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Technischer
Bereich
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Adapter mit bestimmten Modi
und einen derartigen Adapter in einer bestimmten Ausführungsform
und ein Verfahren für
Kommunikationskarten einschließlich
Kommunikationselektroniken, wobei der Adapter eine Intelligenz für eine automatische
Informationsübertragung
zwischen Karten, die in dem Adapter angeordnet sind, und einer Hosteinheit
und umgekehrt mittels eines der I/O-Anschlüsse der Hosteinheit enthält. Insbesondere
wird der Adapter verwendet, um eine Kommunikation mit der Hosteinheit
mittels einer ihrer seriellen I/O-Anschlüsse über eine PMCIA-Karte mit einer
Kommunikationsfunktion, die in dem Adapter vorgesehen ist, einzurichten.
Die Erfindung stellt außerdem
die Möglichkeit
bereit, die Baudgeschwindigkeit während einer aktuellen Kommunikation
zu ändern.
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Stand der
Technik
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PMCIA-Karten
(Personal Computer Memory Card Association) wurden als Standard
mit verschiedenen physikalischen Dimensionen für einen extra Speicherraum
für Computer
entwickelt. Es wurde jedoch bald festgestellt, dass die relativ
kleinen Kartendimensionen außergewöhnlich anpassungsfähig sind,
um in Elektroniken in Form von Modems, Funkwellenempfängern und
-übertragern,
etc. integriert zu werden.
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Die
Kommunikation zwischen einer PMCIA-Karte und einer Hosteinheit,
möglicherweise
einem Computer, einem Mo biltelefon, etc. wird durch die Errichtung
von Stiften oder Kontakten an der Karte bereitgestellt, die mit
einer entsprechenden in der Hosteinheit verbunden ist. In der Hosteinheit
ist ein Sockel mit einem Kartenhalter installiert, der im Allgemeinen
einen Datendiskettensockel bildet, aber an die PMCIA-Kartendimensionen
angepasst ist.
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In
diesem Fall tritt ein Problem in Bezug auf Computer auf, die keine
PMCIA-Verbindung aufweisen, d. h. die Karte muss auf irgendeine
Weise extern installiert werden, damit die Hosteinheit die Karte
verwenden kann.
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Außerdem ist
es hinsichtlich der Elektroniken, die möglicherweise in einer Karte
integriert sind, nicht ausreichend, nur die Karte mit einer Hosteinheit
zu verbinden. Die Hosteinheit muss außerdem so konfiguriert werden,
dass sie Befehle, die die Karte betreffen, empfängt und ausführt. Erstere
ist mehr oder weniger kompliziert, und bei der heutigen Preissituation
für z.
B. Computer könnte
es schwierig sein, einen Umbau oder eine Softwareerneuerung der
Hosteinheit hinsichtlich der entsprechenden Kosten zu motivieren.
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Außerdem werden
Kommunikationskarten auf dem derzeitigen Markt mittels Befehlen
von der Hosteinheit konfiguriert, d. h. nicht automatisch, wenn
sie mit der Hosteinheit verbunden werden, sogenanntes "Plug and Play". Kommunikationskarten
können
Elektroniken für
GSM (Globales System für
Mobilkommunikation)-Schnittstellen, Modemkarten, GPS (Globales Positioniersystem),
Mobitex, Pager etc. aufweisen. Techniken kommunizieren mit UART-Einheiten und über RS-232-Schnittstellen.
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Eine
PCT-Anmeldung WO-A1-95/30191 beschreibt eine Vorrichtung und ein
Verfahren für
eine Fernverbindung mit einem Computernetzwerk mittels PMCIA-Modemkomponenten, die
möglicherweise
mehrere Modems mit einem Netzwerk verbinden. In der oben genannten
Anmeldung fehlen die einzigartigen Eigenschaften, um automatisch
Baudgeschwindigkeitsänderungen
zu folgen.
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In
deren Beschreibung wird außerdem
auf ein Programm verwiesen, das tatsächlich beim Entdecken irgendeines
Modems in einem Anschluss das Modem anregt und initiiert, was einem
Standard der PMCIA-Organisation entspricht, wobei die Erfindung
hier nichts Neues oder Patentierbares bereitstellt. Auf diese Weise schreitet
jeder fort, wenn er eine PMCIA-Karte verwendet. Es war jedoch zuvor
nicht bekannt, die Übertragungsgeschwindigkeit
dynamisch abzutasten, wenn es während
einer Übertragung
notwendig ist, was im Folgenden als Autobauding bezeichnet wird.
In der oben genannten Anmeldung wird die Geschwindigkeit während der
Initiierung eingestellt und verbleibt bei dem eingestellten Wert.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Adapter für Kommunikationskarten,
die Elektroniken aufweisen, bereitzustellen, wobei der Adapter mittels
einer internen Intelligenz automatisch die Kommunikationskarte initiiert
und automatisch diesen mit einer Hosteinheit zur Änderung
von Informationen zwischen dem Adapter – mit oder ohne einer Karte – und der
Hosteinheit verbindet, wenn die Energiezufuhr angeschlossen ist,
d. h. beim sogenannten Einschalten.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine transparente Datenübertragung
und gleichzeitiges Untersuchen von Änderungen der Datengeschwindigkeit
(Autobauding) und des Datenformats bereitzustellen.
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Außerdem ist
es eine Aufgabe der Erfindung, sogenannte gefährliche Datenbitkombinationen
während einer
Datenübertragung
zum Adapter derart zu erfassen, dass jegliche übertragenen Daten als Befehle
an den Adapter interpretiert werden können, wobei der Adapter danach
derartige Bitkombinationen identifiziert und diese an die Karte überträgt, ohne
dass diese als Steuerbefehle für
den Adapter interpretiert werden.
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Außerdem weist
der Adapter einen RAM-Speicher auf, der während des Fehlschlagens der
Energiezufuhr nicht gelöscht
wird. Der RAM-Speicher besteht aus einem NOVRAM (nicht flüchtiger
RAM). Der NOVRAM ermöglicht
es, die Parametereinstellungen während
einer Unterbrechung der Energiezufuhr beizubehalten.
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Außerdem betrifft
die Erfindung ein einzigartiges Verfahren zum Lesen von CIS (Karteninformationsstruktur)-Informationen von
einem Kommunikationskartenattributspeicher, in dem nur wenige Bytes
aus dem Speicher ausgelesen werden müssen, um als korrekte CIS-Informationen
angenommen zu werden.
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Zur
Lösung
der oben genannten Probleme und zur Lösung der Aufgaben der Erfindung
wird ein Adapter für
Kommunikationskarten bereitgestellt, der Kommunikationselektroniken
aufweist, wobei der Adapter dann eine Intelligenz zur Karteninitiierung
und automatischen Daten- und Befehlsübertragung zwischen Karten,
die in den Adapter eingefügt
sind, und einer Hosteinheit und umgekehrt mittels eines der I/O-Anschlüsse der
Hosteinheit aufweist.
