DE69725236T2 - Pedal für Trommelanordnung - Google Patents

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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf Fußpedale, die durch menschliche Füße betätigt werden, und zwar zur Drehung von Schlägern, um Trommelfelle von Basstrommeln anzuschlagen, die in Schlagzeugen vorgesehen sind.
  • Herkömmlicherweise werden verschiedene Arten von Fußpedalen für Schlagzeuge vorgeschlagen und verwendet. Ein Beispiel des Fußpedals ist durch das Dokument der Japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 58-43035 offenbart. Das Fußpedal ist derart gestaltet, dass eine Fußplatte davon durch einen menschlichen Fuß niedergedrückt wird, um einen Schläger zu drehen, der ein Trommelfell einer Basstrommel anschlägt.
  • 4 ist eine perspektivische Seitenansicht, die ein Beispiel des Fußpedals für das Schlagzeug darstellt, das herkömmlich bekannt ist. Hierin sieht ein Fußpedal 1 einen Pedalrahmen 2 vor, der aus Metallmaterialien wie beispielsweise Aluminiumlegierung hergestellt ist. Der Pedalrahmen 2 wird durch die Druckgusstechnik hergestellt. Der Pedalrahmen 2 enthält einen Rahmenkörper 2A und zwei Tragglieder 2B. Hierin sind die Tragglieder 2B als integrierte Teile des Rahmenkörpers 2A ausgebildet, wobei sie entsprechend an beiden Ende des Rahmenkörpers 2A angesetzt sind. Ein Fersenteil 3 ist mit dem Rahmenkörper 2A durch ein Verbindungsglied 4 verbunden. Klemmenmetallbefestigungsteile bzw. -fittings 5 sind an einer oberen Stirnfläche des Rahmenkörpers 2A befestigt. Die Klemmenmetallbefestigungsteile 5 sind vorgesehen, um einen Klemmrahmen (oder einen Ring; nicht gezeigt) einer Basstrommel sicher zu befestigen. Lagerteile 8, an denen Lager 7 befestigt sind, sind an oberen Endteilen der zwei Tragglieder 2B ausgebildet. Enden einer Drehwelle 6 sind drehbar durch die Lager 7 getragen. Ein Drehhebel 9 ist an einem Mittelteil der Drehwelle 6 befestigt. Ein Schläger 10, der ein Trommelfell anschlägt (oder schlägt), ist mit dem Drehhebel 9 durch einen Schlägerschaft 11 verbunden. Ein erstes Ende eines Tretkraftübertragungsglieds 13 ist am Drehhebel 9 befestigt. Nun tritt eine Person auf die Fußplatte 12 oder drückt sie durch ihren Fuß hinunter, so dass eine Tretkraft auf die Fußplatte 12 ausgeübt wird. Das Tretkraftübertragungsglied 13 ist vorgesehen, um die Tretkraft von der Fußplatte 12 auf den Schläger 10 zu übertragen. Als das Tretkraftübertragungsglied 13 können Materialien mit Plastizität bzw. Formbarkeit wie beispielsweise Leder oder ein Harz behandeltes Band verwendet werden. Statt dieser Materialien kann ein Synchronriemen, eine Kette oder Ähnliches verwendet werden. Die Fußplatte 12 ist in einer flachen, plattenartigen Form ausgebildet, mit einer Fläche, die ausreichend ist, dass eine Person die Sohle ihres Fußes darauf setzen kann. Ein Vorderende der Fußplatte 12 ist mit einem zweiten Ende des Tretkraftübertragungsglieds 13 verbunden, während ein Hinterende drehbar mit dem Fersenteil 3 verbunden ist. Ein Ende der Drehwelle 6 ist mit einem oberen Ende einer Rückstellfeder 14 durch eine Nockenplatte 15 verbunden. Die Rückstellfeder 14 verleiht der Fußplatte 12 ein Rückstellverhalten, so dass die Fußplatte 12 nach oben angehoben wird. Ein unteres Ende der Rückstellfeder 14 ist mit einem Federlagerglied 16 verbunden, das an einem der Tragglieder 2B befestigt ist.
