DE69724226T2 - Ein durch Abreiben entfernbaren Überzugsmittel, Herstellungsverfahren und Verwendung sowie Verfahren zum Auftragen desselben - Google Patents

Ein durch Abreiben entfernbaren Überzugsmittel, Herstellungsverfahren und Verwendung sowie Verfahren zum Auftragen desselben Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der durch Abreibung entfernbaren Überzugs- oder Druckfarbenzusammensetzungen, insbesondere Zusammensetzungen, die zur Herstellung von durch Abreibung entfernbaren Überzügen und weiterhin insbesondere auf abkratzbare Lotterielose nützlich sind. Die vorliegende Erfindung bezieht sich ebenso auf die Herstellung von durch Abreibung entfernbaren Überzugszusammensetzungen sowie auf das Verfahren zum Auftragen eines durch Abreibung entfernbaren Überzugs auf ein Substrat.
  • Wahrscheinlich ist die wichtigste Anwendung von durch Abreibung entfernbaren Überzügen im Bereich von graphischer Kunst die Herstellung von Lotterielosen.
  • Bei dieser Art der Anwendung wird eine durch Abreibung entfernbare Schicht verwendet, um eine temporäre Maskierung von alphanumerischen und/oder graphischen Informationen wie Nummern, Zeichnungen, Titeln oder Logos zu erreichen. Der Spieler wird durch das Abkratzen der opaken Schicht mittels eines Fingernagels oder jeglichen geeigneten Objekts wie einer Münze unmittelbar ein gewinnendes Los identifizieren. Zusätzlich zu Lotterielosen können andere gedruckte Gegenstände wie Werbungsspiele oder Reklame unter Verwendung derartiger durch Abreibung entfernbarer Schichten geschaffen werden.
  • Entfernbare Überzugs- oder Druckfarbenzusammensetzungen sind im wesentlichen Gemische aus einem Lack und einem opakifizierenden Pigment. Solche Gemische sind derart formuliert, dass sie geeignete Erfordernisse hinsichtlich Druckfähigkeit, Opazität und Abkratzfähigkeit erfüllen.
  • Der Lack ist eine Harzlösung. Zur Formulierung der Abkratzdruckfarben gemäß dem Stand der Technik werden im allgemeinen Styrol-Butadien-Copolymerisate in Lösung in Kohlenwasserstofflösungsmitteln wie Petroläther und Terpentinersätze verwendet. Diese geben der getrockneten Druckfarbenschicht ihre gummiartige Konsistenz.
  • Die Rolle des opakifizierenden Pigments ist die Sicherstellung, dass es nicht möglich sein wird, die variablen Informationen durch die getrockneten Druckfarbenschichten hindurch arglistig zu lesen. Organische Pigmente wie Ruß oder Phtalozyaninblau sowie derartige anorganische wie Aluminium oder Brozepulver oder Titanoxid können alleine oder als Beimengung verwendet werden. Die Anzahl und die Dicke der Druckfarbenschichten ist derart reguliert, dass eine optimale Opazität erreicht wird.
  • Wahlweise können Zusätze aller Art wie Füllstoffe, Verlaufmittel für Farben, Entschämungsmittel, Gleithilfen, Trockner und/oder Trocknungsmittel erforderlich sein, um die Druckfarbe an die spezifischen Druckbedingungen anzupassen. In bestimmten Fällen können Füllstoffe wie Titandioxid Pigmenteigenschaften aufweisen und sowohl zur Füllung als auch zur Opakifizierung verwendet werden.
