DE69724342T2 - Schwingungs-Unterdrückungsvorrichtung - Google Patents

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/02Suppression of vibrations of non-rotating, e.g. reciprocating systems; Suppression of vibrations of rotating systems by use of members not moving with the rotating systems
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16F15/023Suppression of vibrations of non-rotating, e.g. reciprocating systems; Suppression of vibrations of rotating systems by use of members not moving with the rotating systems using fluid means
    • F16F15/027Suppression of vibrations of non-rotating, e.g. reciprocating systems; Suppression of vibrations of rotating systems by use of members not moving with the rotating systems using fluid means comprising control arrangements
    • F16F15/0275Control of stiffness

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Schwingungs- oder Vibrationsauslöschvorrichtung zum Isolieren von Fußbodenschwingungen oder zum Auslöschen bzw. Unterdrücken von Schwingungen der darauf befindlichen Objekte bzw. Ausrüstungen, um den Produktionsertrag oder die Messgenauigkeit wie beispielsweise bei Halbleiterherstellungsvorrichtungen und Elektronenmikroskopen zu beeinflussen. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Schwingungsauslöschvorrichtung die eine kombinierte Wirkung von Luftfedern und elektromagnetischen Betätigern vorsieht, wobei die vertikale Halterung oder Unterstützung von Lastgewichten primär durch Luftfederbetätiger vorgesehen wird und die Feinsteuerung oder Feinregelung der Schwingungen in erster Linie durch elektromagnetische Betätiger erfolgt.
  • Beschreibung von mit der Erfindung in Verbindung stehendem Stand der Technik
  • Konventionelle schwingungsempfindliche Objekte bzw. Ausrüstungsgegenstände wie beispielsweise Elektronenmikroskope und Halbleiterherstellungsausrüstungen deren Leistungsfähigkeit nachteilig durch Schwingungen beeinflusst wird, werden auf dem Fußboden mittels Vibrations- oder Schwingungsisolationsvorrichtungen installiert, wie beispielweise mittels Luftfeder- und Gummimatten. Die konventionellen Luftfedern und auf Gummi basierenden Anordnungen als Schwingungsisolationsvorrichtungen ersetzend wurden Hochleistungsschwindungsauslöschvorrichtungen basierend auf der magnetischen Levitation entwickelt.
  • Auch eine Kombination aus Luftfedern und einem elektromagnetischen Betätiger ist bekannt, um Bodenschwingungen zu isolieren und Schwingungen oder Vibrationen von entsprechenden Ausrüstungsgegenständen auf einem Antivibrationstisch auszulöschen. Bei diesen Vorrichtungen werden sowohl Luftfedern als auch elektromagnetische Betätiger verwendet, um aktiv die Levitationspositionen zu steuern und die Schwingungen in Vertikalrichtung auszulöschen. Die in Rede stehenden Ausrüstungsgegenstände werden auf einem Anti-Vibrationstisch getragen, dessen vier Ecken durch Betätiger unterstützt sind, welche Luftfedern und elektromagnetische Betätiger aufweisen. Drei Nähesensoren und drei Beschleunigungsmesser werden dazu verwendet, um Tischverschiebungen oder -Versetzungen und Beschleunigungen zu detektieren und darauf ansprechende Einwirkungen werden schnell durch digitale Steuervorrichtungen angelegt, und zwar an die pneu- bzw. neumatischen Betätiger und die elektromagnetischen Betätiger.
  • Bei einer Betrachtung der vorhandenen Techniken zur Steuerung der Schwingungsauslöschung, basierend auf einer Kombination von Luftfedern und elektromagnetischen Betätigern, können zwei Methoden des Nivellierens des Anti-Schwingungstisches betrachtet werden, wenn die Schwere des Tisches sich durch die Bewegung der entsprechenden auf dem Anti-Schwingungstisch angeordneten Ausrüstung über einen großen Abstand bewegt:
    • (1) Steuerung der Luftdrücke in den Luftfederbetätigern zum Nivellieren des Tisches, oder
    • (2) Steuerung der Vertikalposition des Tisches durch Betätigung von elektromagnetischen Betätigern zur Nivellierung des Tisches.
  • Diese Lösungsmöglichkeiten werfen jedoch die folgenden Probleme auf.