  • Beim Durchführen eines Tretvorgangs auf der Fußplatte 12 des Fußpedals 1, dessen Aufbau oben in Verbindung mit 4 beschrieben ist, bewegt sich das Tretkraftübertragungsglied 13 abwärts, so dass sich der Schläger 10 gemeinsam mit der Drehwelle 6 dreht. So schlägt der Schläger 10 das Trommelfell der Basstrommel an. Dabei ist ein maximaler Trittwinkel, um den sich die Fußplatte 12 drehbar in eine Abwärtsrichtung bewegt, etwa 15°. Nach dem Anschlagen, wenn Tretkraft von der Fußplatte 12 genommen wird, wird die Fußplatte 12 durch Federkraft der Rückstellfeder 14 nach oben angehoben. So wird die Fußplatte 12 in einen in 4 gezeigten Anfangszustand zurückgesetzt.
  • Bei dem in 4 gezeigten Fußpedal 1 wirkt, wenn das Tretkraftübertragungsglied 13 nach oben und unten bewegt wird, und zwar durch das Durchführen eines Tretvorgangs auf der Fußplatte 12, eine Aufwärts-/Abwärtskraft am Mittelteil der Drehwelle 6, so dass die Drehwelle 6 teilweise gebogen wird, um eine Biegung zu bilden. Demgemäss tritt Biegung an den oberen Endteilen der Tragglieder 2B auf. Daher existiert ein Problem, dass die Drehwelle 6 in eine Axialrichtung abweicht. Wenn eine solche Axialabweichung an der Drehwelle 6 auftritt, kontaktiert die Drehwelle 6 die Lager 7 nicht auf eine einheitliche Weise; in in anderen Worten kontaktiert die Drehwelle 6 die Lager 7 auf eine vorgespannte Weise. Ein solcher vorgespannter Kontakt, der zwischen der Drehwelle 6 und den Lagern 7 auftritt, wird für das Schlagzeug nicht bevorzugt, da er verhindert, dass die Drehwelle 6 in einer reibungslosen bzw. glatten Drehung angeordnet wird, oder Geräusche verursacht werden. Um einen solchen Nachteil zu vermeiden, kann es möglich sein, sowohl die Steifigkeit der Drehwelle 6 als auch die Steifigkeit der Tragglieder 2B zu erhöhen. Eine solche Erhöhung der Steifigkeit bewirkt jedoch eine Erhöhung des Gewichts des Schlagzeugs insgesamt. Es gibt also einen weiteren Nachteil, dass das Schlagzeug schwer durch menschliche Kraft zu bewegen ist.
  • US 2,800,828 A offenbart ein Fußpedal, bei dem ein Bolzen und eingeklemmtes Hülsenteil zwischen Seitentragteilen angeordnet sind, die fest miteinander verbunden sind. Der Abstand zwischen den Seitentragteilen verringert sich in der Aufwärtsrichtung vom Boden, wobei der obere Teil über der miteinander verbundenen Position des geklemmten Hülsenteils einen konstanten Abstand vorsieht, der im Wesentlichen der Breite der Schlagarmstruktur entspricht, während der untere Teil unterhalb des geklemmten Hülsenteils am Gummidämpfglied befestigt ist und als der Puffer für den Pedalhebel wirkt.
  • US 2,672,784 A offenbart ein Fußpedal, bei dem eine Querstange an einer Zwischenposition zwischen einem oberen Ende und der Bodenseite eines Ständers angeordnet ist. Das obere Ende des Ständers ist an der Querwelle befestigt, die weiterhin am Schlägerschaft befestigt ist. Eine Ecke eines "dreieckigen" Drehhebelarms dringt durch die Querstange und errichtet so Verriegelungen vom Fersenpedal zum Drehhebelarm und der Querwelle, wobei, wenn der Spieler das Fersenpedal niederdrückt, sich der an der Querwelle angeordnete Schlägerschaft dreht. In diesem verriegelten Mechanismus wirkt die Querstange als der Drehpunkt. Daher ist bei diesem Fußpedal die Querstange lediglich als der Drehpunkt des obigen verriegelten Mechanismus angeordnet. In anderen Worten ist sie nicht angeordnet, um die Auslenkung der oberen Enden der Trag glieder zu verhindern, die aufgrund der Auslenkung der Drehwelle auftreten kann, wenn der Spieler das Pedal niederdrückt.
