DE69727012T2 - Laminierte Metalldichtung mit abgestuftem Dichtungsteil - Google Patents

Laminierte Metalldichtung mit abgestuftem Dichtungsteil Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Metalllaminatdichtung mit abgestuftem Dichtungsabschnitt auf einer Metallplatte, um um ein Loch herum sicher abzudichten.
  • Eine Metalldichtung oder Metalllaminatdichtung wird weithin eingesetzt, da die Metalldichtung stabil gegen hohe Temperatur und Druck ist.
  • Bei einem Typ einer Metalllaminatdichtung, welche aus drei oder mehr Metallplatten gebildet ist, sind eine Metallplatte mit einem gekrümmten Abschnitt und eine andere Metallplatte mit einem Innenabschnitt zusammen montiert, um zu verhindern, dass eine Flüssigkeit zwischen die Platten eindringt, wie z. B. bei dem US-Patent Nr. 4,728,110 und Nr. 4,776,601, oder bei der US-A-4,739,999. 4 stellt diese Art Dichtung dar.
  • Wie in 4 dargestellt ist die Dichtung G aus einer oberen Platte 10 mit einem Innenabschnitt 10a, einer mittleren oder einer Oberflächendruck regulierenden Platte 11, einer mittleren Platte 12 mit einem Wulst 12a, und einer unteren Platte 13 mit einem gekrümmten Abschnitt 13a und einem Flansch 13b gebildet. Ein Zwischenraum S ist seitlich zwischen dem Flansch 13b und der mittleren Platte 11 ausgebildet. Wenn die Dichtung G angezogen ist, kann ein Teil der oberen Platte 10 leicht gebogen sein, so dass sich der Innenabschnitt 10a unter dem Flansch 13b befindet.
  • Wenn die Dichtung G zwischen einem Zylinderkopf und einem Zylinderblock (beide nicht dargestellt) angeordnet ist und fest gezogen ist, sorgt die Dichtung G durch den Wulst 12a für einen Oberflächendruck P in der Nähe einer Zylinderbohrung Hc, d. h. einem Hauptdichtungsabschnitt, und für einen Oberflächendruck p entfernt von der Zylinderbohrung. Der Oberflächendruck p ist geringer als der Oberflächendruck P.
  • In dem Zwischenraum S ist eine Anzahl der Platten zum Ausbilden der Dichtung abgeschwächt und ein Teil der oberen Platte 10 ist derart geneigt, dass er sich unter dem Flansch 13b befindet. Deshalb wird auf dem Zwischenraum S kein Oberflächendruck ausgebildet, wenn die Dichtung G angezogen ist.
  • Wenn in dieser Situation ein Fehler bei einem Teil des Hauptdichtungsabschnittes um die Zylinderbohrung Hc herum auftritt, entweicht eine Flüssigkeit von diesem Teil und fließt den Zwischenraum S entlang. Wenn der Oberflächendruck p nicht über den gesamten Bereich gleichmäßig ist, fließt die Flüssigkeit in dem Zwischenraum S in einen Abschnitt mit geringerem Oberflächendruck und breitet sich über die Dichtung aus.
  • Die vorliegende Erfindung ist im Hinblick auf die obige Situation gemacht worden, und eine Aufgabe der Erfindung ist, eine Metalllaminatdichtung bereitzustellen, welche kontinuierlich für einen Oberflächendruck an einem Hauptdichtungsabschnitt und einer Nähe davon sorgen kann, um um ein abzudichtendes Loch herum sicher abzudichten.
  • Eine andere Aufgabe der Erfindung ist, eine Metalllaminatdichtung, wie oben angegebenen, bereitzustellen, welche für einen Oberflächendruck außerhalb des Hauptdichtungsabschnittes gleichmäßig sorgen kann, ohne einen Nicht-Oberflächendruckbereich auszubilden.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist, eine Metalllaminatdichtung, wie oben angegebenen, bereitzustellen, welche einfach und wirtschaftlich gefertigt werden kann.
  • Weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung der Erfindung ersichtlich.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Eine erfindungsgemäße Metalllaminatdichtung wird für einen Verbrennungsmotor, hauptsächlich als Zylinderkopfdichtung, eingesetzt. Die Dichtung ist hauptsächlich aus einer ersten, einer zweiten und einer dritten Metallplatte, welche miteinander laminiert sind, gefertigt, wie es in Anspruch 1 beschrieben ist.
