DE69721788T2 - Injektionsspritze mit dosis-anzeigevorrichtung - Google Patents
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Description
- Die Erfindung bezieht sich auf Injektionsspritzen von der Art, die ein Gehäuse, das eine Medizin ausreichend für eine Anzahl von dosierten Injektionen enthält, aufnimmt, die Spritze einen Dosiseinstellmechanismus hat, mittels dessen die Dosen von Injektion zu Injektion durch Rotieren eines Dosiseinstellelementes relativ zu dem Gehäuse eingestellt werden können, wobei die Größe der eingestellten Dosis auf einer Skala angezeigt wird, die als ein Uhrenzifferblatt ausgebildet ist, auf dem ein Anzeigeglied zum Anzeigen der eingestellten Dosis zeigt, und die Elemente Skala und Anzeigeglied relativ zueinander rotierbar sind.
- Ein Problem der Skalen ist es, dass der Umfang der Spritze der Größe der Skala und der Striche darauf Grenzen setzt. Insbesondere wenn die Spritze von Leuten benutzt wird, die sehbehindert sind, wie es oft bei Diabetikern der Fall sein kann, ist ein System, das den Einsatz größerer Striche auf der Skala erlaubt, erwünscht. Weitere Hinweise auf die Größe der eingestellten Dosis können durch Studieren des Abstands, die ein Injektionsknopf von der Spritze erhoben ist, erhalten werden, aber da die Erhebung pro Einheit sehr klein ist, manchmal in der Größenordnung von 0,15 mm, würde dies lediglich einen ungenauen Eindruck von der Größe der eingestellten Dosis geben.
- Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Spritze bereitzustellen, mittels derer diese Mängel überwunden werden.
- Dies wird durch eine Spritze von der Art, wie sie in der Einleitung dieser Beschreibung erwähnt wird, erreicht, wobei die erfindungsgemäße Spritze dadurch charakterisiert ist, dass eines der Elemente mit dem Gehäuse integral ist und das andere an das Dosiseinstellglied der Spritze gekoppelt ist. Durch Gestaltung des Dosiseinstellmittels als ein Uhrenzifferblatt kann dieses Zifferblatt beliebig groß hergestellt werden; die Größe ist nur durch die Tatsache begrenzt, dass die Vorrichtung nicht zu unförmig sein soll und vom Gesichtspunkt der Gestaltung aus annehmbar sein muss.
- Der zweite Teil des Dosisanzeigemittels kann an das Dosiseinstellelement mittels eines Getriebemechanismus gekoppelt sein. Dies kann durch die Tatsache erforderlich sein, dass die relative Rotation des Dosiseinstellmittels entlang der Längsachse der Spritze stattfinden kann, während das Zifferblatt so platziert ist, dass die relative Rotation des ersten und des zweiten Teils um eine zu der Längsachse der Spritze rechtwinklige Achse herum stattfindet; allerdings können auch solche Getriebekopplungen für Spritzen eingesetzt werden, bei denen die Anzeige und die Dosiseinstellmittel entlang paralleler Achsen rotieren. Die verzahnte Kopplung kann auch eingesetzt werden, um zu erreichen, dass die relative Winkelrotation des ersten und des zweiten Teils der Dosisanzeigemittel größer sein können als die relative Rotation der Dosiseinstellelemente.
- Wie in Eieruhren kann entlang dem Umfang der Anzeige eine Skala mit Strichen und Zahlen angeordnet sein mit einem Zeiger auf dem Teil, der keine Striche trägt und die Zahlen, die auf einen Punkt der Skala zeigen, die die relative Rotationsposition des Dosiseinstellgliedes und des Gehäuses anzeigen und in Folge dessen die durch diese Rotation eingestellte Dosis.
- Gemäß der Erfindung kann die Spritze geeigneterweise von dem Typ sein, bei dem ein flexibles Kolbenglied mittels Ablenken des Kolbengliedes wo es aus der Ampulle herausragt zum Reduzieren der Gesamtlänge der Spritze eingesetzt wird. An Stelle der gewöhnlichen Stiftform hat dieser Typ von Spritzen eine mehr parallel-rohrartige Form mit weiten Seitenwänden, die als Träger für Uhrenzifferblätter geeignet sind.
- Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung kann ein Fingergriff bereitgestellt werden, der dem Durchmesser des zweiten Teils des Dosisanzeigemittels folgt, wobei der Griff parallel zu der Längsachse der Spritze ist, wenn keine Dosis eingestellt ist. Dieser Griff kann zum Einstellen einer Dosis eingesetzt werden, da die Rotation des zweiten Teils mittels der Kopplung zwischen dem zweiten Teil und dem Dosiseinstellelement auf das rotierbare Dosiseinstellelement übersetzt wird. Der Fingergriff wird deutlich anzeigen, ob eine Dosis eingestellt wurde oder nicht, da sogar eine kleine Abweichung von der Position in axialer Richtung der Spritze erkennbar ist.
- Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung beträgt der Winkelabstand zwischen den Strichen auf der Skala 6°, entsprechend den Minutenstrichen auf einer gewöhnlichen Uhr. Dies erlaubt es dem Benutzer, die Einstellung sogar dann abzuschätzen, wenn er die Zahlen auf der Skala nicht erkennen kann. Dies beruht auf der Tatsache, dass das Uhrenzifferblatt bei den meisten Leuten so gut etabliert ist, dass sie die Uhrzeit auf einem Uhrenzifferblatt ohne Zahlen ablesen können, ja sogar auf einem Uhrenzifferblatt ohne Striche. Daher wird die Position des Anzeigeglieds relativ zu der Skala alleine es dem Benutzer erlauben, die Größe der eingestellten Dosis zu erkennen.
- Eine Injektionsspritze nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist aus DE-A-4208677 bekannt. Aus diesem Dokument ist eine stiftförmige Injektionsvorrichtung bekannt, die einen Dosiseinstellmechanismus aufweist, der mittels eines Dosiseinstellelementes bedient werden kann. Wenn die Spritze nicht benutzt wird, wird sie in einem Behälter aufbewahrt, der eine Dosiseinstellvorrichtung besitzt umfassend eine große zifferblattförmige Skala mit Zahlen und Aufdrucken. Wenn die Spritze in dem Behälter aufbewahrt wird, kann eine Dosis durch Benutzen der Dosiseinstellvorrichtung auf dem Behälter eingestellt werden und die Bewegungen dieser Vorrichtung mittels eines Getriebemechanismus auf das Dosiseinstellelement der Spritze übersetzt werden.
- In der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird die deutlich sichtbare Anzeige von der Injektionsvorrichtung selber getragen, so dass keine Einstellung vorgenommen werden kann, die nicht auf der Anzeige angezeigt wird. Auch wenn die Vorrichtung so gestaltet sein mag, dass die Anzeige auf dem Zifferblatt sukzessiv während der Injektion auf Null zurückkehrt, so dass die Anzeige auf dem Zifferblatt gegenwärtig die verbleibende noch zu injizierende Dosis anzeigt.
- Die Injektionsspritze kann Mittel aufweisen, durch die die Einstellbewegung des Dosiseinstellelementes begrenzt ist, so dass eine obere Grenze eingestellt wird, zu der die Dosis eingestellt werden kann. Wenn durch die Dosiseinstellung das Dosiseinstellelement bewegt wird, bis es an die Begrenzung anschlägt, wird eine festgelegte Dosis eingestellt.
- Gemäß einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Injektionsspritze kann die Begrenzung durch Löcher bereitgestellt werden, die entlang der Skala bereitgestellt werden, wobei jedes der Löcher einen Bolzen, der einen Anschlag bildet, erhalten kann, der nicht von dem Anzeigeglied passiert werden kann. Dies erlaubt es, eine Begrenzung der Dosis einzustellen, die eingestellt werden kann, da der zweite Teil nur rotiert werden kann bis das Anzeigeglied den Punkt der Skala erreicht, an dem ein Bolzen in das Loch gesteckt ist. Der Bolzen könnte von einem Benutzer, der bei jeder Injektion meistens die gleiche Dosis verwendet, eingerichtet werden. Wenn der Bolzen in das Loch bei dem Strich, die der fraglichen Dosis entspricht, gesetzt wird, kann der Benutzer die Dosis durch Rotieren des zweiten Teils bis die Rotation wegen des Bolzens gestoppt wird, einstellen, da der Bolzen einen Anschlag erreicht, was verhindert, dass der Bolzen von dem Anzeigeglied passiert wird. Alternativ kann der Bolzen auch von dem Arzt des Benutzers befestigt werden, um sicherzustellen, dass der Benutzer nicht mehr als eine begrenzte Zahl von Einheiten bei einer Injektion injiziert. Bolzen, die für diesen Zweck verwendet werden, können so gestaltet sein, dass ein Werkzeug erforderlich ist, um sie zu befestigen oder zu entfernen. Insbesondere wenn die Vorrich tung von Kindern verwendet wird, ist es wichtig, dass eine Obergrenze für die injizierbare Dosis eingestellt werden kann.
