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Diese Anmeldung beansprucht die Vergünstigung
aus der US-Provisionalanmeldung Nr. 60/014 673 mit dem Einreichungsdatum
3. April 1996.
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GEBIET DER TECHNIK
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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich allgemein auf das Gebiet von Sensoren. Insbesondere bezieht
sich die vorliegende Erfindung auf das Gebiet von Fluidsensoren.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Verschiedene Fluidsensoren sind zum
Abtasten eines Fluidpegels in einem Behälter und zum Liefern einer
Angabe, ob das Fluid einen bestimmten Pegel erreicht hat oder nicht,
bekannt.
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Ein typischer Fluidpegelsensor ist
ein schwimmender Fluidpegelschalter. Da dieser Sensor bewegliche
Teile aufweist, ist der Sensor aber anfällig für ein falsches Umschalten infolge
von Vibration, beispielsweise bei Kraftfahrzeuganwendungen. Ferner
sind die Metallkontakte dieses Sensors verschleißanfällig und verringern die Lebensdauer
des Sensors.
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Die GB-A-2 248 939 offenbart einen
kapazitiven Schalter für
eine automatische Pumpe mit ersten und zweiten kapazitiven Platten,
welche dazwischen einen Spalt bzw. Zwischenraum festlegen, in den
Fluid eintreten kann und der eine Schaltung zum Abtasten der veränderten
Kapazität
aufweist, die sich aus dem Vorhandensein von Fluid zwischen den Platten
ergibt. Die Platten und die Schaltungsanordnung sind in einem geformten
bzw. gegossenen Gehäuse
untergebracht.
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Ein Flüssigkeitsstandmesser ist in
FR-A-2 331 004 offenbart. Diese Vorrichtung umfaßt zwei parallele, isolierende
aufrechte Platten, die mittels eines dazwischen eingefügten Abstandhalterstabs
beabstandet sind. Die einander zugewandten Oberflächen sind
mit leitenden Streifen versehen, mit denen eine Sensor-Schaltungsanordnung
gekoppelt ist, um elektrische Signale zu erzeugen, die von der Präsenz von Fluid
zwischen den Platten abhängen.
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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Ein Fluidsensor umfaßt eine
Detektoranordnung zum Erfassen von Fluid und umfaßt eine
Sensor-Schaltungsanordnung.
Die Detektoranordnung umfaßt
einen Detektorkörper
mit einem elektrisch isolierenden Material, der eine erste Oberfläche sowie
eine zweite Oberfläche
in einer vorbestimmten beabstandeten Beziehung mit der ersten Oberfläche festlegt.
Der Detektorkörper
legt einen Raum zwischen der ersten Oberfläche und der zweiten Oberfläche fest
und legt einen Anschluß bzw.
eine Öffnung
fest, um ein Durchströmen
von Fluid in dem Zwischenraum zwischen der ersten und der zweiten Oberfläche zu ermöglichen.
Die Detektoranordnung umfaßt
auch eine erste leitende Schicht, die über mindestens einem Abschnitt
der ersten Oberfläche des
Detektorkörpers
aufgebracht ist, und eine zweite leitende Schicht, die über mindestens
einem Abschnitt der zweiten Oberfläche des Detektorkörpers aufgebracht
ist, wobei der Detektorkörper
einen ersten geformten bzw. gegossenen Abschnitt und einen zweiten
geformten bzw. gegossenen Abschnitt um den ersten geformten Abschnitt
herum aufweist, um Muster bzw. Strukturen für die ersten und zweiten leitenden
Schichten festzulegen, wobei die ersten und zweiten gegossenen bzw.
geformten Abschnitte unterschiedliche Materialien aufweisen. Die
Sensor-Schaltungsanordnung ist leitend mit mindestens einer der
ersten und zweiten leitenden Schichten gekoppelt, um ein elektrisches
Signal, basierend darauf, ob Fluid in dem Raum zwischen der ersten
und zweiten Oberfläche
vorhanden ist oder nicht, zu erzeugen.
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Ein Verfahren zur Herstellung eines
Fluidsensors umfaßt
den Schritt des Ausbildens eines Detektorkörpers mit einem elektrisch
isolierenden Material und des Festlegens einer ersten Oberfläche und einer
zweiten Oberfläche
in einer vorbestimmten beabstandeten Beziehung zur ersten Oberfläche. Der Detektorkörper legt
einen Raum zwischen der ersten Oberfläche und der zweiten Oberfläche fest
und legt einen Anschluß bzw.
eine Öffnung
fest, um das Passieren von Fluid in dem Raum zwischen der ersten und
zweiten Oberfläche
zu gestatten. Der Ausbildungsschritt umfaßt die Schritte des Formens
eines ersten Abschnitts des Detektorkörpers und des Formens eines
zweiten Abschnitts des Detektorkörpers um
den ersten geformten Abschnitt 206 herum, um Muster für die ersten
und zweiten leitenden Schichten festzulegen, wobei die ersten und
zweiten geformten Abschnitte unterschiedliche Materialien aufweisen.
Eine erste leitende Schicht wird über mindestens einem Abschnitt
der ersten Oberfläche
des Detektorkörpers
aufgebracht, und eine zweite leitende Schicht wird über mindestens
einem Abschnitt der zweiten Oberfläche des Detektorkörpers aufgebracht.
Eine Sensor-Schaltungsanordnung
wird leitend mit mindestens einer der ersten und zweiten leitenden
Schichten gekoppelt. Die Sensor-Schaltungsanordnung
erzeugt ein elektrisches Signal, basierend darauf, ob Fluid in dem
Raum zwischen der ersten und zweiten Oberfläche vorhanden ist oder nicht.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die vorliegende Erfindung wird anhand
eines nicht einschränkenden
Beispiels in den Figuren der beigefügten Zeichnungen veranschaulicht,
in denen gleiche Bezugsziffern ähnliche
Elemente angeben, und in denen zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht eines Fluidsensors, der zum Abtasten eines
Fluidpegels in einem Behälter
angebracht ist,
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2 eine
auseinandergezogene, perspektivische Ansicht des Fluidsensors,
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3 eine
Seiten-Schnittansicht des Fluidsensors,
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4 eine
Draufsicht auf eine Verbinderanordnung für den Fluidsensor, ungefähr von der
durch die Linie 4-4 von 2 angegebenen
Ebene aus betrachtet,
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5 eine
Aufsicht auf die Verbinderanordnung für den Fluidensor, ungefähr von der
durch die Linie 5-5 von 2 angegebenen
Ebene aus betrachtet,
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6 eine
Draufsicht auf eine Detektoranordnung für den Fluidsensor, ungefähr von der
durch die Linie 6-6 von 2 angegebenen
Ebene aus betrachtet,
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7 eine
Aufsicht auf die Detektoranordnung für den Fluidsensor, ungefähr von der
durch die Linie 7-7 von 2 angegebenen
Ebene aus betrachtet,
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8 ein
schematisches Diagramm der Sensor-Schaltungsanordnung für den Fluidsensor, und
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9 eine
Schaltungsanordnung mit der Sensor-Schaltungsanordnung für den Fluidsensor.