  • Die erste Metallplatte besitzt einen sich im Wesentlichen über einen gesamten Bereich der Dichtung erstreckenden ersten Basisabschnitt, einen gekrümmten Abschnitt, welcher sich von dem ersten Basisabschnitt erstreckt, um ein Loch zu definieren, welches einem abzudichtenden Loch des Motors entspricht, und einen sich von dem gekrümmten Abschnitt erstreckenden und über dem ersten Basisabschnitt angeordneten Flansch. Die zweite Metallplatte besitzt einen über dem ersten Basisabschnitt angeordneten zweiten Basisabschnitt und ein zweites Loch mit einem größeren Durchmesser als eine Größe des Flansches. Die dritte Metallplatte besitzt einen über dem zweiten Basisabschnitt angeordneten dritten Basisabschnitt, ein drittes Loch, und einen um das dritte Loch herum unter dem Flansch angeordneten Innenabschnitt.
  • Bei der Erfindung ist ein abgestufter Abschnitt in der dritten Metallplatte zwischen dem Innenabschnitt und dem dritten Basisabschnitt ausgebildet, welcher ausgebildet ist, indem die dritte Metallplatte gebogen ist, um eine Dicke zu besitzen, welche größer als diejenige der dritten Metallplatte ist. Wenn die Dichtung zusammengedrückt ist, ist der abgestufte Abschnitt zwischen einer Außenkante des Flansches und einer Kante des zweiten Loches angeordnet und sorgt für einen Oberflächendruck, um um das Loch des Motors außerhalb des Flansches sicher abzudichten.
  • Bei der Erfindung sind Hauptdichtungsmittel zwischen dem Flansch und dem ersten Basisabschnitt außerhalb des gekrümmten Abschnittes angeordnet. Wenn die Dichtung zusammengedrückt ist, sind die Hauptdichtungsmittel um das Loch herum zusammengedrückt, um dadurch sicher um das Loch herum abzudichten. Da erfindungsgemäß der abgestufte Abschnitt sofort für einen Oberflächendruck außerhalb des Flansches sorgt, verhindert der abgestufte Abschnitt, auch wenn eine Flüssigkeit durch einen Teil des Flansches entweicht, sicher die Undichtigkeit durch den Teil des Flansches. Bei der herkömmlichen Dichtung kann diese Art von Undichtigkeit nicht aufgehalten werden, aber der erfindungsgemäße abgestufte Abschnitt kann die Undichtigkeit aufhalten.
  • Die Hauptdichtungsmittel können ein Dichtungsring sein, welcher neben dem gekrümmten Abschnitt zwischen dem Flansch und dem ersten Basisabschnitt angeordnet ist. Die Hauptdichtungsmittel können auch ein Wulst sein, welcher auf einer vierten Platte ausgebildet ist, welche auf dem ersten Basisabschnitt laminiert ist und sich zwischen dem ersten Basisabschnitt und dem Flansch befindet.
  • Die dritte Metallplatte besitzt eine Außenoberfläche an einer der zweiten Metallplatte gegenüberliegenden Seite, wobei ein Winkel der Außenoberfläche zwischen dem Innenabschnitt und dem abgestuften Abschnitt höchstens 90 Grad beträgt. Der abgestufte Abschnitt ist nämlich vertikal ausgebildet oder mit einem spitzen Winkel relativ zu dem Innenabschnitt geneigt.
  • Die Dicke des abgestuften Abschnittes ist größer als die Dicke des Flansches. Wenn die Dichtung zusammengedrückt ist, berührt der abgestufte Abschnitt die Außenkante des Flansches und die Kante des zweiten Loches. Deshalb erstreckt sich der Flansch zu dem dritten Basisabschnitt ohne eine Lücke, und der abgestufte Abschnitt sorgt sicher sofort für den Oberflächendruck außerhalb des Flansches.
  • Der Innenabschnitt der dritten Metallplatte kann gebogen sein, um dort einen stabilen Abschnitt auszubilden. In diesem Fall besitzt der abgestufte Abschnitt eine größere Höhe als der stabile Abschnitt, um dort für den Oberflächendruck zu sorgen. Erfindungsgemäß wird die Flüssigkeitsundichtigkeit um das Loch herum sicher verhindert.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1(a) ist eine Querschnittsansicht an einer Zylinderbohrung einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Metalllaminatdichtung;
  • 1(b) ist eine vergrößerte Ansicht bzgl. 1(b) dargestellt in 1(a);
  • 2(a) ist eine Querschnittsansicht, ähnlich zu 1(a) , einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Metalllaminatdichtung;
  • 2(b) ist eine vergrößerte Ansicht bzgl. 2(b) dargestellt in 2(a);
  • 3 ist eine Querschnittsansicht, ähnlich zu 1(a), einer dritten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Metalllaminatdichtung; und
  • 4 ist eine Querschnittsansicht, ähnlich zu 1(a), einer herkömmlichen Metalllaminatdichtung.