- Im Folgenden wird die Erfindung in weiteren Details durch Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, wobei
-
1 eine stiftförmige Spritze zeigt mit einer Anzeige gemäß der Erfindung, -
2 eine neugestaltete kurze Spritze zeigt mit einer Anzeige gemäß der Erfindung, -
3 eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Anzeige zeigt, und -
4 eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Anzeige zeigt. - In
1 wird eine stiftförmige Spritze gezeigt, umfassend ein Gehäuse1 enthaltend einen Dosiseinstellungsmechanismus, einen Deckel2 , der das Nadelende der Spritze schützt, welcher Deckel mit einem Bügel3 bereitgestellt wird, durch den die Spritze in einer Tasche wie ein Füllfederhalter getragen werden kann und einen Injektionsknopf4 , der aus dem Ende des Gehäuses1 in Übereinstimmung mit der Einstellung einer Dosis herausragt und der bis zum Abschluss mit dem Ende des Gehäuses zurückgedrückt werden kann, um die eingestellte Dosis zu injizieren. - Die Spritze trägt ferner eine Anzeige, die die Form eines Eieruhrzifferblattes hat. Die Anzeige umfasst eine Skala
5 , die äquidistante Markierungen trägt, die den Markierungen der Minuten auf einem gewöhnlichen Armbanduhrziffernblatt entsprechen. Die Skala5 ist an dem Gehäuse1 befestigt. Ein Zeiger ist durch eine kreisförmige Platte6 , die einen Fingergriff7 mit einer Pfeilmarke8 trägt eingerichtet. Die kreisförmige Platte6 und der Fingergriff7 bilden eine Dosiseinstelleinheit, mittels derer eine Dosis durch Ergreifen des Griff7 und Rotieren der Platte6 im Uhrzeigersinn bis die Pfeilmarke an die Marke der Skala zeigt, die die gewünschte Dosis anzeigt, eingestellt werden kann. Die Platte6 mit dem Finger griff7 ist auf einem nicht gezeigten Schaft befestigt, der in dem Gehäuse verzapft ist und durch den in Kombination mit dem Getriebemechanismus die Rotation der Dosiseinstelleinheit auf einen herkömmlichen Dosiseinstellmechanismus in dem Gehäuse1 übersetzt wird. Die Platte6 kann auch weggelassen werden, so dass die Dosiseinstelleinheit nur den Fingergriff7 umfasst. - Die in
2 gezeigte Ausführungsform stellt einen weiteren Typ von Spritzen dar, die auf Grund des Einsetzens einer flexiblen Kolbenstange kürzer gemacht wurden als der Stifttyp. Der Stift umfasst eine Gehäuse11 , das einen Dosierungsmechanismus enthält und eine Patrone mit einer zu kontingentierenden Medizin aufnimmt. Eine Injektionsnadel12 wird in einer Nadelnabe13 befestigt, die auf die Spritze geschraubt sein kann. Das Ende der eine Nadel tragenden Spritze kann durch einen nicht gezeigten Schutzdeckel abgedeckt werden. Die Spritze hat einen Injektionsknopf14 , der aus dem Ende des Gehäuses11 übereinstimmend mit der Einstellung der Dosis herausragt und der bis zum Abschluss mit dem Ende des Gehäuses zur Injektion der eingestellten Dosis zurückgedrückt werden kann. Ferner ist in dieser Ausführungsform an dem Gehäuse eine Skala15 befestigt und die Dosis wird durch Rotation im Uhrzeigersinn einer Dosiseinstelleinheit umfassend eine kreisförmige Platte16 , die einen Fingergriff17 trägt, mit einer Pfeilmarkierung18 bis die Pfeilmarkierung auf die der gewünschten Dosis entsprechende Markierung zeigt, eingestellt. Diese Rotation wird mittels eines nicht-gezeigten Schafts, der die Dosiseinstelleinheit trägt und die Übersetzungsrotation dieser Einheit auf einem Dosiseinstellmechanismus in dem Gehäuse