  • Verschiedene Druckfarbeneigenschaften wie Wegschlagen, Viskosität, Druckwalzenstabilität, Lösungsmittelfreisetzung, Kratzfähigkeit, Lagerbeständigkeit, usw. hängen von den Lackkomponenten ab. Für die meisten dieser Aspekte ist die Rolle der Lösungsmittel von allergrößter Bedeutung. Zusätzlich zur Bereitstellung von Löslichkeit während des Lackherstellungsschritts durch das Auflösen und Befördern der verschiedenen Harzkomponenten, stellen die Lösungsmittel die primären Mittel zur Justierung der Druckfarbentrockung, des Wegschlagens und der Druckwalzenstabilität dar. Eine richtige Balance zwischen diesen drei Parametern ist ein Schlüsselfaktor. In dem Fall, dass die Druckwalzenstabilität ungenügend ist, werden das Wegschlagen oder die Trocknung sogleich auf der Presse mit einem begleitenden Verlust an Druckqualität beobachtet. Beim Auftreten einer derartigen Situation hält der Drucker systematisch die Presse, um Reinigungsarbeiten durchzuführen, welche sich sehr negativ auf die Produktivität auswirken. Im Idealfall sollte das Wegschlagen und die Trocknung noch nicht vor der Ausbildung der Druckfarbenschicht auf dem Substrat beginnen.
  • Jedoch kann eine extrem druckstabile Druckfarbe insbesondere auf wenig absorbierenden Substraten zu einem ungenügenden Wegschlagen und Trocknen führen.
  • Zur wirksamen Trocknung von abkratzbaren Druckfarben, sind die Druckpressen mit Trocknungsöfen ausgestattet, in welchen das gedruckte Substrat generell mittels heißer Luft erwärmt wird. Die Lufttemperatur ist normalerweise im Bereich von 60 bis 180°C.
  • Aufgrund der rechtlichen Evolution im Bereich Gesundheit, Sicherheit und Umwelt in den meisten Ländern während der letzten zehn Jahre erweist sich die Situation heutzutage als viel schwieriger. Dies bedeutet, dass der Druckfarbenentwickler zusätzlich zu reinen Technikkriterien diese neuen Erfordernisse in Betracht ziehen muss.
  • Bei der Betrachtung der Sicherheit ist die Situation im Hinblick auf die Lösungsmittel, die bei durch Abreibung entfernbaren Druckfarben gemäß dem Stand der Technik verwendet werden, tatsächlich sehr kritisch. Wie vorstehend erwähnt, sind diese Lösungsmittel von der Klasse der Kohlenwasserstoffe und vereinigen als solche selten hohe Flammpunkte und annehmbar geringe Siedebereichswerte.
  • Als praktische Konsequenz ist es unmöglich, unter Beibehaltung guter Wegschlag- und Trocknungsleistungen einen Flammpunkt über Raumtemperatur (20– 25°C) zu erreichen. Die meisten der momentan verfügbaren Druckfarben für abkratzbare Lotterielose weisen Flammpunkte von weniger als 20°C auf. Dies führt entweder bei der Druckfarbenherstellungsanlage, bei den Druckarbeiten oder während dem Transport zu wesentlichen Explosionsgefahren.
  • Ein weiterer Nachteil der gegenwärtig zur Formulierung von durch Abreibung entfernbaren Druckfarben verwendeten Lösungsmittel liegt in der Tatsache, dass diese am häufigsten aromatische Kohlenwasserstoffe beinhalten, um die harzarti gen Anteile des Bindemittels aufzulösen. In vielen Ländern wurde eine Gesetzgebung aufgenommen, welche die Emission von aromatischen Kohlenwasserstoffen an Arbeitsplätzen aufgrund deren negativen Auswirkung auf die menschliche Gesundheit erheblich einschränkt.
  • Zusammensetzungen auf Wasserbasis, wie jene die in der US-amerikanischen Patentschrift US-A-5 215 576 und in der DE-A1- 3 614 653 beschrieben sind, weisen diese Nachteile a priori nicht auf. Jedoch gewinnen diese lediglich mit Schwierigkeiten Akzeptanz, da diese den Formulator und indirekt den Verwender hauptsächlich mit weniger Flexibilität versehen: nicht alle metallisch opakifizierenden Pigmente sind in wässrigen Medien stabil, eine richtige Balance von Wegschlagen/Druck, Stabilität/Trocknung kann schwer erreichbar sein. Insbesondere da diese Art von Druckfarbe auf Dispersionen von Polymeren mit hohem Moelkulargewicht basiert, welche intrisisch eine hohe Tendenz zur Ausbildung von unlöslichen Schichten aufweisen, wird der Drucker im Fall der vorzeitigen Trockung einer kritischen Situation gegenüberstehen, da die Reinigungsvorgänge zweifellos lang und schwierig sein werden.
