DE69722541T2 - Verwendung von RXR-Retinoidrezeptor-Agonisten zum Stimulieren oder Induzieren des Haarwuchses und/oder zum Vermindern des Haarausfalles - Google Patents

Verwendung von RXR-Retinoidrezeptor-Agonisten zum Stimulieren oder Induzieren des Haarwuchses und/oder zum Vermindern des Haarausfalles Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Verwendung einer wirksamen Menge mindestens eines Agonisten von Retinoidrezeptoren vom RXR-Typ auf topischem Wege in Zusammensetzungen, die dazu vorgesehen sind, das Wachstum der Haare zu induzieren und/oder zu stimulieren und/oder den Haarausfall zu verlangsamen.
  • Beim Menschen werden das Haarwachstum und die Haarerneuerung hauptsächlich durch die Aktivität der Haarfollikel bestimmt. Ihre Aktivität ist zyklisch und umfasst im Wesentlichen drei Stadien, nämlich das Anagenstadium, das Katagenstadium und das Telogenstadium.
  • Auf das aktive Anagenstadium oder Wachstumsstadium, das mehrere Jahre dauert und während dessen die Haare wachsen, folgen ein sehr kurzes Katagenstadium als Übergangsstadium, das einige Wochen dauert, und dann ein Ruhestadium, das auch als Telogenstadium bezeichnet wird, das einige Monate dauert.
  • Am Ende des Ruhestadiums fallen die Haare aus, und es beginnt wieder ein neuer Zyklus. Das Haar erneuert sich daher dauernd, und von den etwa 150000 Haaren, die das Kopfhaar umfasst, sind immer etwa 10% im Ruhestadium und werden daher innerhalb weniger Monate ersetzt.
  • Es können unterschiedliche Ursachen für einen erheblichen, vorübergehenden oder bleibenden Verlust der Haare verantwortlich sein. Die Alopezie rührt im Wesentlichen von einer Störung der Haarerneuerung her, die zunächst die Häufigkeit der Zyklen auf Kosten der Haarqualität und später der Haarmenge beschleunigt. Es tritt eine fortschreitende Verarmung an Haaren durch Rückgang der sog. Terminalhaare in das Stadium der Flaumhaare auf. Bestimmte Bereiche sind bevorzugt betroffen, insbesondere die Geheimratsecken und die Stirnglatze beim Mann; bei den Frauen stellt man eine diffuse Alopezie am Scheitel fest.
  • Der Ausdruck Alopezie deckt eine ganze Gruppe von Beeinträchtigungen der Haarfollikel ab, die einen teilweisen oder den gesamten endgültigen Verlust der Haare zur Folge haben. In zahlreichen Fällen tritt der vorzeitige Haarausfall bei genetisch prädisponierten Personen auf, und er betrifft insbesondere Männer. Es handelt sich dabei im Einzelnen um androgenetische oder androgene oder auch um androgen-genetische Alopezie.
  • In der Kosmetikindustrie oder der pharmazeutischen Industrie werden seit mehreren Jahren Substanzen gesucht, mit denen die Auswirkungen der Alopezie unterdrückt oder vermindert werden können und insbesondere das Haarwachstum induziert oder stimuliert oder der Haarausfall vermindert werden kann.
  • Unter diesem Gesichtspunkt wurden bereits zahlreiche, sehr unterschiedliche, wirksame Verbindungen vorgeschlagen, wie beispielsweise 2,4-Diamino-6-piperidinopyrimidin-3-oxid oder "Minoxidil", das in den Patenten US 4 139 619 und US 4 596 812 beschrieben ist, oder auch zahlreiche Derivate davon, wie beispielsweise die Derivate, die in den Patentanmeldungen EP 0 353 123 , EP 0 356 271 , EP 0 408 442 , EP 0 522 964 , EP 0 420 707 , EP 0 459 890 und EP 0 519 819 beschrieben sind.
  • Es bleibt allgemein die Tatsache bestehen, dass es interessant und nützlich wäre, neben den bereits bekannten Verbindungen über weitere Verbindungen verfügen zu können, die potentiell wirksamer und/oder weniger toxisch sind.
