DE69723523T2 - Wagenheber und Verfahren zur Fertigung derselben - Google Patents

Wagenheber und Verfahren zur Fertigung derselben Download PDF

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C19/00Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement
    • F16C19/02Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows
    • F16C19/10Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows for axial load mainly
    • F16C19/12Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows for axial load mainly for supporting the end face of a shaft or other member, e.g. footstep bearings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F3/00Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads
    • B66F3/08Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads screw operated
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Description

  • Die Erfindung betrifft einen Hebebock und insbesondere einen Wagenheber, der für das Heben und/oder Senken eines Fahrzeugs verwendet und in dem besagten Fahrzeug, z. B. einem Personenwagen, transportiert werden kann.
  • Zu einem Wagenheber, der Gegenstand des französischen Patents FR 552 918 A ist, gehören eine Halterung mit einem ersten und einem zweiten Kegelradgetriebe und eine Übertragungsvorrichtung, die das zweite Zahnrad funktionsfähig mit einem Lastträger, der eine Last aufnehmen soll, verbindet. Eine Basisplatte der Halterung und das zweite Zahnrad sind mit ringförmigen Rillen versehen, die als Führung für einen Satz Kugeln dienen. Die Basisplatte, die Kugeln und das zweite Zahnrad bilden zusammen ein Kugellager. Aus dem genannten französischen Patent geht nicht hervor, wie der Hebebock gefertigt ist. Jedoch weisen Form und Stärke der Hauptwerkstoffe der Basisplatte, des zweites Zahnrads und der sonstigen Teile darauf hin, dass die Basisplatte, die Zahnräder und auch verschiedene Teile der Übertragungsvorrichtung im Wesentlichen durch spanabhebende Verfahren wie Drehen und Walzen oder möglicherweise durch Giessen und mit darauf folgender Spanabhebung gefertigt werden. Die zumindest teilweise spanabhebende Fertigung der Basisplatte, der Zahnräder und der übrigen Teile des Hebebocks ist sehr zeit- und kostenaufwendig, und es entsteht Ausschuss, der „verloren" geht und entsprechend entsorgt werden muss. Ein Hebebock, so wie er im Patent FR 552 918 A präsentiert wird, hat ausserdem ein grosses Gewicht. Dies ist besonders nachteilig für Wagenheber, die in einem Personenwagen oder sonstigen Fahrzeug befördert werden sollen.
  • Das US-Patent 4 514 015 A hat ein Kugellager zum Gegenstand, das aus einer unteren Scheibe, einer oberen Scheibe und einem Satz Kugeln besteht. Die beiden Scheiben haben flache Haupt- und Randzonen, die nach oben bzw. nach unten gebogen sind und die Kugeln zusammenhalten. Die beiden Scheiben sind aus ursprünglich flachen Freimassen geformt, die mithilfe von Presswerkzeugen und Locheisen in Form gebracht werden.
  • Das US-Patent 3 862 577 A hat einen Hebebock zum Gegenstand, der eine Halterung, ein erstes Zahnrad, ein zweites Zahnrad und eine Übertragungsvorrichtung enthält, die das zweite Zahnrad funktionsfähig mit einem Lastträger verbindet. Das zweite Zahnrad, nämlich die Zahnscheibe, liegt auf einem Gleitlager, welches den Nachteil hat, dass es eine relativ hohe Reibung verursacht. Das erste Zahnrad, nämlich das Ritzel, wird gefertigt, indem ein zylindrischer Rohling ausgestanzt und anschliessend fünf plastischen Formvorgängen mit unterschiedlichen Werkzeugen unterzogen wird. Obwohl die Zähne des ersten Getriebsrads plastisch geformt sind, ist die Fertigung dieses Zahnrads kostspielig, weil sie zahlreiche Formvorgänge und unterschiedliche Werkzeuge erfordert. Über die Fertigung des zweiten Zahnrads, d. h. der Zahnscheibe, gibt das US-Patent 3 862 577 A keinen Aufschluss. Vermutlich wird das zweite Zahnrad auf traditionelle Art gefertigt, wobei das zweite Zahnrad und insbesondere seine Zähne zumindest teilweise durch kostspielige spanabhebende Verfahren gefertigt wird.
  • Das Patent DE 1 287 549B zeigt die Produktion von geradverzahnten Rädern und Kegelradgetrieben, wobei Rohlinge, welche aus zylindrischen Ringen oder Ringscheiben bestehen, gewalzt, d. h. glattgewalzt werden. Ein zu formender Rohling wird in ein Werkzeug gelegt, welches eine gezahnte Oberfläche hat und anschliessend zusammen mit dem Rohling gewalzt wird. Während der Rotation des Werkzeugs wird eine Walze so verschoben, dass sie den Rohling Schritt für Schritt in das Werkzeug einpresst. Dieser Formvorgang dauert ziemlich lange und erfordert eine sehr präzise Positionierung und Verschiebung der Walze, wodurch das gefertigte Zahnrad entsprechend kostspielig ist. Das Patent DE 1 287 549B enthält im Übrigen keine Informationen darüber, wie die Zahnräder gehalten und wozu sie verwendet werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile der bekannten Hebeböcke zu umgehen und insbesondere einen Hebebock zu fertigen, der im Vergleich zu der Höchstlast, die damit gehoben und/oder gesenkt werden kann, leicht ist und unter geringem Kostenaufwand gefertigt werden kann, wobei besonders die Lagervorrichtung für das zweite Zahnrad ein geringes Gewicht haben und schnell und wirtschaftlich zu fertigen sein soll.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Hebebock nach Anspruch 1 gelöst.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren für die Fertigung eines Hebebocks nach Anspruch 17.
  • Verbesserungen des Hebebocks und des Verfahrens können aus den jeweiligen Ansprüchen abgeleitet werden.
  • Ein Beispiel für die bevorzugte Ausführung der Erfindung wird in den beiliegenden Zeichnungen gegeben. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 einen Seitenriss eines Wagenhebers, dessen Lastträger sich in der untersten Position befindet,
  • 3 einen vertikalen Querschnitt des Hebebocks, wobei sich der Lastheber in der obersten Position befindet,
  • 3 einen vertikalen Querschnitt durch den unteren Teil des Hebebocks an der Linie III–III von 4 entlang, und zwar in einem grösseren Massstab als in 1 und 2,
  • 4 eine Draufsicht der Halterung des Hebebocks,
  • 5 einen axialen Querschnitt des ersten Zahnrads des Hebebocks,
  • 6 eine Seitenansicht des ersten Zahnrads,
  • 7 einen axialen Querschnitt durch das zweiten Zahnrad des Hebebocks an der Linie VII-VII von 8 entlang,
  • 8 eine Draufsicht des zweiten Zahnrads,
  • 9 eine entwickelte Sicht des zweiten Zahnrads in Richtung des Pfeils IX in 8,
  • 10 ein Detail aus 2 in einem grösseren Massstab,
  • 11 einen axialen Querschnitt des röhrenförmigen Teils und der Gewindebuchse des dritten Gewindeelements des Hebebocks,
  • 12 einen axialen Querschnitt durch den separaten röhrenförmigen Teil des dritten Gewindeelements sowie
  • 13 ein Querprofil des röhrenförmigen Teils an der Linie XIII–XIII in 12 entlang.