    • (1) Wegen der langsamen Ansprechcharakteristika der Luftfederbetätiger sind sie dann, wenn sich die Schwere des Tisches mit hohen Geschwindigkeiten bewegt, nicht in der Lage in einer zeitlich angemessenen Weise anzusprechen, um den Anti-Schwingungstisch auf Niveau zu halten; und
    • (2) obwohl die elektromagnetischen Betätiger in der Lage sind schnell anzusprechen um den Anti-Schwingungstisch auf Niveau zu halten, ist es notwendig, die Kapazität der elektromagnetischen Betätiger derart zu vergrößern, dass einer der Betätiger das angenommene maximalen Lastgewicht der entsprechenden Ausrüstung einschließlich des Gewichtes des Tisches verarbeiten kann. Wenn sie die Schwere des entsprechenden Ausrüstungsgegenstandes zu einer Ecke des Tisches bewegt, dann muss ein elektromagnetischer Betätiger das Gesamtgewicht unterstützen um den Tisch auf Niveau zu halten. Probleme bei dieser Lösung bewirken, dass die Systemkosten hoch werden und die Systemgröße ansteigt.
  • Ferner sei auf US-A-5,285,995 hingewiesen die bei der Abfassung des Oberbegriffs des Anspruchs 1 in Betracht gezogen wurden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäss der vorliegenden Erfindung wird eine Schwingungslöschvorrichtung gemäss Anspruch 1 vorgesehen. Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung eine kompakte Vibrations- oder Schwingungslöschvorrichtung vorzusehen, und zwar basierend auf einer Kombination von Luftfedern und elektromagnetischen Betätigern mit kleinerer Leistungskapazität um zu ermöglichen dass der Anti-Schwingungstisch auf einer ebenen bzw. Niveauposition gehalten wird, selbst dann, wenn die Schwere oder Schwerkraft des Anti-Vibrations- oder Anti-Schwingungstisches sich über einen großen Abstand bewegt, und zwar bewirkt durch eine Bewegung des entsprechenden Ausrüstungsobjektes auf dem Tisch. Gemäss der vorliegenden Erfindung werden die Wirkungen zur Aufrechterhaltung des Tischniveaus durch zwei gesonderte Regel- bzw. Steuerwirkungen vorgesehen: eine zur Steuerung der elektromagnetischen Betätiger für die normale levitierte Positionssteuerung des Tisches abgefühlt durch die Verschiebungssensoren; und eine weitere zur Steuerung der Luftfederbetätiger für den Luftdruck zur Aufrechterhaltung des Tischniveaus.
  • Gemäss der vorliegenden Erfindung ist auch eine Schwingungsauslöschvorrichtung gemäss Anspruch 1 vorgesehen, wo die erwähnten Luftdrücke für die Luftfederbetätiger eingestellt werden, und zwar entsprechend Positionssignalen des Ausrüstungsgegenstandes bzw. -objektes auf dem Anti-Vibrationstisch, wobei diese Positionssignale in Luftdrucksignale optional durch eine Vorwärtssteuervorrichtung (feed forward controller) eingestellt werden.
  • Die obigen sowie weitere Ziele und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen, die ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beispielshalber darstellen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine schematische Seitenansicht einer Schwingungsauslöschvorrichtung mit einem Anti-Vibrationstisch mit pneu- bzw. neumatischen Betätigern und elektromagnetischen Betätigern.
  • 2 ist ein schematisches Blockdiagramm eines ersten Ausführungsbeispiels des Anti-Schwingungssystems.
  • 3 ist eine detaillierte Darstellung der Steuerschaltungen für das System des ersten Ausführungsbeispiels.
  • 4 ist ein schematisches Blockdiagramm eines zweiten Ausführungsbeispiels des Anti-Schwingungssystems nicht zur Gänze gemäss der vorliegenden Erfindung.