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Der
Adapter weist einen mit Speichereinheiten verbundenen Prozessor,
einen Zeitgeber, eine serielle Kommunikationseinheit, eine den Kommunikationsstatus
angebende Vorrichtung, eine serielle Schnittstelle zur Verbindung mit
dem I/O-Anschluss der Hosteinheit und einen Kartenhalter für die Karte
auf.
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Der
Prozessor weist außerdem
eine Einrichtung auf, die Signale zum Aufrechterhalten und Steuern einer
automatischen Daten- und Befehlsübertragung
im Falle von Datengeschwindigkeitsänderungen während einer aktuellen Übertragung
durch Erzeugen von Signalen von einem tatsächlich aktivierten Adaptermodus
für ein
anschließendes
Aktivieren eines anderen Adaptermodus wie folgt erzeugt:
- – einen
Modus mit einer Einrichtung bzw. Mitteln für eine automatische Aktivierung
des Adapters während des
Einschaltens einer Energieversorgung und eine Initiierung der Kommunikation
zwischen dem Adapter und der Hosteinheit, wenn der Adapter zusammen
mit der Hosteinheit zum Aussenden eines Befehlssignals an die Hosteinheit
eingeschaltet wird, wenn diese zum Empfang eines Befehls bereit
ist, währenddessen
- – ein
Modus aktiviert wird, mit einer Einrichtung bzw. Mitteln zum Erfassen
einer eingesetzten Karte und zum Empfangen von Befehlen von der
Hosteinheit, zum Initiieren der Ausführung von erfassten empfangenen
erlaubten Befehlen gemäß einer
Tabelle in einer Speichereinheit, wobei die Erfassung dann wieder
aktiviert wird, unabhängig
davon, ob der Befehl erlaubt ist oder nicht, aber wenn eine Karte
nach deren Anwendung erfasst wird, ein Kartenrücksetzsignal aktiviert wird,
wonach
- – ein
Modus aktiviert wird, mit einer CIS-Tabelle in der Attributspeichersteuereinrichtung,
um die Tabelle zum Suchen nach einem Tabellenmehrfacheintrag zu
steuern, wodurch somit angenommen wird, dass die tatsächliche
CIS-Tabelle im Attri butspeicher nicht mit Null-Vielfachen beginnt,
wobei dieses in einer bestimmten Häufigkeit wiederholt wird, wenn
ein Null-Vielfaches empfangen wird, wobei der Adapter dann in eine
Warteschleife eintritt und danach der Erfassungsmodus aktiviert
wird, falls die Karte von dem Kartenhalter entfernt wird, wohingegen
die Vielfachen, die einen Null-Wert des Attributspeichers aufweisen,
mit einer vorbestimmten Anzahl von Bytes, die die Gesamtanzahl von
Bytes, auf die im Attributspeicher zugegriffen werden kann, nicht überschreitet,
abgetastet wird, wobei der Tabellenmehrfacheintrag innerhalb der vorbestimmten
Anzahl von Bytes zu identifizieren ist, wobei die CIS-Tabelle danach als
korrekt angenommen wird, aber wenn der Tabellenmehrfacheintrag nicht
identifiziert wird, der Steuermodus erneut aktiviert wird, wenn
mit der vorbestimmte Häufigkeit
nicht wiederholt wurde, der Adapter danach in die Warteschleife eintritt,
aber wenn im Gegensatz dazu der Tabellenmehrfacheintrag innerhalb
der vorbestimmten Wiederholungshäufigkeit
identifiziert wurde, die Karte mit den CIS-Werten mittels eines
Konfigurationsregisters konfiguriert wird und eine Zeitverzögerung eingeleitet
wird, um eine jegliche Kartenverriegelung zu verhindern, wonach
die serielle Kommunikationseinheit konfiguriert wird, wodurch:
- – ein
Modus aktiviert wird, mit einer Steuereinrichtung zum Überprüfen, ob
die Karte auf Signale von den Kommunikationsanschlüssen der
Hosteinheiten antwortet, und die Konfiguration der seriellen Kommunikationseinheit
mit einer bestimmten Häufigkeit
wiederholt wird, wenn die Karte nicht auf irgendwelche Signale antwortet,
und wenn keine Antwort auf Signale empfangen wird, der Adap ter in
die Warteschleife eintritt, die unterbrochen wird, wenn die Karte
von dem Kartenhalter entfernt wird, aber wenn die Karte auf Signale antwortet,
- – ein
Modus aktiviert wird, mit einer Überprüfungseinrichtung
zum Erfassen, ob jeweils Datensignale von der Hosteinheit und der
Karte gesendet werden, wobei die Daten an die Karte und die Hosteinheit
zur weiteren Datenverwaltung gesendet werden, danach nach jeder
durchgeführten
Erfassung in den Kommunikationsrichtungen, d. h. jeweils Hosteinheit
in Richtung Karte und Karte in Richtung Hosteinheit, eine Steuerung
das Ende mit einer Steuerung der Karte durchführt, die noch in die Kartenhaltereinheit
eingeführt
ist, und wenn nicht, der Erfassungsmodus aktiviert wird, wobei andererseits
der vorliegende Erfassungsmodus wiederholt wird, wobei der Adapter
gleichzeitig Bitkombinationen, die Befehlen ähneln, hinsichtlich ihrer Dateninhalte
während
einer Datenübertragung überwacht
und verwaltet.
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Außerdem werden
in einer Ausführungsform
die Bitkombinationen in einer Datenbank im Adapter gespeichert,
wobei der Adapter diese mit der empfangenen Bitkombination vergleicht
und ermöglicht,
dass die Bitkombination an die Karte übertragen wird, wenn beim Vergleich
eine Übereinstimmung
festgestellt wird.
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In
einer Ausführungsform
wird angenommen, dass mindestens einer der Kommunikationsanschlüsse der
Hosteinheit in einer CIS-Tabelle bestimmt ist, und danach ohne irgendeine
bestimmte Steuerung angenommen wird, dass die Kommunikationskarte
computerkompatibel ist.
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Der
Adapter kann außerdem
einen RAM-Speicher aufweisen, der gespeicherte Informationen aufrecht erhält, obwohl
die Energieversorgung zum Adapter unterbrochen ist, wobei der Adapter
dann die Parametereinstellungen intakt hält.
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Außerdem kann
der Adapter eine eingebaute Batterieenergieversorgung aufweisen,
womit er unabhängig
von einer externen Energieversorgung ist.
