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1. Gebiet
der Erfindung
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Die Erfindung betrifft einen Magnetkopf,
bei dein ein Paar Magnetkern-Halbelemente an ihren gegenüberstehenden
Flächen über einen
Spaltfilm zum Erzeugen eines Magnetspalts miteinander verbunden
sind.
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2. Stand der
Technik
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Ein Magnetkopf, wie er in einem üblichen
Videobandrecorder (VTR) angeordnet ist, ist an der Umfangsfläche einer
rotierenden Trommel angebracht, die als rotierendes Magnetkopf-Bauteil
dient. Auf einem als magnetischer Aufzeichnungsträger zum
Aufzeichnen/Wiedergeben eines Videosignals, eines Audiosignals oder
dergleichen gleitet eine Gleitfläche
für den
magnetischen Aufzeichnungsträger.
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In den letzten Jahren sind technische
Innovationen zum Miniaturisieren eines VTR und zum Verbessern der
Qualität
desselben beachtlich, und die Erhöhung der Aufzeichnungsdichte
eines als magnetischer Aufzeichnungsträger dienenden Magnetbands schreitet
fort. Insbesondere dient für
den praktischen Gebrauch, um in einem Magnetband mit hoher Koerzitivfeldstärke (Hc)
einen hohen T/R-Wert zu realisieren, ein sogenannter HIG(metal-in-gap
= Metall-im-Spalt)-Magnetkopf, bei dem ein magnetischer Metallfilm
mit hoher magnetischer Sättigungsflussdichte
auf jeder der entgegengesetzten Flächen der Magnetkern-Halbelemente
ausgebildet ist.
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Mit einem Anstieg der Aufzeichnungsdichte geht
eine Verringerung der Spurbreite oder der Spaltlänge einher. Die Relativgeschwindigkeit
zwischen einem Magnetband und der Magnetkopf-Gleitfläche zum
magnetischen Aufzeichnungsträger
hin ist hoch, wenn das Magnetband klein wird. Aus diesem Grund wird
als Material eines den Magnetkopf bildenden Magnetkerns ein Material
mit hervorragender Verarbeitbarkeit und hoher Abriebfestigkeit benötigt, und
z. B. wird verbreitet mikrokristalliner Ferrit verwandet.
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Genauer gesagt, ist ein MIG-Kopf
unter Verwendung eines mikrokristallinen Ferrits als Material eines
Magnetkerns wie folgt aufgebaut. Es stehen sich nämlich, wie
es in der 1 dargestellt
ist, ein Paar Magnetikern-Halbelemente 101 und 102, bei denen magnetische
Metallfilme auf den durch einen Spurbreite-Einstellgraben 103 ausgebildeten
entgegengesetzten Flächen
hergestellt sind einander über einen
Spaltfilm gegenüber,
der aus einem isolierenden Material wie SiO2 besteht,
und sie sind mit geschmolzener Glasschmelze miteinander verbunden, um
einen Magnetspalt g mit vorbestimmtem Azimutwinkel zu bilden.
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In einer Spulennut 104 oder
einer Führungsnut 105 ist
ein Drahtmaterial wie Kupfer zum Erzeugen einer Magnetspule (nicht
dargestellt) eingewickelt, um dadurch den Magnetkopf zu bilden.
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Jedoch zeigt ein Magnetkopf unter
Verwendung eines monokristallinen Ferrits als Material eines Magnetkerns
die folgenden Probleme.
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Obwohl ein Magnetkopf unter Verwendung eines
monokristallinen Ferrits als Material eines Magnetkerns hinsichtlioh
der Ausgangscharakteristik, der Abriebfestigkeit, der Möglichkeit
genauer Verarbeitung oder dergleichen hervorragender als ein Magnetkopf
unter Verwendung eines polylcristallinen Ferrits als Material des
Magnetkerns ist, sind die Gleitstörsignale gering und der T/R-Wert
ist abgesenkt. Insbesondere ist es ferner schwierig, da sich das
Nutzungsfrequenzband einhergehend mit einer Abnahme der Aufzeichnungswellenlänge bis
zu einer hohen Frequenz erstreckt, durch Absenken des Störsignalpegels
für eine
Charakteristik mit hoher Ausgangsleistung zu sorgen.
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Außerdem offenbart das Dokument EP-A-0703571
einen Magnetkopf mit einer Trägergleitfläche mit
Seitengräben
zum Definieren der Kontaktbreite eines magnetischen Aufzeichnungsträgers auf
einer Gleitfläche
für einen
magnetischen Aufzeichnungsträger,
wobei die Tiefe eines Kontaktbreite-Einstellgrabens kleiner als
die Breite der Mediumgleitfläche
ist.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die Erfindung erfolgte unter Berücksichtigung
der obigen Probleme, und es war ihr Ziel, einen Magnetkopf zu schaffen,
mit dein dem Gleit-Störsignalcharakteristik
ohne Beeinträchtigung
der elektromagnetischen Wandlercharakteristik oder der Abriebsfestigkeit-Eigenschaften
bei einem Aufzeichnungs/ Wiedergabe-Vorgang beträchtlich verbessert werden kann.
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Gemäß der Erfindung ist diese Aufgabe durch
einen Magnetkopf gelöst,
wie er im Anspruch 1 definiert ist.
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Vorteilhafte Weiterentwicklungen
sind Gegenstand der beigefügten
abhängigen
Ansprüche.
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Demgemäß ist es eine Aufgabe der Erfindung,
einen MIG(metal-in-gap)-Magnetkopf zu schaffen, bei dem ein Paar
Magnetkern-Halbelemente an ihren entgegengesetzten Flächen über einen
Spaltfilm zu einem Magnetspalt hin verbunden sind und ein Kontaktbreite-Einstellgraben
zum Einstellen der Kontaktbreite zu einem magnetischen Aufzeichnungsträger auf
einer Gleitfläche
für einen
magnetischen Aufzeichnungsträger
ausgebildet ist, wobei ein magnetischer Metallfilm mit hoher magnetischer
Sättiqungsflussdichte
hauptsächlich
auf jeder der entgegengesetzten Flächen der Magnetkern-Halbelemente
ausgebildet ist.
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In diesem Fall wird als jedes Magnetkern-Halbelement
prinzipiell ein solches in Betracht gezogen, das aus einem monokristallinen
Ferrit besteht oder ein solches, das über einen aus einem moriokristallinen
Ferrit nahe dein Magnetspalt bestehenden Abschnitt verfügt, wobei
der restliche Abschnitt aus einem polykristallinen Ferrit besteht.
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Ein erfindungsgemäßer Magnetkopf ist so ausgebildet,
dass die Tiefe des Kontaktbreite-Einstellgrabens so eingestellt
ist, dass sie kleiner als die Kontaktbreite der Gleitfläche für einen
magnetischen Aufzeichnungsträger
ist.
