlängensteuertabelle II ausgelesen, der Wellenlängensteuertabelle III bzw. der Wellenlängensteuertabelle IV. Diese Steuersignale werden an die zugehörigen Treibereinheiten der jeweiligen Sendeeinheit I variabler Wellenlänge bis Sendeeinheit IV variabler Wellenlänge geliefert. In den Treibereinheiten werden Injektionsströme der Strominjektionseinheiten eingestellt durch diese Wellenlängensteuersignale, und die Sendewellenlänge einer jeden abstimmbaren Laserdiode (TLD) wird eingestellt auf die vorbestimmte Wellenlänge.
  • Zur selben Zeit wird der gelesene Adressenwert 0 vom Zähler der Wellenlängensteuereinheit abgegeben und geliefert an die Verwaltungstabellen der Speicherauswahlsteuereinheit zur Betriebszeit T1. Die Inhalte der Verwaltungstabellen I bis IV werden von diesem Adressenwert ausgelesen.
  • Die zu dieser Zeit ausgelesenen Inhalte sind in Tabelle 1 gezeigt und zuvor beschrieben worden; das fortlaufende Videosignal und die Sequenznummer gemäß der Endgeräteeinrichtung I werden ausgelesen aus der Verwaltungstabelle I; und das fortlaufende Videosignal und die Sequenznummer gemäß der Endgeräteeinrichtung IV, der Endgeräteeinrichtung III oder der Endgeräteeinrichtung II werden aus der Verwaltungstabelle II, der Verwaltungstabelle III bzw. der Verwaltungstabelle IV ausgelesen. Angemerkt sei hier, daß die fortlaufenden Videosignale und die Sequenznummern entsprechend der Endgeräteeinrichtung III und Endgeräteeinrichtung II zu diesem Zeitpunkt nicht registriert sind. Der fortlaufende Videosignalname A und die Sequenznummer 1 entsprechend der Endgeräteeinrichtung I, ausgelesen aus der Verwaltungstabelle I, werden an die Konfigurationstabelle I geliefert, und die Information wird gewonnen bezüglich der Position des Ortes in der Speichereinheit I, wodurch das Partialvideosignal aus der Speichereinheit I wiedergegeben wird, um an die Signalverarbeitungseinheit I abgegeben zu werden. Das Partialvideosignal a1, geliefert an die Signalverarbeitungseinheit I, wird umgesetzt in ein Ausgangssignal zur Sendeeinheit I variabler Wellenlänge, und das Ausgangssignal wird abgegeben an die Sendeeinheit I variabler Wellenlänge. Da die Sendeeinheit I variabler Wellenlänge das Steuersignal zum Einstellen der Sendewellenlänge empfängt auf λ1 aus der Wellenlängensteuertabelle der Wellenlängensteuereinheit, wird das Partialvideosignal in der Form eines Lichtsignals der Wellenlänge λ1 an den Sternkoppler abgegeben. Das Partialvideosignal a1 von der Wellenlänge λ1 aus dem Sternkoppler wird dann abgegeben an die Lichtleitfaser I bis Lichtleitfaser IV. Da die Filter der Endgeräteeinrichtung I bis Endgeräteeinrichtung IV eingestellt sind, um nur λ1, λ2, λ3 bzw. λ4 zu senden, wie zuvor schon beschrieben, wird das Partialvideosignal a1, ausgesandt in der Form des Lichtsignals der Wellenlänge λ1, gesendet lediglich vom Filter der Endgeräteeinrichtung I, was zu empfangen ist, lediglich durch die Empfangseinheit der Endgeräteeinrichtung I, und wird dann umgesetzt in ein gewünschtes Videosignal in der Videoverarbeitungseinheit, um in der Anzeigeeinheit dargestellt zu werden.
  • Der fortlaufende Videosignalname C und die Sequenznummer 1 entsprechend der Endgeräteeinrichtung IV, ausgelesen aus der Tabelle II werden gleichermaßen an die Konfigurationstabelle II geliefert, und es werden Informationen bezüglich der Lage des Ortes in der Speichereinheit II gewonnen, wodurch das Partialvideosignal c1 aus der Speichereinheit II wiedergegeben wird. Das Partialvideosignal c1 wird dann umgesetzt in ein Ausgangssignal für die Sendeeinheit II variabler Wellenlänge durch die Signalverarbeitungseinheit II, und das Ausgangssignal wird abgegeben an die Sendeeinheit II variabler Wellenlänge. Da die Sendeeinheit II variabler Wellenlänge das Steuersignal zum Einstellen der Sendelänge auf λ4 aus der Wellenlängensteuertabelle der Wellenlängensteuereinheit empfängt, wird das Partialvideosignal c1 abgegeben in der Form eines Lichtsignals der Wellenlänge λ4 an den Sternkoppler und wird weiter abgegeben an die Lichtleitfaser I bis Lichtleitfaser IV. Da nur das Filter der Endgeräteeinrichtung IV das Lichtsignal der Wellenlänge λ4 sendet, wie zuvor beschrieben, wird das Partialvideosignal c1, ausgesandt in der Form des Lichtsignals der Wellenlänge λ4, nur von der Empfangseinheit der Endgeräteeinrichtung IV empfangen und dann umgesetzt in ein gewünschtes Videosignal durch die Videoverarbeitungseinheit, um in der Anzeigeeinheit dargestellt zu werden.
  • Vor Ende der Zeit T1 führt die Sequenzverwaltungseinheit den Aktualisierungsprozeß des Addierens von 4 zu den Werten der Sequenznummernspalte entsprechend der Endgeräteeinrichtung I der Verwaltungstabelle I, und in der Sequenznummernspalte entsprechend der Endgeräteeinrichtung IV der Verwaltungstabelle II werden die Sequenznummern ausgelesen.
  • Gleichermaßen wird zur Zeit T1 als Reaktion auf eine Anforderung zur Wiedergabe des fortlaufenden Videosignals B aus der Endgeräteeinrichtung II die Sequenzverwaltungseinheit das fortlaufende Videosignal B registrieren als ein fortlaufendes Videosignal in den Eingaben der Endgeräteeinrichtung II in der Verwaltungstabelle I bis Verwaltungstabelle IV, und des weiteren eingestellt wird die Sequenznummer der Eingabe entsprechend der Endgeräteeinrichtung II in der Verwaltungstabelle I auf 1 und die Sequenznummern der Eingaben gemäß der Endgeräteeinrichtung II in die Verwaltungstabelle II, Verwaltungstabelle III und Verwaltungstabelle IV auf 2, 3 bzw. auf 4.
