DE69723332T2 - Optischer Schwingungsfühler - Google Patents

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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01HMEASUREMENT OF MECHANICAL VIBRATIONS OR ULTRASONIC, SONIC OR INFRASONIC WAVES
    • G01H9/00Measuring mechanical vibrations or ultrasonic, sonic or infrasonic waves by using radiation-sensitive means, e.g. optical means
    • G01H9/004Measuring mechanical vibrations or ultrasonic, sonic or infrasonic waves by using radiation-sensitive means, e.g. optical means using fibre optic sensors
    • G01H9/006Measuring mechanical vibrations or ultrasonic, sonic or infrasonic waves by using radiation-sensitive means, e.g. optical means using fibre optic sensors the vibrations causing a variation in the relative position of the end of a fibre and another element

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen optischen Schwingungsaufnehmer und im einzelnen einen Aufnehmer, in welchem man ein durch einen Spiegel reflektiertes Licht analysiert, der mit einem Element fest verbunden ist, das den Schwingungen unterworfen ist, deren Parameter man messen möchte.
  • Ein derartiger Schwingungsaufnehmer ist beispielsweise dazu bestimmt, die Beschleunigung in den Stäben zu messen, die den Stator eines Turbowechselstromgenerators bilden.
  • Verschiedene Beobachtungen haben gezeigt, dass die Stäbe, die den Stator eines Hochleistungs-Turbowechselstromgenerators bilden, im Laufe der Zeit diverse Spielräume zeigen, die durch die elektromagnetischen Laplace-Kräfte verursacht wurden, die an einer fortschreitender Lockerung der Haltesysteme beteiligt sind.
  • Diese Kräfte werden mathematisch ausgedrückt durch das Produkt der Länge L des Stabs mit dem Vektorprodukt der Intensität I, die den Stab durchquert, mit der magnetischen Induktion B, der der Stab unterworfen ist.
  • Diese Kräfte erzeugen Schwingungen bei der doppelten Frequenz der Frequenz des Stroms. Wenn der Turbowechselstromgenerator einen Strom bei 50 Hz erzeugt, beträgt die Schwingungsfrequenz folglich 100 Hz.
  • Nichtsdestotrotz können während des Betreibens oder des Wechsels des Betriebszustands bzw. der Drehzahl der Maschine sonstige Schwingungsfrequenzen auftreten.
  • Es ist nützlich, permanent die Frequenzen und die Amplituden der Schwingungen messen zu können, die durch die Stäbe eines Turbowechselstromgenerators durchgemacht werden, so dass die auftretenden Phänomene analysiert werden, deren chronologischer Zusammenhang dargestellt wird und Wartungsprogramme vorgesehen werden.
  • Unter Berücksichtigung des vorstehend Gesagten ist es interessant, dass man über einen „Breitband"-Schwingungsaufnehmer verfügen kann, um korrekte Informationen über die Schwingungszustände der verschiedenen untersuchten Stellen zu erhalten, und eine präzise Messung in der Amplitude, in der Phase und in der Frequenz durchzuführen.
  • Das Vorhandensein der Hochspannung an verschiedenen Stäben des Stators verbietet es, dort herkömmliche Aufnehmer anzuordnen, die galvanisch mit ihrer elektronischen Schaltung verbunden sind.
  • Die Lichtleitfasern sind isolierend und es ist einfach, sie für die Ausführung eines Schwingungsaufnehmers zu benutzen, der in Zonen genutzt wird, wo eine hohe elektrische Spannung herrscht.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht folglich darin, einen Schwingungsaufnehmer mit Lichtleitfasern auszuführen, der gestattet, die Messung der Beschleunigung in einer bestimmten Achse mit einer hohen Präzision in einer schwierigen Umgebung zu gewährleisten.
  • Als Beispiel wäre folgendes Lastenheft zu nennen, das dem festzulegenden Schwingungsaufnehmer zugrunde liegt:
    Bereich der gemessenen Frequenzen: 10 bis 1500 Hz.
    Phasenverschiebung der Messung bei 100 Hz: < 10 Winkelminuten.
    Messdynamik an jeder Frequenz: 0,1 g bis 100 g.
    Messgenauigkeit: 2% mehr oder weniger.
    Transversale Empfindlichkeit: < 0,1
    Die Umgebung, in der der Aufnehmer gemäß der vorgenannten Anforderungen funktionieren sollte, wäre: Vorhandensein magnetischer Felder der Größenordnung des Tesla.
    Vorhandensein von Hochspannung einer Größenordnung von 25 kV.
    relativer Wasserstoffdruck einer Größenordnung von 4 Bar.
    Betriebstemperaturbereich zwischen +10°C und 120°C bei einer Variation der Umgebungstemperatur, die 50°C in 10 Minuten erreichen kann.