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Der
Adapter kann Energie sparen, wenn er mit einem DC/DC-Umwandler versehen
ist. Die Vorrichtung für
den Kommunikationsstatus kann für
eine Kommunikationsstatusanzeige Überwachungssignale für bestimmte
Adaptermodi bereitstellen, um Ereignisse im Adapter anzuzeigen,
die die Aufmerksamkeit des Nutzers mittels einer LED-Anzeige und
eines Tonsignals von einem Lautsprecher, der in dem Adapter vorgesehen ist,
erregen.
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Die
vorliegende Erfindung weist außerdem
eine bestimmte Ausführungsform,
deren Modus nicht beeinflusst wird, und ein Verfahren zur Erzielung
der oben genannten Funktionen in diesem Adapter auf.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Zum
besseren Verständnis
der Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung wird in der Beschreibung auf die zugehörigen Figuren
in den Zeichnungen Bezug genommen, die zeigen:
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1 schematisch den Adapter
gemäß der Erfindung
in einem Blockdiagramm, und
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2 ein Flussdiagramm der
Funktionsweise des Adapters in einer erfindungsgemäßen Ausführungsform.
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Genaue Beschreibung
bevorzugter Ausführungsformen
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen intelligenten Adapter vorzugsweise
für PMCIA-Kommunikationskarten.
Sie stellt auf der einen Seite Hardware- und Software-Schnittstellen für Kommunikationskarten
und auf der anderen Seite z. B. serielle RS-232-Schnittstellen sowie
Kommunikationskartenverbindungen mit seriellen Kommunikationsanschlüssen eines
beliebigen Computers bereit.
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Der
Adapter kann in einem autonomen Modus in Bezug auf die Hosteinheit
Karten initiieren, Steuerbetriebsabläufe durchführen, etc. Im Folgenden wird
aus Gründen
der Klarheit angenommen, dass sich die Kommunikationskarten in den
vorliegenden Ausführungsformen
auf eine Modemkommunikationskarte beziehen.
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Die
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden genauer mit Bezug
auf die 1 und 2 beschrieben, wobei 1 in einem Blockdiagramm
schematisch einen Kartenadapter mit eingebauten Elektroniken für eine Kommunikationsübertragung
darstellt. Der Adapter ist vom sogenannten "Plug and Play"-Typ, der automatisch eine Kommunikation
mit einer verbundenen Hosteinheit einrichtet. Die Hosteinheit benötigt somit
keine bestimmte Software, um mit dem Adapter zu kommunizieren. Wenn
Befehle initiiert werden, um in besonderen Situationen Parameter
im Adapter zu ändern,
wird dieses mittels eines Anschlussemulators der Hosteinheit in
Richtung der seriellen Anschlüsse
der Hosteinheit mittels eines AT-Standards
für die
Kommunikation erreicht, was zum Beispiel durch Drücken von
Tasten auf der Tastatur der Hosteinheit gemäß dem Adapterhandbuch erreicht
wird.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung besteht der Adapter 10 gemäß 1 aus einem Standard-PMCIA-Kartenhalter 14,
EIA-232D mit 9 Anschlussstiften und einer seriellen Anschlussverbindung
gemäß AT-Standards.
AT bedeutet Fortgeschrittene Technologie (Advanced Technology),
die sich auf eine 16-Bit-Hostsystem-Computerarchitektur bezieht, die die
Basis für
die Definition des ISA-Busses bildet. Modems werden im Allgemeinen
durch zwei unterschiedliche Befehlssätze, d. h. AT- oder Hayes®-Befehle
und durch CCITT-spezifizierte V.25-bis-Befehle gesteuert.
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Außerdem besteht
der Adapter aus einem Ein-Chip-Computer
12,
z. B. einem Mikrocomputer der Serie H8/300 von Hitachi mit internen
RAM- und ROM-Speichern, Zeitgebern, UART-Einheiten, etc. ebenso
wie LEDs, die hier durch eine Anzeige
22 angedeutet sind,
und einem Lautsprecher
21, der zur Adaptermodusstatusanzeige
verwendet wird, wobei die Firmware im Mikrocomputer und die vorliegende
Hardware den physikalischen Kommunikationsmodus des Adapters aktivieren.
Der Status wird vorzugsweise durch sechs LEDs
22 angezeigt,
und der interne Lautsprecher
21 wird für eine zusätzliche Statusanzeige und zum Überwachen von
Modemkommunikationstönen
verwendet. In der vorliegenden Erfindung sind die folgenden statusanzeigenden
LEDs vorhanden:
TXD | Übertragung
von Daten (von Hosteinheit) |
RXD | Empfang
von Daten (von der Kommunikationskarte) |
DCD | Datenträgererfassung
(Trägerwellenerfassung) |
DTR | Datenanschluss
bereit |
RI | Ringindikator |
PWR | Energie
(oder besser Modem installiert) |
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Die
ersten zwei Dioden (LEDs) werden von der Hardware gesteuert. Die
verbleibenden vier Dioden werden von der Software gesteuert und
zeigen Signale, die von UART-Einheiten
erfasst werden, wobei DCD und RI Kommunikationskartensignale sind,
wohingegen DTR durch die Hosteinheit 18 erzeugt wird, mit
der Ausnahme des PWR-Signalen, das anzeigt, dass eine zugelassene
Kommunikationskarte 22 im Kartenhalter 14 identifiziert
und konfiguriert ist, und dass schließlich dessen UART initiiert
wurde. Somit ist das Modem 20 zur Kommunikation bereit,
wenn die PWR-Diode
aktiv ist.
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Der
Adapter 10 weist außerdem
eine RS-232-Schnittstellenansteuerung 16 zur
Kommunikation zwischen einer Hosteinheit 18, wie z. B.
einem PC-Computer oder einem anderen Computer über ein serielles RS-232-Kabel
auf. Außerdem
ist eine Rücksetzeinrichtung 26 für die Kommunikationskarte
vorgesehen. Ein Rücknetzen
bewirkt zum Beispiel eine Entriegelung einer Kommunikationskarte,
wenn diese aus irgendeinem Grunde verriegelt wurde oder hängen geblieben
ist. Das Rücknetzen
wird oft benötigt,
wenn die Vorrichtung in eine Startposition zurückgesetzt wird.
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Der
Adapter 10 weist als eine vorteilhafte Alternative eine
Hauptenergieversorgung 24 auf, die zwischen die externe
Energieversorgung 28 und die Batterieenergieversorgung 30 geschaltet
ist. In einer Ausführungsform
kann der Adapter mit einem DC/DC-Umwandler versehen sein, wobei
der Adapter, wenn er batteriegetrieben ist, dann möglicherweise
mit Spannungen von 6 V bis 2,6 V betrieben wird, was zu einer wesentlich
verbesserten Nutzung der erreichbaren Batterieleistung führt. In 1 ist eine PCMCIA-Kommunikationskarte 20 gezeigt,
die, wie es schematisch gezeigt ist, in den Kartenhalter 14 eingeführt ist.
