-
Diese Erfindung bezieht sich auf
Fußpedale, die
durch menschliche Füße betätigt werden,
und zwar zur Drehung von Schlägern,
um Trommelfelle von Basstrommeln anzuschlagen, die in Schlagzeugen
vorgesehen sind.
-
Herkömmlicherweise werden verschiedene Arten
von Fußpedalen
für Schlagzeuge
vorgeschlagen und verwendet. Ein Beispiel des Fußpedals ist durch das Dokument
der Japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 58-43035 offenbart.
Das Fußpedal
ist derart gestaltet, dass eine Fußplatte davon durch einen menschlichen
Fuß niedergedrückt wird,
um einen Schläger
zu drehen, der ein Trommelfell einer Basstrommel anschlägt.
-
4 ist
eine perspektivische Seitenansicht, die ein Beispiel des Fußpedals
für das
Schlagzeug darstellt, das herkömmlich
bekannt ist. Hierin sieht ein Fußpedal 1 einen Pedalrahmen 2 vor,
der aus Metallmaterialien wie beispielsweise Aluminiumlegierung
hergestellt ist. Der Pedalrahmen 2 wird durch die Druckgusstechnik
hergestellt. Der Pedalrahmen 2 enthält einen Rahmenkörper 2A und
zwei Tragglieder 2B. Hierin sind die Tragglieder 2B als
integrierte Teile des Rahmenkörpers 2A ausgebildet,
wobei sie entsprechend an beiden Ende des Rahmenkörpers 2A angesetzt
sind. Ein Fersenteil 3 ist mit dem Rahmenkörper 2A durch
ein Verbindungsglied 4 verbunden. Klemmenmetallbefestigungsteile
bzw. -fittings 5 sind an einer oberen Stirnfläche des
Rahmenkörpers 2A befestigt.
Die Klemmenmetallbefestigungsteile 5 sind vorgesehen, um
einen Klemmrahmen (oder einen Ring; nicht gezeigt) einer Basstrommel
sicher zu befestigen. Lagerteile 8, an denen Lager 7 befestigt sind,
sind an oberen Endteilen der zwei Tragglieder 2B ausgebildet.
Enden einer Drehwelle 6 sind drehbar durch die Lager 7 getragen.
Ein Drehhebel 9 ist an einem Mittelteil der Drehwelle 6 befestigt.
Ein Schläger 10,
der ein Trommelfell anschlägt
(oder schlägt),
ist mit dem Drehhebel 9 durch einen Schlägerschaft 11 verbunden.
Ein erstes Ende eines Tretkraftübertragungsglieds 13 ist
am Drehhebel 9 befestigt. Nun tritt eine Person auf die
Fußplatte 12 oder drückt sie
durch ihren Fuß hinunter,
so dass eine Tretkraft auf die Fußplatte 12 ausgeübt wird.
Das Tretkraftübertragungsglied 13 ist
vorgesehen, um die Tretkraft von der Fußplatte 12 auf den
Schläger
10 zu übertragen.
Als das Tretkraftübertragungsglied 13 können Materialien
mit Plastizität
bzw. Formbarkeit wie beispielsweise Leder oder ein Harz behandeltes Band
verwendet werden. Statt dieser Materialien kann ein Synchronriemen,
eine Kette oder Ähnliches verwendet
werden. Die Fußplatte 12 ist
in einer flachen, plattenartigen Form ausgebildet, mit einer Fläche, die
ausreichend ist, dass eine Person die Sohle ihres Fußes darauf
setzen kann. Ein Vorderende der Fußplatte 12 ist mit
einem zweiten Ende des Tretkraftübertragungsglieds 13 verbunden,
während
ein Hinterende drehbar mit dem Fersenteil 3 verbunden ist.
Ein Ende der Drehwelle 6 ist mit einem oberen Ende einer
Rückstellfeder 14 durch
eine Nockenplatte 15 verbunden. Die Rückstellfeder 14 verleiht
der Fußplatte 12 ein
Rückstellverhalten,
so dass die Fußplatte 12 nach
oben angehoben wird. Ein unteres Ende der Rückstellfeder 14 ist
mit einem Federlagerglied 16 verbunden, das an einem der
Tragglieder 2B befestigt ist.