  • Schließlich dürfen die Abmessungen des Aufnehmers und seine Masse keine Werte überschreiten, die mit der geplanten Anwendung inkompatibel sind; in dem Fall eines Aufnehmers, der für die Erkennung der Schwingungen der Stäbe eines Turbowechselstromgenerators verwendet wird, müssen die Abmessungen des Aufnehmers beispielsweise benachbart sein von: 15 × 15 × 30 mm. Die Masse des Aufnehmers ist vorzugsweise niedriger als 20 Gramm.
  • Die Wahl des Anmelders für die Ausführung eines optischen Schwingungsaufnehmers hat sich auf einen Aufnehmer erstreckt, der die Ablenkung eines eingebauten Trägers (auch Gerberträger genannt) unter der Wirkung der Trägheitskraft nutzt, die an seiner eigenen Masse angreift; die Messung dieser Ablenkung erfolgt auf optischem Wege, indem ein Lichtstrom auf eine reflektierende Ogberfläche gesendet wird, die mit dem Vibrationsträger fest verbunden ist und indem die nach Reflexion am Spiegel aufgenommene optische Intensität gemessen wird.
  • Der Stand der Technik auf diesem Gebiet ist durch das Dokument EP-B 0 354 882 festgelegt, das einen Schwingungsaufnehmer beschreibt, der ein Gehäuse aufweist, in dem ein Schwingungselement in Form einer Folie bzw. eines Plättchens ausgeführt ist, von der bzw. von dem ein Ende an dem Gehäuse befestigt ist, wobei das andere Ende frei ist und eine Oberfläche besitzt, die geeignet ist, einen einfallenden Strahl zu zerstreuen, der von einer Sende-Lichtleitfaser ausgeht. Das Ende der Sendefaser ist mit einer Mikrolinse versehen, die gestattet, den einfallenden Strahl in Richtung auf den beweglichen Abschnitt des Schwingungselements konvergieren zu lassen. Eine Empfangs-Lichtleitfaser ist in Nähe der Sendefaser angeordnet und ebenfalls mit einer Mikrolinse versehen, die eine optische Achse besitzt, die in Richtung auf denselben beweglichen Abschnitt gerichtet ist. Sie überträgt an Analysemittel einen Teil des durch den beweglichen Teil des Schwingungselements zerstreuten Lichts, um dessen Frequenz und Intensität zu messen, wobei diese Letztgenannte proportional zum Abstand zwischen der diffundierenden Oberfläche und der Empfangsfaser ist.
  • Eine der Hauptanwendungen dieses Aufnehmers ist die Messung von Schwingungen, die Teile von elektrischen Maschinen wie beispielsweise einen Stator eines Hochleistungswechselstromgenerators beeinflussen. Der Aufnehmer ist besonders an die Erkennung von anormalen Schwingungsamplituden eines Teils angepasst, das bei einer Resonanzfrequenz schwingt, die durch die Frequenz der elektrischen Stromversorgung der Maschine bestimmt ist. In diesem Fall ist es vorteilhaft, dass die schwingende Folie bzw. das schwingende Plättchen des Aufnehmers derart ausgelegt ist, dass sie bzw. es bei einer maximalen Amplitude bei der Resonanzfrequenz des Teils der Maschine schwingt, an der der Aufnehmer befestigt ist.
  • Dieser Aufnehmer ist hingegen nicht angepasst an die Messung von Schwingungen in einem Bereich relativ breiter bzw. großer Frequenzen. In der Tat schwingt ein Schwingungselement, das in Form einer Folie bzw. eines Plättchens ausgeführt ist, im allgemeinen mit einer relativ schwachen Amplitude, sobald die Schwingung, die der Aufnehmer durchmacht, sich von der Resonanzfrequenz unterscheidet, die diesem Schwingungselement eigen ist. Da die Empfangs-Lichtleitfaser nur einen sehr geringen Anteil des einfallenden Lichts aufnimmt, das durch die Oberfläche des Schwingungselements diffundiert wird, weist das analysierte Lichtsignal keine Veränderung mehr auf, die für den Unterschied von dem Resonanzbereich kennzeichnend ist, der diesem Element eigen ist.
  • Ein Ziel der Erfindung besteht darin, einen optischen Schwingungsaufnehmer auszuführen, der sich vom Stand der Technik unterscheidet, gleichzeitig robust ist und kostensparend ausgeführt werden kann und der die Messung von Frequenzen in einem relativ breiten bzw. großen Bereich gestattet. Außerdem sind die Elemente eines erfindungsgemäßen Aufnehmers angeordnet, um ein signifikatives Lichtsignal zu analysieren zum Zweck des Erhalts einer großen Genauigkeit in der Messung.