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Wenn
keine Kommunikationskarte in den Kartenhalter 14 des Adapters 10 eingeführt ist,
wird der Adapter im soge nannten lokalen Modus betrieben. In diesem
Modus kann auf eine begrenzte Gruppe von Befehlen zugegriffen werden,
um den Kommunikationsstatus des Adapters 10 zu steuern
oder um bestimmte Parameter zu definieren. Die Parameter werden
in einem nicht flüchtigen
Speicher, einem sogenannten NVRAM oder NOVRAM gespeichert.
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Die
Parameter verbleiben in der NVRAM-Einheit unabhängig davon, ob die Energiezufuhr
des Adapters unterbrochen wird, was mit einem herkömmlichen
RAM-Speicher nicht der Fall ist. Die eingestellten Adapterparameter
können
somit durch den Adapter 10 mit seinem internen Mikroprozessor 12 gelesen
werden, wobei der Adapter möglicherweise
in Gleichheit mit den vorherigen Funktionen bei eingeschalteter
Energiezufuhr ohne eine erneute Definition der Parameter fortfährt.
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Der
Adapter 10 erfasst automatisch eine eingeführte PCMCIA-Kommunikationskarte
und führt
das Verfahren der Erkennung und Initiierung durch. Wenn diese ohne
Komplikationen durchgeführt
wurden, nimmt der Adapter 10 auf eine herkömmliche
Weise einen transparenten Modus, d. h. einen Modus an, bei dem Daten direkt
zwischen einer Hosteinheit 18, die mit dem Adapter 10 verbunden
ist, ohne jegliche Umwandlung, Adaption oder Interpretation der übertragenen
Daten, verschoben werden können.
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Lokaler Modus
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Der
Adapter 10 nimmt den lokalen Modus zu jeder Zeit, wenn
Energie zugeführt
wird, ohne oder mit einer eingeführten
Kommunikationskarte 20, oder wenn er erfasst, dass die
Kommunikationskarte 20 aus dem Kartenhalter 14 entfernt
wurde, an. Es sendet dann ein Befehlssignal, einen sogenannten "Prompt" oder eine Anfrage
an die Hosteinheit 18, wenn es bereit ist, Neues anzunehmen.
Jegli che Geschwindigkeitsänderungen oder
Formatänderungen
werden zunächst
initiiert, wenn eine neue Kommunikationskarte 20 eingeführt wurde. Wenn
eine Karte 20 vom Adapter 10 entfernt wird, sind die zuletzt
eingestellte Datengeschwindigkeit und das zuletzt eingestellte Datenformat
aktiv, nicht notwendigerweise die voreingestellte Position.
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Wenn
der Adapter 10 keinen NVRAM aufweist oder nicht initiiert
wurde, werden die voreingestellten Parameter verwendet.
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Zum Ändern der
Parametereinstellungen im Adapter 10 kommuniziert die Hosteinheit
mit dem Adapter 10 über
den Anschlussemulator in Fällen,
in denen die Voreinstellungen nicht gültig sind oder wenn Änderungen
im NVRAM-Speicher
durchzuführen
sind.
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Befehle
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Die
folgenden Befehle können
von der Hosteinheit im lokalen Modus verwendet werden: Optionale Hilfsbefehle,
Baudrate, Datenformatauswahl, Autobaud, nutzerspezifische Befehle,
Ausschaltverzögerung, Speichern
des NVRAM, LED-Tests,
Schleifentests, Speicherauszug und Speichermodifikation.
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Der
Befehl Autobaud steuert eine enthaltene Autobaud-Kapazität. Wenn dem Adapter 10 Energie
zugeführt
wird, wird die Autobaud-Bedingung vom NVRAM-Speicher gelesen. Es
ist allgemein notwendig, diese einzuführen, wenn AT-Standards verwendet
werden, da Daten in der RS-Schnittstelle über einen
AT-Präfix
definiert sind, wobei der Adapter danach diese erkennen muss und
dafür auf
korrekte Weise ausgelegt sein muss.
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Der
Autobaud-Befehl kann im allgemeinen für verschiedene Parameter in
einigen der anderen oben genannten Befehle verwendet werden.
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Wenn
jedoch ein V.25-bis-Befehlssatz oder irgendein bekannter Befehlssatz
verwendet wird und keine Änderungen
der Geschwindigkeit notwendig sind, ist es vorzuziehen, die benötigte Geschwindigkeit
und benötigte
Datenformate manuell einzustellen und die Autobaud-Option zu unterbrechen.
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Es
besteht jedoch ein die Autobaud-Option betreffendes Problem, indem
einige der Zeichenfolgen als ein at/AT-Präfix betreffend interpretiert
werden, wodurch unerwünschte
Datenformattransaktionen oder -übertragungen
herbeigeführt
und die einkommenden Daten verfälscht
werden.
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Um
ein derartiges Problem mit verdrehten oder verfälschten Daten zu vermeiden,
werden einige der möglichen
Datenformatübertragungen
mittels einer Datenbank oder einer Tabelle gesteuert, die die Datenbitkombinationen
aufweisen, die durch den Adapter als Befehle interpretiert werden,
unabhängig
davon, dass sie selbst Daten sind, die transparent zur Kommunikationskarte übertragen
werden sollen. Daher werden diese Bitkombinationen nicht als Befehle
interpretiert und unterbrechen aktuelle Datenübertragungen nicht. Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird dieses vorteilhaft dadurch gelöst, dass die sogenannten gefährlichen
Bitkombinationen mit Kombinationen gefährlicher Bitkombinationen verglichen
werden, die in einer Tabelle oder in einer Datenbank gespeichert
sind. Wenn der Adapter auf eine derartige Bitkombination trifft,
steuert er diese in der Datenbank, wenn dort darauf zugegriffen
werden kann, und wenn dieses der Fall ist, wird die Bitkombination
angenommen und als herkömmlich
formatierte Daten übertragen,
wobei die Befehlsähnlichkeit
ignoriert wird. Dieses Verfahren wird gemäß der vorliegenden Erfindung
Halb-Autobaud genannt, wobei sämtliche
verbotenen gefährlichen
Datenformatübertragungen
so gesteuert werden, dass sie als keine Befehle angenommen werden.
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Die
oben genannte Ausschaltverzögerung
leitet den Adapter in einen sogenannten Schlafmodus über, d.
h. es wird in einen Energiesparmodus für den Adapter übergegangen.
Jedes Mal, wenn DTR-Signale (Signale entsprechend Datenanschluss
bereit) nicht an der RS-Verbindung anliegen, wird ein spezieller
Zeitgeber aktiviert, der die Zeit bis zum Ausschalten der Energiezufuhr
herunterzählt.
Diese Möglichkeit
ist nur zugänglich,
wenn der Adapter 10 durch eine Batterie zum Sparen von
Energie mit Energie versorgt wird.