  • Zur Zeit T2 werden die Steuersignale zum Einstellen der Sendewellenlängen auf λ2, λ1, λ4 und λ3 ausgegeben von der Wellenlängensteuertabelle I bis Wellenlängensteuertabelle IV der Wellenlängensteuereinheit an die Sendeeinheit I variabler Wellenlänge bis jeweils Sendeeinheit IV variabler Wellenlänge. Andererseits werden die fortlaufenden Videosignalnamen und Sequenznummern, die zu liefern sind an die Endgeräteeinrichtung II, Endgeräteeinrichtung I, Endgeräteeinrichtung IV und Endgeräteeinrichtung III aus der Verwaltungstabelle I bis zur jeweiligen Verwaltungstabelle IV ausgelesen von der Speicherauswahlsteuereinheit, um an die Konfigurationstabellen abgegeben zu werden. Informationen bezüglich des Ortes gewünschter Partialvideosignale werden ausgegeben von den Konfigurationstabellen. Dies veranlaßt die Partialvideosignale b1, a2, c2, aus der Speichereinheit I bis zur jeweiligen Speichereinheit III ausgelesen zu werden. Zu dieser Zeit wird kein Partialvideosignal aus der Speichereinheit IV gelesen. Jedes Partialvideosignal b1, a2, c2 wird umgesetzt in ein Lichtsignal mit der Wellenlänge λ2, λ1 beziehungsweise λ4 in der Sendeeinheit I variabler Wellenlänge, der Sendeeinheit II variabler Wellenlänge oder der Sendeeinheit III variabler Wellenlänge, und das Lichtsignal wird durch den Sternkoppler und die Lichtleitfaser an jede Endgeräteeinrichtung abgegeben. Das Partialvideosignal a2, gesendet in der Form des Lichtsignals mit Wellenlänge λ1, wird empfangen und angezeigt von der Endgeräteeinrichtung I. Andererseits werden das Partialvideosignal b1 und das Partialvideosignal c2, gesendet zu jeweiligen Wellenlängen λ2 beziehungsweise λ4, empfangen und angezeigt von der Endgeräteeinrichtung II beziehungsweise von der Endgeräteeinrichtung IV.
  • In derselben Weise wie zur Zeit T1 führt vor dem Ende der Zeit T2 die Sequenzverwaltungseinheit den Aktualisierungsprozeß durch, um den Wert 4 den Werten in der Sequenznummernspalte entsprechend der Endgeräteeinrichtung II der Verwaltungstabelle I, in der Sequenznummernspalte gemäß der Endgeräteeinrichtung I der Verwaltungstabelle II und in der Sequenznummernspalte entsprechend der Endgeräteeinrichtung IV der Verwaltungstabelle III hinzuzufügen, aus denen die Sequenznummern ausgelesen wurden.
  • Zur nächsten Zeit T3 werden die fortlaufenden Videosignalnamen und Sequenznummern, die an die Endgeräteeinrichtung II, die Endgeräteeinrichtung I und an die Endgeräteeinrichtung IV zu liefern sind, aus der Verwaltungstabelle II, aus der Verwaltungstabelle III beziehungsweise aus der Verwaltungstabelle IV ausgelesen; das Partialvideosignal b2, a3 oder c3 wird aus der Speichereinheit II, der Speichereinheit III oder der Speichereinheit IV ausgelesen; jedes Partialvideosignal wird umgesetzt in ein Lichtsignal der Wellenlänge λ2, λ1 beziehungsweise λ4 in der Sendeeinheit II variabler Wellenlänge, der Sendeeinheit III variabler Wellenlänge oder in der Sendeeinheit IV variabler Wellenlänge; und jedes Lichtsignal wird zu der zugehörigen Endgeräteeinrichtung gesandt. Danach wird das Partialvideosignal a3, gesendet mit der Wellenlänge von λ1, empfangen und angezeigt durch die Endgeräteeinrichtung I. Das Partialvideosignal b2, das mit der Wellenlänge λ2 gesendet wurde, wird empfangen und angezeigt von der Endgeräteeinrichtung IV, und das Partialvideosignal c3, gesendet mit der Wellenlänge λ4, wird empfangen und angezeigt von der Endgeräteeinrichtung IV.
  • Auslieferprozesse zu Zeiten T4, T5 und T6 werden in derselben Weise ausgeführt.
  • Wenn zur Zeit T6 die Endgeräteeinrichtung III eine Anforderung zum Ausliefern des fortlaufenden Videosignals A erzeugt, das gerade ausgeliefert wird, registriert die Sequenzverwaltungseinheit das fortlaufende Videosignal A als fortlaufendes Videosignal bei den Eingaben der Endgeräteeinrichtung III in der Verwaltungstabelle I bis Verwaltungstabelle IV und setzt des weiteren die Sequenznummer der Eingabe entsprechend der Endgeräteeinrichtung III in der Verwaltungstabelle I auf 1 und die Sequenznummern der Eingaben entsprechend der Endgeräteeinrichtung II in der Verwaltungstabelle II, in der Verwaltungstabelle III und in der Verwaltungstabelle IV auf 2, 3 beziehungsweise auf 4.
  • Gemäß dieser Einstellung wird zur Zeit T7 das Partialvideosignal a1, das zu liefern ist an die Endgeräteeinrichtung III, ausgelesen aus der Speichereinheit I; es wird umgesetzt in das Lichtsignal der Wellenlänge λ3 in der Sendeeinheit I variabler Wellenlänge; das Lichtsignal wird gesendet an die Endgeräteeinrichtung III; danach wird das Partialvideosignal a1 empfangen und angezeigt von der Endgeräteeinrichtung III. Zu dieser Zeit wird für die Endgeräteeinrichtung I, die bereits die Lieferung des fortlaufenden Videosignals A empfangen hat, das Partialvideosignal a7 aus dem Speicherabschnitt III ausgelesen und gesendet in der Form eines Lichtsignals mit der Wellenlänge λ1 aus der Sendeeinheit III variabler Wellenlänge. Das Lichtsignal wird nur von der Endgeräteeinrichtung I empfangen. Obwohl die Endgeräteeinrichtung I und die Endgeräteeinrichtung III die Lieferung desselben fortlaufenden Videosignals anfordern, wie schon beschrieben, kann die Auslieferung gleichzeitig an die Endgeräteeinrichtung I und an die Endgeräteeinrichtung III erfolgen, da sich die Speichereinheiten der Partialvideosignale, die auszuliefern sind, voneinander unterscheiden und sich die Wellenlängen der Lichtsignale, die nach der Auslieferung verwendet werden, ebenfalls unterscheiden.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel kann jede Speichereinheit ebenfalls wie eingeteilt und gezeigt im Stand der Technik verwendet werden, der in Bezug auf die japanische offengelegte Patentanmeldung Nummer 3-58348 beschrieben ist. In diesem Falle kann ein schneller Zugriff realisiert werden, wenn ein gewisses Signal und ein als nächstes auszulesendes Signal nach diesem Signal (beispielsweise die Partialvideosignale von i = 5 und i = 9 aus den Partialvideosignalen, die das fortlaufende Videosignal A bilden, gespeichert in der Speichereinheit I, wie zuvor beschrieben) eingestellt werden zur Speicherung in nahen Zonen in jeder Speichereinheit.
  • Ausführungsbeispiel 2
  • 6 zeigt die Konfiguration, die Radiowellen als Sendekanäle verwendet, womit das zweite Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden Erfindung angesprochen ist.
  • In 6 bedeuten dieselben Bezugszeichen dieselben Blöcke wie im ersten Ausführungsbeispiel.