übertragen. Der Knopf14 wird zur Ausgangsposition zum Abschluss mit dem Gehäuse zur Injektion der eingestellten Dosis gedrückt und mit der Injektion einhergehend wird die Dosiseinstelieinheit zurückgedreht, so dass die Pfeilmarke auf die Null-Marke der Skala zeigt, um anzuzeigen, dass die gesamte Dosis verabreicht wurde. - Vorteile werden aus der Tatsache abgeleitet, dass das Betrachten eines Uhrenzifferblatt so bekannt ist, dass die meisten Leute in der Lage sein werden, die Minutenzahl durch bloßes Betrachten der Position einer Markierung entlang der Peri pherie eines Kreises abzuschätzen. Durch Herstellen der Striche, die die eingestellte Zahl von Einheiten der zu injizierenden Medizin anzeigen, entsprechen den Minutenstrichen eines Uhrenziffernblatts, wird der Benutzer auch dann in der Lage sein, die Größe der eingestellten Dosis mit hoher Präzision zu schätzen, wenn die Dosisgröße nicht an jeder Strichmarkierung durch eine Nummer angezeigt wird. Wenn z. B. lediglich jede fünfte Strichmarkierung mit einer dosisanzeigenden Zahl versehen ist, kann die Ziffer dieser Zahl sehr groß und leicht lesbar gemacht werden.
- Um den gesamten Vorteil dieser Tatsache zu nutzen, ist es bevorzugt, dass der Fingergriff im Uhrzeigersinn gedreht wird, wenn die Dosis eingestellt wird. In
3 , in der eine Skala19 eine kreisförmige Platte20 einer Dosiseinstelleinheit trägt, die mittels des Fingergriffs21 rotiert werden kann und die Pfeilmarkierung22 , die in Bezug auf das Gehäuse befestigt ist, wird die Rotation im Uhrzeigersinn durch Positionieren der Skalamarkierungen und der Zahlen der Skala im Gegenuhrzeigersinn erhalten. Auf diesem Wege beschert eine Rotation im Uhrzeigersinn der Dosiseinstelleinheit ansteigende Zahlen quer zur Pfeilmarkierung. - In
3 hat die Skala eine breite Markierung28 , auf die mittels des Pfeils gezeigt werden kann, wenn der Fingergriff im Gegenuhrzeigersinn rotiert wird. Ein Anschlag wird erreicht, so dass die Skala nur weiter im Gegenuhrzeigersinn gedreht werden kann, bis der Pfeil auf die Markierung28 zeigt. Durch diese Rotation im Gegenuhrzeigersinn kann eine feste kleine Dosis eingestellt werden, z. B. entsprechend der Verabreichung von 10 μl der Medizin. Diese kleine Dosis wird eingestellt, bevor die zu injizierende Dosis eingestellt wird, und wird herausgedrückt durch Drücken des Injektionsknopfes. Dadurch wird Luft in der Ampulle oder/und der Nadel durch die Nadel herausgedrückt und unter visueller Kontrolle des Strahls am Ende der Nadel kann zeigen, ob die Luft ausgetrieben wurde. Das Einstellen durch Rotation des Fingergriffs im Gegenuhrzeigersinn und das darauffolgende Drücken des Injektionsknopfes wird wiederholt, bis ein Strahl Flüssigkeit am Ende der Nadel erkannt wird. Das Bereitstellen der Möglichkeit eine klei ne Dosis durch Rotation des Fingergriffs im Gegenuhrzeigersinn einzustellen, kann als ein Merkmal angesehen werden, dass die Luftschussmethode vereinfachte, die anderenfalls durch mehrfaches Einstellen von kleinen Dosen in herkömmlicher Weise durch Drehen des Fingergriffs im Uhrzeigersinn durchgeführt wird. - In
