DE69722088T2 - Röntgenröhre und Verfahren zur Erzeugung von Röntgenstrahlung - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Technik von Röntgenröhren.
  • Sie findet besondere Anwendung im Zusammenhang mit Hochleistungsröntgenröhren mit rotierender Anode, wie sie in CT-Scannern verwendet werden, und wird mit besonderer Verweisung darauf beschrieben. Es wird jedoch davon ausgegangen, dass die Erfindung auch in Drehanodenröntgenröhren mit niedriger Leistung, in Drehkathodenröntgenröhren und Ähnlichem Anwendung findet.
  • Typischerweise enthalten Drehanodenröntgenröhren eine evakuierte Umhüllung, die die Anode und Kathode festhält. Eine scheibenartige Anode und eine längliche zentrale Welle sind drehbar in einem Satz schmierfettfreier Lagerungen innerhalb des Vakuums angebracht.
  • Eine zwischen der rotierenden Anode und einer gegenüber aufgestellten Kathode angelegte Hochspannung bewirkt, dass von der Kathode emittierte Elektronen auf die Anode treffen und Röntgenstrahlen erzeugen. Diese Elektronen fließen durch die metallische Anode, ihre zentrale Welle und die metallischen Lager bis zur Erde. Da dieser Strom von der Laufrille des rotierenden Lagers durch die rollende Grenzfläche zu den Lagerkugeln oder Rollen und durch die weitere Grenzfläche zwischen den Kugeln und Rollen zur Laufrille des stationären Lagers fließt, besteht eine Neigung zur Bogenformung. Während der Bogenformung wird eine geringe Menge Material von einer Oberfläche zu einer anderen übertragen, was eine Vertiefung und einen Klumpen oder andere Oberflächenunregelmäßigkeiten verursacht. Da Oberflächenunregelmäßigkeiten im Lager die Laufrille berühren und da Oberflächenunregelmäßigkeiten in der Laufrille das Lager oder die Rolle berühren, werden die glatten polierten Oberflächen beschädigt. Außerdem bewirken die Oberflächenunregelmäßigkeiten eine Wobbelung in den Lagern. Die Wobbelung bewirkt nicht nur eine unerwünschte Wobbelung in der rotierenden Anode, sondern erhöht auch die Wahrscheinlichkeit für weitere Bogenformung in den Lagern. Natürlich bewirkt weitere Bogenformung weitere Oberflächenunregelmäßigkeiten, die ein Versagen der Lager und der Röntgenröhre beschleunigen.
  • Es ist ein elektrisch leitender Pfad zwischen der drehbaren Anode einer Röntgenröhre und dem Äußeren der evakuierten Umhüllung, in der sie dreht, vorgeschlagen worden. So wird in EP-A-0 360 654 die drehbare Anode durch Magnete gelagert und eine Kugel, die als Axiallager zur Stabilisierung der drehbaren Anode verwendet wird, sorgt auch für den leitenden Pfad. In EP-A-0 665 574 wird die Anode mit Wasser, das durch einen hohlen Stutzen geleitet wird, wassergekühlt und gibt es, um eine Abdichtung gegen das Kühlwasser zu verschaffen, einen Ring, der federnd in unmittelbaren Kontakt mit dem anderen Ring gedrückt wird, wobei die Ringe in gleitendem Kontakt miteinander sind, wenn beim Gebrauch einer gegen den anderen rotiert. Die Ringe sorgen auch für den elektrisch leitenden Pfad.
  • Die Erfindung verschafft eine Röntgenröhre mit einer evakuierten Umhüllung, einer Anode und einer Kathode, die innerhalb der evakuierten Umhüllung aufgestellt ist, wobei eine der Elektroden nicht drehbar an der evakuierten Unhüllung angebracht ist und die andere Elektrode relativ zu der evakuierten Umhüllung drehbar angebracht ist, und mit einem elektrisch leitenden Pfad zwischen der drehbar angebrachten Elektrode und dem Äußeren der evakuierten Umhüllung, die zumindest eine rollende Ringgesamtheit enthält, die einen Ring aufweist, der so gelagert ist, dass er zwischen der evakuierten Umhüllung und der drehbar montierten Elektrode oder einem damit verbundenen Glied rollt.