  • Der Wagenheber 1 in 1 und 2 beinhaltet eine Halterung 2, die auch in 3 und 4 dargestellt wird, und auf einer glatten, horizontalen Auflagefläche 3 eines Untergrundes o. ä. ruhen kann, und stellt ein Gehäuse dar, das einen Innenraum begrenzt. Die Halterung 2 definiert eine erste Achse 4 und eine zweite Achse 5. Diese Achsen sind jeweils schräg und vertikal angeordnet, wenn die Halterung 2 auf der Auflagefläche 3 ruht. Die Halterung 2 besteht aus einer Basisplatte 7, einem Aufsatz 8, einer Lagerbuchse 9 und einem Führungsrohr 10. Jedes dieser Halterungsteile 7, 8, 9 und 10 besteht aus einem ursprünglich separaten, ganzen, d. h. einteiligen, Teil aus einem flexiblen metallischen Werkstoff, und zwar Stahl.
  • Die Basisplatte 7 hat, von oben gesehen, beispielsweise eine meist vierseitige, meist quadratische Kontur, wobei der Rand der Basisplatte beispielsweise vier gerade Randabschnitte besitzt, die durch ein bogenförmiges Übergangsstück verbunden sind. Die Basisplatte 7 besteht aus einem Blechelement und beinhaltet – von der Mitte nach aussen hin – einen glatten, kreisförmigen Mittelteil 7a, einen nach oben ragenden ringförmigen Ansatz 7b, einen ringförmigen Stützteil 7c und einen Aussenteil 7d. Die Unterseiten des Mittelteils 7a und des Stützteils 7c sowie der Rand der Basisplatte 7 ergeben zusammen eine glatte Fläche und ruhen auf der Auflagefläche 3. Die Einzelteile des Mittelteils 7a und des Ansatzes 7b, die nebeneinander liegen, bilden zusammen einen Übergangsteil, der eine ringförmige Führungs- und Wälzfläche 7e auf der Oberseite der Basisplatte ergibt.
  • Der Aufsatz 8 besteht aus einem Blechelement und besitzt einen Basisteil 8A und einen Hauptteil 8b, der oberhalb des Basisteils angeordnet ist. Der Basisteil 8a hat eine im Wesentlichen quadratische Kontur, ist teilweise zu Querprofilen gebogen, ist in den Aussenteil 7d und den Rand der Basisplatte 7 eingepasst und sitzt dicht am Aussenteil 7d. Der Aufsatz 8 ist fest und untrennbar mit der Basisplatte 7 verbunden, nämlich an mehreren Punkten am Rand der Basisplatte entlang angeheftet bzw. buckelverschweisst. Der Hauptteil 7b des Aufsatzes 8 ist im Wesentlichen rotierend symmetrisch zu der zweiten Achse 5; er ist kalottenförmig und konvex in Abschnitte gebogen, die durch die zweite Achse 5 verlaufen. Der Hauptteil 8b ist mit einem seitlich angeordneten Loch 8c und einer Öffnung 8d oben auf dem Aufsatz 8 versehen. Der Hauptteil 8b ist desweiteren mit zwei Kerben 8e versehen. Das Loch 8c und die beiden Kerben 8e sind, von oben gesehen, gleichmässig auf der zweiten Achse 5 verteilt.
  • Die Lagerbuchse 9 ist durch eine Schweissnaht am Rand des Loches 8c fest und untrennbar mit dem Aufsatz 8 verbunden und ragt aus dem Aufsatz 8 hervor. Das Loch 8c und die Lagerbuchse 9 sind koaxial zu der ersten Achse 4 angeordnet und umreissen ergeben Zusammen die Letztere. Die Buchse 9 ist an beiden Enden offen und hat eine Wandung 9a mit einem zylindrischen Hauptteil und einer Begrenzung 9a am äusseren Ende der Buchse.
  • Das Führungsrohr 10 ist durch eine Schweissnaht fest und untrennbar mit dem Aufsatz 8 an dessen oberem Ende verbunden und ragt aus der Basisplatte 7 und dem Aufsatz 8 hervor. Die Öffnung 8d des Aufsatzes 8 und das Führungsrohr 10 sind koaxial zu der zweiten Achse 5 und definieren gemeinsam diese Achse. Das Führungsrohr 10 ist ein beiden Enden offen und hat eine zylindrische Wandung 10a, die mit einer nach innen ragenden Kerbung 10b am oberen Ende des Führungsrohrs 10 versehen ist.
  • Der Hebebock beinhaltet ein Kegelradgetriebe 13 mit einem ersten Zahnrad 14, d. h. einem Ritzel, und ein zweites Zahnrad 15, d. h. ein Antriebskegelrad. Die beiden Zahnräder 14 und 15 sind im Innenraum des von der Halterung 2 gebildeten Gehäuses angeordnet. Das erste Zahnrad 14 ist um die erste Achse 4 rotierbar. Das zweite Zahnrad ist um die zweite Achse 5 rotierbar. Die beiden Achsen 4 und 5 kreuzen sich über der Basisplatte 7 und beispielsweise kurz über dem zweiten Zahnrad 15 und bilden gemeinsam einen Winkel, der mindestens 45°, weniger als 90°, am besten 60° bis 80° und beispielsweise 70° bis 75° beträgt. Das Querprofil der ersten Achse 4, die innerhalb des ersten Zahnrads 14 angeordnet ist, verläuft schräg nach oben von der Basisplatte 7 weg in eine von der zweiten Achse weg weisende Richtung.
  • Das erste Zahnrad 14 ist in 5 und 6 getrennt dargestellt und beinhaltet einen vorwiegend flachen Mittelteil 14a mit einem durchgehenden Loch 14b, das kreisförmig ist und koaxial zu der ersten Achse 14 verläuft.
  • Der Mittelteil 14a hat eine ebene Auflagefläche 14c, die rechtwinklig zu der ersten Achse 4 verläuft. Das erste Zahnrad 14 beinhaltet eine Reihe von Zähnen 14d, die an den Mittelteil 14a angrenzen und schräg davon auf der Seite weg verlaufen, die die Auflagefläche 14c bildet. Die Zähne 14c umreissen ergeben zusammen eine kegelförmige Wälzfläche (nicht dargestellt), die mit der ersten Achse 4 einen Steigungswinkel bildet, der am besten kleiner als 45° und beispielsweise 10° bis 30° gross ist.
  • Das zweite Zahnrad 1, das in 7, 8 und teilweise in 9 separat dargestellt wird, beinhaltet einen Mittelteil 15a mit einem durchgehenden Loch 15b in der Mitte. Der Teil des Mittelteils, der von dem Loch in der Mitte aus verläuft, ist ungefähr Z- und/oder S-förmig in einem radialen Querprofil, das so durch die zweite Achse 5 verläuft, dass die Innenfläche des innersten Teils einen Bund bildet, der das Loch 15b umgibt, wobei Letzteres mindestens teilweise zylindrisch ist. Der Aussenquerschnitt des Mittelteils 15a begrenzt eine ringförmige Führungs- und Walzfläche 15c auf der Unterseite des zweiten Zahnrads 15. Das zweite Zahnrad beinhaltet eine Reihe von Zähnen 15d. Diese Zähnen grenzen an den Mittelteil 15a und definieren zusammen eine Wälzfläche (nicht dargestellt), die einen sehr stumpfen Kegel bildet, so dass der Steigungswinkel zwischen dieser Wälzfläche und der zweiten Achse 5 beispielsweise mindestens 80° und weniger als 90° beträgt.