  • EP-A2-0 233 007 offenbart eine bei Hitze gelierende, durch Abreibung entfernbare Druckfarbenzusammensetzung, welche auf synthetischem Harz basiert, welches in einer hohen Menge an einem als Lösungsmittel wirkenden Weichmacher gelöst ist. Vergleichende Tests haben gezeigt, dass die Härtung derartiger Zusammensetzungen sehr langsam ist und diese die Verwendung bei modernen Hochgeschwindigkeitspressen verhindern würde. Überdies wird die Verwendung von Terpentinersätzen als Viskositätsregulator empfohlen. Schließlich wird die starke und bekannte Tendenz der Weichmacherwanderung wahrscheinlich mit der Zeit eine Veränderung der Eigenschaften der Schichten verursachen.
  • EP-A-0 287 386 beschreibt eine Zusammensetzung zur Ausbildung von opaken, durch Abreibung entfernbaren Masken auf Substraten. Die Zusammensetzung kann ein Hitzegel-Plasticol, eine pigmentierte Polymerlösung oder eine pigmen tierte wässrige Emulsion sein. Als Elastomer wird ein Kopolymer aus Buta-1,3-dien und Styrol vorgeschlagen. Als organische Lösungsmittel werden ein aromatisches Lösungsmittel oder ein aliphatischer Kohlenwasserstoff verwendet.
  • Aus diesem Zusammenhang wird die Notwendigkeit von durch Abreibung entfernbaren Zusammensetzungen deutlich, welche frei von jeglichen Nachteilen sind, welche die Zusammensetzungen gemäß dem Stand der Technik aufweisen.
  • Die hauptsächliche Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine durch Abreibung entfernbare Zusammensetzung zu schaffen, welche einfach aufzutragen ist, gute Trocknungseigenschaften aufweist sowie ausreichend fest anhaftet, um ein gutes fälschungssicheres Verhalten zu zeigen.
  • Um dieses Ziel zu erreichen, war es notwendig, die Überzugsformulierung– komplett neu zu entwerfen, insbesondere den Teil des Bindemittels, welches tatsächlich das Endprodukt mit vielen der gewünschten Eigenschaften ausstattet.
  • Durch die Auswahl eines polaren elastomeren Harzes, welches in polaren organischen Lösungsmitteln gelöst werden kann und zu welchem Pigmente in pulverisierter Form zugesetzt werden können, kann eine abkratzbare Schicht erzielt werden, die einerseits sowohl stabil als auch an das Substrat anhaftend ist und andererseits beim Auftreten von Verfälschung leicht zerstört werden kann. Diese Schicht ist im wesentlichten frei von aromatischen Komponenten. Elastische Harze sind Polymere mit einer Einfriertemperatur (im Fall von amorphen Polymeren) oder einer Schmelztemperatur (im Fall von teilweise kristallimem Polymeren) von jeweils unter 0°C (wie es in der Deutschen Norm DIN 7724 einschließlich dem Anhang von Februar 1972 spezifiziert ist) Die Zusätze in pulverisierter Form, insbesondere die Pigmente werden in diesen Lösungsmitteln nicht gelöst, wodurch die amorphen Eigenschaften sowie die fälschungssicheren Merkmale der getrockneten Abkratzschicht vergrößert werden. Die bevorzugten Materialien sind amorphe Polymere.
  • Durch die Auswahl eines Harz-Pulververhältnisses von 0,2 bis 2, vorzugsweise von 0,2 bis 1, können einerseits die Anhaftungs- und Filmausbildungseigenschaften sowie andererseits die Eigenschaften der leichten Zerstörbarkeit oder die fälschungssicheren Eigenschaften optimiert werden. Höhere Mengen an Harz ergeben kompaktere, elastische Schichten. Höhere Mengen an Pulver ergeben amorphere Schichten, die sich vom Substrat in kleinen Flocken oder Abschnitten lösen.