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AUSFÜHRUNGSFORM(EN) DER ERFINDUNG
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1 stellt
einen Fluidsensor 100 zum Abtasten eines Fluidpegels 20 in
einem Behälter 10 dar. Der
Fluidsensor 100 kann so konfiguriert sein, daß er einen
Pegel irgendeines geeigneten Fluids 20 in irgendeinem geeigneten
Behälter 10 abtastet.
Der Fluidsensor 100 kann beispielweise für Sportfahrzeug- und
Kraftfahrzeuganwendungen verwendet werden. Der Fluidsensor 100 kann
beispielsweise zum Abtasten eines Pegels von Öl, Hydraulikfluid, Ethanol, Wasser
oder Anti-Gefriermittel
in einem Behälter
verwendet werden.
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Der Fluidsensor 100 ist
am Behälter 10 derart
angebracht, daß sich
der Fluidsensor 100 in den Behälter 10 hinein erstreckt,
um das Vorhandensein des Fluids 20 zu erfassen oder abzutasten,
wenn das Fluid 20 den Pegel erreicht, an dem der Fluidsensor 100 positioniert
ist. Der Fluidsensor 100 erzeugt ein elektrisches Fluidsensor-Ausgangssignal für eine Ausgabe,
die darauf basiert, ob der Fluidsensor 100 das Fluid 20 auf
den Pegel des Fluidsensors 100 abtastet.
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Gemäß den 2 und 3 umfaßt der Fluidsensor
eine Detektoranordnung 200 zum Detektieren von Fluid für den Fluidsensor 100,
eine Verbinderanordnung 300 mit einem elektrischen Verbinder 350, eine
Schaltkreisanordnung 400 zum Erzeugen und Ausgeben des
elektrischen Fluidsensor-Ausgangssignal
an den elektrischen Verbinder 350 auf der Basis, ob Fluid
mit der Detektoranordnung 200 erfaßt wird. Die Detektoranordnung 200 und
die Verbinderanordnung 300 sind so konfiguriert, daß sie zusammenpassen,
um die Schaltkreisanordnung 400 aufzunehmen. Die Verbinderanordnung 300 ist
auch so konfiguriert, daß sie
zur Anbringung des Fluidsensors 100 am Behälter 10 beiträgt, so daß die Detektoranordnung 200 sich
in den Behälter 10 erstreckt.
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Die Detektoranordnung 200 umfaßt einen Detektorkörper 201.
Der Detektorkörper 201 legt Oberflächen 210, 220 in
einer vorbestimmten, beabstandeten Beziehung fest. Der Detektorkörper 201 legt
einen Spalt oder Zwischenraum 250 zwischen den beabstandeten
Oberflächen 210, 220 fest.
Wie in den 3 und 7 dargestellt ist, legt der
Detektorkörper 201 für die dargestellte
Ausführungsform
die Oberflächen 210, 220 derart
fest, daß die
Oberflächen 210, 220 selbst
den Raum 250 definieren. Der Detektorkörper 201 legt die
Oberfläche 220 so
fest, daß die
Oberfläche 220 mindestens
einen Abschnitt der Oberfläche 210 umgibt.
Wie in den 2, 3 und 7 dargestellt ist, legt der Detektorkörper 201 für die dargestellte
Ausführungsform
die Oberfläche 210 als eine
innere, allgemein zylindrische Oberfläche fest, und die Oberfläche 220 als
eine äußere, allgemein zylindrische
Oberfläche,
die koaxial mit der Oberfläche 210 ist.
Der Detektorkörper 201 kann
aus irgendeinem geeigneten Material gebildet sein, wie z. B. einem
elektrisch isolierenden Material.
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Die Detektoranordnung 200 umfaßt leitende Schichten 212, 220.
Die leitende Schicht 212 ist über mindestens einen Abschnitt
der Oberfläche 210 des Detektorkörpers 201 aufgebracht,
und die leitende Schicht 220 ist mindestens über einen
Abschnitt der Oberfläche 220 des
Detektorkörpers 201 aufgebracht.
Die leitenden Schichten 212, 220 können aus irgendeinem
geeigneten, leitenden Material gebildet sein. Die aufgebrachten
leitenden Schichten 212, 220 sind voneinander
beabstandete, leitende Platten und bilden eine Kapazität für die Detektoranordnung 200.
Die dargestellte Detektoranordnung 200 umfaßt eine
koaxiale Kapazität,
die durch die beabstandeten, allgemein zylindrischen leitenden Schichten 212, 222 gebildet
ist, wie in den 2, 3 und 7 dargestellt ist.
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Der Detektorkörper 201 legt Anschlüsse bzw. Öffnungen 255, 257 fest,
um ein Passieren von Fluid in den Raum 250 und aus diesem
zu ermöglichen.
Wie in den 3 und 7 dargestellt ist, legt der Detektorkörper 201 für die dargestellte
Ausführungsform
den Anschluß bzw.
die Öffnung 255 fest,
um ein Passieren von Fluid in den Raum 250 und aus diesem
an einem distalen Ende 204 des Detektorkörpers 201 zu
ermöglichen.
Der dargestellte Detektorkörper 201 legt
den Anschluß 257 fest,
um das Passieren von Fluid in und aus dem Raum 250 durch
die Oberfläche 220 zu
ermöglichen.
Der dargestellte Anschluß bzw.
die Öffnung 257 ist
länglich
und erstreckt sich in Längsrichtung
allgemein zwischen einem proximalen Ende 203 des Detektorkörpers 201 und
dem distalen Ende 204 des Detektorkörpers 201. Der Detektorkörper 201 für die dargestellte
Ausführungsform
legt vier Anschlüsse
bzw. Öffnungen 257 fest.
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Die Detektoranordnung 200 umfaßt leitende Kontaktteile 214, 224.