  • Diese und weitere Aufgaben werden durch die vorliegende Erfindung gelöst, die die Verwendung mindestens einer Verbindung der allgemeinen Formel (I) in einer wirksamen Menge in einer kosmetischen Zusammensetzung oder zur Herstellung einer pharmazeutischen Zusammensetzung als Wirkstoff in einem physiologisch akzeptablen Medium betrifft:
    Figure 00030001
    wobei in der Formel bedeuten:
    • – Ar eine der folgenden Gruppen:
      Figure 00030002
      wobei die pentagonalen Heterocyclen in 4- oder 5-Stellung substituiert sind;
    • – A die Gruppe (CH2)n, wobei n einen Wert von 0 bis 5 hat;
    • – B -COOH, -COOR7, -CONR8R9, -CH2OH, -CH2OR10, -CH2COOR10, -CHO, -CH(OR11)2, -CHOR12O, -COR6, -CR6(OR11)2 oder -CR6OR12O;
    • – X ein Sauerstoffatom, eine Gruppe -C-(R5)2 oder eine Gruppe S(O)m, wobei m die Werte 0, 1 oder 2 annehmen kann;
    • – R1 ein Halogenatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen;
    • – R2 ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder ein Halogenatom;
    • – die Gruppen R3 unabhängig voneinander oder gleichzeitig eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, ein Halogenatom oder -OR10, -SR10, -OCOR10, -SCOR10, -NH2, -NHR10, -N(R10)2, -NHCOR10 oder -NR10COR10;
    • – die Gruppen R4 unabhängig voneinander oder gleichzeitig ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, ein Halogenatom, eine Alkoxygruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder eine Thioalkoxygruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen;
    • – die Gruppen R5 unabhängig voneinander oder gleichzeitig ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen;
    • – R6 eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, eine Cycloalkylgruppe mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen oder eine Alkenylgruppe mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen;
    • – R7 eine Alkylgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, eine Cycloalkylgruppe mit 5 bis 10 Kohlenstoffatomen, Phenyl oder eine niedere Alkylphenylgruppe;
    • – die Gruppen R8 und R9 unabhängig voneinander oder gleichzeitig ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, eine Cycloalkylgruppe mit 5 bis 10 Kohlenstoffatomen, Phenyl oder eine niedere Alkylphenylgruppe;
    • – die Gruppen R10 unabhängig voneinander oder gleichzeitig eine Alkylgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, Phenyl oder eine niedere Alkylphenylgruppe;
    • – R11 eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen;
    • – R12 eine zweiwertige Alkylgruppe mit 2 bis 5 Kohlenstoffatomen; und der optischen und/oder geometrischen Isomere dieser Verbindungen, ihrer acylierten Formen oder ihrer pharmazeutisch akzeptablen Salze einzeln oder im Gemisch in beliebigen Mengenverhältnissen; wobei die Verbindung und/oder die Zusammensetzungen topisch verabreicht werden und dazu vorgesehen sind, das Wachstum der Haare zu induzieren und/oder zu stimulieren und/oder den Haarausfall zu verlangsamen.
  • Die Verbindungen weisen bemerkenswerte Aktivitäten auf, die ihre Verwendung als Wirkstoffe zur Induzierung und/oder Stimulation des Haarwachstums und/oder zur Verlangsamung des Haarausfalls rechtfertigen.
  • Nach Kenntnis der Anmelderin wurde die Verwendung dieser Verbindungen zur Bekämpfung des Haarausfalls im Stand der Technik bisher nicht beschrieben.
  • Die Verbindungen der Formel (I) wurden insbesondere in der Patentanmeldung WO-A-94/ 17796 für ihre Eigenschaften als Agonisten von Retinoidrezeptoren vom RXR-Typ beschrieben.