  • Detaillierte Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform
  • 1(a) und 1(b) stellen eine erste Ausführungsform A einer erfindungsgemäßen Metalllaminatdichtung dar. Die Dichtung A ist eine Zylinderkopfdichtung und besitzt eine Mehrzahl von Zylinderbohrungen Hc, Wasserlöchern, Öllöchern, Bolzenlöchern usw., wie bei der herkömmlichen Dichtung. Da die allgemeine Struktur und Arbeitsweise der Dichtung A dieselben sind wie diejenigen der herkömmlichen Dichtung, wird die allgemeine Struktur der Dichtung A hier nicht erläutert. Die Wasserlöcher, Öllöcher, Bolzenlöchern usw. sind wie bei der herkömmlichen Dichtung gefertigt.
  • Die Dichtung A ist aus vier Platten gefertigt, d. h. einer oberen Platte A10, einer Oberflächendruck regulierenden Platte A11, einer mittleren Platte A12, und einer unteren Platte A13, ähnlich zu der herkömmlichen Dichtung G. Die Platten erstrecken sich im Wesentlichen über den gesamten Bereich der Dichtung.
  • Die obere Platte A10 besitzt einen Basisabschnitt A10a, einen Innenabschnitt A10b um ein Loch A10c herum, und einen zwi schen dem Basisabschnitt A10a und dem Innenabschnitt A10b angeordneten abgestuften Abschnitt A10d.
  • Die Oberflächendruck regulierende Platte A11 befindet sich unter dem Basisabschnitt A10a und besitzt ein größeres Loch A11a als die Größe des Innenabschnittes A10b. Wenn die Dichtung A zusammengebaut ist, sind der Innenabschnitt A10b und der abgestufte Abschnitt A10d innerhalb des Loches A11a angeordnet.
  • Die mittlere Platte A12 besitzt einen unter der Oberflächendruck regulierenden Platte A11 angeordneten Basisabschnitt A12a, und einen Wulst A12b um ein Loch A12c herum. Der Wulst A12b ist unter dem Innenabschnitt A10b angeordnet.
  • Die untere Platte A13 besitzt einen unter der mittleren Platte A12 angeordneten Basisabschnitt A13a, einen gekrümmten Abschnitt A13b, um die Zylinderbohrung Hc zu definieren, und einen über dem Innenabschnitt A10b angeordneten Flansch A13c.
  • Bei der Dichtung A wird der abgestufte Abschnitt A10d gefertigt, indem die obere Platte A10 in der vertikalen Richtung einfach gebogen wird. Die Höhe des abgestuften Abschnittes A10d ist größer als die Dicke des Flansches A13c. Deswegen befindet sich die obere Oberfläche des Basisabschnittes A10a um einen Abstand D1 oberhalb einer oberen Oberfläche des Flansches A13c.
  • Bei der Dichtung A ist die Oberflächendruck regulierende Platte A11 auch derart ausgewählt, dass die Gesamtdicke der Dichtung A bei der Oberflächendruck regulierenden Platte, d. h. Basisabschnitt A10a, Oberflächendruck regulierende Platte A11, Basisabschnitt A12a, Basisabschnitt A13a etwas geringer ist als die Gesamtdicke bei dem Flansch, d. h. Flansch A13c, Innenabschnitt A10b, Wulst A12b, und Basisabschnitt A13a.
  • Wenn die Dichtung A zwischen einem Zylinderkopf und einem Zylinderblock (beide nicht dargestellt) angeordnet und fest gezogen ist, sind der gekrümmte Abschnitt A13b und der Wulst A12b zusammengedrückt. Auch befindet sich der außerhalb des Flansches A13c angeordnete abgestufte Abschnitt A10d innerhalb des Loches A11a und ist dort zusammengedrückt. Der abgestufte Abschnitt A10d stößt gegen die Kante des Loches A11a und die Kante des Flansches A13c, um die Lücke dazwischen zu schließen. Der Wulst A12b sorgt für einen Oberflächendruck P, um hauptsächlich um die Zylinderbohrung Hc herum abzudichten, während der abgestufte Abschnitt A10d für einen Oberflächendruck F dort außerhalb des Flansches A13c sorgt.
  • Bei der Dichtung A sind die Oberflächendrücke P und p ( 4) ähnlich der herkömmlichen Dichtung ausgebildet. Zusätzlich ist der Oberflächendruck F an dem abgestuften Abschnitt A10d zwischen den Oberflächendrücken P und p ausgebildet. Da es keinen Oberflächendruck freien Abschnitt bei der Dichtung A gibt, wird die Gasundichtigkeit an dem abgestuften Abschnitt A10d sicher verhindert, auch wenn Gas an dem Flansch A13c über einem Hauptdichtungsabschnitt entweicht.