  • Insbesonders gute Ergebnisse werden erzielt, wenn die Pigment/Pulverzusätze gegenüber dem Lösungsmittel inert sind, in welchen das Harz gelöst ist.
  • Bei der vorliegenden Erfindung werden lediglich polare Lösungsmittel zur Lösung kompatibler polarer Harze jedoch nicht der Pigmente oder zumindest nicht aller Pigmente verwendet. Der Ausdruck „polares Lösungsmittel" umfasst alle organischen, bei Raumtemperatur flüssigen Moleküle, welche ein permanentes Dipolmoment besitzen. Eine notwendige Bedingung für die Beobachtung eines derartigen Dipolmoments ist, dass das Molekül zumindest ein Heteroatom wie Stickstoff, Sauerstoff oder Schwefel aufweist. Bei verschiedenen Anwendungen können verschiedene Pigmente oder Pigmente verschiedener Größe verwendet werden, und ein Teil der Pigmente ist in dem Lösungsmittel gelöst. Das wesentliche Erfordernis ist, dass ein Teil der Pigmente zur Bewirkung des Ausblutens ungelöst bleibt.
  • Dieser Definition entsprechende, bekannte Lösungsmittelfamilien sind Amine, Alkanolamine, Amide, Alkohole, Glykole, Ether, Ester, Ketone, chlorierte Lösungsmittel und Sulfoxide. Unter allen polaren Lösungsmitteln sind die rein sauerstoffhaltigen jene, auf die sich die erfindungsgemäßen Druckfarben beziehen. Bevorzugte sauerstoffhaltige Lösungsmittel zur Formulierung der erfindungsgemäßen Druckfarbenzusammensetzungen sind Alkohole, Glykole, Ketone, Ether und Ester sowie Gemische derselben.
  • Hinsichtlich dem Flammpunkt sollte das Losungsmittel oder das Lösungsmittelgemisch derart ausgesucht werden, dass der Flammpunkt der Enddruckfarbe höher als 20°C und insbesondere bevorzugt höher als 30°C liegt. (Der Flammpunkt wird gemäß der Deutschen Norm 53/213 bestimmt).
  • Die Vorhersage des Flammpunkts eines Lösungsmittelgemischs beim Bekanntsein des Flammpunkts eines jeden Lösungsmittels ist nicht immer unkompliziert. Man kann sicher als eine grundlegende Indikation sagen, dass der Flammpunkt eines Gemischs von Lösungsmitteln gleich oder höher als der Flammpunkt des brennbarsten Lösungsmittels ist, welches in diesem Gemisch enthalten ist, jedoch kann er ebenso weit von diesem Grenzwert entfernt sein. Aufgund der Abwesenheit einer klaren Regel, sind zur Veranschauluchung der Art und Weise der Formulierung der erfindungsgemäßen Druckfarben einige Beispiele gegeben.
  • Zusätzlich zur Schaffung von Formulierungen für durch, Abreibung entfernbare Überzüge mit weitaus höheren Flammbarkeitsgrenzwerten, die frei von jeglicher aromatischer Verbindung sind, weisen die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen gegenüber den Zusammensetzungen gemäß dem Stand der Technik einen weiteren Vorteil auf: sie sind umweltfreundlicher. Hinsichtlich der Giftigkeit auf Wasserorganismen sind rein sauerstoffhaltige Lösungsmittel im Vergleich zu Kohlenwasserstofflösungsmittel sehr vorteilhaft.
    Gemisch von aliphatischen und naphthenischen Kohlenwasserstoffen < 40
    m-Xylol ≈ 8,5
    1-Methoxy-2-Propanol > 20000
  • Diese Zahlen beziehen sich auf die Konzentration der gewünschten Chemikalie in mg/l, welche erwartungsgemäß 50% einer Population von Testfischen tötet. (Quelle: G. Rippen, „Handbuch Umweltchemikalien". Herausgeber: Edomed).
  • Die Verschiebung von üblicherweise verwendeten Kohlenwasserstofflösungsmitteln zu sauerstoffhaltigen hin fordert tatsächlich zu einem kompletten Wechsel des Bindemittelsystems auf, da die normalerweise verwendeten Styrolbutadien-Kopolymere in polaren Lösungsmitteln nicht lösbar sind.
