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Diese Erfindung betrifft eine kombinierte Treppenaufgang-
und Liftinstallation und einen zurückziehbaren Treppenaufgang.
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US-A-4457402 offenbart einen Rollstuhllift, welcher
eine Hebeplattform und eine Vielzahl von vertikal beweglichen Stufenelementen
enthält.
Wenn sich die Plattform in ihrer unteren Position befindet, bilden
die Treppenelemente einen Treppenaufgang und, wenn die Plattform
angehoben ist, werden die Treppenelemente nach oben bewegt, bis
sie und die Plattform in einer Ebene mit der obersten Oberfläche liegen,
zu welcher der Treppenaufgang führte.
Diese Anordnung belegt Platz, welcher die kombinierte Plattformfläche der
Liftplattform und die Treppe ist. In bestimmten Installationen ist
der Raum beschränkt und
ausreichender Raum kann nicht verfügbar sein.
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Eine Aufgabe dieser Erfindung besteht
in der Bereitstellung einer kombinierten Treppenaufgang- und Liftinstallation
welche nicht so viel Bodenfläche am
Fuß des
Treppenaufgangs erfordert.
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Gemäß einem Aspekt dieser Erfindung
wird eine kombinierte Treppenaufgang- und Liftinstallation nach
Anspruch 1 bereitgestellt.
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Bevorzugte Merkmale der kombinierten Treppenaufgang-
und Liftinstallation, welche diese Erfindung verkörpert, sind
in den Unteransprüchen
2 bis 10 beansprucht.
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GB-A-2105398 offenbart eine ausfahrbare Leiter
bzw. einen Kran, welcher zwei getrennte Seilsysteme besitzt. Ein
erstes Seilsystem besteht aus einer Schleife auf jedem Zwischenleiterabschnitt
und befestigt an den benachbarten Leiterabschnitten, um so eine
Synchronität
der Relativbewegung dieser Leiterabschnitte sicherzustellen.
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Das zweite Seilsystem besteht aus
einem sich zickzackförmig über den
Leiterabschnitt erstreckendes Ausfahrseil, welches unterschiedlich
in Bezug auf ein Rückzugsseil
bewegt wird, welches sich direkt zu dem obersten Abschnitt hin erstreckt.
Diese Anordnung würde
unter der Schlaffheit des Seils in bestimmten Stadien des Betriebs
des Systems leiden, wenn nur ein Seil für das Zweiseilsystem verwendet
würde.
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DE-A-2935440 offenbart eine bewegbare Plattformstufen
aufweisende Teleskopplattform, welche von vorne nach hinten ansteigen,
wobei jede Plattformstufe ein Gestell und einen Verbindungsweg aufweist.
Die teleskopartige Plattform ist mit einem zusammenhängenden
länglichen
flexiblen Element in der Form einer Kette ausgestattet, welche mehrere Male
in die entgegengesetzte Richtung um Führungsrollen herum zurückgeführt ist,
welche paarweise auf jeder Plattformstufe befestigt sind. Ein Ausfahren
und Zurückziehen
der teleskopischen Plattform wird bewirkt, indem zwei von den Führungsrollen
in entgegengesetztem Sinne angetrieben werden, wobei sich die zwei
Rollen auf jeder Seite einer zentralen Schleife befinden, welche
mit einer Spannvorrichtung zusammenwirkt. Dieser reversible Endlosantriebsmechanismus
ist kompliziert. Er erfordert zwei Rollenpaare an allen außer der
untersten Plattformstufe sowie die Einrichtung, welche für den Antrieb der
zwei angetrieben Rollen im entgegengesetzten Sinne betreibbar ist.
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Eine weitere Aufgabe dieser Erfindung
besteht in der Ermöglichung
einer Verwendung nur eines einzigen länglichen flexiblen Spannelements
in einem Ausfahr/Rückzieh-System
ohne, dass dessen Schlaffheit ein Problem darstellt.
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Gemäß einem weiteren Aspekt dieser
Erfindung wird ein einziehbarer Treppenaufgang gemäß Anspruch
11 bereitgestellt. Ein bevorzugtes Merkmal ist in Anspruch 12 beansprucht.
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Zwei Formen einer kombinierten Treppenaufgang-
und Liftinstallation, welche diese Erfindung verkörpert, und
eine Modifikation von einer dieser Ausführungsformen werden nun im
Rahmen eines Beispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben, in welchen.
