DE60021402T2 - Verbesserungen bei der regelung von elektromagneten - Google Patents

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/02Suppression of vibrations of non-rotating, e.g. reciprocating systems; Suppression of vibrations of rotating systems by use of members not moving with the rotating systems
    • F16F15/03Suppression of vibrations of non-rotating, e.g. reciprocating systems; Suppression of vibrations of rotating systems by use of members not moving with the rotating systems using magnetic or electromagnetic means

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Lager zum Abstützen bzw. Tragen von Lasten an Trägerstrukturen, und insbesondere bezieht sich die Erfindung auf Traglager für Maschinen in Schiffen.
  • Es werden traditionell passive Federn oder Gummilager benutzt, um Maschinen in Schiffen abzustützen und um die Übertragung des Maschinenlärms auf den Rumpf derartiger Schiffe zu vermeiden. Es gibt einen grundlegenden Konstruktionskompromiss zwischen der Begrenzung der Bewegung der Maschine relativ zum Rumpf und der Vibrationsisolation. Steifere Federn begrenzen die Bewegungen der Maschine besser, aber verschlechtern das Isolationsverhalten und umgekehrt. Weiter ist die auf den Schiffsrumpf übertragene Kraft allein abhängig von der örtlichen Versetzung gegenüber der Gleichgewichtsstellung der Federn und der Frequenz der Vibration.
  • Beträchtliche Verbesserungen im Hinblick auf die Lagerung von Maschinen in Schiffen wurden möglich durch Benutzung elektromagnetischer Schwebe-Traglager bzw. -Stützlager und durch die elektronische Steuerung derartiger elektromagnetischer Lager, die im Folgenden als "Stützaktoren" bezeichnet werden.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich insbesondere auf diese Stützaktoren bzw. Tragaktoren und Verfahren zur räumlichen Kopplung von Elektromagneten, um die Anker derartiger Elektromagneten derart aufzuhängen oder abzustützen, dass die Bewegung von Elektromagnet oder Traganker die Kraft, die zwischen dem Elektromagneten und dem Traganker wirkt, nicht wesentlich ändert. Außerdem bezieht sich die Erfindung auf eine Traglagervorrichtung, die mehrere Tragaktoren aufweist.
  • Es ist gegenwärtig möglich, einen eine vibrierende Last tragenden Anker magnetisch mit einer darüberliegenden Bezugsstruktur zu koppeln, indem ein Elektromagnet benutzt wird, der in der Bezugsstruktur montiert ist. Der Elektromagnet erzeugt bei Erregung mit einem geeigneten festen Strom ein Magnetfeld, das eine Anziehungskraft auf den Traganker ausübt, so dass dieser Traganker nach oben nach dem Elektromagneten angezogen wird, wenn der Traganker in dem Magnetfeld befindlich ist. Die Anziehungskraft ist der Schwerkraft entgegengesetzt, die auf die Last einwirkt. Es ist klar, dass ein physikalischer Spalt zwischen dem Traganker und dem Elektromagneten besteht und dass Vibrationen der am Traganker montierten Last Veränderungen in dem physikalischen Spalt verursachen, wenn eine Vibration stattfindet.
  • Ein Elektromagnet kann als Vorrichtung mit einem Zweifacheingang und einem Einfachausgang betrachtet werden. Der Ausgang ist die Anziehungskraft, die durch das Magnetfeld auf den Traganker ausgeübt wird. Die Anziehungskraft ist abhängig von den Eingängen, und der erste Eingang wird von dem Strom gebildet, der benutzt wird, um den Elektromagneten zu erregen, und der zweite Eingang ist abhängig von der Größe des Spaltes. Beispielsweise steigt die Anziehungskraft, die auf den Traganker ausgeübt wird, an, wenn der Traganker dichter am Elektromagneten liegt, d.h. wenn die Größe des Spaltes vermindert wird, und die Anziehungskraft fällt ab, wenn der Traganker weiter von dem Elektromagneten entfernt liegt, d.h. die Größe des Spaltes steigt an. Die durch den Elektromagneten auf den Traganker ausgeübte Kraft ist analog einer kräftigen negativen Feder.
  • Wenn jedoch der gleiche elektromagnetische Aktor benutzt wird, um eine Struktur im Abstand zu einer Bezugsstruktur abzustützen und um Resonanzen zu verhindern oder zu dämpfen, die in der Struktur durch die Wirkungen von Vibrationen der Struktur verursacht werden, dann müssen zusätzliche Kräfte zwischen dem Traganker bzw. dem Stützanker und dem Elektromagneten eingeführt werden. Die Erzeugung dieser zusätzlichen Kräfte führt unvermeidbar zu einem Kompromiss der Vibrationsisolation zwischen dem Traganker und dem Elektromagneten.
  • Bei einem bekannten Tragaktor wird eine Rückkopplungssteuerung hoher Verstärkung von einem magnetischen Flusssensor bei einem Elektromagneten benutzt, um zu versuchen, die stark negative Feder in eine schwach negative Feder umzuwandeln, so dass eine präzisere Steuerung der Anziehungskraft des Elektromagneten möglich wird. Die Rückkopplung mit hoher Verstärkung kann jedoch nicht über einen unendlichen Bereich von Lastvibrationsfrequenzen aufrecht erhalten werden, und in der Praxis fällt die Verstärkung der Rückkopplung auf Null ab, wenn sich die Frequenz erhöht. Diese Wirkung, die gelegentlich als "roll oft" bezeichnet wird, bewirkt eine Änderung in der Phase und die schwach negative Feder tendiert dann zu einem Verhalten, das einem negativen Dämpfer in diesem "roll off"-Frequenzbereich ähnlicher wird. Dies führt wiederum Energie in die Veränderungen im physikalischen Spalt ein, die leicht irgendeine strukturelle Resonanz in diesem "roll off"-Frequenzbereich erregen und unerwünschte Resonanzen in der abgestützten Struktur erzeugen können.