Der Detektorkörper 201 legt eine
Kappe 260 mit einer Montagefläche 262 am proximalen
Ende 203 des Detektorkörpers 201 fest,
um die Kontakte bzw. Kontaktteile 214, 224 zu
haltern. Wie in den 2 und 6 dargestellt ist, ist die
Montagefläche 262 für die dargestellte
Ausführungsform allgemein
kreisförmig.
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Das Kontaktteil 214 umfaßt eine
leitende Schicht 216, die über mindestens einen Abschnitt
eines Kontaktzapfen aufgebracht ist, der so ausgebildet ist, daß er sich
von der Montagefläche 262 weg erstreckt.
Das Kontaktteil 224 umfaßt eine leitende Schicht 226,
die über
mindestens einem Abschnitt eines weiteren Kontaktzapfen aufgebracht
ist, der sich von der Montagefläche 262 erstreckt.
Die Kontaktzapfen für
die Kontaktteile 214, 224 können aus irgendeinem geeigneten
Material gebildet sein, beispielsweise einem elektrisch isolierenden
Material. Wie in den 2, 3 und 6 dargestellt ist, sind die Kontaktzapfen
für die
Kontaktteile 214, 224 blockförmig für die dargestellte Ausführungsform.
Die leitenden Schichten 216, 226 können aus
irgendeinem geeigneten leitenden Material gebildet sein. Die leitende
Schicht 226 für
die dargestellte Ausführungsform erstreckt
sich über
das Kontaktteil 224 hinaus, um einen relativ großen Bereich
der Montagefläche 262 zu bedecken,
wie in den 2, 3 und 6 dargestellt ist.
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Der Detektorkörper 201 legt Durchgangsstellen 218, 228 fest,
die sich zwischen der Montagefläche 262 und
den leitenden Schichten 212 bzw. 222 erstrecken.
Wie in den 6 und 7 dargestellt ist, erstrecken
sich die Durchgangsstellen 218, 228 für die dargestellte
Ausführungsform
zwischen der Montagefläche 262 und
dem Raum 250. Die Kontaktteile 214, 224 sind
mit den leitenden Schichten 212 bzw. 222 über die
Durchgangsstellen 218 bzw. 228 leitend gekoppelt.
Die leitende Schicht 216 ist mit der leitenden Schicht 212 durch
einen leitenden Durchgangsweg über
die Durchgangsstelle 218 leitend gekoppelt, und die leitende
Schicht 226 ist mit der leitenden Schicht 222 durch
einen leitenden Durchgangsweg über
die Durchgangsstelle 228 leitend gekoppelt.
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Die Kontaktteile 214, 224 bilden
eine elektrische Schnittstelle für
die Detektoranordnung 200. Wie in 2 dargestellt ist, sind die Kontaktteile 214, 224 für einen
elektrischen Kontakt mit leitenden Kontaktflächen bzw. Kontaktpads 414 bzw. 424 der Schaltkreisanordnung 400 für die dargestellte
Ausführungsform
konfiguriert, wenn die Schaltkreisanordnung 400 an der
Montagefläche 262 angebracht ist.
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Die Detektoranordnung 200 ist
so konfiguriert, daß sie
bei der Anbringung der Schaltkreisanordnung 400 an der
Montagefläche 262 hilft.
Die Detektoranordnung 200 umfaßt eine Vorbelastungsstruktur 264,
die so ausgebildet ist, daß sie
sich von der Montagefläche 262 weg
erstreckt, um bei der Anbringung der Schaltkreisanordnung 400 an
den Kontaktteilen 214, 224 zu helfen. Die Vorbelastungsstruktur 264 kann
von den Kontaktteilen 214, 224 weg gebogen werden,
um die Schaltkreisanordnung 400 zu montieren, und dann
gegen die montierte Schaltkreisanordnung 400 freigegeben
werden, um die Schaltkreisanordnung 400 gegen die Kontaktteile 214, 224 vorzubelasten.
Die Vorbelastungsstruktur 264 kann aus irgendeinem geeigneten
Material wie z. B. einem Kunststoff gebildet sein. Wie in 2, 3 und 6 dargestellt
ist, ist die Vorbelastungsstruktur 264 für die dargestellte
Ausführungsform
allgemein als freitragender Träger
geformt.
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Die Detektoranordnung 200 ist
so konfiguriert, daß sie
mit der Verbinderanordnung 300 zusammenpaßt. Wie
in den 2, 3 und 6 dargestellt ist, umfaßt die Detektoranordnung 200 für die dargestellte
Ausführungsform
einen Positionierungsflansch 266 um den Außenumfang
der Kappe 260 herum, um die Verbinderanordnung 300 beim
Zusammenpassen der Verbinderanordnung 300 mit der Detektoranordnung 200 führen zu
helfen. Die Detektoranordnung 200 umfaßt auch ein Ausrichtungsmerkmal 268,
um die radiale Ausrichtung der Verbinderanordnung 300 in
bezug auf die Detektoranordnung 200 ausrichten zu helfen.
Wie in den 2, 3 und 6 dargestellt ist, ist das Ausrichtungsmerkmal 268 für die dargestellte
Ausführungsform
ein blockförmiger
Keil, der so ausgebildet ist, daß er sich von der Montagefläche 262 erstreckt.
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Der Detektorkörper 201 für die dargestellte Ausführungsform
umfaßt
geformte bzw. gegossene Körperabschnitte 206, 207,
wie in 3 dargestellt ist.
Die geformten Körperabschnitte 206, 207 werden unter
Einsatz eines geeigneten Doppeleinspritz-Formprozesses geformt.
Für die
erste Einspritzung wird der geformte Körperabschnitt 206 aus
einem elektrisch isolierenden Material gebildet, das geeignet ist,
die Bildung der leitenden Schichten 212, 216, 222, 226 bei
der Aufbringung leitenden Materials über dem geformten Körperabschnitt 206 zu
fördern.
Der geformte Körperabschnitt 207 wird
dann mit einem elektrisch isolierenden Material geformt, das geeignet
ist, eine Ansammlung von abgelagertem leitendem Material über dem
geformten Körperabschnitt 207 bei
der Aufbringung der leitenden Schichten 212, 216, 222 und 226 zu
verhindern.
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Der geformte bzw. gegossene Körperabschnitt 207 wird
um den geformten Körperabschnitt 206 herum
geformt und bedeckt oder maskiert selektiv Bereiche des geformten
Körperabschnitts 206,
um Muster bzw. Strukturen für
die leitenden Schichten 212, 216, 222, 226 festzulegen.
Leitendes Material kann dann selektiv über dem Detektorkörper 201 aufgebracht
werden, um die leitenden Schichten 212, 216, 222, 226 zu
bilden, wenn das aufgebrachte leitende Material sich über den
Bereichen des geformten Körperabschnitts 206 sammelt,
die durch den geformten Körperabschnitt 207 freiliegen.