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Genauer gesagt, ist es bevorzugt,
dass die Kontaltbreite der Gleitfläche für einen magnetischen Aufzeichnungsträger auf
einen Wert von 55 ± 6 μm eingestellt
ist, die Tiefe des Kontaktbreite-Einstellgraben auf 37 ± 12 μm eingestellt
ist und der Wert R eines Eckabschnitts des Kontaktbreite-Einstellgrabens auf
16 μm oder
weniger eingestellt ist.
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Genauer gesagt, ist es bevorzugt,
dass die Tiefe des Kontaktbreite-Einstellgrabens auf einen vorbestimmten
Wett von 25 μm
oder mehr und 25 μm oder
weniger eingestellt ist.
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Es ist bevorzugt, dass die Gleitfläche Für einen
magnetischen Aufzeich nungsträger
auf der Eintrittsseite für
magnetische Aufzeichnungsträger
verjüngt
ist und diese an einer Austrittsseite abgezogen werden.
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Außerdem ist es bevorzugt, dass
der Kontaktbreite-Einstellgraben im Wesentlichen proportional zur
Krümmung
des magnetischen Aufzeichnungsträgers
in der Gleitrichtung so ausgebildet ist, dass die Kontaktbreite
der Gleitfläche
für einen
magnetischen Aufzeichnungsträger
und die Tiefe des Kontaktbreite-Einstellgrabens im Wesentlichen
insgesmmt konstant sind.
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In diesem Fall wird, wenn Gleitstörsignale des
Magnetkopfs zu verringern sind, ein Mechanismus zum Erzeugen derartiger
Gleitstörsignale
wie folgt angenommen. Durch das gegenseitige Gleiten des magnetischen
Aufzeichnunysträgers
und des Magnetkopfs erzeugte Schwingungen werden durch den Effekt
einer invertierten Magnetostriktion in eine Magnetisierung umgesetzt,
und diese wird von der Magnetspule des Magnetkopfs erfasst.
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Die Erfinder haben innerhalb der
Bauteile des Magnetkopfs ein Gebiet herausgefunden, das bei einer
Gleitbewegung zwischen einem magnetischen Aufzeichnungsträger und
einem Magnetkopf am leichtesten schwingt und das hohe Wahrscheinlichkeit
dafür zeigt,
dass die elektromagnetischen Wandlereigenschaften beeinflusst werden,
und sie haben das Gebiet auf eine Struktur verbessert, die nicht
leicht schwingt, um Schwingungsstörsignale zu verringern.
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Außerdem tritt, wenn das Gebiet
schwingt, ein Resonanzeffekt entsprechend dem Dimensionsverhältnis der
Schwinger auf, und es können
der Resonanzfrequenz entsprechende Gleitstörsignale erzeugt werden. Aus
diesem Grund haben die Erfinder, im Gegensatz hierzu, Abmessungen
abhängig
von der Resonanz herausgefunden, und sie haben das Dimensionsverhältnis so
geändert,
dass die Resonanzfrequenz aus dem Nutzungsfrequenzband ausgeschlossen
wurde.
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Genauer gesagt, ist bei einem Magnetkopf ein
Gebiet, das bei einer Gleitbewegung zwischen einem magnetischen
Aufzeichnungsträger
und dein Magnetkopf am leichtesten schwingt und für das hohe
Wahrscheinlichkeit besteht, dass die elektromagnetischen Wandlereigenschaften
beeinflusst werden, ein Gebiet, das durch eine Kontaktbreite auf der
Gleitfläche
für einim
magnetischen Aufzeichnungsträger
und einen Kontaktbreite-Einstellgraben zum Einstellen der Kontaktbreite
umgeben ist. Die Höhe
dieses Gibiets, d. h. die Tiefe des Kontaktbreite-Einstellgrabens,
ist kleiner als die Kontaktbreite gemacht, so dass die Stabilität des Gebiets
verbessert ist und auf einfache Weise Resonanz auftritt. Außerdem ist
bei diesem Magnetkopf die Kontaktbreite der Gleitfläche für einen
magnetischen Aufzeichnungsträger
vorzugsweise auf einen Wert von 55 ± 6 μm eingestellt, die Tiefe des
Kontaktbreite-Einstellgrabens
ist auf 37 ± 12 μm eingestellt
und der Wert R des Eckabschnitts des Kontaktbreite-Einstellgrabens ist
auf 16 μm
oder weniger eingestellt. In diesem Fall tritt nicht leicht Resonanz
auf. Daher ist eine durch die Gleitbewegung des magnetischen Aufzeichnungsträgers hervorgerufene
Schwingung unterdrückt,
so dass Gleitstörsignale
verringert sind. Bevorzugter ist die Tiefe des Kontaktbreite-Einstellgrabens
im Bereich von (35 ± 10) μm eingestellt,
und es wird schwieriger, dass Resonanz auftritt.
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Selbst wenn Resonanz in diesem Gebiet
auftritt, ist die Tiefe des Kontaktbreite-Einstellgrabens so eingestellt,
dass sie kleiner als die Kontaktbreite ist. Aus diesem Grund ist
die Resonanzfrequenz auf eine höhere
Frequenz verschoben, und sie ist aus dem Nutzungsfrequenzband des
magnetischen Aufzeichnungsträgers
ausgeschlossen.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine perspektivische Ansicht, die in typischer Weise einen herkömmlichen
Magnetkopf zeigt;
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2 ist
eine perspektivische Ansicht, die in typischer Weise einen Magnetkopf
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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3 ist
eine Seitenansicht, die in typischer Weise den Magnetkopf zeigt;
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4 ist
eine Draufsicht, die in typischer Weise den Magnetkopf zeigt;
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5 ist
eine perspektivische Ansicht, die in typischer Weise einen Magnetkopf
gemäß einer
Modifizierung der Ausführungsform
zeigt;
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6 ist
eine Seitenansicht, die in typischer Weise den Magnetkopf zeigt;
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7 ist
eine Draufsicht, die in typischer Weise den Magnetkopf zeigt;
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8 ist
ein Kurvenbild, das ein Gleitstörsignal-Spektrum
einer Probe 1 zeigt;
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9 ist
ein Kurvenbild, das ein Gleitstörsignal-Spektrum
einer Probe zeigt;
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10 ist
ein Kurvenbild, das ein Gleitstörsignal-Spektrum
einer Proba 3 zeigt;
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11 ist
ein Kurvenbild, das ein Gleitstörsignal-Spektrum
einer Probe 4 zeigt;
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12 ist
ein Kurvenbild, das ein Gleitstörsignal-Spektrum
einer Probe 5 zeigt;
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13 ist
ein Kurvenbild, das ein Gleitstörsignal-Spektrum
einer Probe 6 zeigt;
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14 ist
eine Draufsicht, die eine Art veranschaulicht, gemäß der eine
Kontaktbreite durch Abrieb am Eintritts- und Austrittsende des Magnetkops bei
Abschluss eines Gleitvorgangs zunimmt;
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15 ist
eine perspektivische Ansicht, die in typischer Weise einen Magnetkopf
gemäß der zweiten
Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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16 ist
eine Seitenansicht, die in typischer Weise den Magnetkopf zeigt;
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17 ist
eine Draufsicht, die in typischer Weise den Magnetkopf zeigt;
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18 ist
ein Kurvenbild, das die Beziehung zwischen der Tiefe eines Kontaktbreite-Einstellgrabens
und einem Gleitstörsignal
zeigt;
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19 ist
ein Kurvenbild, das die Beziehung zwischen der Tiefe des Kontaktbreite-Einstellgrabens und
einer Resonanzfrequez zeigt;
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20 ist
ein Kurvenbild, das die Beziehung zwischen einem wert H des Eckabschnitts
des Kontaktbreite-Einstellgrabens und einem Gleitstörsignal zeigt;
und
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21 ist
ein Kurvenbild, das die Beziehung zwischen dem Wert R des Eckabschnitts
des Kontaktbreite-Einstellgrabens und der Erkennungsausbeute für eine Tiefe
D zeigt.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nachfolgend werden Ausführungsformen
eines erfindungsgemäßen Magnetkopfs
unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben.