  • Diese oben erwähnten Nachteile sind bei einem weiter bekannten System vermieden, bei dem ein Spaltsensor oder ein Proximeter vorgesehen ist, um Veränderungen in dem physikalischen- Spalt zu detektieren und so flussdichte Veränderungen im Magnetfeld vorherzusehen. Der Ausgang des Proximeters wird benutzt, um ein Mitkopplungssteuersignal einem Stromsteuergerät zuzuführen, das einen variablen Strom dem Elektromagneten liefert. Eine Rückkopplungssteuerung vom Flusssensor, die die tatsächlichen Veränderungen in der magnetischen Flussdichte misst, kann auch benutzt werden, um den Stromregler derart einzustellen, dass das Signal verfeinert wird, das durch die Mitkopplungssteuervorrichtung geliefert wird.
  • Durch Bestimmung der richtigen Übertragungsfunktion für den Stromregler ändert die Mitkopplungssteuerung radikal die Charakteristiken des Elektromagneten derart, dass er sich verhält wie eine schwach positive Feder mit Phasenverschiebungen, die der sich vergrößernden Frequenz zugeordnet sind, was bewirkt, dass sich der Elektromagnet als positiver Dämpfer verhält. Der Mitkopplungssteuerpfad kann eine sehr breite Bandbreite besitzen, die breiter ist als jene, die durch eine einfache Rückkopplungssteuerung erreicht wird, aber die Präzision der Steuerung ist abhängig von der Präzision der Messung des physikalischen Spaltes, der benutzt wird, um die Übertragungsfunktion zu bestimmen.
  • Die Rückkopplungssteuerung mit hoher Verstärkung, die vom Flusssensor geliefert wird, modifiziert weiter die Charakteristiken des Elektromagneten, um dessen Verhalten einer noch schwächer positiven Feder anzunähern. Wenn demgemäß die Rückkopplungssteuerung vom Flusssensor mit sich vergrößernder Frequenz abfällt, dann erzeugen die zugeordneten Phasenverschiebungen, die durch die Mitkopplungssteuerung vom Spaltsensor verursacht werden, eine positive Dämpfung im Elektromagneten, wodurch Energie aus irgendwelchen Veränderungen im physikalischen Spalt im "roll off"-Frequenzbereich extrahiert wird. Daher wird jede strukturelle Resonanz im "roll off"-Frequenzbereich gedämpft, und es wird keine weitere Resonanz im Traganker erzeugt.
  • Die Feststellung der Flussdichte, die vom Elektromagneten erzeugt wurde, ist zweckmäßig zur Messung von Kraftänderungen bei kleinen Änderungen im physikalischen Spalt. Es können jedoch keine Kraftänderungen für größere Änderungen im physikalischen Spalt gemessen werden. Der Erfinder hat erkannt, dass dies eine Folge des Magnetfeldes ist, das seine Form und seine Stärke bei großen Spaltänderungen ändert, derart, dass die Messung von Flussdichte-Änderungen nicht mehr die tatsächliche Kraftänderung reflektiert.
  • Weiter hat die Steuerung der strukturellen Resonanz, die von einer vibrierenden Last zwischen einem Elektromagneten und einem Traganker erzeugt wurde, bisher die Erzeugung zusätzlicher Kräfte zwischen dem Elektromagneten und dem Traganker erfordert. Die Erzeugung derartiger Kräfte hat jedoch den Nachteil eines Kompromisses der Vibrationsisolation zwischen dem Traganker und dem Elektromagneten.
  • Die US-A-5,387,851 beschreibt eine Regelschleife, die Frequenzfilter benutzt, um die Breite eines Luftspaltes in einem elektromagnetischen Schwebesystem zu regeln. Das Ziel besteht darin, den Magnetfluss und demgemäß die Schwebekraft konstant zu halten. Es sind jedoch weitere Verbesserungen bei der Behandlung der auftretenden Bewegung der Masse erwünscht, die abgestützt wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die erwähnten Nachteile zu mildern oder auszumerzen, die bekannten vorstehend erwähnten Tragaktoren zugeordnet sind.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Traglagervorrichtung mit mehreren elektromagnetischen Tragaktoren, die in einer Gruppierung angeordnet und mit dem Fundament einer Last derart gekoppelt sind, dass die Last durch einen elektromagnetischen Schwebevorgang getragen wird, wobei jeder Tragaktor einen Stromregler aufweist, der einen variablen Strom erzeugt und ein Elektromagnet derart geschaltet ist, dass er den variablen Strom empfängt und ein von dem variablen Strom abhängiges Magnetfeld erzeugt, wobei ein Traganker vom Elektromagneten durch einen Arbeitsspalt getrennt ist und durch das Magnetfeld getragen wird und wobei Steuermittel die Kraft erkennen, die vom Elektromagneten erzeugt wird und den Stromregler in Abhängigkeit von Veränderungen in der erzeugten Kraft betätigen und die Steuermittel so angeordnet sind, dass der variable Strom im Elektromagneten derart geändert wird, dass die erzeugte Kraft im Wesentlichen einem gegebenen Kraftbedarfswert gleich ist, während der Spalt sich ändern kann, gekennzeichnet durch wenigstens ein Sensormittel, das auf dem Fundament gelagert und so angeordnet ist, dass es ein Signal erzeugt, das eine Bewegung des Fundamentes anzeigt, wobei ein Gesamtsteuergerät betriebsmäßig so angeordnet ist, dass es das Bewegungssignal von jenem Sensormittel empfängt und den gegebenen Kraftbedarfswert gemäß wenigstens einem Starrkörpermodus des Fundamentes erzeugt.
  • Gemäß der Erfindung kann die durch einen Elektromagneten erzeugte Kraft direkt gemessen und so verändert werden, dass sie im Wesentlichen gleich ist einem gegebenen Kraftbedarfswert. Die erzeugte Kraft ist unabhängig von dem Betriebsspalt zwischen dem Elektromagneten und dem zugeordneten Traganker. Diese Vibrationsisolation wird aufrecht erhalten, da keine Änderung in der vom Tragaktor erzeugten Kraft infolge der Resonanz des Tragankers erfolgt. Es ist klar, dass der Traganker normalerweise an einer Last montiert wird, die vibriert und eine Resonanz verursachen kann und dass die Resonanz des Tragankers ein Ansprechen in der Resonanz der Vibrationslast ist, die daran festgelegt ist. Im Kontext dieser Beschreibung ist der Kraftbedarfswert jener Wert, der durch ein getrenntes Gesamtsystem bestimmt wird, damit selektiv ein jeweiliger Starrkörpermodus einer Struktur gesteuert werden kann, die von einem oder mehreren Tragaktoren getragen wird. Dieser Tragaktor ermöglicht eine Steuerung der durch den Elektromagneten über größere Frequenzbereiche erzeugten Kraft und über größere Amplitudenspaltvariationen als es möglich wäre, wenn eine einfache Rückkopplungssteuerung von einem magnetischen Flusssensor benutzt würde oder wenn eine Kombination einer Mitkopplungssteuerung von einem Spaltsensor und eine Rückkopplungssteuerung von einem Flusssensor benutzt würde. Außerdem erzeugt jeder Tragaktor keine zusätzlichen Kräfte zwischen dem Elektromagneten und dem Traganker.