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Wie in den 2, 3, 6 und 7 dargestellt ist, legt der geformte
Körperabschnitt 206 für die dargestellte
Ausführungsform
die Oberflächen 210, 212, die
Kontaktzapfen für
die Kontaktteile 214, 224 sowie die Durchgangsstellen 218, 228 fest.
Der dargestellte geformte Körperabschnitt 207 legt
die Vorbelastungsstruktur 264, den Positionierungsflansch 266 und
das Ausrichtungsmerkmal 268 fest.
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Für
eine Ausführungsform,
die einen elektrolosen Plattiervorgang anwendet, um die leitenden Schichten 212, 216, 222, 226 aufzubringen,
kann der geformte Körperabschnitt 206 aus
einem geeigneten plattierbaren Harz gebildet sein, und der geformte Körperabschnitt 207 kann
aus einem geeigneten, nicht-plattierbaren Harz gebildet sein. Ein
geeignetes plattierbares Harz ist ein zu annähernd 30% mit Glas gefülltes Kunststoffharz,
wie z. B. ULTEM® 2313,
das beispielsweise von GE Plastics von General Eletric erhältlich ist,
und ein geeignetes, nicht-plattierbares Harz ist ein mit annähernd 20%
glasgefülltes
Kunststoffharz wie z. B. ULTEM® 2212, das beispielsweise von
GE Plastics von General Elektric erhältlich ist. Ein geeignetes
leitendes Material kann dann bis auf eine geeignete Dicke über dem
Detektorkörper 201 aufplattiert
werden und bildet die leitenden Schichten 212, 216, 222, 226 über dem
geformten Körperabschnitt 206 in Übereinstimmung
mit dem geformten Körperabschnitt 207.
Für eine
Ausführungsform
kann etwa 0,0007 Inch, beispielsweise von Kupfer (Cu) selektiv über den
Detektorkörper 201 plattiert
werden, und beispielsweise etwa 0,0002 Inch Nickel (Ni) kann über die
Kupferplattierung aufplattiert werden. Die Nickelplattierung dient
als Sperre, um die Kupferplattierung vor Korrosion schützen zu
helfen, und hilft bei der Förderung
des elektrischen Kontakts für
die leitenden Schichten 212, 216, 222, 226.
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Wenn leitendes Material aufgebracht
wird, um die leitenden Schichten 212, 216, 222, 226 zu
bilden, werden die leitenden Durchgangswege über die Durchgangsstellen 218, 228 an
den Innenwänden der
Durchgangsstellen 218, 228 mit dem aufgebrachten
leitenden Material gebildet. Die Durchgangsstellen 218, 228 können dann
mit einem geeigneten Material, wie z. B. einem Epoxyharz gefüllt werden,
um bei der Versiegelung irgendeines verbleibenden Zwischenraums
in den Durchgangsstellen 218, 228 zu helfen.
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Die Verbinderanordnung 300 umfaßt einen Verbinderköper 301.
Der Verbinderkörper 301 legt eine
Steckeraufnahme 352, eine Schaltungsaufnahme 360 sowie
eine Trennwand 370 fest, welche die Steckeraufnahme 352 von
der Schaltungsaufnahme 360 trennt. Wie in den 2, 3, 4 und 5 dargestellt ist, legt der
Verbinderkörper 301 für die dargestellte Ausführungsform
die Mündung
der Steckeraufnahme 352 an einem proximalen Ende 303 des
Verbinderkörpers 301 fest,
und legt die Mündung
der Schaltungsaufnahme 360 an einem distalen Ende 304 des Verbinderkörpers 301 fest.
Der Verbinderkörper 301 kann
aus irgendeinem geeigneten Material gebildet sein, wie z. B. einem
elektrisch isolierenden Material.
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Die Verbinderanordnung 300 umfaßt leitende
Stifte 320, 330, 340, die in der Steckeraufnahme 352 gehaltert
sind. Der Stift 320 umfaßt eine leitende Schicht 322,
die über
mindestens einem Abschnitt eines Stiftzapfens 321 aufgebracht ist,
der so ausgebildet ist, daß er
sich von der Trennwand 370 her in die Steckeraufnahme 352 erstreckt.
Der Stift 330 umfaßt eine
leitende Schicht 332, die über mindestens einem Abschnitt
eines weiteren Stiftzapfens aufgebracht ist, der so ausgebildet
ist, daß er
sich von der Trennwand 370 her in die Steckeraufnahme 352 erstreckt.
Der Stift 340 umfaßt
eine leitende Schicht 342, die über mindestens einen Abschnitt
eines weiteren Stiftzapfens aufgebracht ist, der so ausgebildet
ist, daß er sich
von der Trennwand 370 her in die Steckeraufnahme 352 erstreckt.
Die Stiftzapfen, beispielsweise der Stifzapfen 321, können aus
irgendeinem geeigneten Material wie z. B. einem elektrisch isolierenden Material
gebildet sein.
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Die Stifte 320, 330, 340 in
der Steckeraufnahme 352 bilden den elektrischen Verbinder 350 für die Verbinderanordnung 300.
Wie in den 2, 3 und 4 dargestellt ist, ist der elektrische
Verbinder 350 für
die dargestellte Ausführungsform
ein Deutsch-DT-3Pin-Verbinder, der für eine lösbare Verbindung mit einem
Deutsch-DT06-3S-Verbinder
geeignet ist. Für
den dargestellten elektrischen Verbinder 350 leitet der
Stift 320 ein Erdungssignal, der Stift 330 leitet
ein Energiesignal bzw. Leistungssignal und der Stift 340 leitet
das Fluidsensor-Ausgangssignal.
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Die Verbinderanordnung 300 umfaßt eine
leitende Schicht 326. Die leitende Schicht 326 kann
aus irgendeinem geeigneten leitenden Material gebildet sein. Die
leitende Schicht 326 wird über mindestens einem Abschnitt
einer Innenseite der Schaltungsaufnahme 360 aufgebracht.
Wie in den 3 und 5 dargestellt ist, bedeckt
die leitende Schicht 326 für die dargestellte Ausführungsform
einen relativ großen Bereich
der Innenseiten oder Wände
der Schaltungsaufnahme 360 einschließlich der Trennwand 370.
