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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Stützschicht
oder einen Film für
den Einsatz in einem absorbierenden Artikel. Die Erfindung ist insbesondere
geeignet, um in Haftbinden eingeführt zu werden.
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Hintergrund der Erfindung
und durch den Stand der Technik gestellte technische Probleme
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Absorbierende Platten oder Glieder
werden typischerweise durch eine Stützschicht, ein Gewebe, eine Folie
oder dergleichen gestützt
oder getragen, und die Konstruktion wird typischerweise angepasst,
um gegen die Haut einer Person gehalten oder an dieser befestigt
zu werden. Gut bekannte absorbierende Vorrichtungen umfassen wegwerfbare
Windeln, Damenpflegeschutzartikel, Inkontinenzartikel, Binden und
dergleichen.
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Typischerweise können solche Absorptionsartikel
in Kontakt mit dem Körper
gehalten werden durch eine Vielfalt an Mitteln, umfassend Riemen,
Verschlüsse,
die einen Teil des Artikels eng um den Träger herum an einem weiteren
Teil des Artikels befestigen (z. B. wie bei Windelklebeverschlüssen oder
Sicherheitsnadeln) und Klebeabschnitte des Artikels, die direkt
auf der Haut des Trägers
haften.
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Die US-A-3,881,489 beschreibt eine
atmungsaktive, flüssigkeitsundurchlässige Hinterschicht
für absorbierende
Vorrichtungen. Die WO-A-93/01786 offenbart absorbierende Artikel
mit ausdehnbaren Hinterschichten und die WO-A-91/00720 stellt ein
Verfahren zur Verfügung,
um dünne
federelastische Materialien für
absorbierende Artikel mit variierenden Graden an Elastizität auszustatten
durch Entfernen von Material aus Bereichen, wo ein geringerer Grad
an Elastizität
erforderlich ist.
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Obwohl eine Vielfalt an Designs für absorbierende
Artikel vorgeschlagen worden und/oder im Einsatz ist, gibt es ein
Bedürfnis,
verbesserte absorbierende Artikel mit gesteigerten Eigenschaften
oder Charakteristika verfügbar
zu machen, die die Nutzer für
wünschenswert
erachten. Für
viele Anwendungen wäre
es insbesondere wünschenswert,
eine verbesserte Stützschicht
verfügbar
zu machen, die eine gesteigerte Elastizität aufweist. Beispielsweise
dehnt sich die Haut an vielen Abschnitten des menschlichen Körpers um
bis zu 30%. In Bereichen, wie den Fingergelenken, Knien und Elfbögen kann
sich die Haut um bis zu 50% dehnen. Es wäre daher wünschenswert, einen absorbierenden
Artikel verfügbar
zu machen, der sich einer solchen Dehnung anpassen kann.
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Es wäre besonders wünschenswert,
eine verbesserte Stützschicht
für eine
Binde verfügbar
zu machen, die sich an die relativ große Dehnung der Haut anpassen
könnte,
welche an den Fingergelenken, Knien und Elfbögen auftritt. Solch eine verbesserte
Stützschicht
könnte
den Umfang an Belastung in dem Kleber reduzieren und würde dadurch
die Bewegung zwischen dem absorbierenden Artikel und der Haut minimieren. Es
wäre bedingt
durch eine wesentliche Reduzierung der mechanischen Reizung und
des Haftklebers auf die Haut ebenfalls angenehmer zu tragen.
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Weiterhin wäre es wünschenswert, einen verbesserten
absorbierenden Artikel verfügbar
zu machen, in dem die Stützschicht
sehr flexibel ist und mit einer relativ geringen Kraft gedehnt werden
kann. Die Stützschicht
sollte vorzugsweise einen geringen Energieverlust und eine hohe
sofortige Wiederherstellung aufweisen. Die Stützschicht sollte ebenfalls
vorzugsweise über
eine gute Festigkeit, insbesondere vergleichbar mit oder besser
als herkömmliche
Polyethylenfolien verfügen.
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Ferner sollte solch ein verbesserter
absorbierender Artikel vorzugsweise eine gute Atmungsaktivität aufweisen
(d. h. eine Permeabilität
gegenüber
Luft und Wasserdampf). Eine Stützschicht,
die nicht oder nicht hinreichend atmet, kann insbesondere in überlappenden
Abschnitten, wo die Haut sich aufweicht und sich abträgt, Aufquellung
verursachen.
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Eine gesteigerte Atmungsaktivität würde ebenso
einen größeren Hitzetransfer
zwischen der Haut und der Umgebungsluft bewerkstelligen. Die verbesserte
Stützschicht
des absorbierenden Artikels sollte zusätzlich vorzugsweise über eine
hohe Feuchtigkeits- oder Wasserdampftransfergeschwindigkeit, auch
noch nachdem eine Klebebeschichtung aufgetragen worden ist, verfügen. Dieses
kann Wärme-
oder Schweißempfindungen in
Bezug auf die Haut unter dem Artikel verringern.
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Wenngleich eine gesteigerte Atmungsaktivität eines
absorbierendes Artikels wünschenswert
ist, wäre es
ebenfalls vorteilhaft, eine verbesserte Stützschicht verfügbar zu
machen, die wasserresistent und nichtabsorbierend ist und das im
Wesentlichen undurchlässig
für Flüssigkeiten
wie Wasser ist. Eine im Wesentlichen flüssigkeitsundurchlässige Schicht
ist insbesondere wünschenswert
für den
Einsatz als Stützschicht
in absorbierenden Einwegstrukturen wie Windeln oder dergleichen.
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Es wäre ebenfalls vorteilhaft, einen
verbesserten absorbierenden Artikel verfügbar zu machen, in dem die
Stützschicht über eine
hinreichende Stärke
verfügt,
um normaler Abnutzung zu widerstehen. Insbesondere wenn in eine
exponierte Binde integriert, sollte die Stützschicht eine hinreichende
Stärke
haben, um einen hinreichenden Widerstand gegen Reißen oder
Abtragung zur Verfügung
zu stellen. Ferner sollte der absorbierende Artikel hinreichend
stark sein, um seine Integrität über einen
ausreichend langen Zeitraum zu erhalten, während er getragen sowie komprimierenden
Kräften,
externen Stoßkräften, Dehnungskräften, Fluiden
aus dem Körper
des Trägers
oder externen Flüssigkeiten
ausgesetzt wird.
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Vorzugsweise sollte ein solcher verbesserter
absorbierender Artikel angenehm zu tragen sein. Der Artikel sollte
sich wünschenswerter
Weise gut auf dem Träger
anfühlen
und sollte vorzugsweise weiche kleidungsähnliche Drapier- und Griffigkeitscharakteristika
haben.
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Ferner wäre es vorteilhaft, einen solchen
verbesserten absorbierenden Artikel mit einer Stützschicht verfügbar zu
machen, die die Fähigkeit
besitzt, eine Klebebeschichtung aufzunehmen, ohne dass die anderen wünschenswerten
Charakteristika des Gewebes in einem signifikanten Umfang abträglich beeinflusst
werden.
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Es wäre zusätzlich wünschenswert, wenn sich die
Stützschicht
für solch
einen verbesserten absorbierenden Artikel ebenfalls an eine Vielfalt
an Oberflächenmustern
anpassen und mit einer Viefalt an Farben zur Verfügung gestellt
werden könnte.
Ferner wäre
es vorteilhaft, wenn die Stützschicht
des absorbierenden Artikels ein dekoratives Bedrucken tolerieren
würde.
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Die Stützschicht sollte zusätzlich vorzugsweise
mittels Strahlung sterilisierbar sein.
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Schließlich wäre es wünschenswert, einen absorbierenden
Artikel mit verbesserter Stützschicht,
Design und Materialzusammensetzung verfügbar zu machen, die der Herstellungsverarbeitbarkeit
Rechnung trägt
und die Herstellungskosten minimiert.
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Die vorliegende Erfindung stellt
eine verbesserte Stützschicht
in einem absorbierenden Artikel zur Verfügung, die den Designs mit den
vorangehend erörterten
Vorteilen und Merkmalen Rechnung trägt.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die Erfinder haben erkannt, dass
herkömmliche
Designs absorbierende Artikeln nicht mit den oben erörterten
vorteilhaften Merkmalen und Charakteristika in einem Umfang verfügbar machen,
der von den Trägern dieser
Artikel gewünscht
wird. Die vorliegende Erfindung macht bis dato nicht gekannte Kombinationen
aller oder vieler der oben erörterten
Merkmale in einem einzigen Design eines absorbierenden Artikels
zugänglich. Ferner
stellt die Erfindung ein solches Design eines absorbierenden Artikels
mit verbesserten Charakteristika in einem Umfang zur Verfügung, der
bis vor kurzem nicht für
möglich
gehalten wurde.
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Insbesondere wird gemäß einem
Aspekt der Erfindung eine Schicht zur Verfügung gestellt, die geeignet
für den
Kontakt mit der Haut ist. Die Schicht umfasst einen Polymerfilm
mit Löchern,
die Atmungsaktivität mit
Resistenz gegenüber
Wasserpermeation und Wasserabsorption zur Verfügung stellt. Der Film verfügt über Stabilität und Flexibilität und hat
eine Elastizität,
die eine Dehnungsverlängerung
von mindestens 50% zulässt, wenn
einer Zugkraft von mindestens 8,93 kg/m (0,5 Pfund/Inch) an Film
ausgesetzt, und eine Wiederherstellung von wenigstens 65% bei einer
Dehnungsverlängerung
von 50%.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der
Erfindung umfasst der wegwerfbare, absorbierende Artikel einen absorbierenden
Streifen und eine Stützschicht
gemäß der Erfindung,
befestigt an dem absorbierenden Streifen. Die Schicht umfasst eine
Polymerfolie mit Löchern.
Die Folie weist eine Elastizität
auf, die wenigstens eine 50%ige Dehnungsverlängerung zulässt, wenn einer Zugkraft von
wenigstens 8,93 kg/m (0,5 Pfund/Inch) an Folienbreite (d. h. der
Breitendimension einer Probe der Folie, die quer zu der Richtung
der Zugkraft ist) ausgesetzt, und eine Wiederherstellung von mindestens
65% bei einer Dehnungsverlängerung
von 50%.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der
Erfindung umfasst eine Stützschicht,
die an einem absorbierenden Streifen befestigt ist, einen gelöcherten
Film, hergestellt aus einer festen Vorgängerfilm. Der Vorgängerfilm
umfasst ein Copolymer aus Ethylen und einem Comonomer; dass unter
Verwendung eines Single-site Metallocen-Polymerisationskatalysators
oder eines Polymerisationskatalysators vom Metallocen-Typ zu einer
Polymerstruktur polymerisiert worden ist. Vorzugsweise verfügt das Metallocen-polymerisierte
Copolymer über eine
Dichte im Bereich von 0,86 bis 0,93 g/cm3,
einer Molekulargewichtsverteilung im Bereich von 1,0 bis 3,5 und
einem Schmelzindex im Bereich von 0,5 bis 10,0 g/10 min. Der gelöcherte Film
wird aus dem Vorgängerfilm
gefertigt, indem der Vorgängerfilm
Formungskräften
ausgesetzt wird, die ausreichen, um permanente lokalisierte Deformationen
in dem Film zu bilden und Löcher
darin zu erzeugen.