  • In 6 bedeuten Bezugszeichen 52 bis 55 Sendeeinheiten variabler Modulation, die jeweils Partialvideosignale modulieren, die aus der Signalverarbeitungseinheit ausgegeben werden mit einer vorbestimmten Modulationsfrequenz aus den Frequenzen f1, f2, f3 und f4 durch Steuerung aus einer Modulationssteuereinheit, und dann das modulierte Signale an die Endgeräteeinrichtung senden. Bezugszeichen bedeutet die Modulationssteuereinheit, die über Modulationssteuertabellen und einen Zähler verfügt, wie in 7 gezeigt, ebenso wie im ersten Ausführungsbeispiel. Die Modulationssteuertabellen dienen der Benennung einer Modulationsfrequenz nach Senden einer Sendeeinheit variabler Modulation, und die Inhalte dieser gleichen jenen der Wellenlängensteuertabellen im zuvor genannten Ausführungsbeispiel 1, wie nachstehend in Tabelle 4 gezeigt.
  • TABELLE 4
    Figure 00330001
  • In 6 bedeuten Bezugszeichen 56 bis 59 Endgeräteeinheiten, deren innere Konfiguration in 8 gezeigt ist.
  • In 8 bedeutet Bezugszeichen 65 eine Abstimmeinheit zum Auslesen lediglich eines Signals, das mit einer vorbestimmten Modulationsfrequenz aus den Partialvideosignalen gesendet wurde, die von den Sendeeinheiten variabler Modulation kommen. Die Frequenzen f1, f2, f3 und f4 sind der Endgeräteeinrichtung V, der Endgeräteeinrichtung VI, der Endgeräteeinrichtung VII beziehungsweise der Endgeräteeinrichtung VIII zugewiesen. In diesem zweiten Ausführungsbeispiel wird ein Partialvideosignal für jede Endgeräteeinrichtung aus der Speichereinheit I, der Speichereinheit II, der Speichereinheit III oder der Speichereinheit IV ausgelesen, moduliert und gesendet mit einer Frequenz, die abgestimmt ist auf die Abstimmfrequenz der Endgeräteeinrichtung als ein Lieferziel in der Sendeeinheit variabler Modulation auf der Grundlage der Einstellung der Modulationssteuertabelle in der Modulationssteuereinheit. Diese Konfiguration hat auch ein derartiges Merkmal, daß der Aufbau des Systems einfacher wird, weil es keine Installation von Lichtleitfasern und so weiter erfordert.
  • Ausführungsbeispiel 3
  • 9A und 9B zeigen ein Beispiel des Videoserversystems mit vier Speichereinheiten, vier Sendeeinheiten feststehender Wellenlänge, einer Verbindungsänderungseinheit und vier Endgeräteeinheiten, welches das dritte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung bildet. In diesem Beispiel arbeiten die Lichtsignale der vier Wellenlängen λ1, λ2, λ3 und λ4 aus den jeweiligen Sendeeinheiten feststehender Wellenlänge als vier Sendekanäle.
  • In den 9A und 9B bedeuten Bezugszeichen 901 bis Bezugszeichen 904 Speichereinheit I bis Speichereinheit IV zum Speichern einer Vielzahl von Videosignalen, von denen jedes aus einem wahlfreien Zugriff auf eine Festplatteneinrichtung aufgebaut ist.
  • Eine Vielzahl fortlaufender Videosignale werden eingeteilt in eine Vielzahl fortlaufender Partialvideosignale, und die Partialvideosignale werden in jeweiligen Speichereinheiten gespeichert, wie beim herkömmlichen Beispiel, das in Verbindung mit der japanischen offengelegten Patentanmeldung Nummer 3-58348 beschrieben ist. Ein Partialvideosignal ist ein Videosignal einer Vollbildperiode des Videosystems. Bezugszeichen 905 bis Bezugszeichen 908 bedeuten Signalverarbeitungseinheit I bis Signalverarbeitungseinheit IV zum Umsetzen eines Partialvideosignals, das aus der Speichereinheit I bis Speichereinheit IV ausgelesen ist, in ein gewünschtes elektrisches Signal, das passend ist als Eingangssignal für die Sendeeinheit feststehender Wellenlänge. Bezugszeichen 900 ist eine Verbindungsänderungseinheit zum Ändern der Beziehung der Verbindung zwischen den Signalverarbeitungseinheiten I bis IV mit den Sendeeinheiten I bis IV feststehender Wellenlänge. Bezugszeichen 909 bis 912 bedeuten die Sendeeinheit I feststehender Wellenlänge bis Sendeeinheit IV feststehender Wellenlänge als Sendemittel feststehenden Kanals zum Umsetzen eines elektrischen Signals aus der Signalverarbeitungseinheit I bis Signalverarbeitungseinheit IV in ein Lichtsignal einer vorbestimmten Wellenlänge von λ1, λ2, λ3 oder λ4. Die Sendewellenlänge der Sendeeinheit I feststehender Wellenlänge ist λ1, die Sendewellenlänge der Sendeeinheit II feststehender Wellenlänge ist λ2, die Sendewellenlänge der Sendeeinheit III feststehender Wellenlänge ist λ3 und die Sendewellenlänge der Sendeeinheit IV feststehender Wellenlänge ist λ4. Bezugszeichen 913 bedeutet den Sternkoppler zum Multiplexen vierer Signale aus den zuvor genannten vier Sendeeinheiten I feststehender Wellenlänge bis Sendeeinheit IV feststehender Wellenlänge und zur Abgabe des Multiplexsignals in vier Lichtleitfasern. Bezugszeichen 914 bis Bezugszeichen 917 bedeuten eine Lichtleitfaser I bis Lichtleitfaser IV als Sendewege für Lichtsignale. Bezugszeichen 918 bis Bezugszeichen 921 bedeuten die Endgeräteeinrichtungen zum Empfangen und Wiedergeben des Partialvideosignals aus einem Lichtsignal, von denen jede eine Empfangseinrichtung feststehenden Kanals zum Empfangen nur eines Lichtsignals einer vorbestimmten Wellenlänge hat. Der Innenaufbau ist nachstehend beschrieben. Bezugszeichen 922 bedeutet einen Steuerabschnitt zum Ausführen der Steuerung der Lieferoperation dieses Videoserversystems, welches aufgebaut ist aus Speicherabschnittsteuereinheit 923, Verbindungsänderungssteuereinheit 924 und aus einer Steuerbefehlsverarbeitungseinheit 925. Die Speicherabschnittsteuereinheit steuert das Lesen vom Partialvideosignal aus der Speichereinheit synchron mit der Änderung der Verbindungsbeziehung zwischen den Signalverarbeitungseinheiten I bis IV und den Sendeeinheiten I bis IV fester Wellenlänge durch Steuern der Verbindungsänderungssteuereinheit. Der interne Aufbau ist nachstehend beschrieben.
  • Die Verbindungsänderungssteuereinheit 924 steuert die Beziehung der Verbindung zwischen den Signalverarbeitungseinheiten I bis IV und der Sendeeinheit I mit feststehender Wellenlänge bis Sendeeinheit IV feststehender Wellenlänge gemäß einem vorbestimmten Verbindungssteuermuster, das nachstehend beschrieben ist. Bezugszeichen 925 bedeutet die Steuerbefehlsverarbeitungseinheit, die einen Befehl verarbeitet, der eingegeben ist als Anforderung zum Lesen des Videosignals, gesandt aus der Endgeräteeinrichtung I bis Engeräteeinrichtung IV durch einen Sendekanal usw., der nicht dargestellt ist, und gibt das Ergebnis an die Speicherauswahlsteuereinheit ab.