Die dargestellte leitende Schicht 326 erstreckt sich nach außen über einen
Rand an der Mündung
der Schaltungsaufnahme 360, um eine Kontaktfläche für einen leitenden Kontakt mit
der dargestellten leitenden Schicht 226 der Detektoranordnung 200 zu
bilden, wenn die Verbinderanordnung 300 und die Detektoranordnung 200 zusammengepaßt werden.
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Die Verbinderanordnung 300 umfaßt leitende
Kontaktteile 334, 344. Das Kontaktteil 334 umfaßt eine
leitende Schicht 336, die über mindestens einem Abschnitt
eines Kontaktzapfens aufgebracht ist, der so ausgebildet ist, daß er sich
von der Trennwand 370 her in die Schaltungsaufnahme 360 erstreckt. Das
Kontaktteil 344 umfaßt
eine leitende Schicht 346, die über mindestens einem Abschnitt
eines weiteren Kontaktzapfens aufgebracht ist, welcher so ausgebildet
ist, daß er
sich von der Trennwand 370 her in die Schaltungsaufnahme 360 erstreckt.
Die Kontaktzapfen können
aus irgendeinem geeigneten Material gebildet sein, beispielsweise
einem elektrisch isolierenden Material. Wie in den 3 und 5 dargestellt
ist, sind die Kontaktzapfen für
die Kontaktteile 334, 344 blockförmig für die dargestellte
Ausführungsform.
Die leitenden Schichten 336, 346 können aus
irgendeinem leitenden Material gebildet sein.
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Der Verbinderkörper 301 legt Durchgangsstellen 328, 338, 348 fest,
die sich durch die Trennwand 370 zwischen der Steckeraufnahme 352 und der
Schaltungsaufnahme 360 erstrecken. Der Stift 320 ist
mit der leitenden Schicht 326 über die Durchgangsstelle 328 leitend
gekoppelt, und die Stifte 330, 340 sind jeweils
mit den Kontaktteilen 334, 344 über die
Durchgangsstellen 338 bzw. 348 gekoppelt. Die leitende
Schicht 322 ist mit der leitenden Schicht 326 durch
einen leitenden Durchgangsweg über
die Durchgangsstelle 328 leitend gekoppelt. Die leitende Schicht 332 ist
mit der leitenden Schicht 336 durch einen leitenden Durchgangsweg über die
Durchgangsstelle 338 leitend gekoppelt. Die leitende Schicht 342 ist
mit der leitenden Schicht 346 durch einen leitenden Durchgangsweg über die
Durchgangsstelle 348 leitend gekoppelt.
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Die Kontakte 334, 344 bilden
eine elektrische Schnittstelle für
die Verbinderanordnung 300. Wie in den 2 und 3 dargestellt
ist, sind die Kontaktteile 334, 344 für einen
elektrischen Kontakt mit leitenden Kontaktflächen bzw.
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Kontaktpads 434 bzw. 444 der
Schaltungsanordnung 400 für die dargestellte Ausführungsform konfiguriert,
wenn die Schaltungsanordnung 400 in der Schaltungsaufnahme 360 angebracht
ist.
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Die Verbinderanordnung 300 ist
so konfiguriert, daß sie
bei der Anbringung der Schaltungsanordnung 400 in der Schaltungsaufnahme 360 hilft. Wie
in 5 dargestellt ist,
legt der Verbinderkörper 301 für die dargestellte
Ausführungsform
Schlitze 363, 365 entlang gegenüberliegender
Seiten oder Wände
der Schaltungsaufnahme 360 zum Positionieren der Schaltungsanordnung 400 für einen
geeigneten Kontakt mit den Kontaktteilen 334, 344 und zum
Befestigen der Schaltungsanordnung 400 in der Schaltungsaufnahme 360 fest.
Die Verbinderanordnung 300 umfaßt eine Vorbelastungsstruktur 364,
die so ausgebildet ist, daß sie
sich in die Schaltungsaufnahme 360 von der Trennwand 370 erstreckt,
um bei der Anbringung der Schaltungsanordnung 400 gegen die
Kontaktteile 334, 344 zu helfen. Die Vorbelastungsstruktur 364 kann
von den Kontaktteilen 334, 344 zur Anbringung
der Schaltungsanordnung 400 weg gebogen und dann gegen
die angebrachte Schaltungsanordnung 400 freigegeben werden,
um die Schaltungsanordnung 400 gegen die Kontaktteile 334, 344 vorzubelasten.
Die Vorbelastungsstruktur 364 kann aus irgendeinem geeigneten
Material, wie z. B. einem Kunststoff gebildet sein. Wie in den 3 und 5 dargestellt ist, ist die Vorbelastungsstruktur 364 für die dargestellte
Ausführungsform
allgemein als frei tragender Träger
geformt.
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Die Verbinderanordnung 300 ist
so konfiguriert, daß sie
mit der Detektoranordnung 200 zusammenpaßt. Die
Mündung
der Schaltungsaufnahme 360 ist so konfiguriert, daß sie mit
der Montagefläche 262 der
Detektoranordnung 200 zusammenpaßt. Wie in den 3 und 5 dargestellt
ist, legt der Verbinderkörper 301 für die dargestellte
Ausführungsform an
der Mündung
der Schaltungsaufnahme 360 einen vorstehenden Rand 366 fest,
der so konfiguriert ist, daß er
die Montagefläche 262 umgibt
und auf dem Positionierungsflansch 266 der Detektoranordnung 200 ruht.
Die dargestellte leitende Schicht 326 kontaktiert die dargestellte
leitende Schicht 226 der Detektoranordnung 200,
wenn die Verbinderanordnung 300 und die Detektoranordnung 200 zusammengepaßt werden.
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Der Verbinderkörper 300 ist auch
mit einem Ausrichtungsmerkmal 368 zum Zusammenpassen mit
dem Ausrichtungsmerkmal 268 der Detektoranordnung 200 konfiguriert,
um bei der Ausrichtung der Kontaktteile 214, 224, 334, 344 für einen
geeigneten Kontakt mit der Schaltungsanordnung 400 zu helfen. Wie
in den 3 und 5 dargestellt ist, ist das
Ausrichtungsmerkmal 368 für die dargestellte Ausführungsform
ein an einer Innenseite oder Wand der Schaltungsaufnahme 360 ausgebildeter
Sockel zum Zusammenpassen mit dem blockförmigen Ausrichtungskeil 268 der
Detektoranordnung 200.