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1 eine
schematische Darstellung von einer der Installationen ist, welche
nur eine Antriebskette besitzt, wobei der Lift eingefahren und durch den
Treppenaufgang abgedeckt ist;
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2 eine
Ansicht ähnlich
der von 1 ist, jedoch
den Treppenaufgang zurückgezogen
darstellt, um den Lift freizugeben;
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3 eine
Ansicht ähnlich 2 ist, jedoch den Lift angehoben
darstellt;
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4 eine
perspektivische Ansicht einer Form des obersten Stufenelements des
Treppenaufgangs von 1 ist,
wobei ein Teil des Stufenelements aufgeschnitten ist, um ein verborgenes
Detail zu zeigen;
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5 eine
perspektivische Ansicht eines beweglichen Stufenelements zur Verwendung
mit dem obersten Stufenelement, von 4 in
dem Treppenaufgang von 1 ist;
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6 eine
Ansicht ähnlich
der von Fig.-4 einer modifizierten Form des obersten Stufenelements zur
Verwendung in dem Treppenaufgang von 1 ist;
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7 eine
Ansicht ähnlich
der von 5 einer modifizierten
Form eines beweglichen Stufenelements zur Verwendung mit dem obersten
Stufenelement von 6 ist;
und
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8 eine
Ansicht ähnlich
der von 6 des obersten
Stufenelements der anderen Installation ist, welche eine doppelte-Antriebskettenanordnung
besitzt, die von einem gemeinsamen Motor angetrieben wird.
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1 stellt
eine Struktur (10) dar, welche eine horizontale Oberfläche (11)
und eine senkrechte Wand (12) ausbildet. Die Struktur (10)
kann Teil eines Gebäudes
sein oder kann ein getrenntes Gehäuse für den Einbau in der Struktur
eines Gebäudes
sein.
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Ein Treppenaufgang (13)
führt von
der Oberfläche
(11) zu dem obersten Punkt der Wand (12) und weist
einen Stapel von vier im allgemeinen rechteckigen Stufenelementen
(14) auf. Das untere Stufenelement (14) besitzt
Räder,
wodurch es für
eine Verschiebungsbewegung auf der horizontalen Oberfläche (11)
angepasst ist. Das oberste Stufenelement (17) ist an dem
obersten Punkt der Wand (12) befestigt, aus welcher es
horizontal nach vorne ragt. Jedes von den anderen zwei Stufenelementen
(15 und 16) wird, für eine horizontale Bewegung
auf dem Stufenelement (14, 15) unmittelbar darunter
geführt.
Somit ist der Treppenaufgang (13) von einem ausgefahrenen
Zustand gemäß Darstellung
in 1 in einen zurückgezogenen
Zustand gemäß Darstellung
in 2 zurückziehbar.
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Ein Scherenlift (18) ist
in einem Hohlraum (19) in der Struktur (10) installiert,
wobei der Hohlraum (19) in der horizontalen Oberfläche (11)
so ausgebildet ist, dass er offen liegt, wenn der Treppenaufgang
(13) gemäß Darstellung
in 2 zurückgezogen
ist, während
er durch den Treppenaufgang (13) abgedeckt wird, wenn der
letztere wie in 1 dargestellt
ausgefahren ist. Der Lift (18) besitzt eine Lasttrageplattform
(21), welche bündig
mit der Oberfläche
(11) ist, wenn der Lift (18) abgesenkt ist.
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3 stellt
den Lift (18) angehoben dar. Die Lasttrageplattform (21)
ist bündig
mit einer von der Oberseite des obersten Stufenelements (17)
ausgebildeten Auftrittsfläche.
Außerdem
befindet sich die Plattform (21) nahe an dem obersten Stufenelement (17),
so dass nur ein minimaler Spalt zwischen diesen vorhanden ist.
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Ein beweglicher Anschlag (22)
ist an dem von dem obersten Stufenelement (17) entfernten Ende
der Plattform (21) angeordnet. Der Anschlag (22)
wird ausgefahren, wenn der Lift (18) angehoben wird, wie
es in 3 dargestellt
ist, um so eine Barriere gegen ein von der angehobenen Plattform
(21) rollendes Objekt zu bilden. Der Anschlag (22)
ist eingezogen, wenn der Lift (18) abgesenkt ist.
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4 stellt
eine Form des obersten Stufenelements (17) dar, welches
einen rechteckigen Rahmen, welcher eine im allgemeinen senkrechte
Rückwand
bildet, welche an der Wand (12) befestigt ist, zwei im
allgemeinen senkrechte Seitenwände
(23 und 24) und eine Vorderwand (25)
aufweist, welche einen Stichabschnitt der Stufe ausbildet. Die.
Oberseite des Rahmens ist durch eine Platte (26) geschlossen,
welche die Auftrittsfläche
der Stufe bildet. Die Auftrittsfläche ist bündig mit der Oberseite der Wand
(12).