  • Die Zähne 14d bzw. 15d der beiden Zahnräder 14 und 15 greifen ineinander, wenn der Hebebock montiert ist. Die Zähne 14d und 15d haben Profile mit Flanken, die konvex zu Querprofilen gebogen, und zwar mindestens im Wesentlichen evolvent geformt sind, wie in 6 und 9 zu sehen ist. Jedes Zahnrad 14 und 15 beinhaltet ein ganzes, einteiliges Blechelement aus einem metallischen Werkstoff, nämlich Stahl. Jedes Zahnrad 14 und 15 besteht zumindest teilsweise und am besten im Wesentlichen ausschliesslich aus dem jeweiligen Blechelement, wobei insbesondere alle Zähne 14d und 15d jedes Zahnrads aus einem Teil des jeweiligen Blechelements geformt wird. Die Blechelemente bilden auch Brücken, die die benachbarten Zähne verbinden und den tiefsten Teil der Zahnlücken begrenzen und/oder bilden. Die kompletten Konturen und Formen der Zähne 14d und 15d, mit Ausnahme ihrer Aussenränder, also im Wesentlichen die kompletten Formen der Zähne und insbesondere die Querschnittsprofile und/oder Profile der Zähne 14d und 15d, entstehen im Wesentlichen durch plastisches, spanloses Formen der zahnbildenen Abschnitte der Blechelemente. Jeder Zahn hat entsprechend eine rillenförmige Auskehlung an der Rückseite, d. h. an der Seite, die von dem jeweils anderen Zahnrad weg weist. Das erste Zahnrad 14 hat beispielsweise eine gerade Anzahl von Zähnen, so dass die Durchmesserabschnitte durch das Zahnrad 14, das in 2, 3 und 5 dargestellt wird, durch die Spitzen der beiden Zähne des ersten Zahnrads 14 verlaufen. Das zweite Zahnrad 15 hat beispielsweise eine ungerade Anzahl von Zähnen, so dass die Durchmesserabschnitte durch das zweite Zahnrad 15, wie in 2 und 7 dargestellt, links durch eine Zahnspitze und rechts durch eine Zahnlücke des zweiten Zahnrads 15 verlaufen. Die Anzahl der Zähne 15c des zweiten Zahnrads 15 ist desweiteren beispielsweise durch 3 teilbar, so dass der in 3 dargestellte Querschnitt, der an der Linie III–III von 4 entlang verläuft, durch zwei Zahnlücken des zweiten Zahnrads 15 verläuft.
  • Das zweite Zahnrad 15, d. h. das Antriebskegelrad, hat mehr Zähne als das erste Zahnrad 14, d. h. das Ritzel, das als treibendes Zahnrad wirkt, so dass das Kegelradgetriebe 13 ein Reduktionsgetriebe ist. Das zweite Zahnrad 15 hat am besten maximal 2,5-mal und mindestens zweimal mehr Zähne als das erste Zahnrad 14, so dass das Untersetzungsverhältnis zwischen 2,5 und 2 liegt. Das erste Zahnrad 14 hat beispielsweise 12 Zähne, und das zweite 27, so dass das Untersetzungsverhältnis weniger als 2,5 und zwar 2,25 beträgt.
  • Ein Antriebselement 17 beinhaltet eine Antriebswelle 18 und einen Griffadapter 19 und ist fest und untrennbar mit dem ersten Zahnrad 14 verbunden. Die Welle 18 und der Adapter 19 sind aus Stahl gefertigt und angeschweisst. Die Welle 18 hat einen zylindrischen Hauptteil, der an einem Ende eine radiale, ebene Fläche besitzt, die auf der Auflagefläche 14c des ersten Zahnrads 14 liegt. Die Welle 18 besitzt ausserdem einen Ansatz, der in das Loch 14b des ersten Zahnrads 14 eindringt und mit dem Letzteren verschweisst ist. Der zylindrische Teil der Welle 18 ist zumindest teilweise in der Lagerbuchse 9 angeordnet und wird rotierbar von dieser gehalten. Die Begrenzung 9b der Lagerbuchse ragt in eine ringförmige Rille zwischen der Antriebswelle 18 und dem Griffadapter 19 und hindert das Antriebselement 17 daran, sich axial zu verschieben. Die Buchse 9 und das Antriebselement 17 formen entsprechen eine erste Lagervorrichtung, die das erste Zahnrad in der Halterung 2 rotierbar festhält.
  • Die ringförmigen Führungs- und Wälzflächen 7e und 15c der Basisplatte 7 und die ringförmige Führungsfläche des zweiten Zahnrads ist bzw. sind kreisförmig und koaxial zu der zweiten Achse 5 angeordnet. Die Führungs- und Wälzflächen haben die Form einer Rille und/oder einer Welle und/oder einer Stufe o. ä. Die Querschnittsprofile sowie die Umfangsformen und damit die kompletten Formen der beiden Führungsflächen entstehen vorwiegend durch plastische Formgebung. Die beiden Führungs- und Wälzflächen 7e und 15c, bilden zusammen einen kreisförmigen Wälzraum oder Wälzkanal, der eine Reihe von Wälzkörpern 21, nämlich Kugeln, enthält. Die Führungs- und Wälzflächen halten und führen die Wälzkörper so, dass sie an den Führungs- und Wälzflächen entlang wälzen, aber den besagten Wälzraum oder -kanal nicht verlassen können. Die Führungsflächen 7e und 15c beinhalten – in Querprofilen, d. h. in Abschnitten, die durch die Achse 5 verlaufen – einen konkav geformten Teil, dessen Krümmungsradius zumindest ungefähr – und am besten genau – gleich dem Radius der Kugeln ist, die die Wälzkörper 21 bilden. Letztere Wälzkörper bilden zusammen mit der Basisplatte 7 und dem zweiten Zahnrad 15 eine zweite Lagervorrichtung, die das zweite Zahnrad 15 in der Halterung 2 rotierbar festhält, wobei die zweite Lagervorrichtung aus einem Wälzlager 22, nämlich einem Kugellager, besteht. Es wird darauf hingewiesen, dass das Wälzlager 22 keinen zusätzlichen Stützring und keinen zusätzlichen Käfig enthält und ausschliesslich aus der Basisplatte 7, dem zweiten Zahnrad 15 und den Wälzkörpern 21 besteht.
  • Der Hebebock 1 beinhaltet desweiteren eine Übertragungsvorrichtung 25, die das zweite Zahnrad 15 funktionsfähig mit einem Lastträger 27 dergestalt verbindet, dass sich Letzterer bewegen, d. h. an der zweiten Achse 5 entlang verschieben kann, indem das zweite Zahnrad 15 in Drehung versetzt wird. Der Lastträger 27 ist für das Aufnehmen und Tragen einer Last, z. B. eines Fahrzeugs (nicht dargestellt), geeignet, die gehoben und/oder gesenkt werden soll. Die Übertragungsvorrichtung liegt lose in der Halterung 2 und kann zumindest in bestimmten Zuständen ein axiales Spiel haben. Wenn sich der Hebebock in Einsatzposition befindet und auf einer horizontalen Stützfläche 3, so wie in 1 bis 3 gezeigt, ruht, so wird das zweite Zahnrad 15 von dem Eigengewicht des zweiten Zahnrads, die Übertragungsvorrichtung und möglicherweise durch eine Last festgehalten.
  • Soll der Hebebock im Fahrzeug befördert werden, so kann er in eine andere Position gebracht werden, so dass die zweite Achse beispielsweise schräg oder horizontal verläuft. Die Kerbungen 8e des Aufsatzes 8 und das erste Zahnrad 14 können in diesem Fall als Anschlag- und/oder Halteelement dienen, die das zweite Zahnrad 15 mit einem gewissen Spiel festhalten, so dass die Wälzlager 21 den besagten Wälzraum oder -kanal in keiner Position des Hebebocks verlassen können.