  • 10 ist eine Darstellung, die den Innenaufbau der Speicherabschnittssteuereinheit 923 zeigt, die im dritten Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden Erfindung verwendet wird. In 10 bedeuten Bezugszeichen 1026 bis 1029 jeweils Verwaltungstabelle I bis Verwaltungstabelle IV. Jeder Verwaltungstabelle I bis Verwaltungstabelle IV hat vier Eingaben entsprechend der Engeräteeinrichtung I bis Engeräteeinrichtung IV als Auslieferziele, und jeder Eingang speichert ein fortlaufendes Videosignal, zu auszuliefern ist, und eine Zahl (wird nachstehend als Sequenzzahl bezeichnet) eines Partialvideosignals, das als nächstes auszuliefern ist. Die vier Dateneingaben der Verwaltungstabelle I bis Verwaltungstabelle IV sind in der in Tabelle 5 gezeigten Weise eingerichtet gemäß den Endgeräteeinheiten als Lieferziele und werden nacheinander ausgelesen durch einen Adressenwert aus dem 2-Bit-Zähler der Verbindungssteuereinheit.
  • Bezugszeichen 1030 bis 1033 bedeutet jeweils Konfigurationstabelle I bis Konfigurationstabelle IV. Jede Konfigurationstabelle speichert Informationen einer Speicherposition, über die die individuelle Partialvideosignale fortlaufender Videosignale in jeweiligen Speichereinheiten gespeichert werden. Bezugszeichen 1034 bedeutet die Sequenzverwaltungseinheit, die die Verwaltung des Registrierens fortlaufender Videosignale ausführt, die auszuliefern sind, die Anfangseinstellung einer Sequenznummer eines Partialvideosignals, das als nächstes auszuliefern ist, in jede Verwaltungstabelle, Aktualisierungsvorgang usw.
  • 11 ist eine Darstellung, die die interne Konfiguration der Verbindungssteuereinheit zeigt, die im dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verwendet wird. In 11 bedeuten Bezugszeichen 1135 bis 1138 jeweils eine Verbindungssteuertabelle I bis Verbindungssteuertabelle IV. Die Verbindungssteuertabelle I bis Verbindungssteuertabelle IV werden sukzessive vom Adreßwert ausgelesen, der vom 2-Bit-Zähler 1139 kommt, um vorbestimmte Auswahlsignale abzugeben an Wähler der Verbindungsänderungseinheit. Diese Tabellen sind in einem Nurlesespeicher (ROM) aufgebaut. Die Inhalte der Verbindungssteuertabelle I bis Verbindungssteuertabelle IV sind nachstehend beschrieben.
  • 12 ist eine Darstellung, die die Innenkonfiguration der Verbindungsänderungseinheit zeigt, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel verwendet wird. Die Verbindungsänderungseinheit hat vier Eingangsanschlüsse und vier Ausgangsanschlüsse. In 12 bedeuten Bezugszeichen 1201 bis 1204 Wähler I bis Wähler IV. Jeder Wähler I bis Wähler IV empfängt vier Eingangssignale durch den Eingangsanschluß I bis Eingangsanschluß IV und gibt ein Paket ab, das aus einem vorbestimmten Eingangsanschluß zum Ausgangsanschluß geliefert wird auf der Grundlage des ausgewählten Signals aus der Verbindungsänderungssteuereinheit. Dies stellt die Verbindung zwischen den Eingangsanschlüssen und den Ausgangsanschlüssen ein.
  • Die Endgeräteeinheiten im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind in derselben Konfiguration wie im Ausführungsbeispiel 1 aufgebaut.
  • In diesem dritten Ausführungsbeispiel werden die Inhalte der zuvor genannten Verbindungssteuertabelle I bis Verbindungssteuertabelle IV in der in Tabelle 6 gezeigten Weise eingestellt.
  • Tabelle 6 zeigt die Eingangsanschlüsse, die jeder Wähler I, II, III, IV der Verbindungsänderungseinheit auswählt auf der Grundlage der Steuerung aus der Verbindungssteuereinheit. Die zuvor genannten Verwaltungstabellen werden des weiteren in der in Tabelle 5 gezeigten Weise eingesetzt, und diese Tabellen werden synchron vom ROM-Zähler ausgelesen. Ausgangssignale aus den jeweiligen Speichereinheiten werden folglich umgesetzt und abgegeben mit der vorbestimmten Wellenlänge sukzessive in Zirkulation in der Reihenfolge der Sendeeinheit I feststehender Wellenlänge, der Sendeeinheit II feststehender Wellenlänge, der Sendeeinheit III feststehender Wellenlänge und der Sendeeinheit IV feststehender Wellenlänge.
  • In Tabelle 5 und in Tabelle 6 erfolgt die Steuerung so, daß wenn das Verbindungsziel der Änderungsverbindungseinheit die Sendeeinheit I feststehender Wellenlänge zur Abgabe des Signals mit der Wellenlänge λ1 ist, das Partialvideosignal für die Engeräteeinrichtung I aus der Speichereinheit gelesen wird; wenn das Verbindungsziel der Verbindungssteuereinheit die Sendeeinheit II feststehender Länge ist, wird jeweils Sendeeinheit III feststehender Wellenlänge, oder Sendeinheit IV feststehender Wellenlänge das Partialvideosignal gemäß einer Anforderung der Endgeräteeinrichtung II, Endgeräteeinrichtung III oder Endgeräteeinrichtung IV ausgelesen.
  • Die Arbeitsweise des dritten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung ist nachstehend anhand von 9A und 9B, 10, 11, 12, 5 und dem Zeitdiagramm von Tabelle 7 nachstehend mit einem Beispiel beschrieben, bei dem zur Zeit T1 die Endgeräteeinrichtung I eine Anforderung zum Ausliefern des fortlaufenden Videosignals A erzeugt wird, und zur selben Zeit erzeugt die Endgeräteeinrichtung IV eine Anforderung zum Liefern eines fortlaufenden Videosignals C, bei dem die nächste Zeit T2 der Endgeräteeinrichtung II eine Anforderung zum Ausliefern des fortlaufenden Videosignals B erzeugt wird, und in der zur Zeit T7 die Endgeräteeinrichtung III des weiteren eine Anforderung zur Auslieferung eines fortgesetzten Videosignals A erzeugt, die gerade am Ausliefern ist.
  • In der folgenden Beschreibung haben die Komponenten derselben Innenkonfigurationen dieselben Bezugszeichen wie jene in den 9A und 9B, 10 bis 12 und 5.