-
Beim Durchführen eines Tretvorgangs auf der
Fußplatte 12 des
Fußpedals 1,
dessen Aufbau oben in Verbindung mit 4 beschrieben
ist, bewegt sich das Tretkraftübertragungsglied 13 abwärts, so
dass sich der Schläger 10 gemeinsam
mit der Drehwelle 6 dreht. So schlägt der Schläger 10 das Trommelfell
der Basstrommel an. Dabei ist ein maximaler Trittwinkel, um den
sich die Fußplatte 12 drehbar
in eine Abwärtsrichtung
bewegt, etwa 15°.
Nach dem Anschlagen, wenn Tretkraft von der Fußplatte 12 genommen
wird, wird die Fußplatte 12 durch
Federkraft der Rückstellfeder 14 nach
oben angehoben. So wird die Fußplatte 12 in
einen in 4 gezeigten Anfangszustand
zurückgesetzt.
-
Bei dem in 4 gezeigten Fußpedal 1 wirkt, wenn
das Tretkraftübertragungsglied 13 nach oben
und unten bewegt wird, und zwar durch das Durchführen eines Tretvorgangs auf
der Fußplatte 12,
eine Aufwärts-/Abwärtskraft
am Mittelteil der Drehwelle 6, so dass die Drehwelle 6 teilweise
gebogen wird, um eine Biegung zu bilden. Demgemäss tritt Biegung an den oberen
Endteilen der Tragglieder 2B auf. Daher existiert ein Problem,
dass die Drehwelle 6 in eine Axialrichtung abweicht. Wenn
eine solche Axialabweichung an der Drehwelle 6 auftritt,
kontaktiert die Drehwelle 6 die Lager 7 nicht
auf eine einheitliche Weise; in in anderen Worten kontaktiert die Drehwelle 6 die
Lager 7 auf eine vorgespannte Weise. Ein solcher vorgespannter
Kontakt, der zwischen der Drehwelle 6 und den Lagern 7 auftritt,
wird für
das Schlagzeug nicht bevorzugt, da er verhindert, dass die Drehwelle 6 in
einer reibungslosen bzw. glatten Drehung angeordnet wird, oder Geräusche verursacht
werden. Um einen solchen Nachteil zu vermeiden, kann es möglich sein,
sowohl die Steifigkeit der Drehwelle 6 als auch die Steifigkeit
der Tragglieder 2B zu erhöhen. Eine solche Erhöhung der
Steifigkeit bewirkt jedoch eine Erhöhung des Gewichts des Schlagzeugs
insgesamt. Es gibt also einen weiteren Nachteil, dass das Schlagzeug
schwer durch menschliche Kraft zu bewegen ist.
-
US 2,800,828 A offenbart ein Fußpedal,
bei dem ein Bolzen und eingeklemmtes Hülsenteil zwischen Seitentragteilen
angeordnet sind, die fest miteinander verbunden sind. Der Abstand
zwischen den Seitentragteilen verringert sich in der Aufwärtsrichtung
vom Boden, wobei der obere Teil über
der miteinander verbundenen Position des geklemmten Hülsenteils
einen konstanten Abstand vorsieht, der im Wesentlichen der Breite
der Schlagarmstruktur entspricht, während der untere Teil unterhalb
des geklemmten Hülsenteils
am Gummidämpfglied
befestigt ist und als der Puffer für den Pedalhebel wirkt.
-
US 2,672,784 A offenbart ein Fußpedal,
bei dem eine Querstange an einer Zwischenposition zwischen einem
oberen Ende und der Bodenseite eines Ständers angeordnet ist. Das obere
Ende des Ständers
ist an der Querwelle befestigt, die weiterhin am Schlägerschaft
befestigt ist. Eine Ecke eines "dreieckigen" Drehhebelarms dringt
durch die Querstange und errichtet so Verriegelungen vom Fersenpedal zum
Drehhebelarm und der Querwelle, wobei, wenn der Spieler das Fersenpedal
niederdrückt,
sich der an der Querwelle angeordnete Schlägerschaft dreht. In diesem
verriegelten Mechanismus wirkt die Querstange als der Drehpunkt.