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Der
oben genannte Rücksetzbefehl
zum Testen des Autobaud und der Datenintegrität ähnelt sehr den gewöhnlichen
Schleifen zum Daten aussenden und empfangen. Der Hauptunterschied
besteht darin, dass während
des Testes keine Kommunikationskarte geschaltet ist und in den Adapter 10 eingegebene
Daten direkt zur Hosteinheit 18 gesendet werden. Falls
notwendig könnte
der Autobaud dann unterbrochen werden. Dieser Modus wurde für eine interne
Autobauderfassung und einen Datenintegritätstest implementiert und es ist
nicht beabsichtigt, dass dieser vom Nutzer verwendet wird. Der Test
wird durch Einführen
und Entfernen der Kommunikationskarte vollendet.
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Transparenter Modus
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Die
Hauptaufgabe des Adapters 10 besteht darin, Daten von dem
seriellen Anschluss an der Hostseite zum PCMCIA-Modem und umgekehrt zu übertragen.
Somit müssen
Daten vollkommen transparent übertragen
werden, d. h. ohne jeg liche Zwischenbehandlung mit Baudgeschwindigkeit,
Anzahl der Datenbits und Parität
wie von der Hosteinheit 18 definiert. Dann taucht die grundlegende
Frage auf, ob Daten transparent zu behandeln sind und gleichzeitig
eine Registrierung von Datengeschwindigkeit und Datenformatänderungen
ermöglichen.
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Daher
muss der Adapter 10 stets bereit sein, die Baudrate und/oder
Datenformatänderungen
zu erkennen. Erfindungsgemäß werden
die AT-Befehlseinstellungen zu diesem Zwecke verwendet, um den in PC-Computern
sehr häufig
verwendeten Autobaud zu unterstützen.
Daten, die von dem Adapter 10 empfangen werden, werden
dann für
jedes Zeichen gesteuert, um a/A-Zeichen in den AT-Befehlseinstellungen
zu erfassen. Unabhängig
vom Testergebnis muss das gesteuerte Zeichen an die PCMCIA-Karte übertragen
werden. Sogar wenn die gesamte Autobaud-Folge aus nur zwei Zeichen
besteht, ist es empfehlenswert, nicht auf das zweite Zeichen zu
warten, da die Sendeseite dieses Zeichen als Teil eines höheren Protokollniveaus
benötigen
kann und die gesamte Kommunikation gesperrt werden könnte.
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Die
Identifikation der Übertragung
der Baudgeschwindigkeit und des Datenformats wird getrennt durchgeführt.
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Die
folgenden Baudgeschwindigkeiten werden vom Adapter in den vorliegenden
Ausführungsformen erkannt:
1200, 2400, 4800, 7200, 9600, 14400, 19200, 38400 und 57600 bps.
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Außerdem können die
Baudgeschwindigkeiten 300, 28800 und 115200 bps über den lokalen Modus, der
nicht über
Autobaud unterstützt
wird, angegeben werden.
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Der
Adapter erkennt die folgenden Datenformate: 7N2, 7E1, 701, 7M1,
751, 8N1, 8E1 und 801, wobei N "keine
Parität", E "gleiche Parität", 0 "ungleiche Parität", M "markierte Parität" (wobei das Paritätsbit immer gleich
1 gesetzt ist), und S "Zwischen-Parität" (wobei das Paritätsbit immer
zu 0 gesetzt ist) bedeuten. Die Datenformate 7M1 und 7S1 sind passiv,
d. h. sie werden angenommen, aber nicht aktiviert. Keine von diesen kann
von ihren aktiven Äquivalenten
getrennt werden. 7M1 ist äquivalent
zu 7M2 und 7S1 ist äquivalent
zu 8N1 für
Zeichen mit nicht mehr als 127 Bits. Wie zuvor erwähnt ist,
sind Datenformatübertragungen
in einigen Fällen
unmöglich
von gewöhnlichen
Daten zu trennen, wobei dieses möglicherweise
nicht erfasst werden kann, und einer Datenintegritäts (Dateninhalts)-Verfälschung
oder -Fehldarstellung, d. h. unerwünschten Datenformatänderungen
in Abhängigkeit
von einer fehlerhaften Erkennung auf der Halterseite.
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Somit
führt die
vorliegende Erfindung einen sogenannten Halb-Autobaud ein, bei dem
alle Datenformatübertragungen
entsprechend der obigen Diskussion gegen eine Datenbank oder eine
Tabelle gesteuert bzw. kontrolliert werden. Auf diese Weise wird
die Datenintegrität
auf Kosten einer begrenzten Anzahl von Übertragungen, die von der Datenbanksteuerung
angefordert werden, bewahrt.
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Die
Schlüsselzeichen
für eine
Fehlinterpretation sind C1 (hex) und E1 (hex). In Abhängigkeit
von der Interpretation können
sie die reellen 8-Bit-Zeichen C1/E1 oder 7-Bit-Zeichen a-/A darstellen, was eine
Datenformatänderung
gemäß AT-Standards
erzwingt. Die folgende Tabelle stellt einige mögliche Fehlinterpretationen
und -übertragungen,
die durch den Halb-Autobaudmodus verhindert werden, dar.
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Auf
dieselbe Weise besitzt der Autobaud Grenzen. Die folgenden Datenübertragungen
sind immer ausgeschlossen, da es keine Möglichkeit gibt zu bestimmten,
ob diese gewöhnliche
Daten oder eine at/AT-Folge darstellen.
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Es
wird darauf hingewiesen, dass die oben beschriebenen Übertragungen
nur kontrolliert werden, wenn die Baudgeschwindigkeit unverändert bleibt.
Wenn die Firmware des Adapters 10 eine neue Baudgeschwindigkeit
erfasst, wird diese bestimmt eine at/AT-Folge sein, wobei es keinen
Grund gibt, die Datenformatübertragungen
gegen die Datenbank weiterhin zu steuern bzw. zu kontrollieren.
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Der
Autobaud und der Halb-Autobaud werden im lokalen Modus stets unterbrochen
bzw. ausgeschaltet, und im transparenten Modus stets geschaltet,
wenn sie nicht ausdrücklich
mittels des at-Befehls unterbrochen werden. Wenn der Autobaud geschaltet
ist, ist er unter den folgenden Bedingungen nicht aktiv:
- – wenn
ein neues Zeichen innerhalb von 10 ms nach dem vorherigen eintrifft,
- – wenn
das CTS-Signal (Signal "Löschen zu
Senden") unterbrochen
ist.
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Diese
Umstände
verhindern eine unnötige
Steuerung bzw. Kontrolle der at/AT-Folgen während einer Datenübertragung.
Normalerweise beträgt
der Abstand zwischen Zeichen, die als formatierte Daten übertragen
werden, mehr als 10 ms. Somit sollte, wenn ein Zeichen innerhalb
eines Intervalls von 10 Millisekunden empfangen wird, dieses ein
AT-Befehl sein.