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Jede Seitenwand (23, 24)
ist aus dem Vollen gearbeitet. Sie weist eine längliche Aussparung (27) auf,
die an ihrer unteren Kante zwischen sich unten erstrecken Endabschnitten
(33 und 35) ausgebildet ist. Eine Nut (28)
ist in ihrer Außenoberfläche so ausgebildet,
dass sie sich horizontal von einem Ende zum anderen Ende dieser
Seitenwand (23, 24) erstreckt. Vordere und hintere
Anschlagselemente (29 und 31) sind in der Nut
(28) eingesetzt.
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l stellt
ein Zahnrad (32) angrenzend an das untere Ende der Rückwand des
obersten Stufenelements (17) dar. Ein (nicht dargestellter)
Motor, welcher innerhalb des obersten Stufenelements (17) eingebaut
ist, ist zum Antreiben mit dem Zahnrad (32) verbunden.
Das letztere ist auf einer Spindellagerung gelagert, welche innerhalb
dem obersten Stufenelement (17) auf dem sich nach unten
erstreckenden Abschnitt (33) der Seitenwand (23)
befestigt ist, der an dem Ende der länglichen Aussparung (27) ausgebildet
ist, die näher
an der Rückwand
des Rahmens liegt. Eine Rolle (34) ist ähnlich innerhalb des obersten
Stufenelements (17) auf dem sich nach unten erstreckenden
Abschnitt (35) derselben Seitenwand (23) befestigt,
d. h. an dem anderen Ende der länglichen
Aussparung (27) angrenzend an die vordere Wand (25).
Die Symmetrieachsen des Zahnrades (32) und der Rolle (34)
sind parallel und liegen in einer im wesentlichen horizontalen Ebene.
Die effektiven Durchmesser der Rolle (34) und des Zahnrades (32)
sind im wesentlichen dieselben.
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5 stellt
das bewegliche Stufenelement (16) dar, welches ähnlich dem
beweglichen Stufenelement (15) ist. Das Stufenelement (16)
weist einen rechteckigen Rahmen mit einer nach oben stehenden vorderen
Wand (36), welche den Stichabschnitt der Stufe bildet,
zwei Seitenwände
(37 und 38), welche im allgemeinen ähnlich den
Seitenwänden
(23 und 24) des obersten Stufenelements (17) sind, jedoch
wie nachstehend beschrieben modifiziert sind, und eine horizontale
Verstärkungsstange
(39) an der Rückseite
auf. Der Teil des rechteckigen Rahmens, welcher über die vordere Wand (25)
des obersten Stufenelements (17) hinaussteht, wenn der
Treppenaufgang gemäß Darstellung
in 1 ausgefahren ist,
wird von einer Platte (41) abgedeckt, welche den Auftrittabschnitt
des entsprechenden Stufenelements (16) bildet. Der Rest
der Oberseite des Stufenelements (16) ist, wie es aus 5 zu ersehen ist, offen.
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Wie die Seitenwände (23 und 24) des obersten
Stufenelements (17), sind die Seitenwände (37 und 38)
des Stufenelements (76) aus dem Vollen gearbeitet. Die
Unterschiede zwischen den Seitenwänden (37 und 38)
und den. Seitenwänden
(23 und 24) sind die, dass, um das Gewicht zu
reduzieren, die nicht abgedeckten obersten Kanten der Seitenwände (37 und 38)
zackenförmig
ausgebildet sind, um vier beabstandete nach oben stehende Zacken
auszubilden, welche als Befestigungsabschnitte (42) dienen.
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Jedes von den Rollenpaaren (43 und 44)
ist innerhalb des Stufenelements (16) auf einem entsprechenden
von den sich nach unten erstreckenden Befestigungsabschnitten (45 und 46)
befestigt, wovon einer an jedem Ende der länglichen Aussparung (47)
innerhalb des unteren Randes der Seitenwand (37) des Stufenelements
(16) ausgebildet ist. Wie bei dem Zahnrad (32)
und der Rolle (34) des obersten Stufenelements (17)
sind die Symmetrieachsen der Rollen (43 und 44)
parallel und liegen in einer horizontalen Ebene. Auch deren Durchmesser
sind im wesentlichen dieselben. Das mittlere Paar der vier Befestigungsabschnitte
(42), die an der Oberseite dieser Seitenwand (37)
ausgebildet sind, liegt über der
entsprechenden Aussparung (47j und somit zwischen den zwei
Rollen (43 und 44). Eine weitere Rolle (48, 49)
ist innerhalb des Stufenelements (16) auf jedem von diesem
mittleren Paar von Befestigungsabschnitten (42) befestigt.
Wiederum sind die Symmetrieachsen dieser weiteren Rollen (48 und 49)
parallel und liegen in einer horizontalen Ebene. Auch deren Durchmesser
sind im wesentlichen dieselben.