  • Die ersten Steuermittel können ein Dehnungsmessgerät aufweisen, um die Kraft festzustellen, die vom Elektromagneten erzeugt wird. Die ersten Steuermittel können so angeordnet werden, dass sie ein erstes Steuersignal erzeugen, das von der Kraft abhängt, und das erste Steuersignal kann das Stromsteuergerät betätigen. Die ersten Steuermittel können in einem Rückkopplungspfad vom Dehnungsmessgerät nach dem Stromsteuergerät angeordnet werden. Das Dehnungsmessgerät kann zwischen dem Traganker und einer Lagerposition für den Traganker angeordnet werden. Das Dehnungsmessgerät kann ein Dehnungsmessstreifen sein.
  • Vorzugsweise können zweite Steuermittel vorgesehen werden, um Änderungen im Betriebsspalt festzustellen und das Stromsteuergerät in Abhängigkeit von Änderungen im Betriebszustand so einzustellen, dass Kraftänderungen vorhergesagt werden. Die zweiten Steuermittel können so angeordnet sein, dass der Strom im Elektromagneten geändert wird, wodurch die Kraft im Wesentlichen konstant gehalten wird, während sich der Betriebsspalt ändern kann. Die zweiten Steuermittel können einen Spaltsensor aufweisen, der Veränderungen im Betriebsspalt feststellt. Die zweiten Steuermittel können so angeordnet werden, dass ein zweites Steuersignal erzeugt wird, das von Veränderungen im Betriebsspalt abhängig ist, und das zweite Steuersignal kann so angeordnet werden, dass das Stromsteuergerät betätigt wird. Die zweiten Steuermittel können in einem Rückkopplungspfad vom Spaltsensor nach dem Stromsteuergerät angeordnet werden. Die Arbeitsweise des Stromsteuergerätes kann durch eine Übertragungsfunktion einer Beziehung zwischen einem gegebenen Kraftbedarfswert dem zweiten Steuersignal und dem variablen Strom bestimmt werden, der dem Elektromagneten zugeführt wird und das Stromsteuergerät ist derart ausgebildet, dass der variable Strom in Abhängigkeit von der Übertragungsfunktion erzeugt wird.
  • Der Tragaktor kann so angeordnet werden, dass Vibrationskräfte zwischen einer durch den Elektromagneten getragenen Last und einer Trägerstruktur isoliert werden, an der der Traganker montiert ist, oder stattdessen kann der Tragaktor so angeordnet werden, dass die Vibrationskräfte zwischen einer vom Traganker getragenen Last und einer Trägerstruktur isoliert werden, an der der Elektromagnet montiert ist.
  • Die den Traganker tragende Struktur und der Elektromagnet können mechanisch und elastisch miteinander, beispielsweise durch eine oder mehrere mechanische Federn, verbunden werden. In diesem Fall ist das Dehnungsmessgerät oder die Belastungszelle so angeordnet, dass die Gesamtkraft gemessen wird, die durch die Federn und den Elektromagneten erzeugt werden. Diese Federunterstützung trägt einen Teil der Last und vermindert die Größe des erforderlichen Elektromagneten.
  • Die Last ist vorzugsweise an einem Lagerfundament montiert und die Tragaktoren sind gruppenweise zwischen dem Lagerfundament und einer Trägerstruktur angeordnet, so dass das Lagerfundament getragen wird.
  • Das Gesamtsteuergerät ist betriebsmäßig derart angeordnet, dass das Datensignal von jedem Beschleunigungsmesser und das zweite Steuersignal von jedem Spaltsensor empfangen wird und der gegebene Kraftbedarfswert gemäß wenigstens einem Starrkörpermodus des Lagerfundamentes erzeugt wird. Das Gesamtsteuergerät kann eine modale Matrix-Zerlegungsfunktion aufweisen, die derart angeordnet ist, dass wenigstens ein Starrkörpermodus des Lagerfundamentes aus dem Datensignal und dem Steuersignal und einer inversen modalen Matrixfunktion identifiziert wird, um einen geeigneten gegebenen Kraftbedarfswert für jeden Aktor in Abhängigkeit von dem identifizierten Starrkörpermodus zu erzeugen.
  • Die jeden Tragaktor tragende Struktur kann mechanisch und elastisch mit dem Lagerfundament, beispielsweise durch eine oder mehrere mechanische Federn, verbunden werden, um die Aufnahme der Last zu unterstützen und die Größe des erforderlichen Elektromagneten zu verringern.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung betrifft diese ein Verfahren zur räumlichen Kopplung eines Tragankers mit einem Elektromagneten, welches Verfahren die folgenden Schritte umfasst:
    es wird ein Kraftbedarfswert entsprechend einem gewünschten Starrkörpermodus jener Struktur erzeugt, die durch das Magnetfeld getragen wird, das durch Zusammenwirken von Anker und Elektromagnet erzeugt wird,
    es wird dem Elektromagneten ein Strom zugeführt, um ein vom Strom abhängiges Magnetfeld zu erzeugen und es wird das Magnetfeld derart angeordnet, dass der Traganker mit einem Arbeitsspalt dazwischen getragen wird,
    es wird der Strom in Abhängigkeit von dem Kraftbedarfswert geregelt, und
    es wird der Arbeitsspalt zwischen dem Traganker und dem Elektromagneten dadurch eingestellt, dass die vom Elektromagneten erzeugte Kraft festgestellt und der von der Kraft abhängige Strom eingestellt wird, wodurch eine Kraft erzeugt wird, die im Wesentlichen gleich ist dem Kraftbedarfswert, wobei sich jedoch der Arbeitsspalt ändern darf.