  • Die Erfindung verschafft auch ein Verfahren zum Erzeugen von Röntgenstrahlen mit einer Röntgenröhre, die eine Kathode und eine Anode in einer evakuierten Umhüllung enthält, wobei eine der Elektroden relativ zu der evakuierten Umhüllung drehbar angebracht ist, bei dem ein Elektronenstrom mit genügender Energie von der Kathode zur Anode getrieben wird, um an der Anode, wo der Strom auf die Anode trifft, Röntgenstrahlen zu erzeugen, wobei das Verfahren den Schritt des Durchlassens von elektrischem Strom durch einen Ring enthält, der so gelagert ist, dass er zwischen der evakuierten Umhüllung und der drehbar angebrachten Elektrode rollt.
  • Gemäß der Erfindung wird der elektrisch leitende Pfad durch eine rollende Ringgesamtheit verschafft.
  • Gemäß einem begrenzteren Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält die rollende Ringgesamtheit eine von der drehbar angebrachten Elektrode oder von einem damit verbundenen Glied unterstützte Bahn, eine mit der evakuierten Umhüllung verbundene Bahn und einen zwischen den Bahnen rollend unterstützten metallischen Ring.
  • Gemäß einem anderen begrenzteren Aspekt der Erfindung ist die an der evakuierten Umhüllung angebrachte Anode mit dieser relativ zur Kathode drehbar.
  • Gemäß einem anderen begrenzteren Aspekt der Erfindung ist die Anode relativ zur Kathode und der evakuierten Umhüllung, an der die Kathode angebracht ist, drehbar. Eine Motorgesamtheit zum Drehen der Anode kann innerhalb der evakuierten Umhüllung vorgesehen sein.
  • Röntgenröhren und ein Verfahren zum Erzeugen von Röntgenstrahlung gemäß der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine Querschnittsansicht einer Röntgenröhre;
  • 2 eine vergrößerte Querschnittsansicht der Röntgenröhre von 1;
  • 3 eine Schnittansicht durch den Abschnitt III-III von 1;
  • 4 eine Querschnittsansicht einer anderen Röntgenröhre und
  • 5 eine Querschnittsansicht einer weiteren Röntgenröhre.
  • Mit Bezug auf 1 und 2 hat eine Röntgenröhre 10 eine evakuierte Umhüllung 12, die eine Kathode 14 und eine Anode 16 aufnimmt. Die Anode 16 ist mit einer zentralen verlängerten Metallwelle 18 verbunden. Die zentrale Welle ist drehbar in einem Satz aus Lagern gelagert, der ein oberes schmierfettfreies Kugel- oder Rollenlager 20 und ein unteres Kugel- oder Rollenlager 22 enthält. Jedes Lager enthält eine rotierende Laufrille, die an der zentralen Welle befestigt ist und mit dieser rotiert, und eine stationäre, äußere Laufrille, die an der evakuierten Umhüllung 12 angebracht ist. Zwischen den Laufrillen sind ein Ring aus Kugeln oder Rollen angebracht.
  • Ein Induktionsmotor dreht die Anode 16. Insbesondere ist eine Statorspule 24 stationär außerhalb der evakuierten Umhüllung 12 angebracht und eine Rotorspule 26 ist an der zentralen Welle 18 innerhalb der evakuierten Umhüllung 12 angebracht. Natürlich können auch andere Typen von Motoren in Betracht gezogen werden.
  • Die Kathode 14 enthält einen Kathodenglühfaden 30, durch den ein Heiz- oder Glühfadenstrom geführt wird. Dieser Strom heizt den Glühfaden 30 ausreichend auf, sodass eine Elektronenwolke emittiert wird, d. h. dass thermionische Emission auftritt. Zwischen der Kathode 14 und der Anode 16 wird ein hohes Potential angelegt, typischerweise in der Größenordnung von 100 bis 200 kV. Dieses Potential bewirkt einen Röhrenstrom aus Elektronen 32, der von der Kathode 14 zur Anode 16 fließt. Das Elektronenbündel 32 trifft auf eine kleine Fläche oder einen Brennfleck 34 auf einer peripheren Bahn der Anode 16 mit so viel Energie, dass Röntgenstrahlen 36 erzeugt werden und als Nebenprodukt eine extreme Wärme erzeugt wird.