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Gemäß einem noch weiteren Aspekt
der Erfindung wird ein wegwerfbarer Artikel mit einer an einem absorbierenden
Streifen befestigten Stützschicht
zur Verfügung
gestellt, wobei die Stützschicht
eine gelöcherte
Polymerfolie umfasst. Die Polymerfolie verfügt ebenfalls über eine
derartige Elastizität,
das die Zugkraft in dem Bereich von etwa 8,93 bis 44,65 kg/m (etwa
0,5 bis etwa 2,5 Pfund/Inch) an Folienbreite (d. h. die Breitendimension
einer Probe der Folie, die quer zu der Richtung der Zugkraft ist)
eine 50%ige Dehnungsverlängerung
mit einer Wiederherstellung von wenigstens 65% erzeugen wird.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der
Erfindung wird der absorbierende Streifen an der Stützschicht
befestigt. Die Stützschicht
umfasst zumindest eine gelöcherte
Folie, hergestellt aus einer festen Vorgängerfolie, umfassend ein Copolymer
aus Ethylen und ein Conomomer, polymerisiert (vorzugsweise mit einer
Block- oder verzweigten Polymerstruktur) unter Verwendung eines
Polymerisationskatalysators vom Single-site Metallocen-Typ. Die
gelöcherte
Folie weist darin lokalisierte Deformationen und Löcher auf.
Die Folie verfügt über Atmungsaktivität, Stärke und
Flexibilität
mit einer Elastizität,
bei der sich eine Dehnungsverlängerung
und eine zumindest partielle Wiederherstellung einstellt.
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Die Erfindung ermöglicht demgemäß die Herstellung
eines verbesserten absorbierenden Artikels mit einer stoffähnlichen
Griffigkeit, der unter anderem über
eine gesteigerte Stärke,
Elastizität,
Wasserdampfpermeabilität
und Wasserresistenz verfügt.
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Zahlreiche andere Vorteile und Merkmale
der vorliegenden Erfindung werden durch die folgende detaillierte
Beschreibung der Erfindung, die Ansprüche und die begleitenden Zeichnungen
leicht verständlich werden.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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In den begleitenden Zeichnungen,
die Bestandteil der Beschreibung sind, und in denen gleiche Bezugszeichen
verwendet werden, um gleiche Teile in denselben zu bezeichnen, stellt
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1 eine
vereinfachte perspektivische Wiedergabe eines absorbierenden Artikels
in Form einer Binde dar, wobei die Dicke der Komponente zur leichteren
Veranschaulichung stark übertrieben
worden ist;
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2 einen
vergrößerten fragmentarischen
Querschnitt, aufgenommen im Wesentlichen entlang der Ebene 2-2 gemäß 1;
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3 eine
Draufsicht auf den absorbierenden Artikel gemäß 1;
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4 eine
vereinfachte perspektivische Wiedergabe einer Pflegeeinlage, das
Gewebe der vorliegenden Erfindung enthaltend;
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5 eine
vergrößerte fragmentarische
Querschnittsansicht, aufgenommen im Wesentlichen entlang der Ebene
5-5 gemäß 4, wobei die Dicke der Komponenten
zur leichteren Veranschaulichung stark übertrieben worden ist;
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6 eine
vereinfachte perspektivische Wiedergabe einer entfalteten wegwerfbaren
Windel, enthaltend das Gewebe der vorliegenden Erfindung, wobei
die Dicke der Komponenten zur leichteren Veranschaulichung stark übertrieben
worden ist;
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7 eine
vergrößerte fragmentarische
Querschnittsansicht, aufgenommen im Wesentlichen entlang der Ebene
7-7 gemäß 6;
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8a, 8b, 9a, 9b, 10a, 10b, 11a, 11b, 12a und 12b Fotografien in 15-facher Vergrößerung von
Draufsichten auf Proben des gelöcherten
Gewebes und
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13 eine
100-fach vergrößerte Fotografie
einer Gewebeprobe;
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14 eine
perspektivische Explosionsansicht eines Vorgängerfilms und eine photographische
Stützfläche einer
Formgebungshülse,
gegen die der Vorgängerfilm
während
der Verarbeitung gepresst wird;
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14a eine
stark vergrößerte fragmentarische
Querschnittsansicht, aufgenommen im Wesentlichen entlang der Ebene 14A gemäß 14;
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15 eine
vereinfachte schematische Ansicht einer bevorzugten Apparatur zur
Herstellung eines gelöcherten
Films oder eines Gewebes gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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16 eine
vereinfachte schematische Veranschaulichung einer Apparatur zur
Herstellung einer topografischen Stützflächenunterlage, die in einer
in der 15 veranschaulichten
Apparatur eingesetzt werden kann;
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17 eine
Bitmap an Instruktionen für
eine computergesteuerte Laserapparatur des in 16 wiedergegebenen Typs, wobei die Bitmap
ein Muster an Löchern
wiedergibt, das in ein Werkstück
einzugravieren oder zu bohren ist, um die in 14 wiedergegebene topografische Trägerfläche zu bilden;
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18 eine
vereinfachte schematische Wiedergabe des kleinsten rechteckigen
Wiederholungselements, 25 Pixel lang und 15 Pixel breit, des in 17 gezeigten Musters,
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19 eine
Bitmap, ähnlich
der in 17 wiedergegebenen,
für einen
unterschiedlichen Satz an Laserbedienanweisungen;
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19a eine
vereinfachte schematische Wiedergabe des kleinsten rechteckigen
Wiederholungselements des in 19 gezeigten
Musters;
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20 ein
digitalisiertes Elektronenmikroskopabtastbild eines Abschnitts der
Formgebungsoberfläche,
hergestellt gemäß der in 19 wiedergegebenen Bitmap;
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21 dasselbe
in 20 gezeigte digitalisierte
Bild, jedoch zusätzlich
enthaltend Bezugszeichen;
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22 eine
fragmentarische vergrößerte Draufsicht
auf eine Formgebungsoberfläche,
die pyramidenförmige
Vorsprünge
enthält;
und
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23 eine
fragmentarische Querschnittsansicht, aufgenommen im Wesentlichen
entlang der Ebene 23-23 gemäß 22, dar.
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Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
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Während
diese Erfindung für
Ausführungsformen
in vielen verschiedenen Formen zugänglich ist, offenbaren diese
Beschreibung sowie die begleitenden Zeichnungen nur einige spezifische
Formen als erfindungsgemäße Beispiele.
Es ist jedoch nicht beabsichtigt, die Erfindung auf die so beschriebenen
Ausführungsformen
zu beschränken.
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Der Umfang der Erfindung wird in
den angehängten
Ansprüchen
herausgestellt.
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Zur Vereinfachung der Beschreibung
werden die absorbierenden Artikel, die diese Erfindung verkörpern, in
einer Position beschrieben, in der der absorbierende Streifen sich
auf der Stützschicht
befindet und nach oben weist. Begriffe wie obere, untere, horizontal
etc. werden unter Bezugnahme auf diese Position verwendet. Es versteht
sich jedoch, dass die diese Erfindung verkörpernden Artikel in einer von
der beschriebenen Position abweichenden Position hergestellt, gelagert,
transportiert, verwendet und verkauft werden können.
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Die absorbierenden Artikel können in
denselben herkömmliche
Komponenten oder Strukturen, deren Details, wenngleich nicht vollständig veranschaulicht
oder beschrieben, für
die Fachleute, die ein Verständnis für die notwendigen
Funktionen dieser Komponenten haben, offensichtlich sind, enthalten.
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Wie hierin verwendet, steht die Abkürzung "MVTR" für "Feuchtigkeitsdampf-Transmissionsgeschwindigkeit" ["Moisture Vapor Transmission
Rate"], was alternativ
auch mit "Wasserdampf-Transmissionsgeschwindigkeit" ("WVTR") ["Water Vapor Transmission
Rate"] bezeichnet
werden kann, die gemäß dem Standard ASTM
F 1249-90 der American Society Of Testing And Materials definiert
wird und für
die Werte bestimmt werden können.
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Wie hierin verwendet, steht die Abkürzung "ECD" weiter für " äquivalenter Kreisdurchmessser" (d. h. Durchmesser
eines Kreises) ["Equivalent
Circular Diameter], wobei dieser dieselbe Fläche aufweist wie ein unregelmäßig geformtes
Loch und wobei dieser berechnet wird gemäß der folgenden Gleichung:
ECD = (4A/λ)1/2, worin A der Fläche des unregelmäßig geformten
Loches entspricht.
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Wie hierin verwendet, steht der Begriff "ECD COV (%)" für den Variationskoeffizienten,
bestimmt durch die Gleichung: ECD COV = 100 (SD/Mittelwert der ECD-Werte),
worin SD die Standardabweichung der ECD-Werte darstellt.
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Wie hierin verwendet, hat der Begriff "Molekulargewichtsverteilung" (MWD) eine Definition,
wie in der
US 5,322,728 (WO/9412699),
Spalte 4, Zeilen 50–75,
ausgeführt.
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Wie hierin verwendet, bezieht sich
der Begriff "Polymer" oder "Polymer-" auf Makromoleküle, die
durch chemische Vereinigung einer Vielzahl identischer oder unterschiedlicher
Verbindungseinheiten, Monomere genannt, gebildet werden.
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Wie hierin verwendet, steht die Abkürzung "MD" für "Maschinenrichtung" ["Machine Direction"] und bezieht sich
auf die Bewegungsrichtung eines Gewebe- oder Folienmaterials durch
eine Maschine, die das Gewebe herstellt oder weiterverarbeitet.
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Wie hierin verwendet, steht die Abkürzung "CD" für "Querrichtung" ["Cross Direction"] und bezieht sich auf
die Ausrichtung über
die Breite eines Gewebes senkrecht zu der Maschinenrichtung (MD).
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Der Begriff "Frazier Luftpermeabilität" ["Frazier Air Permeability"], wie hierin verwendet,
bezieht sich auf die Fließgeschwindigkeit
von Luft in Kubikfuß pro
Minute pro Quadratfuß durch
eine Gewebe- oder Folienprobe, bestimmt gemäß dem Standard ASTM D 737-75
(erneut bestätigt
1980) der American Society Of Testing And Materials.
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Wie hierin verwendet, stellt "Schmelzeindex" ["Melt Index"] die Messung (in
g/10 min Einheiten) der Menge an durch einen Gießer oder Extruder unter spezifizierten
Bedingungen verbrachtem Polymer dar, wie in dem Standard ASTM D
1238 der American Society Of Testing And Materials definiert.
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Wie hierin verwendet in Verbindung
mit der auf einen Film (oder ein Gewebe) von vorgegebener Dicke aufgewendeten
Kraft, bezieht sich der Begriff "Pfund
pro Inch an Film (oder Gewebe)" auf
die Anwendung einer Zugkraft entlang einer 2,54 cm-Ausdehnung (ein-Inch-Ausdehnung) eines
Films (eines Gewebes), wenn in einer Richtung senkrecht zu der Richtung
gemessen, in der die Zugkraft angewendet wird (d.h. senkrecht zu
der Aktionslinie der Zugkraft).
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Wie hierin verwendet, gibt der Begriff "Wiederherstellung" ["Recovery"] die unmittelbare
Wiederherstellung oder prozentuale Rückstellung einer Gewebe- oder
Folienprobe aus einem gestreckten Zustand oder einer Verlängerung
wieder. Diese wird gemäß einem
Testverfahren gemessen, das nachfolgend im Detail beschrieben wird,
und sie kann gemäß der nachfolgenden
Gleichung berechnet werden:
worin
Lo die Messlänge einer
Originalprobe darstellt (in dem nachfolgenden Verfahren mit 10,16
cm (4,0 Inches) ausgewählt);
Le
die ausgedehnte oder gestreckte Länge der Probe (in dem unten
beschriebenen Verfahren mit 15,24 cm (6,0 Inches) ausgewählt); und
Lt
die Postspannunglänge
der Probe unmittelbar nach Freigabe der Streckkraft darstellt.
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In der oben aufgeführten Gleichung
kann der Term (Le–Lt)
als "Wiederherstellungsdistanz" ["Recovery distance"] der zuvor gestreckten
Probe definiert werden.