  • Eine große Vielfalt an polaren Harzen sind a priori in dieser Art von Lösungsmitteln lösbar, die üblichsten Klassen sind auf Zellulose basierende Harze, Polyamide; acrylische vinylische Polyester, epoxidische und phenolischee sowie alle deren Derivate; keine dieser Komponenten zeigen jedoch die zum Erhalt von durch Abreibung entfernbaren Druckfarbenzusammensetzungen erforderlichen Theologischen Eigenschaften.
  • Unter diesen Bedingungen werden vorzugsweise synthetische Materialien wie acrylische oder Acrylnitril-modifizierte Gummis und Polyurethanelastomere verwendet. Diese Materialien sind hauptsächlich bei Spritzguss oder Kannenüberzugsanwendungen verwendet worden. Diese Harze sind durch eine niedrige Einfriertemperatur (d. h. weniger als 20°C) und eine hohe Bruchdehnung charakterisiert und versehen die getrocknete Druckfarbenschicht mit geeigneten Abkratzeigenschaften.
  • Vorzugsweise ist das Harz ein Urethan- oder Acrylgummi, und das Lösungsmittel ist aus der Klasse von Alkoholen, Glykolen, Ethern und Estern ausgewählt.
  • Ein weiteres wichtiges Merkmal für die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen ist, dass ein ziemlich geringes Molekulargewicht der Harzlösungen ermöglicht wird sowie ihre Fähigkeit, eine ziemlich große Menge an Wasser zu stabilisieren. In Abhängigkeit von der berücksichtigten Harzlösung kann bis zu 35% des Lösungsmittelgehalts durch Wasser ersetzt werden. Im Gegensatz zu den wässrigen Abkratzzusammensetzungen gemäß dem Stand der Technik würden die auf diese Art und Weise modifizierten, erfindungsgemäßen Zusammensetzungen den Reinigungsvorgang im Fall der vorzeitigen Trocknung nicht verkomplizieren, da diese nicht auf Dispersionen mit hohem Molekulargewicht basieren, sondern auf Harzlösungen mit ziemlich geringem Molekulargewicht.
  • Es ist anzuerkennen, dass die Anwesenheit von Wasser die von den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen geschaffenen Vorteile weiterhin verstärkt, da dies besonders den Druckfarbenflammpunkt erhöhen wird, während die Druckfarbenzusammensetzung gleichzeitig durch die Reduktion des Lösungsmittelgehalts umweltfreundlicher gestaltet wird.
  • Schließlich können die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen vorzugsweise mittels jeglicher der konventionellen Drucktechniken wie Gravurdruck, Flexodruck, Siebdruck, Offsetdruck und Buchdruck aufgetragen werden.
  • Zur Steuerung der Viskosität können geeignete Mengen an zusätzlichen Lösungsmitteln, Wasser, Harz oder Füllmitteln verwendet werden. Die Feinabstimmung kann mittels Zugabe von Wasser und/oder Lösungsmittel erreicht werden.
  • Zusätzliche Zusatzstoffe wie Stabilisatoren, Befeuchtungsmittel, Filmausbildungsmittel, Verlaufsmittel und Gleitmittel, Antischaummittel, Trockner und/oder Trocknungsmittel können zur Anpassung der Eigenschaften der Zusammensetzung an spezifische Erfordernisse verwendet werden.
  • Die Anhaft- und Filmausbildungseigenschaften der Zusammensetzung können an eine Vielzahl von Anwendungen und Substraten angepasst werden. Insbesondere kann die neue Zusammensetzung direkt auf gedruckte Materie oder in Kombination mit einem Trennüberzug verwendet werden, welcher zwischen dem die abzudeckenden. Kennzeichen tragenden Substrat und dem Abkratzüberzug angebracht ist. Herkömmliche Trennüberzüge können verwendet werden, welche beispielsweise Wachs- oder Silikonzusammensetzungen beinhalten.