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Das äußere Paar von den vier Befestigungsabschnitten
(42) auf der Seitenwand (37) ragt jeweils nach
oben. Jeder von diesen nach oben ragenden Vorsprüngen (51, 52)
besitzt eine entsprechende Befestigungsplatte (53, 54),
welche Seite-an-Seite
an ihrer Außenoberfläche befestigt
ist. Jede Befestigungsplatte (53, 54) erstreckt
sich über
den entsprechenden obersten Vorsprung (51, 52)
und trägt
eine entsprechende Rolle (55, 56) über diesem
Abschnitt (51, 52). Ein weiteres Paar von Rollen
(57 und 58) ist in ähnlicher
Weise an dem äußeren Paar
der Zackenbefestigungsabschnitte (42), die durch den obersten Rand
der Außenseitenwand
(38) gebildet werden, befestigt. Der Durchmesser der Rollen
(55 bis 58) ist derselbe und deren Achsen liegen
in einer gemeinsamen horizontalen Ebene.
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Die Rollenpaare (55 und 56, 57 und 58)
auf jeder Seitenwand (37, 38) des Stufenelements
(60) erstrecken sich in die Nut (28), die in der
entsprechenden Seitenwand (23, 24) des obersten
Stufenelements (17) zwischen den entsprechenden Anschlagselementen
(29 und 31) ausgebildet ist. In gleicher Weise
erstrecken sich die Rollen (55 und 56, 57 und 58)
des ähnlichen
Stufenelements (15) in die ähnliche Nut (59),
die in den entsprechenden Seitenwänden (37, 38)
des Stufenelements (16) ausgebildet sind, und welche ihre
eigenen Anschlagelemente (61 und 62), eines an jedem Ende, besitzt.
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Somit ist die horizontale Bewegung
von jedem der Stufenelemente (15 und 16) in Bezug
auf das Stufenelement (16, 17) darüber durch
den Anschlag ihrer Rollen (55 bis 58) an den entsprechenden
vorderen und hinteren Anschlagelementen (29 und 31, 61 und 62)
bezüglich
des jeweiligen Stufenelements (16, 17) darüber beschränkt.
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Das unterste Stufenelement (14)
ist ähnlich jedem
von den beweglichen Stufenelementen (15 und 16),
mit der Ausnahme, dass es keine unteren Rollen (43 und 44),
keine unteren länglichen
Aussparungen (47) besitzt, und mit (nicht dargestellten)
Rädern
ausgestattet ist, auf welchen es sich auf der horizontalen Oberfläche (11)
bewegen kann. Wie. die anderen beweglichen Stufenelemente (15 und 16) trägt das unterste
Stufenelement (14) Rollen, welche in den Nuten (59)
verlaufen, die in den Außenoberflächen der
Seitenwände
(37 und 38) des beweglichen Stufenelements (15)
ausgebildet sind.
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Die vorderen und hinteren Anschlagelemente
(29 und 31, 61 und 62) sind
durch den Abstand beabstandet, über
welchen die entsprechenden Stufenelemente (14 bis 16)
aus dem in 1 dargestellten ausgefahrenen
Zustand in den 2 dargestellten eingezogenen
Zustand bewegt werden müssen,
so dass die Stichabschnitte (25, 36) der Stufenelemente (14 bis 17)
in dem letzteren Zustand bündig
sind.
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Die unteren und oberen Rollen (43, 44, 48 und 49)
jedes beweglichen Stufenelements (15, 16) sind ähnlich in
Bezug auf die Stufenelemente (15, 16) positioniert,
auf welchen sie montiert sind, wobei die oberen Rollen (48 und 49)
zwischen den unteren Rollen (43 und 44) eines
gegebenen Stufenelements (15, 16) in einer Richtung
entlang der Länge
ihrer Seitenwand (37, 38) positioniert sind. Jede
obere Rolle (48, 49) ist so befestigt, dass ihr
höchster
Punkt nahezu auf demselben Level wie der untere Punkt der unteren
Rollen (43, 44) des Stufenelements (15, 16)
darüber
aus einem Grund liegt, welcher nachstehend erläutert wird.
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Die Länge der Seitenwände (23, 24, 37, 38) von
jedem Stufenelement (14 bis 17) ist im wesentlichen
dieselbe.
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1 bis 3 stellen dar, dass eine Kette (63) an
jedem Ende (64, 65) in dem unteren Stufenelement
(14) befestigt ist und in einer wellenförmigen Weise durch die Stufenelemente
(14 bis 17) um die Rollen (43, 44, 48 und 49),
die Rolle (34) und das Zahnrad (32), mit welcher
sie in Eingriff steht, geführt ist.