  • Die Anode 16 wird bei hoher Geschwindigkeit gedreht (z. B. 3000 bis 10000 Umdrehungen pro Minute), sodass das Elektronenstrahlenbündel nicht lange genug am Brennfleck 34 verweilt, um eine thermische Verformung zu bewirken. Der Durchmesser der Anode 16 ist so groß, dass bei einer einzigen Umdrehung jeder Fleck auf der Anode 16, der von dem Elektronenstrahlenbündel 32 erhitzt worden war, nahezu abgekühlt ist, bevor er zurückkehrt, um wiederum von dem Elektronenstrahlenbündel erwärmt zu werden. Anoden mit größerem Durchmesser haben größere Umfänge und erlauben damit eine größere Wärmebelastung. Typischerweise liegen Anodendurchmesser im Bereich zwischen 7,5 cm und 17,5 cm.
  • Nach dem Auftreffen auf die Anode 16 fließen die Elektronen durch die Anode 16, die zentrale Welle 18 und eine elektrische rollende Ringverbindung 40, bevor sie die Erde erreichen.
  • Weiterhin mit Bezug auf 1 und 2 und zudem mit Bezug auf 3 enthält die rollende Ringgesamtheit eine stationäre Laufrille 42, die um eine Innenfläche der evakuierten Umhüllung 12 verläuft. Eine entsprechende Laufrille 44 ist in die zentrale Welle 18 eingeschnitten oder lagert auf dieser. Eine kreisförmige Schleife oder ein Ring 46 aus leitendem Federmaterial ist leicht zusammengedrückt zwischen den Laufrillen 42 und 44 angebracht. Die Verformung des Ringes 46 zwingt den Ring in einen festen Reibkontakt mit beiden Laufrillen, um dazwischen eine bogenfreie elektrische Verbindung zu verschaffen. Die Kompression ist genügend groß, sodass der rollende Ring jede geringfügige Oberflächenoxidation durchschneidet, die sich bilden kann, und noch genügend klein, sodass sie nicht bewirkt, dass die zentrale Welle 18 oder die Anode 16 kippt. Wenn die innere Laufrille 44 rotiert, bewirkt eine feste Reibverbindung mit dem rollenden Ring 46, dass der Ring rotiert, ohne zu gleiten. In gleicher Weise bewirkt ein fester Reibkontakt zwischen dem Ring und der äußeren Laufrille, dass der Ring relativ dazu rotiert. Wegen der verschiedenen Weglängen der inneren und äußeren Laufrille wandert der Ring während der Drehung um die zentrale Welle.
  • Mit Bezug auf 4 kann die rollende Ringgesamtheit 40 nahezu überall zwischen der Anode 16 oder der Welle 18 und einer Laufrille oder Bahn auf der Umhüllung 12 aufgestellt werden. Bei der in 4 erläuterten Ausführungsform ist ein Metallflansch 50 mit einer rotierenden Laufrille oder Bahn 52 um die Anode 16 herum verbunden. Eine stationäre Bahn oder Laufrille 54 verläuft um die evakuierte Umhüllung 12 herum. Zur elektrischen Redundanz und um zusätzliche Wärmepfade von der Anode aus zu verschaffen, um die Kühlung zu beschleunigen, können optional eine oder mehrere zusätzliche rollende Ringgesamtheiten 56 vorgesehen werden.