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Beim Zusammenpassen der Verbinderanordnung 300 mit
der Detektoranordnung 200 bilden die Schaltungsaufnahme 360 und
die Montagefläche 262 ein
Gehäuse,
um die Schaltungsanordnung 400 aufzunehmen. Die Verbinderanordnung 300 ist
an der Detektoranordnung 200 gesichert, um den Fluidsensor
zu bilden. Für
eine Ausführungsform
wird der Rand 366 an der Kappe 260 ultraschallgeschweißt, um bei
der Bereitstellung einer hermetischen Abdichtung der in dem Fluidsensor 100 untergebrachten Schaltungsanordnung 400 zu
helfen.
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Die Verbinderanordnung 300 ist
so konfiguriert, daß sie
bei der Anbringung des Fluidsensors 100 am Behälter 10 hilft,
so daß sich
die Detektoranordnung 200 in den Behälter 10 hinein erstreckt.
Wie in den 1, 2 und 3 dargestellt ist, legt der Verbinderkörper 301 für die dargestellte
Ausführungsform Gewinde 382 um
den Außenumfang
des Verbinderkörpers 301 zum
distalen Ende 304 des Verbinderkörpers 301 hin fest.
Die Detektoranordnung 200 kann durch eine Öffnung in
einer Wand des Behälters 10 eingesetzt
werden, und die dargestellte Verbinderanordnung 300 kann
in eine geeignete Aufnahme bzw. einen Sockel 12 eingeschraubt
werden, um den Fluidsensor 100 am Behälter 10 zu montieren,
wie in 1 dargestellt
ist.
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Wie in den 1, 2, 3 und 4 dargestellt ist, legt der Verbinderkörper für die dargestellte
Ausführungsform
eine sechseckige Schnittstelle 384 um den Außenumfang
des Verbinderkörpers 301 zu
dem proximalen Ende 303 des Verbinderkörpers 301 fest, um
die Anwendung eines Werkzeugs beim Anschrauben des Fluidsensors 100 in
der Aufnahme 12 zu ermöglichen.
Der dargestellte Verbinderkörper 301 legt
auch einen Flansch 386 um den Außenumfang des Verbinderkörpers 301 zwischen
der sechseckigen Schnittstelle 384 und den Gewinden 382 fest.
Die dargestellte Verbinderanordnung 300 umfaßt einen
O-Ring 388, der so montiert ist, daß er den Außenumfang des Verbinderkörpers 301 zwischen dem
Flansch 386 und den Gewinden 382 umgibt, um bei
der Abdichtung der Öffnung
in der Aufnahme 12 zu helfen. Der O-Ring 388 kann
aus irgendeinem geeigneten Material, beispielsweise Fluorsilikon
gebildet sein.
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Der Verbinderkörper 301 für die dargestellte Ausführungsform
umfaßt
geformte Körperabschnitte 306, 307,
wie in 3 dargestellt
ist. Die geformten Körperabschnitte 306, 307 werden
durch Anwendung eines geeigneten Doppeleinspritz-Formprozesses gebildet.
Bei der erste Einspritzung wird der geformte Körperabschnitt 306 aus
einem elektrisch isolierenden Material gebildet, das geeignet ist,
die Ausbildung von leitenden Schichten 322, 326, 332, 336, 342, 346 bei
der Aufbringung von leitendem Material über dem geformten Körperabschnitt 306 zu
fördern. Der
geformte Körperabschnitt 307 wird
dann mit einem elektrisch isolierenden Material gebildet, das geeignet
ist, eine Ansammlung von abgelagertem bzw. aufgebrachtem leitenden
Material über
dem geformten Körperabschnitt 307 bei
der Aufbringung von leitenden Schichten 322, 326, 332, 336, 342, 346 zu verhindern.
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Der geformte Körperabschnitt 307 wird
um den geformten Körperabschnitt 306 herum
ausgebildet und bedeckt oder maskiert selektiv Bereiche des geformten
Körperabschnitts
306, um Strukturen bzw. Muster für
die leitenden Schichten 322, 326, 332, 336, 342, 346 festzulegen.
Leitendes Material kann dann selektiv über dem Verbinderkörper 301 aufgebracht
werden, um die leitenden Schichten 322, 326, 332, 336, 342, 346 zu
bilden, wenn sich das aufgebrachte leitende Material über den
Bereichen des geformten Körperabschnitts 306 ansammelt,
der durch den geformten Körperabschnitt 307 freiliegt.
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Wie in den 2, 3, 4 und 5 dargestellt ist, legt der geformte
Körperabschnitt 306 für die dargestellte
Ausführungsform
die Stiftzapfen für
die Stifte 320, 330, 340, die Stiftzapfen
für die
Kontakte 334, 344, die Durchgangsstellen 328, 338, 348,
die Schaltungsaufnahme 360, die Schlitze 363, 365 sowie
das Ausrichtungsmerkmal 368 fest. Der dargestellte geformte
Körperabschnitt 307 legt
die Steckeraufnahme 352, die Vorbelastungsstruktur 364,
den Rand 366, die Gewinde 382, die sechseckige
Schnittstelle 384 sowie den Flansch 386 fest.
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Für
eine Ausführungsform,
die einen elektrolosen Plattiervorgang einsetzt, um die leitenden Schichten 322, 326, 332, 336, 342, 346 aufzubringen,
kann der geformte Körperabschnitt 306 aus
einem geeigneten plattierbaren Harz gebildet sein, und der geformte
Körperabschnitt 307 kann
aus einem geeigneten, nicht-plattierbaren Harz gebildet sein. Ein
geeignetes plattierbares Harz ist ein mit annähernd 30% Glas gefülltes Kunststoffharz
wie z. B. ULTEM® 2313,
beispielsweise von GE Plastics von General Electric erhältlich,
und ein geeignetes, nicht-plattierbares Harz ist ein mit annähernd 20% Glas
gefülltes
Kunststoffharz wie z. B. ULTEM® 2212, beispielsweise
von GE Plastics von General Electric erhältlich. Ein geeignetes leitendes
Material kann dann auf eine geeignete Dicke über dem Verbinderkörper 301 aufplattiert
werden und bildet die leitenden Schichten 322, 326, 332, 336, 342, 346 über dem
geformten Körperabschnitt 306 in Übereinstimmung
mit dem geformten Körperabschnitt 307.
Für eine
Ausführungsform
kann beispielsweise etwa 0,0007 Inch Kupfer (Cu) selektiv über dem
Verbinderkörper 301 aufplattiert
werden, und beispielsweise etwa 0,0002 Inch Nickel (Ni) kann über der
Kupferplattierung aufplattiert werden, um die leitenden Schichten 322, 326, 332, 336, 342, 346 zu
bilden. Die Nickelplattierung dient als Sperre, um beim Schutz der
Kupferplattierung vor Korrosion zu helfen, und hilft den elektrischen
Kontakt für
die leitenden Schichten 322, 326, 332, 336, 342, 346 zu
fördern.