  • 5 ist eine detaillierte Darstellung der Steuer- bzw. Regelschaltungen für das System im zweiten Ausführungsbeispiel.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Wie in 1 gezeigt, weist die Schwingungs- oder Vibrationslöschvorrichtung einen Anti-Vibrations- oder Anti-Schwingungstisch 10 auf, ferner Luftfederbetätiger 11, elektromagnetische Betätiger 12 und Beschleunigungssenso ren 13. Der Anti-Schwingungstisch 10 dient zur Platzierung eines entsprechenden Ausrüstungsgegenstandes bzw. Ausrüstungsobjektes A; es kann sich bei diesem Ausrüstungsgegenstand A beispielsweise um ein Elektronenmikroskop oder eine Halbleiterherstellungsvorrichtung handeln. Der Tisch 10 wird an seinen vier Ecken durch Luftfedern 11 getragen, die in Vertikalrichtung wirken. Die unteren oder oberen Enden der Luftfedern 11 sind an einer gemeinsame Basis 14 befestigt, die ihrerseits anm Installationsboden befestigt ist. Beschleunigungssensoren (im folgenden als Beschleunigungsmesser bezeichnet) 13 sind an der Unterseite des Tisches 10 angeordnet, um die Beschleunigung des Tisches in Vertikalrichtung zu detektieren.
  • Wie in 2 gezeigt, tragen Luftfedern 11A, 11B, 11C und 11D die vier Ecken des Tisches 10. Drei elektromagnetische Betätiger 12A, 12B, 12C sind an einer unterschiedlichen Stelle gegenüber den Stellen der Beschleunigungsmesser 13A, 13B und 13C platziert, die in Vertikalrichtung aktiv sind. Ein Versetzungs- oder Verschiebungssensor ist innerhalb jedes der elektromagnetischen Betätiger 12A, 12B, 12C vorgesehen, und zwar zum Detektieren der Versetzung bzw. Verschiebung des Tisches in Vertikalrichtung.
  • Das Steuer- bzw. Regelverfahren zum Isolieren von Bodenschwingungen oder Vibrationen oder zur Auslöschung der Schwingungen oder Vibrationen des entsprechenden Ausrüstungsgegenstandes wird unter Bezugnahme auf die 2 und 3 wie folgt beschrieben. Die von dem Verschiebungssensoren in jedem der elektromagnetischen Betätiger 12A, 12B und 12C erzeugten Verschiebungssignale werden an einen Steuer- oder Regelabschnitt 20 geleitet und mit Ziel-Levitationspositionen (normale Levitationsposition ohne Vibrationen oder Schwingungen) verglichen. Der Unterschied zwischen den Zielwerten und den laufenden Wert (Ist-Werten) wird durch den Komparator 21 verglichen und das Differenzsignal wird an die Positionskompensationsvorrichtung 22 geliefert, die ein Kompensationssignal abgibt, um so den Tisch 10 auf der Zielposition durch die elektromagnetischen Betätiger zu levitieren bzw. zu halten. Nachdem das Kompensationssignal in einem elektrischen Verstär ker 23 verstärkt ist, wird es an die entsprechenden Spulen der elektromagnetischen Betätiger 12A, 12B und 12C geliefert.
  • Die Beschleunigungssignale in Vertikalrichtung detektiert durch die Beschleunigungsmesser 13A bis C werden an die Steuervorrichtung 20 geliefert und in dem Integrator 25 integriert, um in Geschwindigkeitssignale umgewandelt zu werden. Die Geschwindigkeitssignale werden durch ihre entsprechenden Gewinn- oder Verstärkungskoeffizienten Kvv multipliziert um Kompensationssignale zu ergeben, und zwar zur Löschung der durch die Beschleunigungsmesser detektierten Schwingungen, und sie werden in dem Addieren 24 zu Positionskompensationssignalen hinzuaddiert, die von der Positionskompensationsvorrichtung 22 abgegeben werden. Diese Signale werden in dem Verstärker 23 verstärkt und an die entsprechenden Spulen der elektromagnetischen Betätiger 12A, 12B und 12C geliefert.
  • Die durch die Positionskompensationsvorrichtung 22 abgegebenen Positionskompensationssignale basierend auf den laufenden oder Ist-Positionen des Tisches 10 in Vertikalrichtung werden an Drucksteuervorrichtungen geliefert, um den Luftdruck in den Luftfedern zu steuern. Die Positionskompensationssignale werden an einen Steuerausgangsverteiler 31 geliefert und in äquivalente Drucksteuersignale umgewandelt, und zwar für die vor Ort befindlichen Luftfedern, um den Tisch 10 auf der Targetposition zu levitieren, und es erfolgt die Multiplikation durch einen Verstärkungs- oder Gewinnkoeffizienten KAP und die Addition zu dem Zieldruckwert in dem Addieren 25. Die Luftdrücke in den Federn 11A, 11b, 11C und 11D die mit einer Luftversorgungsquelle in Verbindung stehen werden durch einen Regulator oder Regler 33 eingestellt, um den Ausgangssignalen der Positionskompensationsvorrichtung 22 zu entsprechen. Der Tisch 10 wird auf Niveau in der Ziel-Levitationsposition gehalten, und zwar durch Einstellung der Luftdrücke, obwohl das Lastgewicht an jeder Luftfeder der vier Ecken geändert wird.