  • Nach einer speziellen Ausführungsform der Erfindung kann es sich bei dem Halogenatom um Chlor, Brom, Fluor oder Iod und vorzugsweise um Chlor, Brom oder Iod handeln.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung kann R1 eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen sein; noch bevorzugter bedeutet R1 die Methylgruppe.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung kann R2 Wasserstoff oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeuten; noch bevorzugter ist R2 Wasserstoff.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung bedeutet R3 eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen; noch bevorzugter handelt es sich bei R3 um die Methylgruppe.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann R4 Wasserstoff oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeuten; noch bevorzugter bedeutet R4 Wasserstoff.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung kann R5 eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen sein; noch bevorzugter bedeutet R5 die Methylgruppe.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die Gruppe -A-B- eine Gruppe -(CH2)n-COOR7 oder eine Gruppe -(CH2)n-CONR8R9 (wobei die Gruppen R7, R8 und R9 die oben angegebenen Bedeutungen haben); vorzugsweise ist n 0 und bedeutet B die Gruppe COOR7.
  • Die erfindungsgemäß verwendete Verbindung ist vorzugsweise unter den folgenden Verbindungen ausgewählt:
    • – 2-[(E)-2-(3,5,5,8,8-Pentamethyl-5,6,7,8-tetrahydro-2-naphthyl)-propen-1-yl]-4-thiophencarbonsäure;
    • – 2-[(E)-2-(3,5,5,8,8-Pentamethyl-5,6,7,8-tetrahydro-2-naphthyl)-propen-1-yl]-5-thiophencarbonsäure;
    • – 2-[(E)-2-(5,6,7,8-Tetrahydro-3,5,5,8,8-pentamethyl-naphthalin-2-yl)-propen-1-yl]-4-furancarbonsäure;
    • – 4-[(E)-2-(3,5,5,8,8-Pentamethyl-5,6,7,8-tetrahydro-2-naphthyl)-propen-1-yl]-benzoesäure;
    • – 2-[(E)-2-(4,4,7-Trimethyl-6-thiochromanyl)-propen-1-yl]-4-thiophencarbonsäure;
    • – Ethyl-2-[(E)-2-(3,5,5,8,8-pentamethyl-5,6,7,8-tetrahydro-2-naphthyl)-propen-1-yl]-4-thiophencarboxylat;
    • – 2-[(E)-2-(3,5,5,8,8-Pentamethyl-5,6,7,8-tetrahydro-2-naphthyl)-propen-1-yl]-4-thiazolcarbonsäure; und
    • – 2-[(E)-2-(3,5,5,8,8-Pentamethyl-5,6,7,8-tetrahydro-2-naphthyl)-propen-1-yl]-5-imidazolcarbonsäure.
  • Bei der erfindungsgemäß verwendeten Verbindung handelt es sich noch bevorzugter um die 2-[(E)-2-(3,5,5,8,8-Pentamethyl-5,6,7,8-tetrahydro-2-naphthyl)-propen-1-yl]-4-thiophencarbonsäure.
  • Diese Verbindungen können einzeln oder im Gemisch verwendet werden.
  • Die zu verwendende wirksame Menge der Verbindung entspricht natürlich der Menge, die erforderlich ist, um die gewünschte Wirkung zu erzielen. Die Bestimmung der wirksamen Menge, die von der Art der verwendeten Verbindung und der behandelten Person abhängt, liegt im Können des Fachmanns.
  • Die Verbindung kann in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen in einer Konzentration im Bereich von 0,001 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, und vorzugsweise in einer Menge von 0,01 bis 1% vorliegen, wobei diese Mengenanteile als Anhaltspunkt für die Größenordnung angegeben sind.
  • Das physiologisch akzeptable Medium, in dem der erfindungsgemäße Wirkstoff vorliegt, kann wässrig oder wasserfrei sein. Unter einem wasserfreien Medium wird ein Lösungsmittelmedium verstanden, das weniger als 1% Wasser enthält. Das Medium kann aus einem Lösungsmittel oder einem Gemisch von Lösungsmitteln bestehen, die insbesondere unter den niederen C2-4-Alkoholen, wie Ethanol, Alkylenglykolen, wie Propylenglykol, und Alkylenglykolalkylethern oder Dialkylenglykolalkylethern ausgewählt sind, deren Alkyl- oder Alkylengruppe 1 bis 4 Kohlenstoffatome aufweist. Unter einem wässrigen Medium wird ein Medium verstanden, das aus Wasser oder einem Gemisch von Wasser und. einem anderen physiologisch akzeptablen Lösungsmittel besteht, das insbesondere unter den oben genannten organischen Lösungsmitteln ausgewählt ist. Falls weitere Lösungsmittel vorliegen, machen sie etwa 5 bis 95% des Gesamtgewichts der Zusammensetzung aus.