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Die Probe wird gemäß dem nachfolgend
beschriebenen Verfahren getestet, wobei einem Bereich, der mit einer
kontrollierten Geschwindigkeit mit einer Standardmesslänge von
10,16 cm (4,0 Inch) zunächst
auf eine spezifizierte Standardverlängerung von fünfzig Prozent
gestreckt wird (d.h. auf 15,42 cm (6,0 Inches)), anschließend sofort
gestattet wird, sich mit derselben kontrollierten Geschwindigkeitsrate
zu entspannen (sich zusammenzuziehen), bis die Zugkraft Null wird.
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Insbesondere wird die Zugkraft auf
die Probe über
eine Maschine (z. B. eine Testmaschine der Marke INSTRON) angewendet,
wobei die Probe zwischen zwei Klammern gehalten und durch eine gleichförmige Bewegung
der Zugklammer gestreckt wird. Jede Klammer verfügt über eine Klemmbackengrifffläche, die
einen integralen Bestandteil des starren Rahmens der Klammer darstellt,
während
die andere Grifffläche
sich auf einem Teil befindet, der mit einem Scharnier oder einem
Drehgelenk an dem bewegbaren Glied der Klammer befestigt ist. Die
Grifffläche
einer jeden Klemmbacke misst 2,54 cm (1 Inch) mal wenigsten 3,8
cm (1,5 Inches), wobei die längere
Ausdehnung senkrecht zu der Richtung der Anbringung der Last ist.
Die Klemmbacken haben flache Griffflächen, die hinreichend flach
und parallel sind, um ein Abrutschen der Probe während des Tests zu verhindern.
Alle Ränder,
die eine Schneidwirkung verursachen könnten, werden abgerundet mit
einem Radius von nicht mehr als 0,397 mm (1/64 Inch). Die Griffflächen können gummibeschichtet
sein, um ein Abrutschen verhindern zu helfen.
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Das Muster oder die Probe wird mit
parallelen Seiten zugeschnitten. Die Länge der Probe ist nicht geringer
als 15,24 cm (6 Inches) und die Breite beträgt 2,54 cm (1,0 Inch). Die
Probe wird für
mindestens vier Stunden einer relativen Luftfeuchtigkeit von 50% ± 2% bei
22,8°C ± 1,1 °C (73°F. ± 2°F. 0) behandelt.
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Die Probe wird fest und quadratisch
in den Klemmbacken der Klammer geklammert, so dass der Abstand zwischen
den Klammern zu Beginn des Tests 10,16 cm (4,0 Inches) beträgt, um eine
Standardprobenmesslänge
von 10,16 cm (4,0 Inches) (Lo) zwischen den Klammern herzustellen.
Die Maschinenzyklusausdehnungsgrenzen sind vorgegeben und spiegeln
das Ausmaß an
Ausdehnung oder Streckung wider, welcher die Probe ausgesetzt werden
wird (d. h. eine Standardmesslänge
von 5,08 cm (2,0 Inches) jenseits der Standardmesslänge von
10,16 cm (4,0 Inches) gemäß diesem
Testverfahren).
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Eine Kraft wird auf die Probe angewendet,
wobei die Zugklammer programmiert ist, um sich mit einer Geschwindigkeit
von 12,7 cm/min ± 0,254
cm/min (5 Inches/min ± 0,1
Inch pro min) zu bewegen, bis der Abschnitt der Probe zwischen den
Klammern bis zu der spezifizierten ausgedehnten Standardlänge Le von
15,24 cm (6,0 Inches) gestreckt ist. Der gestreckten Probe wird
dann unmittelbar erlaubt, sich mit einer einheitlichen Geschwindigkeit
von 12,7 cm/min ± 0,254
cm/min (5 Inches pro min ± 0,1
Inch pro min) zusammenzuziehen (zu entspannen). Die auf die Probe
angewendete Zugkraft wird ständig
gemessen, und die definierte Postspannungslänge (Lt) der vollständig entspannten
(zusammengezogenen) Probe wird unmittelbar erricht, wenn die Zugkraft
auf Null fällt.
Der Wiederherstellungsabstand (Le–Lt) wird dann für den Einsatz
in der Bestimmung der sofortigen Wiederherstellung der Probe gemäß der oben
beschriebenen Gleichung berechnet.
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Wie hierin verwendet, stellt der
Begriff "Streckungsenergie"["Stretch energy"] die Energie dar, die benötigt wird,
um die Probe von einer Originallänge
Lo auf eine gedehnte Länge
Le zu strecken (wobei Lo und Le wie in der vorangehenden Diskussion
des Begriffs "Wiederherstellung" definiert werden).
Die Streckungsenergie entspricht der Fläche unter der Belastungs/Streckungskurve
von der Originallänge
Lo bis zu der gedehnten Läge
Le. Wie hierin verwendet, gibt der Begriff "Wiederherstellungsenergie" die durch eine Probe
bei der Rückkehr
von der gedehnten Länge
Le zu der entspannten Postspannungslänge Lt freigesetzte Energie wieder
(wobei Le und Lt definiert sind wie in der obigen Diskussion des
Begriffs "Wiederherstellung"). Die Wiederherstellungsenergie
entspricht der Fläche
unter der Belastungs/Dehnungskurve von der gedehnten Länge Le zu
der entspannten Länge
Lt.
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Wie hierin verwendet, stellt der
Begriff "Zugspannung" ["Tensile strength"] die Kraft dar,
die erforderlich ist, um eine Probe eines Gewebes pro geradlinigem
Inch an Gewebe quer zu der Zugkraft zu brechen oder zu reißen. Der
entsprechende Wert wird bestimmt für eine 2,54 cm (1 Inch) breite
Probe, wie anbei gemäß des folgenden
Testverfahrens ausgeführt,
wobei eine kontinuierlich steigende Last longitudinal auf die Probe
bis zum Reißen
angewendet wird. Die Werte für
die Durchbrechungslast werden aufgenommen.
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In spezieller Weise stellt die Testprobe
einen rechteckigen Streifen mit parallelen Seiten dar. Die Länge beträgt nicht
weniger als 13,97 cm (5,5 Inches) und die Breite beträgt 2,54
cm (1,0 Inch). Die Musterprobe wird für wenigsten vier Stunden bei
einer relativen Feuchtigkeit von 50% ± 2% bei 22,8 °C ± 1,1 °C (73 °F ± 2 °F.) konditioniert.
Eine Zugkraft wird durch eine Testmaschine angewendet, wobei die
Probe zwischen zwei Klammern gehalten und durch eine gleichförmige Bewegung
der Zugklammer gedehnt wird. Die Klammern haben das gleiche Design,
wie vorangehend für
die Maschine beschrieben, die für
die Bestimmung der "unmittelbaren Wiederherstellung" verwendet wird.
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Die Testprobe wird fest und quadratisch
in den Klemmbacken der Klammern geklammert mit einem Abstand zwischen
den Klammern bei Beginn des Tests von 7,62 cm (3 Inches). Eine Kraft
wird auf die Probe mit solch einer Geschwindigkeit angewendet, dass
die Zugklammer sich mit einer einheitlichen Geschwindigkeit von
30,48 ± 1,27
cm/min (12,0 ± 0,5
Inches pro min) fortbewegt, vorausgesetzt, dass die Zeit bis zum Durchbrechen
10 sec ± 5
sec betragen wird. Falls die Zeit bis zum Durchbrechen größer oder
kleiner ist, wird die Zuggeschwindigkeit auf eine geringere Geschwindigkeit
eingestellt, um eine Zeit bis zum Durchbrechen von 10 sec ± 5 sec
sicherzustellen. Die durchschnittliche Durchbrechkraft von mindestens
5 Proben für
jede getestete Richtung (MD oder CD) wird als "Zugspannung" wiedergegeben.
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Die 1, 2 und 3 zeigen eine Ausführungsform der Erfindung, wie
in einen wegwerfbaren absorbierenden Artikel in Form einer Binde 10 integriert,
mit einem absorbierenden Streifen oder einer Lage 16, befestigt
an einer Stützschicht
oder einer Folie 20. Die nach oben weisende Oberfläche der
Stützschicht 20 ist
mit einem Kleber 24 beschichtet, um die Binde an der Haut
zu befestigen. Der Streifen 16 kann an der Schicht 20 mit
demselben oder einem anderen Kleber befestigt werden.
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Obwohl nicht abgebildet, kann die
Binde 10 mit herkömmlichen
Haftklebebändern
oder -streifen ausgestattet sein, die den entblößten Kleber 24 abdecken
und lose auf dem absorbierenden Streifen 16 aufliegen. Zusätzlich kann,
obwohl nicht abgebildet, eine herkömmliche Wundfreigabeabdeckung
auf der Oberseite des absorbierenden Streifens 16 befestigt
sein.
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Die Binde 10 kann, wenngleich
nicht abgebildet, einen "Insel"- ähnlichen
Verband (d. h. ei- nen absorbierenden Streifen oder eine absorbierende
Lage) aufweisen, wobei die Breite des Verbandes sowie die Länge des
Verbandes geringer ist als die Breite und die Länge der Folie. Die Folie würde eine
sich über
die gesamte Oberfläche
der Folie erstreckende Haftschicht, die dem Verband zugewandt ist,
aufweisen. Die Folie könnte demgemäß um die
Peripherie des Verbandes herum mit der Haut befestigt werden.
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Die 1, 2 und 3 geben eine Binde 10 in einer
vereinfachten Weise wieder und zeigen nicht die detaillierte Struktur
der absorbierenden Lage und der Stützschicht. Der absorbierende
Streifen 16 kann jede geeignete herkömmliche oder spezielle, den
Fachleuten bekannte Struktur aufweisen. Die detaillierte Struktur
der Stützschicht 20 wird
nachfolgend im Detail beschrieben.
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Gemäß einem Aspekt der Erfindung
beinhaltet die Stützschicht
oder die Folie 20 in einer bevorzugten Ausführungsform
entleerte ballonähnliche
Blasen und Schläuche.
Die Schläuche
haben ovale oder unregelmäßige Formen
und verfügen über offene
Enden. Diese Strukturen beginnen und enden nicht alle auf derselben
Höhe in
der Folie. Diese Blasen und Schlauchstrukturen sind grundsätzlich unregelmäßig und
haben keinen einheitlichen Ausgangsund/oder Endabschnitt. Die Strukturen
werden als lokale Deformationen ausgebildet durch Zwängen oder
Strecken einer festen Vorgängerschicht
oder einer Folie in nicht unterstützte Bereiche eines dreidimensionalen
Formungsgliedes, wie nachfolgend im Detail beschrieben: Die entleerten
Blasen und die Schläuche
mit Löchern
bilden sich als Ergebnis einer Deformation des Gewebes oder der
Folie in nicht aufgeplatzte und aufgeplatzte lokale Deformationen.
Diese Strukturen verleihen dem Gewebe 20 eine weiche Stoffgriffigkeit.
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Verschiedene Deformationsniveaus
können
in dem Gewebe oder der Folie ausgebildet werden, umfassend wellenförmige Rippen,
Kanten oder Striemen. Dieses kann die kreuzweisen, wellenförmigen Rippen eines
trikotähnlichen
Stoffes nachahmen. In einer bevorzugten Ausführungsform des Gewebes erstreckt
sich das Verhältnis
von aufgeplatzten Bereichen (z. B. Schläuchen) zu nicht aufgeplatzten
Bereichen (z. B. Blasen) von 90/10 bis 20/80, wobei das bevorzugte
Verhältnis
im Bereich von 70/30 bis 30/70 liegt. Die deformierten dünnen membranähnlichen
Bereiche der Folie mit einer minimalen Kontaktoberfläche stellen
eine sehr weiche Griffigkeit zur Verfügung.