  • Wenn daher ein entsprechender Ausrüstungsgegenstand A auf dem Tisch platziert wird und stationär an einer bestimmten Stelle nahe der Mitte des Ti sches 10 sich befindet, so wird das angelegte Lastgewicht primär durch die Luftfedern 11A, 11B, 11C und 11D getragen, und zwar durch Einstellung des Druckes auf entsprechende Werte, und die elektromagnetischen Betätiger 12A, 12B und 12C nehmen nicht in irgendeiner substantiellen Art und Weise Teil bei der Aufteilung des angelegten Lastgewichts. Dieser Zustand repräsentiert den Normalzustand für diese elektromagnetischen Betätiger und jedwede Abweichungen von dem Normalzustand hervorgerufen durch Vibrationen werden durch die Beschleunigungsmesser abgefühlt und unter der Steuerung des Steuerabschnittes 20 (zweite Kompensationsschaltung) gesteuert bzw. geregelt.
  • Wenn sich der Ausrüstungsgegenstand A über einen großen Abstand auf dem Anti-Schwingungstisch 10 bewegt, dann bewegt sich die Schwere des Tisches 10 um einen Abstand der eine Änderung des Lastgewichts unter den Luftfedern 11A, 11B, 11C und 11D bewirkt und Verschiebungen in Vertikalrichtungen werden unter den Verschiebungssensoren geändert. Um zu diesem Zeitpunkt den Tisch 10 in einer normalen Niveauposition zu halten, müssen die Steuerkräfte zur Nivellierung des Tisches erhöht werden. Die Größe der Änderungen bei den Steuerkräften erscheinen als die Ausgangssignale der Positionskompensationsvorrichtung 22 abgeleitet aus Verschiebungssensorsignalen und sie entsprechen dem Steuerkraftparameter für die Luftdrücke in den Luftfedern 11A, 11B, 11C und 11D. Die Ausgangssignale von der Positionskompensationsvorrichtung 22 werden dazu verwendet um die Drücke in den Luftfedern zu ändern, und zwar über Transformationsdaten zwischen den Positionen der Verschiebungssensoren und der Luftfedern. Das Ausgangssignal der Positionskompensationsvorrichtung 21 wird in den Addierer 25 über den Steuerausgangsverteiler 31 eingegeben. Die Luftdrücke werden entsprechend einer sich ändernden Situation des Lastgewichtes eingestellt, und zwar durch jede der Luftfedern um den Tisch 20 in einer Niveauposition zu halten.
  • Daher gilt folgendes: Selbst wenn der Ausrüstungsgegenstand A sich über einen großen Abstand bewegt und die Schwere bzw. das Gewicht des Tisches 10 sich um einen großen Abstand bewegt, werden die erforderlichen Ände rungen dem entsprechenden Lastgewicht folgend in dem Normalzustand kompensiert, und zwar zusammen durch die Levitationspositionssteuerwirkung der elektromagnetischen Betätiger und durch die Luftdrucksteuerwirkung der Luftfedern. Die Levitationspositionssteuerwirkung durch die elektromagnetischen Betätiger sieht ein präzises Hochgeschwindigkeitsansprechen für die Nivellierung des Tisches vor und die Luftdrucksteuerwirkung durch die Luftfedern sieht keinen Verbrauch von elektrischer Leistung vor um im wesentlichen die gesamten Lastgewichte zu tragen, obwohl das Ansprechen langsam ist. Zwei Arten von Regel- bzw. Steuerwirkungen arbeiten daher vollständig komplementierend miteinander. Anders ausgedrückt, selbst eine relativ niedrige Leistungskapazität der elektromagnetischen Betätiger reicht aus, um die notwendigen Kompensationsströme vorzusehen, um den Tisch 10 auf Niveau zu halten, wenn das Gewicht bzw. die Schwere sich um einen Abstand bewegt.