  • Die Übertragungsvorrichtung 25 beinhaltet eine Überschiebmuffe 30, ein erstes Gewindeelement 31, ein zweites Gewindeelement 32 und ein drittes Gewindeelement 33. Die Überschiebmuffe 30 und alle drei Gewindeelemente 31, 32 und 33 sind gedehnt und generell koaxial und rotationsfähig symmetrisch zu der zweiten Achse 5. Mindestens zwei der drei Gewindeelemente – und zwar alle drei Gewindeelemente – sind schlauch- und/oder rohrförmig.
  • Die Überschiebmuffe 30, das erste Gewindeelement 31 und das zweite Gewindeelement 32 bestehen jedweils aus einem ganzen, einteiligen Rohrelement, das an beiden Enden offen ist. Das dritte Gewindeelement 33 besteht aus zwei separaten Teilen. Alle erwähnten Teile der Übertragungsvorrichtung 25 bestehen aus flexiblen metallischen Werkstoffen, und zwar Stahl.
  • Die Überschiebmuffe 30 hat eine Wandung mit einer vorwiegend zylindrischen Aussenfläche und ist mit wenig radialem Spiel in das Führungsrohr 10 der Halterung eingepasst. Die Aussenfläche der Muffe 30 ist mit einer axialen Rille 30a versehen, die über die gesamte Muffe verläuft. Die Muffe ist am unteren Ende der Rille 30a mit einem Ansatz 30b versehen, die aus dem tiefsten Teil der Rille nach aussen ragt, sich aber komplett in der zylindrischen Hüllfläche befindet, die von dem zylindrischen Teil der Aussenfläche der Muffe 30 definiert wird. Die Muffe 30 ist ausserdem mit einer Kerbung 30c versehen, die in 10 besonders gut zu sehen ist. Die Kerbung 30c befindet sich am oberen Ende der Muffe 30, z. B. der Rille 30a gegenüber.
  • Das erste Gewindeelement 31 hat eine Wandung mit einem Aussengewinde 31a, das zumindest ungefähr auf der ganzen Länge des Gewindeelements 31 verläuft. Der untere Abschnitt des Gewindeelements 31 verlängert sich in das Loch 15b des zweiten Zahnrads 15 und ist fest mit diesem verschweisst, wobei der besagte Endabschnitt mit einem Gewinde versehen sein kann oder nicht. Eine ringförmige Vergrösserung ist am oberen Ende des ersten Gewindeelements 31 vorhanden und bildet einen Anschlag 31b.
  • Das durchgehende axiale Loch des zweiten Gewindeelements 32 hat am unteren Ende einen Endabschnitt mit einem Innengewinde 32a und darüber einen breiteren Hauptabschnitt, der im Wesentlichen von einer zylindrischen, glatten, d.h. gewindelosen Innenfläche umgeben ist. Die Innenfläche des zweiten Gewindeelements 32 hat – an der Übergangsstelle zwischen dem Innengewinde 32a und dem breiteren Hauptabschnitt des axialen Loches – eine Anschlagfläche 32b, die mindestens teilweise einen Winkel mit der zweiten Achse 5 bildet. Das zweite Gewindeelement 32 hat ein Aussengewinde 32c, das sich im Wesentlichen über die ganze Länge des zweiten Gewindeelements erstreckt. Ein Heftschweissanschlag 34, bestehend aus einem erstarrten Tropfen Schweissmaterial, befindet sich am oberen Ende des Aussengewindes 32c, wie in 10 dargestellt.
  • Das dritte Gewindeelement 33 ist teilweise auch in den 10 bis 13 dargestellt und besteht, wie bereits erwähnt, aus zwei separaten Teilen, nämlich einem längeren, einteiligen röhrenförmigen Teil 35 und einer viel kürzeren, einteiligen Gewindebuchse und/oder -mutter 36. Der röhrenförmigen Teil 35 hat eine meist zylindrische Wandung mit einer Aussen- und einer Innenfläche. Jedoch ist die Aussenfläche mit einer axialen Rille 35a versehen, die über die gesamte Länge des röhrenförmigen Teils 35 verläuft. Der röhrenförmige Teil 35 beinhaltet zumindest zwei und beispielsweise drei Kerbungen 35b, die über die zweite Achse 5 am unteren Ende des röhrenförmigen Teils 35 verteilt sind. Die meist zylindrische Innenfläche des röhrenförmigen Teils 35 ist mit einer Kerbung 35c zwischen dem unteren Ende des röhrenförmigen Teils 35 und den Kerbungen 35b in dem Teil des röhrenförmigen Teils versehen, der den tiefsten Punkt der Rille 35a bildet. Die Kerbung 35c bildet an der Aussenfläche des röhrenförmigen Teils einen aus dem tiefsten Teil der Rille hervorstehenden Vorsprung, der sich innerhalb der zylindrischen Hüllfläche befindet, die von dem zylindrischen Teil der Aussenfläche des röhrenförmigen Teils gebildet wird. Die Kerbung 35c ist übrigens auch in 12 dargestellt, die einen Teil des separaten röhrenförmigen Teils darstellt, obwohl die Kerbung 35c am besten nur beim Zusammenbau des röhrenförmigen Teils 35 und der Gewindebuchse und/oder -mutter 36 entsteht.
  • Die Gewindebuchse und/oder -mutter 36 hat eine Wandung mit einer zylindrischen Aussenfläche und ist am unteren Ende des röhrenförmigen Teils 35 angeordnet; sie sitzt fest in diesem Teil und/oder ist in den röhrenförmigen Teil 35 eingepresst und hat einen ringförmigen, flachen oberen Abschluss, der auf den unteren Enden der Kerbungen 35b ruht. Der untere, ringförmige, flache Abschluss der Gewindebuchse und/oder -mutter 36 ist zumindest ungefähr bündig mit der unteren, ringförmigen, flachen Abschlussfläche des röhrenförmigen Teils 35. Das durchgehende axiale Loch der Gewindebuchse und/oder -mutter 36 ist mit einem Innengewinde 36a versehen. Die Gewindebuchse und/oder -mutter 36 ist mit einem Ansatz 36b versehen, der von einer Kerbung in der Innenfläche der Gewindebuchse und/oder -mutter 36 gebildet wird und aus der zweiten Achse 5 in die Kerbung 35c auf der Innenseite des röhrenförmigen Teils 35 ragt.
  • Jede Kerbung 10b, 30b und 35b besteht aus einer zungen- und/oder nasenförmigen Wandung, die durch Kaltformung von Kunststoff, nämlich durch Kerbstanzen entsteht; sie ist stachelförmig in einem Querprofil, das durch die zweite Achse 5 verläuft, und hat eine Innenfläche, die nach unten quer in Richtung der zweiten Achse 5 und einer Anschlag- oder Ruhefläche am unteren Ende verläuft, wobei die Anschlag- oder Ruhefläche einen Winkel mit der zweiten Achse bildet. Die Wandungsteile, die die Kerbungen 10b, 30c und 35b bilden, können durch einen Einschnitt von den restlichen Wandungsteilen an den unteren Enden der Kerbungen getrennt sein, müssen es aber nicht. Die Gewinde 31A, 32b, 32c und 36a der drei Gewindeelemente sind beispielsweise Trapezgewinde.