  • Zu diesem Zweck hat die Erfindung einen optischen Schwingungsaufnehmer für eine elektrische Umgebung zum Gegenstand, die einer mittleren oder Hochspannung unterworfen ist, aufweisend ein dichtes Gehäuse, das mit einem Isoliergas gefüllt ist und ein Schwingungselement enthält, von dem ein erstes Ende in dem Gehäuse unbeweglich ist, während ein zweites Ende frei schwingen kann, wobei eine Wand des Gehäuses durch eine erste und eine zweite Lichtleitfaser durchquert ist, die jeweils mit Mitteln zum Senden und zum Empfangen von Licht verbunden sind, die außerhalb des Gehäuses gelegen sind, wobei die Lichtleitfasern jeweils ein festes Ende im Inneren des Gehäuses besitzen, wobei die erste Lichtleitfaser, Sendefaser genannt, vorgesehen ist, um einen einfallenden Lichtstrahl in Richtung auf optische Rückstrahlmittel zu senden, die am beweglichen Ende des Schwingungselements vorgesehen sind, wobei die zweite Lichtleitfaser, Empfangsfaser genannt, vorgesehen ist, um einen Teil des Lichts zurückzugewinnen, das durch die Rückstrahlmittel ausgesandt wird, und den Teil des Lichts an Mittel zur Analyse seiner Intensität und/oder seiner Frequenz und/oder seiner Phase zu übertragen, wobei die Intensität proportional zum Abstand zwischen den Rückstrahlmitteln und einem Ende der Empfangsfaser ist, dadurch gekennzeichnet, dass die optischen Achsen der Enden der ersten Faser und der zweiten Faser zueinander parallel sind, die Enden glatt sind, das Schwingungselement in Form einer Platte ausgeführt ist, die optischen Rückstrahlmittel Reflektoren sind und der Raum zwischen den Enden und den optischen Rückstrahlmitteln ausschließlich aus dem Isoliergas gebildet ist.
  • Vorzugsweise weisen die Enden der ersten und zweiten Fasern Sende- und Empfangsflächen auf, die in ein und derselben Ebene enthalten sind, und die optischen Rückstrahlmittel besitzen eine ebene Oberfläche, die annähernd parallel zu der Ebene ist. Diese Enden können blank sein, d. h. frei von jeglicher Schutzhülle, um an einer bestimmten Länge parallel und aneinanderstoßend abzuschließen und der Abstand zwischen der Ebene und der Oberfläche der optischen Rückstrahlmittel ist vorzugsweise kleiner oder gleich der Länge.
  • Vorteilhafterweise ist ein Block, der Austiefungen aufweist, die für den Durchlauf der Fasern bestimmt sind, im Inneren des Gehäuses des Aufnehmers befestigt und die Platte ist ausgehend von einem geeigneten Ausschnitt dieses Blocks ausgeführt. Eine der Austiefungen mündet gegenüber der sogenannten tiefstehenden Fläche der Platte.
  • Vorzugsweise ist der Block in einem Material ausgeführt, das einen Wärmeausdehnungskoeffizienten von unter 0,1·10–6 hat.
  • Vorteilhafterweise ist das Material des Blocks eine Glaskeramik, die unter der Marke „ZERODUR" lieferbar ist.
  • In einer ersten Ausführungsform weisen die Mittel, die das Licht reflektieren, ein Teil auf, das mit einem reflektierenden Überzug versehen ist und an die höherstehende Fläche der Platte über einem Loch dieser Letztgenannten geklebt ist.
  • Als Variante weisen die das Licht reflektierenden Mittel ein Teil auf, das mit einem reflektierenden Überzug versehen ist und an der tiefstehenden Fläche der Platte geklebt ist.
  • Gemäß einer weiteren Variante sind die reflektierenden Mittel durch eine reflektierende Abscheidung gebildet, die an der tiefstehenden Fläche der Platte niedergeschlagen ist.
  • Vorteilhafterweise ist das Teil in demselben Material ausgeführt wie die Platte.
  • Die Mittel zum Senden des Lichts weisen eine erste Lichtleitfaser auf, Sendefaser genannt, von der ein blankes Ende senkrecht zum reflektierenden Teil in einem geringen Abstand von diesem angeordnet ist.
  • Die Mittel zum Empfangen des reflektierten Lichts weisen eine zweite Lichtleitfaser auf, Empfangsfaser genannt, von der ein blankes Ende senkrecht zum reflektierenden Teil in einem geringen Abstand von diesem angeordnet ist.
  • Die blanken Enden der Sende- und Empfangsfasern sind nebeneinander in einer ersten kapillaren Leitung eines zylindrischen Ansatzstücks angeordnet, das innen einen Durchmesser hat, der im wesentlichen gleich dem Doppelten des Durchmessers einer blanken Lichtleitfaser ist, wobei das Ansatzstück in einer ersten zylindrischen Austiefung angeordnet ist, die in dem Block senkrecht zur Ebene der Platte vorgesehen ist.
  • Das Ansatzstück weist eine zweite kapillare Leitung auf, die zur ersten kapillaren Leitung zugekehrt und koaxial ist und einen Durchmesser von im wesentlichen gleich dem Doppelten des Durchmessers einer Lichtleitfaser hat, die mit ihrer Umhüllung versehen ist.
  • Das Ansatzstück ist in der ersten Austiefung durch Verleimung unbeweglich.