  • 3 zeigt Einzelheiten eines Steuerschaltungsblockdiagramms gemäss 2.
  • Die Beschleunigungswerte in Vertikalrichtung des Tisches 10 werden durch die Beschleunigungsmesser 13A, 13B und 13C detektiert und sind unterschiedlich von den tatsächlichen oder Ist-Wirkungspunkten, wo die Betätigungen angelegt werden. Daher werden die Ausgangswerte von dem Beschleunigungsmesser 13A, 13B und 13C in eine Beschleunigungspunkttransformationsvorrichtung 29 eingegeben, welche den Beschleunigungswert aus dem detektierten Punkt zum Aktions- oder Wirkungspunkt transformiert.
  • Die Ausgangssignale von der Beschleunigungspunkttransformationsvorrichtung 29 für jeden der elektromagnetischen Betätiger 12A, 12B und 12C werden in entsprechende Steuer- oder Regelvorrichtungen 20A, 20B und 20C eingegeben, und zwar für die elektromagnetischen Betätiger 12A, 12B und 12C. Die Ausgangssignale von den Verschiebungssensoren untergebracht in den elektromagnetischen Betätigern 12A, 12B und 12C werden ebenfalls in die entsprechenden Steuer- oder Regelschaltungen 20A, 20B und 20C eingegeben. Die Verschiebungssignale werden in die enstprechenden Addierer 21A, 21B und 21C eingegeben und mit den Ziellevitationswerten verglichen. Der Differenzwert zwischen den Ziel- und Ist-Werten werden in die individuelle Positionskombinationsvorrichtung 22A, 22B und 22C eingegeben. Deren Ausgangssignale werden in die Addierer 24A, 24B und 24C für die elektromagnetischen Betätiger 12A, 12B und 12C eingegeben und auf dem Steuerausgangsverteiler 31 der Drucksteuervorrichtung für die Luftfedern zugeführt.
  • Wie im Fall der Beschleunigungspunkttransformationsvorrichtung 29 wird der Steuerausgangsverteiler 31 – wegen der Differenz bei den entsprechenden Punkten zwischen den Messsensoren und den am Ort befindlichen Luftbetätigern der Luftfedern – verwendet, um die gemessenen Verschiebungssignale in Betätigungspunktsteuersignale, erforderlich für die Luftbetätiger umzuwandeln. In den Addierern 24A, 24B und 24C werden Vibrationskompensationssignale (die berechnet werden durch Integration der Beschleunigungssignale von den Beschleunigungsmessern und durch Multiplikation des Integrationsergebnisses mit einem Koeffizienten Kvv) dem Positionskompensationssignal von den Verschiebungssensoren hinzuaddiert. Die addierten Ergebnisse (Signale) werden in den entsprechenden Verstärkern 23A, 23B und 23C verstärkt und als Erregungsstrom an die Wicklungen der entsprechenden elektromagnetischen Betätiger 12A, 12B und 12C geliefert. Als Ergebnis ergibt sich, dass die elektromagnetischen Betätiger 12A, 12B und 12C eine hochpräzise Schwingungsauslöschsteuerung oder -regelung vornehmen und auch die Levitationsposition des Tisches 10 auf Zielposition halten, und zwar mit einem Hochgeschwindigkeitsansprechen.
  • In der Zwischenzeit werden die Kompensationssignale für die Luftfedern basierend auf den Verschiebungssignalen von den Verschiebungssensoren mit einem Koeffizienten KAP multipliziert, und zwar nach dem Steuerausgangsverteiler 31 und es erfolgt die Eingabe in die Addierer 25A, 25C und 25D, wo sie zu den Zielwerten der Luftdruckeinstellungen hinzuaddiert werden und die Regulierventile 33A, 33B, 33C des Regulators 33 werden eingestellt, und zwar entsprechend den Ergebnissen des Additionsprozesses.