  • 2(a) und 2(b) stellen eine zweite Ausführungsform B einer erfindungsgemäßen Metalllaminatdichtung dar. Die Dichtung B ist aus einer oberen Platte B10 mit einem Innenabschnitt B10b und einem abgestuften Abschnitt B10d, einer Oberflächendruck regulierenden Platte B11, einer mittleren Platte B12, und einer unteren Platte B13 mit einem gekrümmten Abschnitt B13b und einem Flansch B13c gefertigt, ähnlich der Dichtung A. Bei der Dichtung B besitzt die mittlere Platte B12 keinen Wulst, aber ein Drahtring B14 ist außerhalb des gekrümmten Abschnittes B13b ausgebildet, um dort für einen Oberflächendruck zu sorgen.
  • Auch die Form des abgestuften Abschnittes B10d ist von derjenigen des abgestuften Abschnittes A10d etwas verschieden. Der abgestufte Abschnitt B10d ist nämlich nach innen geneigt, so dass Außenoberflächen des abgestuften Abschnittes B10d und des Flansches B13c einen spitzen Winkel, d. h. eine Z-Form im Querschnitt, bilden. Auch ein Abstand D2 ist zwischen einer Außenoberfläche eines Basisabschnittes B10a und einer Außenoberfläche des Flansches B13c ausgebildet.
  • Da bei der Dichtung B der abgestufte Abschnitt B10d geneigt ist, wenn der abgestufte Abschnitt B10d zusammengedrückt ist, wird der abgestufte Abschnitt B10d seitlich zwischen eine Kante B13d des Flansches B13c und eine Kante des Loches B11a zusätzlich zur vertikalen Kompression gedrückt. Deshalb kann der Zwischenraum zwischen den Kanten sicher abgedichtet werden. Die Dichtung B arbeitet wie die Dichtung A.
  • 3 stellt eine dritte Ausführungsform C einer erfindungsgemäßen Metalllaminatdichtung dar. Die Dichtung C ist aus einer oberen Platte C10 mit einem Innenabschnitt C10b und einem abgestuften Abschnitt C10d, einer Oberflächendruck regulierenden Platte C11, einer mittleren Platte C12, einer unteren Platte C13 mit einem gekrümmten Abschnitt C13b und einem Flansch C13c, und einem Drahtring C14 gefertigt, ähnlich der Dichtung B. Bei der Dichtung C ist eine andere Oberflächendruck regulierende Platte C15 zwischen den Platten C11 und C12 angeordnet.
  • Bei der Dichtung C ist der Innenabschnitt C10b umgewendet, um eine doppelte Dicke oder einen stabilen Abschnitt zu besitzen. Auch die Höhe des abgestuften Abschnittes C10d ist mehr als die Dicke des Innenabschnitts C10b erhöht worden. Wenn die Dichtung C zusammengedrückt ist, stößt eine Kante C13d gegen ein oberes Ende des abgestuften Abschnittes C10d, und eine Kante der Platte C15 stößt gegen ein unteres Ende des abgestuften Abschnittes C10d. Als Ergebnis gibt es keinen seitlichen Zwischenraum zwischen dem Flansch und der Oberflächendruck regulierenden Platte. Auch der abgestufte Abschnitt bildet einen Oberflächendruck dort, um um die Zylinderbohrung herum abzudichten.
  • Bei der vorliegenden Erfindung besitzt eine obere Platte einen abgestuften Abschnitt, um neben einem Flansch angeordnet zu sein, welcher Teil einer unteren Platte ist und neben einem Basisabschnitt der oberen Platte angeordnet ist. Wenn die Dichtung fest gezogen ist, sorgt der abgestufte Abschnitt für einen Oberflächendruck zwischen dem Flansch und dem Basisabschnitt. Deshalb verhindert der abgestufte Abschnitt die Gasundichtigkeit, auch wenn Gas an einem Hauptdichtungsabschnitt entweicht. Die erfindungsgemäße Dichtung kann sicher und dauerhaft um ein Loch herum abdichten.
  • Während die Erfindung mit Bezug auf die speziellen Ausführungsformen der Erfindung erläutert worden ist, ist die Erläuterung verdeutlichend und die Erfindung ist nur durch die angefügten Ansprüche beschränkt.