(1 Inch = 2,54 cm).
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Wenn leitendes Material aufgebracht
wird, um die leitenden Schichten 322, 36, 332, 336, 342, 346 zu
bilden, werden die leitenden Durchgangswege über die Durchgangsstellen 328, 338, 348 an
den Innenwänden
der Durchgangsstelle 328, 338, 348 mit
dem aufgebrachten leitenden Material gebildet. Die Durchgangsstellen 328, 338, 348 können dann mit
einem geeigneten Material, wie z. B. einem Epoxyharz gefüllt werden,
um bei der Versiegelung irgend eines verbleibenden Zwischenraums
an den Durchgangsstellen 328, 338, 348 zu
helfen.
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Die Schaltungsanordnung 400 umfaßt eine Sensorschaltung,
die mit mindestens einer der leitenden Schichten 212, 222 der
Detektoranordnung 200 leitend gekoppelt ist, um zu bestimmen,
ob Fluid in dem Raum 250 zwischen den leitenden Schichten 212, 222 vorhanden
ist. Die Sensorschaltung ist mit der Verbinderanordnung 300 leitend
gekoppelt, um das elektrische Fluidsensor-Ausgangssignal zu erzeugen
und an den elektrischen Verbinder 350 basierend darauf
auszugeben, ob das Vorhandensein von Fluid mit der Detektoranordnung 200 erfaßt wird.
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Da das Vorhandensein von Fluid in
dem Raum 250 die Luft im Raum 250 verdrängt und
die Durchlässigkeit
des Dielektrikums für
die Kapazität der
Detektoranordnung 200 erhöht, erhöht das Vorhandensein von Fluid
in dem Raum 250 die Kapazitanz der Detektoranordnung 200.
Die Sensorschaltung überwacht
die Kapazitanz der Detektoranordnung 200 und bestimmt,
daß Fluid
in dem Raum 250 vorhanden ist, wenn die Kapazitanz der
Detektoranordnung 200 eine vorbestimmte Schwellen-Kapazitanz überschreitet.
Die vorbestimmte Schwellen-Kapazitanz für die Sensorschaltung hängt von
der Kapazitanz der Kapazität
für die
Detektoranordnung 200 ab, wie sie beispielsweise durch
das spezielle Fluid, das mit der Detektoranordnung 200 zu
erfassen ist, durch die Distanz zwischen den leitenden Schichten 212, 222 und
durch den Oberflächenbereich
der leitenden Schichten 212, 222 bestimmt ist.
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Die Schaltungsanordnung 400 umfaßt eine gedruckte
Schaltungsplatte 401 zum Tragen der Sensorschaltung und
der leitenden Kontaktflächen bzw.
Kontaktpads 414, 424, 434, 444.
Wie in den 2 und 3 dargestellt ist, sind die
Kontaktpads 414, 424, 434, 444 für die dargestellte
Ausführungsform auf
der gedruckten Schaltungsplatte 401 für einen geeigneten Kontakt
mit den Kontakten 214, 224, 334, 344 positioniert,
wenn die Schaltungsanordnung 400 in der Schaltungsaufnahme 360 und
an der Montagefläche 262 montiert
ist.
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Die dargestellte Schaltungsanordnung 400 wird
durch das Energiesignal mit Energie versorgt, welche durch den Stift 330,
das Kontaktteil 334 und das Kontaktpad 434 geleitet
wird, und wird durch das Erdungssignal geerdet, welches durch den
Stift 320, die leitende Schicht 326, die leitende
Schicht 226, das Kontaktteil 224 und das Kontaktpad 424 geleitet wird.
Die geerdeten leitenden Schichten 226, 326 für die dargestellte
Ausführungsform
helfen, die Schaltungsanordnung 400 gegenüber einer
elektromagnetischen Interferenz (EMI) abzuschirmen.
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Die dargestellte Schaltungsanordnung 400 ist
leitend mit der leitenden Schicht 212 über das Kontaktteil 214 und
das Kontaktpad 414 gekoppelt, um ein Detektorkapazitanz-Spannungssignal der
Detektoranordnung 200 zu überwachen. Die leitende Schicht 222 für die dargestellte
Ausführungsform
ist durch das Erdungssignal geerdet, welches durch den Stift 320,
die leitende Schicht 326 und die leitende Schicht 226 geführt wird.
Basierend darauf, ob Fluid mit der Detektoranordnung 200 erfaßt wird,
wie es durch das überwachte
Detektorkapazitanz-Spannungssignal bestimmt wird, erzeugt die dargestellte Schaltungsanordnung 400 das
elektrische Fluidsensor-Ausgangssignal und gibt es an den Stift 340 des elektrischen
Verbinders 350 über
das Kontaktpad 444 und das Kontaktteil 344 aus.
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Wie in 8 dargestellt
ist, umfaßt
die Sensorschaltung der Schaltungsanordnung 400 für die dargestellte
Ausführungsform
T-Filter 451, 456, eine Diode 452, Kapazitäten 453, 455,
eine Referenz-Kapazität 454 sowie
eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung mit kapazitivem
Schwellendetektor (CTD-ASIC) 460. 9 veranschaulicht eine Anordnung der
elektrischen Vorrichtungen 451 bis 456, 460 auf
der gedruckten Schaltungsplatte 401 der Schaltungsanordnung 400 für die dargestellte
Ausführungsform.
Eine Schaltungsanordnung für
eine Ausführungsform
des CTD-ASIC 460 ist
im US-Patent 5 446 444 im Namen von Benjamin N. Lease offenbart.
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Für
die dargestellte Sensorschaltung ist der CTD-ASIC 460 durch
das Erdungssignal geerdet, welches durch das Kontaktpad 424 geleitet
wird, und wird durch ein Signal von etwa +5 Volt mit Energie versorgt,
welches durch das Kontaktpad 434 geleitet wird. Das Kontaktpad 434 ist
mit der Anode der Diode 452 über das T-Filter 451 gekoppelt,
und die Kathode der Diode 452 ist zur Energieversorgung
des CTD-ASIC 460 gekoppelt. Das T-Filter 451 hilft,
eine ausgestrahlte und geleitete elektromagnetische Interferenz
(EMI) zu filtern. Die Kapazität 453 ist
zwischen der Anode der Diode 452 und Erde gekoppelt.