4 wird eine weitere Anzeige mit einer Skala23 gezeigt, die relativ zu dem Gehäuse befestigt ist. Das Zifferblatt, das die Skala23 trägt, hat einen zentralen Teil24 , das auch relativ zu dem Gehäuse befestigt ist und das an jeder Markierung der Skala, die die zu injizierende Einheit Medizin anzeigt, ein Loch25 aufweist, in das ein nicht gezeigter Bolzen eingeführt werden kann. Die Dosiseinstelleinheit besteht nur aus Fingergriff26 mit einer Pfeilmarkierung27 , wobei die Einheit von einem nicht-gezeigten Schaft, der die Rotation der Einheit auf einen Dosiseinstellmechanismus übersetzt, getragen wird. Hinter dem die Skala tragenden Zifferblatt hat der Schaft einen Zeiger, der parallel zu dem Fingergriff ist, und der von dem Schaft in die Richtung der Pfeilmarkierung zeigt. Wenn ein Bolzen in einem der Löcher in dem Zifferblatt befestigt ist, wird der Zeiger an diesem Bolzen anstoßen, wenn die Dosiseinstelleinheit rotiert wird und wird die weitere Rotation in Dosiseinstellrichtung sperren aber wird es erlauben, dass die Einheit zurückrotiert, wenn die eingestellte Dosis injiziert wird. Auf diesem Wege kann sichergestellt werden, dass eine eingestellte maximale Dosis nicht überschritten wird. Es wird weiterhin gezeigt, dass die Dosismarkierung nicht nach jeweils 5 Einheiten nummeriert werden muss, sondern z. B. nur nach jeweils 15 Einheiten. Tatsächlich können die meisten Gestaltungen von bekannten Eieruhren und ähnlichen Uhren verwendet werden, ohne von dem Umfang der Erfindung abzuweichen.
Claims (6)
- Injektionsspritze umfassend ein Gehäuse (
1 ;11 ), die eine Ampulle aufnimmt, die Medizin ausreichend für eine Anzahl von dosierten Injektionen enthält, wobei die Spritze einen Dosiseinstellmechanismus hat, durch den die Dosen durch Rotieren eines Dosiseinstellelements relativ zu dem Gehäuse eingestellt werden können und die Dosiseinstellung auf einer Skala (5 ;15 ;19 ;23 ) die als ein Uhrenzifferblatt ausgebildet ist, auf dem ein Anzeigeglied (18 ;22 ;27 ) zum Zeigen der eingestellten Dosis zeigt, und dass die Elemente Skala und Anzeigeglied relativ zueinander rotierbar sind, dadurch charakterisiert, dass eines der Elemente (5 ;15 ;22 ;23 ) integral ist mit dem Gehäuse, und das andere (18 ;19 ;27 ) an den Dosiseinstellglied der Spritze gekoppelt ist. - Injektionsspritze nach Anspruch 1, dadurch charakterisiert, dass das Element, das nicht mit dem Gehäuse integral ist, mittels eines Getriebemechanismus an das Dosiseinstellelement gekoppelt ist.
- Injektionsspritze nach einem beliebigen der vorangegangenen Ansprüche 1 oder 2, dadurch charakterisiert, dass an dem Element, das nicht mit dem Gehäuse integral ist, ein Fingergriff (
7 ;17 ;21 ;26 ) bereitgestellt ist, welcher Griff einem Durchmesser parallel zu der Achse der Spritze folgt, wenn keine Dosis eingestellt ist. - Injektionsspritze nach einem beliebigen der vorangegangenen Ansprüche, dadurch charakterisiert, dass die Winkelabstände zwischen den Strichen der Skala (
5 ;15 ;19 ;23 ) 6° sind, entsprechend den Minutenstrichen auf einem gewöhnlichen Uhrenzifferblatt. - Injektionsspritze nach einem beliebigen der vorangegangenen Ansprüche, dadurch charakterisiert, dass sie Mittel hat, mittels derer die Einstellbewegung des Dosiseinstellglieds beschränkt ist, so dass eine obere Grenze der Dosis eingestellt wird, die eingestellt werden kann.
- Injektionsspritze nach Anspruch 5, dadurch charakterisiert, dass entlang der Skala (
23 ) Löcher (25 ) bereitgestellt werden, welche Löcher (25 ) einen Bolzen erhalten, der einen Anschlag bildet, der von dem Anzeigeglied (27 ) nicht passiert werden kann.
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