Beginnend mit dem Ende (65), welches das von der Wand (12)
weiter entfernte ist, verläuft
die Kette (63) abwechselnd gegen den Uhrzeigersinn um,
die oberen Rollen (49), welche weiter von der Wand (12) entfernt
sind, und im Uhrzeigersinn um die benachbarten unteren Rollen (44)
in dem Stufenelement (15, 16) darüber, bis
sie das oberste Stufenelement (17) erreicht, wo sie sich
im Uhrzeigersinn um die Rolle (34) und im Uhrzeigersinn
um das Zahnrad (32) wickelt. Von dort aus windet sich die
Kette (63) die Stufenelemente (16 und 15)
wiederum in einer wellenartigen Form herunter, abwechselnd gegen
den Uhrzeigersinn um die anderen oberen Rollen (41) und
im Uhrzeigersinn um die anderen unteren Rollen (43) zu der
unteren Stufe (14), wo sie an ihrem anderen Ende (64)
befestigt ist.
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Die obersten Punkte der oberen Rollen
(48, 49) in einem gegebenen Stufenelement (14 bis 16) sind
nahezu auf demselben Level wie die unteren Punkte der unteren Rollen
(43 und 44) oder der Rolle (34) und des
Zahnrades (32) in dem Stufenelement (15 bis 17)
darüber,
wie es vorstehend beschrieben wurde, sodass das Paar der Abschnitte
der Kette (63), das sich dazwischen erstreckt im wesentlichen horizontal
ist. Demzufolge nimmt, wenn die bewegbaren Stufenelemente (14 bis 16)
zwischen den in 1 und 2 dargestellten ausgefahrenen und zurückgezogenen
Zuständen
bewegt werden, die Länge
von einer der horizontalen Kettenverläufe jedes ausgerichteten Paares
um einen bestimmten Betrag zu, während
sich die Länge
des anderen sich um denselben Betrag verringert. Dieses führt dazu,
dass die Kette (63) von dem Ende (64) bis zu dem
Ende (65) über
den Bewegungsbereich der beweglichen Stufenelemente (14 bis 16) gespannt
wird, ohne dass ein Bedarf nachdem Einbau einer Spannvorrichtung in
die Kette besteht.
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Eine zurückziehbare Barriere (64a)
ist optional an dem obersten Stufenelement (17) vorgesehen,
um zu verhindern, dass Leute versuchenden Treppenaufgang hinab zu
gehen, wenn sich die Stufen (14 bis 17) in einem
zurückgezogenen
Zustand befinden.
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Ein Steuersystem ist vorgesehen,
welches so betreibbar ist, dass es den Motor nach Bedarf ein- und
ausschaltet, um die Bewegung der beweglichen Stufenelemente (14 bis 16)
zu steuern. Das Steuersystem kann unter Verwendung von Bedienfeldern erfolgen,
welche auf beiden Levels vorgesehen sind, zwischen welchen sich
der Treppenaufgang (13) erstreckt.
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Wenn die Stufenelemente (14 bis 17)
ausgefahren sind, um den Treppenaufgang (13) gemäß Darstellung
in 1 auszubilden, sind
die oberen Rollen (48 und 49) jedes Stufenelements
(14 bis 16) angenähert mittig zwischen den unteren
Rollen (43 und 44) des Stufenelements (15, 16)
darüber
oder mittig zwischen den Rollen (34) und dem Zahnrad (32)
des obersten Stufenelements positioniert. Auch die vorderen Rollen
(56, 58) jeder bewegbaren Stufe (14 bis 17)
stoßen
an den vorderen Stufenelementen (29, 62) des Stufenelements
(15 bis 17) darüber
an.
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Wenn der Treppenaufgang (13)
aus dem in 1 dargestellten Zustand
in den in 2 dargestellten
Zustand zurückgezogen
werden soll, wird der Motor so mit Energie versorgt, dass er das
Zahnrad (32) gegen den Uhrzeigersinn dreht. Das ergibt
eine Zugkraft über
die Länge
der Kette (63) zwischen dem Zahnrad (32) und dem
Ende (64) der Kette (63). Demzufolge übt die Kette
(63) einen Zug auf jedes von den beweglichen Stufenelementen
(14 bis 16) über
die entsprechende oberste Rolle (48) aus, über welche
die Kette (63) gegen den Uhrzeigersinn gezogen wird, so
dass diese Stufenelemente (14 bis 16) zu der Wand
(12) hin gezogen werden. Dieses setzt sich fort, bis die
beweglichen Stufen (14 bis 16) vollständig mit ihren hinteren Abschnitten
an der Wand (12) anliegend zurückgezogen sind, und deren Stichabschnitte
(36) mit dem (25) des obersten Stufenelements
(17) bündig
sind.