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Ein Magnetkopf gemäß der Ausführungsform
ist vom sogenannten MIG(metal-ingap)-Typ, und er verfügt über die
folgende Struktur. Es sind nämlich
magnetische Metallfilme aus einem weichmagnetischen Metallmaterial
auf den entgegengesetzten Flächen
von Magnetkern-Halbelementen ausgebildet.
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Wie es in den 2 und 4 dargestellt
ist, ist dieser Magnetkopf so ausgebildet, dass in einer Gleitfläche a für einen
magnetischen Aufzeichnungsträger
ein Magnetspalt g ausgebildet ist. Der Magnetkopf ist durch einen
Kleber auf einem vorbestimmten Substrat befestigt. Der Magnetkopf
ist an der Außenumfangsfläche einer
rotierenden Trommel (nicht dargestellt) angebracht, um einen Aufzeichnungs/Wiedergabe-Vorgang
auszuführen.
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Der Magnetkopf ist auf die folgende
Weise aufgebaut. Es sind nämlich
jeweilige magnetische Metallfilme 14 aus einem weichmagnetischen
Metallmaterial und einem Spaltfilm 15 sequenziell auf jeder Hauptfläche, in
der ein Kontaktbreite-Einstellgraben 13 ausgebildet ist,
eines Paars vom Magnetkern-Halbelementen 11 und 12 aus
monokristallinem Ferrit ausgebildet. Die Hauptflächen der Magnetkern-Halbelemente 11 und 12 stehen
einander gegenüber,
und auf der Gleitfläche
a für einen
magnetischen Aufzeichnungsträger
ist ein Magnetspalt g mit einem vorbestimmten Azimutwinkel ausgebildet.
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In diesem Fall kann als Material
der Magnetkern-Halbelemente 11 und 12 nähe dem Magnetspalt ein monokristalliner
Ferrit verwendet werden und als Material des restlichen Bereichs
kann ein polykristalliner Ferrit verwendet werden.
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Bei diesem Magnetkopf sind Kontaktbreite-Einstellgräben 21 zum
Einstellen der Kontaktbreite W zwischen der Gleitfläche a für einem
magnetischen Aufzeichnungsträger
und einem Magnetband auf beiden Seitenabschnitten der Gleitflächen a für einen
magnetischen Aufzeichnungsträger
ausgebildet. Jeder der Kontaktbreite-Einstellgräben 21 verfügt über eine
Tiefe R, die kleiner als die Kontaktbreite W auf der Gleitfläche a für einem
magnetischen Aufzeichnungsträger
ist und die hier auf einen vorbestimmten Wert von 25 μm oder mehr
und 45 μm
oder weniger eingestellt ist.
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Bei diesem Magnetkopf ist die Gleitfläche a für einen
magnetischen Aufzeichnungsträger
auf der Eintrittsseite m für
ein Magnetband während
des Laufs desselben verjüngt,
um eine verjüngte
Fläche 22 zu
bilden, und die Austrittsseite n für das Magnetband ist entfernt,
um einen Kerbbereich 23 zu bilden.
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Wenn die Magnetkern-Halbelemente 11 und 12 einander
gegenüberstehen,
wird in einen Glasgraben (nicht dargestellt) ein Glasmaterial für einen Schmelzvorgang
eingebracht und bei hoher Temperatur geschmolzen, um die Magnetkern-Halbelemente
11 und 12 miteinander zu verbinden.
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In jedem der Magnetkern-Halbelemente 11 und 12 sind
eine Spulennut 16 zum Einwickeln einer Spule und eine Führungsnut 17 ausgebildet.
Wenn die Magnetkern-Halbelemente 11 und 12 miteinander verbunden
sind, sind die Spulennuten 16 einander zugewandt, um ein
Spulenfenster 18 zu bilden. In das Spulenfenster 18 und
die Führungsnuten 17 sind Spulen
(nicht dargestellt) eingewickelt, um den Magnetkopf zu bilden.
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In diesem Fall wird, um Gleitstörsignale
des Magnetkopf zu verringern, ein Mechanismus zur Erzeugung derartiger
Gleitstörsignale
wie folgt betrachtet. Durch den Gleitvorgang zwischen dem Magnetband
und dein Magnetkopf erzeugte Schwingungen werden durch einen Effekt
invertierter Magnetostriktion in Magnetisierung gewandelt und die
Magnetisierung wird durch die Magnetspulen des Magnetkopfs erfasst.
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Bei dieser Ausführungsform findet sich in den
Bauelementen des Magnetkops ein Gebiet, das durch eine Gleitbewegung
zwischen dein Magnetband und dem Magnetkopf am leichtesten in Schwingung
versetzt wird und das hohe Wahrscheinlichkeit dafür zeigt,
dass die elektromagnetische Wandlungscharakteristik beeinflusst
wird, und dieses Gebiet wird so verbessert, dass es eine Struktur
aufweist, die leicht in Schwingung versetzt wird, um Schwingungsstörsignale
zu verringern.
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Außerdem tritt, wenn das Gebiet
schwingt, ein Resonanzeffekt entsprechend dem Dimensionsverhältnis der
Schwinger auf, und es können
der Resonanzfrequenz entsprechende Gleitstörsignale erzeugt werden. Aus
diesem Grund werden, im Gegensatz hierzu, von der Resonanz abhängige Dimensionen
aufgefunden und es wird das Verhältnis
der Dimensionen so geändert,
dass die Resonanzfrequenz aus dem Nutzungsfrequenzband ausgeschlossen
ist.