Daher ist bei diesem Fußpedal
die Querstange lediglich als der Drehpunkt des obigen verriegelten
Mechanismus angeordnet. In anderen Worten ist sie nicht angeordnet,
um die Auslenkung der oberen Enden der Trag glieder zu verhindern,
die aufgrund der Auslenkung der Drehwelle auftreten kann, wenn der
Spieler das Pedal niederdrückt.
-
Es ist ein Ziel der Erfindung, ein
Fußpedal
für ein
Schlagzeug vorzusehen, das in der Lage ist, das Auftreten von Biegung
an einem Pedalrahmen aufgrund eines Tretvorgangs auf einer Fußplatte
zu verhindern, und das in der Lage ist, eine glatte bzw. reibungslose
Drehung einer Drehwelle zu verwirklichen, ohne durch den Tretvorgang
an einer Fußplatte
beeinträchtigt
zu werden.
-
Ein Fußpedal für ein Schlagzeug gemäß dieser
Erfindung ist konstruiert unter Verwendung eines Pedalrahmens, der
einen Rahmenkörper
und zwei Tragglieder enthält.
Dabei ragen die beiden Tragglieder von beiden Enden des Rahmenkörpers weg
nach oben. Eine Drehwelle ist drehbar durch Schlägerteile (Lagerteile) getragen,
die entsprechend an oberen Endteilen der beiden Tragglieder vorgesehen
sind. Eine Fußplatte
ist für
den Pedalrahmen vorgesehen und wird ansprechend auf darauf ausgeübte Tretkraft betätigt. Ein
Drehhebel ist an einer ausgewählten
Position der Drehwelle befestigt und ist durch eine Schlägerstange
mit einem Schläger
ausgestattet. Wenn also eine Person das Fußpedal mit einem Fuß niederdrückt, wird
an das Fußpedal
angelegte Tretkraft durch ein Tretkraftübertragungsglied an den Drehhebel übertragen,
so dass sich der Drehhebel gemeinsam mit der Drehwelle dreht. Ansprechend auf
eine Drehung des Drehhebels schlägt
der Schläger
ein Trommelfell einer Basstrommel an.
-
Gemäß der vorliegenden Erfindung
ist ein Abstandshalterglied vorgesehen, das untere Enden der Lagerteile
unterhalb der Drehwelle miteinander verbindet, um die zwei Tragglieder
zu verstärken. Dank
dem Vorsehen des Abstandshalterglieds ist es möglich, das Auftreten von Biegung
an den Traggliedern in einer Horizontalrichtung zu verhindern, wenn die
Fußplatte
niedergedrückt
wird.
-
Des Weiteren ist ein Schneidkanal
ausgebildet, um den Drehhebel teilweise zu einzuschneiden. Der Schneidkanal
hat eine bogenartige Form, die um einen Drehmittelpunkt des Drehhebels
herum ausgebildet ist, um eine Störung bzw. ein Anschlagen zwischen
dem Drehhebel und dem Abstandshalterglied zu verhindern, während sich
der Drehhebel dreht.
-
Gemäß der vorliegenden Erfindung
ist ein Fußpedal
für eine
Trommel wie in den Ansprüchen
1, 3 und 6 ausgeführt
vorgesehen.
-
Diese und weitere Ziele der vorliegenden
Erfindung werden vollständiger
klar werden, wenn die folgende Beschreibung in Bezug auf die angefügten Zeichnungen
gelesen wird, in denen zeigt:
-
1 eine
Vorderansicht, die ein Fußpedal für ein Schlagzeug
darstellt, das gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung gestaltet ist;
-
2 eine
Seitenansicht, die das Fußpedal der 1 darstellt;
-
3 eine
Vorderansicht, die ein doppeltes Fußpedal darstellt, das gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel
der Erfindung gestaltet ist; und
-
4 eine
perspektivische Seitenansicht, die ein Beispiel eines herkömmlich bekannten
Fußpedals
für ein
Schlagzeug darstellt.