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Der
Autobaud ist jedoch immer nach einer positiven Erkennung eines a/A
aktiv, womit sogar dann auf das andere Zeichen von der a/A-Folge
gewartet wird, wenn das CTS unten ist oder eine Pause von weniger als
10 ms zwischen den Zeichen vorhanden ist.
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Der
Autobaud-Anfangsmodus wird durch die NVRAM-Einstellung definiert, aber im Falle
eines nicht vorhandenen NVRAM oder eines nicht initiierten NVRAM
wird der Adapter in den Halb-Autobaud gezwungen, wenn eine Kommunikationskarte 20 beim
Anschließen
der Energiezufuhr (Energie eingeschaltet) eingeführt ist. Wenn jedoch keine
Kommunikationskarte 20 erfasst wird, aktiviert der Adapter 10 den
Autobaud. Dieses kann natürlich
durch einen Befehl im lokalen Modus geändert werden.
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NVRAM-Schnittstelle
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Eine
serielle Schnittstelle wurde für
den 128-Byte-NVRAM-Speicher
bereitgestellt. In der vorliegenden Ausführungsform der Firmwarenversion
(Hardware-basierte Software) des NVRAM-Speichers wird diese verwendet,
um die folgenden Parameter zu speichern: Gültigkeitsprüfmuster, Revisionszahl, Baudgeschwindigkeit,
Datenformat, Konfigurationsflags für erzwungenen Halb-Autobaud,
Konfi gurationsflags für
geschaltete CTS-Steuerung und Unterbrechungsverzögerung.
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Während der
Einschaltung der Energiezufuhrfolge wird das Vorhandensein eines
NVRAM-Speichers kontrolliert und ausgewertet. Das Auswertungsmuster
mit Hex-Wert wird zunächst
gelesen und dann mit einem Hex-Wert verglichen. Wenn diese Werte
nicht identisch sind, wird dieses Muster direkt zum NVRAM-Speicher gesendet,
der sofort ausgelesen wird, um das Vorhandensein eines NVRAM-Speichers
zu kontrollieren. Wenn die Kontrolle keine identischen Hex-Werte ergibt, wird
angenommen, dass der NVRAM-Speicher nicht vorhanden ist, und die
Initiierungsparameter (Voreinstellung) werden in den vorhandenen
RAM-Speicher eingegeben. Wenn andererseits angenommen wird, dass
der RAM-Speicher
vorhanden ist, aber nicht initiiert wurde, wird ein Initiierungsverfahren
des NVRAM-Speichers gemäß der oben
bestimmten Parameter gestartet.
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Wenn
das Auswertungsmuster richtig ist, wird die Revisionsnummer des
NVRAM-Speichers mittels der Firmwarennummer überprüft. Wenn sie nicht übereinstimmen,
wird die Initialisierung gestartet. Dieses erfolgt aufgrund dessen,
dass die Inhalte des NVRAM-Speichers mit dem übereinstimmen müssen, was
in der Firmware definiert ist. Wenn die Auswertungsnummer und die
Revisionsnummer richtig sind, werden sämtliche Parameter vom RAM-Speicher
gelesen und aktiviert. Dasselbe Verfahren wird jedesmal wiederholt,
wenn die gegenwärtige
Konfiguration für
den Moment mittels eines NVRAM-Speicherbefehls gespeichert wird.
Wenn es keinen NVRAM-Speicher gibt, wird eine Fehlernachricht als
Antwort auf den Befehl ausgegeben.
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Rücksetzen Eine
erneuerte Initiierung der Kommunikationskarte 20 startet
mit einem Rücksetzsignal, das
nach z. B. 100 ms aktiviert wird, so dass die Karte eindeutig entsperrt
wird (zurückgesetzt).
Die Rücksetzperiode
ist wichtig, da eine zu schnelle Initiierung die Karte sperren könnte. Nach
einem Zurücksetzen
wird ein Kartenton erzeugt, um einen Kartennutzer darüber zu informieren,
dass die Karte erfasst wurde.
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CIS-Erkennung
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Nach
einem Rücksetzen
startet das Lesen des Kommunikationskartenattributspeichers, der
die CIS-Informationen betrifft. Erfindungsgemäß wird eine spezielle Einstellung
der Tests implementiert, um die Attributspeicherinhalte auszuwerten.
Einige Kommunikationskarten 20 benötigt 3,5 Sekunden, um einen
Zugriff auf den Speicher zu errichten, und währenddessen könnte irgendeine
unsinnige Information vom Speicher gelesen werden. Dann wird angenommen,
dass die tatsächliche
CIS-Tabelle (Karteninformationsstruktur, die CIS-Tabelle weist eine
Datenstruktur auf, die in einer Kommunikationskarte gespeichert
ist, und enthält
Informationen über
die Kartenkapazität
und außerdem über die
Datenformatierung und -organisation, wobei CIS-Daten in einem sogenannten
Attributspeicher in der Kommunikationskarte gespeichert sind) im
Attributspeicher nicht mit Null-Vielfachen (zero tuples) beginnt.
Dieses schafft die Basis für
den ersten Test des Programms, das die CIS-Tabelle liest und solange in einer Schleife
läuft,
wie die ersten beiden Positionen im Speicher einen Null-Wert aufweisen.
Wenn sie nach 5 Sekunden noch den Wert Null aufweisen, wird die
Auswertung gestoppt, wobei ein Fehlercode eingestellt wird.
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Wenn
jedoch die Werte nicht Null sind, beginnt der tatsächliche
Attributspeicherabfragevorgang. Das Tabel leneingangsvielfach für die Voreinstellungsgrundkonfiguration
muss innerhalb der ersten 256 Bytes gelesen oder erkannt werden,
um anzunehmen, dass die CIS-Tabelle richtig ist, ansonsten startet
der Prozess von Beginn an, d. h. durch Kontrollieren der ersten
beiden Positionen. Somit wird nur eine begrenzte Erkennung der CIS-Tabelle
durchgeführt.
Die CIS-Tabelle kann eine optionale Länge aufweisen, aber nur die
ersten 256 Bytes der vorliegenden Ausführungsform werden kontrolliert
und erkannt, d. h. das Vielfach (tuple) (Vielfach "Ende der Liste"), das das Ende der
Tabelle definiert, wird nicht benötigt.
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Das
oben beschriebene CIS-Erkennungsverfahren wird drei Mal wiederholt.
Mit einer Fehlernachricht nach dem dritten Versuch gibt der Adapter
mittels des Lautsprechers 21 ein Fehlersignal aus, d. h.
drei kurze Töne,
und tritt in eine Warteschleife ein, bis die Kommunikationskarte
entfernt ist.