  • Das physiologisch akzeptable Medium kann auch weitere in der Kosmetik oder Pharmazie übliche Zusatzstoffe enthalten, wie beispielsweise grenzflächenaktive Stoffe, Verdickungsmittel oder Gelbildner, kosmetische Wirkstoffe, Konservierungsmittel, Alkalisierungsmittel oder Ansäuerungsmittel, die im Stand der Technik bekannt sind, wobei sie in Mengen vorliegen, die ausreichend sind, um die gewünschte Form zu erhalten, insbesondere mehr oder weniger dickflüssige Lotionen, Gele, Emulsionen oder Cremes. Die Anwendung kann auch unter Druck als Aerosol oder aus einem Pumpflakon versprüht erfolgen.
  • Es ist ferner möglich, die Verbindung mit weiteren Wirkstoffen zu kombinieren, die die Wirksamkeit bezüglich des Wachstums und/oder der Verlangsamung des Haarausfalls noch verbessern und die im Hinblick auf diese Wirksamkeit bereits beschrieben wurden.
  • Von diesen Wirkstoffen können insbesondere genannt werden, wobei die Aufzählung nicht einschränkend zu verstehen ist:
    • – Nicotinsäureester, insbesondere Tocopherylnicotinat, Benzylnicotinat und die C1-6-Alkylnicotinate, wie Methylnicotinat oder Hexylnicotinat;
    • – Pyrimidinderivate, wie 2,4-Diamino-6-piperidinopyrimidin-3-oxid oder "Minoxidil", das in den Patenten US 4 139 619 und US 4 596 812 beschrieben ist;
    • – Wirkstoffe, die das Haarwachstum fördern, beispielsweise die von der. Anmelderin in der Patentanmeldung EP 0 648 488 beschriebenen Wirkstoffe;
    • – antibakterielle Wirkstoffe, beispielsweise Makrolide, Pyranoside und Tetracycline, insbesondere Erythromycin;
    • – Calcium-Antagonisten, wie Cinnarizin, Diltiazem, Nimodipin und Nifedipin;
    • – Hormone, beispielsweise Estriol oder Analoga oder Thyroxin und seine Salze;
    • – steroidale Antiphlogistika, wie Corticosteroide, beispielsweise Hydrocortison;
    • – Antiandrogene, beispielsweise Oxendolon, Spironolacton, Diethylstilbestrol und Flutamid;
    • – steroidale oder nicht-steroidale 5α-Reductasehemmer, wie Finasterid;
    • – Kalium-Antagonisten, wie Cromakalim und Nicorandil.
  • Zu der obigen Liste können weitere Verbindungen hinzugefügt werden, beispielsweise Diazoxid, Spiroxazon, Phospholipide wie Lecithin, Linolsäure und Linolensäure, Salicylsäure und ihre in dem französischen Patent FR 2 581 542 beschriebenen Derivate, beispielsweise Salicylsäurederivate, die in 5-Stellung des Benzolrings eine Alkanoylgruppe mit 2 bis 12 Kohlenstoffatomen tragen, Hydroxycarbonsäuren oder Ketocarbonsäuren und ihre Ester, Lactone und ihre entsprechenden Salze, Anthralin, Carotinoide, Eicosatetraensäure und Eicosatriensäure und ihre Ester und Amide, Vitamin D und seine Derivate und Extrakte pflanzlicher oder bakterieller Herkunft.
  • Es können auch Zusammensetzungen in Betracht gezogen werden, die mindestens eine oben definierte Verbindung in Form von Liposomen enthalten; dies wurde insbesondere in der am 13. Oktober 1994 von der Firma Anti Cancer Inc. hinterlegten Patentanmeldung WO94/22468 beschrieben. Die in den Liposomen eingekapselte Verbindung kann selektiv an die Haarfollikel abgegeben werden.