  • Der Block weist eine zweite Austiefung auf, die senkrecht zur ersten Austiefung ist und mit dieser Letztgenannten in Verbindung steht, wobei die zweite Austiefung außerhalb des Blocks mündet und die Sende- und Empfangslichtleitfasern empfängt.
  • Der Block ist von parallelepipedischer Form.
  • Der Block ist in einem dichten Gehäuse angeordnet.
  • Das Gehäuse ist mit Isoliergas wie trockener Stickstoff gefüllt.
  • Das Gehäuse ist in demselben Material wie der Block ausgeführt.
  • Die Sende- und Empfangslichtleitfasern sind in der zweiten Austiefung durch Klebstoff festgesetzt.
  • Die Sende- und Empfangslichtleitfasern durchqueren auf dichte Weise eine Wand des Gehäuses mittels einer Hülse, die in demselben Material wie das Gehäuse ausgeführt und geleimt ist.
  • Die Erfindung ist gut verständlich anhand der Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung, in der:
  • 1 ein Schema ist, das die optische Kopplung zwischen zwei Lichtleitfasern veranschaulicht;
  • 2 ein Schema ist, das äquivalent zu dem Schema von 1 ist;
  • 3 ein Diagramm ist, das das Phänomen der optischen Kopplung zwischen der Sendefaser und der Empfangsfaser veranschaulicht;
  • 4 ein Aufriss des Blocks ist, der den Hauptabschnitt des erfindungsgemäßen optischen Aufnehmers bildet;
  • 5 eine Draufsicht desselben Blocks ist;
  • 6 eine Ansicht in vergrößertem Maßstab eines Abschnitts von 2 ist;
  • 7 eine Ansicht in vergrößertem Maßstab desselben Abschnitts von 2 gemäß einer ersten Ausführungsvariante ist;
  • 8 eine Ansicht in vergrößertem Maßstab desselben Abschnitts von 2 gemäß einer zweiten Ausführungsvariante ist;
  • 9 eine Schnittansicht des Aufnehmers ist, der den Block und sein Gehäuse aufweist;
  • 10 ein Diagramm der elektronischen Schaltung des Aufnehmers ist.
  • Vor der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung ist es angebracht, einige Elemente der Mechanik und Dynamik ins Gedächtnis zurückzurufen.
  • Wenn man einem Objekt eine sinusförmige Verschiebung auferlegt der Form: d(t) = do·sinωtbei d: Amplitude
    ω: Pulsation
    t: Zeit
    ist das Objekt einer Beschleunigung g unterworfen, die die zweite Ableitung der Verschiebung ist: g(t) = d''(t) = –ω2·d(t) = –(ω2do)·sinωt
  • Man beobachtet, dass diese Beschleunigung proportional zur Verschiebung ist.
  • Wenn die Bewegung des Objekts hin- und hergehend bzw. alternativ ist, ohne sinusförmig zu sein, kann sie in eine Fourier-Serie zerlegt werden und dargestellt werden durch: D(t) = ΣDo·sin(ωit + ϕi)
  • Die Beschleunigung des Objekts kann ausgedrückt werden: Γ(t) = Σ–ω2i Do·sin(ωit + ϕi)
  • Die klassischen Gesetze der Dynamik lehren, dass, wenn ein Objekt einer Masse m eine Beschleunigung durchmacht (auferlegt durch eine bestimmte Verschiebung), wird es in dem Fall einer Trägheitskraft unterworfen, die durch das Grundprinzip der Dynamik bestimmt wird. F(t) = m·Γ(t)
  • Somit ist folglich die Messung der Verschiebung eines Objekts äquivalent der Messung der Trägheitskraft, die es empfängt.
  • Die Gesetze der Festkörperphysik lehren, dass, wenn ein Objekt einer äußeren Kraft unterworfen wird (wie die Trägheitskraft), verformt sich dieses Objekt.
  • Die Righeit eines Objekts ist durch sein Elastizitätsmodul oder Young-Modul gekennzeichnet.
  • Es wird daran erinnert, dass die Dehnung ΔL eines Stabs einer Länge L und einer Sektion a, der einer Kraft F unterworfen ist, sich durch das Verhältnis ausdrückt: ΔL = (F/E) × (L/a)in welchem Verhältnis E das Elastizitätsmodul des Materials des Stabs ist.
  • Somit ist die Messung der Verschiebung d(t) eines Objekts äquivalent der Messung seiner Verformung.
  • Ein Beschleunigungsmesser ist ein System, das ein Objekt, das unter der Wirkung der Trägheitskraft verformbar ist, die durch die Verschiebung hervorgerufen wird, und eine Vorrichtung zur Messung dieser Verformung aufweist.
  • In dem optischen Aufnehmer der Erfindung ist das verformbare Element eine eingebaute Platte.
  • Es wird an die Merkmale des eingebauten Trägers oder Gerberträgers erinnert.