  • Es ist ein Ziel der Erfindung, ein Fußpedal für ein Schlagzeug vorzusehen, das in der Lage ist, das Auftreten von Biegung an einem Pedalrahmen aufgrund eines Tretvorgangs auf einer Fußplatte zu verhindern, und das in der Lage ist, eine glatte bzw. reibungslose Drehung einer Drehwelle zu verwirklichen, ohne durch den Tretvorgang an einer Fußplatte beeinträchtigt zu werden.
  • Ein Fußpedal für ein Schlagzeug gemäß dieser Erfindung ist konstruiert unter Verwendung eines Pedalrahmens, der einen Rahmenkörper und zwei Tragglieder enthält. Dabei ragen die beiden Tragglieder von beiden Enden des Rahmenkörpers weg nach oben. Eine Drehwelle ist drehbar durch Schlägerteile (Lagerteile) getragen, die entsprechend an oberen Endteilen der beiden Tragglieder vorgesehen sind. Eine Fußplatte ist für den Pedalrahmen vorgesehen und wird ansprechend auf darauf ausgeübte Tretkraft betätigt. Ein Drehhebel ist an einer ausgewählten Position der Drehwelle befestigt und ist durch eine Schlägerstange mit einem Schläger ausgestattet. Wenn also eine Person das Fußpedal mit einem Fuß niederdrückt, wird an das Fußpedal angelegte Tretkraft durch ein Tretkraftübertragungsglied an den Drehhebel übertragen, so dass sich der Drehhebel gemeinsam mit der Drehwelle dreht. Ansprechend auf eine Drehung des Drehhebels schlägt der Schläger ein Trommelfell einer Basstrommel an.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Abstandshalterglied vorgesehen, das untere Enden der Lagerteile unterhalb der Drehwelle miteinander verbindet, um die zwei Tragglieder zu verstärken. Dank dem Vorsehen des Abstandshalterglieds ist es möglich, das Auftreten von Biegung an den Traggliedern in einer Horizontalrichtung zu verhindern, wenn die Fußplatte niedergedrückt wird.
  • Des Weiteren ist ein Schneidkanal ausgebildet, um den Drehhebel teilweise zu einzuschneiden. Der Schneidkanal hat eine bogenartige Form, die um einen Drehmittelpunkt des Drehhebels herum ausgebildet ist, um eine Störung bzw. ein Anschlagen zwischen dem Drehhebel und dem Abstandshalterglied zu verhindern, während sich der Drehhebel dreht.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Fußpedal für eine Trommel wie in den Ansprüchen 1, 3 und 6 ausgeführt vorgesehen.
  • Diese und weitere Ziele der vorliegenden Erfindung werden vollständiger klar werden, wenn die folgende Beschreibung in Bezug auf die angefügten Zeichnungen gelesen wird, in denen zeigt:
  • 1 eine Vorderansicht, die ein Fußpedal für ein Schlagzeug darstellt, das gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung gestaltet ist;
  • 2 eine Seitenansicht, die das Fußpedal der 1 darstellt;
  • 3 eine Vorderansicht, die ein doppeltes Fußpedal darstellt, das gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung gestaltet ist; und
  • 4 eine perspektivische Seitenansicht, die ein Beispiel eines herkömmlich bekannten Fußpedals für ein Schlagzeug darstellt.
  • Nun folgt eine Beschreibung bezüglich bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung in Verbindung mit den 1 bis 3.