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Genauer gesagt, ist bei einem Magnetkopf ein
Gebiet, das durch eine Gleitbewegung zwischen einem Magnetband und
dem Magnetkopf am leichtesten in Schwingung versetzt wird und das
hohe Wahrscheinlichkeit dafür
aufzeigt, dass die elektromagnetische Wandlungscharakteristik beeinflusst wird,
ein Gebiet E, das durch die Taktbreite W auf der Gleitfläche a für einem
magnetischen Aufzeichnungsträger
und den Kontaktbreite-Einstellgraben 21 zum Einstellen
der Kontaktbreite W umgeben ist. Die Höhe dieses Gebiets E, d. h.
die Tiefe H des Kontaktbreite-Einstellgrabens 21 ist kleiner
als die Kontaktbreite W gemacht, d. h. ein Wert, der in den Bereich von
(35 ± 10) μm fällt, so
dass die Stabilität
des Gebiets verbessert ist und Resonanz nicht leicht auftritt. Daher
wird eine durch den Gleitvorgang des Magnetbands hervorgerufene
Schwingung unterdrückt,
um Gleitstörsignale
zu verringern.
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Wenn Resonanz im Gebiet E auftritt,
wird die Tiefe H des Kontaktbreite-Einstellgrabens 21 auf einen
kleineren Wert als die Kontaktbreite W eingestellt. Aus diesem Grund
verschiebt sich die Resonanzfrequenz zu einer hohen Frequenz und
sie wird aus dem Nutzungsfrequenzband des Magnetbands ausgeschlossen.
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Bei diesem Magnetkopf wird als Material
der Magnetkern-Halbelemente 11 und 12, insbesondere als
Material, das einen Bereich nahe dein Magnetspalt G bildet, ein
monokristalliner Ferrit verwendet. Aus diesem Grund können Gleitstörsignale
verringert werden, wie oben beschrieben, und es können auch die
Ausgangscharakteristik, die Abriebfestigkeit, genaue Bearbeitbarkeit
und dergleichen verbessert werden.
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Die Eintrittsseite m der Gleitfläche a für einen magnetischen
Aufzeichnungsträger
ist zur verjüngten
Fläche 22 bearbeitet
und die Austrittsseite n ist zu dem Kerbbereich 23 bearbeitet.
Aus diesem Grund kann selbst darin, wenn die Form der Gleitfläche a für einen
magnetischen Aufzeichnungsträger
durch den Gleitvorgang zwischen ihr und dein Magnetband abgenutzt
wird, verhindert werden, dass die Kontaktbreite W zunimmt, während zwischen
der Gleitfläche a
für einen
magnetischen Aufzeichnungsträger
und dem Magnetband eine vorbestimmte Kontaktlänge gewährleistet ist.
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Nachfolgend wird ein Verfahren zum
Herstellen des Magnetkopfs beschrieben.
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Wenn der Magnetkopf herzustellen
ist, wird ein Ferritsubstrat aus Mn-Zn oder dergleichen unter Verwendung
einer Flächenschleifmaschine
eben ausgebildet.
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In diesem Fall wird zwar ein monokristallines Substrat
mit vorbestimnter Ausrichtung der Ebene verwendet, jedoch kann ein
monokristallines Substrat mit einer anderen Ausrichtung der Ebene
oder ein Verbundsubstrat zwischen einem monokristallinen und einem
polykristallinen Ferrit verwendet werden.
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Anschließend werden eine Spulennut
und ein Glasgraben auf einer Hauptfläche des Ferritsubstrats durch
eine Schneidvorrichtung oder dergleichen hergestellt und es wird
eine Anzahl bandförmiger
Kontaktbreite-Einstellgräben
durch Schneiden oder Schleifen in einer Richtung im Wesentlichen rechtwinklig
zur Spulennut und zum Glasgraben hergestellt.
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Für
die Hauptfläche
des Ferritsubstrats wird eine Bearbeitung für eine spiegelglatte Fläche, wie Polieren,
ausgeführt.
Danach wird das Ferritsubstrat in seinem zentralen Bereich durchgeschnitten,
um ein Paar Magnetkern-Halbblöcke zu bilden.
In diesem Fall verfügt
ein Kernhalbblock über
die Spulennut und den Glasgraben, und der andere Magnetkern-Halbblock
verfügt
nicht über
diese Nut und den Graben.
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Der magnetische Metallfilm 14 aus
einem weichmagnetischen Metallmaterial wie Fe-Ru-Ga-Si (SMX) wird
auf jeder der gesamten Hauptfläche,
die als entgegengesetzte Flächen
der Magnetkern-Halbblöcke
dienen, durch Sputtern mit einer Filmdicke von einigen μm hergestellt.
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In diesem Fall wird zwar SMX als
Material des magnetischen Metallfilms 14 verwendet, jedoch kann
ein kristalliner, magnetischer Film aus Sendust, Sendust+O, Sendust+N,
SMX+O, SMX+N oder dergleichen, ein feinkristalliner Film auf Fe-Basis,
ein kristalliner Film auf Co-Basis oder dergleichen verwendet werden.
Um die Haftung zwischen dein Ferritsubstrat 21 und dein
magnetischen Metallfilm 14 zu verwenden, wird vorzugsweise
auf einer Hauptfläche des
Ferritsubstrats unter Verwendung eines Oxids wie SiO2 oder
Ta2O5, eines Nitrids
Si3N4, eines Metalls
wie Cr, Al, Si oder Pt oder einer Legierung hiervon, oder eines
Materials, das durch Kombinieren dieser Materialien erhalten wird,
ein unten liegender Film hergestellt. Bei dieser Ausführungsform
wird ein unten liegender Film aus SiO2 mit
einer Filmdicke von 5 nm hergestellt.
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Auf dem magnetischen Metallfilm 14 wird durch
Sputtern ein einschichtiger Spaltfilm 17 aus SiO hergestellt.
Als Materials des Spaltfilms 17 kann eine zweischichtige
Struktur oder eine mehrschichtige Struktur verwendet werden, die
dadurch erhalten wird, dass ein Cr-Film oder dergleichen als obere Schicht
hergestellt wird, um zu verhindern, dass der Spaltfilm 17 mit
Schmelzglas reagiert.
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Anschließend werden, während die
Magnetkern-Halbblöcke
einander gegenüberstehen
und in Presskontakt so miteinander gebracht sind, dass die einander
gegenüberstehenden
Flächen
einander zugewandt sind, diese Magnetkern-Halbblöcke auf 500 bis 700°C erwärmt. Die
Magnetkern-Halbblöcke
werden unter Verwendung eines Glasmaterials mit niedrigem Schmelzpunkt
miteinander verbunden, um einen Magnetkernblock herzustellen.