  • Nachstehend werden Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 veranschaulicht in allgemeiner Form die Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung;
  • 2 veranschaulicht den Tragaktor gemäß der Erfindung;
  • 3 veranschaulicht eine alternative Ausbildung des Tragaktors gemäß 2;
  • 4 veranschaulicht schematisch in einem Blockschaltbild die Gesamtsteuerung von mehreren Tragaktoren gemäß der Erfindung;
  • 5 veranschaulicht schematisch einen gegenüber 2 und 3 abgewandelten Tragaktor; und
  • 6 ist ein Blockschaltbild eines Gesamtsteuer-Kraftbedarfs-Erzeugungssystemsfür ein Tragaktorsystem eines Schiffes.
  • Gemäß 1 umfasst eine Trägervorrichtung ein Lagerfundament 10 aus mehreren flexiblen, quer übereinander liegenden Trägern 11 und 12, wobei das Lagerfundament 10 eine nicht dargestellte Last abstützt. Auf dem Lagerfundament 10 sind außerdem mehrere Tragaktoren 13 montiert, die aus einem Traganker 14 bestehen, der im Abstand von einem Elektromagneten 15 liegt, der ein nicht dargestelltes Magnetfeld derart erzeugt, dass der Traganker 14 im Abstand gegenüber dem Elektromagneten 15 gehalten wird, um dazwischen einen Betriebsspalt 16 zu definieren.
  • Es ist verständlich, dass durch Benutzung von Tragaktoren 13 Lagerfundamente 10 benutzt werden können, um eine nicht dargestellte vibrierende Last abzustützen, beispielsweise eine Maschine. Demgemäß kann das Lagerfundament 10 flexibel sein, dass jede Resonanz, die von der Last übertragen wird, vollständig durch die Tragaktoren 13 ignoriert wird, wenn diese richtig gesteuert werden.
  • Wenn das Lagerfundament 10 unendlich steif wäre, dann gäbe es überhaupt keine Resonanz und die Gesamtsteuerung wäre sehr einfach. Es ist jedoch zu erwarten, dass das Lagerfundament 10 in Resonanz gerät, wenn die Resonanzfrequenzen des Lagerfundamentes 10 erregt werden.
  • Der Erfinder hat erkannt, dass zum Erreichen einer kollektiven oder globalen Steuerung aller Tragaktoren 13 jeder Tragaktor 13 so gestaltet werden muss, dass eine Kraft erzeugt wird, die sich nicht mit Änderungen des Betriebsspaltes 16 ändert, wobei die Änderungen des Betriebsspaltes durch Resonanzen verursacht werden können, die durch die Last erzeugt werden. Die Kraft ist abhängig von einem gegebenen Kraftbedarfswert, der durch ein nicht dargestelltes Gesamtsteuergerät diktiert wird und die Kraft sollte sich nur dann ändern, wenn das Gesamtsteuergerät bestimmt, dass sich ein gegebener Kraftbedarf ändern sollte. Demgemäß können die Kräfte, die durch die Tragaktoren 13 erzeugt werden, durch Veränderung eines gegebenen Kraftbedarfs für jeden Tragaktor 13 geändert werden, so dass das Lagerfundament 10 in einer gegebenen ursprünglichen oder gewünschten Position verbleibt.
  • Der Erfinder hat weiter erkannt, dass durch Abstützen des Lagerfundamentes 10 in seinem Festkörpermodus, das ist die mittlere Bewegung des Lagerfundamentes 10, die Festkörpermoden nicht durch irgendeine Kraftverteilung erregt werden können, die ein lineares Gesamtmoment von Null oder ein gesamtes Winkelmoment von Null aufweisen. Da alle Biegemoden des Lagerfundamentes 10, d.h. die Resonanzen, die auf das Lagerfundament 10 einwirken, lineare Gesamtmomente und lineare Winkelmomente von Null haben, beeinflussen diese nicht die Festkörpermoden-Steuerung des Lagerfundamentes 10 und sie sollten keine zusätzlichen Gesamtbedarfskräfte auf eine Lagerposition (nicht dargestellt) erzeugen, auf der der Elektromagnet 15 montiert ist.
  • Da die Starrkörpermoden der Erregung des Lagerfundamentes 10 senkrecht zu seinen strukturellen Erregermoden verlaufen, ist es für eine Gesamtsteuerung möglich, die Starrkörpermoden auszufiltern und einfach alle strukturellen Moden zu ignorieren, die erregt werden.
  • 2 veranschaulicht das Basisprinzip der Arbeitsweise der vorliegenden Erfindung, wobei ein Tragaktor 20 einen Elektromagneten 21 aufweist, der betriebsmäßig über ein Stromsteuergerät 23 mit einer Eingangsstromquelle 22 verbunden und so angeordnet ist, dass ein Magnetfeld 24 erzeugt wird, das eine veränderbare Intensität gemäß einem veränderbaren Strom 25 hat, der über das Stromsteuergerät 23 zugeführt wird. Die Intensität des Magnetfeldes 4 wird in der Weise gesteuert, dass gewährleistet wird, dass der Elektromagnet 21 von einem Traganker 26, der eine nicht dargestellte Last trägt, durch einen Betriebsspalt 27 getrennt ist.
  • Dies wird dadurch erreicht, dass betriebsmäßig eine Lastzelle 28 zwischen den Traganker 26 und eine Lagerposition 29 für den Traganker 26 geschaltet wird. Ein durch ein nicht dargestelltes Gesamtsteuergerät zugeführtes Gesamtkraftbedarfssignal D wird dem Stromsteuergerät 23 so zugeführt, dass die gegebene Kraft bestimmt wird, die notwendigerweise durch den Tragaktor 20 erzeugt werden muss, damit dann, wenn der Tragaktor 20 in Betrieb mit mehreren anderen Tragaktoren 20 ist, der gegebene Kraftbedarf D auf die Steuerung der Starrkörperbewegungen einwirkt. Eine Gesamtsteuerung von mehreren Tragaktoren 20 unter Benutzung eines Gesamtsteuergerätes wird weiter unten in Verbindung mit 4 beschrieben.
  • Die Lastzelle 28 erzeugt ein erstes Steuersignal 30, das Änderungen in der vom Magnetfeld 24 erzeugten Kraft repräsentiert und auf eine Last wirkt, die auf der Lagerposition 29 montiert ist, und durch Zuführung des ersten Steuersignals 30 nach hinten längs eines Rückkopplungssteuerpfades 31 nach dem Stromsteuergerät 23 wird der variable Strom 25 eingestellt.