  • 1 ist eine Vorderansicht, die ein Fußpedal für ein Schlagzeug darstellt, das gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung gestaltet ist. 2 ist eine Seitenansicht, die das Fußpedal darstellt. In diesen Figuren sind Teile, die gleich denen der 4 sind, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet; daher wird ihre Beschreibung gelegentlich weggelassen werden.
  • Das vorliegende Ausführungsbeispiel ist gekennzeichnet durch die Verwendung einer Kette als das Tretkraftübertragungsglied 13 beim Fußpedal für das Schlagzeug. Ein Klemmenmetallbefestigungsteil bzw. -fitting 20 drückt einen Ring 22 einer Basstrommel 21, um auf eine obere Stirnfläche des Rahmenkör pers 2A zu drücken. Ein Abstandshalterglied 23 verbindet die oberen Endteile der zwei Tragglieder 2B miteinander. Das Abstandshalterglied 23 kann als ein integrierter Teil des Pedalrahmens 2 ausgebildet sein. Oder das Abstandshalterglied 23 kann unabhängig vom Pedalrahmen 2 ausgebildet sein. In diesem Fall ist das Abstandshalterglied 23 sicher an den Traggliedern 2B befestigt und ist wie in 2 gezeigt durch Schweißen oder durch Schrauben an Ort und Stelle gehalten. Es wird bevorzugt, dass das Abstandshalterglied 23 in einer Höhe gelegen ist, die nahe den oberen Endteilen der Tragglieder 2B ist, die leicht gebogen werden. Aus diesem Grund sind untere Enden der Lagerteile 8 miteinander verbunden; und das Abstandshalterglied 23 ist innerhalb eines Drehbereichs des Drehhebels 9 gelegen. Ein Schneidkanal (oder Nutkanal) 24 wird durch teilweises Einschneiden des Drehhebels 9 an einer Oberfläche gebildet, die zum Abstandshalterglied 23 hin weist. Dank des Vorsehens des Schneidkanals 24 des Drehhebels 9 ist es möglich, Kontakt (oder Anschlagen) zwischen dem Drehhebel 9 und dem Abstandshalterglied 23 zu vermeiden. Dabei ist der Schneidkanal 24 ein Kanal mit einer bogenartigen Form, die um die Drehmitte des Drehhebels 9 oder eine Axialmitte der Drehwelle 6 herum ausgebildet ist. Andere Teile des Fußpedals der vorliegenden Erfindung, die in den 1 und 2 gezeigt sind, sind ähnlich den zuvor erwähnten Teilen des in 4 gezeigten herkömmlichen Fußpedals; ihre Beschreibung wird daher weggelassen.
  • Gemäß der oben beschriebenen Konstruktion des Fußpedals für das Schlagzeug sind die oberen Endteile der Tragglieder 2B durch das Abstandshalterglied 23 miteinander verbunden. So ist es möglich, das Auftreten von Biegung bezüglich der Tragglieder 2B sicher zu vermeiden, die teilweise gebogen werden, wenn eine Person einen Tretvorgang auf der Fußplatte 12 durchführt. Zusätzlich ist es möglich, einen vorgespannten Kontakt zu vermeiden, der zwischen den Lagern 7 und der Drehwelle 6 auftritt, wenn die Drehwelle 6 in Axialrichtung abweicht. Des Weiteren ist es möglich, eine glatte Drehung der Drehwelle 6 zu verwirklichen. Infolgedessen ist es möglich, die Gebrauchsfähigkeit des Fußpedals für das Schlagzeug zu verbessern.
  • Dank des Vorsehens des Schneidkanals 24 ist es möglich, Kontakt (oder Anschlagen) zwischen dem Drehhebel und dem Abstandshalterglied 23 während der Drehung der Drehwelle 6 zu vermeiden. Zusätzlich ist es möglich, die Lage des Abstandshalterglieds 23 nahe der Drehwelle 6 vorzusehen.