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An einer Hauptfläche des Magnetkernblocks, in
der der Magnetspalt g ausgebildet wird, wird ein Zylinderschleifvorgang
ausgeführt,
und es wird eine Führungsnutbearbeitung
für eine
Spule ausgeführt.
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An der Gleitfläche a für einen magnetischen Aufzeichnungsträger wird
eine Kontaktbreitebearbeitung, um für die Kontaktbreite W zu sorgen,
ausgeführt,
um den Kontaktbreite-Einstellgraben 21 herzustellen. Dabei
wird diser Kontaktbreite-Einstellgraben 21 so hergestellt,
dass die Kontaktbreite W auf 56 um eingestellt wird und die Tiefe
H auf einen vorbestimmten Wert von 25 μm oder mehr und 45 μm oder weniger
eingestellt wird.
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An diesem Magnetkernblock wird ein Schneidprozess
mit einem vorbestimmten Azimutwinkel ausgeführt, μm Kopfchips mit jeweils der Spaltbreite
g herzustellen.
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Danach wird auf der Gleitfläche a für einen magnetischen
Aufzeichnungsträger
jedes Kopfchips die Eintrittsseite für das Magnetband während des Laufs
desselben verjüngt
ausgebildet, um die Verjüngungsfläche 22 herzustellen,
und die Austrittsseite wird entfernt, um den Kerbbereich 23 herustellen. Diese
Bearbeitungsvorgänge
werden unter Berücksichtigung
der maximalen Abriebverluste (Tiefe 1 in diesem Fall) der
Gleitfläche
a für einem
magnetischen Aufzeichnungsträger
ausgeführt,
und es wird verhindert, dass die Kontaktbreite W durch den Kontakt
zwischen der Gleitfläche
für einem
magnetischen Aufzeichnungsträger
und dem Magnetband größer wird.
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An der Gleitfläche a für einen magnetischen Aufzeichnungsträger jedes
Koptichips wird in der Längsrichtung
und der Richtung der Kontaktbreite, die im Wesentlichen rechtwinklig
zur Längsrichtung verläuft, ein
Zylinderschleifvorgang ausgeführt,
um eine gekrümmte
Fläche
mit vorbestimmter Krümmung auszubilden.
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An jedem Kopfchip wird eine Nachbearbeitung
wie eine Wickelbearbeitung ausgeführt, um dadurch den Magnetkopf
fertigzustellen.
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Nachfolgend wird eine Modifizierung
des Magnetkopfs dieser Ausführungsform
beschrieben. Der Magnetkopf dieser Modifizierung verfügt im Wesentlichen über dieselbe
Anordnung wie der Magnetkopf der Ausführungsform, mit Ausnahme der
Formen der Gleitflächen
für einen
magnetischen Aufzeichnungsträger.
Dieselben Bezugszahlen wie beim Magnetkopf der Ausführungsform
bezeichnen dieselben Teile innerhalb derselben Teile des Magnetkopfs der
Modifizierung, und die zugehörige
Beschreibung wird weggelassen.
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Beim Magnetkopf der Modifizierung
wird die Tiefe H eines Kontaktbreite-Einstellgrabens 31 kleiner
als die Kontaktbreite W auf einer Gleitfläche a für einen magnetischen Aufzeichnungsträger eingestellt. In
diesem Fall wird die Tiefe H auf einen vorbestimmten Wert von 25 μm oder mehr
und 45 μm
oder weniger eingestellt. Wie es in den 5 bis 7 dargestellt ist,
wird der Kontaktbreite-Einstellgraben 31 im Wesentlichen proportional
zur Krümmung
eines Magnetbands in der Gleitrichtung hergestellt, so dass die Kontaktbreite
W und die Tiefe H des Kontaktbreite-Einstellgrabens 31 insgesamt
im Wesentlichen konstant sind.
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Wie beim Magnetkopf gemäß der Ausführungsform
wird die Höhe
N des Magnetkopfs der Modifizierung im Bereich von (35 ± 10) μm eingestellt, die
Stabilität
des Gebiets E ist verbessert und es tritt nicht leicht Resonanz
auf. Daher sind durch den Gleitvorgang des Magnetbands hervorgerufene Schwingungen
unterdrückt,
so dass die Erzeugung eines Gleitstörsignals verringert ist.
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Wenn Resonanz des Gebiets E auftritt,
wird die Tiefe H des Kontaktbreite-Einstellgrabens 31 kleiner
als die Kontaktbreite w eingestellt. Aus diesem Grund verschiebt
sich die Resonanzfrequenz einer höheren Fereguenz und sie wird
aus dem Nutzungsfrequenzband des Magnetbands ausgestoßen.
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Bei diesem Magnetkopf wird als Material
der Magnetkern-Halbelmente 11 und 12, insbesondere als
Material, das einen Abschnitt nahe einem Magnetspalt g bildet, ein
monokristalliner Ferrit verwendet. Aus diesem Grund können Gleitstörsignale
verringert werden, wie oben Beschrieben, und es können auch
die Ausgangscharakteristik, die Abriebfestigkeit, die genaue Bearbeit barkeit
und dergleichen verbessert werden.
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Da der Kontaktbreite-Einstellgraben 31 im Wesentlichen
proportional zur Krümmung
des Magnetbands in der Gleitrichtung hergestellt wird, kann selbst
dann, wenn die Form der Gleitfläche
a für einem
magnetischen Aufzeichnungsträger
durch den Gleitvorgang zwischen ihr und dem Magnetband abgenutzt
wird, verhindert werden, da die Kontaktbreite W zunimmt, während zwischen
der Gleitfläche
a für einen
magnetischen Aufzeichnungsträger
und dein Magnetband eine vorbestimmte Kontaktlänge gewährleistet ist.
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Nachfolgend werden mehrere Versuche
unter Verwendung des Mgnetkopfs gemäß der Ausführungsform (einschließlich der
Modifizierung) beschrieben.
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(Versuch 1)
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Als Versuch 1 wurde der Magnetkopf
gemäß der Ausführungsform
hinsichtlich des Gleitstörsignal-Spektrums
untersucht, wenn ein Magnetband in einem Nicht-Aufzeichnungszustand
unter Verwendung von Proben 1 bis 4 in Lauf gesetzt
wurde, bei dem die Tiefen H der Kontaktbreite-Einstellgräben 21 im
Bereich von 35 ± 10 μm eingestellt
waren, und unter verwendung von Proben 5 und 6 zum Vergleich, bei
denen die Tiefen H außerhalb
des Bereichs lagen.