  • Die Arbeitsweise des Stromsteuergerätes 23 wird durch den Rückkopplungssteuerpfad 31 mit hoher Verstärkung bestimmt, der versucht, das erste Steuersignal 30 im Wesentlichen gleich dem gegebenen Bedarfskraftsignal D zu machen, indem der variable Strom 25 geändert wird, der dem Elektromagneten 21 zugeführt wird, um das Magnetfeld 24 zu erzeugen.
  • Wenn der Traganker 26 über die Lagerposition 29 mit einer nicht dargestellten vibrierenden Last verbunden wird, bewegt er sich gegenüber dem Elektromagneten 21, und wenn der dem Elektromagneten 21 zugeführte Strom 25 konstant gehalten würde, dann würde sich die Kraft, die durch den Elektromagneten 21 ausgeübt wird, ändern. Es werden jedoch Veränderungen der Kraft durch die Belastungszelle 28 festgestellt, und es wird das erste Steuersignal 30 in Abhängigkeit von der Größe der Kraftänderungen erzeugt. Das erste Steuersignal 30 und das gegebene Bedarfskraftsignal D steuern den Eingangsstrom 22, der benutzt wird, um den variablen Strom 25 zu erzeugen, der seinerseits die Stärke des Magnetfeldes 24 ändert, das durch den Elektromagneten 21 erzeugt wird, wodurch Änderungen in der Kraft, die auf den Traganker 26 einwirken, kompensiert werden. Auf diese Weise wird die durch den Elektromagneten 21 erzeugte Kraft gleich einer gegebenen Bedarfskraft D durch geeignete Veränderung über den variablen Strom 25, und die erzeugte Kraft wird unabhängig von Änderungen des Betriebsspaltes 27.
  • Wenn die Frequenz auf den Grenzwert des Rückkopplungssteuerpfades 31 ansteigt, dann fällt die Verstärkung des Steuersignals 30 ab und die zugeordnete Phasenverschiebung über den Rückkopplungssteuerpfad 31 ändert sich progressiv von –180° auf –90° und wird schließlich 0°. Da sich die Phasenverschiebung ändert, wird ein negativer Dämpfungseffekt durch den Tragaktor 20 erzeugt, der seinen Maximalwert bei der Frequenz erreicht, die der –90°-Phasenposition entspricht. Die Wirkung der negativen Dämpfung besteht darin, dass alle Resonanzen in der Nähe der Frequenz entsprechend der –90°-Phasenposition erzeugt werden können. Alle Resonanzen in der Nähe dieser –90°-Position werden eine Energie haben, die durch die negative Dämpfung injiziert wurde. Wenn diese negative Dämpfung die natürliche positive Dämpfung überschreitet, wodurch diesem Modus zugeordnete Energie abgezogen wird, dann erfolgt eine Erregung – eine unerwünschte Situation.
  • In 3 wurden gleiche Bezugszeichen für entsprechende Teile nach 2 benutzt. Gemäß 3 kann die Steuerung des Elektromagneten 21 noch weiter verbessert werden, indem ein Spaltsensor 32 benutzt wird, der auch auf das Stromsteuergerät 23 einwirkt, um den variablen Strom 25 einzustellen. Der Spaltsensor 32 misst Veränderungen im Betriebsspalt 27 und erzeugt ein zweites Steuersignal 33, welches der jeweiligen Änderung entspricht. Das zweite Steuersignal 33 wird längs eines Mitkopplungssteuerpfades 34 nach vorn dem Stromsteuergerät 23 zugeführt, das aus dem zweiten Steuersignal 33 eine Vorhersage von Veränderungen in der vom Elektromagneten 21 erzeugten Kraft liefert. Die Vorhersage von Veränderungen in der Kraft ermöglicht es dem Stromsteuergerät 23, den variablen Strom 25 so einzustellen, dass eine negative Dämpfung im Frequenzabfallbereich verhindert wird, wenn sich die Verstärkung des ersten Rückkopplungssteuersignals 30 mit der Frequenz verringert.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel wird die Arbeitsweise des Stromsteuergerätes 23 durch eine Übertragungsfunktion der beobachteten Beziehung zwischen einem gegebenen Bedarfskraftwert D dem zweiten Steuersignal 33 und dem variablen Strom 25 bestimmt, der dem Elektromagneten 21 zugeführt wird, um ein Magnetfeld 24 derart zu erzeugen, dass der Elektromagnet 21 eine Kraft liefert, die gleich ist einem gegebenen Bedarfskraftwert D, unabhängig von Spaltänderungen.
  • Durch Bestimmung der richtigen Übertragungsfunktion des Stromsteuergerätes 23 kann der Mitkopplungssteuerpfad 34 so vorgespannt werden, dass die Charakteristiken des Elektromagneten 21 radikal geändert werden, so dass der Elektromagnet 21 sich wie eine schwache positive Feder mit Phasenverschiebungen verhält, die der vergrößerten Frequenz zugeordnet sind. Dies bewirkt, dass der Elektromagnet 21 sich verhält wie ein positiver Dämpfer. Der Mitkopplungssteuerpfad 34 kann eine sehr breite Bandbreite besitzen im Vergleich mit einer einfachen Rückkopplungssteuerung, aber die Präzision der Steuerung ist abhängig von der Präzision der Messungen, die benutzt werden, um die Übertragungsfunktion zu steuern und von der Kenntnis der Charakteristiken des Tragaktors 20.
  • Wenn das Rückkopplungssteuersignal 30 in Verbindung mit einem Mitkopplungssteuersignal 33 benutzt wird, wenn die Verstärkung des Rückkopplungssteuersignals 30 abfällt, wird eine negative Dämpfung verhindert und demgemäß wird die Resonanz mit dem Abfall der Frequenz nicht erregt. Die Kombination eines Rückkopplungssteuersignals 30 mit einem Mitkopplungssteuersignal 33 bedeutet, dass das Mitkopplungssteuersignal 33 progressiv eine Übernahme vom Rückkopplungssteuersignal 30 bei ansteigender Frequenz bewirkt.