  • Mit Bezug auf 5 sind in einigen Hochleistungsröntgenröhren die Anode 16' und die evakuierte Umhüllung 12' fest miteinander verbunden und rotieren gemeinsam. Bei dieser Anordnung kann Kühlflüssigkeit direkt zur Rückseite der Anode zugeführt werden. Eine Anodengesamtheit 14' ist an der evakuierten Umhüllung mittels einer Lagergesamtheit 20' drehbar angebracht. An der Kathodengesamtheit angebrachte Magnete 60 und außerhalb der rotierenden evakuierten Umhüllung stationär angebrachte Magnete 58 halten die Kathodengesamtheit 14' stationär, wenn die evakuierte Umhüllung 12' rotiert. Eine Vielzahl von rollenden Ringgesamtheiten 40' 1, 40'2 , 40'3 , ... verschaffen eine elektrische Durchverbindung zwischen der stationären Kathodengesamtheit 14' und der rotierenden evakuierten Umhüllung 12'. Jede Kathodengesamtheit enthält eine äußere Laufrille 42', die an der evakuierten Umhüllung 12' angebracht ist. Elektrische Verdrahtung verläuft von der äußeren Laufrille 42' durch die evakuierte Umhüllung 12' hindurch. Auch sind zwei Schleifringe, weitere rollende Ringgesamtheiten oder geeignete Verbindungen vorgesehen, um zwischen den Zuführungen, die sich von der rotierenden evakuierten Umhüllung und der stationären elektronischen Steuerschaltung (nicht abgebildet) aus erstrecken, eine elektrische Verbindung herzustellen. Zwischen jeder äußeren Laufrille 42' und einer inneren Laufrille 44' sind rotierende Ringe 46'1 , 46'2 , ... aus leicht komprimiertem Kupfer oder anderen leitenden Materialien angebracht.
  • Bei der Ausführungsform von 5 sind die inneren Laufrillen aus rollenden Ringgesamtheiten 40'1 und 40'2 mit einer ersten Kathode 30'1 verbunden. Vorzugsweise sind zusätzliche Kathoden 30'2 und ähnliches auch an der Kathodengesamtheit 14' angebracht. Die zusätzliche Kathode kann die gleiche sein wie die erste Kathode, um an der Stelle der ersten Kathode zu rotieren, und betrieben werden, wenn die erste Kathode durchbrennen sollte. Auch können verschiedene Kathoden mit Heizdrähten unterschiedlicher Größe vorgesehen sein. Zusätzliche rollende Ringgesamtheiten können elektrischen Strom zusätzlichen Kathoden zuführen und von ihnen abführen oder anderen elektronischen Steuerschaltungen zuführen, die auf der Kathodengesamtheit 14' angebracht sind.
  • Bei der Ausführungsform, bei der die Kathode relativ zu der evakuierten Umhüllung drehbar angebracht ist, rotieren die Anode und die Umhüllung, wenn die Ka thode stationär gehalten wird (58, 60). Eine Vielzahl rollender Ringgesamtheiten (40'1 , 40'2 , ...) sorgt für die elektrische Verbindung zwischen den außerhalb des rotierenden Gehäuses und der Kathodengesamtheit (14') aufgestellten elektrischen Steuerschaltungen. Die elektrische Verbindung enthält das Zuführen von Strom an Heizdrähte von Kathoden (30'1 , 30'2 ) der Kathodengesamtheit.
  • Ein Vorteil der oben beschriebenen Ausführungsformen ist, dass sie es möglich machen, dass Elektronen durch die rollende Ringgesamtheit laufen statt durch die Lagergesamtheit, wodurch Bogenformung an den Lagern verringert wird, was seinerseits Lochfraß ("Pitting") und Metallermüdung reduziert. Ein anderer Vorteil ist, dass der von den Lagern kommende Rauschpegel reduziert wird. Ein weiterer Vorteil ist, dass relativ zu den Lagern eine höhere Stromführungskapazität vorliegt. Ein anderer Vorteil ist, dass die Leistungsfähigkeit unabhängig von der Lagergeschwindigkeit ist. Noch ein Vorteil ist, dass nichtmetallische Lager verwendet werden können.

Claims (11)

  1. Röntgenröhre mit einer evakuierten Umhüllung (12, 12'), einer Anode (16, 16') und einer Kathode (14, 14'), die innerhalb der evakuierten Umhüllung (12, 12') aufgestellt ist, wobei eine der Elektroden nicht drehbar an der evakuierten Umhüllung (12, 12') angebracht ist und die andere Elektrode relativ zu der evakuierten Umhüllung (12, 12') drehbar angebracht ist, und mit einem elektrisch leitenden Pfad zwischen der drehbar angebrachten Elektrode und dem Äußeren der evakuierten Umhüllung, die zumindest eine rollende Ringgesamtheit (40, 40'1 , 40'2 , 40'3 ) enthält, die einen Ring (46, 46') aufweist, der so gelagert ist, dass er zwischen der evakuierten Umhüllung (12, 12') und der drehbar montierten Elektrode (16, 14') oder einem damit verbundenen Glied (18, 50) rollt.