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Der gelöcherte Film kann hergestellt
werden durch ein bevorzugtes, nachfolgend im Detail beschriebenes
Verfahren, wobei die Deformationen und Löcher in dem Film durch säulenartige
Wasserstrahlen gebildet werden, während die Filme von einer dreidimensionalen
Formgebungsoberfläche
gestützt
wird. Die bevorzugte Form eines gelöcherten Gewebes oder eines
Films kann dadurch gekennzeichnet werden, dass sie (1) eine erste
Seite, die mit Wasserstrahlen beaufschlagt worden ist und die eine
dreidimensionale Oberflächenstruktur
definiert, und (2) eine in die andere Richtung weisende zweite Seite
umfasst, welche gegen die formge bende Oberfläche gepresst wurde und die
ebenfalls eine dreidimensionale Oberflächenstruktur aufweist. Vorzugsweise
verfügt
die erste Seite über
erste, zweite, dritte und vierte Oberflächen. Die erste Oberfläche definiert
eine Vielzahl an wellenförmigen
Kanten oder Striemen, die im Allgemeinen in Reihen angeordnet sind. Die
zweite Fläche
neigt sich, um die erste Fläche
mit der dritten Fläche
zu verbinden. Die dritte Fläche
hat geneigte Eingangshohlräume
oder makroskopische Öffnungen,
die mit einer vierten Fläche
verbunden sind, die ein Loch und/oder eine Blase oder eine Anhäufung an
Löchern
und oder Blasen enthält.
Die makroskopischen Löcher
oder Hohlräume
werden im Allgemeinen in den gegenwärtig bevorzugten Ausführungsformen
in Reihen auf der dritten Fläche
angeordnet.
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Die Begriffe "Hohlräume" und "Löcher" werden austauschbar
genutzt und beschreiben leere Regionen, die in der dritten Oberfläche vorliegen.
In einer bevorzugten Ausführungsform
sind nicht alle Hohlräume oder
Löcher
in der dritten Oberfläche
durch die vierte Oberfläche
vollständig
geschlossen, die Durchgangslöcher
vorgibt, welche eine Kommunikation zwischen einigen der Hohlräume oder
Löcher
der dritten Oberfläche und
der anderen Seite (d. h. der zweiten Seite) der Folie herstellen.
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In anderen Ausführungsformen können die
meisten oder sämtliche
der Hohlräume
oder Löcher
in der dritten Oberfläche
in einer festen Oberfläche
enden oder durch diese verschlossen werden, wobei diese vierte Oberfläche keine
(oder nur einige) Durchgangslöcher
zu der anderen Seite der Folie (d. h. der zweiten Seite der Folie)
aufweist. Derartige Gewebeausführungsformen
mit einigen oder keinen Durchgangslöchern können für den Einsatz als Stützschicht
in sanitären
Schutzartikeln oder wegwerfbaren Windeln besser geeignet sein (nachfolgend
noch detaillierter beschrieben).
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Die zweite Seite der Folie stellt
im Allgemeinen ein Negativbild der ersten Seite dar und enthält Schläuche mit
geschlossenen distalen Enden und/oder entleerte ballonähnliche
Blasen. Derartige Schläuche
und Blasen können
im Allgemeinen ebenfalls in Anhäufungen
gruppiert sein. In einer bevorzugten Ausführungsform verfügen die
Schläuche über ovale
oder unregelmässige
Formen. In der bevorzugten Ausführungsform enden
eine beträchtliche
Zahl an Schläuchen
in Löchern.
Die Schlauch und Blasenstrukturen verleihen dieser Seite der gelöcherten
Schicht oder der gelöcherten
Folie eine weiche stoffähnliche
Griffigkeit.
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Die gelöcherte Schicht oder die Folie
können
aus einer Ausgangsfolie oder einer Vorgängerfolie hergestellt werden,
die nicht gelöchert
ist und die eine signifikante elastische Streckung aufnehmen kann.
Bevorzugte Zusammensetzungen einer derartigen Vorgängerfolie
werden nachfolgend im Detail beschrieben.
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In einer vorliegend bevorzugten Form
eines Verfahrens zu Herstellung des gelöcherten Films werden Abschnitte
eines Ausgangsfilms oder eines Vorgängerfilms im Allgemeinen gegen
eine zylindrische Formgebungsoberfläche oder -hülse deformiert, ein Abschnitt
dieser Formgebungsoberfläche
ist in 14 abgebildet. Eine
im Wesentlichen flache, plattenähnliche
Formgebungsoberfläche
könnte
in einer Abwandlung des Verfahrens alternativ eingesetzt werden.
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14 veranschaulicht
einen Abschnitt der hohlen zylindrischen Wand einer topographischen
Formgebungsoberflächenhülse 64,
die in einer Apparatur 100 zur Herstellung eines gelöcherten
Films, wie in 15 gezeigt,
eingesetzt werden kann. 14 zeigt
einen Vorgängerfilm 107 in
einer perspektivischen Explosionsansicht benachbart zu der Hülse 64.
Der Vorgängerfilm 107 kann
geprägt
oder glatt sein. Die Formgebungsoberflächenhülse 64 kann im Allgemeinen
beschrieben werden, als einen Körper
oder eine Wand 65 aufweisend, die eine obere Oberfläche 66 und
eine untere Oberfläche 67 definiert.
In einem vorher bestimmten Muster wird eine Anordnung von wellenförmigen Kanten
definierenden Spitzen 68, getrennt durch Täler 69, über die
obere Oberfläche 66 aufgelegt.
Eine Vielzahl an Drainageöffnungen 70 werden
in einem Muster über der
Hülse 64 angeordnet.
Die Drainageöffnungen 70 sind
spitz zulaufend oder "glockenmundförmig". Die Öffnungen 70 verfügen über einen
größeren Durchmesser
an der oberen Oberfläche 66 der
Hülse als
an der unteren Oberfläche 67 der
Hülse.
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Jede Öffnung 70 wird von
sechs benachbarten Öffnungen 70 umgeben.
Falls alle diese Öffnungen 70 eine
hinreichende Verjüngung
aufweisen, um Durchmesser zu erzeugen, die größer sind als ihre jeweiligen Mittelpunkt-zu-Mittelpunkt-Abstände, wird
jede Öffnung 70 sechs Überschneidungen
mit ihren Nachbaröffnungen
aufweisen, und diese Überschneidungen
werden sechs Täler 69 erzeugen.
In Abhängigkeit
von ihrer Tiefe können
diese Täler 69 entweder
die obere Oberfläche 66 unterbrechen,
wodurch durch kleine Plateaus getrennte Täler 69 resultieren,
oder die Täler
können
sich gegenseitig überschneiden,
so dass sie eine Spitze 68 an der Überschneidung definieren. In
dieser Ausführungsform
wird jede Drainageöffnung 70 von
einer Anhäufung
von sechs Spitzen 68 und Tälern 69 umgeben.
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Die Linien 71 können als
Tangenten an gegenüberliegenden
Punkten der Wände 72 in
einem Abstand unterhalb der oberen Oberfläche 66 eingezeichnet
werden, der dem Radius eines Loches entspricht, um einen Winkel
73 zu definieren (14 und 14A). Der Winkel 73 kann relativ
zu der Dicke 74 des Stützgliedes 64 definiert
werden. Ein geeigneter Winkel 73 kann ohne übermäßiges Experimentieren
ermittelt werden. Falls der Winkel 73 zu groß ist, werden
die Öffnungen 70 zu
klein sein, und eine unzureichende Drainage wird sich einstellen.
Falls der Winkel 73 zu klein ist, wird es sehr wenige oder
keine Spitzen und Täler
geben.
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Ein angemessener Mittelpunkt-zu-Mittelpunkt-Abstand
benachbarter Öffnungen 70 in
dem sich wiederholenden Muster wird dadurch zur Verfügung gestellt,
dass die Spitzen 68 und Täler 69 durch die Überschneidung
der sich verjüngenden,
einigermaßen
konischen Öffnungen 70 erzeugt
werden. Falls der Mittelpunkt-zu-Mittelpunkt-Abstand der Öffnungen 70 größer wäre als der
größte Durchmesser
der Öffnung 70 an der
oberen Oberfläche 66,
dann würde
keine Überschneidung
resultieren und die Hülse 64 würde eine
glatte, flache obere Oberfläche 66 mit
darin verteilten konischen Öffnungen 70 aufweisen.
Ist der Mittelpunkt-zu-Mittelpunkt-Abstand
benachbarter Öffnungen 70 kleiner
als der entlang der Mittelpunkt-zu-Mittelpunkt-Linie gemessene Öffnungsdurchmesser,
werden die konischen Oberflächen
sich überschneiden
und Täler 69 bilden.
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Die Formgebungshülse 64 hat üblicherweise
einen äußeren Durchmesser
im Bereich von etwa 0,6096 m (2 Fuß) bis etwa 1,829 m (6 Fuß), eine
Länge typischerweise
im Bereich von etwa 0,6096 m (2 Fuß) bis etwa 4,8768 m (16 Fuß) und eine
nominelle Wanddicke von etwa 0,635 cm (0,25 Inch). Die Hülse 64 wird üblicherweise
aus einem Polymer gebildet. Acryl kann ebenso verwendet werden.
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Eine bevorzugte Ausführungsform,
um eine gelöcherte
Folie gemäß der vorliegenden
Erfindung herzustellen, ist mit dem Bezugszeichen 100 in
der 15 gekennzeichnet.
Die Vorrichtung 100 enthält eine rotierbare Trommel 101.
Die Trommel 101 kann eine Bienenwabenstruktur haben, um
den Durchgang von Fluiden hierdurch zu ermöglichen. Die Trommel 101 rotiert
in einer Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn (wie in 15 veranschaulicht).
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Die Formgebungshülse 64 wird auf die
Trommel 101 montiert. Verteilt über einen Abschnitt der Peripherie
der Trommel 101 (und der darauf montierten Hülse 64)
befindet sich ein Verteiler 105, der eine Vielzahl an Öffnungsstreifen 106 verbindet,
um Wasserstrahlen gegen die Folie 107 zu richten, die auf
der äußeren Oberfläche der
Hülse 64 gehalten
wird. Jeder Öffnungsstreifen 106 umfasst
eine Reihe sehr kleiner, einheitlicher, kreisförmiger Löcher oder Öffnungen. Der Durchmesser dieser
Löcher
liegt üblicherweise
im Bereich von etwa 0,0127 cm (0,005 Inch) bis etwa 0,0254 cm (0,010
Inch). Es können
so viele wie 50 oder 60 Löcher
pro gerader Linie oder mehr sein, wenn gewünscht.
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Wasser wird unter Druck durch die Öffnungen
gerichtet, um säulenartige
Strahlen zu bilden, die auf die obere Oberfläche der Ausgangsfolie 107 in
einer Kontaktzone oder Öffnungen
bildenden Zone unter den Öffnungsstreifen
auftreffen. Der Abstand von dem Öffnungsstreifen 106 zu
der zu verarbeitenden oberen Oberfläche der Folie 107 beträgt etwa
1,90 cm (0,75 Inch). Der Druck des auf die Öffnungsstreifen 106 aufgebrachten
Wassers wird durch Kontroldruckventile 109 kontrolliert,
wobei der Druck durch Druckanzeiger 110 angezeigt wird.
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Die Trommel 101 wird mit
einer Pumpe 112 verbunden, an die ein Vakuum angelegt werden
kann, um das Entfernen des Wassers in der Weise zu unterstützen, dass
die die Öffnungen
bildende Zone vor einem Fluten bewahrt wird. Im Betrieb wird die
Ausgangsfolie 107 um die Hülse 64 in einer Richtung
entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn unterhalb der Wasser ausstoßenden Öffnungsstreifen 106 geführt (wie
in 15 gezeigt). Wenn
die Folie 107 unterhalb der Öffnungsstreifen 106 geführt wird,
wird die Folie 107 in die gelöcherte Folie 108 gemäß der Erfindung
geformt. Restliches Wasser wird durch einen gerichteten Luftstrom
gegen die Folie von dieser entfernt, bevor die Folie als fertige,
gelöcherte
Folie 108 gemäß der Erfindung
auf eine Spule gewickelt wird.