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In diesem Fall wurden die Tiefen
bei den Proben 1 bis 4 auf 25 μm, 35 μm, 45 μm bzw. 55 μm eingestellt, und die Tiefen
bei den Proben 5 und 6 wurden auf 65 μm bzw. 135 μm eingestellt.
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Der Azimutwinkel jeder der Proben
wurde auf 10° eingestellt,
und die Relativgeschwindigkeit der Probe zu einem Magnetband bei
einem Gleitvorgang wurde auf 3,8 m/s eingestellt. Das Ausmaß des Vorstehens
einer Eckprobe auf der rotierenden Trommel wurde auf 18,5 ± 0,5 μm eingestellt,
und der Krümmungsradius
der Gleitfläche
für einen
magnetischen Aufzeichnungsträger
wurde auf 6,5 mm eingestellt.
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In den 8 bis 13 sind die Ergebnisse dargestellt,
wie sie beim Versuch 1 jeweils für die Proben 1 bis 6 erzielt
wurden. In diesen Kurvenbildern ist dem Gleitstörsignal N ein verstärkerrauschen
A überlagert.
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Auf diese Weise ist hinsichtlich
der Proben 5 und 6 der Störsignalegel hoch und es ist
ein starkes Störsignalspektrum
in einem Nutzungsfrequenzband auffällig (10 MHz oder weniger;
die Position bei 10 MHz ist in den
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8 bis 13 durch eine gestrichelte
Linie L gekennzeichnet). Im Gegensatz hierzu ist für die Proben 1 bis 4 der
Störsignalpegel
niedrig und Störsignale
im Nutzungsfrequenzband sind auf ein beinahe vernachlässigbares
Maß verringert.
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(Versuch 2)
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Nachfolgend wird ein Versuch 2 beschrieben.
In diesem Fall wurde eine Abriebänderung
auf einer Gleitfläche
für einen
Magnetischen Aufzeichnungsträger
unter Verwendung der Magnetköpfe
der Ausführungsform
und der Modifizierung auf Grundlage eines Vergleichs zwischen den
Magnetköpfen
und einem Magnetkopf eines Vergleichsbeispiels untersucht.
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Beim Versuch 2 wurde der Magnetkopf
der Ausführungsform
als Probe 11 definiert, der Magnetkopf der Modifizierung
wurde als Probe 12 definiert und ein Magnetkopf mit derselben
Anordnung wie der der Probe 11 jedoch mit kleiner Tiefe
H am Eintrittsende und Austrittsende der Gleitfläche für einen magnetischen Aufzeichnungsträger wurde
als Probe 13 definiert. An Stelle eines Magnetbands wurde
ein vorbestimmtes Umschlingungsband verwendet, und für dieses
wurde alle drei Minuten ein Gleitvorgang an jeder Gleitfläche für einen
magnetischen Aufzeichnungsträger
ausgeführt.
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Gemäß den beim Versuch 2 erzielten
Ergebnissen änderte
sich, hinsichtlich der Proben 11 und 12, die Kontaktbreite
W der Gleitfläche
a ür einen
magnetischen Aufzeichnungsträger
selbst bei Abschluss des Gleitvorgangs nicht. Jedoch nahm hinsichtlich
der Probe 13, wie es in der 14 dargestellt
ist, die Kontaktbreite W am Eintrittsende 41 und am Austrittsende 42 durch
Abrieb bei Abschluss des Gleitvorgangs zu.
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Wie es aus dem obigen Versuch ersichtlich ist,
kann gemäß den Magnetköpfen der
Ausführungsform
und der Modifizierung ein niedriges Störsignal erzielt werden, während die
Abriebeigenschaften hervorragend bleiben.
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Andererseits besteht für einen
Magnetkopf keine Beschränkung
auf den bei der obigen Ausführungsform
beschriebenen Magnetkopf, und es kann ein Magnetkopf verwendet werden,
wie er bei der folgenden zweiten Ausführungsform beschrieben ist. Dieselben
Bezugszahlen wie beim Magnetkopf gemäß der obigen Ausführungsform
bezeichnen dieselben Teile im Magnetkopf gemäß der zweiten Ausführungsform,
und eine Beschreibung der Anordnung und des Betriebs des Magnetkopfs
gemäß der Erfindung
wird weggelassen.
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Der Magnetkopf gemäß der zweiten
Ausführungsform,
wie er in den 15 bis 17 dargestellt ist, verfügt über dieselbe
Anordnung wie der Magnetkopf der Ausführungsform, mit Ausnahme der
Formen von Kontaktbreite-Einstellgräben. Beim Magnetkopf gemäß der zweiten
Ausführungsformn
ist die Kontaktbreite w einer Gleitfläche a für einen magnetischen Aufzeichnungsträger auf
einen vorbestimmten Wert von 55 ± 6 μm eingestellt, und ein Kontaktbreite-Einstellgraben 51 ist
so ausgebildet, dass die Tiefe H desselben auf einen vorbestimmten
Wert von 37 ± 12 μm eingestellt
ist. Bei diesem Magnetkopf ist der Kontaktbreite-Einstellgraben 51 so
hergestellt, dass ein Wert R eines Eckabschnitts 51a auf
einen vorbestimmten Wert von 16 μm
oder weniger eingestellt ist. Der Magnetkopf ist so aufgebaut, dass
eine Tiefe auf 15 μm
oder mehr eingestellt ist.
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Bei diesem Magnetkopf ist die Gleitfläche a für einen
magnetischen Aufzeichnungsträger
eine (110)-Kristallebene, die den Hauptmagnetpfad bildenden Flächen 11a und 12a sind,
(110)-Kristallebenen und die entgegengesetzten Flächen sind (100)-Kristallebenen.
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Bei einem auf die oben beschriebene
Weise aufgebauten Magnetkopf gemäß der zweiten
Ausführungsform
ist ein Gebiet, der durch eine Gleitbewegung zwischen einem Magnetband
und dem Magnetkopf am leichtesten schwinge und der hohe Wahrscheinlichkeit
dafür zeigt,
dass die elektromagnetische Wandlercharakteristik beeinflusst wird,
ein Gebiet E, das durch die Kontaktbreite W auf der Gleitfläche a für einen
magnetischen Aufzeichrungsträger und
den Kontaktbreite-Einstellgraben 51 zum Einstellen der Kontaktbreite
w umgeben ist. Die Höhe dieses
Gebiets E, d. h. die Tiefe H des Kontaktbreite-Einstellgrabens 51 ist
auf einen vorbestimmten Wert von 37 ± 12 μm eingestellt, die Kontaktbreite
W ist auf einen vorbestimmten Wert von 55 ± 6 μm eingestellt, und der Wert
R des Eckabschnitts 51a des Kontaktbreite-Einstellgrabens 51 ist
auf einen vorbestimmten Wert von 16 μm oder weniger eingestellt. Auf
diese Weise ist die Stabilität
des Gebiets E verbessert und es tritt nicht leicht Resonanz auf.