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Die Referenzkapazität 454 ist
zwischen dem CTD-ASIC 460 und Erde gekoppelt. Die durch
die leitenden Schichten 212, 222 der Detektoranordnung 200 gebildete
Kapazität
ist ebenfalls zwischen dem CTD-ASIC 460 und Erde gekoppelt,
und desgleichen ist die leitende Schicht 212 mit dem CTD-ASIC 460 über das
Kontaktpad 414 gekoppelt, und die leitende Schicht 222 ist
geerdet.
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Der CTD-ASIC 460 erzeugt
das Fluidsensor-Ausgangssignal und gibt es über das T-Filter 456 an
das Kontaktpad 444 aus. Das T-Filter 451 hilft, ausgestrahlte
und geleitete elektromagnetische Interferenz (EMI) zu filtern. Die Kapazität 455 ist
zwischen dem Ausgangssignalanschluß des CTD-ASIC 460 und
Erde gekoppelt.
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Um zu bestimmen, ob Fluid in dem
Raum 250 der Detektoranordnung 200 vorhanden ist,
lädt der
CTD-ASIC 460 gleichzeitig die Referenzkapazität 454 und
die Kapazität
der Detektoranordnung 200. Der CTD-ASIC 460 überwacht
das Spannungspotential über
der Referenzkapazität 454 und über den
leitenden Schichten 212, 222 als Funktion der
Zeit mit einem Betriebsverstärker
(op-amp) 462, der als Differentialverstärker konfiguriert ist. Der
nicht-invertierende
Eingang des Betriebsverstärkers 462 ist
mit der Referenzkapazität 454 gekoppelt,
und der invertierende Eingang des Betriebsverstärkers 462 ist mit der
leitenden Schicht 212 der Kapazität für die Detektoranordnung 200 gekoppelt.
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Wenn der CTD-ASIC 460 bestimmt,
daß das Spannungspotential über der
Referenzkapazität 454 mit
schnellerer Geschwindigkeit zunimmt als über der Kapazität der Detektoranordnung 200,
was angibt, daß die
Kapazität
der Detektoranordnung 200 eine höhere Kapazitanz aufweist, gibt
der CTD-ASIC 460 ein Signal von etwa +5 Volt an das Kontaktpad 444 aus,
um anzuzeigen, daß das
Vorhandensein von Fluid mit der Detektoranordnung 200 erfaßt worden ist.
Falls der CTD-ASIC 460 andernfalls bestimmt, daß das Spannungspotential über der
Kapazität
der Detektoranordnung 200 mit einer schnelleren Geschwindigkeit
zunimmt als über
der Referenzkapazität 454,
was angibt, daß die
Referenzkapazität 454 eine
höhere
Kapazitanz aufweist, gibt der CTD-ASIC 460 ein Signal von
etwa null Volt an das Kontaktpad 444 aus.
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Für
die Sensorschaltung der dargestellten Schaltungsanordnung 400 sind
geeignete T-Filter 451, 456 beispielsweise als
Teile Nr. ACF321825-332 von TDK aus Japan erhältlich, und geeignete Kapazitäten 453, 455 haben
beispielsweise eine Kapazitanz von etwa 0,1 μF. Eine geeignete Referenzkapazitanz 454 für die dargestellte
Sensorschaltung hängt
beispielsweise von dem speziellen Fluid ab, das mit der Detektoranordnung 200 zu
erfassen ist, von dem Abstand zwischen den leitenden Schichten 212, 222 und
von dem Oberflächenbereich der
leitenden Schichten 212, 222.
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Für
eine Ausführungsform
legt die dargestellte Detektoranordnung 200 die Oberflächen 210, 220 so
fest, daß die
dargestellten leitenden Schichten 212, 222 eine
Länge von
etwa 1500 Inch aufweisen und jeweilige Durchmesser von etwa 0,46
Inch und etwa 0,58 Inch, und die dargestellte Detektoranordnung 200 legt
jeden der vier dargestellten Schlitze 257 mit einer Breite
von etwa 0,125 Inch und einer Länge
von etwa 1,25 Inch fest.
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Damit für diese Ausführungsform
der Detektoranordnung 200 ein Fluid mit einem relativen
Dielektrikum im Bereich von etwa 1,7 bis etwa 4,0 erfaßt wird,
wie z. B. für Öl oder Hydraulikfluid,
weist eine geeignete Referenzkapazität 454 eine Kapazitanz von
etwa 15 pF auf. Damit diese Ausführungsform der
Detektoranordnung 200 ein Fluid mit einem relativen Dielektrikum
im Bereich von etwa 12 bis 35 erfaßt, wie z. B. für Ethanol,
hat eine geeignete Referenzkapazität 454 beispielsweise
eine Kapazitanz von etwa 91 pF. Damit diese Ausführungsform der Detektoranordnung 200 ein
Fluid mit einem relativen Dielektrikum im Bereich von 34 bis etwa
90 erfaßt, wie
z. B. für
Wasser oder ein Anti-Frostmittel, hat eine geeignete Referenzkapazität 454 eine
Kapazitanz von etwa 240 pF.
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Um zur Verhinderung der Bildung eines
kurzen Wegs oder eines Wegs mit relativ niedrigem Widerstand zwischen
den leitenden Schichten 212, 222 beim Erfassen
eines relativ hochleitenden Fluids mit der Detektoranordnung 200 beizutragen,
kann eine relativ dünne
elektrisch isolierende Schicht über
den leitenden Schichten 212, 222 der Detektoranordnung 200 für andere
Ausführungsformen
ausgebildet sein.
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Da der Fluidsensor 100 eine
sog. Solid-State-Schaltung verwendet, um zu bestimmen, ob Fluid mit
der Detektoranordnung 200 erfaßt worden ist, überwindet
der Fluidsensor 100 Nachteile, die mit schwimmenden Fluidpegelschaltern
zusammenhängen.
Beispielsweise ist der Fluidsensor 100 für Kraftfahrzeuganwendungen
geeignet, da der Fluidsensor 100 zuverlässig trotz Vibration schaltet.
Ferner ist die Lebensdauer des Fluidsensors 100 nicht durch
irgendeinen mechanischen Verschleiß begrenzt.
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In der vorangehenden Beschreibung
wurde die Erfindung mit bezug auf spezifische, beispielhafte Ausführungsformen
derselben beschrieben. Es ist jedoch klar, daß verschiedene Modifikationen
und Änderungen
an dieser vorgenommen werden können, ohne
vom Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen, wie er
in den beigefügten
Ansprüchen definiert
ist. Die Patentbeschreibung und die Zeichnungen sind dementsprechend
als der Veranschaulichung dienend und nicht in einschränkendem
Sinn zu verstehen.