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Kommunikationskartenkonfiguration
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Während einer
Konfiguration sind nur die beiden ersten Konfigurationsregister
im Mikrocomputer 12 initiiert, wobei eines davon ein Konfigurationsoptionsregister
ist, das durch einen Konfigurationsindex eingestellt wird, der aus
der CIS-Tabelle entnommen wird, und eine Unterbrechungsbestimmung
im Register wird auf einen Pegelmodus eingestellt. Das Konfigurationsregister
und das Statusregister werden mittels IOis8 (eine 8-Bit-Datenlänge) eingestellt,
und es werden Audiobits eingestellt.
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UART-Konfiguration
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Die
UART (Universeller Asynchroner Empfänger/Sender)-Konfiguration stellt
einen Schritt der letzten Phase bereit, um einen Zugriff auf die
Kommunikationskarte 20 zu einzurichten. Während dieser
Phase blinkt bzw. leuchtet eine PWR-Diode, die einen Energieversorgungsstatus
anzeigt, in der Diodeneinheit 22. Die UART-Konfiguration
startet mit einer bedingungslosen Verzögerung von zwei Sekunden, gefolgt
von einer UART-Initiierung. Die Verzögerung wird als leichteste
und sicherste Weise gewählt,
Probleme mit Modems, die nicht erkennbare Daten aussenden, oder
mit Modems, die aufgrund einer zu frühen Initiierung gesperrt sind, zu
vermeiden.
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Die
UART-Einheit wird aufeinanderfolgend als COM1, COM2, COM3 oder COM4
konfiguriert. Mindestens einer dieser Anschlüsse muss in der CIS-Tabelle
definiert sein, und hier wird angenommen, dass die Modems 20 PC-kompatibel sind,
ansonsten wird die Karte zurückgewiesen.
Dieser Entwurf verringert wesentlich das die CIS-Steuerung betreffende Verfahren, ohne
dass dadurch zu viel Flexibilität
eingebüßt wird.
Außerdem wird
das Problem fälschlicherweise
definierter I/O-Adressblocks (COM-Anschlussadressen) im CIS gelöst, was
während
des Modemtests auftritt.
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Die
COM-Anschlussverfügbarkeit
wird durch Einstellen der Voreinstellungskonfiguration, 9600 bps,
8 Datenbits, keine Parität,
und durch Steuern danach des Statusregister des Inline-Registers "Übertragungen Halten Register
Leer" (THRE) gesteuert.
Dieses ist auf eine logische 1 einzustellen, wenn die UART-Einheit zugänglich und
initiiert ist. Zur Vermeidung flüchtiger
oder gelegentlicher Ströme
in Datenleitungsbussen wird ein Herabziehwiderstand mit der Datenleitung
verbunden, die mit dem THRE-Bit-Statusregister
korrespondiert.
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Wenn
keiner der vier COM-Anschlüsse
aktiv ist, wiederholt der Adapter 10 in der vorliegenden
Ausführungsform
fünfmal
die Kommunikationskartenkonfiguration und die UART-Konfiguration.
Wenn schließlich ein
aktiver Kommunikationsanschluss erfasst wird, wird eine Willkommensmelodie
für etwa
eine Sekunde gespielt, wonach die Kommunikationskarte 20 als
für die
Kommunikation bereit angenommen wird. Ansonsten wird ein bestimmtes
Zurückweisungssignal
gesendet, d. h. drei kurze Töne,
wobei der Adapter 10 in eine Warteschleife eintritt, die
das Entfernen der Karte abfragt.
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Der
Mikrocomputer 12 weist außerdem eine Einrichtung zum
Erzeugen von Signalen für
eine Aufrechterhaltung und Steuerung einer automatischen Daten-
und Befehlsübertragung
für eine
folgende Aktivierung eines anderen Adaptermodus entsprechend dem
Folgenden auf:
- – einen Modus mit einer Einrichtung
bzw. Mitteln zur automatischen Aktivierung des Adapters während der Einführung einer
Karte und einer eingeschalteten Energiezufuhr,
- – einen
Modus mit einer Einrichtung bzw. Mitteln zum Erfassen eingeführter Karten
und zum Empfang eines Befehles von einer verbundenen Hosteinheit 18,
- – einen
Modus mit einer Einrichtung bzw. Mitteln zum Lesen der Kommunikationskarten-CIS-Tabelle
(Karteninformationsstruktur, wobei die CIS-Tabelle eine Datenstruktur
aufweist, die in einer Kommunikationskarte gespeichert ist, und
Informationen über
die Kartenkapazität
ebenso wie über
die Datenformatierung und – organisation
enthält,
wobei die CIS-Daten in einem sogenannten Attributspeicher in der
Kommunikationskarte gespeichert sind),
- – einen
Modus mit Vorrichtungen für
eine CIS-Steuerung gemäß dem oben
beschriebenen Verfahren mit einem Null-Vielfach,
- – einen
Modus mit einer Einrichtung bzw. Mitteln für eine Steuerung, wenn die
Kommunikationskarte auf Signale von einem Kommunikationsanschluss
der Hosteinheit antwortet,
- – einen
Modus mit einer Einrichtung bzw. Mitteln zum Überwachen von Datensignalen,
die jeweils an die Hosteinheit 18 und die Karte 20 gesendet
werden.
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Der
Adapter weist außerdem
eine Einrichtung bzw. Mittel mit bestimmten Funktionen auf. Der
obige Modus mit einer Einrichtung, die im Adapter mittels Signalisierung
zwischen aktivierten Modi und zu aktivierenden Modi aktiviert wird,
wird im Folgenden mit Bezug auf 2 genauer
erläutert.
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Die
in dem Adapter 10 vorhandenen Einrichtungen können Register,
Zeitgeber, Vergleicher, Detektoren, Signalsender etc. sein, die
tatsächlich
aus einer Firmware im Mikrocomputer 12 bestehen können, aber noch
mit der Signalisierung mit einer Aktivierung der Einrichtungen,
die durch die Hardware des Mikrocomputers 12 vorgesehen
sind.
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2 zeigt ein Flussdiagramm
der Funktionsweise des Adapters gemäß der Erfindung für eine bestimmte
Ausführungsform.
Der Adapter durchläuft
und ist in speziellen Funktionsmodi angeordnet, die durch Bezugszeichen
in der 2 bezeichnet
sind. Außerdem
wird der Adapter, der im Funktionsmodus startet, in dem er derzeit
angeordnet ist, aufeinanderfolgend im Flussdiagramm vom tatsächlich aktivierten
Modus ausgehend betrieben, wobei die oben genannten Modi danach
aufeinanderfolgend im Flussdia gramm von dem vorhergehenden aktivierten
Modus aktiviert werden.
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Wenn
der Adapter mit einer Energiequelle (eine interne Batterie, Energieversorgung
von der Hosteinheit, Netzverbindung) verbunden ist und die Energiequelle
mittels einer sogenannten Einschaltung der Energiezufuhr durch z.