  • 3 ist eine Vorderansicht, die ein doppeltes Fußpedal (oder Zwillingsfußpedal) 30 darstellt, das gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung gestaltet ist. Das doppelte Fußpedal 30 ist so konstruiert, um rasches und wiederholtes Schlagen zu ermöglichen und komplizierte Musikausführungseffekte zu bieten. Daher ist ein erster Satz vorgesehen aus einem Schläger 31, einer Fußplatte 33 und einem Pedalrahmen 35 sowie auch ein zweiter Satz aus einem Schläger 32, einer Fußplatte 34 und einem Pedalrahmen 36. Dabei betreiben die ersten und zweiten Fußplatten 33, 34 unabhängig die ersten und zweiten Schläger 31, 32; und die ersten und zweiten Fußplatten 33, 34 sind entsprechend an den ersten und zweiten Pedalrahmen 35, 36 angebracht. Der erste Pedalrahmen 35 besitzt zwei Tragglieder 35B, die als integrierte Teile eines Rahmenkörpers 35A ausgebildet sind. Dabei ragen die Tragglieder 35B von oberen Stirnflächen beider Enden des Rahmenkörpers 35A nach oben. Drei Lagerteile 37A, 37B und 37C sind in Verbindung mit oberen Endteilen der Tragglieder 35B vorgesehen; und sie tragen drehbar erste und zweite Drehwellen 38, 39. Dabei sind die Lagerteile 37A und 37B entsprechend an den oberen Endteilen der Tragglieder 35B gelegen, während der Lagerteil 37C zwischen den Lagerteilen 37A und 37B in der Nähe des Lagerteils 37B gelegen ist. Ein unteres Ende des Lagerteils 37B ist mit dem Lagerteil 37C durch ein Verbindungsglied 40 verbunden. Zusätzlich sind untere Enden der Lagerteile 37A und 37C durch ein Abstandshalterglied 41 miteinander verbunden.
  • Ein Drehhebel 42 ist für die erste Drehwelle 38 vorgesehen. Der erste Schläger 31 ist mit dem Drehhebel 42 durch einen Schlägerschaft 43 verbunden. Zusätzlich ist der Drehhebel 42 mit der ersten Fußplatte 33 durch ein Tretkraftübertragungsglied 44 verbunden. Ebenso ist ein Drehhebel 46 für die zweite Drehwelle 39 vorgesehen. Der zweite Schläger 32 ist mit dem Drehhebel 46 durch einen Schlägerschaft 47 verbunden. Rückstellfedern 48, 49 sind außerhalb der Tragglieder 35B vorgesehen. Diese Federn verleihen den ersten und zweiten Drehwellen 38, 39 ein Rückstellverhalten, und zwar derart, dass jede Drehwelle gezwungen wird, sich in einer Richtung zu drehen, um einen Anfangszustand wieder herzustellen.
  • Als nächstes besitzt der zweite Pedalrahmen 36 zwei Tragglieder 36B, die von oberen Stirnflächen beider Enden eines Rahmenkörpers 36A nach oben ragen. Lagerteile 50 sind an oberen Endteilen der Tragglieder 36B vorgesehen, um eine Drehwelle 51 drehbar zu tragen. Ein Drehhebel 52 ist für die Drehwelle 51 vorgesehen. Der Drehhebel 52 ist mit der zweiten Fußplatte 34 durch ein Tretkraftübertragungsglied 53 verbunden. Die Drehwelle 51 ist mit der zweiten Drehwelle 39 durch ein Drehungsübertragungsglied 55 verbunden, das ein Universalgelenk 54 umfasst. Untere Enden der Lagerteile 50 sind durch ein Abstandshalterglied 56 miteinander verbunden. Wie im zuvor erwähnten Ausführungsbeispiel (siehe 2) sind Schneidkanäle (nicht gezeigt) für die Drehhebel 42 bzw. 52 vorgesehen. Die Schneidkanäle sind vorgesehen, um einen Kontakt bzw. ein Anschlagen zwischen den Drehhebeln 42, 52 und den Abstandshaltergliedern 41, 56 zu vermeiden.