  • Wenn Folgendes bezeichnet wird durch:
    E das Elastizitätsmodul des Materials des Trägers
    ρ die Dichte des Materials
    a die Dicke des Trägers
    l die Länge des Trägers
    Γ die an den Träger übertragene Beschleunigung,
    werden folgende Verhältnisse aufgestellt Resonanzfrequenz: f = 1/2π·(E/r)1/2·a/12 Verformungs-Durchbiegung: YMAX = 3ρl4/2Ea2·Γ Ablenkungswinkel der Platte: θMAX = 2ρl3/Ea2·Γ
  • Es wird festgestellt, dass die Insensibilisierung gegenüber transversalen Schwingungen leicht erhalten wird, indem dem Träger eine Breite verliehen wird, die größer oder gleich dem Zehnfachen des Werts seiner Dicke ist. Der Träger wird eine Platte einer Dicke a und einer Breite b.
  • Nunmehr wird an einige optische Sachverhalte erinnert.
  • Wie vorstehend angegeben, wird die Messung der Parameter der Schwingungen auf eine optische Messung reduziert; die eingebaute Platte des Aufnehmers, der mit dem schwingenden Objekt verbunden ist, ist mit einer reflektierenden Oberfläche M versehen (siehe 1), auf die durch eine erste Faser F1 ein einfallendes Licht gesendet wird; man nimmt an einer Faser F2 das durch die reflektierende Oberfläche M reflektierte Licht auf. Die Intensität des Lichts muss proportional zur Verschiebung des Aufnehmers sein.
  • Man nutzt die Tatsache, dass die Verschiebung des Endes der eingebauten Platte proportional zur Verschiebung des Aufnehmers ist, wie die Formel zeigt, an die vorstehend erinnert wird.
  • Das Licht, das beispielsweise durch eine Lumineszenzdiode LED emittiert wird, wird in die Einmoden- oder Multimoden-Faser F1 injiziert, die einen beliebigen Durchmesser haben kann. Das Ende der Faser ist glatt und durch ein Ansatzstück festgehalten, wie nachfolgend beschrieben.
  • Dieses Ansatzstück trägt auch die zweite Faser F2, die parallel zur ersten Faser angeordnet ist. Sie dient als Faser zum Empfangen des durch die reflektierende Oberfläche reflektierten Lichts. Eine Photodiode PD, die am gegenüberliegenden Ende der Faser F2 angeordnet ist, gestattet, den Lichtstrom in einen Photostrom umzuwandeln, danach in eine kleine elektrische Spannung, die durch eine elektronische Karte verarbeitet wird, die nachfolgend beschrieben wird.
  • Man bemerkt, dass die Verschiebung der reflektierenden Oberfläche dieselbe Lichtmodulation I(t) der Faser F1 in Richtung auf die Faser F2 hervorruft wie die Verschiebung einer Faser F3 bezogen auf die Faser F1 in dem Fall, wo die Faser F3 das Bild der Faser F2 in der reflektierenden Oberfläche ist (siehe 2).
  • Folglich ist es leicht (theoretisch und experimentell) die Lichtleistung P(x) zu kennen, die von der Faser F1 an die Faser F2 gekoppelt ist, indem die Faser F3 um eine Quantität x entfernt wird, die man von Null bis ins Unendliche variieren kann.
  • 3 zeigt die Variationen dieser Lichtleistung P als Funktion des Abstands x, der die Enden der Leitungen F1 und F3 trennt; man stellt fest, dass eine lineare Zone existiert, in der die Lichtleistung proportional zu x ist, folglich zur Verschiebung der reflektierenden Oberfläche.
  • Unter der Bedingung, die Enden der Fasern F1 und F2 in einem derartigen Abstand von der reflektierenden Oberfläche anzuordnen, dass er dem geradlinigen Abschnitt der Kurve von 3 entspricht, kann die in der Faser F2 aufgenommene Lichtintensität I(t) durch das Verhältnis ausgedrückt werden I(t) = α·Io(1 + k·d(t))mit:
    a: Lichtdurchlässigkeitskoeffizient des kompletten optischen Systems,
    k: Empfindlichkeitskoeffizient der Gerberträger-Platte,
    d(t): Verschiebung des Aufnehmers als Funktion der Zeit t.
  • Nun nimmt man Bezug auf 4 bis 6.
  • Nach dem Hauptmerkmal der Erfindung wird ein Block 10, vorzugsweise parallelepipedisch, derart bearbeitet, dass er eine Platte 11 geringer Dicke festlegt, die als Breite eine der Abmessungen des Blocks hat. Um den vorstehend angegebenen Temperaturgradienten ohne Durchbruch standzuhalten, ist das Material des Blocks vorzugsweise eine Glaskeramik, deren Wärmedehnungskoeffizient zwischen 0,1·10–6 und 0,01·10–6 beträgt. Ein derartiges Material ist durch die Firma SCHOTT unter der Marke „ZERODUR" lieferbar.
  • Die Abmessungen der Platte sind gewählt, um den vorstehend angegebenen Spezifikationen zu entsprechen, die eine Resonanzfrequenz größer oder gleich 2000 Hz erfordern.