  • Die Steuerung eines jeden Tragaktors 20 entweder mit einem Rückkopplungssignal 30 von einer Belastungszelle 28 oder einem Mitkopplungssignal 30 von einem Spaltsensor 32 in Kombination mit einem Rückkopplungssignal 30 von einer Belastungszelle 28 wird daher als örtliche Steuerung bezeichnet.
  • Es ist klar, dass die Vibrationsbelastung alternativ auch am Elektromagneten 21 festgelegt werden kann und nicht am Traganker 26 und die Belastungszelle 28 zwischen den Elektromagneten 21 und einer Lagerposition 29 derart verbunden werden kann, dass die nicht dargestellte Last mit dem Elektromagneten 21 und nicht mit dem Traganker 26 verbunden ist.
  • Wenn eine Gruppe von Tragaktoren 20, bei der jeder Aktor eine örtliche Steuerung wie oben beschrieben durchführt, benutzt wird, um eine dreidimensionale Struktur zu tragen, ist eine zusätzliche Gesamtsteuerung erforderlich, um den Kraftbedarfswert D, der jedem Tragaktor 20 zugeführt wird, so zu modifizieren, dass die erforderliche Mittelstellung und Orientierung der Struktur bei vorbestimmten Werten erhalten wird.
  • Im Folgenden wird wiederum auf 1 Bezug genommen. Das Fundament 10 trägt eine Anzahl von Beschleunigungsmessern 17, die ein Datensignal (nicht dargestellt) entsprechend den Bewegungen des Fundamentes liefern, an dem sie festgelegt sind. Stattdessen können einige oder alle Beschleunigungsmesser 17 durch einen Sensor ersetzt werden, der entweder die Bewegung oder die Nähe einer Struktur, in diesem Falle des Fundamentes 10, feststellt, an dem der Sensor befestigt ist, und er erzeugt ein Datensignal entsprechend der Bewegung oder Annäherung oder Änderung in der Bewegung oder Annäherung der Struktur, an der er montiert ist. Außerdem kann ein Ausgangssignal von einem Spaltsensor (nicht dargestellt), der jedem Tragaktor 13 zugeordnet ist, um eine örtliche Steuerung durchzuführen, auch benutzt werden, um ein zweites Steuersignal dem Gesamtsteuergerät zuzuführen. Es ist klar, dass Spaltsensoren, die unabhängig von jenen sind, die bei der örtlichen Steuerung benutzt werden, benutzt werden können, um so die örtliche Steuerung unabhängig von der Gesamtsteuerung zu halten.
  • In 4, wo gleiche Bezugszeichen benutzt wurden, um entsprechende Teile gemäß 1 zu kennzeichnen, ist ein Gesamtsteuergerät 40 zwischen jedem Beschleunigungsmesser 17 und Spaltsensor 42 und jedem Tragaktor 13 angeordnet, d.h. das Gesamtsteuergerät 40 wäre auch in dem Rückkopplungspfad vom Beschleunigungsmesser 17 und vom Spaltsensor 42 durch das Gesamtsteuergerät 40 zurück zum Tragaktor 13.
  • In diesem Fall wurde eine Gruppe von vier Beschleunigungsmessern 17 über das Fundament 10 verteilt, um drei Starrkörpermoden des Fundamentes 10 so zu berechnen, dass vier Tragaktoren 13 gesteuert werden, die ebenfalls über das Fundament 10 verteilt waren und jeweils vier Spaltsensoren 42 zugeordnet sind, und zwar jeweils einen für jeden Tragaktor 13. Jeder Beschleunigungsmesser 17 erzeugt ein Datensignal 41 und jeder Spaltsensor 42 erzeugt ein zweites Steuersignal 43, das von der Starrkörpermodal-Transformationsmatrix 44 empfangen wird, wo die Amplitude des Starrkörpermodus berechnet wird, d.h. die Messungen des Betriebsspaltes 16 und die Messungen von den Beschleunigungsmessern 17 liefern eine detaillierte Analyse der Bewegungen von jedem Teil des Fundamentes 10. Die Amplitude der Starrkörpermoden liefert die Abweichungen von der augenblicklichen Position und Orientierung des Fundamentes 10 gegenüber einem erforderlichen Mittelwert.
  • Die modale Transformationsmatrix 44 ist so angeordnet und ausgebildet, dass ein Erregerausgang 45 für jeden zu steuernden Starrkörpermodus erzeugt wird. Im Einzelnen filtert die modale Transformationsmatrix 44 räumlich spezielle Starrkörpermoden des Fundamentes 10 aus, d.h. eine entsprechend jedem Erregerausgang 45 und liefert ein Modell der Eigenschaften des Fundamentes 10. Jeder Erregerausgang 45 wird benutzt, um einen Steueralgorithmus 46 zu liefern, und zwar jeweils einen für jeden zu steuernden Starrkörpermodus, und in diesem Fall drei Starrkörpermoden. Jeder Steueralgorithmus 46 erzeugt eine modale Steuerbedarfskraft 47, die das Fundament 10 in die erforderliche Mittelstellung und Orientierung auf gegebene Weise zurückführt. Dies könnte eine Dämpfung des Fundamentes 10 derart bewirken, dass dieses schließlich zur Ruhe kommt.
  • Jede modale Steuerbedarfskraft 47 wird durch eine inverse modale Transformationsmatrix 48 in einen gegebenen Kraftbedarfswert D transformiert, der benutzt wird, um jeden Tragaktor 13 zu steuern. Es ist klar, dass, obgleich vier Beschleunigungsmesser 17 und Spaltsensoren 42 benutzt werden, um jeweils Datensignale 41 und zweite Steuersignale 43 zur Steuerung von vier Tragaktoren 13 zu liefern, die Zahl von Beschleunigungsmessern 17 oder Tragaktoren 13 und demgemäß zugeordneten Spaltsensoren 42 geändert werden kann, je nach der Anwendung, und dies beeinflusst wiederum die Größe der modalen Transformationsmatrix 44 und der inversen modalen Transformationsmatrix 48. Außerdem ändert sich die Zahl der Steueralgorithmen 46, die erforderlich ist in Abhängigkeit von den festzustellenden und zu steuernden Starrkörpermoden, wobei die maximale Zahl von Starrkörpermoden natürlich sechs beträgt. Normalerweise würde man alle sechs Starrkörpermoden steuern.