  • Die erfindungsgemäße pharmazeutische Zusammensetzung wird auf topischem Wege verabreicht.
  • Die erfindungsgemäße kosmetische Zusammensetzung soll auf die Bereiche der Kopfhaut mit Alopezie und die Haare einer Person aufgetragen werden. Die kosmetische Zusammensetzung kann gegebenenfalls mehrere Stunden mit der Kopfhaut und den Haaren im Kontakt belassen und dann gegebenenfalls ausgespült werden. Die Zusammensetzung, die mindestens eine oben definierte Verbindung in einer wirksamen Menge enthält, kann beispielsweise abends aufgetragen werden, wonach die Zusammensetzung während der gesamten Nacht im Kontakt mit den Haaren und der Kopfhaut bleibt; morgens kann gegebenen falls eine Haarwäsche durchgeführt werden. Diese Anwendungen können je nach der anwendenden Person täglich über einen Zeitraum von einem oder mehreren Monaten wiederholt werden.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur kosmetischen Behandlung der Haare und/oder der Kopfhaut, das dadurch gekennzeichnet ist, dass es darin besteht, auf die Haare und/oder die Kopfhaut eine Zusammensetzung aufzutragen, die mindestens eine oben definierte Verbindung in einer wirksamen Menge enthält, diese mit den Haaren und/oder der Kopfhaut in Kontakt zu belassen und gegebenenfalls zu spülen.
  • Das Behandlungsverfahren stellt insoweit ein kosmetisches Verfahren dar, als es dazu dient, das ästhetische Aussehen der Haare dadurch zu verbessern, dass ihnen eine höhere Spannkraft und ein besseres Aussehen gegeben wird.
  • Im Folgenden werden zur Erläuterung Beispiele angegeben, die die Erfindungjedoch in keiner Weise einschränken.
  • Beispiel 1
  • Bestimmung der Wirkung der 2-[(E)-2-(3,5,5,8,8-Pentamethyl-5,6,7,8-tetrahydro-2-naphthyl)-propen-1-yl]-4-thiophencarbonsäure auf das Wachstum und die in-vitro Überlebensfähigkeit von Haarfollikeln.
  • In-vitro lebensfähige Haarfollikel werden nach dem Verfahren präpariert, das in der Patentanmeldung FR-95-08465 beschrieben ist, welche von der Anmelderin in Frankreich am 12. Juli 1995 angemeldet wurde.
  • Bei einer Biopsie des Skalps wird ein ziemlich feiner Streifen der Kopfhaut mit einem Skalpell abgetrennt. Mit einer Mikropinzette wird das die Follikel umgebende Fettgewebe entfernt, wobei vermieden wird, die Haarzwiebel zu beschädigen. Der Follikel wird unter einem Mikroskop mit einem Skalpell geschnitten, um ihn von seiner Umgebung der Epidermis und Dermis zu trennen.
  • Die Follikel werden dann in Platten mit 24 Vertiefungen vom Typ Costar kultiviert, wobei in jede Vertiefung ein Follikel gegeben wird. Jede Vertiefung enthält 0,5 ml Williams E-Medium, dem Penicillin und Streptomycin in einer Endkonzentration von 50 iE/ml, 2 mM Glutamin, 0,01 mg/ml Rinderinsulin und 0,04 μg/ml Hydrocortison zugegeben wurden.
  • Die Follikel werden dann mit einem Mikroskop vermessen, das mit einem Mikrometerokular versehen ist.
  • Nach 24 h werden die Follikel von neuem gemessen; die Follikel, deren Wachstum unter 0,3 um Mikrometerteilstrichen entsprechend 0,16 mm liegt, werden entfernt.
  • Die für das Experiment verbliebenen Follikel werden dann in Williams-E-Medium kultiviert, das die 2-((E)-2-(3,5,5,8,8-Pentamethyl-5,6,7,8-tetrahydro-2-naphthyl)-propen-1-yl]-4-thiophencarbonsäure enthält oder diese Verbindung nicht enthält.