  • Nachstehend wird die Endung unter Bezungahme auf die nachstehenden Beispiele näher erläutert. Beispiel 1a Schwarze Abkratzformulierung für Flexodruck:
    1. Uraflex EU 190 B1 (DSM) 300 Teile (Gewicht)
    2. Ruß (Pulver/Pigment) 90 Teile (Gewicht)
    3. Verlaufmittel 3 Teile (Gewicht)
    4. 1-Methoxy-2-Propanol 607 Teile (Gewicht)
  • Uraflex EU 190 B1 ist eine 30%-ige Urethanelastomer(harz)lösung in Isobutanol. Deshalb beträgt der Harzgehalt 90 Teile (Gewicht) und ist gleich dem Gehalt von Rußpulver mit ebenso 90 Teilen (Gewicht). Das Harz : Pulververhältnis ist 1.
  • Zur Herstellung der Druckfarbe wurden alle Bestandteile unter Verwendung eines Mixers gemischt.
  • Die erhaltene Druckfarbe wies bei 25°C eine Brookfield-Viskosität von 100 mPa·s auf. Sie wurde anschließend mit einem Handprüfgerät auf ein Black and White Lotteriepapier gedruckt, welches verschiedene Tintenstrahlinformationen trug, die mittels zwei Schichten an UV-aushärtendem Trennlack geschützt sind. Opazität und Abkratzfähigkeit waren beide gut.
  • Der Druckfarbenflammpunkt wurde anschließend in einer abgeschlossenen Abel-Pensky-Einrichtung gemessen. Das Ergebnis war 30 ± 0,5°C. Beispiel 1b Schwarze Abkratzformulierung für Flexodruck:
    1. Uraflex EU 190 B1 (DSM) 335 Teile (Gewicht)
    2. Ruß (Pulver/Pigment) 55 Teile (Gewicht)
    3. Verlaufmittel 3 Teile (Gewicht)
    4. 1-Methoxy-2-Propanol 607 Teile (Gewicht)
  • Die Uraflex EU 190 B1 Urethanelastomerlösung enthält 30% Harz, d. h. 100,5 Teile (Gewicht). Das Harz : Rußpulververhältnis ist 100,5 : 55 oder 1,83. Beispiel 2 Silberne Abkratzformulierung für Flexodruck:
    1. Uraflex EU 190 B1 (DSM) 160 Teile (Gewicht)
    2. Aluminiumpulver (Pigment) 78 Teile (Gewicht)
    3.Titandioxid (Pulver/opakifizierender Füllstoff) 80 Teile (Gewicht)
    4. Pyrogene Kieselsäure (Pulver/Füllstoff) 38 Teile (Gewicht)
    5. Butylglykol 165 Teile (Gewicht)
    6. 1-Methoxy-2-Propanol 479 Teile (Gewicht)
  • Das Harz : Pulververhältnis ist 48 : (78 + 80 + 38) oder 0,245.
  • Diese Druckfarbe wurde auf dieselbe Art und Weise hergestellt und verdruckt wie die Druckfarbe aus Beispiel 1 mit guten Ergebnissen hinsichtlich Abkratzfähigkeit sowie auch Opazität.
  • Der Flammpunkt war 37 ± 0,5°C.
  • Beispiel 3
  • Bei der Druckfarbe aus Beispiel 1 wurden 150 Teile des 1-Methoxy-2-Propanols durch Wasser ersetzt. Der auf diese Art und Weise erhaltene Flammpunkt der Druckfarbe war bei 37,7°C.
  • Beispiel 4
  • Das in der Harzlösung Uraflex EU 190 B1 enthaltene Isobutanol wurde unter Vakuum abgezogen und durch 1-Methoxy-2-Propanol ersetzt. Beginnend von der erhaltenen Harzlösung wurde eine Druckfarbe gemäß der in Beispiel 1 offenbarten Formel hergestellt. Der Flammpunkt dieser Druckfarbe lag bei 32,6 ± 0,9. Beispiel 5 Silberne Abkratzformulierung für Flexodruck:
    1. Uraflex EU 190 B1 (DSM) 300 Teile (Gewicht)
    2. Aluminiumpulver (Pigment) 120 Teile (Gewicht)
    3. Titandioxid (Füllstoff) 100 Teile (Gewicht)
    4. Kalziumkarbonat (Füllstoff) 100 Teile (Gewicht)
    5. Verlaufmittel 3 Teile (Gewicht)
    6. Antischaummittel 2 Teile (Gewicht)
    7. Propylglykol 315 Teile (Gewicht)
    8. Pyrogene Kieselsäure 10 Teile (Gewicht)
  • Das Harz : Pulververhältnis ist 0,24.