  • Man kann beispielsweise wählen:
    • – Länge der Platte: 15 mm
    • – Breite der Platte: 10 mm
    • – Dicke der Platte: 0,5 mm
  • Die Wahl eines monolithischen Teils vermeidet die Verleimung der Platte, wie sie im Stand der Technik erwähnt wird, die das Gerät zerbrechlich macht; außerdem bewirkt die Erweichung der Klebstoffe über eine bestimmte Temperatur hinaus, beispielsweise 100°C, Variationen der Empfindlichkeit und der Resonanzfrequenz der Platte. Die Lösung der Erfindung, in der die Platte integrierender Bestandteil des Blocks ist, gestattet, diese Unannehmlichkeiten zu umgehen.
  • Es müsste als integrierender Bestandteil der Erfindung ein Block angesehen werden, der einer Platte zugewiesen ist, in welcher Erfindung die Platte mit dem Block durch ein mechanisches Verfahren irreversibel solidarisiert würde, beispiels weise, indem man perfekt geglättete Oberflächen der Platte und des Blocks mit einem sehr starken Druck und ohne Klebstoff gegeneinanderdrückt analog dazu, was ausgeführt wird, um zwei Metallteile zu solidarisieren.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform, die in 4 bis 6 dargestellt ist, ist die reflektierende Oberfläche durch einen Spiegel 13 gebildet, der senkrecht zu einem Loch geklebt ist, das in der Platte 11 vorgesehen ist. Dieser Spiegel ist vorteilhafterweise ein dünnes Plättchen, das aus demselben Material wie der Block gefertigt ist (vorzugsweise aus ZERODUR) und an einer Fläche einer Reflexionsbearbeitung unterzogen wurde. Das Plättchen 13 hat einen größeren Durchmesser als der des Lochs 12 und ist an der Platte 11 angeleimt.
  • Der Spiegel hat eine geringe Masse, um die eingebaute Platte 11 nicht zu beschweren. Beispielsweise hat der Spiegel einen Durchmesser von 3 mm und eine Dicke von 250 μm.
  • In einer ersten Ausführungsvariante, die in 7 dargestellt ist, ist der Spiegel, der mit der Bezugsziffer 13A bezeichnet ist, an den unteren Abschnitt der Platte 11 geleimt; das Loch 12 wurde in dem Fall weggelassen.
  • In einer zweiten Ausführungsvariante, die in 8 dargestellt ist, ist der Spiegel 11 ersetzt durch eine Polierung und eine Reflexionsbehandlung 13B, die an der tiefstehenden Fläche der Platte 11 angewandt wurde; das Loch der Platte wurde in dem Fall ebenfalls weggelassen.
  • Nun kommt man wieder zurück zu 4 bis 6. Die nachfolgenden Betrachtungen beziehen sich ebenfalls mutatis mutandis auf die Varianten von 7 und 8.
  • Eine zylindrische Austiefung 14 wird in den Block 10 gebohrt, senkrecht zur Platte 11 und derselben Achse wie der Spiegel 13. Diese Austiefung ist dazu bestimmt, ein Ansatzstück 15 zu empfangen, das die Enden der Lichtleitfasern F1 und F2 enthält. Das Ansatzstück 15 weist zwei aufeinanderfolgende axiale kapillare Kanäle 16A und 16B auf; der Kanal 16A, dessen Durchmesser der Größenordnung von 250 μm ist, enthält die blanken Fasern F1 und F2 (d. h. ohne ihre Kunststoffhülse), die nebeneinander angeordnet sind; der Kanal 16B, eines Durchmessers, der größer ist als derjenige des Kanals 16A, beispielsweise 800 μm) empfängt die beiden Lichtleitfasern mit ihrer Hülse. Die blanken Fasern fluchten im Ende des Ansatzstücks und sind poliert, um die vorstehend beschriebene optische Kopplung zu gewährleisten. Eine Entspiegelungsbehandlung kann vorgesehen werden, um den Anteil an reflektiertem Störlicht zu begrenzen.
  • Der Abstand zwischen dem Spiegel und dem Ende des Ansatzstücks ist eingestellt, damit die optische Kopplung der Fasern in der geradlinigen Zone der Kurve von 3 erfolgt. Nachdem diese Einstellung erfolgt ist, wird das Ansatzstück 15 in der Austiefung 14 mithilfe eines Klebstoffs 18 festgesetzt.
  • Das Ansatzstück muss einen Wärmedehnungskoeffizienten haben, der so gering wie möglich ist, um den Anforderungen des Lastenhefts zu entsprechen. Da es schwierig ist, im heutigen Stand der Technik, kapillare Ansatzstücke aus ZERODUR herzustellen, wählt man ein Ansatzstück aus Kieselsäureanhydrid trotz seines Dehnungskoeffizienten, der fünfmal höher ist als derjenige von ZERODUR. Unter Berücksichtigung des geringen Durchmessers des Ansatzstücks (einer Größenordnung von 1,6 mm) ist die differentielle Wärmedehnung zwischen dem Ansatz stück und dem Block gering und wird durch ein leichtes Spiel zwischen dem Ansatzstück 15 und der Austiefung 14 kompensiert, welches Spiel sich nicht schädlich auf die Verleimung des Ansatzstücks auswirkt.