Claims (7)

  1. Metalllaminatdichtung für einen Verbrennungsmotor mit einem abzudichtenden Loch, umfassend: eine untere Metallplatte (A13, B13, C13) mit einem sich im Wesentlichen über einen gesamten Bereich der Dichtung erstreckenden ersten Basisabschnitt (A13a, B13a, C13a), einem gekrümmten Abschnitt (A13b, B13b, C13b), welcher sich von dem ersten Basisabschnitt erstreckt, um ein dem Loch des Motors entsprechendes erstes Loch (Hc) zu definieren, und einem Flansch (A13c, B13c, C13c), welcher sich von dem gekrümmten Abschnitt erstreckt und oberhalb des ersten Basisabschnittes (A13a, B13a, C13a) angeordnet ist; eine Oberflächendruck regulierende Metallplatte (A11, B11, C11) mit einem oberhalb des ersten Basisabschnittes angeordneten zweiten Basisabschnitt und einem zweiten Loch (A11a, B11a) mit einem größeren Durchmesser als eine Größe des Flansches (A13c, B13c, C13c); und eine obere Metallplatte (A10, B10, C10) mit einem oberhalb des zweiten Basisabschnittes angeordneten dritten Basisabschnitt (A10a, B10a, C10a), einem dritten Loch (A10c), einem um das dritte Loch herum unter dem Flansch (A13c, B13c, C13c) angeordneten Innenabschnitt (A10b, B10b, C10b), und einem abgestuften Abschnitt (A10d, B10d, C10d), welcher zwischen dem Innenabschnitt (A10b, B10b, C10b) und dem dritten Basisabschnitt (A10a, B10a, C10a) ausgebildet ist, indem die obere Metallplatte (A10, B10, C10) gebogen ist, wobei sich der dritte Abschnitt auf einem höheren Niveau befindet als der Innenabschnitt, wobei die Metalllaminatdichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass der abgestufte Abschnitt (A10d, B10d, C10d) eine vertikale Dicke in einem nicht zusammengedrückten oder in einem zusammengedrückten Zustand besitzt, welche größer ist als die Dicke der oberen Metallplatte (A10, B10, C10), wobei der abgestufte Abschnitt in einem Bereich zwischen einer Außenkante des Flansches (A13c, B13c, C13c) und einer Kante des zweiten Loches (A11a, B11a) angeordnet ist, so dass, wenn die Dichtung zusammengedrückt ist, für einen Oberflächendruck gesorgt ist, um um das Loch des Motors herum sicher abzudichten.
  2. Metalllaminatdichtung (A, B, C) nach Anspruch 1, wobei die obere Metallplatte (A10, B10, C10) eine Außenoberfläche an einer der Oberflächendruck regulierenden Metallplatte (A11, B11, C11) gegenüberliegenden Seite besitzt, wobei ein Winkel der Außenoberfläche zwischen dem Innenabschnitt (A10b, B10b, C10b) und dem abgestuften Abschnitt (A10d, B10b, C10d) höchstens 90 Grad beträgt.
  3. Metalllaminatdichtung (A, B, C) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Dicke des abgestuften Abschnittes (A10d, B10d, C10d) größer als die Dicke des Flansches (A13c, B13c, C13c) ist.
  4. Metalllaminatdichtung (A, B, C) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der abgestufte Abschnitt (A10d, B10d, C10d) die Außenkante des Flansches (A13c, B13c, C13c) und die Kante des zweiten Loches (A11a, B11a) berührt, wenn die Dichtung zusammengedrückt ist.
  5. Metalllaminatdichtung (C) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Innenabschnitt (C10b) der oberen Metallplatte (C10) gebogen ist, um dort einen stabilen Abschnitt auszubilden, wobei der abgestufte Abschnitt (C10d) eine größere Höhe als diejenige des stabilen Abschnitts besitzt.
  6. Metalllaminatdichtung (B, C) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, weiter einen Dichtungsring (B14, C14) umfassend, welcher neben dem gekrümmten Abschnitt (B13b, C13b) zwischen dem Flansch (B13c, C13c) und dem ersten Basisabschnitt (B13a, C13a) angeordnet ist, um für einen Oberflächendruck um das Loch des Motors herum zu sorgen.
  7. Metalllaminatdichtung (A) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, weiter eine mittlere Metallplatte (A12) umfassend, welche zwischen dem ersten Basisabschnitt (A13a) und der Oberflächendruck regulierenden Metallplatte (A11) angeordnet ist, wobei die mittlere Metallplatte (A12) ein viertes Loch und einen Wulst (A12b) um das vierte Loch herum besitzt, wobei der Wulst zwischen dem ersten Basisabschnitt und dem Flansch (A13c) angeordnet ist, um für einen Oberflächendruck um das Loch des Motors herum zu sorgen.
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