Daher und eine durch einen Gleitvorgang des Magnetbands hervorgerufene
Schwingung unterdrückt,
im ein Gleitstörsignal
zu veringern. Wenn Resonanz des Gebiets E auftritt, wird die Tiefe
H des Kontaktbreite-Einstellgrabens 51 auf einen kleineren
Wert als die Kontaktbreite W eingestellt. Aus diesem Grund verschiebt
sich die Resonanzfrequenz auf eine höhere Frequenz und sie ist aus
dem Nutungsfrequenzband des Magnetbands ausgeschlossen.
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Bei diesem Magnetkopf wird, da der
Wert R des Eckabschnitts 51a des Kontaktbreite-Einstellgrabens 51 auf
den vorbestimmten Wert von 16 μm
oder weniger eingestellt wird, die Breite des Magnetspalts über ihn
hin im Wesentlichen gleichmäßig gehalten. Genauer
gesagt, wird bei diesem Magnetspalt die Breite desselben am oberen
und unteren Ende im Wesentlichen gleichmäßig gehalten, ohne dass eine Zunahme
auf der Seite des unteren Endes vorläge. Bei diesem Magnetkopf wird
der Kontaktbreite-Einstellgraben 51 unter Verwendung eines
Schleifsteins hoher Genauigkeit ausgebildet, um den Wert R auf 16 μm oder weniger
einzustellen.
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Auf diese Weise ist bei diesem Magnetkopf die
Breite des Magnetspalts im Wesentlichen gleichmäßig. Aus diesem Grund zeigt
der Magnetkopf immer die Kontaktbreite W, die im Wesentlichen konstant
ist. Im Gegensatz hierzu nimmt, wenn der Wert R größer als
16 μm ist,
die Kontaktbreite w bei Abrieb der Gleitfläche a für einen magnetischen Aufzeichnungsträger zu,
und der Kontaktzustand des Magnetbands wird schlecht. Außerdem treten
bei diesem Magnetkopf, wenn der Wert R vergrößert wird, komplizierte Schwingungen
auf, wenn Schwingungen erzeugt werden. Daher können bei einem solchen Magnetkopf
selbst dann, wenn die Kontaktbreite w der Gleitfläche für einen
magnetischen Aufzeichnungsträger
und die Tiefe H des Kontaktbreite-Einstellgrabens 51 eingestellt
werden, große
Schwingungsstörsignale
erzeugt werden.
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Dieser Magnetkopf wird mit denselben
Herstellschritten wie denen beim Magnetkopf der ersten Ausführungsform
hergestellt. Bei diesem Magnetköpfen
muss, um die Ausbeute zu erhöhen,
die Tiefe D des Magnetspalts genau gemessen werden. Die Tiefe D
des Magnetspalts wird auf die folgende Weise gemessen. Es wird nämlich vorbestimmtes
Licht aus der Richtung der Seitenfläche des Magnetspalts auf diesen
so gestrahlt, dass es durch ihn hindurchstrahlt, und das durch ihn
hindurchgestrahlte Licht wird erfasst.
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Beim Magnetkopf gemäß der zweiten
Ausführungsform
wird, da der Wert R auf 16 μm
oder weniger eingestellt ist, Licht vorzugsweise nahe dein unteren
Endabschnitt des Magnetspalts, d. h. in einem Bereich mit der Tiefe 0,
durchgestrahlt. Aus diesem Bereich wird die Tiefe D genau gemessen.
Im Gegensatz hierzu wird, wenn der Wert R 16 μm oder mehr beträgt, der
Oberflächenzustand
nahe dem Bereich mit der Tiefe 0 schlecht. Aus diesem Grund
wird bei einem Magnetkopf mit einem Wert R von 16 μm oder mehr
Licht nicht leicht nahe dem Bereich mit der Tiefe 0 durchgestrahlt,
und die Tiafe D kann nicht genau gemessen werden.
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Bei diesem Magnetkopf wird als Material
der Magnetkern-Halbelemente 11 und 12 monokristalliner
Ferrit verwendet, der als Material dient, der einen Bereich nahe
dein Magnetspalt g bildet. Aus diesem Grund können Gleitstörsignale
verringert werden, wie oben beschrieben, und es können auch
die Ausgangscharakteristik, die Abriebfestigkeit, genaue Bearbeitbarkeit
und dergleichen verbessert werden.
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Außerdem wird die Eintrittsseite
in der Gleitfläche
a für einen
magnetischen Aufzeichnungsträger
zu einer verjüngten
Fläche 22 bearbeitet
und die Austrittsseite n wird zu einem Farbbereich 23 bearbeitet.
Aus diesem Grund kann selbst dann, wenn die Form der Gleitfläche a für einen
magnetischen Aufzeichnungsträger
durch einen Gleitvorgang zwischen ihr und dein Magnetband abgenutzt
wird, eine Vergrößerung der
Kontaktbreite W verhindert werden, während für eine vorbestimmte Kontaktlänge zwischen
der Gleitfläche
a für einen
magnetischen Aufzeichnungsträger
und dein Magnetband gesorgt ist.
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Nachfolgend werden mehrere Versuche
unter Verwendung des Magnetkopfs gemäß der zweiten Ausführungsform
beschrieben.
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(Versuch 3)
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Als Versuch 3 wurden hinsichtlich
Magnetköpfen,
die so hergestellt wurden, dass die Tiefe H des Kontaktbreite-Einstellgrabens 51 auf
verschiedene Werte eingestellt war, das Gleitstörsignal und die Resonanzfrequenz
gemessen.
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Dabei wurde bei allen hergestellten
Magnetköpfen
dasselbe Material verwendet, es wurde dieselbe ebene Ausrichtung
eingestellt und es wurde dieselbe Kontaktbreite w eingestellt. Bei
jedem dieser Magnetköpfe
wurde der Wert R des Eckbereichs 51a des Kontaktbreite-Einstellgrabens 51 auf
umgefähr
11 μm eingestellt.
Jeder Magnetkopf war so aufgebaut, dass der Azimutwinkel 10 betrug.
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Beim Versuch 3 wurde ein
nicht benutztes Magnetband vom Beschichtunystyp für den auf
die oben beschriebene Weise hergestellten Magnetkopf verwendet.
Die Relativgeschwindigkeit zwischen dem Magnetkopf und dein Magnetband
wurde auf 3,6 m/s eingestellt. Dabei wurde der Magnetkopf so verwendet,
dass er in eine rotierende Trommel eingebaut wurde. Der blagnethopf
steht mit einer Länge über die
rotierende Trommel vor, die in den Bereich von 21 ± 0,5 μm fällt, die
Kontaktbreite zwischen dein Magnetkopf und dem Magnetband wurde auf
ungefähr
56 μm eingestellt,
und der Wert R des Vorderendes wurde auf 6 mm eingestellt.