  • Die von der Luftdruckversorgungsquelle gelieferten Luftdrücke werden somit eingestellt und an jede der Luftfedern 11A, 11B, 11C und 11D derart angelegt, dass selbst dann, wenn das Lastgewicht für die Luftfedern geändert wird, der Tisch 10 auf Niveau gehalten werden kann. Die Positionseinstellwirkung durch die Luftdrucksteuerung ist ein verhältnismäßig langsam ansprechender Prozess, aber die elektromagnetischen Betätigen wurden bereits verwendet, um Hochgeschwindigkeitskompensation für die Änderungen in den Levitationskräften vorzusehen, so dass das Gesamtsystemansprechen jedweden Resultaten beträchtlich überlegen ist, die durch konventionelle Verfahren zur Niveaukompensation erhalten werden.
  • Die 4 und 5 zeigen eine Übersicht des Steuer- bzw. Regelsystems eines zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung und seine detaillierte Schaltungskonfiguration ist dargestellt. Ein entsprechendes Vibrationsempfindliches Ausrüstungsobjekt wird auf dem Anti-Schwingungstisch platziert, der in Vertikalrichtung an seinen vier Ecken mit Luftfedern 11 getragen ist und es wird eine schnelle Positionseinstellung durch die elektromagnetischen Betätiger wie in dem ersten Ausführungsbeispiel vorgesehen. Der Anti-Schwingungstisch 10 ist in ähnlicher Weise mit Beschleunigungsmessern versehen und eine Unterdrückungs- bzw. Auslöschschwingungssteuerung wird durch die elektromagnetischen Betätiger wie beim ersten Ausführungsbeispiel vorgesehen. Die durch die Verschiebungssensoren, untergebracht in dem elektromagnetischen Betätigern, erzeugten Verschiebungssignale werden in die Positionskompensationsvorrichtung 22 eingegeben und werden als Erregungsstrom an die Spulen der elektromagnetischen Betätiger geliefert, und zwar durch Leistungsverstärker 23, um die Levitationsposition des Anti-Schwingungstisches einzustellen, um so den Tisch auf Niveau zu halten.
  • Auch die Luftdrucksteuermechanismen sind die gleichen, und zwar durch Verwendung der Luftfedern 11A; 11B, 11C, 11D angeordnet an vier Ecken des Tisches 10 um die Last des Gewichtes des Tisches einschließlich des entsprechenden Ausrüstungsgegenstandes zu tragen und die Einstellung bei den Luftdrücken wird dazu verwendet, um die Niveauposition des Tisches auf recht zu erhalten. Der Unterschied beim zweiten Ausführungsbeispiel besteht darin, dass eine Ort- oder Ortssteuervorrichtung 35 für den entsprechenden Ausrüstungsgegenstand auf dem Tisch 10 vorgesehen ist, um die ebene Position des entsprechenden Ausrüstungsgegenstand A zu steuern. Diese Steuervorrichtung 35 ist eine Steuervorrichtung, die eine X-Y-Bühne auf dem Tisch verwendet, beispielsweise zur Bewegung des entsprechenden Ausrüstungsgegenstandes A in orthogonalen Richtungen, und zur Erzeugung von X-Positionssignalen und Y-Positionssignalen entsprechend der Bewegungsposition des entsprechenden Ausrüstungsgegenstandes A in den X- und Y-Richtungen. Die Befehlssignale zur Bewegung des Objekts A werden in der Steuervorrichtung 35 erzeugt und an die Luftdrucksteuervorrichtung 36 geliefert. Die Werte des Luftdrucks notwendig zur Haltung des Tisches 10 auf Niveau werden durch die Vorwärts (feed forward = FF)-steuer- bzw. – regelvorrichtung 36 berechnet und diese Werte werden den Druckeinstellungen und den Drücken in den Luftfedern hinzuaddiert, und zwar eingestellt durch den Regler 33.