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Wenn die Stufenelemente (14 bis 16)
vollständig
zurückgezogen
sind, ist die Länge
des Abschnittes der Kette (63), welcher sich zwischen dem Zahnrad
(32) und dem Befestigungspunkt (64) erstreckt,
kürzer
als er ursprünglich
war, und die Länge des
Abschnittes der Kette (63), welcher sich zwischen dem Zahnrad
(32) und dem Befestigungspunkt (65) erstreckt,
entsprechend länger,
wie es in den 2 und 3 dargestellt
ist. Außerdem
liegen die hinteren Rollen (55 und 57) jedes Stufenelements
(14 bis 16) an den hinteren Anschlagelementen
(31, 61) des Stufenelements (15 bis 17)
darüber
an.
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Um die bewegbaren Stufen (14 bis 16)
in ihre ausgefahrene Position zurück zu bewegen, wird die Motordrehrichtung
umgekehrt, um das Zahnrad (32) in die entgegengesetzte
Richtung zu drehen. Somit wird eine Zugkraft auf die Kette (63)
in einer Richtung im Uhrzeigersinn ausgeübt. Demzufolge übt die Kette
(63) einen Zug von der Wand (12) auf jede der
bewegbaren Stufenelemente (14 bis 16) über die
entsprechenden oberen Rollen (49), um welche die Kette
(63) in einem Uhrzeigersinn verläuft, aus, so dass diese bewegbaren
Stufenelemente (14 bis 16) von der Wand (12)
weggezogen werden. Diese Bewegung setzt sich fort, bis die vorderenRollen
(56 und 58) von jedem bewegbaren Stufenelement
(14 bis 16) an den vorderen Anschlagelementen
(69, 62) der Stufenelemente (15 bis 17)
darüber
anstoßen,
wobei sich in diesem Stadium der Treppenaufgang (13) in seiner
vollständig
ausgefahrenen Position befindet.
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Wenn eine Person in einem Rollstuhl
sich vom Fuß der
Treppe (13) nach oben bewegen möchte, wird die zurückziehbare Barriere
(64) so betätigt, dass
sie sich von der Oberseite des Treppenaufgangs (13) erstreckt,
und dass der Treppenaufgang wie vorstehend beschrieben zurückgezogen
wird. Dieses gibt die Plattform (21) des Lifts (18)
frei, so dass sie von der Person auf dem
Rollstuhl eingenommen werden kann. Der Lift (18) kann aktiviert
werden, um die Person auf den obersten Level zu heben. Wenn sich
der Lift (18) hebt, hebt sich der bewegliche Anschlag (22)
in Bezug auf die Plattform (21), um zu verhindern, dass
der Rollstuhl von dem Lift rollt. Wenn die Plattform (21)
auf den obersten Level angehoben ist, wird die Barriere (64) abgesenkt
und der Rollstuhlbenutzer kann sich auf den obersten Level bewegen.
Wenn der Lift (18) nicht mehr benötigt wird, wird die Plattform
(21) abgesenkt und der Treppenaufgang (13) dann
wieder in seine ausgefahrene Position gemäß vorstehender Beschreibung
zurückgebracht.
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Obwohl eine Ausführungsform der Erfindung beschrieben
wurde, in welcher nur eine Kette (63) verwendet wird, können, falls
notwendig, zwei derartige Ketten auf jeder Seite des Treppenaufganges (13)
verwendet werden, wobei eine Kette und ihre zugeordneten Rollen
und das Zahnrad auf den Seitenwänden
(37J, wie es vorstehend für die Kette (63) beschrieben
wurde, montiert ist, während
die andere Kette und ihre zugeordneten Rollen und das Zahnrad in ähnlicher
Weise auf der anderen Seitenwand (38) montiert werden.
Wenn zwei derartige Ketten vorgesehen sind, können sie von nur einem Motor über eine
gemeinsame Achse, auf welcher die entsprechenden Zahnräder montiert
sind, angetrieben werden. In einer derartigen Anordnung kann der
Motor so angeordnet sein, dass er die gemeinsame Achse über ein
getrenntes Zahnrad und Antriebskette antreibt.
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Das Fernsteuersystem kann unter Verwendung
einer Fernsteuerungsvorrichtung aktiviert werden, welche in das
Benutzerbedienungsfeld oder in ein Handgerät eingebaut sein könnte, oder
mittels einer Tastenfeldvorrichtung, oder mittels irgendeiner anderen
geeigneten derartigen Steuervorrichtung.