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In der 18 ist
das Ergebnis dargestellt, wie es erhalten wurde, wenn Gleitstörsignale
gemessen wurden, wie sie erzeugt wurden, wenn die Tiefe N des Kontaktbreite-Einstellgrabens 51 geändert wurde.
Wie es aus der 18 ersichtlich
ist, wird der Wert der Gleitstörsignale
niedrig gehalten, wenn die Tiefe H auf einen vorbestimmten Wert
eingestellt wird, der in den Bereich von 37 ± 12 μm fällt. Genauer gesagt, kann eine
bevorzugte elektromagnetische Wandlungscharakteristik erzielt werden,
wenn das Gleitstörsignal
ungefähr
4,0 dB nicht überschreitet.
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In der 19 ist
das Ergebnis dargestellt, wie es erhalten wurde, wenn Gleitstörsignale
gemessen wurden, wie sie erzeugt wurden, wenn die Tiefe N des Kontaktbreite-Einstellgrabens 51 geändert wurde.
Wie es aus der 19 erkennbar
ist, wird, wenn die Tiefe H auf einen vorbestimmten Wert eingestellt
wird, der in den Bereich von 37 ± 12 μm fällt, die Resonanzfrequenz eine
hohe Frequenz. Genauer gesagt, wird die Tiefe H im Bereich von 37 ± 12 μm eingestellt,
die Resonanzfrequenz wird auf eine Frequenz über dem Nutzungsfrequenzband,
d. h. ungefähr
10 MHz oder mehr, eingestellt. Daher wird, wenn die Tiefe H auf
einen vorbestimmten Wert eingestellt wird, der in den oben genannten
Bereich fällt,
der Magnetkopf durch die Resonanzfrequenz nicht nachteilig beeinflusst,
und er zeigt eine bevorzugte elektromagnetische Wandlungscharakteristik.
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(Versuch 4)
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Als Versuch 4 wurden Gleitstörsignale
für Magnetköpfe gemessen,
die so hergestellt wurden, dass die Werte R der Eckbereiche 51a der
Kontktbreite-Einstellgräben 51 auf
verschiedene Werte eingestellt wurden.
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Dabei wurde der hergestellte Magnetkopf
auf die folgende Weise hergestellt. Es wurde nämlich die Tiefe H des Kontaktbreite-Einstellgrabens 51 auf
37 ± 12 μm eingestellt,
die Kontaktbreite W der Gleitfläche
für einen
magnetischen Aufzeichnungsträger wurde
auf 55 ± 6 μm eingestellt
und der Wert R des Eckbereichs 51a des Kontaktbreite-Einstellgrabens 51
wurde dadurch kontrolliert, dass ein zur Herstellung des Kontaktbreite-Einstellgrabens
51 verwendter Schleifstein eingestellt wurde.
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Beim Versuch 4 wurden Gleitstörsignale
des auf die oben beschriebine Weise hergestellten Magnetkopfs unter
densalben Bedingungen wie beim oben beschriebenen Versuch 3 gemessen.
Das Messergebnis ist in der 20 dargestellt.
Wie es aus der 20 ersichtlich
ist, nimmt bei einer Vergrößerung des
Werts R eine Schwankung innerhalb der erzeugten Gleitstörsignale
zu. Außerdem
werden auch relativ große
Gleitstörsignal
erzeugt, wenn der Wert R groß ist.
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Im Gegensatz hierzu überschreiten,
wenn der Wert R 16 μm
oder weniger beträgt,
erzeugte Gleitstörsignale
ungefähr
4,0 dB nicht, eine variation innerhalb des Gleitstörsignals
ist klein und es werden keine relativ hohen Gleitstörsignale
erzeugt. Daher kann bei diesem Magnetkopf, wenn der Wert R auf 16 μm oder weniger
eingestellt wird, eine bevorzugte elektromagnetische Wandlungscharakteristik
erzielt werden.
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(Versuch 5)
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Als Versuch 5 wurde untersucht,
ob Tiefen D von Magnetköpfen,
die auf solche Weise hergestellt wurden, dass die Werte R der Eckbereiche 51a der Kontaktbreite-Einstellgräben 51 auf
variable Weise geändert
wurden, dadurch gemessen werden konnten, dass dafür gesorgt
wurde, dass Licht aus seitlichen Richtungen der Magnetspalte durch
die Magnetspalte der Magnetköpfe
hindurchgestrahlt wurde.
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Dabei wurde bei jedem der hergestellten
Magnetköpfe
die Tiefe N des Kontaktbreite-Einstellgrabens 51 auf 37 ± 12 μm eingestellt,
die Kontaktbreite W der Gleitfläche
für einen
magnetischen Aufzeichnungsträger
wurde auf 55 ± 6 μm eingestellt
und der Wert R des Eckbereichs 51a des Kontaktbreite-Einstellgrabens
51 wurde dadurch kontrolliert, dass ein zum Herstellen des Kontaktbreite-Einstellgrabens 51 verwendeter
Schleifstein eingestellt wurde.
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Beim Versuch 5 wurde Licht
auf einen Bereich nahe dem Magnetspalt des au die oben beschriebene
Weise hergestellten Magnetkopfs gestrahlt und es wurde die Transmission
des Lichts erfasst, um dadurch eine Tiefe D zu messen. Dabei wurde
der Anteil von Magnetköpfen
berechnet, deren Tiefen Π gemessen
werden konnten, und der berechnete Wert wurde als Erkennungsausbeute
für die
Tiefe D verwendet. Die Beziehung zwischen dem Wert R und der Erkennungsausbeute
für die
Tiefe D ist in der 20 dargestllt.
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Beim Versuch 5 wurden die
Tiefen H der Kontaktbreite-Einstellgräben 51 in einen vorbestimmten
Bereich gruppiert, und es wurde die Erkennungsausbeute für die Tiefe
D in jeder Gruppe gemessen. Wie es aus der 21 erkennbar ist, überschreitet die Erkennungsausbeute
für die
Tiefe D 50%, wenn der Wert R in jeder Gruppe 16 μm oder weniger beträgt. Aus
diesem Grund kann bei einem Magnetkopf, wenn der Wert R auf 16 μm oder weniger
eingestellt ist, die Tiefe D ohne Messfehler genau gemessen werden.
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Bei einem erfindungsgemäßen Magnetkopf können Gleitstörsignale
beträchtlich
verbessert werden, ohne dass die elektromagnetische Wandlungscharakteristik
oder die Abriebeigenschaften bei einem Aufzeichnungs/Wiedergabe-Vorgang
beeinträchtigt
werden.