  • Bei dem doppelten Fußpedal 30, dessen Aufbau oben mit Bezug auf 3 beschrieben ist, dreht sich, wenn eine Person einen Tretvorgang auf der ersten Fußplatte 33 ausführt, um das Tretkraftübertragungsglied 44 abzusenken, die erste Drehwelle 38 gegen die Federkraft der Rückstellfeder 48. So schlägt der erste Schläger 31 ein Trommelfell einer Basstrommel 21 an. Wenn dagegen die Person einen Tretvorgang auf der zweiten Fußplatte 34 ausführt, um die Drehwelle 51 zu drehen, wird eine Drehung der Drehwelle 51 durch das Drehungsübertragungsglied 55 an die zweite Drehwelle 39 übertragen. Daher dreht sich die zweite Drehwelle 39 gegen die Federkraft der Rückstellfeder 49. So schlägt der zweite Schläger 32 das Trommelfell der Basstrommel 21 an.
  • Bei dem doppelten Fußpedal 30 sind die oberen Endteile der Tragglieder 35B des ersten Pedalrahmens 35 durch das Abstandshalterglied 41 miteinander verbunden, während die oberen Endteile der Tragglieder 36B des zweiten Pedalrahmens 36 durch das Abstandshalterglied 56 miteinander verbunden sind. Ein solcher Aufbau ist ähnlich dem Aufbau des zuvor erwähnten, in den 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispiels. Daher ist es möglich, das Auftreten von Biegung sicher zu vermeiden, die an den Traggliedern 35B und 36B ansprechend auf den Tretvorgang in Links- und Rechtsrichtungen auftritt. Infolgedessen ist es möglich, Axialabweichungen der Drehwellen 38, 39 und 51 zu vermeiden. So ist es möglich, die Leistung des Fußpedals zu verbessern.
  • Dank des Vorsehens des Abstandshalterglieds, das untere Enden der Lagerteile unterhalb der Drehwelle miteinander verbindet, ist es möglich, die Steifheit des Pedalrahmens insgesamt zu erhöhen, da das Abstandshalterglied wirkt, um die Tragglieder zu verstärken. In anderen Worten ist es möglich, Materialien mit relativ niedriger Steifigkeit für die Drehwelle und Tragglieder zu verwenden. Dies bringt einen Anstieg im Freiheitsgrad bei der Gestaltung des Pedalrahmens mit sich. Zusätzlich ist es möglich, das Gewicht des Pedalrahmens insgesamt zu verringern.
  • Da die Erfindung in mehreren Formen ausgeführt werden kann, ohne den Umfang der Erfindung, wie er durch die angefügten Ansprüche definiert ist, zu verlassen, sind die vorliegenden Ausführungsbeispiele daher darstellend und nicht beschränkend, da der Erfindungsumfang durch die angefügten Ansprüche statt durch die ihnen vorausgehende Beschreibung definiert ist (15839), und alle Veränderungen, die in den Umfang der Ansprüche oder ein Äquivalent fallen, sollen daher von den Ansprüchen umfasst sein.

Claims (7)

  1. Fußpedal für eine Trommel bzw. ein Schlagzeug, wobei das Fußpedal Folgendes aufweist: eine Drehwelle (6), welche mit einem Schläger (10) ausgestattet ist, welcher ein Trommelfell anschlägt; einen Pedalrahmen (2) mit zwei Traggliedern (2B), die die Drehwelle drehbar tragen; eine Fußplatte (12), auf die getreten wird, um die Drehwelle zu drehen; ein Abstandshalterglied (23), das die oberen Endteile der Tragglieder in der Nähe der Drehwelle miteinander verbindet; einen Drehhebel bzw. ein Schwingelement (9), das den Schläger (10) an der Drehwelle (6) befestigt; und ein Tretkraftübertragungsglied (13), das den Drehhebel (9) mit dem Fußbrett (12) verbindet, wobei ein Schneidkanal (24) gebildet ist, welcher teilweise in eine Fläche des Drehhebels (9) einschneidet, die zum Abstandshalterglied (23) weist, um einen Eingriff bzw. ein Anschlagen zwischen dem Drehhebel (9) und dem Abstandshalterglied (23) zu verhindern.