  • Hinsichtlich der Druckfarbenherstellung sei auf Beispiel 1 Bezug genommen. Die Druckfarbenviskosität war bei 25°C 0,8 Pa·s und der Flammpunkt 40 ± 0,5°C.
  • Die Druckfarbe wurde anschließend unter Verwenudng eines 55T-Siebs auf das in Beispiel 1 beschriebene Substrat gedruckt. Die Ergebnisse waren sowohl hinsichtlich Opazität als auch Abkratzfähigkeit gut. Beispiel 6 Silberne Abkratzformulierung für Flexodruck:
    1. Europrene AR 153 EP (Enichem) 50 Teile (Gewicht)
    2. n-Butylacetat 785 Teile (Gewicht)
    3. Aluminiumpulver 80 Teile (Gewicht)
    4. Titandioxid (Pulver/Partikel) 80 Teile (Gewicht)
    5.Verlaufmittel 3 Teile (Gewicht)
    6. Antischaummittel 2 Teile (Gewicht)
  • Europrene AR 153 EP ist ein als Blöcke gelieferter Acrylgummi, welcher normalerweise für Spritzgussanwendungen verwendet wird. Ein Stück wird abgeschnitten und in n-Butylacetat gelöst; die Harzlösung wird anschließend mit der verbleibenden Menge an Butylacetat und all den anderen Bestandteilen gemischt. Die erhaltene Druckfarbe weist eine Viskosität von rund 125 mPa·s bei 25°C und einen Flammpunkt von 24°C auf. Das Harz : Pulververhältnis ist 50 : (80 + 80) oder 0,3125. Opazität sowie Abkratzfähigkeit sind gut.
  • Die Druckfarbe kann abhängig von geeineten Substrateigenschaften, wie Polymersubstrate oder filmüberzogene Oberflächen ebenso ohne Trennüberzug direkt auf die Oberfläche gedruckt werden.

Claims (18)

  1. Durch Abreibung entfernbare Überzugszusammensetzung umfassend ein elastomeres Harz oder ein Gemisch von elastomeren Harzen; ein organisches Lösungsmittel oder ein Gemisch von organischen Lösungsmitteln zum Lösen des Harzes oder der Harze; Zusatzstoffe ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Zusatzstoffen in Pulverform und Zusatzstoffen in Parikelform und umfassend zumindest einen Zusatzstoff mit opakifizierenden Eigenschaften, welcher aus der Gruppe bestehend aus Pigmenten und Füllstoffen ausgewählt ist; und wobei das Gewichtsverhältnis von Harz zu Zusatzstoffen in Pulverform und Zusatzstoffen in Partikelform 0,2 bis 2 beträgt, dadurch gekennzeichnet, dass das Harz ein polares Harz und das organische Lösungsmittel ein polares Lösungsmittel ist, und die Zusammensetzung im wesentlichen frei von aromatischen Verbindungen ist.
  2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, wobei das Gewichtsverhältnis 0,2 bis 1 beträgt.
  3. Zusammensetzung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Zusatzstoffe in Pulverform sowie die Zusatzstoffe in Partikelform gegenüber dem Lösungsmittel im wesentlichen inert sind.
  4. Zusammensetzung nach Anspruch 3, wobei das Pigment und/oder der Füllstoff anorganische Substanzen umfasst.
  5. Zusammensetzung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, umfassend zumindest einen zweiten Zusatzstoff ausgesucht aus der Gruppe bestehend aus Stabilisatoren, Befeuchtungsmitteln, Filmausbildungsmitteln, Verlaufsmitteln und Gleitmitteln, Antischaummitteln, Trocknern oder Trocknungsmitteln.