-
Nun folgt eine Beschreibung bezüglich bevorzugter
Ausführungsbeispiele
der Erfindung in Verbindung mit den 1 bis 3.
-
1 ist
eine Vorderansicht, die ein Fußpedal
für ein
Schlagzeug darstellt, das gemäß einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung gestaltet ist. 2 ist
eine Seitenansicht, die das Fußpedal
darstellt. In diesen Figuren sind Teile, die gleich denen der 4 sind, mit den gleichen
Bezugszeichen bezeichnet; daher wird ihre Beschreibung gelegentlich weggelassen
werden.
-
Das vorliegende Ausführungsbeispiel
ist gekennzeichnet durch die Verwendung einer Kette als das Tretkraftübertragungsglied 13 beim
Fußpedal
für das
Schlagzeug. Ein Klemmenmetallbefestigungsteil bzw. -fitting 20 drückt einen
Ring 22 einer Basstrommel 21, um auf eine obere
Stirnfläche
des Rahmenkör pers 2A zu
drücken.
Ein Abstandshalterglied 23 verbindet die oberen Endteile
der zwei Tragglieder 2B miteinander. Das Abstandshalterglied 23 kann
als ein integrierter Teil des Pedalrahmens 2 ausgebildet sein.
Oder das Abstandshalterglied 23 kann unabhängig vom
Pedalrahmen 2 ausgebildet sein. In diesem Fall ist das
Abstandshalterglied 23 sicher an den Traggliedern 2B befestigt
und ist wie in 2 gezeigt durch
Schweißen
oder durch Schrauben an Ort und Stelle gehalten. Es wird bevorzugt,
dass das Abstandshalterglied 23 in einer Höhe gelegen
ist, die nahe den oberen Endteilen der Tragglieder 2B ist,
die leicht gebogen werden. Aus diesem Grund sind untere Enden der
Lagerteile 8 miteinander verbunden; und das Abstandshalterglied 23 ist
innerhalb eines Drehbereichs des Drehhebels 9 gelegen.
Ein Schneidkanal (oder Nutkanal) 24 wird durch teilweises
Einschneiden des Drehhebels 9 an einer Oberfläche gebildet,
die zum Abstandshalterglied 23 hin weist. Dank des Vorsehens
des Schneidkanals 24 des Drehhebels 9 ist es möglich, Kontakt
(oder Anschlagen) zwischen dem Drehhebel 9 und dem Abstandshalterglied 23 zu
vermeiden. Dabei ist der Schneidkanal 24 ein Kanal mit
einer bogenartigen Form, die um die Drehmitte des Drehhebels 9 oder eine
Axialmitte der Drehwelle 6 herum ausgebildet ist. Andere
Teile des Fußpedals
der vorliegenden Erfindung, die in den 1 und 2 gezeigt
sind, sind ähnlich
den zuvor erwähnten
Teilen des in 4 gezeigten
herkömmlichen
Fußpedals;
ihre Beschreibung wird daher weggelassen.
-
Gemäß der oben beschriebenen Konstruktion
des Fußpedals
für das
Schlagzeug sind die oberen Endteile der Tragglieder 2B durch
das Abstandshalterglied 23 miteinander verbunden. So ist
es möglich,
das Auftreten von Biegung bezüglich
der Tragglieder 2B sicher zu vermeiden, die teilweise gebogen
werden, wenn eine Person einen Tretvorgang auf der Fußplatte 12 durchführt. Zusätzlich ist
es möglich,
einen vorgespannten Kontakt zu vermeiden, der zwischen den Lagern 7 und
der Drehwelle 6 auftritt, wenn die Drehwelle 6 in
Axialrichtung abweicht. Des Weiteren ist es möglich, eine glatte Drehung
der Drehwelle 6 zu verwirklichen. Infolgedessen ist es möglich, die
Gebrauchsfähigkeit
des Fußpedals
für das
Schlagzeug zu verbessern.