  2. Fußpedal für eine Trommel gemäß Anspruch 1, wobei der Schneidkanal (24) eine Bogenform besitzt, die um eine Drehmitte des Drehhebels (9) herum ausgebildet ist.
  3. Fußpedal für eine Trommel bzw. Schlagzeug, wobei das Fußpedal Folgendes aufweist: einen Rahmenkörper (2A), welcher mit zwei Traggliedern (2B) ausgestattet ist, wobei die zwei Tragglieder von beiden Enden des Rahmenkörpers aus nach oben ragen; Lagerteile (8), die jeweils an oberen Endteilen der zwei Tragglieder (2B) vorgesehen sind; eine Drehwelle (6), die drehbar von den Lagerteilen (8) getragen wird; ein Fersenteil (3), das an dem Rahmenkörper (2A) anhand eines Verbindungsglieds (4) verbunden ist; eine Fußplatte (12), deren eines Ende mit dem Fersenteil (3) verbunden ist; ein Tretkraftübertragungsglied (13), mit dem das andere Ende der Fußplatte (12) verbunden ist; ein Schwingelement bzw. einen Drehhebel (9), welcher an einer ausgewählten Position der Drehwelle (6) befestigt ist, so dass der Drehhebel (9) sich zusammen mit der Drehwelle (6) dreht, und zwar ansprechend auf eine Tretkraft, die auf die Fußplatte (12) aufgebracht wird und von dort anhand des Tretkraftübertragungsglieds (13) übertragen wird; einen Schläger (10), der mit dem Drehhebel (9) verbunden ist anhand eines Schlägerschafts (11 ); und ein Abstandshalterglied (23), das untere Enden der Lagerteile (8) in der Nähe und unterhalb der Drehwelle miteinander verbindet, wobei ein Schneidkanal (24) gebildet ist, um den Drehhebel (9) teilweise auszuschneiden, wobei der Schneidkanal eine Bogenform besitzt, die um eine Drehmitte des Drehhebels (9) herum ausgebildet ist, um einen Eingriff bzw. ein Anschlagen zwischen dem Drehhebel (9) und dem Abstandshalterglied (23) zu verhindern, wenn sich der Drehhebel (9) dreht.
  4. Fußpedal für eine Trommel gemäß Anspruch 3, wobei das Fußpedal ferner Rückstellmittel (14-16) aufweist, die die Drehwelle in einen Anfangszustand zurückstellen, wenn die auf die Fußplatte (12) aufgebrachte Tretkraft zurückgenommen bzw. entfernt wird.
  5. Fußpedal für eine Trommel gemäß Anspruch 4, wobei das Tretkraftübertragungsglied durch eine Kette gebildet ist.
  6. Fußpedal für eine Trommel bzw. ein Schlagzeug, wobei das Fußpedal Folgendes aufweist: eine Drehwelle (6), die mit einem Schläger (10) ausgestattet ist, welcher ein Trommelfell anschlägt; einen Pedalrahmen (2) mit zwei Traggliedern (2B), die die Drehwelle (6) drehbar tragen; und eine Fußplatte (12), wobei der Pedalrahmen (2) ein Abstandshalterglied (23) aufweist zum Vorsehen einer Verbindung zwischen den Traggliedern (2B) in der Nähe der Tragglieder (2B) und der Drehwelle (6), wobei die Tragglieder (2B) und das Abstandshalterglied (23) miteinander einstückig ausgebildet sind, und wobei ein Schneidkanal (24) gebildet ist, um den Drehhebel (9) teilweise auszuschneiden, wobei der Schneidkanal dazu bestimmt ist, einen Eingriff bzw. ein Anschlagen zwischen dem Drehhebel und dem Abstandshalterglied zu verhindern, wenn sich der Drehhebel dreht.
  7. Fußpedal für eine Trommel gemäß Anspruch 6, wobei der Schneidkanal (24) eine Bogenform besitzt, die um eine Drehmitte des Drehhebels herum ausgebildet ist.
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