B. einen Schalter geschaltet ist, wird der durch den Prozessor gesteuerte
Adapter aktiviert, um eine Kommunikation mit der verbundenen Hosteinheit
zu initiieren 210. Der Initiierungsmodus 210 wird durch
Senden eines Befehlssignals, eines "Prompt", zur Hosteinheit vom Adapter beendet,
wenn diese zum Empfang eines neuen Befehls bereit ist.
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Ein
Erfassungsmodus 212A erfasst, ob eine PCMCIA-Karte in den Adapterkartenhalter
eingeführt
ist oder ob ein Befehl 212B von der Hosteinheit an den
Adapter gesendet wurde. Wenn keine Karte oder kein Befehl erfasst
wird, wird der Adapter in eine Warteposition versetzt, wenn die "NEIN-Schleife" im Erfassungsmodus
durchlaufen ist, bis eine Karte oder ein Befehl erfasst wird.
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Wenn
ein Befehl erfasst wird, steuert der Adapter 214, ob der
Befehl in einem Befehls-Setup (Tabelle, Liste) verfügbar ist,
und im Modus 215 wird entschieden, ob der Befehl freigegeben
ist, d. h. für
einen externen Adapternutzer mittels der Hosteinheit freigegeben
ist oder ob er tatsächlich
fehlerhaft ist. Wenn der Befehl nicht erlaubt ist, wird der Erfassungsmodus 212A, 212B erneut
aktiviert. Gibt es einen erkannten freigegebenen Befehl, so wird
dieser ausgeführt
216, und der Adapter wird aktiviert, um in den Erfassungsmodus 212A, 212B einzutreten.
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Durch
eine Erfassung 212A einer eingeführten PCMCIA-Karte wird der Modus 218 aktiviert,
und die Karte wird zurückgesetzt,
wobei diese für
eine Adapterkonfiguration mit den notwendigen Parametern vorbereitet
wird, wonach der Modus 220 aktiviert wird und ein kurzes
Signal ausgesendet wird, das anzeigt, dass eine Karte in den Kartenhalter
eingeführt
wurde. Danach wird der Modus 222 aktiviert, wobei die Adapter-CIS-Tabelle
gelesen wird oder von dem PCMCIA-Kartenattributspeicher gesammelt
wird. Wenn die CIS-Tabelle nicht angenommen oder bestätigt wird,
wird ein Zähler
aktiviert 226, der in der bevorzugten Ausführungsform wie oben erwähnt dreimal
zählt und
ermöglicht,
dass die CIS-Tabelle ausgelesen und gesteuert wird. Nach drei fehlerhaften
CIS-Leseversuchen werden drei Signale mittels eines Modus 228 ausgesendet,
der anzeigt, dass die Karteneinführung
zurückgewiesen
wird. Danach tritt der Adapter in eine Warteschleife 230 ein, die
abfragt, ob die Karte in dem Adapterkartenhalter verbleibt oder
ob sie entfernt wurde. Wenn die Karte entfernt wird, ist der Wartemodus
beendet, und es wird wieder in den Erfassungsmodus übergegangen,
wie es oben beschrieben ist.
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Mit
der angenommenen CIS-Tabelle wird in einen Modus 232 übergegangen,
in dem die PCMCIA-Karte mittels des Konfigurationsregisters auf
der Grundlage der CIS-Informationen
konfiguriert wird.
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Danach
wird ein Modus 234 mit einer Verzögerung von zwei Sekunden gestartet,
und es leuchtet eine Leuchtdiode auf dem Adapter, um eine gelungene
Konfiguration der PCMCIA-Karte anzuzeigen. Im folgenden Modus 236 wird
die UART-Einheit mit u. a. Parametern für eine serielle Kommunikation
konfiguriert.
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Der
nächste
Modus 238 besitzt die Aufgabe, jeden der Anschlüsse der
Hosteinheit zu überprüfen oder abzufragen,
z. B. Com1, Com2 etc., ob die Hosteinheit eine PC-Einheit ist, ob
sie auf irgendeinen Aufruf von dem Adapter antworten.
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In
dem Fall, in dem ein Kommunikationsanschluss nicht antwortet, wird
der Modus 232 für
eine PCMCIA-Konfiguration
eines Zählers
aktiviert, der höchstens
fünf Mal
eine PCMCIA-Konfiguration mit dem folgenden Modus wie oben beschrieben
erlaubt, wonach nach einem fünften
Versuch in einen Modus 242 übergegangen wird, um den Ausschaltzustand
einer Energieversorgung anzuzeigen, und die eingeschaltete PWR-Diode
für die
Energiezufuhr wird ausgeschaltet. Das Ausschalten der Diode aktiviert
den Modus 228, der anzeigt, dass die Karteneinführung zurückgewiesen
wird, wobei danach wie oben beschrieben in die Warteschleife 230 übergegangen
wird. Sobald die Karte aus dem Adapterkartenhalter entfernt ist,
wird in den Erfassungsmodus 212A, 212B übergegangen.
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Wenn
ein aufgerufener oder abgefragter Kommunikationsanschluss antwortet,
wird ein Modus 244 aktiviert, wobei eine Willkommensmelodie
gespielt wird, wonach in den Modus 296 übergegangen wird, in dem kontrolliert
wird, ob irgendwelche Daten von der Hosteinheit vorhanden sind.
Wenn Daten erfasst werden, wird dieses an die PCMCIA-Einheit zur Behandlung
durch den Modus 248 gesendet wird, wobei dann der Modus 246 wieder
aktiviert wird, der überprüft, ob andere
Daten von der Hosteinheit vorhanden sind.
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Das
Fehlen von Daten von der Hosteinheit aktiviert den Modus 250,
der erfasst oder abfragt, ob andere Daten von der PCMCIA-Karte vorhanden
sind, und wenn dieses so ist, wird der Modus 252 initiiert,
der Daten zur Hosteinheit sendet, wonach der Modus 246 wieder
aktiviert wird, der überprüft, ob irgendwelche
Daten von der Hosteinheit vorhanden sind.
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Der
Modus 254 wird aktiviert, wenn keine Daten von der PCMCIA-Karte
vorhanden sind, und es wird außerdem überprüft, ob die
Karte weiterhin eingeführt
ist. Bei einer eingeführten
Karte wird der Modus 246 wieder aktiviert, der Daten von
der Hosteinheit abfragt. Wenn jedoch. die Karte entfernt wurde,
wird ein Modus aktiviert, der eine bestimmte Melodie spielt, um
eine entfernte Karte anzuzeigen, und es wird der Erfassungsmodus 212A, 212B aktiviert.
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Die
vorliegende Erfindung wurde anhand bevorzugter Ausführungsformen
beschrieben, ist aber nicht darauf beschränkt. Für den Fachmann sind weitere
Ausführungsformen
anhand der Inhalte der zugehörigen Ansprüche denkbar.