  • TABELLE 5
    Figure 00390001
  • TABELLE 6
    Figure 00400001
  • TABELLE 7
    Figure 00400002
  • Figure 00410001
  • Wenn die Endgeräteeinrichtung I eine Anforderung zur Wiedergabe eines fortlaufenden Videosignals A zur Zeit T0 vor der Zeit T1 erzeugt, analysiert die Steuerbefehlverarbeitungseinheit diese Anforderung zur Wiedergabe und weist die Sequenzverwaltungseinheit an, die Verwaltungstabelle I bis Verwaltungstabelle IV einzusetzen. Indem diese Anweisung empfangen wird, registriert die Sequenzverwaltungseinheit das fortlaufende Videosignal A als fortlaufendes Videosignal, das wiederzugeben ist im Dateneingang entsprechend der Endgeräteeinrichtung I in der Verwaltungstabelle I, und zur selben Zeit wird die Anfangseinstellung der Sequenznummer auf 1 ausgeführt. Auch wird das fortlaufende Videosignal A als fortlaufendes Videosignal registriert, das wiederzugeben ist in Dateneingang gemäß der Endgeräteeinrichtung I in der Verwaltungstabelle II und zur selben Zeit wird die Sequenznummer anfänglich auf 2 gesetzt. Das fortlaufende Videosignal A wird ebenfalls als ein fortlaufendes Videosignal registriert, das wiederzugeben ist im Dateneingang gemäß der Endgeräteeinrichtung I in der Verwaltungstabelle III, und die Sequenznummer wird anfänglich auf 3 gesetzt. Gleichermaßen wird auch das fortlaufende Videosignal A als fortlaufendes Videosignal registriert, das wiederzugeben ist im Dateneingang gemäß der Endgeräteeinrichtung I in der Verwaltungstabelle IV, und die Sequenznummer wird anfänglich auf 4 gesetzt.
  • Als Reaktion auf eine Anforderung zur Wiedergabe des fortlaufenden Videosignals 10 aus der Endgeräteeinrichtung IV zur selben Zeit T0 registriert in derselben Weise die Sequenzverwaltungseinheit das fortlaufende Videosignal C als fortlaufendes Videosignal in den Dateneingängen von der Endgeräteeinrichtung IV in der Verwaltungstabelle I bis Verwaltungstabelle IV und setzt des weiteren die Sequenznummer der Dateneingabe entsprechend der Endgeräteeinrichtung IV in der Verwaltungstabelle II auf 1 und die Sequenznummern der Dateneingänge gemäß der Endgeräteeinrichtung IV in der Verwaltungstabelle III, Verwaltungstabelle IV und Verwaltungstabelle I auf 2, 3 beziehungsweise 4.
  • Gemäß diesen Einstellungen gibt zur Zeit T1 der Zähler der Wellenlängensteuereinheit 0 als Leseadressewert gleichzeitig an die Verbindungssteuertabellen I bis IV ab. Die Inhalte der Verbindungssteuertabellen werden durch diesen Adressenwert ausgelesen. Die ausgelesenen Inhalte zu dieser Zeit sind die in 6 gezeigten und zuvor beschriebenen; ein Steuersignal zur Auswahl der Ausgabe an die Sendeeinheit I feststehender Wellenlänge zum Senden des Signals mit der Wellenlänge λ1 wird ausgelesen aus der Verbindungssteuertabelle I; gleichermaßen werden Steuersignale zur Auswahl der Ausgabe an die Sendeeinheiten II, III und IV feststehender Länge zum Senden des Signals mit der Wellenlänge λ2, λ3 beziehungsweise λ4 ausgelesen aus den Verbindungssteuertabelle II, III und IV.
  • Zur selben Zeit wird der gelesene Adreßwert 0, ausgegeben vom Zähler der Verbindungssteuereinheit, geliefert an die Verwaltungstabellen der Speicherauswahlsteuereinheit zur Betriebszeit T1. Die Inhalte der Verwaltungstabelle I bis IV werden durch diesen Adreßwert ausgelesen.
  • Die zu dieser Zeit ausgelesenen Inhalte sind in Tabelle 5 gezeigt und zuvor beschrieben worden; das fortlaufende Videosignal und die Sequenznummer gemäß der Endeinrichtung I werden aus der Verwaltungstabelle I ausgelesen; und das fortlaufende Videosignal und die Sequenznummer gemäß der Endgeräteeinrichtung IV, der Endgeräteeinrichtung III oder der Endgeräteeinrichtung II werden aus der Verwaltungstabelle II, der Verwaltungstabelle III beziehungsweise der Verwaltungstabelle IV ausgelesen. Angemerkt sei, daß hier die fortlaufenden Videosignale und Sequenznummern entsprechend der Endgeräteeinrichtung III und der Endgeräteeinrichtung II nicht zu diesem Zeitpunkt registriert sind. Der fortlaufende Videosignalname A und die Sequenznummer 1 gemäß der Endgeräteeinrichtung I, gelesen aus der Verwaltungstabelle I, werden geliefert an die Konfigurationstabelle I, und Informationen werden gewonnen bezüglich der Position des Ortes in der Speichereinheit I, wodurch das Partialvideosignal a1 aus der Speichereinheit I wiedergegeben wird, um abgegeben zu werden an die Signalverarbeitungseinheit I. Das Partialvideosignal a1, geliefert an die Signalverarbeitungseinheit I wird abgegeben an den Eingangsanschluß I der Verbindungsänderungseinheit. Da zu dieser Zeit ein Wähler zur Auswahl des Eingangsanschlusses I der Wähler I ist, der verbunden ist mit dem Ausgangsanschluß I, wie in Tabelle 7 gezeigt, wird das Partialvideosignal durch den Ausgangsanschluß I an die Sendeeinheit I feststehender Wellenlänge abgegeben. Da die Sendewellenlänge der Sendeeinheit I feststehender Wellenlänge auf λ1 ist, wird das Partialvideosignal abgegeben in der Form eines Lichtsignals der Wellenlänge λ1 an den Sternkoppler. Das Partialvideosignal a1 der Wellenlänge λ1, ausgegeben an den Sternkoppler, wird dann abgegeben an die Lichtleitfaser I bis Lichtleitfaser IV. Da die Filter der Endgeräteeinrichtung I bis Endgeräteeinrichtung IV so eingestellt sind, daß sie nur λ1, λ2, λ3 beziehungsweise λ4 senden, wie zuvor beschrieben, wird das Partialvideosignal a1, gesandt in der Form des Lichtsignals der Wellenlänge λ1, gesendet lediglich durch das Filter der Endgeräteeinrichtung I, um lediglich von der Empfangseinheit der Endgeräteeinrichtung I empfangen zu werden und dann umgesetzt zu werden in ein gewünschtes Videosignal in der Videoverarbeitungseinheit, um in der Anzeigeeinheit dargestellt zu werden.