  • Im montierten Zustand der Übertragungsvorrichtung ragt die Kerbung 10b des Führungsrohrs 10 mit wenig Spiel in die Rille 30a über dem Ansatz 30b hervor, so dass die Muffe 30 an der zweiten Achse 5 entlang gleiten kann, aber am Rotieren gehindert wird. Der Wandungsteil, der die Kerbung 30c der Überschiebmuffe 30 bildet, ragt in die axiale Rille 35a des röhrenförmigen Teils 35 des dritten Gewindeelements 33 hinein, hindert dieses am Rotieren und schiebt das dritte Gewindeelement an der zweiten Achse 5 entlang. Die Kerbungen 35b, 35c und der Ansatz 36b bilden Sicherungs- und Verbindungsvorrichtungen, die die Gewindebuchse und/oder -mutter 36 am Rotieren und axialen Verschieben im Verhältnis zu dem röhrenförmigen Teil 35 hindern und damit die Gewindebuchse und/oder -mutter 36 zumindest ungefahr starr mit dem röhrenförmigen Teil 35 verbinden. Die drei Gewindeelemente 31, 32 und 33 sind miteinander verschraubt, so dass das Gewinde 31a in das Gewinde 32a, und das Gewinde 32c in das Gewinde 36a eingreift.
  • Die Kerbung 10b und der Ansatz 30b dienen auch als Anschläge, die ineinander greifen können, wie in 2 und 3 dargestellt, und damit die höchst mögliche Position der Überschiebmuffe 30 im Verhältnis zur Halterung 2 bestimmen. Der Anschlagteil 31b, den die ringförmige Vergrösserung des ersten Anschlagelements 31 bildet, und die Anschlagfläche 32b des zweiten Gewindeelements 32 können auch, wie in 2 und 3 gezeigt, ineinander greifen und gemeinsam Anschlagelemente bilden, die die höchst mögliche Position des zweiten Gewindeelements 32 im Verhältnis zum ersten Gewindeelement 31 bestimmen. Der obere Abschluss der Gewindebuchse und/oder -mutter 36 des dritten Gewindeelements 33 kann in den heftgeschweissten Anschlag 34 eingreifen, der, wie in 2 und 10 gezeigt, an jedem Ende des zweiten Gewindeelements 32 angeordnet ist. Entsprechend bilden der heftgeschweisste Anschlag 34 und der obere Abschluss der Gewindebuchse und/oder -mutter 36 eine Anschlagvorrichtung, die die höchst mögliche Position des dritten Gewindeelements 33 im Verhältnis zum zweiten Gewindeelement 32 bestimmt. Dazu sei zu bemerken, dass die Kerbung 30c der Überschiebmuffe 30 in den Vorsprung eingreifen kann, die durch die Kerbung 35c aussen an dem röhrenförmigen Teil 35 des dritten Gewindeelements 33 in der höchst möglichen Position des Letzteren gebildet wird, und diese höchst mögliche Position so definieren kann, dass die Kerbung 30c und der Wandungsteil, der die Kerbung 35c bildet, mit dem heftgeschweissten Anschlag 34 und dem oberen Abschluss der Buchse und/oder Mutter 36 entsprechend eine Anschlagvorrichtung bilden kann.
  • Der Lastträger 27 beinhaltet beispielsweise eine mehr oder weniger schalenförmige Auflage und ist durch eine Verbindungsvorrichtung fest mit dem oberen Ende des röhrenförmigen Teils 35 des dritten Gewindeelements 33 verbunden. Die Verbindungsvorrichtung besteht beispielsweise aus einem Aufsatz 38, der in den röhrenförmigen Teil 35 eingepresst und/oder damit verschweisst ist, und einem Niet 39, der den Lastträger 27 am Aufsatz 38 befestigt.
  • Die Teile 7, 8, 9 und 10 der Halterung, die Zahnräder 14 und 15 sowie die Teile 30, 31, 32, 35 und 36 der Übertragungsvorrichtung 25 bestehen alle aus einem metallischem Material, das zumindest am Anfang flexibel und für das am besten kalte oder mindestens heisse, spanlose plastische Formen geeignet ist. Diese Teile können beispielsweise aus Weichstahl und/oder universellem Baustahl gefertigt sein, der zumindest anfänglich einen niedrigen Kohlenstoffgehalt überall hat, z. B. Stahl der Güte SAE 1010.
  • Im Folgenden werden Fertigung und Montage von Hebebock 1 beschrieben. Es können beispielsweise grosse Flachbleche für die Fertigung der Basisplatte 7, den Aufsatz 8 und die beiden Zahnräder 14 und 15 einiger Hebeböcke verwendet werden. Im ersten Fertigungsschritt werden Rohlinge in Form von Flachblechelementen vorbereitet, nämlich so aus den grossen Blechen geschnitten, dass sie die passzenden Konturen und Abmessungen haben, um die Basisplatte, den Aufsatz und. die Zahnräder zu bilden. Die Blechelemente werden auch mit den notwendigen Löchern versehen. Die Rohlinge oder Blechelemente und besonders ihre Löcher können beispielsweise ausgestanzt werden. Dann werden die Flachblechelemente im folgenden Schritt durch plastische, spanlose Kaltformung gefertigt. Jedes Blechelement wird dabei mit Hilfe einer Presse und einem Paar sich gegenüber liegender Werkzeuge geformt, nämlich einem matrizenförmigen und einem stempelförmigen Werkzeug, wobei eines der Werkzeuge an einer feststehenden Halterung und der andere an einem beweglichen Teil der Presse befestigt ist. Ein zu formendes Blechelement wird zwischen den beiden Werkzeugen angeordnet. Das bewegliche Werkzeug und das Blechelement werden in Bewegung gesetzt und von der Presse geradlinig zu dem fest montierten Werkzeug befördert. Die besagte gerade Linie entspricht der Achse 4 oder 5 des fertigen Hebebocks. Jedes der besagten Teile 7, 8, 14, 15 und insbesondere die Basisplatte 7 sowie die beiden Zahnräder 14 und 15 können beispielsweise mit Hilfe eines einfaches Paares von Werkzeugen in einem einfachen plastischen Formvorgang oder -hub geformt werden. Sie können aber auch ganz oder teilweise plastisch geformt werden. Die Blechelemente werden beispielsweise im Wesentlichen durch Tiefziehen und/oder auch durch Extrusion geformt. Es wird darauf hingewiesen, dass die plastische Formgebung und insbesondere das Formen der Führungsflächen 7e und 15c sowie der Zähne 14d und 15d ausschliesslich durch Pressen erfolgt, indem die Werkzeuge an einer geraden Linie zueinander bewegt werden, und dass die Rotation eines Werkzeugs und/oder Blechelements und das Walzen eines Blechelements entfällt. Jede ringförmige Führungsfläche und jede Verzahnung wird entsprechend gleichzeitig am gesamten Umfang entlang geformt, wobei die ringförmige Führungsfläche und die Verzahnung des zweiten Zahnrads beispielsweise simultan geformt werden. Es wird auch darauf hingewiesen, dass die Führungsflächen 7e und 15c für das Halten der Wälzkörper 21, die Querschnittsprofile oder Profile und damit im Wesentlichen die kompletten Formen der Zähne der beiden Zahnräder 14 und 15 und vorzugsweise auch die Formen der übrigen Flächen der Basisplatte, des Aufsatzes und der Zahnräder am besten ausschliesslich durch plastisches, spanloses Formen erzielt werden, d. h. ohne weiteres Nacharbeiten oder Nachschleifen o. ä. Dazu sei zu bemerken, dass die Aussenkanten der Zahnräder und damit ihre Zahnräder durch die Aussen kanten der ursprünglichen flachen, zurechtgeschnittenen Blechemente gebildet werden. Die gebogenen und/oder kantigen Querschnittsformen der Basisplatte 7, des Aufsatzes 8 und der Zahnräder 14 und 15 sowie die Formen der Zähne der Zahnräder sind trotz der Tatsache, dass sie aus relativ dünnen Blechelementen bestehen, formstabil. Die Basisplatte und die Zahnräder können aus Blechen gefertigt werden, die ursprünglich, d. h. vor der spanlosen Formgebung, eine Dicke von mindestens 2 mm, höchstens 4 mm und beispielsweise 2,5 bis 3 mm haben. Die maximalen Durchmesser der beiden fertigen Zahnräder 14 und 15 können beispielsweise bei 40 bis 50 mm bzw. 85 und 100 mm liegen.