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Das Ergebnis dieses Verfahren ist,
dass die Folie sich gegen die Formgebungsoberfläche der Hülse 64 deformiert
und eine dreidimensionale Konfiguration annimmt, die im Allgemeinen
in Übereinstimmung
mit einigen oder allen strukturellen Elementen der Hülse steht.
Die resultierende gelöcherte
Folie 108 hat Drapier- und Griffigkeitscharakteristiken,
die im Allgemeinen ähnlich
sind zu denen herkömmlicher
gewebter trikotähnlicher
Stoffe.
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Die spezifische Formgebungsoberflächenkonfiguration
der Hülse 64 kann
mittels eines Laserbohr- oder Lasergravierverfahrens hergestellt
werden. Das Lasergravierverfahren kann kontrolliert werden, um die gewünschten
Konturen, Lochgrößen, Abstände, etc.
zu erzeugen. Wie nachfolgend im Detail beschrieben, sind eine Anzahl
an Ausführungsformen
des gelöcherten
Gewebes oder der gelöcherten
Folie gemäß der vorliegenden
Erfindung mit einer Anzahl an unterschiedlichen Formgebungsoberflächen hergestellt
worden, die mit dem Lasergravierverfahren durch Variation der geeigneten
Gravierverfahrensparameter, wie nachfolgend im Detail beschrieben,
hergestellt werden.
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16 veranschaulicht
eine Lasergraviervorrichtung zur Herstellung einer Formgebungshülse, wie
z. B. die oben beschriebene Hülse 64.
Ein glatter annularer, aus Acetal gefertigter Zylinder wird vorzugsweise
als zu gravierendes Ausgangsstück
oder -unterlage verwendet. Die Ausgangsunterlage ist vorzugsweise
eine dünnwandige
(z. B. 0,635 cm (0,25 Inch)), nahtlose Röhre 120, die von internen
Restspannungen befreit worden ist.
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Heutzutage hergestellte Röhren für den Einsatz
als formgebende Oberflächenhülsen haben äußere Durchmesser
im Bereich zwischen 0,6096 m (2 Fuß) bis 1,829 m (6 Fuß) und Längen im
Bereich zwischen 0,6096 m (2 Fuß)
und 4,8768 m (16 Fuß).
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Die Ausgangslage, das röhrenförmige Werkstück oder
das Rohr 120 werden auf einen geeignete Dorn oder einen
geeigneten Drehstift 121 montiert, welche das Rohr 120 in
einer zylindrischen Form fixieren und eine Rotation um dessen longitudinale
Achse in den Lagern 122 ermöglichen. Ein Rotationsantrieb 123 ist
vorgesehen, um den Drehstift 121 mit einer kontrollierten
Geschwindigkeit zu rotieren: Ein Rotationspulsgenerator 124 ist
verbunden mit dem und überwacht
die Rotation des Drehstiftes 121, so dass seine präzise radiale
Position zu jeder Zeit bekannt ist.
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Parallel und benachbart zu dem Drehstift 121 sind
ein oder mehrere Führungswege 125 montiert,
die einen Träger 126 zwecks
Bewegung entlang der gesamten Länge
eines Drehstiftes 121 tragen, während sie einen konstanten
Spalt in Bezug auf die obere Oberfläche 119 der Röhre 120 aufrechterhalten.
Ein Trägerantrieb 133 bewegt
den Träger 126 entlang
der Führungswege 125,
während
ein Trägerpulsgenerator 134 die laterale
Position des Trägers 126 in
Bezug auf das Werkstück
oder das Rohr 120 registriert.
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Ein Fokussiergerüst 127 ist in Fokussierführungsbahnen 128 auf
dem Träger 126 montiert.
Das Fokussiergerüst 127 ermöglicht eine
orthogonale Bewegung gegenüber
der des Trägers
126 und
enthält
ein Fokussiermittel oder eine Linse 129 zur Fokussierung
von Laserenergie auf die obere Oberfläche 119 der Röhre 120.
Ein Fokussierantrieb 132 ist vorgesehen, um das Fokussiergerüst 127 zu
positionieren, um den Laserstrahl durch die Linse 129 zu
fokussieren.
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Die Linse 129 wird in eine
Düse 130 auf
dem Fokussiergerüst 127 montiert.
Die Düse 130 verfügt über Mittel 131 zur
Einführung
eines unter Druck befindlichen Gases in die Düse 130, um die Linse 129 zu
kühlen und
sauber zu halten.
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Ebenfalls auf den Träger 126 montiert
ist ein abschließender
Beugungsspiegel 135, der den Strahl 136 von einem
Laser 137 auf die Fokussierlinse 129 richtet.
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Der Laser 137 wird entfernt
von dem Spiegel 125 positioniert mit einem optionalen Strahlungsumlenkungsspiegel 138,
der eingesetzt wird, um den Strahl 136 auf einen letzten
Strahlumlenkungsspiegel 135 zu richten. Während es
möglich
wäre, den
Laser 137 direkt auf dem Träger 126 zu montieren
und den Strahlumlenkungsspiegel 138 zu eliminieren, ist
bedingt durch räumliche
Beschränkungen
sowie die Versorgungsleitungen zu dem Laser 137 eine entfernte
Montage üblicherweise
bevorzugt.
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Während
eine Vielzahl an Lasern verwendet werden könnte, stellt der bevorzugte
Laser 137 einen Schnellfluss-CO2-Laser
dar, der in der Lage ist, einen Stahl ausgestattet mit bis zu 2.500
Watt zu produzieren. Allerdings sind die die Hülse formenden Oberflächen bereits
erfolgreich mit einem Schnellfluss-CO2-Laser
mit bis zu 50 Watt gebohrt worden.
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Wenn die Laserenergie angeschaltet
wird, wird der emittierte Strahl 136 zunächst weg
von dem Strahlumlenkungsspiegel 138 und dann weg von dem
abschließenden
Strahlablenkungsspiegel 135, der den Strahl auf die Linse 129 richtet.
Der Weg des Laserstrahls 136 wird derart justiert, dass
er auf eine Überlappung
mit der longitudinalen Mittellinie des Drehstiftes 121 und
in einem rechten Winkel zur Mittellinie ausgerichtet ist.
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Mit der in Position befindlichen
Linse 129 wird der Strahl 136 unterhalb, jedoch
nahe der oberen Oberfläche 119 auf
das Rohr 120 fokussiert. Die Fokussierung des Strahls 136 unterhalb
des oberen Endes der oberen Oberfläche 129 kann als "Defokussierung" des Laserstrahls
relativ zu der Oberfläche
des Rohres beschrieben werden.
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Die Fokussierlinse 129 beugt
den Strahl 136 und konzentriert die Energie nahe dem Zentrum
des Strahls. Die Energieverteilung der resultierenden Fokussierung
ist am höchsten
an dem Zentrum der Strahlung und verjüngt sich an den Rändern gemäß der Gauss'schen Verteilung.
Die Strahlen werden nicht an einem oder durch einen einzelnen Punkt
gebeugt, sondern werden vielmehr an einem Punkt mit einem geringem Durchmesser
gebeugt. Der Punkt mit dem geringsten Durchmesser an der Rohroberfläche wird
erzeugt, wenn der Strahl auf die Röhrenoberfläche fokussiert ist, d. h. bei
dem Brennpunkt der Linse mit einem Abstand von der Linse, der als
Brennweite gekennzeichnet wird. Bei Abständen, die entweder kürzer oder
größer sind
als die Brennweite, werden die gemessenen Punktgrößen größer als
das Minimum sein.
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Die Empfindlichkeit der Strahlungsfokussierung
auf die Position der Linse relativ zu der Rohroberfläche ist
invers proportional zu der Brennweite der Linse. Die minimale Punktgröße ist direkt
proportional zu der Brennweite. Demgemäß kann eine Linse mit kurzer
Brennweite eine kleine Punktgröße erzeugen,
muss jedoch genauer positioniert werden und wird dramatisch durch
eine Oberflächenunrundheit
beeinflusst. Linsen mit längerer
Brennweite sind versöhnlicher
bei der Zielpositionierung, können
jedoch nur ein wenig größere Punktgrößen erzeugen.
Demgemäß trägt zusätzlich zu
der Kraftverteilung, die zu dem sich verjüngenden oberen Abschnitt der
gebohrten Öffnung
in der Röhre
oder der Hülse
beiträgt,
die Defokussierung des Strahls unterhalb der Oberfläche ebenfalls
zu dem Winkel und der Länge
der Abschrägung
bei und demgemäß zu der Form
und Größe der Spitzen
und Täler.
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Um eine Trägerhülse (z. B. wie die oben offenbarte
Hülse 64)
aus einem Formlingsrohr 126 herzustellen, muss ein anfänglicher
Fokussierschritt durchgeführt
werden, um eine Referenzoberflächenposition
zu bestimmen. Mit dem Formlingsrohr 120 auf dem Drehstift 121 wird
der Laser 137 kurz gepulst. Der Drehstift 121 wird
zwischen den Pulsen geringfügig
in der Weise rotiert, dass eine Folge an kleinen Mulden in dem Rohr 120 produziert
wird. Das Fokussiergerüst 127 wird
dann in Bezug auf die Mittellinie des Drehstiftes bewegt, um die Fokussierposition
zu verändern
und eine weitere Folge an Mulden zu erzeugen. Typischerweise wird
eine Matrix von 20 Reihen, jede enthaltend 20 Mulden gebohrt, und
die Position des Fokussiergerüsts
wird für
jede Reihe registriert. Die Mulden werden mikroskopisch untersucht,
und die Reihe der Mulden mit den kleinsten Durchmessern wird identifiziert.
Die Mulden mit dem kleinsten Durchmesser werden erzeugt, wenn der
Strahl auf die obere Oberfläche 119 des
röhrenförmigen Formlingwerkstücks 120 fokussiert
wird. Demgemäß wird die
regisrierte Position des Fokussiergerüstes 127, bei der
die Mulden mit dem kleinsten Durchmesser erzeugt werden, als "Referenzposition" genommen, korrespondierend
zu der Fokussierung des Strahls auf die obere Oberfläche des
Werkstücks 120.
Während
der nachfolgenden Bedienung des Systems, um ein Werkstück 120 zu
gravieren, wird das Fokussiergerüst 127 in
der Weise gegen die Werkstückoberfläche 119 bewegt,
um den Brennpunkt des Laserstrahls zu einer vorab bestimmten Position
unterhalb der Werkstückoberfläche zu bewegen
(dieses hat die Wirkung, den Strahl an der Werkstückoberfläche zu defokussieren).
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Eine gewünschte Oberflächenkonfiguration
kann mit dem Laser in der oben beschriebenen Vorrichtung gebohrt
oder graviert werden, indem das Verfahren, um einem Muster zu folgen,
mit einem Computer kontrolliert wird. 17 veranschaulicht
ein derartiges Muster oder eine derartige Bitmap, die eingesetzt
werden kann, um den Typ an in 14 wiedergegebener
Formgebungsoberfläche,
wie oben beschrieben, zu gravieren.
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Bezug nehmend nun auf die Bitmap,
wie in 17 veranschaulicht,
stellen die formgebenden Hülsenöffnungen 70 Sechsecke 150 in
einer geschachtelten Anordnung dar. Abhängig von der gewünschten
topographischen Konfiguration können
andere Formen, wir z. B. Kreise, Quadrate, Achtecke oder unregelmäßige Formen
oder Kombinationen derselben verwendet werden.