  • Das fortlaufende Videosignal C und die Sequenznummer 1 gemäß der Endgeräteeinrichtung IV, gelesen aus der Verwaltungstabelle II, werden gleichermaßen geliefert an die Konfigurationstabelle II, und Informationen werden gewonnen bezüglich der Position vom Ort in der Speichereinheit II, wodurch das Partialvideosignal wiedergegeben wird aus der Speichereinheit II. Dann wird das Partialvideosignal c1 umgesetzt in ein Ausgangssignal auf eine Sendeeinheit IV feststehender Wellenlänge durch die Signalverarbeitungseinheit II, und das Ausgangssignal wird abgegeben an den Eingangsanschluß II der Verbindungsänderungseinheit. Da in der Verbindungsänderungseinheit ein Wähler zur Auswahl des Eingangsanschlusses II der Wähler IV ist, der verbunden ist mit dem Ausgangsanschluß IV, wird das Partialvideosignal c1 abgegeben durch den Ausgangsanschluß IV auf die Sendeeinheit IV feststehender Wellenlänge. Da die Sendewellenlänge der Sendeeinheit IV feststehender Wellenlänge auf λ4 festgesetzt ist, wird das Partialvideosignal c1 abgegeben in der Form eines Lichtsignals der Wellenlänge λ4 an den Sternkoppler, und das Lichtsignal wird weiterhin abgegeben auf die Lichtleitfaser I bis Lichtleitfaser IV. Da durch das Filter der Endeinrichtung IV das Lichtsignal der Wellenlänge λ4 in der zuvor beschriebenen Weise sendet, wird das Partialvideosignal c1, das in der Form des Lichtsignals der Wellenlänge λ4 ausgesandt wurde, nur von der Empfangseinheit der Endgeräteeinrichtung IV empfangen und dann umgesetzt in das gewünschte Videosignal von der Videoverarbeitungseinheit, um dargestellt zu werden in der Anzeigeeinheit.
  • Vor dem Ende der Zeit T1 führt die Sequenzverwaltungseinheit den Aktualisierungsprozeß zum Hinzufügen von 4 zu den Werten der Sequenznummerspalte entsprechend der Endeinrichtung I der Verwaltungstabelle 1 und der Sequenznummernspalte entsprechend der Endgeräteeinrichtung IV der Verwaltungstabelle II aus, aus der die Sequenznummern ausgelesen werden.
  • Gleichermaßen wird zur Zeit T1 als Reaktion auf eine Anforderung zur Wiedergabe des fortlaufenden Videosignals B aus der Endgeräteeinrichtung II die Sequenzverwaltungseinheit das fortlaufende Videosignal B als fortlaufendes Videosignal in den Dateneingaben der Endgeräteeinrichtung II in der Verwaltungstabelle I bis Verwaltungstabelle IV registrieren und weiterhin die Sequenznummer der Dateneingabe gemäß der Endgeräteeinrichtung II in der Verwaltungstabelle I auf 1 setzen, und die Sequenznummern der Dateneingaben entsprechen der Endgeräteeinrichtung II in die Verwaltungstabelle II, Verwaltungstabelle III und Verwaltungstabelle IV auf 2, 3 beziehungsweise auf 4.
  • Zur Zeit T2 werden die Ausgangssignale aus der Verbindungssteuertabelle I bis Verbindungssteuertabelle IV von der Verbindungssteuereinheit Steuersignale zum Aufzeigen von II als Eingabeanschluß ausgewählt durch den Wähler I der Verbindungssteuereinheit, um I als Eingangsanschluß aufzuzeigen, der vom Wähler II der Verbindungssteuereinheit auszuwählen ist, um IV als Eingabeanschluß aufzuzeigen, der vom Wähler III der Verbindungssteuereinheit auszuwählen ist, und um III aufzuzeigen als Eingangsanschluß, der vom Wähler IV der Verbindungssteuereinheit auszuwählen ist. Die fortlaufenden Videosignalnamen und Sequenznummern, die zu liefern sind an die Endeinrichtung II, Endeinrichtung I, Endeinrichtung IV und Endeinrichtung III, werden andererseits aus der Verwaltungstabelle I bis jeweils Verwaltungstabelle IV ausgelesen aus der Speicherauswahlsteuereinheit, um abgegeben zu werden an die Konfigurationstabellen. Informationen bezüglich des Ortes von gewünschten Partialvideosignalen werden eingegeben aus den Konfigurationstabellen. Dies veranlaßt die Partialvideosignale b1, a2, c2, von der Speichereinheit I bis zur jeweiligen Speichereinheit III ausgelesen zu werden. Zu dieser Zeit gibt es kein Partialvideosignal, das aus der Speichereinheit IV gelesen wird. Die Partialvideosignale b1, a2, c2 werden umgesetzt in Lichtsignale mit der Wellenlänge λ2, λ1 beziehungsweise λ4 in der Sendeeinheit II feststehender Länge, Sendeeinheit I feststehender Wellenlänge und Sendeeinheit IV feststehender Wellenlänge durch die Verbindungssteuereinheit, und jedes Lichtsignal wird über den Sternkoppler und die Lichtleitfaser an jede Endgeräteeinrichtung abgegeben. Das Partialvideosignal a2, gesendet in der Form des Lichtsignals mit der Wellenlänge λ1, wird aufgenommen und angezeigt von der Endgeräteeinrichtung I. Andererseits werden das Partialvideosignal b1 und das Partialvideosignal c2 gesendet, gesendet mit der jeweiligen Wellenlänge λ1 beziehungsweise λ4, aufgenommen und angezeigt von der Endgeräteeinrichtung II beziehungsweise von der Endgeräteeinrichtung IV.
  • Zur selben Zeit T1 vor dem Ende der Zeit T2 führt die Sequenzverwaltungseinheit den Aktualisierungsprozeß durch, um 4 den Werten in der Sequenznummernspalte entsprechend der Endgeräteeinrichtung II der Verwaltungstabelle I hinzuzufügen, in der Sequenznummernspalte gemäß dem Endgeräteanschluß I der Verwaltungstabelle II und in der Sequenznummernspalte gemäß der Endgeräteeinrichtung IV der Verwaltungstabelle II, aus der die Sequenznummern ausgelesen werden.
  • Zur nächsten Zeit T3 werden die fortlaufenden Videosignalnamen und Sequenznummern, die abzuliefern sind an die Endgeräteeinrichtung II, Endgeräteeinrichtung I und Endgeräteeinrichtung IV, ausgelesen von der Verwaltungstabelle II, Verwaltungstabelle III beziehungsweise Verwaltungstabelle IV, die Partialvideosignale b2, a3 und c3 werden aus der Speichereinheit II, Speichereinheit III beziehungsweise der Speichereinheit IV ausgelesen; Partialvideosignale werden umgesetzt in Lichtsignale der Wellenlänge λ2, λ1 beziehungsweise λ4, und die Sendeeinheit II feststehender Wellenlänge, Sendeeinheit III feststehender Wellenlänge und Sendeeinheit IV feststehender Wellenlänge durch die Verbindungsänderungseinheit; und jedes Lichtsignal wird an die zugehörige Endgeräteeinrichtung gesendet. Danach wird das Partialvideosignal a3, gesendet mit der Wellenlänge λ1, empfangen und angezeigt von der Endgeräteeinrichtung I. Das Partialvideosignal b2, gesendet mit der Wellenlänge λ2, wird empfangen und angezeigt von der Endgeräteeinrichtung IV, und das Partialvideosignal c3, gesendet mit der Wellenlänge λ4, wird empfangen und von der Endgeräteeinrichtung IV angezeigt.