  6. Zusammensetzung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, mit einem derart ausgewählten Lösungsmittel oder Gemisch von Lösungsmitteln, dass die Zusammensetzung einen 20°C übersteigenden Flammpunkt aufweist.
  7. Zusammensetzung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, mit einem derart ausgewählten Lösungsmittel oder Gemisch von Lösungsmitteln, dass die Zusammensetzung einen 25°C übersteigenden Flammpunkt aufweist.
  8. Zusammensetzung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, mit einem derart ausgewählten Lösungsmittel oder Gemisch von Lösungsmitteln, dass die Zusammensetzung einen 30°C übersteigenden Flammpunkt aufweist.
  9. Zusammensetzung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Lösungsmittel aus der Klasse von Alkoholen, Glykolen, Ketonen, Ethern und Estern ausgewählt ist.
  10. Zusammensetzung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Lösungsmittel basierend auf dem Gesamtgewicht des Lösungsmittels bis zu 35 Gewichtsprozent Wasser beinhaltet.
  11. Zusammensetzung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Harz aus der Gruppe der elastomeren Polyurethane ausgewählt ist.
  12. Zusammensetzung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 10, wobei das Harz aus der Gruppe von acrylisch modifizierten Gummis ausgewählt ist.
  13. Verfahren zur, Herstellung einer durch Abreibung entfernbaren Überzugszusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, umfassend die Schritte des: Bereitstellens einer Lösung eines polaren elastomeren Harzes oder einem Gemisch aus polaren elastomeren Harzen in einem polaren organischen Lösungsmittel oder einem Gemisch aus polaren organischen Lösungsmitteln, und Zusetzens von Zusatzstoffen ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Zusatzstoffen in Pulverform und Zusatzstoffen in Partikelform und umfassend zumindest einen Zusatzstoff mit opakifizierenden Eigenschaften, der aus der Gruppe bestehend aus Pigmenten und Füllstoffen ausgewählt ist, wobei das Gewichtsverhältnis von Harz zu Zusatzstoffen in Pulverform und Zusatzstoffen in Partikelform 0,2 bis 2 beträgt, und wobei die Zusammensetzung im wesentlichen frei von aromatischen Verbindungen ist.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei das Lösungsmittel mit einem 20°C übersteigenden, vorzugsweise 25° oder 30°C übersteigenden Flammpunkt versehen ist.
  15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, wobei das Verhältnis 0,2 bis 1 beträgt.
  16. Verwendung einer Überzugszusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 12 zum Auftragen einer durch Abreibung entfernbaren Schicht auf ein Substrat.
  17. Verfahren zum Auftragen eines durch Abreibung entfernbaren Überzugs auf ein Substrat umfassend die Schritte des: – Bereitstellens eines Substrats mit Kennzeichen. auf dessen Oberfläche; – Bereitstellens einer Überzugszusammensetzung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12; – Auftragens der Zusammensetzung über die Kennzeichen; – Trocknenlassens der Lösung.
  18. Verfahren zum Auftragen eines durch Abreibung entfernbaren Überzugs auf ein Substrat umfassend die Schritte des: – Bereitstellens eines Substrats mit Kennzeichen auf dessen Oberfläche; – Auftragens eines Trennüberzugs auf das Substrat über die Kennzeichen; – Bereitstellens einer Überzugszusammensetzung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12; – Auftragens der Zusammensetzung; – Trocknenlassens der Lösung.
DE69724226T 1997-04-15 1997-04-15 Ein durch Abreiben entfernbaren Überzugsmittel, Herstellungsverfahren und Verwendung sowie Verfahren zum Auftragen desselben Expired - Lifetime DE69724226T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
EP97810224A EP0872265B1 (de) 1997-04-15 1997-04-15 Ein durch Abreiben entfernbaren Überzugsmittel, Herstellungsverfahren und Verwendung sowie Verfahren zum Auftragen desselben

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69724226D1 DE69724226D1 (de) 2003-09-25
DE69724226T2 true DE69724226T2 (de) 2004-06-17

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