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Es ist schwierig den gewünschten
horizontalen Verlauf der Kette zwischen allen oberen Rollen (49)
und den entsprechenden Rollen (34 oder 44) an dem
vorderen Ende des Stufenelements (15 bis 17) darüber zu erzielen,
ohne dass die Kette über
die Auftrittsplatte (41) des entsprechenden Stufenelements
(14 bis 16) gezogen wird, wenn der Treppenaufgang
(13) ausgefahren oder zurückgezogen wird. Das wäre unerwünscht, da
das Material, aus welchem die Auftrittsplatte (41) besteht,
wahrscheinlich nach ästhetischen
Gesichtspunkten ausgesucht wird, und dessen Erscheinungsbild durch
eine Beschädigung,
da die Kette darüber
gezogen wird, ruiniert werden könnte.
Ein weiteres Problem, welches sich aus der Anordnung der Rolle (44)
an der Vorderseite jedes beweglichen Stufenelements (14 bis 16) ergibt,
besteht darin, dass sie sich unterhalb der Auftrittsplatte (41)
dieses Stufenelements (14 bis 16) befindet und
somit schwierig für
Servicezwecke zugänglich
ist.
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6 und 7 stellen weitere Konstruktionen des
Stufenelements zur Verwendung in dem Treppenaufgang (30) dar, in
welchen die Kette und die Rollen so angeordnet sind, dass die vorstehend
diskutierten Probleme vermieden werden.
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Elemente, die ähnlich zu entsprechenden Elementen
in den in 4 und 5 dargestellten Stufenelementen
sind, werden mit denselben Bezugszeichen mit einem Anhang A bezeichnet.
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6 stellt
ein oberstes Stufenelement (17A) dar, welches aus einem
Metallblech hergestellt ist. Im wesentlichen weist es ein Metallblechpreßteil in
der Form eines rechteckigen Rahmens mit hochstehenden Seiten, welche
die Rückwand
(66), die Seitenwände
(23A und 24A) und die Vorderwand (25A)
des obersten Stufenelements (17A) bilden, auf. Der Rahmen
wird von einer Platte (26A) abgedeckt, welche weggeschnitten
dargestellt ist, um das Innere zu zeigen und welche den Auftrittabschnitt ausbildet.
Angewinkelte Flansche (67 und 68) welche an den
Längsseiten
der Seitenwände
(23A bzw. 24A) an den oberen und unteren Bereichen
dieser Seitenwände
(23A und 24A) verlaufen, wirken zusammen, um einen
Rollenschienenstrang (28A) auszubilden, welcher ähnlich der
Nut (28) ist.
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Ein Paar paralleler Wände (69, 71),
welche im wesentlichen parallel zu den Seitenwänden (23A und 24A)
sind, erstrecken sich über
die gesamte Länge
des Rahmens von der Rückwand
(66) zu der Vorderwand (25A), angenähert in
der Mitte zwischen den Seitenwänden
(23A und 24A). Ein Motor (72) ist auf
der Seite der Wand (71) entfernt von dem Raum zwischen
den Wänden
(69 und 71) befestigt. Dessen Antriebswelle (73)
erstreckt sich durch die Wand (71) hindurch und trägt ein Zahnrad
(32A) zwischen den zwei Wänden (69 und 71).
Die Antriebswelle (73) ist näher an dem obersten Punkt der
Wand (71) als an deren Boden. Eine Rolle (34A)
ist auf einer Achse (74) gelagert, welche sich. zwischen
den zwei Wänden
(69 und 71) erstreckt, innerhalb welchen sie befestigt
ist. Die Achsen der Antriebswelle (73) und der Achse (74)
befinden sich in derselben horizontalen Ebene. Die Rolle (34A)
ist näher
an der Vorderwand (25A) als das Zahnrad (32A)
und sie ist von der Vorderwand (25A) in einem Abstand beabstandet,
welcher etwas größer als
der Abstand zwischen der Vorderwand (25A) des obersten
Stufenelements (17A) und der Vorderwand (36A)
des bewegbaren Stufenelements (16A) unmittelbar darunter
ist, wenn der Treppenaufgang (13) ausgefahren ist. Jedes
von den anderen Rollenpaaren (75 und 76) ist auf
einer entsprechenden Achse (17, 78) gelagert,
welche sich zwischen den zwei Wänden
(69 und 71), innerhalb welchen sie befestigt ist,
erstreckt. Die Rollenpaare (75 und 76) befinden
sich zwischen und unterhalb der Rolle (34A) und dem Zahnrad
(32A) und die Achsen von deren Rollen (77 und 78)
liegen in derselben horizontalen Ebene. Die Durchmesser der Rollen
(75 und 78) sind dieselben.