  • Selbst dann, wenn der entsprechende Ausrüstungsgegenstand A, um eine gewisse Distanz bewegt wird, wird dieses Bewegungssignal durch die Ausrüstungsobjektlagesteuervorrichtung 35 abgegeben und so erfolgt eine „Am Platz" bzw. „On-Side" Kompensation der Luftdrücke um der Größe der Schwerebewegung zu entsprechen, wobei die Berechnung durch die Vorwärtseinspeise- (FF) Kompensationsvorrichtung 36 vorgenommen wird, und wobei die Luftdrücke in den Luftfedern demgemäss eingestellt werden. Die Luftdrücke werden entsprechend eingestellt, um die Änderung des Lastgewichtes in den Luftfedern zu kompensieren und der Tisch 10 wird auf Niveau gehalten. Auch dann, wenn der Tisch 10 um einen Abstand bewegt wird, detektieren die Verschiebungssensoren untergebracht in jedem der elektromagnetischen Betätiger 12A; 12B und 12C die vertikalen Verschiebungswerte. Die Aktionspunktwerte für die elektromagnetischen Betätiger 12A, 12B und 12C werden durch Positionskompensationsvorrichtung 22 berechnet und werden als Erregungsströme an die Spulen der Betätiger geliefert, um den Tisch 10 schnell auf der normalen Levitationsposition zu halten. Durch Verwendung der kombinierten Steuerungen der elektromagnetischen Betätigereinstellungen basierend auf den Verschiebungssignalen zusammen mit dem Luftdruckeinstellungen in den Luftfedern werden die Levitationspositionseinstellungen durch die elektromagnetischen Betätiger sehr schnell ausgeführt, während die Pegelbeibehaltungswirkung durch die Luftfedern ohne Verbrauch von elektrischer Leistung durchgeführt werden kann. Das Gesamtansprechen des Systems ist sehr gut und die Nivellierung des Tisches kann mit Hochgeschwindigkeitsansprechen durch die elektromagnetischen Betätiger ausgeführt werden, und zwar ohne Erhöhung der des Verbrauchs an elektrischer Leistung durch die Luftfedern. Selbst wenn der Schwerpunkt des Tisches über einen großen Abstand durch Bewegen des Objektes A verschoben wird, kann der Anti-Schwingungstisch in einer Niveauposition gehalten werden, ohne die elektrische Kapazität der elektromagnetischen Betätiger zu erhöhen.
  • Es sei bemerkt, dass der Schwingungsauslöschsteuerprozess durch einen Rückkopplungsprozess der Integration der Beschleunigungssignale erläutert wurde, und zwar durch Multiplikation des Integrals durch einen Verstärkungskoeffizienten. Es ist jedoch auch möglich die Beschleunigungssignale hinzuzuaddieren, und zwar zur Rückkopplung der Gesamtsummendaten. Obwohl drei elektromagnetische Betätiger und Beschleunigungsmesser in dem dargestellten Ausführungsbeispiel verwendet wurden, können auch mehr als drei solcher Vorrichtungen abhängig von den Notwendigkeiten des Systems benutzt werden.
  • Es wurde dargelegt, dass durch Verwendung entweder der Ausgangssignale von der Kompensationsschaltung basierend auf den Verschiebungssensorsignalen zur Levitationspositionssteuerung des Anti-Schwingungstisches, untergebracht in Beschleunigungsmessern, oder durch Verwendung der Ausgangssignale von der FF-Kompensationsschaltung basierend auf den ebenen Positionssignalen für den entsprechenden Ausrüstungsgegenstand platziert auf dem Anti-Schwingungstisch, es möglich ist die Luftdrücke in den Luftfedern einzustellen, die die Ecken des Anti-Schwingungstisches tragen. Selbst wenn der Schwerpunkt des entsprechenden Ausrüstungsgerätes oder Ausrüs tungsobjekts auf dem Tisch sich über einen großen Abstand bewegt ist es möglich den Tisch annähernd auf der Zielpegelposition zu halten. Die elektromagnetischen Betätiger werden daher primär dazu verwendet, um eine schnelle Rückführung des Anti-Schwingungstisches auf die Ziellevitationsposition vorzusehen, und um Anti-Schwingungssteuerwirkungen basierend auf Beschleunigungsdaten derart vorzusehen, dass die Kapazität der Elektromagnete erforderlich zur Durchführung der Gesamtschwindungssteuerung nicht exzessiv vergrößert werden muss.
  • Obwohl ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt und im Einzelnen beschrieben wurde erkennt man, dass verschiedene Änderungen und Modifikationen vorgenommen werden können ohne den Rahmen der beigefügten Ansprüche zu verlassen.