  2. Röntgenröhre nach Anspruch 1, in der die oder jede rollende Ringgesamthei (40, 40'1 , 40'2 , 40'3 ) eine von der drehbar angebrachten Elektrode (16, 14') oder von einem damit verbundenen Glied (18, 50) unterstützte Bahn (44, 44') enthält, eine mit der evakuierten Umhüllung (12,12') verbundene Bahn (42, 42') und einen zwischen den Bahnen (42, 44; 42', 44') rollend unterstützten metallischen Ring (46, 46').
  3. Röntgenröhre nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, in der die an der evakuierten Umhüllung (12') angebrachte Anode (16') mit dieser relativ zur Kathode (14') drehbar ist.
  4. Röntgenröhre nach Anspruch 3, in der eine Vielzahl rollender Ringgesamtheiten zwischen der evakuierten Umhüllung (12') und der Kathode (14') angeschlossen sind, wobei die rollenden Ringgesamtheiten mit einer ersten Kathode verbunden sind, um ihnen Kathodenstrom zuzuführen, und einer zweiten Kathode, sodass jede der beiden Kathoden selektiv betrieben werden kann.
  5. Röntgenröhre nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, in der die Anode (16, 16') relativ zur Kathode (14, 14') und der evakuierten Umhüllung (12, 12'), an der die Kathode (14,14') angebracht ist, drehbar ist.
  6. Röntgenröhre nach Anspruch 5, in der die Anode (16) auf einer Welle (18) montiert ist und die rollende Ringgesamtheit (40) zwischen der Welle (18) und der evakuierten Umhüllung (12) liegt.
  7. Röntgenröhre nach Anspruch 5 oder Anspruch 6, in der die rollende Ringgesamtheit (40) mit der Anode (16) elektrisch verbunden ist und mit der evakuierten Umhüllung (12) verbunden ist.
  8. Röntgenröhre nach einem der Ansprüche 5 bis 7, in der eine Motorgesamtheit (24, 26) zum Drehen der Anode (16) innerhalb der evakuierten Umhüllung (12) vorgesehen ist.
  9. Verfahren zum Erzeugen von Röntgenstrahlen (36) mit einer Röntgenröhre, die eine Kathode (14, 14') und eine Anode (16, 16') in einer evakuierten Umhüllung (12, 12') enthält, wobei eine der Elektroden relativ zu der evakuierten Umhüllung (12, 12') drehbar angebracht ist, bei dem ein Elektronenstrom (32) mit genügender Energie von der Kathode (14, 14') zur Anode (16, 16') getrieben wird, um an der Anode (16, 16'), wo der Strom (32) auf die Anode (16, 16') trifft, Röntgenstrahlen (36) zu erzeugen, wobei das Verfahren den Schritt des Durchlassens von elektrischem Strom durch einen rollenden Ring (40, 40'1 , 40'2 , 40'3 ) enthält, der so gelagert ist, dass er zwischen der evakuierten Umhüllung (12, 12') und der drehbar angebrachten Elektrode rollt.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, in dem die eine Welle (18) enthaltende Anode (16) auf von der evakuierten Umhüllung (12) unterstützten Lagern (20, 22) drehbar angebracht ist, wobei der dem auf die Anode (16) treffenden Elektronenstrom (32) zuzuschreibende elektrische Strom durch die Anode (16), die Welle (18), eine mit der Welle (18) verbundene rotierende Bahn (44), den rollenden Ring (40) und zur Erde läuft.
  11. Verfahren nach Anspruch 9, in der die an der evakuierten Umhüllung (12, 12') angebrachte Anode (16') mit dieser relativ zur Kathode (14') drehbar ist.
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