  • Wenn die Platte 7 und die Zahnräder 14 und 15 geformt sind, werden sie einer Oberflächenhärtung einschliesslich Wärmebehandlung unterzogen. Die Zonen der Teile 7, 14 und 15, die an die Flächen grenzen und die Oberflächen dieser Teile bilden, werden dabei ca. 0,2 bis 0,3 mm tief karbonisiert und gehärtet. Die Oberflächenhärtung trägt auch zur Formstabilität der Teilen 7, 14 und 15 bei und reduziert den Verschleiss bei Einsatz des Hebebocks.
  • Die Lagerbuchse 9, das Führungsrohr 10, die Überschiebmuffe 30, das erste Gewindeelement 31, das zweite Gewindeelement 32, der röhrenförmige Teil 35 und die Gewindebuchse und/oder -mutter 36 können aus zylindrischen Röhren aus flexiblem Stahl gefertigt werden. Man kann dann zunächst Rohrteile in der gewünschten Länge schneiden. Dann kann man das Rohrstück nehmen, aus dem durch plastische, spanlose Kaltformung mit der Begrenzung 9b die Lagerbuchse 9 gefertigt werden soll. Das Rohrstück, das für das Formen des Führungsrohres 10 bestimmt ist, wird durch plastische Kaltformung gefertigt, d. h. durch Kerbstanzen von aussen, mit der Kerbung 10b. In die Rohrstücke, aus denen die Überschiebmuffe 30 und der röhrenförmige Teil 35 gefertigt werden, wird eine Rille 30a bzw. 35a gefräst. Das Rohrstück, aus dem die Muffe 30 gefertigt werden soll, wird ausserdem durch plastische Kaltformung mit dem Ansatz 30b und der Kerbung 30c versehen, d. h. durch Kerbstanzen von aussen bzw. innen. In die Rohrstücke, aus denen das erste Gewindeelement 31 und das zweite Gewindeelement 32 gefertigt werden sollen, werden Gewinde geschnitten oder gepresst. Das Rohrstück, daus dem das erste Gewindeelement gefertigt werden soll, wird zusätzlich durch plastisches, spanloses Projektionsheissformen, d. h. Druckverformung, mit dem Anschlagteil 31b versehen. Der röhrenförmige Teil 35 wird durch plastisches Kaltformen, d. h. Kerbstanzen von aussen, ehe die Rille 35a gefräst wird, mit den Kerben 35a versehen. Die Gewindebuchse und/oder -mutter 36 wird in den röhrenförmigen Teil 35 eingefügt, so dass die Buchse und/oder Mutter 36 in die Kerbungen 35b zu liegen kommt. Dann werden simultan der Ansatz 36b und die Kerbung 35c durch plastisches Kaltformen geformt; dazu wird die Buchse und/oder Mutter 36 von innen kerbgestanzt und danach das Innengewinde 36a geschnitten.
  • Die Lagerbuchse 9 und das Führungsrohr 10 werden an den Aufsatz 8 geschweisst. Die Antriebswelle 18 kann auf der Drehbank geformt werden und wird dann an das erste Zahnrad 14 geschweisst. Das erste Gewindeelement 31 wird an das zweite Zahnrad 15 geschweisst. Die beiden Zahnräder, die mit der Antriebswelle bzw. dem ersten Gewindeelement verbunden sind, werden dann am besten einer Wärmebehandlung unterzogen. Man kann auch einen Tropfen Schweissmaterial auf das zweite Gewindeelement 32 applizieren, um den Heftschweissanschlag 34 zu formen.
  • Um einen Hebebock zusammenzubauen, muss man die Antriebswelle 18, die zuvor mit dem ersten Zahnrad 14 verbunden wird, in die Lagerbuchse 9 schieben, die beiden Zahnräder 14 und 15 sowie die Wälzkörper 21 in dem durch die Basisplatte 7 und den Aufsatz 8 begrenzten Innenraum anordnen, die Basisplatte 7 und den Aufsatz 8 durch Heft- und/oder Projektionsschweissen verbinden und den Griffadapter 19 an die Antriebswelle 18 schweissen. Die einzelnen Schritte für den Zusammenbau der einzelnen Teile der Übertragungsvorrichtung können in der angemessenen Reihenfolge durchgeführt werden, wobei der eine oder andere bereits erwähnte Schritt für das Formen eines Ansatzes oder Kerbung oder eine Schweissung auch erst nach dem teilweisen Zusammenbau der Übertragungsvorrichtung erfolgen können.
  • Die Halterung 2, die Zahnräder 14 und 15, das Wälzlager 22, die Übertragungsvorrichtung 25 und entsprechend der komplette Hebebock 1 können rasch und kostengünstig in Serie gefertigt und montiert werden. Die beschriebene plastische Formgebung der Führungs- und Wälzfläche 7e und 15c sowie der Zähne der Zahnräder machen es dabei möglich, auf einfache Weise eine ausreichende Präzision zu erreichen. Es ist auch von Vorteil, dass beim plastischen Formen der Führungs- und Walzfläche 7e und 15c, der Zähne der einzelnen Kerbungen, Ansätze und sonstigen Teile kein Ausschuss entsteht, der „verloren" geht und entsprechend entsorgt werden muss. Da die Basisplatte 7, der Aufsatz 8 und die Zahnräder 14 und 15 aus Blechelementen bestehen und da das Wälzlager 22 ausschliesslich aus der Basisplatte 7, dem zweiten Zahnrad 15 und den Wälzkörpern 21 besteht und keine zusätzlichen Lagerringe und keinen Käftig hat, da die Basisplatte 7 und der Aufsatz 8 angeschweisst und nicht mit Schrauben, Bolzen oder Mutter o. ä. befestigt sind, und da die Übertragungsvorrichtung 25 im Wesentlichen aus hohlen, nämlich rohr- und/oder schlauchförmigen Teilen besteht, hat der Hebebock trotz seiner Grösse, seiner höchst zulässigen Traglast und seiner Hubhöhe ein nur geringes Gewicht.
  • Die Halterung 2 und die Übertragungsvorrichtung 25 sind so konfiguriert und bemessen, dass der Innenraum des Gehäuses, der durch die Halterung 2 gebildet wird, mindestens den grössten Teil der Übertragungsvorrichtung 25 aufnehmen kann, wenn sich der Lastträger in der untersten Position befindet (1). Die Überschiebmuffe umfasst dann mindestens den grössten Teil des äussersten Gewindeelements, nämlich des dritten Gewindeelements 33. Letzteres enthält dann zumindest den grössten Teil des zweiten Gewindeelements 32, das seinerseits mindestens den grössten Teil des ersten Gewindeelements 31 enthält.