  • Der Block 10 weist eine zweite zylindrische Austiefung 20 auf, die im wesentlichen senkrecht zur ersten Austiefung 14 ist und in diese mündet, wobei sie sich parallel zu großen Flächen des parallelepipedischen Blocks erstreckt und in eine kleine Fläche mündet. Diese Austiefung dient den Fasern F1 und F2 als Führung, die von dem Block durch die vorgenannte kleine Fläche ausgehen. Im Inneren der Austiefung 20 sind die Fasern F1 und F2 durch einen Klebstoff festgesetzt.
  • Wie in 9 gezeigt, ist der Block 10 in einem dichten Gehäuse 21 enthalten, das vorzugsweise ausgehend von einem Block aus ZERODUR ausgeführt ist, der ausgehöhlt ist, um den Block 10 zu empfangen und mit einem Deckel 22 versehen ist, der in demselben Material ausgeführt ist, und geleimt ist, um das Gehäuse 21 dicht zu verschließen.
  • Innerhalb des Gehäuses herrscht ein Neutralgasmilieu, beispielsweise trockener Stickstoff.
  • Der Block ist vorzugsweise im Inneren des Gehäuses durch Verleimung befestigt mithilfe eines Klebstoffs, der die Eigenschaft hat, die Schwingungen gut zu übertragen, um nicht die Messung zu verfälschen. Ein Beispiel eines derartigen Klebstoffs ist derjenige, der mit X60 durch die Firma HBM bezeichnet ist. Seine Besonderheit besteht darin, nach der Trocknung eine Härte zu erreichen, die mit derjenigen der Keramik vergleichbar ist, und temperaturbeständig zu sein.
  • Ein Ansatzstück 24 aus ZERODUR gestattet, die dichte Durchführung der Lichtleitfasern auszuführen; das Ansatzstück ist an die Wand des Gehäuses geleimt; die Fasern sind im Ansatzstück durch einen Klebstoff festgehalten, der ebenfalls die Dichtheit der Durchführung gewährleistet. Die Fasern F1 und F2 sind am Ausgang des Gehäuses in einer Hülse 25 aus Kunststoff angeordnet, deren Zusammensetzung gestattet, dem Wasserstoff standzuhalten, der in der Umgebung der Ausgangsstäbe des Turbowechselstromgenerators existiert.
  • 10 ist ein elektronisches synoptisches Schema des Aufnehmers.
  • Das von der Empfangsphotodiode PD stammende Signal wird an einen Operationsverstärker 31 adressiert, der mit einem Tiefpassfilter 32 ausgestattet ist; am Ausgang des Verstärkers wird das Signal an einen Divisor 32 gesendet, anschließend an eine Sensibilitätskorrekturschaltung 33, die durch einen Mikroprozessor 35 fremdgesteuert wird. Das Signal wird durch ein selektives Frequenzfilter 36 gefiltert, das durch den Mikroprozessor gesteuert wird, anschließend durch einen Wandler 37 digitalisiert, bevor es an den Mikroprozessor adressiert wird. Dieser Letztgenannte berechnet die Amplitude der Schwingung und liefert den Effektivwert an einen digitalen Ausgang 38 und an ein Anzeigegerät 39. Das Signal wird ebenfalls in analoger Form an einen Ausgang 42 nach Phasenregelung und Offset-Korrektur (Schaltung 40) und Filterung (Schaltung 41) geliefert.
  • Der Aufnehmer der Erfindung ist besonders gut anwendbar auf die Messung der Schwingungen der Ausgangsstäbe eines Turbo-Wechselstromgenerators aufgrund der Tatsache, dass seine Auslegung ihm gestattet, den schwierigen Betriebsbedingungen standzuhalten.
  • Die Nutzung von zwei verschiedenen Lichtleitfasern zum Senden und Empfangen gestattet, sich von der Länge der genutzten Faser und den Störreflexionen zu befreien, die auftreten können, wenn man eine einzige Faser verwendet, die einem fluoreszierenden Organ zugewiesen ist, wobei die Faser in dem Fall mit Organen zur Fokussierung, zur Kopplung und/oder zur Derivation versehen sein muss.
  • In dem Aufnehmer der Erfindung verwendet man keinerlei Fokussierlinse, die Verleimungsprobleme in der Umgebung mitsichbringt und den Aufnehmer durch die Notwendigkeit verkompliziert, einen Rückstrahlspiegel vorzusehen.