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Ein derartiges Wiederholungsmuster
wird mit einer Anzahl an Wiederholungen zur Verfügung gestellt, die erforderlich
sein werden, um den Umfang der Röhre 120 zu
bedecken und die Oberfläche
ohne eine offensichtliche Naht zu vervollständigen. In ähnlicher Weise wird das Vorankommen
entlang der Longitudinalachse des Rohres 120 pro Wiederholung
und bezogen auf die Gesamtzahl an Wiederholungen ermittelt. Diese
Daten werden für
die Bedienung der Laserbohrmaschine in eine Computerkontrolleinheit
eingegeben.
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Gemäß 17 definieren die Sechsecke 150 zwei
obere Reihen 213 und 214. Die Reihen 213 und 214
laufen parallel zu einem Richtungspfeil A in 17. Die Sechsecke 150 sind 7
Pixel breit und 11 Pixel lang und sind innerhalb jeder Reihe 8 Pixel
voneinander beabstandet. Die Reihe 213 der Sechsecke ist
nahe zu der Reihe 214 der Sechsecke beabstandet. In spezieller
Weise, wie 17 entnommen
werden kann, liegt die untere Spitze eines jeden Sechsecks einer
Reihe 213 auf einer Linie 217, wobei ebenfalls
die oberen Spitzen eines jeden Sechsecks der Reihe 214 auf
dieser Linie 217 liegen. Die Reihen 215 und 216 stellen
eine Duplikat des Musters und der Abstände der Reihen 213 und 214 dar.
Die Abstände
zwischen den Reihen 215 und 216 korrespondieren
im wesentlichen zu den oben genannten Abständen zwischen den Reihen 213 und 214.
Die Reihe 215 ist jedoch beabstandet von der Reihe 214.
Wie in 17 zu sehen ist,
liegen die untersten Spitzen der Sechsecke der Reihe 214 auf
einer Linie 218, während
die obersten Spitzen der Sechsecke 215 auf einer Linie 219 liegen.
Die Linien 218 und 219 sind voneinander über einen
Abstand d beabstandet, der in dem in 17 veranschaulichten
Muster 3 Pixel beträgt.
Das oben beschriebene Muster an Reihen 213, 214, 215 und 216 wiederholt
sich über
die Bitmap der 17. Es
versteht sich, dass in anderen Designvariationen die Abstände der
Sechsecke innerhalb einer gegebenen Reihe oder zwischen benachbarten
Reihen uneinheitlich sein können.
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Der Abstand zwischen zwei benachbarten
Wänden 220 in
der Bitmap der 17 gezeigten
Sechsecke wird derart ausgewählt,
dass der Hülsenkörper 65 u.
a. eine ausreichende Stärke
hat, um eine normale Handhabung zu ermöglichen.
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Um das Muster zu gravieren, wird
der Drehstift 121 mit dem darauf montierten röhrenförmigen Werkstück 120 vor
der Linse 129 rotiert. Der Träger 126 wird durch
den Motorantrieb 123 derart positioniert, dass die erste Öffnungsposition
mit dem Brennpunkt der Linse 129 korrespondiert. Dann wird
das Fokussiergerüst 127 durch
den Antrieb 132 nach innen bewegt, um den Brennpunkt innerhalb
des Inneren der gebohrt werdenden oberen Oberfläche 119 zu lokalisieren.
Der Laser 137 wird dann mit einer gewissen Kombination
an Energiepulsniveau und -dauer gepulst.
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Wie in 14A gezeigt,
ist der Durchmesser der Öffnung 70 an
der oberen Oberfläche
erheblich größer als
der Durchmesser der Öffnung
an der unteren Oberfläche 67.
Um die gewünschte
topographische Konfiguration zu erhalten, werden zwei Faktoren gemessen
und kontrolliert: (1) die Tiefe, auf die die Linse 129 in dem
Inneren des röhrenförmigen Werkstücks fokussiert
wird (beispielsweise die Tiefe des Konuswinkels 73 vergrößernd),
und (2) das Pulsniveau oder die Pulsdauer (beispielsweise entweder
die Tiefe oder den Durchmesser der Öffnung 70 vergrößernd).
Sobald die Öffnung 70 mit
einem geeigneten Durchmesser und einer geeigneten Abschrägung erhalten
wird, werden der Drehstiftrotationsantrieb 123 und der
Trägerantrieb 133 indexiert,
um das Werkstück 120 in
der Weise neu zu positionieren, dass die nächste beabsichtigte Lochposition mit
dem Brennpunkt korrespondiert. Das Verfahren wird dann wiederholt,
bis das vollständige
Muster gebohrt worden ist. Diese Technik ist als "Perkussions"-Bohren bekannt.
Falls der ausgewählte
Laser über
eine hinreichende Energie verfügt,
brauchen der Drehstift 121 und der Träger 126 während der
Laserpulse nicht ge stoppt werden. Der Puls kann von derart kurzer
Dauer sein, dass jegliche Bewegung des Werkstückes während des Bohrprozesses keine
Konsequenzen hat. Dieses ist im Handel als "fire-on-the-fly"-Bohren bekannt.
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Falls der Laser sich schnell genug
erholen kann, kann das Werkstück 120 mit
einer festen Geschwindigkeit gedreht werden, und der Laser kann
einmal gepulst werden, um jedes Loch zu erzeugen. Für ein wie in 14 gezeigtes Formgebungsoberflächenmuster
würde der
Laser 137 normalerweise gepulst werden, um eine vollständige Reihe
an Öffnungen
zu erzeugen, der Träger 126 würde zu der
nächsten
Reihenposition indexiert werden, und der Laser 137 würde für die nächste Reihe
an Öffnungen
gepulst werden.
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Ein Problem, das in Abhängigkeit
von der Materialart und der Dichte des Musters an Öffnungen
auftreten kann, stellt die Einbringung einer großen Menge an Hitze in eine
kleine Fläche
der formgebenden Oberfläche
dar. Eine grobe Verzerrung und ein Verlust an Musterregistrierung
können
resultieren. Unter bestimmten Bedingungen könnten größere Dimensionsveränderungen
des Stückes
auftreten, und die resultierende Formgebungsoberfläche würde nicht
korrekt sein. In extremen Fällen
kann das Rohr brechen.
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In einer bevorzugten Ausführungsform
des Gravierprozesses wird dieses Problem eliminiert, indem eine
defokussierte Rasterabtastbohrtechnik eingesetzt wird. Mit dieser
Technik wird das Muster auf das kleinste rechteckige Wiederholungselement 241,
wie in 18 wiedergegeben,
reduziert. Dieses Wiederholungselement enthält alle diejenigen Informationen,
die erforderlich sind, um das Muster gemäß 17 zu erzeugen. Wenn diese Elemente wie
Kacheln verwendet und sowohl Kopf-an-Kopf und Seite-an-Seite plaziert
werden, resultiert ein geeignetes Gesamtmuster.
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Dieses Wiederholungselement wird
weiter unterteilt in ein Gitter an kleinen rechteckigen Einheiten oder "Pixeln" 242. Wenngleich
jedes Pixel 242 typischerweise quadratisch ist, kann es
für einige
Zwecke bequemer sein, Pixel mit nicht identischen Proportionen zu
verwenden. Eine typische Größe eines
quadratischen Pixels beträgt
0,05 mm × 0,05
mm.
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Jede Spalte an Pixeln 242 stellt
eine Bewegung des Werkstückes
entlang der Fokussierposition des Lasers dar. Diese Spalte wird
so viele Male wiederholt, wie es erforderlich ist, um sich vollständig um
das röhrenförmige Werkstück 120 zu
erstrecken, während
das Werkstück 120 um
eine Umdrehung rotiert wird (typischerweise mit einer Geschwindigkeit,
bei der die Geschwindigkeit der Oberfläche 119 unabhängig von
dem Durchmesser des Werkstückes 20,3 m/min
beträgt).
Jedes Pixel 242 in 18,
bei dem vorgesehen ist, den Laser einzuschalten, um ein Loch zu
erzeugen, ist schwarz. Diejenigen Pixel, bei denen der Laser ausgeschaltet
ist, sind weiß.
Um das Bohren an der Spitze der ersten Spalte an Pixeln 242 in 18 zu beginnen, wird der
Laser 137 während
der Drehstift 121 mit einer konstanten Geschwindigkeit
gedreht wird, eingeschaltet, bei einem konstanten Energieniveau
für die
11 Pixel 242 gehalten und anschließend abgeschaltet. Die Pixel
werden durch den Rotationspulsgenerator 124 gezählt (16). Der Laser 137 bleibt
für die
nächsten
14 Einheiten oder Pixel 342 aus. Diese Laser-aus/an-Sequenz
wird über
die erste Umdrehung wiederholt, wonach der Drehstift 121 wieder
bei seiner ursprünglichen
Rotationsposition angelangt ist, und der Trägerantrieb 133 hat den
Träger 126 um
eine Einheit oder einen Pixel zu der benachbarten nächsten Spalte 243a an
Pixel 242 neu positioniert. Der Apparat ist dann fertig,
um das Gravieren der Spalte 243a zu beginnen.
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Während
des Gravierens der Spalte 243a hat der Laser 137 eine
kürzere "an-Zeit" (nun 9 Einheiten) und
eine längere "aus-Zeit" (nun 16 Einheiten).
Die Gesamtzahl an an und aus in einer Wiederholungseinheit stellt,
basierend auf der Höhe
des Musters, eine Konstante dar.
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Dieses Verfahren wird wiederholt,
bis alle Spalten jeweils über
eine vollständige
Umdrehung bearbeitet worden sind. Im Fall des Elements 241,
Figur 18, mit 15 Spalten an Pixeln 244 werden 15 Umdrehungen des
Drehstiftes 121 benötigt.
An dem Ende der 15. Spalte kehrt das Verfahren zu der Instruktionsanweisung in
Spalte 243 zurück.
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Bei diesem Ansatz erzeugt jede Bewegung
eher eine Anzahl an engen Schnitten, als ein großes Loch in dem Material. Da
diese Schnitte exakt registriert werden, um Seite-an-Seite aufgereiht
zu werden, und etwas zu überlappen,
ist der kumulative Effekt eine Folge an Löchern. In dem Muster gemäß 14 benötigt jede Spalte an hexagonalen
Elementen 244 tatsächlich
7 Bewegungen, getrennt durch eine vollständige, nicht gravierende Umdrehung.
Dieses verteilt die Energie um das Rohr 120, um die lokale
Erwärmung
zu minimieren.
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Falls während des Bohrvorgangs die
Linse 129 genau auf die obere Oberfläche 119 des Hülsenmaterials
fokussiert war, wären
das Ergebnis hexagonale Löcher
mit einigermaßen
parallelen Wänden.
Die Kombination des Rasterabtastbohrens mit einer "defokussierten" Linsen technik erzeugt
jedoch die formgebende Oberfläche
des in 14 veranschaulichten
Typs. Typischerweise sind die Löcher
oder Öffnungen 70 ziemlich klein
und zahlreich. Typische Muster haben von 800 bis 140 Öffnungen
pro 6,452 cm2 (pro Quadratinch).
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19 stellt
eine weitere in eine Computerkontrolleinheit einprogrammierte Pixel-neben-Pixel Wiedergabe
eines An/Aus-Laserenergiemusters dar. Das Muster besteht aus sich
wiederholenden Paaren an Reihen von Elementen gekennzeichnet mit
A1, B1, A2, B2, etc., die
die Löcher
oder Öffnungen
in der Formgebungsoberflächenhülse darstellen.
Die Elemente A1 haben eine erste unregelmässige Form
und die Elemente B1 haben eine zweite unregelmässige Form.