  • Wenn der Hebebock für das Heben und/oder Senken einer Last, z. B. eines Fahrzeugs, verwenden werden soll, so kann man einen Griff (nicht dargestellt) mit dem Griffadapter 19 verbinden, so dass Letzterer zusammen mit dem Griff eine Kurbel bildet. Dann kann die Kurbel und damit auch – mit Hilfe des Kegelradgetriebes 13 – das erste Gewindeelement 31 gedreht werden. Wenn Letzteres gedreht wird, wird auch das zweite Gewindeelement 32 in Drehung versetzt. Die Überschiebmuffe 30, das zweite Gewindeelement 32 und das dritte Gewindeelement 33 können dadurch teleskopisch nach oben bewegt werden, so dass der Lastträger 27, wie in 2 gezeigt, in die höchste Position gebracht werden kann. Wenn die Kurbel und die Zahnräder in die umgekehrte Richtung gedreht werden, kann der Lastträger selbstverständlich wieder herunter gefahren werden. Durch das Untersetzungsverhältnis von 2,25 können Lasten bis zu 2.000 kg Gewicht mit relativ hoher Geschwindigkeit gehoben oder gesenkt werden. Der Hebebock 1 hat auch einen grossen Hub im Verhältnis zu. der Mindesthöhe des Hebebocks. Wenn sich der Lastträger 27 in der in 2 gezeigten höchsten Position befindet, so hat der Hebebock eine Höhe, die mindestens das Doppelte der Höhe beträgt, die er in der niedrigsten Position des Lastträgers hat. Der Hebebock hat beispielsweise eine Mindesthöhe von ca. 200 mm und eine Hubhöhe von mindestens 200 mm und beispielsweise ca. 250 mm.
  • Der Hebebock und seine Fertigung können variieren. Man kann beispielsweise die Abmessungen und die Anzahl von Zähnen und/oder das Untersetzungsverhältnis der beiden Zahnräder ändern. Das zweite Zahnrad 15 kann auch eine Wälzfläche erzielen, die anstatt kegelförmig, flach ist und rechtwinklig zu der zweiten Achse verläuft. Es sei darauf hingewiesen, dass solch ein flaches Antriebskegelrad als Kegelrad betrachtet wird. Man kann auch eines der Zahnräder, das aus einem Blechelement besteht, z. B. das erste Zahnrad 14, durch ein „normales" Zahnrad massiverer Bauart ersetzen, z. B. ein gegossenes Zahnrad. Die Führungsfläche 7e und/oder 15c kann im Querschnitt winkelig oder teilweise winkelig und teilweise gekrümmt sein. Eine der Führungsflächen kann auch flach sein, wobei die gegenüber liegende Führungsfläche dann so rillenförmig sein muss, dass die Wälzkörper den umlaufenden Wälzraum oder -kanal trotzdem nicht verlassen können. Man kann ausserdem das Wälzlager 22 zusätzlich mit einem leichten Käfig versehen. Es besteht auch die Möglichkeit einer Übertragungsvorrichtung mit nur zwei Gewindeelementen anstatt der drei Gewindeelemente 31, 32 und 33.

Claims (24)

  1. Ein Hebebock mit einer Halterung (2), einem ersten Zahnrad (14), einem zweiten Zahnrad (15), einer Übertragungsvorrichtung (25) und einem Lastträger (27), der eine Last aufnimmt, wobei die Zahnräder (14, 15), die durch die Halterung drehbar um die Achsen (4, 5) angeordnet sind und ineinander greifende Zähne (14d, 15d) haben, wobei die Halterung (2) und das zweite Zahnrad (15) ringförmige Führungsflächen (7e, 15c) haben, die gemeinsam Wälzkörper (21) führen, so dass die Letzteren, die Halterung (2) und das zweite Zahnrad (15) gemeinsam ein Wälzlager (22) bilden, und wobei die Übertragungsvorrichtung (25) das zweite Zahnrad (14) funktionsfähig so mit dem Lastträger (27) verbindet, dass eine Rotation des zweiten Zahnrads (14) den Lastträger (27) in Bewegung setzt, dadurch gekennzeichnet, dass die ringförmige Führungsfläche (15c) und die Zähne (15d) des zweiten Zahnrads (15) aus einem Blechelement bestehen und Querschnittsprofile haben, die im Wesentlichen durch plastisches Formen erzielt werden.
  2. Ein Hebebock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die besagten Wälzkörper (21) ausschliesslich durch die beiden ringförmigen Führungsflächen (7e, 15c) geführt werden.
  3. Ein Hebebock nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Querschnittsprofil der ringförmigen Führungsfläche (15c) des zweiten Zahnrads (15) zumindest teilweise gekrümmt und/oder winklig ist.
  4. Ein Hebebock nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass beide Führungsflächen (7e, 15c) Querschnittsprofile haben, die zu mindestens teilweise gekrümmt und/oder winklig sind, und dass das Querschnittsprofil der ringförmigen Führungsfläche (7e) der Halterung (2) ebenfalls im Wesentlichen durch plastisches Formen erzielt wird.
  5. Ein Hebebock nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Wälzkörper (21) aus Kugeln mit einem Kugelradius bestehen, und dass jede ringförmige Führungsfläche (7e, 15c) einen Teil hat, der im Querschnitt konkav gebogen ist und im Querschnitt einen Krümmungsradius hat, der zumindest ungefähr gleich dem Kugelradius ist.
  6. Ein Hebebock nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich das erste Zahnrad (14) und das zweite Zahnrad (15) um eine erste Achse (4) bzw. eine zweite Achse (5) drehen und gemeinsam ein Kegelradgetriebe (13) formen, dass der Lasträger (27) an der zweiten Achse (5) entlang bewegt werden kann und dass die Halterung (2) und/oder das erste Zahnrad (14) die axialen Bewegungen des zweiten Zahnrads an der zweiten Achse (5) entlang so begrenzt, dass die Wälzkörper (21) nicht aus dem ringförmigen Wälzraum, der aus den Führungsflächen (7e, 15c) gebildet wird, fallen können.
  7. Ein Hebebock nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das besagte erste Zahnrad (14) ein Blechelement enthält, das die Zähne (14d) des ersten Zahnrads (14) bildet, wobei diese Zähne (14d) im Wesentlichen durch plastisches Formen erzielt werden.
  8. Ein Hebebock nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Antriebswelle (18) hat, dass die Blechelemente des ersten Zahnrads (14) und die Antriebswelle (18) aus Stahl gefertigt und aneinander geschweisst sind, und dass die Halterung (2) die Antriebswelle (18) rotierend hält.
  9. Ein Hebebock nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die ringförmige Führungsfläche (15c) des zweiten Zahnrads (15) und die Zähne (15d) des zweiten Zahnrads (15) aus ein und demselben Blechelement gefertigt sind.
  10. Ein Hebebock nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungsvorrichtung (25) ein erstes Gewindeelement (31) und ein zweites Gewindeelement (32) enthält, dass das erste Gewindeelement (31) und das zweite Gewindeelement ineinander greifende Gewinde (31a, 31b) haben, dass das zweite Zahnrad (15) und das erste Gewindeelement (31) aus Stahl gefertigt und miteinander verschweisst sind, und dass das zweite Gewindeelement (32) funktionsfähig mit dem Lastträger (27) verbunden ist.