  • Die Auslieferungsprozesse zu den Zeiten T4, T5 und T6 werden danach in derselben Weise ausgeführt.
  • Wenn zur Zeit T6 die Endgeräteeinrichtung III eine Anforderung zum Ausliefern des fortlaufenden Videosignals A erzeugt, die beim Ausliefern ist, registriert die Sequenzverwaltungseinheit das fortlaufende Videosignal A als fortlaufendes Videosignal in den Dateneingaben der Endgeräteeinrichtung III in der Verwaltungstabelle I bis Verwaltungstabelle IV und setzt weiter die Sequenznummer der Dateneingabe entsprechend der Endgeräteeinrichtung III in der Verwaltungstabelle I auf 1, und die Sequenznummern der Dateneingaben gemäß der Endgeräteeinrichtung II in der Verwaltungstabelle II, Verwaltungstabelle III und Verwaltungstabelle IV auf 2, 3 beziehungsweise auf 4.
  • Gemäß der Einstellung zur Zeit T4 wird das Partialvideosignal a1, das zu liefern ist an die Endgeräteeinrichtung III, von der Speichereinheit I ausgelesen; es wird umgesetzt in das Lichtsignal der Wellenlänge λ3 in der Sendeeinheit III feststehender Wellenlänge durch die Verbindungsänderungseinheit; das Lichtsignal wird dann gesendet an die Endgeräteeinrichtung III; danach wird das Partialvideosignal a1 von der Endgeräteeinrichtung III empfangen und angezeigt. Die Endgeräteeinrichtung II, die zu dieser Zeit bereits die Auslieferung des fortlaufenden Videosignals A empfangen hat, wird das Partialvideosignal a7 aus dem Speicherabschnitt III ausgelesen und gesendet in der Form eines Lichtsignals der Wellenlänge λ1 aus der Sendeeinheit I feststehender Wellenlänge. Das Lichtsignal empfängt nur die Endgeräteeinrichtung I. Obwohl die Endgeräteeinrichtung I und die Endgeräteeinrichtung III das Ausliefern desselben fortlaufenden Videosignals anfordern, wie zuvor beschrieben, kann das Ausliefern gleichzeitig an die Endgeräteeinrichtung I und die Endgeräteeinrichtung III erfolgen, weil die Speichereinheiten der Partialvideosignale, die auszuliefern sind, sich unterscheiden, und die Wellenlängen der verwendeten Lichtsignale nach Ausliefern ebenfalls verschieden sind.
  • Ein Serversystem mit Radiowellensignalen läßt sich in derselben Weise wie im Ausführungsbeispiel 2 aufbauen durch Abwandeln der Konfiguration dieses Ausführungsbeispiels in der Weise, daß die Endgeräteeinheiten ersetzt werden durch jene im Ausführungsbeispiel 2, und die Sendeeinheiten I bis IV von 9A und 9B feststehender Wellenlänge sind jene zum Senden von Signalen wechselweise unterschiedlicher Modulationsfrequenzen. In diesem Falle sind der Sternkoppler 913 und die Lichtleitfasern I bis IV der 9A und 9B nicht erforderlich.
  • Die zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele wurden vorgesehen, um die Vielzahl gleichzeitig verwendbarer Kanäle durch Wellenlängenmultiplex oder durch Modulationsfrequenzmultiplex einzurichten, aber es ist klar, daß der Umfang der Anwendung der vorliegenden Erfindung nicht darauf beschränkt ist. Eine Vielzahl von Verfahren läßt sich anwenden zum Einrichten der Vielzahl gleichzeitig verwendbarer Kanäle. Beispielsweise kann die vorliegende Erfindung auch verwendet werden für den Aufbau zum Herausfinden der Kanäle durch Codes, wie durch das sogenannte CDMA-Verfahren oder das SS-Verfahren (Spread-Spectrum-Verfahren) des Multiplexens verteilter Codes. Als Beispiel können in der Konfiguration wie im Beispiel 3 die Ausgangsanschlüsse der Verbindungsänderungseinheit angeschlossen werden an unterschiedliche Endgeräteeinheiten, um die Übertragungswege zu trennen, und in diesem Falle sind die Übertragungswege gleichzeitig verwendbare Kanäle.
  • In den Serversystemen nach der vorliegenden Erfindung, wie zuvor beschrieben, ist die Steuerung leicht, insbesondere nach Starten der Auslieferung mit einem Kanal aus einem Zustand, in dem das Ausliefern mit einem anderen Kanal erfolgt. Die vorliegende Erfindung erfordert nicht das Ausführen einer beliebigen Steuerung für jedes Lesen eines Partialsignals. Da die Endgeräteinheiten gleichzeitig verbunden werden können mit unterschiedlichen Speicher/Wiedergabemitteln, (das heißt, da das Speicher/Wiedergabemittel gleichzeitig mit unterschiedlichen Kanälen verbunden werden kann), muß die Entscheidung nicht durchgeführt werden unter den Endgeräteeinheiten (oder zwischen dem Speicher/Wiedergabemittel). Die Konfiguration unter Verwendung des Sendemittels variablen Kanals kann das Ausliefern eines Signals ausführen, ohne daß ein allgemein bekannte Vermittlungseinrichtungen verwendet werden müssen. Selbst wenn die bekannten Vermittlungseinrichtungen verwendet werden, ist die Entscheidungssteuerung überflüssig, wenn die Beziehung der Verbindung vorläufig eingestellt ist zwischen der Vielzahl an Endgeräteeinheiten und der Vielzahl von Speicher/Wiedergabemitteln, wie in der vorliegenden Erfindung. Die Belastung der Steuerung ist somit sehr gering. Es ist auch überflüssig, ein Ziel für jedes Signal vom Vermittlungssystem zu identifizieren.
  • Die vorliegende Anmeldung betrifft ein Serversystem zur Auslieferung von Signalen. Insbesondere betrifft die Anmeldung ein Serversystem, das in der Lage ist, in effizienter Weise fortlaufende Signale auszuliefern. In der vorliegenden Erfindung werden eine Vielzahl von Wiedergabeeinrichtungen verwendet und Verbindungen dieser mit einer Vielzahl von Kanälen wird sukzessive geändert, so daß eine Vielzahl von Wiedergabeeinrichtungen nicht gleichzeitig mit einem Kanal verbunden werden. Diese Änderung wird immer ausgeführt, oder diese Änderung wird ausgeführt gemäß einem vorher eingestellten Muster, so daß die Vielzahl an Wiedergabeeinrichtungen nicht gleichzeitig mit einem Kanal verbunden werden, wodurch nach Start des Auslieferns an einen gewissen Kanal das Ausliefern beginnen kann, ohne daß Auslieferbedingungen berücksichtigt werden oder Signale zu anderen Kanälen zu dieser Zeit.