    • Bedingung A: vollständiges Williams-E-Medium ohne die Säure
    • Bedingung B: vollständiges Williams-E-Medium mit der Säure in einer Konzentration von 10–8 M.
  • Ergebnisse: Bedingung A:
    Figure 00130001
  • Bedingung B:
    Figure 00140001
  • Die Resultate zeigen, dass die 2-[(E)-2-(3,5,5,8,8-Pentamethyl-5,6,7,8-tetrahydro-2-naphthyl)-propen-1-yl]-4-thiophencarbonsäure das Wachstum von Haarfollikeln in Kultur begünstigt und ihre Überlebenszeit erhöht. Die Verlängerung der Überlebenszeit entspricht einer Verlängerung des Stadiums im Zyklus, in dem sich das Haar befindet, wodurch so der Haarausfall hinausgezögert werden kann.
  • Beispiel 2:
  • Beispiele für erfindungsgemäße Zusammensetzungen
  • Die Zusammensetzungen werden nach herkömmlichen Verfahren hergestellt, die in der Kosmetik oder Pharmazie geläufig sind. Lotion gegen Haarausfall:
    Verbindung der Formel 1 0,20 g
    Propylenglykol 10,00 g
    Isopropanol ad 100,00 g
  • Diese Lotion wird ein- bis zweimal täglich in einer Menge von 1 ml pro. Anwendung auf die Kopfhaut aufgetragen. Lotion gegen Haarausfall:
    Verbindung der Formel 1 0,01 g
    Propylenglykol 30,00 g
    Ethanol 40,05 g
    Wasser ad 100,00 g
  • Die Lotion wird ein- bis zweimal täglich in einer Menge von 1 ml pro Anwendung auf die Kopfhaut aufgetragen. Dickflüssige Lotion gegen Haarausfall:
    Verbindung der Formel 1 0,20 g
    Kawain 2,00 g
    Hydroxypropylcellulose, von der Firma Hercules unter der Bezeichnung Klucel G im Handel 3,50 g
    Ethanol ad 100,00 g
  • Diese dickflüssige Lotion wird ein- bis zweimal täglich in einer Menge von 1 ml pro Anwendung auf die Kopfhaut aufgetragen. Lotion gegen Haarausfall:
    Verbindung der Formel 1 0,05 g
    Propylenglykolmonomethylether, unter der Bezeichnung Dowanol PM von der Firma Dow Chemical erhältlich 20,00 g
    Hydroxypropylcellulose, von der Firma Hercules unter der Bezeichnung Klucel G erhältlich 3,00 g
    Ethanol 40,00 g
    Wasser ad 100,00 g
  • Diese dickflüssige Lotion wird ein- bis zweimal täglich in einer Menge von 1 ml pro Anwendung auf die Kopfhaut aufgetragen.

Claims (11)

  1. Venwendung mindestens einer Verbindung der allgemeinen Formel (I) in einer wirksamen Menge in einer kosmetischen Zusammensetzung oder zur Herstellung einer pharmazeutischen Zusammensetzung:
    Figure 00170001
    wobei in der Formel bedeuten: – Ar eine der folgenden Gruppen:
    Figure 00170002
    wobei die pentagonalen Heterocyclen in 4- oder 5-Stellung substituiert sind; – A die Gruppe (CH2)n, wobei n einen Wert von 0 bis 5 hat; – B -COOH, -COOR7, -CONR8R9, -CH2OH, -CH2OR10, -CH2COOR10, -CHO, -CH(OR11)2, -CHOR12O, -COR6, -CR6(OR11)2, -CR6OR12O; – X ein Sauerstoffatom, eine Gruppe -C-(R5)2 oder eine Gruppe S(O)m, wobei m die Werte 0, 1 oder 2 annehmen kann; – R1 ein Halogenatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen; – R2 ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder ein Halogenatom; – die Gruppen R3 unabhängig voneinander oder gleichzeitig eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, ein Halogenatom oder -OR10, -SR10, -OCOR10, -SCOR10, -NH2, -NHR10, -N(R10)2, -NHCOR10 oder -NR10COR10; – die Gruppen R4 unabhängig voneinander oder gleichzeitig ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, ein Halogenatom, eine Alkoxygruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder eine Thioalkoxygruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen; – die Gruppen R5 unabhängig voneinander oder gleichzeitig ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen; – R6 eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, eine Cycloalkylgruppe mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen oder eine