  11. Ein Hebebock nach einem der Ansprüche 1 bis 10 dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungsvorrichtung (27) ein erstes Gewindeelement (31) beinhaltet, das fest mit dem zweiten Zahnrad (15) und zumindest einem zusätzlichen Gewindeelement (32, 33) verbunden ist, dass die Gewindeelemente (31, 32, 33) paarweise ineinander greifende Gewinde (31a, 32a, 36a) haben und funktionsfähig so mit dem Lastträger (27) verbunden sind, dass eine Rotation des zweiten Zahnrads (15) den Lastträger (27) in Bewegung setzt, dass eines der Gewindeelemente (31, 32, 33) einen röhrenförmigen Teil (35) und eine Gewindebuchse (36) in dem röhrenförmigen Teil (35) hat, so dass eines der besagten Gewinde (31a, 32a, 36a) gebildet wird, dass der röhrenförmige Teil (35) und die Gewindebuchse (36) jeweils aus einem einteiligen Stück flexiblem metallischem Werkstoff gefertigt sind, dass eines der beiden einteiligen Teile des Gewindeelements (33) mindestens einen Ansatz (36b) hat, der in eine entsprechende Kerbung (35c) des anderen einteiligen Teils hineinragt und die beiden einteiligen Teile, die im Wesentlichen aneinander befestigt sind, verbindet, und dass der besagte zumindest eine Ansatz (36b) und entsprechende Kerbung (35c) dazu im Wesentlichen durch plastisches Formen der beiden einteiligen Teile entstanden sind.
  12. Ein Hebebock nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der besagte röhrenförmige Teil (35) zumindest eine Kerbung (35b) hat, die sich nach innen verlängert, in ein Ende der Gewindebuchse (36) eingreift und im Wesentlichen durch plastisches Formen gefertigt wird.
  13. Ein Hebebock nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass das besagte zumindest eine zusätzliche Gewindeelement (32, 33) ein zweites Gewindeelement (32) und ein drittes Gewindeelement (33) hat, dass das erste Gewindeelement (31) und das zweite Gewindeelement (32) ineinander greifende Gewinde (31a, 32a) haben, dass das zweite Gewindeelement (32) und das dritte Gewindeelement (33) ineinander greifende Gewinde (32a, 36a) hat, und dass das dritte Gewindeelement (33) mit dem Lastträger (27) verbunden ist und eine Gewindebuchse (36) hat.
  14. Ein Hebebock nach einem der Ansprüche 2 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (2) ein Führungsrohr (10) hat, dass die Übertragungsvorrichtung (25), die ein erstes Gewindeelement (31) beinhaltet, fest mit dem zweiten Zahnrad (15), einem zweiten Gewindeelement (32) und einem dritten Gewindeelement (33) verbunden ist, wobei das erste Gewindeelement (31) und das zweite Gewindeelement (32) ineinander greifende Gewinde (31a, 32a) haben, dass das zweite Gewindeelement (32) und das dritte Gewindeelement (33) ineinander greifende Gewinde (32a, 36a) haben, dass das dritte Gewindeelement (33) mit dem Lastträger (27) verbunden ist, dass das zweite Gewindeelement (32) und das dritte Gewindeelement (33) axial an der Achse (5) des zweiten Zahnrads (15) entlang bewegt werden kann, dass das Führungsrohr (10) eine indentation Kerbung (10b) hat, zusammen mit der Letzteren aus einem einteiligen Teil besteht und eine axial verschiebbare Muffe (30) führt, dass die Kerbung (10b) des Führungsrohrs (10) im Wesentlichen durch plastisches Formen entsteht, in eine axiale Rille (30a) der Muffe (30) ragt und Letztere am Drehen hindert, dass die Buchse (30) eine Kerbung (30c) hat und zusammen mit der Letzteren aus einem einteiligen Teil besteht, und dass die Kerbung (30c) der Muffe (30) im Wesentlichen durch plastisches Formen gefertigt wird, in eine axiale Rille (35a) eines dritten Gewindeelements (33) ragt, das dritte Gewindeelement (33) axial und bewegbar führt und Letzteres am Drehen um die Achse (5) des zweiten Zahnrads (15) hindert.
  15. Ein Hebebock nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Muffe (30) einen Ansatz (30b) hat, der im Wesentlichen durch plastisches Formen des besagten einteiligen Teils entsteht, das die Muffe (30) bildet und so konfiguriert ist, dass er (der Vorsprung) zusammen mit der besagten Kerbung (10b) des Führungsrohrs (10) einen Anschlag bildet, der die axiale Bewegung der Muffe (30) begrenzt und den maximalen Abstand der Buchse vom zweiten Zahnrad (15) definiert.
  16. Ein Hebebock nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das dritte Gewindeelement (33) einen röhrenförmigen einteiligen Teil (35) hat, der mit einer Kerbung (35c) versehen ist, die im Wesentlichen durch plastisches Formen entsteht, und dass die Kerbung (30c) der Muffe (30) und die Kerbung (35c) des röhrenförmigen Teils (35) zusammen ein Anschlagelement bilden, das die axiale Verschiebung des dritten Gewindeelements (33) begrenzt und einen maximalen Abstand des dritten Gewindeelements (33) von dem zweiten Zahnrad (15) definiert.
  17. Ein Hebebock nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Blechelement, das die Zähne (15d) des zweitens Zahnrads (15) bildet, einen Teil hat, der in einem radialen Querschnitt Z- und /oder S-förmig ist und dessen Aussenquerschnitt die ringförmige Führungsfläche (15c) bildet.
  18. Verfahren zur Herstellung des Hebebocks, einschliesslich einer Halterung (2), einem ersten Zahnrad (14), einem zweiten Zahnrad (15), einer Übertragungsvorrichtung (25) und einem Lastträger (27) zum Tragen einer Last, wobei die Zahnräder (14, 15) rotierend von der Halterung (2) gehalten werden und ineinander greifende Zähne (14d, 15d) haben, und einschliesslich der Halterung (2) und dem zweiten Zahnrad (15), die ringförmige Führungsflächen (7e, 15c) haben, welche gemeinsam Wälzkörper (21) führen, so dass die Letzteren, die Halterung (2) und das besagte zweite Zahnrad (15) gemeinsam ein Wälzlager (22) bilden, und wobei die Übertragungsvorrichtung (25) das zweite Zahnrad (15) funktionsfähig dergestalt mit dem Lastträger (27) verbindet, dass eine Rotation des zweiten Zahnrads (15) den Lastträger (27) in Bewegung setzt, dadurch gekennzeichnet, dass ein Blechelement vorhanden ist, um die Führungsfläche (15c) und die Zähne (15d) des zweiten Zahnrads (15) zu bilden, und durch plastisches Formen entsteht, so dass ein Querschnittsprofil der Führungsfläche (15c) und der Zähne (15d) des zweiten Zahnrads (15) im Wesentlich durch plastisches Formen entstehen.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, wobei das besagte Querschnittsprofil der ringförmigen Führungsfläche (15c) des zweiten Zahnrads (15) zumindest teilweise gekrümmt und/oder winkelig ist.
  20. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass die ringförmige Führungsfläche (7e) der Halterung (2) aus einem Blechelement gebildet wird und ein Querschnittsprofil hat, das im Wesentlichen durch plastisches Formen entsteht, und dass die beiden ringförmigen Führungsflächen (7e, 15c) Querschnittsprofile haben, welche zumindest teilweise gekrümmt und/oder winkelig sind.
  21. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass ein anderes Blech für das Formen des zweiten Zahnrads (14) vorliegt, und dass die Zähne (14d) des ersten Zahnrads (14) im Wesentlichen durch plastisches Formen entstehen.
  22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Blechelement für das Formen des ersten Zahnrads (14) mit Hilfe eines Werkzeugs gegen ein anderes Werkzeug gepresst wird.
  23. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass das oder zumindest ein Blechelement aus Stahl besteht und nach dem plastischen Formen einer Wärmebehandlung zum Zweck der Oberflächenhärtung unterzogen wird.
  24. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass das Blechelement für das Formen des zweiten Zahnrads (15) mit Hilfe eines Werkzeugs so gegen ein andere Werkzeug gepresst wird, dass die Zähne (15d) des zweiten Zahnrads (15) im Wesentlichen durch plastisches Formen des Blechelements entstehen.
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