  • Das Gesamtsteuergerät 40 misst die augenblickliche Position und Orientierung des Fundamentes 10 unter Benutzung von Datensignalen 41 und zweiten Steuersignalen 43. Die Kombination der modalen Transformationsmatrix 44 mit den Algorithmen 46 und der inversen modalen Transformationsmatrix 48 ergibt eine Berechnung der gegebenen Bedarfskraftwerte D für jeden Tragaktor 13 derart, dass das Fundament 10 in seine vorbestimmte mittlere Position und Orientierung mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit zurückgeführt wird.
  • Die mittleren Bewegungen des Fundamentes 10 sind seine Starrkörperbewegungen. Wenn das Fundament 10 in einer seiner Resonanzfrequenzen erregt würde, dann können sehr große örtliche Amplitudenversetzungen des Fundamentes 10 erzeugt werden. Diese Versetzungen ändern nicht die Kräfte, die durch jeden Tragaktor 13 erzeugt werden, da die Kraft auf einem gegebenen Kraftbedarfswert D durch die örtliche Steuerung aufrecht erhalten wird, wobei solche Versetzungen erwartet werden können, um die augenblickliche mittlere Position und Orientierung des Fundamentes 10 zu modifizieren.
  • Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass die im Fundament 10 durch Resonanz erzeugten Bewegungen senkrecht zu den Starrkörperbewegungen des Fundamentes 10 verlaufen. Infolgedessen ändert jede Resonanz des Fundamentes 10 die Starrkörpermoden des Fundamentes 10 nicht, obgleich sich jeder Betriebsspalt 16 ändern kann, so dass das Gesamtsteuergerät 40 einfach jede Resonanz -ignoriert und keine zusätzlichen Kräfte gemäß der Erregung irgendeiner Resonanz des Fundamentes 10 erzeugt werden. Das heißt, alle Resonanzen niedriger Frequenz des Fundamentes 10, die in der gleichen Bandbreite der örtlichen Steuerung liegen, werden ignoriert.
  • Die Konstruktion der modalen Transformationsmatrix 44, der Algorithmen 46 und der inversen modalen Transformationsmatrix 48 und ihre Koeffizienten sind abhängig von der Anwendung und sie können aus einer Analyse empirischer Methoden bestimmt werden, bevor die Beschleunigungsmesser 17 und die Tragaktoren 13 montiert werden, oder sie können bestimmt werden, nachdem die Beschleunigungsmesser 17 und die Tragaktoren 13 bereits am Fundament 10 montiert sind.
  • Es ist klar, dass minimal sechs Tragaktoren 13 für ein Fundament 10 erforderlich sind, um in drei Dimensionen arbeiten zu können, da es sechs Starrkörpermoden gibt, die gesteuert werden müssen.
  • 5 zeigt eine gegenüber den Ausführungen nach 2 und 3 abgewandelte Ausführungsform eines Tragaktors 20, wobei gleiche Bezugszeichen benutzt wurden, um entsprechende Teile zu kennzeichnen. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Struktur, die den Elektromagneten 21 trägt und die Struktur, die den Traganker 26 trägt, mit Federbefestigungsansätzen 51 bzw. 52 versehen. Zwei parallele mechanische Federn 50 erstrecken sich zwischen den Ansätzen 51 und 52. Die Federn 50 nehmen einen Teil der aufgehängten Last (nicht dargestellt) auf, und demgemäß kann der Elektromagnet 21 in seiner Größe im Vergleich mit jenen Elektromagneten vermindert werden, die bei den Ausführungsbeispielen gemäß 2 und 3 Anwendung fanden.
  • 6 zeigt ein System zur Erzeugung eines Gesamtkraft-Bedarfssignals D für das äußere Gesamtmitkopplungs-Bedarfssignal D, das dem Stromsteuergerät 23 bei einem der Ausführungsbeispiele des Tragaktors gemäß 2, 3 oder 5 zugeführt wird. Das System zeigt die Benutzung bei Anwendung in einem Schiff, wo Starrkörpermoden sowohl der Schiffsmaschinen als auch des Rumpfes extrahiert werden. Die Beschleunigungsmesser 52 und 53 liefern Signale 52' und 53', die abhängig sind von Beschleunigungen bzw. Versetzungen von Rumpf und Maschinen gegenüber Rumpf-Starrkörpermoden-Signalgeneratoren 54 bzw. Maschinen-Starrkörpermoden-Signalgeneratoren 55. Der Ausgang des Rumpf-Signalgenerators 54 wird mit der jeweiligen Masse in der Schaltung 56 multipliziert und einem Eingang eines Betriebsverstärkers 58 zugeführt, während der Maschinen-Signalgenerator 55 einen Ausgang über eine frequenzabhängige Steifheitsfunktionsschaltung 57 einem zweiten Eingang des Betriebsverstärkers 58 liefert. Der kombinierte Ausgang des Betriebsverstärkers 58 wird einer inversen modalen Transformationsschaltung 59 zugeführt, um das Gesamtkraft-Bedarfssignal D zu liefern, wodurch die Maschine den Bewegungen des Schiffsrumpfes nachgeführt wird. Wenn das Bedarfssignal D dem Mitkopplungseingang des Stromsteuergerätes 23 eines der Tragaktoren gemäß 2, 3 oder 5 zugeführt wird, erhält der Tragaktor die Fähigkeit einer konstanten Positionierung und trennt dieses Erfordernis von der Vibrationsisolations-Durchführung, die durch die Rückkopplungsschaltung nach den Stromsteuergeräten 23 eingestellt wird.
  • Bei Ausführungsbeispielen gemäß 4, wo mehrere Tragaktoren auf ein eine Last tragendes Fundament einwirken, wird der individuelle Gesamtkraftbedarf für jeden Tragaktor durch die inverse Transformationsschaltung 59 berechnet.
  • Das Hauptmerkmal des Systems gemäß 6 besteht darin, dass mechanische Resonanzen der Schiffsmaschinen aus dem Beobachtungssystem (Beschleunigungsmesser oder Näherungssensoren) ausgefiltert und durch die örtlichen Federn mit Null-Steifheit ignoriert werden, wie dies durch die Tragaktoren repräsentiert ist. Die einzige auf den Rumpf übertragene Kraft resultiert von der Gesamtfederwirkung gemäß den Versetzungen der Starrkörpermoden der Maschinen.