-
Dank des Vorsehens des Schneidkanals 24 ist
es möglich,
Kontakt (oder Anschlagen) zwischen dem Drehhebel und dem Abstandshalterglied 23 während der
Drehung der Drehwelle 6 zu vermeiden. Zusätzlich ist
es möglich,
die Lage des Abstandshalterglieds 23 nahe der Drehwelle 6 vorzusehen.
-
3 ist
eine Vorderansicht, die ein doppeltes Fußpedal (oder Zwillingsfußpedal) 30 darstellt, das
gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel
der Erfindung gestaltet ist. Das doppelte Fußpedal 30 ist so konstruiert,
um rasches und wiederholtes Schlagen zu ermöglichen und komplizierte Musikausführungseffekte
zu bieten. Daher ist ein erster Satz vorgesehen aus einem Schläger 31,
einer Fußplatte 33 und
einem Pedalrahmen 35 sowie auch ein zweiter Satz aus einem
Schläger 32,
einer Fußplatte 34 und einem
Pedalrahmen 36. Dabei betreiben die ersten und zweiten
Fußplatten 33, 34 unabhängig die
ersten und zweiten Schläger 31, 32;
und die ersten und zweiten Fußplatten 33, 34 sind
entsprechend an den ersten und zweiten Pedalrahmen 35, 36 angebracht. Der
erste Pedalrahmen 35 besitzt zwei Tragglieder 35B,
die als integrierte Teile eines Rahmenkörpers 35A ausgebildet
sind. Dabei ragen die Tragglieder 35B von oberen Stirnflächen beider
Enden des Rahmenkörpers 35A nach
oben. Drei Lagerteile 37A, 37B und 37C sind
in Verbindung mit oberen Endteilen der Tragglieder 35B vorgesehen;
und sie tragen drehbar erste und zweite Drehwellen 38, 39.
Dabei sind die Lagerteile 37A und 37B entsprechend
an den oberen Endteilen der Tragglieder 35B gelegen, während der
Lagerteil 37C zwischen den Lagerteilen 37A und 37B in
der Nähe
des Lagerteils 37B gelegen ist. Ein unteres Ende des Lagerteils 37B ist
mit dem Lagerteil 37C durch ein Verbindungsglied 40 verbunden.
Zusätzlich
sind untere Enden der Lagerteile 37A und 37C durch
ein Abstandshalterglied 41 miteinander verbunden.
-
Ein Drehhebel 42 ist für die erste
Drehwelle 38 vorgesehen. Der erste Schläger 31 ist mit dem Drehhebel 42 durch
einen Schlägerschaft 43 verbunden.
Zusätzlich
ist der Drehhebel 42 mit der ersten Fußplatte 33 durch ein
Tretkraftübertragungsglied 44 verbunden.
Ebenso ist ein Drehhebel 46 für die zweite Drehwelle
39 vorgesehen.
Der zweite Schläger 32 ist
mit dem Drehhebel 46 durch einen Schlägerschaft 47 verbunden.
Rückstellfedern 48, 49 sind
außerhalb der
Tragglieder 35B vorgesehen. Diese Federn verleihen den
ersten und zweiten Drehwellen 38, 39 ein Rückstellverhalten,
und zwar derart, dass jede Drehwelle gezwungen wird, sich in einer
Richtung zu drehen, um einen Anfangszustand wieder herzustellen.
-
Als nächstes besitzt der zweite Pedalrahmen 36 zwei
Tragglieder 36B, die von oberen Stirnflächen beider Enden eines Rahmenkörpers 36A nach
oben ragen. Lagerteile 50 sind an oberen Endteilen der Tragglieder 36B vorgesehen,
um eine Drehwelle 51 drehbar zu tragen. Ein Drehhebel 52 ist
für die
Drehwelle 51 vorgesehen. Der Drehhebel 52 ist
mit der zweiten Fußplatte 34 durch
ein Tretkraftübertragungsglied 53 verbunden.