Alkenylgruppe mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen; – R7 eine Alkylgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, eine Cycloalkylgruppe mit 5 bis 10 Kohlenstoffatomen, Phenyl oder eine niedere Alkylphenylgruppe; – die Gruppen R8 und R9 unabhängig voneinander oder gleichzeitig ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, eine Cycloalkylgruppe mit 5 bis 10 Kohlenstoffatomen, Phenyl oder eine niedere Alkylphenylgruppe; – die Gruppen R10 unabhängig voneinander oder gleichzeitig eine Alkylgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, Phenyl oder eine niedere Alkylphenylgruppe; – R11 eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen; – R12, eine zweiwertige Alkylgruppe mit 2 bis 5 Kohlenstoffatomen; und der optischen und/oder geometrischen Isomere dieser Verbindungen, ihrer acylierten Formen oder ihrer pharmazeutisch akzeptablen Salze einzeln oder im Gemisch in beliebigen Mengenverhältnissen; wobei die Verbindung und/oder die Zusammensetzungen topisch verabreicht werden und dazu vorgesehen sind, das Wachstum der Haare zu induzieren und/oder zu stimulieren und/oder den Haar– ausfall zu verlangsamen.
  2. Verwendung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Halogenatom unter Fluor, Chlor, Brom oder Iod ausgewählt ist.
  3. Verwendung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass R1 eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeutet.
  4. Verwendung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass R2 Wasserstoff oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeutet.
  5. Verwendung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass R3 eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeutet.
  6. Verwendung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass R4 Wasserstoff oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeutet.
  7. Verwendung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass R5 eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeutet.
  8. Verwendung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gruppe -A-B- unter -(CH2)n-COOR7 oder -(CH2)n-CONR8R9 ausgewählt ist, wobei vorzugsweise n 0 ist und B die Gruppe -COOR7 bedeutet.
  9. Verwendung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung ausgewählt ist unter: – 2-[(E)-2-(3,5,5,8,8-Pentamethyl-5,6,7,8-tetrahydro-2-naphthyl)-propen-1-yl]-4-thiophencarbonsäure; – 2-[(E)-2-(3,5,5,8,8-Pentamethyl-5,6,7,8-tetrahydro-2-naphthyl)-propen-1-yl]-5-thiophencarbonsäure; – 2-[(E)-2-(5,6,7,8-Tetrahydro-3,5,5,8,8-pentamethyl-naphthalin-2-yl)-propen-1-yl]-4-furancarbonsäure; – 4-[(E)-2-(3,5,5,8,8-Pentamethyl-5,6,7,8-tetrahydro-2-naphthyl)-propen-1-yl]-benzoesäure; – 2-[(E)-2-(4,4,7-Trimethyl-6-thiochromanyl)-propen-1-yl]-4-thiophencarbonsäure; – Ethyl-2-[(E)-2-(3,5,5,8,8-pentamethyl-5,6,7,8-tetrahydro-2-naphthyl)-propen-1-yl]-4-thiophencarboxylat; – 2-((E)-2-(3,5,5,8,8-Pentamethyl-5,6,7,8-tetrahydro-2-naphthyl)-propen-1-yl]-4-thiazolcarbonsäure; und – 2-[(E)-2-(3,5,5,8,8-Pentamethyl-5,6,7,8-tetrahydro-2-naphthyl)-propen-1-yl]-5-imidazolcarbonsäure.
  10. Verwendung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung in einer Konzentration im Bereich von 0,001 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, und vorzugsweise in einer Menge von 0,01 bis 1 % vorliegt.
  11. Verfahren zur kosmetischen Behandlung der Haare und/oder der Kopfhaut, dadurch gekennzeichnet, dass es darin besteht, auf die Haare und/oder die Kopfhaut eine kosmetische Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 10 aufzutragen, diese mit den Haaren und/oder der Kopfhaut in Kontakt zu belassen und gegebenenfalls zu spülen.
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