Claims (13)

  1. Stützlagervorrichtung mit mehreren elektromagnetischen Stütz-Aktoren (13), die in einer Gruppierung angeordnet und mit dem Fundament (10) einer Last derart gekoppelt sind, dass die Last durch einen elektromagnetischen Schwebevorgang abgestützt wird, wobei jeder Stütz-Aktor einen Stromregler (23) aufweist, der einen variablen Strom (25) erzeugt und ein Elektromagnet (21) derart geschaltet ist, dass er den variablen Strom empfängt und ein von dem variablen Strom abhängiges Magnetfeld erzeugt, wobei ein Stützanker (26) vom Elektromagneten durch einen Arbeitsspalt (27) getrennt ist und eine Abstützung durch das Magnetfeld bewirkt und wobei Steuermittel die Kraft erkennen, die vom Elektromagneten erzeugt wird und den Stromregler in Abhängigkeit von Veränderungen in der erzeugten Kraft betätigen und die Steuermittel so angeordnet sind, dass der variable Strom im Elektromagneten derart geändert wird, dass die erzeugte Kraft im Wesentlichen einem gegebenen Kraftbedarfswert (D) gleich ist, während der Spalt sich ändern kann, gekennzeichnet durch wenigstens ein Sensormittel (17), das auf dem Fundament gelagert und so angeordnet ist, dass es ein Signal erzeugt, das eine Bewegung des Fundamentes anzeigt, wobei ein Gesamtsteuergerät (40) betriebsmäßig so angeordnet ist, dass es das Bewegungssignal von jedem Sensormittel empfängt und den gegebenen Kraftbedarfswert gemäß wenigstens einem Starrkörpermodus des Fundamentes erzeugt.
  2. Stützlagervorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Steuermittel erste Steuermittel bilden und zweite Steuermittel (3234) enthalten, die jedem Stütz-Aktor zugeordnet sind und Änderungen im Arbeitsspalt erkennen und so die Kraftänderungen vorhersehen und ein zweites Steuersignal erzeugen, das von Veränderungen im Arbeitsspalt abhängt.
  3. Stützlagervorrichtung nach Anspruch 2, bei welcher das Gesamtsteuergerät eine modale Matrix-Zerlegungsfunktion (44) umfasst, die derart angeordnet ist, dass wenigstens ein Starrkörpermodus des Lagerfundamentes aus dem Bewegungssignal und das zweite Steuersignal und eine inverse modale Matrixfunktion (48) identifiziert werden, um einen geeigneten gegebenen Kraftbedarfswert für jeden einzelnen Aktor in Abhängigkeit von jedem identifizierten Starrkörpermodus zu erzeugen.
  4. Stützlagervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, welche weiter eine elastische, mechanische Verbindung (5052) aufweist, die mit dem Fundament gekoppelt ist.
  5. Stützlagervorrichtung nach Anspruch 4, bei welcher die elastische, mechanische Verbindung wenigstens eine mechanische Feder (50) aufweist.
  6. Stützlagervorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Steuermittel ein Dehnungsmessgerät (28) aufweisen, das die Kraft feststellt, die vom Elektromagneten erzeugt wird, wobei die Steuermittel außerdem derart angeordnet sind, dass ein Steuersignal (30) in Abhängigkeit von der Kraft erzeugt wird und das Steuersignal ist derart angeordnet, dass der Stromregler betätigt wird.
  7. Stützlagervorrichtung nach Anspruch 6, bei welcher die Steuermittel in einem Rückführungspfad (31) vom Dehnungsmessgerät nach dem Stromregler angeordnet sind.
  8. Stützlagervorrichtung nach den Ansprüchen 6 oder 7, bei welchem das Dehnungsmessgerät zwischen dem Stützanker und einer Lagerposition (39) für den Stützanker angeordnet ist.
  9. Stützlagervorrichtung nach den Ansprüchen 6 bis 8, bei welcher das Dehnungsmessgerät eine Kraftmessdose ist.
  10. Stützlagervorrichtung nach Anspruch 2, bei welcher die zweiten Steuermittel einen Spaltsensor (32) aufweisen, der Veränderungen des Arbeitsspaltes feststellt, wobei die zweiten Steuermittel so angeordnet sind, dass sie ein zweites Steuersignal (33) in Abhängigkeit von Veränderungen des Arbeitsspaltes erzeugen und das zweite Steuersignal außerdem den Stromregler betätigt.
  11. Stützlagervorrichtung nach Anspruch 2, bei welcher die zweiten Steuermittel in einem Vorwärtskopplungspfad (34) vom Spaltsensor nach dem Stromregler angeordnet sind.
  12. Verfahren zur räumlichen Kopplung eines Stützankers mit einem Elektromagneten mit den folgenden Schritten: es wird ein Kraftbedarfswert (D) entsprechend einem gewünschten Starrkörpermodus jener Struktur erzeugt, die durch das Magnetfeld abgestützt wird, das durch Zusammenwirken von Anker und Elektromagnet erzeugt wird, es wird dem Elektromagneten ein Strom (25) zugeführt, um ein vom Strom abhängiges Magnetfeld zu erzeugen und es wird das Magnetfeld derart angeordnet, dass der Stützanker mit einem Arbeitsspalt dazwischen abgestützt wird, es wird der Strom in Abhängigkeit von dem Kraftbedarfswert geregelt, und es wird der Arbeitsspalt (27) zwischen dem Stützanker und dem Elektromagneten dadurch eingestellt, dass die vom Elektromagneten erzeugte Kraft festgestellt und der von der Kraft abhängige Strom eingestellt wird, wodurch eine Kraft erzeugt wird, die im Wesentlichen gleich ist dem Kraftbedarfswert, wobei sich der Arbeitsspalt jedoch ändern darf.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, bei welchem der Kraftbedarfswert (D) durch Feststellung der Bewegung der Struktur erzeugt wird, um Daten (41) zu liefern, die repräsentativ für die Bewegung sind, wobei die Daten analysiert werden, um Amplituden (45) der Starrkörpermoden zu liefern und wobei aus derartigen Amplituden wenigstens eine modale Regelbedarfskraft (47) zur Aufrechterhaltung der Struktur an einer gewünschten Stelle erzeugt wird, wobei der Kraftbedarfswert (D) von der modalen Regelbedarfskraft abgeleitet wird.
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