Claims (6)

  1. Serversystem zur Zufuhr von Daten zu einer Vielzahl von Anschlusseinrichtungen, die jeweils einen festen Kanal für den Empfang aufweisen, mit einer Vielzahl von Speichereinheiten (14; 901904) zur Speicherung kontinuierlicher Daten, die in eine Vielzahl von Teildaten unterteilt sind, die in den jeweiligen Speichereinheiten gespeichert sind, einer Vielzahl von Verarbeitungseinrichtungen (58; 905908) zur Verarbeitung der in den Speichereinheiten gespeicherten Teildaten, einer Speichereinheitsteuereinheit (23; 923) zur Steuerung des Lesens von Teildaten aus den Speichereinheiten jeweils in die Verarbeitungseinrichtungen, einer Vielzahl von Übertragungseinrichtungen (912; 5255; 909912), die jeweils den Verarbeitungseinrichtungen entsprechen, zur Umsetzung der durch die jeweiligen Verarbeitungseinrichtungen verarbeiteten Teildaten in modulierte Signale, die jeweils verschiedene Übertragungskanäle bilden, die den festen Empfangskanälen der Anschlusseinrichtungen entsprechen, und zur Übertragung der Teildaten über die verschiedenen Übertragungskanäle, und einer Änderungssteuereinheit (24; 60; 924) zur Steuerung einer Änderung der Übertragungskanäle entsprechend einem vorbestimmten Muster, so dass die kontinuierlichen Daten gleichzeitig über verschiedene Übertragungskanäle übertragen werden können, wobei die Speichereinheitsteuereinheit zur Steuerung des Lesens von Teildaten aus den Speichereinheiten synchron mit der Änderung der Übertragungskanäle eingerichtet ist, so dass die Teildaten zeitlich aufeinanderfolgend auf dem gleichen Übertragungskanal übertragen werden, wodurch den Anschlusseinrichtungen der Empfang der aufeinanderfolgend aus den Speichereinheiten ausgelesenen Teildaten auf dem entsprechenden Übertragungskanal, der dem jeweiligen festen Empfangskanal entspricht, als kontinuierliches Signal ermöglicht wird, wobei die Speichereinheitsteuereinheit Verwaltungstabellen für jede Speichereinheit umfasst, wobei die Verwaltungstabellen Einträge für jede Anschlusseinrichtung umfassen und zum Registrieren eines kontinuierlichen wiederzugebenden Signals in einem Eintrag eingerichtet sind, der der Anschlusseinrichtung entspricht, die die Wiedergabe des kontinuierlichen Signals anfordert, wobei eine Sequenznummer von als nächstes zuzuführenden Teildaten für jedes registrierte kontinuierliche Signal im jeweiligen Eintrag eingestellt ist, und die Speichereinheitsteuereinheit zum Beginnen des Auslesens der ersten Teildaten der Sequenz eingerichtet ist, wenn die Übertragungskanäle derart geändert sind, dass das angeforderte kontinuierliche Signal von der Anschlusseinrichtung auf dem jeweiligen festen Empfangskanal empfangen werden kann, die das kontinuierliche Signal anfordert.
  2. Serversystem nach Anspruch 1, wobei die Übertragungseinrichtungen zum Umsetzen der Teildaten in optische Signale gewünschter Wellenlängen eingerichtet sind.
  3. Serversystem nach Anspruch 1, wobei die Übertragungseinrichtungen zum Umsetzen der Teildaten in modulierte Signale gewünschter Frequenzen eingerichtet sind.
  4. Serversystem nach Anspruch 1, wobei die Übertragungseinrichtungen variable Kanal-Übertragungseinrichtungen sind, und wobei die Änderungssteuereinheit zur Steuerung der Änderung der Übertragungskanäle der variablen Kanal- Übertragungseinrichtungen entsprechend dem vorbestimmten Muster eingerichtet ist.
  5. Serversystem nach Anspruch 1, ferner mit einer Verbindungsänderungseinheit (900) mit Eingangsanschlüssen, die jeweils den Verarbeitungseinrichtungen entsprechen, und einem Schalter mit Ausgangsanschlüssen, die jeweils den Übertragungseinrichtungen entsprechen, wobei die Änderungssteuereinheit zur Steuerung der Änderung der Verbindungen zwischen den jeweiligen Eingangsanschlüssen und Ausgangsanschlüssen entsprechend dem vorbestimmten Muster eingerichtet ist.
  6. Signalzuführverfahren in einem Serversystem zur Zufuhr von Daten zu einer Vielzahl von Anschlusseinrichtungen, die jeweils einen festen Kanal für den Empfang aufweisen, mit den Schritten Verbinden einer Vielzahl von Verarbeitungseinrichtungen (58; 905908) jeweils mit einer Vielzahl von Speichereinheiten (14; 901904), die kontinuierliche Daten speichern, die in eine Vielzahl von Teildaten unterteilt sind, die in den jeweiligen Speichereinheiten gespeichert werden, wobei die Verarbeitungseinrichtungen die in den Speichereinheiten gespeicherten Teildaten verarbeiten, Umsetzen der durch die jeweiligen Verarbeitungseinrichtungen verarbeiteten Teildaten in modulierte Signale in einer Vielzahl von Übertragungseinrichtungen (912; 5255; 909912), die jeweils den Verarbeitungseinrichtungen entsprechen, wobei jedes modulierte Signal verschiedene Übertragungskanäle bildet, die den festen Empfangskanälen der Anschlusseinrichtungen entsprechen, und Übertragen der Teildaten über die verschiedenen Übertragungskanäle, Steuern einer Änderung der Übertragungskanäle entsprechend einem vorbestimmten Muster, so dass die kontinuierlichen Daten gleichzeitig über verschiedene Übertragungskanäle übertragen werden können, Steuern des Lesens von Teildaten aus den Speichereinheiten in die Verarbeitungseinrichtungen synchron mit der Änderung der Übertragungskanäle, so dass die Teildaten auf dem gleichen Übertragungskanal zeitlich aufeinanderfolgend übertragen werden, wodurch den Anschlusseinrichtungen der Empfang der aufeinanderfolgend aus den Speichereinheiten ausgelesenen Teildaten auf dem jeweiligen Übertragungskanal, der dem jeweiligen festen Empfangskanal entspricht, als kontinuierliches Signal ermöglicht wird, und Registrieren eines wiederzugebenden kontinuierlichen Signals in einem Eintrag von Verwaltungstabellen mit Einträgen für jede Anschlusseinrichtung, wobei die Verwaltungstabellen jeweils für jede Speichereinheit vorgesehen sind, wobei der Eintrag der die Wiedergabe des kontinuierlichen Signals anfordernden Anschlusseinrichtung entspricht, wobei eine Sequenznummer von als nächstes zuzuführenden Teildaten für jedes registrierte kontinuierliche Signal im jeweiligen Eintrag eingestellt wird, und wobei das Auslesen der ersten Teildaten der Sequenz begonnen wird, wenn die Übertragungskanäle derart geändert werden, dass das angeforderte kontinuierliche Signal von der Anschlusseinrichtung auf dem jeweiligen festen Empfangskanal empfangen werden kann, die das kontinuierliche Signal anfordert.
DE69727354T 1996-10-18 1997-10-17 Serversystem zur Signalübertragung und Signalübertragungsverfahren dafür Expired - Lifetime DE69727354T2 (de)

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JP27609496 1996-10-18
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JP9271254A JPH10178627A (ja) 1996-10-18 1997-10-03 サーバシステム及びサーバシステムにおける信号の配信方法

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