Ein röhrenförmiges Werkstück wurde
gemäß diesem
Muster unter Verwendung der in 16 gezeigten
Laserbohrapparatur graviert, um die in den 20 und 21 gezeigte Formgebungshülsenoberflächenkonfiguration
zur Verfügung
zu stellen. Das röhrenförmige Werkstück hatte
einen Durchmesser von ungefähr
0,9144 m (3 Fuß),
eine Länge
von 3,6576 m (12 Fuß)
und eine Dicke von 6 mm. Das Laserbohrverfahren benötigte etwa
7 Tage bis zur Vervollständigung.
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Gemäß 20 enthält die wiedergegebene Formgebungsoberfläche eine
erste Reihe A an Öffnungen (gezeigt
in dem oberen Bereich von Figur 20), eine benachbarte nächste Reihe
B an Öffnungen,
und eine zweite Reihe A an Öffnungen
unterhalb der Reihe B an Öffnungen.
Die erste Reihe A an Öffnungen
umfasst eine Öffnung
A'. Die benachbarte
große
Reihe B an Öffnungen
umfasst eine Öffnung
B', die benachbart
ist zu der Öffnung
A'.
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Der obere Abschnitt der Öffnung A' wird umgeben und
ist definiert durch die Spitzen 501, 502, 503, 504, 505 und 506.
Der obere Abschnitt der Öffnung B' wird umgeben
und ist definiert durch die Spitzen 510, 511, 512, 513, 504 und 503.
Man erkennt, dass die Spitze 504 und die Spitze 503 beiden Öffnungen
A' und B' gemein sind. Die
beidseitig mit Pfeilspitzen versehene Linie 521 erstreckt
sich zwischen den Spitzen 502 und 504 und gibt
den Hauptdurchmesser des oberen Abschnitts der Öffnung A' wieder. Der Hauptdurchmesser 521 betrug
0,2159 cm (0,085 Inch) in der tatsächlich produzierten Formgebungshülse. In ähnlicher
Weise gibt die sich zwischen den Spitzen 503 und 512 erstreckende
Linie den Hauptdurchmesser des oberen Abschnitts der Öffnung B' wieder. Der Hauptdurchmesser 522 betrug
0,1905 cm (0,75 Inch) in der tatsächlich hergestellten Formgebungshülse.
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Die verschiedenen anderen mit der Öffnung A' in der Stützgliedformgebungsoberfläche assoziierten Spitze-zu-Spitze-Abstände werden
nachfolgend in Tabelle A aufgeführt.
Die verschiedenen mit der Öffnung
B' assoziierten
Spitze-zu-Spitze-Abstände
werden nachfolgend in Tabelle B aufgeführt.
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TABELLE
A
Dimensionen in cm (Dimensionen in Inches)
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TABELLE
B
Dimensionen in cm (Dimensionen in Inches)
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21 stellt
das gleiche digitalisierte Bild, wie das in 20 gezeigte dar, allerdings ist es markiert und
numeriert worden, um den Abstand zwischen der Sohle eines Tales
zwischen zwei benachbarten Spitzen und eine diese zwei Spitzen verbindende
Linie zu zeigen. Beispielsweise verbindet die Linie 35 in 21 die mit der Öffnung A' assoziierten Spitzen 503 und 504.
Die Tiefe der Täler
zwischen den mit der Öffnung
A' assoziierten
Spitzen 501 bis 506 werden in dem oberen Abschnitt
der Tabelle C gezeigt. Die Tiefen der zwei mit der Öffnung B' assoziierten Täler (d.
h. dem Tal zwischen den Spitzen 510 und 511 und
dem Tal zwischen den Spitzen 504 und 513) werden
in dem unteren Abschnitt der Tabelle C gezeigt. Die Täler zwischen
den verbleibenden, mit der Öffnung
B' assoziierten
Spitzen, jene zwischen den Spitzen 511 und 512 und
zwischen 512 und 513, sind strukturell analog
zu denjenigen Tälern
zwischen den Spitzen 501 und 506 bzw. 501 und 502.
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Eine weitere formgebende Oberfläche, die
verwendet werden kann, um eine Schicht der vorliegenden Erfindung
herzustellen, ist in den 22 und 23 wiedergegeben. Diese formgebende
Oberfläche
kann über eine
Anzahl an Verfahren hergestellt werden, einschließlich herkömmlicher
maschnineller Techniken. Die formgebende Oberfläche verfügt über gleichmäßig beabstandete Reihen und
Spalten von Pyramiden 602, die aus einer flachen Oberfläche herausragen,
welche zylindrische Ablauflöcher 604 bereitstellt.
Der Abstand zwischen den Pyramiden 602 in jeder Reihe und
jeder Spalte ist gleichförmig.
Der Abstand zwischen den Löchern 604 in
jeder Reihe und in jeder Spalte ist gleichförmig. Die alternierenden Reihen
und Spalten der Löcher 604 sind
symmetrisch gestuft oder versetzt relativ zu den benachbarten Reihen
bzw. Spalten. Ein Abschnitt jeder Seite einer jeden Pyramide 602 wird
gekreuzt und ausgeschnitten von einem benachbarten Loch 604.
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Formgebende Oberflächen der
oben beschriebenen unterschiedlichen Typen können verwendet werden, um den
gelöcherten
Film oder die Schicht der vorliegenden Erfindung aus einem geeigneten
Vorgängerfilm
herzustellen. Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung verfügt der Vorgängerfilm, in der die Öffnungen
gebildet werden, über
besondere Charakteristika, welche u. a. signifikante Elastizität mit relativ
hoher Festigkeit und Stabilität
einschliessen. Nach der Bildung der gelöcherten Schicht oder des Films
aus dem Vorgängerfilm
verfügt
die bevorzugte Form der gelöcherten
Schicht oder der Film über
Atmungsaktivität
und Flexibilität
mit einer Elastizität,
mit der sich eine Streckverlängerung
von mindestens 50% und eine Wiederherstellung von größer als
65% bei einer Streckverlängerung
von 50% einstellen. Vorzugsweise verfügt die gelöcherte Schicht oder der Film über eine
derartige Elastizität,
dass eine Zugkraft innerhalb des Bereichs von 8,93 kg/m (0,5 Pfund
pro Inch) bis 44,65 kg/m (2,5 Pfund pro Inch) an Schicht quer zu
der Zugspannung eine Streckverlängerung
von 50% bei einer Wiederherstellung von mindestens 65% erzeugen
wird.
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Eine bevorzugte Form einer Vorgängerfolie
bildet eine feste Folie, die ein Copolymer aus Ethylen und einem
Comonomer, polymerisiert zu einer Polymerstruktur unter Verwendung
eines single-site Polymerisationskatalysators vom Metallocen-Typ,
umfasst. Die Polymerstruktur kann eine Block- und eine verzweigte Struktur
sein. Das Comonomer umfasst vorzugsweise Styrol, ethylenisch ungesättigtes)
Olefin(e) mit 3 bis etwa 20 Kohlenstoffatomen oder Kombinationen
derselben. Ein geeigneter Copolymertyp stellt das lineare Ethylen/Buten-Copolymer dar, das
unter der Marke EXACT 3026 durch die Exxon Chemical Company verkauft wird,
die ein Büro
in der 3351 North Oakwood Road, Lake Zurich, Illinois 60047-1562,
U.S.A., haben. Derartige Copolymere werden in dem U.S.-Patent mit
der Nr. 5,322,728 beschrieben, und die Offenbarung dieses Patents
wird hierin unter Bezugnahme aufgenommen in dem Umfang, wie sie
sachdienlich ist, und in dem Umfang, wie sie hiermit nicht inkonsistent
ist.
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Ein geeigneter Typ einer Vorgängerfolie,
in die ein derartiges Copolymer eingefügt ist, ist diejenige durch
Exxon unter der Folienbezeichnung XLP-919 verkaufte. Die XLP-919-Folie
enthält
Polyethylen niedriger Dichte mit Metallocen-katalysiertem linearen
Ethylen/Buten-Copolymer,
das durch Exxon unter der Marke EXACT 3026 verkauft wird.
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Es gibt andere geeignete [mit Katalysatoren
vom] Metallocen Typ katalysierte Copolymerfolien auf Ethylenbasis,
die durch Exxon Chemical Company verkauft werden. Diese umfassen die
folgenden Folien: die Folie gekennzeichnet mit XLP-940, welche als
Komponenten Polyethylen mit geringer Dichte und das von der Exxon
Chemical Company unter der Marke EXACT 3030 verkaufte lineare Ethylen/Hexen-Copolymer
umfasst; die mit XPC-052 gekennzeichnete Folie stellt eine coextrudierte
Folie dar, die als Komponenten Ethylen/Vinyl-Acetatpolymer und das unter der Marke
EXACT 3026 verkaufte lineare Ethylen/Buten-Copolymer der Exxon Chemical Company
umfasst; die mit XLP-980 bezeichnete Folie, die als Komponenten
Polyethylen mit geringer Dichte und das unter der Marke EXACT 3028
verkaufte lineare Ethylen/Buten-Copolymer der Exxon Chemical Company
umfasst; die mit XLP-981 bezeichnete Folie, die als Komponenten
Polyethylen geringer Dichte und das unter der Marke EXACT 3025 verkaufte
lineare Ethylen/Buten-Copolymer der Exxon Chemical Company umfasst;
und die mit XLP-988 gekennzeichnete Folie, die als Komponenten Polyethylen
geringer Dichte und das unter der Marke EXACT 3028 in einer 1 :
1 Kombination mit dem unter der Marke EXACT 3035 der Exxon Chemical
Company verkauften Copolymer umfasst. Diese Folien enthalten ebenfalls
Additive, um Farben und andere Charakteristika verfügbar zu
machen, wobei die Konzentration eines jeden solchen weiteren Additivs
in der Folie etwa 5% oder weniger beträgt.
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Es ist ebenfalls vorstellbar, dass
andere geeignete Folien solche umfassen können, die Blends aus einem
Metallocen-polymerisierten Plastomer auf Polyethylenbasis mit herkömmlichen
Polyethylenharz, Blends aus Metallocen-polymerisiertem Plastomer
auf Polyethylenbasis oder Coextrudate mit Ethylen-Vinylacetat oder
Ethylen mit Acrylat umfassen.
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Die Vorgängerfolie kann entweder gegossen
oder geblasen werden. Vorzugsweise verfügt das in der Vorgängerfolie
enthaltene Metallocen-katalysierte Copolymer auf Ethylenbasis über eine
Dichte in dem Bereich von 0,86 bis 0,93 g/cm3,
eine Molekulargewichtsverteilung in dem Bereich von 1,0 bis 3,50
und einen Schmelzeindex in dem Bereich von etwa 1,0 bis etwa 3,0
g/10 min.
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Die Vorgängerfolie wird vorzugsweise
wie oben beschrieben verarbeitet, um Öffnungen und andere Deformationen
zu bilden, so dass das resultierende Gewebe oder die Folie die gewünschten
Charakteristika aufweist. Die bevorzugte Vorgängerfolie verfügt über eine
Dicke im Bereich von etwa 0,0254 bis etwa 0,1143 mm (1 bis etwa
4,5 mils) vorzugsweise von etwa 0,058 bis etwa 0,0762 mm (2 bis
etwa 3 mils).
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Ein bevorzugtes gelöchertes
Gewebe oder ein Film verfügen über eine
Dicke in dem Bereich von 0,0572 bis 0,762 mm (2,5 bis 30 mils) und über ein
Basisgewicht in dem Bereich von 23,73 bis 152,6 g/m2 (0,7 bis
4,5 oz/yd2).