Claims (10)

  1. Optischer Schwingungsaufnehmer für eine elektrische Umgebung, die einer mittleren oder Hochspannung unterworfen ist, aufweisend ein dichtes Gehäuse (21), das mit einem Isoliergas gefüllt ist und ein Schwingungselement enthält, von dem ein erstes Ende in dem Gehäuse unbeweglich ist, während ein zweites Ende frei schwingen kann, wobei eine Wand des Gehäuses durch eine erste (F1) und eine zweite (F2) Lichtleitfaser durchquert ist, die jeweils mit Mitteln (LED) zum Senden und Mitteln (PD) zum Empfangen von Licht verbunden sind, die außerhalb des Gehäuses gelegen sind, wobei die Lichtleitfasern (F1, F2) jeweils ein festes Ende im Inneren des Gehäuses (21) besitzen, wobei die erste Lichtleitfaser (F1), Sendefaser genannt, vorgesehen ist, um einen einfallenden Lichtstrahl in Richtung auf optische Rückstrahlmittel zu senden, die am beweglichen Ende des Schwingungselements vorgesehen sind, wobei die zweite Lichtleitfaser (F2), Empfangsfaser genannt, vorgesehen ist, um einen Teil des Lichts zurückzugewinnen, das durch die Rückstrahlmittel ausgesandt wird, und den Teil des Lichts an Mittel zur Analyse seiner Intensität und/oder seiner Frequenz und/oder seiner Phase zu übertragen, wobei die Intensität proportional zum Abstand zwischen den Rückstrahlmitteln und einem Ende der Empfangsfaser ist, dadurch gekennzeichnet, dass die optischen Achsen der Enden der ersten Faser (F1) und der zweiten Faser (F2) zueinander parallel sind, die Enden glatt sind, das Schwingungselement in Form einer Platte (11) ausgeführt ist, die optischen Rückstrahlmittel Reflektoren sind und der Raum zwischen den Enden und den optischen Rückstrahlmitteln ausschließlich aus dem Isoliergas gebildet ist.
  2. Optischer Schwingungsaufnehmer nach Anspruch 1, in dem die Enden der ersten (F1) und zweiten (F2) Faser Sende- und Empfangsflächen aufweisen, die in ein und derselben Ebene enthalten sind und in welchem optischen Schwingungsaufnehmer die optischen Rückstrahlmittel (13, 13A, 138) eine ebene Oberfläche besitzen, die annähernd parallel zu der Ebene ist.
  3. Optischer Schwingungsaufnehmer nach Anspruch 2, in dem die Enden blank sind, um an einer bestimmten Länge parallel und aneinanderstoßend abzuschließen und in welchem optischen Schwingungsaufnehmer der Abstand zwischen der Ebene und der Oberfläche der optischen Rückstrahlmittel kleiner oder gleich der Länge ist.
  4. Optischer Schwingungsaufnehmer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, in dem ein Block (10), der Austiefungen (20, 14) aufweist, die für den Durchlauf der Fasern (F1, F2) bestimmt sind, im Inneren des Gehäuses (21) befestigt ist und in welchem optischen Schwingungsaufnehmer die Platte (11) ausgehend von einem geeigneten Ausschnitt des Blocks (10) ausgeführt ist, wobei eine Austiefung (14) gegenüber der sogenannten tiefstehenden Fläche der Platte mündet.
  5. Optischer Schwingungsaufnehmer nach Anspruch 4, in dem die optischen Rückstrahlmittel ein Teil (13) aufweisen, das mit einem reflektierenden Überzug versehen ist und an die sogenannte höherstehende Fläche der Platte (11) über einem Loch (12) geklebt ist, das in dieser Letztgenannten vorgesehen ist.
  6. Optischer Schwingungsaufnehmer nach Anspruch 5, in dem das Teil (13) in demselben Material wie die Platte (11) ausgeführt ist.
  7. Optischer Schwingungsaufnehmer nach Anspruch 4, in dem die optischen Rückstrahlmittel ein Teil (13A) aufweisen, das mit einem reflektierenden Überzug versehen ist und an die tiefstehende Fläche der Platte (11) geklebt ist oder durch eine reflektierende Abscheidung (13B) gebildet sind, die an dieser tiefstehenden Fläche niedergeschlagen ist.
  8. Optischer Schwingungsaufnehmer nach Anspruch 3 und einem der Ansprüche 4 bis 7, in dem die blanken Enden der Sendefaser (F1) und der Empfangsfaser (F2) in einer ersten kapillaren Leitung (16A) eines zylindrischen Ansatzstücks (15) angeordnet sind, wobei das Ansatzstück in eine erste zylindrische Austiefung (14) eingeführt ist, die in dem Block (10) vorgesehen ist.
  9. Optischer Schwingungsaufnehmer nach Anspruch 8, in dem das Ansatzstück (15) eine zweite kapillare Leitung (16B) aufweist, die zur ersten kapillaren Leitung (16A) zugekehrt und koaxial ist und einen Durchmesser von im wesentlichen gleich dem Doppelten des Durchmessers einer Faser (F1, F2) hat, die mit ihrer Umhüllung versehen ist.
  10. Optischer Schwingungsaufnehmer nach einem der Ansprüche 4 bis 9, in dem das Gehäuse (21) sowie eine Hülse (24) für die dichte Durchführung der Fasern (F1, F2) in demselben Material wie der Block (10) ausgeführt sind.
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