Claims (7)

  1. Eine Schwingungs-Unterdrückungs- bzw. Schwingungsauslöschvorrichtung zum Isolieren von Bodenvibrationen oder Bodenschwingungen oder zum Unterdrücken von Schwingungen eines Ausrüstungsobjekts (A) auf einem Antivibrationstisch bzw. Antischwingungstischs (10) basierend auf einer kombinierten Wirkung von Luftfedern (11) und elektromagnetischen Betätigern (12), wobei die Vorrichtung Folgendes aufweist: mindestens drei elektromagnetische Betätiger (12), die betätigbar sind zum Tragen und Bewegen des Antischwingungstischs (10); wenigstens drei Verschiebungs- bzw. Versetzungssensoren zum Detektieren vertikaler Positionen und zum Ausgeben von Verschiebungs- bzw. Versetzungssignalen; wenigstens drei Beschleunigungssensoren (13) zum Detektieren von vertikalen Beschleunigungen des Antischwingungstischs (10) und zum Ausgeben von Beschleunigungssignalen; Levitationspositionssteuermittel (20) für die elektromagnetischen Betätiger (12) gemäß ersten Kompensationsschaltungsausgangssignalen basierend auf Versetzungssignalen von den Versetzungssensoren; Schwingungsausgleichs- bzw. -unterdrückungssteuermittel (20) für die elektromagnetischen Betätiger (12) gemäß zweiten Kompensationsschaltungsausgangssignalen basierend auf Beschleunigungssignalen von den Beschleunigungssensoren (13); und Luftfederbetätiger (11) zum Tragen des Antischwingungstischs (10) durch Luftdruck, wobei der Luftdruck von jedem der Luftfederbetätiger (11) unabhängig einstellbar ist durch entsprechende Luftdrucksteuermittel; wobei eine Bewegung des Ausrüstungsobjekts (A) auf dem Antivibrationstisch (10) Ausgangssignale von der ersten Kompensationsschaltung bewirkt basierend auf der Bewegung der Objektivausrüstung (A); wobei die Schwingungsunterdrückungsvorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass Versetzungssensoren jeweils an einer unterschiedlichen Stelle als die Luftdruckbetätiger (11) installiert sind; und dass die ersten Kompensationsschaltungsausgangssignale an einen Steuerausgangsverteiler der Luftfederdrucksteuermittel geliefert werden, wobei der Verteiler die ersten Kompensationsschaltungsausgangssignale in Luftdrucksignale derart umwandelt, dass die Luftdrucksignale bezüglich der unterschiedlichen Anordnungen der Versetzungssensoren und der Luftfederbetätiger (11) korrigiert sind.
  2. Schwingungsunterdrückungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Beschleunigungssensoren (13) jeweils an einer unterschiedlichen Stelle als die elektromagnetischen Betätiger (12) installiert sind, und wobei die Vibrationsausgleichsvorrichtung ferner Folgendes aufweist: eine Beschleunigungspunktumwandlungseinrichtung zum Umwandeln der Beschleunigungssignale von den Beschleunigungssensoren (13), welche die vertikalen Beschleunigungen an den jeweiligen Beschleunigungssensoren in äquivalente Wirkpunktsignale umwandeln, welche vertikale Beschleunigungen an den elektromagnetischen Betätigern (12) anzeigen.
  3. Schwingungsunterdrückungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die erste Kompensationsschaltung betätigbar ist zum Erzeugen von Ausgangssignalen, um den Antischwingungstisch (10) auf einen Zielwert schwebend zu halten.
  4. Schwingungsunterdrückungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die zweite Kompensationsschaltung betätigbar ist zum Ausgeben von Ausgangssignalen, um Vibrationen des Antischwingungstischs (10) zu reduzieren.
  5. Schwingungsunterdrückungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Luftdrücke für die Luftfederbetätiger (11) gemäß Positionssignalen des Ausrüstungsobjekts (A) auf dem Antischwingungstisch (10) eingestellt werden und die Positionssignale in die Luftdrucksignale umgewandelt werden durch eine Vorwärts- bzw. Vorkopplungssteuerung.
  6. Schwingungsunterdrückungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Luftfederbetätiger (11) zum Tragen von vier Ecken des Antischwingungstischs (10) angeordnet sind und drei elektromagnetische Betätiger (12) jeweils zum Tragen des Antischwingungstischs (10) an einem unterschiedlichen Ort als die Luftfederbetätiger (11) angeordnet sind.
  7. Schwingungsunterdrückungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Versetzungssensoren jeweils in den elektromagnetischen Betätiger (12) installiert sind.
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