Die Drehwelle 51 ist mit der zweiten Drehwelle 39 durch
ein Drehungsübertragungsglied 55 verbunden,
das ein Universalgelenk 54 umfasst. Untere Enden der Lagerteile 50 sind durch
ein Abstandshalterglied 56 miteinander verbunden. Wie im
zuvor erwähnten
Ausführungsbeispiel
(siehe 2) sind Schneidkanäle (nicht
gezeigt) für
die Drehhebel 42 bzw. 52 vorgesehen. Die Schneidkanäle sind
vorgesehen, um einen Kontakt bzw. ein Anschlagen zwischen den Drehhebeln 42, 52 und
den Abstandshaltergliedern 41, 56 zu vermeiden.
-
Bei dem doppelten Fußpedal 30,
dessen Aufbau oben mit Bezug auf 3 beschrieben
ist, dreht sich, wenn eine Person einen Tretvorgang auf der ersten
Fußplatte 33 ausführt, um
das Tretkraftübertragungsglied 44 abzusenken,
die erste Drehwelle 38 gegen die Federkraft der Rückstellfeder 48.
So schlägt
der erste Schläger 31 ein
Trommelfell einer Basstrommel 21 an. Wenn dagegen die Person
einen Tretvorgang auf der zweiten Fußplatte 34 ausführt, um
die Drehwelle 51 zu drehen, wird eine Drehung der Drehwelle 51 durch
das Drehungsübertragungsglied 55 an
die zweite Drehwelle 39 übertragen. Daher dreht sich
die zweite Drehwelle 39 gegen die Federkraft der Rückstellfeder 49.
So schlägt
der zweite Schläger 32 das
Trommelfell der Basstrommel 21 an.
-
Bei dem doppelten Fußpedal 30 sind
die oberen Endteile der Tragglieder 35B des ersten Pedalrahmens 35 durch
das Abstandshalterglied 41 miteinander verbunden, während die
oberen Endteile der Tragglieder 36B des zweiten Pedalrahmens 36 durch
das Abstandshalterglied 56 miteinander verbunden sind.
Ein solcher Aufbau ist ähnlich
dem Aufbau des zuvor erwähnten,
in den 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispiels.
Daher ist es möglich,
das Auftreten von Biegung sicher zu vermeiden, die an den Traggliedern 35B und 36B ansprechend
auf den Tretvorgang in Links- und Rechtsrichtungen auftritt. Infolgedessen
ist es möglich,
Axialabweichungen der Drehwellen 38, 39 und 51 zu
vermeiden. So ist es möglich,
die Leistung des Fußpedals
zu verbessern.
-
Dank des Vorsehens des Abstandshalterglieds,
das untere Enden der Lagerteile unterhalb der Drehwelle miteinander
verbindet, ist es möglich,
die Steifheit des Pedalrahmens insgesamt zu erhöhen, da das Abstandshalterglied
wirkt, um die Tragglieder zu verstärken. In anderen Worten ist
es möglich,
Materialien mit relativ niedriger Steifigkeit für die Drehwelle und Tragglieder
zu verwenden. Dies bringt einen Anstieg im Freiheitsgrad bei der
Gestaltung des Pedalrahmens mit sich. Zusätzlich ist es möglich, das Gewicht
des Pedalrahmens insgesamt zu verringern.
-
Da die Erfindung in mehreren Formen
ausgeführt
werden kann, ohne den Umfang der Erfindung, wie er durch die angefügten Ansprüche definiert
ist, zu verlassen, sind die vorliegenden Ausführungsbeispiele daher darstellend
und nicht beschränkend,
da der Erfindungsumfang durch die angefügten Ansprüche statt durch die ihnen vorausgehende
Beschreibung definiert ist (15839), und alle Veränderungen, die in den Umfang
der Ansprüche
oder ein Äquivalent
fallen, sollen daher von den Ansprüchen umfasst sein.