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Das bevorzugte gelöcherte Gewebe
oder der Film verfügen über eine
Elastizität,
die einer mindestens 50% igen Streckverlängerung Rechnung trägt, wenn
einer Zugkraft in dem Bereich von 8,93 bis 44,65 kg/m (0,5 bis 2,25
Pfund pro Inch) an Film, vorzugsweise 8,93 bis 35,72 kg/m (0,5 bis
2 Pfund pro Inch) an Film ausgesetzt, eine Wiederherstellung von
mindestens 70% bei einer 50% igen Streckung, und ein Verhältnis von Wiederherstellungsenergie
zu Streckungsenergie multipliziert mit 100, das größer als
25 (vorzugsweise größer als
40) ist für
eine 50% ige Streckverlängerung.
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Vorzugsweise verfügt der gelöcherte Film über eine
Bruchdehnung im Bereich von etwa 200 bis etwa 500%, wenn die Film
entweder in der Maschinenrichtung oder in der Querrichtung gedehnt
wird. Vorzugsweise ist die Zerreißfestigkeit größer als
35,72 kg/m (2 Pfund pro Inch) an Film. Der bevorzugte Bereich ist
von etwa 35,72 bis 125,0 kg/m (2 bis 7 Pfund [pro Inch]).
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Der gelöcherte Film weist eine Frazier-Luftpermeabilität von 101,5
bis 1523,1 Us/m2 (20 bis 300 Kubikfuss pro
Minute pro Quadratfuss) auf und in einigen Anwendungen liegt der
bevorzugte Bereich von 253,85 bis 380,78 l/s/m2 (50
bis 75 Kubikfuss pro Minute pro Quadratfuss).
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Der gelöcherte Film hat vorzugsweise
unregelmäßig geformte Öffnungen
oder Löcher.
Die durchschnittliche Lochgröße, ausgedrückt als äquivalenter
Kreisdurchmesser ("ECD"), liegt im Bereich
von etwa 0,00254 bis etwa 2,540 mm (0,1 bis etwa 100 mils). In einigen
Anwendungen ist der bevorzugte Bereich von 0,0254 bis 0,2540 mm
(1,0 bis 10 mils), wobei etwa 80% der Löcher einen äquivalenten Kreisdurchmesser
von weniger als 0,381 mm (15 mils) haben.
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Die offene Fläche des gelöcherten Films liegt in dem
Bereich von etwa 0,5 bis etwa 20%, und in einigen Anwendungen liegt
ein bevorzugter Bereich von etwa 1 bis etwa 3%.
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Ferner verfügt der Film in einigen Anwendungen über einen äquivalenten
Kreisdurchmesser (ECD) COV im Bereich von etwa 18 bis etwa 79%.
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Der gelöcherte Film weist eine Dampffeuchtigkeitstransferrate
größer als
etwa 300 g/m2/24 h und vorzugsweise größer als
etwa 2000 g/m2/24 h auf.
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Mehrere Stützschichtproben wurden hergestellt.
Die folgenden Tabellen 1, 2 und 3 legen Informationen hinsichtlich
der Materialien, der Verfahrensbedingungen und der chemischen und
physikalischen Eigenschaften dar. Die Beispiele werden zum Zweck
der Veranschaulichung dargelegt.
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In diesen Beispielen wurde die Vorgängerfolie
in eine gelöcherte
Folie unter Verwendung des Verfahrens und der Art an Apparaturen,
wie oben unter Bezugnahme auf 15 beschrieben,
geformt (worin die Vorgängerfolie
unter Verwendung säulenartiger
Wasserstrahlen deformiert wird, um Kraft auf die Folie anzuwenden,
während
sie von einer dreidimensionalen Formgebungsoberfläche gestützt wird).
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Eine Vielfalt an Formgebungsoberflächen ist
in den Beispielen verwendet worden und diese werden durch willkürliche Buchstabenkennzeichnungen
A, B, C, D, E, F und G in den Tabellen 1, 2 und 3 identifiziert. Die
Kennzeichnungen A bis F korrespondieren zu Formgebungsoberflächen, hergestellt
durch das oben unter Bezugnahme auf Figur 16 beschriebene Verfahren.
Die Formgebungsoberfläche
G wird in den 22 und 23 abgebildet und wird ferner
nachfolgend beschrieben.
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Die Formgebungsoberflächen A bis
F wurden durch einen 1300 Watt-Laser mit einer positiven Meniskuslinse
mit einer Brennweite von 12,70 cm (5 Inch), wobei eine 0,05 mm × 0,05 mm
Quadratpixelgröße verwendet
wurde, graviert. Die Oberflächen
A bis F wurden gemäß der oben
beschriebenen bevorzugten defokussiert Rasterabtastbohrtechnik graviert.
Die formgebenden Oberflächen
A bis F stellen in jedem Fall Acetal dar und wurden auf einem Drehstift
bei einer Oberflächengeschwindigkeit
von 20,3 m/min (unabhängig
vom Formgebungsoberflächendwchmesser)
mit 0,05 mm longitudinalem Trägervorankommen
pro jeweiliger Umdrehung des Drehstiftes rotiert. Der Laser wurde
bei einer Spitzenenergie von 1300 Watt, wenn eingeschaltet, gemäß einer
vorab bestimmten Bitmaps und einem Pixelmuster, wie in der folgenden
Tabelle D identifiziert, betrieben. Der in die Linse eintretende
Laserstrahldurchmesser betrug 30 mm, und der Strahl wurde mit einem Durchmesser
von 200 μm
auf einen Brennpunkt unterhalb des Werkstücks auf eine in der folgenden
Tabelle D identifizierte Tiefe fokussiert. Diese und andere relevanten
Formgebungsoberflächenherstellungsparameter für die Oberflächen A bis
F werden in der folgenden Tabelle D dargelegt.
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Die formgebende Oberfläche G hat
die in den 22 und 23 veranschaulichte Konfiguration
mit den folgenden Dimensionen:
a = 0,64 mm
b = 0,34 mm
c
= 0,32 mm
d = 0,66 mm.
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In den in den folgenden Tabellen
1, 2 und 3 aufgelisteten Beispielen wurde die Folie mit den spezifizierten
formgebenden Oberflächen
A bis G hergestellt, und die Tabellen 1, 2 und 3 führen die
besonderen Folienherstellparameter, wie die Größe der Wasserstrahlöffnung,
die Anordnung der Öffnungen,
die Wassertemperatur und den -druck sowie die Bandgeschwindigkeit
auf.
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Die 8A und 8B, 9A und 9B, 10A und 10B, 11A und 11B, und 12A und 12B sind gegenüber der tatsächlichen
Größe vielfach
vergrösserte
Fotografien von Draufsichten der Folien- oder Gewebeproben. Insbesondere
zeigen die Figuren mit dem Suffix "A" die
Seite der Folie, die der formgebenden Oberfläche oder Hülse zugewandt ist, und die
Figuren mit dem Suffix "B" zeigen die Folienoberflächen, die
von der formgebenden Oberfläche
abgewandt sind (d. h. den Wasserstrahlen zugewandt). Das Gewebe
oder die Folie des Beispiels 8 wird in den 8A und 8B gezeigt,
die Folie des Beispiels 9 wird in den 9A und 9B gezeigt, die Folie des
Beispiels 10 wird in den 10A und 10B gezeigt, die Folie des
Beispiels 11 wird in den 11A und 11B gezeigt und die Folie
des Beispiels 12 wird in den 12A und 12B gezeigt.
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13 stellt
eine sogar noch stärker
vergrößerter Fotografie
einer Folienprobe dar, aufgenommen von der Folienseite, die der
formgebenden Oberfläche
oder -hülse
zugewandt ist, und die gelöcherte
Folie wurde aus einer Vorgängerfolie
XLP-980 gebildet (die Eigenschaften dieser Folie XLP-980 werden
in Beispiel 4 der Tabelle 1 aufgeführt).
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Eine zweite Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ist in einer in den 4 und 5 veranschaulichten Damenbinde 30 integriert.
Die Binde 30 enthält
einen mit einer Haftlage oder Haftlinien 36 an der Stützschicht 38 befestigten
absorbierenden Streifen 34. Der absor- bierende Streifen 34 kann jedes
geeignete spezielle Design oder herkömmliche, den Fachleuten hinlänglich bekannte
Designs aufweisen.
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Die Stützschicht 38 stellt
ein gelöchertes
Gewebe in Übereinstimmung
mit den Lehren der vorliegenden Erfindung dar und umfasst eine geeignet
geformte, gelöcherte
Folie mit der Struktur und Zusammensetzung, die mit der Struktur
und der Zusammensetzung der in der Stützschicht 20 eingesetzten
Folie übereinstimmt,
die vorangehend in Bezug auf die in den 1, 2 und 3 veranschaulichte Binde 10 im
Detail beschrieben worden ist. Die Damenbinde 30 kann andere
herkömmliche
Merkmale (nicht dargestellt) aufweisen, die den Fach-leuten gut bekannt
sind.
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Eine dritte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ist in eine in den 6 und 7 veranschaulichte wegwerfbare
Windel 40 integriert. Die Windel 40 enthält einen
mit einer Klebeschicht oder einem Klebestreifen 46 an einer
Stützschicht 48 befestigten
absorbierenden Streifen 44. Der absorbierende Streifen 44 kann jede
geeignete spezielle Form oder jede herkömmliche Form, die den Fachleuten
gut bekannt ist, aufweisen. Die Stützschicht 48 stellt
eine gelöcherte
Schicht in Übereinstimmung
mit den Lehren der vorliegenden Erfindung dar und umfasst eine geeignet
geformte, gelöcherte
Folie mit der Struktur der Zusammensetzung, die mit der in der Stützschicht 20 eingesetzten
Folie übereinstimmt,
die vorangehend in Bezug auf die in den 1, 2 und 3 veranschaulichte Binde 10 im
Detail beschrieben worden ist. Die Windel 40 kann andere herkömmliche Merkmale
(nicht veranschaulicht), die den Fachleuten gut bekannt sind, enthalten.
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Wenn die Stützschicht oder das Gewebe in Übereinstimmung
mit der vorangehend beschriebenen Erfindung hergestellt und in einen
Artikel integriert werden, ist das Gewebeprodukt mit höchst wünschenswerten Eigenschaften
ausgestattet. Bedingt durch die große Flexibilität und Elastizität des Gewebes
kann sich der Artikel einfacher an den Teil des Körpers anpassen,
mit dem er in Kontakt ist und kann einfacher einer signifikanten
Streckung bei relativ geringen Kräften und mit hoher Wiederherstellung
gerecht werden. Obgleich das Gewebe Wasser widersteht und gegenüber Flüssigkeiten
relativ undurchlässig
oder nicht absorbierend gemacht werden kann, ist es atmungsaktiv,
um auf diese Weise den Transfer von Wasserdampf von der Haut zu
der Umgebungsluft zuzulassen. Das Gewebe akzeptiert ohne weiteres
eine Klebebeschichtung und ist strahlungssterilisierbar. Das Gewebe
ist relativ fest und kann von außen angewendeten Kräften gut
genug widerstehen, um eine Beschädigung
durch Abschürfung oder
das Ziehen von Fäden
während
des normalen Einsatzes des Artikels zu unterbinden. Das Gewebe akzeptiert
Einfärben,
Bedrucken und Oberflächenmuster.
Wichtig ist, dass das Gewebe über
die weiche Griffigkeit und Drapierbarkeit von Stoff verfügt. Ferner
weist das Gewebe gute Verarbeitungseigenschaften auf und kann durch
Methoden hergestellt werden, die die Herstellungskosten minimieren.
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Es wird aus der vorangehenden detaillierten
Beschreibung der Erfindung und aus den diesbezüglichen Abbildungen ohne weiteres
offensichtlich werden, dass zahlreiche Variationen und Modifikationen
ausgeführt werden
können,
ohne von dem wahren Umfang der neuen Konzepte oder Prinzipien dieser
Erfindung abzuweichen.