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7 stellt
das bewegbare Stufenelement (16A) dar. Es ist ein Metallblechpreßteil, welches
im allgemeinen ähnlich
dem Preßteil
ist, das das vorstehend unter Bezugnahme auf 6 beschriebene oberste Stufenelement
(17A) bildet. Die Unterschiede sind die, dass die Platte
(41A), welche den Auftrittabschnitt ausbildet und welche
in 7 weggeschnitten dargestellt ist,
nur den vorderen Abschnitt der Oberseite des Rahmens in derselben
Weise abdeckt, wie es die Platte (41) des in 5 dargestellten Stufenelements
(16) macht; und dass die Wände (69 und 71)
und die nach oben stehenden Abschnitte der nach oben angewinkelten
Flansche (67) zwischen der Rückwand (66) und dem
Rückwandende der
Platte (41A) nach oben ragen.
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Wie das bewegbare Stufenelement (16)
trägt das
bewegbare Stufenelement (16A) vier Kettenführungsrollen
(43A, 44A, 48A und 49A), wobei
diese aber unterschiedlich angeordnet sind. Das Paar der oberen
Rollen (48A, 49A) ist zwischen den oberen vorstehenden
Abschnitten (79 und 81) der Wände (69 und 71)
jeweils auf einer entsprechenden Achse (82, 83)
befestigt; eine (48A) in der Nähe des Rückseite des Abschnittes (79 und 81)
und die andere (49A) in der Nähe von dessen Vorderseite.
Die obersten Punkte der Rollen (48A, 49A) befinden
sich nahezu auf demselben horizontalen Level wie die unteren Punkte
der unteren Rollen (75 und 76) des in 6 dargestellten obersten Stufenelements
(17A), so dass die Kette (63A) einem im wesentlichen
horizontalen Pfad dazwischen folgt. Die anderen Rollenpaare (43A und 44A)
sind zwischen und unter den oberen Rollenpaaren (48A und 49A)
auf entsprechenden Achsen (64 und 85) befestigt,
die in und zwischen den Wänden
(69 und 71) befestigt sind.
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Wie bei der vorstehend unter Bezugnahme auf
die 1 bis 5 beschriebenen Anordnung
ist die Kette (63A) an jedem Ende in dem unteren Stufenelement
befestigt und wird in einer wellenartigen Weise durch die Stufenelemente
hindurch, um die Rollen und das Zahnrad (32a), mit dem
es in Eingriff steht, herumgeführt.
Beginnend mit dem Ende der Kette (63A), welches von der
Wand (12) weiter weg ist, verläuft die Kette (63A)
im Uhrzeigersinn um die obere Rolle (49A), die in jedem
Stufenelement weiter von der Wand (12) entfernt ist, und
gegen den Uhrzeigersinn um die angrenzende untere Rolle (44A, 76)
in dem Stufenelement darüber,
bis sie das oberste Stufenelement (17A) erreicht. Dadurch,
dass sie gegen den Uhrzeigersinn um die untere Rolle (76)
läuft,
die die weiter entfernte von den unteren Rollen (75 und 76)
von der Wand (12) ist, verläuft sie im Uhrzeigersinn um
die Rollen (34A) und um das Zahnrad (32A) welche
sie antreibt. Dann läuft
die Kette (63A) gegen den Uhrzeigersinn um die anderen
unteren Rollen und im Uhrzeigersinn um die anderen oberen Rollen der
Stufenelemente unterhalb bis zu ihrer Verankerung an ihrem anderen
Ende.
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Jeder von den hochstehenden Abschnitten (86
und 87) von den oberen angewinkelten Flanschen (67) trägt ein Rollenpaar
(55A und 56A, 57A und 58A) auf
seiner Innenoberfläche.
Diese Rollen (55A, 56A, 57A, 58A) verlaufen
in dem entsprechenden Schienenstrang (28A) des obersten
Stufenelements (17A) in einer Weise ähnlich der, die vorstehend
für die
beweglichen Stufenelemente (14 bis 16) der 1 bis 5 beschrieben wurde.
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Daraus folgt, dass die Rollender
Stufenelemente (16A und 17A) von oben zugänglich sind, wenn
der Treppenaufgang zurückgezogen
ist, und die oberste Platte (26A) entfernt ist.
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8 stellt
ein oberstes Stufenelement (17B) dar, welches sich von
dem in 6 dargestellten
dadurch unterscheidet, dass es eine Doppelkettenanordnung ist, wobei
jede von den zwei Kettenanordnungen ähnlich den vorstehend unter
Bezugnahme auf 6 und 7 beschriebenen ist.
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Der Motor (72B) treibt das
Zahnrad (32A) von einem der Kettenantriebssysteme über eine
getrennte Antriebskette (86) an. Dieses Zahnrad (32A) und
das Zahnrad (32B) des anderen Kettenantriebssystems sind
auf einer gemeinsamen Achse (87) befestigt, mittels welcher
der Antrieb auf das Zahnrad (32B) übertragen wird.